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1. Halbjahr 2013 Fortbildungsangebote für Mitarbeiter in Gesundheits- und sozialen Einrichtungen und andere Interessierte

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1. Halbjahr 2013

Fortbildungsangebote für Mitarbeiter in Gesundheits- und sozialen Einrichtungen und andere Interessierte

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Pflegewissenschaftliche Beiträge

Von Beginn an hat sich unser Verein (Medizinisch-Soziales-Bil-dungswerk „Semmelweis“ e.V.) zum Ziel gesetzt, dass die Fort-bildungsangebote nicht nur praxisrelevant und praxisnah gestaltet werden, sondern auch wissenschaftlich fundiert sind und auf dem jeweilig anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisstand basie-ren. Zahlreiche unserer langjährigen Referenten werden genau diesem Anspruch gerecht.

Seit 2012 sind wir nun zudem bestrebt, den aktuellen Diskursen in der Pflege durch das jeweilige Schwerpunktthema (nach „De-menz“ im 2. Halbjahr 2012 wird im 1. Halbjahr 2013 die „Pflege, Betreuung und Begleitung von Menschen am Lebensende“ zent-raler Inhalt vieler Fortbildungen und Seminare) sowie durch die Ausrichtung von Seminaren mit renommierten, national bekannten Referenten gerecht zu werden.

Nachdem wir im Oktober 2012 ein sehr interessantes Tagessemi-nar mit Prof. Erwin Böhm organisiert haben, ist es uns auch im 1. Halbjahr 2013 gelungen, mit Frau Margit Haas (Ethikseminar) und Herrn Siegfried Huhn (Kontrakturprophylaxe) zwei namhafte Referenten zu gewinnen, die in ihren jeweiligen Seminaren hoch-aktuelle Themen ansprechen werden.

Zudem wird uns Frau Ute Schmidt-Hackenberg die von ihr für die Dementenbetreuung entwickelte 10-Minuten-Aktivierung in einer 2-tägigen Fortbildung vorstellen.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang folgende Seminare

A10 14.06.2013 Ethikseminar: Begleitung von Menschen zum Ende des

Lebens – Chancen und Grenzen der Pfle-ge am Beispiel der künstlichen Ernährung Margit Haas

G3 16.05.2013 Seminar Kontrakturprophylaxe Siegfried Huhn

F1 8.+09.01.2013 Die 10-Minuten-Aktivierung Ute Schmidt-Hackenberg

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inhaltsverzeichnis

A Fortbildungen zum Schwerpunkt des 1. Halbjahres: Begleitung von Menschen am Lebensende –

Medizinische Versorgung, Palliativpflege und psychosoziale Betreuung

A1 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht .................. S.5A2 Ethik in der Palliativmedizin ......................................... S.5A3 Medizin und Pflege am Ende des Lebens ...................... S.5A4 Vorstellung (Ziele, Aufgaben und Leistungen)

der ambulanten und stationären Hospizarbeit in Meiningen .................................................................. S.6

A5 Sterbebegleitung: „Vom Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen“ ................................................. S.6A6 Sterben, Tod und Trauer: „Was hat das mit mir zu tun?“ ........................................ S.7A7 Palliativmedizin aus ärztlicher und pflegerischer Sicht –

Vorstellung der Palliativmedizinischen Abteilung des Klinikums Meiningen .............................................. S.7

A8 Einführung in die Palliative Pflege am Beispiel der Mundpflege ........................................... S.7

A9 Intensivmedizinische Behandlung und Pflege Schwerstkranker ........................................... S.8

A10 Begleitung von Menschen am Ende des Lebens – Chancen und Grenzen in der Pflege am Beispiel der künstlichen Ernährung ............................................. S.8

B KrankheitsbilderB1 Chronische Atemwegserkrankungen ............................. S.9B2 Diabetes mellitus, Typ 2 ................................................ S.9B3 Neurologisch bedingte Schluckstörungen ................... S.10B4 Die Arteriosklerose ...................................................... S.10

C Allgemeine und spezielle Behandlungspflege C1 Auffrischungskurs subkutane und intramuskuläre

Injektionen ................................................................... S.10C2 Kompressionsbandage bei Ödemen ............................. S.10C3 Pflege von Patienten mit Trachealkanüle ..................... S.11C4 Aufbaukurs Künstliche Beatmung ............................... S.11

D Allgemeine und spezielle Grundpflege & ProphylaxenD1 Krankenbeobachtung ................................................... S.11D2 Grundkrankenpflege bei bettlägerigen Patienten ......... S.12D3 Orale Hygiene bei alten und pflegebedürftigen

Menschen einschließlich spezieller Zahn- und Prothesenpflege ............................................................ S.12

D4 Richtiges Betten und Positionieren des Kranken ......... S.13D5 Kontrakturprophylaxe in der Praxis ............................. S.13D6 Unterstützung des Kranken bei der

Einnahme von Speisen und Getränken ........................ S.13

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D7 Prophylaxen und ihre Umsetzung ................................ S.13D8 Erweiterte Grundkrankenpflege ................................... S.14D9 Kranke bewegen, statt heben;

laufen, statt hüpfen lassen ............................................ S.14

E Angebote für die Soziale BetreuungE1 Demenzkranke Menschen im Alltag besser begleiten ... S.15E2 Spiele und Märchen als Betätigungsmöglichkeiten ..... S.15E3 Ehrenamtliche in der Begleitung dementer Menschen

(Deutsche Alzheimer-Gesellschaft Thüringen e.V.) .... S.16

F Spezielle Pflege- und Betreuungskonzepte F1 Die „10-Minuten-Aktivierung“ .................................... S.16F2 Aromapflege /Aromatherapie ....................................... S.17F3 Grundkurs „Kinaesthetics“ .......................................... S.17

G Pflegeprozess/Pflege- und QualitätsmanagementG1 Begutachtung der Pflegebedürftigkeit ......................... S.19G2 Expertenstandard Schmerzmanagement ...................... S.19G3 Pflegestandard „Kontrakturprophylaxe“ –

Eine Zusammenfassung des pflegewissen- schaftlichen Erkenntnisstandes und Handlungsempfehlungen für die Praxis ....................... S.20

G4 Personalführung in der Pflege – Eine Einführung ....... S.20

H Selbstpflege und Reflexion für PflegendeH1 Stress in der Pflege ....................................................... S.21H2 Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege ................... S.22H3 Gewalt in der Pflege ..................................................... S.22

I PharmakologieI1 Betäubungsmittel ......................................................... S.22

J HygieneJ1 Lebensmittelhygienische Aspekte ................................ S.22J2 MRSA ........ .................................................................. S.23J3 Akute Durchfallerkrankungen

aus hygienischer Sicht ................................................. S.23

K Recht K1 Medizinrecht ................................................................ S.23K2 Arbeitsrecht .................................................................. S.24K3 Betreuungsrecht ........................................................... S.24

L NotfallmedizinL1 Notfallmedizin ............................................................. S.24L2 Aufbaukurs Notfallmedizin mit Defibrillation

und Atemwegsmanagement ......................................... S.25

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A Begleitung von Menschen am Lebens-ende – Medizinische Versorgung, Palliativpflege und psychosoziale Betreuung

A1 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Der Umgang mit Patienten, die dem Tod nahe sind, ist für Pflegende, Ärzte und Angehörige oft sehr kräftezehrend. Nicht selten stehen emotional belastete, schwierige Entscheidungen an. Häufig stellt sich die Frage: wer darf entscheiden, wer muss entscheiden, was tun, wenn nicht alle Parteien einer Meinung sind? In dieser Fort-bildungsveranstaltung wird der Stellenwert der Patientenverfügung besprochen und werden Problemlösungen für typische Situationen erarbeitet.

