Frühlingsfestival 2015

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F rühlingsfestival 20.4.–27.5.2015

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Transcript of Frühlingsfestival 2015

Frühlingsfestival

20.4.–27.5.2015

Heinz Haunold Sergej Redkin

Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–Preise: € 23,– / 15,– // Jugendkarte: € 7,–

Montag, 20. April 2015, 19:30, MSJasminka Stancul KlavierHeinz Haunold ViolineF. Schubert: Sonate g-Moll op. 137/3 D 408j. brAhMS: Sonate Nr. 2 A-Dur op. 100l. v. beethoven: Sonate F-Dur op. 24 „Frühlingssonate”

Freuen Sie sich auf einen Abend von und mit Jasminka Stancul

und Heinz Haunold, denn die zwei beliebten Künstler starten in

das Frühlingsfestival 2015 mit einem Jugendwerk Franz Schu-

berts: Seine Sonate D 384 schrieb der 19-jährige Komponist

noch ganz in Ehrfurcht vor den großen Meistern Mozart und

Beethoven unter den Augen seines Lehrers Salieri. 70 Jahre

später widmete sich Johannes Brahms ebenfalls diesem Gen-

re, und eines wird klar: Schon bei Schubert treten die beiden

Instrumente in einen gleichberechtigten Dialog, Brahms treibt

diese Emanzipation noch weiter voran.

Heinz Haunold, Erster Konzertmeister des Bruckner Orchesters,

ist ein rühriger Verfechter der Kammermusik in verschiedenen

Formationen. In der Pianistin Jasminka Stancul hat er eine

großartige Partnerin: „Stancul geht es nicht darum, dem Werk

partout ihren persönlichen Stempel aufzudrücken. Dahinter zu

verblassen, davon ist sie allerdings weit entfernt“, wie die Tiro-

ler Tageszeitung im Jänner 2015 begeistert schrieb.

Dienstag, 28. April 2015, 19:30, MSKlavierabend Sergej Redkinhaus der Musik St. Petersburg präsentiert: MeisterinterpretInnen von morgenSergej redkin KlavierF. choPIn: 12 Etudes, op. 25S. W. rAchMAnInoW: 9 Etudes-Tableaux, op. 39

Sergej Redkin, geboren in Krasnojarsk, begann bereits mit

sechs Jahren Klavier zu spielen und studierte am St. Petersbur-

ger Konservatorium Klavier und Komposition. Seit 2011 ist er

in Italien in Ausbildung. Er ist Preisträger zahlreicher interna-

tionaler Wettbewerbe, zuletzt gewann er den Helsinki Maj Lind

Klavierwettbewerb 2012 und die VI Internationale Prokofiev

Competition (St. Petersburg) 2013. Er konzertiert auf Tourneen

in der ganzen Welt und ist im Rahmen seiner Förderung durch

das Haus der Musik St. Petersburg auch gerne im Bruckner-

haus Linz zu Gast. Am 28. Mai wird er als erstes Werk F. Chopin

(1810–1849) 12 Etudes, op. 25 aufführen.

Frédéric Chopin hinterließ 27 Etüden für Klavier, op. 25, das

zweite Etüdenwerk entstand zwischen 1833 und 1837 und ist

der Gräfin Marie d’Agoult, der damaligen Lebensgefährtin Franz

Liszts, gewidmet.

Im zweiten Teil folgt S. Rachmaninow (1873–1943) 9 Études

tableaux, op. 39. Rachmaninows Bild-Etüden gehören zu den

klangmächtigsten Werken der Klavierliteratur. Sie entstanden

1916 unmittelbar vor Rachmaninows Flucht infolge der Okto-

berrevolution 1917 und bilden die letzten Werke, die er noch

in Russland schrieb.

