für unser Kirchspiel mit den Ev. Luth. Kirchengemeinden...

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für unser Kirchspiel mit den Ev.-Luth. Kirchengemeinden Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen Juni/Juli 2017 Grafik: © GemeindebriefDruckerei ©GemeindebriefDruckerei.de Nun bitten wir den Heiligen Geist um den rechten Glauben allermeist. Kirchenlied

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für unser Kirchspiel mit den Ev.-Luth. Kirchengemeinden

Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen Juni/Juli 2017

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Nun bitten wir den Heiligen Geist

um den rechten Glauben allermeist.

Kirchenlied

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Unsere Kirchengemeinden waren zu einem Gottesdienst

unter Blüten am 6. Juni in Zinna eingeladen. Der Posaunen-

chor Hermsdorf umrahmte den Gottesdienst musikalisch.

Im Ostergottesdienst schmückte Pfr. Elsässer gemeinsam

mit einigen Kindern den Altar mit Osterkerze, Blumen, Brot

und Wein sowie einer sehr alten mächtigen Bibel. Dabei

halfen auch Marleen und Anton Zabel mit.

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GKR Hermsdorf informiert S. 4

Gedenk-Stele S. 5

24. Gemeindefest S. 7

Gottesdienste S. 8

Pfingsten S. 11

Konzert-Einladungen S. 14

Kinderwochenende S. 15

20 Jahre Gemeindebrief S. 16

Auf Pilgerreise S. 10

Konzert-Rückblick S. 6

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Zuspruch Monatsspruch für Juni 2017:

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Apostelgeschichte Kapitel 5,Vers 29

In welchem Zusammenhang steht

dieser Text im Neuen Testament?

Der Text vor dem Monatsspruch han-

delt von Zeichen und Wundern, die

durch der Apostel Hände geschahen,

sicher im Zusammenhang mit der Ver-

kündigung des Todes Jesu für die Sün-

den der Menschen und seiner Aufwe-

ckung und Einsetzung als König und

Retter der Welt durch Gott.

Die Herrschenden bekamen Angst,

verboten die Verkündigungen und lie-

ßen die Apostel ins Gefängnis werfen.

Da sandte Jesus ihnen einen Engel.

Der öffnete bei Nacht die Gefängnis-

türen und sprach: „Gehet hin und tretet

auf und redet im Tempel zum Volk alle

Worte des Lebens.“ (Vers 20)

Diese Worte sind das Evangelium,

dass alle Welt sich durch Jesus Chris-

tus bekehren lassen solle. Nur wer sich

als Sünder erkennt und Jesus als

Herrn seines Lebens anerkennt, der

bekommt den Heiligen Geist und in der

zukünftigen Welt ewiges Leben.

Nachdem die Apostel die Worte des

Engels gehört hatten, gingen sie im

Vertrauen auf Jesus in den Tempel

zurück und verkündigten seine Worte.

Aber sie wurden erneut vor den Hohen

Rat befohlen.

Der Hohe Priester wies sie bei Andro-

hung hoher Strafen noch einmal darauf

hin, dass es ihnen streng verboten wä-

re, im Namen Jesu zu lehren. Doch

Petrus und die Apostel sprachen: „Man

muss Gott mehr gehorchen als den

Menschen“, denn der Gott unserer Vä-

ter hat den gekreuzigten Jesus aufer-

weckt und zu sich erhöht. Wir und der

Heilige Geist sind dafür Zeugen. Die-

sen Heiligen Geist gibt Gott jedem, der

Jesus gehorcht. Der Auftrag Jesu ist,

dieses Evangelium weiterzusagen und

Menschen zu bitten, ihn als Herrn ihres

Lebens anzunehmen.

Dieser Ruf nach Bekehrung zu

Jesus, d. h. Umkehr, ist auch heute

noch Auftrag der Kirche Jesu.

Die Apostel damals gehorchten Gott

mehr als dem Hohen Rat und trugen so

Jesu frohe Botschaft in die Welt.

