Fünf Erfolgsstrategien für Mitarbeiterportale und Intranet - Was ein Unternehmen wirklich braucht,...
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Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki
Fünf Erfolgsstrategien für
Mitarbeiterportale und Intranet
Was ein Unternehmen wirklich braucht, um erfolgreich zu sein.
Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki2
Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki3
Web und Intranet seit 1993.
Promotion zum Thema Kundenportale im
Technischen Vertrieb am Fraunhofer IAO.
Karriere im Consulting u.a. SAP
Deutschland.
Freiberuflicher Portal- und Intranet-Berater
„Portal-Professor “ an der staatlichen
Hochschule der Medien Stuttgart im
Studiengang Online-Medien-
Management.
Leiter Enterprise Information Management
Research Group.
Leiter der Stuttgarter Intranet-Akademie.
Thorsten Riemke-Gurzki
09.10.-10.10.14
Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki4
Veröffentlichungen: Unternehmensportale und Intranet
Unternehmensportale, insbesondere Mitarbeiterportale und
Intranet, sind als Infrastrukturkomponente im Unternehmen
nicht mehr wegzudenken. Portal-Projekte gehören zu den
schwierigeren Themen, da sie eine große Bandbreite an
interdisziplinären Wissen und die Mitarbeit vieler
Unternehmensbereiche erfordern. Das Buch stellt ein
Vorgehensmodell für die Umsetzung von Portalen vor. Es
vermittelt darüber hinaus Grundlagenwissen in den Bereichen
Portal- und Content Management, Portal Engineering,
Integration in die betriebliche Infrastruktur, Usability, Redaktion
und Einführung. Dieses Grundlagenwerk richtet sich an
Projektleiter, IT-Verantwortliche und an alle, die mehr über die
Themen interne Portale und Intranet erfahren möchten. Wissen
zum Thema Intranet und Mitarbeiterportale – kompakt in
einem Buch.
3.Auflage
VÖ: Februar 2014
BoD, Softcover 29,90€, E-Book 14,90€
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Studiengang Online-Medien-Management
Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki6
Seminare Winter 2014/15
Grundlagen Schreiben für das Intranet
Zusatzqualifikation Intranet Redakteur/in –Professionelles Schreiben für das Intranet
Zusatzqualifikation Intranet-Usability Experte/Expertin
Mitarbeiterportale und Intranet -konzipieren, realisieren, betreiben
Grundlagen für Führungskräfte: Microsoft SharePoint Hands On
Social Intranet –Strategieentwicklung, Einführung, Management
Stuttgarter Intranet Akademie
www.intranet-akademie.com
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Wo stehen wir aktuell?
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Intranet und Unternehmensportale ganz klares Boomthema
zwischen 1999 und 2006.
Intranet wurden sehr oft von einzelnen Abteilungen oder
Unternehmensbereichen getrieben.
Langsam entwickelte Intranet-Organisation: Verteilte (oder
gar keine) Verantwortlichkeiten, Intranet als »Nebenjob«.
Starke Fokussierung auf Anwendungen und Informationen –
das Thema SOA und das Intranet als Frontend kam nur bei
wenigen Unternehmen wirklich an.
Selten eine echte Betrachtung des Return-On-Investment.
Methodisches Projektvorgehen und -management?
Und kaum einer fragte die Anwender, was sie brauchen.
Wo kommen wir her?
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Begrifflichkeit: Intranet, Unternehmensportal,
Employee Portal, HR Portal, …
Heute: Intranet und Mitarbeiterportal,
synonym.
2005: >50 Produkte mit Fokus » Portal-
Software«
Und heute?
Sind wir 2014 am Ziel?
Wo kommen wir her?
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Intranet Maturity
2001 2006 2013 2014
Projektaktivität
problembehaftete
Projekte
Qualität und
»Hinterfragen«
Was tun wir überhaupt?
Tun wir es richtig?
Was machen andere?
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Intranet Maturity – wo stehen wir heute?
Information Prozesse
Nutzer IT
verteilen
teilen
gemeinsam
nutzen
Anwendungen
personalisierte
Anwendungen
personalisierte
E2E-Prozesse
Intranet ist
IT-Plattform
Intranet trägt
Anwendungen
Intranet als
eine Anwendung
steht im Fokus
wird involviert
wird definiert
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Sind wir schon da, wo wir sein wollen?
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Fünf Strategien für den Intranet-Erfolg
METHODOLOGY
RESPONSIBILITY SIMPLICITY
USABILITY
UTILITY
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Strategie 1: Responsibility
aller Intranets werden von IT-Abteilung
verantwortet25 Prozent aller Intranets werden von der Unternehmens-
kommunikation verantwortet45 Prozent
Welcher Bereich verantwortet das Intranet?
