schulFRIZZ Kassel August 2012

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www.frizz-kassel.de kostenlos / Ausgabe August 2012 Das Schülermagazin für Kassel & Umgebung Exklusiv: Culcha Candela im Interview +++Auflage erhöht auf 15.000 Hefte +++

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Stadtmagazin Kassel

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www.frizz-kassel.de kostenlos / Ausgabe August 2012

Das Schülermagazin für Kassel & UmgebungDas Schülermagazin für Kassel & Umgebung

Exklusiv: Culcha Candela im Interview

+++Auflage erhöht auf 15.000 Hefte +++

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Und die anderen dachten, Mathe und Physik wären uncool.

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3I N HALTSVERZEICH N IS

Dein schulFRIZZauf einen Blick

16 CU LCHA CAN DEL A

76 SCHWARZES BRETT

64 SCH Ü LERSTREICH E

68 UMFR AGE24 ALLEI N ZU HAUS

4 I NTRO

60 VERLOSU NGEN

56 MESSEN

28 WEGE I N DEN BERU F

6 SICH ER IM N ETZ

IMPRESSUMRedaktionsanschrift schulFRIZZSophienstraße 34 - 34117 KasselFon 05 61 - 720 90 0 Fax 05 61 - 720 90 [email protected]: Skyline Medien Verlags GmbH Geschäftsführung: Erk WalterObjektverantwortung: Kirsten van GeldernRedaktion: Alexander Röder, Sarah Syring,

Teresa Apitz, Olga Preiss, Franziska Specht-GüntherAnzeigenakquise: Ralf Lorenz, Kir-sten van Geldern, Markus Schneider Titel: Katja Kuhl (Culcha Candela)Grafi k & Layout: fritz&friends, FrankfurtDruck: Messedruck Leipzig GmbH Verteilung: DIVA Werbung, KasselAufl age: 15.000 Hefte

Und die anderen dachten, Mathe und Physik wären uncool.

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4

Jetzt geht‘s los

Was ist das? Auf den Treppen und Gän-

gen des Schulgebäudes stehen hunder-

te randvoll mit Wasser gefüllte Papp-

becher, der Boden in mehreren Klas-

senzimmern ist über und über bedeckt

mit Papierschnipseln. Na? Richtig: ein

Abistreich. Schüler einer bayrischen

Schule sind im vergangenen Jahr des

nachts in die Schule eingedrungen und

haben das Chaos hinterlassen, samt

Bekennerbrief. Ergebnis: Die Schulleite-

rin erstattete Anzeige, die Polizei rückte

an und die Schüler durften alles selber

wieder saubermachen.

Schülerstreiche gehören zur Schul-

zeit wie Nachsitzen und Rauchen auf

dem Klo. Manche Streiche werden

regelrecht zu Heldentaten verklärt,

manche gehen wie eingangs gese-

hen gründlich daneben und über

manche Streiche kann man erst mit

einiger Distanz lachen. Letztlich soll-

ten sie aber vor allem eines bringen:

ein bisschen Spaß im allzu ernsten

Schülerleben. schulFRIZZ hat ein paar

witzige Streiche zusammengestellt.

Darunter wahre Klassiker, über deren

Gelingen sich eure Lehrer früher wohl

selbst noch diebisch gefreut haben

dürften. In unserer Aufl istung gibt

es aber auch unverbrauchte Streiche

aus der Generation Flash-Mob.

Also, nichts wie ran an die Streiche

und bringt Leben in den Klassen-

raum. Aber denkt daran: Eure Leh-

rer sind auch nur Menschen. Jeder

Spaß hat seinen Grenzen. Sonst

geht es euch womöglich wie Culcha-

Candela-Sänger Itchy. Der hatte uns

im exklusiven schulFRIZZ-Interview

erzählt, dass er in der Schule regel-

mäßig wegen derber Streiche vor die

Tür musste.

Außerdem war schulFRIZZ Facebook

auf der Spur. Wir haben mit Exper-

ten über die Sicherheit eurer Profi le

gesprochen. Viel Spaß beim Lesen und

beim Nachspielen der Schulstreiche

wünscht

Dein schulFRIZZ-Team

EDITORIAL

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Alle Fahrgastinfos da, wo man sie braucht – unterwegs!Als App oder als mobile Website.

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sich eres i ntern et . . .

Jule ist 16 und nutzt Facebook seit

zwei Jahren. Seitdem chattet sie

täglich mit Freunden, informiert sich

über Veranstaltungen, stöbert in den

Profilen ihrer Freunde und lädt Fotos

hoch.

„Mittlerweile läuft fast alles übers

Internet. Da kann man schon schnell

den Anschluss verlieren, wenn man

nicht angemeldet ist“, sagt die

Gymnasiastin der Max-Eyth-Schule.

Angst, dass Infos in die falschen Hän-

de kommen, hat sie nicht. Sie habe

auf ihre Sicherheitseinstellungen

geachtet und alles so eingestellt,

dass nur Freunde sehen können, was

sie postet. Zurzeit hat Jule 388 Freun-

de gelistet.

24 Millionen Deutsche nutzen Facebook, und viele hiervon täglich. Wie man

seinen Account sicher macht und was Experten zum Umgang mit Facebook

sagen, erfährst du hier.

6

Bist du bei Facebook?

Aber sicher!

@ Gerd Altmann/ Pixelio.de

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7. . . i n fo

Als sich Jule bei Facebook angemeldet

hat, war sie 14. „Da habe ich sicher ein

bisschen zu viel gepostet und man-

che Bilder von mir, die ich mal reinge-

stellt habe, finde ich jetzt auch nicht

mehr so prickelnd“, sagt sie. Aber

problematisch findet sie das nicht.

Während andere Eltern sich der Kon-

trolle wegen ein eigenes Facebook-

Profil eröffnen, um ihre Sprösslinge

überwachen zu können, haben Jules

Eltern ihr von Anfang an vertraut.

Auch Marius benutzt Facebook na-

hezu täglich. Der 16-Jährige nutzt

das Netzwerk, um sich mit Gleich-

gesinnten über sein Hobby, das Ki-

telandboarding, auszutauschen. Er

postet Bilder und Videos, um Freun-

den die neuesten Stunts auf seinen

Boards zu zeigen. Marius: „Das ist ein

super Zusatz zu meinem Blog.“

Und geht‘s auch ohne? Die 18-jäh-

rige Annika verwehrt sich bislang

erfolgreich dem internationalen

@ Gerd Altmann/ Pixelio.de

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sich eres i ntern et . . .8

Netzwerk. „Das ist auch ganz gut so“,

sagt sie. „Ich möchte einfach nicht,

dass meine Daten irgendwo abge-

speichert werden oder Fotos von mir

im Internet kursieren. Man hört da ja

Einiges. Ich finde, man kommt auch

ohne Facebook super klar.“

Auch Nina aus Kassel hat es eine Zeit-

lang ohne Facebook versucht – und

schnell kapituliert. „Die heutige Gene-

ration schafft es einfach nicht, normal

zu kommunizieren.“ Sie fühlte sich in

ihrer dreimonatigen Abstinenz schon

ziemlich ausgegrenzt. So bekam sie

kaum noch mit, wenn irgendwo Par-

tys stattfanden. „Früher hat man sich

telefonisch verabredet, heute geht

alles über Facebook“, sagt sie.

Max hat noch keinen Account. „Ich

darf nicht“, sagt er schmollend. „Von

meinen Freunden sind alle bei Fa-

cebook.“ Aber Max‘ Mutter Tamara

möchte den Zeitpunkt, ab dem sich

der Zwölfjährige bei Facebook tum-

melt, gerne noch ein wenig hinauszö-

gern. „Irgendwie finde ich, das muss

noch nicht sein“, sagt sie. Doch bevor

sich ihr Sohn heimlich anmeldet, wird

sie es ihm erlauben – und selber ei-

nen Account anmelden. „Dann werde

ich mich sofort mit ihm per Facebook

befreunden, um immer zu wissen,

was er macht.“

Jule, Marius, Felix und Annika.

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1 2 sich eres i ntern et . . .

Facebook-VerhaltenskodexWas Experten raten...

1. So wenig Daten wie möglich von

sich preisgeben. Man sollte sich die

Frage stellen, ob man damit klar

kommen würde, wenn die Daten und

Fotos auf der Titelseite der BILD ste-

hen würden. Außerdem: Das Internet

vergisst nie. Was einmal im Netz ist,

bleibt auch da.

2. Regelmäßig die Sicherheitseinstel-

lungen überprüfen. Mitunter verstel-

len sie sich. Durch genaues Einstellen,

kann man verhindern, dass Fremde

das eigene Profil sehen können.

3. Handeln nach der Internet-Neti-

quette, dem Knigge in der elektroni-

schen Welt. Das heißt: Niemanden

beleidigen, um ein respektvolles Mit-

einander zu schaffen.

4. Keine Angaben zu Religion, Famili-

enstand und Sexualität machen. Da

das Internet nichts vergisst, könnten

manche Infos noch abgerufen wer-

den, wenn sich die eigene Situation

oder Meinung geändert hat.

5. Urheberrecht: Lieber keine nicht-ei-

genen Liedtexte, Gedichte und Bilder

posten. Einige Juristen suchen gezielt

etwa nach Comicfiguren in Profilen.

Das kann abgemahnt werden und zu

hohen Geldstrafen führen.

Wie verhalte ich mich

richtig bei Facebook?

Wie kann ich meinen Ac-

count möglichst sicher

machen? schulFRIZZ hat

darüber mit Thomas

Hertwig von der Verbrau-

cherzentrale Hessen in

Kassel gesprochen.

@ G

erd Altmann/ Pixelio.de

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1 4 Sich ereS i ntern et . . .

6. Vorsicht beim Häkchensetzen.

Stichwort: Facebook-Partys, die durch

einen falschen Klick öffentlich ge-

macht wurden. Die unfreiwilligen

Veranstalter müssen oft viel Geld für

Polizeieinsätze bezahlen.

7. Bei den Einstellungen Drittanbie-

tern etwa von Spielen verbieten, auf

dein Profil zugreifen zu dürfen. Diese

Funktion heißt: „umgehende Perso-

nalisierung“. Denn durch die Zustim-

mung haben die Anbieter automa-

tisch ein Recht auf alle deine Daten.

