Florale Bildergalerie - Galabau-Verband · 2019-05-22 · traumhafte Gestecke, phantasievolle...

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Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien JOURNAL Florale Bildergalerie Europas größte Blumenschau Grüne Nachwuchspflege Eine Standortbestimmung Gute Erde Bodenverbesserung auf smarte Art WWW.GALABAUVERBAND.ORG AUSGABE 3 / 2010 GARTEN- UND L ANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖS TERREICH 26. - 30. AUGUST 2010

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Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien

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Europas größte Blumenschau

Grüne Nachwuchspfl egeEine Standortbestimmung

Gute ErdeBodenverbesserung auf smarte Art

WWW.GALABAUVERBAND.ORG AUSGABE 3 / 2010

GARTEN- UND L ANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH

26. - 30. AUGUST 2010

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Optimieren Sie Ihre Arbeitsabläufe mit unseren vielseitigen, multifunktionellen Kraftpaketen.

Die Effi zienz des AVANT-Multifunktionsladers mit seinen verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten sorgt für ein exzellen-tes Kosten - Nutzen - Verhältnis.

Beispiel: Um eine Fläche von 500 m2 von Hand für die Aussaat vorzubereiten, benötigen zwei Personen circa zwei Tage. Zusätzlich entsteht viel Erdmaterial, welches abtransportiert werden muss.

Verwenden Sie jedoch einen AVANT-Multifunktionslader mit einer Umkehrfräse, erledigt sich die gleiche Arbeit in wenigen Stunden.

Die AVANT-Multifunktionslader lösen Aufgaben exzellent. Kraft, Beweglichkeit und Robustheit machen die Profi s in Sachen Galabau zu effi zienten Arbeitsmaschinen auch für Ihren Betrieb.

Oft muss man auf sehr engem und auch in der Höhe begrenztem Raum arbeiten, d. h. schmale Durchfahr ten, stark eingeschränkte Bewegungsradien. Eine Umgebung, welche die AVANT-Multifunktionslader geradezu lieben.

Hier einige Beispiele von den möglichen Arbeiten, die Sie mit unseren vielseitigen Maschinen verrichten können:

➢ die Neuanlage und Umgestaltung von Hausgärten

➢ Pfl aster- und Natursteinarbeiten

➢ das Anlegen von Trockenmauern und Hangbefestigungen

➢ erstellen von Quellbereichen, Bachläufen, Teichanlagen, ...

➢ Pfl anzungen, Gehölzschnitt

➢ Einbau von Zäunen und Toren

➢ Transportieren von schweren Lasten auf engem Raum

Faszinierend an den AVANT-Multifunktionsladern ist das exzellente Handling der Maschinen und die ausgezeichnete Bodenhaftung bzw. Standfestigkeit. Durch seine durchdachte Antriebstechnik ist kraftvolles Heben und sanftes Fahren kein Gegensatz. Es führt zu keiner Beschädigung des Untergrundes.

Das Arbeiten auf schmierigem oder glitschigem Untergrund funktioniert problemlos. Verantwortlich dafür ist der hydro-statische Fahrantrieb auf allen vier Rädern, welcher einwandfreies Vorankommen und Manövrieren ermöglicht.

Durch den Teleskophubarm ist das Arbeiten mit großer Präzision ohne Weiteres möglich. Die Bedienung der Maschine und das Ein- und Aussteigen beweisen einen hervorragenden Komfort.

Aufgrund des großen Anbaugerätesortiments, von über 100 verschiedenen Anbaugeräten, die von dem fi nnischen Produzent AVANT geboten werden, gibt es fast keine Arbeiten die man nicht verrichten kann. Durch spezielle Sonderanfertigungen in vielen Bereichen wird das, ohnehin schon gewaltige, Anbaugerätesortiment zusätzlich erweitert.

Informieren Sie sich über die idealen Arbeitsmaschinen für Ihren Betrieb.Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Greenwashing, nein danke!Jede Zeit hat ihre Marketing-Modeworte. Der-zeit in aller Munde: Öko, Umwelt, Grün, Kli-ma, Nachhaltigkeit und Verantwortung. Nur allzu oft konstatiert der kritische Beobachter

freilich, dass der Glashaus-Effekt auch in Sachen Unternehmens-Corpor ate-Identity allerhand Zweifelhaftes produziert: nämlich tonnenweise heiße Luft.

So spricht ein gr oßer eur opäischer Str omkonzern ebenso vollmundig wie multimedial über Wind- und Gezeitenkr aftwerke. Tatsächlich stammt mehr als die Hälfte des pr oduzierten Stromes aus umweltschädlicher K ohlefeue-rung – ein Faktum, das den Energieriesen zu Europas größtem CO2-Emit-tenten macht. Andere rücken wiederum „Mini-Öko-Projektchen“ via Unter-nehmenskommunikation in der Vordergrund, um die öffentliche Meinung in Richtung „Grün“ umzufärben.

Und wie verhält sich der solcher art mit „Greenwashing“ konfrontierte Kon-sument? Laut aktueller Untersuchungen enttarnt dieser sehr wohl den pseu-doökologischen Kommunikationsangriff, sieht das ganze Thema als „Schwin-del“ und blockt vermehrt ab. So weit so schlecht. Einerseits ist die Wirtschaft auf die fi nanzielle Beteiligung der End verbraucher am notwendigen Ökolo-gisierungsprozess angewiesen. Andererseits können die F olgen der „grünen Flunkerei“ auch Berufen schaden, in denen tatsächlich weitgehend naturnah gearbeitet wird – wie etwa den Landschaftsgärtnern.

Ich möchte Sie ermutigen: Sagen Sie dem Konsumenten – wir sind die Guten, die „wahren Grünen“. Wir r ealisieren ein Stück Garten und müssen dabei ehrlich mit der Natur arbeiten und ihre Gesetze beachten, sonst gelingt unser Job nicht.

Und noch ein Aspekt liegt mir am Herzen: unser e pädagogische Funktion. Wird doch das grüne Wohnzimmer immer auch zum Lehr garten für biolo-gische Zusammenhänge, der durch seine Attraktivität zur Beschäftigung mit der Natur einlädt.

In diesem Zusammenhang ebenso wichtig: Schlagen Sie dem Kunden na-turnahe Schädlingsbekämpfung als Alternative zu Insektizid-Einsätzen vor . Auch das wird Sie beim Kunden als ehrlichen Greenworker ausweisen!

Nützen wir also den Rückenwind, den die Sehnsucht nach ehrlichem Grün mit sich bringt, und profi lieren wir uns in Tat und Wort als die wirklich Grünen!

Einen erfolgreichen Herbst und viel Spaß bei der Lektür e des aktuellen Jour-nals wünscht Euer

Impressum: Offenlegung laut § 25 Medieng esetz: Medieninhaber & Herausg eber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauv erband Öster reich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (V ize-Präsident), Stephan Lud wig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängig es J ournal für den Gar ten- und Landschaftbauv erband Öster reich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer ,Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. 0043 676 6064232. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien, E-Mail: [email protected]. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.

Christian BlazekPräsident

GALABAU Journal 3/2010 3

INHALTEditorial

8Galabauer vor den Vorhang.Referenzprojekte der grünen Szene

4Grüne Leitmessen:Int. Gartenbaumese TullnBundesgartenschau KoblenzFloriade 2012 in Venlo

22Nachwuchspfl ege mit HindernissenBerufsimage erschwert Lehrlingssuche

28Herbstliche Gründüngung – so funktioniert die clevere Art der Bodenoptimierung

WKO-Nachrichten ________________20

Mitgliederverzeichnis _____________ 15

Entente Florale __________________26

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INTERNATIONALE GARTENBAUMESSE TULLN:

Florale BildergalerieNur vom 26. bis 30. August wird das Tullner Messegelände zum Zentrum der Garten- und Blumenliebhaber – auf Europas größter Blumenschau. Prunkvolle Arrangements, traumhafte Gestecke, phantasievolle Teiche und liebevoll angelegte Themenland-schaften sind eine wahre Quelle der Inspiration für ein „grünes Zuhause“. Ein Muss für Gartenliebhaber und die grüne Branche!

Ü ber 500 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren und verkaufen abertausende Produk-

te und Neuheiten rund um die Themen Gartengestaltung, Blumen, Pfl anzen, Obst, Gemüse und vieles mehr. Ist man auf der Suche nach Schnitt- und Zierpfl anzen für Balkone, Dachterrassen, Innenräume oder sucht man eine komplette Garten-neugestaltung inklusive Gartenmöbel, Schwimmteiche oder Pools, dann ist man auf der Internationalen Gartenbaumesse richtig.

Highlights der 57. größten Blumenschau Europas

Unter dem Motto „MONET, SCHIELE BIS WARHOL – EINE BLÜHENDE BIL-DERGALERIE“ steht heuer die Halle 1, die Donauhalle. Die Österreichischen Gärtner und Floristen entführen Sie im Rahmen ihrer Leistungsschau in eine prächtige fl orale Bilderwelt. Aus einem Meer an Blumen und Blüten werden Bilder von berühmten Malern fl oral interpretiert. Europas größte Blumenschau nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Kunstgeschichte und präsentiert einen Querschnitt berühmter Werke verschie-denster Künstler. Auf dieser Zeitreise darf Monets berühmtes Bild „Die Brücke“ nicht fehlen. Dieses Werk steht stellvertretend für den impressionistischen Garten. Mo-nets Seerosenbilder sind der Inbegriff des Impressionismus.

Der berühmteste Sohn der Stadt Tulln, Egon Schiele, wird selbstverständlich auch

zu bestaunen sein. Schiele zählt zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Wiener Moderne. Seine beiden Werke „Kniendes Mädchen mit orangerotem Kleid“ und sein „Selbstbildnis mit Ju-denkirschen“ werden ebenfalls von den besten Floristen Österreichs mit Blumen und Pfl anzen interpretiert.

Das weitreichende Spektrum der fl o-ralen Bildergalerie reicht bis zum „Pop-Art-Star“ Andy Warhol, dessen Porträt von Marilyn Monroe im Mittelpunkt der Präsentation steht. Der Glamour und Starruhm Marilyn Monroes wird durch besonders schreiende Farben von Blumen und Pfl anzen ausgedrückt.

Im Geist der ModerneDer Garten im Geist der Moderne steht heuer im Mittelpunkt der meis-terlich gestalteten Ausstellung, die der GÄRTNER STARKL in Halle 2 auf der Gartenbaumesse 2010 in Tulln zeigt. Um-geben von drei runden Wasserbecken steht eine 7 Meter hohe, königliche Zeder im Mittelpunkt der Ausstellung, zu deren Füßen Bambus, Federborstengras und andere grasartige Pfl anzen zwischen Stei-nen wachsen. Aus den drei Wasserbecken erheben sich glänzende Blumengestalten aus Metall, von Menschenhand gefertigt. Moderne Pfl anzgefäße und trichterförmig nach oben geschnittene Eibenkegeln sind die Symbole des „Gartens im Zeitgeist“ wie auch majestätische Adlerschwin-geneiben. Da der Name STARKL der Rose verpfl ichtet ist, wird natürlich die Königin

der Blumen integriert, diesmal in grüner, ruhiger Landschaft mit Rasenfl ächen und Ziersträuchern.

Sonderschau „Barocker Gemüsegarten“

Der „Barocke Gemüsegarten“ ist eine zeit-gemäße Interpretation barocker Formen – kunstvoll interpretiert mit verschiedenen Gemüsesorten. Die Bilder von Giuseppe Arcimboldo über die vier Jahreszeiten bilden das Herzstück der Gestaltung der diesjährigen Gemüsepräsentation, wobei die vier Jahreszeiten mit Gemüse wie z. B.: Zucchini, Melanzani, Broccoli, Paprika und Karotten dargestellt werden.

Sonderschau „Mein erster Garten“Schaffen Sie sich eine gemütliche Wohl-fühloase – ein reizvolles Balkonien oder einen trendigen Blütengarten. Egal, wie Sie sich Ihren ersten Garten vorstellen oder gestalten wollen, hier fi nden Sie Ideen, Tipps und Tricks zur einfachen und professionellen Umsetzung.

