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Creme Eis GmbH & Co. KG www.creme-eis.de Kaspar Stange www.facebook.de/leckercremeeis [email protected] www.instagram.com/creme_eis_2015 +49 (0)202 49 60 66 38

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Creme Eis GmbH & Co. KG www.creme-eis.deKaspar Stange www.facebook.de/leckercremeeis [email protected] www.instagram.com/creme_eis_2015+49 (0)202 49 60 66 38

Foto

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Was ist Creme Eis?

So mancher würde sagen, Creme Eis ist nur ein Produkt.Für uns ist es mehr als nur das.Bei Creme Eis geht es nicht darum eine Süßspeise herzustellen, sondern darum besondere Momente zu kreieren.

Creme Eis ist eine Community. Aufgrund der Qualität unseres Creme Eis kommendie Menschen zu uns und aufgrund des Gefühls, dass Sie während Ihres Besuchs haben werden Sie zu unseren Kunden.

Creme Eis ist das, was die Community daraus macht.Wir kommunizieren direkt mit dem Endverbraucher und schaffen so eine Symbiose.

Regional, Saisonal und herausragend gut. Mit wenigen puristischen Sorten überzeugt unser Creme Eis durch authentischen Geschmack ohne künstlichen Schnick Schnack. Nur die besten Produkte in Demeter- und Bio-Qualität werden genutzt, ebenso wie recycelbare Verpackungsmaterialen und eine nachhaltige Produktion.

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Das sind Wir!

Robin Küpper und Kaspar Stange

Aus Freunden wurden Geschäftspartnern, aus einem Catering Unternehmen entstand Creme Eis. Robin Küpper und Kaspar Stange sind beide in der spitzen Gastronomie ausgebildete Köche, die 2010 mit Kaspar Catering den Schritt in die selbstständigkeit wagten.

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Unsere Partner

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Creme Eis in den sozialen Medien:• Beitragsreichweite: über 9.510 Personen• Instagram Follower: über 1.250 Accounts• Facebook Likes: über 3.670 Fans

2015• Eröffnung der ersten Filiale am Platz der Republik 2016• Creme Eis erschließt den Handel und ist bei Akzenta erhältlich• Die ersten Gastronomien werden mit Creme Eis beliefert

2017• Creme Eis wird als eigenes Unternehmen gegründet• Die Filiale am Toelleturm wird eröffnet• Die Filiale am Otto-Böhne-Platz

wird eröffnet

2018• Eine neue Produktion wird gebaut• Der Umzug in das neue Büro erfolgt

2019• Aufnahme in das JRE-Genussnetzwerk• Erster Versand unseres Creme Eis ins Hotel Vier Jahreszeiten nach Hamburg• Jungunternehmen des Jahres 2019

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Creme Eis - überall in Deutschland!

+ TrockeneisStyroporboxUmkarton

Wir verschicken unser Eis Deutschlandweit innerhalb von 1-3 Werktagen. Durch die Nachhaltige Verpackung bestehend aus einem recycelbaren Umkarton, wiederverwendbaren Styroporboxen und Trockeneis können wir garantieren, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird.

+

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wir uns überlegt, dass wir das eigentlich auch selbst machen können“, erzählt Kaspar Stange. Gesagt, getan: Die beiden Männer erwarben eine Eismaschine und funktio-nierten ein kleines Ladengeschäft unter Stanges damaliger Wohnung im Osters-baum in eine Eismanufaktur um. Die theore-tischen und handwerklichen Kenntnisse, die man für die Eisherstellung benötigt, eignete Robin Küpper sich in einer Eisfachschule an.

Regionale und saisonale ZutatenDarüber, was für eine Art Eis sie produzie- ren wollen, waren Kaspar Stange und Robin Küpper sich von Anfang an einig: Ein natür-liches, handgemachtes Eis sollte es sein, ohne Farb- und Zusatzstoffe, dafür aber mit natürlichen, saisonal und regional eingekauf-ten Zutaten. Statt mit vielen verschiedenen Geschmacksnoten zu experimentieren, fokussieren die beiden sich auf ein Standard-sortiment aus acht Eissorten und setzen auf hochwertige, biologische und fair gehandel-te Rohstoffe. Unter anderem beziehen sie Milch von Demeter-Höfen aus der Region und verwenden nachhaltige, fair gehandelte Schokolade für ihr Schokoladeneis. „Wir ha-ben die Erfahrung gemacht, dass die mei-sten Leute die klassischen Eissorten bevor- zugen. Bei uns zum Beispiel ist Vanille die unangefochtene Nummer eins“, sagt Kaspar Stange. Für etwas Abwechslung auf der Eis-Speisekarte gibt es aber auch ein wech-selndes „Eis des Monats“ – zum Beispiel Wassermelonen-Sorbet im Sommer und Zwetschgen-Eis im Herbst.