8. Gesichterkennung ausschalten. An-

sonsten kann Facebook dich auf allen

Fotos und Videos markieren. Auch auf

Fotos von dir, die andere User reinge-

stellt haben und auf denen du lieber

nicht erkannt werden möchtest.

9. Ortungsfunktion „Facebook Places“

deaktivieren. Man kann sonst sehen,

wo du dich gerade befindest.

10. Suchmaschinenfindung: Möchtest

du mit deinem Profil nicht bei Google

auftauchen? Einfach in der „Privat-

sphäre“ unter „Anwendungen und

Webseiten“ deaktivieren.

ACHTUNG AN HOTSPOTS wie Cafés

und Bahnhöfen: Mit folgenden Si-

cherheitseinstellungen verhinderst

du, dass deine Daten über ungesi-

cherte wlan-Verbindungen weiter-

gegeben werden. Drei Schritte.

Das Landeskirchenamt in Kassel bietet zum 1. September 2013 die Ausbildung als

Kircheninspektoranwärter/in(Bachelorstudiengang)

an.

Die dreijährige Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst ist aufgeteilt in Fachstudien an der Hochschule für Polizei und Verwaltung und berufspraktische Studienzeiten in der Kirchenverwaltung. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung wird der Abschluss „Bachelor of Arts (Allgemeine Verwaltung)“ zuerkannt.

Die Ausbildung bereitet Sie auf einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz im kirchlichen Dienst vor. Die anschließende Übernahme wird angestrebt.

Voraussetzung für die Übernahme in die Ausbildung ist eine zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulausbildung (Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife) sowie die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für Fragen steht Ihnen Frau Holzapfel, Tel. 0561/9378-213 oder [email protected], gerne zur Verfügung.Informationen zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und dem Landeskirchenamt finden Sie im Internet unter www.ekkw.de, zu den Ausbildungsberufen unter www.ekkw.de/stellen.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 21. September 2012

an das Landeskirchenamt, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel.

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Das Landeskirchenamt in Kassel bietet zum 1. September 2013 die Ausbildung als

Kircheninspektoranwärter/in(Bachelorstudiengang)

an.

Die dreijährige Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst ist aufgeteilt in Fachstudien an der Hochschule für Polizei und Verwaltung und berufspraktische Studienzeiten in der Kirchenverwaltung. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung wird der Abschluss „Bachelor of Arts (Allgemeine Verwaltung)“ zuerkannt.

Die Ausbildung bereitet Sie auf einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz im kirchlichen Dienst vor. Die anschließende Übernahme wird angestrebt.

Voraussetzung für die Übernahme in die Ausbildung ist eine zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulausbildung (Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife) sowie die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für Fragen steht Ihnen Frau Holzapfel, Tel. 0561/9378-213 oder [email protected], gerne zur Verfügung.Informationen zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und dem Landeskirchenamt finden Sie im Internet unter www.ekkw.de, zu den Ausbildungsberufen unter www.ekkw.de/stellen.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 21. September 2012

an das Landeskirchenamt, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel.

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I ntervI ew .. .1 6

Culcha Candela

Anfangs als Seeed für Arme verspottet, zählen Culcha Candela nach Hits wie

„Hamma“, „Monsta“ und „Berlin City Girl“ längst zu Deutschlands erfolg-

reichsten Popacts. Im Vorjahr veröffentlichten die sechs Berliner ihr Album

„Flätrate“ und sahnten gleich wieder ab: mit dem „Comet“ als beste Band.

Wir haben mit Gründungsmitglied Itchyban gespochen – über Schulstreiche,

Veränderungen und illegale Downloads. Foto

: Kat

ja K

uhl

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1 7

schulFRIZZ: Hallo Itchy. Im aktuellen

schulFRZZ haben wir die Top-Ten der

besten Schulstreiche aufgelistet. Wel-

che Streiche fallen Dir spontan ein?

Itchy: Oooh... da muss ich etwas über-

legen. Da kommen mir vor allem die

Klassiker in den Sinn wie Zahnpasta

unter die Türklinke schmieren oder

dem Lehrer ein Furzkissen auf den

Stuhl legen. Sowas haben wir früher

sehr oft gemacht. Meistens war je-

doch ich derjenige, der dann zur Strafe

vor die Tür musste.

schulFRIZZ: Du warst also der Klas-

senclown? Und die Anderen? Wel-

che Rollen hätten die in einer Klasse

inne?

Itchy: Chino wäre eindeutig der Stre-

ber. Er ist sehr intelligent und würde

am laufenden Band unabsichtlich

Einsen schreiben. Johnny hingegen ist

unser Mädchenschwarm, den fi nden

alle süß. Reedoo würde sich gut als

Lehrer machen. Und Don Cali wäre

der, der gemeinsam mit mir rausge-

schmissen wird. (lacht)

schulFRIZZ: Sechs Mitglieder unter-

schiedlichster Charaktere und Her-

kunft. Bringt sich bei der Entstehung

eines Songs jeder mal mit ein?

Itchy: Das kommt ganz auf den Song

an und von wem die Idee stammt.

Jeder von uns hat einen eigenen Mu-

sikstil. Da kann auch schon mal auf

einen rockigen Beat gerappt werden.

Input können wir gut gebrauchen

und meist kristallisieren sich ein paar

Verantwortliche heraus. Wenn es gut

läuft, kommen uns rund um die Uhr

gute Ideen. Und wenn nicht, dann

halt nicht.

schulFRIZZ: Inzwischen seit ihr ei-

ner der erfolgreichsten Bands des

Landes. Das war aber nicht immer

so. Wann habt ihr angefangen, euch

selbst als „Profi musiker“ zu verste-

hen?

Itchy: Naja, als richtige Profi mu-

siker sehen wir uns gar nicht. Profi

wird wird man ja nicht automatisch

durch Erfolg, sondern weil man bei-

spielsweise ein Instrument schon Foto

: Kat

ja K

uhl

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I ntervI ew .. .1 8

sehr lange sehr gut beherrscht. Wir

sind einfach nur fleißig und machen

das, worauf wir Bock haben. 2004

standen wir vor einer wichtigen Ent-

scheidung: Widmen wir uns der Mu-

sik nur halbherzig oder volle Kanne?

Nachdem unser erstes Album ein

paar Monate später veröffentlicht

wurde, merkten wir, dass volle Kanne

die richtige Entscheidung war.

schulFRIZZ: Ob auf Festivals oder

Konzerten, bei euern Live-Auftritten

brennt die Bühne. Was ist euer Ge-

heimrezept?

Itchy: Ein richtiges Geheimrezept

haben wir gar nicht. Wir überlegen

uns, wie die Performance auf der

Bühne aussehen soll und ziehen das

so durch. Die Leute kommen ja, weil

sie unsere Musik mögen. Da fällt es

leicht, zum Mitmachen zu animieren.

Einmal musste ein Konzert wegen

eines Sturms unterbrochen und alle

Fans evakuiert werden. Als das Un-

wetter nach 15 Minuten vorüber war,

ging die Party weiter. Als wäre nichts

gewesen. So muss das sein.

schulFRIZZ: Ihr habt jetzt schon über

600 Shows gespielt. Gibt’s da auch

mal Streit wenn man auf Tour zu-

sammen hockt?

Itchy: Klar, ab und zu gibt’s schon

Meinungsverschiedenheiten. Die wer-

den aber schnell geklärt. Wenn ich

es recht bedenke, haben wir es nun

schon länger als eine durchschnitt-

liche Ehe miteinander ausgehalten.

Je länger wir uns kennen, desto har-

monischer ist es. Gerade jetzt nach

unserem zehnjährigem Jubiläum ver-

stehen wir uns so gut wie nie.

schulFRIZZ:Was hat sich nach zehn

Jahren Culcha Candela verändert?

Itchy: Weil unsere Musik sehr viel-

fältig ist und es kein starres Konzept

gibt, haben wir uns von Album zu Al-

bum verändert. Ohne eine bestimmte

Richtung zu verfolgen, haben wir

immer Songs aufs Album gepackt,

die uns selbst am besten gefallen.

Ob sie nun gesellschaftskritisch oder

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I ntervI ew .. .2 0

stimmungsvoll sind, mehr in Richtung

Reggae oder Hip Hop gehen, ist reiner

Zufall. Wir mögen die Unbeschwert-

heit in den Songs.

schulFRIZZ: Im November ist euer

fünftes Studioalbum „Flätrate“ raus-

gekommen. Wie seid ihr auf den Na-

men des Albums gekommen?

Itchy: Uns ist aufgefallen, dass man

heutzutage alles sofort und so billig

wie möglich kriegen möchte. Flats

müssen her. Flats sind einfach überall.

schulFRIZZ: Apropos. Was sagt ihr,

wenn eure Songs illegal gedownloa-

det werden?

Itchy: Sowas ist immer scheiße. Wir

stecken viel Arbeit in unsere Songs

und andere klauen sie. Man geht ja

auch nicht einfach in ein Geschäft

und lässt CDs mitgehen. Warum dann

also illegal downloaden? Findet man

Musik geil, sollte man auch dafür zah-

len. So mache ich das schließlich auch.

schulFRIZZ: Was ist noch in diesem

Jahr geplant?

Itchy: Von 2009 bis 2011 haben wir

richtig durchgerockt, Alben veröf-

fentlicht und Songs produziert. Kom-

mendes Jahr erwartet uns die größte

Tour, die wir je hatten. Danach wollen

wir es etwas ruhiger angehen lassen

um mehr Zeit für Anderes zu haben.

Nur soviel: Es wird auf jeden Fall mit

Musik zu tun haben. Mehr wird aber

nicht verraten!

schulFRIZZ: Wir sind gespannt. Dan-

ke fürs Interview, Itchy.

Itchy: Bitte, bitte. Bis denne, Antenne!

P www.culchacandela.de

Innovation und TraditionUnser Stahlhandelsunternehmen F. Hackländer GmbH wurde 1870 in Kassel gegründet und gehört seit 1908 zur Gruppe Carl Spaeter GmbH, Duisburg. Wir sind heute eine der bedeutenden und leistungsstarken Stahlhandelsgesellschaften in Deutschland. Unsere Leistungsfähigkeit erreichen wir mit insgesamt 342 Mitarbeitern, da-von sind 169 in kaufmännischen Berufen und 173 in gewerblichen Berufen tätig. Insgesamt 21 Mitarbeiter erhalten zurzeit bei uns ihre Berufsausbildung.