Ob Sie nun Ihr „erster Garten“ zu einem Mini-Weingarten inspiriert, ob es mediterrane Träume im Orangenhain auf der Terrasse sind, ob es die Weiten der Prärie im Fensterkasten mit Kakteen zu er-leben gilt, hier fi nden alle Gartenliebhaber auf der Internationalen Gartenbaumesse eine unverbindliche Beratung durch Gartenprofi s.

Sonderschau „Wien“Die Wiener Stadtgärten zeigen die Stadt

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Wien als lebenswerte Stadt. Ein eigens eingerichteter Spielplatz lädt Kinder und Senioren zu einer Entdeckungsreise ein. Dazu gibt es eine kostenlose Pfl anzen-beratung der Wiener Stadtgärtner. Die Österreichischen Bundesgärten präsen-tieren die Vielfalt österreichischer Gar-tenkunst und Prachtgärten, die auf eine große Tradition und lange Geschichte zurückblicken können. Das Blumenbüro Österreich begeistert wieder mit Floristen- Shows und Fachvorträgen rund um das Thema Garten.

Ein Ticket für zwei BlumenschauenEin ganz besonderes Zuckerl bietet die Gartenbaumesse 2010 für alle Besucher: Mit nur einer Eintrittskarte können die beiden großen Tullner Gartenhits besucht werden – die INT. GARTENBAUMESSE und die Landesgartenschau „Garten Tulln“. Damit stehen NUR an diesen fünf Tagen der Gartenbaumesse insgesamt 180.000 m² grünes Vergnügen mit nur einem Ticket offen. ■

U nter dem Motto „Koblenz ver-wandelt” fi ndet die Bundes-gartenschau 2011 inmitten der

eindrucksvollen Landschaft des UNESCO-Welterbes „Oberes Mittelrheintal“ statt. Als entscheidender Motor für Wirtschaft und Tourismus belebt die Bundesgartenschau Koblenz 2011 die gesamte Region.

Das umfangreiche Programm und die zahlreichen Rahmenveranstaltungen lassen die Stadt Koblenz rund zwei Millionen Gäste erwarten. Um das sommerlange Blumen- und Naturfest entsprechend zu feiern, wurden frische Grünanlagen kre-iert, geschichtsträchtigen Parks modernes Design verliehen und neue Verbindungen zwischen Ufern, historischen Gebäuden, Parks und dem Stadtzentrum geschaf-fen. Und die Rheinpromenade zeigt sich ebenfalls neu gestaltet und zauberhaft romantisch.

Die Bundesgartenschau fi ndet auf drei unterschiedlichen Bereichen statt, die eine außergewöhnliche Verfl echtung von Gartenbau, Geschichte, Architektur und Landschaft ermöglichen. Am Kurfürstli-chen Schloss verbindet sich Tradition mit Moderne und bisher verschlossene Areale werden für Besucher erstmals geöffnet. Neben der beeindruckenden Blumen-pracht und einer blühenden, stilisierten Krone auf dem Schlossvorplatz werden Gartenliebhaber besonders den Terras-sengarten hinter dem Schloss schätzen, der nach den Vorlagen des preußischen Gartenbaumeisters Peter Josef Lenné mit modernen Ideen versehen aufwendig wiederbelebt wurde. Dieser Garten wird ebenfalls erstmals für Besucher geöffnet und ermöglicht neue Wege durch die

Schlossgärten bis an die Rheinpromenade. Als zweiter Veranstaltungsort verknüpft der Blumenhof am Deutschen Eck drei Gärten als Orte der internationalen Begegnung mit Bereichen für Ruhe und Einkehr. Unter dem Thema „Gartenerlebnis: Wasser, Kul-tur und Kunst“ kann man Kleinkünstlern zusehen und kulinarische Köstlichkeiten aus den Rheinanliegerstaaten probieren. Die Innenbereiche der drei Gärten namens Paradiesgarten, Blütenhof und Skulptur-garten sind hingegen Orte der Ruhe und widmen sich den Aspekten Kirche, Reli-gion und Kunst. Die Gärten werden durch eine Kunst- und Skulpturenausstellung des Museums Ludwig zur weltlichen und christlichen Kunst bereichert.

Hoch über allem thront als dritter Veranstaltungsort das Plateau Ehrenbreit-stein, das mit einer neu erbauten Seilbahn, die über den Rhein schwebt, auf spekta-kuläre Weise erreicht werden kann. Hier steht die preußische unzerstörte Festung Ehrenbreitstein, deren bisher unzugäng-liche Teile dem Publikum gezeigt werden. Ein neuer Landschaftspark auf dem Pla-teau dient als Bühne für eine gr oßartige Blumen- und Pfl anzenschau. Der Ausblick von der Festung Ehrenbreitstein über Rhein und Mosel, die Weinberge und die Altstadt umgeben von vier Mittelgebirgen begeistert nicht nur Naturliebhaber. Eine besondere Attraktion ist die Aussichts-plattform mit spektakulärem 360°-Blick: Die außergewöhnliche Holzkonstruktion besteht aus 180 Meter langen Wandelgän-gen; an einer Stelle ragt sie sogar 10 Meter über die Geländekante hinaus. ■

Weitere Information: www.buga2011.de

INTERNATIONALE GARTENBAUMESSEMIT EUROPAS GRÖSSTER BLUMENSCHAU:

Täglich geöffnet von 9.00 - 18.00 UhrMessegelände Tullnwww.messe-tulln.at

Eintrittspreise:Erwachsene: € 11,-Gruppen (ab 20 Pers.) und Senioren, Studenten: € 9,- Jugendliche von 6 - 15 Jahren: € 2,-Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei

NUR VOM 26. bis 30. August:INT. GARTENBAUMESSE + DIE GARTEN TULLN = 1 TICKET

26. - 30. AUGUST 2010

Die Bundesgartenschau 2011 vom 15. April bis 16. Oktober zeigt, wie sich „Koblenz verwandelt”.

Rheinromantik

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GRÜNE LEITMESSENBundesgartenschau 2011Text: R. Schmalzbauer, R. Legenstein

Fotos: Messe Tulln, iStockphoto.com

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D as Motto der Floriade 2012 lautet: Be part of the theatre in nature, get closer to the quality of life –

oder kurz gesagt: Living nature – Natur erleben! Erstmals in Venlo wird sich die Floriade in einem Gewerbezentrum prä-sentieren, in dem viele Unternehmen, Or-ganisationen und Einrichtungen etabliert sind, die mit dem Gartenbau zu tun haben. Nach der Floriade wird die Weltgarten-bauausstellung der Region den GreenPark Venlo als innovatives und einzigartiges grünes Gewerbegebiet hinterlassen.

Das Gelände in Greenport Venlo ist reich an kulturhistorischen und archäo-logischen Elementen, die zu einem wich-tigen Thema des Parks werden. Zu den ältesten archäologischen Funden gehören Grabhügel aus der Bronze-/Eisenzeit, die

genauso Teil der Ausstellung werden wie Reste eines mittelalterlichen Viehkrals und die St.-Jans-Kapelle mit Fundamenten aus dem 14. Jahrhundert. Die Einbeziehung historischer Gebäude entspricht dem Konzept der Floriade 2012, das sich in fünf verschiedene Themenbereiche gliedert:

Nachhaltigkeit – Green EngineDer Gartenbau ist nicht nur als Erzeuger und Lieferant grüner Energie ein wichtiger Motor für die Wirtschaft, sondern auch auf dem Gebiet von Maschinen und indus-triellem Design.

Blick in die Zukunft – Education & InnovationDie Wechselwirkungen zwischen Garten-bau, Bildung und Innovation führen zu

einem Ausbau des Know-hows in der ge-samten Region mit einem Kompetenzzent-rum für Innovationen im Gartenbausektor.

Lebensqualität – EnvironmentHier geht es um die „Grüne Stadt” – um eine verbesserte Gartenarchitektur, kli-maneutrale Unternehmen und das Erleben einer neuen Wohn- und Arbeitslandschaft in Städten.

Kulturelle Begegnung – World Show StageEine internationale Kunst-, Kultur- und Unterhaltungsszene liefert Inspirationen für den Gartenbausektor und umgekehrt.

Wohlbefi nden – Relax & HealGartenbau stimuliert Körper und Geist:

Die Weltgartenbauausstellung Floriade fi ndet alle zehn Jahre in den Niederlanden statt: Das nächste Mal von April bis Oktober 2012 erstmals in Venlo, nahe der deutschen Grenze.

BITTE VORMERKEN!

Natur erleben bei der Floriade 2012

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Ideen mit Zukunft.

Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zurImprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alleGärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte.Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com

■ Fix und fertig gemischt

■ Schnelle und einfache Verarbeitung

■ Haltbar und pflegeleicht

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Gesunde Ernährung, Rituale, Religionen und sportliche Aktivitäten werden das sinnliche Wohlbefi nden der Besucher mit hilfe von Gartenbauprodukten steigern helfen.

Spannende und lehrreiche Attraktionen und Aktivitäten machen die Floriade 2012 auch für Kinder zu einer spektakulären Entdeckungsreise und selbstverständlich wird für spezielle Gaumenfreuden gesorgt: Gemütliche Restaurants und Snackbars offerieren Köstlichkeiten aus aller Welt, die aus eigenen, natürlichen Produkten hergestellt werden. Gastländer wie Indien, Thailand, Spanien und Nepal haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. ■

www.fl oriade.nl

Das Gelände in Greenport Venlo ist reich an kultur-historischen und archäologischen Elementen, die zu einem wichtigen Thema des Parks werden.

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GRÜNE LEITMESSENFloriade 2012Text: R. Legenstein

Fotos: FLORIADE2012.nl

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WASSER FÜR DIE

Wiener Prachtgärten

Was wäre Wien ohne seine prachtvollen Gartenanlagen? Freilich brauchen die ausladenden Rabatten, Rasenfl ächen

und Gehölze die richtige Dosis Wasser zum Gedeihen. Bei zahlreichen Anlagen vertraut man auf das bewährte

System „Rain Bird“ von Pipelife.

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V iele Gemeinden legen großen Wert auf eine schöne Gestaltung ihrer öffentlichen Grünfl ächen –

und das mit Recht, denn die Grünanlagen und der Kreisverkehr bei der Ortsein-fahrt sind die Aushängeschilder einer Gemeinde. Damit die Grünfl ächen auch im Sommer so schön bleiben, ist eine regelmäßige Bewässerung unumgänglich. Bewässerungsanlagen von Pipelife über-nehmen diese Aufgabe zuverlässig. Daher vertrauen viele öffentliche Auftraggeber auf die bewährte Pipelife-Qualität.

Grünfl ächen: Visitenkarte einer Gemeinde

Ohne Bewässerung kann die schönste Anlage in relativ kurzer Zeit Schaden neh-men. Ist doch der natürliche Niederschlag nicht so regelmäßig, wie es zur Sicherung eines gesunden Pfl anzenwachstums not-wendig wäre. Deshalb vertrauen zahlreiche Stadtgartenämter und Gemeinden auf fest installierte Bewässerungsanlagen von Pipelife. Ob Schlosspark Schönbrunn, Augarten, Belvedere, Heldenplatz, Volks-garten Wien, Kurpark und Rosarium Ba-den, Burggarten-Orangerie Graz, Stadtpark Lienz, Bürgergarten Innsbruck oder die NÖ-Landesgartenschau in Tulln – sie alle haben eines gemeinsam: die Bewäs-serungsanlage System „Rain Bird“ von Pipelife.

