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F S Nr. 1 Februar 2012 www.facilityservices-fs.ch FACILITY SERVICES MAGAZIN FÜR GEBÄUDEBEWIRTSCHAFTUNG | UNTERHALT | HAUSWARTUNG | KOMMUNALTECHNIK Management «FM Monitor 2012»: Geschäftsmodelle erkennen und verstehen Reinigungstechnik Ringler: Hochwertige Industriesauger und Absauggeräte Hartböden Imprägnierung als optimale Lösung für den stark beanspruchten Boden Verbände www.cleanfix.com einfach sauber.

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FS Nr. 1 Februar 2012 www.facilityservices-fs.ch

FACILITY SERVICES MAGAZIN FÜR GEBÄUDEBEwIRtschAFtUNG | UNtERhAlt | hAUswARtUNG | KoMMUNAltEchNIK

Management«FM Monitor 2012»: Geschäftsmodelle erkennen und verstehen

ReinigungstechnikRingler: Hochwertige Industriesauger und Absauggeräte

HartbödenImprägnierung als optimale Lösung für den stark beanspruchten Boden

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FS Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

FACILITY SERVICES 01/2012 | 3

Das neue Jahr hat nicht nur medienmässig dort angefangen, wo das

alte aufgehört hat. schlagzeilen wie «Europa und die Ruhe vor dem

sturm», «schwierige lage in Athen», «herabstufung der Bonität meh-

rerer Eurostaaten», «Globalisierung verläuft nicht in geordneten Bah-

nen» etc. sind fast täglich in der tagespresse zu lesen oder in den

elektronischen Medien zu hören und zu sehen.

Klar, wir können und sollten die situation nicht beschönigen. Aber ist

das wirklich alles so schlecht? Müssen wir alles so schwarzmalen? Und

was am meisten stört, ist die tatsache, dass sich so viele Journalisten

auf schlechte Nachrichten regelrecht stürzen. Es gibt doch auch posi-

tive Meldungen. Diese muss man allerdings «richtig» suchen. trotz-

dem geben wir einige davon wieder: «UsA: Alle wichtigen Indizes im

Plus», «Deutschland: Rekordhohe Beschäftigung», «schweizer Indus-

trie blickt optimistischer in die Zukunft» etc.

Und es gibt Unternehmen, die es dank Innovation, Qualität und gutem

service nach wie vor schaffen, schwierige Umstände optimal zu meis-

tern. Dies hat auch die swissbau 2012 in Basel bewiesen. Zahlreiche

Firmen präsentierten ihre Neuheiten und lösungen für die Branche.

Marktleader präsentierten zum ersten Mal in den Breichen «trendwelt

Küche», «officespace», «lüftung, Klima, Kälte und Gebäudeautoma-

tion» sowie «trendwelt Bad» ihre kreativen lösungen, modernste

technologien und Materialien zum Anfassen. Darüber finden sie mehr

in dieser Ausgabe von «Facility services».

Gerne schliesse ich diese Zeilen mit einem Zitat des deutschen Finanz-

ministers wolfgang schäuble ab, das ich erst kürzlich in der tages-

presse las: «Es gibt Grund zur Zuversicht, wir sind einen schritt weiter

gekommen.»