Referent: Herr Dr. J. Zeeh, Chefarzt der Geriatrischen Fachklinik „Georgenhaus“ Meiningen

Termin: Donnerstag, 31.01.2013, 15.30 Uhr bis 17.30 UhrOrt: Sozialwerk Meiningen gGmbH, Ernststr.7 KonferenzraumKosten: 25,00 €

A2 Ethik in der Palliativmedizin

Die Fortbildung befasst sich mit ethischen Fragen der Medizin.Diese werden an Fallbeispielen demonstriert.Besondere Berücksichtigung findet in diesem Rahmen die Kommu-nikation zwischen dem medizinischen Personal, dem Patienten und seinen Angehörigen.

Referenten: Frau Dr. M. Hauptmann, Oberärztin an der Palliativmedizinischen Abteilung im Klinikum Meiningen

Herr Dr. E. Banzhaf, Bereichsleitender Arzt im Klinikum MeiningenTermin: Dienstag, 26.02.2013, 16.00 Uhr bis 18.00 UhrOrt: Sozialwerk Meiningen gGmbH, Ernststraße 7 KonferenzraumKosten: 25,00 €

A3 Medizin und Pflege am Ende des Lebens

Das letzte Lebensjahr ist aus medizinischer Sicht häufig das teuerste. Maßnahmen von fraglichem Wert wie notfallmäßige Krankenhaus-einweisungen, diagnostische Maßnahmen der Medikamente können für den Patienten belastend sein ohne seine Prognose zu verbessern. Notwendiges nicht unterlassen, Überflüssiges oder gar Schädliches jedoch vermeiden – dies sollte Leitschnur für diese letzten Wochen

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und Monate im Leben eines Menschen sein. In der Fortbildungsver-anstaltung wird gemeinsam mit den Teilnehmern ein sinnvolles und gangbares Konzept erarbeitet.

Referent: Herr Dr. J. Zeeh, Chefarzt der Geriatrischen Fachklinik „Georgenhaus“ Meiningen

Termin: Donnerstag, 28.02.2013, 15.30 Uhr bis 17.30 UhrOrt: Sozialwerk Meiningen gGmbH, Ernststr.7

KonferenzraumKosten: 25,00 €

A4 Vorstellung (Ziele und Aufgaben) der ambulanten und stationären Hospiz- arbeit Meiningen

Referent: Herr Dipl.Sozialpädagoge (M.A.) K. Müller, Leiter des Hospizes und des ambulanten Hospizdienstes Meiningen

Termin: Dienstag, 05.03.2013, 15.30 Uhr bis 17.30 UhrOrt: Sozialwerk Meiningen gGmbH, Ernststr.7 KonferenzraumKosten: 20,00 €

A5 Sterbebegleitung – Vom Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen

Die 3-teilige Fortbildung will Pflegenden helfen, sicherer im Um-gang mit Schwerkranken, Menschen in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörigen zu werden.

Inhalte der ersten beiden Teile sind u. a. - Die Sterbephasen- Gesprächsführung mit dem Patienten- Gesprächsführung mit den Angehörigen- Trauerarbeit

Der dritte Teil soll vor allem der weiteren Vertiefung dienen. In Rol-lenspielen am Krankenbett soll Pflegenden geholfen weden, in die-sen für sie schwierigen Situationen mehr Sicherheit zu erhalten. In-dividuelle Erfahrungen können in der Gruppe ausgetauscht werden. Dieser dritte Teil kann auch von Teilnehmern früherer Fortbildun-gen der bisher zweiteiligen Fortbildung Sterbebegleitung genutzt werden.

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Referentin: Pastorin Ch. Rösch, Referentin für Diakonie und Theologie, Diakonisches Werk Mitteldeutschland

Termine: Teil 1: Mittwoch, 10.04.2013, 10.00 Uhr bis 14.00 UhrTeil 2: Donnerstag, 18.04.2013, 10.00 Uhr bis 14.00 UhrTeil 3: Donnerstag, 25.04.2013, 10.00 Uhr bis 14.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 30,00 € je Teil, Verpflegung ist in den Kosten ent-

halten

A6 Sterben, Tod und Trauer – was hat das mit mir zu tun?

Referent: Herr Dipl.Sozialpädagoge (M.A.) K. Müller Leiter des Hospizes und des ambulanten Hospiz-dienstes Meiningen

Termin: Dienstag, 16.04.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 €

A7 Palliativmedizin aus ärztlicher und pflegerischer Sicht

Vorstellung des Konzepts der Palliativstation des Klinikums Mei-ningen, Symptomenkontrolle und Patientenbeispiele. Die Schnitt-stelle Palliativstation und ambulante Versorgung – was ist dabei zu beachten?

Referentinnen: Stationsärztin Frau Posselt und Viola Heineck, leitende Schwester, Palliativstation des Klinikum Meiningen

Termin: Dienstag, 07.05.2013, 15.30 Uhr bis 18.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 25,00 €

A8 Einführung in die Palliative Pflege am Beispiel der Mundpflege

Zielgruppe: Pflegefach- und Pflegehilfskräfte

Ziel der palliativen Pflege ist es, die Lebensqualität des Patienten in seiner letzten Lebensphase zu verbessern bzw. möglichst langfristig zu erhalten. Hierzu bedarf es einer symptomorientierten kreativen und individuellen Pflege.Die Fortbildung soll Pflegenden Anregungen für die Pflege von ster-benden Menschen vermitteln. Durch praktische Selbsterfahrungs-elemente soll den Teilnehmern eine kritische Auseinandersetzung mit eigenen Pflegemustern ermöglicht und die Wahrnehmung für eine bedingungslose Patientenorientierung gefördert werden.