Neu bei akzenta: Große Creme Eis-Becher Zu den Liebhabern der Creme Eis Speziali-täten zählen neben den Kunden in den Fili-alen auch viele Gastronomen und Firmen. Letztere können Creme Eis für ihre Mitarbeiter

in kleinen Kühltonnen ordern, in denen das Eis in praktischen Portionsbechern lagert. Da-rüber hinaus ist Creme Eis mittlerweile im Tiefkühlsortiment mehrerer Wuppertaler Ein-zelhändler angekommen. akzenta-Kunden können ausgewählte Sorten des jungen ber-gischen Unternehmens bereits seit drei Jah-ren im 140-ml-Becher kaufen – und ab sofort auch größere Portionen Creme Eis mit nach Hause nehmen. „Auf vielfachen Wunsch hin bieten wir im Einzelhandel jetzt auch 500-ml-Becher an“, berichtet Robin Küpper. Befüllt werden diese unter anderem mit den lecke-ren Wintersorten „Salted Caramel“, „Backap-fel“ und „Spekulatius“.

Mehr Platz für die EisproduktionDamit, dass ihr Eis im Tal so gut ankommt, hätten nicht einmal die beiden Gründer ge-rechnet. Weil die Räumlichkeiten am Otto-Böhne-Platz inzwischen zu klein geworden sind, haben sie ihr Büro und die Produktion vor wenigen Wochen in Gewerberäume im

PORTRÄT

HERRLICHcremig!Mit klassichen Sorten und natürlichen, regionalen Zutaten

hat die junge Eismanufaktur „Creme Eis“ Wuppertal im Sturm erobert. Nun ist die Eissaison zwar vorbei – aber dafür gibt's leckere Wintersorten von Creme Eis im Kühlregal bei akzenta!

ehemaligen Konsum-Gebäude ausgelagert. Doch auch dort, das erklärt Kaspar Stange nicht ohne Stolz, ist bei der Eisproduktion nach wie vor Handarbeit gefragt. „Natürlich haben wir Abfüllmaschinen, aber diese wer-den noch per Fußdruck bedient“, sagt der 35-Jährige und ergänzt „auch die Sortenauf-kleber und das Haltbarkeitsdatum werden bei uns noch von Hand aufgebracht“. Ohne ihr engagiertes Team wäre das alles nicht mög-lich, betonen beide Creme Eis-Macher. Neben drei festangestellten Konditorinnen und Filial-manager Dominic Will beschäftigen sie bis zu 30 Aushilfen. Die Eröffnung weiterer Creme Eis-Filialen können Kaspar Stange und Robin Küpper sich grundsätzlich vorstellen. „Unsere nächste Überlegung wäre aber erst einmal ein Werksverkauf an der Konsumstraße“, sagt Stange. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den nächsten Sommer, in dem wir uns mit Creme Eis erfrischen können – und genie-ßen bis dahin die leckeren Wintersorten aus dem großen Becher ...

S pätestens seit dem Jahrhundertsom-mer 2018 dürfte die Marke „Creme

Eis“ den meisten Wuppertalerinnen und Wuppertalern ein Begriff sein. In den Bar-mer Anlagen entwickelte sich der Creme Eis-Pavillon am Toelleturm an heißen Tagen zum umschwärmten Anziehungspunkt. Große wie kleine Parkbesucher nutzten die Gelegenheit, sich hier mit einem leckeren Eis abzukühlen. Aber auch die beiden Creme- Fo

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PRODUKT

EmpfehlungCreme Eis im BecherGute Nachrichten für Creme Eis-Fans: Ab sofort gibt es Klassiker wie „Vanille“ und Wintersorten wie „Spekulatius“ bei akzenta auch im großen Becher – für noch mehr Eisgenuss! 500-g-Becher (100 g x.xx)Ax.xx