Flavio V. sanader

FS Editorial

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FS Inhalt

4 | FACILITY SERVICES 01/2012

Unternehmensberatung22 Controlling — oder wie bleibt das …

Reinigungstechnik24 Uni St. Gallen vertraut auf Cleanfix

26 Unterhaltsreinigung: Mehr Sauberkeit und …

Reinigungs-/Kommunaltechnik27 Ringler: Hochwertige Industriesauger und …

Hartböden28 Flughafen Zürich: Imprägnierung als …

Hygiene30 Tatort Küche, Bad & Co.: Krankheitserreger …

32 James Dyson Award 2012 eröffnet

35 Franke Washroom Systems: Smart Hygiene …

Markt-News6 Übergabe eines Kompakttraktors …

6 Deutschland: Rekordhohe Beschäftigung

7 Gebündeltes Know-how in der ISS Kanal …

7 Neuer Geschäftsführer bei der …

8 buzil setzt auf Know-how-Wachstum …

8 Konjuktur: Schweizer Industrie blickt …

Management10 «FM Monitor 2012»: Geschäftsmodelle …

Umfrage12 Unternehmer und Führungskräfte äussern …

Event18 FS Media AG, «Facility Services»: Kunden …

52 Otelfingen: Tage der offenen Tür bei Silent AG

Energie21 7. Hoppler Immobilien-Brunch: Energiesparen …

Nutzfahrzeuge36 Opel feiert 150-jähriges Jubiläum

38 Time Book: Das Fahrtenbuch des …

40 FM Team Gebäudeservice AG: Mit Sprinter …

42 Feuerwehr Lyss: Retten, schützen, löschen

Verband44 Allpura Expertenkurs vom 25./26. Nov. 2011 …

Messerückschau46 Swissbau 2012: Einmal mehr wichtigster …

Unternehmen48 Alphaplan — Ihr kompetenter Partner für …

51 Verstärkung der Geschäftsleitung, neuer …

Vorführungen54 Grosse Winterdienstvorführungen 2012

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Aus-/Weiterbildung55 Wetrok vermittelt kreatives Reinigungswissen

56 Diplomtage 2011 im Training Center von Diversey

Ausstellung59 Christoph Weisse: Sagenhafte Aufnahmen von …

Produkte/Service60 Produkte-News

62 Marktplatz

66 Dienstleister

70 Vorschau

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6 | FACILITY SERVICES 01/2012

FS Markt-News

Markt-News

Übergabe eines Kompakttraktors Iseki TM 3265 an die Stadt Dietikon

Auf dem Gelände des werkhofs Dietikon

wurde dem Unterhalts-team der neue Kom-

pakttraktor Iseki tM 3265 übergeben. Die-

ser ersetzt das alte Iseki-Modell, das wäh-

rend 25 Jahren im Einsatz stand. Die neue

Maschine wird ebenfalls für Reinigungs-

und transportarbeiten sowie für den win-

terdienst eingesetzt. werkhofleiter lorenz

Fränzl äusserte sich zufrieden darüber,

dass dem werkhof mit dem neuen Kom-

pakttraktor nun wieder eine leistungsfähige

Maschine auf dem neusten stand der tech-

nik zur Verfügung steht. Das werkhof-team

wurde von tobias Ellenberger, technischer

Berater von Rapid technic AG, bezüglich

der Bedienung und wartung des neuen

traktors geschult. Extra zu dieser Maschi-

nenübergabe gekommen ist auch der kürz-

lich pensionierte werkhof-Mitarbeiter Erich

Küng aus Dietikon. Er hat auf «seinem»

alten Iseki-Modell während 25 Jahren rund

10 000 Einsatzstunden geleistet und war

sehr zufrieden damit. Als kleines Danke-

schön überreichte ihm thomas wirth, Mar-

ketingleiter von Rapid technic AG, eine

Iseki-Jacke als Abschiedsgeschenk. Rapid

führt die Iseki-Produktepalette seit über 30

Jahren erfolgreich im sortiment. n

Deutschland: Rekordhohe BeschäftigungDie gute Konjunktur hat die Beschäftigung

in Deutschland 2011 auf ein Rekordhoch ge-

trieben. 41,04 Millionen Menschen waren im

schnitt beschäftigt, so viele wie seit der

wiedervereinigung (1990) nicht mehr. Das

waren 535 000 Personen oder 1,3 Prozent

mehr als 2010. (sda) n

Brasilien überrundet GrossbritannienBrasilien hat Grossbritannien von Platz

sechs der weltgrössten wirtschaftsmächte

verdrängt. Dies hat das britische centre for

Economics and Business Reserach (cEBR)

errechnet. während das Inselreich unter

dem Bankencrash von 2008 und der daraus

folgenden Rezession leidet, boomt der süd-

amerikanische staat dank Exporten nach

china und Fernost. trost für die Briten: Das

cEBR erwartet, dass Frankreich in den

nächsten Jahren vom fünften auf den neun-

ten Platz zurückfallen werde. (ta) n

Batterien: Ab diesem Jahr EntsorgungsgebührenFür sämtliche Batterietypen wird ab diesem

Jahr eine vorgezogene Entsorgungsgebühr

erhoben. Bisher galt dies nur für haus-

haltbatterien. Das Geld dient der separaten

sammlung und Verwertung der Batterien.