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Referentin: Sr. Johanna Erxleben, Pflegemanagerin (B.A.), Pflegedienstleitung der Geriatrischen Fachklinik „Georgenhaus“ Meiningen

Termin: Montag, 27.05.2013, 16.00 Uhr bis 18.00 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 €Info: max. 16 Teilnehmer

A9 Intensivmedizinische Behandlung und -pflege

- Indikation der Intensivmedizin- „Was kann sie?“- Ethische Grenzen mit Diskussion von Fallbeispielen- Palliative Intensivpflege

Referent: Herr F. Kirsch, Fachkrankenpfleger, Praxisbegleiter Basale Stimulation, freiberuflicher Dozent und Buchautor („Fachpflege Beatmung“)

Termin: Montag, 03.06.2013, 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ort: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH,

Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem TheaterKosten: 25,00 €

A10 Ethikseminar

Begleitung von Menschen am Ende des Lebens – Chancen und Grenzen in der Pflege am Beispiel der künstlichen Ernährung

Zielgruppe: Pflegefachkräfte

Inhalte und Ziele des Seminars:Pflegende haben eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu den Menschen, die sie über eine längere Zeit pflegen und betreuen. Die Frage nach der Rolle der Pflegenden, z.B. wenn es um künstliche Ernährung geht, spitzt sich insbesondere bei der Begleitung von Menschen an ihrem Lebensende zu. Obwohl ihr direkter Einfluss begrenzt ist, haben Pflegende eine bedeutende indirekte Rolle. Sie initiieren oft anstehende Entscheidungen. Nehmen wir Menschen mit Demenz bzw. psychisch veränderte alte Menschen in den Blick-punkt, stellen sich z.B. Fragen wie- Welche Entscheidungen sind diesen Menschen selbst (noch)

möglich?- Welche Maßnahmen braucht es, um ihren Willen zu erfahren und

zu berücksichtigen?- Wer entscheidet z.B. über eine künstliche Ernährung und was

bedeutet das für die Pflegenden?An diesem Fortbildungstag erhalten Sie Wissen zu grundlegenden Begriffen dieser Diskussion. Sie setzen sich u.a. mit der Bedeutung solcher Entscheidungen auseinander. Genauer betrachtet wird die Rolle der Pflegenden im multidisziplinären Team und in Bezug

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auf die Angehörigen der betroffenen Menschen. Ethisch-rechtliche Grundlagen bilden das Fundament der DiskussionReferentin: Margit Haas

MScN – Masterstudium in Pflegewissenschaft Dipl. Pflegepädagogin (FH) Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Care Policy und Ethik an der Philosophisch- Theologischen Hochschule Vallendar mit Aufgaben in Forschung und Lehre Promotionsstudium an der PTHV seit 2009 Krankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der Intensivmedizin Fachbuchautorin

Termin: Freitag, 14.06.2013, 9.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: Seniorenlandhaus SchwickershausenKosten: 90,00 € (inkl. Verpflegung)

B Krankheitsbilder B1 Differentialdiagnose und Therapie

chronischer Atemwegserkrankungen

Chronische Lungenerkrankungen stellen häufige Krankheitsbilder dar. Es werden sowohl Pathogenese als auch Differentialdiagnose der wichtigen chronischen Atemwegserkrankungen beleuchtet. Dies sind Asthma bronchiale, COPD und Lungenemphysem. Therapieo-ptionen sowohl für den ambulanten als auch den stationären Bereich werden besprochen.

Referent: Oberarzt Dr. F. Hörning, Medizinische Klinik II, Klinikum Meiningen

Termin: Donnerstag, 07.03.2013, 15.30 Uhr bis 17.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 20,00 €

B2 Diabetes mellitus, Typ 2

Teil 1:Symptome, Befunde, Verlauf und Therapie des Diabetes

Teil 2:Unterzuckerung, Entgleisung des Stoffwechsels, Vorstellung der In-jektions- und Messgeräte, praktische Übungen dazu

Referentin: Frau Dr. G. Gerlach, Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Diabetologie

Termine: Teil 1 Mittwoch, 08.05.2013, 15.30 bis 17.15 Uhr Teil 2 Mittwoch, 15.05.2013, 15.30 bis 17.15. UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 40,00 €

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B3 Neurologisch bedingte Schluckstörungen – Diagnostik und Therapie

Referent: Herr P. Käpplinger, Logopäde in eigener Niederlassung, betreuender Logopäde im Klinikum Meiningen

Termin: Mittwoch, 22.05.2013, 16.00 bis 18.00 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 20,00 €

B4 Die Arteriosklerose

- Ursachen, häufige Folgekrankheiten- Bedeutung für die Pflege- Möglichkeiten der Prävention

Referentin: Frau Dr. med. Schwager, MeiningenTermin: Donnerstag, 23.05.2013, 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 20,00 €

C Allgemeine und spezielle Behandlungspflege

C1 Auffrischungskurs subkutane und intramuskuläre Injektionen

- medizinische und rechtliche Grundlagen- Übungen am Phantom

Referent Frau M. Steffens, Krankenschwester, Praxisanleiterin Klinikum MeiningenTermin: Mittwoch, 06.02.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 30,00 €Info: max. 12 Teilnehmer

C2 Kompressionsbandage bei Ödemen

- Indikation und Kontraindikation der Kompressionsbandage- Das geeignete Bandmaterial- Demonstration der Bandagetechniken für Arm und Bein- Praktisches Üben untereinander

Referenten: Frau K. Gubitz, Physiotherapeutin an der Geriatrischen Fachklinik „Georgenhaus“ Meiningen, Ausbildung in Lymphdrainagetechnik

Termin: Montag, 11.03.2013, 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr

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Ort: Geriatrische Fachklinik „Georgenhaus“, Abteilung Physiotherapie

Kosten: 25,00 €Info: max. 12 Teilnehmer

C3 Pflege von Patienten mit Trachealkanüle – welche Grundsätze sind bei der Pflege zu beachten?

Referentin: Frau K. Reizlein, Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie im Klinikum Meiningen

Termin: Dienstag, 19.03.2013, 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ort: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 20,00 €

C4 Aufbaukurs künstliche Beatmung

Empfohlen wird, dass die Teilnehmer den Grundkurs Künstliche Beatmung besucht oder auf diesem Gebiet schon praktische Erfah-rungen gesammelt haben.

Inhalt:- Beatmungsformen- Beatmungsgeräte- Überwachung der Beatmung- Flow- und Druckkurven- Beatmungsstrategien bei verschiedenen Erkrankungen- Atemgasklimatisierung- Beatmungszugänge/Interfaces

Referent: Herr F. Kirsch, Fachkrankenpfleger, Praxisbegleiter Basale Stimulation, freiberuflicher Dozent und Buchautor

Ort: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)

Termin: Dienstag, 04.06.2013, 8.00 Uhr bis 16.00 UhrKosten: 75,00 €

D Allgemeine und spezielle Grund-krankenpflege und Prophylaxen

D1 Krankenbeobachtung

Mit dieser Fortbildung soll erreicht werden, dass Pflegekräfte früh-zeitig Änderungen im Krankheitsbild des Patienten erkennen und wichtige Informationen entsprechend weitergeben. Damit kann die Qualität der Pflege erhöht werden. Aus fachlichen Gründen ist es sinnvoll, an allen drei Fortbildungen teilzunehmen. Wenn dies nicht

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möglich ist, kann das Fehlende auch im nächsten Halbjahr nachge-holt werden.