Heinz Haunold Sergej Redkin

Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–Preise: € 23,– / 15,– // Jugendkarte: € 7,–

Montag, 20. April 2015, 19:30, MSJasminka Stancul KlavierHeinz Haunold ViolineF. Schubert: Sonate g-Moll op. 137/3 D 408j. brAhMS: Sonate Nr. 2 A-Dur op. 100l. v. beethoven: Sonate F-Dur op. 24 „Frühlingssonate”

Freuen Sie sich auf einen Abend von und mit Jasminka Stancul

und Heinz Haunold, denn die zwei beliebten Künstler starten in

das Frühlingsfestival 2015 mit einem Jugendwerk Franz Schu-

berts: Seine Sonate D 384 schrieb der 19-jährige Komponist

noch ganz in Ehrfurcht vor den großen Meistern Mozart und

Beethoven unter den Augen seines Lehrers Salieri. 70 Jahre

später widmete sich Johannes Brahms ebenfalls diesem Gen-

re, und eines wird klar: Schon bei Schubert treten die beiden

Instrumente in einen gleichberechtigten Dialog, Brahms treibt

diese Emanzipation noch weiter voran.

Heinz Haunold, Erster Konzertmeister des Bruckner Orchesters,

ist ein rühriger Verfechter der Kammermusik in verschiedenen

Formationen. In der Pianistin Jasminka Stancul hat er eine

großartige Partnerin: „Stancul geht es nicht darum, dem Werk

partout ihren persönlichen Stempel aufzudrücken. Dahinter zu

verblassen, davon ist sie allerdings weit entfernt“, wie die Tiro-

ler Tageszeitung im Jänner 2015 begeistert schrieb.

Dienstag, 28. April 2015, 19:30, MSKlavierabend Sergej Redkinhaus der Musik St. Petersburg präsentiert: MeisterinterpretInnen von morgenSergej redkin KlavierF. choPIn: 12 Etudes, op. 25S. W. rAchMAnInoW: 9 Etudes-Tableaux, op. 39

Sergej Redkin, geboren in Krasnojarsk, begann bereits mit

sechs Jahren Klavier zu spielen und studierte am St. Petersbur-

ger Konservatorium Klavier und Komposition. Seit 2011 ist er

in Italien in Ausbildung. Er ist Preisträger zahlreicher interna-

tionaler Wettbewerbe, zuletzt gewann er den Helsinki Maj Lind

Klavierwettbewerb 2012 und die VI Internationale Prokofiev

Competition (St. Petersburg) 2013. Er konzertiert auf Tourneen

in der ganzen Welt und ist im Rahmen seiner Förderung durch

das Haus der Musik St. Petersburg auch gerne im Bruckner-

haus Linz zu Gast. Am 28. Mai wird er als erstes Werk F. Chopin

(1810–1849) 12 Etudes, op. 25 aufführen.

Frédéric Chopin hinterließ 27 Etüden für Klavier, op. 25, das

zweite Etüdenwerk entstand zwischen 1833 und 1837 und ist

der Gräfin Marie d’Agoult, der damaligen Lebensgefährtin Franz

Liszts, gewidmet.

Im zweiten Teil folgt S. Rachmaninow (1873–1943) 9 Études

tableaux, op. 39. Rachmaninows Bild-Etüden gehören zu den

klangmächtigsten Werken der Klavierliteratur. Sie entstanden

1916 unmittelbar vor Rachmaninows Flucht infolge der Okto-

berrevolution 1917 und bilden die letzten Werke, die er noch

in Russland schrieb.

Susanne Kerbl und Thomas Kerbl Oktavian Ensemble

Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

Donnerstag, 7. Mai 2015, 19:30, MSZauberhaft klingendes Böhmenoktavian ensembleStanislaw Pasierski Kontrabasselisabeth bauer Violoncelloj. Myslivecek: Oktett Nr. 3 B-DurF. Krommer: Oktett Partita op. 79 Es-DurA. Dvořák: Serenade op. 44 d-Moll für 9 Bläser,Violoncello und Kontrabass

Zauberhaft klingendes Böhmen, unter diesem märchenhaften

Titel entführt das Oktavian Ensemble, diesmal mit Stanislaw

Pasierski am Kontrabass und Elisabeth Bauer am Violoncello

in ein Kronland der Habsburgermonarchie, das musikalisch viel

zu bieten hat: Böhmen brachte viele berühmte Komponisten

und Interpreten hervor und prägte nicht zuletzt mit seiner sla-

wisch-melancholischen Musik viele Werke. Das Oktavian En-

semble, eine der renommiertesten Kammermusikformationen,

lässt diese böhmischen Melodien erklingen: Josef Mysliveček

war mit Mozart befreundet, Franz Krommer galt Beethoven als

Rivale; ihm wurde von Zeitgenossen bekundet, seine Komposi-

tionen besäßen „an Reichtum ungeborgter Ideen, Witz, Feuer,

neuen harmonischen Wendungen und frappanten Modulationen

innern Gehalt genug, um die Aufmerksamkeit der Liebhaber

auf sich zu ziehen“. Und wohl kaum ein anderer Komponist hat

so viel zur Schaffung einer tschechischen Musik beigetragen:

Antonín Dvořák.