Das Ziel ist, die Rücklaufquote von Batte-

rien weiter zu steigen. (sda) n

Energieforschung: Neuer Prototyp für die Kernfusion im BauIter, das Megaprojekt der Kernfusion,

kommt nur schleppend voran. Physiker

bauen nun in ostdeutschland einen

kleineren Versuchsreaktor, der auf einem

neuen Prinzip beruht: Um das extrem heis-

se Plasma im Zaum zu halten, sind die Ma-

gnete des Reaktors verdrillt. Daran beteiligt

sind auch Forscher der Eth lausanne: sie

liefern die Bauteile für die leistungsstarke

heizung. (ta) n

USA: Konjunktur bessert sich überraschendDas Vertrauen der Us-Konsumenten in die

wirtschaftliche Entwicklung ihres landes

hat sich im Dezember überraschend deut-

lich aufgehellt. Der entsprechende Index

stieg von 55,2 Zählern im November auf

64,5 Punkte, wie das Forschungsinstitut

conference Board mitteilte. (sda) n

Schweizer Börse SIX will unabhängigbleibenEin Verkauf sei derzeit keine option, sagte

Verwaltungsratspräsident Peter Gomez der

«NZZ am sonntag» im hinblick auf die

Avancen der Deutschen Börse. Die sIX

Group stehe sehr gut da und wolle versu-

chen, unabhängig zu bleiben. «wir sind als

mittelgrosses, spezialisiertes Unternehmen

durchaus kompetitiv, auch im Vergleich mit

der Deutschen Börse, die mit dem Zusam-

mengehen mit der New York stock Ex-

change grosse skaleneffekte erzielen will.»

Nach den Gründen für das Interesse der

Deutschen an sIX gefragt, sagte Gomez,

dass dies die Deutschen gegenüber den

Amerikanern in eine stärkere Position

bringe. Nach Einschätzung von Gomez wäre

die sIX Group drei bis vier Milliarden schwei-

zer Franken wert, wäre sie selbst an der

Börse notiert. (reuters) n

Pfiffner-Gruppe: Solides ErgebnisDie Pfiffner-Gruppe erzielte gemäss der

Aargauer Zeitung in der letzten Geschäfts-

periode (1. oktober 2010 bis 30 september

2011) trotz widriger Devisensituation ein po-

sitives Gruppenergebnis. trotz deutlich ge-

steigerter Produktion in allen werken der

Gruppe resultierte nach der Konsolidierung

in Franken ein leicht tieferer Gruppenum-

satz. Pfiffner zählt an den standorten

hirschtal, Kaiseraugst, Ankara (türkei), Ita-

jai (Brasilien) und Itzehoe (Deutschland)

390 Beschäftigte und weist einen Exportan-

teil von über 80 Prozent auf. Für das neue

Jahr wurde ein um 5 Prozent höherer Grup-

penumsatz budgetiert. Insbesondere in den

ausländischen Gesellschaften wird ein wei-

teres wachstum erwartet. Pfiffner und MGc

Moser-Glaser entwickeln und produzieren

hochwertige Komponenten und Apparate

für die weltweite elektrische Energieversor-

gung. (az) n

Schindler gewinnt Auftrag für neuen Roche-Hauptsitz in Basel

schindler liefert die Aufzugssysteme für

den neuen Büroturm von Roche in Basel.

Das höchste Gebäude der schweiz wird mit

14 hochleistungsaufzügen schindler 7000

sowie dem neuesten Verkehrsmanage-

mentsystem von schindler ausgerüstet.

