Freizeit- und Erlebnisbäder - Nationalatlas

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76 Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland – Freizeit und Tourismus Freizeit- und Erlebnisbäder Roman Schramm In Nord- und Mitteleuropa existieren – bedingt durch die klimatischen Verhält- nisse – fast ausschließlich sogenannte A Indoor-Wasserparks. Zwar ist den mei- sten davon auch ein Außenbereich an- gegliedert, der größte Teil der Attrak- tionen liegt jedoch im Innenbereich. Diese Attraktionen sind aufgegliedert nach ihrer Art. Im Spaßbereich sind oftmals Rutschen, Crazy/lazy river und andere Wasserattraktionen vertreten. Für die Entspannung sind zumeist Sau- nabereiche mit verschiedenen Saunaty- pen vorhanden. Mittlerweile existieren – wegen des steigenden Interesses am Saunabaden – auch reine A Großsauna- anlagen, wie z.B. die SCHWABEN QUELLEN in Stuttgart und die OASE am Weserpark in Bremen. Im Süden Europas hingegen dominieren – ebenfalls klimatisch bedingt – die rei- nen Outdoor-Wasserparks, die aus- schließlich auf unterschiedliche Rutsch- und andere Wasserattraktionen im Frei- bereich setzen. Die Verbreitung der Freizeit- und Er- lebnisbäder zeigt eine deutliche Abhän- gigkeit von der Bevölkerungsdichte: Sie häufen sich in den Großstädten und Verdichtungsräumen, während in den peripheren Räumen und insbesondere auch in Ostdeutschland die Freizeit- und Erlebnisbäder nur vereinzelt auftre- ten. Dabei überrascht, dass München kein solches Bad besitzt. In Ostdeutsch- land dominieren die Freizeit- und Erleb- nisbäder gegenüber den A freizeitorien- tierten Bädern, in Westdeutschland wurden dagegen häufiger ältere Hallen- bäder zu freizeitorientierten Bädern um- gebaut. Fünf der Freizeit- und Erlebnis- bäder erzielen jährlich eine Besucher- zahl von über einer halben Million: Die drei Berliner Bäder sowie das ARRIBA Er- lebnisbad in Norderstedt bei Hamburg und das Kur- und Freizeitbad RIFF in Bad Lausick in der Nähe von Leipzig. Eine solche Besucherzahl bedeutet, dass diese Badeanlagen im Jahresdurchschnitt täg- lich von mindestens 1400 Gästen be- sucht werden, die dort teilweise den ganzen Tag verbringen. Die Anfahrtwege zu den Bädern sind dabei teilweise recht beträchtlich. So stammen beim Freizeitbad SALÜ, der SALZTHERME LÜNEBURG, zwar 56% der Be- sucher unmittelbar aus Lüneburg und Umgebung mit einem Radius von 15 km, doch legten 18% der Besucher so- Unter den Begriff der Freizeit- und Er- lebnisbäder fallen alle Bäderanlagen, welche die nachfolgenden Kriterien er- füllen: Wasserparks mit Thermalwasser mehrere Becken mit Thermalwasser und einer Gesamtbeckenfläche von mindestens 700 m² Beckenformen, die nicht an Sportbä- der erinnern vielfältiges Saunaangebot mit mindes- tens 4 verschiedenen Saunen • Hot-Whirl-Pools integrierte Gastronomie im Badebe- reich aufwendige Dekoration und eine ar- chitektonische Konzeption, welche sich von gesundheitstherapeutisch ausgerichteten Bädern im herkömmli- chen Sinn maßgeblich unterscheidet mindestens 5 verschiedene Wasser- attraktionen • Solarien Indoor-Wasserparks mindestens eine Rutsche von wenig- stens 50 m Länge mindestens 5 verschiedene Wasser- attraktionen • Saunaanlagen mehrere Becken mit einer Gesamtflä- che von mindestens 700 