Führen Nachhaltigkeitskompetenzen an die Spitze? · KODE® /KODE®X nach Heyse, Erpenbeck &...
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Führen Nachhaltigkeitskompetenzen an die Spitze? Geschlechterrelevante Faktoren des Gelingens und Scheiterns
Leuphana Universität Lüneburg
Phänomene in den Nachhaltigkeits- und Umweltwissenschaften
hohe Anzahl an Studentinnen in nachhaltigkeits- und umweltorientierten Bachelor-und Master Studiengängenund Master-Studiengängen
geringe Anzahl an Frauen in Führungspositionen in der Forschung
nachhaltigkeitsrelevante Teilkompetenzen: Vorsorge- und Lebensweltorientierung, ganzheitliches Denken, inter- und transdisziplinäre Herangehensweisee a ge e s e se
Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Phänomene in den Nachhaltigkeits- und Umweltwissenschaften
spezifische Herausforderungen für den Karriereweg in den Nachhaltigkeits- und Umweltwissenschaften
disziplinäre (Wissenschafts-)Strukturen erschweren die Verortung interdisziplinärer Vorhaben
Experten_innen für interdisziplinäre Forschungsthemen
ambitioniertes Konzept „Nachhaltige Entwicklung“/ bereits Umweltprobleme sind sehr k lkomplex
Umgang mit anderen Wissenschaftsdisziplinen und -kulturen
(Katz et al. 2003, Katz, Mölders 2004, Thiem 2006)
Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Zielgruppen
Absolvent_innen• Umweltwissenschaften B.Sc. (LG)
M S i bili S i (LG)• Master Sustainability Sciences (LG)• Master Sustainable Ressource Management (Mü)• Masterstudiengang Umweltwissenschaften (F.a.M.)
Nachwuchswissenschaftler_innen• Promovierende (Stipendium, wissenschaftliches Projekt)• Post-Doc (Stipendium wissenschaftliches Projekt)Post Doc (Stipendium, wissenschaftliches Projekt)• Habilitierende (Stipendium, wissenschaftliches Projekt, Nachwuchsgruppe)1
Spitzenkräfte Sp t e ä te• wissenschaftliche Projektleitung (z.B. Verbundprojekt)• Leitende im Bereich Programmgestaltungen/ Koordination/ Wissenschaftsmanagement
(UBA, BfN, Ministerien, Stiftungen)• Personen mit Personalverantwortung (Abteilungs-, Fachgebietsleitung …) • Personen mit repräsentativ ausgerichteten Gestaltungsfunktionen
1 Juniorprofessuren kommen in der außeruniversitären Wissenschaftslandschaft in nachhaltigkeitsorientierten Feldern bislang kaum vor.
Forschungsfragen
Was kennzeichnet Nachhaltigkeitskompetenzen und welche Genderbezüge (und d i hi dli h Wi k f di K i F d Mä ) h bdamit unterschiedliche Wirkung auf die Karriere von Frauen und Männern) haben sie?
Si d di d t h d O i ti t kt i ht t h dSind die dort vorhandenen Organisationsstrukturen nicht entsprechend „handlungswirksam“ dafür ausgestaltet?
Können die Organisationsstrukturen einer adäquaten Bearbeitung thematischerKönnen die Organisationsstrukturen einer adäquaten Bearbeitung thematischer Querschnittsaufgaben nicht gerecht werden?
Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Forschungsziele
geschlechterrelevante Faktoren, die den Weg an die Spitze von Institutionen b fö d d hbefördern oder erschweren
Geschlechterbezüge der Kompetenzprofile von Frauen und Männern in den N hh lti k it d U lt i h ftNachhaltigkeits- und Umweltwissenschaften
Zusammenhang von Kompetenzprofilentwicklung, spezifischer Fachlichkeit und Werteorientierung in NachhaltigkeitswissenschaftenWerteorientierung in Nachhaltigkeitswissenschaften
Analyse von Organisationsstrukturen, in denen Nachhaltigkeitskompetenz wirksam wirdwird
Konkretisierung gendersensibler Maßnahmen, die eine gleichberechtigte Teilhabe an gestaltungsrelevanten Entscheidungspositionen ermöglichengestaltungsrelevanten Entscheidungspositionen ermöglichen
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Projektstruktur – 6 Teilprojekte
Teilprojekt 1Soll-Profile
Nachhaltigkeitskompetenz in denNachhaltigkeitskompetenz in den nachhaltigkeits- und
umweltwissenschaftlichen Berufsfeldern
Teilprojekt 4Teilprojekt 2
Ist-Profil Nachhaltigkeitskompetenz und Werteorientierung bei
SpitzenkräftenBefördern
Teilprojekt 4Analyse der
organisationsstrukturellen und -kulturellen
Bedingungen und Bedeutungen pBefördern
Nachhaltigkeitskompetenzen Frauen an die Spitze?