Montag, 4. Mai 2015, 19:30, MS„Embracing Rhythms“Susanne Kerbl SopranFrank Folgmann GitarreGottfried Angerer Basserwin Drescher DrumsMike Kreuzer, thomas Kerbl Klavier

Special Guest: Michael KellnerSupporting: voices of the MtA „Musical and theatre Academy Puchenau“ (Lena Aschauer, Katharina Egger,

Laura Kerbl, Conny Walchshofer) Ein Abend mit den legendären Broadwayhits von G. GerShWIn, l. bernSteIn, c. Porter, o. hAMMerSteIn, ...

Es ist bloß eine Straße. Doch was für eine! Der Broadway ist

einer der längsten Boulevards in ganz Amerika. Wofür sein

Name steht, hat sich allerdings auf allerkleinstem Raum ab-

gespielt, so ungefähr zwischen der 28. und 42. Straße, je-

ner „42nd Street“, der später sogar ein Musical gewidmet

wurde. Dieser Broadway wurde seit den 1920er-Jahren zum

Synonym für die bedeutendste eigenständige Kunstform die

Amerika für sich und die Welt erfunden hat: das Musical.

Das Embracing Rhythms Konzert ist Susanne Kerbl mit ihren

Musikern gewidmet, die von Evita bis Hallo Dolly, von My Fair

Lady bis zur Maria Magdalena alle bedeutenden Rollen ihres

Faches mit großem Erfolg dargestellt hat.

Susanne Kerbl und Thomas Kerbl Oktavian Ensemble

Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

Donnerstag, 7. Mai 2015, 19:30, MSZauberhaft klingendes Böhmenoktavian ensembleStanislaw Pasierski Kontrabasselisabeth bauer Violoncelloj. Myslivecek: Oktett Nr. 3 B-DurF. Krommer: Oktett Partita op. 79 Es-DurA. Dvořák: Serenade op. 44 d-Moll für 9 Bläser,Violoncello und Kontrabass

Zauberhaft klingendes Böhmen, unter diesem märchenhaften

Titel entführt das Oktavian Ensemble, diesmal mit Stanislaw

Pasierski am Kontrabass und Elisabeth Bauer am Violoncello

in ein Kronland der Habsburgermonarchie, das musikalisch viel

zu bieten hat: Böhmen brachte viele berühmte Komponisten

und Interpreten hervor und prägte nicht zuletzt mit seiner sla-

wisch-melancholischen Musik viele Werke. Das Oktavian En-

semble, eine der renommiertesten Kammermusikformationen,

lässt diese böhmischen Melodien erklingen: Josef Mysliveček

war mit Mozart befreundet, Franz Krommer galt Beethoven als

Rivale; ihm wurde von Zeitgenossen bekundet, seine Komposi-

tionen besäßen „an Reichtum ungeborgter Ideen, Witz, Feuer,

neuen harmonischen Wendungen und frappanten Modulationen

innern Gehalt genug, um die Aufmerksamkeit der Liebhaber

auf sich zu ziehen“. Und wohl kaum ein anderer Komponist hat

so viel zur Schaffung einer tschechischen Musik beigetragen:

Antonín Dvořák.

Montag, 4. Mai 2015, 19:30, MS„Embracing Rhythms“Susanne Kerbl SopranFrank Folgmann GitarreGottfried Angerer Basserwin Drescher DrumsMike Kreuzer, thomas Kerbl Klavier

Special Guest: Michael KellnerSupporting: voices of the MtA „Musical and theatre Academy Puchenau“ (Lena Aschauer, Katharina Egger,

Laura Kerbl, Conny Walchshofer) Ein Abend mit den legendären Broadwayhits von G. GerShWIn, l. bernSteIn, c. Porter, o. hAMMerSteIn, ...