Teil 1: Allgemeine BeobachtungBedeutung der Krankenbeobachtung, Stufen der Krankenbeobach-tung, Beobachtungsmöglichkeiten (Sinnesorgane, technische Hilfs-mittel), Faktoren, die die Beobachtung beeinflussen, Aussehen, psy-chische Faktoren, soziale FaktorenTeil 2: Ernährungszustand, Ausscheidung, HautTeil 3: Vitalzeichen, Bewusstseinslage, Atmung

Referenten: Frau M. Steffens, Krankenschwester, Praxisanleiterin Klinikum Meiningen (Teile 1 und 2)

Herr Th. König, Fachpraxislehrer, Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen (Teil 3)Termine: Teil 1: Mittwoch, 16.01.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrTeil 2: Donnerstag, 24.01.2013, 15.30 Uhr bis 19.30 UhrTeil 3: Montag, 28.01.2013, 15.30 Uhr bis 19.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 30,00 € je Teil

D2 Allgemeine Grundkrankenpflege bettlägeriger Patienten

In dieser Fortbildung soll Pflegehilfskräften die Grundkranken-pflege bei bettlägerigen Patienten erläutert und anschließend geübt werden. Soor- und Parotitisprophylaxe und die Intertrigoprophylaxe werden einbezogen.

Referent: Herr Th. König, Fachpraxislehrer, Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termin: Dienstag, 05.02.2013, 15.30 Uhr bis 19.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 30,00 €

D3 Orale Hygiene bei alten und pflegebedürf-tigen Menschen einschließlich spezieller Zahn- und Prothesenpflege

Referent: Herr M. Wieczorrek, Zahnarzt in eigener Niederlassung

Termin: Mittwoch, 20.03.2013, 15.30 Uhr bis 17.15 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 20,00 €

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D4 Richtiges Betten und Positionieren des Kranken zur Vermeidung von Dekubitus und Kontrakturen

Vermittlung der Grundlagenkenntnisse und Übungen

Referentin: Med.-Pädagogin M. Weyh, vorm. Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termin: Donnerstag, 21.03.2013, 15.30 Uhr – 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 € Info: max. 12 Teilnehmer

D5 Kontrakturprophylaxe in der Praxis

„Wer rastet, der rostet“, sagt der Volksmund – und fasst in diesem Satz die Kerninhalte einer modernen Kontrakturprophylaxe zusam-men. Im Kurs werden neben Zielstellung und Risikofaktoren vor allem Maßnahmen zur Lagerung und Mobilisierung besprochen und geübt.

Referentin: Frau Y. Reinhardt, leitende Physiotherapeutin der Geriatrischen Fachklinik „Georgenhaus“ Meiningen

Termin: Dienstag, 09.04.2013, 15.30 Uhr bis 17.45 UhrOrt: Geriatrische Fachklinik „Georgenhaus“, Abteilung

PhysiotherapieKosten: 30,00 €

D6 Unterstützung des Kranken bei der Einnahme von Speisen und Getränken

- Essen und Trinken als elementares Lebensbedürfnis- Besonderheiten im Alter- Erläuterung der Ursachen von Störungen bei der Nahrungs- und

Flüssigkeitsaufnahme- Übung von Hilfestellungen

Referentin: Med.-Pädagogin M. Weyh, vorm. Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termin: Mittwoch, 24.04.2013, 15.30 Uhr bis 17.45 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 € Info: max.12 Teilnehmer

D7 Prophylaxen und ihre Umsetzung

Teil 1: Thromboseprophylaxe, Pneumonieprophylaxe, atemstimulierende Einreibung

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Teil 2: Sturzprophylaxe, Zystitisprophylaxe, Inkontinenzprophy- laxe, Obstipationsprophylaxe (Dekubitus- und Kontrakturprophyla-xe sind in Fortbildung D4 enthalten)

Referentin: Frau M. Steffens, Krankenschwester, Praxisanleiterin Klinikum Meiningen

Termine:Teil 1: Mittwoch, 05.06.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrTeil 2: Mittwoch, 19.06.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: je Teil 30,00 €

D8 Erweiterte Grundkrankenpflege

Ergänzend zur Grundkrankenpflege soll hier auf besondere Anfor-derungen an die Krankenbeobachtung und spezielle Pflegemaßnah-men eingegangen werden, die bei bestimmten Krankheiten oder Krankheitsgruppen notwendig sind.

Thema 1: Erweiterte Pflege/Grundkrankenpflege bei Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems

Thema 2: Erweiterte Pflege/Grundkrankenpflege bei Stoffwechsel-störungen (z. Bsp. Diabetes mellitus)

Referent: Herr Th. König, Fachpraxislehrer, Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termine: Montag, 10.06.2013, 15.30 bis 18.30 Uhr (Th.1) Montag, 17.06.2013, 15.30 bis 18.30 Uhr (Th.2)Ort: Schule für Gesundheit und Soziales Meinin-genKosten: je Teil 25,00 € Die beiden Teile können unabhängig voneinander besucht werden.

D9 Kranke bewegen, statt heben; laufen, statt hüpfen lassen

Vermittlung von Kenntnissen und Übungen zur Gestaltung von Be-wegungsabläufen unter Berücksichtigung kinästhetischer Aspekte

Referentin: Med.-Pädagogin M. Weyh, vorm. Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termin: Dienstag, 18.06.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 € Info: max.10 Teilnehmer

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E Angebote für die Soziale Betreuung E1 Demenzkranke Menschen im Alltag

besser begleiten

Teil 1: Konzepte zur Pflege und Betreuung, Grundsätze im Umgang

Teil 2: Kommunikation, Biographiearbeit, Therapeutische Konzepte/Ansätze und praktische Tipps

Referentin: Frau Ch. Weinberger, Leiterin der Martha-Ida Tagespflege in Meiningen

Termine:Teil 1: Donnerstag, 07.02.2013, 17.00 Uhr bis 19.30 UhrTeil 2: Dienstag, 14.05.2013, 17.00 Uhr bis 19.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: für beide Teile gesamt: 50,00 €

E2 Spielerische Aktivierung mit Hilfe von Musik-Sprache-Bewegung

Die Fortbildung will Betreuungs- und Pflegekräften helfen, die mittels Musik, Spielen und Märchen gegebenen Möglichkeiten zur Aktivierung alter Menschen und von Menschen mit leichter bis mitt-lerer Demenz in der Beschäftigung einzusetzen.

Teil 1: Lieder, Singtänze- Sitztänze, Rollstuhlsitztänze- Bewegungssimulation mit Gegenständen- Bewegungsimprovisation- Anregung zum Liedbeitrag mit einfachsten- Instrumenten- Liedbegleitung mit der Gitarre in Akkorden

Teil 2: Einsatz von Märchen in der Begleitung alter Menschen- Märchen hören- Märchen vorlesen- Märchen erzählen - Märchen als Lebensgeschichten- Die Bilder des Märchens verstehen- Märchen und Kreativität

Teil 3: Spiele in der Gruppe, Spiele am BettSpiel ist eine sinnvolle Beschäftigung nicht nur für junge, sondern gerade auch für ältere Menschen. Es stimuliert die Sinneswahrneh-mung, das Gedächtnis, Kreativität und Kommunikation. Das Spiel trägt zur Entspannung und Unterhaltung und damit zur Geselligkeit bei. Entsprechend den individuellen Gegebenheiten werden vitale und schöpferische Kräfte des Menschen gefördert und finden im Spiel ihren lustvollen Ausdruck.

