FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER BASI … · Das Acetylenwerk aus der Vogelperspektive...
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Kundenportrait
SICK Sensor Intelligence.Zunehmend intelligenter werdende Sensoren und Sensorlösungen der Fabrik-, Logistik- und der Prozessautomation stehen im Mittelpunkt der Aktivitäten der SICK AG. Das Unternehmen wurde 1946 gegründet und hat sich seitdem zu einem unabhängigen, weltweit tätigen Konzern mit über 5.800 Mitarbeitern entwickelt. Kontinuierliche Innovationen sowie Technologie- und Kosten-führerschaft sichern SICK eine Spitzenposition in zahlreichen Welt- und Anwendungsmärkten.
SICK ist ein Technologiekonzern der Investitionsgüterindustrie und verkauft seine
Produkte und Dienstleistungen fast ausschließlich an industrielle Kunden. Dessen
ungeachtet betrifft das Know-how der kreativen Köpfe viele Bereiche unseres
täglichen Lebens. Ob beim richtigen Verpacken von Konsumgütern oder Abfüllen
von Getränken, beim Online-Shopping im Internet, bei der Luftüberwachung in
Tunneln oder rund um das Einchecken am Flughafen - überall sorgen Sensoren,
Sicherheitssysteme und Scanner von SICK für reibungslose Abläufe. Reibungslos und
erfolgreich gestaltet sich auch die Gesamtentwicklung des High-Tech-Unternehmens,
das 1996 von der Erwin Sick GmbH zur heutigen SICK AG umfi rmierte. SICK ist
mit fast 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen in mehr als 80 Ländern
sowie mit vielen spezialisierten Fachvertretungen rund um den Globus präsent. Das
kontinuierliche Wachstum des Konzerns resultiert insbesondere aus konsequenten
Produktinnovationen, dem intensiven Engagement in den internationalen Wachs-
tumsmärkten, den qualifi zierten Mitarbeitern und der hohen Applikationskompetenz
von SICK. Kundenwünsche werden als Herausforderung gesehen und Lösungen
gemeinsam mit dem Kunden entwickelt. Herausragender Kundennutzen und damit
Investitionssicherheit für den Kunden entsteht durch „Sensor Intelligence“.
Die SICK AG setzt u. a. basi-Stickstoff als Oxidationsschutz beim Löten und basi-Lasergase zum Schneiden von Blechteilen ein.
FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER BASI SCHÖBERL GMBH & CO. KG 01/13
Editorial >> Herr Schöberl 1
Kundenportrait:SICK - Sensor Intelligence 1
Häufi g gestellte Kundenfragen:Warum rüstet basi Gasfl aschen für medizinische und Lebensmittel-Gase mit Restdruckventilen aus? 2
Sicherheit:Notfallübung mit der Feuerwehr im basi-Acetylenwerk 2 Fachbericht-Anlagenbau:Automatische Verdampferumschaltung 3
basi stellt sich vor:Das Gase-Produktions-Team 3
Sicherheit:Die 7. Klasse der Waldorfschule Rastatt besuchte die Firma basi Schöberl GmbH & Co. KG in Rastatt 4
Weiteres: Tipps für Schwimmbad und Pool für die Badesaison 2013 4
Ausg
abe
Nr. 3
4
INHALT
Sehr geehrte basi-Kundin, sehr geehrter basi-Kunde,
haben Sie es bemerkt...? Irgendwie hat sich die Umgebung des hier gedruckten
verändert. Das Layout (die Gestaltung) wurde unter Wahrung der Corporate
Identity (des Unternehmenserscheinungsbildes) redesigned (neu gestaltet), so
wie es auch der moderne badische Mediengestalter formuliert. Seit Anfang 2005
kam die basis Information in unveränderter Gestaltung daher, Zeit also, diese
nach 8 Jahren einmal aufzufrischen.
