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Oktober/November 2013 Gemeindebrief für die Kirchengemeinden · Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Gemeindebrieffür die Kirchengemeinden· Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Gemeindebriefes: 13. September.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe für Dezember/Januar 15. November.

Regelmäßige Veranstaltungen

Christenlehre in Angermündedienstags 15.00 Uhr: 1.-3. Klasse, 16.00 Uhr: 4.-6. KlasseGemeindehaus St. Marien, Kirchplatz 2Christenlehre in Greiffenbergvierzehntägig montags 16.00 bis 18.00 UhrGemeindehaus Kirchstraße 8

Religionsunterricht an der Puschkinschule, Pfr. Heise: donnerstags 5. Stunde: 4. Klasse, 6. Stunde: 1. und 2. KlasseReligionsunterricht an der Gustav-Bruhn-Grundschule, Pfr. Werdin:dienstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 3. Klassedonnerstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 4. Klasse

Konfirmandenunterricht für die gesamte Region: dienstags, vierzehntägig von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Junge Gemeinde freitags 19.00 Uhr, Jugendkeller im Gemeindehaus Kirchplatz 2

Probe des Singkreises Greiffenberg dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 8

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Editorial

Liebe Mitchristen, liebe Leser des Gemeindebriefs,es ist doch ganz und gar so, dass unser Glaube von den Begegnungen und demAustausch mit ganz konkreten Menschen lebt, ganz gleich, ob aus gelebter Ver-gangenheit oder Gegenwart. Da ist immer etwas Verbindliches zu hören, sei esals Nachfrage oder Anteilnahme, Ansprache oder Anspruch. Dann ist gut darübernachzudenken und sich weiter zu öffnen für alles, was unerwartet und eher inder Stille geschieht, ob es nicht wirklich groß sei und stark, ob es mich nichtbehutsam und richtig in Bewegung setzen will. So werden uns die Geschichtenim Neuen Testament erzählt von Menschen, die Jesus begegnet sind. Ach ja? Sind wir ihm nicht auch begegnet? Oder haben wir das nicht bemerkt?Oft haben wir ihn nicht erkannt. Denn wir wünschen uns in der Regel nur das zuerleben, was wir auch erwarten. Da wähnen wir uns sicher. Wir lassen uns nurauf das ein, was wir kennen und Neues stört nur. Aber das Große kommt uner-wartet und unbekannt und zielt direkt auf uns selbst. Wir waren vielleicht selbstviel zu laut, um das überhaupt wahr zu nehmen. Und dann geschieht’s und ichbin doch schließlich still geworden nach einer Begegnung, die unwissend durchden, der auf mich zukam, wirklich ganz und gar mich meinte. Nicht den nebenmir und auch nicht den vor oder hinter mir. Es gibt da kein Ausweichen. Ach,was für eine hohe Erkenntnis: Er selbst schaut auf uns: konkret und genau, stillund ganz fein.Für die Wochen von dem überschwänglich frohen Erntedankfest, über das Refor-mationsfest und bis zum Ende des Kirchenjahres über Bußtag und Ewigkeitssonn-tag hin zum Vorabend des 1. Advent möge uns diese Figur am Altar (aus welcherKirche?) in dem Nachdenken über unsere Wege geleiten. Neugierig, fast ver-schmitzt, ganz aufmerksam und abwartend schaut sie uns an. Noch sehen wir sienur von der Seite. Die wahren Begegnungen aber geschehen direkt, „von Ange-sicht zu Angesicht“ (1. Kor. 13, 12). Darauf lasst uns vorbereiten! Und genau dasverstehen wir als den Dienst aneinander, dass solcher Vorbereitung die Gottes-dienste und Versammlungen dienen mögen.

Mit herzlichen SegenswünschenIhr Pfr. Werdin

Das Titelbild der letzten Ausgabe zeigt den Taufengel aus der Kirche in Dobberzin.

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Andacht

Monatsspruch für November Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lk 17,21b

Wie kann denn jetzt schon Gottes Reich mitten unter uns sein? Wir warten janoch auf die Wiederkunft Jesu und den Anbruch des Reiches Gottes. Aber nebendieser zukünftigen Dimension des Reiches Gottes gibt es auch eine gegenwärtigeDimension seines Reiches. Jesus spricht hier von dieser gegenwärtigen Dimension. So ist das Reich Gottesschon jetzt überall dort, wo Menschen sich Gottes Herrschaft bewusst unterord-nen. Dies geschieht dort, wo sie ihm willig und mit Freuden dienen. Sie tungern, was sein Wille ist. Und diesen erfahren wir aus der Bibel. Dort tut Gott sei-nen Willen zum einen in Anweisungen kund. Zudem lesen wir dort, wie Jesusgehandelt hat. Gott offenbart sich in Jesus. So wie er gehandelt hat und wie erhandeln würde, ist es Gottes Wille.So ist es unsere Sache, uns Gottes Herrschaft bewusst unterzuordnen. Wir solltenihm gehorchen und dienen. Es ist an uns, unsere Rebellion gegen Gott aufzu-geben und nicht „unser eigener Gott“ sein zu wollen. Wenn wir dies tun, dannregiert Gott durch den Heiligen Geist in uns. Somit ist Gottes Reich in diesemSinne schon hier unter uns und in uns. Und das, obwohl wir hier trotzdem nochSchwierigkeiten, Probleme und Lied haben. Doch auch die zukünftige Dimensionseines Reiches dürfen wir nicht vergessen. Es wird kommen. Und darin wird dannkein Leid mehr sein.Wenn wir uns Gott unterordnen und uns mit ihm durch Jesus versöhnen lassen,tritt Gottes Reich gewissermaßen schon jetzt in unser Leben.

Theodor Langkabel

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Monatsspruch OktoberVergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott gefallen. Hebr. 13, 16

Di, 1. Oktober 14.00 Seniorentafel Greiffenberg

6. Oktober, Erntedankfest, 19. Sonntag nach Trinitatis9.00 GD Neukünkendorf (A) (Schuchmilski)

9-12.00 Kirche Neukünkendorf: Wahl zum Gemeinde-kirchenrat der Kirchengemeinde St. Annen, Crussow

11.00 GD auf Gut Kerkow (A) (Schuchmilski)dazu Abfahrt vom Kirchplatz Angermünde um 10.40 Uhr

14.00 Schlussgottesdienst auf der LaGa zumErntedankfest für alle Kirchengemeindendes Kirchenkreises Uckermark

Di, 8. Oktober 19.00 B-Kreis: Filmbericht von Herrn LangeMi, 9. Oktober 14.30 Neukünkendorf: FrauenkreisDo, 10. Oktober 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

19.30 St. Marien: Sitzung des Gemeindekirchenrates

13. Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien, Angermünde (Klaß)

10.00 GD Dobberzin (Schuchmilski)14.00 GD Wilmersdorf15.00 GD Steinhöfel

Di, 15. Oktober 14.00 Seniorentafel GreiffenbergFr, 18. Oktober 20.00 Familienkino GreiffenbergSa, 19. Oktober 10.00 GD Haus Abendfrieden

15.30 GD Wolletz, Fachklinik

Gottesdienste und Veranstaltungen

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20. Oktober, 21. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien, Angermünde (Klaß)

11.15 GD Gellmersdorf (Klaß)10.00 GD Greiffenberg für die gesamte Kirchengemein-

de mit Wahl des neuen Gemeindekirchenrates14.00 GD Kummerow mit Wahl des neuen Gemeinde-

kirchenratesMi, 23. Oktober 19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Gespräche zum GlaubenDo, 24. Oktober 14.30 Crussow: Frauenkreis

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Übungsstunde Gitarren-kreis

Fr, 25. Oktober 19.00 St. Marien, Orgelkonzert des rbb19.00 Gemeindescheune Greiffenberg: Jahresfeier des

Gemeindekirchenrates mit PartnernSa, 26. Oktober 9-13.00 Klausurtagung zur Zukunft der Kirche auf dem

