Form Elsa Mm Lung
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1 Mathematische Grundlagen 31.1 Gauß und Stokes Integralsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Kartesisch Kugel Zylinder Koordinaten . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2.1 Nabla in Kugelkoordinaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.3 Taylorentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.4 Fourier Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41.5 Skalarprodukt mal anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.6 Inverse einer Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.7 Wichtige Identitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Elektrodynamik Skript 62.1 Maxwellgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2 Kraft, Feld, Potenzial, Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.3 Energie des elektrischen und magnetischen Felds . . . . . . . . . . . 72.4 Eichfreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.5 Kovariante Formulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.6 Wellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3 Mechanik 103.1 Lagrange Mechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.1 Symmetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103.2 Hamilton Mechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4 Spezielle Relativität 124.1 Minkowski Metrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124.2 Lorentztransformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124.3 elektromagnetischer Feldtensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5 Wissen aus Aufgaben 135.1 Blatt 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135.2 Blatt2 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135.3 Blatt 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135.4 Blatt 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145.5 Blatt 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1
5.6 Blatt 8 und 9 erklären lassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155.7 Blatt 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6 Kurzfragen 156.1 Euler-Lagrange Herleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2
1 Mathematische Grundlagen
1.1 Gauß und Stokes Integralsätze
Gauß ∫V
∇ · ~χ d3V =∮∂V
~χ · ~n d2A (1.1.1)
Stokes ∫A
∇× ~χ d2A =∮∂A
~χ · ~n dS (1.1.2)
1.2 Kartesisch Kugel Zylinder Koordinaten
d~r =
dx ex + dy ey + dz ez Kartesisch
dr er + r dφ eφ + dz ez Zylinder
dr er + r dθ eθ + r sin θ dφ eφ Kugel
(1.2.1)
1.2.1 Nabla in Kugelkoordinaten
müssen nicht auswendig gekonnt werden!Gradient ∇f = Vektor, wobei f ein Skalar ist.
∇f = ∂rf er + 1r∂θf eθ + 1
r sin θ∂φf eφ (1.2.2)
Divergenz ∇ · ~A = Skalar
∇ · ~A = 1r2∂r
(r2Ar
)+ 1
r sin θ∂θ (Aθ sin θ) + 1r sin θ∂φAφ (1.2.3)
Rotation ∇× ~A = Vektor
∇× ~A = ∂θ (Aθ sin θ)− ∂φAθr sin θ er
+ 1r
( 1sin θ∂φAr − ∂r (rAφ)
)eθ
+ ∂r (rAθ)− ∂θArr
eφ
(1.2.4)
3
1.3 Taylorentwicklung
TNf(x; a) =N∑n=0
f (n)(a)n! (x− a)n (1.3.1)
Taylorreihe ist N =∞
1.4 Fourier Transformation
f(k) =∫dxe−ikxf(x) (1.4.1)
Rücktransformation mit
f(x) = 1(2π)d
∫ddk eikxf(k) (1.4.2)
Wichtige Eigenschaften der Fourier Transformation:
f(x)→ f(k) (1.4.3)
∂nxf(x)→ (ik)nf(k) (1.4.4)
∇f(x)→ i~kf(k) (1.4.5)