Nicht viel ändern wird sich hinsichtlich unserer Absicht, Ihnen mit der basis Info
einen echten Mehrwert zum Umgang mit den unsichtbaren aber unverzichtbaren
Gasen in die Hand zu geben. Dabei sind wir auch weiterhin bemüht, sehr
gase-technische Themen einfach und verständlich zu beschreiben, um den
Preis, dass es ingenieursmäßig ausgebildeten Lesern eventuell an der letzten
Präzision des Geschriebenen fehlen wird.
Die (Ba)dische (S)auerstoff (I)ndustrie (basi) wird dieses Jahr 90 Jahre alt,
was auch bedeutet, dass nun schon die dritte Mitarbeiter- und Inhabergeneration
sich Ihnen, den Kunden, nützlich macht. Aus dem einen Gas der Gründerjahre,
dem Sauerstoff, wurden über 100 Gase und Gasgemische für Industrie, Handwerk,
Medizin, Forschung und den privaten Sektor.
Aus diesem Grunde erfuhr basi die große Ehre, sich auf dem Neujahrsempfang
der Stadt Rastatt als Traditionsunternehmen präsentieren zu dürfen.
Ich wünsche Ihnen beim Lesen der neuen basis Information den gewohnten Nutzen,
würde mich aber auch über kritische Anregungen freuen ([email protected]).
Mit den besten Grüßen
Editorial
Neues Corporate Design,auf Deutsch: Wir haben das Erscheinungsbild geändert.Haben Sie es bemerkt?
Foto
: SIC
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Das Übungsszenario: Im Entwicklerraum des Acetylenwerkes gab es einen Brand am
Elektromotor eines Kranes für Carbid-Container. Durch die starke Rauchentwicklung ist
ein Mitarbeiter auf der Treppe ausgerutscht und hat sich verletzt. Die Feuerwehren aus
Rastatt und Niederbühl waren mit 9 Fahrzeugen und ca. 45 Personen im Einsatz. Mit-
hilfe des Drehleiterfahrzeuges der Feuerwehr wurde der Mitarbeiter aus dem oberen
Bereich des Entwicklergebäudes gerettet und der Brand gelöscht. Parallel gab es einen
weiteren Einsatz in dem niedrigen Keller der Abfüllhalle - hier wurden zwei Mitarbeiter
einer Fremdfi rma, die bewusstlos waren, ebenfalls gerettet.
Daher gehört das regelmäßige Durchführen von
Notfallübungen zum Sicherheitskonzept der basi
Schöberl GmbH & Co. KG. Die beste Vorsorge
liegt darin, sich auf einen eventuellen Ernstfall
gemeinsam mit den örtlichen Feuerwehren
Rastatt und Niederbühl vorzubereiten.
Bereit sein für den Ernstfall. Auch diese Übung zeigte wieder, wie wichtig das
regelmäßige Durchführen von Notfallübungen ist, da nicht nur die Übungsszena-
rien wechseln, sondern auch die eingesetzten Feuerwehrleute. Dies ist auch im
Sicherheitskonzept der basi Schöberl GmbH & Co. KG als Präventionsmaßnahme
festgelegt. In dem anschließenden Gespräch und Imbiss mit den Mitarbeitern der
Feuerwehr, der Geschäftsführung und der Betriebsleitung der basi, wurde auch
die gute Zusammenarbeit bei dieser Übung und während der letzten Jahre lobend
erwähnt. C.M.
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Sicherheit
Notfallübung mit der Feuer-wehr im basi-Acetylenwerk Im basi-Werk Niederbühl wird das
Schweißgas Acetylen hergestellt und
Sicherheit besonders groß geschrieben.
Häufi g gestellte Kundenfragen
Warum rüstet basi Gasfl aschen für medizinische und Lebensmittel-Gase mit Restdruckventilen aus?
An Gase in der Medizin und Lebensmittelindustrie werden besonders hohe
Sicherheitsanforderungen gestellt, da diese direkt oder indirekt mit dem Menschen
in Kontakt kommen. In eine Gasfl asche darf daher keine Verunreinigung eindringen.