Eis-Filialen am Ölberg sowie am Otto-Böhne-Platz erlebten einen regen Zulauf. „In den Spitzenzeiten gingen bei uns diesen Som-mer bis zu 3,5 Tonnen Eis pro Woche über die Verkaufstresen“ berichtet Kaspar Stange, einer der Inhaber von Creme Eis. Gemein-sam mit seinem guten Freund Robin Küpper hat er Creme Eis 2015 gegründet. Die Idee dazu kam den ausgebildeten Köchen, die zu-sammen seit 2009 auch ein Catering-Unter-

nehmen betreiben, beim Einsatz auf einer Großveranstaltung. „Wir waren für das Cate-ring eines Sommerfestes gebucht. Eis hatten wir bei einem externen Lieferanten geordert, der allerdings auf sich warten ließ. Da haben

Für unser Foto durften die Creme Eis-

Macher eine Runde schlemmen (v.l.n.r.):

Filialmanager Dominic Will, Inhaber

Robin Küpper, die Eis-Konditorinnen

Isabelle Reifenröther und Luise Lenz

sowie Inhaber Kaspar Stange.

Ob Sorbet aus Bio-Zitronen oder Milcheis

aus Demeter-Milch:

Bei Creme Eis werden alle

Sorten aus hochwertigen

Zutaten hergestellt.

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13. September 2019 Einladung13. September 2019

JAHRE

Die Eröffnungsveranstaltung wird präsentiert von:

Fotoquelle: Cremeeis GmbH & Co. KG

WUPPERTAL

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Von Andreas Boller

Es war ein großer Moment für AiCuris, als die Unterneh-mensgründerin Helga Rübsa-men-Schaeff und Geschäftsfüh-rer Holger Zimmermann stell-vertretend für das Team im No-vember 2018 den Deutschen Zu-kunftspreis aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier entgegen nahm. An-gesichts der bundesweiten An-erkennung der Forschungser-folge auf dem Gebiet antiviraler und antibakterieller Wirkstoffe zur Behandlung von schweren und potenziell lebensbedroh-lichen Infektionskrankheiten steht außer Frage, dass AiCu-ris bereits 2018 ein ganz heißer Kandidat für den Wuppertaler Wirtschaftspreis war. 2019 ist nun der Zeitpunkt gekommen, nachdem das 2006 als Spin-out der Bayer-Infektionsforschung gegründete Unternehmen die Entscheidung getroffen hat, in Wuppertal mehrere Millio-nen Euro auf dem Elberfelder Bayer-Geländezu investieren. „Es kommen weitere Räume da-zu und wir werden die Labore auf den modernsten Stand brin-gen“, sagt Geschäftsführer Hol-ger Schmoll.

AiCuris hat als eines der welt-weit wenigen Biotech-Unter-nehmen mit Letermovir bezie-hungsweise Prevymis, wie der Markenname des AiCuris-Li-zenzpartners MSD in der EU, den USA und Japan lautet, ein

eigenes Medikament auf den Markt bringen können. Es ist zur prophylaktischen Behand-lung des humanen Cytome-galovirus (HCMV) bei Patien-ten nach Knochenmarkstrans-plantationen zugelassen. Die-ses in der Öffentlichkeit weit-

gehend unbekannte Virus ist eine der größten Gefahren für Menschen deren Immunsystem nicht funktioniert. Letermovir wird auch nach der Zulassung für weitere Indikationen weiter-entwickelt. Derzeit wird nach Angaben von AiCuris eine Zu-lassungsstudie zur HCMV-Pro-phylaxe in Nierentransplantier-ten durchgeführt. Ein weiteres Produkt - Pritelivir, ein Wirk-stoff zur Hemmung der Repli-kation von Herpes-simplex-Vi-ren - wird in einer Phase-II-Stu-die an Patienten getestet. Und der Wirkstoff AIC649 wurde be-reits an Patienten mit chroni-scher Infektion mit dem Hepa-titis-B-Virus getestet. Ziel ist es, mit AIC649 erstmals eine Heilung von Hepatitis B zu er-