Wir brauchen zur Zeit nicht für Jesus

zu leiden, aber im Neuen Testament ist

prophetisch gesagt, dass kurz vor sei-

ner Wiederkunft schwere Zeiten für die

bekennenden Jünger Jesu kommen

werden.

Sollten eines Tages andere Machtha-

ber die Staatsgeschicke lenken, könnte

auch wieder eine Verfolgung einsetzen.

Ob wir Jesu-Anhänger dann schwei-

gen, oder – gleich den Aposteln – Jesu

Wort mehr gehorchen als den weltli-

chen Machthabern?

Stärken wir täglich unseren Mut,

nach Gottes Wort und Willen zu leben

und zu handeln.

Klaus Körber

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Rückblicke

Bericht aus der Sitzung des Hermsdorfer GKR vom 15.03.2017

Wahl eines neuen Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates

Nach dem Weggang von Pfr. Dr. Wolf, der gleichzeitig Vorsitzender des GKR war, musste ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Nach der Bekanntgabe von § 24 des GKR wurden Vorschläge und Bereitschaft von den Anwesenden eingefordert. Es wurden KÄ Manke, KÄ Stöhr, KÄ Merker und KÄ Laetsch vor-geschlagen. Von ihnen erklärte KÄ Manke als Einziger seine Bereitschaft, sich der Wahl zu stellen. An der Wahl nahmen 7 Kirchenälteste, 1 stimmberechtigter Vertreter und Pfr. Elsässer teil. Alle neun abgegebenen Stimmzettel in geheimer Wahl waren gültig. Die Auszählung ergab 9 Ja-Stimmen. Es wurde festgestellt, dass die Wahl ordnungsgemäß erfolgte. KÄ Manke bedankte sich für das Vertrauen und nahm die Wahl an.

Wahl eines stellvertretenden Vorsitzenden des GKR

Nach der Annahme der Wahl zum Vorsitzenden durch Hr. Manke wurde eine Neuwahl des Stellvertreters erforderlich. Bisher hatte er dessen Position inne. Nach längerer Diskussion fand sich kein Mitglied des GKR bereit, sich zur Wahl zu stellen. Pfr. Elsässer erklärte sich daraufhin bereit, die Stellvertretung zu übernehmen. Dies wurde noch durch Handheben offen mit 8 Stimmen bestätigt. Damit ist KÄ Gerfried Manke der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates in Hermsdorf und Pfarrer Stephan Elsässer sein Stellvertreter.

Bericht aus der Sitzung des Oberndorfer GKR

Nach dem Weggang von Pfr. Dr. Wolf, der gleichzeitig stellvertretender Vor-sitzender des GKR war, musste ein neuer Stellvertreter gewählt werden. Nach längerer Diskussion fand sich kein Mitglied des GKR bereit, sich zur Wahl zu stellen. Pfr. Elsässer erklärte sich daraufhin bereit, die Stellvertretung zu über-nehmen. Damit ist KÄ Pfarrer Stephan Elsässer Stellvertreter des Vorsitzenden in Oberndorf.

Herzlichen Dank

sagen wir den 17 fleißigen Gemeindegliedern, die auch in diesem Jahr der Gemeindeküche und den Anlagen rund um unsere Herms-dorfer Kirche zu einem sichtbaren Frühjahrsputz verhalfen. Nach getaner Arbeit war für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt worden.

Redaktionskreis, im Namen des Gemeindekirchenrates

Kirchenältester Gerfried Manke

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Gedenkstein auf unserem Friedhof

Am Karsamstag wurde eine Gedenk-Stele auf dem Hermsdorfer Friedhof enthüllt. Worauf bezieht sich der Stein? Nach gesetzlichen Vorschriften dürfen Fehlgeburten nicht individuell bestattet werden. – Bei einer hiesigen Familie, die ein Kind vorgeburtlich verloren hatte, entstand der Wunsch, einen Platz auf dem Friedhof als stillen Trauerort zu schaffen. Deshalb wandte sie sich

Ende 2014 an den GKR Hermsdorf. Der griff den Gedanken auf und erweiterte ihn dahingehend, dass man an diesem Ort auch seiner Verstorbe-nen, die ihre letzte Ruhe nicht in Hermsdorf gefun-den haben, gedenken könne. Zu Beginn der feierlichen Enthüllung dankte der Vorsitzende des GKR, Gerfried Manke, denen, die sich um die Aufstellung der Stele bemüht hatten: Herrn Dr. Wolf, Herrn Thomas Bermig, Frau Erika Laetsch und Steinmetz Guido Winkler als Berater und Ausführenden.