∇ · ~f(x)→ i~k · ~f(k) (1.4.6)
∇× ~f(x)→ i~k × ~f(k) (1.4.7)
∆f(x)→ −(~k · ~k)f(k) (1.4.8)
Produkte unter FT (convolution):
(f ∗ g)(x) =k∫
0
f(k − τ)g(τ) dτ = f(k)g(k) (1.4.9)
Definition der Deltafunktion∫ddk
(2π)d eik(x−x′) = δ(x− x′) (1.4.10)
δ(x− a) = d
dxΘ(x− a)→
∫dxδ(x− a) =
1 für x ∈ {a}
0 sonst(1.4.11)
4
1.5 Skalarprodukt mal anders
〈f, g〉 =∫f∗(x)g(x)dx (1.5.1)
1.6 Inverse einer Matrix
(1|M)→(M−1|1
)(1.6.1)
1.7 Wichtige Identitäten
Trigonometrische Identitäten:
sin2 θ + cos2 θ = 1 (1.7.1)
sinα± β = sinα cosβ ± cosα sin β (1.7.2)
cosα± β = cosα cosβ ∓ sinα sin β (1.7.3)
sin 2x = 2 sin x cosx (1.7.4)
cos 2x = cos2 x− sin2 x (1.7.5)
cosx = eix + e−ix
2 (1.7.6)
sin x = eix − e−ix
2i (1.7.7)∫sin2 xdx→ erst partiell integrieren, dann cos2 x+ sin2 x = 1 einsetzen (1.7.8)
Levi-Civita Symbol:
εijk =
1 für ijk ∈ {123, 231, 312}
−1 für ijk ∈ {321, 213, 132}
0 für min. 2 gleiche, wie ijk ∈ {112, 222, 131, ...}
(1.7.9)
damit gilt dann:
Vektoroperationen{(~a×~b
)i
=3∑
j,k=1εijka
jbk (1.7.10)
5
Delta Identität:∆(−1r
)≡ ∇
(err2
)≡ 4πδ (~r) (1.7.11)
Gauß Integral ∫ ∞−∞
e−ax2dx =
√π
a(1.7.12)
2 Elektrodynamik Skript
2.1 Maxwellgleichungen
homogene (ohne Quellen)∇ · ~B = 0 (2.1.1)
∇× ~E + 1c
∂
∂t~B = 0 (2.1.2)
inhomogene (mit Quellen)∇ · ~D = 4πρ (2.1.3)
∇× ~H − 1c
∂
∂t~D = 4π
c~j (2.1.4)
im Vakuum gilt E = D und B = H.
2.2 Kraft, Feld, Potenzial, Energie
Gravitationskraft~Fgrav = −Gm1m2
r2 er (2.2.1)
GravitationspotenzialVgrav = −Gm1m2
r(2.2.2)
Drehimpuls pφpφ = mr2φ (2.2.3)
Elektrisches Feld~E = 1
4πε0Q
r2 er (2.2.4)
Die Kraft ~F eines elektrischen Felds ~E auf ein geladenes Teilchen (mit Ladung q)ist
~F = q ~E (2.2.5)
6
Die eine Punktladung Q an der Stelle r0 hat die Ladungsdichte ρ:
ρ(~r) = Qδ(~r − ~r0) (2.2.6)
Die Stromdichte ~j ist definiert durch:
~j(~r) = ρ~v, und jµ = (cρ,~j) (2.2.7)
2.3 Energie des elektrischen und magnetischen Felds
Magnetfeld Energie Emag
Emag = 18π
∫~H · ~B d3x (2.3.1)
elektromagnetische Energiedichte ω
ω = 18π(~E · ~D∗ + ~B · ~H∗
)(2.3.2)
Energiestromdichte (Poyntingvektor) ~S (über eine Fläche integriert gibt die Energiedie hindurch fließt)
~S = c
4π~E × ~B∗ = c ωemek (2.3.3)
Impuls im el. mag. Feld:~p =
∫~s
c2d3r (2.3.4)
Balance equation∂tω +∇ · ~S +~j · ~E = 0 (2.3.5)
Kontinuitätsgleichung∂tρ+∇ ·~j = σ (2.3.6)
2.4 Eichfreiheit
Eichtransformation (Φ ist Potentialfunktion des el. Felds, ~A Vektorpotenzial desmag. Felds, f eine bel. skalare Funktion)
~A→ ~A′ = ~A+∇f, (2.4.1)
Φ→ Φ′ = Φ− 1c∂tf (2.4.2)
7
es gilt (mit rot(gradf) = 0):
~B = ∇× ~A′ = ∇× ~A (2.4.3)
~E = −∇Φ− 1c∂t ~A (2.4.4)
mit der Lorenz Eichung (mit d’Alembert � = ( 1c2∂
2t −∆))
∇ · ~A+ 1c∂tΦ = ∂µA
µ = 0 = �f (2.4.5)
Lorenz Eichung eingesetzt in inhom. Maxwell Gleichungen(2.1.3):
�Φ = 4πρ (2.4.6)
� ~A = 4πc~j (2.4.7)
Die Coulomb Eichung setzt:∇ · ~A = 0 (2.4.8)
Poissongleichung ∆Φx,t = 4πρx,t wird gelöst durch
Φx,t =∫
ρx,t|x− x′|
d3x′ (2.4.9)
Green Funktion G ist mit dem Differentialoperator L (also z.B. ∇, ∆ oder ∂t)definiert durch:
LG(r, r′) = δ(r − r′) (2.4.10)
Dann muss ein pasendes G gesucht werden (siehe dazu etwa 1.7.11) um die DGLLΨ(r, r′) = Φ(r, r′) zu lösen. In diesem Fall dann einfach:
Ψ =∫G · Φ (2.4.11)
einsetzen und eine passende Funktion Ψ ist gefunden. So wurde die Poissonglei-chung (2.4) gelöst.