m² eine architektonische Konzeption, die sich sowohl in der Ausführung, den verwendeten Materialien als auch in ihrer Dekoration von den herkömmli- chen Sportbädern wesentlich unter- scheidet groß dimensionierte Aufenthalts- und Liegeflächen Gastronomieanlagen im Badebereich Wellenbad oder Wild River • Außenschwimmbecken • Solarien eine Wassertemperatur von mindes- tens 27° C Großsaunaanlagen mindestens 7 verschiedene Sauna- arten • Dampfsauna ca. 3000 m² Gesamtfläche mehrere Becken Freianlage mit einer Grundfläche von mindestens 3000 m² großzügig dimensionierte und gestal- tete Aufenthalts- und Liegefläche Gastronomieanlagen im Saunabereich Tauch- bzw. Schwimmbecken mit ei- ner Mindestwasserfläche von 100 m² angegliederte medizinische bzw. sporttherapeutische Anlagen (Fitness- Studio, Massage) Unter den Begriff der freizeitorientier- ten Bäder fallen alle Bäderanlagen, wel- che die vorgenannten Kriterien nicht er- füllen, sich aber dennoch von den her- kömmlichen Sport- und Hallenbädern durch ihr Mehrangebot unterscheiden. lndliche Kreise Kernstdte hochverdichtete Kreise verdichtete Kreise 75 41 101 108 0 20 40 60 80 100 120 Freizeit- und Erlebnisbder 1999 nach siedlungsstrukturellen Kreistypen ' Institut für Lnderkunde, Leipzig 2000 A gar mehr als 50 km Anfahrtsweg zurück (nach GRIMM U.A. 1994). Umfragen in Deutschland und Öster- reich haben ergeben, dass eine Umsatz- steigerung und eine damit einhergehen- de Erhöhung der Besucherzahlen fast ausschließlich in denjenigen Freizeit- und Erlebnisbädern erreicht werden konnte, welche ihr Angebot erweitert oder umgestaltet haben. Vor allem in Gebieten mit einer hohen Dichte an Freizeit- und Erlebnisbädern wie z.B. in Nordrhein-Westfalen, sind die Betrei- ber gezwungen, jährlich nicht unerheb- lich in Neu- und Umgestaltungen zu in- vestieren, um konkurrenzfähig zu blei- ben. Neben der Schaffung von neuen At- traktionen muss jedoch auch immer mehr in die Qualität der Freizeit- und Erlebnisbäder investiert werden: Auf- grund der gegebenen räumlichen Be- grenzung der Indoor-Wasserparks ist die Möglichkeit des Baus immer neuer At- traktionen eingeschränkt. Um sich von anderen Anlagen abzuheben, wird da- her zunehmend Wert auf Gestaltung und Dekoration der Bäderanlage gelegt. So ist bei den neu eröffneten oder noch zu eröffnenden Bädern in Europa eine starke Thematisierung festzustellen. Der WATERWORLD WATERPARK auf Zypern, er- richtet 1996, ist beispielsweise völlig auf das Thema des antiken Griechen- lands ausgerichtet; das im April 1999 eröffnete MAYA MARE in Halle ist durchgängig im mexikanischen Stil ge- staltet. Zusätzlich zum gepflegten Ambiente ist in Europa auch die Dienstleistung gefragt. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass auch neue Wasserattraktionen wie z.B. Rutschen nur kurzzeitig neue Besu- cher anziehen, weil der Reiz des Neuen schnell verloren geht, ist eine langfristi- ge Gästebindung allein durch guten Service zu erreichen. Nur das Freizeit- und Erlebnisbad, das sich durch gut ge- schulte, freundliche Mitarbeiter, ein hochwertiges Gastronomieangebot und vielfältige Animations- und Wellness- angebote auszeichnet, wird auf die Dau- er seine Besucherzahlen halten bzw. steigern können.? Center-Parc Bispinger Heide