reichen.Neben der Forschung auf dem

Gebiet der Virologie sieht AiCu-ris große Aufgaben auf dem Ge-biet der Bakteriologie. Im Be-reich antibakterieller Wirk-stoffe konzentriert AiCuris sich auf die Erforschung innovativer Behandlungsmöglichkeiten ge-gen lebensbedrohliche (multi-)resistente Keime. „Da die gro-ßen Pharmakonzerne sich fast komplett aus dieser Forschung verabschiedet haben, sehen wir eine medizinische Verantwor-tung auf diesem Gebiet, weiter zu forschen“, sagt Holger Zim-mermann. Die großen Konzer-ne scheuen große Investitio-nen in neue Antibiotika, da sie den Patienten oft nur über ei-nen Zeitraum von 14 Tagen ver-

schrieben werden und die Prei-se den Nutzen, schnell Leben zu retten, nicht widerspiegeln.AiCuris will der Antibioti-ka-Forschung treu bleiben und hat eine Kooperation mit dem Biotechnologie-Unternehmen Lysando AG vereinbart, die die gemeinsame „Entwicklung und Optimierung humanmedizini-scher Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von relevanten In-fektionen mit Gram-negativen und Gram-positiven Bakterien mittels Lysandos Technologie-plattform Artilysin“ zum Ziel hat. „Mit unserer besonderen Expertise in der Entwicklung von Medikamenten gegen In-fektionskrankheiten sind wir bestens gerüstet und fest ent-schlossen, den Kampf gegen Resistenzbildung mit neuarti-gen Behandlungsansätzen wie z.B. den Artilysinen voranzu-treiben. Ohne neue Antibiotika steuern wir in eine Katastro-phe, so Zimmermann. Allein in Krankenhäusern in den USA in-fizieren sich jährlich zwei Mil-lionen Menschen mit bakteri-ellen Infektionen, 90000 Pati-enten sterben. In der Virologie und Bakteri-ologie gibt es noch viele Her-ausforderungen für das Unter-nehmen mit 65 Mitarbeitern am Standort. „Wir sind inhaltlich getrieben - und nicht über das Wachstum. Wir wollen uns un-sere Flexibilität erhalten“, sagt Zimmermann. Die eigene Mis-sion beschreibt AiCuris so: „Wir retten Leben. Jeden Tag.“

WIRTSCHAFTSPREIS 2019 AiCuris, Creme Eis und der Verein Schwebebahn-Lauf wurden ausgezeichnet

VERLEIHUNG AiCuris ist das Wuppertaler Unternehmen des Jahres

Drei würdige Preisträger hat die Jury für den Wirtschaftspreis 2019 ausgewählt. In der Glas-halle der Stadtsparkasse war-teten die Gäste am Donnerstag-abend gespannt darauf, wer die Gewinner in den Kategorien Un-

ternehmen des Jahres, Jungun-ternehmen des Jahres und für den Stadtmarketingpreis sind. Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil GmbH, verlieh vor rund 450 Gästen den Preis an das Jungunternehmen des

Jahres. Die Auszeichnung geht an Creme Eis. Uwe Kleist, Cen-terleiter der Mercedes Benz Nie-derlassung Wuppertal/Solin-gen/Remscheid, zeichnete den Verein Schwebebahn-Lauf mit dem Stadtmarketingpreis aus.

Die Auszeichnung in der Königs-kategorie als „Unternehmen des Jahres“ nahm Hausherr Gun-ther Wölfges, Vorsitzender des Vorstandes der Stadtsparkasse, vor. Die Jury würdigte die For-schungserfolge von AiCuris auf

dem Gebiet antiviraler und an-tibakterieller Wirkstoffe. Im No-vember 2018 hatte AiCuris den Deutschen Zukunftspreis von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhalten. Foto: Stefan Fries

Pistazie - das ist aktuell die Lieb-lingssorte von Kaspar Stange. An der Konsumstraße strömt das frisch produzierte Pistazi-eneis aus einer hochmodernen Eismaschine. Vom Tiefkühl-haus wird es zu den drei Eis-dielen am Platz der Republik, am Otto-Böhne-Platz und am Toelleturm transportiert. Ro-bin Küpper und Kaspar Stange sind die Jungunternehmer des Jahres 2019, denn sie haben die Wuppertaler mit ihrem Creme Eis auf den ganz besonderen Eis-Geschmack gebracht. 2015 wurde Creme Eis an den Start gebracht, seit November 2018 wird das Eis an der Konsum-straße hergestellt, wo das jun-ge Unternehmen im Turm des Hauptgebäudes seinen Firmen-sitz hat. In der Saison arbeiten sieben Festangestellte und bis zu 60 Aushilfskräfte für Creme Eis.

