August 2012

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Es darf geplanscht werden Die Wasserqualität unserer Badeseen Es darf geplanscht werden Die Wasserqualität unserer Badeseen Preetz - Stadt am Fluss Unterwegs auf Schusters Rappen Preetz - Stadt am Fluss Unterwegs auf Schusters Rappen Die Reepschlägerei in der Mensingstraße 9 Lütjenburg historisch Teil 2: Die Redaktionsarbeit In eigener Sache Silber aus Lütjenburg Neue Ausstellung Kinder-Freikarte im Heft Ostsee-Erlebniswelt Nr. 24 08/2012 kost ´ nix! Hohwachter Boogie-, Blues- & Folknächte Das komplette Programm zum Heraustrennen in der Heftmitte Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz Große Jubiläums- verlosung vom Balkan-Restaurant SARAJEVO in Preetz 14 Tage Montenegro 7 Tage Bosnien und Herzegowina und viele wertvolle Preise mehr...

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heins magazin

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Es darf geplanschtwerdenDie Wasserqualitätunserer Badeseen

Es darf geplanschtwerdenDie Wasserqualitätunserer Badeseen

Preetz - Stadt am FlussUnterwegs aufSchusters Rappen

Preetz - Stadt am FlussUnterwegs aufSchusters Rappen

Die Reepschlägereiin der Mensingstraße 9

Lütjenburg historisch

Teil 2: Die RedaktionsarbeitIn eigener Sache

Silber aus LütjenburgNeue Ausstellung

Kinder-Freikarte im HeftOstsee-Erlebniswelt

Nr. 2408/2012

kost´ nix!

HohwachterBoogie-, Blues-& FolknächteDas komplette Programmzum Heraustrennen in der Heftmitte

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

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Es darfgeplanscht werden

das Gesicht in der Sonne, die Füße in kühlem Nass und in der Hand ein erfrischendes Ge-tränk, das wünschen sich viele im Monat Au-gust. Vielleicht kann dieser Wunsch in Erfül-lung gehen, denn in diesem Monat des Jahres zeigen sich viele Sternschnuppen. Diese Him-melserscheinungen sollen bekanntlich posi-tiven Einfluss auf lang gehegte Herzensange-legenheiten haben. Des Nachts erleuchten sie ganz plötzlich als helles Licht am Himmel und sind im Nu auch schon wieder verschwunden. Diesen Moment sollte man nutzen, um an sei-ne kleinen und großen Wünsche zu denken.

Auch wir haben einen großen Wunsch: Wir wünschen uns, dass jeder erkennen wird, wel-che Chancen in unserem Magazin für ihn ste-cken. Mit unserem Konzept der hochwertigen Gestaltung, der Informationen und Inhalte, so mancher Schmunzeleinlage und der Art der Verteilung erreichen wir in einem weiten Ge-biet eine große Menge Leserinnen und Leser und sprechen somit viele interessierte Men-schen an. Das ist eine Möglichkeit, um sich weiträumig zu präsentieren, was sich dann wiederum positiv auch auf das gesamte Um-feld auswirken kann.Liebe Leserinnen und Leser, wie die Stern-schnuppe so ist auch das Leben nur ein kurzer Lichtblick im unendlichen Universum. Nutzen Sie die Zeit und machen diese zum gleißenden Feuerwerk für sich selbst und für andere.

Es grüßen Sie herzlich Ihre Petra und Stefan Gramkow

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hein´s MagazinHerausgeber: Petra & Stefan Gramkow24321 LütjenburgKurze Twiete 8Tel.: 0 43 81 / 415 93 94Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@heins-lütjenburg.dewww.heins-lütjenburg.de

Anzeigengestaltung,Redaktion, Layout: inpuncto werbungPetra & Stefan Gramkow24321 LütjenburgKurze Twiete 8Tel.: 0 43 81 / 415 93 94Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-lütjenburg.dewww.inpuncto-lütjenburg.de

Fotos:inpuncto werbung, fotolia,Fotoatelier von Westernhagen

Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind ur-heberrechtlich geschützt. Nach-druck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht un-bedingt der Meinung des He-rausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw.Autoren selbst. Kein Anspruch auf Veröffentlichung/Archivie-rung unaufgefordert eingesand-ter Texte, Fotos usw.Irrtümer und Druckfehler vorbe- halten. Alle Angaben ohne Ge-währ. Unsere Mediadaten finden Sie unter:www.heins-lütjenburg.de„Hein‘s Magazin” ist eine Anzei-gensonderveröffentlichung.Erscheinungsweise:12 x im Jahr, jeden Monat neu, jeweils am Monatsanfang. Hein‘s wird über den jeweiligen Gültig-keitszeitraum an ausgesuchten Orten mehrfach nachgelegt.

Liebe Leserinnen und Leser,IMPRESSUM

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(pg) Der Sommer verwöhnt uns mit schönen warmen Sonnentagen. Was liegt da näher, als Badesachen und Futteralien zusammenzupa-cken und mit Kind und Kegel seine Freizeit an der See zu verbringen. Hier kann man sich bräunen und herrlich relaxen, während die Kids im Sand buddeln und Muscheln suchen. Nicht nur am Meer findet man Abkühlung und Spaß. Auch an vielen Seen inmitten idyllischer Natur kann man Ruhe und Abge-schiedenheit genießen und vielen Aktivitäten nachge-hen. An etlichen Seen haben Petrijünger Gelegenheit dem Angelsport nachzugehen.Das kühle Nass lädt zum Se-geln, Paddeln, Tauchen und Schwimmen ein.Der ADAC testete jetzt sech-zehn der beliebtesten Ba-deseen in Deutschland. Den ersten Platz dieser Liste belegte die Badestelle des Campingplatzes Godau am

Großen Plöner See. Weitere Seen unserer Region wurden ebenfalls mit hervorragen-den Noten bedacht. Mit „Sehr Gut” bewertete der ADAC das Strandbad Moltörp in Selent und die Badestelle in Bellin (Gemeinde Lammershagen) am Selenter See.Auch der Badestrand Bosau erhielt ein „Sehr Gut”. Das Freibad Fegetasche wur-de mit „Gut” bewertet. Ein „Ausreichend” erhielten die Gemeindebadestelle Dersau sowie der Badestrand Pül-sen. Überall hier, aber auch anderswo, kann Klein und Groß unbeschwert planschen und andere Wasserfreuden genießen.Wer ganz sicher gehen will, wie hoch sein ausgewähl-tes Badedomizil mit Keimen belastet ist, der kann beim jeweiligen Ordnungsamt die Wasserqualität erfragen.

Es darfgeplanscht werden

Die Wasserqualitätunserer BaDeseen

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UNFORGETTABLE MOMENTS?Kirsten Pless, Inhaberin des Geschäftes Otto Neumann – Uh-ren, Schmuck, Geschenke, wird nun leider nicht mehr die Marke „Pandora” für ihre Kunden bereithalten können. Sie verkauft alle Produkte dieses Herstellers zu 20 % aus. „Ich war erstaunt, als ich das Anschreiben mit der Einstellung der Belieferung erhielt“, so Kirsten Pless. „Mir fiel dazu nur der Satz ein: Danke, dass wir Pandora mit bekannt machen durf-ten, aber nun sind wir ihnen zu klein!“

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(pg) Dieser Verein setzt sich mit modernster Technik und hochqualifiziertem Personal für die Sicherheit auf See ein. Rund um die Uhr ist in Ost- und Nordsee die Flotte mit 61 Seenotrettungskreu-zern und –booten im Dienst. Zu den Aufgaben der See-notretter zählen das Suchen und Retten bei Seenotfällen von See- und Luftfahrzeugen im Seegebiet der Bundesre-publik Deutschland, die Eva-

kuierung von Schwerkranken oder -verletzten von Schiffen auf See und deren medizi-nische Erstversorgung. Auch die Mitwirkung bei Feuer-wehreinsätzen im Küsten-raum wird wahrgenommen. Die DGzRS leistet auch deut-schen Schiffen oder deut-schen Besatzungen bei Not-fällen im Ausland Hilfe. Im Jahr 2011 fuhr die DGzRS 2044 Einsätze und 3068 Kontrollfahrten. Die Rettung

aus drohender Gefahr auf See lag dabei an erster Stelle. In 147 Jahren des Bestehens konnten 79.063 Menschen-leben gerettet werden. Dies geschah oft unter Einsatz des eigenen Lebens unter den außergewöhnlichsten Leis-tungen und Anstrengungen.Die Zentrale mit dem ehren-amtlichen Vorstand befindet sich in Bremen. Auch die mehr als 1300 Mitarbeiter sind meist ehrenamtlich an Land

und auf See für den Verein tätig. Der Verein finanziert sich Ausschließlich durch Spenden wie Zuwendungen, Stiftungen sowie Nachläs-se auf speziellen Spenden-konten und Spenden in den allseits bekannten Sammel-schiffchen. Über diese und weitere Möglichkeiten zu helfen informieren Sie sich bitte unter:www.dgzrs.de

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Stürmische Winde, hohe See, Nässe und Kälte zählen zum Arbeitsalltag der Seenotretter. Je schlechter die Wetterverhältnisse, je öfter sind die Männer und Frauen der Deutschen Gesell-schaft zur Rettung Schiffbrüchiger im Einsatz.

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LÜTJENBURGhistorischPräsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Die ReepschlägeRei von heinRich saueRbeRg in DeR MensingstRasse nR. 9

(pg) Welche Pflanze Ovid da in der griechischen Mytholo-gie besang, sei dahin gestellt, denn unsere heute bekannte Sonnenblume kam erst 1552 mit spanischen Seefahrern nach Europa. Aber das Ver-halten ihrer Knospen und Blätter entspricht dem der zurückgewiesenen Clytia. Wer einmal an einem Som-mertag ein Sonnenblumen-feld beobachtet, der wird erstaunt erkennen, dass sich die Ausrichtung der Blumen verändert. Morgens ist die Pflanze der aufgehenden Sonne nach Osten hin zuge-neigt. Im Verlauf des Tages folgt sie unbeirrt der Sonnen-bahn nach Westen. Ist der Himmelskörper am Horizont verschwunden, richtet sich

die Blume wieder nach Osten, um dort den nächsten Tag zu begrüßen. Aufgeblüht ist die Sonnenblume immer in Rich-tung Sonnenaufgang ausge-richtet. Sie muss in die-ser Stellung verharren, da sich das Pflanzengewebe im Stän-gel verhärtet. Wie sollte er sonst auch den in 3 bis 5 Me-tern Höhe thronenden, bis zu 60 cm großen Fruchtstand tra- gen? Die größte Sonnenblu-me erreichte nach dem Guin-nes-Buch der Rekorde über 8 Meter. Sonnenblumen stehen symbolisch für persönliches Wachstum und Entwicklung. Ihre viele gelbe Blütenblätter in fröhlicher Runde gleichen Sonnenstrahlen und verströ-men ein herrlich sommerli-ches Flair.

Am Ende des Friedhofsweges östlich der Lindenreihe am Friedhof steht ein schma-les kleines Häuschen; die Inschrift über der Tür ist verwittert. Das Gebäude gehört heute weder der Kirche noch der Stadt, sondern ist im Besitz des Eigentümers des Hauses Mensingstraße Nr. 9. Hartmut Tretow hat sich einmal die Mühe gemacht, die Beschriftung zu rekonstruie-ren. Dort stand geschrieben: „Reepschlä-gerei Heinrich Sauerberg“. Dass in einer Reepschlägerei früher Stricke, Seile und Taue hergestellt wurden, ist bekannt.Aus der Bauakte geht hervor, dass „Reifer-meister“ Heinrich Sauerberg am 2. März 1997 einen Bauantrag für die Errichtung eines Wohnhauses mit Stall, Arbeitsschup-pen und „Reiferbahn“ stellte.Da das Grundstück der Kirche gehörte, ging der Bauantrag zunächst an die Kirche und erst dann an die Stadtverwaltung. Die Verhandlungen müssen recht kompliziert gewesen sein, denn der Bauantrag wurde erst zwei Jahre später, am 22. März 1899, von Heinrich Sauerberg unterschrieben und von Bürgermeister Hermann Ronne-berg seitens der Polizeiverwaltung der Stadt Lütjenburg am 22. August 1899 mit Unterschrift und Siegel genehmigt. Aus dem erhaltenen Lageplan geht her-vor, wo genau die genannten Gebäude errichtet werden durften. Dabei ist vor al-lem interessant, dass sich die genehmigte „Reiferbahn“ direkt an der Ostgrenze des Friedhofs, parallel zur östlichen Linden-reihe, befand. Ihre Länge betrug 78 Meter und erstreckte sich in Richtung der Straße „Auf dem Kamp“, der damals noch nicht erschlossenes Kirchengelände war. Wo heute die Mensingstraße verläuft, führte damals ein schmaler Fußsteig in Richtung Mühlenstraße. Das Reephandwerk war auch schon in früherer Zeit ein seltenes Handwerk. In den Handwerksarchiven finden wir einen

Reepschläger i. J. 1769, i. J. 1867 deren zwei und wieder einen i. J. 1905. Bei dem letzten Beleg dürfte es sich um unseren Heinrich Sauerberg handeln. Wir können sogar davon ausgehen, dass dieses Hand-werk über mehrere Generationen vererbt wurde (vgl. Festschrift: „700 Jahre Lütjen-burg“, Plön 1975, S. 176).Von unserer Zeitzeugin Ella Ladehoff - Sauerberg erfuhren wir noch weitere Einzelheiten über den „Stammvater“ der Lütjenburger Sauerberg – Großfamilie. Reifermeister und Reepschlägermeister Heinrich Sauerberg hatte vier Söhne und eine Tochter und verstarb im Jahre 1928. Der älteste Sohn, Carl, ist im II. Weltkrieg gefallen; der zweite Sohn, Friedrich, war Postbote in Lütjenburg und verheiratet mit Frieda Krohn. Diese war in erster Ehe mit dem Maler und Ehrenbürger der Stadt Lütjenburg, Willy Knoop, verheiratet, des-sen Kunst in den letzten Jahren – auch durch Ausstellungen in Lütjenburg – so etwas wie eine Renaissance erfährt (vgl. „Gerhard Eckert: „Willy Knoop, Maler zwi-schen den Zeiten“, in: Jb.f.Hk.i. Krs. Plön, 1988, Seite 65 - 70). Der dritte Sohn, Walter, verheiratet mit Ursula Sell, war Bauarbeiter bei der Baufirma Griebel am Stadtteich und der vierte Sohn, Helmut, war selbständiger Malermeister.Und Heinrich Sauerbergs Tochter? Sie hieß Henny und war mit dem Ofenset-zermeister Carl Mahling verheiratet. Eine der beiden Töchter, Lisa, heiratete Ofen-setzermeister Karl – Heinz Langfeld, den Vater des jetzigen Betriebsinhabers Gerd Langfeld. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.Als Ella Ladehoff – Sauerberg Ende der 50ger Jahre das letzte Mal in den kleinen Innenraum der Reepschlägerei hinein-schaute, war die Maschine, mit der die Tampen unterschiedlicher Stärke gedreht wurden, schon ausgeräumt. Wie man ihr

erzählt hat, war Heinrich mit Fahrrad und Anhänger über die Dörfer gefahren, um seine Seile und Taue Landwirten und Bootsbesitzern anzubieten.Das Wohnhaus hinter der kleinen Reep-schlägerei, Mensingstraße Nr. 9, wurde im Jahre 1936 von Wilhelm Schneider erwor-ben und bewohnt. Im Jahre 1988 zog die Familie Gloy ein, deren Tochter bis vor wenigen Jahren dort wohnte. Derzeit wird das Anwesen renoviert.

Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt:Stadtarchiv LütjenburgWer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

Die Reepschlägerei von Heinrich Sauerbergvon 1899.

SonnenBlumen?

WaS iSt ein Sommer ohne„Einst verliebte sich das Mädchen Clytia in den Gott des Lichtes Apollon. Dieser verschmähte Clytia, und darauf-hin setzte sie sich nackt auf einen Felsen nieder, aß und trank nichts und beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schau-te neun Tage Apollon zu, wie der seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwandelte sich in eine „Sonnenblu-me“, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollos Sonnen-wagen) drehte.“

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(pg) In modernem Land-hausstil präsentiert sich der Ferienhof Engelau. Jeder Gast wird familiär und herzlich auf-genommen und empfindet sofort ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit. Fernab

von Lärm und Hektik erlebt man pures Landleben. Man kann hier Katzen streicheln, Hühnereier im Stroh suchen, Ponys ausführen, reiten oder sogar das „Kleine Hufeisen“ machen. Wer möchte, kann

eine Treckerfahrt unterneh-men und Stockbrot am Lager-feuer backen. Auch ein Spiel-platz ist vorhanden. Die neue Inhaberin, Gisela Terjung, hat trotz ihres fortgeschrittenen Alters den mutigen Schritt der vollständigen Sanierung der maroden Hofanlage gewagt. „Ich bin über mich selber er-staunt, wie ich überhaupt dazu gekommen bin. Wir stammen ursprünglich aus Mühlheim an der Ruhr. Meine Tochter hat mit ihren vier Kindern in Enge-lau oft ihren Urlaub verbracht. Sie fühlten sich hier immer sehr wohl und so haben sie ihre Liebe zu diesem Haus und der Umgebung entdeckt. Als der Verkauf anstand, ga-ben unsere Enkelkinder den Ausschlag und mein Mann und ich konnten gar nicht Nein sagen. Aber wir dachten nicht, dass dieses Vorhaben sol-che Ausmaße annimmt. Wir fingen an zu bauen und wie das nun mal bei einem alten Haus so ist, traten immer neue

Hürden auf.“ Nun sind die Baumaßnahmen fast abge-schlossen, nur noch ein paar winzige Kleinigkeiten fehlen zum perfekten Urlaubsspara-dies. Wenn man den Ferien-hof heute anschaut, sieht man

die große Veränderung. Alle Besucher, die den vorherigen Stand kennen, sind begeistert darüber wie schön alles ge-worden ist. Das Ehepaar Ter-jung sitzt zufrieden in ihrem Cafégarten, genießt in vollen Zügen ihr kleines Idyll und freut sich darüber, ihr kleines Paradies mit ihren Gästen tei-len zu dürfen.Die Pension verfügt über 6 al-lergiefreundliche Doppelzim-mer und 3 Ferienwohnungen.Ein reichhaltiges Frühstück können auch Nicht-Pensi-onsgäste auf Anmeldung je-derzeit im Ferienhof Engelau

zu sich nehmen. Gerne kann jeder Gast Wünsche zur Ver-vollständigung des Angebo-tes sowie Vorlieben und Le-bensmittelunverträglichkeiten äußern. Der Preis richtet sich nach dem Aufwand und vor-

heriger Absprache. Genießen Sie gepflegte Gastlichkeit im hübsch eingerichteten Salon, wo sich Antikes und Moder-nes begegnet, oder im Gar-ten, umgeben von knorrigen Bäumen in herrlicher Blü-tenpracht. Feine Kaffee- und Teespezialitäten, Torten und Kuchen, mit Zutaten aus dem eigenen Garten oder aus der Region werden noch nach alten Familienrezepten her-gestellt. Das Landcafé ist in der Sommersaison täglich ab 14:00 Uhr sowie zusätzlich nach vorheriger Absprache geöffnet.

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(pg) Ein römischer Feld-herr brachte 64 v. Chr. die Kirsche als Trophäe aus Kleinasien mit nach Italien. Von hier aus trat sie ihren Siegeszug nach Europa an. Vorerst konnten sich nur Reiche Leute diese natürliche Köstlichkeit leisten. Ne-ben dem sommerlich leichten Geschmack ent- hält dieses Steinobst vie- le Mineralstoffe und ist

im wahrsten Sinne eine echte Vitaminbombe.Wer die prallen, roten Früchte verzehrt, der tut nicht nur seiner Gesund-heit etwas Gutes. Auch sein Intellekt erhält ei-nen gewaltigen Schub, denn Kirschen sollen angeblich auch schlau machen (was zu prüfen wäre).

Familie Terjung heißt Sie herzlich willkommenauf dem Ferienhof Engelau...

Mach Dich schlau!„Mit dem ist nicht gut Kirschen essen“(pg) Jeder hat es wohl schon einmal mit aggres-siven, grantigen und unzugänglichen Menschen zu tun gehabt. Wenn man jemanden vor einer ähnli-chen Erfahrung bewahren möchte, gebraucht man die Redewendung: „Mit dem ist nicht gut Kirschen essen“. Woher das stammt, erfährst du hier:Im Mittelalter konnten sich nur reiche Leute und Klöster den Anbau und Verzehr von Kirschen leis-ten. Zu besonderen Anlässen wurden den Gästen die knackigen Früchtchen aufgetischt. Wer nicht eingeladen und dazu auch noch arm war, der wur-de so lange mit Kirschkernen und Stielen bespuckt und beworfen, bis er das Fest verließ. Mit dem Aus-spruch wollte man Menschen vor der Überheblich-keit und dem Übermut anderer warnen.

Woher stammt der Ausdruck„lukullischer Genuss“?

Lucius Licinius Lukullus (117 v. Chr. – 59 v. Chr.), römischer Senator und Feldherr, war als Genießer und Veranstalter grandioser Gastmähler der Na-mensgeber für diese Art der Gaumenfreuden.

Kirschmichel (4 Portionen)

60 g Margarine, 125 g Zucker1 Pck. Vanillezucker, Etwas Aroma Backöl Bittermandel2 Eier, 150 g Grieß, 125 g Mehl3 TL Backpulver, gestrichen250 ml Milch, 500 g Kirschendünne Scheiben durchwachsenen SpeckFett für die Form

Fett geschmeidig rühren. Zucker, Vanillezucker, Bittermandel-öl, Eier und Grieß hinzugeben. Das mit Backpulver gemischte Mehl abwechselnd mit der Milch unterrühren. Die abgetropf-ten Kirschen unterheben. Die Masse in eine gefettete Auflauf-form füllen. Bei 180°C ca. 60 Minuten backen. Holsteiner lieben es deftig und süß zugleich, daher die Masse nach ca. 30 Minuten mit Speckscheiben bedecken und diese mitbacken.Dazu Kirschsaft (auch etwas angedickt) als Soße.

Lukullischer Genuss

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Good eten!

Good drinken!

Good slapen!(As Lüttenborger mööt ji dat aver nich!)

(pg) Sohnemann ist aus seinem Kin-derzimmer heraus-gewachsen, Brigit- tes Blusen passen

ihr nicht mehr und das geerbte Kaffeeservice sprengt die Vitrine. Auch Oma Else möchte gerne ein paar Handtaschen loswerden und Onkel Harry hat sich einen neuen Flachbild-fernseher geleistet. Wohin nun mit den aus-rangierten Sachen? Für den Sperrmüll oder die Mülltonne ist alles noch viel zu schade. Aber es gibt eine tolle Lösung für all diese Probleme:Die Stöberkammer der Arbeiterwohlfahrt in Lütjenburg! Ingrid Dreher, Ingrid Jersombeck, Waltraut Stuhr und Karin Spreu freuen sich sehr über gespendete, gut erhaltene, siche-re und funktionstüchtige oder gar neuwer-tige Gegenstände des täglichen Bedarfs. Im Vogelsang werden gerne Kleidungsstücke, Kleinmöbel, Elektroartikel (auch Fernseher), Haushaltsgegenstände, Bettwäsche, Spiel-zeug, Videokassetten, Babysachen, Dekorati-onsartikel und vieles mehr entgegengenom-men. Notfalls wird auch einmal Material bei den Spendern vor Ort abgeholt.Die Ware wird bei Bedarf noch etwas „aufge-möbelt“ und dann legen die Damen die Preise fest. Gegen einen geringen Obolus zwischen 0,50 € und 5,00 € kann sich hier jeder Inte-ressierte mit nützlichen Dingen eindecken. Davon profitieren sehr gerne Personen aus Lütjenburg und Umgebung, die ein geringes Einkommen haben, aber auch alle anderen

sind immer herzlich gerne gesehen. Die vier ehrenamtlich tätigen Damen arbeiten schon seit 2007 zusammen und freuen sich sehr über zahlreiche Käufer: „Unsere Kunden kön-nen dass sie bei uns das eine oder andere Schnäppchen ergattern und wissen unsere Arbeit zu schätzen.So geben einige gerne auch einmal ein Trink-geld zum Kaufpreis dazu. Sie tun mit ihrem Einkauf Gutes, denn der Erlös aus den Ein-nahmen geht an den Kreisverband nach Schönkirchen, der die Gelder an AWO-Maß-nahmen wie die Krebsberatung, die Kinder-freizeit und den Kinderförderfond verteilt.“ Die Zahlen belegen den Bedarf an dieser sozialen Leistung. Im Jahre 2010 wurden 7000,- € eingenommen, im Jahre 2011 wa-ren es rund 8000,- €. Da ist ein großer Umlauf zu verbuchen, denn solch eine hohe Summe soll bei diesen kleinen Preisen erst einmal zusammen kommen.Die vier Damen können wirklich stolz auf sich sein, denn das Interesse, sich ehrenamtlich zu engagieren und damit anderen hilfreich zu sein, findet man heutzutage nur noch selten.

„Wir lösen jedes Wasserproblem“Mit einem EcoWater-Wasserenthärter sorgen Sie für kalkfreiesWasser. Mit einer EcoWater-Enteisungs-, Entmanganungsan-lage sorgen Sie auch für sauberes Brunnenwasser.

Schluß mitKalk, Eisen/

Mangan

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Am Hopfenhof 5 24321 Lütjenburg 04381 415 88 50

Hein´s: Welche Aufgaben un-terliegen den Stadtwerken Lüt- jenburg im Trinkwasser-Bereich insgesamt?E. Rau: Zu unserem Zuständig-keitsbereich im Wasserwerk gehört die Wassergewinnung, Aufbereitung, Speicherung und Verteilung von Trinkwasser, die Herstellung sowie Aus- und Umbauten aller Wasserversor-gungsanlagen, die Verwaltung, Planung, Unterhaltung, und der Betrieb der Einrichtungen zum Wassertransport und der Aufbereitung sowie die Besei-tigung von Störungen in der Wasserversorgung.Hein´s: Welche Gebiete um-fassen die Maßnahmen des Wasserwerkes?E. Rau: Das sind die Stadt Lüt-jenburg, die Gemeinde Hoh-wacht und fast die gesamte Gemeinde Helmstorf. Hein´s: Wie viele Haushalts-anschlüsse gehören dazu?E. Rau: Es sind rund 3000 An-schlüsse.Hein´s: Wie hoch ist der jähr-liche Wasserverbrauch im Be-zirk insgesamt?E. Rau: Die Jahresfördermen-ge beträgt ca. 420 000 m3

bei einem jährlichen Tages-durchschnitt von ca. 1200 m3.