Pfarrer i.R. Johannes Franck baute seine Andacht auf Psalm 139 und dem Hohe-lied der Liebe aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther auf: Die Liebe ist das höchste Gut, sie tröstet, heilt und hält Erinnerungen wach. Er erinnerte mit dem Psalmwort – deine Augen sahen mich – an die Kinder, die vor der Geburt ihren El-tern „verloren“ gingen, aber auch an Menschen, die durch Krieg, Flucht oder Un-glücke die Gräber ihrer Angehörigen nicht kennen oder sie weit entfernt bestattet wissen. So bleiben ihnen: „Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ (1. Kor. 13)

Möge dieser Ort all denen Ruhe schenken, die ihrer bedürfen, und die sich so in der Liebe Gottes geborgen fühlen

können.

KÄ Manke

Begleitet wurde die Andacht von den Posaunenchören der Ev.-Luth. Kirchengemeinde

und der Freien evangelischen Gemeinde Hermsdorf. Fotos: Every Zabel

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Rückblick

Es hat sich in Hermsdorf und Um-gebung herumgesprochen, dass die Konzertreihe „Altes trifft auf Neues“ ungewöhnliche Klang-erlebnisse zuteil werden lässt. Dies ist vor allem Kreiskantor Every Za-bel zu verdanken. Sachkundig kon-zipierte er bereits zum vierten Mal ein solches Konzert. Es stand unter dem Thema „Dona nobis pa-cem“ (Gib uns Frieden). Schon bei den Proben waren die Mitglieder des ökumenischen Cho-res von der gelungenen Auswahl der Musikwerke angetan. Nach kurzer Begrüßung begann das Konzert mit dem „Kanon in D-Dur“ von Johann Pachelbel (für drei Violinen und Basso continuo).

Dem folgte die „Messe Nr. 7 in C-Dur“ von Charles Gounod in einer Bearbei-tung von Every Zabel. Die jungen Solis-ten Geertje-Marie Groth (Sopran), Julia-ne Streller (Alt), Raphael Weis (Tenor) und David Bong (Bass) überzeugten mit ihren klaren Stimmen und homogener Ausdruckskraft. Danach boten neuzeitliche Filmmusiken des Japaners Joe Hisaishi wahre rhyth-misch-melodische Höhenflü-ge. Es folgte die Pop-Messe des niederländischen Kom-ponisten Jacob de Haan.

Sie begeisterte junge und ältere Zuhö-rer gleichermaßen: Spontaner Beifall sprach für sich.

Der Pachelbel-Kanon er-klang gegen Ende des Kon-zertes noch einmal, jetzt in einem Arrangement Every Zabels, dargeboten von allen Mitwirkenden. Mit einer besonderen Zu-gabe wurde der Steh- applaus honoriert: Every

Zabel forderte die Zuhörer auf, gemein-sam mit Solisten, Chor und Orchester den Kanon des Friedens „Dona nobis pacem“ zu singen. – Einhellige Mei-nung: War das schön!

Text & Foto: H. und W. Meikstat

Musikalische Bitte um Frieden berührte tief

Zugabe: Every Zabel dirigierte das gemeinsame

Singen von Zuhörern und Mitwirkenden

»Beeindruckend, wie sich das Konzertthema vielfältig

wiederspiegelte. Das war etwas für die Seele!

Die jungen Solisten haben mir mit ihren wunderba-

ren Stimmen sehr gefallen. – Herr Zabel hat großes

Talent, immer wieder Mitwirkende für die Konzerte

zu gewinnen. Was für ein Segen für Hermsdorf!«

Christine Koch, Eineborn

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»Ich fand das Konzert hervorragend! Herr Zabel hat

ein ansprechendes Repertoire zusammengestellt. Es

war zu spüren, dass es Solisten, Chor und Musikern

sowie den Besuchern viel Freude bereitete. – Die Pop-

Messe war mitreißend. (Hatte ich nicht erwartet.)