Lande in Prenzlau, St. Nikolai

27. Oktober, 22. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien, Angermünde (Schuchmilski)

10.00 GD Stolpe (Klaß)14.00 GD Wilmersdorf

Di, 29. Oktober 14.00 Seniorentafel Greiffenberg

31. Oktober, Reformationstag10.00 GD Greiffenberg (A)10.30 St. Nikolai, Prenzlau: Regionalgottesdienst 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

Monatsspruch NovemberSiehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lk. 17, 21

Sa, 2. November 10.00 GD Haus Abendfrieden9-13.00 Klausurtagung zur Zukunft der Kirche auf dem

Lande in Schwedt, Gemeindezentrum

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3. November, 23. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien, Angermünde (A) (Schuchmilski)

10.00 GD Neukünkendorf (Klaß)10.00 GD Greiffenberg14.00 GD Günterberg

Di, 5. November 19.00 B-Kreis, BibelarbeitMi, 6. November 14.30 Neukünkendorf: FrauenkreisDo, 7. November 19.00 St. Marien: Sitzung des Gemeindekirchenrates

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Übungsstunde Gitarren-kreis

Sa, 9. November 15.30 GD Wolletz, Fachklinik

10. November, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres9.30 GD St. Marien (Werdin)

14.00 GD Wilmersdorf (A)15.00 GD Steinhöfel (A)

Di, 12. November 14.00 Seniorentafel GreiffenbergMi, 13. November 19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Gespräche zum GlaubenDo, 14. November 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Übungsstunde Gitarren-kreis

Sa, 16. November 9.30 Tagung der Kreissynode in Schwedt

17. November, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres14.00 GD St. Marien, Verabschiedung von Pfr. Klaß

Mo, 18. November 17.00 Günterberg: Kirchliche WocheDi, 19. November 17.00 Günterberg: Kirchliche Woche

20. November, Buß- und Bettag17.00 GD St. Marien, Angermünde (Schuchmilski)18.00 GD Greiffenberg

Do, 21. November 14.30 Crussow: Frauenkreis 17.00 Günterberg: Kirchliche Woche

Fr, 22. Nov 17.00 Günterberg, Kirchliche Woche (Pfr. Heise)

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Sa, 23. November 10.00 GD Haus Abendfrieden16.30 GD Kerkow (Schuchmilski)

24. November, Ewigkeitssonntag9.30 GD Angermünde (A) (Schuchmilski)

10.00 GD Greiffenberg (A) mit Bläserchor und Gitarren-kreis

13.15 GD Crussow (A)14.00 GD Günterberg (A)14.30 GD Neukünkendorf (A)15.00 GD Bruchhagen (A)16.00 GD Görlsdorf (A)

Di, 26. November 14.00 Seniorentafel GreiffenbergDo, 28. November 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“Sa, 30. November 14.30 Altkünkendorf, Adventsmusik und Andacht

15.30 GD Wolletz, Fachklinik

1. Dezember, 1. Advent9.30 GD St. Marien (A) (Schuchmilski)

10.00 GD Greiffenberg15.00 St. Marien: Adventskonzert der Musik- und

Kunstschule F. W. v. Redern

Taize-Andacht

Wer hat Lust auf Stille mitten im Alltag? Meditation, Kerzenicht? Die KommunitätTaize in Südfrankreich zieht jährlich Tausende von Jugendlichen an, die begeistertsind von diser neuen Form von Spititualität. In vielen Kirchengemeinden werdenin Anlehnung an diesen Lichtergottesdienst in Taize mittlerweile „Taize-Andach-ten“ gefeiert. Ob diese Form der Spiritualität im Kerzenschein auch in Anger-münde Anklang findet? Lassen Sie sich einladen.

Immer am 1. Freitag im Monat, abends 19.00 Uhr in der Heilig Geistkirche in Angermünde.

Text aus dem Gemeindebrief der franz.-ref. Kirchengemeinde

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Zur Fürbitte empfohlenAllen unseren Geburtstagskindern sagen wir herzliche Glück- undSegenswünsche! Insbesondere gratulieren wir namentlich zu den 18., 65., 70., 75., 80., 85. und allen weiteren Geburtstagen:

Im Oktober haben GeburtstagUrsula Heinrich, Angermünde, 96 JahreJutta Marciniak, Angermünde, 94 JahreUrsula Klotzek, Angermünde, 93 JahreErika Weser, Angermünde, 93 JahreGretchen Schlüter, Angermünde, 92 JahreErnst Magnus, Bruchhagen, 91 JahreWaltraut Fangerow, Dobberzin, 90 JahreFranz Paschke, Angermünde, 90 JahreElse Peickert, Angermünde, 90 JahreGünter Liefert, Angermünde, 89 JahreElsbeth Bredy, Crussow, 88 JahreRosina Fischer, Angermünde, 88 JahreInge Zerler, Angermünde, 88 JahreLydia Buchholz, Angermünde, 85 JahreJohanna Drafz, Steinhöfel, 85 JahreAnna Kniebel, Angermünde, 85 JahreElisabet Pauls, Angermünde, 85 JahreIrmgard Spitzel, Angermünde, 85 JahreWolfgang Grieser, Angermünde, 80 JahreEdeltraud Hamann, Angermünde, 80 JahreCharlotte Hummel, Friedrichsfelde, 80 JahreWaltraud Baumann, 75 Jahre, AngermündeInge Kandula, Angermünde, 75 JahreChristel Mombour, Angermünde, 75 JahreMeinhard Pursch, Angermünde, 75 JahreGerda Reiche, Günterberg, 75 JahreUwe Theiß, Angermünde, 75 JahreBrunhilde Branding, Angermünde, 70 JahreGudrun Howe, Günterberg, 65 Jahre

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Alexander Lang, Angermünde, 18 Jahre

Im November haben GeburtstagGertrud Brogsch, Angermünde, 94 JahreElfriede Hahn, Angermünde, 93 JahreErna Albrecht, Angermünde, 91 JahreHeinrich Joos, Angermünde, 90 JahreChristel Weise, Angermünde, 88 JahreOtto Lindner, Stolpe, 87 JahreWaltraut Pollex, Angermünde, 86 Jahre Hans Günther, Greiffenberg, 80 JahreElli Hauffe, Günterberg, 80 JahreIlse Schlüter, Günterberg, 80 JahreAgnes Ziebarth, Angermünde, 80 JahreHartmut Rieh, Angermünde, 75 JahreDoris Standtke, Angermünde, 75 JahreDieter Augstein, Angermünde, 70 JahreChrista Klewe, Angermünde, 70 JahreWolfgang Lischnewski, Angermünde, 70 JahreHeinz Malissa, Angermünde, 70 JahreRenate Nagel, Angermünde, 70 JahreEveline Schimmelpfennig, Angermünde, 65 JahreMartin Wolgast, Angermünde, 65 Jahre

Wohl dem Menschen, die dich für ihreStärke halten und von Herzen dir nach-wandeln! Wenn sie durchs dürre Tal zie-hen wird es ihnen zum Quellgrund undFrühregen hült es in Segen.

Ps. 84, 6.7

Wohl dem, der einzig schauet nachJakobs Gott und Heil! Wer dem sichanvertrauet, der hat das beste Teil,das höchste Gut erlesen, den schön-sten Schatz geliebt; sein Herz undganzes Wesen bleibt ewig unbetrübt.

Paul Gerhardt, 1653

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Ein Tag, der sagts dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht in dieser Zeit.