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Teil 4: Heiteres ganzheitliches Gedächtnistraining für Senioren

Referentin: Frau A. Engelke, Musiktherapeutin, Götschetal bei Halle

Termine: Teil 1: Dienstag, 28.05.2013, 9.00 Uhr bis 16.00 UhrTeil 2: Mittwoch, 29.05.2013, 9.00 Uhr bis 16.00 UhrTeil 3: Donnerstag, 30.05.2013, 9.00 Uhr bis 16.00 UhrTeil 4: Freitag, 31.05.2013, 9.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: Seniorenlandhaus SchwickershausenKosten: 55,00 € je Teil (inkl. Verpflegung)Info: mind. 9, max. 14 Teilnehmer.Die Teile können unabhängig voneinander besucht werden

E3 Ehrenamtliche in der Begleitung dementer Menschen (Deutsche Alzheimer-Gesellschaft Thüringen e.V.)

Immer mehr an Demenz leidende Menschen sind alleinstehend. Das trifft, bedingt durch den hier verstärkten demographischen Wandel, in besonderem Maße auf Thüringen zu. Diese Menschen müssen oft früher in das Heim als es sonst bei individueller häuslicher Be-treuung nötig wäre. Die Thüringer Alzheimergesellschaft stellt sich deshalb das Ziel, dass dieser Personenkreis mittels der Unterstüt-zung durch ehrenamtliche Helfer länger in der vertrauten häuslichen Umgebung bleiben kann.Wer über eine solche Aufgabe Näheres erfahren möchte, kann sich für eine Informationsveranstaltung der Thüringer Alzheimergesell-schaft anmelden.Wenn hinreichendes Interesse besteht, erhalten die Teilnehmer In-formationen zu Örtlichkeit und Termin.

F Spezielle Pflege- und Betreuungskonzepte

F1 Die „10-Minuten-Aktivierung“ von und mit Frau Ute Schmidt-Hackenberg

Bei demenzkranken Menschen sind herkömmliche Angebote der Beschäftigung oft nicht mehr machbar. Trotzdem brauchen gerade diese Menschen Anregungen, Sinnesreize, Möglichkeiten um mit sich selbst wieder Kontakt aufzunehmen und die eigene Umgebung wenigstens zeitweise begreifen zu können. Mit Hilfe von vertrau-ten Gegenständen werden Langzeiterinnerungen aktiviert, damit das Selbstwertgefühl verstärkt und auch die Wertschätzung der Bewoh-ner durch das Personal erhöht.Die 10 Minuten sind knapp, aber für viele Demente häufig das Kon-zentrationspotential. Jeder Mitarbeiter kann mit dieser Methode ar-beiten, ohne lange lernen zu müssen. Sie trägt dem Umstand Rech-

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nung, dass die Personaldecke häufig dünn ist und nicht viel Zeit für die Anregung dementer Menschen zur Verfügung steht.

Die Referentin, Frau Ute Schmidt-Hackenberg, hat diese Methode entwickelt und jahrelang erprobt. Sie wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Frauen Baden-Württembergs durch einen Förderpreis gewürdigt.

Termin: Dienstag und Mittwoch, 08. und 09.01.2013, jeweils 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Ort: Seniorenlandhaus SchwickershausenKosten: 140,00 €, Verpflegung ist darin enthalten

F2 Aromapflege /Aromatherapie

Ätherische Öle nehmen durch ihre Wirkung auf das vegetative und das zentrale Nervensystem auf ganzheitliche Weise Einfluss auf Körper, Geist und Seele des Menschen. Es werden Möglichkeiten des Einsatzes ätherischer Öle in der Klinik, der Alten- und Kinder-pflege, in Praxen und im privaten Bereich aufgezeigt. Anhand von praktischen Anwendungen können die Teilnehmer in den Kursen 1-3 die wohltuende Wirkung dieser alten Medizin erfahren. Es kann allerdings in dieser Einführung nur relativ kurz auf die vielfältigen Anwendungsgebiete eingegangen werden. Aus fachlichen Gründen sollen die Kurse 1-3 komplett besucht werden, die übrigen Teile (Wickel und Kompressen; Aromamassage; Sinne wecken und Erin-nerungen aktivieren und Herstellungen können unabhängig vonein-ander besucht werden.

Heil- und Aromapflanzen und ätherische Öle in Wickeln und Kompressen: Hier sollen Kenntnisse, Anwendungsmöglichkeiten sowie die Herstellung von Wickeln, Kompressen und Auflagen mit Heil- Aromapflanzen und ätherische Ölen vermittelt werden. Der erfolg-reiche Umgang in dieser eigenverantwortlichen pflegerischen Tätig-keit soll bei verschiedenen medizinischen Problemen auch in einem großen Praxisteil erlernt und auch erfahren werden. Es werden Wickeltechniken, Kataplasmen, Prieß-, Kneipp- und Peloidwickel gelernt und geübt.

Aromamassage: Die Teilnehmer erhalten Einblick in Durchführung und Wirkungs-weise bei verschiedenen Indikationen und für das eigene Wohlbe-finden. Die Durchführung wird praxisnah durch die Teilnehmer un-tereinander geübt.

Sinne wecken und Erinnerungen aktivieren mit Hilfe von Wild- und Gartenkräutern: Insbesondere alte und demente Menschen benötigen verschiedene Anregungen sowie Sinnesreize um mit sich selbst oder anderen Kontakt aufzunehmen und um ihre Umgebung wenigstens zeitwei-

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se begreifen zu können. Vertraute Dinge und Tätigkeiten, Gerüche, Farben und Geschmackserlebnisse können die Langzeiterinnerun-gen wecken. Die Durchführung eines Kräutererlebnistages hat zum Ziel, die motorisch-funktionellen und kognitiv-neurologischen Fä-higkeiten zu aktivieren und die Psyche der alten Menschen und der Betreuenden zu einer ganzheitlichen und willkommenen Abwechs-lung im Pflegealltag werden zu lassen

Eigene Herstellungen: Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, in der Aromatherapie ver-wendete Produkte selbst herzustellen.

Heilkräuterexkursion:Viele Heimbewohner kennen Heilkräuter und haben diese früher für Teezubereitungen und andere Zwecke angewandt. Bei einer Wan-derung erhalten Pflegekräfte und sonstige Interessierte Gelegenheit, die heimischen Heilkräuter kennenzulernen, etwas über ihre Wir-kung und Anwendung zu erfahren um diese Kenntnisse in der Be-treuungstätigkeit anwenden zu können.