Quelle: Anwenderbefragung Prof. Dr. Riemke-Gurzki
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aller Unternehmen haben keinen dezidierten
Portal- bzw. Intranet-Manager45 Prozent aller Unternehmen haben einen Voll- oder
Teilzeit-Portal- bzw. Intranet-Manager55 Prozent
Strategie 1: Responsibility
Gibt es einen dezidierten Verantwortlichen?
Quelle: Anwenderbefragung Prof. Dr. Riemke-Gurzki
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Strategie RESPONSIBLITY: Schaffen von
Verantwortlichkeiten für das Intranet.
Entwicklung eines gemeinsamen
Verantwortungsgefühls für das Intranet.
»Das Intranet sind wir.«
»Moment – seit wann sind wir wir? «
Wie leicht diese Strategie umzusetzen ist,
hängt nicht zuletzt vom Unternehmen ab.
Problem
Unternehmenskultur
Mitarbeiter(sub)kultur(en)
Lösung: Absolut unternehmensindividuell.
Strategie 1: Responsibility
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Strategie 1: RESPONSIBILITY
Querschnitts-
bereiche(HR, UK, ..)
Der Nutzer
Informations-
technik
Intranet-
Manager
Don‘t: Kein anonymer Radiosender mit Nachrichten an die Welt.
Do: Dienstleister und „Informatoren“ im Intranet.
Don‘t: Der Konsument oder die getriebene Sau.
Do: Verantwortet Informationen für seinen (Wissens-) Bereich.
Don‘t: Masters of the Intranet.
Do: Kompetenter Lösungsanbieter für das Business.
Don‘t: Kein Don Quixote de la Corporate.
Do: Integriert nicht nur Systeme, sondern auch Menschen. Hat
die Kompetenz zu entscheiden und das letzte Wort.
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Beispiel
Die lustigen Intranets der Vorstände.
Strategie 1: Responsibility
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Strategie: Utility
Was machen Sie eigentlich den ganzen Tag im Büro?
Wie?Sie lesen etwa nicht alle News
der internen Unternehmenskommunikation?
Warum sollten das andere tun?
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Utility: Das Werkzeug ist doch nützlich?
Quelle: Befragung Sharepoint-Anwenderunternehmen, Hochschule der Medien Stuttgart
»Wir bieten tolle Dinge,
aber keiner will sie.«
Warum?
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Strategie UTILITY: Echten Nutzen schaffen
Für wen soll der Nutzen überhaupt
geschaffen werden?
»Für die Unternehmenskommunikation, weils
billiger wird.«
»Die IT wollte schon immer Java entwickeln.«
»Ein gutes Unternehmen braucht Social
Intranet.«
Kernfrage: Was wollen wir mit dem Intranet
erreichen?
Strategie 1: Utility
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Utility: Nutzen schaffen
Nutzen ist nur dann
Nutzen, wenn er den
Unternehmenszielen
dient.
Ein Wunschkonzert
der Nutzer ist nicht
zielführend, wenn
es keinen Nutzen
erzeugt.
Nur verbesserte Prozesse
bringen den ROI.
Riemke-Gurzki (2014): Unternehmensportale und Intranet – konzipieren, realisieren, betreiben. Verlag: BOD, Norderstedt.
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Integration in das Intranet?
Quelle: Hochschule der Medien Stuttgart, Online-Medien-Management
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Utility: Nutzen schaffen
Quelle: Hochschule der Medien Stuttgart, Online-Medien-Management
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Strategie Utility – User Centered Design
User Centered Design (UCD):
Analyse, Konzeption und
Umsetzung unter
kontinuierlicher Einbeziehung
der Nutzer
Intensive Projekteinbindung von
Experten für Usability und User
Experience
Angepasstes, standardisiertes
Projektvorgehen für alle
Intranet-bezogenen Projekte
Dem Nutzer und seinen
Wünschen zuhören
Case Study: WORSE & Company, Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki
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Utility: Sie kommt – die Generation Y
Die erste Generation des Internets betritt
die Arbeitswelt.
Was kommt auf Unternehmen zu?
Gut ausgebildet und mit Anspruch an
Aufgaben und Infrastruktur.
Wunsch nach freier, eigenständiger
Ausgestaltung der Arbeit.
Projektmanagement-by-Facebook.
Kein Social Intranet = Rückständiges
Unternehmen.
Unternehmen ohne Social Intranet
»… können am Markt nicht überleben.«
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Beispiele
Das Social Intranet.
Der Digital Workplace.
Strategie 1: Utility
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Aus einem Workshop …
Usability ist weit mehr als eine schicke Oberfläche.
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Strategie USABILITY: Das Intranet einfach nutzbar
machen. Besser nutzbar.
Oder: Das Intranet als Nutzungserlebnis.
User Centered Design (UCD): Analyse, Konzeption
und Umsetzung unter kontinuierlicher
Einbeziehung der Nutzer.
User Experience Design (UXD): Gestaltung als
ganzheitliches Erlebnis.
Joy of Use.
Regelmäßige Evaluierung um (gewachsene)
Probleme zu erkennen.
Strategie: Usability
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Beispiel: Corporate Design kills Intranet
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Strategie: Usability
Prozess Aufgabengerechte
Gestaltung von Prozessen
und Workflows
Content
Readability – sind
Informationen und Texte
lesbar und verständlich?
Informationsarchitektur
Anordnung von
Informationen in der
Struktur,
zeilgruppengerechte
Benennung von
Navigationspunkten
Layout
Anordnung von
Informationsblöcken auf
den Intranet-Seiten
Grafische Gestaltung
Verwendung von Farben,
Schriften zur Abgrenzung
und für den Informations-
zusammenhalt
Usability
mehr als die grafische
Oberfläche
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Das Wunder-Intranet.
Die Selbstkritiker.
Beispiele: Usability
Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki33
Strategie Methodology: Das Intranet methodisch
entwickeln und weiterentwickeln.
Definierte Methoden für
Entwicklung Intranet
Analyse Weiterentwicklung Intranet
Entwicklung von neuen Anwendungen der Bereiche
Das machen wir doch – wirklich?
Wird wirklich systematisch und einheitlich
vorgegangen?
Vorgehensmodelle und Methodik umfassen neben
dem Vorgehen auch die Aufteilung der
Verantwortlichkeiten (siehe auch Responsibility).
Strategie: Methodology
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Methodisches Projektvorgehen
Riemke-Gurzki (2014): Unternehmensportale und Intranet – konzipieren, realisieren, betreiben. Verlag: BOD, Norderstedt.
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Methodology – Modulares (Re-) Engineering
Riemke-Gurzki (2014): Unternehmensportale und Intranet – konzipieren, realisieren, betreiben. Verlag: BOD, Norderstedt.
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Everything is „E“.
The Absolute Beginners.
Beispiele: Methodology
Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki37
Und dann?
What‘s the NextBig Intranet Thing?
© S
cott
Fo
rbes
-Fo
tolia
.co
m
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The Next Big Intranet Thing
Aktuell bleibt das ThemaSocial Intranet.
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SIMPLE.
The Next Big Thing – Einfachheit
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Vision von Bill Gates: „Information at Your Fingertips“…
… aus dem Jahr …
… 1994.
Eigentlich ist das auch das, was uns Unternehmensportale
versprochen haben.
Intranets haben heute in der Regel einen personalisierten
Bereich „Mein Arbeitsplatz“ o.ä.
Eigentlich sind wir doch mit dem, was wir haben ganz
zufrieden.
Was also ist wirklich neu an der Idee des Digital Workplace?
The Next Big Thing – Digital Workplace
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Pro
f. D
r. T
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ki, H
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schule
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tutt
gart
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The Next Big Thing – Medien im Intranet
Telefonie Conferencing
VBT
Webcast
Video-Blogging
Alles irgendwie schon
da, aber nicht richtig.
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The Thing After The Next Big Thing
The Thing After The Next Big Thing
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Problemlösungen bleiben unternehmensindividuell.
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Die Trendstudie INTRANET THEMEN
UND TRENDS untersucht aktuelle Themen und Trends im Bereich Intranet und Mitarbeiterportal und liefert damit Grundlagen und Hintergrundwissen für Entscheider. Im Fokus der Studie stehen die Fragen
Wie ist der Stand der Anwendung?
Was sind die aktuellen Herausforderungen?
Wo liegen die Trends des kommenden Jahres?
Machen Sie mit!
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Die Studie betrachtet die Themenbereiche
Projekte und Organisation
Integration und Prozesse
Social Intranet und Mobile
Design und Layout
Redaktion und Internationalisierung
Technik und Produkte
sowie die Trendthemen der kommenden 12 Monate.
Über den Fragebogen hinaus werden für die Studie einzelne Expertenbefra-gungen mit ausgewählten Intranet-Verantwortlichen durchgeführt.
Machen Sie mit!
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Machen Sie mit!
www.INTRANET-TRENDS.de
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Mehr zum Thema unter www.riemke.net
Mehr zum Thema …
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Hochschule der Medien Stuttgart
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70599 Stuttgart (Germany)
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