Belvedere: Umrüstung auf PC-Steuerung

Besonders stolz ist das Pipelife-Bewässe-rungsteam auf das Projekt Belvedere, das gemeinsam mit Dipl.-HLFL-Ing. Gerd Koch, dem Verwalter von Augarten, Burg-garten, Volksgarten und Belvederegarten realisiert werden konnte: Die Versorgung der Bewässerungsanlage wurde von Hoch-quellwasser auf eine neu errichtete 2.300

Kubikmeter Wasser fassende Zisterne umgestellt, die Anspeisung erfolgt über eine neue Hauptleitung in DN 100. Im Zuge dieser Maßnahme fi el auch die Ent-scheidung, die seit den 90ern bestehenden dezentralen Batteriesteuergeräte gegen ein PC-basierendes 2-Leiter Zentral-Steuersystem auszutauschen.Die Ansteuerung der mehr als 120 beste-henden Magnetventile erfolgt nunmehr komplett durch das Steuersystem „Site Control“. Die Vorteile: Neben der beque-men Programmierung sämtlicher Bewässe-rungsfunktionen ermöglicht die Software eine Visualisierung der Gartenanlage und des Bewässerungssystems. Zusätzlich misst das intelligente System „Rain Watch“ die natürliche Niederschlagsmenge und passt die notwendigen Bewässerungsmengen entsprechend automatisch an.Durch die zentralisierte Steuerung des Bewässerungssystems kann die Kapazi-tät des Leitungsnetzes sowie der beiden Pumpen optimal genutzt werden, was sich

wiederum in einer kürzeren Gesamtbewäs-serungszeit auswirkt. Die Pumpen besitzen eine Leistung von je 26 m3/h bei 9,7 bar.Ein weiterer Vorteil des neuen Steuersys-tems ist die einfache Erweiterbarkeit. Wenn weitere Flächen dazukommen, können diese einfach in das bestehende System eingebunden werden. Diese Offenheit für nachträgliche Veränderungen war ein weiteres Entscheidungskriterium für die neue Zentralsteuerung.

Profi -Qualität für Großanlagen und Hausgärten

Als Marktführer unter den österreichischen Kunststoffrohrherstellern setzt Pipelife Austria ausschließlich auf langlebige und qualitativ hochwertige Systembestandteile. Von den Zuleitungen und Verbindungstei-len über die Steuergeräte und Elektroma-gnetventile bis zu den verschiedenen Ver-senkregnern und -sprühern entsprechen alle Teile den hohen Qualitätsansprüchen und sorgen für eine sichere Beregnung der Grünanlage. ■

Kontakt: PipelifeTel.: +43/2236/6702-671 www.pipelife.at/bw

„Wasser marsch“ im Wiener Volksgarten: Pipelife Getriebeversenkregner der Serie 5000

Rechnergesteuerte Bewässerungssysteme helfen Ressourcen zu sparen. Bequem kann auch wäh-rend der Nachtstunden gegossen werden. Im Bild der Wiener Augarten.

Auch die NÖ-Landesgartenschau in Tulln setzt auf Bewässerungstechnik von Pipelife

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GRÜNE SZENEReferenzprojekteText: R. Schmalzbauer

Fotos: Pipelife, shutterstock.com

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Geht’s um König Fußball, ist oft auch Marchfeldrasen Verlege & Pfl ege GmbH mit von der Partie. Jüngst konnte der bekannte Rollrasenanbieter einige interessante Stadien ausrüsten: die Salzburger „Red Bull“-Arena samt Nachwuchs-Akademie und Trainingszentrum sowie WISLA Krakau in Polen.

Geht’s um König Fußball ist oft auch Marchfeldrasen

Kicken für Fortgeschrittene

Erfolgsentscheidend für die Langzeitstabilität der Rasenfl äche ist die kompetente Vorbereitung des Untergrundes.

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N icht nur Golf spielt man am grünen Rasen, auch in Sachen Fußball ist die Qualität des Spiel-

feldes samt Grasdecke von hoher Wichtig-keit. Schwören die Einen auf Kunstrasen, favorisieren die Anderen eindeutig na-türliche Grasbepfl anzung. Da es hier um viel Geld geht und Nichtbespielbarkeit eines Stadiums enorme Werbeeinnahmen kosten würde, dürfen hier ausschließlich Profi s ran. Wie etwa die Rollrasenfi rma aus dem Marchfeld.

Projektmanager Mag. Franz Krivanek von der Marchfeldrasen Verlege & Pfl ege GmbH erläutert die Aufgabenstellung: „Im Bereich „Red Bull“-Arena hieß die Devise: Plastik raus, Rasen rein. Der alte Kunstrasen war abzubauen, eine neue Rasenheizung zu installieren und anschlie-ßend wurde frischer ÖNORM-gerechter Naturrasen von unserer Produktionsstätte in Budapest, die auf reinen Sandboden setzt, verlegt.“

Bei der „Red Bull“-Nachwuchsarena wur-de ein Teil des alten Kunstrasens wieder-verlegt, das zweite und dritte Trainingsfeld erhielten frischen Naturrasen.

„Rechnet man das Trainingszentrum Tax-ham mit, wurden hier insgesamt an die 2,5 Hektar Sportrasen verlegt – sicher der größte Kundenauftrag in diesem Jahr“, freut sich Mag. Krivanek über das erfolg-reiche grüne Fußball-Engagement.

Auch in den vergangenen Jahren war der Rasenspezialist im Bereich Fußball höchst aktiv und man bekam beim Innsbrucker

Tivoli-Stadion, dem Wiener Hanappi-Stadion sowie bei der Klagenfurter Wör-thersee-Arena den Zuschlag. ■

Marchfeldrasen Verlege & Pfl ege GmbHBirkenweg 1 2232 ParbasdorfTel.: +43/676/889 05 31 90E-Mail: offi [email protected]

2010 konnte Marchfeldrasen Verlege & Pfl ege GmbH für den Kunden Red Bull Salzburg beachtliche 2,5 Hektar Sportplatzfl äche realisieren.

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GRÜNE SZENEReferenzprojekte

Text: R. SchmalzbauerFotos: Marchfeldrasen

Promotion

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A uf ein Projekt ist Ing. Eveline Vögerl/DIE Gartenarchitektur, seit kurzem übrigens Salzbur-

ger Berufsgruppensprecherin, besonders stolz: auf den englischen Garten eines anspruchsvollen Privatkunden in Salzburg, der seit 17 Jahren gestaltet und immer wieder zart adaptiert wird.„Wir sehen uns in erster Linie als Gärt-ner und nicht nur als Gartenbauer. Dies bedeutet, dass die von uns einmal ange-legten Gärten auch in weiterer Zukunft von uns betreut werden – denn ohne die entsprechende Pfl ege kann die Struktur und Idee eines Gartens nicht erhalten werden. Ich denke da an Pfl anzenernäh-rung, Pfl anzenschutz, Baum-, Strauch- und Formschnitte etc.“ Beim vorliegenden Privatgarten im Stil des englischen Landschaftsgartens wünscht der Kunde jährlich bestimmte Verände-rungen, ohne das Grundkonzept zu ver-wässern. So kommen jedes Jahr neue Beetformen oder Blütenfarben ins Spiel.

Charakteristisch für diese Gartenanlage sind:

• Weiche harmonische Beet-Formen und ihre üppigen Stauden-, Som-merblumen- und Blumenzwiebel-bepfl anzungen

• Mächtige alte Baumbestände und Sträuchergruppen sorgen für opti-male dreidimensionale Wirkung und Schattenspiele im Garten

• Die Blütenpracht erstreckt sich rund ums Jahr (einschließlich der winter-blühenden Sträucher)

• Der klassische Gemüsegarten mit vor-gestaltetem Rosen- und Lavendelbeet liegt direkt an der Terrasse

• Die terracottafarbene Hauszufahrt wird gesäumt von Obstspalieren und einem sehr edel wirkenden blauen Beet (Blü-ten und Blattfarben beschränken sich auf weiß, blau, silber und grün)

• Die klassische Optik des Gartens wird durch eine große einheitliche Rasen-fl äche unterstützt

• Das gesamte Gartengrundstück ist eingerahmt von einer sehr kreativen Hecken-Form, nämlich der „belgischen Hecke“. Dazu wurden Hainbuchen (Carpinus betulus; 8 Stk./lfm) über Kreuz (45°) gepfl anzt und die Triebe miteinander verbunden, sodass diese miteinander verwachsen sind. ■

www.die-gartenarchitektur.at

Feine englische ArtEnglische Gärten gelten für viele als Königsdisziplin und äußerst komplexe Aufgabe für Gartengestalter. Ing. Eveline Vögerl ist Profi auf diesem Gebiet. Seit 17 Jahren betreut sie ein 3.000 Quadratmeter Schmuckstück in Salzburg und ließ das Galabau-J ournal durch das Gartentor spähen.

Leuchtend rote Rosen „Ingrid Bergman“ schaffen Farbakzente.

Ing. Eveline Vögerl/DIE Gartenarchitektur rea-lisierten Blütenpracht die ganze Saison über.

Auch ein liebevoll angelegter Gemüsegarten darf nicht fehlen.

Die Grundstückseinfahrt mit Obstspalieren und dem „blauen“ Beet

Eine große Rasenfl äche unterstützt das englische Flair des Privatgartens.

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GRÜNE SZENEReferenzprojekte

Promotion

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Prilucik-Rollrasen: Produkt, Technik und Service – alles aus einer Hand

Der österr eichische F amilienbetrieb Prilucik setzt seit mehr als 15 Jahren auf die Zufriedenheit seiner Kunden, aber auch auf die laufende Weiterentwicklung des Know-hows. Um den hohen Qualitätsan-sprüchen im Rollrasenbereich gerecht zu werden, sind die Nähe zum Kunden und die durchgängige, persönliche Betreuung für Prilucik die obersten Prämissen. Nur durch diesen persönlichen Kunden-kontakt lassen sich jegliche Projektanfor-derungen, aber auch spezielle Sonderwün-sche rasch in die Tat umsetzen!

Die Vorteile von Prilucik-Rollrasen:

• Innovative und kundenorientierte Produktentwicklung

• Hohe Flexibilität in der Projektumset-zung: „Geht nicht, gibt’s nicht.“

• „Angreifbarer“ Familienbetrieb mit höchstem Qualitätsanspruch für seine Kunden

• Ständige Erreichbarkeit und kurze Reaktionszeiten

• Gelebte Firmenphilosophie vom Ma-nagement bis zu den Mitarbeitern

• Langjährige Branchenerfahrung seit den 90er Jahren

• Fachkundige Ber atung auch nach Projektabschluss

Um den sich ändernden Standards, Nor-men und Spezialanforderungen durchwegs und zukunftsorientiert gerecht zu werden, versteht sich Prilucik als Innovationstreiber am österreichischen Rollrasenmarkt und hat in den letzten Jahren hohe Investi-tionen im Bereich der Technik getätigt. So vervollständigt seit kurzem neueste GPS-gesteuerte Technik, wie eine Auf-sattelspritze und ein Düngestreuer den ohnehin schon großzügig ausgerüsteten Gerätepark bei Prilucik in Lassee. Dies kommt nicht zuletzt dem Kunden sowie dessen Projekterfolg zugute, wie man an der ständig steigenden Anzahl an zufrie-denen Neukunden im Inland, aber auch im Ausland erkennen kann. ■

DI Franz Wutzi, Vertriebsleitung:

„Als langjähriger Pro-duktionsleiter konnte ich alle W ertschöp-fungsstufen zum Thema Rollrasen kennenlernen. Meine derzeitige Tätig-keit im vertrieblichen Außendienst überzeugt mich täglich davon, dass vor allem der Einsatz unseres Fachwissens im laufenden persönlichen Kundenkontakt die größte Erfolgsgarantie darstellt.“

Scheibenegge

Gezogene Feldspritze

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TECHNIKRollrasen

Rollrasenmit Handschlagqualität

Prilucik & Co GmbH RollrasenvertriebObere Hauptstraße 532291 LasseeTel.: +43/2213/2264Fax: +43/2213/2264-4E-Mail: [email protected]

Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten:

Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum Barfuß-Gehen - Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich

- Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffent-liche Anlagen · Spielplätze · Parks · F irmen-gelände · Böschungen

- Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifi kation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241

- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle

Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krank-heitsresistent · dicht · trittfest · robust · stra-pazfähig · erholt sich rasch nach stark er Be-lastung

- Eignung: Spor tplätze mit mäßig er Nutzung , stark beanspr uchte Gär ten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze)

- Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurch-lässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus

- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle

Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pfl egeleicht

- Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden ge-liefert

- Rollenarten: Kleinrolle

Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig - unkrautfrei · krankheitsresistent · pfl egeleicht

- Eignung: für Rasenfl ächen im halbschattigen Bereich

- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle

Landschaftsrasen: Samtig weich – besonders geeignet zum Barfuß-Gehen - Eigenschaften: günstige Alternative zu un-serem Gartenrasen: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht

- Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstü-cken, Tankstellen usw.

- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle

Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krank-heitsresistent · dicht · besonders trittfest · ro-bust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung

- Besonderheiten: auf besonders wasserdurch-lässigen Böden gezogen

- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle

Promotion

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Antoine Berger leitet ELCA-Arbeitskreis der Betriebe

Der ehemalige Präsident der Eu-ropean Landscape Contr actors Association (ELCA), Antoine Berger, wurde jüngst zum Vorsitzenden des ELCA-Arbeitskreises der Betriebe gewählt.

Der 56-jährige Garten- und Landschafts-bau-Unternehmer aus Kilchberg (Schweiz) ist damit Nachfolger von Nico Wissing (Niederlande), der das Gremium in den vergangenen neun Jahren leitete.

Rund 300 Mitgliedsbetriebe aus 31 Ländern

Im ELCA-Arbeitskreis der Betriebe sind aktuell rund 300 Vertreter von Mitglieds-unternehmen aus den 22 in der ELCA organisierten nationalen Verbänden enga-giert, darunter GaLaBau-Unternehmen aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien,

Irland, Italien, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Tschechischen Republik und Ungarn.

Darüber hinaus gehören dem ELCA-Arbeitskreis der Betriebe auch Vertreter von Garten- und Landschaftsbau-Un-ternehmen aus neun außereuropäischen Ländern an.

Internationale grüne Vernetzung

Der Arbeitskreis wurde Ende der 70er Jahre gegründet, um europaweit Kontakte in der grünen Branche zu knüpfen und den

Erfahrungsaustausch der Unternehmen aus dem Garten- und Landschaftsbau zu fördern. Diesem Ziel dienen unter anderem auch gemeinsame Events, Kongresse, Fort-bildungsangebote und Fachexkursionen.

Der ELCA-Arbeitskreis der Betriebe enga-giert sich außerdem für die Entwicklung und Förderung neuer Tätigkeitsfelder im Garten- und Landschaftsbau. Darüber hinaus unterstützt das Gremium auch den internationalen Austausch für junge Land-schaftsgärtnerinnen und Landschaftgärt-ner, die in anderen ELCA-Mitgliedsländern ihre berufl ichen Erfahrungen ausweiten möchten. ■

Der Schweizer Garten- und Landschaftsbau-Unternehmer und ehemalige Präsident der European Landscape Contractors Association (ELCA), Antoine Berger, wurde jetzt zum Vorsitzenden des ELCA-Arbeitskreises der Betriebe gewählt.

14 GALABAU Journal 3/2010

GALABAUInternational

Gärtnerei Hameter | Werthfeldstraße 33 | 3441 BaumgartenTel.: +43 2274 7265 | Fax: +43 2274 7265-4

[email protected] | www.hameter.atwww.hameter.at

Blüten . Blumenzwiebel . Polsterstauden . Farne . „Gartenschätze“ . Gräser . Kräuter . „Rosenkavaliere“ . Wasserpflanzen

Staudengärtnerei HameterDer Spezialist für Profis

Text: R. SchmalzbauerFotos: ELCA

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08/2010

WIENArbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH1040 Wien, Favoritenstraße 50Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: [email protected] | www.agb.at

Citygreen Gartengestaltung GmbH1190 Wien, Heiligenstädter Lände 11 Tel.: 01 50580100E-Mail: offi [email protected]

Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG1230 Wien, Dirmhirngasse 48Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: [email protected]

Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Lainzer Straße 99Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11E-Mail: [email protected]

Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879E-Mail: offi [email protected]

Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: offi [email protected]

Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4E-Mail: offi [email protected]

Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90E-Mail: [email protected]

Living Garden Gartengestaltung GmbH - Garten u. Landschaftsbau 1130 Wien, Elßlergasse 25Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566   E-Mail: [email protected]

Minich Doris - Gartengestaltung1010 Wien, Kohlmarkt 7/39Tel.: 01/957590 | 0699/11367709E-Mail: [email protected]

Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: [email protected]

Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738E-Mail: [email protected]

Steinbauer Martin Baumsachverständiger1050 Wien, Favoritenstraße 40Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29E-Mail: [email protected]

NIEDERÖSTERREICHAugsberger GmbH2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184E-Mail: [email protected]

Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - GerichtssachverständigerDr. Ulrike Wychera KG3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268E-Mail: [email protected]

Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Amstetten, Schulstraße 11Tel.: 07472 65984 | Fax: 07472 65984   E-Mail: offi [email protected]

Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30E-Mail: [email protected]

Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: [email protected]

Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: [email protected]

Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792E-Mail: [email protected]

ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972E-Mail: [email protected]

FlosFloris e.U. - Gartengestaltung und Wohnraumdesign 2353 Guntramsdorf, Ferdinand-Moser-Gasse 11 Tel.: 0650 6357760E-Mail: offi ce@fl osfl oris.at

Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung3580 Horn, Wiesengasse 5Tel.: 02982 2640E-Mail: offi [email protected] | www.band-garten.at

Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: offi [email protected]

Geissler Gartengestaltung - Dietrich Geissler 2380 Perchtoldsdorf, Franz-Josef-Straße 15Tel.: 0664 4026011 | Fax: 01 8654013E-Mail: [email protected]

Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797E-Mail: offi [email protected]

Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114E-Mail: offi [email protected] | www.dachundgarten.at

Grüner Garten Holz & Geissler GmbH 2442 Unterwaltersdorf, Reisenbachstraße 6 Tel.: 0664 3550011 | 0664 3146124 Fax: 02254 74672 | E-Mail: offi [email protected]

Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123E-Mail: [email protected]

Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: [email protected]

Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263E-Mail: [email protected]

Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: offi [email protected]

ORDENTLICHE MITGLIEDER

karl grübl GmbHGARTENGESTALTUNG

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Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4

Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfi ng bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11E-Mail: [email protected]

Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703E-Mail: [email protected]

Labau Garten- und Grünfl ächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: [email protected]

Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27Tel.: 0664 1419106 Fax: 02672 85739

Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: [email protected]

Malecek Michael - Gartengestaltung 3032 Eichgraben, Wiener Straße 57 Tel.: 0664 9885999

K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-Mail: offi [email protected]

Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509E-Mail: offi [email protected]

Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: offi [email protected]

PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: offi ce@pfl anz.at

Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445E-Mail: offi [email protected]

Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: [email protected]

Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung 3580 Mödring, Kirchengasse 2,Tel.: 02982 3337 Fax: 02982 3337 4

Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: offi [email protected]

Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183Tel.: 02283 734034

Tögel Claudia - Gärten & Teiche2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306E-Mail: [email protected]

Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540E-Mail: [email protected]

Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180E-Mail: [email protected]

SALZBURGGarten Top Service5163 Mattsee, Augstraße 30Tel.: 0664 3381600 | Fax: 06217 20376E-Mail: offi [email protected]

DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4E-Mail: offi [email protected]

Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77E-Mail: offi [email protected]

OBERÖSTERREICHDanner Landschaftsbau GmbH4655 Vorchdorf, Berntalerstraße 10Tel.: 07614 6282 | Fax: 07614 7563 E-Mail: [email protected]

Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30E-Mail: [email protected]

Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpfl ege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: [email protected]

Matula - Gartengestaltung 4073 Wilhering, Edramsbergerstraße 34Tel.: 07226 2545 | Fax: 07226 2545-20 E-Mail: offi [email protected]

Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: offi [email protected]

Sawi Gartengestaltung & Planung - Michael Martan 4631 Krenglbach, Katzbacherstraße 13Tel.: 07242 26445 | 0676 4619106Fax: 07242 26445 | E-Mail: offi [email protected]

Teichbau - Gartengestaltung 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: offi [email protected]

Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung4115 Kleinzell, Apfelbach 21aTel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24E-Mail: [email protected]

BURGENLANDBenczak Gartencreation GmbH & Co KG7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4E-Mail: offi [email protected]

Bieberle Alfred Ing. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: offi [email protected]

ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055E-Mail: [email protected]

Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: [email protected]

Gartengestaltung Huber GmbH7100 Neusiedl am SeeTel.: 02167 2374 | Fax: 02167 40062

Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17E-Mail: offi [email protected]

Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735E-Mail: offi [email protected]

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445E-Mail: offi [email protected]

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Page 17: Florale Bildergalerie - Galabau-Verband · 2019-05-22 · traumhafte Gestecke, phantasievolle Teiche und liebevoll angelegte Themenland-schaften sind eine wahre Quelle der Inspiration

STEIERMARKBayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: [email protected]

Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpfl ege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020Fax: 03182 49020 | E-Mail: offi [email protected]

Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: [email protected]

Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: offi [email protected]

Zenz Gartengestaltung8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904E-Mail: [email protected]

KÄRNTENJordan Der Gärtner - Gartengestaltung 9020 Klagenfurt, Waltendorferstraße 101ATel.: 0463 45220 | Fax: 0463 45220-4 E-Mail: [email protected]

Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: [email protected]

Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: offi [email protected]

Mattuschka Herwig DI - Gartengestaltung 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: [email protected]

Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: [email protected]

Winkler - Das Oberkärntner Pfl anzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: [email protected]

TIROLBiotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150aTel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097E-Mail: offi [email protected]

garden4You - Dr. Verena Petzer6361 Hopfgarten, Innersalvenberg 3Tel.: 0664 5257575E-Mail: [email protected]

Mair Pfl anzen - Gartengestaltung6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pfl [email protected]

Sulzenbacher - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: [email protected]

Waude Gardens - Gartenzentrum Nußdorf GmbH 9900 Lienz, Bürgerau 12Tel.: 04852 61000 | Fax: 04852 61002 E-Mail: [email protected]

VORARLBERGDünser Gartendesign GmbH6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20E-Mail: [email protected]

Moosbrugger Anton Ing. - Gartengestaltung 6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66 Tel.: 05573 85155 | 0664 35 800 85Fax: 05573 85155 | E-Mail: [email protected]

FÖRDERNDE MITGLIEDER

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-Mail: [email protected]

Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30E-Mail: [email protected]

Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, IndustriegeländeTel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116E-Mail: [email protected] | www.steinwerke.at

Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654E-Mail: [email protected]

Langmann Sandra Gebäudereinigung 2333 Leopoldsdorf bei Wien, Achauerstraße 8 Tel.: 0660 7693620 | Fax: 02235 43154E-Mail: [email protected]

M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40E-Mail: offi [email protected]

Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637Fax: 02236 6702264 | E-Mail: [email protected]

Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: offi [email protected]

Praskac Pfl anzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: offi [email protected]

Reiter Bioholz Holzverarbeitung9833 Rangersdorf, Lainach 8Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22E-Mail: offi [email protected]

recu-systems Rekultivierung GmbH 1190 Wien, Billrothstraße 20/2/28 Tel.: 0664 5447066 | Fax: 01 9421957 E-Mail: [email protected]

Samena Handels GmbH 4055 Pucking, Hobelweg 16 Tel.: 07229 81910 | Fax: 07229 81910 35E-Mail: offi [email protected]

Schöber Norbert Mag. Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 7356E-Mail: offi [email protected]

Semmelrock SB Baustoffi ndustrie GmbH 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139

Slavonia Baubedarf GmbH 1110 Wien, Hauffgasse 3 - 5 DGTel.: 01 7696929 | Fax: 01 7696927E-Mail: offi [email protected]

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 2332 Hennersdorf, Hauptstraße 2Tel.: 01 605030 | Fax: 01 6050399 E-Mail: [email protected]

Wopfi nger Baustoffi ndustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfi ng 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455E-Mail: [email protected] | www.baumit.com

Gebrüder Zehetbauer - Fertigrasen, Landwirte 2301 Probstdorf, MatzneusiedlTel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54E-Mail: [email protected] | www.zehetbauer.at

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AUFGABEN UND ZIELE DES VERBANDES:

Der Verband informiert und berät seine Mitglieder in allen Be-langen des Garten- und Landschaftsbaues.

KONTAKT UND ZUSAMMENARBEIT

Der Verband förder t die Interessen seiner Mitglieder und den intensiven Erfahrungsaustausch auch mit Zulieferbetrieben und Produzenten. Daneben infor miert er über das „Know-how“ in der Produktentwicklung.

ÖFFENTLICHKEITS- UND WERBEARBEIT

Hauptziel der Öffentlichkeitsarbeit- und Werbearbeit ist es, den Beruf und die Tätigkeit der Garten- und Landschaftsbaubetriebe in der Öffentlichkeit wirksam darzustellen sowie die V erbands-mitglieder und deren Leistungen bekannt zu machen.