Referentin: Aromakologin und staatl. geprüfte Kräuterführerin Sr. Susanne Zimmermann, Klinikum Meiningen

Termine: Montag, 21.01.2013 Kurs 1 Montag, 04.02.2013 Kurs 2 Montag, 04.03.2013 Wickel und Kompressen Montag, 18.03.2013 Kurs 3 Montag, 08.04.2013 Aromamassage Montag, 15.04.2013 Sinne wecken und Erinnerun-

gen aktivieren Montag, 13.05.2013 Eigene Herstellungen Montag, 03.06.2013 Heilkräuterexkursion jeweils 15.30 Uhr bis 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen (für die Heilkräuterexkursion spätere Bekanntgabe)Kosten: 25,00 € je Teil

F3 Grundkurs Kinaestetics

Um Menschen in ihren täglichen Bewegungen zu unterstützen, muss man verstehen, wie Bewegung funktioniert. Kinaesthetics analysiert mit Hilfe der sechs Konzepte die eigene Bewegung und daraus ent-wickeln wir gemeinsam Ideen und Möglichkeiten, pflegebedürftige Personen bei Aktivitäten zu unterstützen. Dabei stehen rückenscho-nendes Arbeiten und die Gesundheitsentwicklung im Vordergrund.Am Ende des viertägigen Kurses erhält jeder Teilnehmer ein Zer-tifikat.

Referentin: Frau Solveig Solf, Kinaesthetics TrainerinTermin: Freitag/Samstag 8./9.03.2013 (1.und 2. Tag) Freitag/Samstag 19./20.04.2013 (3. und 4. Tag), jeweils 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

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Ort: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 250,00 €, Verpflegung ist darin enthalten Für die Kursunterlagen und das Zertifikat müssen

zusätzlich 25,00 € an das Kinaesthetics-Institut, entrichtet werden.

Info: mind. 9, max.12 Teilnehmer Die Anmeldung ist bis 08.02.13 erforderlich!

G Pflegeprozess/Pflege- und Qualitätsmanagement

G1 Umsetzung des aktualisierten Experten-standards – Schmerzmanagement in der Pflege

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Auszubildende in der Altenpflege

Im ersten Qartal 2011 veröffentlichte das DNQP die Aktualisie-rung des nationalen Expertenstandards Schmerzmanagement. Die-ser befasst sich, aufgrund der abweichenden Anforderungen an die Schmerztherapie und das Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen nunmehr nur noch mit dem Akutschmerz und liefert ei-nige neue Anforderungen an die Erfassung nonverbaler Schmerzzei-chen. z. B. bei dementen Menschen.(!)Die Weiterbildung vermittelt praxisnahe Lösungen zur effizienten und normenkonformen Implementierung des Expertenstandards in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenpflege. Es wer-den u.a. Verfahrensanweisungen, Assessmentverfahren und Anfor-derungen an die Dokumentation erörtert.

Referent: Herr M.Weber Dipl.-Gerontologe (Univ.), Dipl.-Pflegewirt (FH) Qualitätsmanager im Gesundheitswesen (DGQ) Seniorenlandhaus Schwickershausen Termin: Mittwoch, 27.02.2013, 15.45 Uhr bis 18.00 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 30,00 €

G2 Die Begutachtung der Pflegebedürftigkeit

Das Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) und seine Auswirkungen auf die Begutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit

Referentin: Dipl.-Pflegewirtin (FH) Frau D. Werner, Leiterin der Pflegezentrale des MDK Thüringen

Termin: Dienstag, 09.04.2013, 15.30 bis 18.45 Uhr Ort: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 30,00 €

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G3 Pflegestandard „Kontrakturprophylaxe“ – eine Zusammenfassung des Pflegewissen-schaftlichen Erkenntnisstandes und Hand-lungsempfehlungen für die Praxis

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Physio- und Ergotherapeuten

Inhalte und Ziele des Seminars:Mobilitätseinschränkungen und Kontrakturen sind ein Geschwister-paar. Die Methoden der pflegerischen Kontrakturprophylaxe stehen derzeit auf dem Prüfstand der Pflegewissenschaft. Im ersten Schritt des Seminars geht es um die kritische Würdigung der bisherigen Maß-nahmen und um eine Neubewertung (Wirksamkeit, Einflussmöglich-keit). Im nächsten Schritt werden die Möglichkeiten der Pflege zur Mobilitätsförderung zur Kontrakturprophylaxe bearbeitet. Grundlage des Handelns ist die Ausrichtung auf das Leben von Menschen, deren Bewegungsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind. (Praxisbezug). Sigfried Huhn liefert durch seine jüngste wissenschaftliche Review-arbeit die längst überfällige Neubewertung der Einflussmöglichkeiten der Pflege auf die Entstehung von Kontrakturen und effektive prophy-laktische Maßnahmen. Er leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion zu diesem Thema.

Neben den Informationen zu oben beschriebener wissenschaftlicher Debatte sind folgende Schwerpunkte Inhalte des Seminares: - Risikobewertung und Beschreibung,- Beispiele zur Mobilitätsförderung und effektiven Prophylaxe- Erfahrungsaustausch

Referent: Herr Siegfried Huhn, Studium der Gesundheitswis-senschaften und des Sozialmanagements

Freiberuflich tätig in der Pflegeberatung, Fortbil-dung und Qualitätsentwicklung in der Gerontolo- gischen Pflege, Leiter mehrerer Weiterbildungsan-gebote

Fachbuchautor und Autor zahlreicher Fachartikel mit teilweiser internationaler Übersetzung, z. B. zum Thema Sturzprophylaxe

Mitglied der Expertengruppe zum nationalen Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ KrankenpflegerTermin: Freitag, 16.05.2013, 9.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: Seniorenlandhaus SchwickershausenKosten: 90,00 € (inkl. Verpflegung)

G4 Personalführung in der Pflege – eine Einführung

Zielgruppe:Pflegefachkräfte, Wohnbereichs- und Abteilungsleitungen

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Aufgrund der Arbeitsorganisation in den meisten Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenpflege sind Pflege-fachkräfte gegenüber Pflegekräften, Auszubildenden und Praktikan-ten weisungsbefugt. Zwangsläufig gerät somit jede Pflegefachkraft in Führungsverantwortung. In Zeiten immer knapper werdender per-soneller Ressourcen ist es umso wichtiger, kompetente Führungs-kräfte in den Einrichtungen zu beschäftigen.

Die Weiterbildung vermittelt eine Einführung in die Personalfüh-rung und Personalentwicklung und dient dem gegenseitigen Aus-tausch der Teilnehmer:- Führungsaufgaben (z.B. Informieren, Anleiten, Motivieren, Ziele

vereinbaren, Kontrollieren, Beurteilen, Planen, Organisieren und Entscheiden, Delegieren und Partizipieren usw.) und deren Um-setzung in der Altenpflege

- Führungsinstrumente (z.B. Verfahrensregelungen, Mitarbeiterge-spräche usw.)