Es ist bloß eine Straße. Doch was für eine! Der Broadway ist

einer der längsten Boulevards in ganz Amerika. Wofür sein

Name steht, hat sich allerdings auf allerkleinstem Raum ab-

gespielt, so ungefähr zwischen der 28. und 42. Straße, je-

ner „42nd Street“, der später sogar ein Musical gewidmet

wurde. Dieser Broadway wurde seit den 1920er-Jahren zum

Synonym für die bedeutendste eigenständige Kunstform die

Amerika für sich und die Welt erfunden hat: das Musical.

Das Embracing Rhythms Konzert ist Susanne Kerbl mit ihren

Musikern gewidmet, die von Evita bis Hallo Dolly, von My Fair

Lady bis zur Maria Magdalena alle bedeutenden Rollen ihres

Faches mit großem Erfolg dargestellt hat.

Yuri Temirkanow

Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,– / (37,50)

Concilium musicum Wien

Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Samstag, 9. Mai 2015, 19:30, MSVenezianisches Festkonzertconcilium musicum WienPaul Angerer Cembalochristoph Angerer Violine, Viola d’amoreGerlinde Sonnleitner Violinerobert neumann Viola Günter Schagerl VioloncelloWalter bachkönig KontrabassGerhard hafner SopranistG. Gabrieli: 4 Canzonenj. A. hasse: Sinfonia à 3 alla CameraPer questo dolce amplesso aus ArtaserseA. vivaldi: Concerto d-Moll für Viola d’amoreb. Galuppi: Concerto F-Dur für CembaloA. vivaldi: Nisi Dominus

Im Venedig des 17. Jahrhunderts blühte die Barockmusik.

Ein großer Star: Johann Adolf Hasse. Der Sachse erhielt den

Beinamen Il divino Sassone und revolutionierte die Oper. Mehr

als 100 Jahre zuvor hatte Giovanni Gabrieli das Terrain für die

Barockmusik bereitet. Baldassare Galuppi eroberte von Vene-

dig aus die Welt: Einladungen nach London und St. Petersburg

folgten. Die Bekanntheit des Venezianers Antonio Vivaldi muss

nicht weiter erwähnt werden. Das einzigartige Ensemble Conci-

lium musicum Wien musiziert auf Originalinstrumenten des 18.

Jahrhunderts. Mit dem Concerto d-Moll für Viola d’Amore von

Antonio Vivaldi zeigt Christoph Angerer die vielfältigen Klangei-

genschaften der heute selten eingesetzten Viola d’Amore.

Freitag, 8. Mai 2015, 19:30, GSSt. Petersburger PhilharmonieYuri temirkanow Dirigentjulia Fischer Violinej. brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77D. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47Dieses Konzert ist Bestandteil der Reihe Das Große Abonnement.

Die ehrwürdigen St. Petersburger Philharmoniker mit ihrer über

130-jährigen bewegten Geschichte zählen heute zu den besten

Orchestern der Welt und begeistern am 8. Mai erneut das Linzer

Publikum. Mit ihnen kommen Yuri Temirkanow der langjährige

Chefdirigent des Weltorchesters und Julia Fischer ins Bruckner-

haus Linz. Julia Fischer ist nicht nur führende Geigerin, sondern

ebenso als Pianistin und Dirigentin eine bewundernswerte Aus-

nahmeerscheinung. Sie hat auch als Professorin den Mut, sich

politisch zu Wort zu melden, wie jüngst in ihrer Heimatstadt

München, als es um den Konzerthaus-Neubau ging. Sie spielt

Brahms Violinkonzert D-Dur, das neben stupender solistischer

Technik vor allem auch großen sinfonischen Anspruch erhebt.

Mit Schostakowitschs 5. Symphonie zeigen die St. Petersburger

Philharmoniker schließlich die enge Verbindung zu dem Kom-

ponisten, von dem sie etliche Symphonien uraufführten.

Yuri Temirkanow

Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,– / (37,50)

Concilium musicum Wien

Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Samstag, 9. Mai 2015, 19:30, MSVenezianisches Festkonzertconcilium musicum WienPaul Angerer Cembalochristoph Angerer Violine, Viola d’amoreGerlinde Sonnleitner Violinerobert neumann Viola Günter Schagerl VioloncelloWalter bachkönig KontrabassGerhard hafner SopranistG. Gabrieli: 4 Canzonenj. A. hasse: Sinfonia à 3 alla CameraPer questo dolce amplesso aus ArtaserseA. vivaldi: Concerto d-Moll für Viola d’amoreb. Galuppi: Concerto F-Dur für CembaloA. vivaldi: Nisi Dominus

Im Venedig des 17. Jahrhunderts blühte die Barockmusik.