Der 178-Meter-Büroturm ist von den Basler

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FACILITY SERVICES 01/2012 | 7

Markt-News FS

Markt-News

stararchitekten herzog & de Meuron ent-

worfen worden. Im Bau, dessen Fertigstel-

lung 2015 geplant ist, werden einige der

zentralen Funktionen des global tätigen

Pharmakonzerns untergebracht sein. Die

hochleistungsaufzüge bringen die Passa-

giere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6

Metern pro sekunde in das 41. stockwerk.

«wir freuen uns, den Auftrag für dieses ar-

chitektonische Meisterwerk erhalten zu

haben», sagt christoph lindenmeyer, cEo

von schindler schweiz. «Der schindler

7000 wurde speziell für diese Art von Ge-

bäuden entwickelt und ist bereits in zahl-

reichen hochhäusern auf der ganzen welt

erfolgreich im Einsatz. Viele davon sind

ebenfalls architektonische wahrzeichen.»

Die schindler-7000-Aufzüge für den Roche

tower verbinden höchstleistung mit her-

vorragender Energieeffizienz. Ermöglicht

wird dies durch ein Energierückgewinnungs-

system, das überschüssigen strom ins Ge-

bäudenetz zurückspeist und damit zur posi-

tiven Energiebilanz beiträgt. Die Aufzüge

erreichen die Bestnote A, gemäss der vom

Deutschen Verband der Ingenieure ausge-

arbeiteten und weltweit anerkannten VDI-

Norm 4707. Im Roche tower, der eine Ge-

samtnutzfläche von 75 000 m2 aufweist,

kommt die PoRt-technologie von schindler

zum Einsatz: Diese neue Generation eines

Verkehrsmanagementsystems erkennt die

Passagiere und führt sie zu jenem Aufzug,

der sie in kürzester Zeit zum gewünschten

Ziel bringt. n

Gebündeltes Know-how in der ISS Kanal Services AGDie beiden Kanal- und Flächenservice-Un-

ternehmen Iss Notter Kanalservice AG und

Iss Jakober AG schliessen sich per 1. Ja-

nuar 2012 zur Iss Kanal services AG zusam-

men. Mit diesem Zusammenschluss wird die

bereits bestehende Kooperation dieser bei-

den Firmen weiter intensiviert und ein

schweizweit einmaliges Kompetenzzen-

trum für Kanal- und Flächenservices ge-

schaffen. Die Iss Kanal services AG kann so

zukünftig die gesamte Dienstleistungspa-

lette landesweit aus einer hand anbieten.

Dieser Zusammenschluss hat keinen stel-

lenabbau zur Folge, ebenfalls werden die

standorte Boswil AG und Kägiswil ow bei-

behalten.

«Bereits seit 2005 gehören Iss Notter Ka-

nalservice AG und Iss Jakober AG zur Iss

Gruppe. Mit dem Zusammenschluss zur Iss

Kanal services AG gehen wir einen weiteren

schritt in die Zukunft, um unseren Kunden

jederzeit und überall professionelle und

qualitativ hochstehende Dienstleistungen

anbieten zu können», erklärt Jürg Meyer,

Direktor Iss Infra und zuständiges Ge-

schäftsleitungsmitglied des Mutterunter-

nehmens Iss schweiz AG.

Die angebotenen Dienstleistungen der Iss

Kanal services AG umfassen die Inspektion,

den Unterhalt und die sanierung (insbeson-

dere die grabenlose sanierung) von Kanä-

len sowie die Reinigung, den Unterhalt und

die Demarkierung von horizontalen und

vertikalen Flächen wie strassen, Plätzen

und tunnels. n

Neuer Geschäftsführer bei der ASCO Kohlensäure AG

Der bisherige Geschäftsführer, wolfgang

Pöschl, der seit 2007 zugleich die Asco und

die Messer schweiz AG führte, wird eine

neue herausforderung annehmen und Ge-

schäftsführer von Messer Austria werden.