- Führungsstile (ein Überblick)- Erfahrungsaustausch über Probleme in der Personalführung

Referent: Dipl.-Gerontologe (Univ.) Dipl.-Pflegewirt (FH) Herr M.Weber Qualitätsmanager im Gesundheitswesen (DGQ) Seniorenlandhaus SchwickershausenTermin: Dienstag, 04.06.2013,15.30 bis 19.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 35,00 €

H Selbstpflege und Reflexion für Pflegende

H1 Stress in der Pflege

Das Phänomen Stress ist ein gesundheitsbeeinflussender Faktor. Be-sonders der anstrengende Arbeitsalltag in den Pflegeberufen führt viele Mitarbeiter an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. In der Veran-staltung wird Stress in der Pflege mit seinen Ursachen, Anzeichen und Folgen dargestellt. Weiterhin werden einige Möglichkeiten zur Stressprävention aufgezeigt sowie Strategien zur Stressbewältigung.

Referentin: Dipl.-Pflegepädagogin Frau K. Scheftlein, Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin, Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termin: Mittwoch, 23.01.2013, 15.30 bis 18.00 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 €

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H2 Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege

- Erläuterung der ergonomischen und medizinischen Grundlagen - Praktisches Üben

Referentin: Rückenschullehrerin Frau Y. Reinhardt, leitende Physiotherapeutin der Geriatrischen Fachklinik „Georgenhaus“ Meiningen

Termin: Dienstag, 23.04.2013, 15.00 Uhr bis 17.00 UhrOrt: Geriatrische Fachklinik „Georgenhaus“, Abteilung PhysiotherapieKosten: 25,00 €Info: max.12 Teilnehmer

H3 Gewalt in der Pflege

Referentin: Dipl. Med. Pädagogin Frau Sieglinde Fritz, vorm. Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen

Termin: Donnerstag, 13.06.2013, 15.30 Uhr bis 18.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 €

I Pharmakologie

I1 Betäubungsmittel

Die Fortbildung geht auf den Umgang mit Betäubungsmitteln in der Versorgung ein. Im Mittelpunkt stehen Aktualisierungen und Neue-rungen im Betäubungsmittelgesetz.

Referentin: Apothekerin Frau Annett Hocke, Inhaberin der Bergapotheke Meiningen

Termin: Donnerstag, 14.03.2013, 15.30 Uhr bis 17.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH,

Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 20,00 €

J Hygiene J1 Lebensmittelhygienische Aspekte

Die Fortbildung schließt an das lebensmittelrechtliche Thema im Mai 2012 an. Im Mittelpunkt steht eine den Anforderungen genü-gende, handhabbare Dokumentation. Unter anderem unter diesem Gesichtspunkt sollen besprochen werden:- die Warenannahme- Schwerpunkte für interne Unterweisungen und Schulungen- Umgang mit MHD in der Gemeinschaftsverpflegung- Notwendige Dokumentation in den Wohnbereichen- Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln

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Viele Fragen zur Umsetzung hygienischer Forderungen können nicht allgemeingültig, sondern im Detail nur unter Beachtung der besonderen Gegebenheiten in der Einrichtung behandelt werden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, diese Besonderheiten Ihrer Einrichtung vorzustellen und sich daraus ableitende Fragen in der Diskussion klären zulassen.

Referentin: Frau Dipl.Ing. (Uni) Dipl. Ing. (FH) Siegrun Löffelmacher, ehem. Lebensmittelkontrolleurin des Veterinär-

und Lebensmittelüberwachungsamtes ErfurtTermin: Mittwoch, 17.04.2013, 15.30 Uhr bis 18.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 35,00 €

J2 MRSA – Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus

Erkennung, Isolierung, Hygienemaßnahmen, Bekämpfung

Referent: Herr Ch. Heller, Hygienefachkraft, Klinikum Meiningen

Termin: Montag, 06.05.2013, 17.00 Uhrbis 19.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: 25,00 €

J3 Akute Durchfallerkrankungen aus hygienischer Sicht

Chlostridium difficile, Novoviren – Übertragung, Krankheitsbilder, Isolierung, Hygienemaßnahmen

Referent: Herr Ch. Heller, Hygienefachkraft, Klinikum Meiningen

Termin: Dienstag, 11.06.2013, 17.00 Uhr bis 19.30 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales Meiningen Kosten: 25,00 €

K Recht K1 Medizinrecht

In dieser Veranstaltung werden die für Pflegeberufe wichtigsten Bereiche des Medizinrechts überblicksartig dargestellt. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen werden Fragen der zivil- und strafrechtlichen Verantwortlichkeit, des Berufsrechts, der Delegati-on ärztlicher Leistungen an das Pflegepersonal, der Schweigepflicht und der Dokumentation erörtert. Kurz angesprochen werden eben-falls Themen wie Zwangsernährung und -fixierung, Patientenverfü-

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gung und Sterbehilfe. Auf die individuelle Situation der Teilnehmer wird eingegangen.

Referent: Rechtsanwalt Herr M. Huck, ErfurtTeil 1: Mittwoch, 06.03.2013, 16.30 Uhr bis 19.00 UhrTeil 2: Mittwoch, 13.03.213, 16.30 Uhr bis 19.00 UhrOrt: Schule für Gesundheit und Soziales MeiningenKosten: Für beide Teile insgesamt 50,00 €

K2 Betreuungsrecht

Die Teilnehmer werden mit für die Berufsausbildung wichtigen Gesichtspunkten des Betreuungsrechts vertraut gemacht, u. a.- Was beinhaltet Betreuung?- Echte und Pflichten des Betreuers- Unterbringung des zu Betreuenden

Referent: Herr Wichmann, Richter am Amtsgericht MeiningenTermin: Donnerstag, 11.04.2013, 15.30 Uhr bis 17.30 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 25,00 €

K3 Grundlagen des Arbeitsrechts

Das Arbeitsrecht ist in einer Vielzahl von Gesetzen und Verordnun-gen geregelt. In der Fortbildung wird ein Überblick gegeben; ein-schlägige berufsrechtliche Regelungen werden einbezogen. Indivi-duelle Probleme können angesprochen werden.

Referent: Rechtsanwalt Herr M. Huck, ErfurtTermin: Montag, 22.04.2013, 16.30 Uhr bis 19.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 25,00 €

L Notfallmedizin L1 Notfallmedizin

Die Fortbildung will Pflegekräften helfen, bei den verschiedenen le-bensbedrohenden Zuständen richtig zu handeln. Am Phantom wird die Reanimation geübt.

Referenten: Herr Dr. M. Walther, leitender Notarzt des Kreises Schmalkalden-Meiningen und ein Rettungsassistent

Termin: Dienstag, 29.01.2013, 16.00 Uhr bis 19.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 25,00 €

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L2 Aufbaukurs Notfallmedizin mit Defibrilla-tion und Atemwegsmanagement (Möglich-keiten, Auskultation)

Nach Vertiefung entsprechender Grundlagen der Notfallmedizin werden die praktische Durchführung der Reanimation mit dem Frühdefibrillator und die Möglichkeiten des Atemwegsmanage-ments geübt. Aus fachlichen Gründen kann sich nur anmelden, wer bereits am Grundkurs Notfallmedizin teilgenommen hat. Der Kurs kann auch zur Auffrischung des in einem Grundkurs erworbenen Zertifikats genutzt werden (dieses ist nach den Richtlinien der Bun-desärztekammer nur ein Jahr gültig), Kosten hierfür 15,00 €.