Hein´s: Wie hoch ist der durch-schnittliche Wasserverbrauch täglich pro Kopf?E. Rau: Pro Person sind das ca. 130 bis 140 Liter. Das ent-spricht ca. einer gefüllten Ba-dewanne. (Anm.: Nur ein Pro-zent des Trinkwassers wird in Deutschland auch als solches genutzt. Der größte Anteil des gesamten Bedarfs wird bei der Körperpflege verbraucht.)Hein´s: Wie steht es um das Reservoir?E. Rau: Hier gibt es keinerlei Probleme. Unser Wasser be-steht zu 100 % aus Grund-wasser. Das Wasser wird aus der Tiefe heraufgepumpt. Man muss sich dabei vorstellen, dass das Wasser sich nicht in einem unterirdischen See be-findet, sondern in mächtigen eiszeitlichen Sänden und Kie-sen im Erdreich (Grundwasser-leiter) befindet. Die Rohre in den Brunnen sind mit Schlit-zen versehen, in welche das Wasser hineinläuft. Von hier wird es mit Pumpen heraufbe-fördert. Das Wasser läuft im-mer wieder durch den Grund-wasserleiter nach, hier sind ausreichend Reserven vorhan-den. Man hat herausgefunden, dass es vermutlich aus dem

Bereich Skandinavien unter dem Meeresboden hindurch zu uns kommt. Hein´s: Wie bereiten die Stadt-werke das Wasser auf?E. Rau: Einige Brunnen haben schon von Haus aus Trinkwas-serqualität. Es sind jedoch Eisen und Mangan in gelös-ter Form vorhanden. Das ist zwar für den Menschen nicht schädlich, gibt dem Wasser jedoch einen sonderbaren Ge-schmack und verfärbt es. Wir arbeiten bei der Aufbereitung ganz ohne Chemie. Dem Was-ser wird Luft zugesetzt, die Stoffe flocken aus und werden anschließend durch Kiesfilter ausgefiltert. Hein´s: Welche Wasserhärte herrscht bei uns vor?E. Rau: Unser Waser entspricht

dem Härtebereich „Hart”.Hein´s: Wie ist es mit unserem Leitungssystem bestellt?E. Rau: Unser Hauptleitungs-system ist zum Teil bereits bis zu 60 Jahre alt. Rund 66 Kilo-meter werden von den Stadt-werken Lütjenburg betreut und nach und nach saniert.

Die Mitarbeiter des Wasser-werkes sind über jeden Tipp aus der Bevölkerung dankbar. Wer irgendwo eine nasse Stel-le oder sprudelndes Wasser sieht, was da nicht hingehört, der sollte bitte im Wasserwerk oder den Bereitschaftsdienst unter Tel.: 4873 anrufen. Die-ser ist jeden Tag im Jahr rund um die Uhr im Einsatz.

www.stadtwerke-luetjenburg.de

(pg) 3,5 % des irdischen Wassers findet man als Süßwasser vor. Davon sind 1,77 % an den Polen, Gletschern und in Dauerfrost-böden gebunden. Grundwasser trägt von den frei zur Verfügung stehenden ressourcen einen wichtigen anteil. in der Stadt lüt-jenburg und Vogelsdorf stehen jeweils vier Brunnen mit einer Fördertiefe von 20 bis 70 metern tiefe zur Verfügung. Das hier geförderte trinkwasser unterliegt wie überall bestimmten nor-men der Deutschen trinkwasserversorgung. Die hiesige Was-serqualität ist mit der von mineralwasser vergleichbar.

in Punkto Wasser sind in lütjen-burg und umgebung die Stadt-werke in der oberstraße 7–9 zuständig. Das im Jahre 1960 erbaute Wasserwerk in der Pan-kerstraße bereitet die kostbare Flüssigkeit auf und verteilt sie. Seit 13 Jahren leitet eckard rau die einrichtung, welche im Jahre 2000/2001 saniert wurde. Gerne gab der gelernte Wassermeis-ter auskunft zu unseren Fragen:

Ohne Wasser geht es nichtBitte nichts wegwerfen

AWO Stöberkammer LütjenburgIm Vogelsang 30 (Eingang Eetzteich)24321 Lütjenburg

Öffnungszeiten:Di. und Sa. von 14:00-16:00 UhrAnsprechpartner: Ingrid Dreher

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(pg) Gedenkstätten, Mün-zen, Straßen, Schulen sogar Spielfilme und traditionelle Freiluftaktionen sind einem bestimmten Herrn gewidmet. Wer die Lütjenburger Kaser-ne kennt, stößt ebenfalls auf seinen Namen: „Schill“. Wer war aber nun dieser Mann, dem so viel Ehre zukommt? Ferdinand Baptista Schill wurde am 6. Januar 1776 in Wilmsdorf bei Dresden ge-boren. Als dreizehnjähriger trat er als Fähnrich bei den Husaren in ein Grenadier-Garde-Batallion ein, ab 1806 kämpfte er tapfer als preußi-scher Freikorpsführer, Leut-nant, Offizier und Major.Im Jahre 1809 entschloss sich Schill auf eigene Faust aus persönlicher Überzeugung gegen Napoleon zu kämp-fen. Er wollte die Regierung und das Volk zu einem all-gemeinen Nationalen Volks-aufstand gegen die franzö-

sische Besatzung anregen. Schill führte einen eigenen Kleinkrieg gegen die Unter-drückung durch die Franzo-sen, was jedoch vorerst der preußischen Regierung nicht gefiel.Die Aufforderung nach Preu-ßen zurückzukehren igno-rierte Schill und er wurde zeitweise sogar als Deserteur angesehen. Im Jahre 1809 nahm der Major mit Soldaten und zivilen Freiheitskämp-fern das unter Frankreichs Besatzung stehende Stral-sund ein. 6000 französische Soldaten fielen anschlie-ßend wieder in die Stadt ein. Schills nur 1500 Mann starkes Regiment hatte ge-gen diese Übermacht keine Chance. Man erlitt schwere Verluste, Schill selbst fiel am 31. Mai 1809 im Stra-ßenkampf, viele seiner Mit-streiter wurden verwundet, gerieten in Gefangenschaft

oder wurden hingerichtet. Dann war die Zeit gekom-men und der preußische Staat entschloss sich offiziell zum Freiheitskampf gegen Napoleon. Die wenigen von Stralsund zurückgekehrten Offiziere wurden unter Ge-neral von Blücher im Jahre 1813 begnadigt. Er fand: „Er (Schill) ist als braver Mann gestorben.“ Zwischen 1813 und 1815 erlangte Ferdinand Schill hohes Ansehen als Symbolfigur für Unabhängig-keit und Freiheit.Ein Heldenmythos umgab von da an den mutigen Sol-daten, er stand für politi-sches deutsches National-gefühl und Märtyrertum. Schill soll während seines Freiheitskampfes den Satz geprägt haben: „Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“.

Quelle: Preußen Chronik

„Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“

(Major Ferdinand Schill)

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(pg) Spaziert man am Spülsaum des Meeres entlang, fällt auf den Strandwällen eine krautige, grün bis bläulich/lila gefärbte kohlartige Pflanze ins Auge. Als Gemüse der Zukunft wird der „Echte Meerkohl“ (Crambe maritima) in der Agrarwirtschaft gerne bezeichnet. Robuste Pflanzen-Kulturen müssen gefunden werden, da versalzene Böden nicht nur in Europa mittlerweile zum Problem werden. Da der Meerkohl unter Naturschutz steht, bietet sich die Kul-tivierung auf Feldern und in Gärten an. In Europa gehörte Meerkohl vor langer Zeit ganz selbstverständlich auf den Speisezettel der Küstenbewohner. Da er jedoch auch ger-ne ans Vieh verfüttert wurde, galt er fast als ausgerottet, und geriet so in Vergessenheit. Heute wird der wilde Kohl für den Verzehr in größeren Mengen in England und Frank-reich angebaut. Die Salzpflanze ist als Langzeitkultur gut geeignet. Nach der Einsaat ist eine erste kleine Ernte nach drei bis vier Jahren möglich, da sie sonst nur sehr wenig Ertrag bietet und die Pflanze dazu erst einen gewissen Um-fang erreichen muss. Die Menge der Ernte steigert sich mit den Jahren. Besonders gut sollen die jungen Triebe schme-cken. Zeigen sich die ersten Spitzen, deckt man diese mit Behältnissen, Töpfen oder Stroh ab. Wenn nun die Pflanze das Licht sucht, bilden sich zart-aromatisch schmeckende, helle Blattstiele. Diese werden geschnitten, wenn sie ca. 15 bis 20 cm lang sind und müssen nicht geschält werden. Die Sprossen werden in der Küche wie Spargel zubereitet und mit Butter und Kräutern angerichtet. Auch die Blätter können gekocht werden. Der Geschmack von Meerkohl erinnert an Spargel, Blumenkohl oder Brokkoli. Enthalten sind sehr viel Vitamin C, Mineralstoffe und Senfölglyko-side. Wie anderes Bleichgemüse ist der Meerkohl nur we-nige Wochen im Frühjahr zu ernten. Danach benötigt der Kohl bis zum nächsten Jahr eine Regenerationszeit. Die Wartezeit belohnt die Salzpflanze mit einem hübschen weißen Blütenschleier im Sommer.

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Bühne frei für kleine Künstler im Obst-Erlebnis-Garten

Am 23. September, dem Welt-Kin-dertag, werden alle Kindertalente eingeladen, sich auf einer Bühne, im Atelierwagen oder auch im Gar-ten mit Kunstwerken, Tanz, Theater, Akrobatik, Zauberei und anderem mehr zu präsentieren. Eine unab-hängige Jury und alle Tagesbesucher des Obst-Erlebnis-Gartens in Futter-kamp, Am Blekendorfer Berg wer-den die Aktionen bewerten. Die drei Besten erhalten eine „Gage“ und ein Angebot für einen Auftritt auf dem großen Kürbisfest Ende September. Es werden über 2000 Besucher er-wartet. Teilnehmen können Grup-pen sowie Einzelkünstler im Alter zwischen 5 und 16 Jahren. Anmel-dung bitte bis zum 15. September. Ein Anmeldeformular ist erhältlich über www.obst-erlebnis-garten.de, per Mail unter [email protected] oder per Telefon 04381 / 418801. Die Überschüsse des Tages spendet der Obs-Erlebnis-Garten an Kinderorganisationen in der Region und an die teilnehmenden Gruppen.

Viel Spaß im Obst-Erlebnis-Garten...

Reiterspiele imObst-Erlebnis-GartenAm 26. August ab 10:00 Uhr können sich Reiter und Pferd im Obst-Erlebnis-Garten in Futterkamp, Am Blekendorfer Berg, wieder interessanten Herausfor-derungen stellen. Im Maislabyrinth wer-den Aufgaben zu bewältigen sein. Im Anschluss wartet ein Geschicklichkeitsp-arcours mitten im Obst-Erlebnis-Garten. Dabei kommt es auf das gute Zusam-menspiel zwischen Reiter und Pferd an. Auch ohne eigenes Reittier oder ohne Reiterfahrung können Kinder und Ju-gendliche teilnehmen. Reitlehrerin Tan-ja Demuth stellt ihre Pferde und Führer zur Verfügung. Anmeldung und weitere Infos:Tel.: 04381/418801 oderwww.obst-erlebnis-garten.de

Das beweist Oma F.R.I.E.D.A. (89), bekannt aus dem Programm ihrer Enkelin, „Nachtschwes-ter Lackmeier“, in ihrem 1. Soloprogramm.Als Chefin des Seniorenclubs „Fidele Rosi-nen“ managt sie die Seniorendisco, das Festi-val „Rock am Stock” und die Karaoke-Abende, wo sie auch - mit eigenen Texten - selbst singt („Ich will lieber Schokolade als noch einmal einen Mann, weil man diese toll vernaschen, den Rest bei Seite legen kann…“). Auch ist sie – man ahnt es schon – immer noch sehr sport-lich, nimmt dabei aber den Peinlichkeitsfaktor moderner Sportarten aufs Korn. Dann sind da noch die Ü-40jährigen und immer noch un-bemannten Enkelinnen, auch die ewig krän-kelnde und Tabletten testende Cousine Ger-trud, die ihren Lebensabend im Seniorenstift verbringt, während F.R.I.E.D.A. für ihre eigene fernere Zukunft ganz andere kostengünsti-gere Pläne hat… und nicht zuletzt der sexuell aktive Nachbarshund mit seinem sehr deut-schen Herrchen. Außerdem ist doch auch so viel passiert in den letzten 89 Jahren, vor al-lem im Frauenleben. Wieso war das Kennen-

lernen, Verlieben und Kinder-kriegen so viel einfacher als heute, warum war die Aufklärung irgendwie süß, und wie war das mit den vielen Sieben-Monats-Kin-dern? Und welche Macht ha-ben Jugendwahn und Schön-heitschirurgie (auf Frauen UND Männer), wenn Senioren jetzt neudeutsch „Best-Ager“ heißen? Und wie entgeht man den klas-sischen Beerdigungsritualen? All dem geht die fidele Oma auf den Grund. Bedenkt, Seniorinnen: wenn auch die Zähne nicht mehr echt sind, Frau hat immer noch Biss!!!Kosten: 10,- €, (Senioren und Kur-karteninhaber 8,- €)Dienstag, 14.08.2012 , 18.00 UhrSport- und Bildungszentrumdes Landessportverbandes Schleswig-Holstein e.V.,Eutiner Str. 45, Malente

Turne bis zur Urne - Lackmeiers Oma F.R.I.E.D.A.Comedie-Kabarett von und mit Jutta Lindner.Schaukelstuhl war gestern – heute sind Senioren superaktiv und multitasking.

