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Footprint und Mobilität Was hat der ökologische Fußabdruck mit Mobilität zu tun? Plattform Footprint Wolfgang Pekny print und Mobilität, 4.Dez. 2006 W. Pekny, Greenpeace CEE

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Footprint und Mobilität

Was hat der ökologische Fußabdruck mit Mobilität zu tun?

Plattform Footprint

Wolfgang Pekny

Footprint und Mobilität, 4.Dez. 2006 W. Pekny, Greenpeace CEE

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Hohe Mobilität ist die Möglichkeit für möglichst Viele, möglichst viele Ziele mit möglichst wenig zeitlichem und finanziellem Aufwand erreichen zu können.

Moderner Verkehr ist die Möglichkeit für Wenige (die sich’s leisten können) mit Auto, Flugzeug oder Hochgeschwindigkeits-Zug noch ein wenig schneller von A nach B zu kommen.

Mobilität und Footprint

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• Verkehr braucht Fläche und Energie

• Fläche und Energie sind begrenzt!

• Fläche & Energiefläche Ökologischer Fußabdruck

Straßen, Infrastruktur,

Wälder (Sequestrierung), Felder (Biofuels)

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Verkehr und Footprint

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macht

BEGRENZUNG

fassbar:

Der ökologische Fußabdruck

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Der „ökologische Fußabdruck“

• Der Bedarf an Ressourcen und Senken wird als Fläche ausgedrückt, die zum Bereitstellen der Bedürfnisse benötigt wird (für eine Person, ein Land, den Planeten)

• Nicht erneuerbare Ressourcen werden in Fläche “umgerechnet”

• z.B. bei fossiler Energie wird die nötige Fläche zur dauerhaften Sequestrierung (Wald) dem Footprint dazugerechnet

• Die Substitution mit Bio-Treibstoffen ergibt sehr ähnliche Werte!

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Der „ökologische Fußabdruck“

• als Maß dient der “globale Hektar” = 10 000 m²,

mit der biologischen Produktivität des Weltdurchschnittes

• Damit können sehr komplexe ökologische Zusammenhänge in einem einfach verständlichen Parameter zusammengefasst werden: Fläche

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Fußabdruck

Unbestritten ist, dass die Fläche der Erde nicht wachsen wird!

Die physischen Grenzen

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• Weltweit gesehen stehen jedem/r ErdenbürgerIn bei gerechter Aufteilung 1,8 Gha (global Hektar) zur Verfügung

• Der/die durchschnittliche EU BürgerIn braucht etwa 4,7 Gha zur Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse (US BürgerIn ca 9,7 Gha)

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Der ökologische Fußabdruck

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Würden alle Menschen so leben wollen wie wir in Europa,

bräuchten wir fast 3 Planeten!

Wir leben auf zu großem Fuß!

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Der ökologische Fußabdruck

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Die Erde als Ganzes ist bereits „verspeist“

Die Nutzung im Jahr 2004 lag 25% über der biologischen Kapazität unseres Planeten

(Ermöglicht durch fossile Energie)

Doppelt tragisch:

¾ der Menschheit haben überhaupt nichts von diesem Festmahl!

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Der ökologische Fußabdruck

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Sustainable scenario

Standard scenario

Human Ecological Footprint, 1950-2050

Source: Ecological Footprint of Europe 2005, WWF

Die absoluten Grenzen

Die Menschheit „verbraucht“ bereits 1,2 Erdend.h. lebt nicht von den Zinsen sondern vom Kapital der Natur

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Die Erde ist „zu klein“

Zumindest zu klein für die Ansprüche der „Global Consumer Class“ (c.f. W. Sachs)

Gerechtigkeit und Fairness sind auf heutigem Niveau nicht möglich !

„How many planets?“ Mohanda Ghandi

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Die absoluten Grenzen

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Zukunftsfähigkeit erfordert auch Reduktion unseres Verkehrsaufkommens insgesamt.