Das Asco-Ruder hat er per 1. Januar 2012

an Marco Pellegrino übergeben. Dieser wird

zugleich auch Verwaltungsratsmitglied bei

Asco. Marco Pellegrino ist 42 Jahre alt und

seit 18 Jahren bei Asco tätig. Als leiter der

trockeneisstrahltechnik hat er während vie-

ler Jahre insbesondere die AscoJEt tro-

ckeneisstrahltechnologie aufgebaut, wei-

terentwickelt und weltweit vermarktet. seit

2010 agiert Marco Pellegrino als leiter Ver-

kauf und Marketing für den gesamten

Asco-Produktbereich und hat sich insbe-

sondere auch dem Bereich co2-Produktion

und co2-Rückgewinnung angenommen.

«Mit der Asco und all ihren co2-Produkten

und Anwendungen bin ich schon seit vielen

Jahren verbunden, und es steckt sehr viel

herzblut von mir in der Firma», beschreibt

Marco Pellegrino seinen werdegang in der

Firma. «Ich freue mich sehr darauf, gemein-

sam mit der ganzen Asco-crew diese neue

herausforderung anzunehmen.» n

Rating Agentur zertifiziert buzil mit Top-Bonitätsindex.Zu Beginn des Jahres wurde die Buzil-werk

wagner Gmbh durch die Rating Agentur

hoppenstedt mit dem topRating-Zertifikat

ausgezeichnet. Damit zählt buzil zu den le-

diglich 4,4 Prozent deutscher wirtschafts-

unternehmen, die einen Bonitätsindex von 1

vorweisen können.

«wir freuen uns über die Auszeichnung für

unsere exzellente Darstellung im Bereich

des Finanzwesens und garantieren unseren

Geschäftspartnern auch weiterhin höchste

transparenz und strukturierte Geschäfts-

abläufe», so Isabell Janoth, Inhaberin der

Buzil-werk wagner Gmbh & co. KG. n

AS Aufzüge AG kauft Henseler AufzügeDie As Aufzüge AG hat die Firma henseler

Aufzüge sowie damit verbundene Gesell-

schaften von den Gebrüdern henseler über-

nommen. Die henseler Gruppe ist ein inno-

vatives, erfolgreiches, mittelständisches

30 x 185 mm

29 x 186 mm

30x 190 mm

32 x 185 mm

32 x 189 mm

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8 | FACILITY SERVICES 01/2012

Markt-News

Unternehmen, das sich vor allem durch seine

einzigartige Aufzugstechnik einen Namen

geschaffen hat. Die Arbeitsplätze bleiben er-

halten, und der Firmensitz sowie der Produk-

tionsstandort Küssnacht am Rigi werden

weitergeführt und zusätzlich ausgebaut.

henseler Aufzüge, mit über 150 Mitarbeiten-

den, ist Inhaberin des einzigartigen und in-

ternational mehrfach patentierten Aufzugs-

systems Magic, das es erlaubt, auf den

Dachaufbau bei Gebäuden gänzlich zu ver-

zichten. Magic bietet damit grosse Vorteile

bei Neubauten sowie beim nachträglichen

Einbau von Aufzügen in bestehende Ge-

bäude. Firmensitz, Kompetenzzentrum und

Produktion verbleiben am standort in Küss-

nacht am Rigi. Ein im Bau befindlicher Neu-

bau wird wie geplant bis Ende 2012 fertigge-

stellt, und die Produktionskapazität wird

ausgebaut. As Aufzüge ist ein Unternehmen

des schindler Konzerns. sie ist entstanden

aus dem Zusammenschluss von mittelstän-

dischen Aufzugsunternehmen und ist füh-

rend im Bereich individueller Aufzugsanla-

gen sowie im Unterhalt der verschiedensten

Aufzugsmarken. henseler Aufzüge und As

Aufzüge ergänzen sich in idealer weise

durch das Einbringen der einzigartigen Ma-

gic-technologie in das starke Vertriebsnetz

der As Aufzüge. Die Zugehörigkeit zur

schindler Gruppe bringt henseler Aufzüge

den Zugang zum internationalen Markt. Die

Gebrüder henseler sind überzeugt, mit der

Veräusserung an As Aufzüge eine optimale

lösung für den Fortbestand ihres Unterneh-

mens und die sicherung der Arbeitsplätze

gefunden zu haben. n

buzil setzt auf Know-how-Wachstum durch neue MitarbeiterEntsprechend der Marktstrategie baut die