8
2.5 Kovariante Formulierung
xµ ist kontravarianter Vektor, xµ kovarianter Vektor wobei µ = {0, 1, 2, 3} und dieKomponente µ = 0 ist die Zeitkomponente. Weiterhin gilt x0 = x0 mit xi = −xi
wobei i = {1, 2, 3}. Wir schreiben für die Raumzeit (t, ~r):
x ≡ {xµ} = (ct,−~r) und x ≡ {xµ} = (ct, ~r) (2.5.1)
für die Ableitung gilt:kovariant: ∂µ ≡ ∂
∂xµ = (1c∂t, ∂~r)
kontravariant: ∂µ ≡ ∂∂xµ
= (1c∂t,−∂~r)
d’Alembert: � ≡ ∂µ∂µ = 1c2∂
2t −∆
Analog zu (2.4.1) gilt:Aµ → Aµ′ = Aµ − ∂µf (2.5.2)
eingesetzt in die Maxwellgleichungen (2.1.4):
�Aµ − ∂µ(∂νAν) = 4πcjµ (2.5.3)
Kontinuitätsgleichung:∂µj
µ = ∂tρ+∇ ·~j = 0 (2.5.4)
Coulomb Eichung ∂µAµ = 0 ist kompatibel mit Lorentz Bedingung �f = 0
Skalarprodukt von Vierervektoren (damit lassen sich zB Abstände in 4 Dimen-sionen angeben):
aµbµ = gµνaµbν = gνµa
µbν = aνbν (2.5.5)
2.6 Wellen
Quellenfrei also für ρ = 0 und ~j = 0 gilt
~E(~r, t) = ~E0 · ei(~k~r−ωt) (2.6.1)
~B(~r, t) = ~B0 · ei(~k~r−ωt) (2.6.2)
setzt man diese unter Beachtung von ~j = 0 in Gleichung (2.1.4) ein, so erhält man:
~k × ~E0 = ω
c~B0 (2.6.3)
9
→ ~E0 ⊥ ~B0 ⊥ ~k
k2 = ω2
c2 (2.6.4)
3 Mechanik
potentielle Energie und Kraft hängen von einander ab durch
~F = −∇U(x) (3.0.1)
3.1 Lagrange Mechanik
der Lagrangian mit kinetischer Energie T und Potenzial V
L(x, x) = T (x)− V (x) (3.1.1)
wenn die ri die Koordinaten (xi, yi, zi...) der i Teilchen sind sind gilt für die kinetis-che Energie T :
T = 12∑i
mi r2i (3.1.2)
Euler Lagrange Gleichung (für jeden Freiheitsgrad qi gibt es eine eigene EulerLagrange Gleichung):
d
dt
∂L
∂qi− ∂L
∂qi= 0 (3.1.3)
der konjugiert Impuls:pi = ∂L
∂qi(3.1.4)
zyklische Koordinaten kommen nicht explizit als Koordinate im Lagrangian vor(aber durchaus deren Ableitungen). daher gilt
d
dtpzyklisch = 0 (3.1.5)
3.1.1 Symmetrie
Symmetrie liegt dann vor, wenn der Lagrangian sich unter einer Koordinatentrans-formation q′ = q → q + δ nicht ändert. Rotationssymmetrie ist nur bei Zen-tralpotenzial gegeben. Ist der Lagrangian in erster Näherung eines infinitesimalen
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Koordinatenwechsels unverändert (bzw die Änderung δL = ddt
∑i pi δqi = 0), so
ist die Transformation symmetrisch.
