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August/September 2015 Gemeindebrief für die Kirchengemeinden · Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Gemeindebrieffür die Kirchengemeinden· Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Gemeindebriefes: 17. Juli.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe für Oktober/November: 18. September.

Regelmäßige Veranstaltungen

Konfirmandenunterricht für die gesamte Region: dienstags 18.00 Uhr

Probe des Singkreises Greiffenberg dienstags 18.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 8

Bläserchorjeden Freitag, 17.00 Uhr (nicht in den Schulferien)

Neue Kantoreijeden Donnestag, 19.00 Uhr

Der Konfirmandenunterricht wird in der Region Angermünde –Greiffenberg – Crussow gemeinsam verantwortet. So laden dieKirchgemeinden zentral nach Angermünde in das Kirchgemeinde -haus Kirchplatz 2 ein. Jeden Dienstag um 18.00 Uhr treffen sich die Vorkonfirmanden undKonfirmanden unter der Leitung von Pfarrer Wiethölter.

Zweierlei ist nun wichtig sich zu notieren:1. Die bestehende Konfirmandengruppe trifft sich wie immer anjedem Dienstag, ab dem 8. September, um 18.00 Uhr imKirchgemeindehaus.2. Vorkonfirmanden sind herzlich eingeladen. Mit der 7. Klasse läuftparallel der Konfirmandenunterricht. Der Elternabend für die neuenVorkonfirmanden findet am 15. September, unmittelbar an denKonfirmandenunterricht anschließend, um 19.00 Uhr imGemeindehaus statt.

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Editorial

Liebe Mitchristen, liebe Leser des Gemeindebriefs,hier ein Detail! Und schon sollte ich mich entscheiden, wie ich das meine. Folgeich der Erfahrung: „Der Teufel steckt im Detail?“ oder folge ich besser dem Rat,die Dinge mit „Liebe zum Detail“ zu betrachten? Dieses Detail ist ein Beispiel ausdem Orgelbau, original von Joachim Wagner in Angermünde. Es zeigt eineMechanik für einen gezielten Luftstrom, der für die Tonbildung am äußeren Zier-rat, ich vermute am Zimbelstern, gebraucht wird. Die Orgel wiederum ist alsGanzes gebaut worden, um durch den Organisten mit ihren Klängen Musik zurEhre Gottes spielen zu können und gleichzeitig den Gemeindegesang anzuleitenund zu unterstützen. Dieses Detail, das wir auf der Einbandseite sehen, zielt alsoauf jeden Besucher der Gottesdienste und Konzerte und wirkt in seiner Genauig-keit bereits über Jahrhunderte bis heute. Unser eigener Atem ist gefragt und gefordert, um Worte zu transportieren. Im höchsten und schönsten Vermögen des Menschen werden es Worte sein, die mit dem Atem als Gesang hervorgehen, am besten zum Lobpreis des einenSchöpfers alles Lebens und Erlösers aus aller Not und Grund alles Heils.Was für ein großer Gedanke verbirgt sich in diesem Detail der Orgel! Es lohntganz bestimmt, sich seiner Botschaft anzunehmen und viel Liebe zum jeweiligenDetail aufzubringen, denn die Früchte solcher Liebe werden unübersehbar sein.Die Gottesdienste und Veranstaltungen, Konzerte und Aufführungen sollen unsdarin miteinander verbinden, dass wir uns immer mehr solcher geistigen Kraftund Genauigkeit bewusst werden und die Herzen bereiten auf die Liebe, die unsin so vielen Details entgegen kommt.

Darauf freut sich mit Ihnen Ihr Pfr. Werdin

Andacht

Es ist Ferien – und Urlaubszeit. Gott sei Dank! Es muss Luft rein in unser Lebenund in unseren Arbeitsalltag. Die Hektik macht, dass wir so viel Schönes undWichtiges vergessen oder nicht beachten. Jetzt aber soll Zeit für Erholung undAufmerksamkeit sein! Die Luft in unseren Seelen wird zuweilen dünn. Nun aber sind Campingplatz,Ferienwohnung, Hotel oder was auch immer angesagt. Hauptsache weg vom

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Wenn sie sich das Bild vom Steintanz anschauen, dann sehen sie aufgestellteSteine in einem Mecklenburger Wald. Sie sind in einem Kreis vor einigen tausendJahren einmal ordentlich als Tanz-und Kultstätte aufgestellt worden. Große Eis-zeit-Granit-Findlinge, von Menschenhand mit körperlicher Kraft in Pose gebracht.Eine prähistorische Kult- und Begräbnisstätte in einem Wald irgendwo beiGüstrow in Mecklenburg. Ich mag solche Orte. Es sind Orte, die mit meiner frühen Jugend zu tun haben. Geheimnisvolle, ja mystische Orte der Ruhe undder Andacht, der Besonnenheit und der Klarheit, der Unaufgeregtheit, derFreundlichkeit jenseits von Gepolter ungehaltener Stimmen meines Alltagslebens.

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Zuhause und unterwegs in der Fremde. Aber nicht allein das. Wir wollen aucheinmal keine Ausrufezeichen in unser Leben hinein hören. Manchmal sind wirauch müde, immer anderen Leuten entsprechen zu müssen. Leute, die ganzselbstbewusst daher kommen und davon ausgehen, dass alles so laufen soll, wiees ihrem eigenen Plan und ihrer eigenen Arbeitsweise und ihrem eigenen Wohl-gefallen entspricht. Urlaubszeit ist Ferienzeit – auch von manchen Begehrlichkeiten anderer Men-schen. Wir sind keine Schablonen. Mit dem Urlaub soll nun gelten: Weder Tele-fon noch Haustürklingel holen mich zurück in die eingeübten Abläufe meinesArbeitslebens. Das ist gut so. Ja, das brauche ich. Nichts ist dann schöner als eineAbmachung wie diese: „Und jetzt im Urlaub kein Wort von der Arbeit.“

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Oft wünsche ich mir, dass es mehr solcher Orte im Leben gibt, und man sie auchaufsuchen kann.Die Kirchen in unserer Region sind Orte der Ruhe und dankbaren Erinnerung. Sie laden ein zu Spiritualität, Wärme und Besinnung. Ich wünsche ihnen in ihrem Urlaub Orte, die zur Ruhe und Gelassenheit einla-den. Es darf eine schöne Kirche sein oder eben ein Steintanz irgendwo in einemWald. Wie auch immer. Wichtig ist, dass sie selbst sich hören und spüren. Viel-leicht stellen sie dann fest: Ja, es ist alles gut so, wie es ist: Ein gelassenes Okay inmeine Lebenssituation hinein. Das wäre doch schön für die Zeit, die nach demUrlaub kommt. Und wenn es nicht so ist, dann gibt es guten Grund, einmalmehr ein Gotteshaus oder einen Steintanz aufzusuchen, um der Ewigkeit Gottesnachzuspüren, die die Alltagssorgen wieder ins rechte Licht zu rücken vermag.

Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer A. Wiethölter

Monatsspruch August: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen undohne Falsch wie die Tauben. Mt. 10, 16

Sa, 1. August 10.00 GD Haus Abendfrieden (Pfr. Werdin)14.00 Altkünkendorf: Taufe von Jonas Schultz

und Konstantin Kleemann (Pfr. Werdin)15.30 GD Wolletz, Fachklinik (Pfr. Werdin)

2. August, 9. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 St. Marien (Pfr. Wiethölter) Musikalische Stunde zur Verkündigung (Organist Jack Day und Lektorat)

10.00 GD Günterberg (Pfr. Werdin)13.00 Greiffenberg: Trauung von Peter Gerhardt und

Maja, geb. Schönfeld (Pfr. Werdin)

Gottesdienste und Veranstaltungen

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Di, 4. August 14.00 Seniorentafel GreiffenbergDo, 6. August 19.00 Übungsstunde Gitarrenkreis bei Heike SchmidtFr, 7. August 15.00 Gitarrenkreis Greiffenberg: Start zur Ausfahrt

nach Berlin

9. August, 10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag) · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Werdin)14.00 GD Wilmersdorf (Pfr. Werdin)

10. – 15. August: Jahresurlaubsportion Pfr. WerdinDi, 11. August 19.00 St. Marien, B-KreisDo, 13. August Crussow, FrauenkreisSa, 15. August 19.00 St. Marien, Orgelkonzert, Jack Day

16. August, 11. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)10.00 GD Greiffenberg (Pfr. Werdin)11.00 GD Crussow (Pfr. Wiethölter)14.00 GD Günterberg (Pfr. Werdin)

Di, 18. August 14.00 Seniorentafel GreiffenbergMi, 19. August 19.00 St. Marien, Besuchsdienstkreis (Pfr. Werdin)

19. – 27. August8. Internationale Sommerakademie für Klassische Gitarre in Greiffenberg mit denDozenten: Carlo Domeniconi (Greiffenberg), Nora Buschmann (Berlin), RicardoMoyano (Istanbul), Birgit Hering (Berlin). Teilnehmer: Dominik Friedrich, RobertoBisegna, Kanahi Yamashita, Terukaku Yamashita, Stefan Knoll, Jaime Muthesius, JuliaSchüler, Eva Enders, Simon Hertling, Oguz Kaynak und Ekin Oyken. Täglich Konzert!