In China heute < 20 Autos/1000 Einwohner…. Sollte auf max.100 Autos/1000cap anwachsen…Und bei uns?

Dürfen wir treiben, was wir „wollen“? Kaum!

Für wen bauen wir dann noch Autobahnen? Österreich hat (neben Luxemburg) die meisten

Autobahnkilometer/Einwohner in Europa

Mobilität und Footprint

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Ernährung

Konsum

Mobilität

Wohnen

1/3

1/4

1/6

1/5

Ökologischer Fußabdruck der Ø ÖsterreicherIn

4,9 gha

1,0 gha*

* Nur individuelle Mobilität. Gütertransport bilanziert bei Konsum, Ernährung, Wohnen.

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Footprint-Werte können individuell sehr stark schwanken:

• Ein Business-Reisender (oder Fernreise-Freak) hat den bei weitem größten Footprint vom Fliegen, ein Pendler vom Autofahren, ….

• Ein Footprint über dem Durchschnitt geht fast immer auf die Mobilitätskomponente zurück.

Mobilität und Footprint

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Footprint einer „durchschnittlichen“ ÖsterreicherIn (4,9 ha)

1/3 Ernährung davon > 80% tierische

Produkte

1/4 Wohnen

davon 90% Heizen und Strom

1/5 Mobilität davon > 90% Auto und Flug

1/6 Konsumgüter davon ca. 30% Papier

Mobilität und Footprint

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Mobilität und Footprint

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73%

27%Gütertransport

Individuelle Mobilität: Königsdisziplin der Footprint-Reduktion in Österreich. Fast drei Viertel des Energieverbrauchs im Verkehrswesen verursacht der

Personenverkehr

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Vom Personenverkehr sind mehr als 90% Individualverkehr und Flug

Mobilität und Footprint

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78%

14%8%

Auto& Zweirad

Flug

Öffis

CO2 Emissionen Auto: Bahn = 20:1 (151g/pkm : 8g/pkm) (Bus 63g) Quelle: VCÖ

Energieverbrauch

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Spezifischer Footprint von Verkehrsmitteln

gm²/100km*Flug Kurzstrecke 70-80Flug Langstrecke 60-90PKW Benzin 50-60PKW Diesel 40-50 Bus 60er 5-8Bahn 3

Angaben pro Person,

bei Auto pro Fahrzeug

Werte sind Schätzungen des Autors, Quellen siehe: www.einefueralle.at/

Mobilität und Footprint

Zum Vergleich gm²/kg

• Rindfleisch 170• Käse 111• Milch 10• Getreide

8• Obst/Gemüse 1-3

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Effizienzsteigerung: Sinnvoll, aber nicht die Lösung der Probleme!

Reboundeffekt! z.B. beim Fliegen: • Kerosinverbrauch pro Personenkilometer zw.

1970-2000 halbiert • Aber Flugkilometer ums 5-fache gestiegen • Kerosinverbrauch gestiegen

(2003: 365 Mrd. Liter Kerosin

Effizienz?

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Alle Autos neu, maximal effizient und mit Super-Filtern…. Und es geht uns gut?

Klingt verlockend, vor allem für die Autoindustrie und die Straßenbau-Lobby!

Unsinn! Verkehrsflächenversiegelung, Lärm,…und versteckter Footprint:

In einem Auto steckt enorme graue Energie, Material, Wasserverbrauch…(Erzeugung entspricht bis zu 100 000km Fahrt)

Für Feinstaub wahrscheinlich gut, aber in der globalen Gesamtbilanz?

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Effizienz?

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Alternative Treibstoffe?• Der Hype rund um Bio-Treibstoffe ist primär eine

Förderaktion für die Landwirtschaft…Biogene Energien können nicht die Antwort sein:

Öl lässt sich quantitativ niemals biogen ersetzen• Durchschnittl. Auto bei durchschnittl. Gebrauch

„verzehrt“ etwa 10mal soviel Kalorien/Jahr wie sein/e HalterIn.