Und das Konzertthema „Dona nobis pacem“ fand ich

gerade in unserer Zeit so wichtig. Diese Bitte als Ka-

non in großer Gemeinschaft am Schluss gesungen,

berührte tief.« H.J., Hermsdorf

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Juni-Einladungen

Mittwoch, 07. Juni 2017, 18.30 Uhr

Klosterkirche Bad Klosterlausnitz

Sommermusik mit dem Posaunenchor Hermsdorf

Leitung: Kreiskantor Every Zabel

Sonntag, 18. Juni 2017, 17.00 Uhr

Kirche Schleifreisen

Musik zur Sommerzeit

mit dem Sing– und Instrumentalkreis

Leitung: Kantorin i.R. Annelies Merker

Es erklingen u.a. Vertonungen von Luther-Texten und

Musik von Telemann anlässlich seines 250. Todestages.

Samstag, 24. Juni 2017, 17.00 Uhr

St. Salvator Kirche Hermsdorf

24. Gemeindefest am Johannistag

Beginnen wollen wir mit einer Andacht. Anschließend sind Groß und Klein aus unseren Kirchengemeinden und Gäste zum gemütlichen Beisammensein bei Musik und Spiel am Johannisfeuer herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. GKR Hermsdorf

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Nachgedacht Gottesdienste Sonntag, 04.06.17 10.00 Uhr Zentral-Gottesdienst zur Konfirmation mit

Pfingstsonntag Abendmahl in Hermsdorf Pfr. Elsässer

und gleichzeitiger Kindergottesdienst

Sonntag, 11.06.17 8.30 Uhr Gottesdienst in Oberndorf Fr. Will

Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst in Hermsdorf Fr. Will

Samstag, 24.06.17 17.00 Uhr Andacht Pfr. Elsässer

Johannistag anschl. Einladung zum 24. Gemeindefest

Sonntag, 25.06.17 10.00 Uhr Gottesdienst in Schöngleina

2.So.n.Trinitatis Pfr. Elsässer

Sonntag, 02.07.17 14.30 Uhr Ökumenischer Kurpark-Gottesdienst in

3.So.n.Trinitatis Bad Klosterlausnitz

Thema: „Leichtes Gepäck“

Sonntag, 09.07.17 8.30 Uhr Gottesdienst in Schleifreisen Hr. Göbel

4.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst in Hermsdorf Hr. Göbel

Sonntag, 23.07.17 8.30 Uhr Gottesdienst in Oberndorf Fr. Sieß

6.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst in Hermsdorf Fr. Sieß

Sonntag, 30.07.17 10.00 Uhr Zentral-Gottesdienst in Schleifreisen

7.So.n.Trinitatis mit Abendmahl Pfr. Elsässer

Sonntag, 16.07.17 8.30 Uhr Gottesdienst in Oberndorf Hr. Manke

5.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst in Hermsdorf Hr. Manke

Sonntag, 18.06.17 8.30 Uhr Gottesdienst in Schleifreisen Hr. Stöhr

1.So.n.Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst in Hermsdorf Hr. Stöhr

Montag, 05.06.17 10.00 Uhr Gottesdienst an den Waldecker Buchen

Pfingstmontag Pfr. Elsässer

Vorschau:

Samstag, 09.09.17 14.00 Uhr Jubelkonfirmation in Oberndorf

Sonntag, 10.09.17 10.00 Uhr Jubelkonfirmation in Hermsdorf

Monatsspruch Juli 2017

Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch

reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.