Do, 20. August 19.00 Greiffenberg: Konzert mit Carlo Domeniconi, Nora Buschmann und Ricardo Moyano

Fr., 21. August 19.00 Altkünkendorf: Konzert der Teilnehmer der Sommerakademie

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Sa, 22. August 10.00 GD Haus Abendfrieden (Pfr. Werdin)15.30 GD Wolletz, Fachklinik19.00 Günterberg: Konzert der Teilnehmer der

Sommerakademie

23. August, 12. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)11.00 GD Dobberzin (Pfr. Wiethölter)16.00 Wilmersdorf: Konzert mit Carlo Domeniconi,

Nora Buschmann und Ricardo Moyano Mo, 24. August 19.00 Greiffenberg: Konzert der Teilnehmer der

SommerakademieDi, 25. August 19.00 Greiffenberg: Konzert der Teilnehmer der

SommerakademieMi, 25. August 19.00 Greiffenberg: Abschlusskonzert der Sommer-

akademie mit Uraufführung des eigens für die Sommerakademie komponierten Stückes von Carlo Domeniconi

Do, 26. August Neukünkendorf, FrauenkreisFr, 28. August 18.00 Chojna: Ökumenisches Symposium:

„Martin Luther im ökumenischen Horizont heutiger Marienfrömmigkeit“ (Pfr. Werdin)

19.00 Kerkow: Orgelandacht mit Pfr. HeiseSa, 29. August 11.00 Chojna: Deutsch-Polnischer Ökumenischer

Gottesdienst14.00 Kerkow: Kirchencafé mit den

„Heiden von Kumerow”19.00 St. Marien, Orgel International, Jan Dolezel

30. August, 13. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)10.00 GD Greiffenberg (Pfr. Werdin)11.00 GD Neukünkendorf, Orgelkaffee, Jan Dolezel

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14.00 GD Kummerow, anschl. Sitzung des GKR (Pfr. Werdin)

Monatsspruch September: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Mt. 18, 3

Di, 1. September 14.00 Seniorentafel GreiffenbergMi, 2. September 9-11.00 Greiffenberg: Kirchgeldkassierung

19.00 Greiffenberg: Übungsstunde Gitarrenkreis bei Andrea Lorenz

Do, 3. September 9-10.00 Günterberg: Kirchgeldkassierung18.00 Greiffenberg, Gemeindehaus: Anfängerkurs

GitarreFr, 4. September 9-10.00 Bruchhagen: Kirchgeldkassierung

19.00 Kerkow: Märchenspiel zum DorffestSa, 5. September 10.00 GD Haus Abendfrieden (Pfr. Werdin)

15.00 Greiffenberg, Gemeindescheune: „Friedens-singen“ der Chöre aus Günterberg und Greiffenberg

6. September, 14. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Werdin) (A)14.00 GD Wilmersdorf (Pfr. Werdin)

Mo, 7. September 9-10.00 Wilmersdorf: Kirchgeldkassierung19.00 Greiffenberg: Sitzung des GKR

Di, 8. September 19.00 St. Marien, Gemeindehaus: gemeinsame Sitzung der Gemeindekirchenräte im Pfarrsprengel

19.00 St. Marien, B-KreisMi, 9. September 9-10.00 Steinhöfel: Kirchgeldkassierung

10-18.00 St. Marien: Orgelakademie14.00 Regionales Frauenkreistreffen im Pfarrbereich

Criewen, Beginn mit Andacht in der KircheFlemsdorf, danach wahrscheinlich weiter im Kulturhaus Schöneberg

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Do, 10. September 9-10.00 Görlsdorf: KirchgeldkassierungCrussow: Frauenkreis

18.00 Greiffenberg, Gemeindehaus: Anfängerkurs Gitarre

Fr, 11. September 19.00 Greiffenberg, Sommerfest GitarrenkreisSa, 12. September 11.00 Greiffenberg: Trauung von

Stephan-André Hahn und Ines Baumgarten(Pfr. Werdin)

15.30 GD Wolletz, Fachklinik (Pfr. Werdin)

13. September, 15. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)10.00 GD Greiffenberg (Pfr. Werdin)11.00 GD Gellmersdorf12.00 Altkünkendorf, Andacht anlässlich des

Schorfheide-Laufes (Vikar Spiegelberg)14.00 Günterberg, Fest- und Dankgottesdienst am

„Tag des offenen Denkmals“ zum Abschluss der Ausmalung der Kirche und mit feierlichem Auf-takt der Partnerschaft mit der Ev. Kirchengemein-de „Am Weinberg“, Berlin-Mitte (Pfr. Werdin)

Di, 15. September 14.00 Seniorentafel Greiffenberg19.00 Kerkow: Konzert mit den

Angermünder StadtsängernMi, 16. September 19.00 Greiffenberg, Gitarrenkreis bei Berthold WernickeDo, 17. September 18.00 Greiffenberg, Gemeindehaus: Anfängerkurs

GitarreSa, 19. September 14.00 Glockenweihe und Fest in Dobberzin

(Pfr. Wiethölter)19.00 St. Marien, Orgelnacht

18. – 20. September: Partnerwochenende der Kirchengemeinden Essen-Steele und Greiffenberg in Eisenach

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20. September, 16. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)11.00 GD Stolpe (Pfr. Wiethölter)17.00 Kerkow: Konzert: Danse des ombres,

ab 16.00 Uhr KirchencaféMi, 23. September Neukünkendorf, Frauenkreis

19.00 Greiffenberg, Gitarrenkreis bei Pfr. WerdinFr, 25. September 19.00 Kerkow: Orgelandacht mit Frau Budnick

und Pfr. Zobel, BoitzenburgSa, 26. September 10.00 GD Haus Abendfrieden (Pfr. Werdin)

27. September, 17. Sonntag nach Trinitatis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)10.00 GD Wilmersdorf, mit den Steinhöflern

(Pfr. Werdin) (A)11.00 GD Crussow15.00 Altkünkendorf: Konzert mit dem Chor

„Canto ergo sum“, Berlin, (Pfr. Werdin) Titel: „Der Herbst steht auf der Leiter“

Di, 29. September 14.00 Seniorentafel Greiffenberg

Monatsspruch Oktober: Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten dasBöse nicht auch annehmen? Hiob 2, 10

Do, 1. Oktober 18.00 Greiffenberg, Gemeindehaus: Anfängerkurs Gitarre

Fr, 2. Oktober 19.00 Greiffenberg, Gemeindescheune: „Friedens-singen“ Benefizkonzert für „Kinderhilfe e. V.“, Hilfen für krebs- und schwerkranke Kinder mit Dr. Christian Böwe, dem Gitarrenkreis Greiffen-berg und Ines Baumgarten

Sa, 3. Oktober 10.00 GD Haus Abendfieden (Pfr. Werdin)

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3. – 4. Oktober: Gemeindescheune Greiffenberg: Jugendwochenende der Partner -gemeinde aus Essen-Steele mit Pfr. Zechlin, ebenso Fun-Festival der Ev. Jugend im Kirchenkreis Uckermark mit Pfr. Becker

4. Oktober, 18. Sonntag nach Trinitatis/Erntedanktag · · · · · · · · · · · · · · · · ·

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter)10.00 GD Greiffenberg der gesamten Kirchengemeinde

Greiffenberg zu Erntedank (A) (Pfr. Zechlin, Pfr. Werdin) anschl. gemeinsame Mittagstafel mitden Jugendlichen in der Gemeindescheune

5. – 17. Oktober Jahresurlaubsportion für Pfr. Werdin

Zur Fürbitte empfohlen

Allen unseren Geburtstagskindern sagen wir herzliche Glück- undSegenswünsche! Insbesondere gratulieren wir namentlich zu den 18., 65., 70., 75., 80., 85. und allen weiteren Geburtstagen:

Im August haben GeburtstagWilfried Arndt, Neukünkendorf, 65 JahreKarl-Ernst Schalk, Angermünde, 65 JahreHannelore Becker, Angermünde, 75 JahreDieter Beiersdorf, Angermünde, 75 JahreHannelore Gesch, Angermünde, 75 JahreHans Jürgen Rind, Crussow, 75 JahreZita Steinicke, Altkünkendorf, 75 JahreMargot Girschik, Angermünde, 80 JahreMargrit Jahn, Angermünde, 80 JahreElisabeth Mund, Angermünde, 80 JahreJutta Neumann, Angermünde, 80 JahreWerner Schulze, Angermünde, 80 Jahre

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Wolfgang Süppel, Angermünde, 80 JahreIrma Groth, Angermünde, 85 JahreHans Helsing, Angermünde, 85 JahreHenny Sprenger, Angermünde, 85 JahreElisabeta Müller, Angermünde, 86 Jahre.Jutta Probstmeyer, Angermünde, 86 JahreGerda Jenzen, Angermünde, 87 JahreIlse Junklewitz, Angermünde, 87 JahreAnneliese Magaschütz, Angermünde, 87 JahreKurt Schmidt, Kerkow, 88 JahreIrma Janz, Angermünde, 89 JahreGertrud Roth, Angermünde, 89 JahreRosemarie Witte, Angermünde, 91 Jahre

Im September haben GeburtstagGerd Gadenne, Neukünkendorf, 65 JahreWaltraut Skirke, Stolpe, 75 JahreIrene Bauch, Angermünde, 80 JahreWerner Kamrath, Greiffenberg, 80 JahreGertrud Vorpahl, Angermünde, 80 JahreRichard Böning, Angermünde, 85 JahreWerner Dülge, Angermünde, 85 JahreInge Korthals, Kerkow, 85 JahreKurt Schmars, Angermünde, 85 JahreElisabeth Schwenzer, Blumberger Mühle, 85 JahreBrigitta Lampert, Angermünde 86 JahreWerner Gornott, Angermünde, 87 JahreGertrud Bohnenstengel, Angermünde, 88 JahreGerda Gadenne, Neukünkendorf, 88 JahreAnnelore Badicke, Stolpe, 89 JahreErna Kornow, Neukünkendorf, 89 JahreErich Engel, Angermünde, 90 JahreRoselene Hagemann, Angermünde, 90 JahreRoma Braun, Angermünde, 91 JahreIngeborg Pichlmayr, Kerkow, 91 JahreUrsula Krakow, Angermünde, 93 Jahre

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Elfriede Glander, Angermünde, 94 JahreHeinz Kühling, Angermünde, 94 JahreKarl Schröder, Angermünde, 95 Jahre

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Getauft wurdenMathilda Hansch aus Angermünde in Günterberg (Pfr. Werdin)Nils Röwert aus Frauenhagen in Schmiedeberg (Pfr. Werdin)Eduard und Romy Eitel aus Berlin in Greiffenberg (Pfr. Werdin)Ute Lindenthal, Wilmersdorf (Pfr. Werdin)Tristan Gründel, Gellmersdorf (Pfr. Wiethölter)Mailow Gründel, Gellmersdorf (Pfr. Wiethölter)Laura Weise, Angermünde (Pfr. Wiethölter)Leoni Schulz, Dobberzin (Pfr. Wiethölter)

So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebtenKinder und lebt in der Liebe, wie auch Christusuns geliebt hat. Eph. 5, 1-2

Konfirmiert wurdenLaura IvenSarah Diller

Getraut wurdenThomas und Mandy Tollkühn, Angermünde St. Marien(Pfr. Wiethölter)

Goldene TrauungWerner und Ruth Retzlaff, Angermünde St. Marien(Pfr. Wiethölter)

„In dir ist die Quelle des Lebens. Und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ Ps. 36

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Bestattet wurdenGerhard Abraham, aus Wilmersdorf in Criewen, 87 Jahre (Pfr. Werdin)Bernhard Oertwig, Günterberg, 75 Jahre (Pfr. Werdin)Rosina Fischer, Gellmersdorf (Pfr. Wiethölter)Edita Wilke, Angermünde (Pfr. Wiethölter)

So viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auchmeine Wege höher als eure Wege und meine Gedankenals eure Gedanken. Jes. 55, 9

„Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschaffnenLichte, schick uns diese Morgenzeit deine Strahlen zuGesichte, und vertreib durch deine Macht unsre Nacht.“

Gottesdienst nicht immer aber überall –und das mit Herz

„Ach siehe, ich habe mich unterwunden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ichErde und Asche bin.“(Gen 18,27) Dieses Wort von Abraham ging mir noch langenach, als ich nach dem Gottesdienst am 07. Juni nach Hause fuhr. Es war einbesonderer Gottesdienst. Ein Gottesdienst, der geleitet wurde von interessiertenund engagierten Menschen aus der Gemeinde, die den Mut aufgebracht habendem Gespräch zwischen jenen Menschen im Gottesdienst und Gott selbst einenRaum zu geben. Die Ehrfurcht vor Gott und auch vor dem Gottesdienst erforderteben diesen Mut, den Abraham beschreibt. Nur so war es möglich den Gottes-dienst zur selben Zeit in allen Kirchen der Gemeinde Greiffenberg zu feiern. Eskann nur gemeinsam gelingen. Wir sind als Christen alle dazu aufgerufen an der

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Kirche Jesu Christi mit zubauen, sowie es Petrus es in seinem ersten Briefschreibt: „Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zurheiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sinddurch Jesus Christus.“So möchte ich mich bei allen bedanken, die sich als „lebendige Steine“ an die-sem Sonntag auf den Weg begeben und mit Freude die Gottesdienste mitgestal-tet haben. Insbesondere gilt mein Dank Frau Pieske, Frau Schwanenberg, FrauThürnagel, Frau Schmidt, Frau Fritz und Herrn von Buch für die Übernahme derLeitung.Ihre Bereitschaft und die vielen positiven Rückmeldungen bestärken mich darin,dieses geistliche Wort von Petrus weiter im Ohr zu behalten und mit Freude undZuversicht einen nächsten Gottesdienst dieser Form zu planen.

Frederik Spiegelberg

Ah-Ah-Ah! Die Bläser aus Anhalt, Achtrup und Angermünde nach dem überaus fest -lichen Gottesdienst in Greiffenberg zum Auftakt ihrer einwöchigen Fahrradtour durchdie Grenzlandschaft.

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2. August 20159. Sonntag nach Trinitatis

9. August 201510. Sonntag nach Trinitatis

16. August 201511. Sonntag nach Trinitatis

23. August 201512. Sonntag nach Trinitatis

30. August 2015, 13. Sonntag nach Trinitatis

6. September 2015 14. Sonntag nach Trinitatis

13. September 201515. Sonntag nach Trinitatis

19. September 2015Samstag

20. September 201516. Sonntag nach Trinitatis

27. September 2015, 17. Sonntag nach Trinitatis

Gottesdienste St. Marien & St. Annen

9.30 Angermünde St. Marien Musikalische Stunde zur Verkündigung (Organist Jack Day und Lektorat)

9.30 Angermünde St. Marien

9.30 Angermünde St. Marien 11.00 Crussow

9.30 Angermünde St. Marien11.00 Dobberzin

9.30 Angermünde St. Marien11.00 Neukünkendorf, Orgelkaffee

9.30 Angermünde St. Marien (A)

9.30 Angermünde St. Marien11.00 Gellmersdorf

14.00 Glockenweihe und Fest in Dobberzin

9.30 Angermünde St. Marien11.00 Stolpe

9.30 Angermünde St. Marien11.00 Crussow

(A) = Gottesdienst mit Abendmahl Einfach abschneiden und irgendwo anheften zur Erinnerung.

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Was gibt es weiterhin aus St. Marien mitzuteilen?

Lust auf Fahrrad – Picknick – Tour? Machen Sie doch Vorschläge, wann wirgemeinsam auf welchen Routen für 2-3 Stunden unterwegs sein wollen? Startsollte St. Marien sein: kurzes Ansingen im Ostchor. Ziel sollte eine der Dorfkir-chen unserer Region sein, mit Besichtigung.

Ökumenische Konferenz ? Wir wollen die Gemeinden der Region näher zusam-menbringen. Reformierte Kirchgemeinde, Altlutheraner (SELK), KatholischeGemeinde, usw. Wer mag mit vorbereiten?

Sommerdank im Ehrenamt ? Die Ehrenamtlichen stehen mit Rat und Tat zur Seite. Ehre und Amt gehören zusammen. Aber der Dank gehört dazu. Deshalbsind alle Ehrenamtlichen eingeladen zum „Sommerdank im Ehrenamt“ Freitag18.09.2015 um 18.30 Uhr auf den Kirchplatz des Gemeindehauses. Für Essenund Trinken ist gesorgt. Wenn Sie mögen, bringen Sie einen netten Beitrag mit(Instrument, Gedicht, Lied, Text, Witz). Das wäre schön.

Nabu im Dezember: Inzwischen haben wir eine schöne Vernetzung mit der„Blumberger Mühle“. Am 19.12. werden wir gemeinsam eine Veranstaltungdurchführen, bei der wir als Kirchgemeinden unseren musikalischen Beitrag bringen.

Siegelordnung Crussow. Die Kirchgemeinde des ehemaligen Pfarrbereichs Crus-sow ist eine „Körperschaft öffentlichen Rechts“. Das heißt, der ehemalige Pfarr-bereich Crussow ist nach wie vor ein eigenständiger Bereich, auch wenn er nachdem Stellenplan des Kirchenkreises in die Region Angermünde-Greiffenberg-Crussow nun gehört. Inzwischen sind die GKR – Beschlüsse des Bereichs Crussowso gefaßt, daß die Kirchgemeinde ihre Angelegenheiten wieder komplett selbstregelt. Das betrifft vor allem die Siegelführung und auch die Bewirtschaftung imHaushalt. Damit ist jedoch nicht verbunden, sich aus der Region herausnehmenzu wollen. Die Gemeinschaft in der Region bleibt oberstes Ziel und Aufgabe.Aber manchmal müssen erst einmal Dinge im kleinen Quadrat geordnet werden,bevor man das Ganze freundlich umsetzt.

Pfr. Wiethölter

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Samstag, 15. August 19.00 UhrOrgelkonzertSt. Marien AngermündeJack Day aus Oranienburg, offeneOrgelprobe auf der Empore von 16.00 – 17.00 UhrEintritt: 8,-/erm. 6,- €

Samstag, 29. August 19.00 UhrOrgel InternationalSt. Marien AngermündeJan Dolezel aus Tschechien, offene Orgelprobe aufder Empore von 16.00 – 17.00 Uhr www.jandolezel.comEintritt: 8,-/erm. 6,- €

Sonntag, 30. August 11.00 UhrOrgelkaffeeNeukünkendorf Dorfkirchemit Jan Dolezel aus Tschechien, Kaffee, Musik undImbiss an der kleinen von Buchholz erbauten OrgelEintritt frei

Mittwoch, 9. September 10.00 – 18.00 UhrOrgelakademieSt. Marien Angermündemit Jaques van Oortmerssen Amsterdam/GöteborgOrgan Art Centre, Aktive und Passive Teilnahmemöglich unter: Kantorei-Angermü[email protected] Uhr Werkstattkonzert der Teilnehmer (diesesist für interessierte Zuhörer offen)www.oortmerssen.com

St. Marien AngermündeKonzerte im August und September

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Samstag, 12. September 19.00 UhrLippenbekentnisseSt. Marien AngermündeDiese Konzert fällt leider wegen Krankheit aus.

Samstag, 19. September ab 19.00 UhrOrgel-NachtSt. Marien Angermündemit Rainer Rafalsky, Hannes Ludwig, Erik Hoppe, an derOrgel u.a mit Dudelsack, Musik aus Rock und Pop, derSängerin Natalie Mol und dem Konzertflötisten KlausPeter Riemer. Durch Bildübertragung auf eine Leinwandkönnen sie den Musikern auf die Finger und Füßeschauen.Eintritt: 12,-/erm. 10,- €

Samstag, 20. September 17.00 UhrDanse des ombresKerkow DorfkircheDie beiden Musiker Tabea Höfer und Daniel Kurzmspielen Barockmusik aus Italien und Frankreich auf denselten gespielten Instrumenten Barockvioline & Theor-be/Barockgitarre. Sie machen auch vor Zeitsprüngenzum Tango von Astor Piazolla nicht halt und bieten soein kurzweiliges, sehr abwechslungsreiches Programm.Eintritt frei

Samstag, 10. Oktober 19.00 UhrOrgel und GesangSt. Marien Angermünde„Erhöre mich, wenn ich rufe“geistliche und weltliche Duette, Sololieder und Orgel-werke zum Herbstanfang. Anne Sophie Balg, CarolineElisabeth Seibt/Sopran, Rainer Rafalsky/OrgelEintritt: 10,-/erm. 8,- €

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Orgelkaffee in Neukünkendorf

Viele kleine unbeachtete Schätze stehen in unseren Dörfern. Die Ucker-mark hat eine reiche „Dorfkultur“ zubieten, was wir uns immer wiederbewusst machen sollten. Nicht nur dieuralten wunderbaren Kirchen mit ihrenGranitmauern sind es. Nein, in diesenRäumen wurde gelebt, gebetet undauch gefeiert. Und darum gibt es invielen kleinen Kirchen viele kleinewunderbare Instrumente.Seit der Barockzeit, parallel mit demAufschwung des preußischen Staates,

wollten viele Kirchengemeinden auch ein solch schönes Instrument in ihrer Kir-che haben. So entstand eine einzigartige „Dorforgellandschaft“ im märkischenRaum, die zudem zum großen Teil gut erhalten sind und in den letzten Jahrenauch vielerorts wieder restauriert und spielbar gemacht wurden. In unseremSprengel stehen einige wunderschöne Instrumente, die gerne wieder öfterserklingen sollen.

Den Anfang macht die Orgel von Neukünkendorf. Dazu laden wir Sie zu einerTasse Kaffee und kleinem Imbiss am Sonntag, dem 30. August, um 11.00 Uhr indie Kirche ein. Dort steht ein Instrument, das um 1850 erbaut wurde. So richtigist die Geschichte nicht bekannt. Die Orgel scheint umgestellt worden zu seindoch der grösste Teil des Instrumentes stammt von dem Orgelbauer Buchholz,der als Enkelschüler von Joachim Wagner, dem berühmten märkischen Orgelbau-er, gilt. Klanglich ist sie der frühen Romantik zuzuordnen Jan Dolezel aus Tschechien, ein internationaler und preisgekrönter Organist, wird30 Minuten auf diesem Instrument spielen und Ihnen die vielen Klangmöglich-keiten näher bringen. Anschließend ist Zeit für Begegnung und für das leiblicheWohl zu sorgen.

Rainer Rafalsky

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1. Angermünder OrgelnachtSamstag 19.September ab 19.00 Uhr.

Möchten sie die berühmte Wagner Orgel mal hautnah und von ungewohntenSeiten erleben?Dann kommen sie am Samstag, den 19.September, in die Marienkirche. Dortstartet mit einem vielseitigen Musikprogramm die erste Angermünder Orgel-nacht. Auf ganz andere Weise wollen wir Ihnen dieses wunderbare Instrumentnäher bringen und Kurzweiliges aus der Orgelwelt erzählen. Damit auch dieKünstler zu sehen sind, werden auf einer Videoleinwand die Tasten im Kirchen-raum auf einer Leinwand zu sehen sein, sodass die Zuhörer den Organisten aufHände und Füsse schauen können. Für das leibliche Wohl sorgt ein Kreis von Helfern mit Getränken, Back-Pfeifen und anderen Köstlichkeiten.

BaROCK heißt es bei Kreiskantor Hannes Ludwig aus Prenzlau. Natürlich ist dieDorische Tocatta von J.S.Bach dabei, wenn Hannes die Pfeifen rocken lässt. DasWortspiel BaRock lädt dazu ein den kraftvollen Wagnerorgelklang in populärenWerken zu erleben.

Mit Klaus Peter Riemer (Konzertflöte) und Natalie Mol,(Sopran) aus dem Rhein-land sind zwei hervorragende Musiker zu Gast in Angermünde. Sie werden mitunserem Kantor Rainer Rafalsky an der Orgel Musik von Bach, über Mozart bishin zu Arrangements der Popmusik zu Gehör bringen.

Den Abschluss bilden die „Pfeiffensäcke“, das sind Erik Hoeppe (Orgel) und Gun-ther Haussknecht (Dudelsack) aus Berlin. Beides sind Instrumente mit Blasebalgund Pfeifen und bringen doch Gegensätzliches zusammen. So trifft die „Königinder Instrumente”, die Orgel genannt, auf das Instrument des „Spielmanns“, denDudelsack.Kraftvoll, tiefgündig, tanzend, tröstend, erbauend und noch vieles mehr kann derOrgelklang sein. Dies wollen wir Ihnen an diesem Abend mitgeben.

Kantor Rafasky

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„Keltische Messe“

Die „Keltische Messe“ am 5. Juli 2015 „Licht in unserem Herzen“ … sie warweniger eine „Aufführung“ oder ein „Konzert“ als vielmehr ein wunderschönes,geistliches Erlebnis. Ein gelungener Gottesdienst der besonderen Art. Es sei allenDank gesagt, die daran so fröhlich und engagiert mitgewirkt haben.

Pfr. Wiethölter

Singen, Spielen, Musizieren.

NEU!! ab dem 25. AugustDas wollen wir mit Gitarren, Flöten, Trommeln und was wir sonst noch so alles anInstrumenten im Sprengel finden. Jeden Dienstag u 19.00 Uhr treffen wir uns inder Steinhöfler Kirche und wollen mit der Musik nicht nur die Gottesdienste berei-chern. Gitarren, Querflöte, Kontrabass sind wir schon, vielleicht findet noch einAkkordeon eine Geige, Klarinette o.a. den Weg zu uns? WIr musizieren einfach unszur Freude und zu Gottes Ehr.

Ihr Kantor Rainer Rafalsky

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Der Freundeskreis der Kerkower Dorfkirche lädt herzlich ein:

Freitag, 28.8.2015 um 19.00 UhrDie monatliche Orgelandacht im August hält Herr Pfarrer Heise.

Samstag, 29.8. gegen 14.00 UhrDie „Heiden von Kummerow“ machen einen Stopp auf ihrer Wanderung vonBiesenbrow nach Angermünde in Kerkow und besuchen unser Kirchencafe.Das Kirchencafe ist für alle Gäste ab 14.00 Uhr geöffnet.

Freitag, 4.9.2015 um 19.00 UhrDie Kinder von Kerkow werden mit dem Märchen „Der Wolf und die sieben,oder waren es nur sechs Geißlein, das diesjährige Dorffest eröffnen. Klein undGroß dürfen gespannt sein. Anschließend laden wir zum Lampionumzug ein.

Dienstag, 15.9.2015Die Angermünder Stadtsänger kommen mit einem Strauß bunter Melodien in die Kerkower Dorfkirche. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr.

Sonntag, 20.9.2015 um 17.00 UhrZum Abschluß unserer Sommerveranstaltungen lädt der Freundeskreis, alleMusikliebhaber zu einem extravaganten Konzertprogramm in die KerkowerDorfkirche ein. Mit Musik auf den selten gespielten Instrumenten Barockvio -line & Theorbe/Barockgitarre präsentiert das Duo „Tabula Rasa“ ein kurz wei -liges, sehr abwechslungsreiches Programm. Die beiden Musiker Tabea Höfer und Daniel Kurz spielen Barockmusik aus Ita-lien und Frankreich. Sie machen auch vor Zeitsprüngen zum Tango von AstorPiazolla nicht halt. Ab 16.00 Uhr hat bereits unser traditionelles Kirchen-Cafefür Sie geöffnet.

Freitag, 25.9.2015 um 19.00 UhrFrau Budnick wird die Orgel zum Klingen bringen und Herr Pfarrer Zobel dieletzte Orgelandacht in diesem Jahr halten. Alle Veranstaltungen sind ohne Eintritt, es wird aber am Ausgang um eine Spende gebeten.

Im Namen des FreundeskreisesSigrid Korepkat

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Ein Altar ist ein besonderer Tisch.

Als geistliches Zentrum jeder Kirche versinnbildlicht er die lebendige GegenwartJesu Christi, der selbst an diesen Tisch zum Abendmahl einlädt. Das ist ein Aus-druck des universalen christlichen Glaubens. Durch seine bildhafte Gestaltungverankert sich dieser Glaube vor Ort.

Unsere Idee ist, mit unserer Kirche das Anliegen des Naturschutzes mit dem bib li-schen Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung in einer friedlichen Welt zu verbin-den. Wir möchten die Kirche als eine „Themenkirche“ gestalten, die dazu eineneigenen Beitrag an einem besonderen Ort leistet.

Ein bildhauerisch gestalteter Altar wäre ein besonderes Sinnbild für dieses Anlie-gen. Es soll ein künstlerischer Wettbewerb stattfinden, der mit einem spannen-den Diskussionsprozess zur Gestaltung des Altars einhergehen wird.

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Ein Altar, der eine starke Botschaft vermitteln kann, kostet ca. 20.000 Euro, dieunser Verein allein nicht aufbringen kann. Wir sind auf private Spenden und För-dergelder angewiesen. Im Vertrauen darauf, dass es in unserer Gesellschaft Spon-soren für wertvolle kulturelle Leistungen gibt, wenden wir uns an diese Men-schen mit der Bitte um Unterstützung. Die Namen der Sponsoren werden in derKirche auf einer Tafel dokumentiert.

Altkünkendorf grenzt unmittelbar an das UNESCO Weltnaturerbe BuchenwaldGrumsin. Jahr für Jahr kommen mehr Besucher, um die Schönheit und Vielfaltder intakten Natur zu erleben und auch die Dorfkirche zu besichtigen. Eine Wan-derung durch den Wald kann Herzen öffnen und ein Gefühl vermitteln, welcherReichtum uns hier umgibt – und was wir zu verlieren haben.

Wir Altkünkendorfer sind stolz auf unsere Kirche mit ihrer klangvollen Orgel unddem weithin sichtbaren Kirchturm. Von hier aus genießt man einen weiten Blickauf die eiszeitliche Hügellandschaft.

Möchten Sie unser Ziel unterstützen?Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:Förderverein Dorfkirche Altkünkendorf e.V.Hans-Jürgen Bewer, VorsitzenderAltkünkendorfer Straße 24,16278 Angermünde, OT Altkünkendorfkontakt@die-dorfkirche.dewww.die-dorfkirche.deSpendenkonto:IBAN: DE30 1705 6060 3624 0097 52BIC: WELADED1UMPBetreff: Spende Altar

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„Canto Ergo Sum“ – Ich singe, also bin ich

frei nach Descartes leistet der Chor nun schon seit 13 Jahren in der BerlinerChorlandschaft auf seine Art einen Beitrag zur Aufklärung. Dies tut er voller Elan,sein Repertoire umfasst internationale weltliche und geistliche Musik aus 5 Jahr-hunderten, dargeboten auf Konzerten in Berlin, darunter in der Philharmonieund in Brandenburger Kirchen, aber auch im Ausland, z.B. in Litauen beim Sta-sio-Simkaus-Chorfestival oder beim Internationalen Chorwettbewerb für Weih-nachtsmusik „Petr Eben“ in Prag. Gefordert und gefördert werden die Sängerin-nen und Sänger dabei von der künstlerischen Leiterin Yvonne Sterzenbach, einerrenommierten Kunstpädagogin, die nicht nur für das Programm verantwortlichzeichnet, sondern – auch mittels Stimmbildungstraining – am harmonischenKlangbild feilt. Anspruch und Spaß gehen bei Canto Ergo Sum eine fruchtbareVerbindung ein. Zu Letzterem trägt nicht unwesentlich das Chorleben bei, dasvon einer familiären Atmosphäre geprägt ist und bei gemeinsamen Feiern undFahrten für entspannte Erlebnisse sorgt.Das Konzert in der Dorfkirche zu Altkünkendorf am 27. September 2015 findetum 15.00 Uhr unter dem Titel „Der Herbst steht auf der Leiter“ statt. Zu hörenist ein internationales Programm mit gefühlvollen deutsch-, englisch- und franzö-sischsprachigen Liedern über die goldene Jahreszeit und ihre Facetten. Aber auchWerke von Gesualdo, Monteverdi und Nystedt erklingen, mit denen der Chor„Canto Ergo Sum“ seine ganze Leidenschaft für das Musizieren dem Publikumdarbietet.

Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt! (Ernst Ferstl)

Ich habe mir am Sonntag, den 5. Juli die Zeit genommen, um zum Gottesdienstzu gehen. Es war ein ganz besonderer Gottesdienst. Unser Vikar, Frederik Spie-gelberg, der seit einem Jahr hier in unserem Pfarrsprengel seinen Dienst leistet,meisterte seinen Prüfungsgottesdienst.Er ging von der biblischen Geschichte aus, in der Abraham auszog, sein Vater-land verließ, um in einem neuen Land Schutz und Sicherheit zu finden. Für Abra-ham war es ein Wagnis, aber er vertraute Gott, der ihm den Weg wies. Herr Spie-

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Glühend heiß

steht die Sommersonne über den Stoppelfeldern.Alle Welt stöhnt wegen der Hitze. Zu unser allerGlück kann die Menschheit (noch) nicht übers Wetter bestimmen. Dann fiele wohl der alljährlicheWitterungseinbruch mit sehr kühlen Temperaturenund ausgiebigem Regen etwa zur Mitte des Augustersatzlos aus. Wenn es zum Ende des Monats nocheinmal richtig heiß wird, schwingt schon ein wenigvom Herbst mit im Duft der ersten Äpfel, Birnenoder Pflaumen. Und diese „rollen“ im Septembererst langsam, dann immer schneller in die Küche, aufden „Sprung“ ins Einmachglas, in den Marmeladen-topf wartend. Welch ein Segen ist uns da im Som-mer zugewachsen … Danke!

Gisela Steinborn

gelberg nahm diese Geschichte aus der Bibel als Gleichnis für sein eigenes Leben.Er schilderte in beeindruckender Art und Weise sehr gefühlvoll, wie er aus seinemElternhaus auszog. Mit dem Lied „Geh’ aus, mein Herz und suche Freud’…“ wur-de das Erzählte noch untermauert. Mit seiner Predigt sprach er viele Christen an,mich persönlich in der Hinsicht, dass ich mich nach dem Tod meines Mannesneu orientieren musste und ich sagte auch zu mir: „Geh’ aus, mein Herz, undsuche Freud’“.Diese Freude habe ich in neuen Gemeinschaften gefunden: die Freude in derFamilie sowieso, aber auch die Freude zu teilen mit Freunden und Gleichgesinn-ten.Der Gottesdienst schloss mit dem Lied: „Vertrau den neuen Wegen, auf die derHerr uns weist, denn Leben heißt: sich regen, weil Leben Wandern heißt.“Ich sang gerne und aus Überzeugung mit. Dieses Lied soll auch für Herrn Spie-gelberg ein Ausrufezeichen sein.

Herzlichst, Inge Pieske

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Gemeindefahrt am 26. Mai 2015 zum Domjubiläum nach Brandenburg a.d.Havel

(Im Jahr 2015 wird der Dom St. Peter und Paul in Brandenburg a.d.Havel 850 Jahre alt)

Was liegt näher, als unsere diesjährige Gemeindefahrt nach Brandenburg a.d.H.zu unternehmen, kam doch unser neuer Pfarrer, Herr Wiethölter, im letzten Jahrvon dort nach Angermünde. Natürlich auch ein kleines bißchen aus Nuegierde,aber mehr noch aus echtem Interesse an seiner vorigen Wirkungsstätte. Schliess-lich ist der Brandenburger Dom ein Aufgabengebiet, welches ihn an seine Gren-zen brachte, zumal mit aufwendiger Sanierung u.a.m., wie er selbst berichtete.Der Bus war voll besetzt und auf gings bei mässigem Wetter in Richtung Bran-denburg. Als erstes Ziel steuerten wir den Dom an. Unser Herr Pfarrer traf so vie-le bekannte Leute an, die ihn alle sehr freundlich begrüssten, dass für eine kleineAndacht, wie sie eigentlich immer üblich ist, gar keine Zeit war. Ein Mitglied ausdem dortigen Kirchenrat gab uns einige Erläuterungen über den Dom zurKenntnis. Danach trug der Organist ein Orgelspiel vor, welches doch immer einschönes Erlebnis ist. Eine Führung war leider nicht organisiert, so schauten wiruns selbst um. Ich zitiere an dieser Stelle aus dem Jubiläums-Prospekt 2015: --Im Jahr 1165 wurde der Grundstein gelegt. Aus dieser ersten Bauphase sind z.B.die Kapitelle in der Krypta noch erhalten. Seine endgültige Gestalt erhielt derDom in der Gotik. Er zählt zu den frühesten, heute noch erhaltenen Monumen-talbauten der norddeutschen Backsteingotik. Bis in die Reformationszeit prägtendie Prämonstratenser das Leben am Dom. Die Markgrafen von Brandenburgund späteren Könige von Preußen waren mit dem Dom eng verbunden, ihnenverdankt er wertvolle Kunstwerke.Von 1951 - 2006 befand sich am Dom das Predigerseminar, eine Ausbildungs-stätte für Theologinnen und Theologen. Während der friedlichen Revolution1989 fanden im Dom Friedensgottesdienste statt und wurden friedliche Demon-strationen von hier aus organisiert.Seit dem Abschluss der äußerst aufwendigen Sanierung im Sommer 2014erstrahlen Gebäude und Kunstwerke in ihrer Gesamtheit so schön wie noch nie.Machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Erleben Sie den Dom zugleich als Gotteshausder christlichen Gemeinde und als ein Ort der Kultur und der Bildung. --

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Der Aufenthalt im Dom war zu kurz füruns, für so ein gewaltiges Monument istmehr Zeit notwendig, um sich einen Über-blick zu verschaffen. Schade ...Anschließend ging die Fahrt nach Oberjün-ne zum Mittagessen, welches sich unnötiglange hinzog.Aber das Schnitzel mit Spargel war nicht zuverachten!Dann gings zur Dampferanlegestelle. Um "Auf Deck" zu sitzen war es etwas kühl,aber "Unter Deck" gemütlich und warm. Draußén zogen die Ufer der Havel vor-bei, herrlich grün und blütenbunt in dieser Jahreszeit, schöne Boote, Bootshäusermit Gärten, viele Wasservögel sahen u n s hinterher, man sah auch Bauten undDinge, die zur BUGA gehörten. Drinnen und inwendig stärkten wir uns mit Kaf-fee, Kuchen, Eis und ähnlichen Köstlichkeiten. Als wir auch noch an "Fritze Boll-man" vorbeifuhren, der mitten in der Havel einen Platz bekommen hat, dachteder bestimmt: "Die haben es gut, sitzen im Warmen und ich steh hier im kaltenWasser und suche immer noch nach meiner blöden Angel!"Vielen Dank den Organisatoren dieser Gemeindefahrt. Ein freundlicher Hinweissei gegeben, das nächste Mal bitte mehr Zeit für das einplanen, weswegen wireigentlich so eine Fahrt machen, das Kirchliche.

Christina Singert

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Gospel-Celebration-Day und Flashmobin Prenzlau und Berlin

Veranstaltet von: Evangelische Kirchengemeinde Prenzlau in Kooperation mit A Morgan Hammond Thing, (Köln). und dem Verein „Amazing Grace“ e.V. (i.G.)(Prenzlau)

Liebe Gospel-FansEs ist soweit, Ladies und Gentlemen! Adrienne und Marco Morgan Hammondplanen ein packendes, interessantes und ziemlich verrücktes Gospel-WorkshopEvent in Berlin und Prenzlau – mit einem richtigen Gospel-Celebration-Day alsAbschluss.Adriennes Mutter, eure „Gospel-Queen-Mom“ aus New Orleans und AdriennesSchwester Brenda mit ihrem Mann aus Kalifornien, kommen zu Besuch. Bei ihrerAnkunft soll den beiden ein ganz besonderes Willkommen veranstaltet werden –mit einem Gospel-Flashmob am Flughafen Berlin-Tegel. Im Anschluss findet dannein gemeinsames Konzert/eine Andacht im „New Orleans Style“ statt – also einTag voller Musik, Lebensfreude, Rührung und inspirierender Gemeinschaft –unser Gospel-Celebration-Day.Der Gospel-Celebration-Day ist inspiriert von den Gottesdiensten der Baptisten-gemeinden in den USA. Musik spielt hier eine ganz zentrale Rolle. Gebete, Lesun-gen und Predigt werden durch die Hammond-Orgel untermalt. Überschäumen-de Lebensfreude, Hoffnung, Erlösung, aber auch Trauer und Verzweiflung habenihren Platz und dürfen zum Ausdruck kommen.Mit diesem Event soll auch eine Brücke zwischen den Kulturen und Länderngeschaffen werden. Deshalb werden amerikanische Gospels mit geistlichen Lie-dern aus unserem Sprachraum kombiniert. Dies unterstreicht, dass wir alle unab-hängig von Form und Charakter des Gottesdienstes im Glauben und der Sehn-sucht nach Spirituellem verbunden sind. Das ist auch eine Gelegenheit für Prenz-lau, sich weltoffen, tolerant und lebensfroh zu zeigen.Außerdem ist dieser Event eine Gelegenheit, dass Teilnehmer aus den Workshopsvon Adrienne und Marco aus ganz Deutschland zusammenkommen, sich ken-nenlernen und gemeinsam singen.

Meldet Euch gleich an unter [email protected] und seid dabei, wenn es

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heißt, gemeinsam Singen, Freude spüren, Freude machen und eine tolle Zeithaben, mit Adrienne, Marco und dem Besuch aus den Staaten.

Bei dem Vorbereitungs-Workshop am Samstag, 12. September in Prenzlau,könnt ihr die Lieder für den Gospel-Celebration-Day schon mal kennenlernen.Für den Transfer zwischen Prenzlau und Flughafen Berlin-Tegel wird ein Bus-Transfer zur Verfügung stehen, der für einen geringen Betrag genutzt werdenkann.

Flashmob (Sonntag, 13. September, Flughafen Berlin-Tegel):Am Gospel-Flashmob singen wir 2 Songs am Flughafen, um Adriennes Familiemit einer großen Überraschung willkommen zu heißen. Auch diese Songs wer-den im Rahmen des Vorbereitungs-Workshops gelernt. Diejenigen, deren Zeitrah-men zu eng ist, können auch gerne nur am Flashmob teilnehmen (ohne Work-shop, ohne Mitwirkung beim Abschlusskonzert). Die zwei Songs müssen dannselbständig vorbereitet werden (einen online-link mit Aufnahmen für dieFlashmob-Songs stellen wir gerne zur Verfügung).

Hier noch einmal die Daten in KürzeSamstag, 12. September 2015, Vorbereitender Workshop•� 10.15 bis 17.45 Uhr in der St. Nikolaikirche, Kirchplatz 2, 17291 Prenzlau

Sonntag, 13. September 2015, „Gospel-Celebration-Day“• 12:30 Uhr Treffen zum „Gospel-Welcome-Flashmob“ am Flughafen Berlin Tegel

•� 17:15 Uhr Gospel-Konzert in der St. Nikolaikirche, Kirchplatz 2, 17291 Prenzlau

•� Anschließend Empfang, geselliges Beisammensein mit Grill-Party, Meet undGreet mit Cora „Queen-Mom“ Morgan und Schwester Brenda De Martino mit Ehemann Chris

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Veränderungen in Sankt Annen Crussow

Der Gemeindekirchenrat von Sankt Annen Crussow hat einige Veränderungen in der Verwaltungstätigkeit der Kirchengemeinde beschlossen. Unser Gemeindebrief erscheint ja in einem zweimonatigen Abstand. Deshalberfahren sie leider erst im August welche Veränderungen bereits ab dem1.7.2015 wirksam sind.

1. Die Kirchengemeinde Sankt Annen ist ab sofort wie folgt zu erreichen:Postanschrift:Ev. Kirchengemeinde Sankt Annen CrussowBerliner Straße 4516278 AngermündeTelefon: 03331 2724024E-Mail: [email protected]

Für persönliche Gespräche bitten wir telefonisch Termine zu vereinbaren.

2. Die Abwicklung finanzieller BelangeBarkasse:Die Führung der Barkasse wurde Frau Carola Strache übertragen. Zur Abwick-lung von Barkassengeschäften ist eine vorherige telefonische Absprache erforderlich.Nutzen sie die Telefonnummer 03331 2724024.Bargeldloser Zahlungsverkehr:Für Überweisungen und Einzahlungen zu Gunsten der Kirchengemeinde SanktAnnen nutzen sie bitte die auf Rechnungen und Anschreiben Bankverbindung.

3. Die FriedhofsverwaltungDie Friedhofsverwaltung wurde dem Kirchlichen Verwaltungsamt Eberswaldeübertragen. Zu den Aufgaben des Verwaltungsamtes gehören z.B. die Rechnungslegungfür Bestattungen und Wassergeld aber auch die Erarbeitung und regelmäßigeÜberprüfung der Gebührenordnung.

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Ausnahmslos alle Angelegenheiten, die die Friedhöfe betreffen, sind generellmit dem Verwaltungsamt abzustimmen. Informationen werden über Aushänge bekannt gegeben. Das Verwaltungsamterreichen sie unter folgender Anschrift.

Kirchenkreisverband Eberswalde- Verwaltungsamt -Eisenbahnstraße 8416225 Eberswalde

Der zuständige Mitarbeiter des Kirchlichen Verwaltungsamtes ist Herr Dopjans.Telefon 03334 205975Vor Ort wenden sie sich bezüglich der Grabstellenauswahl und Grabmahlanträgean Frau Carola Strache. Telefon 03331 2724024.

Über die Veränderungen der Friedhofsverwaltung wird in den Schaukästengesondert informiert.

Ihre Gemeindekirchenrat Sankt Annen Crussow

Die Glocke für das Gotteshaus Dobberzin ist gegossenund wurde am 27.07.15 eingebaut. Nun soll sie im Rahmen eines kleinen Dorffestes am 19. September um 14.00 Uhr eingeweiht und damitihrer Bestimmung übergeben werden.

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Der evangelische Kindergarten Angermünde verabschiedet die Schulanfänger

Kindergartenzeit ade, jetzt lernen sie jetzt das ABC.Stolz werden sie den Ranzen tragenund neugierig so manches fragen.

In diesem Jahr werden insgesamt 10 Kinder des evangelischen KindergartensAngermünde ab dem neuen Schuljahr die Schule bzw. Vorschule besuchen undsomit den Kindergarten verlassen. Aus diesem Anlass wurden die künftigenSchulkinder im Rahmen eines Festgottesdienstes am 12.07.2015 in der Sankt-Marien-Kirche feierlich verabschiedet. Nachdem die Kinder von Pfarrer Wiethöltereingesegnet sowie Schultüten und Erinnerungsmappen aus der Kindergartenzeitübergeben wurden, kam es zum dritten Mal – und somit nahezu traditionell –mit großer Freude zur Aufführung eines von den Eltern gespielten Theaterstücks.Im Anschluss des Festgottesdienstes wurde zum kleinen Imbiss und gemütlichenBeisammensein geladen.Im Namen des evangelischen Kindergartens bedanken sich alle über die Teilnah-me aller Verwandten, Freunde und Bekannten sowie Gemeindemitglieder.

Einschulungsgottesdienst mit Theater in St. Marien am 12.7.2015: „Die GoldeneGans“. Herzlichen Dank an alle, die dieses Theaterstück so schön vorbereitet haben !

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Herzliche Einladung zum FUNFESTIVAL

Hier treffen sich Jugendliche aus den verschiedenen Gemeinden des Kirchen -kreises, um zwei schöne Tage mit viel Spaß und Action zu erleben. Wenn ihr Fragen habt, findet ihr unter der angegeben Homepage Einiges anInformationen und noch vieles mehr!

Ansonsten Fragen auch gerne an mich:Vikar Frederik Spiegelberg0176 62229271

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Malermeister Gerd Häusler ausGreiffenberg und Frau AnnetteNowatzky von der Unteren Denk-malschutzbehörde Prenzlau vollerZufriedenheit über die gelungeneAusmalung der Dorfkirche Günterberg.

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Kirchengemeinde „Am Weinberg“, eine neue GemeindepartnerschaftBerlin und Greiffenberg

Der Gedanke war so einfach und so überzeugend: Uckermark als die „grüne Ein-ladungskarte“ unweit der Metropole, und diese ist wiederum für die Peripherieals weltläufiger Zulauf- und Zielpunkt für besondere Veranstaltungen und Diskus-sionen zum Zeitgeschehen interessant. Das ist so kurz und knapp ganz ohnePathos verabredet worden. Dafür sind mit umso mehr Neugier die wechselseiti-gen Signale aufgenommen worden, um nun in eine Gemeindepartnerschaft zustarten. Die zielt auf mündige Menschen und will niemandem etwas vorschrei-ben, vielmehr zu Begegnungen einladen und Raum zu gemeinsamer Gestaltunggeben. Den ersten Gemeindebesuch aus Berlin, der „Kirchengemeinde Am Weinberg“,unter der Parole „Picknick auf dem Lande“, erwarten wir am Sonntag, den 13.

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September, zum festlichen Lob- und Dankgottesdienst in Günterberg um 14.00Uhr. Es ist gleichzeitig „Tag des offenen Denkmals“ und wir haben allen Grundzu loben und zu danken, weil aus dem Erbe von Betty Zimmermann nun nachden Wegebefestigungen noch als Glanzpunkt die Dorfkirche Günterberg ausge-malt werden konnte. Malermeister Häusler hat sich dabei verdient gemacht undauch Frau Nowatzky von der Unteren Denkmalschutzbehörde, welche die Arbei-ten mit fachlichem Rat begleitet hat.Nach dem Gottesdienst begeben wir uns über die Station „Schlüsselkreuz“ andie Kaffeetafel in die Gemeindescheune nach Greiffenberg, um uns einanderbekannt zu machen und ins Gespräch zu kommen. Mit einem Abendbrotgestärkt werden die Berliner dann wieder in den Großstadtrummel aufbrechen.Mögen sie etwas von der Ruhe und der Freude, dem Frieden und dem Glück, die uns beseelen, zu sich mitnehmen!

Pfr. Werdin

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Den beiden Chören von WinsVox, Berlin, unter Leitung von Frau Ulrike Röck, verdan-ken wir eine wunderbar gelungene Umrahmung des Gottesdienstes zum Gemeinde-fest in Greiffenberg und das anschließende Konzert mit Liedern der englischen Renais-sance und moderner nordischer Lieder aus Schweden, Finnland und Island.

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Friedenssingen. Fortsetzungen Eins und Zwei.

Der große Impuls vom 26. April, dem Tag vom Kriegsende, vielmehr: Friedens -beginn für Angermünde ist ja in der Marienkirche gut besungen worden. Aber,es konnte noch nicht genug sein! Der Singkreis Greiffenberg will verschiedeneDorfchöre zu sich einladen, um dieses große und wichtige Thema fortzusetzenund unserer Dankbarkeit für 70 Jahre Frieden gesanglichen Ausdruck zu geben.Wir laden ein diesen Fortsetzungen des „Friedenssingens“ beizuwohnen:

Sa, 5. September, um 14.00 Uhr in der Gemeindescheune: „Friedenssingen“ mit dem Chor Günterberg, ChorSchmargendorf, Chor Schönermark, Chor der Bahnhofstraße und dem SingkreisGreiffenberg, anschließend gemeinsame Kaffeetafel.

Fr, 2. Oktober, 19.00 Uhr Gemeindescheune: Benefizkonzert mit Dr. Christian Böwe, dem GitarrenkreisGreiffenberg und Ines Baumgarten, Vorsitzende von „Uckermark gegen Leuk-ämie“, zu Gunsten des Vereins „Kinderhilfe e. V., Hilfe für krebs- und schwerkran-ke Kinder“, der in Berlin und Brandenburg tätig ist und mit dem Verein „Ucker-mark gegen Leukämie“ zusammenarbeitet. Der Vereinsvorsitzende, Herr JürgenSchulz, wird anwesend sein und den Verein und seine Arbeit kurz vorstellen. Das Konzert bietet auch Raum für gemeinsames Singen von bekannten Liedern.

Pfr. Werdin

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Herzliche Einladung zu den Frauenkreisenjeweils um 14.30 Uhr

13.8.2015, Crussow26.8.2015, Neukünkendorf10.9.2015, Crussow 23.9.2015, Neukünkendorf

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B-Kreis Angermünde

Der B-Kreis trifft sich monatlich, jeden 2. Dienstag eines Monats um 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Kirchplatz 2.

Weitere Planung:8. September 19.00 Uhr mit dem Religionslehrer Herrn Rall.13. Oktober 19.00 Uhr mit Frau Wiethölter: Brasilien – meine Heimat. Was ist eigentlich Brasilien? Realität und Traum.10. November 19.00 Uhr mit Pfr. Wiethölter: Vergebung und Versöh-nung. Grenzen unseres Handelns.8. Dezember 19.00 Uhr Weihnachtsfeier

Herzliche Einladung zu den gemeinsamen Abenden.Pfr. Wiethölter

Geselliger Abend am Mündesee, 14. Juli 2015.

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8. Internationale Sommerakademie für Klassische Gitarre in Greiffenberg

Es ist genauso wenig eine Übertrei-bung von „internationaler Sommeraka-demie“ zu sprechen wie die Fülle des

Sommers mit der Erntezeit auch keine Übertreibung ist, wenn man gedanklichfassen möchte, wie viel Gutes zusammen kommt! Die Beteiligten, ob Dozentenoder Studenten, kommen nicht nur aus den verschiedensten Himmelsrichtungendieser Welt, sondern sie nehmen die überzeugenden Erfahrungen von dem Pfarr-hof mit zurück in ihre Welt: der genaue Unterricht, die fröhlich-familiäre Gemein-schaft, der hohe Anspruch der täglichen Konzerte, das aufmerksame Hören aufden sanften, fast intimen und doch klaren und singenden Klang dieses wunder-baren Instruments. Und sie vergleichen mit anderen einschlägigen Festivals inEuropa. Sie wissen mittlerweile, was sie hier finden und kommen immer wiedergerne hierher.Hören Sie doch den Klang der Welt von heute und auch schon von morgen!

Es nehmen teil: Dominik Friedrich, Roberto Bisegna, Stefan Knoll, Eva Enders, JuliaSchüler, Kanahi Yamashita, Terukaku Yamashita, Jaime Muthesius, Oguz Kaynak,Simon Hertling und Ekin Oyken. Unsere Dozenten sind: Nora Buschmann (Berlin), Birgit Hering (Berlin, Musik inBewegung), Ricardo Moyano (Buenos Aires, Istanbul) und Carlo Domeniconi(Greiffenberg).

Und beim Abschlusskonzert soll ich selbst mitspielen. Gut, ich finde ja auch, dassdie jungen Leute es lernen müssen mit musikalischen Quertreibern klar zu kom-men und sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen, was?

Pfr. Werdin

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Musik für alle

So groß und vielfältig wie unser Pfarrsprengel, ist auch das musikalische Angebotder letzten zwei Jahre. Mit unserem Kantor Rainer Rafalsky hielten unterschied li-che Konzerte Einzug in unseren Veranstaltungskalender. Von musikalischen Got-tesdiensten über Orgelkonzerte, Bläser-, und Gospelworkshops gab es zahlreicheHöhepunkte, die neben dem Kantor von einer Gruppe engagierter Ehrenamtlerorganisiert wurden. Dazu zählen aus Angermünde Doris Diller und Judith Amen-de, aus Greiffenberg Ulrike Fritz und von St. Annen Carola Strache. Sicher habenSie auch den einen Nachmittag oder den anderen Abend beschwingt bei unsverbracht. Neu ist ebenfalls, dass Sie unsere Veranstaltungen mit einem kleinenGetränk genießen können.Wir möchten auch weiterhin Musik für alle anbieten und suchen dazu fleißigeHände, denn jedes Konzert bedarf einer ausgiebigen Vor- und Nachbereitung. Sie können sich vorstellen uns zu helfen und würden gern die Musiker und Chö-re empfangen und versorgen, Podeste auf- bzw. abbauen, die Räume vor- odernachbereiten?Dann zögern Sie nicht, nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter 0157 78266467oder Mail [email protected] dort erreichen Sie unseren Kantor.Natürlich können Sie auch eine von uns einfach ansprechen. Belohnt werden Siemit musikalischen Genüssen.All unsere Veranstaltungen finden Sie wie gewohnt im Gemeindebrief oder aufder Internetseite www.sankt-marien.ang.de

Wir freuen uns auf Sie!

Hier die Einladung zu den KonzertenDo, 20. August 19.00 Kirche Greiffenberg, DozentenkonzertFr, 21. August 19.00 Kirche Altkünkendorf, TeilnehmerkonzertSa, 22. August 19.00 Kirche Günterberg, TeilnehmerkonzertSo, 23. August 16.00 Kirche Wilmersdorf, DozentenkonzertMo, 24. August 19.00 Kirche Greiffenberg, TeilnehmerkonzertDi, 25. August 19.00 Kirche Greiffenberg, TeilnehmerkonzertMi, 26. August 19.00 Kirche Greiffenberg, Abschlusskonzert mit Uraufführung

eines eigens für die Akademie komponierten Stückes von CarloDomeniconi

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Ökumenischer Deutsch-Polnischer Pilgergottesdienst im Dom zu Brandenburg

Am Hohen Mittag des Johannistages, dem 24. Juni, zog die Pilgerschaft mit derBrandenburger Gemeinde in den Dom ein, gefolgt von politischer Prominenz:Herrn Ministerpräsident Dr. Woidke, Herrn Gesandten Styczek von der PolnischenBotschaft und Frau Oberbürgermeisterin Dr. Tiemann, danach die Geistlichen mitdem Brandenburger Dompfarrer Lippold, Pfr. Rat Lieb aus Magdeburg, Pfr. Mar-kus Meckel, Vikar Frederik Spiegelberg, Pfr. Jan Kwiatkowski aus Inowrocław,Beauftragter des Primas’ Polens für den Pilgerweg, Dompropst Jan Kasprowiczaus Gnesen und Erzbischof em. Henryk Muszyński, Seniorprimas Polens, auch ausGnesen und ich auch dabei. Die Predigt des Erzbischofs sowie die Grußwortevom Ministerpräsidenten und Gesandten waren durchdrungen von dem Geistder christlichen Gemeinschaft in der Mitte Europas, wenn wir mit dem Domjubi-läum, 850 Jahre Dom zu Brandenburg, der „Wiege der Mark“, gemeinsam ineine Zeit hoher christlicher Jubiläen gehen: 2016 wird in Polen 1050 Jahre TaufePolens gefeiert und 2017 grenzüberschreitend das Reformationsjubiläum. Wiebringen sich Menschen des Glaubens in die Gesellschaften ein? Wie pflegen wirmiteinander ein Klima der Barmherzigkeit, der Verständigung und der Versöh-nung? „Beides, Europa und die christliche Glaubensgemeinschaft, wird zusam-

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Abschluss in der Gnesener Kathedrale zu „Peter und Paul”am 29. Juni mit Erzbischof Muszyński (Mitte)

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men gehalten, indem Menschen sich begegnen. Es wird zusammen gehalten,indem sich Menschen körperlich und geistig auf den Weg zueinander machen …Europa ist auf Pilgerschaft geboren. Und das Christentum ist seine Mutterspra-che“, so Ministerpräsident Woidke in seinem Grußwort. Als Ökumene der „klei-nen Schritte“, eben als Pilger, so sind wir unterwegs und erleben im 13. Jahr, wiestark untereinander das Vertrauen gewachsen ist! Nach dem Gottesdienst haben wir gemeinsam mit den Versammelten die Pilger-rose eingepflanzt, gleich neben dem Turm des Domes, auf der Südseite. „The Pilgrim“ ist eine gelbblühende englische Duftrose aus der Züchtung von DavidAustin. Seit fünf Jahren pflanzen wir sie an wichtigen Stätten der deutsch-polni-schen Nachbarschaft. So entsteht kontinuierlich ein „Garten der Brüderlichkeit inder so schweren Erde der deutsch-polnischen Nachbarschaft“, wie es vor dreiJahren unser Freund Dariusz Pilak, damals Landrat von Gnesen, formulierte. Indiesem Jahr ist die Pilgerrose in die wunderschöne Bundesgartenschau eingebet-tet und wird, so Gott will, sie und uns überdauern.

Pfr. Werdin

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Gemeinsamer Schlusschoral „Nun danket alle Gott” auf polnisch und auf deutsch: Kwiatkowski, Spiegelberg, Kasprowicz, Meckel, Lieb, Muszyński, Werdin, Farack, Lippold (v. l. n. r.)

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Vom Jungen, dem ein Arm fehlte …

Es war einmal ein Junge. Er war mit nur einem Arm auf die Welt gekommen, derlinke fehlte ihm. Nun war es so, dass sich der Junge für den Kampfsport interes-sierte. Er bat seine Eltern so lange darum, Unterricht in Judo nehmen zu können,bis sie nachgaben, obwohl sie wenig Sinn daran sahen, dass er mit seiner Behin-derung diesen Sport wählte.Der Meister, bei dem der Junge lernte, brachte ihm einen einzigen Griff bei undden sollte der Junge wieder und wieder trainieren. Nach einigen Wochen fragteder Junge: „Sag, Meister, sollte ich nicht mehrere Griffe lernen?“Sein Lehrer antwortete: „Das ist der einzige Griff, denn du beherrschen musst.“Obwohl der Junge die Antwort nicht verstand, fügte er sich und trainierte weiter.Irgendwann kam das erste Turnier, an dem der Junge teilnahm. Und zu seinerVerblüffung gewann er die ersten Kämpfe mühelos. Mit den Runden steigertesich auch die Fähigkeit seiner Gegner, aber er schaffte es bis zum Finale.Dort stand er einem Jungen gegenüber, der sehr viel größer, älter und kräftigerwar als er. Auch hatte der viel mehr Erfahrungen. Einige regten an, diesen unglei-chen Kampf abzusagen und auch der Junge zweifelte einen Moment, dass ereine Chance haben würde.Der Meister aber bestand auf dem Kampf.Im Moment einer Unachtsamkeit seines Gegners gelang es dem Jungen, seineneinzigen Griff anzuwenden – und mit diesem gewann er zum Erstaunen aller.Auf dem Heimweg sprachen der Meister und der Junge über den Kampf. DerJunge fragte: „Wie war es möglich, dass ich mit nur einem einzigen Griff das Turnier gewinnen konnte?“„Das hat zwei Gründe: Der Griff, den du beherrschst, ist einer der schwierigstenund besten Griffe im Judo. Darüber hinaus kann man sich gegen ihn nur verteidi-gen, indem man den linken Arm des Gegners zu fassen bekommt.“Und da wurde dem Jungen klar, dass seine größte Schwäche auch seine größteStärke war.

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Wir sind dankbar für Ihre Spenden, die die Herausgabe des Gemeindebriefs (pro Expl. 80 ct.) unterstützen!

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ImpressumHerausgeber: die evangelischenKirchengemeinden der Kirchen regionAngermünde-Crussow-GreiffenbergV. i. S. d. P.: Pfr. André Wiethölter, Pfr. Dr. Justus Werdinerscheint zweimonatlichAuflage: 1.300 ExemplareRedaktion: Carola Schwanenberg, Torsten Schüne mann, Pfr. André Wiethölter, Pfr. Dr. Justus Werdin, Kantor Rainer RafalskyAlle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen usw. dürfen nicht zu gewerb lichen Zwecken verwendet werden.Satz und Layout: Sabine Schumann, AngermündeTitelfoto: Björn SchumannDruck: Druckerei Nauendorf, Angermünde

Kirchenkasse Angermünde· Spendenzweck bitte angeben ·

Ev. Darlehnsgenossenschaft eGKonto 169 595 BLZ 210 602 37IBAN DE10 2106 0237 0000 1695 95BIC GENODEF1EDG

Kirchenkasse GreiffenbergSparkasse UckermarkKonto 3 624 007 709BLZ 170 560 60IBAN DE95 1705 6060 3624 0077 09BIC WELADED1UMP

Adressen und Telefonnummern

Pfarramt AngermündePfr. WiethölterKirchplatz 2, 16278 AngermündePfarrhaus Kirchplatz 6Telefon 03331 3018849 Mobil 0157 [email protected]

Pfarramt GreiffenbergPfr. Dr. WerdinOT GreiffenbergKirchstraße 7, 16278 AngermündeTelefon 033334 71900Mobil 0172 [email protected]

Kantor Rainer RafalskyKirchplatz 2, 16278 AngermündeTelefon 0157 78266467

Kirchenbüro AngermündeHerr SchünemannKirchplatz 2, 16278 Angermünde Telefon 03331 21020

Ev. Kirchengemeinde St. Annen CrussowCarola Strache Berliner Straße 45, 16278 Angermünde Telefon 03331 2724024 [email protected]

Ev. KindergartenFrau Hofmann, LeiterinRichtstraße 8 a, 16278 Angermünde Telefon 03331 33277

Ev. Seniorenzentrum„Haus Abendfrieden“Frau SchulzAm Wallgarten 2-4, 16278 AngermündeTelefon 03331 3012500

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Geschäftsstelle AngermündeHerr Mahnke, Regionalleiter Soziale DiensteBerliner Straße 45, 16278 Angermünde03331 26960

UckermärkischeDiakonie – SozialstationFrau SzuplatKlosterstraße 516278 AngermündeTelefon 03331 [email protected]

www.sankt-marien-ang.de

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