FÖRDERUNG DER AUS- UND WEITERBILDUNG

Aufbau von Vortrags- und Seminarreihen, vor allem in den Winter-monaten, besonders auch für die F irmenmitarbeiter. Kontakte zu Zulieferfi rmen und anderen Marktpartnern.

SIGNUM

Alle Mitglieder des V erbandes sind befugt, unser Signum zu führen. Das Zeichen ist ein Ausdr uck für Qualität, Kreativität, Umweltfreundlichkeit und ein Garant dafür, dass es sich um ei-nen Fachbetrieb handelt. Nur Verbandsmitglieder dürfen dieses geschützte Zeichen führen.

MITGLIEDSCHAFT

Ordentliches Mitglied kann werden, wer:

■ ein gewerbliches Unternehmen des Garten- und Land-schaftsbaues betreibt

■ einen gewerblichen bzw. industriellen Betrieb für Zulieferun-gen des GALABAU besitzt

oder

■ eine freiberufl iche Tätigkeit im Rahmen des Garten- und Landschaftsbaues in Österreich ausübt

■ qualifi ziertes Fachpersonal – mindestens drei Arbeitnehmer – beschäftigt

■ Mit diesen Beitragsbedingungen strebt der Verband die Auf-nahme von ausschließlich qualifi zierten Unter nehmen an. Dadurch erfähr t das Ber ufsbild des Landschaftsgär tners und im besonderen der aner kannten V erbandsmitglieder eine entscheidende positive Aufwertung.

Der Jahresmitgliedbeitrag beträgt € 300,00. Die einmalige Einschreibgebühr beträgt € 200,00.

VORTEILE DER MITGLIEDSCHAFT

■ Teilnahme an Veranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen und geselligen Zusammenkünften

■ Fachstudienreisen und Exkursionen

■ Schulungen und Seminare

■ Bezug des GALABAU-Journals und laufend aktuelle Informationen

■ Beratung in allen Fragen des GALABAU

■ GALABAU-Homepage

■ Günstige Einkaufskonditionen

■ Führen des GALABAU-Verbandlogos auf Geschäftspapieren

■ Werbemittel für den eigenen Betrieb, Präsenz auf Messen

■ Empfehlung als GALABAU-Fachbetrieb an Kunden auf Messen

Wir würden uns freuen, Sie schon bald als GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen!

In einer Welt ständig zunehmender Freizeit und Technisierung suchen immer mehr Menschen Ausgleich und Erholung in der Na-tur. Die Entwicklung und Erhaltung eines natür lichen und humanen Lebensraumes ist zu einem der wichtigsten Ziele der Gesell-schaftspolitik geworden. Dadurch hat auch die Bedeutung des Gar ten- und Landschaftsbaues in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Immer neue Aufgaben müssen bewältigt und Problemlösungen gefunden werden. Seit 1997 besteht daher der Garten- und Landschaftsbauverband Österreich. Der Partner für Galabau-Fachbetriebe – ein Partner auch für Sie.

Für weitere Informationen steht Ihnen das Verbandssekretariat gerne zur Verfügung:GALABAU-Verband Österreich

Parkstraße 7 · 2563 Pottenstein · Tel.: 0043 699 107 83 490 · E-Mail: [email protected] www.galabauverband.org

18 GALABAU Journal 3/2010

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VERANSTALTUNGS-TIPPS26.08. – 30.08.2010 Internationale Gartenbaumesse Tulln

Die größte Blumenschau Europas!An diesen Tagen wird das Tullner Messegelände zum Zentrum der Garten- und Blumenliebhaber. Mit der Eintrittskarte auf die Messe kann auch das Gelände der benachbarten GARTEN TULLN besucht werden. Ein MUSS für Gartenliebhaber und die grüne Branche.www.gartenbaumesse.at

01.09. – 05.09.2010 agraria – WelsInternationale Fachmesse für Landwirtschaft www.agraria.at

03.09. – 04.09.2010 Green World – Gartenbaumesse Brünnwww.green-world.info

05.09. – 07.09.2010 spoga+gafa 2010 – Köln Die ganze Vielfalt des Gartens. Der Maschinenpark glänzt mit innovativen High-lights. Auf der spoga+gafa 2010 wachsen Garten und Business zusammen. Drei Tage lang wird Köln zum internationalen Treffpunkt der Branche. www.spogagafa.de

10.09. – 12.09.2010 Forst live Nord – Hermannsburg/DeutschlandInternationale Demoshow für Forsttechnik, GaLaBau, Jagd und erneuerbare Energien www.forst-live.de

15.09. – 18.09.2010 19. GaLaBau – NürnbergInternationale Fachmesse Urbanes Grün und Freiräume. Die GaLaBau ist die weltweit um-fassendste Gesamtschau für Planung, Bau und Pfl ege von Urban-, Frei- und Grünräumen.www.galabau.info-web.de

17.09. – 19.09.2010 HORTUS HUNGARICUS SzigetszentmiklosDie Internationale Fachmesse für Gartenbau, Hortus Hungaricus, ist ein Treffpunkt für Garten-bauer, Händler und Technologieexperten aus der Branche in Mitteleuropa! Hier werden die aktuellen Probleme des Sektors diskutiert und Geschäftskontakte geknüpft.www.hortushungaricus.info.hu

19.09.2010 FloraSax – LeipzigMesse für Floristik, Ambiente, Gartenbau und Technik www.gartenbau-sachsen.de

20.09. – 22.09.2010 60. Bundesgartenbautagung Nach Salzburg im Vorjahr geht heuer die Bun-desgartenbautagung vom 20. bis 22. September in Wien über die Bühne. „Faire Produkte – Faire Preise“, so lautet heuer das Motto der Tagung. Höheren Ernergiekosten und die gleichzeitig sinkenden Erzeugerpreise machen den heimi-schen Gärtnerinnen und Gärtnern zu schaffen. Zahlreiche Fachvorträge. Verschiedene Wiener Gartenbaubetriebe geben einen Einblick in ihre Tätigkeit und Entwicklung.www.gaertner-und-fl orist.at

21.09. – 25.09.2010 For City – PragFachmesse für Kommunaltechnik www.forcity.cz

07.10. – 09.10.2010 UTILEXPO Genf Fachmesse für Nutzfahrzeuge und Baumaschinenwww.utilexpo.ch

12.10. – 15.10.2010 Horti Fair – AmsterdamInternationale GartenbaumesseDie Horti Fair gilt als führende internationale Messe für den Gartenbau. Internationale Ausstel-ler aus der ganzen Welt zeigen hier die neuesten Entwicklungen und Technologien rund um den Gartenbau. Interessante Vorträge und Work-shops zu den aktuellesten Themen runden diese Gartenbaumesse ab.www.hortifair.com

20.10. – 22.10.2010 Iberfl ora 2010 – Valencia, SpanienInternationale Gartenbauausstellungiberfl ora.feriavalencia.com

22.10. – 24.10.2010 DIGA – Die Gartenmesse, Sindelfi ngenDiga Sindelfi ngen ist eine Gartenmesse und steht Besuchern sowie Ausstellern als Verkaufsplatt-form zur Verfügung. Ihr ansprechendes Angebot zusammen mit der liebevollen Präsentation von Blumen, Pfl anzen und Kräutern, Gartenanlagen, Gartentechnik und Gartenmöbeln, Zubehör und Dekoartikeln, sowie Terracotta, Keramik, Brunnen, Teichen und Wintergärten bereitet dem Besucher angenehme Tage auf der Messe. Gärtner und Gartengestalter kreieren Themenwelten und laden zum Anschauen, Hineinträumen, Genießen und Verweilen ein. Zudem werden auf der Diga Fach-vorträge zum Thema Garten angeboten.www.diga-gartenmessen.de

10.11. – 14.11.2010 EIMA International – BolognaInt. Ausstellung für LandwirtschaftsmaschinenEima International ist eine vom nationalen Verband der Landmaschinenhersteller geförderte Ausstellung für Landwirtschaftsmaschinen.Sie präsentiert einen umfangreichen Überblick über die neuesten Technologien der Branche und ist dieses Jahr dank zahlreichen ausländischen Firmen und Fachausstellern noch internationaler ausgerichtet. www.eima.it

11.01. – 13.01.2011 Congress TorontoInternationale Fachmesse und Konferenz für Gartenbau. Viele Aussteller präsentieren hier ihre nachhaltigen und verantwortungsvollen Trends und Neuerungen sowie interessanten Lösungen für alle benötigten Anforderungen der Branche. Durch die zusätzliche Konferenz über aktuelle Trends erhält man eine informative Erweiterung seines Wissens.www.horttrades.com

11.01. – 13.01.2011 SIVAL Angers, FrankreichDie SIVAL bringt Menschen aus der Welt des Gartenbaus, Weinbaus, Obst- und Gemüseanbaus zusammen. Die führende Fachmesse für spezielle Kulturpfl anzen ist Plattform für Kommunikation sowie Forum für den Austausch von Ideen.www.sival-angers.com

26. - 30. AUGUST 2010

GALABAU Journal 2/2010 19

SERVICEVeranstaltungen

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Emmanuel Mony (47) ist seit 2007 Präsi-dent des französischen GaLaBau-Verbandes „Union Nationale des Entrepreneurs du Pay-sage (UNEP)“ und Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe Tarvel. Mony stehen jetzt als neu gewählte ELCA-Vizepräsidenten Neil Huck aus Großbritannien und Tamás Vincze aus Ungarn zur Seite.

Aus dem ELCA-Präsidium sind mit Antoine Berger gleichzeitig der V izepräsident und Schatzmeister Jouko Hannonen (Finnland) nach sechsjähriger Amtszeit sowie der Vizepräsident Jean Millet (Frankreich) nach dreijähriger Amtszeit ausgeschieden. Nach neun Jahren Amtszeit scheidet außerdem Nico Wissing (Niederlande) als Vorsitzender aus dem ELCA-Arbeitskreis der Betriebe aus. Für dieses Amt kandidiert nun Antoine Berger (Schweiz).

„Think green fi rst!“Der neue ELCA-Präsident Emmanuel Mony will in den kommenden drei Jahren ehrgei-zige Ziele umsetzen. Sein Motto: „Think green fi rst!“ Mit engagierter Lobbyarbeit will er mit der ELCA insbesondere das Thema „Grüne Stadt“ auf europäischer Ebene nach vorn bringen.

Bekanntlich wollen die „Grüne Stadt“-Initiativen in Frankreich (Cité Verte), Ita-lien (Green City Italy), den Niederlanden (De Groene Stad) und Ungarn (Green City Hungary) sowie die deutsche Stiftung „Die Grüne Stadt“ das Bewusstsein für die viel-fältigen positiven Wirkungen von privatem und öffentlichem Grün in den Städten und Gemeinden fördern. Die Schweizer Kollegen beabsichtigen im nächsten Jahr ebenfalls eine Stiftung „Grüne Stadt“ zu gründen.

Vielfältige ForschungsaufgabenDazu sollen international renommierte Wissenschaftler fundierte Daten über die positive Wirkung von Grün – unter anderem auf die Gesundheit der Menschen – zusam-mentragen. Mit Blick auf Fragestellungen rund ums Klima sollen sie außerdem er-mitteln, welche Bedeutung die Vegetation für die Filterung von Feinstaub und damit für eine Verbesserung der Luftqualität hat. Mit der ELCA will Mony nicht zuletzt die Eu-ropäische Union zu einer entsprechenden Ergänzung der EU-Forschungsprogramme anregen. Lobbyarbeit heißt seine größte Priorität für die nächsten Jahre.

22 ELCA-Mitgliedsverbände Die ELCA zählt aktuell 22 nationale Ver-bände zu ihren ordentlichen Mitgliedern: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, die Nie-derlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn. Als außerordentliches Mitglied aus Europa gehört das European Arboricultural Council (EAC) seit Ende 2009 der ELCA an. Zu den assoziier ten ELCA-Mitgliedern außerhalb Europas gehören China, Japan, Kanada und die Vereinigten Staaten von Amerika.