Gerhard Tersteegen, 1745

Getauft wurdenAndrea Bleidorn, AngermündeLisa Hoffmann, GreiffenbergManuela Schönfeld, Greiffenberg

Konfirmiert wurdeKatja Schmidt, Greiffenberg

Getraut wurdenJohannes Schröter und Annette, geb. Rosendahl, aus Berlin in Kerkow (Werdin)Tomasz Banacki und Ewa-Maria, geb. Pietruszewska, Landin (Werdin)Chris Röwert und Stephanie, geb. Bogs, Schmiedeberg (Werdin)

Bestattet wurdenAnette Grochowski, geb. Fitzner, Parstein, 73 Jahre (Werdin)Christa Greiner, geb. Kuhnert, Greiffenberg, 92 JahreIngrid Maschek, Berlin, 83 JahreErika Redlich, geb. Kruggel, Greiffenberg, 75 JahreHermann Schönemann, Günterberg, 91 Jahre

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Der Samaritergarten auf der LAGA in Prenzlau

Am Sonnabend, den 24.8.2013 hatten wir im Rahmen des Diakonietages dieMöglichkeit uns mit unserem Samaritergarten auf der LAGA zu präsentieren.Lange vor dem Tag haben wir überlegt, was können wir den Besuchern derLAGA von uns zeigen und was können wir ihnen geben? Wir überlegten, welcheunserer Produkte sich gut verkaufen lassen bzw. gegen eine Spende eingetauschtwerden könnten. Alle Überlegungen waren umsonst, vier Tage vor unserem großen Tag kam dieMitteilung, das wir weder etwas verkaufen noch etwas gegen Spenden abgebendürfen. Das war eine große Enttäuschung für die Mitarbeiter des Samaritergartens, dennman ging ja davon aus, das aus dem Erlös Saatgut für das nächste Jahr gekauftwerden könnte.

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Kurzfristig musste nun überlegt werden, wie wir unseren Garten trotzdem gutund vor allem nachhaltig präsentieren können. Es wurden in kürzester Zeit überzweihundert Samentütchen geklebt und mit Ringelblumensamen befüllt und etikettiert. Nun hatten wir etwas, was wir den Menschen in Prenzlau in die Handgeben konnten. Eine kleine Tüte mit einer Botschaft aus unserem Samariter-garten!Eine Schautafel mit Informationen über die Entstehung und die Entwicklungsowie die Ziele des Samaritergartens und ausdrucksstarke Fotos wurde zusam-mengestellt. Am Sonnabendmorgen haben wir dann frisches Gemüse zur Dekoration fürunseren Tisch aus dem Garten geholt und alles im Transporter verladen. Nun konnte es los gehen, auf nach Prenzlau zur LAGA!In Prenzlau angekommen bauten wir unseren Stand direkt am Unteruckersee auf.Wir präsentierten unser Gemüse, das Walnussöl, den Honig und die Kartoffeln. Es kamen viele interessierte Besucher, die sich nach unserer Arbeit im „Samariter-garten“ erkundigten und auch gern etwas von unseren gesunden Produktengekauft hätten. Es gab viele gute Gespräche und nette Begegnungen. Ihnenallen gaben wir ein kleines Samentütchen aus dem Samaritergarten in Greiffen-berg als kleinen Gruß mit auf den Weg. Vielleicht benutzt ja der eine oder anderevon ihnen die aufgedruckte Kontonummer und senden uns einen kleinen Geld-betrag für unsere weitere Arbeit. Der Tag in Prenzlau hat uns gezeigt, das unsere Arbeit im Samaritergarten gutund wichtig ist und vor allem das wir auf dem richtigen Weg im Umgang mitder Natur sind. Es war ein Tag, der uns neue Kraft für unsere weite Arbeit gege-ben hat.

Uwe Thürnagel

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Westbesuch hat sich in Greiffenberg angekündigt. Greiffenberg (MOZ)

Natürlich sorgt so ein Besuch für Aufsehen, öffentlich und inoffiziell. Man putztsich heraus, kocht guten Bohnenkaffee, bäckt Kuchen, stellt Wodka kalt undhofft, dass alles gut geht. Wie in all den vergangenen 50 Jahren.So lange gibt esdie Partnerschaft zwischen den Gemeinden Essen-Steele und Greiffenberg schon.

Als diese ost-westdeutsche Partnerschaft 1963 begann, war die Mauer nochjung, der kalte Krieg heiß, Westkontakte suspekt und Besuche nur einspurigmöglich. Klaus Gillert war damals Superintendent und Pfarrer in Essen und hatdie ersten Fäden der Partnerschaft geknüpft, die zu einem reißfesten Freund-schaftsband gewachsen sind. Nach 50 Jahren ist er immer noch dabei und wie-der zu Besuch in Greiffenberg. Das Jubiläum dieser dauerhaften Beziehung wurdejetzt in Greiffenberg gebührend gefeiert. Denn die ostdeutsche Kirchengemeindehat schließlich in der Rolle als Gastgeber ein paar Jahre Nachholebedarf. „In denJahren bis zur Wende konnten nur wir Essener zu Besuch kommen oder wirhaben uns in Ostberlin getroffen“, erinnert sich Klaus Gillert.

Foto: R. Mundzeck

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Dass westdeutsche Kirchengemeinden Partner im Ostenhatten, sei damals üblich gewesen, sie wurden zugewie-sen. Essen bekam zunächst die Gemeinde Steinhöfel,durch Fusion der Gemeinden Greiffenberg. „Man nanntedas einst Patenschaft, half den Gemeinden im Osten finan-ziell und materiell und wollte vor allem zeigen, dass diedeutsch-deutsche Grenze für die Kirchengemeinden keineSchranke bedeutete. Für mich, der in Breslau geborenwurde, war es auch ein Bedürfnis, dass wir uns als Men-schen begegnen, austauschen und erst gar keine Fremd-heit entstehen ließen“, erzählt Klaus Gillert.

„Das Pfarrhaus, damals von Pfarrer Ninnemann, war ein sehr offenes Haus. Eswurden gemeinsame Arbeitseinsätze gemacht, viel miteinander geredet, disku-tiert“, erzählt Gillert.

Seit 1987 ist Justus Werdin Pfarrer in Greiffenberg, erlebte und gestaltete hier dieaufregende Zeit der Wende mit und lebt die Partnerschaft bis heute weiter. Seit50 Jahren trifft man sich einmal im Jahr, nun abwechselnd hüben und drüben.

Unzählige Geschichten aus 50 Jahren gibt es zu erzählen: Von guten Kontaktendes Pfarrers Ninnemann zur Russenkaserne, von abgehörten Telefonaten, vomTrabikonvoi, der sich 1990 erstmals von Greiffenberg aus gen Westen aufmach-te…

Viele der Gemeindemitglieder sind in die Jahre gekom-men, doch die Partnerschaft ist frisch. „1990 haben aucheinige bei uns gesagt, nun brauche man ja keine Partner-schaft mehr mit dem Osten. Doch uns ging es immer umviel mehr, als um Geld, es ging um Austausch, um Begeg-nungen. Es sind Freundschaften entstanden“, betont KlausGillert. Das Wort Wende habe für ihn eine andere Bedeu-tung: „Es hat sich zum Guten gewendet.“

Sup. i. R. Klaus Gillert

Pfr. Olaf Zechlin

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Diese Verbundenheit ist auch beimJubiläumstreffen zu spüren. An der gro-ßen Kaffeetafel mitten auf dem Markt-platz wird gelacht und geplaudert. DieBig Band des Bundespolizeiorchesterssorgt für musikalischen Schwung.Höhepunkt ist schließlich eine kabaret-tistische Einlage vor dem Pfarrhaus, der

die Zeit des kalten Krieges zur Lachnummer wandelt. Nicht angemeldeteSchachtarbeiten vor der Kirche drohen zu einem Politikum zwischen Berlin undMoskau zu werden, denn dort liegt das Fernmeldekabel, das bis Moskau führt.Der Sketch, grandios gespielt von Jürgen Lehmann als Stasioffizier, Berthold Wernike als Russe, Frank Hoffmann als ABV und Pfarrer Justus Werdin, natürlichals Pfarrer, treibt den Zuschauern heute Lachtränen in die Augen und auch einSeitenhieb auf aktuelle Abhörpraktiken darf nicht fehlen.

Das ausgebuddelte Stück Telefonkabel vor der Kirche ist tatsächlich ein Teil des„heißen Drahtes“ zwischen Berlin und Moskau – Ein letztes Relikt des kalten Krieges, der einer 50-jährigen deutsch-deutschen Freundschaft nichts anhabenkonnte.

