flinc Social Media Guidelines

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1. Wer im Internet über flinc schreibt, spricht von sich und in seinem eigenem Namen. 2. Ich vermeide jede „wir“-Formulierung und schreiben „ich“, wenn ich eine Meinung vertrete. Meinungen sind ausdrück- lich erwünscht. 3. Ich denke nach, bevor ich etwas schreiben. Ich bedenke mögliche Folgen und handel so, dass ich es mit reinem Ge- wissen vertreten kann. 4. Ich schreibe nichts, was ich nicht auch Außenstehenden sagen dürfte und würde, denn ich verraten keine Betriebsge- heimnisse und halte mich an die entsprechenden Passagen meines Arbeitsvertrags. 5. Ich kommunizieren keine Daten, die ich nicht halten kann. Beispiel: „Wir werden in den nächsten Tagen online gehen“ ist besser als „Wir werden morgen online gehen“ 6. Ich beleidige niemanden und argumentiere sachlich. 7. Ich schreibe nicht negativ über Wettbewerber oder ihre Produkte. 8. Wenn ich mir unsicher bin, wie ich Beiträge oder Kom- mentare formulieren soll, fragen ich einen Kollegen, oder lassen es vor Veröffentlichung gegenlesen. 9. Ich halte mich an die Gesetze – insbesondere verwenden ich kein urheberrechtlich geschütztes Material. 10. Ich schreibe nur Dinge die wahr sind! 11. Mehr Mensch – weniger Corporate: Ich bin ich selbst, spreche subjektiv und verbindlich, wie ich es auch meinen Freunden erzählen würde. Ich vermeide Fach- und Fir- mensprache. 12. Echte Einblicke – keine Key Messages: Keiner will in einem Blog Pressemitteilungen oder Marketingtexte lesen. 13. Bescheiden bleiben: Auch in Blogs, Facebook und Twit- ter sind Angeber nicht gern gesehen. Bescheidenheit ist sympathisch, wenn sie mit Selbstbewusstsein einhergeht. Zu Schwächen oder Fehlern zu stehen, wenn einer mich darauf aufmerksam macht, auch. 14. Dialog, Dialog, Dialog: Bloggen, twittern, facebooken heißt Dialog mit den Lesern. Kommentare können sowohl nett als auch rüde ausfallen – aber sie sind immer er- wünscht. Ich ermuntere meine Leser auch ruhig zu Kommen- taren. 15. Beim Kommentieren immer Ruhe bewahren. Nicht im Affekt antworten! 16. Beobachten – vielleicht verteidigt mich ein anderer Leser, das ist ideal. 17. Wenn einer pöbelt um des Pöbelns willen, reagieren ich nicht. Im Internet gilt die Regel: „Don’t feed the Trolls“. Entsprechende Kommentare werden ich aber auch nicht löschen, außer sie verstoßen gegen die guten Sitten oder Gesetze. 18. Bei inhaltlicher und höflicher Kritik nehmen ich das Feed- back ernst – auch wenn die Kritik zu einem Thema kommt, das nicht im eigentlichen Eintrag behandelt wurde. Wenn ich antworte, so tue ich das spätestens am Vormittag des folgen- den Arbeitstages. 19. Ich antworte immer, wenn ein Kommentar mir zeigt, dass der Autor es ernst meint – ob er mit mir diskutieren will, eine Anregung hat oder eines unserer Produkte oder unseren Service kritisiert. Mindestens ein „Ich habe es gelesen und kümmere mich“ ist notwendig. 20. Bei Unsicherheit gilt das „Vier-Augen-Prinzip“. 21. Kein Bla Bla. Ich versuche, möglichst konkret und au- thentisch zu sein, so dass der/die Empfänger sich ernstge- nommen fühlen und nicht hingehalten oder beschwichtigt. 22. Ich habe Spaß und benutze soziale Netzwerke und Dienste gerne. Social Media Guidelines Inspieriert durch die „Daimler Blogging Guideline“

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Page 1: flinc Social Media Guidelines

1. Wer im Internet über flinc schreibt, spricht von sich und in seinem eigenem Namen.

2. Ich vermeide jede „wir“-Formulierung und schreiben „ich“, wenn ich eine Meinung vertrete. Meinungen sind ausdrück-lich erwünscht.

