Folie 1 02.02.2014 S u G III Seminar Sport und Gesundheit III.
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S u G III
Seminar Sport und Gesundheit III
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S u G III
Gesundheit
Medizin / Biologie
Philosophie
u. a.
Pädagogik /Psychologie
Wirtschaft /Soziologie
Gesundheit ist interdisziplinär
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Gesundheit
Sportmedizin / Sportbiologie
Trainingslehre / Bewegungslehre /
Sportmotorik
Sportpädagogik /Sportpsychologie /
Sportsoziologie
Sportarten / -bereiche
Gesundheit ist intradisziplinär
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Gesundheit
Chemie / Biologie
Deutsch / Fremdsprachen /
Kunst
Hauswirtschaft /Kochen
Wirtschaft /Soziologie / Geographie
Gesundheit ist fächerübergreifend
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Flüssigkeit
• 60 % des Körpergewichts• Basis für alle Lebensfunktionen im
Organismus (Verdauung, Temperaturregelung, Transport und Beseitigung von Stoffen etc.).
• Überleben ohne feste Nahrung wochenlang (Fasten, Nulldiät), aber ohne Wasser nur wenige Tage
• Lebenswichtigster Nährstoff des Menschen
(neben dem Sauerstoff der wichtigste Stoff überhaupt)
• Hauptbestandteil des Blutes, der Lymphflüssigkeit, der Verdauungssäfte und der Muskeln
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Flüssigkeit
• Lösungsmittel für viele Stoffe • Transportmittel (Transport von Nährstoffen
und Sauerstoff zu den Zellen sowie von Stoffwechselendprodukten zu den Ausscheidungsorganen)
• Bestandteil bzw. Baustoff aller Zellen• Aufrechterhaltung einer konstanten
Körpertemperatur
Die Aufgaben des Wassers
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Flüssigkeit
1 % tritt Durstgefühl auf;
2 % wird die Ausdauerleistungsfähigkeit vermindert (um bis zu 20 %);
4 % wird die Kraftleistung vermindert;
5 % treten Schwindelgefühle und Durchblutungsstörungen auf;
6 % gehen Speichel- und Harnproduktion zurück, wird die Herztätigkeit beschleunigt, kommt es zu Erbrechen, Muskelkrämpfen und Apathie;
10 % treten neuromuskuläre und vegetative Störungen auf;
15 - 20 % wird die lebensbedrohliche Grenze überschritten.
Bei Flüssigkeitsverlusten (in % des Körpergewichts) ab etwa
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...stellen die Hauptenergielieferanten dar.
...werden als Glykogen im Muskel gespeichert.
...sollten etwa 55 - 60% der aufgenommenen Energiemenge betragen.
Kohlenhydrate
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Kohlenhydrate
Aufbau der Kohlenhydrate
Grundbausteine:Einfachzucker (Monosaccharide)
Chemische Verbindungen von Einfachzuckern lassen Mehrfachzucker entstehen:Zweifachzucker (Disaccharide)Mehrfachzucker (Oligosaccharide)Vielfachzucker (Polysaccharide)
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KohlenhydrateEmpfehlenswerte Kohlenhydratträger sind:1. Obst2. Gemüse3. Salat4. Vollkornprodukte (Brot, Müsli, Getreideflocken)5. Kartoffeln6. ungeschälter Reis7. Vollkornnudeln
Nicht empfehlenswerte Kohlenhydratträger sind:1. Zucker2. zuckerhaltige Speisen und Getränke3. reine Stärke4. feine Weißmehlprodukte (Brötchen, Weißbrot,
Kuchen, Nudeln)5. polierter Reis
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Flüssigkeit
Zu den Lipiden gehören neben den Fetten viele andere Substanzen, die als Gemeinsamkeit haben, dass sie sich praktisch nicht in Wasser, sondern im sogenannten Fettlösungsmittel lösen.
Lipide werden untergliedert in
Triglyzeride (Neutral-)FetteLipoide (fettähnliche Substanzen)
Lipide (Fette)
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Flüssigkeit
...liefern mehr als doppelt soviel Energie wie das Eiweiß und die Kohlenhydrate.
...sind die zweiten wichtigen Energielieferanten.
...enthalten lebensnotwendige Fettsäuren.
Der Schwerpunkt bei der Fettzufuhr sollte auf jeden Fall auf ungesättigten Fettsäuren liegen (bei Zimmertemperatur sind sie flüssig, z.B. Maisöl), da gesättigte Fettsäuren den Cholesterinspiegel und das Risiko der Herzerkrankungen erhöhen.
Lipide (Fette)
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Flüssigkeit
wichtige Schutzfunktionen
- LDL (Low-Density-Lipoproteins) hoher Wert gesundheitsschädlich
- HDL (High-Density-Lipoproteins) hoher Wert positiv
Cholesterin
Lipide (Fette)
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Lipide (Fette)Langkettige und mittelkettige Fette werden
aus dem Dünndarm unterschiedlich resorbiert.• Mittelkettige Fette
(Kettenlänge von vier bis zehn Kohlenstoffatomen)
wasserlöslich • langkettigen Fette
nicht wasserlöslich (auch körpereigenen Fettreserven)• mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- wichtigster Vertreter die Linolsäure - essentielle Fettsäuren - Unterversorgung: Störungen im
Wasserhaushalt - v.a. in Ölen (v.a. Sonnenblumen-, Soja-,
Maiskeim-,Distelöl), Samen, Nüssen und Körnern in
geringer Menge auch in Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukten enthalten.