Brief des Paulus an die Philipper Kapitel 1, Vers 9

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Gemeindeveranstaltungen in Hermsdorf Veranstaltungen & Termine

Musikalische Gruppen laden zum Mitmachen ein:

Singkreis Bürgel (Hr. Zabel) montags 19.30 Uhr Posaunenchor (Hr. Zabel) dienstags 19.30 Uhr Ökumenischer Chor (Hr. Zabel) dienstags 20.00 Uhr Veeh-Harfen-Gruppe (Fr. Will) mittwochs (Kath. Pfarrei Hdf.) 15.00 Uhr „klangheimlich“ (Hr. Zabel) mittwochs 18.00 Uhr Instrumentalkreis (Fr. Merker) donnerstags 18.00 Uhr Singkreis (Fr. Merker) donnerstags 19.00 Uhr Jungbläser (Hr. Zabel) freitags 17.00 Uhr Posaunenchor (Hr. Zabel) freitags 17.30 Uhr

in Oberndorf Frauenkreis Dienstag 06.06. 14.00 Uhr

Sommerpause: Juli, August

in Schleifreisen Frauenkreis Montag 12.06. 19.00 Uhr

Sommerpause: Juli, August

... für Konfirmanden mittwochs Ferienpause: Juli, August 17.30 Uhr

in Hermsdorf ...für Kinder Krabbel-Gruppe mittwochs 9.30 Uhr Christenlehre dienstags Klassen 1+ 2 14.15 Uhr Klassen 3 - 6 15.00 Uhr

... für Senioren

Seniorenkreis Mittwoch 07.06. 14.00 Uhr

Sommerpause: Juli, August

Seniorentanz mittwochs 14.06., 28.06. 14.00 Uhr

(In Zusammenarbeit mit der Ev. Erwachsenenarbeit/Thür.e.V.)

… sonstige Veranstaltungen

„Sing mal wieder” Mittwoch 21.06. 14.00 Uhr

Behinderte und Freunde samstags 17.06., 08.07. 14.00 Uhr (Veranstaltung des Vereins „Behinderte und ihre Freunde e.V.”)

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Unterwegs sein ...

Ich war drei Mal in Spanien zum Pil-gern. Für den Weg, ca. 1000 km lang, brauchte ich zwei Monate. Das Wetter war überwiegend gut: nicht zu heiß und wenig Regen. Wenn es reg-nete, wurden manchmal Wege zu Bä-chen. Einige Leute hetzten sportlich, um ein gutes Quartier zu bekommen. Ich ging gemächlich. Den Spätankömmlin-gen wurde dann die Turnhalle aufge-schlossen oder eine andere Notunter-kunft ermöglicht. Viele Burg-, Kirchen- und Klosterruinen waren am Weg. In den Städten sind die alten, prunkvollen Kirchen gut gepflegt.

Mehrere riesige Klosteranlagen waren voller Leben. Pilger konnten dort über-nachten und wurden gut versorgt. Die Landschaft ist vielfältig: Hochgebir-ge (Pyrenäen) bis hin zu Ebenen. Die Wegränder blühten prächtig. Ich war meist allein. Keine Ablenkung, nur die Landschaft. Von Santiago geht der Weg über einen Hügel (Monte do Gozo) mit einem Pil- ger-Denkmal aus Metall. Von dort oben sieht man das erste Mal das Ziel. Abends in Santiago de Compostela angekom-men, besichtigte ich die nahezu leere Kirche mit dem vergoldeten Jakobus. Ich treffe viele Leute wieder, denen ich in den letzten zwei Monaten begegnet war.

Unter uns macht sich eine „Angekom-men-Stimmung“ breit. Am nächsten Morgen war die Kirche zur Pilger-Messe rappelvoll. In vielen Sprachen wurden die Pilger begrüßt. Eine Nonne mit schöner klarer Stimme übte mit uns Lieder ein. Diese wurden dann im Gottesdienst gesungen. Das Weihrauchgefäß von der Größe eines Fasses hing an langem Seil von der Decke und schwang qualmend knapp über den Köpfen durch das Kirchenschiff. Eine beeindruckende Zauberei mit so viel Publikum! Ein ergreifender Abschluss! Man merkte aber auch: Der Weg war das eigentliche Ziel.

Der Weg war das eigentliche Ziel

Ich bin noch zwei Tage westwärts nach Finesterre (Ende der Welt) gelaufen, dem eigentlichen Ende des Jakobsweges.