3.2 Hamilton Mechanik
Der Hamiltonian ist die Gesamtenergie eines Systems. Wichtig hier: in einemHamiltonian müssen alle Geschwindigkeiten q bzw v durch den Funktionen des Im-pulses p ersetzt werden. Der Hamiltonian H ist definiert durch die Legendretrans-formation:
H =∑i
(piqi)− L (3.2.1)
Die Poissongleichung gibt die Zeitableitungen an:
{A,B} =∑i
(∂A
∂qi
∂B
∂pi− ∂A
∂pi
∂B
∂qi
)(3.2.2)
für eine beliebige Funktion ddtF = F (q, p), insbesondere aber für q und p, gilt
F = {F,H}+ ∂F
∂talso auch q = {q,H}+ ∂tq und p = {p,H}+ ∂tp (3.2.3)
ein paar wichtige Rechenregeln für Poissonklammern:
{A,B} = −{B,A} (3.2.4)
{αA+ βB,C} = α{A,C}+ β{B,C} (3.2.5)
{A,BC} = B{A,C}+ C{A,B} (3.2.6)
{A, {B,C}}+ {B, {C,A}}+ {C, {A,B}} = 0 (3.2.7)
Für die Komponenten des Drehimpuls ~l gilt zudem:
{li, lj} =∑k
εijklk (3.2.8)
kanonisch heißen zwei Koordinaten pi, qi, wenn gilt:
{pi, qj} = δi,j (3.2.9)
{qi, qj} = {pi, pj} = 0 (3.2.10)
11
4 Spezielle Relativität
4.1 Minkowski Metrik
LängenkontraktionL′ = L
γ(4.1.1)
ZeitdilatationT ′ = Tγ (4.1.2)
relativistische Metrikds2 = c2dt2 − dx2 − dy2 − dz2 (4.1.3)
Eigenzeitdτ = ds
c(4.1.4)
4.2 Lorentztransformation
mit dem vierer-Vektor xx′ = Λx (4.2.1)
x′µ = Λµν xν (4.2.2)
Lorentz Faktor in ~v in x, y und z Richtung:
Λx =
γ −βγ 0 0−βγ γ 0 0
0 0 1 00 0 0 1
, Λy =
γ 0 −βγ 00 1 0 0−βγ 0 γ 0
0 0 0 1
(4.2.3)
Λz =
γ 0 0 −βγ0 1 0 00 0 1 0−βγ 0 0 γ
(4.2.4)
ein paar Definitionen
γ = 1√1− v2
c2
, β = |v|c
→ γ = 1√1− β2 (4.2.5)
12
4.3 elektromagnetischer Feldtensor
Feldstärketensor F und dualer Feldstärketensor F :
(Fµν) =
0 −Ex −Ey −EzEx 0 −Bz By
Ey Bz 0 −BxEz −By Bx 0
,(Fµν
)=
0 −Bx −By −BzBx 0 Ez −EyBy −Ez 0 Ex
Bz Ey −Ex 0
(4.3.1)
außerdem gilt:Fµν = ∂µAν − ∂νAµ (4.3.2)
Maxwell mit jν = (cρ,~j)
inhomogene: ∂µFµν = 4π
cjν , homogene: ∂µF
µν = 0 (4.3.3)
Elektromagnetische Felder transformieren:
F′µν = ΛµαΛνβFαβ bzw. F ′ = ΛF Λ> (4.3.4)
5 Wissen aus Aufgaben
vielleicht sinnvoll sich zu merken:
5.1 Blatt 1
Aufgabe 1: zu lösen mit Gleichung (1.4.4)Aufgabe 2: Zylinderkoordinaten (1.2.1)
5.2 Blatt2 2
Aufgabe 4: Lorentz Eichung benutzen!!! siehe (2.4.5 und 2.5)
5.3 Blatt 3
Aufgabe 1: a) Welle im Vakuum (2.6.3)Aufgabe 3: Delta Identität merken! 1.7.11
~j = ρ~v (5.3.1)13
ρ = δ(r)q (5.3.2)
5.4 Blatt 5
Aufgabe 1: Delta Identität 1.7.11Aufgabe 2:a) elektrisches Dipolmoment (die Dipolachse ~d zeigt von - nach +):