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FACHLAGERIST/INMASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER/IN

F. Hackländer GmbH Katja Schmidt und Stefanie NeumannHolländische Straße 120 www.hacklaenderkassel.de34127 Kassel Tel. + 49 561 9834-317

Page 21: schulFRIZZ Kassel August 2012

Innovation und TraditionUnser Stahlhandelsunternehmen F. Hackländer GmbH wurde 1870 in Kassel gegründet und gehört seit 1908 zur Gruppe Carl Spaeter GmbH, Duisburg. Wir sind heute eine der bedeutenden und leistungsstarken Stahlhandelsgesellschaften in Deutschland. Unsere Leistungsfähigkeit erreichen wir mit insgesamt 342 Mitarbeitern, da-von sind 169 in kaufmännischen Berufen und 173 in gewerblichen Berufen tätig. Insgesamt 21 Mitarbeiter erhalten zurzeit bei uns ihre Berufsausbildung.

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Page 22: schulFRIZZ Kassel August 2012

Franzgraben 6-8, 34125 Kassel, Tel: 0561 879080

Suchst du einen Ausbildungsplatz, der Spaß macht und abwechslungsreich ist?

Dann bist du bei uns genau richtig! TRAU DICH und starte mit einer zukunftsorientierten Ausbildung!

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Page 23: schulFRIZZ Kassel August 2012

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Sch ü ler auSSer hauS . . .

Als Schüler allein zu Haus

Papa bekommt einen neuen Job in

einer anderen Stadt, aber du stehst

vor dem Abitur und willst nicht weg?

So geht es immer wieder jungen

Menschen in Deutschland. Aber kön-

nen Schüler alleine wohnen? Und

wie sollen sie das bezahlen? schul-

FRIZZ hat sich umgehört.

24

„Die erste Spinne im Bad war eine

Herausforderung.“ Glennas (19) El-

tern sind aus beruflichen Gründen

nach Darmstadt gezogen als sie 17

war. Sie blieb in Kassel, da sie nicht ein

Jahr vor dem Abitur auf eine andere

Schule wechseln wollte. Anfangs sei es

schwierig gewesen, sie musste lernen

ihren ganzen Tag durchzuorganisie-

ren, um genug Zeit für Hausaufgaben

und Haushalt zu haben. Zudem war

es ungewohnt, plötzlich ganz alleine

zu sein. Ihre Freunde waren ihr dabei

sehr wichtig. „Ich wäre auch nicht

alleine in Kassel geblieben, wenn mei-

ne Freunde nicht so eine Stütze für

mich gewesen wären.“ Finanziell un-

terstützt wurde sie in dieser Zeit von

ihrer Familie.

„Noch einmal eingeschränkt sein

und kontrolliert zu werden, geht gar

nicht...“ Julia (19) wohnt alleine, seit

@ M

argo

t Kes

sler

/ Pix

elio

.de

Page 25: schulFRIZZ Kassel August 2012

2 5. . . I n fo & ber atu ng

der Freund ihrer Mutter zu Hause

eingezogen ist. Anfangs war es sehr

ungewohnt und schwierig für sie,

aber das habe sich schnell gelegt. Fi-

nanziert hat sie ihr Leben neben Zu-

schüssen von ihren Eltern mit einem

400-Euro-Job neben der Schule. Und

seit kurzem bekommt Julia BaföG.

Übrigens: Der Kontakt zu ihrer Mutter

ist seitdem Julia alleine wohnt, viel

enger geworden.

Welche Unterstützungen können

allein lebende Schüler beantragen –

schulFRIZZ sagt‘s dir.

Gibt es ein Gehalt für Schüler?

Nein. Aber Schüler, die eigenständig

leben, können wie auch Studenten

Bafög beantragen. Unter Umstän-

den ist auch Wohngeld ein Thema.

Aber Achtung: Beide Fälle sind an be-

stimmte Voraussetzungen gebunden.

Page 26: schulFRIZZ Kassel August 2012

2 6 Sch ü ler auSSer hauS . . .

Wer erhält Schüler-Bafög?

Man muss notwendig auswärts, also

außerhalb der Familie untergebracht

sein. Das kann sein, weil die entspre-

chende zumutbare Ausbildungsstätte

von der Wohnung der Eltern aus nicht

zu erreichen ist. Zum anderen, weil

man einen eigenen Haushalt hat,

verheiratet ist oder in einer eingetra-

genen Partnerschaft lebt. Oder drit-

tens ein eigener Haushalt zusammen

mit einem Kind besteht.

Wie viel kannst du bekommen?

Diese Rechnung ist auf Grund vieler

Regelungen und Ausnahmen schwie-

rig. Allgemein kann man sagen, dass

Schüler weiterführender allgemein-

bildender Schulen und Berufsfach-

schulen ab Klasse 10, sowie Fach- und

Fachoberschulen (wenn der Besuch

keine abgeschlossene Berufsausbil-

dung voraussetzt) einen Bedarfssatz

von 365 Euro haben. Der Höchstsatz

mit Kranken- und Pflegeversiche-

rungszuschlag liegt bei 538 Euro.

Eine elternunabhängige Förderung

kann es auch geben, zum Beispiel,

wenn deren Aufenthaltsort nicht be-

kannt ist. Ihr könnt euren Anspruch

aber auch selbst ausrechnen – beim

Bafög-Rechner unter www.studis-

online.de.

Welche Alternativen gibt es?

Wohngeld. Das kannst du jedoch nur

beantragen, wenn du kein Bafög er-

hältst. Ob du Wohngeld bekommst,

hängt maßgeblich von der Einkom-

menshöhe ab. Und hierbei zählt das

Einkommen der Eltern mit, da sie

während der Ausbildung unterhalts-

pflichtig sind.

In einem Fall haben Schüler grund-

sätzlich einen Rechtsanspruch auf

Wohngeld, dann nämlich, wenn sie

als Mieter mit Geschwistern oder

einem Kind zusammenleben und ge-

meinsam wirtschaften.

Gibt es Wohngruppen für familiäre

Härtefälle?

Für Mädchen, die wegen persönlicher

oder familiärer Gründe Betreuung

brauchen, gibt es eine Wohngruppe

der AWO im Töniesweg. Dort stehen

Zimmer für sechs Mädchen bereit.

Page 27: schulFRIZZ Kassel August 2012

Die Landkreisverwaltung Kassel sucht zum 19. August 2013 motivierte Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:

n VerwaltungsfachangestellteBewerber/innen müssen über einen mittleren Bildungsabschluss oder die allgemeine Hochschulreife/Fachhochschulreife verfügen.

n Gärtner/in, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

n Tischler/in Erforderlich ist mindestens ein Hauptschulabschluss.

n Inspektoranwärter/innen für die Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes in der allgemeinen Verwaltung-Studium Bachelor of Arts- (ab 01.09.2013)Einstellungsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife.

Eine Teilzeitberufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz ist möglich. Nähere Informationen zu den Ausbildungsangeboten erhalten Sie unter www.landkreiskassel.de oder bei Herrn Bormann, ( 05 61/10 03-14 77. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild sowie den letzten beiden Schulzeugnissen (bitte ohne Klarsichthüllen, Klemmhefter o. ä.) können bis zum 21. September 2012 an folgende Anschrift gerichtet werden:

Landkreis Kassel-Der Kreisausschuss-ZentralbereichWilhelmshöher Allee 19 – 2134117 Kassel

Page 28: schulFRIZZ Kassel August 2012

Anna, 20 Jahre,

Azubi als Immobilienkauffrau

„Ich habe etwas

über den Beruf

im Fernsehen

gesehen, das hat

mein Interesse ge-

weckt.“ Und nach

einem Praktikum

in einem Immobi-

lienbüro stand der

Berufswunsch für

Anna fest. Heute

befi ndet sich die

20-Jährige im zweiten Lehrjahr zur

Ausbildung als Immobilienkauffrau

bei den Vereinigten Wohnstätten

1889. Alle vier Monate lernt Anna

eine andere Abteilung kennen – vom

Rechnungswesen bis zum Kundenser-

vice. Was sie am meisten schätzt an

ihrem Beruf, ist der Kundenkontakt.

Ausbildung

Die Berufsausbildung ist nach wie vor der klassische Weg in die berufl iche Zu-

kunft. Nach in der Regel drei Jahren sind die Lehrjahre geschafft. Drei Azubis

stellen euch ihre Ausbildungsberufe vor.

Immobilienkaufmann/ -frau,

Voraussetzungen: mindestens

Realschulabschluss, kontaktfreudig

Dauer: drei Jahre

Inhalte: Rechnungswesen, Betriebs-

wirtschaftslehre der Grundstücks- und

Wohnungswirtschaft

Wo? Immobilienbüros, Banken, Ver-

sicherungen oder Bausparunterneh-

men.

�www.immobilienmakler-beruf.de

INFO

WEGE I N DEN BERU F . . .2 8

Neueinsteigern rät sie, kontaktfreudig

und offen zu sein, aber auch mit Kritik

umgehen zu können.

Was nach der Ausbildung kommt?

„Mal sehen“, sagt sie. Dem Beruf der

Immobilienkauffrau möchte sie treu

bleiben. Aber vielleicht hängt sie auch

noch ein Studium dran.

Page 29: schulFRIZZ Kassel August 2012

„Hier funktioniert Karriere

„Hier funktioniert Karriere

ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl

Lidl lohnt sich.AUSBILDUNG BEI LIDL

Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungs­berufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt.

Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.

Voraussetzungen: Für das Abiturientenmodell be­nötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt­ oder Realschulab­schluss. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handels themen haben, leistungs­ und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben.

Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit einer der beiden zweijährigen Ausbildungen als Verkäufer (w/m) oder als Fachlagerist (w/m). Wählen Sie die dreijährige Ausbildungen zum Kaufmann (w/m) im

Einzelhandel, um Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter in einem unserer Zentrallager.

Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Mo­naten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus­ und Weiterbildung sind Sie schon nach drei Jahren Filialverantwortlicher (w/m).

Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €. Ausbildungen Logistik: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 €. Abiturientenprogramm: 1.­ 6. Monat 850 €, 7.­18. Monat 1.050 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: August 2012)

Mit Lidl haben Sie einen verlässlichen Partner für eine Zukunft mit Perspektiven: www.karriere-bei-lidl.de

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Page 30: schulFRIZZ Kassel August 2012

WEGE I N DEN BERU F . . .3 0

Marco, 18 Jahre,

Azubi als Fachkraft für Lagerlogistik

Seit August ist Marco Auszubilden-

der im Audi-Zentrum Kassel. „Ich

wollte unbedingt eine Ausbildung

in Richtung Logistk machen“, sagt

er. Warum? Logistik sei insbesondere

in Kassel eine Boombranche. Zudem

hat er seine Fachoberschule im Be-

reich Logistik absolviert. Im Audi-

Tessa, 21 Jahre, Azubi zur Gesund-

heits- und Krankenpfl egerin

„Abwechslung im Beruf ist für mich

das A und O“, sagt Tessa. Und über

Abwechslung kann sich die 21-Jährige

nicht beklagen. In ihrer Ausbildung zur

Gesundheits- und Krankenpfl egerin

durchläuft sie verschiedene Stationen

im medizinischen Bereich. Stets müsse

sie sich umstellen und sich auf ein neu-

es Team einlassen. Daher sollten Azu-

bis unbedingt Flexibilität und Teamfä-

higkeit mitbringen. Berufsschule wird

in jeweils fünfwöchigem Blockunter-

richt erteilt. Jeder Unterrichtszeitraum

endet mit einer Klausur. „Das ist gut zu

schaffen, weil man in der Zeit nicht im

Krankenhaus arbeitet.“

Und wie geht‘s für Tessa weiter? Im

Anschluss an die dreijährige Ausbil-

dung möchte sie in Darmstadt Pfl e-

ge- und Gesundheitswissenschaften

studieren. Mit ihrem Abschluss in der

Tasche, kann sie dort direkt ins dritte

Semester einsteigen.

Gesundheits- und Krankenpfl e-

ger/in Vorraussetzungen: minde-

stens Realabschluss

Dauer: drei Jahre

Inhalte: Versorgung kranker und pfl e-

gebedürftiger Menschen, Ausführung

ärztlich veranlasster Maßnahmen und

Assistenz bei Untersuchungen.

� www.berufenet.arbeitsagentur.de

INFO

Page 31: schulFRIZZ Kassel August 2012

3 1

Lagerlogistiker/-in

Vorraussetzungen: mindestens

Hauptschulabschluss

Dauer: drei Jahre

Inhalte: Lagerung von Gütern, Be-

stands- und Qualitätskontrollen, Tou-

renplanung

Wo?: In allen Betrieben, die über eine

Lagerhaltung verfügen.

INFOZentrum gefällt es ihm sehr gut. Zu

seinen Aufgaben zählen die Ausgabe

der Teile an die Monteue, Barverkauf

und die Annahme und Einlagerung

von Teilen, die von den Transporteu-

ren gebracht werden. Auch wenn

es eigentlich zu früh ist für spätere

Pläne: Marco kann sich gut vorstel-

len, im Anschluss an die Ausbildung

zu studieren. Auch eine zweijährige

Weiterbildung zum Teile-Koordinator

im Audi-Zentrum ist denkbar.

Page 32: schulFRIZZ Kassel August 2012

Wege i n den Beru f . . .

Studium

3 2

Für Viele ist es der Inbegriff der neuen außerschulischen Leichtigkeit: Das fro-

he Studentenleben hat schon so Manchen an die Universität gelockt. Lernen,

was einen interessiert, nette Leute kennenlernen, vielleicht eine WG gründen

und später Karriere machen – wer all das spannend findet, der sollte sich um

ein gutes Abi kümmern und sich einschreiben. Aber Achtung: Ein bequemes

Lotterleben hat der Student nicht. Auf 45 Stunden beziffern Experten die wö-

chentliche Arbeit Studierender.

Frederik, 22 Jahre, Politik und Ge-

schichte auf Lehramt

„Für diese Studienfächer sollte man

auf jedenfall ein gewisses Grundin-

teresse für politische Themen be-

sitzen. Und Diskussionsfreudigkeit

ist auch nicht von Nachteil“, sagt

Frederik. Der 22-Jährige studiert an

der Uni Kassel Politik und Geschichte

auf Lehramt. Wissen weiterzugeben,

macht ihm Spaß. Und so ist es auch

nicht verwunderlich, dass der 22-Jäh-

rige bereits jetzt als Tutor Studienan-

fängern den Einstieg erleichtert. Trotz

Lehramtsstudium, sieht sich Frederik

nach dem Studium nicht unbedingt

als Lehrer an einer Schule. Am liebsten

würde er in die Forschung gehen oder

im Bereich „Internationale Beziehun-

gen“ arbeiten. Bislang aber genießt

Frederik noch das studentische Leben

– seit kurzem auch in Kassel. In der

ersten Zeit pendelte er täglich von sei-

nem Heimatort nördlich von Göttin-

gen. „Am Morgen früh raus, und am

Abend sehr spät zu Hause – das war

viel zu stressig.“

Page 33: schulFRIZZ Kassel August 2012

Lust auf Zukunft? Ausbildungen bei Kassel Marketing

Die Kassel Marketing GmbH mit den Unternehmensbereichen Marketing,Tourismus, Events und Kongress Palais steht für die erfolgreiche und effiziente Positionierung und Vermarktung der documenta-Stadt Kassel, als Reiseziel, Lebens- und Wirtschaftsraum.

Bewirb Dich für eine Ausbildung:

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Ausbildungsbeginn: 1. August 2013 | Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2012

Weitere Informationen: Gabriele Wahlhäuser | Tel.: +49 (0)561 7077-132 [email protected] | www.kassel-marketing.de

Page 34: schulFRIZZ Kassel August 2012

WEGE I N DEN BERU F . . .3 4

Voraussetzung: Abitur oder Fachhoch-

schulreife. Bei einigen Studiengängen

sind im Vorfeld Praktika erforderlich.

Bewerbungsfristen: für Studiengänge

mit Zulassungsbeschränkung: 15. 7.

ohne Zulassungsbeschränkung: 1. 9.

Dauer: abhängig von Abschlussart, ein

Bachelorstudium dauert i.d.R. zwischen

sechs und acht Semestern

Vergütung: Keine. Studierende können

Bafög beantragen, eine staatliche

Leistung, die nach dem Studium zu 50

Prozent zurückgezahlt werden muss.

INFO

Esra, 24 Jahre, Wirtschaftswissen-

schaften

Esra studiert im zwölften Semester

Wirtschaftswissenschaften an der

Uni Kassel. Doch jetzt, wo sie sich mit

der abschließenden Diplomarbeit

beschäftigt, wo das Studium bei-

nahe durchgestanden ist, kommen

Bedenken auf, ob ein Studium die

richtige Entscheidung war. Und ein

wenig bereut es die 24-Jährige auch,

nicht eine Berufsausbildung begon-

nen zu haben. „Studieren bedeutet

viel Lernstress. Oft bleibt gar keine

Zeit, ein Thema wirklich im Langzeit-

gedächtnis zu speichern“, sagt sie.

Wissensbulimie, nennt Esra das. Sie

vermisst bei ihrem Studienfach vor

allem den Praxisbezug. Studienanfän-

ger sollten insbesondere mathemati-

sches Verständnis und ein Interesse

für Wirtschaftsabläufe mitbringen.

Nach ihrem Diplom möchte die

24-Jährige, die neben dem Studium

als Werkstudentin bei Kaufhof ar-

beitet, noch einen Abschluss in Wirt-

schaftspädagogik machen.

Page 35: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 36: schulFRIZZ Kassel August 2012

Wege i n den Beru f . . .3 6

Leonie, 23 Jahre, Architktur

Die 23-Jährige ist im sechsten Seme-

ster und sehr zufrieden mit ihrem Stu-

diengang. „Die ersten zwei Semester

sind etwas hart, aber danach fängt es

an, richtig Spaß zu machen.“ Architek-

tur ist ein sehr vielfältiges Fach.

„Etwa die Häfte der Zeit nehmen Pro-

jekte ein. Hier ist vor allem Selbststän-

digkeit und Kreativität gefragt“, sagt

Leonie. Daneben sollten angehende

Architekten aber auch gute Mathe-

matik-Kenntnisse mitbringen, zeich-

nen können und unbedingt teamfä-

hig sein, da viele Projekte in Gruppen

realisiert werden.

Die Kasselerin hat bereits einige Mo-

nate im Ausland studiert. „Mein Aus-

landssemester in Spanien war echt

eine tolle Erfahrung.“ Doch auch an

der Uni Kassel fühlt sich Leonie wohl.

Insbesondere für Schüler aus Kassel

und der Region sei der Studiengang

zu empfehlen. Weshalb? Leonie: „Weil

man hier die Möglichkeit hat, Ar-

chitektur verbunden mit Stadt- und

Landschaftsplanung zu studieren. Das

ist selten und wirklich spannend.“

Dass auch ein ausfüllendes Studium

seine Schattenseite hat, weiß Leonie:

„Das hört sich jetzt alles toll an, aber

Freizeit habe ich im Grunde kaum. Wer

sich für dieses Studienfach entschei-

det, sollte bedenken, dass es wirklich

ein sehr zeitaufwändiges Fach ist.“

Selbst ein Nebenjob ist aufgrund des

Studienpensums kaum machbar. Fi-

nanziell wird sie von ihren Eltern un-

terstützt.

Page 37: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 38: schulFRIZZ Kassel August 2012

Jana, 28 Jahre

Jana möchte mehr. Um die Möglich-

keit zu haben, sich weiter zu bilden

und ihre Karrierechancen zu steigern,

entschied sich Jana im Anschluss an

ihre dreijährige Ausbildung zur Ein-

zelhandelskauffrau für ein duales Stu-

dium. Das BWL-Studium gliedert sich

dabei in Praxis- und Theoriephasen.

Lidl bietet dem eigenen Unterneh-

mensnachwuchs hierzu sehr gute

Möglichkeiten. Das duale Studium

dauert drei Jahre. Praxis und Theorie

wechseln sich im Drei-Monats-Takt

ab. Die Theorie lernt Jana in Heilbronn.

Die Praxis in einer Kasseler Filiale. Die

fälligen Studiengebühren hat der

Ausbildungsbetrieb übernommen,

was jedoch nicht üblich ist. Nicht sel-

ten müssen die Kosten hierfür vom

Studenten selbst bezahlt werden.

Durch das duale Studium, das Jana

mit dem Bachelor of Arts abschließt,

hat sie die Möglichkeit, später viel Ver-

antwortung zu übernehmen, etwa als

Filialleiterin.

Zurzeit kümmert sie sich als Ausbil-

dungsleiterin um die nächste Genera-

tion der Lidl-Azubis.

WEGE I N DEN BERU F . . .

Duales Studium

3 8

Lehre oder Studium? Man muss sich nicht nur für Eines von Beiden entschei-

den. Mit einem dualen Studium kann man die Theorie lernen und zusätzlich

in einem Betrieb praktische Erfahrungen sammeln. Auch die Chancen über-

nommen zu werden sind gut, da Betriebe die Möglichkeit haben, den Auszu-

bildenen direkt an ihre Bedürfnisse anzupassen.

Page 39: schulFRIZZ Kassel August 2012

Willkommen bei Lidl: Das Duale Bachelor-Studium qualifiziert Sie für unterschiedliche Management aufgaben bei Lidl. 37 Regional-gesellschaften von Lidl Deutschland bieten Ihnen in Kooperation mit ausgewählten Dualen Hoch schulen bzw. Berufsakademien ihre Partner schaft an. Kurzum: Der erfolgreiche Abschluss bietet Ihnen erstklassige Berufs-perspektiven.

Studieren und verdienen: Schon ab dem ersten Monat verdienen Sie Ihr eigenes Geld: 1. Jahr 1.300 €, 2. Jahr 1.500 €, 3. Jahr 1.700 € (Stand: August 2012).

Voraussetzungen: Die Voraussetzungen für das Studium sind die Allgemeine Hochschul reife, die Fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.*

Das Bachelor-Studium bei Lidl – Studieren mit Gehalt: www.karriere-bei-lidl.de/studium

* Bitte die zum Teil gesonderten Zugangs voraussetzungen der jeweiligen Dualen Hochschule bzw. Berufs akademie beachten.

Lidl lohnt sich.STUDIUM BEI LIDL

Duales Bachelor-Studium bei Lidl

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Theorie plus Praxis.“

Bewerben Sie sich jetzt um einen Studienplatz in der Fachrichtung Handel / Konsumgüterhandel, Bachelor of Arts

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Page 40: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 41: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 42: schulFRIZZ Kassel August 2012

Wege i n den Beru f: freiWi lligen di enste

Nach der Aussetzung der Wehrpflicht hat sich neben dem Freiwilligen Sozi-

alen Jahr mit dem Bundesfreiwilligendienst eine weitere Alternative für ein

soziales Jahr etabliert. FSJ, FÖJ, Europäischer Freiwilligendienst, Bundesfrei-

willigendienst, freiwilliger Wehrdienst – schulFRIZZ bringt Licht ins Dickicht

der Angebote.

FSJ, Bufdi & Co.

4 2

Der Bundesfreiwilligendienst ist von

der Bundesregierung ins Spiel ge-

bracht worden, um den Zivildienst,

der mit der Aussetzung der Wehr-

pflicht wegfällt, zu ersetzen. Der

BFD kann im sozialen und ökologi-

schen Bereich, aber auch in Sport,

Integration und Kultur geleistet

werden. Der Freiwilligendienst soll

mindestens sechs Monate dauern,

Höchstzeit: zwei Jahre. Vergütet

wird die Arbeit mit 324 Euro im Mo-

nat. Die Freiwilligen sind sozialver-

sichert, zudem werden Unterkunft,

Verpflegung und Arbeitskleidung

übernommen.

www.bundes-freiwilligendienst.de

Der Europäische Freiwilligendienst

bietet jungen Menschen ab 18 Jah-

ren die Möglichkeit, bis zu zwölf

Monate in einem europäischen

Land zu leben und zu arbeiten. Vor-

ab musst du dir eine Organisation

suchen, die den Aufenthalt orga-

nisiert. Reisekosten, Verpflegung,

Unterkunft und Taschengeld zahlt

die Organisation. Das Taschengeld

variiert – je nach Organisation und

Land – bewegt sich im Schnitt um

100 Euro pro Monat.

www.go4europe.de

Mehr zum Freiwilligen Sozialen Jahr

(FSJ) und zum Freiwilligen Wehr-

dienst gibt‘s auf den folgenden Sei-

ten.

Page 43: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 44: schulFRIZZ Kassel August 2012

WEGE I N DEN BERU F . . .

Ezgi, 20

Nachdem Ezgi ihr Abitur abgebro-

chen hatte, brauchte sie eine Alter-

native – und entschied sich für ein

freiwilliges soziales Jahr. Dort könne

sie ein wenig „auf Zeit spielen“ und

überlegen, was sie später machen

möchte und durch die praktische

soziale Arbeit gleichzeitig ihren FOS-

Abschluss anerkennen lassen.

Und so arbeitete Ezgi als Schulassi-

stenz. An einer Schule betreute sie

einen körperbehinderten Jungen

individuell. „Morgens holte ich ihn

vom Bus ab und brachte ihn zur Klas-

Freies Soziales Jahr (FSJ)

4 4

INFOVoraussetzung: Jugendliche von 18 bis

26 Jahre, die ihre Schulpfl icht erfüllt

haben

Dauer: mindestens sechs und höch-

stens 18 Monate

Arbeitszeit: je nach der Einsatzstelle,

üblich sind 39 Stunden pro Woche

Vergütung: variiert von Träger zu Trä-

ger, oft im Bereich eines 400-Euro-Jobs

� Bewerbung an den jeweiligen

Träger richten

se, und im Unterricht kümmerte ich

mich um ihn.“ Was man mitbringen

muss für ein FSJ? „Hilfsbereitschaft,

Zuverlässigkeit und Verständnis“,

bringt es Ezgi auf den Punkt.

Ezgi zieht ein positives Fazit: sie

habe sich besser kennengelernt, sich

weiterentwickelt und ihren Berufs-

wunsch gefestigt: Sie möchte eine

Ausbildung als Erzieherin beginnen.

Page 45: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 46: schulFRIZZ Kassel August 2012

WEGE I N DEN BERU F . . .

Felix Momberg, 21

Weil Felix für seinen

Wu n s c h s t u d i e n -

gang Wirtschafts-

i n g e n i e u r w e s e n

drei Wartesemester

benötigte, hat er

sich entschlossen,

die Zeit sinnvoll zu

nutzen – mit dem

freiwilligen Wehr-

dienst. Für 18 Mo-

nate hat er sich bei der Bundeswehr

verpfl ichtet. Der 21-Jährige ist in der

Burgwaldkaserne, nahe Frankenberg,

bei der Elektronischen Kampffüh-

rung stationiert.

Mit seiner Entscheidung ist er sehr

glücklich. „Die dreimonatige Grund-

ausbildung ist hart, viel Sport, kaum

Schlaf. Aber wenn man das geschafft

hat, wird es wesentlich ruhiger“,

sagt er. Antreten ist morgens um

sieben Uhr, 16 Uhr ist Feierabend.

Mindestens drei Mal die Woche

wird Sport gemacht. Ansonsten

Freiwilliger Wehrdienst

4 6

Voraussetzung: Durch die Musterung

wird die Tauglichkeit und so der

Einsatzbereich festgestellt.

Dauer: Die Dauer ist zwischen sechs

und maximal 23 Monaten möglich,

davon sind die ersten drei Monate

eine allgemeine Grundausbildung.

Vergütung: Die Vergütung ist gestaf-

felt. In den ersten drei Monaten gibt

es 873 Euro

� www.bundeswehr-karriere.de

� www.bundeswehr.de

� Wehrdienstberatung Kassel:

Ludwig-Mond-Straße 41

Tel.: 0651 20 77 30 30

INFO

stehen verschiedene Übungen und

Ausbildungen auf dem Plan. Der

einzige Nachteil sei für den Kasse-

ler die Entfernung von zu Hause.

Aber dafür stimmt das Geld. Neben

dem Wehrsold werden noch Verpfl e-

gungsgeld und Reisekosten bezahlt. Private Fachoberschule Sozialwesen

Ausbildung Altenpflege (3 Jahre)Ausbildung Altenpflegehilfe (1 Jahr)

kleine Gruppenfreundliches Lernklima

individuelle LernberatungVorbereitung aufs Studium

mit HauptschulabschlussAusbildungsvergütung

Tischbeinstraße 3234121 Kassel

Tel.: 0561/710586

www.dialog-kilian.de

DIALOG-Institut Dr. Kilian(Schulverein)

[email protected]

Page 47: schulFRIZZ Kassel August 2012

Private Fachoberschule Sozialwesen

Ausbildung Altenpflege (3 Jahre)Ausbildung Altenpflegehilfe (1 Jahr)

kleine Gruppenfreundliches Lernklima

individuelle LernberatungVorbereitung aufs Studium

mit HauptschulabschlussAusbildungsvergütung

Tischbeinstraße 3234121 Kassel

Tel.: 0561/710586

www.dialog-kilian.de

DIALOG-Institut Dr. Kilian(Schulverein)

[email protected]

Page 48: schulFRIZZ Kassel August 2012

Schule für darstellende Kunst

Dort wird getanzt, gesungen und ge-

lernt, wie man überzeugend schau-

spielert. Die Schule für darstellende

Kunst in Kassel zeichnet sich beson-

ders durch fächerübergreifenden Un-

terricht aus. Ziel ist der authentische

Ausdruck, der erreicht wird, indem die

Fähigkeit, innere Bilder, Gefühle, Emo-

tionen, Phantasien wahrhaftig zu er-

leben und diese aufgrund der in der

Ausbildung gewonnen Beweglichkeit

ausdrücken zu können, geschult wird.

„Nur mit einem guten Körpergefühl

kann man überzeugend schauspie-

lern“, sagt Schulleiterin Ulrike Matzel.

Die dreijährige Ausbildung gliedert

sich in Grund- und Hauptstudium.

Zunächst werden basisbildende Fer-

tigkeiten in Schauspiel, Tanz und Ge-

sang vermittelt. Im Hauptstudium

werden die Fähigkeiten durch eine

Vielzahl an Fächern wie Stückproduk-

tion, Bühnenfechten, Kostüm -und

Maskenkunde sowie Bühnentechnik

verfeinert.

Über die Eignung entscheidet eine

Aufnahmeprüfung. Darin sind zwei

kurze Szenen vorgeschrieben. Zudem

wird der Kandidat in einer Gruppen-

aufgabe getestet. Bewerben kann

man sich das ganze Jahr über per E-

Mail oder Telefon.

Pwww.schule-fuer-darstellende-kunst.de

Wege i n den beru f . . .4 8

AkademienViele Berufsausbildungen im kreativen oder pflegerischen Bereich werden

nicht an herkömmlichen Universitäten angeboten, sondern an privaten Schu-

len, an Akademien oder Berufsfachschulen. Der Unterschied: Meist sind die

Träger privat und die jeweiligen Gebühren pro Semester höher.

Page 49: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 50: schulFRIZZ Kassel August 2012

WEGE I N DEN BERU F . . .

Anna Sina, 23 Jahre

Anna Sina fährt nun schon seit drei

Jahren jeden Sommer für zwei Wo-

chen nach Frankreich ans Meer. Wa-

rum? Dort verbringt sie ihre Zeit mit

drei Kindern und deren Großeltern,

bei denen sie vor einiger Zeit als Au

Pair gearbeitet und gelebt hatte.

2008 machte sie sich von Kassel aus

los nach „le Vésinet“, einem Vorort

von Paris. Anna Sina erledigte bei

ihrer Gastfamilie die klassischen Au-

Pair-Aufgaben: Die Kinder zur Schule

fahren, abholen, mit ihnen spielen, bei

den Hausaufgaben helfen, sie abends

ins Bett bringen, kochen, Wäschewa-

schen. „Es ist eine der besten und gün-

stigsten Möglichkeiten, ein Land, des-

sen Kultur und Einwohner kennenzu-

lernen“, sagt sie rückblickend. Organi-

siert wurde das Au-Pair vom Verein für

internationale Jugendarbeit.

Voraussetzungen: Zwischen 18 und 30

Jahre, körperlich und psychisch gesund,

Erfahrungen mit Kindern, Grundkennt-

nisse in der Sprache, Reisepass, Geld für

Hin- und Rückreise. Eventuell polizeiliches

Führungszeugnis und Führerschein.

� aupair.de

Au Pair

5 0

Page 51: schulFRIZZ Kassel August 2012

Eintrittfrei!

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31. Aug./01. Sept.MESSE KASSELFr. 9 - 14 Uhr, Sa. 10 - 16 Uhrwww.kassel.azubitage.de

Page 52: schulFRIZZ Kassel August 2012

wege i n den beru f . . .

Niklas, 20 Jahre

Er wollte ein ganz anderes Leben

führen, selbstständig und unabhän-

gig sein. Nachdem Niklas sein Abitur

an der Albert-Schweitzer-Schule in

Kassel gemacht hatte, wagte er den

großen Schritt. Auf Australien kam er

durch einen Freund, der schon vorher

dort Work and Travel gemacht hatte.

Laut Niklas seien die Vorbereitungen

recht einfach gewesen. Eine Organi-

sation hat ihn dabei unterstützt. „Der

eigentliche organisatorische Teil hat

erst nach der Ankunft begonnen“,

sagt Niklas. Von der Suche nach ei-

ner Unterkunft, über die Registrie-

rung des Autos, bis hin zur Jobsuche.

Letztendlich hatte er eine Reihe Jobs

in Australien gefunden. Er erntete

Zwiebeln und verpackte Bio-Gemüse

und Obst für die großen Supermärk-

te. Auf einer kleinen Milchfarm hat

er Kühe gemolken. Er lernte schroffe,

aber herzliche Arbeiter kennen und

genoss die Freiheit auf den endlosen

Weiden und jede Menge Sonne.

Welchen Rat Niklas Interessierten an

Work-and-Travel geben würde? „Es

ist der Wahnsinn. Mut haben und

loslegen.“

Voraussetzungen: Zwischen 18 und 30

Jahre, kinderlos, deutsche Staatsbürger-

schaft, Reisepass. Achtung: In vielen Län-

dern musst du vor Einreise genügend Geld

nachweisen.

Tipps: Mindestens drei Monate vor Ein-

reise Visum beantragen. Steuernummer,

Steuererklärung, Bankkonto und Handy-

karte sind ein Muss.

P www.travel-und-work.de

P www.travelworks.de

Work & Travel

52

Page 53: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 54: schulFRIZZ Kassel August 2012

WEGE I N DEN BERU F . . .

Sebastian, 17 Jahre

Ohne Hauptschulabschluss eine Lehrstelle bekommen? Das wird schwer. Unmöglich ist es aber nicht. Sebastian aus Kassel arbeitet heute als Koch in einem von Kassels füh-renden Hotel-Restaurants. Über die Reha-Berufsberatung der Agentur für Arbeit kam Sebastian zu Lichte-nau e.V., die körper- und lernbehin-derte Jugendliche mit Berufsvorbe-reitenden Bildungsmaßnahmen fi t für den Arbeitsmarkt machen. Anschließend beginnt er zunächst in der Berufl ichen Rehabilitation von Lichtenau e.V. eine Ausbildung zum Beikoch, wo er im renommier-ten Kasseler Restaurant „Pfeffer-mühle“ im Hotel Gude ein Betrieb-spraktikum ableisten kann. Hier erhält er von Küchenchef Fritz Wim-mer durchweg gute Noten. Heute absolviert Sebastian dort eine fort-führende Ausbildung zum Koch. „In Kooperation mit der Berufl ichen Rehabilitation, das ist bereits die

Kooperative Ausbildung

5 4

Berufl iche Rehabilitation:

Berufl iche Rehabilitation von Lichtenau

e. V. führt für körperbehinderte und

lernbehinderte Jugendliche Berufs-

vorbereitende Bildungsmaßnahmen

(BvB) und Erstausbildung durch.

Auch schwerstkörperbehinderte

pfl egeabhängige Menschen können

aufgenommen werden. Pädagogisch

und pfl egerisch ausgebildete Mitarbei-

ter unterstützen die Jugendlichen. Die

Ausbildungen werden in überbetrieb-

licher Form durchgeführt. Insgesamt

stehen 100 Plätze zur Verfügung. In

unterschiedlich konzipierten Wohnbe-

reichen können junge Leute während

der Ausbildung leben und Selbständig-

keit erlernen.

� www.lichtenau-ev.de

INFO

zweite in unserem Hause, haben wir durchweg gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Hotel-Chef Ralf Gude.

Page 55: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 56: schulFRIZZ Kassel August 2012

Ausbi ldu ngsMessen . . .

azubi- & studientage Kassel

31. August, 9-14 Uhr & 1. September,

10-16 Uhr. Messe Kassel, Halle 3

Die Messe für Ausbildung und Stu-

dium azubi- & studientage, die an

elf Standorten bundesweit vertreten

ist, findet in Kassel am 31. August

und 1. September statt. Von 9 bis 16

Uhr präsentieren sich Unternehmen,

Hochschulen, Schulen und Anbieter

von Sprachreisen, die auf der Suche

nach qualifizierten Bewerbern für

ihre Ausbildungs- oder Studienplätze

sind, in der Halle 3 der Messe Kassel.

Neben konkreten Informationen

zu den Ausbildungs- und Studien-

angeboten, erhalten Schüler aller

Abschlussklassen Hilfestellung zum

Thema Berufsorientierung, aber auch

Bewerbungstipps und Tipps zum

Finde deinen Job

5 6

Du weißt nicht, welchen Beruf du einmal erlernen möchtest? Der einfachste

Weg, dich über Berufsbilder zu informieren, sind Ausbildungsmessen. Dort

kannst du mit Azubis und Ausbildern vieler Branchen in Kontakt kommen.

Wo es demnächst Ausbildungsmessen in deiner Region gibt, siehst du hier.

photo@azubi- &

studientage

Page 57: schulFRIZZ Kassel August 2012

Vom 12.10.-14.10.2012 finden die Kasseler Jugend-kulturtage all2gether jam statt. Gemeinsam etwas bewegen, ausprobieren und präsentieren – dazu habt Ihr Gelegenheit in 28 Workshops! Dance, Rap, Theater und vieles mehr erwartet Euch! Infos zu Programm und Anmeldung findet Ihr auf der Website unter www.all2getherjam.de.

4

Page 58: schulFRIZZ Kassel August 2012

Ausbi ldu ngsMessen . . .5 8

Berufsstart, Praktika und Überbrük-

kungsmöglichkeiten. Ein umfangrei-

ches Vortragsprogramm ergänzt das

Angebot. Der Eintritt ist frei.

Pwww.azubitage.de

Ausbildungsbörse Schwalm-Eder, 15.

September, 9-16 Uhr,

Parkhotel (Bürgerhaus) in Borken

Schüler können für spätere Bewer-

bungen bereits frühzeitig mit den

Anbietern von Ausbildungsstellen in

Kontakt treten. In Gesprächen lernen

Bewerber die Anforderungen der je-

weiligen Berufsbilder sowie Bewer-

bungsverfahren kennen.

Es werden Ausbildungsplätze für

2013, sowie noch Restplätze für 2012

angeboten. Für die Betriebe bietet

die Messe die Möglichkeit, einen

persönlichen Eindruck von den künf-

tigen Bewerbern zu gewinnen.

Tipp: Nimm deine Bewerbungsmap-

pe mit Lebenslauf und Zeugnisko-

pien mit. Den Besuchern wird emp-

fohlen, sich anhand des Aussteller-

verzeichnisses vorab zu informieren,

welche Betriebe vor Ort sind und

Page 59: schulFRIZZ Kassel August 2012

wen man unbedingt treffen möchte.

Also: Fragen vorbereiten und dann

zeig dich von deiner besten Seite

– möglicherweise begegnest du dei-

nem zukünftigen Ausbilder.

Pwww.ausbildungsboerse-schwalm-

eder.de

Know IT

19. September, 9-15 Uhr,

Rathaus Kassel

Bei der vierten Auflage des IT-Kon-

gresses Know IT sind wieder aus-

schließlich Auszubildende Referen-

ten. Die Azubis, meist angehende

Fachinformatiker oder IT-System-

elektroniker, referieren über eigene

Themen.

Die Zuhörer sind ebenfalls Azubis

aus verschiedenen Berufen und

Schüler, die demnächst eine Ausbil-

dung oder ein Studium beginnen.

Zwölf Vorträge ( jeweils bis zu 30 Mi-

nuten) werden angeboten. Der Ein-

tritt ist frei. An Infoständen können

sich Besucher weiter informieren.

Pwww.azubikongress.de

Page 60: schulFRIZZ Kassel August 2012

6 0 verlosu ngen . . .

„wortreich“ ist kein klassisches Muse-

um: Hier kann jeder mitmachen, an-

fassen und ausprobieren. Es gibt Rund

90 Mitmach-Stationen und du ent-

scheidest selbst was du gerne machst:

Wie wäre es mit Graffitis sprühen oder

Theaterkaraoke spielen? Die aktuelle

Sonderausstellung trägt den Titel „ Liebesleben“. Was das ist? Macht „wort-

reich“ zu eurem Klassenzimmer und geht gemeinsam auf Entdeckungstour.

P www.wortreich-badhersfeld.de

... einen Klassensatz Eintrittskarten für die Wissens -und Erlebniswelt „wort-

reich“ in Bad Hersfeld. Schickt uns bis zum 20. September eine Postkarte oder

eine E-Mail: [email protected]. Stichwort: „wortreich“.

schulFRIZZ verlost...

Cro kommt nach Kassel und präsentiert

sein umjubeltes Debüt „RAOP“. Der

19-jährige Rapper, der sich stets hinter

einer Panda-Maske versteckt, wird von

Vielen als „Zukunft des Deutsch-Rap“

gepriesen. Aufgrund hoher Nachfrage ist

das Konzert am 16. Oktober vom Musik-

theater in die Stadthalle verlegt worden.

... 5x2 Karten für den Kassel-Gig von Cro

am 16. Oktober. Mitmachen kannst du

bis 30. September per Postkarte oder E-

Mail. Stichwort: „Cro“.

Page 61: schulFRIZZ Kassel August 2012

6 1. . . verlosu ng

... 2x2 Tageskarten für die Manga- und Ani-

me-Convention Connichi, die vom 7. bis 9. 9.

in der Stadthalle Kassel stattfindet. Mitma-

chen kannst du bis 3. September per Postkar-

te oder E-Mail. Stichwort: „Connichi“.

Kassel wird bunt. Zum elften Mal wird die

Stadthalle Treffpunkt für die nationale Man-

ga- und Animeszene. Die Connichi bietet

neben Infoständen, diversen Schauen und

Wettbewerben auch Livemusik etwa mit

Shootingstar Faylan. Außerdem kannst du in

die japanische Kultur eintauchen.

... viermal das neue „Frau Freitag“-Buch. Mitmachen kannst du bis 30. Sep-

tember per Postkarte oder E-Mail. Stichwort: „Frau Freitag“.

Frau Freitags Klasse ist jetzt in der Zehnten. Alles dreht sich

um den Abschluss. Wirklich alles? Während Frau Freitag

ihre Schüler nachts auf Facebook an ihre Bewerbungen er-

innert und tagsüber durch die Prüfungen schleust, haben

Bilal, Emre und Mariam ganz andere Probleme: „Wie kam

man eigentlich ins Internet, als es noch keine Computer

gab?“ Frau Freitags zweiter Streich erzählt im Kolumnen-

stil wunderbare Anekdoten aus dem Schulalltag. Erfri-

schend. Übrigens: Frau Freitag ist im wahren Leben tatsächlich Lehrerin.

Frau Freitag: „Voll streng, Frau Freitag.“ Ullstein Verlag, Juli 2012. 288 Seiten.

Page 62: schulFRIZZ Kassel August 2012

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Page 64: schulFRIZZ Kassel August 2012

Sch u lStreich e . . .

Auf die Plätze, fertig, Flash-Mob!

6 4

Wir alle wissen, dass Schule des öfteren langweilig und einschläfernd sein

kann. Dies liegt nicht nur an den Schülern. Es soll wohl auch Lehrer geben, die

eine gewisse Müdigkeit versprühen. Also worauf wartet ihr? Weckt sie auf

und bringt wieder Leben in den Klassenraum. Die folgenden Schülerstreiche

sind bestens dafür geeignet. Neben den Klassikern, die auch schon Oma und

Opa mit ihren Paukern abgezogen haben, sind heute vor allem lustige Flash-

Mobs angesagt. Unsere Top-10.

Platz 10 – „Der Musikstreich“:

Wenn jemand zu spät zum Unter-

richt kommt, stimmen alle Schüler

gleichzeitig „It’s too late to apolo-

gize“ an. Hier solltet ihr euch alle

abstimmen. Der Streich wirkt nur,

wenn alle mitmachen.

Platz 9 – „Der Klingelstreich“:

Findet die Handynummer eures Leh-

rers heraus und vergewissert euch,

ob er auch wirklich sein Handy ausge-

schaltet beziehungsweise auf lautlos

gestellt hat. Aber Achtung: Nicht die

eigene Nummer mitsenden.

Page 65: schulFRIZZ Kassel August 2012

Platz 8 – „Der Schüler-starren-auf-

Ziegen-äh-auf-Decken-Streich“:

Lehnt euch zurück und starrt auf die

Decke. Alle. Egal wie lang der Lehrer

versucht es zu ignorieren, irgend-

wann wird er wissen wollen, auf

was ihr guckt. Die Antwort könnt ihr

entsprechend eures Klassenzimmers

gestalten, sorgt aber auf jeden Fall

für Verwirrung beim Lehrer.

Platz 7 – „Der Schilderstreich“:

Irritiert Vertretungslehrer oder oh-

nehin verunsicherte Referendare.

Schreibt Namensschilder und im-

mer, wenn er wegguckt, schiebt ihr

sie heimlich weiter zu eurem Nach-

barn.

Dieser Streich ist lustig und ein

kleines bisschen böse.

Platz 6 – „Der Piepstreich“:

Legt einen Wecker in den Overhead-

projektor. Manche lassen sich ein-

fach öffnen, andere wiederum muss

man aufschrauben. Bis der Lehrer

gemerkt hat, woher das nervige Pie-

pen kommt, vergehen locker ein paar

lustige Minuten.

Platz 5 – „Der Tafelstreich“:

Ein Klassiker: Reibt die Tafel mit Sei-

fe ein, danach lässt sich mit Kreide

nicht mehr auf ihr schreiben. Spaß-

faktor garantiert.

Platz 4 – „Der Klostreich“:

Wenn ihr wirklich Lust habt, eure

Lehrer zu ärgern, schmiert an die

WC-Türklinken Nutella. Aber achtet

drauf, dass man es nicht sofort sieht.

Wenn die Lehrer dann die Tür öffnen

wollen, ist Ekel vorprogrammiert.

Über diesen Streich haben schon

viele Schülergenerationen gelacht.

Platz 3 – „Der coole Streich“:

Achtung, Flash-Mob: Wenn der Leh-

rer gerade mit dem Blick zur Tafel

steht, beginnt ihr alle gemeinsam

auf ein Zeichen hin zu frieren. Frö-

steln und In-die-Hände-hauchen er-

6 5 . . . Sch u lStreich e

Page 66: schulFRIZZ Kassel August 2012

laubt. Eine Minute lang

so verharren und gleich-

zeitig wieder anfangen

sich zu bewegen, leise

zu ratschen, einfach

seine ganz normalen

Unterrichtstätigkeiten

fortführen.

Platz 2 – „Der Glocken-

streich“:

Die letzten Minuten einer Schulstun-

de sind bekanntlich die schlimmsten.

Nehmt eure Schulglocke mit dem

Handy auf und lasst es fünf Minuten

vor Stundenende klingeln.

Platz 1 – Der „Flash-Mob“:

Ihr müsst zuerst eine genaue Zeit

ausmachen, damit alle auf die Se-

kunde genau gleichzeitig anfangen.

Optimal ist, wenn ihr euch alle an

einer Uhr orientiert, die im Klassen-

zimmer hängt. Und dann geht’s los:

Zum besprochenen Zeitpunkt stehen

alle Schüler langsam auf. Der Blick ist

starr und hypnotisiert. Arme ausstre-

cken und mit gleichmäßigem Tempo

durch den Klassenraum gehen. Wäh-

renddessen machen alle denselben

Ton, halten diesen auch an, bis der

Flash-Mob vorbei ist. Nach wieder

einer abgesprochenen Zeit (zum

Beispiel zehn Sekunden) bleiben alle

stehen, senken die Arme und sehen

sich verwirrt um. Dann wieder auf

den Platz zurückkehren und so tun,

als ob nichts gewesen wäre.

Also, auf die Plätze, fertig: Flash-Mob!

Tobt euch aus, aber am nächsten Tag

solltet ihr ein paar versöhnliche Wor-

te für den Lehrer haben. Lehrer sind

schließlich auch nur Menschen.

6 6 Sch u lStreich e . . .

Page 67: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 68: schulFRIZZ Kassel August 2012

Umfr age . . .

Was haltet ihr von Schuluniformen?

6 8

Was in anderen Ländern seit jeher eine Pflicht ist, wird nun auch in Deutsch-

land kontrovers diskutiert: Schuluniformen. Die Einen sagen, sie stärken die

Gemeinschaft der Schüler und heben die Marken-Mentalität auf. Andere ver-

weisen auf die Kosten, die mit der Einführung entstehen und die Förderung

spezifischer Geschlechterrollen. schulFRIZZ hat sich unter Kasseler Schülern

umgehört: Was haltet ihr von Schuluniformen?

Rebecca & Anna, 17 Jahre

Wir sind für Schuluniformen, sie ha-

ben eine besondere Ästhetik. Freunde

von uns mussten schonmal eine tra-

gen, fanden es aber normal. Wenn wir

eine Schuluniform entwerfen würden,

wäre sie so, wie man es immer im TV

sehen kann, mit Rock und Bluse und

am liebsten in blau.

Theresa, 18 Jahre

Ich finde Schuluniformen nicht gut, da

ich mich mit meinen Klamotten auch

ausdrücken möchte. Freunde in den

USA mussten welche tragen und fan-

den es nicht so gut, weil sie so nicht in-

dividuell sein können. Schuluniformen

sollten schlicht sein und ohne direkten

Verweis auf die Schule.

Page 69: schulFRIZZ Kassel August 2012

. . . Umfr age 6 9

Alexandra & Antonia, 16 Jahre

Wir finden Schuluniformen gar nicht

schlecht, dann muss man sich nicht

so viele Gedanken machen, was man

anzieht und ist morgens schneller. Wir

mussten aber noch nie eine tragen.

Wenn wir eine tragen müssten, sollte

sie ganz normal sein, wie man das aus

Filmen kennt.

Christian, 21 Jahre &

Martin, 20 Jahre

Christian: Ich suche mir lieber selber

aus, was ich anziehe, das sorgt für In-

dividualität.

Martin: Ich habe kein Problem mit

Uniformen (lacht). Schließlich bin ich

bei der Bundeswehr. Mich hat das

außerdem in der Schule immer geär-

gert, wenn meine Freizeitklamotten

schmutzig geworden sind. Außer-

dem gewöhnt man sich daran eine

Uniform zu tragen. Wenn wir eine

Uniform entwerfen würden, wäre sie

ganz neutral und schwarz.

Page 70: schulFRIZZ Kassel August 2012

Umfr age . . .7 0

Doreen, 17 Jahre

Vorteile von Schuluniformen sind, dass

man nicht ausgegrenzt wird, wenn

man keine Markenklamotten trägt. An-

dererseits tragen Klamotten auch zur

Selbstidentifikation bei. Außerdem soll-

te man in der Schule die Freiheit haben,

das zu tragen, was man will. Zeigen,

dass man Geld hat, kann man ja auch

mit Schmuck und Handys. Ich musste

auch schon mal eine Schuluniform tra-

gen, als ich für drei Monate in Austra-

lien war. Am Anfang war es komisch,

aber dann gewöhnt man sich daran. Es

war so auch weniger Stress morgens.

Max, 20 Jahre

Ich bin gegen Schuluniformen, weil sie

die Individualität einschränken. Außer-

dem sind sie meiner Meinung nach

nicht mehr zeitgemäß. Bei Veranstal-

tungen außerhalb der Schule, wo ei-

nige Schüler die Schule repräsentieren,

finde ich einheitliche Kleidung ange-

messen. Dadurch zeigt man, dass man

eine Einheit bildet und es fördert den

Zusammenhalt. Ich trage in meinem

Team auch eine Uniform und fühle

mich dadurch näher mit den Anderen

verbunden. Das scheint für mich der

einzige Zweck von Uniformen zu sein.

Page 71: schulFRIZZ Kassel August 2012
Page 72: schulFRIZZ Kassel August 2012

Das Herbst/Winter-Programm der Jugendförderung/jbw des Landkreises Kassel ist da!Seminare – (Ski-) Freizeiten – FortbildungenSchulfrust, Druck durch G8, Schulerfolg abhängig von sozialer Herkunft – all das sind Schlagworte aus der Presse dieses Sommers. Wenn Du Lust auf ungewöhnliche, kreative und selbstbestimmte Lernerfahrungen ganz ohne Noten hast, solltest Du Dir das neue Programm des Jugendbildungswerkes im Landkreis Kassel ganz genau anschauen! Von Angeboten für „freche Mädchen“ über eine Einführung ins Mountain-biken oder in die gewaltfreie Streitschlichtung bis zu Infos über Auslands-aufenthalte reicht eine breite Palette von spannenden Tages- undWochenendveranstaltungen.

Behindert – nichtbehindert – völlig egal:Das ist das Motto der integrativen Freizeit auf Sylt in den Herbstferien für Kids von 12-15 Jahren. Achtsamer und toleranter Umgang miteinander, aber auch Neugier auf unterschiedliche Lebenswelten werden hier voraus-gesetzt. Große Tradition hat natürlich die Ski- und Snowboardfreizeit für 11 bis 15 Jährige in der zweiten Januarwoche 2013 in Schönau im Berchtesgadener Land in den Alpen. Sie ist seit Jahren DER Renner im Freizeitenprogramm der Kreisjugendförderung. Über das umfangreiche Sommerangebot 2013 des Landkreises Kassel mit Kinder- und Jugendreisen nach Schweden, Südfrankreich, Korsika, Sylt, Fehmarn, zur Jugendburg Sensenstein und zur Sababurg wird der SchulFRIZZ in der Frühjahrsausgabe 2013 informieren. Infos und Anmeldeunterlagen zu allen Angeboten fi ndest Du auf www.landkreiskassel.de/bildung/seminare.

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Landkreis Kassel

Page 73: schulFRIZZ Kassel August 2012

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Seminare und Juleica-Angebote des JBW:. Chatten, Chillen, SaufenHaLt-Videofilmprojekt zum Thema Alkohol (ab 14) WE 09-2012. Himmlische Zeiten für freche Mädchen (12-16)Selbstbehauptungsseminar 14.-16.12.2012. Schüler-Streit-Schlichtung (12-16 Jahre) 14.-16.12.2012. Rhetorik-Seminar für Jugendliche* (ab 14 Jahre) 25.-27.01.2013. Hip-Hop-Camp „Come together“ (12-18 Jahre) 24.-27.10.2012. Vater-Sohn-Kochen 13.10.2012. Mädchen-Aktionstag „Body & Soul“ (ab 12 Jahre) 17.11.2012. Mountainbiken mit Gruppen in der Jugendarbeit Termin auf Anfrage. Gewaltfreie Kommunikation und Streit auf Jugendfreizeiten mediieren* 26.01.2012. Ab ins Ausland (ab 16 Jahre) 21.-22.09.2012. Klimaboot 2012 – Schul-Workshop (ab 8. Klasse) Termin auf Anfrage

*auch als Juleica-Auffrischung geeignet

Page 74: schulFRIZZ Kassel August 2012

Ski- und Snowboardfreizeit in denWeihnachtsferien 2012/13Das Haus „Panorama“ im Berchtesgadener Land wird der Ausgangspunkt für Ski- und Snowboardkurse vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen sein.

Hausleiter Markus Habigt wird abends mit dem Team für „Hüttenfeeling“ sorgen – Spaß in der Gemeinschaft wird garantiert!

Bei Schneemangel weichen wir auf Skigebiete in Österreich aus.

Sonntag, 05.01. – Sonntag, 13.01.2013 (8 Tage in den Weihnachtsferien)11 bis 15 Jahre

Ort: Haus „Panorama“ des Landkreises Kassel in Schönau/ Berchtesgadener LandKosten: 258 € für Bustransfer, Unterkunft und Verpflegung

Hinzuzurechnen:75 € Snowboardkurskosten70 € Skikurskosten15 € Mautgebühren

16 € Skiausleihe inkl. Schuhe und Einstellgebührfür die Dauer des Kurses im Heim möglich 5 € Einstellgebühr bei eigenen Skiern20 € Snowboardausleihe inkl. Schuhe im Heim möglich Snowboardausleihe außer Haus:45 € (Hardboots) bis 70 € (Softboots)

Integrative Freizeit für behinderte und nicht behinderte Jugendliche Die Kreisjugendförderung Kassel plant wieder in Kooperation mit dem Verein „FortSchritt e.V.“ eine integrative Freizeit in einer kleinen Gruppe mit eigenen Betreuungskräften im Jugendseeheim auf Sylt.

Sonntag, 21.10. bis Sonntag, 28.10.2012(8 Tage in den Herbstferien)12 bis 15 Jahre

Ort: Jugendseeheim des Landkreises Kassel auf SyltKosten: 195,00 € für Bustransfer, Unterkunft und VerpflegungHinzuzurechnen: 50,00 € für Bastelmaterial und Ausflüge

Cult 12 @

fotolia.com

Page 75: schulFRIZZ Kassel August 2012

Ski- und Snowboardfreizeit in denWeihnachtsferien 2012/13Das Haus „Panorama“ im Berchtesgadener Land wird der Ausgangspunkt für Ski- und Snowboardkurse vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen sein.

Hausleiter Markus Habigt wird abends mit dem Team für „Hüttenfeeling“ sorgen – Spaß in der Gemeinschaft wird garantiert!

Bei Schneemangel weichen wir auf Skigebiete in Österreich aus.

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Page 76: schulFRIZZ Kassel August 2012

SCHWARZES BRETT

+++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++

7 6

Tag der Nachhaltigkeit, 19. September

„Vielfältig, Nachhaltig, Hessisch“ – unter diesem Motto wird

beim 2. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit am 19. September

Nachhaltigkeit lebendig. Unternehmen, Schulen, Kindergär-

ten, Vereine und Verbände, Bildungseinrichtungen und enga-

gierte Einzelpersonen zeigen am 19. September mit eigenen

Aktivitäten, was Nachhaltigkeit heißt. Auch in Kassel und im

Landkreis werden eine Reihe Aktionen veranstaltet.

Infos: www.www.kalender.tag-der-nachhaltigkeit.de

+++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++

„Vielfältig, Nachhaltig, Hessisch“ – unter diesem Motto wird

beim 2. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit am 19. September

Für Kurzentschlossene: Ausbildungsmesse im RathhausAchtung Schulabgänger: Im kommenden Jahr strö-men wegen des doppleten Abi-Jahrgangs mehr junge Menschen auf den Ausbildungsmarkt. Da heißt es: rechtzeitig bewerben. Infos zu Ausbildungs-berufen und Bewerbungen gibt‘s etwa zur großen Ausbildungsmesse im Kasseler Rathaus. Vom 16. bis 18. August präsentieren sich dort sieben städtische Unternehmen – von den Städtuischen Werken bis zur Stadtverwaltung. Neben Vorträgen und Infos aus erster Hand gibt‘s Bewerbungstrainings und eine Rallye. Öffnungszeiten: 9-14 Uhr, Samstag 10-13 Uhr.

Page 77: schulFRIZZ Kassel August 2012

+++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++

Page 78: schulFRIZZ Kassel August 2012

7 8 SCHWARZES BRETT

+++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch ++++++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++

FRIZZ bietet Praktika

Du willst einen Einblick in die journalistische Arbeit? Das Kas-

seler Stadtmagazin FRIZZ bietet Schnupperpraktika an – ob im

Rahmen eines dreiwöchigen Schulpraktikums oder als freiwil-

liges Praktikum während der Ferien. Wenn du gerne schreibst

und dich für Musik, Party, Kultur und Ausgehen in Kassel inte-

ressierst, dann bewirb dich per E-Mail oder postalisch. Wir freu-

en uns auf dich.

Kontakt: Alexander Röder, FRIZZ Das Magazin, Sophienstraße

34, 34117 Kassel. E-Mail: [email protected]

Page 79: schulFRIZZ Kassel August 2012

+++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++ News & Tratsch +++

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