(pg) Eigentlich ist Honig der Nah-rungsvorrat von Bienen, welchen sie aus ihrem gesammelten Blüten-nektar gewinnen. Aber schon früh haben die Menschen diese süße Köstlichkeit für sich entdeckt. 9000 Jahre alte Höhlenmalereien aus der Steinzeit stellen Personen beim Honigsammeln dar. Im alten Ägyp-ten galt Honig als Speise der Göt-

ter und Quelle der Unsterblichkeit. Ein Topf davon entsprach dem Wert eines Esels oder Rindes. Der heutige Verbrauch in Deutschland liegt jährlich zwischen 20.000 bis 25.000 Tonnen. Der Pro-Kopf-Verbrauch beträgt 1,3 kg. 20 % des gesamten Ho-nigs wird in Deutschland selbst produziert der Rest wird impor-tiert. Fleißig und unermüdlich ist eine Arbeitsbiene im Einsatz. Um 150g Honig zu gewinnen, muss sie einen Liter Nektar und Ho-nigtau sammeln. Dazu werden 20.000 Flüge unternommen. Umgerechnet auf einen Liter Honig sind es ca. 10.000 Flug-stunden und 10 Mio. Blüten. Durch den Saugrüssel nimmt die Biene Blütennektar, zuckerhaltige Pflanzensäfte oder Honigtau in ihren nur Stecknadelkopf großen Magen auf. Dabei reichert sie die Masse mit im Speichel enthaltenen Fermentierungs-enzymen an. Im Bienenstock übergibt die Sammelbiene, auch Trachtbiene genannt, den größten Teil ihres Mageninhaltes an eine Stockbiene. Einen Teil behält sie als Nahrung für sich. Die Stockbiene bringt aus ihrer Honigblase die süße Masse immer wieder durch ihren Rüssel hervor, um sie sogleich wieder auf-zusaugen. So verdunsten Wasseranteile. In dünnen Schichten wird er in die Wabenzellen verbracht, wo er weiter trocknen kann. Auch das ständige Flügelfächeln hilft dabei. Sind die Wa-ben gefüllt, werden sie mit Wachs zugedeckelt. Nun kann der Honig in Ruhe reifen. Den typischen Geschmack, Geruch und Aussehen erreicht der Honig kurz vor der Endreife. Wenn sich die Wabendeckel leicht nach innen neigen, weiß der Imker, dass der Honig geerntet werden kann. Durch Räuchern werden die Bienen schonend und stressfrei aus dem Honigraum vertrieben. Nun kann der Imker die Waben entnehmen, wobei ein Teil als Nahrung für die Insekten zurück-bleibt. Er entdeckelt die Zellen mit einer speziellen Gabel oder einem Messer, dann kann der Honig mit einer Schleuder durch ein Sieb herauszentrifugiert werden. Diese Methode wird seit dem 20. Jahrhundert am meisten genutzt. Nach der Deutschen Honigverordnung darf die Masse dabei nicht über 40 Grad er-wärmt werden. Die Konsistenz des Endproduktes richtet sich nach den unterschiedlichen Zuckeranteilen. Der Geschmack ergibt sich aus den unterschiedlich angeflogenen Pflanzen, den so genannten Bienenweiden.

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Demenz ist ein Oberbegriff für die Erkrankungen, die einen Verlust der geistigen Funktio-nen wie Denken, Orientierung und Erinnerung bewirken. Laut Statistik der Bundesämter ist im Jahre 2020 jeder dritte 80- bis 90- jährige Bundes-bürger dement! Demenz ist ein schleichender Prozess, der dazu führt, dass alltägliche Aktivitäten Schritt für Schritt nicht mehr eigenständig aus-geführt werden können. De-pressive Phasen und Angst-zustände sind die häufigsten Begleiter der Demenz. Zu den ersten Anzeichen einer begin-nenden Demenz gehören erste geistige Defizite wie (Vergess-lichkeit, Orientierungsschwie-rigkeiten, Sprachstörungen, usw.). Treten diese Anzeichen gehäuft auf, ist ein Arztbesuch dringend nötig. Je weiter die Demenz fortschreitet, desto weiter wird die Selbstständig-keit eingeschränkt bis es im schweren Stadium zur völligen Pflegebedürftigkeit kommt. Die Ursachen für eine Demenz

sind verschiedenartig. Je nach Art und Verlaufsphase wird medikamentöse therapiert, ein Gedächtnistraining durchge-führt oder es werden kreative sprachliche Übungsformen vorgenommen.

Wie fühlen sich Demenz-kranke? Ein Beispiel aus dem Magazin für Senioren:„Stellen sie sich vor, man setzt Sie ganz alleine in einer chi-nesischen Kleinstadt aus, wo Sie weder die Sprache kennen, noch irgendetwas versehen oder lesen können. Überall stoßen Sie auf völlig unver-ständliche Gebräuche wie das Essen mit Stäbchen. Und das Schlimmste ist, ständig tref-fen Sie auf Menschen, die auf Sie einreden, dabei so tun als ob sie Sie schon lange kennen würden und von Ihnen erwar-

ten, dass Sie über sämtliche Dinge Bescheid wissen.“Wer die Ausprägungen der De-menz nicht kennt, neigt dazu ungeduldig und lieblos mit den Betroffenen umzugehen. Dies ist der falsche Weg, er kann bei den Betroffenen und sich selbst zur Verzweiflung führen. Noch ein Hinweis: Ho-len Sie sich professionelle Hil-fe statt zu sagen „Das schaffe ich schon allein”, ansonsten

drohen die Folgen einer psy-chischen und emotionalen Überforderung bis zum völ-ligen Zusammenbruch mit Auswirkungen auf Ihr soziales Umfeld.Ihre Fragen diesbezüglich be-antworten wir von der Tages-pflege Birkenhof gern.

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Rauchen vergiftet! Mit einer Zigarette gelangen Nikotin, Teer, Schwermetalle, Kohlenmonoixid und eine Vielzahl weiterer toxischer Tabakinhaltsstoffe in die Lunge und logischerweise auch in den Rest des Körpers. Über 4000 Stoffe sind bereits analysiert worden. Viele davon sind bekannterweise krebser-regend. In Deutschland sterben etwa 100.000 Menschen jähr-lich an den Folgen des Rauchens.Gehören Sie zu den 25 Millionen Menschen, die noch rauchen?Mit folgender Methode schaffen Sie den Weg zum Nichtrau-cher:

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Nach eingehender Beratung und Aufklärung kann sofort mit der Behandlung begonnen werden.Für die Injektion wird eine sehr feine Nadel benutzt. Ein bei-gemischtes Lokalanästhetikum hilft bei der fast schmerzfreien Injektion, die an beiden Ohren erfogt.Zur Unterstützung und Prophylaxe verschreibe ich zusätzlich ein homöopathisches Mittel.

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leben mit Demenz

(pg) Der Behrensdorfer Leuchtturm „Neuland“ trotzt be-reits seit über 90 Jahren allen Naturgewalten und weist Seefahrern zuverlässig den Weg. Auch heute noch orien-tieren sich viele Freizeitkapitäne und Fischer an diesem aus dem Jahre 1918 stammenden Bauwerk. Bis 1996 war das Leuchtfeuer für die Wasser- und Schifffahrtsverwal-tung in Betrieb. Ab 1997 betreibt die Bundeswehr den Turm. Aber auch anderen Zwecken steht der Turm zur Ver-fügung. Wer sich z. B. nach Besteigung der 174 Stufen in 40 Meter Höhe immer noch sicher ist, und seiner großen Liebe das Ja-Wort geben möchte, kann das hier gerne tun. Rund um das Wahrzeichen Behrensdorfs gibt es viel zu entdecken. Das Naturschutzgebiet „Kleiner Binnensee“ lädt zum Radeln und Wandern ein und es werden Besich-tigungen des Turmes angeboten.

Am Sonntag, den 12. August von 11:00 bis 17:00 Uhr fin-det der Behrensdorfer Leuchtturmtag mit vielen Aktionen statt. Wer möchte, kann den Turm besteigen und die Aus-sicht von ganz oben genießen, Kinderanimationen wie z. B. Ponyreiten laden ein und Ostseezauberer Jonas zeigt ein Repertoire an Erstaunlichem. Kulinarisches vom Grill und aus dem Meer wird es natürlich auch geben.

Da geht uns ein Licht auf...Der Behrensdorfer Leuchtturm

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Page 11: August 2012

Wie entsteht eigentlich hein´s Magazin?Teil II: Unsere Redaktionsarbeit

InEIGEnERSachE

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(pg) Mit der Festlegung der Themen beginnt die redaktionelle Arbeit für die nächste Ausgabe des hein´s. Unsere Agentur bedient sich äußerst selten fertiger Werbe-Pressetexte sowie dazugehöriger Fotos z. B. aus akz-o oder djd, pt usw. (an diesen Kürzeln erkennt man diese von „no name Redak-teuren“ erarbeiteten Beiträge), die jede Publikation unentgeltlich von Presse-agenturen anfordern kann. Das wäre uns zu einfach, schließlich möchten wir unser Blatt nicht nur mit fremderstellter Werbung füllen, sondern unsere Le-serschaft über aktuelle und interessante Vorkommnisse informieren. Bei uns ist eine intensive, aufwändige Recherche in alle Richtungen, in vielen Fällen auch direkt vor Ort, eine Selbstverständlichkeit.

In der Juliausgabe stellten wir Ih-nen hein´s Magazin vor und gaben Einblicke in die Tätigkeiten rund um unsere Anzeigenakquise. Heute er-fahren Sie eine Menge über die „Re-daktion.“ Viele lange Telefonate und Gesprä-che sind nötig. Der menschliche Kon-takt ist uns dabei sehr wichtig, dazu gehört ein großes Maß an Einfüh-lungsvermögen. Jeder und alles wird von ernst genommen, denn hinter jeder Geschichte steckt oft auch ein Schicksal. Wir erhalten eine Menge Einladungen zur Berichterstattung über Veranstaltungen, Events, Aktio-nen usw. worüber wir uns immer sehr freuen, aber jeder wird Verständnis dafür haben, dass wir nicht überall mit dabei sein können. Wir sind keine „Zeitungsreporter“ die ihr Einkommen aus der Erstellung von Presseberich-ten haben. (hein´s Magazin ist für die Leserinnen und Leser kostenfrei erhältlich, somit haben wir aus dem Vertrieb des Heftes keinen Verdienst. Wir verdienen unser täglich Brot nur daraus, was aus dem geringen Teil, der aus dem Anzeigenverkauf nach Begleichung aller Kosten übrig bleibt und mit der Arbeit unserer Werbe-agentur inpuncto werbung).Redaktionelle Arbeit heißt, oft stun-den- bis tagelange Ausarbeitung je-des einzelnen Beitrages. Aus jedem Manuskript muss etwas gemacht wer-den. Es wird „gefeilt“ und immer wie-der neu ausgearbeitet. Jeder Bericht muss gut flüssig und interessant zu le-

sen sein und es sollten sich dort mög-lichst wenig (bzw. keine) inhaltlichen wie grammatikalischen Fehler ein-schleichen. Inhalt, Überschriften und Slogans und entsprechendes Bildma-terial müssen gefunden werden. Eine passende Bildvorauswahl und diver-se Fotoshootings gehören auch mit dazu. Die Menge des Textes darf ein bestimmtes Maß nicht überschrei-ten. Passiert das doch einmal, ist die Arbeit hin, es muss gekürzt werden und die ganze „Texterei“ beginnt von vorne. Der Computer muss natür-lich mit allen Angaben gefüttert und Daten müssen übermittelt werden. Abtippen und Überarbeitung von eingesandten Manuskripten gehört ebenfalls zur redaktionellen Arbeit. Wir räumen gerne Vereinen, Verbän-den, anderen Institutionen und Pri-vatpersonen Platz für deren Beiträge ein. Bei der Veröffentlichung unserer eigenen und anderer Beiträge muss der Raum für die bezahlten Anzei-gen berücksichtigt werden und somit müssen deshalb auch leider immer einmal wieder einige der vorgesehe-nen Beiträge auf eine andere Ausga-be verschoben oder ganz gestrichen werden. Da wir durch die Einnahmen durch die Anzeigen jeweils nur ein be-stimmtes Budget für hein´s magazin zur Verfügung haben, kann es sein, dass die Seitenzahl des Heftes va-riiert und sich somit auch der Platz für Text-, bzw. Bildmaterial reduziert. Jede Seite, die keine Anzeige enthält,

finanziert unsere Agentur aus eigener Tasche und das ist nicht unerheblich. Immer wieder wird schon während der redaktionellen Arbeit von mei-nem Mann und mir Korrektur gele-sen. Auch der letzte Schritt vor dem Drucktermin ist eine mehrfache Kor-rekturlesung des gesamten Heftes. Leider schleicht sich doch ab und zu der eine oder andere Fehlerteufel ein, was uns hoffentlich jeder verzeihen wird. Irren ist bekanntlich menschlich, daher übernehmen wir für alle Veröf-fentlichungen keine Gewähr auf Ter-mine, Inhalte, Rechtschreibung usw. Einige werden sich über die Kürzel am Anfang der Texte wundern. Z. B. (pg) bedeutet, dass ich, also Petra Gram-kow, diese Beiträge verfasst habe. Alle Texte und Fotos im hein´s sind urheberrechtlich geschützt und das geistige Eigentum unserer Agentur. Wenn andere darauf zurückgreifen möchten, bedarf es unserer (schriftli-chen) Zustimmung. Das ist noch lange nicht alles. Doch all die vielen kleinen weiteren Ar-beitsschritte zur redaktionellen Ar-beit zu nennen, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. In einer der nächsten Ausgaben des hein´s Magazins erfahren Sie alles über das „Grafische Layout“. Ich freue mich über Ihr Interesse.

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15. August II 17:00 UhrGrillen mit dem CDU Ortsverband Lütjenburg.Kosten: keine. Lütjenburg, Neuwerkstr. 15, Alter Posthof

23. August II 14:45 Uhr Das neue „Eiszeitmuseum“ in Nienthal wird von Stadtreferent Stefan Leyk vorgestellt. Kaffee und Kuchen im Preis enthalten.Kosten: 1,- €.. Lütjenburg, Treffen am Rathaus

30. August II 14:45 Uhr„Mensch-Energie-Natur“ stellt bei einer Begehung und Kaf-fee, Kuchen sowie Getränken die Große Auffahrtsscheune in Nienthal vor. Kosten: keine. Lütjenburg, Treffen am Rathaus

Schulfest der Schule am Selenter SeeAm 31.08.2012 lädt die Grund- und Regional-schule am Selenter See ab 14 Uhr zu ihrem Schulfest ein. Herzlich willkommen sind alle, die Interesse an dem pädagogischen Konzept der Schule und dem Angebot der Offenen Ganztagsschule haben. Darüber hinaus besteht die Möglich-keit, sich einen Einblick in die unterrichtlichen Schwerpunkte zu verschaffen. Unter anderem wird die Angebotsvielfalt der Schule präsentiert, die einen besonderen Fokus auf sportli-che Aktivitäten legt. Einen Höhepunkt des Nachmittags stellt der Besuch der Baltic Hurricanes (American Football) dar, die ab 15 Uhr auf dem Sportplatz der Schule ein Probetraining für Kinder und Jugendliche mit anschließendem Footballspiel anbieten. Für spielerische und vergnügliche Programmpunk-te sorgen die unterschiedlichen Klassen. Live-Musik begleitet die Besucher durch den Tag. Kaffee, Kuchen, Softgetränke und Grillgut stehen zur Verköstigung bereit. Am Abend können die Gäste sowie alle Beteiligten, die an der Ausrichtung des Schulfestes mitgewirkt haben, an einem gemeinsamen Lager-feuer den ereignisreichen Tag ausklingen lassen.

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(gt) Op dat Bild ut de Dörtiger Johren sitten en poor Deerns un moken de Steenbrüch vör de Blekendörper School rein. Disse Steenbrüch weer villicht twee Meter breet un güng vör dat Schoolhuus ganz lang bet na de Port to de Kark un de Karkhoff. Dat Wühen muss in fröhere Tieden (as dat noch keen Spritzmiddel geev) överall mokt warrn, woans Plaster- or mehrstendeels Feldsteen in de Eer sett weren. Dat duerte denn je nich lang, un dat Unkruut (hüüt heet dat je Wildkruut, Unkruut gifft dat je wull nich mehr) weer twischen de Steen rutwussen. Dat seeg je nich fein ut, un denn muss en dorbi un dat wedder rutpulen un reinmoken.Dat is en recht möhselige Arbeit, man wenn en dat richdige Warktüüg hett, geiht dat likers. Ohn Warktüüg rittst du meist blots dat böverste Enn vun dat Unkruut rut, de Wuddel blifft in de Eer un na korte Tiet wasst de Schiet wedder na, kannst wedder vun vörn anfangen. Likers dat keen schöne Arbeit weer, hebbt de Deerns op dat Bild sik gern friewillig dorför meldt, se brukten nämli as Belohnung de Dag keen Huusopgaven moken. Dat hett mi en vun de Deerns vertellt. Un dat süht je op dat Bild ok nich so ut, dat se dat nich gefallen deit. Se weren ünner sik, kunnen sik wat vertellen, wat se in de Klass je wull nich moken kunnen. Dat weer je fröher in de lütte Landscholen so, dat de Lehrer sien Schöler ok för annere Arbeiden insetten dee. Dat kunn op den Schoolhoff sien, dat kunn ober ok in den Goorn vun de Lehrer sien, wat je egentli sien Privatsaak weer. Man dor geev dat jümmers wat to doon, un dat geev ok en Barg Schöler, de to’n Bispill in Engelsch nich mitkemen un denn in de Stünnen sik lever buten nützli mokt hebbt.

De mehrsten Lehrer föhrten je en harte Regiment, dat weren je ok oftmols ole Soldaten, de lang bi dat Militär west weren, dor „Disziplin un Oordigkeit“ lehrt harrn un dat nu so wieter exerzeerten. Un se weren je nu – anners as bi dat Militär – jümmers de, de befehlen kunnen, un de Kinner weren man blots de, de Order kregen. Dat geev bi allerhand Gelegenheiten düchdi mit den Knüppel (mehrstendeels en Hasselstock) op de Finger or op den Achtersten, un wenn dat nich rekte, denn geev da Nasitten an Namiddag. De Stock mussen jümmers de sülven Jungs ut den Knick besorgen, un woans de good genog weer, kregen se as erste „Testperson“ to marken. Överhaupt weren dat jümmers de sülvigen, de wat mit de Stock kregen; se kunnen je ok mennigmal gornix dorför. Op „Lese- und Rechtschreibschwächen“ wurr keen Rücksicht nohmen; dat geev ok jümmers Kinner, de vörtrucken wurrn. Dat mag dat je hüüt ok noch geven, man nu hebbt de Kinner vele verschedene Lehrer, dor sünd se nich een alleen „utlevert.“ Un wenn en domols mol so’n „PISA-Studie“ mokt harr, wat dor wull bi rutkomen weer!In vele Dörper truten sik de Schoolkinner nich un lopen de Namiddag an dat Lehrerhuus vörbi. Denn kregen se je de anner Dag wat to hörn, worüm se nich tohuus west weren un wat för de School doon harrn. Se hebbt denn en groten Bogen un Ümweg mokt, blots dat he se nich wieskriegen kunn. Un bi vele Öllern weer blots de Lehrer en düchdige Lehrer, bi de dat ordentli wat mit den Stock geev. Dat dat mennigmal ungerecht toging un vele in ehr Schooltiet bannig leden hebbt, dat hebbt de Lüüd nich sehn.

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Rüsselsheim. Seit dem Markt-start der ersten Generation 2003 führt der Meriva unan-gefochten die Zulassungssta-tistik in Deutschland in seinem Segment an. Bis auf das Jahr 2008 ist der Meriva in die-sem Zeitraum auch in Europa Marktführer. Für den aktuellen Meriva haben sich europaweit bereits mehr als 230.000 Kunden entschieden.Zum Erfolg des Meriva trägt neben seinem attraktiven De-sign und der einzigartigen Onboard-Flexibilität vor allem seine herausragende Ergono-mie bei. Ein Schlüsselfaktor für ein Fahrzeug, das sich insbe-sondere an junge Familien mit

Kindern und aktive „Best Ager“ jenseits der 50 richtet. Für sein ergonomisches Gesamtkon-zept zeichneten die Experten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ den Meriva als erstes und bislang einziges Serienauto weltweit mit dem begehrten AGR-Gütesiegel aus.Die Zertifizierung für Ergo-nomie und Rückenschonung umfasst das FlexSpace-Sitzkonzept, das FlexDoors-Türsystem sowie die optional erhältlichen Ergonomiesitze, die FlexRail-Mittelkonsole und den auf Wunsch im Heck wie eine Schublade integrierten Opel-exklusiven FlexFix-Fahr-radträger.

Gegenläufig öffnende Türen: perfekt für kleine VansBei der Entwicklung der zwei-ten Meriva-Generation hatten wir uns sehr intensiv mit den verschiedenen Türsystemen befasst, um das bestmögliche System für diese spezielle Art von Fahrzeug zu finden. Dabei haben wir eng mit Ergonomie-Experten zusammengearbei-tet und umfangreiche Befra-gungen unter potenziellen Kunden durchgeführt. „Unter Abwägung aller Möglichkei-ten hat sich aus unserer Sicht das FlexDoors-Türsystem als die beste und ergonomischs-te Lösung für den Meriva herauskristallisiert“, erläutert Meriva Chefingenieur Helmut Ruff. Außerdem ergänzt Ruff: „Aus Designsicht passen die gegenläufig angeschlagenen FlexDoors perfekt zu den Pro-portionen des Meriva mit sei-nen kurzen Überhängen“.

Opel Bestseller mit umfang-reichen AntriebsangebotDer Opel Meriva begeistert über alle Altersgrenzen hin-weg mit seiner ausgezeichne-ten Ergonomie, seiner praxis-gerechten Onboard-Flexibilität, dem hohen Freizeitwert und seinem ausdrucksstarken Design. Darüber hinaus pro-fitieren Kunden von einem breiten Angebot an effizien-ten Antriebskombinationen. Zur Wahl stehen drei Benzin-motoren, eine LPG-Variante (Autogas) und drei Common-

Rail-Turbodiesel-Aggregate sowie Schalt- und Automa-tikgetriebe. Bei den Benzin-motoren markiert die 1,4-Liter-Version mit 74 kW/100 PS den Einstieg, darüber rangieren zwei 1,4-Liter-Turboaggregate mit 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS. Für den Betrieb mit kostengünstigem Autogas op-timiert ist die ebenfalls aufge-ladene 1,4-Liter-LPG-Variante (88 kW/120 PS), die zusätzlich mit Benzin betrieben werden kann. Im Dieselbereich stehen der 1.3 CDTI (70 kW/95 PS) so-wie drei 1.7 CDTI-Versionen mit 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS zur Verfügung. Kunden, die einen Meriva mit Automa-tik bevorzugen, können zwi-schen dem 1.4 Turbobenziner (88 kW/120 PS) und dem 1.7 CDTI (81 kW/110 PS) wählen, die beide mit der neuen Gene-ration Sechsstufen-Automatik erhältlich sind.Die Preise für den Meriva mit serienmäßigem FlexSpace-Sitzsystem und FlexDoors-Türkonzept startenbei 16.390 Euro (UPE in Deutschland inkl. Mehrwert-steuer).

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Opel Meriva führt mit einzigartiger Ergonomie und Flexibilität• Klassenprimus seit neun Jahren die Nummer eins in Deutschland• Entwickelt für Familien mit kleinen Kindern und aktive „Best Ager“• Weltweit einziges Fahrzeug mit AGR-Gütesiegel für ergonomisches Gesamtkonzept• Innovatives FlexDoors-Türsystem für bequemen, rückenschonenden Ein- und Ausstieg

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Page 13: August 2012

In der Broschüre „675 Jahre Stadt Lütjenburg – Osthol-stein“ von Hermann Witt aus dem Jahre 1950 befindet sich eine Aufstellung der Lütjenburger Handwerker für die Jahre 1695, 1787 und 1896/98. Es werden dort 27 Handwerksberufe genannt, doch die Goldschmiede feh-len. Der S.-H. Silberexperte, Prof. Dr. Bernt Zeitzschel, kommt zu dem Schluss, dass es in Lütjenburg zu dieser Zeit keine Zunft der Gold-

schmiede gab. Eine im Stadt-archiv aufbewahrte Liste der Gewerbetreibenden von 1855 führt namentlich zwei Goldschmiedemeister in Lüt- jenburg auf.So kommt es dazu, dass die wichtigste Quelle, etwas über das Handwerk der Gold-und Silberschmiedekunst in der Stadt Lütjenburg zu erfahren, die noch vorhan-denen Silbergegenstände selbst sind. Bernt Zeitzschel hält es für wahrscheinlich,

dass es schon im 16. und 17. Jahrhundert einige Gold- und Silberschmiede in Lüt-jenburg gab, die jedoch zu unbedeutend waren, um von ihnen größere Arbeiten an-fertigen zu lassen. Das in Lüt-jenburg erhaltene Kirchen-silber ist zu dieser Zeit von auswärtigen Goldschmieden hergestellt worden. Hermann Witt erwähnte in seinem Werk „Die arbeitende Bevöl-kerung i. J. 1769“ unter den Berufsgruppen „Radema-cher, Färber, Hutmacher, Reit-schläger, Tabakdreher und Zinngießer“ auch den Beruf „Goldschmied“. Die drei dort aufgeführten Goldschmiede gehörten jedoch – auf Grund ihres geringen Einkommens als steuerpflichtige Bürger – zur vorletzten und letzten Steuerklasse. Zur letzten Steuerklasse V gehörten 31 „verarmte“ Bürger, unter ih-nen ein Goldschmied. Das bedeutet – so Experte Zeitz-schel, dass im Gegensatz z. B. zu Preetz, die Goldschmiede ihn Lütjenburg zur Blütezeit ihrer Entwicklung im übrigen SH um 1800 nicht gerade zu den wohlhabenden Bür-

gern gezählt werden können. Das änderte sich jedoch im Verlauf der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, denn zwischen 1840 und 1850 hatten es immerhin drei selbständige Gewerbetreibende Gold-schmiede zu einem gewissen Wohlstand gebracht. In sei-nem letzte Werk von 1998 kann Bernt Zeitzschel ins-gesamt 16 Goldschmiede in Lütjenburg nachweisen: Der erste, der 1584 in einer Lüt-jenburger Kirchenrechnung erwähnt wird, trug den auf-schlussreichen Namen „Lor-entz Goldschmit“. Und den letzten schriftlichen Beleg aus dem Jahre 1928 haben wir von der Goldschmie-din Luise Auguste Dorothea Boll, der 1868 geborenen Tochter des letzten große Goldschmieds der Stadt Lüt-jenburg (vor 1945): „Carl Wil-helm Boll“.

(Textsequenzen aus der An-sprache zur Eröffnung der Ausstellung „Silber aus Lüt-jenburg“, Dr. Sigurd Zillman, Stadtarchiv Lütjenburg)

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Seit nun schon einem halben Jahr ist die neue Geschäftsstel-le des Strompools im Stakendorfer Tor 41 in 24217 Schön-berg für das Publikum geöffnet und wird von Schönberger Bürgern und Interessenten aus der gesamten Probstei sehr gut angenommen. Sie ist bisher werktäglich (Montag – Freitag) von 08 – 13 Uhr für Kunden und Interessenten geöffnet und telefonisch unter 04344/1243 zu erreichen. Um nunmehr auch den Berufstäti-gen ein Angebot machen zu können, wird die Geschäftsstelle ab dem 02. August 2012 zusätzlich zu den bisherigen Öff-nungszeiten am Donnerstag auch von 15 – 19 Uhr geöffnet sein. Jedermann ist herzlich eingeladen, in der Geschäftsstelle vor-bei zu schauen. Das Strompool-Team freut sich auf neue und alte Kunden. Die Beratung durch das Team ist nach wie vor kostenlos.

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Schützenwochenbeim TSV Lütjenburg

(pg) Die Schützenabteilung des TSV Lütjenburg feiert vom 14. bis 25. August ihr traditionelles Schützenfest. Von Dienstag den 14. 08. bis Freitag, den 17.08.

findet täglich von 17:30 bis 21:00 Uhr das Pokal-schießen für Firmen, Verbände, Vereine, Gilden, Feuerwehren und die Bundeswehr statt. Am Freitag, den 17.08. gegen 20:00 Uhr werden die Sieger die-ser Veranstaltung geehrt. Am Montag, den 20.08. bis Mittwoch, den 22.08. sind speziell die Schützenver-eine an der Reihe. Hier kämpfen dann die Schützen aus dem Kreis Plön und befreundete Vereine aus anderen Kreisen um begehrte Trophäen. Der Höhe-punkt und gleichzeitig der Abschluss der Schützen-woche bildet der Schützenumzug, der am 25 August um 15:30 Uhr ab Sportplatz in der Kieler Straße star-tet. Nach der Rückkehr ins Sportheim wartet schon die beliebte Kaffeetafel auf die Schützen und dann wird endlich das neue Königspaar der TSV Schützen bekannt gegeben.

Über fröhlich mit Fähnchen und Fahnen geschmück-te Straßen und Häuser freuen sich die Sportler auf ihrem Marsch durch Lütjenburg sehr.

Neue Ausstellung des Stadtarchivsin der Lütjenburger Förde Sparkasse

Silber ausLütjenburg (1584 bis 1928)

Den Mitarbeitern des Stadtarchivs Lütjenburg ist es gelungen, die Leiterin des Museums des Kreises Plön, Frau Julia Meyer, für die Idee zu gewinnen, eine kleine Silber-Ausstellung in der Vitrine der Förde Sparkasse in Lütjenburg durchzuführen und dafür entspre-chende Exponate zur Verfügung zu stellen. Auch ein Teil des Gil-desilbers der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719, Schmuck und Silberstücke aus Privatbesitz werden gezeigt. Es war lange üblich, zu besonderen Anlässen wie Hochzeit, Konfirmation, Ge-burtstag, Jubiläum usw. graviertes Silberbesteck zu verschenken. Der auf dem Foto abgebildete Jugendstil-Esslöffel gibt auf der Rückseite mit dem Meisterzeichen „CW Boll“ zu erkennen, dass der ehemalige Lütjenburger Goldschmiedemeister Carl Wilhelm Boll dieses Geschenk an „W. Maak & Frau. 29. Dec. 1911“ gravierte.

Gold- und Silberschmiede anno dazumal in Lütjenburg

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(pg) Die Stadt Preetz und Umland hatten in der Besiedlungs-geschichte schon immer einen besonderen Stellenwert. Früh-geschichtliche Funde belegen, dass dieses Gebiet schon wäh-rend der gesamten Eisenzeit dicht bewohnt war. Die Wenden gaben der Stadt Preetz ihren Namen, denn das wendische po rece (1216) bedeutet „am Fluss“.Wer am „Limes Saxonia“ unterwegs war und auf die andere Seite der Schwentine gelangen wollte, nahm den Weg über die hier vorhandene Furt. Im Jahre 1211 wurde das Gebiet in und um Preetz durch die Gründung des Benediktiner-Klosters zu einem Zentrum des Handwerks. Töpfer, Weber, Goldschmiede und besonders die Schuhmacher machten die Region auch weit außerhalb bekannt. Im Jahre 1850 gab es in Preetz bei 4600 Einwohnern allein schon 160 Schuhmacher-meister, 360 Schuhmachergesellen und 160 Lehrlinge. Jetzt geht hier der in weitem Umkreis letzte Holzschuhmacher sei-nem Handwerk nach. Zwei Denkmale und Aktivitäten wie das jährlich wiederkehrende Schusterfest, der Schusterlauf sowie die Wahl des Schusterjungen bzw. des Schustermädchens er-innern an die Blütezeit dieses Handwerks.Heute ist Preetz mit seinen 16.000 Einwohnern die größte Stadt im Kreis Plön. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut. Die medizinische, auch fachärztliche, Versorgung ist mit dem Krankenhaus sowie im Stadtgebiet ansässiger Praxen und

Apotheken gegeben. Sport, Bildung, und Kultur haben in Preetz einen hohen Stellenwert. Ein modernes Schwimmbad, Sportanlagen, gut ausgeschilderte Wander- und Fahrradwege laden ein, sich fit zu halten. Etliche kulturelle Veranstaltungen werden angeboten und es gibt sogar ein Kino in der Stadt. Wer möchte, kann sich bei vielen Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen einbringen.Sehenswürdigkeiten wie schöne, historische Häuser, die Stadtkirche und die alte Klosteranlage mit der gotischen Kir-che sind stets einen Abstecher wert. Auch die zarten Töne der wunderschönen Natur erfreuen den Besucher. Der idyllische Kirchsee lässt sich umwandern, die Schwentine macht Lust auf eine Kanutour oder Angelsport und in manch kleinem Park kann der Besucher von der Hektik des Alltags entspannen.Zudem bieten sich in Preetz sehr gute Einkaufsmöglichkeiten. In kleinen gemütlichen Lädchen und Boutiquen, mittelgroßen Einzelhandelsbetrieben bis hin zu großen Warenhäusern und dem quirligen Wochenmarkt findet der Kunde hier alles was das Herz begehrt. Die gastronomischen Betriebe bieten ein ausgewähltes Angebot kulinarischer Genüsse. In Preetz ist der Kunde und der Gast noch König und findet stets den rich-tigen Anlaufpunkt bei freundlichen Menschen.

unterWegsauf schusters rappen ...

Preetz – Stadt am FluSS......hier ist der Kunde König

Preetz

Kultur EventsSa., 04. august II 20:00 UhrVom Ragtime zum Swing –Konzertabend mit Gottfried böttgerGottfried Böttger am Piano, begleitet vom Schlagzeug und Bass, nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Entstehungsgeschichte des Jazz: von Ragtime, Gospel über Blues und Boogie Woogie bis hin zum Swing. Freuen Sie sich auf Klassiker wie St. Louis Blues, Sweet Georgia Brown, Motherless Child oder Stücke von Jelly Roll Morton, die umrahmt werden von Gottfried Böttgers unterhaltsamen Anek-doten und Hintergrundgeschichten. Der Pianist, Moderator und Do-zent Prof. Gottfried Böttger ist vor allem als ständiger Pianist aus der TV-Talkshow „3 nach 9“ bekannt. Dort stand er mit Stars wie Tom Jones, Lang Lang, Udo Lindenberg und Peter Maffay auf der Bühne. Über seine Konzerte schrieb z. B. die Welt Hamburg: „Die Musikhalle stand Kopf!“

Do. 09. und Fr. 10. august II 20:00 Uhr„Meisterklasse“ theaterstück von terrence McnallyMaria Callas steht vor ihrer „Meisterklasse“ und versucht, ihren Ele-ven das zu vermitteln, was ihr eigenes Credo ist: Harte, rücksichts-lose Arbeit an sich selbst, Musik zu fühlen, die Seele voll und ganz einzubringen und diese Kunst zu perfektionieren. Ihr ganzes Leben, fesselnd wie eine antike griechische Tragödie, wird hier im Zeitraffer auf die Bühne gebracht. Der Schauspielerin Andrea Wolf gelingt mit ihrer Darstellung der Diva ein großes, mitreißendes Kunststück.

Sa., 23. august und So., 24. august II 20:00 Uhrbrel meets PiafZwei der größten Chansonsänger treffen sich auf der Bühne und er-zählen sich ihr Leben. Unterschiedlichere Charaktere gibt es nicht: Er sang von Hass und Ungerechtigkeit, sie von Liebe und Leidenschaft. Die einzige Verbindung dieser, von der eigenen Glut getriebenen Künstler ist die Musik, die unvergesslich bleibt. Ob “Amsterdam“, „Ne me quitte pas“, „Milord“, „Non, je ne regrette rien“ oder „La vie en rose“ – jedes dieser Chansons geht unter die Haut. Die Hauptdar-steller Asita Djavadi und Dietmar Horcicka wurden sowohl für ihre Glaubwürdigkeit in ihren Rollen als Piaf und Brel, als auch für ihre stimmlichen Qualitäten in den bundesweiten Medien hoch gelobt.

Karten zu allen Vorstellungen:Kategorie I, Vorverkauf: 28,- Euro, Abendkasse: 30,- EuroKategorie II, Vorverkauf: 26,- Euro, Abendklasse: 28,- Euro

www.facebook.com/BootshausweissenhausTickethotline (call free) 0800-233 33 30und an allen Ticketmaster-Vorverkaufsstellen, an der Theaterkasse Haase in Neustadt sowie an der Abendkasse der Reetscheune

Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre locken auch in die-sem Jahr wieder viele musikalische Leckerbissen Liebhaber musikalischer Genüsse nach Hohwacht und Lütjenburg. Im An-schluss an das Eröffnungskonzert im Juli erfreuen fünf Veranstal-tungen im August das Gehör und das Herz.

Donnerstag 2. August, 18:00 Uhr - St.-Jürgen-Kirche, HohwachtCharles Burney‘s heiteres „Tagebuch seiner musikalischen Reise“ durch Europa, 1772. Musik und Lesung mit Werken des Barock auf zwei Cembali mit Anke Dennert (Hamburg) und Ralf Popken (Lütjenburg).

Donnerstag 9. August, 20:00 Uhr - St.-Jürgen-Kirche, Hohwacht„Die Macht der Mythen“ - 2. Teil - Musikalische Lesung mit Texten aus Ovids „Metamorphosen“ mit Ralf Popken als Sprecher, Sän-ger und Instrumentalist.

Freitag, 10. August, 19:30 Uhr – Schlosskapelle Panker„Die Macht der Mythen“ - 2. Teil - Musikalische Lesung mit Texten aus Ovids „Metamorphosen“ mit Ralf Popken als Sprecher, Sän-ger und Instrumentalist.

Samstag, 18. August, 19:30 Uhr – St.-Michaeils-Kirche LütjenburgVokalquartett „La Capellaccia“, Niederlande. A-capella-Musik aus verschiedenen Jahrhunderten.

Sonntag 19. August, 18:00 Uhr - St.-Jürgen-Kirche, HohwachtVokalquartett „La Capellaccia“, Niederlande. A-capella-Musik aus verschiedenen Jahrhunderten.

Freitag, 24. August, 19:30 Uhr, Schlosskapelle Panker„Der Sängerkrieg auf der Wartburg“ – Eine mittelalterliche Le-gende neu erzählt. Mit Minnegesang, Harfe und mittelalterlichen Instrumenten.

Samstag, 25. August, 15:00 Uhr - St.-Jürgen-Kirche, Hohwacht Kinderkonzert „Der Sängerkrieg auf der Wartburg“. Minnesänger Holger Schäfer entführt Euch in die Welt der Ritter und des Mit-telalters.

Samstag, 25. August, 20:00 Uhr - St.-Jürgen-Kirche Abschlusskonzert Hohwachter Klassikzauber. „Parsival und der Gral“. Auf den Spuren einer uralten Legende. Musik des Mittelal-ters, Rezitationen und Nacherzählungen mit Holger Schäfer und Ralf Popken. - Gesang und mittelalterliche Instrumente.

Sonntag, 26. August, 19:30 Uhr – St.-Michaelis-Kirche, LütjenburgAbschlusskonzert Hohwachter Klassikzauber. „Parsival und der Gral“. Auf den Spuren einer uralten Legende. Musik des Mittelal-ters, Rezitationen und Nacherzählungen mit Holger Schäfer und Ralf Popken. - Gesang und mittelalterliche Instrumente.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.Man bittet um eine Kollekte am Ausgang.

Die Veranstaltungsreihe „Klassikzauber“ ist ein gemeinsames Projekt folgender Partner: Hotel Hohe Wacht, Ralf Popken, Kantor der ev. St.-Michaelis-Kirchengemeinde Lütjenburg/Hohwacht, Künstlervermittlung der Musikhochschule Lübeck, Hohwachter Bucht Touristik GmbH mit freundlicher Unterstützung der Förde Sparkasse und der VR Bank.

Foto: Fotoatelier v. Westernhagen

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(pg) Wer sich aus Richtung Plön kommend der Preetzer Innenstadt nähert, dessen Blicke schweifen an der Am-pelanlage unweigerlich nach links in eine kleine Straße. Hübscher Blumenschmuck, schöne alte Patrizierhäuser

und ein buntes, lebendiges Treiben machen die Atmo-sphäre der Lange Brückstra-ße aus. Die Fußgängerzone liegt direkt an der Schwen-tinebrücke. Dieser Ort hat eine große Bedeutung für Preetz. Hier gab es bereits zur Zeit der Wenden eine Furt über den Fluss. Wer zu Fuß oder mit Pferd und

Wagen auf die andere Sei-te des Gewässers wechseln wollte, der überquerte an dieser seichten Stelle die Schwentine. Hier trafen vie-le Menschen aufeinander, Waren wurden angeboten und ein reger Handel entwi-ckelte sich. So erbaute man zur Erleichterung des Weges die erste Schwentinebrücke, welche der Lange Brückstra-ße ihren jetzigen Namen gab. Hier findet man so manches Kleinod in der Welt das Han-dels und der Dienstleistung. Hinter historischen Mauern erwartet den Besucher ein großes Angebot an Beson-derheiten für alle Sinne und vieles für den täglichen Ge-brauch. Beim Shoppen und

Schauen in der Lange Brück-straße lässt es sich herrlich relaxen und manches Lieb-haberstück lässt finden.

Klein aber fein:Die Lange Brückstraße in Preetz

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(pg) Jeder Mensch, jedes Tier, jeder Gegenstand und auch die Natur haben eine ganz besondere Ausstrahlung und At-mosphäre. Diese perfekt in Szene zu set-zen, ist die Spezialität von Stephanie und Wieland von Westernhagen. Klar und sachlich, stilvoll, romantisch, verführerisch oder außerge-wöhnlich, jedes ihrer professionellen Fotos stellt die Charaktereigenschaften ihrer Modelle höchst aussagekräftig dar. „Eine freundliche und familiäre Stimmung ist uns bei Portraitaufnahmen und bei Gruppen-Shootings sehr wichtig, zudem lassen wir uns zu den Aufnah-men immer sehr viel Zeit, nur so kann man das ganz besondere „Etwas“ herauskitzeln. Jeder Mensch ist schön und jeder hat seine ganz besonderen Highlights, die in lockerer Atmosphä-re besonders gut und natürlich zur Wirkung kommen“, erklärt Stephanie von Westernhagen. Allen Fotos des einfühlsamen Ehepaares sieht man die Liebe zum Individuum wirklich an. In-novative Gestaltungstechniken, Vintage-Garderobe und nach Wunsch eine vorherige Farbberatung sowie ein kostenfreier Schminkservice machen das Fotoshooting zum Erlebnis.