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Flüssigkeit
lebensnotwendiger Bestandteil der Ernährung- kann durch keinen anderen Stoff ersetzt
(da Fette und Kohlenhydrate keinen Stickstoff haben)
kann nicht im Organismus gespeichert werden
- Eiweiß kann bei Bedarf in Fett und Kohlenhydrate umgewandelt werden
Eiweiße (Proteine)
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Flüssigkeit
Aufbau der Proteine- Grundbausteine der Eiweißstoffe: Aminosäuren- Mensch benötigt nur 22 verschiedene Aminosäuren- durch die Verknüpfungsmöglichkeiten der Aminosäuren ergibt sich praktisch eine unvorstellbar große Vielfalt von Eiweißen
(bis zu 5000 verschiedene Eiweißsorten gibt es in jeder Zelle).- typischen Bestandteil aller Aminosäuren:
eine Aminogruppe: wichtigstes Element Stickstoff Acht Aminosäuren sind für den Menschen essentiell. Semiessentielle Aminosäuren können vom Körper nicht immer in ausreichender Menge gebildet werden. Die nicht essentiellen Aminosäuren kann der Organismus im Stoffwechsel selbst herstellen, wenn Stickstoff zur Verfügung steht.
Eiweiße (Proteine)
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Flüssigkeit
Aufgaben der Eiweiße
•verantwortlich für den Aufbau, die Erhaltung und die Regeneration von Muskelgewebe und Zellen
•An jedem biochemischen Prozess beteiligt
Eiweiße (Proteine)
•Enzymatische Katalyse•Transport und Speicherung •Bewegungskoordination •Mechanische Stützfunktion•Abwehrfunktion •Übertragung von Nervenimpulsen•Übertragung von Erbinformationen •Kontrolle der Differenzierung im genetischen
Bereich
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FlüssigkeitEiweiße (Proteine)
Biologische Wertigkeit
Die biologische Wertigkeit der Nahrungseiweiße gibt an, wie viel Gramm Körpereiweiß aus 100 g Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann. Je höher die biologische Wertigkeit eines Eiweißstoffes ist, desto weniger muss davon aufgenommen werden, um die Eiweißversorgung zu decken
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FlüssigkeitVitamine und MineralstoffeDie wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe:
Vitamin A(wichtig für Haut, Haare, Immunzellen, Augen) Milch und Milchprodukte, Eier, Leber, Pflanzenöle, Fischöle
Beta-Karotin(Vorstufe von Vitamin A, schützt die Zellen vor Stoffwechselschäden) Grüne und gelbe Gemüse, besonders Karotten, Tomaten, Grünkohl, Spinat
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FlüssigkeitVitamine und Mineralstoffe Vitamin B 1
(wichtig für Stoffwechselvorgänge) Hefe, Weizenkeime, Nüsse, Vollgetreide, Hülsenfrüchte
Vitamin B 6(wichtig für die Neubildung von Zellen und für das Immunsystem) Sardinen, Sojabohnen, Walnüsse, Hefe, Vollgetreide, Gemüse, Milch
Vitamin B 12(wichtig zur Blut- und Zellbildung) Milch, Käse, Eier, Fleisch, Leber, Fisch
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FlüssigkeitVitamine und Mineralstoffe
Vitamin C(Infektabwehr, Verjüngung der Zellen, krebsverhindernd) Früchte, Gemüse, Salate, Kartoffeln; besonders in Zitrusfrüchten, Paprika, möglicherweise Brokkoli
Vitamin D(wichtig für feste Knochen; hilft, Kalzium aus der Nahrung aufzunehmen) Fisch, Eigelb, Butter, Käse, Weizenkeime
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FlüssigkeitVitamine und Mineralstoffe Vitamin E
(Zellschutz, Radikalen-Beseitigung, verbessert die Zellatmung) Weizenkeimöl, Olivenöl, Nüsse, Fisch, Milch- und Vollkornprodukte
Folsäure(Blutbildung, Zellbildung, wichtig in der Schwangerschaft) Grünes Blattgemüse, Brokkoli, Hülsenfrüchte, Milch
Jod(Spurenelement; wichtig zur Bildung von Schilddrüsenhormonen) Seefisch, Meeresfrüchte, Jodsalz
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FlüssigkeitVitamine und Mineralstoffe Kalzium
(Mineralstoff; Baustoff für Knochen u. Zähne, wichtig für Muskelfunktion) Milch, Milchprodukte
Magnesium(Mineralstoff: Baustein für Knochen und Zähne; gegen Muskelkrämpfe) Vollwertkost, Mineralwasser, Gemüse, Früchte
Kalium(Mineralstoff; wichtig für Muskel- und Herzfunktion) Früchte, besonders getrocknete Feigen und Aprikosen; Bananen
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FlüssigkeitVitamine und Mineralstoffe
Selen(Spurenelement; hilft bei Entzündungen, beseitigt Stoffwechselabfälle) Vollkornprodukte, Avocados, Fleisch, Fisch
Eisen(Spurenelement; wichtig für die Blutbildung) Rotes Fleisch, Leber, Gemüse, Vollkorn
Zink(Spurenelement; wichtig zur Bildung der Immunzellen) Meeresfrüchte, Fleisch, Eier, Milchprodukte