Solange diese noch unter Druck steht, ist das sichergestellt, denn wo noch etwas
heraus strömt, gelangt nichts hinein.
Nach einer europäischen GMP-Richtlinie (GMP = Good Manufacturing Practice,
dt. „Gute Herstellungspraxis“), sollen alle Flaschen für diese Verwendungszwe-
cke mit einer Restdruckeinheit ausgestattet sein. Um diese Vorgabe zu erfüllen,
stattet basi alle Flaschen, die für medizinische und Lebensmittelgase verwendet
werden, mit einem Restdruckventil aus.
Vollständig entleerte Flaschen ohne Restdruck mussten bisher vor ihrer Wieder-
befüllung einer Innenbesichtigung unterzogen werden, um sicherzustellen, dass
keine Verunreinigungen in der Flasche vorhanden sind. Dies bedeutet natürlich
einen erheblichen Mehraufwand und Kosten für den Kunden.
basi-Kunden müssen im Übrigen keine Sorge haben, dass ihnen allzu viel
Produkt durch das Restdruckventil vorenthalten wird, die zurückbehaltene Menge
liegt in der Regel bei unter 1 % des Inhalts.
In der Umstellungsphase werden sämtliche Kunden von uns
angeschrieben und über die Kosten des neuen Ventils informiert,
wobei wir hier einen Sonderpreis anbieten.
Nach Eingang der Rückantworten können die Ventile dann getauscht werden.
Hierbei wird eine Ventildurchgangsprüfung durchgeführt, um sicherzustellen,
dass die Flasche drucklos ist. Danach kann das Ventil entfernt werden. Eine
Kaltlichtlampe wird langsam durch den Flaschenhals eingeführt, damit der gesamte
Innenraum der Flasche inspiziert werden kann. Etwaige Verunreinigungen (Reste
von Tefl onband, Rostpartikel, etc.) müssen vollständig aus der Gasfl asche
entfernt werden. Diese und weitere „Inprozess-Kontrollen“ müssen gemäß GMP
dokumentiert sein. Nach erfolgreichem Abschluss aller Prüfungen kann das neue
Restdruckventil eingedreht und die Flasche gefüllt werden.
Nur zertifi zierte Fachbetriebe, wie basi, können dem Kunden ein für Medizin-
und Lebensmittelanwendungen sicheres Produkt in einer sicheren Verpackung,
der Gasfl asche, anbieten. Unseren Fachleuten können Sie vertrauen. V.S.+U.P.
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Konventionelles Flaschenventil
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Das Acetylenwerk aus der Vogelperspektive Rauch drängt aus dem Acetylen-Entwicklerhaus
Derart sortiert wird jede Gase-Palette an einen für jedes Gas ausgelegten Füllstand
transportiert und jede Flasche einzeln angeschlossen. Hierbei spielt die Erfahrung
des Produktionsteams eine große Rolle, da auffällige oder undichte Flaschen und
Ventile vor der Befüllung noch identifiziert werden können. An den Füllständen für
Sauerstoff, Stickstoff, Argon, Kohlendioxid, Propan und verschiedenste Gasgemische
werden täglich mehrere Hundert Flaschen mit dem zu Flaschenfarbe und Label
passenden Inhalt befüllt.
Doch gefüllt ist noch nicht geliefert. Das Abfüllteam kümmert sich auch um die
Bestückung der basi-eigenen Lkw für die Lieferungen am folgenden Tag. Der eigene
Fuhrpark für gasförmige und tiefkalt verflüssigte Gase sichert basi die Möglichkeit,
schnell auf Kundenbestellungen reagieren zu können.
Eine weitere Aufgabe stellt die Wartung und Instandhaltung des Flaschenparks
dar. In einer Flaschenwerkstatt werden TÜV-fällige basi- oder Kundenflaschen, für
die TÜV-Prüfungen mit Drucktests und Sichtkontrollen vorbereitet, dem TÜV-Süd
vorgestellt und nach der bestandenen Prüfung fertig gestellt.