Ein großer Star: Johann Adolf Hasse. Der Sachse erhielt den

Beinamen Il divino Sassone und revolutionierte die Oper. Mehr

als 100 Jahre zuvor hatte Giovanni Gabrieli das Terrain für die

Barockmusik bereitet. Baldassare Galuppi eroberte von Vene-

dig aus die Welt: Einladungen nach London und St. Petersburg

folgten. Die Bekanntheit des Venezianers Antonio Vivaldi muss

nicht weiter erwähnt werden. Das einzigartige Ensemble Conci-

lium musicum Wien musiziert auf Originalinstrumenten des 18.

Jahrhunderts. Mit dem Concerto d-Moll für Viola d’Amore von

Antonio Vivaldi zeigt Christoph Angerer die vielfältigen Klangei-

genschaften der heute selten eingesetzten Viola d’Amore.

Freitag, 8. Mai 2015, 19:30, GSSt. Petersburger PhilharmonieYuri temirkanow Dirigentjulia Fischer Violinej. brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77D. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47Dieses Konzert ist Bestandteil der Reihe Das Große Abonnement.

Die ehrwürdigen St. Petersburger Philharmoniker mit ihrer über

130-jährigen bewegten Geschichte zählen heute zu den besten

Orchestern der Welt und begeistern am 8. Mai erneut das Linzer

Publikum. Mit ihnen kommen Yuri Temirkanow der langjährige

Chefdirigent des Weltorchesters und Julia Fischer ins Bruckner-

haus Linz. Julia Fischer ist nicht nur führende Geigerin, sondern

ebenso als Pianistin und Dirigentin eine bewundernswerte Aus-

nahmeerscheinung. Sie hat auch als Professorin den Mut, sich

politisch zu Wort zu melden, wie jüngst in ihrer Heimatstadt

München, als es um den Konzerthaus-Neubau ging. Sie spielt

Brahms Violinkonzert D-Dur, das neben stupender solistischer

Technik vor allem auch großen sinfonischen Anspruch erhebt.

Mit Schostakowitschs 5. Symphonie zeigen die St. Petersburger

Philharmoniker schließlich die enge Verbindung zu dem Kom-

ponisten, von dem sie etliche Symphonien uraufführten.

triple ace

Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 25,–

Tamás Varga

Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–

Sonntag, 10. Mai 2015, 11:00, GSMuttertagsmatineeSinfonia Christkönigeduard Matscheko DirigentTamás Varga Violoncelloj. haydn: Sinfonie Nr. 1 Hob. I:1Konzert für Violoncello und Orchester Hob. VIIb:2A. Dvořák: Serenade für Streichorchester op. 22

Die Sinfonia Christkönig, beheimatet in der Linzer Friedens-

kirche, hat große Pläne. Eduard Matscheko, der künstlerische

Leiter, baut seit 2001 das Orchester aus. Die Konzerte ste-

hen seit 2012 unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker,

eine große Auszeichnung für ein Ensemble, dessen Motto „Das

wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Begeisterung“ lautet. Als

erstes Stück an diesem Abend zu hören: Die Sinfonie D-Dur

Hoboken-Verzeichnis I:101, Joseph Haydn komponierte sie im

Jahr 1794. Das Werk gehört zu den berühmten Londoner Sin-

fonien und trägt den nicht von Haydn stammenden Titel Die

Uhr. Als zweiter Komponist wird Antonin Dvořáks Serenade für

Streichorchester op. 22 aufgeführt. Tamás Varga, in Budapest

geboren, avancierte früh zu einem der gefragtesten Solisten in

Ungarn. Er ist Solocellist der Wiener Philharmoniker und des

Staatsopernorchesters. Er arbeitet regelmäßig mit Dirigenten

wie Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Michael Tilson-Thomas, Chris-

toph Eschenbach und Ádám Fischer. Zahlreiche Solo- und Kam-

mermusikkonzerte führen ihn in fast alle Länder Europas sowie

in die USA, nach Kanada, Südafrika, Australien und Japan.

Tipp: Besuchen Sie im Anschluss das Restaurant Anklang.