~p =∑i
∫Vi
ρi~ri d3ri (5.4.1)
magnetisches Dipolmoment:~p =
∫~r ×~j d3r (5.4.2)
Poynting Vektor:~S = c
4π~E × ~B (5.4.3)
5.5 Blatt 6
Potential eines el. Dipols (mit del el. Dipolmoment ~p siehe (5.4.1)):
Φ(~r) = er · ~pr2 (5.5.1)
allgemeiner (mit x = |~r − ~r ′| und ~P = ~p
Vist Dipoldichte bzw. Polarisation):
Φ(~r) =∫V
er · ~P (~r ′)x2 d3r′ (5.5.2)
Identität:|~r − ~r ′| ≡
√(r1 − r′1)2 + (r2 − r′2)2 + (r3 − r′3)2 (5.5.3)
partielle integration mal anders∫(u′v) dx = [uv]−
∫uv′ =
∫(uv)′dx−
∫uv′dx (5.5.4)
Gesamtladung eines Dipols (über den gesamten Raum) ist Null genau wie bei einemladungsfreien Raum außerhalb einer Ladungsdichte
Q(V ) = 0 (5.5.5)14
Elektrisches Feld mit Polarisationsdichte ~P :
~D = ~E + 4π ~P (5.5.6)
magnetischer Dipol: (Dipolmoment?)
~m = χV
µ0~B =?~mi = 1
2c
∫d3r ~r ×~ji(~r) (5.5.7)
Dipoldichte:~M = ~m
V(5.5.8)
sieht komisch aus is aber so: ∫V
1V
d3r = 1 (5.5.9)
5.6 Blatt 8 und 9 erklären lassen
5.7 Blatt 10
Aufgabe 1:a)
EAer =∫
4πρ d3r (5.7.1)
6 Kurzfragen
Hamilton Prinzip: Die Wirkung ist minimal.holonom skleronom rheonom rheonom: Zeitabhängige Koordinate / skleronom:keine Zeitabhängige KoordinateNoether Theorem: Jede Symmetrie eines Systems bedingt eine Erhaltungsgröße.Beispiele: Zeitinvarianz → Energieerhaltung, Isotropie des Raums → Drehim-pulserhaltung, Homogenität des Raums → Impulserhaltung.Einsteinsche Postulate: 1. Physikalische Gesetze sind invariant gegen einen Wech-sel des Inertialsystems. 2. die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Inertialsystemengleich groß.Nahfeldzone / Strahlungszone eines Dipols: Nahfeld: r0 � r � λ, Strahlungszone:r0 � λ ∼ r, Fernfeldzone: r0 � λ� r
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6.1 Euler-Lagrange Herleitung
gegeben ist Wirkung:s =
∫ t2
t1L(q, q, t)dt (6.1.1)
sei q Funktion die s minimiert: s(q(t)) → min. s wächst also für q(t) + δq(t)︸ ︷︷ ︸Variation
.
Bedingung ist außerdem dass δq (t1) = δq (t2) = 0.
δs = δt2∫t1
L(q, q, t)dt (6.1.2)
=t2∫t1
∂L
∂qδq + ∂L
∂qδq dt
!= 0 (6.1.3)
partielle Integration des 2. Terms ∂L∂q δq = ∂L
∂q δdqdt :
=t2∫t1
(∂L
∂qδq
)dt+
(∂L
∂qδq(t)
)t2t1︸ ︷︷ ︸
0, da δq(t1)=δq(t2)=0
−∫ t2
t1
(δqd
dt
∂L
∂q
)dt (6.1.4)
=t2∫t1
(∂L
∂q− d
dt
∂L
∂q
)δq dt = 0 (6.1.5)
das Integral muss für δq bel. 0 sein, daher muss die Klammer 0 sein. Somit hatman die Euler Lagrange Gleichung.
16