Forum bad design aus fachzeitschrift sanitärjournal, ausgabe 6 dezember 2014 seiten 24 bis 31

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forum bad d e s i g n (Foto: Juma GmbH)

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"Forum Bad - Design" aus Fachzeitschrift SanitärJournal, Ausgabe 6, Dezember 2014, Seiten 24 bis 31 www.sanitärjournal.de Urheber

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Außergewöhnlich in Form

Rund, oval, quadratisch, viereckig, or-ganisch … die Vielzahl an Formen ist nahezu unbegrenzt. Mit Blick in das Badezimmer jedoch sind sie meist recht klassisch. Die Duschtasse ist rechtwink-lig, der Waschtisch rund oder eckig …. Nur selten bestätigen Ausnahmen die Regel. Es gibt sie aber doch, die Pro-dukte, die durch ihre Form vom Stan-dard abweichen und den Nutzer etwa in florale, animalische oder andere or-ganische Welten entführen: Toiletten,

die an Diamanten erinnern, Badewan-nen, die Schlangen gleichen oder Bad-möbel, bei deren Anblick man unwei-gerlich an Baumäste erinnert wird. Durch diese besonderen Formen verei-nen diese Produkte Funktion und Phan-tasie, entführen in die Natur oder so-gar in märchenhafte Welten…

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Bei Farben ist es bekannt, aber auch verschiedene Formen haben eine be-stimmte Wirkung auf den Menschen:

Form Wirkung

ruhend, schwebend, unendlich, Fixierungspunkt

stabil, kompakt

labil, dynamisch

aufstrebend, steigend, positiv

sinkend, fallend, negativ

verbindend

dynamisch, schwungvoll

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Der Dyson „Airblade Tap“-Händetrockner wäscht und trocknet die Hände, ohne dass man dabei das Waschbecken verlassen muss. Infrarot-Sensoren regist-rieren die Handposition und aktivieren den Wasserstahl aus dem Hahn. Wenn die Hände nach dem Händewaschen getrocknet werden sollen, wird diese Informati-on über die integrierte Elektronik an einen digital gesteuerten Motor weitergege-ben. Dieser erzeugt zwei Hochgeschwindigkeits-Luftströme, die aus den Armen des Wasserhahns abgegeben werden. Der Händetrockner bläst kühle, durch ei-nen hoch effizienten „HEPA“-Filter gereinigte Luft mit einer Geschwindigkeit von 692 Kilometer pro Stunde auf die Hände, so dass das Wasser geradezu von den Händen abgestreift wird. Die Hände sind laut Hersteller in zwölf Sekunden tro-cken. (Foto: Heinemann)

Der Dyson „Airblade Tap“-Händetrockner wäscht und trocknet die Hände, ohne dass man dabei das Waschbecken verlassen muss. Infrarot-Sensoren regist-rieren die Handposition und aktivieren den Wasserstahl aus dem Hahn. Wenn die Hände nach dem Händewaschen getrocknet werden sollen, wird diese Informati-on über die integrierte Elektronik an einen digital gesteuerten Motor weitergege-ben. Dieser erzeugt zwei Hochgeschwindigkeits-Luftströme, die aus den Armen des Wasserhahns abgegeben werden. Der Händetrockner bläst kühle, durch ei-nen hoch effizienten „HEPA“-Filter gereinigte Luft mit einer Geschwindigkeit von 692 Kilometer pro Stunde auf die Hände, so dass das Wasser geradezu von den Händen abgestreift wird. Die Hände sind laut Hersteller in zwölf Sekunden tro-cken. (Foto: Heinemann)

Härter als konventionelles Glas, extrem belastbar und sehr beständig: Der CeramTec GmbH ist es nach eigenen Angaben als er-stem europäischen Hersteller gelungen, transparente Keramik im Serienmaßstab her-zustellen und auf dem Markt anzubieten. So präsentiert das Unternehmen mit dem „Perlucor“ einen transparenten keramischen Werkstoff, der neue Dimensionen für trans-parente Lösungen eröffnen soll. Auch die hohe Transparenz von über 80 Prozent ist eine Besonderheit. (Werkfoto)

Beton ist ein vielfältig einsetzbares Naturmaterial – auch im Badezimmer. Bestes Beispiel dafür ist das „Ammonit“-Waschbecken der Münchener Firma HighTech Design. Dieses Betonwaschbecken in Form eines Fossils ist ein ech-ter Hingucker für das Badezimmer: Der Ammonit lebte vor über 400 Millionen Jahren und wird hier als Grundform für den „Ammonit Waschtisch” verwen-det. Die organische Form des Fossils in Verbindung mit dem dunklen Beton macht diesen Waschtisch wohl einzigartig. (Werkfoto)