Sonntag, 10. Mai 2015einlass: 10:00, Konzertbeginn: 11:00, MS & FoyerMuttertagsbrunch – Frühlings Swingtriple ace – colours in jazzoliver Kent pianouli langthaler bassDusan novakov drums

Zum Muttertag wird geswingt und jazzig geschmaust! Das eu-

ropäische Jazztrio triple ace bringt gute Stimmung ins Bruck-

nerhaus und verleiht dem Muttertag fröhliche Heiterkeit. Als

Organismus mit sechs Händen wird das Trio bezeichnet: „Wie

wohltuend ist es doch, wenn europäische Jazzer auf ihr Herz

hören und innig improvisieren.“ Eine bessere Charakterisierung

kann es kaum geben. Oliver Kent, Uli Langthaler und Dusan

Novakov – sind ein ganz besonderer Muttertagsgruß!

triple ace ist ein europäisches Trio in der klassischen Beset-

zung. Das Jazzensemble mit Oliver Kent am Klavier, Uli Langt-

haler am Kontrabass und Dusan Novakov am Schlagzeug ist

frisch, es ist bunt, es ist energetisch.

Die individuellen solistischen Fähigkeiten der Musiker und der

Wille zum Kollektiv machen triple ace zu etwas ganz Besonde-

rem. Drei der aktivsten und gefragtesten Musiker der Wiener

Jazzszene kreieren gemeinsam den spezifischen Sound von tri-

ple ace. Ihre musikalische Offenheit nimmt die ZuhörerInnen

mit auf eine neue, spannende musikalische Reise!

triple ace

Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 25,–

Tamás Varga

Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–

Sonntag, 10. Mai 2015, 11:00, GSMuttertagsmatineeSinfonia Christkönigeduard Matscheko DirigentTamás Varga Violoncelloj. haydn: Sinfonie Nr. 1 Hob. I:1Konzert für Violoncello und Orchester Hob. VIIb:2A. Dvořák: Serenade für Streichorchester op. 22

Die Sinfonia Christkönig, beheimatet in der Linzer Friedens-

kirche, hat große Pläne. Eduard Matscheko, der künstlerische

Leiter, baut seit 2001 das Orchester aus. Die Konzerte ste-

hen seit 2012 unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker,

eine große Auszeichnung für ein Ensemble, dessen Motto „Das

wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Begeisterung“ lautet. Als

erstes Stück an diesem Abend zu hören: Die Sinfonie D-Dur

Hoboken-Verzeichnis I:101, Joseph Haydn komponierte sie im

Jahr 1794. Das Werk gehört zu den berühmten Londoner Sin-

fonien und trägt den nicht von Haydn stammenden Titel Die

Uhr. Als zweiter Komponist wird Antonin Dvořáks Serenade für

Streichorchester op. 22 aufgeführt. Tamás Varga, in Budapest

geboren, avancierte früh zu einem der gefragtesten Solisten in

Ungarn. Er ist Solocellist der Wiener Philharmoniker und des

Staatsopernorchesters. Er arbeitet regelmäßig mit Dirigenten

wie Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Michael Tilson-Thomas, Chris-

toph Eschenbach und Ádám Fischer. Zahlreiche Solo- und Kam-

mermusikkonzerte führen ihn in fast alle Länder Europas sowie

in die USA, nach Kanada, Südafrika, Australien und Japan.

Tipp: Besuchen Sie im Anschluss das Restaurant Anklang.

Sonntag, 10. Mai 2015einlass: 10:00, Konzertbeginn: 11:00, MS & FoyerMuttertagsbrunch – Frühlings Swingtriple ace – colours in jazzoliver Kent pianouli langthaler bassDusan novakov drums

Zum Muttertag wird geswingt und jazzig geschmaust! Das eu-

ropäische Jazztrio triple ace bringt gute Stimmung ins Bruck-

nerhaus und verleiht dem Muttertag fröhliche Heiterkeit. Als

Organismus mit sechs Händen wird das Trio bezeichnet: „Wie

wohltuend ist es doch, wenn europäische Jazzer auf ihr Herz

hören und innig improvisieren.“ Eine bessere Charakterisierung

kann es kaum geben. Oliver Kent, Uli Langthaler und Dusan

Novakov – sind ein ganz besonderer Muttertagsgruß!

triple ace ist ein europäisches Trio in der klassischen Beset-

zung. Das Jazzensemble mit Oliver Kent am Klavier, Uli Langt-

haler am Kontrabass und Dusan Novakov am Schlagzeug ist

frisch, es ist bunt, es ist energetisch.