Bedeutungen
Teilprojekt 3Ist-Profil
Nachhaltigkeitskompetenz d W t i ti b iund Werteorientierung bei wiss. Nachwuchs und
Studierenden
AbschlussprojektIdentifizierung vonIdentifizierung von
Ansatzmöglichkeiten und Entwicklung von
Strukturinnovationen
30.01.2012 6Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Vorgehensweise: Wo stehen wir im Projekt?
Erstellen von Soll-Profilen „Nachhaltigkeitskompetenz“ mit KODE®X
KODE® /KODE®X nach Heyse, Erpenbeck & Ortmann (2010)Querschnittskompetenzen: Nachhaltigkeitskompetenz, GenderkompetenzB i k t l K t kti ität d h dl b K tBasiskompetenzen: personale Kompetenz, aktivitäts- und handlungsbezogene Kompetenz, fachlich-methodische Kompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz
Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Erweiterter Kompetenzatlas (KODE ® /KODE®X): Kompetenzen sind Fähigkeiten zum selbstorganisierten Handeln (Heyse & Erpenbeck 2009)g ( y p )
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Vorgehensweise : Wo stehen wir im Projekt?
Erstellen von Soll-Profilen „Nachhaltigkeitskompetenz“ mit KODE®X
KODE® /KODE®X nach Heyse, Erpenbeck & Ortmann (2010)Querschnittskompetenzen: Nachhaltigkeitskompetenz, Genderkompetenz, interkulturelle KompetenzKompetenzBasiskompetenzen: personale Kompetenz, aktivitäts- und handlungsbezogene Kompetenz, fachlich-methodische Kompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz
Qualitative Experten/innen-Interviews mit den Zielgruppen zur kritischen Reflexion der Soll-Profile
Erstellen eines Soll-Profils „Genderkompetenz“
Ist-Profil-Erhebung Nachhaltigkeitskompetenzg g p
Qualitative Experten/innen-Interviews: Gender- und Nachhaltigkeitskompetenz zur Validierung
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Erste Ergebnisse Soll-Profil-Erstellung Nachhaltigkeitskompetenzen
Strategische Zielbestimmung: Unterschiede bei den Zielgruppen
Absolvent_innen:• „Blick von außen“ • differenzierte normative Verfasstheit von Wissenschaft • Perspektive auf Gerechtigkeit und Gesellschaftskritik• Prozessorientierung (Wissenschaft als sozialer Lehr-/Lernvorgang)
Spitzenkräfte/ Nachwuchswissenschaftler_innen:• „Blick von innen“• Vermittlung in die Gesellschaft (kommunikative Herausforderung, wiss. g ( g
Selbstverständnis)• Bezug auf Nachhaltigkeitsleitbild (normative Herausforderung) • Umgang mit Unsicherheit (inhaltliche Herausforderung)• Vernetzungsnotwendigkeit räumlich (Europa), kulturell, disziplinär
(organisationsstrukturelle Herausforderung)• Demographischer Wandel (institutionelle Herausforderung)
Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Teikompetenzen Absolvent_in – Spitzenkraft im VergleichP Personale Kompetenz A Aktivitäts- und HandlungskompetenzPersonale Kompetenz Aktivitäts und Handlungskompetenz
LoyalitätNormativ-ethische
Einstellung
Glaub-würdigkeit
Eigen-verantwortung
P
Einsatz-bereitschaft
Selbst-management
SchöpferischeFähigkeit
Offenheit fürVeränderungen
P/A
Entscheidungs-fähigkeit
Gestaltungs-wille
Innovations-freudigkeit
Belastbarkeit
A/P
Tatkraft Mobilität
Ausführungs-bereitschaft
Initiative
A
HumorHilfs-
bereitschaft
Mitarbeiter-Delegieren
P/S
Lern-bereitschaft
GanzheitlichesDenken
DisziplinZuverlässig-
P/F
OptimismusSoziales
Engagement
Impuls- Schlag-
A/S
Ergebnis-orientiertes
Handeln