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76Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland – Freizeit und Tourismus

Freizeit- und ErlebnisbäderRoman Schramm

In Nord- und Mitteleuropa existieren –bedingt durch die klimatischen Verhält-nisse – fast ausschließlich sogenannteA Indoor-Wasserparks. Zwar ist den mei-sten davon auch ein Außenbereich an-gegliedert, der größte Teil der Attrak-tionen liegt jedoch im Innenbereich.Diese Attraktionen sind aufgegliedertnach ihrer Art. Im Spaßbereich sindoftmals Rutschen, Crazy/lazy river undandere Wasserattraktionen vertreten.Für die Entspannung sind zumeist Sau-nabereiche mit verschiedenen Saunaty-pen vorhanden. Mittlerweile existieren– wegen des steigenden Interesses amSaunabaden – auch reine A Großsauna-anlagen, wie z.B. die SCHWABEN QUELLEN

in Stuttgart und die OASE am Weserparkin Bremen.

Im Süden Europas hingegen dominieren– ebenfalls klimatisch bedingt – die rei-nen Outdoor-Wasserparks, die aus-schließlich auf unterschiedliche Rutsch-und andere Wasserattraktionen im Frei-bereich setzen.

Die Verbreitung der Freizeit- und Er-lebnisbäder zeigt eine deutliche Abhän-gigkeit von der Bevölkerungsdichte: Siehäufen sich in den Großstädten undVerdichtungsräumen, während in denperipheren Räumen und insbesondereauch in Ostdeutschland die Freizeit-und Erlebnisbäder nur vereinzelt auftre-ten. Dabei überrascht, dass Münchenkein solches Bad besitzt. In Ostdeutsch-land dominieren die Freizeit- und Erleb-nisbäder gegenüber den A freizeitorien-tierten Bädern, in Westdeutschlandwurden dagegen häufiger ältere Hallen-bäder zu freizeitorientierten Bädern um-gebaut. Fünf der Freizeit- und Erlebnis-bäder erzielen jährlich eine Besucher-zahl von über einer halben Million: Diedrei Berliner Bäder sowie das ARRIBA Er-lebnisbad in Norderstedt bei Hamburgund das Kur- und Freizeitbad RIFF in BadLausick in der Nähe von Leipzig. Einesolche Besucherzahl bedeutet, dass dieseBadeanlagen im Jahresdurchschnitt täg-lich von mindestens 1400 Gästen be-sucht werden, die dort teilweise denganzen Tag verbringen.

Die Anfahrtwege zu den Bädern sinddabei teilweise recht beträchtlich. Sostammen beim Freizeitbad SALÜ, derSALZTHERME LÜNEBURG, zwar 56% der Be-sucher unmittelbar aus Lüneburg undUmgebung mit einem Radius von 15km, doch legten 18% der Besucher so-

Unter den Begriff der Freizeit- und Er-lebnisbäder fallen alle Bäderanlagen,welche die nachfolgenden Kriterien er-füllen:

Wasserparks mit Thermalwasser• mehrere Becken mit Thermalwasser

und einer Gesamtbeckenfläche vonmindestens 700 m²

• Beckenformen, die nicht an Sportbä-der erinnern

• vielfältiges Saunaangebot mit mindes-tens 4 verschiedenen Saunen

• Hot-Whirl-Pools• integrierte Gastronomie im Badebe-

reich• aufwendige Dekoration und eine ar-

chitektonische Konzeption, welchesich von gesundheitstherapeutischausgerichteten Bädern im herkömmli-chen Sinn maßgeblich unterscheidet

• mindestens 5 verschiedene Wasser-attraktionen

• Solarien

Indoor-Wasserparks• mindestens eine Rutsche von wenig-

stens 50 m Länge• mindestens 5 verschiedene Wasser-

attraktionen• Saunaanlagen• mehrere Becken mit einer Gesamtflä-

che von mindestens 700 m²• eine architektonische Konzeption, die

sich sowohl in der Ausführung, denverwendeten Materialien als auch inihrer Dekoration von den herkömmli-chen Sportbädern wesentlich unter-scheidet

• groß dimensionierte Aufenthalts- undLiegeflächen

• Gastronomieanlagen im Badebereich• Wellenbad oder Wild River• Außenschwimmbecken• Solarien• eine Wassertemperatur von mindes-

tens 27° C

Großsaunaanlagen• mindestens 7 verschiedene Sauna-

arten• Dampfsauna• ca. 3000 m² Gesamtfläche• mehrere Becken• Freianlage mit einer Grundfläche von

mindestens 3000 m²• großzügig dimensionierte und gestal-

tete Aufenthalts- und Liegefläche• Gastronomieanlagen im Saunabereich• Tauch- bzw. Schwimmbecken mit ei-

ner Mindestwasserfläche von 100 m²• angegliederte medizinische bzw.