Text & Fotos: Renate Reuter

Gotischer Schlafsaal

Santiago de Compostela

0,00 K.M.

Am Atlantik

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Pfingsten

Gott kommt uns auf unserer Suche, auf dem Weg

unserer Sehnsucht nach erfülltem Leben ent-

gegen. Auf einem Weg, auf dem du dich bereits

geliebt wissen darfst. Diese Liebe wird nicht

enttäuscht, darauf kannst du vertrauen. Margot Käßmann

Ob die Menschen dem Leben je auf die Schliche kommen? Ob sie eines Tages wissen, warum eine Pfingstrose blüht und wie die Nachtigall morgen singen wird?

Manche Genforscher freuen sich da-rauf: „Wir werden einmal jeden Menschen genau kennen und wissen, wer im späteren Arbeitsleben noch gesund und kräftig sein wird.“

Pfingsten widerspricht allen derartigen Zukunfts-visionen, weil es das Fest der unvorhersehbaren Überraschungen ist.

Nach den Berichten der Bibel sind damals in Jerusalem unglaubliche Din-ge geschehen: Ein Sturmwind bläst durchs Gemäuer, Feuerflammen ent-zünden die Herzen der Jünger Christi, Gottes Geist wird ausgegossen und erfüllt sie alle. Schüchterne werden plötzlich mutig. Schweigsame machen den Mund auf. Ihre Botschaft drängt nach außen, bleibt nicht länger im Pri-vaten. Und am Ende verstehen Tau-sende aus allen Ländern der Erde die

Predigt des Petrus „von den großen Taten Gottes“ (Apostelgeschichte Kap. 2,

Verse 1-11).

Pfingsten widerspricht den geistlosen Verhältnissen: Nichts ist festgelegt, alles kann sich ändern. Das Leben ist

unberechenbar, weil Gott immer wieder eingreift. Gottes Geist schärft dafür die Sinne. Wer auch nur einen Hauch von ihm spürt, wehrt sich gegen jeden, der das Leben nachmessen, die Pfingst-rose oder die Nachtigall erklären und die Men-

schen nach ihrer wirtschaftlichen Brauchbarkeit bewerten will.

Pfingsten zieht jede geistlose Wis-senschaft vor das Forum des lebendi-gen Lebens, wo nur der Geist etwas gilt. Hier wird nicht nach genetischen Ausstattung oder Leistung gefragt. Hier gelten Ohnmächtige, Schwache und Behinderte als vollwertige Menschen. Hier werden alle Geschöpfe geachtet, weil Gottes Leben in ihnen ist.

nach Hans Schmiedehausen

Ein Fest der Überraschungen

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Freude schenken

„Opa, was wünschst du dir zum Ge-

burtstag?", fragte Jochen durchs Telefon.

„Mein Junge, was soll ich alter Mann mir

schon wünschen?“, kam die Frage zu-

rück. Und so war es fast jedes Mal in den

letzten Jahren, wenn der Geburtstag nah-

te. Auf beiden Seiten Ratlosigkeit. Mit 83

Jahren wünschte sich Opa weder ein

Buch noch eine

Schallplatte und auch

keinen neuen Schlips.

Was also tun? Jo-

chen schrieb auf, wel-

che Freuden das Le-

ben zu bieten schien:

Gutes zum Essen? -

Verboten, Diät!

Eine Flasche Wein? -

Bringt der Pfarrer.

Neue Kleidung? - Be-

sorgt Mutter!

Spannendes Buch? -

Schwache Augen! Reisen? - Das war die

Idee: Reisen! Dieses Wort war zwar zu

hoch gegriffen, denn auf sein vertrautes

Bett wollte Opa sicher nicht verzichten.

Aber wie wäre es mit einem Mini-Trip?

Auf einen kleinen Zettel schrieb Jochen:

„Gutschein für einen Tag freie Fahrt, wo-

hin du willst!“ Er steckte ihn in ein Kuvert

und überreichte ihn wenige Tage später

dem Großvater.

