Folie 1 20.05.2014/Ho Einkommenskombination Die Folienserie zum Handbuch Einkommenskombinationen.
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Folie 1
11.04.23/Ho
EinkommenskombinationEinkommenskombination
Die Folienserie zum
Handbuch
„Einkommenskombinationen“
Folie 2
11.04.23/Ho
EinkommenskombinationPluriactivity
EinkommenskombinationPluriactivity
AusserbetrieblicheTätigkeit
AusserbetrieblicheTätigkeit
ParalandwirtschaftlicheTätigkeit *)
ParalandwirtschaftlicheTätigkeit *)
• Verarbeitung und Direktvermarktung
• Betriebsgebundene nichtlandwirt- schaftliche Tätigkeit (z. B. Fremden- verkehr und Waldarbeit)
• Verarbeitung und Direktvermarktung
• Betriebsgebundene nichtlandwirt- schaftliche Tätigkeit (z. B. Fremden- verkehr und Waldarbeit)
• Unselbständige Tätigkeit
• Selbständige Tätigkeit
• Unselbständige Tätigkeit
• Selbständige Tätigkeit
*) Tätigkeit am Betriebsstandort bzw. in enger Beziehung zu diesem
Quelle: Dax /Loibl/Oedl-Wieser 1995
Folie 3
11.04.23/Ho
Warum eine ausserlandwirtschaftlicheErwerbstätigkeit
Warum eine ausserlandwirtschaftlicheErwerbstätigkeit
Finanzielle Gründe
unausgelastet, freie Arbeitskapazität
Finanzierung landwirtschaftlicher Investitionen
Zu kleiner Betrieb
Abzahlung von Schulden
Gesundheitliche Gründe
Interesse an ausserlandwirtschaftlicher Tätigkeit, Karriere
Folie 4
11.04.23/Ho
Warum ist mir die Landwirtschaftwichtig?
Warum ist mir die Landwirtschaftwichtig?
Idealer Wohn- und Lebensraum
Günstige Miete
Selbstversorgung
Absicherung in Krisenzeiten
Verbundenheit mit Herkunft, Tradition, Kulturlandschaft
Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit, Selbstverwirklichung
Körperliche Betätigung
Keine bessere Erwerbsmöglichkeit
Folie 5
11.04.23/Ho
Betriebsorganisationdem ausserlandwirtschaftlichen Erwerb
anpassen
Betriebsorganisationdem ausserlandwirtschaftlichen Erwerb
anpassen
Extensivieren: z. B. Mutterkühe
Weniger Betriebszweige
Auslagern von bestimmten Arbeiten (z. B. Buchhaltung)
Lohnarbeit, Maschinenring
Selbstversorgung oder Zukauf?
Genaue Information und Koordination mittels Wochen-,Tages- oder Monatsplan
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11.04.23/Ho
HausarbeitHausarbeit
So wenig wie möglich bügeln
Feste Einkaufs- und Haushaltstage
Putzen, wenn nötig!
Pflegeextensiven Ziergarten
Arbeitsgeräte:• stabil• handlich• leicht zu reinigen• jederzeit einsatzbereit
Zweierlei Kleider:• Schul- und Ausgehkleider• Feld- und Stallkleider
Folie 7
11.04.23/Ho
z. B. Politisch tätig seinz. B. Politisch tätig sein
Kurzer regionaler Arbeitsweg
Vertretung der Interessen der Landwirtschaft
Zusätzliches Einkommen
Spannend, abwechslungsreich
Viele Sitzungen am Abend
Psychische Belastung
Im Blickpunkt der öffentlichkeit stehen
Neid
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11.04.23/Ho
z. B. Skilift-Arbeitz. B. Skilift-Arbeit
Nähe von Wohnort
Arbeitszeiten passen zur Betriebsarbeit (Stall)
Anspruchslose, einfache Arbeit
Wetterabhängigkeit
Je nach Schneeverhältnissen muss die Arbeitrelativ kurzfristig organisiert werden
Sonn- und Feiertagsarbeit
Arbeit auf Betrieb oft unter Zeitdruck
Folie 9
11.04.23/Ho
z. B. Buchhaltungen machenz. B. Buchhaltungen machen
Selbständig im Auftragsverhältnis oderangestellt bei einer Agro-Treuhand
Infrastruktur:• technische Einrichtung• Computer• Fax etc.