„Das Eis kommt mit einer Temperatur von minus acht Grad aus der Eismaschine und wird bei minus 18 Grad gela-gert. In unseren Eisdielen wird es mit einer Temperatur von minus 12 Grad verkauft, denn dann ist es so cremig, wie wir uns das wünschen, und entfal-tet seinen ganzen Geschmack“, sagt Stange. Creme Eis ist auch am Skulpturenpark, im Café Blo an der Nordbahntrasse, bei Ak-zenta oder im Rex-Kino erhält-lich. Und für alle, die Becher aus der Kühltruhe gekauft haben, oder es im Eisfach zwischenla-gern, hält Stange einen Tipp pa-rat: „Es lohnt sich, ein wenig Ge-duld zu haben und zu warten, bis das Eis seine cremige Kon-sistenz entwickelt hat.“

„Wir machen kein spezielles Bio-Eis, sondern wir wollen gu-tes Eis machen, wobei sich aus dem einen das andere ergibt“, sagt Stange. 2010 wurde Kaspar

Catering gegründet, acht Jahre betrieb Stange die Kantine von Riedel Communications. „Bei einem Fest der Firma Schmer-sal wurde der Wunsch nach ei-nem Eiswagen laut. Da wir kei-nen hatten, mussten wir einen mieten und haben uns überlegt, dass wir das mit dem Eis selbst in die Hand nehmen könnten.“ Der Ehrgeiz war geweckt, ein beson-deres Produkt auf der Basis re-gionaler Zutaten herzustellen. So beschränkt sich die Auswahl auf bis zu zehn Sorten gleichzei-tig, wobei die Fruchtsorten von der Ernte- und Reifezeit abhän-gig sind. Außerdem wird es in diesem Jahr Wintersorten wie Spekulatius, Glühwein, Backap-fel oder Lebkuchen geben.Während Robin Küpper die Eis-fachschule in Wehrl besuch-te, konzentrierte sich Kaspar Stange stärker auf Vertrieb und Marketing. Die Produkti-on begann mit einer gebrauch-ten Eismaschine am Platz der Republik, für die Stange seine Wohnung räumen musste. In-zwischen arbeitet Konditorin Luise Lenz an einer 35000 Euro teuren neuen Maschine an der Konsumstraße.

Eiscreme - so wie sie früher einmal geschmeckt hat. Creme Eis wird daher nicht in Kugeln portioniert, sondern mit dem Spachtel verteilt. Die Zitrone wird selbst gepresst und die Pi-stazien wurden am Ätna auf Si-zilien geerntet. Manchmal müs-sen die Kunden ein wenig Zeit mitbringen. Das Warten kann verbindende Funktion haben. So etwa am Platz der Republik. „Da stehen dann am 1. Mai bei der Mai-Demonstration die lin-ken Demonstranten und die Po-lizisten an der Eisdiele gemein-sam in der Schlange“, sagt Kas-par Stange schmunzelnd. ab

EEwww.creme-eis.de

Feine Schleckereien made in WuppertalCreme Eis ist Wuppertals Jungunternehmen des Jahres 2019.

Kaspar Stange produziert mit dem Unternehmen Creme Eis ein leckeres Spei-seeis made in Wuppertal. Foto: Anna Schwartz

Der Verein Schwebebahn-Lauf macht Wuppertal Beine. 2018 erreichten rund 7600 Läufer das Ziel - es war das teilneh-merstärkste Sportereignis in der Geschichte der Stadt Wup-pertal. 2019 wurde der Riesen-erfolg für den Veranstalter mit der Teilnahme von fast 7000 Startern bestätigt. Der Schwe-bebahn-Lauf ist zu einer Mar-ke geworden, die Läufer nicht nur aus Wuppertal in ihren Bann zieht. Für zahlreiche Fir-men und deren Mitarbeiter ist der Schwebebahn-Lauf zudem ein Ereignis, auf das sie sich mo-natelang mit großer Vorfreu-de vorbereiten. Für die erfolg-reiche Organisation eines der größten Sportevents im Ber-

gischen Land wird der Verein Schwebebahn-Lauf nun mit dem Stadtmarketing-Preis aus-gezeichnet.

2012 wurde der Verein mit Sitz an der Lise-Meitner-Stra-ße gegründet. Die Vorgeschich-te reicht bis ins Jahr 2008 zu-rück, als die Vorsitzende Silvia Kramarz als Mitarbeiterin ei-ner Krankenkasse in Koopera-tion den 1. Firmenlauf auf der Sambatrasse organisierte. „Bei der Premiere liefen 300 Teilneh-mer mit, im dritten Jahr waren es dann schon 1200 - der Küllen-hahn platzte aus allen Nähten“, erinnert sich Silvia Kramarz an die Anfänge.

Da es an der Sambatrasse an der Infrastruktur fehlte, hiel-

ten die Organisatoren Aus-schau nach einer Laufstrecke im Stadtzentrum. Ein gewagter Schritt, denn in den 1980er Jah-ren hatte es zwar schon einmal einen Schwebebahnlauf mit Start und Ziel an der Schwim-moper gegeben, aber es war bei der einen Auflage geblie-ben, weil der Aufwand für die Absperrung der Straßen gewal-tig war. Mit dem Konzept, einen Firmenlauf aufzuziehen, hatte Silvia Kramarz den richtigen Weg eingeschlagen. Das Läufer-dorf wurde auf dem Laurentius-platz aufgeschlagen. Die Läufer stauten sich zuletzt beim Start vom Kasinokreisel bis in den Deweerth‘schen Garten. Der nächste Umzug war fällig. Die

Entscheidung wurde dem Ver-ein leichtgemacht, weil die Rie-senbaustelle am Döppersberg ab 2014 einen neuen Streckenver-lauf erforderte.

„Mit dem Läuferdorf im En-gelsgarten haben wir eine sehr gute Alternative gefunden. Die Strecke vom Alten Markt bis zu den Haspelhäusern und zurück wird von auswärtigen Läufern sehr gelobt. Wir hat-ten in diesem Jahr Läufer am Start, die mehrere Stunden an-gereist sind.“ Mit dem 21. Juni 2020 steht der Termin für den nächsten Lauf fest. „Er liegt früher als in vergangenen Jah-ren, denn wir orientieren uns an den Sommerferien in NRW. 2019 nahmen mehr als 1000 Kin-

der und Jugendliche teil“, sagt Kramarz, die neben dem Ehren-amt als Vereinsvorsitzende als Geschäftsführerin der Schwe-bebahn-Lauf Wuppertal gGmbH tätig ist. Mit der Gründung der gGmbH hat der Verein auf die wachsenden Herausforderun-gen reagiert, die mit der Orga-nisation des Tagesevents ver-bunden sind. Rund 500 Helfer waren 2019 an zwei Tagen wie-der rund um die Uhr im Einsatz. „Das Schöne ist, dass dieser Lauf tatsächlich für Jedermann ge-eignet ist und alle dieses Ge-meinschaftserlebnis genießen können“, sagt die „Gründerin“ der größten Wuppertaler Sport-veranstaltung. ab

EEschwebebahn-lauf.de

Der Verein Schwebebahn-Lauf hat vielen Wuppertalern Beine gemachtStadtmarketingpreis: Aus einem kleinen Laufevent wurde die Veranstaltung mit der größten Teilnehmerzahl in der Geschichte der Stadt.

Dabei sein ist alles - heißt es für viele Teilnehmer des Schwebebahnlaufes. Foto: Andreas Fischer

„Wir retten Leben - jeden Tag“AiCuris erhält den Wirtschaftspreis 2019 und bleibt dem Standort Wuppertal treu.

Thomas Goldner ist Laborleiter Virologie bei AiCuris. Foto: Andreas Fischer

WuppertalerWirtschaftspreis

WZ FREITAG, 11. OKTOBER 201926 Bergische Wirtschaft A

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Creme Eis Filialen

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Creme Eis Impressionen

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Creme Eis im Einzelhandel