Daniela Windolff

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Internationale Sommerakademie für Klassische Gitarre in Greiffenberg

Es war jetzt bereits die sechste Som-merakademie in Folge, die mit Hilfevon Sponsoren und der Stadt Anger-münde sowie der Logistik der Kirchen-gemeinde von ihr veranstaltet werdenkonnte. Die Teilnehmer kamen ausPolen, Türkei, Japan, ganz Deutschlandund aus der hiesigen Region. Die Besu-cher der insgesamt vier Konzertehaben sich gerne von dem bislangunerreichten Qualitätsniveau überzeu-gen können, was sie mit ihrem langen

Applaus unterstrichen. Zu den bisherigen Virtuosen und Dozenten Nora Busch-mann und Carlo Domeniconi gesellte sich aus Istanbul Ricardo Moyano, aus Bue-nos Aires stammend. Als besonderer Gast war Keiko Yamashita, Komponistin ausNagasaki/Japan ganz privat angereist und hat einen Vortrag über die Grundlagen

Carlo Domeniconi und Ricardo Moyano

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fernöstlicher Tonsysteme gehalten. Die Teilnehmer konnten sich hörend gut vor-stellen, welcherart Musik die Welt zusammenbringen kann! Aber vor allem dieKomposition von Carlo Domeniconi eigens für die Akademie wieder geschrieben,in diesem Jahr „Die alte Eule“ hat alle Hörer überzeugt. Nach einer arbeitsreichenund anregenden Woche sind die Teilnehmer mit der frohen und starken Aussichtauseinander gegangen: im nächsten Jahr wieder in Greiffenberg!

Pfr. Werdin

Come Again – eine Homage an den KomponistenJohn Dowland und seine Zeit

Die Dorfkirche Wilmersdorf war in diesem Sommer zum zweiten Mal Konzertort.Im August fand hier im Rahmen der Uckermärkischen Musikwochen ein beson-derer Hörgenuss statt: der bekannte Tenor Jan Kobow trug Lieder von John Dow-land und seiner Zeit vor. Begleitet wurde er dabei von der Hamburger Ratsmusik,einem von Simone Eckert gegründeten klassischen Ensemble. Der nicht endenwollende Applaus in der, fast bis auf den letzten Platz besetzten WilmersdorferKirche unterstrich die hohe Qualität des Konzertes.

Simone Eckert (Gambe),Ulrich Wedemeier (Laute), Jan Kobow (Tenor) undChristoph Heidemann(Violine) – von rechts –begeisterten in der Wil-mersdorfer Kirche.

Foto: Dietrich von Buch

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Alle Häuser am Kirchplatz saniert!

Es ist ja kaum mit Worten zu sagen, was in einer großen Gemeinschaftsaktionvon Stadt und Kirche, Land und Bund, Stiftungen und privatem Engagementüber 12 Jahre geschafft werden konnte: die Sanierung des vom gemeinen Haus-schwamm befallenen Dachtragewerkes der Stadtpfarrkirche St. Marien sowie dieSanierung der drei Fachwerkhäuser mit Pfarrhaus, Kantorat und ehemaligemGemeindehaus und der ehemaligen Propstei! Von der Qualität des ganzenZusammenwirkens kann sich nun jeder überzeugen. Und wenn jemand diesenoch mal nachrechnen will, hat Herr Schünemann einfach die Zahlen zusam-mengestellt, allerdings ohne Kirchplatz 3, welches Haus durch das DiakonischeWerk saniert und dann von der Johanniter-Unfallhilfe übernommen und von dortnun erst wieder an die Kirchengemeinde zurückgeführt wurde. Das Haus Kirch-platz 1, ehemalige Küsterei, ist verkauft worden.

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Hier die Übersicht:

2.175.728 € Gesamtvolumen, darin enthalten:

991.693 € Städtebaufördermittel, durch die Stadt Angermünde mit Eigenanteilen

30.000 € Deutsche Stiftung Denkmalschutz174.392 € Arbeitsamt56.000 € Fördermittel über das Diakonische Werk16.500 € Landkreis Uckermark, Untere Denkmalschutzbehörde

321.178 € Eigenanteil der Kirchengemeinde und330.319 € Darlehensaufnahme durch die Kirchengemeinde

84.521 € Baubeihilfen durch den Kirchenkreis Uckermark106.884 € Baubeihilfen durch die Landeskirche14.221 € Sonderzuwendung von der EKD

Die Summe der Kirchlichen Mittelbeträgt: 907.122 €, denen 1.268.585€

kommunale und private Mittel gegen-überstehen! Möge diese Tatsache unseraller Bewusstsein stärken, wie hiergemeinsam, Hand in Hand, öffentlicheVerantwortung übernommen wurdeund dieses auch für die Zukunft nie-mals zu gering anzusetzen ist. SolchesBewusstsein ist getragen von einer gro-ßen und demutsvollen Dankbarkeit,dass das hat gelingen dürfen!

Pfr. WerdinDipl.-Arch. Bettina Krassuski

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Gott mit uns

Melodie: Sholom Secunda: Dos KelblText: Justus Werdin

Kommt herzu, ihr Angermünder,seht euch das einmal richtig an!Staunen möchten wir wie Kinder,wie viel Gutes uns angetan!Nicht zu denken, wie vormalsder Zustand elend war.Wie kam denn der Mut daher,zu wenden solch Schicksal?Donaj, donaj …

Auf den Brief keimten Gedanken,es kam Hoffnung schon bald in Sicht:guter Geist kennt keine Schranken,eignes Tun bekommt Gewicht.Und die Starken fassen an,wie ist das wunderbar!Nun bleibt damit eingepflanzt,was nicht zu denken war.Donaj, donaj …

Ja, es ist wohl anzuschauen,was mal war und wie’s jetzt ist:Großes wieder aufzubauennicht auf einmal zu machen ist.Jeder Schritt war gut gewagtund stärkte uns darinzu lernen, wie sich dem, der fragt,die Lösung auch bald find’t.Donaj, donaj …

Und am Ende, nach zwölf Jahrenwird die Losung uns neu enthüllt,ahnungslos wir wohl erst waren,und sind jetzt von ihr erfüllt:dass Er selbst ja mit uns seian jedem neuen Tag!Eingang, Ausgang, leicht und frei,denn Er hat’s zugesagt.Donaj, donaj …

Lied zum feierlichen Abschluss der Sanierungsarbeiten am Kirchplatz Angermünde16. 9. 2013:

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Miteinander, aber: Gott mit uns!

Es ist geschafft, und dann darf auch gefeiert werden. Am 16. September fand einfestlicher Empfang zum Abschluss sämtlicher Sanierungsarbeiten der Häuser amKirchplatz samt der Stadtpfarrkirche St. Marien statt. Ich folgte dieser Einladungund war gerührt, welch herzliche Worte des Dankes und der Ehrung unser Pfar-rer Dr. Werdin an alle Beteiligten richtete. Ein großer Dank, der mit viel Applausbegleitet wurde, ging an die Architektin, Frau Bettina Krassuski. Sie war immerwieder Verbindungsglied zwischen Kirche, Stadtverwaltung und den verschiede-nen Baufirmen und Fördermittelgebern. Herr Schünemann, Kirchenbüro Anger-münde, überreichte der Architektin eine selbstgestaltete Kerze mit dem Schrift-zug „DANKE“ und allen fertiggestellten Bauten darauf. Nach zwölf Jahren Bau-zeit, unterbrochen durch eine Pause in den letzten Jahren, sind nun alle vier Häu-ser rund um die schöne Marienkirche fertig saniert. Herr Pfarrer Schuchmilskierinnert sich: „Am Anfang fragten wir uns: Wie sollen wir das schaffen? Wo solldas Geld herkommen?“ Herr Werdin gab die Antwort: „Wir sind gerne lebendigeBausteine und wir hatten eine feste Zusage, nämlich: Gott ist mit uns!“ So konn-te gemeinsam nach Lösungen gesucht und das Vorhaben machbar gestaltet wer-den.Danke für die Einladung und auch für unsere Zukunft gilt: Gott ist mit uns!