Ziel-orientiertes
Führen
Beharrlichkeit Konsequenz
A/F
förderung Delegieren Disziplin keit geben fertigkeit Beharrlichkeit Konsequenz
Konflikt-lösungs-fähigkeit
Integrations-fähigkeit
S/P
Akquisitions-stärke
Problem-lösungs-fähigkeit
S/A
Wissen-orientierung
AnalytischeFähigkeiten
F/P
Konzeptions-stärke
Organisations-fähigkeit
F/A
Team-fähigkeit
Dialogfähigkeit,Kunden-
orientierung
Experimentier-freude
Beratungs-fähigkeit Sachlichkeit
Beurteilungs-vermögen Fleiß
Systematisch-methodisches
Vorgehen
Kommuni-kations-fähigkeit
Kooperations-fähigkeit
S
Sprach-gewandtheit
Verständnis-bereitschaft
S/F
Projekt-management
Folge-bewusstsein
F/S
FachwissenMarkt-
kenntnise
F
S Sozial-kommunikative Kompetenz F Fach- und Methodenkompetenz
Beziehungs-management
Anpassungs-fähigkeit
S
Pflicht-gefühl
Gewissen-haftigkeit
S/F
Lehr-fähigkeit
FachlicheAnerkennung
F/S
Planungs-verhalten
Fach-übergreifende
Kenntnisse
F
Ab l t i S it k ftAbsolvent_inStarke Ausprägung von Aktivitäts- und
Handlungskompetenz,Wissensorientierung,
S P A F
SpitzenkraftV.a. Personal-/ und Sozial-kommunikative
Kompetenzfelder,P > S > F >> A
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S > P = A > F
Nachhaltigkeitskompetenz: Gemeinsamkeiten in den Teilkompetenzen
Spitzenkraft Absolvent_in Teilkompetenzx x Problemlösungsfähigkeit
x x normativ-ethische Orientierung
x x Verständnisbereitschaft
x x Kooperationsfähigkeit
x x Kommunikationsfähigkeit
x x Offenheit für Veränderungen
x x Lernbereitschaft
x x ganzheitliches Denken
x x Beurteilungsvermögenx x Beurteilungsvermögen
x x Folgebewusstsein
x x Beharrlichkeit
x x Humor
x x Konzeptionsstärke
x x fachübergreifende Kenntnisse
x x Integrationsfähigkeit
x x Glaubwürdigkeit
x x Beratungsfähigkeit
x x Teamfähigkeit
30.01.2012 12Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Nachhaltigkeitskompetenz: Unterschiede in den Teilkompetenzen
Spitzenkraft Absolvent_in Teilkompetenzx Folgebewusstsein
x Initiative
x Innovationsfreude
x Wissensorientierung
x Entscheidungsfähigkeit
Dipl. Päd. Uta Brandenburg, Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Unterschiedliches in den gemeinsamen T ilk tTeilkompetenzen
VerständnisbereitschaftfA: Unterschiede aufheben:
umfassendes Verständnis zwischen Disziplinen, Wissenschaft und Gesellschaft)gegenseitiger Lehr/ Lernprozess
S: Unterschiede berücksichtigen:S: Unterschiede berücksichtigen:Berücksichtigung statt Verständnisgendersensible Sprache!
KooperationsfähigkeitA: Betonung des Konsensprinzips; Förderung von Motivation und TeambildungS B t Vi lf lt d U t hi dli hk it (Stä k S h ä h )S: Betonung von Vielfalt und Unterschiedlichkeit (Stärken, Schwächen….),
Dissens in der Entscheidungsfindung wird akzeptiertMehrwert der Gruppenormative Rahmung:normative Rahmung: Solidarität als Kriterium für HandelnEigenverantwortung, Anerkennung anderer und
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Unterschiedliches in den gemeinsamen T ilk tTeilkompetenzen
Offenheit für Veränderungen A: Selbstreflexion
Offenheit als Herausforderung und Chance Prozessorientierungg gS: Lösungsorientierung
Ganzheitliches DenkenA: Integrative Betrachtung plus Gesellschaftskritik
Generalist und SpezialistGeneralist und SpezialistS: Integrative Betrachtung plus Berücksichtigung des Kontexts (zeitl., räuml.)