Die individuellen solistischen Fähigkeiten der Musiker und der

Wille zum Kollektiv machen triple ace zu etwas ganz Besonde-

rem. Drei der aktivsten und gefragtesten Musiker der Wiener

Jazzszene kreieren gemeinsam den spezifischen Sound von tri-

ple ace. Ihre musikalische Offenheit nimmt die ZuhörerInnen

mit auf eine neue, spannende musikalische Reise!

Mittwoch, 20. Mai 2015, 19:30, GSUniversitätsorchester derJohannes Kepler Universität Linzchristian radner Leitungjohanna bohnen Violinej. brAhMS: Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80A. PIAzzollA: Die 4 Jahreszeiten für Streicherund ViolineP. I. tSchAIKoWSKY: Suite aus dem Ballett SchwanenseeA. MÁrquez: Danzon Nr. 2

Das Universitätsorchesters Linz feiert 35-jähriges Bestehen!

Über 50 MusikerInnen – darunter (ehemalige) ProfessorInnen,

StudentInnen und AbsolventInnen der Johannes Kepler Univer-

sität Linz – spielen gemeinsam in diesem Linzer Klangkörper.

Brahms komponierte 1880 in Bad Ischl die Akademische

Festouvertüre op. 80, welche den Konzertabend eröffnet. In

diesem Stück verarbeitet er mehrere Studentenlieder in höchs-

ter musikalischer Kompositionsform und gestaltet am Ende das

Gaudemus igitur als großen symphonischen Gesang.

Als Solistin tritt Johanna Bohnen – Musikerin und Stimmfüh-

rerin im Bruckner Orchester Linz – mit den 4 Jahreszeiten von

Astor Piazolla auf. Dieses moderne Werk vermischt gekonnt be-

kannte Melodien (Vivaldi) mit neuen exotischen Klängen (Pia-

zolla). Tschaikowsky’s Suite aus Schwanensee bringt uns musi-

kalisch wieder ins 19. Jahrhundert. Das Konzert endet mit einer

schwungvollen Premiere für Linz: Danzon Nr. 2 des Mexikaners

Arturo Marquez wird Sie zum Tanzen animieren.

Christian Radner

Preise: € 29,– / 25,– / 21,– / 17,– // Jugendkarte: € 10,–

Sergej Roldugin und Elenea Mirtova

Mittwoch, 27. Mai 2015, 19:30, MS Russischer KammermusikabendSergej Roldugin VioloncelloArkadi Zenzipér Klavierelena Mirtova Soprantatiana zenzipér Klavierr. SchuMAnn: Drei Fantasiestücke op. 73 P. I. tSchAIKoWSKY: 3 Romanzen c. FrAncK: Sonate für Violine und Klavier A-Dur (bearbeitet für Violoncello und Klavier) D. SchoStAKoWItSch: Cellosonate d-Moll op. 40 P. I. tSchAIKoWSKY: Minula strast M. I. GlInKA: Ne iskuschai, Somnenie

Am Ende des Frühlingsfestivals steht wiederum Kammermusik,

doch diesmal ein paar Oktaven tiefer: Sonaten für Violoncello

und Klavier zeigen ganz andere Facetten und bitten zu einer

Reise von Frankreich über Deutschland bis nach Russland! Die

Interpreten bürgen für Qualität: Sergej Roldugin ist nicht nur

ein großer Cellist – von 1984 bis 2003 war er Erster Cellist

am Mariinsky-Theater – sondern auch ein engagierter Förde-

rer junger Musiker. Seit 2006 leitet er das Haus der Musik in

St. Petersburg, das klassische Musik promotet und gleichzeitig

jungen russischen Musikern ein Forum bietet, sich der Öffent-

lichkeit zu präsentieren. Der Pianist Arkadi Zenzipér lebt heute

im deutschen Schnackenburg, wo er ein renommiertes Kam-

mermusikfestival ins Leben gerufen hat. Begleitet werden die

Herren auf ihrer Reise von Sopran Elena Mirtova.