Portugal wurde erst jüngst im Rahmen der letzten ELCA-Sitzung in Mailand mit dem nationalen Verband „Associação Portugesa de Espaços Verdes (APEV)“ offi ziell in die Riege der ELCA-Mitgliedsländer aufgenom-men. Heute ver treten die 22 nationalen ELCA-Mitgliedsorganisationen die Interessen von insgesamt rund 80.000 Betrieben.

Neuer ELCA-Präsident Mit Emmanuel Mony wählte das ELCA-Präsidium im Rahmen seiner Sitzung in Mailand einstimmig einen Franzo-sen zum Präsidenten der Europäischen Gemeinschaft der Landschaftsgärtner und Nachfolger von Antoine Berger. Der Schweizer Garten- und Landschaftsbau-Unternehmer hatte die erfolgreiche Entwicklung der ELCA in seiner neunjäh-rigen Amtszeit maßgeblich mitgeprägt.

Am 17.06.2010 w ählte das ELCA-Präsidium einstimmig Emmanuel Mon y (47) aus F rank-reich zum neuen Präsidenten der European Landscape Contractors Association.

20 GALABAU Journal 3/2010

WKONachrichten

Ing. Anton MoosbruggerBIM-Stv. LIMZiegelbachstr. 666912 HörbranzTel.: +43/5573/851 [email protected]

Christian BlazekBIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 72563 PottensteinTel.: +43/2672/939 [email protected]

Mag. Walter BayerlReferentWiedner Hauptstraße 63 1045 WienTel.: +43/5/909 00-3191Fax: -43/1/504 36 13E-Mail: [email protected]

www.gaertner-fl oristen.at

Promotion

www.gartentraeume.at

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Programmablauf:

Dienstag, 18. Jänner 2011

Individuelle Anreise

17:00 – 18:30 Uhr Jahreshauptversammlung des GaLaBau-Verbandes

19:00 Uhr Gemeinsames Abendessen Durch den Abend führen Christian Blazek und Ing. Anton Moosbrugger

Mittwoch, 19. Jänner 2011

09:00 – 12:00 Uhr Workshop 1: Fotografi eren für

Landschaftsgärtner

Vortragender: KommRat Faistauer

10:30 – 10:45 Uhr Kaffeepause

09:00 – 12:00 Uhr Workshop 2: Freihandzeichnen, Erstellen

von Planskizzen Vortragende: DI Marlies Rief

12:00 – 13:00 Uhr Mittagspause

13:00 – 16:00 Uhr Wechsel der Workshops

14:30 – 14:45 Uhr Kaffeepause

18:30 – 23:00 Uhr Gemeinsames Abendessen mit Überraschungs-programm

Donnerstag, 20. Jänner 2011

9:30 – 12:00 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema Landschaftsgärtner und Landschaftsarchitekten

Diskussionleiterin: Bettina Kerschbaumer

Diskussionsteilnehmer : N.N. von der Firma TOPOTEK 1 – Berlin, Ing. Werner Sellinger (angefragt), Lan-despolitiker (angefragt)

14:00 - 17:00 Uhr Betriebsbesichtigungen:

Fa. Schwaighofer Weikersbach 18,

5760 Saalfelden

Betonwerk Rieder GmbH Mühlenweg 22

5751 Maishofen

18:00 – 19:00 Uhr Ehrungen

19:00 Uhr Gemeinsames Abendessen

Freitag, 21. Jänner 2011

9:00 – 11:30 Uhr Thema: Der Landschaftsgärtner

und die österreichischen Bauordnungen

Ein Überblick über die Landesbauordnungen. Braucht der Landschafts-gärtner für jede Ausführung eine Baubewilligung? Darf der Landschaftsgärtner um Baubewilligung ansuchen?

Vortragender: DI Reinhold Steinmaurer

10:00 – 10:30 Uhr Kaffeepause Individuelle Abreise der

Teilnehmer

(Geringfügige Programmänderungen vorbehalten!)

EINLADUNG zum 39. Unternehmerseminar der Landschaftsgärtner:

Saalbach/Hinterglemm„HOTEL KARAWANSERAI“

Dienstag, 18. Jänner 2011 bis Freitag, 21. Jänner 2011

Tagungsort:

Familie SommerbichlerBlumenhotels Spa & Wellness GmbHDorfstr. 222, 5754 HinterglemmTel.: +43/6541/649 70Fax: +43/6541/649 76E-Mail: [email protected]

Organsatorische Hinweise:

Seminarbeitrag: € 220,00 pro Person

Leistungsumfang: Cocktailempfang, Vorträge und Seminar-unterlagen

Seminaranmeldung: Mit beiliegendem Anmeldeformular an die Bundesinnung der Gärtner und Floristen bis spätestens 30. November 2010. Da nur eine beschränkte Teilnehmerzahl aufgenommen werden kann, zählt der Ein-gangsstempel in der Bundesinnung:

Wirtschaftskammer ÖsterreichBundesinnung der Gärtner und FloristenWiedner Hauptstr. 631045 WienFax: +43/1/504 36 13E-Mail: [email protected]

Zimmerreservierung:Mit Anmeldeformular (siehe www.gaertner-fl oristen.at) direkt im Hotel Karawanserai.Weitere Informationen fi nden Sie auf:www.gaertner-fl oristen.at.

GALABAU Journal 3/2010 21

WKONachrichten

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L aut einer 2008 von Karmasin Motivforschung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums durch-

geführten Studie würden 78 Prozent der Befragten ihre Kinder – so sie welche hät-ten – „sehr wahrscheinlich“ oder „wahr-scheinlich“ auf eine BHS schicken. 70 Pro-zent können sich „Lehre mit Matura“ als wahrscheinlichen Weg für den Nachwuchs vorstellen, 66 Prozent die AHS-Matura und 49 Prozent eine klassische Lehre. Am schlechtesten schnitten laut Studienleiterin Sophie Karmasin die Pfl ichtschulen ab, ein Pfl ichtschulabschluss käme nur für 29 Prozent der Befragten infrage.

Lehre kämpft mit Image-Manko

Ziel der Studie war es, eine repräsen-tative Befragung für die österreichische Wohnbevölkerung durchzuführen und Wissensstand, Image und Beurteilung der Lehre in der Bevölkerung zu analysieren (500 Telefoninterviews, ab 14 Jahren). Insider befürchten nämlich, dass bis 2010 rund 50.000 Facharbeitskräfte fehlen wer-den. Hier spielt auch die demoskopische Entwicklung mit, die uns bis 2015 18.000 15-Jährige weniger beschert als noch 2008. Bereits in mehreren Bundesländern gibt es mehr offene Lehrstellen als Lehrstellensu-chende. Die „Lehrstellenlücke“ entwickelt sich also kontinuierlich in Richtung einer „Lehrlingslücke“.

Also kann das Resümee nur lauten: Wenn wir weiter selbst für unseren Fach-

kräftenachwuchs sorgen wollen, müs-sen wir auch in das Image der Lehr e investieren!

Dabei ist das Bild der Österreicher von der Lehre sehr ambivalent, so die Karmasin-Studie. Als Stärken dieser Ausbildung gelten zwar die Praxisnähe und Berufs-orientierung sowie gute Berufschancen, doch gleichzeitig gibt es eine Reihe von Einwänden, u. a. das Heranziehen der Lehrlinge für Hilfsdienste, Schwächen bei der theoretischen Wissensvermittlung und eine mangelhafte Bezahlung.

„Lehre mit Matura“ hat Potenzial

Während die Lehre nicht als moderne und zeitgemäße Ausbildung gilt, sehen die Österreicher laut Karmasin die „Lehre mit Matura“ als „logische Weiterentwicklung“ dieser Ausbildungsart. 75 Prozent der Befragten hätten bereits von der „Lehre mit Matura“ gehört, allerdings nur 64 Prozent der bis zu 30-Jährigen und damit der potenziellen Teilnehmer. Grundsätzlich zeigt sich, dass die „Lehre mit Matura“ als duale Ausbildung viel Potenzial habe. Diese 1997 eingeführte Ausbildungsform haben bis dato bereits mehr als 12.000 Menschen – auch Erwachsene – in An-spruch genommen.

Freilich sind nicht nur Lehrlinge mit Matura interessant, man wird zusätzlich auch dringend klassische Facharbeiter brauchen!

Lehrlingsoffensive der Bundesinnung

Was für die Lehre im Allgemeinen gilt, trifft für die grüne Branche im Besonderen zu. Zusätzlich kämpfen die Berufe Land-schaftsgärtner & Co. mit einem nicht der Realität entsprechenden Image und sind für Jugendliche mit Potenzial und deren Eltern nur selten erste Wahl.

Spricht man mit Praktikern, werden fol-gende Aspekte als Nachwuchs-abschre-ckend gesehen: Saisonarbeit mit langen Arbeitszeiten sowie Tätigkeiten im Freien samt Kälte und Nässe.

Ziel sollte aber sein, dass talentierte junge Menschen den Beruf des Land-schaftsgärtners bewusst wählen und nicht nur anfragen, wenn sich sämtliche andere Berufswünsche angesichts schlechter Zeugnisse oder mangelnder Begabungen nicht realisieren lassen.

Hier tritt die Bundesinnung auf den Plan und startet in diesen Tagen mit der Pla-nung einer speziellen Lehrlingsoffensive für die grünen Berufe, im Rahmen derer Lehrlinge und Lehrbetriebe angesprochen werden sollen.Insbesondere junge Leute sollen ein zeit-gemäßes Bild der Grünberufe samt krea-tiven und gestalterischen Aspekten sowie interessanten Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. Gleichzeitig soll auch bei den potenziellen Lehrbetrieben angesetzt und die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit in den Fokus gestellt werden. ■

Grüne Nachwuchspfl ege

Mit dem Stellenwert der Lehre steht es nicht zum Besten. Für das Berufsimage des Landschaftsgärtners gilt dies eben-so. Deshalb wird es für die grüne Branche immer schwieriger, talentierte Lehrlinge zu gewinnen und zukünftige Facharbeiter heranzubilden. Jetzt sind neue Konzepte gefragt!

22 GALABAU Journal 3/2010

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Rahmenbedingungen optimieren!In unserem Betrieb, der seit über 25 Jah-ren besteht, nehmen wir jedes Jahr zwei bis drei Lehrlinge auf. Derzeit lernen fünf Azubis bei uns. Wenn ich die Bewerber Revue passieren lasse, glänzten nicht alle beim Rechnen/Umrechnen und Schreiben. Ohne Frage gestaltet sich die Auswahl schwierig, zumal nicht jeder junge Mensch in der Saison unter Hochdruck arbeiten möchte und oft weniger Freizeit als viele Freunde hat. Generell tun wir uns mit Jugendlichen aus dem ländlichen, bäuerlichen Bereich leichter. Gute Erfahrun-gen haben wir auch mit Berufsumsteigern, die bereits älter sind, gemacht.

Bei der Nachwuchspfl ege würde sicher ein besseres Image unserer Geschäfts-felder Landschaftsbau, Gartengestaltung, Schwimmbaderrichtung helfen – hier gibt es bei der Imagearbeit noch viel zu tun.

Ebenso hinderlich, erfolgversprechende Lehrlinge zu fi nden, ist die Tatsache, dass das Lohnniveau im Vergleich zu Maurern, Tischlern oder Installateuren niedriger ist.

Wenn wir uns für einen Auszubildenden entschieden haben, nehmen wir die be-triebsinterne Ausbildung sehr wichtig. Im Winter schulen wir fachspezifi sch, aber auch in Teilbereichen des Marketing wie etwa Verkaufsförderung.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass wir Dienstleister auch Nachwuchs-kräfte benötigen, die bereit sind, mit dem Kunden umzugehen, ihn zu servicieren. Bei der Kundenorientierung liegt vieles

im Argen, vielleicht sollte man überlegen, diese Thematik in den Schullehr plan aufzunehmen.

Zusammenfassend bekennen wir uns zu unserer Pfl icht, unseren Beitrag zur Fachkräfte-Ausbildung zu leisten. Verbesserte Rahmenbedingen würden uns dabei helfen!

Hermann KratzwaldTeuffenbach Gartenservice GmbH

9552 Steindorf

… nicht nur mühsam!Unser Betrieb hat derzeit 50 Mitarbeiter und stellt jährlich zwei bis drei Lehrlinge ein. Zurzeit bilden wir insgesamt fünf junge Leute aus.

Auch wenn es manchmal vor kommt, dass sich Jugendliche mit Hauptschul-abschluss, dritte Leistungsgruppe und schlechten Noten bei uns be werben,

kann ich zusammenfas-send trotzdem nicht von schlechter Qualität sprechen.

Die Vorstellungen vom Beruf des Landschafts-gärtners bei Jugendlichen und Eltern sind nicht auf dem aktuellen Stand. Der Beruf hat zahlreiche wunderschöne Facet-ten, die aber zu wenig bekannt sind. Hier tut Aufklärung und eine Imagekorrektur Not!

Dass die Entlohnungssi-tuation Leute abschreckt, kann ich nicht bestätigen.

Bestätigen kann ich jedoch, dass man sich bei der Suche Zeit für Gespräche nehmen sollte. Der Jugendliche soll Witterung mit dem Berufsbild aufnehmen und die Möglichkeiten des Gestaltens eines Werkes verstehen. Unsere Liebe zum Beruf wollen wir wie ein Botschafter weitergeben. Wenn das gelingt, und wir ambitio-nierte Lehrlinge fi nden, tun wir alles für ihre berufl iche Zufriedenheit.

Im Winter werden etwa Tagesseminare zu den Themen Trockenmauer-bau, Pfl asterung, Pfl an-zenkunde oder Pfl ege besucht. Wir nehmen auch mit Erfolg bei Lehr-lingswettbewerben teil.

Wenn geht, trachten wir natürlich auch, unsere

jungen Leute im Betrieb zu behalten.Es stimmt einfach nicht, dass Lehrlinge nur mühsam sind, das investierte Enga-gement kommt zurück!

Johanna HalbartschlagerHalbartschlager Rupert Garten- und

Landschaftsbau GmbH & Co KG4522 Sierning

Lehrlinge derzeit kein Thema!Ich habe lange Jahre Lehr linge ausge-bildet. In Absprache mit meinem Sohn ist es derzeit kein Thema für uns, da die Voraussetzungen nicht gegeben sind. Ich sehe es so: Ein Lehr ling ist eine Aufgabe – und diese nicht erfüllen zu können, erachte ich als unverantwortlich.Aus meiner Erfahrung heißt es nicht, dass ein Jugendlicher mit besten Noten auch im Beruf gut abschneidet. Umge-kehrt kann ich berichten, dass Leute, die mit reiner schulischer Theorie nicht glücklich sind, auf der Baustelle in der Praxis aber aufblühen.

Beste Vorraussetzungen haben aus meiner Sicht auch Quereinsteiger.

Karl GrüblGrübl Karl GmbH

2351 Wiener Neudorf

Eher Schwächere in Gärtnerberuf gedrängtAuch wir haben vermehrt mit Bewerbern zu tun, die schlechte Zeugnisse haben. Auch von Seiten des AMS werden schwache Jugendliche in grüne Berufe gedrängt.

Dabei haben vife, ambitionierte junge Leute viele Möglichkeiten. Regelmäßig nehmen wir auch an Lehr lingswettbe-werben teil und konnten wiederholt gute Ergebnisse einfahren.

Bei einem Jugendlichen muss der Charak-ter und vor allem die Kundenorientierung stimmen. Schließlich zahlen die Kunden unsere Gehälter. Hier orte ich auch so

manche Mankos. Dieses für den Dienstleistungsbereich so wichtige Thema sollte auch Eingang in schulische Lehrpläne fi nden.

Um die richtige Lehrlings-entscheidung zu treffen, setzen wir auch d ie Eig-nungsprüfung der Kammer ein – viel wichtiger ist aber eine gehörige Portion Menschenkenntnis.

Ing. Herbert EichhornGartengestaltung

H. Eichhorn GmbH & CoKG1230 Wien

Hermann Kratzwald

Johanna Halbartschlager

Ing. Herbert Eichhorn

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GRÜNE SZENENachwuchspfl egeText: R. Schmalzbauer

Foto: iStockphoto.com

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2103 Langenzersdorf | Pappel-

straße 38-42 | Tel.: 02244/ 335 97

i n f o @ l a b a u . a t

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Das im Jahre 1988 gegründete Gartengestaltungsunternehmen ist über die vergangenen Jahre zu

einem renomierten Unternehmen herangewachsen.

2005 feierte die Firma zusammen mit dem Gartencenter Dirndlwiese die Zusammenkunft unter

einem neuen gemeinsamen Logo.

Das frische Zeichen mit dem kräftigen, roten Schriftzug und dem Blätterkranz spricht von der

Naturverbundenheit der Firma, aber auch von jener einzigartigen Kombination von Gartenbau -

Kompetenz und Kreativität, die das Unternehmen LABAU ausmacht. Ein moderner Auftritt für eine

Firma mit Tradition!

Unsere Techniker nehmen sich gerne Ihrem Garten an und zusammen mit unseren geschulten Mit-

arbeitern schaffen sie Ihren persönlichen Traumgarten. Egal um welche Wünsche es sich handelt,

von Schwimmteich über Natursteinmauer bis hin zur Dachbegrünung, die Firma LABAU hat immer

eine kreative Lösung parat.

Im Garten zuhauseDer Garten ist Freiraum und Wohnraum zugleich. Die Firma LABAU hat sich auf die Gestaltung dieser besonderen Räume spezialisiert und verleiht jedem Garten ein besonderes Flair.

B ei den Staatsmeister-schaften der Land-schaftsgärtner 2010,

die vom 25. bis 29. März 2010 im Rahmen der Messe „Blü-hendes Österreich” in Wels durchgeführt wurden, haben sich drei Teams für die Teil-nahme an den internationa-len Wettbewerben EuroSkills 2010 und WorldSkills 2011 qualifi ziert.

Aus diesen Teams wur den Bernhard Gierlinger und Martin Höfl er von der Firma Zauner GmbH & CoKG ge-wählt, um die österreichischen Landschaftsgärtner bei den 2. EuroSkills BerufsEUROPA-meisterschaften 2010 in Lissa-

Internationale Erfolge

Lissabon: Austragungsort der diesjährigen BerufsEUROPAmeisterschaften EuroSkills vom 9. bis 12. Dezember 2010

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Die österreichischen Landschaftsgärtner schicken mit Bernhard Gierlinger und Martin Höfl er ein erfolgreiches Team zu den internationalen Berufs-meisterschaften EuroSkills und WorldSkills.

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bon und bei den 41. WorldSkills Berufsweltmeisterschaften 2011 in London zu vertreten.

WorldSkills International wur-de als gemeinnützige Organi-sation mit Sitz in den Nieder-landen 1953 gegründet und hat weltweit 51 Mitglieder-nationen. Ihre Mission ist die Aufwertung des Ansehens der Berufsbildung, indem Jugend-liche aus aller Welt im Alter bis 22 Jahre die Gelegenheit haben, ihr fachliches Können in rund 45 verschiedenen Wettbe-werbsdisziplinen international unter Beweis zu stellen.

Ähnlich wie bei den Staats-meisterschaften wir d das österreichische Team eine Flä-che von 6 x 6 Metern gestal-

ten. Um für den aufregenden Wettkampf gut gerüstet zu sein, erhalten die Teilnehmer fachli-che Vorbereitungseinheiten und Wettbewerbstraining.

Vor dem weltweiten Bewerb in London vom 5. bis 8. Ok-tober 2011 wird sich das Team Gierlinger-Höfl er der europäi-schen Konkurrenz im Rahmen der EuroSkills 2010 in Lissabon stellen.

Vom 9. bis 12. Dezember fi nden in Portugal die Europameister-schaften mit Teilnehmern aus 31 Ländern statt.

EuroSkills Lisboa 2010 bietet eine Gelegenheit, die Qualität und Attraktivität der beruf-lichen Bildung in Europa zu erhöhen, indem verschiedenste Berufsbildungs-Akteure, wie Staats- und Regierungschefs, politische Entscheidungsträger, Experten, Ausbildner, Lehrer,

Schulen und Unternehmen, ihre Arbeits- und Ausbildungs-methoden demonstrieren, tes-ten und vergleichen können.

Darüber können neue Part-nerschaften geschlossen und bestehende Beziehungen ver-bessert werden. Und die jungen Professionisten Gierlinger und Höfl er erhalten die Chance, ihre fachliche Kompetenz auf internationaler Ebene unter Beweis zu stellen, bevor sie sich bei den WorldSkills 2011 mit Teilnehmern aus aller Welt messen – angespornt durch das gute Beispiel ihrer Vorgänger: Bei den WorldSkills in Calgary holten die österreichischen Landschaftsgärtner Johannes Springer und Johannes Stöttner die Silbermedaille. ■

www.worldskills.at

DER ORTNER HAUSBACKOFEN EIN STÜCK LEBENSQUALITÄT FÜRS EIGENHEIM

www.ortner-cc.atwww.ortnerinside.at

Braten und Backen wird wieder zum Erlebnis!Ansporn für das öster reichische Team in London 2011: Silber medaillen-Gewinner Johannes Springer und Johannes Stöttner bei den W orldSkills 2009 in Calgary

Österreich wird in 27 Berufen mit 31 Teilneh-mern – vom Grafi kdesigner über Elektriker bis hin zum Koch, Florist oder Anlagenelektriker – in Lissabon dabei sein.

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GRÜNE SZENENachwuchspfl egeText: R. Legenstein

Fotos: WKO, iStockphoto.com

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Beim europäischen Blumen-schmuck-Wettbewerb geht es frei-lich nicht nur um Blumendeko. Prä-miert wird das „Blühende Leben“ in vielen Facetten.

A m 03. und 04.07.2010 war es wieder soweit: Die J ury des renommierten eur opäischen

Blumenschmuck- und Lebensqualitäts-Wettbewerbs „Entente Florale“ bereiste Österreich, um die beiden Landesteilneh-mer in Augenschein zu nehmen. 2010 für Österreich starten die Passionsspielstadt Kirchschlag in der Kategorie Stadt und die ebenso in Niederösterreich gelegene Marktgemeinde Reichenau an der Rax in

der Kategorie Dorf. Die beiden Gemeinden sind noch mehr als sonst erblüht, um sich gegen ihre Mitbewerber aus immerhin elf europäischen Ländern durchzusetzen. Pressekonferenzen in den beiden Gemein-den sorgten für medialen Mehrwert. Die Preisverleihung wird Ende September in Cervia, Italien, stattfi nden.

Mit dem Blumenbüro Österreich befi n-det sich die heimische Organisation samt Öffentlichkeits- und Medienarbeit wieder in bewährten Händen.

Lebensqualität entscheidend, prachtvoller Blumenschmuck

als HighlightBei der „Entente Florale“ werden Gesamt-eindruck, Landschaft, Umweltschutz und

Sauberkeit ebenso bewertet wie touristi-sche und soziale Einrichtungen. Auch auf den Umgang mit historischen Gebäuden und den Einsatz von erneuerbarer Ener-gie wird geachtet. Absolutes Highlight ist nach wie vor aber der pr achtvolle Blumenschmuck.

Kirchschlag versuchte nicht nur mit einem prachtvoll dekorierten Ambiente zu punkten, sondern auch mit einer moder-nen, zukunftsträchtigen Stadtentwicklung, die darauf abzielt, Arbeitsplätze zu erhal-ten und zu schaffen. Um den Tourismus zu forcieren, hat der Verein „Wir sind Kirchschlag“ außerdem einen Wald- und Bienenlehrpfad geschaffen, Wanderwege erarbeitet, die Stadteinfahrten und einen Rosengarten gestaltet sowie den Kirchplatz

2010 vertreten Kirchschlag und Reichenau Österreich bei der „Entente Florale“.2010 vertreten Kirchschlag und Reichenau

„Blühendes Leben“ AM PRÜFSTAND

Schloss Reichenau: Blühendes Leben einst und jetzt

Schon bei der Stadteinfahrt lässt Kirchschlag Blumen sprechen.

Reichenau an der Rax – ehemals k. u. k.-Sommerfrische – blickt auf reichhaltige Gartentradition zurück.

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und die Kaiserbüste renoviert. Darüber hi-naus werden auch Neuheiten wie Segways oder E-Fahrräder angeboten.Reichenau, das bereits vor 15 Jahren eine Silbermedaille erringen konnte, wurde am 04.07. beurteilt. Die Marktgemeinde besitzt als ehemalige Nobelsommerfrische der österreichisch-ungarischen Monarchie eine

bedeutende Gartentradition, ist Teil der Unesco-Welterbestätte „Semmeringbahn und umgebende Landschaft“, Luftkurort, Ursprung der Ersten Wiener Hochquel-lenwasserleitung sowie Klimabündnisge-meinde und hat darüber hinaus auch im 21. Jahrhundert einiges an Attraktionen und Einrichtungen zu bieten.

Insgesamt zwölf europäische Länder am Start

Insgesamt starten heuer zwölf Länder bei der „Entente Florale“: Belgien, Deutsch-land, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, die Niederlande, Öster-reich, Slowenien, die Tschechische Re-publik und Ungarn. Diese Nationen sind auch mit jeweils einem Preisrichter in der Fachexperten-Jury vertreten. ■

Kontakt: Blumenbüro Österreich Laxenburger Straße 3671230 Wien Tel.: +43/1/615 12 98 Fax: +43/1/615 12 99 E-Mail: offi [email protected] www.blumenbuero.or.at

Offi zielle Tafelübergabe an Reichenau an der Rax: Vizebürgermeister Johann Döller, Präsident d. BBÖ, Ök.-Rat Herbert Titz, GF d. BBÖ,Ök.-Rat Grete Nehammer, Bürgermeister Johann Ledolter, Christian Blazek (von links)

In Kirchschlag lernen Kinder spielerisch das Gärtnern.

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GRÜNE SZENEEntente Florale

Text: R. SchmalzbauerFotos: Blumenbüro Österreich

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D ie Gründüngung stellt eine wir-kungsvolle Methode zur Bo-denoptimierung dar. Die posi-

tiven Effekte lassen sich in fünf Ber eiche einteilen:

Bodenverbesserung und Humusaufbau durch intensive Durchwurzelung des Bo-dens sowie Lockerung und Stabilisierung des Bodengefüges.

Verhinderung von Staunässe – Steige-rung des WasserhaltevermögensDurch eine stabile Bodenstruktur und einen erhöhten Humusgehalt kann der Bo-den Wasser besser aufnehmen und halten.Der Boden trocknet langsamer aus und auch Staunässe tritt seltener auf.

BodensanierungNach Baumaßnahmen und Neuanlagen von Grünfl ächen ist die Bodenstruktur oft völlig zerstört und der Boden stark verdichtet! Die Folgen sind schlechtes Wurzelwachstum, Kümmern der Pfl anzen und Staunässe. Tiefwurzelnde Gründün-gungspfl anzen wie Gelbsenf, Ölrettich, Ackerbohne oder Winterraps helfen hier, verdichtete Bodenhorizonte aufzubrechen. Die verrotteten Wurzeln der Gründün-gungspfl anzen bilden Kanäle für Wasser und Luft.

Tipp! Bei stark geschädigten Böden ist es ratsam, die Gründüngung mindestens 1 Jahr auf der Fläche stehen zu lassen.

Unter Gründüngung versteht man den gezielten Anbau bestimmter Pfl anzen zur Bodenverbesse-rung. Im Winterhalbjahr kann Gründüngung auf leeren Beeten den Boden optimal verbessern.

BODENVERBESSERUNG

Gründüngung im Herbst

Phacelia sorgt für gute Bodengare und Krümelstruktur.Quelle: Susanne Kropf „die umweltberatung“

Verdichteter luftar mer Boden ohne Maßnah-men zur Bodengesundung Quelle: Fiona Kiss „die umweltberatung“

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Text: R. Schmalzbauer, die umweltberatungFotos: die umweltberatung

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Dekorativer Nutzen und Unkrautunter-drückungStatt kahler leerer Beete im Herbst und Winter, kann mit einer Gründüngung in dieser Zeit dekorativ begrünt werden! Schnell wachsende Gründüngungspfl an-zen unterdrücken unerwünschte Unkräuter effektiv und nachhaltig!

DüngewirkungNeben der humusanreichernden Wirkung sind bestimmte Gründüngungspfl anzen – Leguminosen wie Zottelwicke, Ackerboh-ne, Futtererbse, Inkarnatklee – in der Lage, Stickstoff aus der Luft zu binden. Dieser steht nach Umbruch der Gründüngung zur Verfügung.

Tipp! Das Ausbringen und Einarbeiten von Steinmehl vor der Aussaat der Gründüngung fördert das Bodenleben und die Bodenstabi-lisierung zusätzlich.

Abfrierende GründüngungDie nicht winterharte (abfrierende) Grün-düngung friert im Winter ab und bedeckt als schützende Mulchschicht den Boden.Diese bietet den Vorteil, dass die Pfl anzen nicht umgebrochen werden müssen und eine neue Bepfl anzung/Aussaat daher früher möglich ist als bei winterharten Gründüngungen.

Winterharte GründüngungÜberwinternde Gründüngung wird nach Winterende abgemäht (Ende April). Sobald es der Boden zulässt, wird der Pfl anzen-bestand umgebrochen bzw. eingearbeitet.Gründüngungen mit Gräsern (z. B. Wel-

sches Weidelgras, Englisches Raygras) oder Rotklee, die häufi g in der Landwirtschaft Verwendung fi nden, sind nur für länger-fristige Gründüngungen empfehlenswert. Gräser und Rotklee müssen gründlich umgebrochen werden und von einer dicht-wachsenden Nachkultur gefolgt sein, um nicht wieder aufzukommen!

Beispiele für Gründüngungs-mischungen zur Aussaat im Herbst:

Nicht winterharte (abfrierende) Gründün-gungsmischung

Phacelia + Ölrettich + Senf Friert über den Winter ab, ermöglicht eine zeitige Wiederbepfl anzung im Frühjahr, Durchwurzelung unterschiedlicher Bo-dentiefen (Phacelia mittel, Senf mittel-tief, Ölrettich tief). • Phacelia – fein verzweigtes Wurzel-

system • Ölrettich, Senf – Pfahlwurzel

Dekorative Gründüngungsmischung Senf + Ölrettich + Inkarnatklee +

ZottelwickeIm August ausgesät kommen Senf (gelb blühend) und Ölrettich (weiß-violett blü-hend) noch zur Blüte. Inkarnatklee und Zottelwicke überwintern und zeigen ihre roten bzw. violetten Blüten dann im späten Frühjahr (Ende Mai).

Gründüngungsmischung mit unter-schiedlichen Durchwurzelungstiefen zur Bodensanierung

Phacelia + Zottelwicke + Ölrettich + Winterackerbohne

• Phacelia + Winterwicke – mitteltiefe Durchwurzelung

• Ölrettich + Ackerbohne – tiefwurzelnd• Kombination Pfahlwurzel (Ölrettich)

und fein verzweigtes Wurzelwerk (Phacelia, Winterwicke)

Phacelia und Ölrettich frieren ab, Winter-wicke und Winterackerbohne müssen im Frühjahr umgebrochen werden

Gründüngungsmischung für Gemüse-beete ohne Kreuzblütler

Winterroggen + Zottelwicke• Winterroggen ist mit keinem anderen

Gemüse verwandt (außer Zuckermais) und deshalb leicht in eine Gemüse-fruchtfolge zu integrieren. Er dient als Stützfrucht für die Zottelwicke und hinterlässt ein besonders feines Beet.

• Zottelwicke liefert Stickstoff für den Gemüseanbau im nächsten Jahr.

Beide Pfl anzen sind winterhart, daher ist diese Mischung nicht für den frühen Gemüseanbau geeignet. Als abfrierende Gründüngungspfl anze für Gemüsebeete eignet sich Phacelia, da auch diese mit keiner Gemüseart verwandt ist.

Tipp: Wenn regelmäßig Zierkohl auf einer Fläche gepfl anzt wird, sollten Gründüngun-gen mit Kreuzblütlern vermieden werden.

Spezialtipp für das Frühjahr:Anlage einer Blumenwiese in Kombination mit Gründüngung zur Bodenverbesserung.Bei problematischen Bodenverhältnissen (Staunässe, Verdichtung) ist eine geringe Untermischung von Gründüngungssaat-gut unter das Wiesenblumensaatgut för-derlich für das Anwachsen einer Blumen-wiesenmischung.• Ackerbohne, Futtererbse und Som-

merwicke (zu je 1/3) mit Wiesenpfl an-zensaatgut mischen und aussäen. Geringere Menge als bei alleiniger Gründüngungsansaat nehmen, um keine Konkurrenz zu schaffen.

• Die Gründüngungspfl anzen bereiten den Boden parallel zum Keimen der Wiesenpfl anzen auf und drainagieren den Boden durch ihre Pfahlwurzeln.

• Die Gründüngung wird beim Erreichen einer Höhe von 40-50 cm abgemäht, das Mähgut abtransportiert. Die Wur-zeln der Gründüngungspfl anzen ver-bleiben im Boden. Die Wiesenpfl anzen können sich nun gut entwickeln.

Mehr Infos zu dem Thema fi nden sich im Praxisblatt von Effi zient & Grün unter: www.international.natur-im-garten.at/Grünanlageng

Geschäftsbereich Natur im GartenUmweltschutzverein Bürger und UmweltFiona Kiss Beratung und BildungNatur im Garten KompetenzzentrumDie GARTEN TULLN

fi [email protected] www.naturimgarten.at

Lockerer durchwurzelter humoser Boden nach 1 Jahr Gründüngung.Quelle: Fiona Kiss „die umweltberatung“

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WISSENGründüngung

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KACHELOFEN-TECHNOLOGIE Die Ortner GmbH mit Sitz im nieder-österreichischen Loosdorf beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahre 1983 mit der Produktion und Entwicklung von Technologien für den zeitgemäßen Kachelofenbau. Neben Mörtel, Putzen und Massen werden Keramische Modul Speicher-Elemente und Feuerräume ge-fertigt, welche die Basis eines innovativen Heizsystems bilden.

ORTNER LIFESTYLE:DER ORTNER HAUSBACKOFEN –

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entfalten sich Aromen und Geschmacks-stoffe zu einem unverwechselbaren kuli-narischen Genuss. Genießer möchten heute mehr als das Alltägliche. Der Duft und Geschmack von hausgemachtem Brot ist einzigartig. Auch andere Köstlichkeiten wie Braten aller Art (z. B. Schweinebraten) schmecken aus dem Hausbackofen nicht nur köstlich, sondern unvergleichlich besser.

Der ORTNER Hausbackofen kann sowohl als Brotback- als auch als Pizzaofen ver-wendet werden. Unverwechselbar kann der ORTNER Hausbackofen als individuel-les Garten-Accessoire genutzt werden. ■

ORTNER GmbH

Mit dem ORTNER Hausbackofen zurück zum Ursprung

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TECHNIKHausbackofen

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S eit 1960 setzt das Familienunter-nehmen BK auf Tradition, Innova-tion und vor allem auf Kontinuität.

Vorrangig dabei ist aber immer die Nähe zum Kunden. Ob beim Baustoff-Fachhan-del, auf Baumessen, beim Ausmessen vor Ort oder bei uns im BK-Kunden- und Beratungscenter samt angeschlossenem Musterplatz mit kundenfreundlichen Öff-nungszeiten, BERATUNG wird bei BK großgeschrieben.

Grundstück und Eigenheim zu gestalten, dass man sich zu Hause wohlfühlt und sich selbst und Freunden damit ein ange-nehmes Ambiente schafft – genau dieser

Anspruch steckt in den Produktideen von BK. Egal ob Gestaltung der Außenanlage (z. B. Einfriedungen, Stufen, Schwimmbad, Terrasse etc.) oder für innen (z. B. Verblen-dungen, Weinkeller etc.), BK-Mauersteine sind innovativ, optisch ansprechend und kinderleicht zu verarbeiten.

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Durch die vier verschiedenen Größen der Steine und der gespaltenen Oberfl ä-che in verschiedenen Farben bietet man den absoluten Natursteincharakter plus den Vorteil einfachster Montage – ohne Füllbeton.

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TECHNIKBetonstein

Fotos: BK

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