Das gesamte Gase-Lagerwesen untersteht ebenfalls dem Produktionsteam, da
bei über 200.000 Flaschen verschiedensten Inhalts Überblick gefragt ist. Auch
die Handelsprodukte des Schwimmbad-Hygiene-Bereichs müssen verwaltet und
nach strengen Vorschriften gelagert werden. Ein eingespieltes Team erfahrener
Mitarbeiter macht es möglich, die vorgenannten Aufgaben zu erfüllen. V.S.
basi stellt sich vor
Das Gase-Produktions-Team. Ehe basi-Kunden den Gase-Geist aus der
Flasche entlassen können, muss er zuerst einmal hinein. Das Produktionsteam um Team-
leiter Jürgen Schaible sorgt mit aktuell 17 Mitarbeitern dafür, dass genau dies geschieht
und nicht nur das. Da die Flaschen in bunt zusammengewürfelten Paletten vom Kunden
oder Gase-Center zurückkommen, müssen sie zunächst an einer zentralen Fläche sortiert
werden. Kriterien sind hierbei Gasart, Flaschengröße, Fülldruck und Reinheit. Die TÜV-Fäl-
ligkeit wird zusätzlich auch noch überprüft, denn TÜV-fällige Flaschen dürfen nicht befüllt
werden, safety first!
Fachbericht – Anlagenbau
Automatische Verdampferumschaltung
Für größere Gasverbrauchsmengen bei Stickstoff, Sauerstoff und Argon werden
üblicherweise vakuumisolierte Behälter installiert, in denen das Gas tiefkalt,
verflüssigt gelagert wird. Der Vorteil liegt in der ca. 800-fach größeren Dichte
des verflüssigten Gases, da so größere Lager- und Transportmengen realisiert
werden können. Das Gas wird jedoch sehr häufig im gasförmigen Aggregatzustand
am Verbraucher benötigt. Deshalb ist es notwendig, das tiefkalte, verflüssigte
Gas wieder in den gasförmigen Zustand durch Wärmezufuhr zu versetzen. Eine
sehr kostengünstige Variante stellen hierbei die sogenannten atmosphärischen
Umgebungsluftverdampfer dar, da diese keine zusätzliche kostenintensive
Energiezufuhr, wie. z. B. Strom benötigen. Diese Verdampfer entziehen die
zur Verdampfung notwendige Energie aus der
Umgebungsluft, die ja im Verhältnis zum Gas
auch im Winter sehr warm ist. Die Luft hat hierbei
vielleicht -10 °C, aber das verflüssigte Gas hat
am Verdampfereintritt ca. -170 °C, ist also immer
noch ca. 160 °C kälter, eine sehr große Tempe-
raturdifferenz. Aber wie so vieles, gibt es auch
hier einen Nachteil. Da die Luft an der Verdamp-
feraußenseite sehr stark abgekühlt wird, fällt die
in ihr enthaltene Feuchtigkeit als Wasser aus und
gefriert am Verdampfer zu Eis. Das ist solange
unproblematisch sofern dem Verdampfer immer
wieder Zeit zum Abtauen gegeben wird. Aber
insbesondere bei mehrschichtigem Anlagenbetrieb
laufen die Verdampfer oft rund um die Uhr mit
Folgen, die in Bild 1 zu sehen sind.
Eine solch massive Vereisung hat vor einigen Jahren zu einem Zwischenfall
geführt, bei dem der Verdampfer zerstört und der gesamte Tankinhalt ausgelaufen
ist. Glücklicherweise gab es keinen Personenschaden zu beklagen. Diesen Vorfall
nahmen die Verdampferhersteller zum Anlass, in ihren Betriebsanleitungen
eine zweite Verdampfereinheit mit der Möglichkeit einer Umschaltung zu
empfehlen, wenn Dauerbetrieb vorliegt. Diese Empfehlung sollte in Gefähr-
dungsbeurteilungen gemäß BetrSichV beachtet werden. Eine Umschaltung
ist somit als zwingend anzusehen. Denn sollte wieder solch ein Zwischen-
fall auftreten, würde im Zweifelsfall auf die Betriebsanweisungen der
Verdampferhersteller verwiesen werden. Eine Umschaltung kann manuell
und organisatorisch geregelt werden (mit Unterschrift des Umschaltenden)
oder man automatisiert diesen Vorgang. basi bietet seinen Kunden den
Umbau auf umschaltbare Verdampfer in manueller oder automatisierter
Form gerne an. Bild 2 zeigt eine automatische Umschaltung. S.W.
basiplan
Automatische Verdampferumschaltung (Bild 2) Steuereinheit
Bild 1
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Das basi-S-Werk Team
Weiteres
Tipps für Schwimmbad und Pool für die Badesaison 2013
Probleme mit dem Poolwasser verlangen nach genauer Ursachenforschung. In wenigen
Wochen öffnen die Freibäder und auch der private Poolbetreiber will beim Anschwimmen
dabei sein, wenn die Sonne lacht und die Temperaturen steigen. Doch oftmals erhält die
Vorfreude einen herben Dämpfer, wenn man schon nach kurzer Zeit auf trübes oder milchig
graues Wasser blickt, welches über Nacht auch noch in ein hässliches Grün umkippt.
Zur korrekten Dosierung errechnen Sie Ihr BeckenvolumenRechteckiges Becken: Ovales Becken: Rundes Becken:
Länge x Breite x durchschnittliche Wassertiefe = m³ Größte Länge x größte Breite x durchschnittliche Durchmesser x Durchmesser x durchschnittliche
Wassertiefe x 0,89 = m³ (Nur unter der Bedingung, dass Wassertiefe x 0,78 = m³
das ovale Becken ungefähr doppelt so lang wie breit ist)
Die 7. Klasse der Waldorfschule Rastatt besuchte die Firma basi Schöberl GmbH & Co. KGZum Abschluss der Chemieepoche, die im Rahmen des Hauptunterrichtes stattfand,
besuchte die 7. Klasse die Firma basi Schöberl GmbH & Co. KG im Steingerüst in Rastatt.
Sicherheit Am 5. Februar 2013 gingen die Schüler der 7. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin von
der Schule aus zum Steingerüst in Rastatt und wurden dort von Sicherheitsingenieur
Christoph Mörsch empfangen. Zum Einstieg wurde ein Film über die basi, die Gase
herstellt, lagert und vertreibt, gezeigt. „Gase sichtbar gemacht“ – darum ging es in den
anschließenden Versuchen, die Christoph Mörsch mithilfe einiger Schüler durchführte
und die auf großes Interesse stießen. Die Kinder machten mit Begeisterung mit, als
es darum ging, eine Rose mit tiefkalt verfl üssigtem Stickstoff zu einer „Eisrose“ zu
gefrieren oder eine weiche Banane in den steinharten Zustand einzufrieren. Weitere
Versuche wurden mit Sauerstoff, Trockeneis und Propan durchgeführt.
Bei der anschließenden Führung durch das Werk wurden Abfüllbereiche, Gastanks
sowie auch die Herstellung von Trockeneispellets gezeigt. Trockeneispellets
(festes Kohlendioxid CO2) werden überwiegend zur Kühlung von Lebensmitteln
und zur Reinigung eingesetzt.
Auch eine Gasfl asche, die ca. 50 Jahre in dem Fluss Murg gelegen hatte und dies
gut überstanden hat (außer, dass sie rostig ist), wurde den Kindern vorgeführt.
Diese Gasfl asche hatte sogar die TÜV-Prüfung (Druckprüfung) mit 225 bar Prüfdruck
bestanden.
Wie wichtig neueste Gastechnik, geschulte Mitarbeiter und persönliche Schutz-
ausrüstungen im Umgang mit Gasen sind, wurde außerdem deutlich.
Mit einer Informationsbroschüre und einer kleinen „Stärkung“ ging es zurück zur
Schule. C.u.U.M.
In wenigen Wochen öffnen die Freibäder und auch der private Poolbetreiber will
Es gibt zwei Typen von PoolbetreibernDer eine schüttet umgehend alle vorhandenen Wasserpfl egemittel in das Becken
und hofft, dass der Spuk ein schnelles Ende hat. Dem anderen ist die Zugabe
von Wasserpfl egemitteln von Anfang an suspekt, will er doch in „natürlichem“
Wasser „ohne Chemie“ schwimmen. Beide Typen lassen das Wasser meist halb
ab und hoffen auf einen teuren Neustart, der vielleicht ein paar Wochen lang auch
gelingt. Ein Schwimmbad ist kein sich selbst reinigender Natursee, auch wenn
die erzielbare Wasserqualität diesem in nichts nachstehen muss. Doch dies
gelingt nur, wenn alle Faktoren wie ein leistungsfähiger Filter, eine wirksame
Beckendurchströmung, die genaue pH-Wert-Kontrolle und die eingesetzten
Wasserpfl egemittel ausbalanciert zusammenwirken.
Aus Schwimmbad-Frust wird Sommer-GenussIn der nachfolgenden Tabelle haben wir die häufi gsten Probleme, mögliche
Ursachen und notwendige Maßnahmen zur Erreichung dieser Balance aufgelistet,
damit aus Schwimmbad-Frust wieder Sommer-Genuss werden kann. H.S.
Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr Schwimmbad-Hygiene-Team gerne zur
Verfügung.
IMPRESSUMIMPRESSUMIMPRESSUMHerausgeberbasi Schöberl GmbH & Co. KG · Rastatt · www.basigas.de RedaktionsteamDaniel Buchmüller · Susanne Keller · Rainer Schnaufer Hans Schöberl · Vanessa Strittmatter
Grafi sche Konzeption und Gestaltungorange D · Rastatt · www.orange-d.net
DruckSystemedia GmbH · Wurmberg · www.systemedia.de
Aufl age10.000 Stück · gedruckt auf 80 g/qm Luxo SamtOffseterscheint 3 x im Jahr
Bezugunentgeltliche Abgabe an basi-Kunden und einen aus-gewählten Empfängerkreis
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basi Schöberl GmbH & Co. KG Im Steingerüst 57 · 76437 RastattTel.: +49 7222 505-0Fax: +49 7222 505-298 [email protected]
Bestellannahme:Frau Strittmatter Tel.: 07222 505-219Fax: 07222 505-295E-Mail: [email protected]
Allgemeine Fragen:Kundenbetreuung Innendienst:Frau SiemokatTel.: 07222 505-220Fax: 07222 505-298E-Mail: [email protected]
Problem: Grund: Abhilfe:Haut- und Augenreizungen,
Chlorgeruch
· gebundenes Chlor zu hoch · pH-Wert zwsichen 7,0 - 7,4 einstellen
· Stoßchlorung durchführen
· Frischwasser zuführen
Trübes Wasser
(milchig weiß)
· Kalkausfällung
· erhöhte Wassertemperatur
· gestörte Filterfunktion
· Flockungsmittelrückstände
· ggf. pH-Wert senken
· erhöhte Frischwasserzufuhr
· Filter reinigen und entkalken
· Dosierung des Flockungsmittels reduzieren
Beckenwände glitschig und grün · Algenwachstum · Stoßchlorung
· Zugabe von basicid schaumfrei
Beckenwände rau · Ablagerung von Härtebildnern bei hartem Wasser
(Kalk)
· Becken leeren
· Kalklöser HB einsetzen
· vorbeugend: pH-Wert 7,0 - 7,4 einhalten
Wasser schäumt stark
(vor allem bei Jetstreamanlagen)
· stark schäumendes Algizid im Wasser
· Reste von Überwinterungsmittel oder
Reinigungsmittel
· erhöhte Frischwasserzufuhr
· vorbeugend: basicid schaumfrei verwenden
· keine Haushaltsreiniger verwenden
Foto
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