Herzlichst, Inge Pieske

Sonnenaufgang

Sternenklar und kalt war die Nacht. Über die feuchtenFelder schauen die ersten Sonnenstrahlen. Gelb undleicht rosa färben sie den Himmel. Dagegen hebt sich,gleich einem bizarren Gitterwerk, die alte Brücke überdie Gleise ab. Wie in einem chinesischen Schattenspielbewegen sich dort die letzten Fahrgäste für den soebeneinfahrenden Zug. Beeilung! Sonst fährt er ohne Euch ab!

Gisela Steinborn

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Erntedank und Advent in Altkünkendorf

Zum Tag der Deutschen Einheit, am Donnerstag, den 3.Oktober, lädt der Kultur-und Heimatverein Altkünkendorf zu 16 Uhr in die Dorfkirche ein, um dort dem Konzert zum Erntedank mit der Gruppe „IntiSon Latino“ mit südamerikanischerFolklore beizuwohnen. Danach lädt der Kultur- und Heimatverein vor die Dorfkir-che zu einem Speise- und Getränkeangebot im Feuerschein ein.

Am Sonnabend vor dem ersten Advent, dem 30. November, laden wir zu 14.30Uhr zu festlicher Musik von Isabella und Karol Bialas (Geige und Orgel) in dieDorfkirche ein und im Anschluss in das Dorfgemeinschaftshaus zur Kaffeetafel.

Lony Machleidt

Scheunenkino in Greiffenberg.

18. Oktober, 20.00 UhrDreiviertel Mond (P 10)Regie: Christian Zübert, 2011

Zunächst braucht ein kleines türkisches Mädchen Hilfe und es sucht sich dendeutschen Taxifahrer dafür aus. Er wurde gerade von seiner Frau verlassen undfindet sich in seiner frischen Einsamkeit gar nicht gut zurecht. Und so wird esimmer mehr das Mädchen, das ihm hilft. Hört sich nach reichlich Problemen anund ist trotzdem von einer manchmal sehr fröhlichen Leichtigkeit, die ansteckenkann.Herzliche Einladung zu unserem letzten Familienkino!

H. L.-Conrad

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Vorstellung der Kandidaten zur Gemeindekirchenratswahl der Kirchengemeinde Greiffenberg:

aus Greiffenberg: Ingelore Priebe, Inge Pieske, Katja Schmidt, Jutta Ullrich, Uwe Thürnagelaus Günterberg: Carola Schwanenberg, Änne Lippski, Erhard Hansch, Petra Strelitz, Marcel Laggiesaus Görlsdorf: Dagmar Schmidtaus Bruchhagen: Bärbel Schuchert, Ingrid Magnusaus Steinhöfel: Ulrike Fritz-Vögelaus Wilmersdorf: Christa Stolpe, Dietrich v. Buch.Auf insgesamt 15 Plätze im Gemeindekirchenrat stehen 16 Kandidat/innen zur Wahl.

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Wichtige Daten zur Gemeindekirchenratswahl

Sankt Annen Crussow (Dobberzin, Neukünkendorf, Gellmersdorf, Stolpe und Crussow)

Wahltermin: 6. Oktober 201310.00 bis 12.00 Uhr in der Kirche Neukünkendorf

Sankt Marien Angermünde(Angermünde, Kerkow, Altkünkendorf, Wolletz)

Wahltermin: 03. November 201309.00 bis 11.00 Uhr in Sankt Marien Angermünde

11.00 bis 15.00 Uhr im Gemeindehaus Angermünde Kirchplatz 2

Kirchengemeinde Greiffenberg10.00 bis 11.30 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr

Wahltermin: 20. Oktober 2013

Wer zum Wahltermin in seiner Gemeinde verhindert ist, der hat die Möglichkeit zur Briefwahl!

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der Kirchengemeinde Angermünde:

B. Judith AmendeMein Name ist B. Judith Amende, ich bin 37 Jahre alt, verhei-ratet und habe zwei Kinder (13 & 2 Jahre alt). In Angermün-de bin ich aufgewachsen und so bin ich nach meinem Studi-um gern hierher zurück gezogen. Heute arbeite ich als Lehre-rin an der Kinder- und Jugendakademie, einem Gymnasiumin Eberswalde, welches in Trägerschaft der Johanniter ist.Ehrenamtliches Engagement ist für mich sehr wichtig, denn nur so können wirdie Gesellschaft nach unseren Vorstellungen mitbestimmen. Im Gemeinde-kirchenrat würde ich gern mitarbeiten, um Familien, insbesondere Kindern- undJugendlichen, eine Stimme zu geben. Ich wünsche mir eine lebendige Kirchge-meinde, in der Familien im Mittelpunkt stehen.

Dr. med. Jürgen Bockgeb. 1937 in PotsdamStudium der Medizin an der Humboldt-Universität Berlin. Assistenzarzt am Werner-Forßmann-Krankenhaus Eberswalde,am Krankenhaus und Landambulatorium Oderberg undBezirkskrankenhaus für Neurologie und Psychatrie Ebers-walde. Promotion an der Abteilung für forensisch-psychiatrischeBegutachtung der Universitäts-Nervenklinik der Charité Berlin. Chefarzt der psychiatrischen Abteilung der Nervenklinik Neuruppin. Leiter der Kreisstelle für ärztliches Begutachterwesen und Rehabilitation undstellv. Kreisarzt des Kreises Prenzlau. Leiter des Krankenhauses und Landambulatoriums Oderberg.Nach dessen Auflösung in eigener Niederlassung und Gemeinschaftspraxis mitder Ehefrau in Oderberg.Verwitwet. Seit 2008 wegen örtlicher verwandtschaftlicher Nähe in Angermündewohnend.Ich möchte mich im Gemeindekirchenrat für die Belande der örtlichen Kirchen-arbeit engagieren.

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Doris DillerIch bin1967 in der Lüneburger Heide geboren und aufgewachsen. Als Au-pairMädchen war ich in Paris, um Kultur und Sprache kennen zu lernen. Dann Studi-um der Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Romanistik in Bamberg. Abschlussmit Magister Artium. Ausbildung für Gästeführer des Tourismus und Kongressser-vice Bamberg und Führung von Reisegruppen in Bamberg, auch in französisch.Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Seit 2011 sind wir in Angermünde. Inmeiner Freizeit mache ich gern Musik, fertige Handarbeiten an oder fahre mitdem Fahrrad.Gern würde ich die Gemeindearbeit in Angermünde unterstützen und freue michauf eine Zusammenarbeit mit dem Gemeindekirchenrat in Angermünde.

Angela EhlingGeboren 1965, verheiratet, 1 Kind, wohnhaft in Angermünde. Beruf: TiefbauingenieurArbeitgeber: Raiffeisen Uckermark GmbH

Dieter Glös1951 in Neuhausen im Erzgebirge geboren ist verheiratet undwohnt in Angermünde.Kirchenmusikstudium in Dresden und in Halle.35 Jahre Kantor und Organist an der Sankt Marienkirche in Angermünde und 32 Jahre Kreiskantor im Kirchenkreis. Seit 2012 Kantor und Organist a. D.Ich möchte mich im Gemeindekirchenrat für die Musik in unsererGemeinde engagieren. Das alte ehrwürdige Gebäude, die Marienkirche mit der pracht-vollen Wagner-Orgel, liegt mir ganz besonders am Herzen. Dafür möchte ich meine Kräfte zur Verfügung stellen.

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Sylvio Hecht35 Jahre, 2 Kinder, Ausbildung zum Kfz-Mechaniker, Meisterim Kfz-Handwerk, selbständig als Reifen- und Fahrzeugdienst.Hobbies: Sport, v. a. Radfahren, Schwimmen.

Ferdinand HeiseGeboren 1959 in Angermünde,seit 1984 wohnhaft in Angermünde verheiratet, 2 Kinder.Langjährige Erfahrung als Bauleiter im Tiefbau.Seit 1995 im Gemeindekirchenrat und im Bauausschuss tätig.

Skadi Hempel Geboren 1978 in Schwedt, zusammenlebend, 1 Kind. 2005Fachhochschulreife für Wirtschaft und Verwaltung. Ausbil-dung zur Frisörin, zur Reiseverkaufsfrau. Zusatzausbildung derAusbildereignungsverordnung. Seit 2010 Projektleiterin beimAngermünder Bildungswerk.Hobbies: Sport, Theater, Reisen.Ich stelle mich zur Wahl, weil ich Gott vertraue und ich dasBedürfnis habe ihn noch näher sein zu können. Weil ich gernEntscheidungen mit treffen möchte und beratend zur Seite stehen will. Und weiles mir ein gutes Gefühl gibt, dabei zu sein!

Wolfgang KnieGeboren 1959. Verheiratet, 1 Tochter. Landwirt in Kerkow. Hat sich bereits imzurückliegenden Gemeindekirchenrat mit seinen Erfahrungen zu den Ländereienund der Landwirtschaft eingebracht.

Uwe KorepkatIch bin 58 Jahre alt, seit 36 Jahren verheiratet und habe zweierwachsene Söhne.Seit dem Jahre 1988 gehöre ich dem Gemeindekirchenratvon St. Marien an.Derzeit bin ich Präses unserer Kreissynode und arbeite imKreiskirchenrat mit. Ich möchte mich für eine letzte Wahl-periode im GKR bewerben.

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Frank Laubmeyer Ich bin 47 Jahre alt, geschieden, habe drei erwachsene Kinder undlebe in einer Lebenspartnerschaft.Als ausgebildeter Heilerziehungspfleger arbeite ich als pädago-gische Unterrichtshilfe in einer Schule, die Kinder mit geistigerBehinderung fördert.Schon immer aktiv im Gemeindeleben eingebunden, war ich hier

in Angermünde in den 1980-iger Jahren in der Jungen Gemeinde und darüberim Kreisjugend- und Landesjugendkonvent tätig. Anfangs in Angermünde, dann in Schwedt sang ich im Kirchenchor mit und heu-te im Chor der Uckermärkischen Musik - und Kunstschule „Friedrich Wilhelm vonRedern“.In der Kirchengemeinde Stendell sammelte ich Erfahrungen im Gemeinde-kirchenrat und als Synodaler der Kreissynode. Über eine geförderte Anstellungmachte ich dort gemeindliche und offene Kinder-,Jugend- und Seniorenarbeit. Nun wieder in Angermünde ansässig möchte ich mich gern beteiligen, dasGemeindeleben mitzugestalten. Die Bereiche Gemeindeaufbau, Seelsorge undBesuchsdienst, Heimat finden in der Gemeinde für Menschen mittleren Altersund für neu Zugezogene liegen mir sehr am Herzen.

Annett LichtwaldIch bin 1978 geboren und habe nach der Lehre und anschließen-der Arbeit noch eine Ausbildung zur Floristmeisterin abgeschlossen.Mit meinem Mann und meinen 2 Söhnen (2 und 6 Jahre) lebe ichseit 4 Jahren in Angermünde und fühle mich hier sehr wohl.Neben dem evangelischen Kindergarten bin ich vor allem über denKinder- und Familiengottesdienst in die Gemeinschaft gekommenund möchte mich in Zukunft gern mehr mit meinen Erfahrungen

und Fähigkeiten einbringen. Mir liegt ein vielfältiges und einladendes Gemeinde-leben am Herzen. Dafür möchte ich mich gerne im Gemeindekirchenrat ein-setzen.

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Astrid PrauseMein Name ist Astrid Prause, bin 32 Jahre alt und lebe mitmeinem Lebenspartner und Sohn in Angermünde.Ich bin in Angermünde aufgewachsen, getauft und konfir-miert. Viele Jahre besuchte ich die Junge Gemeinde.Nach meinem Abitur studierte ich an der Evangelischen Fach-hochschule Berlin und erwarb den Abschluss zur Dipl. Sozial-arbeiterin/Sozialpädagogin.Nach dem Studium war ich bei der Diakonie Angermünde beschäftigt. Seit demJahr 2005 arbeite ich als Sozialarbeiterin im Krankenhaus Angermünde/Ebers-walde.Ich fühle mich mit der Kirchengemeinde Angermünde sehr verbunden. Seit vie-len Jahren bin ich hier als Lektorin im Gottesdienst tätig. Ich kandidiere für denGemeindekirchenrat, weil ich im Vertrauen auf Gott die Gemeinde unterstützenmöchte.

Otto RoglinIch bin Otto Roglin, 61 Jahre und von meiner Ausbildung herBetriebswirt. Seit 2007 bin ich Mitglied des Gemeinde-kirchenrates und des Finanzausschusses unserer Gemeindesowie stellvertretendes Mitglied der Kreissynode des Kirchen-kreises Uckermark. In der nächsten Amtszeit will ich meineKenntnisse und Erfahrungen außer im GKR insbesondere wie-der im Finanzausschuss zur Verfügung stellen. Des Weiteren will ich darauf hin-wirken, dass die Gemeinde sich stärker generationenübergreifend ausrichtet undmehr Präsenz in der nichtgemeindlichen Öffentlichkeit, vor allem in der Stadt,zeigt. Letzteres kann z.B. durch Artikel in der Tagespresse und einen guten Inter-net-Auftritt geschehen.

Paul-Martin Schulz46 Jahre, verheiratet, zwei Kinder (Zwillinge, 9 Jahre)Seit einer Wahlperiode gehöre ich dem Gemeindekirchenratan und stelle mich gerne erneut zur Wahl. Als Mitarbeiter desLandesbetriebes Forst Brandenburg liegen mir insbesonderedie Belange des Kirchenwaldes am Herzen. Wir wohnen seit2004 in Wolletz, fühlen uns hier sehr wohl und haben dasGefühl, angekommen zu sein.

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Vertraut den neuen Wegen

Viele haben mich schon darauf angesprochen und die MOZ hat es sogargeschrieben, bevor ich oder jemand anderes es wusste; ich werde Angermündeverlassen und trete eine Pfarrstelle in Berlin an. „Vertraut den neuen Wegen” haben wir oft miteinander gesungen. Vor mir öff-nen sich nun wieder neue Perspektiven, die mich mit Freude erfüllen und ichmache mich auf, diese neuen Wege und einen neuen Anfang zu wagen. Auch in unserer Gemeinde zeichnen sich ja neue Entwicklungen ab und wirbegeben uns auf einen neuen Weg. Es wird einen neuen Kantor geben und 2015wird die Pfarrstelle neu besetzt. Wenn ich an das denke, was kommt, dann fällt mir immer dieser bekannte Lied-vers ein:

„Vertraut den neuen Wegen,auf die uns Gott gesandt!Er selbst kommt uns entgegen.Die Zukunft ist sein Land.Wer aufbricht, der kann hoffenin Zeit und Ewigkeit.Die Tore stehen offen.Das Land ist hell und weit.“

(Klaus Peter Hertzsch 1989)

Neue Wege sind Gottes Wege und so gehe ich voller Vertrauen darauf, dass dieZukunft Gottes Land ist. Und ich gehe voller Dankbarkeit, denn ich durfte hierviel lernen. Angermünde war meine erste Pfarrstelle und so bin ich hierher ent-sandt worden. Und ich bin gerne hier gewesen. Mir ist von Anfang an viel Vertrauen entgegengebracht worden und so habe ich viele sehr bewegendeGespräche geführt. Ich bin vielen von Ihnen bei Gottesdiensten, Taufen, Trauun-gen, Beerdigungen und Hausbesuchen begegnet. Die Stunden mit der JungenGemeinde, der Konfirmandenunterricht, die Religionsstunden und die Rüstzeitenwerden mir ebenfalls in guter Erinnerung bleiben. Ebenso viel Freude hatte ichbei der Zusammenarbeit mit den Kindern des Kindergartens, die kreativ und mitviel Freude neue biblische Lieder lernten, sich mit den Geschichten der Bibel aus-

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einandersetzten und uns allen dies immer wieder im Familiengottesdienst zeig-ten. Danken möchte ich auch allen Ehrenamtlichen und Mitarbeitern, mit denenich in unzähligen Bereichen unseres Gemeindelebens zusammengearbeitet habe.Ohne sie, ihre Ideen, ihre Energie ihren Einsatz und ihre tatkräftige Unterstüt-zung, wäre die Gemeinde nicht das, was sie heute ist.

Am 17. November werde ich im Gottesdienst um 14.00 Uhr durch Superinten-dent Müller-Zetzsche verabschiedet und dazu sind sie alle herzlich eingeladen.Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit noch einmal zusammen zu sein,miteinander zu reden und einen Kaffee zu trinken und sich zu verabschieden.

Ihr Pfarrer Paul Klaß

Rückblick „FunFestival 2013“

Vom 7. bis 8. September 2013 waren gut 20 Jugendliche aus dem KirchenkreisUckermark zusammen in Greiffenberg. Das Wochenende stand unter dem The-ma „FunFestival”. Und Spaß hatten wirklich alle. Es gab: viel Musik, lustige Aktio-nen, kreatives Wirken und leckeres Essen. Einige Anmerkungen der Jugendlichenzur Frage: Was war heute das Wunderbarste, was du erlebt hast? „Das Schönstewar, als ich heute Morgen aufgewacht bin und wusste, ich fahre zum FunFesti-val.“ „Meine schönsten Augenblicke hatte ich bei den Aktionen.“ „Das Besteheute war der Liedermacher Bastian Bandt, und dass wir selber so viel gesungenhaben.“ „Das Schönste war das Ankommen. Alte und neue Freunde treffen undTee und Kuchen.“

Jeanette Schulz (Jugendmitarbeiterin Schwedt)

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Programm – Hilfe beim Helfen

Donnerstag, den 10.10.2013Wissenswertes über Demenzerkrankungen – insbesondere die Alzheimer-Krankheit Referent: Herr Eick Fritsche, FA für Psychiatrie, Krankenhaus Angermünde

Donnerstag, den 17.10.2013Was ändert sich durch die Erkrankung und wie kann ich damit umgehen?Referentin: Frau Baselau, Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V.

Donnerstag, den 24.10.2013Informationen zur Pflegeversicherung Referentin: Frau Ellen Fährmann, Pflegeberaterin/Pflegesachverständige

Donnerstag, den 07.11.2013Konflikte und Belastungen im Alltag – wenn die Nacht zum Tag wirdReferentin: Frau Cornelia Willing, Demenz-Netzwerk UM e.V.

Donnerstag, den 14.11.2013Rechtliche und ethische Fragestellungen – Betreuungsrecht und Vorsor-gevollmachtReferentin: Frau Baumeister, Betreuungsbehörde

Wenn das Gedächtnis nachlässt – Spezialkurs für Angehörige von Menschen

mit Demenz

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KursbeginnDonnerstag, 10.10.2013Uhrzeit17.30 bis 19.30 UhrKursdauer7 x 2 Std.OrtJohanniter-Unfall-Hilfe e.V.Berliner Straße 4516278 Angermünde

Ein Angebot der Pflegekasse BARMER GEK in Zusammenarbeit mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. und der Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und deren Angehörige

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Donnerstag, den 21.11.2013Die Pflege von Menschen mit Demenz – im schweren Stadium derErkrankungReferentin: Frau Michaela Hille, PflegedienstleitungFährmann Betreuungszentrum GmbH

Donnerstag, den 28.11.2013Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige Referentin: Frau Henkel, Frau Wolgast, Frau Blümel, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

AnmeldungJohanniter-Unfall-Hilfe e.V.Nicole Henkel, Juliane WolgastBerliner Straße 4516278 AngermündeTelefon: 03331 2696 24

Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Ev. Kirchenkreis Uckermark

Liebe Älteste in den Gemeindekirchenräten!Liebe Mitarbeitende im Ehren- und Hauptamt unserer Gemeinden und des Kir-chenkreises!Liebe Schwestern und Brüder!

Überall in unserer Kirche ist eine Diskussion nicht zu überhören: Wie geht es wei-ter mit unseren Gemeinden bei sinkenden Einwohnerzahlen, einer alterndenGesellschaft und dem Traditionsabbruch durch die vielen Jahre zweier christen-und damit kirchenfeindlicher Diktaturen? Von den Auswirkungen des demogra-phischen Wandels ist die Uckermark als strukturschwache Region besonders starkbetroffen.Sie alle sind als Kirchenälteste und ehren- bzw. hauptamtlich Mitarbeitende inden Gemeinden in den letzten Jahren immer wieder mit der Aufgabe konfron-tiert worden, die wirtschaftlichen Notwendigkeiten und Verpflichtungen zu über-prüfen. Teils mussten dabei schwierige und schmerzhafte Entscheidungen getrof-fen werden wie z.B. Zusammenlegung von Gemeinden, Streichung von Pfarr-stellen, Aufgabe von übergemeindlichen Diensten für die Gemeinden und ande-res mehr.Wir sind als Christen nach dem benannt, der der Herr unserer Kirche ist: JesusChristus. Wir nennen uns Christen, weil wir in seiner Nachfolge stehen. Uns istdie Aufgabe angetragen, in alle Welt zu gehen und den Menschen das Evange-lium zu verkünden (Matthäus 28). Doch häufig überlagern die Alltagsfragen diesen christlichen Herzschlag.Unter Begleitung des Zentrums für Mission in der Region, ZMiR, (ein Zentrumder Evangelischen Kirche in Deutschland, siehe www.zmir.de) hat eine Projekt-gruppe aus dem Kirchenkreis begonnen, über die Zukunft der Kirche in unsererRegion nachzudenken. Es ging und geht um die Frage, in welcher Weise diezukünftige Gestalt der Gemeinden und des Kirchenkreises gesucht, entdeckt unddann in Form gebracht werden kann. Diese Aufgabe ist zunächst keine struktu-relle Frage. Sie ist vor allem anderen eine geistliche Frage. Es ist die Fragedanach, woher unser Kirche- und Christsein seine Nahrung bezieht, was uns

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treibt und was daran so verlockend ist, dass noch immer Menschen sich Christennennen.Wir wollen gemeinsam mit Ihnen in den Gemeinden und Arbeitsbereichen diesengeistlichen Suchweg gehen. Was sagt die Bibel zur Situation in der Uckermark, zuden Herausforderungen? Welche Nahrung gilt es zu entdecken und dann auch zusich zu nehmen, damit das Evangelium von der Liebe Gottes weiter lebendigbleibt in unseren Dörfern und Städten? Wie können die Wünsche mit den vorhan-denen Möglichkeiten zusammen kommen? Welche Visionen könnten wie Wirklich-keit werden?Seien Sie herzlich eingeladen, wenn wir diesen Fragen und Gedanken nachgehen.An zwei Samstagen bieten wir je eine Regionalkonferenz an. Wir möchten mitIhnen, den Ältesten, den ehren- bzw. hauptamtlich Mitarbeitenden beraten, wiewir die Zukunft unserer christlichen Kirche im Kirchenkreis Uckermark gemeinsamgestalten können. Wir hoffen, dass Sie einen der beiden Termine zeitlich undräumlich wahrnehmen können und freuen uns auf Ihre Mitwirkung und Ihre Ideen.

Samstag, 26. Oktober 2013, 9 – 13.00 Uhr in Prenzlau, Gemeindehaus St. Nikolai Kirchplatz 2 oderSamstag, 2. November 2013, 9 – 13.00 Uhr in Schwedt/Oder, Gemeindehaus Berkholzer Allee 8 Gemeindehaus

Es wäre schön, wenn möglichst aus jedem Gemeindekirchenrat mindestens einÄltester bzw. eine Älteste dabei sein können. Das hilft und befördert unser gemein-sames Nachdenken. Für die Vorbereitung ist es gut, wenn Sie sich anmelden.Dann können wir besser planen.Ihre Rückmeldung schicken Sie bitte bis zum 30. September an das Büro desSuperintendenten (Mail: [email protected], oder Tel. 03984/851920bzw. Fax. 03984/851960)

Und noch ein Vorschlag: Vielleicht nehmen Sie sich – in Vorbereitung auf die o.g.Termine – im Rahmen Ihrer nächsten GKR-Sitzung etwas Zeit für die Frage, was SieJesus zeigen oder erzählen würden, wenn er in Ihrer Gemeinde zu Gast wäre. DieErgebnisse dieser Diskussionen können Sie dann gern als Anregungen zu unserenTreffen mitbringen.

Juliane Kleemann, ZMiR, Viola Paulsen, Zollchow, Bernd Janowski, Melzow

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Stell Dir vor es ist Kirche! Stell Dir vor, mit dabeisind Freude, Spaß und Humor! Stell Dir vor, dagehen viele hin!Wir leben in Umbruchs- und Veränderungszeiten.Das Evangelium ist seit fast 2000 Jahren in derWelt, ist aus ihr nicht wegzudenken. Trotzdem istes ganz offensichtlich heute schwerer als infrüheren Zeiten, dass Menschen sich vomEvangelium angesprochen fühlen.

Vertraut den neuen Wegen!!!

Unter dieser mutmachenden Aufforderungwollen wir mit Ihnen, den ehrenamtlich undhauptamtlich Engagierten innehalten undaufbrechen. Welche Zukunft für die Gemeindender Uckermark spricht aus der VerheißungGottes? Lassen Sie uns das miteinander aufspüren.

Einladung zur Regionalkonferenzam 26. Oktober (Prenzlau) bzw. 2. November (Schwedt)

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Am 26. Oktober in Prenzlau bzw.am 2. November in Schwedt

laden wir zur Regionalkonferenz ein.Zwischen 9-13.00 Uhr soll es darum gehen,• miteinander die Freuden und die Lasten in

den Gemeinden und Arbeitsbereichenwahrzunehmen und zu teilen;

• miteinander zu entdecken, welcheBotschaft Jesus Christus als Herr unsererKirche konkret zu sagen hat;

• miteinander zu überlegen, was daraus fürunser Tun und Handeln folgen kann.

Wozu? Damit das Evangelium in unserenGemeinden und darüber hinaus hörbar underlebbar wird und bleibt.

Wenn Sie dabei sein wollen, dann melden Sie sichdoch bitte an im Büro der Superintendentur bisspätestens 10. Oktober fürPrenzlau (St. Nikolai-Kirchplatz 2)oderSchwedt (Berkholzer Allee 10).

Telefon: 03984/851920 bzw. Fax: 03984/851960Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf diegemeinsame Zeit.

Die Projektgruppeunter Leitung von Sup. Dr. Müller-Zetzsche undPfrn. Juliane Kleemann (EKD-Zentrum Mission in der Region)

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Eines Tages …

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt.Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler inder Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben denNamen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, Sie sollten überlegen, was dasNetteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und dassollten sie neben die Namen schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jederfertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter derLehrerin.Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papierund daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über deneinzelnen aufgeschrieben hatten.Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeitlächelten alle. „Wirklich?“, hörte man flüstern. „Ich wusste gar nicht, dass ichirgendjemandem was bedeute!“ und „Ich wusste nicht, dass mich andere somögen“, waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder.Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Elterndiskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweckerfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen. Einige Jahrespäter war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zumBegräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einernach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging amSarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagteeiner der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: „Waren Sie Marks Mathe Lehre-rin?“ Sie nickte: „Ja“. Dann sagte er: „Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen.“Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden ver-sammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig dar-auf, mit der Lehrerin zu sprechen. „Wir wollen Ihnen etwas zeigen“, sagte derVater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. „Das wurde gefunden, als Markgefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen.“ Aus der Geldbörse zog er einstark abgenutztes Blatt, das gefaltet und auseinandergefaltet worden war. DieLehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen dienetten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hat-

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ten. „Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben“,sagte Marks Mutter. „Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt.“Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte einbisschen und sagte: „Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der oberstenLade in meinem Schreibtisch“. Chucks Frau sagte: „Chuck bat mich, die Liste inunser Hochzeitsalbum zu kleben.“ „Ich habe meine auch noch“, sagte Marilyn.„Sie ist in meinem Tagebuch.“ Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihrenTaschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den ande-ren. „Ich trage sie immer bei mir“, sagte Vicki und meinte dann: „Ich glaube, wirhaben alle die Listen aufbewahrt.“Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinteum Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedesLeben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt,sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zuspät ist. Denke daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der ande-ren einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück.auch an die Person, die es dir geschickt hat.

Kennen Sie den schon?

Hauptsache fromm …In der guten alten Zeit ruft ein schwäbischer Kaufmann nach Feierabend seinenLehrling zu sich.Hast du das Weinfass mit Wasser aufgefüllt? – Jawohl.Hast du Kleister in die Marmelade gerührt? – Jawohl.Hast du Kartoffeln in den Heringssalat geschnitten? – Jawohl.Hast du Gips in den Zucker geschüttet? – Jawohl.Gut. Dann schließ´ jetzt die Ladentür ab und komm zum Abendgebet!

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Rätselecke

Um einen runden Tisch sitzen einige Leute. Einige sagen immer die Wahrheit,andere lügen immer. Jeder behauptet über seinen Sitznachbar, er sei ein Lügner.Eine Frau behauptet, dass 47 Leute an diesem Tisch säßen. Darauf meint einMann verärgert: „Das stimmt nicht, sie ist eine Lügnerin. Es sitzen 50 Leute amTisch“.Wie viele Leute saßen denn nun am Tisch?

gefunden von Carola Schwanenberg

Auflösung aus der August-/September-ausgabe:Es sind 12 Schafe. Zusammen zählt er 40Augen = 20 Lebewesen. Da sowohl Hühner alsauch Menschen zwei Beine haben spielen dieMenschen keine Rolle.s + h = 204s +2h = 64Folglich ist: 2s = 24. Das macht 12 Schafe und8 Hühner/Menschen.

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Wir sind dankbar für Ihre Spenden, die die Herausgabe des Gemeindebriefs (pro Expl. 80 ct.) unterstützen!

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ImpressumHerausgeber: die evangelischenKirchengemeinden der KirchenregionAngermünde-Crussow-GreiffenbergV. i. S. d. P.: Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus Werdinerscheint zweimonatlichAuflage: 1.200 ExemplareRedaktion: Carola Schwanenberg, Torsten Schünemann, Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus WerdinAlle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen usw. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Satz und Layout: Sabine Stolpmann, AngermündeTitelfoto: Jörg StolpmannDruck: Druckerei Nauendorf, Angermünde

Kirchenkasse Angermünde· Spendenzweck bitte angeben ·Konto 169 595 bei derEv. Darlehnsgenossenschaft eGBLZ 210 602 37

Kirchenkasse GreiffenbergKonto 3 624 007 709Sparkasse UckermarkBLZ 170 560 60

Adressen und Telefonnummern

Pfarramt AngermündePfr. SchuchmilskiKirchplatz 6, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 3 28 78www.sankt-marien-ang.de

Pfarramt AngermündePfr. KlaßOderberger Straße 7, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 2 98 95 07www.sankt-marien-ang.de

Pfarramt GreiffenbergPfr. Dr. WerdinOT GreiffenbergKirchstraße 7, 16278 AngermündeTelefon (03 33 34) 7 19 00Funk (0172) 3 85 39 83

Kirchenbüro AngermündeHerr SchünemannKirchplatz 2, 16278 Angermünde Telefon (0 33 31) 2 10 20

Ev. KindergartenFrau Hofmann, LeiterinRichtstraße 8 a, 16278 Angermünde Telefon (0 33 31) 3 32 77

Frau SchünemannKatechetin für AngermündeKirchplatz 2, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 2 10 20

Frau HeiseKatechetin für GreiffenbergOT SchönermarkAm Dorfanger 49, 16278 Mark LandinTelefon (03 33 35) 4 23 28

Ev. Seniorenzentrum„Haus Abendfrieden“Frau SchulzAm Wallgarten 2-4, 16278 AngermündeTelefon (0 33 31) 3 01 25 00

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Geschäftsstelle AngermündeHerr Mahnke, Regionalleiter Soziale DiensteBerliner Straße 45, 16278 Angermünde(03331) 2 69 60