Referenten: Herr Dr. M. Walther, leitender Notarzt des Kreises Schmalkalden-Meiningen und ein Rettungsassistent

Termin: Dienstag, 12.03.2013, 16.00 Uhr bis 18.00 UhrOrt: GAW-Institut für berufliche Bildung gGmbH, Meiningen, Bernhardstr. 3 (neben dem Theater)Kosten: 25,00 €

Chronologische Übersicht der Fortbildungen Januar08.und 09. Die „10-Minuten-Aktivierung“ (F1)16. Krankenbeobachtung, Teil 1 (D1)21. Aromatherapie, Kurs 1 (F2) 23. Stress in der Pflege (H1)24. Krankenbeobachtung, Teil 2 (D1)28. Krankenbeobachtung, Teil 3 (D1)29. Notfallmedizin (L1)31. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht (A1)

Februar04. Aromatherapie, Kurs 2 (F2)05. Allgemeine Grundkrankenpflege bettlägeriger Patienten (D2)06. Subkutane und intramuskuläre Injektionen (C1)07. Demenzkranke Menschen im Alltag besser begleiten Teil 1(E1)26. Ethik in der Palliativmedizin (A2)27. Expertenstandard Schmerzmanagement (G1)28. Medizin und Pflege am Ende des Lebens (A3)

März04. Aromatherapie – Wickel und Auflagen (F2)05. Vorstellung ambulante und stationäre Hospizarbeit Meiningen (A4)06. Medizinrecht, Teil 1 (K1)07. Chronische Atemwegserkrankungen (B1)08. und 09. Basiskurs Kinaestetics, 1. und 2. Tag (F3)11. Kompressionsbandagen (C2)12. Aufbaukurs Notfallmedizin – Defibrillation (L2)

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13. Medizinrecht, Teil 2 (K1)14. Betäubungsmittel (I1)18. Aromatherapie, Kurs 3 (F2)19. Pflege von Patienten mit Trachealkanüle (C3)20. Zahn- und Mundhygiene bei pflegebedürftigen Menschen (D3)21. Richtiges Betten und Positionieren des Kranken (D4)

April08. Aromatherapie – Aromamassagen (F2)09. Begutachtung der Pflegebedürftigkeit (G2)09. Kontrakturprophylaxe in der Praxis (D5)10. Sterbebegleitung, Teil 1 (A5)11. Betreuungsrecht (K2)15. Aromatherapie-Sinne wecken und Erinnerungen aktivieren(F2) 16. Sterben, Tod und Trauer (A6)17. Lebensmittelhygienische Aspekte (J1)18. Sterbebegleitung, Teil 2 (A5)19. und 20. Basiskurs Kinaesthetics 3. und 4. Tag (F3)22. Arbeitsrecht (K3)23. Rückenschonende Arbeitsweise (H2)24. Unterstützung der Speisen- und Getränkeeinnahme (D6)25. Sterbebegleitung, Teil 3 (A5)

Mai06. MRSA (J2)07. Palliativmedizin aus ärztlicher und pflegerischer Sicht (A7)08. Diabetes mellitus, Teil 1 (B2)13. Aromatherapie, Teil 6 – Herstellungen (F2)14. Demenzkranke besser im Alltag betreuen, Teil 2 (E1)15. Diabetes mellitus, Teil 2 (B2)16. Seminar Pflegestandard Kontrakturenprophylaxe (G3)22. Schluckstörungen (B3)23. Die Arteriosklerose (B4)27. Einführung Palliativpflege am Beispiel der Mundpflege (A8)28. – 31.05. Musik, Märchen, Spiele in der Betreuung (E2)

Juni03. Intensivmedizinische Behandlung und Pflege (A9)03. Heilkräuterexkursion (F2)04. Personalführung in der Pflege (G4)04. Aufbaukurs künstliche Beatmung (C4)05. Prophylaxen, Teil 1 (D7)10. Erweiterte Grundkrankenpflege, 1. Thema (D8)11. Durchfallerkrankungen aus hygienischer Sicht (J3)13. Gewalt in der Pflege (H3)14. Seminar: Begleitung von Menschen am Ende des Lebens –

Chancen und Grenzen in der Pflege am Beispiel der künstlichen Ernährung (A10)

17. Erweiterte Grundkrankenpflege, 2. Thema (D8)18. Kranke bewegen, statt heben ... (D9)19. Prophylaxen, Teil 2 (D7)

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Bei telefonischen Rückfragen ist in der Regel zu empfehlen, sich mit dem Vorsitzenden des Ver-einsvorstands direkt in Verbindung zu setzen. Für Kritik und Hinweise zu Organisation und Inhalt der Fortbildungsveranstaltungen sind wir dankbar. Vor-schläge zu weiteren Themen, die Sie interessieren, nehmen wir gern entgegen und werden sie, unseren Möglichkeiten entsprechend, realisieren.

AnmeldungWir bitten, wenn nicht anders angegeben, um Anmeldung zu den Fortbildungsveranstaltungen bis spätestens 2 Wochen vor Beginn (per Fax, E-Mail oder telefonisch) und Einhaltung dieses Termins, damit bei unzureichender Teilnahme frühzeitig abgesagt oder bei einer zu großen Zahl von Interessenten nach Möglichkeit ein zeitnaher zu-sätzlicher Termin angeboten werden kann. Eine notwendig werdende Absage wegen zu großer Teilnehmerzahl wird Ihnen umgehend nach Anmeldung, eine Absage wegen zu geringer Teilnehmerzahl spätes-tens eine Woche vor Beginn der geplanten Fortbildung mitgeteilt.

KostenDie Kosten bitten wir auf das Vereinskonto bei der Rhön-Renn-steig-Sparkasse, Konto 1305 008 622, BLZ 840 500 00 zu über-weisen. Absagen gemeldeter Teilnehmer bitten wir frühestmöglich vorzu-nehmen.

Sitz des VereinsGeriatrische Fachklinik „Georgenhaus“ der Sozialwerk Meiningen gGmbHErnststraße 7, 98617 Meiningen

Tel.: 03693 456201Fax: 03693 456202E-Mail: [email protected]: www.bildungswerk-semmelweis.de

VereinsvorsitzenderWolfgang HuckCharlottenstraße 698617 MeiningenTel.: 03693 43044E-Mail: [email protected]

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Kopiervorlage für Anmeldung per Fax 03693 456202

Bei Anmeldung von Privatpersonen bitte Adresse und Telefonverbindung angeben.

mit folgenden Personen an:

mit folgenden Personen an:

Die Einrichtung:

(Text oder Stempel, Unterschrift)

meldet sich zur Fortbildung-Nummer:

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