• Allein um österr. Diesel mit RME zu ersetzen (die ineffizienteste Art) bräuchte es 3x die gesamte Ackerfläche des Landes.

• Potential für Biotreibstoffe in EU < 5%• Öko-Strom ist anders! ( Mehr als Faktor 10 effizienter!)

Erneuerbare Treibstoffe

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„Solarität“ als Maß für die Flächeneffizienz

Solarität = Anteil der Sonnenenergie am energetischen Wert des Produkte

Nettoenergiegewinn = Energetischer Wert eines Produktes minus Summe aller eingesetzte Energien

Bio-Treibstoffe mit nur wenigen Prozent Solarität (Schlimmstenfalls mit negativer Netto-Energiebilanz) sind Vergeudung von Fläche, Wasser und Fördermittel!

Erneuerbare Treibstoffe

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LKW sind nicht die einzigen Bösewichte der Straße:

Das größere Problem liegt beim PKW!

LKW sind besser als ihr Ruf. Pro transportiertem Kilo bis 100 mal so effizient wie ein PKW (Die Bahn ist natürlich

noch besser!)

Güter- vs. Personentransport

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Fossiler, schwerer PKW ist das dümmere Produkt! 1,5t bewegen um 75kg Mensch &10 Kilo Einkaufstasche

zu bewegen ist wenig clever!

Herausforderung: „Die letzten Kilometer“

36,2

29,218,8

15,6

0,02

GovernmentSubsidies

Farm to shoptransport

Agriculture

shop to hometransport

internationaltransport

Aus New Scientist, 25-09-06 nach J.N. Pretty et al, Farm Cost and Foodmiles: An Assessment of the full cost of the UK weekly food basket, Elsevier 2005

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Güter- vs. Personentransport

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Flugverkehr

Fliegen ist besonders schlecht für die Umwelt und global keinesfalls verallgemeinerbar!Ein einziger Flug an den Pazifik verlangt mehr Footprint als uns jährlich zusteht! Weniger als 7% der Menschheit sind je geflogen.

Debatte um Fliegen, Kerosinsteuer ist alsodas Problem einer winzigen Minderheit!Jedenfalls zu Billig!Selbst incl. Sequestration-Abgabe (z.B. AtmosFair)

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Flugverkehr

6%

15%

8%

71%

Bahn

PKW

AndereVerkehrsmittel

keine Reisegemacht

Billigflieger erzeugen Verkehr!

Für 19 Euro nach Madrid?

Ohne das Billigangebot hätten die Befragten

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Mobilität und Footprint

Entschleunigung erlaubt Rücksubstitution von Energie durch ZeitA.v.Humbolt bereiste Lateinamerika ohne einen Liter fossile Energie!

Temporeduktion!(gilt auch für Hochgeschwindigkeitszüge)

Gesellschaft der kurzen Wege

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Mobilität mit kleinem Footprint

Tempo-Limits 40/90/110 europaweit mit high-tech Überwachung/Regelung --> Änderung der Flotte und der gesellschaftlichen Bedeutung des Automobils. Nicht sofort verordenbar, - muss erst verstanden werden

Weitere einfache Maßnahmen:•Ausbau öffentlicher Verkehr•Kostenwahrheit bei Treibstoffen, v.a. Diesel! •Citymaut•Flächendeckendes und zeitabhängiges Roadpricing für Alle•Verkehrserreger Abgaben (SCS verursacht 300 Mil. Autokilometer)•E-Autos für die „ersten und letzten“ Kilometer (auch Taxi, Zustellung, etc.

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Die vier FFlugzeuge: besser nie!

weniger fahren mit dem Auto, langsamer, nie alleine!

Fleisch und tierische Produkte reduzieren, lokale und jahreszeitengerechte Produkte bevorzugen, so viel wie möglich aus Bio-Landbau,

Wohnen wie im Fass: isolieren, kleiner / teilen in Wohngemeinschaften, erneuerbare Energie, kein Standby…

EINE BESSERE WELT IST MÖGLICH!

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www.footprint.at

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