Ornamental und selbstbewusst in Form und Detail verströmt „Perlrand Cristal“ von Jado eine Aura von purem Luxus und Extravaganz. Griffe aus Swa-rovski-Kristallen und die einzigartige Schwan-Armatur, aus dessen Schnabel sich das Wasser in das Waschbecken beziehungsweise die Badewanne ergießt, ma-chen die Kollektion zu einem Statement von purem Luxus und außergewöhnli-cher Formgebung. (Werkfoto)

Duschen und Baden mit einem Produkt – möglich macht es die Juma GmbH aus dem beschaulichen Walting-Gungolding im Altmühltal. Das traditionsreiche Unterneh-men präsentiert mit der neuen Produkt-linie „Juma Exclusive“ die Badewanne- Dusche-Kombination mit dem Titel „Jumamba“, deren Form einer kampflustig aufgerichteten Mamba-Baumschlange nachemp funden ist. Eine Form, abseits von jedem Standard. (Werkfoto)

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Der Spanische Hersteller Fiora präsentiert mit der „Elax“-Collection ein völ-lig neues und revolutionäres Produkt unter den Duschwannen: die erste Tasse, die dank ihrer flexiblen und vollständig verstellbaren Bauweise in jede Form und an jeden Raum angepasst werden kann. Möglich macht es das besondere Mate-rial, das einfach mit einem Cutter in die passende Form geschnitten wird. Zur Auswahl stehen außerdem zwei Abflusssysteme: eine Duschrinne und ein Gitter. (Foto: Müller)

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Der Elektrobadheizkörper „Perla“ von Anapont wirkt eher wie ein Kunstobjekt als wie eine Wärmequelle. Mit seinem un-gewöhnlichen Design wertet er das Bade-zimmer auf. Beispielsweise besticht der Elektrobadheizkörper Perla durch seine zeitlose, geschwungene Formsprache. (Werkfoto)

Mehr Naturgefühl im Bad ist kaum möglich. Mit den Badmöbeln des italieni-schen Herstellers Galassia hält der Wald Einzug in das Bad. Die organischen Formen der Waschtische erinnern direkt an die Äste eines Baumes und sind obendrein noch sehr praktisch, da sie zugleich als Handtuchhalter zum Einsatz kommen können. Mit der Kollektion unterstreichen die Italiener den „Go Green“-Trend, der auch im Badezimmer zunehmend an Bedeutung gewinnt. (Foto: Müller)

Der italienische Armaturenhersteller Emmevi präsentierte auf der Cersaie die neuen „Pinocchio“-Armaturen, die den Nutzer unweigerlich in die Kinderwelt der kleinen Holzpuppe entführen. Entwickelt wurde die Ar-matur in Zusammenarbeit mit dem Designer Bruno Negri. Die komplett aus Messing gefertigte „Pinocchio“-Armatur steht für ein originelles und inno-vatives Produkt, das Phantasie mit Funktionalität kombiniert – im Bad oder in der Küche. (Foto: Müller)

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Baden auf die feine englische Art – die freistehende Badewanne „Cabrits“ lädt dazu ein. Das Modell der englischen Firma Victoria + Albert überrascht mit elegantem Doppelschwung, der in seiner ergodynami-schen Form den Proportionen des Körpers in idealer Weise entgegenkommt. Dies gilt auch für den Badespaß zu zweit. Dank der erlesenen Silhouette passt das Modell nicht nur ins Badezimmer, sondern wird auch in größeren Schlafzimmern zum ganz beson-deren Erlebnis und Gestaltungselement. (Werkfoto)

Die auffällige „Fizz“-Kopfbrause von Kludi sorgt durch ihre Propelleroptik für vergnügliche Frische für die Haut und das Auge. Die Form erinnert an einen fu-turistisch anmutenden Propeller und ist in seinem Einsatzgebiet auch genauso kraftvoll: So ist die einzigartige 3-Kammern-Brause an die Körperform des Men-schen angepasst und erzeugt durch einen vollen Brauseregen – für die Jeden-Tag-Duschanwendung oder aus reinem Vergnügen auch einfach mal zwischen-durch. (Werkfoto)

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Franke hat für die „Varius“-Waschtisch serie jetzt Sonderformen auf den Markt gebracht, die Anpassungsfähigkeit auf höchstem Niveau bieten. Neben den in variablen Längen verfüg-baren Plattenwaschtischen gehört jetzt unter anderem auch ein L-förmiger Waschtisch zum Angebot. Damit lassen sich nicht nur kleinste Nischen individuell und maximal ausnutzen, sondern auch große Waschräume werden äs-thetisch ausgestattet. (Werkfoto)

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