eher Generalist als Spezialist
Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Unterschiedliches in den gemeinsamen T ilk tTeilkompetenzen
Beurteilungsvermögeng gA.: Aushandlungsorientiert vor einem transparenten Werte-/
ErfahrungshintergrundS: Werteorientiert (normativer Entscheidungsrahmen: Vorsorgeprinzip und ( g g p p
Faktenwissen in Verbindung mit normativ-ethischen Aspekten);
BeharrlichkeitA: Betonung von Fachlichkeit (Konzeptionsstärke)S: Betonung strategisch-politischer Ausrichtung (gemeinsames Handeln, Nutzen
von Koalitionen),
Normativ-ethische EinstellungA: Betonung von sozialer Gerechtigkeit, Umweltgerechtigkeit, „Mitwelt“ alsA: Betonung von sozialer Gerechtigkeit, Umweltgerechtigkeit, „Mitwelt als
übergeordnetes VerständnisS: Verweis auf NE-Leitbild
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Und Gender??? - Ausblick
Genderbezüge in den Beschreibungen der NH-Soll-Profile Geschlechterkonnotierte Zuweisungen, Vorannahmen, StereotypisierungenGender-Kompetenz-Profil Nachhaltigkeitskompetenzprofil
G d i KODE®X A d (F )Gender in KODE®X– Anwendung (Fragen)• Ansprache • Zusatzfragen• Gendersensible Interpretation• Gendersensible Interpretation
Gender in den Grundannahmen und Begrifflichkeiten „hinter“ KODE®XGe de de G u da a e u d eg c e te „ te O• theoretische Rahmung • Kompetenz, Organisation, Diversity, Management
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt Leuphana Universität LüneburgInstitut für NachhaltigkeitssteuerungFach UmweltplanungFach UmweltplanungScharnhorststraße 121335 LüneburgTel. 04131/677-2967 und -2966
Prof. Dr. Sabine Hofmeister [email protected]@ p
Dipl. Päd. Uta Brandenburg [email protected]
Dr. Christine Katz [email protected]
Dr. Anja Thiem [email protected]
(Zwischen-)Ergebnisse
Strategischen Ziele Nachhaltigkeitswissenschaften Spitze/Nachwuchs
offensive, verständliche Wissenschafts- und Nachhaltigkeitskommunikation Kommunikation als Teile der Wissenschaftinter- und transdisziplinäre Forschung und Umsetzungsorientierung (im Blick haben), (I t ti Wi k lt i t kt l B b it I t k lt lität)(Integration von Wissenskulturen, intersektorale Bearbeitung, Interkulturalität)„Nachhaltigkeitswissenschaft als Leitwissenschaft“ (demographische Werte- und Strategienaushandlung), integrative BetrachtungNachhaltigkeit als Leitbild der Wissenschaft und der GesellschaftNachhaltigkeit als Leitbild der Wissenschaft und der Gesellschaft, Glaubwürdigkeit/VerantwortungWissenschaft unter Unsicherheiteuropäische Dimension im Kontext der globalen Auswirkungen/Vernetzung undeuropäische Dimension im Kontext der globalen Auswirkungen/Vernetzung und Synergien Demographischer Wandel / Interkulturalität Auswirkungen auf Führung
Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Soll-Profil Führungskraft Nachhaltigkeitswissenschaften
Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Soll-Profil Führungskraft Nachhaltigkeitswissenschaften
Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
(Zwischen-)Ergebnisse
Strategische Ziele Nachhaltigkeitswissenschaften StudierendeNachhaltigkeitswissenschaft soll das Gemeinwohl fördern (Gemeinwohl wird
ll h f li h h d l )gesellschaftlich ausgehandelt)Nachhaltigkeitswissenschaft soll zur Resilienz beitragenNachhaltigkeitswissenschaft soll Veränderungen in Richtung Nachhaltiger E t i kl t tütEntwicklung unterstützenNachhaltigkeitswissenschaft soll Abgrenzungen zwischen Wissenschaftswissen, Erfahrungswissen, Expertenwissen und Laienwissen abbauen, so dass neue Räume der Wissensgenerierung und Wissensnutzung entstehender Wissensgenerierung und Wissensnutzung entstehenDer Prozess der nachhaltigen Forschung soll reflexiv, selbstreflexiv, transparent und interaktiv sein: sie soll innerhalb und zwischen den Disziplinen und zwischen Wissenschaft und Gesellschaft (inter- und transdisziplinär) stattfinden und versteht ( p )sich als gegenseitiger Lehr- und LernprozessDas Selbstverständnis von Nachhaltigkeitswissenschaft ist normativ, demokratisch, transparent (in Bezug auf Interessen und Werthaltungen), ganzheitlich in der A l ll h ft k iti h ( fl kti t M ht d H h ft hält i ) dAnalyse, gesellschaftskritisch (reflektiert Macht- und Herrschaftsverhältnisse) und erzeugt partiales Wissen.
Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Soll-Profil Absolvent_in Umwelt/-Nachhaltigkeitswissenschaften
Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg
Soll-Profil Absolvent_in Umwelt/-Nachhaltigkeitswissenschaften
Dr. Christine Katz, Dr. Anja Thiem, Leuphana Universität Lüneburg