Buzil-werk wagner Gmbh & co. KG den Per-

sonalstamm weiter aus und sorgt so für

mehr Unterstützung in den Bereichen Busi-

ness & Development, Private label und Ver-

trieb. Mit frischem wind und neuem Know-

how startet das Unternehmen so in das

Jahr 2012. Dr. Annette schaadt ist seit okto-

ber 2011 als leiterin Geschäftsentwicklung

bei buzil beschäftigt. sie ist chemikerin und

war zuvor im Bereich Produktentwicklung

tätig. Dirk tesch, leiter Private label, stu-

dierte wirtschaftswissenschaften an der

FS Markt-News

Rwth Aachen. Anschliessend startete er im

Vertrieb, zunächst als trainee, später als

Verkäufer. Nach kurzer Zeit übernahm er

Vertriebsleiterpositionen in verschiedenen

Unternehmen, in denen er auch das oEM

(Private label-)Business verantwortete.

Uwe christmann, zuletzt Aussendienstmit-

arbeiter im Desinfektionsbereich, betreut

seit Januar 2012 potenzielle Kunden aus

dem saarland und der Rheinlandpfalz. n

Konjunktur: Schweizer Industrie blickt optimistischer in die ZukunftIm herbst ist man in der schweizer Indus-

trie noch mehrheitlich von einer düsteren

wirtschaftsentwicklung ausgegangen, jetzt

herrscht wieder etwas mehr optimismus.

Im Dezember ist der Einkaufsmanager-

Index (PMI) kräftig gestiegen, um mehr als

5 Punkte gegenüber dem Vormonat. Mit

507 Punkten lag er um saisonale Faktoren

bereinigt erstmals seit August wieder über

der wachstumswelle von 50. Der Index wird

mittels einer Umfrage bei für den Einkauf

Verantwortlichen in Industriebetrieben er-

hoben. (sda) n

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10 | FACILITY SERVICES 01/2012

FS Management

«FM Monitor 2012»: Geschäftsmodelle erkennen und verstehenErfolgreiche Unternehmen haben eines gemeinsam: Sie verfügen über ein klar definiertes Geschäftsmodell. Und sie wissen, dass sie dieses Geschäftsmodell ständig hinterfragen, dem sich ändernden Umfeld anpassen und wenn notwendig neu aufstellen müssen.

Dr. Peter Staub, Geschäftsführer, pom+Consulting AG

Auch im Immobilien- und Facility Manage-

ment kommt man nicht um diese tatsache

herum. In den letzten Jahren haben sich auf

dem Markt — abhängig vom Investitions-

zweck, den Eigentumsverhältnissen und der

Nutzungsart — verschiedene Geschäftsmo-

delle durchgesetzt: historisch gewachsen,

auf die Unternehmensgrösse ausgerichtet

oder der instabilen lage an den Finanz-

märkten entsprechend. Erfolgreiche Ge-

schäftsmodelle im Immobilien- und Facility

Management setzen voraus, dass der Eigen-

tümer sich klar darüber ist, welche Portfolio-

oder objektstrategie er verfolgen will, wel-

che leistungen er vom Property bzw. Facility

Manager konkret erwartet und wie er diese

honorieren will. Dies unabhängig davon, ob

ein Immobilienbestand als Kapitalanlage

oder als Betriebsliegenschaften dient. Eine

klare strategische Ausrichtung alleine reicht

aber nicht aus, damit Immobilien eine Ren-

dite abwerfen. Die Umsetzung von Massnah-

men auf der operativen Ebene, die sich aus

der strategie ergeben, ist genauso match-

entscheidend für den Erfolg.