sporttherapeutische Anlagen (Fitness-Studio, Massage)

Unter den Begriff der freizeitorientier-ten Bäder fallen alle Bäderanlagen, wel-che die vorgenannten Kriterien nicht er-füllen, sich aber dennoch von den her-kömmlichen Sport- und Hallenbäderndurch ihr Mehrangebot unterscheiden.

ländliche Kreise

Kernstädte

hochverdichteteKreise

verdichtete Kreise

75

41

101

108

0

20

40

60

80

100

120

Freizeit- und Erlebnisbäder 1999nach siedlungsstrukturellen Kreistypen

© Institut für Länderkunde, Leipzig 2000

A

gar mehr als 50 km Anfahrtsweg zurück(nach GRIMM U.A. 1994).

Umfragen in Deutschland und Öster-reich haben ergeben, dass eine Umsatz-steigerung und eine damit einhergehen-de Erhöhung der Besucherzahlen fast

ausschließlich in denjenigen Freizeit-und Erlebnisbädern erreicht werdenkonnte, welche ihr Angebot erweitertoder umgestaltet haben. Vor allem inGebieten mit einer hohen Dichte anFreizeit- und Erlebnisbädern wie z.B. inNordrhein-Westfalen, sind die Betrei-ber gezwungen, jährlich nicht unerheb-lich in Neu- und Umgestaltungen zu in-vestieren, um konkurrenzfähig zu blei-ben.

Neben der Schaffung von neuen At-traktionen muss jedoch auch immermehr in die Qualität der Freizeit- undErlebnisbäder investiert werden: Auf-grund der gegebenen räumlichen Be-grenzung der Indoor-Wasserparks ist dieMöglichkeit des Baus immer neuer At-traktionen eingeschränkt. Um sich vonanderen Anlagen abzuheben, wird da-her zunehmend Wert auf Gestaltungund Dekoration der Bäderanlage gelegt.So ist bei den neu eröffneten oder nochzu eröffnenden Bädern in Europa einestarke Thematisierung festzustellen. DerWATERWORLD WATERPARK auf Zypern, er-richtet 1996, ist beispielsweise völligauf das Thema des antiken Griechen-lands ausgerichtet; das im April 1999eröffnete MAYA MARE in Halle istdurchgängig im mexikanischen Stil ge-staltet.

Zusätzlich zum gepflegten Ambienteist in Europa auch die Dienstleistunggefragt. Da die Erfahrung gezeigt hat,dass auch neue Wasserattraktionen wiez.B. Rutschen nur kurzzeitig neue Besu-cher anziehen, weil der Reiz des Neuenschnell verloren geht, ist eine langfristi-ge Gästebindung allein durch gutenService zu erreichen. Nur das Freizeit-und Erlebnisbad, das sich durch gut ge-schulte, freundliche Mitarbeiter, einhochwertiges Gastronomieangebot undvielfältige Animations- und Wellness-angebote auszeichnet, wird auf die Dau-er seine Besucherzahlen halten bzw.steigern können.?

Center-Parc Bispinger Heide

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77Grenzüberschreitende Kooperationsräume

bb

monte mare

Sport-Paradies

OschatzPLATSCH Name und Standort des Bades

Freizeitorientiertes Bad

OberzentrumHof

Freizeit- und Erholungsbad,Mitglied in der EWA*

Verdichtungsraum

Autobahn,zum Europastraßennetz gehörend

Europastraße,nicht zum Autobahnnetz gehörend

Ländergrenze

I

II I I I I I I I

I

I

II I I I I I I I

I I I II

I

I I I I I I I I I I I

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I I I I I I I I II

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Bode n s e e

Donau

Rhei

n

Elbe

Rhein

Fulda

Oder

Donau

Main

Inn

Main

Mose

l

Werra

Elbe

Saale

Saale

Weser

Weser

Lausitzer Neiße

Rhein

Müritz

Chiemsee

Schweriner See

StarnbergerSee

Am-mer-see

Plauer See

Plauer See

Kumme-rowerSee

Bode n s e e

Flensburg

Kiel

Neumünster

Lübeck

Lüneburg

Schwerin

Rostock

Stralsund

Greifswald

Neubrandenburg

Frankfurt/OderPotsdam

Magdeburg

Brandenburg

Braun-schweig

Leipzig

Dessau Cottbus

DresdenJena

Halle/S.

Gera

Erfurt

ChemnitzZwickau

Plauen

Hof

Bayreuth

Coburg

Weiden i.d.Oberpfalz

Regensburg

Amberg

Bamberg

Erlangen

Fürth Nürnberg

Schweinfurt

Würzburg

Ansbach

Ingolstadt Straubing

Passau

Landshut

Augsburg

München

Rosenheim

Kempten

Memmingen

Neu-UlmUlm

Wein-garten

Konstanz

ReutlingenTübingen

Freiburgi. Breisgau

Stuttgart

Karlsruhe

Pforzheim

Heilbronn

Heidelberg

MannheimLudwigshafen

Kaisers-lauternSaarbrücken

Trier

Mainz

Wiesbaden

Darmstadt

Offenbach

HanauFrankfurt

Koblenz

BonnAachen

Köln

Gießen

MarburgSiegen

Fulda

EssenBochum

Dortmund

Duis-burg Hagen

WuppertalDüssel-dorfMönchengladbach

Krefeld

Paderborn

BielefeldMünster

Osnabrück

Hannover

Hildesheim

Kassel

Göttingen

Bremerhaven

Oldenburg

Wilhelmshaven

Ravensburg

Ham.-Harburg

GörlitzBautzen

Hoyerswerda

Oschatz

Eibenstock

Neustadt

Sellin

Scharbeutz

St. Peter-Ording

Norderstedt

Bispingen

Soltau

Stadthagen

Haren-Ems

Bocholt

Goch Herten

Gelsenkirchen Herne

Ahlen Bad Lippspringe

Medebach

Remscheid-Lennep

Kürten

Troisdorf

Reichshof-Eckenhagen

Rengsdorf

Kirchen/Sieg

Hockenheim

Bad Schmiedeberg

Bad Lausick

Mistelgau

Erding

Aulendorf

Neckarsulm

Weil am Rhein

Lever- kusen S a c h s e n

B r a n d e n b u r g

T h ü r i n g e n

S a c h s e n -

A n h a l t

H e s s e n

B a d e n -

W ü r t t e m b e r g

Saarland

R h e i n l a n d -

P f a l z

Nordrhein-

N i e d e r s a c h s e n

M e c k l e n b u r g -

V o r p o m m e r n

S c h l e s w i g -

H o l s t e i n

B a y e r n

Berlin

Hamburg

Bremen

Westfalen

Center-Parcs Bispinger Heide

Dünen-Therme

ARRIBA Erlebnisbad

Ostsee-Therme

Nemo- die Wasserwelt

SEZ Sport- und Erlebniszentrum

Nemo-die Wasserwelt

Bad am Spreewaldplatzblub Badeparadies

Erlebnisbad Basso

PLATSCHMaya mare

Kur- und Freizeitbad Riff

Elbamare Erlebnisbadmonte mare

Badegärten Eibenstock

Schwaben-Therme

Atlantis ErlebnisbadTherme Erding

Schwaben-Quellen

AQUAtoll

Laguna-Badeland

Aquadrom Hockenheim

monte mare

monte mare

monte mare

Aggua Troisdorf

Park Hochsauerland Gran Dorado Group

Westfalen-Therme

Die Therme Münster

Freizeitbad Berliner ParkInselbad BahiaFreizeitbad Goch Ness

Copa Ca BackumSport-Paradies Lago�Die Therme (Revierpark)

Aquadromam Ruhrpark

Düsselstrand

Freizeitbad Bergische Sonne

Splash!Claudius Therme

Aqualand

Badspaß Topas

Tropicana

Soltau Therme

Therme Obernsees

SportparkLeverkusen

Maßstab 1: 2750000

0 50 100 km7525

© Institut für Länderkunde, Leipzig 2000

Freizeit- und Erlebnisbäder 1999

Autor: R.Schramm

*EWA European Waterpark Association

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