Alle Gäste waren gespannt, was wohl in

dem Kuvert stecken würde. Ein Scheck

sicher nicht. Ein Gedicht vielleicht. Oder

ein schönes Foto? –

„Das ist eine prima Idee, Jochen!“, sag-

te Opa. „Ich weiß schon, wohin du mich

fahren sollst!“ Und dann sprudelte es nur

so aus ihm heraus: ,Zur Dammühle' fährst

du mich. Weißt du, da haben Oma und

ich früher immer im Gartenrestaurant un-

ter den Bäumen gesessen und Erdbeer-

torte mit Schlagsahne gegessen. Und

dann fährst du mich zum Aussichts-

turm ,Spiegelslust', wo

man so einen herrli-

chen Blick über die

Stadt hat. Und im

Gasthaus ,Zur Sonne'

lade ich dich dann

zum Mittagessen ein."

Es wurde ein riesi-

ges Programm. Seit

Jahren war Opa kaum

aus dem Haus gekom-

men. Ein kurzer Gang

ums Haus und zurück

zu seinem Sessel.

Das war alles. Aber

solch eine Fahrt mit dem Auto zu den

Plätzen, mit denen sich viele Erinnerun-

gen verbinden, das war eine gute Idee.

Seit jenem Geburtstag plante Opa

schon länger im voraus, welches Ziel

beim nächsten Geburtstag angesteuert

werden sollte.

Später, als Opa schon längst gestorben

war, gestand Jochen ein, dass er sich

selbst mit diesen Geburtstagstouren am

meisten beschenkt hatte. Denn was hatte

ihm Opa nicht alles erzählt bei diesen

Ausflügen – Dinge, die sonst nie zur

Sprache kamen!

Heinz Gerlach

Die Geburtstagsfahrt

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Gra

fik:

T. K

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acher

... bestattet wurden ...

Helga Mann (75 J.) am 25.03.17 in Hermsdorf.

Marianne Weidauer (96 J.) am 08.04.17 in Hermsdorf.

Ernst Neumann (83 J.) am 28.04.17 in Hermsdorf.

Gerhard Schröter (89 J.) am 09.05.17 in Hermsdorf.

Gerhard Grunick (88 J.) am 29.03.17 in Oberndorf.

Lydia Serfling (87 J.) am 07.04.17 in Schleifreisen.

Fo

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Wo

dic

ka

EEs wandelt, was wir schauen,s wandelt, was wir schauen, Tag sinkt ins Abendrot,Tag sinkt ins Abendrot, Die Lust hat eignes Grauen,Die Lust hat eignes Grauen, Und alles hat den Tod.Und alles hat den Tod.

Ins Leben schleicht das LeidenIns Leben schleicht das Leiden Sich heimlich wie ein Dieb,Sich heimlich wie ein Dieb, Wir alle müssen scheidenWir alle müssen scheiden Von allem, was uns lieb.Von allem, was uns lieb.

Was gäbWas gäb '' es doch auf Erden,es doch auf Erden, Wer hielt' den Jammer aus,Wer hielt' den Jammer aus, Wer möcht geboren werden,Wer möcht geboren werden, Hieltst du nicht droben Haus!Hieltst du nicht droben Haus!

Du bist's, der, was wir bauen,Du bist's, der, was wir bauen, Mild über uns zerbricht,Mild über uns zerbricht, Dass wir den Himmel schauen Dass wir den Himmel schauen -- Darum so klag ich nicht.Darum so klag ich nicht.

Joseph von Eichendorff (1788-1857)

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Sonntag, 18. Juni 2017 17.00 Uhr Kirche Schlöben

Johannisandacht, nachfolgend:

Konzert mit dem Kirchenchor Schlöben

Anschließend findet ein gemeinsames Abendessen im Pfarrhaus statt.

Sonntag, 18. Juni 2017 17.00 Uhr Stadtkirche St. Peter Eisenberg

Konzert: Luthers Pfingstlieder

sowie Werke von F. Schubert, J.S. Bach, und M. Prätorius

Freitag, 23. Juni 2017 20.00 Uhr Kirche Schöngleina

Konzert mit der Gruppe Strömkarlen

Ihr einzigartiges „Edda Sånger“ Programm mit Vertonungen altisländischer Götter- und Heldengedichte verzaubert die Zuhörer deutschlandweit.

Samstag, 15. Juli 2017 20.00 Uhr Klosterkirche Thalbürgel

Konzert: Luthers liturgische Lieder

sowie Werke von H. Schütz, S. Scheidt und M. Prätorius

Einladungen von auswärts

Impressum

Der Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen wird von den Gemeindekirchenräten der genannten Orte herausgegeben und erscheint 6 x im Jahr. Redaktionskreis: Pfr. Stephan Elsässer, Gisela Hettrich, Gerfried Manke und Hiltrud Meikstat

Verantwortlich für die einzelnen Textbeiträge ist der/die jeweilige Verfasser/in. Für unverlangt ein-gesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Gemeindebrief-Druckerei Groß Oesingen, Mai 2017. Auflage: 650 Stück

Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt. Über Spenden unter dem Kennwort „Gemeindebrief-Druckkosten“ zur Deckung der Unkosten freuen wir uns. Bankdaten: Raiffeisen-Volksbank IBAN: DE52 8306 4488 0000 0697 01 Hermsdorfer Kreuz eG - RVB BIC: GENODEF1HMF

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 03. Juli 2017

Unsere Gemeindebriefe sind (in Farbe) im Internet zu finden unter: Kirchenkreis-Eisenberg-Startseite/Pfarrämter+Gemeinden/Mittelregion/Hermsdorf/Gemeindenachrichten

Kirchbüro Hermsdorf

Öffnungszeiten:

Vorläufig Mo - Fr: 9.00 - 12.00 Uhr

Frau H. Ebert z.Z. Frau R. Schreiber

(als Vertretung)

Tel.: 036601/40704 Fax: 036601/93 99 44

Ansprechpartner:

Tel.: 036428/40687 Pfr. Stephan Elsässer, Vakanzvertretung Sprechzeit jew. dienstags: 10.00 - 12.00 Uhr, Kirchbüro Hdf.

Tel.: 036601/80254 Gerfried Manke, Vors. GKR Hermsdorf Tel.: 036606/60195 Andreas Jung, Vors. GKR Oberndorf Tel.: 036601/83149 Klaus Vogel, stellv. Vors. GKR Schleifr.

Tel.: 036601/934744 Kreiskantor Every Zabel Tel.: 036601/81471 Diakon Frank Büchner Tel.: 036601/45517 Gisela Hettrich, Redaktionskreis Tel.: 036601/82396 Hiltrud Meikstat, Redaktionskreis

Email-Adresse: [email protected]

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Kinderseite

Vorschau:

Kinderwochenende in Schlöben

18.- 20. August 2017

Beginn ist am Freitag, 18. August, zwischen

16.00 und 17.00 Uhr.

Übernachtung erfolgt

in Zelten

im Pfarrgarten.

Teilnahme: ab 6 Jahre bis 12/13 Jahren

Anmeldung bei Gemeindepädagogin Fr. Elsässer, Tel.: 036428/40687

SCHÖNE SOMMERFERIEN !

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Unser GB hat Geburtstag! Vor 20 Jahren erstellte Pfarrer Dirk Mahlke zusammen mit Alexander Peschke den ersten Gemeindebrief für Hermsdorf. Als die Kirchengemeinden Oberndorf und Schleifreisen dazuka-men, gestaltete Diakon Frank Büchner im Auftrag von Pfr. Mahlke das bis jetzt verwendete Logo mit den drei Kirchtür-men als Erkennungszeichen.

In den zwei Jahrzehnten entstanden 120 Gemeindebriefe. Ehrenamtlich haben im Redaktionskreis daran mit-gewirkt: Gisela Hettrich (10 J.), Ulrike Jung (11 J.), Hiltrud Meikstat (16 J.), und Cornelia Will (8 J.). Seit kurzem ist KÄ Gerfried Manke mit dabei. Ihnen allen gilt ein großes Dankeschön! Wer Freude am Gestalten hat, Com-puterkenntnisse besitzt und keine Ver-antwortung scheut, ist herzlich eingela-den, im Redaktionskreis mitzuarbeiten.