Verschwiegenheit
Zeitlich flexibel, jedoch Januar bis März
Am Wohnort auf dem Betrieb
Kontakt zu anderen Betrieben
Folie 10
11.04.23/Ho
z. B. Alterspflegeplätzez. B. Alterspflegeplätze
Leicht pflegebedürftige, ältere Menschennicht ins Altersheim
Einkommen durch Kost- und Pflegegeld
Bauliche, rollstuhlgängig und Platz für Pflegebett
Arbeitsbelastung vor allem der Bäuerin
Familienfremde Menschen im Haushalt
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11.04.23/Ho
z. B. Behinderte betreuenz. B. Behinderte betreuen
Anlaufstelle „Landwirtschaft und Behinderte“ (LuB)
Einkommen für Bauernfamilie Kost, LogisPflege- und Betreuungsaufwand
Soziales Engagement
Geduld
Familienfremde Personen im Haushalt
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11.04.23/Ho
z. B. drogenabhängige Jugendlichez. B. drogenabhängige Jugendliche
Offenheit gegenüber Randgruppen
Soziales Verständnis und hohes Mass an Belastbarkeit
Fähigkeit mit jungen Leuten in schwierigen persönlichenSituationen umgehen zu können
Einkommen durch Betreuungsentschädigung
Ersetzt keine Arbeitskraft
Weiterbildung
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11.04.23/Ho
z. B. Tagesmutterz. B. Tagesmutter
Wohnortsnahe und flexible Betreuungsmöglichkeitfür berufstätige Mutter
Anlaufstelle örtlicher Tagesmütter-Verein
Bereitschaft für Weiterbildung
Bauernhof kann gefährliches Umfeld für Kinder sein,die den Umgang mit Tieren und Maschinen nichtgewohnt sind
Folie 14
11.04.23/Ho
z. B. Kunsthandwerkz. B. Kunsthandwerk
Ursprünglicher Beruf weiterführen
Hobby zum Erwerbszweig machen
Kaufmännisches Geschick:• Kalkulieren• Rechnungen• Werbung• Kundenkontakt
Grosse Konkurrenz
Grosser Zeitaufwand
Standortabhängig, Touristenregion
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11.04.23/Ho
z. B. eine Teilzeitstellez. B. eine Teilzeitstelle
Zeitsouveränität, wenn die Arbeitszeit festgelegt istoder selbst festgelegt werden kann
Kontakt zu anderen Menschen
Tendenziell schlechtere Bezahlung,weniger Karrieremöglichkeiten und schlechteresoziale Absicherung als bei Vollzeitstellen
Gesamtarbeitsbelastung der Bäuerin steigt
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StellensucheStellensuche
Mündliche Anfrage
Telefongespräch
Bekannte
Inserat antworten
Regionale Arbeitsvermittlungszentrum RAV
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Schriftliche BewerbungSchriftliche Bewerbung
Tabellarischer Lebenslauf
Zeugniskopien
Begleitbrief, warum man sich als geeignet anschautund warum man Interesse hat
Unterlagen sind Visitenkarte
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VorstellungsgesprächVorstellungsgespräch
Auf äussere Erscheinung achten
Pünktlich erscheinen
Im Gespräch wiederholen, warum mansich für die Stelle interessiert und sich fürqualifiziert hält
Vorbereitet gehen
Positive Aspekte herausstreichen
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Anforderungen an ArbeitssuchendeAnforderungen an Arbeitssuchende
Flexibel bezüglich Arbeitszeiten, Arbeitsort etc.
Kommunikativ, teamfähig
Bereitschaft zur Weiterbildung, Umschulung
Gutes freundliches Auftreten
Persönliche Ausstrahlung
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11.04.23/Ho
Anforderungen an ArbeitsplatzAnforderungen an Arbeitsplatz
Entspricht die Stelle den eigenen Fähigkeiten
Schriftlicher Arbeitsvertrag
Geregelte Arbeitszeit
Angemessene Entlöhnung
Arbeitsweg
Weiterbildung
Aufstiegschancen
Selbständigkeit
Anpassung an Betriebsarbeiten
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11.04.23/Ho
Aspekte einerselbständigen Tätigkeit
Aspekte einerselbständigen Tätigkeit
Die Arbeit kann so weit wie möglichselbst eingeteilt werden
Frei- und Ferientage hängen vomAuftragsvolumen ab
Selberaufkommen für berufliche Weiterbildung
Wirtschaftliches Risiko
Kein Schutz durch Arbeitslosenversicherung
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Angestellt seinAngestellt sein
Eingliederung in fremde Arbeitsorganisation
Obligatorisch versichert bei AHV, beruflicheVorsorge, Unfall, Arbeitslosigkeit
Anspruch auf Frei- und Ferientage
Betriebliche Weiterbildung
Keine Erfolgsbeteiligung
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11.04.23/Ho
Spielregeln für ZusammenarbeitSpielregeln für Zusammenarbeit
Regeln festlegen in:• Statuten• Reglementen• Protokollen
Jede Aktivität wird in Gruppe besprochen
Jeder beteiligt sich mit eigenen Leistungen (Geld, Arbeitsmaterial)
Aufnahme neuer Mitglieder regeln
Verlässliche Führungspersonen
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11.04.23/Ho
Ziel der ZusammenarbeitZiel der Zusammenarbeit
„soziale Produktivität“
Solidarität und Selbstbewusstsein jedesEinzelnen stärken
Pioniere in die Gruppe nehmen
Schweigen bedeutet Nicht-Zustimmung,deshalb Meinung herausfordern
Bereits zu Beginn „wirtschaftlichen Nutzen“durch die Gruppe erzielen