Eigentümer und Nutzer — ein unterschiedlicher Fokussteht für den Eigentümer die Immobilie als

Kapitalanlage im Vordergrund, spricht man

auf der operativen Ebene von der Bewirt-

schaftung des Bestandes oder von Property

Management. Bewirtschafter übernehmen

dabei die Rolle des Eigentümervertreters

und setzen dessen Interessen und strate-

gischen Ziele um. Aus sicht der Nutzer

steht hingegen die Immobilie als Nutzungs-

objekt im Vordergrund. Die kaufmännische

Bewirtschaftung hat nicht die gleiche Be-

deutung wie für den Eigentümer. In den

Vordergrund tritt die Bereitstellung der Im-

mobilien, das Facility Management, also

services, die den Nutzungszweck optimal

unterstützen.

Wer übernimmt die Führungsrolle?Ein Property Management, das auf die Inte-

ressen des Eigentümers, und ein Facility

Management, das auf jene des Nutzers aus-

gerichtet ist, sorgen eigentlich für klare

strukturen. Dennoch besteht im Markt Un-

sicherheit bezüglich der Inhalte der beiden

Begriffe. warum? Einerseits gehören zur

klassischen Verwaltung historisch bedingt

nicht nur kaufmännische oder eigentümer-

bezogene leistungen, sondern auch die

Mieterbetreuung sowie Aufgaben der In-

standhaltung und Instandsetzung der lie-

genschaften. Anderseits stellt Facility Ma-

nagement ein ganzheitliches Immobilien-

management sicher und dazu gehören

kaufmännische leistungen. Deshalb haben

praktisch alle oben erwähnten Firmen über-

schneidende leistungsgebiete. sie treten

auf dem Markt je nach Konstellation daher

als Mitbewerber oder als Partner auf. letzt-

endlich stellt sich die Frage: wer hat das

sagen in den Projekten, die Property Mana-

ger und Facility Manager gemeinsam reali-

sieren?

«FM Monitor 2012» schafft Transparenz seit 2002 trägt pom+consulting mit dem

«FM Monitor» dazu bei, mehr transparenz Objekt-Ebene

Portfolio-Ebene

Investment- / Unternehmens-Ebene

Real Estate Investmentmanagement

Real Estate Portfoliomanagement

Real Estate Assetmanagement

Facility ManagementProperty Management

Property Services

Real Estate Management (REM) = Immobilienmanagement (IM)

Sicht des Eigentümers =Renditeorientiertes

ImmobilienmanagementImmobilien als Kapitalanlage

Optimierung Rendite-Risiko-Liquidität

Sicht des Nutzers =Nutzungsorientiertes

ImmobilienmanagementImmobilien als Nutzungressource

Optimierung Leistungsbeitrag

Facility Services

Bewirtschaftung

Quelle: Dr. Peter Staub, pom+Consulting AG (in Anlehnung an Annette Kämpf-Dern, TU Darmstadt)

FM Monitor 2012 schafft Transparenz

Seit 2002 trägt pom+Consulting mit dem FM Monitor dazu bei, mehr Transparenz in den Immobilien- und FM Markt zu bringen. „Die aktuelle Wirtschaftslage und die Rahmenbedingungen, die auf Kosteneffizienz ausgerichtet sind, verlangen immer Detailwissen. Trends und Entwicklungen müssen früh erkannt werden, damit Unternehmen und Organisationen gut vorbereitet auf Veränderungen reagieren können“, erklärt Stéphane Maye, Mitglied der Geschäftsleitung von pom+.

Der FM Monitor 2012 setzt sich in der Trendanalyse eingehend mit den verschiedenen Geschäftsmodellen auseinander. Ziel ist es, allen Beteiligten der Wertschöpfungskette mehr Klarheit über Ihre Situation und zukünftige Positionierung zu geben. Stéphane Maye ist sich sicher: „Der Druck für Investitionen und Optimierungen im Immobilienbereich wird zunehmen und sich nur durch ein gesamtheitliches Immobilienmanagement umsetzen lassen“.

Geben Sie Ihre Meinung ab! Nutzen Sie die Chance für Ihr Unternehmen und die Branche und tragen Sie dazu bei, mehr Transparenz zu schaffen. Der Fragebogen sowie weitere Detailinformationen zum FM Monitor 2012 finden sie unter www.fmmonitor.ch.

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