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Größe wählen. Das breite Feinkostangebot reicht von Pasta, Pesto, diversen Senf-sorten über Antipasti, Mar-meladen, Chutneys bis hin zum köstlichen Gebäck und ausgefallenen Schokoladen-variationen. Auch Bio-Scho-koladen und Pralinen der bekannten Schokoladenma-nufaktur „Schokodeern“ sind bei den Damen erhältlich. Speisewürzen der Gewürz- und Feinkostmanufaktur „Spirit of Spice” garantie-ren 100 % Naturgenuss. Für alle, die einem Menschen an Leib und Seele etwas Gutes tun möchten, sind liebevoll vorbereitete Geschenkpa-

kete vorrätig. Da nicht nur der Beschenkte, sondern auch der Schenkende Freude empfindet, kann der Kunde natürlich auch in Ruhe selbst auswählen und zusammen-stellen. Wer möchte, kann sich seine Auswahl anschlie-ßend von den Mitarbeiterin-nen nett und kreativ verpa-cken lassen. Alle bei KostBAR erhältlichen Artikel sind ideal geeignet als besonde-res Geschenk zum Beispiel für Geschäftspartner oder als (Weihnachts)Geschenk für Mitarbeiter. Als weiteren Kundenservice liefert das Spezialitäten- und Feinkost-geschäft Weine in Kommissi-on. Schauen Sie doch gerne einmal bei KostBAR vorbei – es lohnt sich!

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Der Kreis der Musikfreunde Preetz präsentiert: 51. SoMMERKonzERtE · KLoStERKIRchE PREEtz

(pg) Der Kreis der Musikfreunde Preetz freut sich, auch in diesem Sommer ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm anbieten zu können. Die Konzertreihe ist im Großraum Kiel zu einem festen kulturellen Bestandteil ge-worden. Nach dem Eröffnungskonzert im Juli folgen vier wei-tere Konzerte im August jeweils montags ab 20:00 Uhr in der Klosterkirche Preetz. Herausragende Künstler und Ensembles werden sich dem Publikum präsentieren. Am 06. August spie-len Stefan Temmingh, der zur jungen Generation von Block-flötisten auf Weltniveau gehört, Domen Marincic (Viola da Gamba), und Axel Wolf (Laute), reizvolle Suiten von Johann Sebastian Bach. Am 13. August folgen die Berliner Cellhar-moniker mit einem umfangreichen Repertoire verschiedener Stilrichtungen. David Drost, Alexander Kahl, Andreas Kipp und Rouven Schirmer spielen Wagenseil, Guérinel, van Beet-hoven, Petit und Gershwin. Mit solistischer Qualifikation trägt am 20. August das Berliner Frauen-Vokalensemble in Beglei-tung von Katharina Hanstedt an der Harfe und unter Leitung von Lothar Knappe Werke der Romantik und Moderne von Kodály über Schumann, Eben, Rheinberger, Verdi und Brahms

vor. Die Konzertreihe endet am 27. August mit dem Göttin-ger Barockorchester. Dorothee Kunst (Block- u. Traversflöte), Thomas Rink (Flöte und Fagott) und Hennig Vater (Solovioline und Leitung) präsentieren populäre Kompositionen von Bach (Brandenburgisches Konzert Nr. 4), Händel (Concerto grosso op. 3 Nr. e). Telemann und Fasch. Sofern es die Witterung zu-lässt, werden an den Konzertabenden Getränke und kleine Snacks angeboten. Damit ist für eine anheimelnde Konzert-athmosphäre im herrlichen Klosterembiente gesorgt.

Eintritt: 19,- €, 17,- €, 12,- €Karten sind erhältlich bei: Preetzer Bücherstube (Tel.: 04342 / 889090), Konzertdirektion Streiber in Kiel (Tel.: 0431 / 91416) und an der Abendkasse ab 19:10 Uhr. Telefonische Vorbestel-lung bei Thorsten Ganzert (Tel.: 04342 / 308203)

Verantwortlich:Kreis der Musikfreunde PreetzSpreewaldweg 21, 24211 Preetz, Tel. 04342 / 86115www.musikfreunde-preetz.de

...genießen auf Italienisch!

Claudio

Ristorante · Pizzeria · Bar · Gelateria

Kirchenstr. 6 · 24211 Preetz · Tel. 04342-728 2415

www.claudio-preetz.de(pg) Lebendigkeit, entspann-te Geselligkeit und angeregte Gespräche, am liebsten bei einem schönen Glas Wein

und einem leckeren Essen, das ist italienisches Lebens-gefühl. Claudio möchte Sie in sein Ristorante einladen und

in diese Welt entführen. Der Inhaber hatte sich bereits in der Vergangenheit im weiten Umkreis bei Kennern der ita-lienischen Küche mit seinem ehemaligen Restaurant „Zi Teresa“ im Ragniter Ring in Preetz einen guten Namen gemacht. Die Stammgäste freuten sich, als Claudio im Oktober 2011 sein neues Domicil „Claudio Ristoran-te - Pizzeria - Bar - Gelateria“ in der Preetzer Kirchenstraße eröffnete. An Tischen vor dem Haus kann der Gast das fröh-

liche Leben der Fußgänger-zone beobachten. Der Wein-garten im Innenhof verspricht Ruhe und Entspannung. Auf Qualität und Frische legt man besonders viel Wert. Hier gibt es keine vorgegarten Nudeln oder gar aufgewärmte Soßen. Alle Gerichte werden erst nach der Bestellung absolut frisch zubereitet. Pizza wird bei Claudio mit originalem Käse (kein analog!) belegt und traditionell auf einem heißen Ofenstein gebacken. Neben dieser Köstlichkeit

Genießen auf Italienischstehen selbstverständlich Pasta (Nudelgerichte), Carne (Fleischgerichte) und Pesce (Fischgerichte) auf Claudios Speisekarte. Dazu gibt es eine Karte mit ständig wech-selndem Angebot und zwei Mal pro Woche als beson-deres Highlight fangfrischen Fisch speziell aus dem Mit-telmeer. Wer süße Leckerei-en liebt, der ist in Claudios Eiscafé genau an der richti-gen Adresse. Hier verführen 24 Eissorten sowie Torten und Kuchen den Gaumen.

Buon appetito!

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DERBESONDERECHARME

SKANDINAVIENS.

Inhaber: Michael Götzke

Markt 6 · 24211 PreetzTelefon 0 43 42/85 11 81

(pg) „Nur ein gut sortiertes Angebot in hoher Qualität überzeugt langfristig den Kunden“, so Michael Götzke. Für den Inhaber des Juwe-liergeschäftes Rensmeyer ist es wichtig, seine Kunden zu-frieden zu stellen. Dazu ge-hört selbstverständlich auch eine qualifizierte Beratung durch versiertes Fachper-sonal. Auf einen guten Ser-vice und ein hochwertiges Sortiment können sich die Kunden des modern geführ-ten Ausbildungsbetriebes absolut verlassen. Juwelier Rensmeyer bietet eine mo-derne sowie klassische Aus-wahl an Schmuck und Uhren. Zeitmessgeräte sind selbst-verständlich auch wasser-dicht und mit großen Ziffern erhältlich. In der Schaufens-terauslage und im Juwelier-

geschäft kann sich der Inte-ressierte gerne selbst von dem hohen Anspruch des Ju-weliers überzeugen. Michael Götzke nebst Team freuen sich darauf, Stammkunden und besonders auch Som-mergästen die breite Palette des Angebotes präsentieren zu dürfen.

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BIERGARTEN

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12. August 2012Country- & Westerntagab 12.00 UhrCountry- & Westernmusikmit Lucky Rudolph · Line-DanceUS-Car-Show · Steaks vom Grill

Montag Ruhetag • Di. bis Sa. ab 14 Uhr • So. durchgehend ab 10 Uhr

An der Spolsau 124211 BredeneekTelefon 0 43 42-799 27 07Fax 0 43 42-799 27 10mail: [email protected]

BredeneekerGASTHAUS

Weitere Infos & Termine unter:www.bredeneeker.de

(pg) Westernfans kommen im Bredeneeker Gasthaus am 12. August mal so rich-tig auf ihre Kosten. Boys und Girls vermitteln mit tollen

Aktionen amerikanisches Country Feeling. Fans moto-risierter Pferdestärken kom-men bei der US-Car-Show ins Schwärmen, aber auch

tierische PS kommen beim Ponyreiten zum Einsatz. Wen das Westernfieber jetzt noch nicht gepackt hat, der hat die Chance, sich beim Zuschauen (oder Mitma-chen) der Line-Dancer nach heißem Country-Sound ins Schwitzen zu bringen. Lucky Rudolph bringt ebenfalls mit fetziger Country- und Wes-

ternmusik das Gasthaus zum Beben. Wer schwächelt, und Hunger oder Durst verspürt, der kann sich mit Steaks und anderen deftigen Köstlich-keiten vom Grill und an der Bar wieder stärken. Also nix wie hin zum Country- und Westernnachmittag ins Bre-deneeker Gasthaus.

• Den Spaß im Wasserentdecken

• Einfach mal ausspannen• Bewusst trainieren

öffnungszeiten:Mo.: 14:00 -18:00 UhrDi.: 06:00-08:00 Uhr und 14:00-22:00 UhrMi.: 06:00-20:00 UhrDo.: 06:00-08:00 Uhr und 14:00-22:00 UhrFr. 11:00-22:00 UhrSa.: 09:00-17:00 UhrSo.: 09:00-17:00 Uhr

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MODERNE GASTLICHKEIT IN HISTORISCHEM AMBIENTE...

hier steht Der gast im mittelpunKt

(pg) Ein Hauch von nostalgi-schem Handelstreiben hängt noch immer in den historischen Mauern des Anno dazumal. Das unter Denkmalschutz stehen-den Handelshaus aus dem Jahre 1650 erlebte eine wechselvolle Geschichte als Warenspeicher eines Seidenkrämers, als Korn-lager und als Gastwirtschaft. All das ist Vergangenheit. Mar-tina Tober leitet nun mit tollen Ideen und vollem Einsatz eine neue Ära ein. Die dynamische Frau hat dieses alte Gemäuer zu einem modern geführten Treff-punkt für Liebhaber der guten deutschen Küche gemacht. Alle Gast- und Nebenräume wurden komplett renoviert und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Der Dekorations- und Floris-tikbetrieb Grimm Salabim aus Wittenburg setzte die Beson-derheiten des Restaurants mit Hilfe des Restaurantpersonals perfekt in Szene. Zur Verfügung stehen im Gast-raum rund 60, im Festsaal ca. 40 Plätze. Auch im Biergarten ge-nießt man schöne Stunden. Es bietet sich die Möglichkeit, das komplette Restaurant zu reser-vieren. „Der Gast steht bei uns

im Mittelpunkt“, so die freundli-che Inhaberin. „Er soll sich wohl fühlen und in netter Umgebung genussvolle Stunden verbrin-gen, deshalb legen wir viel Wert auf guten Service. Als Gruß aus der Küche gehört ein frisch gebackenes Brot mit Schmalz dazu.“ Die Küche überzeugt mit ihrer gutbürgerlichen Karte und den regelmäßig wechseln-den speziellen Angeboten. Ein besonderes Highlight ist die Erlebnisgastronomie mit einem Genießertag voller kulinarische Leckerbissen eines fremden Landes. Ein speziell dazu en-gagierter Koch stellt mit einer Suppe und drei unterschiedli-chen Speisen die Küche seines Heimatlandes vor.

Am 17. August startet die Reihe mit einem „indischen Abend”. Ein südafrikanischer und asia-tischer Abend folgen. Wer das Ambiente des Anno dazumal auf sich wirken lassen möch-te, der kann es sich selbstver-ständlich auch bei einem ge-pflegten Glas Bier oder einem guten deutschen Wein aus Ba-den oder vom Kaiserstuhl ge-mütlich machen. Frau Tober sammelte ihre be-ruflichen Erfahrungen haupt-sächlich in der Schiffsgastrono-mie. “In meiner dreißigjährigen Tätigkeit trug ich die Verantwor-tung als Maitre D´(oberste Re-staurantleitung) und als admi-nistrative Leitung, zum Teil mit Offiziersstatus. Ich fuhr auf der

Donau z. B. bis nach Österreich und Ungarn, hatte die Leitung des Kieler Raddampfers Freya inne und war verantwortlich für den reibungslosen Ablauf auf großen Containerschiffen.Dann ergab sich vor 9 Wochen die Option der Übernahme des Restaurants in Preetz. Fred Sick-mann, ein ehemaliger Kollege und jetziger Küchenchef im Anno dazumal und ich, trafen uns zu der Zeit zufällig wieder und da gab es für nur eins: Wir nahmen die Herausforderung an.”Martina Tober und ihr Team freuen sich darauf, ihre Gäste im besonderen Ambiente des Anno dazumal verwöhnen zu dürfen.

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Kunst Kultur Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby AusstellungEntspannung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen SpürenKunst Kultur Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby AusstellungEntspannung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen SpürenMit allen Sinnen erleben

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DasBalkan-Restaurant

mit dem gewissen „Etwas”

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Unsere Specials:

Freitag, 17.8., Samstag, 18.8.und Sonntag, 19.8.Spezialitäten vom Grill sowie vieleheimatliche Spezialitäten undÜberraschungen aus dem Balkan 10,90 €

Montag, 20. August von 19-22 UhrKalt-Warmes Buffet inkl. Wein, Bier undalle alkoholfreien Getränke pro Person 24,90 €

An allen Angebotstagen auch á la Carte!

GrilltellerFleischspießchen, Kotelett,Hacksteak, 2 Cevapcici,dazu Djuvec-Reis, Pommes Fritesund gem. Salat 11,90 9,00 €

Schellhorner Straße 74-76 · 24211 PreetzTelefon: 0 43 42-8 40 43

(Parkplätze der Fa. Gloyer tägl. ab 17 Uhr,sonntags und feiertags ganztägig nutzbar)

Öffnungszeiten:Täglich von 11.30-14.30 und 17.30-23.00 UhrSonntage und Feiertage von 11.30-22.00 Uhr

Sie finden uns im Internet unter Google:Restaurant Sarajevo Preetz - Stadtmagazin

Sonn- und Feiertags-Menü1 Cocktail á la Dragi, Salat,Hauptspeise nach Wahl, 1 Dessert 19,90 €

Buffet (Auch Anlieferung außer Haus) ab 15 Pers. pro PersonKinder bis 12 JahreSuppe, versch. Salate, Balkanspezialitäten wie Hack-steak, Pute, Nacken, Cevapcici, Leber, Spanferkel,Djuvec-Reis, Bratkartoffeln, frische Champignons,Kaffee, Dessert und viele Überraschungen.

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Mittagstisch Mo.-Fr. v. 11.30-14.30 Uhrmit Vorsuppe abZ. B. „Potpourri” – Der Stolz des Hauses –mit Putensteak, Hacksteak, Cevapcici,Rinderleber, mit Bratkartoffeln,Knoblauchbrot und Salat

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Verlosung

auf der

Rückseite!(pg) Ein schöner Kamin, far-benfrohe, traditionelle Dekora-tion und landestypische Bilder geben den Gasträumen einen gewissen Charme. „Dragi“ wie sie von ihren Stammgästen lie-bevoll genannt wird, arbeitet seit über 40 Jahren mit Leib und Seele in der Gastronomie. 1985 eröffnete sie ihr Restau-rant in Preetz, wo sie ihre neue Heimat und eine Menge Freun-de gefunden hat. Dass die Ent-scheidung, sich hier niederzu-lassen, richtig war, belegen die vielen zufrieden, immer gerne wiederkehrenden Gäste.Auch mit dem Speisenangebot überzeugt das Sarajevo. Hier werden nur hochwertige Pro-dukte verarbeitet und erst di-rekt nach der Bestellung frisch zubereitet. Dragica Savic und ihr Team möchten mit ihrem Angebot möglichst allen Gäs-ten gerecht werden. Die Spei-sekarte bietet eine große Aus-wahl an Balkanspezialitäten, internationalen sowie nationa-len Köstlichkeiten. Wer möch-te, wählt an der Salat-Bar unter knackigen Zutaten aus. Es ste-hen, speziell auch für Senioren und Kinder, warme und kalte Vorspeisen, Suppen, Salate, in der Pfanne servierte Speziali-täten sowie Grill-Spezialitäten vom Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und Fisch, Vegetari-sches, Beilagen nach Wunsch und Desserts zur Wahl. Dazu empfiehlt die Chefin ein ge-pflegtes Bier vom Fass oder ei-nen schönen Balkan-Wein.

Selbstverständlichbietet die gut sor-tierte Getränkekarteauch andere alkoholi-sche sowie nicht alkoholische kalte und warme Getränke. Alle in Sarajevo angebotenen Speisen, inklusive Buffet, sind auch außer Haus erhältlich.

Dragica Savic und Team freu-en sich auf Ihren Besuch. Bitte reservieren Sie unter der Tele-fonnummer 04342/84043.Es stehen ein separater Rau-cherbereich und Räumlich-keiten bis ca. 60 Personen für Festlichkeiten jeder Art und Parkplätze direkt am Haus zur Verfügung.

Einen guten Appetit wünscht Ihnen Ihre

Dragica Savic(Dragica Savic)

Unser Partner für Qualität & Frische:CITTI Markt Kiel

Freuen Sie sich auf das gro-ße viertägige Sommerfest vom 17. bis 20. August mit vielen tollen Überraschun-gen und Angeboten!Anlässlich des 27. Jubilä-ums am 1. März 2012 möch-te Dragica Savic Ihre Gäste nachträglich beschenken und startet dazu eine große Verlosung vieler wertvoller Sachpreise.(Siehe Rückseite)

Familiäre Herzlichkeit, Gastfreundschaft und ungezwungenes ambi-ente, all das finden Sie im Balkan-Restaurant Sarajevo. als gebürtige Bosnierin hat sich Dra-gica Savic mit diesem lokal ein Stück Hei-mat nach Preetz in die Schellhorner Straße 74 geholt.

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Samstag, 04. August14:00 h bis 16:00 hSpeckstein nach dem Vorbild der Eiszeitmenschen bearbeiten. Kosten: inkl Material 12,- €.Hohenfelde, Strandab 17:00 hHohenfelder Oldiparty.Hohenfelde, Hauptstrandab 17:00 hHappy-Hour mit Cocktails, kleinen Snacks und Weinausschank der beson-deren Art.Sehlendorfer Strand, Tourist-Infoab 20:00 hKabarett Comedy-Show mit Herrn Schmidt. Kartenvorverkauf Tourist-Info Sehlendorf. 8,- €.Sehlendorfer Strand, Tourist-Info und Veranstaltungsraum

Sonntag, 05. August10:00 h bis 18:00 hLandmarkt und Kunsthandwerk. Ver-anstalter: Mensch Energie Natur (MEN)

gGmbH. Eintritt frei.Lütjenburg, Marktplatz11:00 bis 13:00 UhrBeerendetektive. Kleine Wissen-schaftler erfahren unter fachkundiger Führung Erstaunliches und Interessan-tes rund um die Beeren. Kosten 7,- € inkl. Eintritt, Führung, Beeren satt und unbegrenzte Spielzeit im Garten.Futterkamp, Blekendorfer Berg, Obst-Erlebnis-Garten11:00 bis 16:00 hHistorisches Kochen mit Wildgemüse. Kosten inkl. Aller Zutaten: 20:00 €. Anmeldung unter Tel.: 04342 / 3461. Lütjenburg, Nienthal, Auffahrtscheune19:30 h(auch Mittwoch, 08. August).Junge Talente – Saxophon und Orgel. Andreas Lammel, Monika Leder-Bals. Eintritt frei.Lütjenburg, St. Michaelis Kirche

Montag, 06. August10:00 h, 12:30 h, 15:00 hKreativ-Malkurs für Kinder. Zum ei-genen Ölgemälde mit Karen Kreuzer. Kosten: 12,- €. Bitte 2 Tage vorher anmelden.Sehlendorf, Tourist-Info

Montag, 06. bisFreitag, 12. Augusttgl. ab 10:00 hDie Farben des Sommers. Wochen-end-Malkurs mit Klaus Mengede. Anmeldung unter Tel.: 0160/2473052. Kosten: 140,-€.Hohwacht, Timare

Dienstag, 07. August13:00 h bis 14:30 hWas Strandsteine erzählen.Kosten: Kinder 2,- €, Erw. 4,- €.Hohwacht, Steilküste20:00 hFlugkünstler der Nacht.Fesselnde Führung durch das Reich der Fledermäuse mit dem NABU. Anmel-dung bei der Tourist-Info Hohwacht.Hohwacht, ab Lesehalle

Mittwoch, 08. August11.00 h und 15:00 hBaderegeln auf Tour.Nobbi macht wasserfest.Sehlendorf, DLRG-Station

11:00 hKümmel´s Zauberspaßshowfür die ganze Familie. Eintritt frei.Hohwacht, Flunder13:00 h bis 14:30 hWas Strandsteine erzählen.Kosten: Kinder 2,- €, Erw. 4,- €.Hohwacht, Steilküste

Donnerstag, 09. August21:00 hFledermausführungmit Detektor und Taschenlampe.Lütjenburg, Niedermühlenweg, Zufahrt Klärwerk

Freitag, 10. August(auch Dienstag, 21. August und Diens-tag, 28. August)12:45 h ab Lütjenburg, ZOB13:00 h ab Hohwacht, Bushaltestelle Berliner PlatzHerrenhäuser und Erlebnistour. Ge-führte Busrundfahrt. Route siehe Flyer. Dauer ca. 6,5 Std. 19,- € p. P. (Kaffee-shop extra). Anmeldung: Tourist-Info Hohwacht oder Tel.: 04381 905560. 18:00 hKaköhl bei Nacht. Dreikampf mit der Totengilde Kaköhl.Kaköhl, Schießstand

Samstag, 11. August (auch Sonntag, 19. August)10:00 h bis 11:00 h und 11:00 h bis 12:00 hSäbelzahnkatze, Mammut und Co. mit Dipl.-Geologin N. Arndt von S-H Eiszeitmuseum. Ohne Altersbeschr. Kosten: 2,- €. Sehlendorf, Tourist-Info

Samstag, 11. August11:00 h und 15:00 hBaderegeln auf Tour.Nobbi macht wasserfest.Hohwacht, an der Flunder19:00 hOpen-Air-Live-Konzert mit „Malan-ders“. Rock- und Popklassiker mal anders. Eintritt frei. Hohwacht, Flunder

Sonntag, 12. August(auch Mittwoch 15. August)19:30 hJunge Talente – Trompete und Orgel. Johannes Bals, Monika Leder-Bals. Eintritt frei.Lütjenburg, St. Michaelis Kirche9:00 h bis 12:00 hHolsteiner Pfeil. Radtourenfahrt (RTF) auf einer Strecke von 40 km, 70 km und 110 km durch die Holsteinische Schweiz. Info:www.radsport-team-malente.de, An-meldung am 12. Augustab 7:30 h. Malente, Marktstr. 2,ab Grundschuleab 11:00 hHimbeermarmelade kochen.Kosten: 2,50 € p. Glas.Futterkamp, Obst-Erlebnis-Garten, Blekendorfer Berg

Montag, 13. August17:00 h bis 18:00 hTrakener Gestüt Hohenschark. Interes-santer Rundgang.Tel.: 04383 / 518518. Grebin

Freitag, 17. August(auch Samstag, 18. August)20:00 hGala-Abende. Das „Best-of“ der Fest-spiel-Saison 2012 eingebettet in eine besondere, musikalische Zusammen-stellung auf höchstem Niveau. Infos / Kontakt: [email protected], Eutin

Samstag, 18. August19:30 hBunter Obend mit de Selenter Snack-fatt. Selent, Schulaula

Sonntag, 19. August10:00 hRadfahren auf der Schusteracht. Auf der Südschleife (33 km) durch den Natur- und Erlebnisraum.Infos: www.schusteracht.de.Preetz, Marktplatz, Treffen am Quell-steinKunsthandwerkermarkt.Preetz, Innenstadt

Mittwoch, 22. AugustPlön mit Kinderaugen entdecken. Spaßige Entdeckungsreise für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Kosten: 3,50 €. Tel.: 05422 / 50950. Plön, Tourist Info Gr. Plöner See

Samstag, 25. August(auch Sonntag, 26. August)Großflohmarkt mit Stadtfest. Eutins größte Partymeile. Eutin11:00 h bis 17:00 hTag der offenen Tür der Lebens- und Werkgemeinschaft Grebinsrade. Grebinsrade14:00 hWandern auf der Schusteracht. Auf der Nordschleife (31 km) durch den Natur- und Erlebnisraum. Infos: www.schusteracht.de, Tel.: 04342 / 889823. Preetz, Wakendorfer Str., Parkplatz Aldi15.00 h bis 17.00 hTaijiquan & QiGong für Einsteiger mit Nils Heesch (Taijiquan & QiGong-Lehrer / Physiotherapeut). Anmel-dung unter Tel. 04381-9764 bis zum 23.08.2012. Kosten: 6,- € Mitgl. MUSU-BI e.V., 10,- € Nichtmitgl.Fresendorf, Waldweg 4, Kursraum

Sonntag, 26. AugustFlohmarkt. Preetz, Innenstadt07:00 h bis 09:00 hNaturkundliche Führungim NSG Sehlendorfer Binnensee mit Lothar Sielmann. Sehlendorf, Treff-punkt Tourist-info

Der Veranstaltungskalender stellt einen Auszug dar.Leider können wir aus Platz-gründen nicht immer alle Ter-mine berücksichtigen. Redaktionsschluß ist jeweils der 20. des Vormonats.Alle Angaben ohne Gewähr.

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Page 19: August 2012

1.Preis Montenegro

Bitte den Teilnahmezettel ausgefülltauf eine Postkarte kleben und einsendenoder direkt im Restaurant Sarajevoabgeben.Bitte den Absender nicht vergessen!

Restaurant SarajevoSchellhorner Straße 7424211 Preetz Einsendeschluss ist der 19. August. Die Ziehung der vielen verschiedenen Preise erfolgt in dreiEtappen im Restaurant Sarajevo, und zwar zum Sommerfest am 19. & 20. August, am Silvestertag 2012sowie am 01. März 2013 anlässlich des 28. Jubiläums.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Auszahlung der Gewinne ist nicht möglich.

1. Wie heißt das Olympia-Maskottchen von Sarajevo?

2. In welchem Jahr fanden die Olympischen Spiele in Sarajevo statt?

3. Wie teuer ist die Olympia-Feuer-Grill-Platte für 2 Personen im Restaurant Sarajevo? € 29,90 € 34,90 € 39,00

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Besatzern vergangener Jahr- hunderte, aber auch das mo-derne Leben pulsiert in der Stadt. Informationen über das ****VIP Hotel Aleksandar un-ter:www.hotelvilaaleksandar.com.

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Bosnien undHerzegowina

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Hier lässt es sich Urlaub ma-chen! Die Inhaberin des Re-staurants Sarajewo, Dragica Savic, freut sich, diese Reise zu verlosen, denn sie stammt ursprünglich aus diesem grünenden und blühenden Kurort in Bosnien und Herze-gowina. Das milde Klima und die frische Luft ziehen jähr-lich etliche Erholungssuchen-de an, die u. a. die Heilkräf-te der Thermalquellen auf sich wirken lassen möchten. Abwechslung und Entspan-nung findet man beim Baden im Heil-Schwimmbad oder bei schönen Spaziergängen durch die Umgebung mit den vielen kulturgeschichtlichen Denkmalen. Auch die sportli-chen Angebote und Festivitä-ten kommen in Laktasi nicht zu kurz. Infos über Laktasi unter www.laktasiturizam.org

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