3. Ich denke nach, bevor ich etwas schreiben. Ich bedenke mögliche Folgen und handel so, dass ich es mit reinem Ge-wissen vertreten kann.

4. Ich schreibe nichts, was ich nicht auch Außenstehenden sagen dürfte und würde, denn ich verraten keine Betriebsge-heimnisse und halte mich an die entsprechenden Passagen meines Arbeitsvertrags.

5. Ich kommunizieren keine Daten, die ich nicht halten kann. Beispiel: „Wir werden in den nächsten Tagen online gehen“ ist besser als „Wir werden morgen online gehen“

6. Ich beleidige niemanden und argumentiere sachlich.

7. Ich schreibe nicht negativ über Wettbewerber oder ihre Produkte.

8. Wenn ich mir unsicher bin, wie ich Beiträge oder Kom-mentare formulieren soll, fragen ich einen Kollegen, oder lassen es vor Veröffentlichung gegenlesen.

9. Ich halte mich an die Gesetze – insbesondere verwenden ich kein urheberrechtlich geschütztes Material.

10. Ich schreibe nur Dinge die wahr sind!

11. Mehr Mensch – weniger Corporate: Ich bin ich selbst, spreche subjektiv und verbindlich, wie ich es auch meinen Freunden erzählen würde. Ich vermeide Fach- und Fir-mensprache.

12. Echte Einblicke – keine Key Messages: Keiner will in einem Blog Pressemitteilungen oder Marketingtexte lesen.

13. Bescheiden bleiben: Auch in Blogs, Facebook und Twit-

ter sind Angeber nicht gern gesehen. Bescheidenheit ist sympathisch, wenn sie mit Selbstbewusstsein einhergeht. Zu Schwächen oder Fehlern zu stehen, wenn einer mich darauf aufmerksam macht, auch.

14. Dialog, Dialog, Dialog: Bloggen, twittern, facebooken heißt Dialog mit den Lesern. Kommentare können sowohl nett als auch rüde ausfallen – aber sie sind immer er-wünscht. Ich ermuntere meine Leser auch ruhig zu Kommen-taren.

15. Beim Kommentieren immer Ruhe bewahren. Nicht im Affekt antworten!

16. Beobachten – vielleicht verteidigt mich ein anderer Leser, das ist ideal.

17. Wenn einer pöbelt um des Pöbelns willen, reagieren ich nicht. Im Internet gilt die Regel: „Don’t feed the Trolls“. Entsprechende Kommentare werden ich aber auch nicht löschen, außer sie verstoßen gegen die guten Sitten oder Gesetze.

18. Bei inhaltlicher und höflicher Kritik nehmen ich das Feed-back ernst – auch wenn die Kritik zu einem Thema kommt, das nicht im eigentlichen Eintrag behandelt wurde. Wenn ich antworte, so tue ich das spätestens am Vormittag des folgen-den Arbeitstages.

19. Ich antworte immer, wenn ein Kommentar mir zeigt, dass der Autor es ernst meint – ob er mit mir diskutieren will, eine Anregung hat oder eines unserer Produkte oder unseren Service kritisiert. Mindestens ein „Ich habe es gelesen und kümmere mich“ ist notwendig.

20. Bei Unsicherheit gilt das „Vier-Augen-Prinzip“.

21. Kein Bla Bla. Ich versuche, möglichst konkret und au-thentisch zu sein, so dass der/die Empfänger sich ernstge-nommen fühlen und nicht hingehalten oder beschwichtigt.

22. Ich habe Spaß und benutze soziale Netzwerke und Dienste gerne.

Social Media GuidelinesInspieriert durch die „Daimler Blogging Guideline“