Preise: € 23,– / 15,– // Jugendkarte: € 10,–

Mittwoch, 20. Mai 2015, 19:30, GSUniversitätsorchester derJohannes Kepler Universität Linzchristian radner Leitungjohanna bohnen Violinej. brAhMS: Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80A. PIAzzollA: Die 4 Jahreszeiten für Streicherund ViolineP. I. tSchAIKoWSKY: Suite aus dem Ballett SchwanenseeA. MÁrquez: Danzon Nr. 2

Das Universitätsorchesters Linz feiert 35-jähriges Bestehen!

Über 50 MusikerInnen – darunter (ehemalige) ProfessorInnen,

StudentInnen und AbsolventInnen der Johannes Kepler Univer-

sität Linz – spielen gemeinsam in diesem Linzer Klangkörper.

Brahms komponierte 1880 in Bad Ischl die Akademische

Festouvertüre op. 80, welche den Konzertabend eröffnet. In

diesem Stück verarbeitet er mehrere Studentenlieder in höchs-

ter musikalischer Kompositionsform und gestaltet am Ende das

Gaudemus igitur als großen symphonischen Gesang.

Als Solistin tritt Johanna Bohnen – Musikerin und Stimmfüh-

rerin im Bruckner Orchester Linz – mit den 4 Jahreszeiten von

Astor Piazolla auf. Dieses moderne Werk vermischt gekonnt be-

kannte Melodien (Vivaldi) mit neuen exotischen Klängen (Pia-

zolla). Tschaikowsky’s Suite aus Schwanensee bringt uns musi-

kalisch wieder ins 19. Jahrhundert. Das Konzert endet mit einer

schwungvollen Premiere für Linz: Danzon Nr. 2 des Mexikaners

Arturo Marquez wird Sie zum Tanzen animieren.

Christian Radner

Preise: € 29,– / 25,– / 21,– / 17,– // Jugendkarte: € 10,–

Sergej Roldugin und Elenea Mirtova

Mittwoch, 27. Mai 2015, 19:30, MS Russischer KammermusikabendSergej Roldugin VioloncelloArkadi Zenzipér Klavierelena Mirtova Soprantatiana zenzipér Klavierr. SchuMAnn: Drei Fantasiestücke op. 73 P. I. tSchAIKoWSKY: 3 Romanzen c. FrAncK: Sonate für Violine und Klavier A-Dur (bearbeitet für Violoncello und Klavier) D. SchoStAKoWItSch: Cellosonate d-Moll op. 40 P. I. tSchAIKoWSKY: Minula strast M. I. GlInKA: Ne iskuschai, Somnenie

Am Ende des Frühlingsfestivals steht wiederum Kammermusik,

doch diesmal ein paar Oktaven tiefer: Sonaten für Violoncello

und Klavier zeigen ganz andere Facetten und bitten zu einer

Reise von Frankreich über Deutschland bis nach Russland! Die

Interpreten bürgen für Qualität: Sergej Roldugin ist nicht nur

ein großer Cellist – von 1984 bis 2003 war er Erster Cellist

am Mariinsky-Theater – sondern auch ein engagierter Förde-

rer junger Musiker. Seit 2006 leitet er das Haus der Musik in

St. Petersburg, das klassische Musik promotet und gleichzeitig

jungen russischen Musikern ein Forum bietet, sich der Öffent-

lichkeit zu präsentieren. Der Pianist Arkadi Zenzipér lebt heute

im deutschen Schnackenburg, wo er ein renommiertes Kam-

mermusikfestival ins Leben gerufen hat. Begleitet werden die

Herren auf ihrer Reise von Sopran Elena Mirtova.

Preise: € 23,– / 15,– // Jugendkarte: € 10,–

Frühlingsfestival 20.4.–27.5.2015

Veranstaltungen des Frühlingsfestivals sind auch Bestandteil

des Festival-Abos bzw. Festival-Schnupperabos.

Karten und Info:

Tel.: +43 (0) 732 77 52 30, E-Mail: [email protected]

www.brucknerhaus.at

Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehaltenLinzer Veranstaltungsgesellschaft mbHBrucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 LinzLIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz

Fotos: R. Fehringer, M. Köpf, LIVA, privat, A. Röbl, G. Singer, R. Winkler

Medienpartner: MeisterinterpretInnen von morgen mit freundlicher Unterstützung von: