Für Menschen in sozialen und pädagogischen Berufen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,wie wir miteinander leben und unsere Zukunft gestalten wollen, diese Fragen be-schäftigen uns alle. Wir leben in einer globalisierten Welt, in der unterschiedliche politische Systeme existieren und miteinander in Wechselwirkung sind. In dieser Welt werden hinter verschlossenen Türen Freihandelsabkommen verhandelt, die die demokratischen Grundrechte untergraben. Es werden Menschen durch Krieg und Verfolgung gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und Europa droht auseinander zu brechen, durch unterschiedliche Strategien im Umgang mit dieser Situation. Es sind Zeiten, in denen in einer Demokratie wie der Bundesrepublik Deutschland die Wahlbeteiligung auf ihr historisches Tief sinkt und gleichzeitig eine Partei wie die AfD mit ihren rechtspopulistischen Parolen bundesweit auf Zustimmung bei über 10% der wählenden Bevölkerung trifft.

Die Frage, wie wir unser Zusammenleben gestalten wollen, durchzieht alle aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten, alle kulturellen Aushandlungsprozesse und unser alltägliches Tun. Genauso durchdringt sie alle Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit und ist elementar mit unserem pädagogischen Handeln verknüpft: wenn es um die Kultur der Zusammenarbeit in der Einrichtung geht, um die Rechte der Kinder auf ihre eigenen Bildungsprozesse oder wenn es die Beteiligung und Teilhabe der Kinder und Jugendlichen an der Ausgestaltung des Alltags betrifft. Es geht außerdem um uns als Pädagog_innen und darum, was wir brauchen, um unseren Job gut und zufrieden ausfüllen zu können. In was für einer Welt wollen wir also leben?

In allen unseren Fortbildungen möchten wir nicht nur fachlich gutes Handwerkszeug für die alltägliche Arbeit in den Einrichtungen bieten, sondern auch die umfassenden und übergreifenden Zusammenhänge des Zusammenlebens einbeziehen. Gemein-sam wollen wir mit Referent_innen, Pädagog_innen und Kindern und Jugendlichen eine Umgebung gestalten, in der wir voneinander lernen und miteinander wachsen können. Wichtig ist uns dabei der Freiraum, individuellen Interessen nachgehen zu können und eigene Bildungswege kreativ zu entdecken und zu gestalten. So erfahren wir und die Kinder und Jugendlichen, wie wir als aktive Akteure an der Ausgestaltung unserer Welt teilhaben können.

Die Antwort darauf, in was für einer Welt wir leben wollen, formen wir in jedem Moment, in allem, was wir tun. Und dabei haben wir immer die Wahl!

Wir freuen uns auf euch und euer Feedback!

Euer SOAL-Team

Inhaltsverzeichnis

8 Grundsätze unserer Arbeit10 Fortbildungsprogramm im Jahresüberblick

16 Gestalten, Fantasie und Sprache in der Krippe17 Mit Schwung ins Bild

18 Bewegung in der Krippe19 Welt entdecken vor der Haustür

20 Bauen ist lustvolles Lernen

21 „Wie klingt Wasser? Es plätschert, es rauscht...“22 Musik spontan erfinden

24 „Türkisch kann ich nur Zuhause“25 Sprachentwicklung von Kindern26 Zauberhafte Schattenwelt

27 Lernen von Reggio31 Integration, Frühförderung, Inklusion – alles dasselbe?32 Raumgestaltung und Materialauswahl in der Krippe33 Integrationskita werden34 Gestaltung von Beziehungen und Übergängen36 Frühförderung in der Kitapraxis37 Traumatisiert?38 Herausfordernde Situationen mit Kindern meistern39 Interaktion mit Kindern inklusiv gestalten40 Im Interview: Cornelia Timm42 Inklusion (weiter) entwickeln43 Kitzeln, Kuscheln, Körperspiele44 Das Konzept Lernwerkstatt45 Wie geht sexen?

16 Pädagogik

Gestalten&Atelierarbeit

Bewegung

MathematischesDenken

Musik

SpracheundRollenspiel

TheorienundKonzepte

SOAL MITGLIEDER

SOAL MITGLIEDER

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46 Ein Bildungsverständnis für die Krippe47 Offene Arbeit

50 Aggressionen51 Wie achtsam bin ich mit mir selbst?

54 Einführung in die gewaltfreie Kommunikation 55 Moderation und Gesprächsführung56 Gewaltfreie Kommunikation - Aufbaukurs57 „Wenn da bloß diese Eltern nicht wären...!“ Oder?

60 Mein Unternehmen Kindertagesstätte64 ImInterview:ClausReicheltundKaiFieguth66 BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System (Grundkurs)67 Rechtsform eingetragener Verein68 Klarer Auftritt69 Personalverwaltung, Lohn- und Finanzbuchhaltung70 Betriebswirtschaftliche Vertiefung, Kalkulationen und Steuerung71 Einführung Arbeitsvertragsrecht

72 Erste Hilfe Fortbildung73 Erste Hilfe Ausbildung

74 Workshop Hygieneplan75 Infektionsschutz76 Essen mit/für Krippenkinder77 Essen bei Allergien und Unverträglichkeiten78 Gute Hygienepraxis im Umgang mit Lebensmitteln79 Gesunde Mitarbeiter_innen - zufriedenes Team

80 Schulung für "Brandschutzhelfer nach ASR A2.2"81 Arbeitssicherheit

50 Persönlichkeitsentwicklung

54 Kommunikation

60 Organisation

Einrichtungsleitungund-organisation

Sicherheit

ErsteHilfe

Gesundheit

LZLZ

LZ

LZLZLZLZLZLZ

LZ

LZ

6

84 Fall-Beratung / Supervision GBS85 Filmabend „Freistatt"86 ImInterview:AngelikavonderBeek88 Bildungsreise nach Reggio-Emilia89 Infoabend Vereinsrecht90 SOAL KIT Workshop - für Fortgeschrittene91 Team Fortbildungen

94 Referent_innen Übersicht102 Über das SOAL Bildungsforum103 Über SOAL e.V.105 Arbeitsgruppen bei SOAL e.V.109 Qualitätsentwicklung (QE) in der Kita113 Weitere SOAL Angebote115 Rabattkategorien und Fördermittel116 Anfahrt & Kontakt117 SOAL Geschäftsbedingungen für Fortbildungen119 Bildmaterial und Danksagung

94 InformationenundKontakt

84 WeitereAngebote

SOAL MITGLIEDER

SOAL MITGLIEDER

LegendeSOAL MITGLIEDER Diese Veranstaltungen richtet sich ausschließlich an SOAL Mitglieder.

LZ Diese Veranstaltungen gehören zum Leitungs-Zyklus und können von Teilnehmer_innen der Fortbildung "Mein Unternehmen Kin-dertagesstätte" zu Sonderkonditionen (10% Rabatt) dazu gebucht werden. Sie sind außerdem als normale Einzelfortbildungen buchbar.

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GrundsätzeunsererArbeit

Moderne Seminarräume unterschiedlicher Größe

Ein multiprofessionelles und hoch engagiertes Team

Moderierter kollegialerAustausch

WertschätzungGrundlage unseres Handelns ist ein achtsamer und beziehungsvoller Umgang miteinander, der die Unterschiedlichkeit verschiedener Lebenswirklichkeiten und Bedürfnisse wertschätzt.

MiteinanderLernenBei unseren Veranstaltungen bringen sich alle Beteiligten mit ihren Ressourcen und ihrem Know-how ein. Wir lernen mit- und voneinander und setzen dadurch Selbstbildungsprozesse in Gang. Die nachhaltige Gestaltung und Begleitung unserer Veranstaltungen unterstützen alle Beteiligten in ihrem persönlichen und fachlichen Wachstum.

VerantwortungUns ist wichtig, dass jede_r für sich selbst Verantwortung übernimmt. In unseren Veranstaltungen haben Sie Raum, eigene Interessen am Thema, Fragen und Anliegen zu erspüren, diese ernst zu nehmen und einzubringen.

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ProfessionalitätVoraussetzung für unsere Arbeit ist eine hohe Fachlichkeit, das Verfolgen einer nachhaltigen Qualitätsentwicklung sowie eine damit verbundene Reflexion und Weiterentwicklung. Durch die enge Anbin-dung an den Verband orientieren wir uns mit unseren Angeboten an den Bedürfnissen der Praktiker_innen sowie an aktuellen gesellschafts-politischen Geschehnissen.

OffenheitIn unseren Veranstaltungen blicken wir gerne über den Tellerrand und gehen flexibel und aufmerksam den sich entwickelnden Prozessen nach. Wir laden dazu ein, eine interdisziplinäre Perspektive zu entwi-ckeln und Inhalte in andere Bereiche zu transferieren.

LebendigkeitDie Fortbildungsarbeit steckt voller Herausforderungen, unterschiedli-cher Meinungen und manchmal auch Unzufriedenheiten. Wir verste-hen diese Momente als Potentiale zur Weiterentwicklung und freuen uns darüber, an und mit ihnen zu wachsen.

Ansprechpartner_invor Ort

Wohlfühlen bei Kaffee & Keksen in den Pausen

optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr

GemeinsamEntscheiden.Gestalten.Wachsen.SOAL

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FortbildungsprogrammimJahresüberblick

Januar Februar März

1 So Neujahr 1 Mi 1 Mi Infektionsschutz 77 Film 87

2 Mo1 2 Do 2 Do 1. Hilfe Fortbildung 74

3 Di 3 Fr 3 Fr Wasser-Musikwerkstatt 23

4 Mi 4 Sa 4 Sa

5 Do 5 So 5 So

6 Fr 6 Mo6 6 Mo10Osterferien

7 Sa 7 Di 7 Di

8 So 8 Mi Supervision GBS 86 8 Mi

9 Mo2 9 Do Reggio 29 9 Do

10 Di 10 Fr Reggio 29 10 Fr

11 Mi 11 Sa 11 Sa

12 Do 12 So 12 So

13 Fr 13 Mo7 13 Mo11

14 Sa 14 Di Brandschutz 82 14 Di

15 So 15 Mi Leitung 62 15 Mi

16 Mo3 16 Do Leitung 62 16 Do

17 Di 17 Fr 17 Fr

18 Mi 18 Sa 18 Sa

19 Do 19 So 19 So

20 Fr Reggio 31 20 Mo8 Inklusion 33 20 Mo12Integr.35 Leitung62 Hygiene76

21 Sa 21 Di Hygieneplan 76 21 Di Leitung 62 BWL-Basis 68

22 So 22 Mi Raumgestaltung 34 22 Mi Reggio 29

23 Mo4 23 Do Raumgestaltung 34 23 Do Reggio 29

24 Di 24 Fr 24 Fr Beziehungen 36

25 Mi 25 Sa 25 Sa

26 Do 26 So 26 So

27 Fr 27 Mo9 27 Mo13 Gestalten Krippe 18

28 Sa 28 Di 28 Di Gestalten Krippe 18

29 So 29 Mi GFK Basis 56

30 Mo5 30 Do GFK Basis 56

31 Di 31 Fr

10

Seitenzahl im grauen Feld

April Mai Juni

1 Sa 1 Mo18Tag der Arbeit 1 Do

2 So 2 Di 2 Fr

3 Mo14 3 Mi 3 Sa

4 Di Frühförderung 38 Essen 78 4 Do 4 So

5 Mi Verein 69 Supervision-GBS 86 5 Fr 5 Mo23Pfingstmontag

6 Do Bewegung Krippe 20 6 Sa 6 Di Reggio-Reise 90

7 Fr Bewegung Krippe 20 7 So 7 Mi Reggio-Reise 90

8 Sa 8 Mo19 Reggio 29 8 Do Achtsamkeit 53 Reggio 90

9 So 9 Di Trauma 39 9 Fr Achtsamkeit 53

10 Mo15 10 Mi GFK Basis 56 10 Sa

11 Di 11 Do 11 So

12 Mi Mehrsprachigkeit 26 12 Fr 12 Mo24

13 Do Mehrsprachigkeit 26 13 Sa 13 Di

14 Fr Karfreitag 14 So 14 Mi Supervision GBS 86

15 Sa 15 Mo20 Weltentdecken 21 Leitung 62 15 Do Brandschutz 82

16 So 16 Di Leitung 62 Allergien 79 16 Fr

17 Mo16Ostermontag 17 Mi 1. Hilfe Fortbildung 74 17 Sa

18 Di Aggressionen 52 18 Do Mehrsprachigkeit 26 18 So

19 Mi Aggressionen 52 19 Fr 19 Mo25 Interaktion 41

20 Do Reggio 29 20 Sa 20 Di Interaktion 41

21 Fr Reggio 29 21 So 21 Mi Moderation 57

22 Sa 22 Mo21 Hygieneplan 76 22 Do Moderation 57

23 So 23 Di 23 Fr

24 Mo17 Leitung 62 Hygieneplan 76 24 Mi 24 Sa

25 Di Arbeitssicherheit 83 25 Do Himmelfahrt 25 So

26 Mi 26 Fr 26 Mo26 Reggio 29

27 Do Bauen 22 27 Sa 27 Di Reggio 29

28 Fr Bauen 22 28 So 28 Mi

29 Sa 29 Mo22 Herausforderungen 40 29 Do

30 So 30 Di Herausforderungen 40 30 Fr

31 Mi

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Juli August September

1 Sa 1 Di 1 Fr

2 So 2 Mi 2 Sa

3 Mo27 GFK Aufbau 58 3 Do 3 So

4 Di GFK Aufbau 58 4 Fr 4 Mo36

5 Mi 5 Sa 5 Di

6 Do Aggressionen 52 6 So 6 Mi

7 Fr 7 Mo32 7 Do Gestaltt.19 Leitung62 CI70

8 Sa 8 Di 8 Fr Gestalttechniken 19 CI 70

9 So 9 Mi 9 Sa

10 Mo28 10 Do 10 So

11 Di Weltentdecken 21 11 Fr 11 Mo37 Sprache 27 Reggio 29

12 Mi Leitung 62 12 Sa 12 Di Sprache 27 Reggio 29

13 Do 13 So 13 Mi Moderation 57

14 Fr Reggio 29 14 Mo33 14 Do Inklusionsindex 44

15 Sa 15 Di 15 Fr

16 So 16 Mi 16 Sa

17 Mo29 17 Do 17 So

18 Di 18 Fr 18 Mo38 Sexualpädagogik Kita 45

19 Mi 19 Sa 19 Di Sexualpädagogik Kita 45

20 Do 20 So 20 Mi CI 70

21 Fr 21 Mo34 21 Do Musik erfinden 24 1. Hilfe 75

22 Sa 22 Di 22 Fr Musik erfinden 24

23 So 23 Mi 23 Sa

24 Mo30 24 Do 24 So

25 Di 25 Fr 25 Mo39 Schattentheater 28

26 Mi 26 Sa 26 Di Schattentheater 28

27 Do 27 So 27 Mi

28 Fr 28 Mo35 28 Do

29 Sa 29 Di 29 Fr

30 So 30 Mi 30 Sa

31 Mo31 31 Do

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Seitenzahl im grauen Feld

Oktober November Dezember

1 So 1 Mi 1 Fr

2 Mo40 2 Do BWL Vertiefung 72 2 Sa

3 Di Tag der Dt. Einheit 3 Fr 3 So

4 Mi Elternarbeit 59 4 Sa 4 Mo49

5 Do Elternarbeit 59 BWL Basis 68 5 So 5 Di

6 Fr Verwaltung 71 1. Hilfe 74 6 Mo45 Lernwekstatt 46 6 Mi

7 Sa 7 Di Arbeitsvertragsrecht 73 7 Do

8 So 8 Mi Sexualpädagogik GBS 47 8 Fr

9 Mo41 Reggio 29 9 Do Vereinsrecht 91 9 Sa

10 Di Hygienepraxis 80 10 Fr Schattentheater 28 10 So

11 Mi Brandschutz 82 11 Sa 11 Mo50

12 Do 12 So 12 Di

13 Fr 13 Mo46 13 Mi

14 Sa 14 Di Krippenpädagogik 48 14 Do

15 So 15 Mi Reggio 29 Supervision GBS 86 15 Fr

16 Mo42 16 Do 16 Sa

17 Di 17 Fr 17 So

18 Mi Supervision GBS 86 18 Sa 18 Mo51

19 Do 19 So 19 Di

20 Fr 20 Mo47 Offene Arbeit 49 20 Mi

21 Sa 21 Di 21 Do

22 So 22 Mi Sexualpädagogik GBS 47 22 Fr

23 Mo43 23 Do 23 Sa

24 Di 24 Fr 24 So

25 Mi 25 Sa 25 Mo521. Weihnachtstag

26 Do 26 So 26 Di 2. Weihnachtstag

27 Fr 27 Mo48 27 Mi

28 Sa 28 Di 28 Do

29 So 29 Mi 29 Fr

30 Mo44 30 Do 30 Sa

31 Di Integration 35 Gesundheit 81 31 So

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Start:PädagogikPädagogik

“Educating the mind without educating the heart is no education at all.”

- Aristoteles

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© Lynn Petrin (Kinderhaus Bahrenfeld)

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Termine: 27. 03. 2017 von 09:00 bis 16:00 Uhr28. 03. 2017 von 09:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Nina BolteDiplom-Psychologin (Schwerpunkt Entwicklungspsychologie), Diplom-Pädagogin & Pedagogista (Reggio Emilia), Erzieherin, Dozentin, Fortbildnerin und Expertin für frühkindliche Bildung

Personen: max. 20 Teilnehmer_innenKosten: 190 € für SOAL Mitglieder Die Kosten sind inklusive Getränke und

Seminar-Unterlagen.255 € für ExterneRabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 117

Gestalten,FantasieundSpracheinderKrippeKinder lernen unglaublich viel in den ersten drei Jahren des Lebens. Sie machen riesige Schritte in ihrer Entwicklung, und wir sind die Zeugen dieser Schritt e. Aber wie lernen Kinder eigentlich? In welchem Kontext geschieht dieses Lernen? Wie formen sich die Prozesse des Bewusstseins? Und was bedeutet das für uns als Pädagog_innen?

Dies sind die Fragen, welche wir in die ser Fortbildung behandeln werden. Die Fortbil-dung ist in zwei Teile untergliedert und sowohl für pädagogische Fach kräfte als auch für Leiter_innen einer Kita geeignet.

Im ersten Teil werden wir ausführlich die Themen der kognitiven Entwick lung, des Bewusstseins und der Selbstidentität behan-deln. Wir beschäft igen uns zum Beispiel mit der Frage, was aktives und mit allen Sinnen Lernen eigentlich ist? Was ist Kreativität? Welche Rolle spielt die Fantasie im Leben der Kleinsten?

Im zweiten Teil schauen wir uns den Lern-kontext und die Rolle der Erzieher_in genauer an. Dabei geht es um die Frage, welche Lern-schritte wir beobachtet haben und was die nächsten Schritte sein können. Wie können wir die Umge bung gestalten, Projekte und Angebote so formen, dass die Lernprozesse der Kinder weiter unterstützt werden? Dabei versuchen wir, einen pädagogischen Zyklus des Beobachtens, Interpretierens, Gestaltens und Evaluierens aufzubauen.

Gestalten&Atelierarbeit PAD_GES1710



Referentin: Dr. Halka BreyhanDiplom-Designerin, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin (Dr. phil.), Kreativpädagogin und Dozentin



MitSchwunginsBildIn diesem Seminar werden wir künstlerisch aktiv und probieren Techniken aus, die Kinder nicht nur am Tisch, sondern drinnen und draußen sowie in Bewegung ausfüh-ren können.

Über Bewegung und Spiel finden wir zur Kunst: Allein oder gemeinsam probieren Kinder in ihrem Forscherdrang vieles aus; dabei entstehen ihre Werke. Wir bringen Bewegung, Licht und Schatten ins Bild oder spielen mit langen und kurzen Perspekti-ven. Alltagsmaterialien werden zu Kunstwerken oder geraten selbst in Schwingungen, indem sie sich bewegen lassen oder Klänge erzeugen. Dabei gehen wir auf die jeweils individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder ein und begleiten sie bei ihrer Gestaltungs- und Experimentierfreude.

Sie lernen Techniken und Materialien kennen, die Kindern die Möglichkeit geben, in ihren Alltagsentdeckungen und Experimenten kreative, künstlerische Spuren zu hinterlassen.

Fotos aus der Praxis sowie von zeit-genössischen Künstler_innen dienen Ihnen zur Anregung. In diesem Semi-nar werden Sie Ihr eigenes Repertoire an Gestaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Aspekten bereichern!

Gestalten&AtelierarbeitPAD_GES1716


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Bewegung


Referentin: Dr. Kathleen PanitzDiplom-Sonderpädagogin, Professorin, Dozentin, Fortbildnerin und Erziehungs-wissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik im Bereich der frühkindlichen Bildung



BewegunginderKrippe„NichtsistimVerstand,wasnichtvorherindenSinnenwar.“(JohnLocke)Säuglingsforschung und Neurowissenschaften belegen es: Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen sind die Motoren kindlicher Entwicklung und Bildung. Deshalb ist es so wichtig, bereits den Kleinsten eine Vielfalt dieser Erfahrungen zu ermöglichen.

Im Rahmen der Fortbildung werden Sie die Bedeutung von Bewegung für die früh-kindliche Entwicklung anhand verschiede-ner Beobachtungsbeispiele erfahren. Sie werden praktische Bewegungsanlässe im Alltag oder projektbezogen kennenlernen.

Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die Raumgestaltung, die als alltägliches Erfahrungsfeld für Bewegung dient. Sie bauen und erproben eine Bewegungsbaustelle für Kinder unter drei Jahren. Des Weiteren beleuchten wir durch Filmbeispiele die Rolle des er-wachsenen Begleiters bei frühkindlichen Bewegungserfahrungen.

Mit dem gewonnenen Wissen können Sie in Ihrer Einrichtung wunderbare Bewe-gungsräume erschaffen und den Kindern eine Vielfalt an Bewegungs- und Wahr-nehmungserfahrungen ermöglichen. Sie werden zudem in der Lage sein, die Kinder dabei aufmerksam und bewusst zu begleiten.

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© Kinderladen Kegelhofstraße 46

Bewegung


Referent: Martin LeggeArbeitet als Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis



WeltentdeckenvorderHaustürKinder lernen, bilden und entwickeln sich. Sie wachsen mit ihren neu erworbenen Erfahrungen. Jeden Tag. Als günstige Rahmenbedingungen brauchen sie kein perfekt ausgestattetes „Lern-Labor“, sondern einen freien Blick auf den Lebensalltag um sie herum.

In dieser Fortbildung soll das Draußen-Sein der Kinder im Fokus stehen. Raus aus dem Haus! Wir werden dabei die Spielflächen der Stadt erkunden, aber auch die wichtigen informellen Nischen und Hinterhöfe. Dabei werden wir erleben, wie viel Potential selbst in altbekannter Umgebung steckt.

Das Seminar soll Sie dazu anregen, auf dem eigenen Gelände und in der nahen Umge-bung der Kita viel Neues zu entdecken. Langweilige Standardspielräume werden Sie mit Hilfe von Fantasie und ein paar Hilfsmitteln wie Tauen, Tüchern oder Karabiner-haken in temporäre Bildungs- und Abenteuerlandschaften verwandeln können. Am zweiten Seminartag tauschen wir uns über unsere Erfahrungen bei der Umsetzung in die Praxis aus. Der Termin findet in einer der teilnehmenden Einrichtungen statt, sodass wir Ideen für die Umsetzung der Seminarinhalte direkt einbringen und ausprobieren können.

NebenneuenBewegungsideensollenauchAktionsbeispielezuanderenEntwicklungsbereichengegebenwerden:

→ Naturgesetze der Physik lassen sich auf dem Spielplatz am eigenen Leib erfahren. → Jeder Park bietet genügend unbekannte Natur, die sinnlich entdeckt werden kann. → Und auch außerhalb von Räumen finden sich viele Möglichkeiten zur Sprach-förderung oder zum Einstieg in die Zahlenwelt.

„Weltwissen erlebt man am besten direkt dort, wo es anfällt: mitten in der Welt. Deshalb sollten wir mit Kindern möglichst oft aus der Enge der Räume hinaustreten, um das eigene Spielgelände, die Straßen und Plätze des Quartiers mit Neugier zu erobern.“

Martin Legge

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Referentin: Esther WagnerFortbildnerin, Erzieherin, Grundschullehrerin



MathematischesDenken PAD_THM1707

BauenistlustvollesLernenVonderSandburgzumStaudammbishinzurArchitekturBauen, das können Kinder schon früh! Wenn wir daran anknüpfen, was Kinder selbst können und ihnen Gelegenheiten für selbsttätiges Handeln bieten, haben wir die größte Chance ihre Bildungsprozesse zu beobachten. Es ist das Wesen von Bildungsprozessen, dass Kinder sie selbst initiieren und sie ein hohes Maß an Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Beim schöpferischen Bauen verarbeiten Kinder ihre Erlebnisse, sie geben das Erlebte wieder und erschließen sich physikalische Ge-setzmäßigkeiten sowie mathematische Grunderfahrungen. Ein Bauwerk ist sichtbar, greifbar, vorzeigbar und somit ein Erfolgserlebnis. Durch das Bauen gewinnt das Kind an Selbstvertrauen.

Im Seminar wollen wir vielfältige (auch ungewöhnliche) Materialien ausprobieren und diese auf ihre Alltagstauglichkeit in der Kita überprüfen. Wir betrachten den Baubereich auch in Verbindung mit weiteren Bildungsbereichen wie Rollenspiel, Sprachbildung und ästhetische Bildung. Zu Gast im Seminar ist eine Kitaleiterin, die beschreibt, wie ein Baubereich über einen längeren Zeitraum lebendig bleiben kann. Wir beschäftigen uns damit, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und wie Päd-agog_innen diese unterstützen können. Außerdem werfen wir einen Blick auf die ei-gene Einrichtung und reflektieren, ob der Baubereich eher langweilig oder inspirierend ist, ob die Materialien anregend oder uninteressant sind? Oder ob es andere Faktoren gibt, die das ausdauernde Spiel verhindern? Sie erhalten Anregungen zur Gestaltung des Baubereiches und der Materialpräsentation in den eigenen Räumen.

DiesesSeminarbietet: → Anregungen zu geeigneten Materialien → Fachliche und theoretische Impulse zum Thema Bauen → Individuelle Beratung durch konkrete Arbeit mit dem Grundriss der eigenen Einrichtung

Hinweis: Bitte den Grundriss der eigenen Einrichtung mitbringen.

MusikPAD_MU1728

Termin: 03. 03. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Annika Steinke

Elementare Musikpädagogin (B.A.), Gitarristin, Lehrtätigkeit an der staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, freiberuflich u.a. als Fortbildnerin



„WieklingtWasser?Esplätschert,esrauscht...“Wasser-MusikwerkstattMusik findet sich überall in unserer Umgebung und im Alltag der Kinder. Wie können wir uns für Klänge und Musik, die uns umgeben, sensibilisieren und Kinder dabei unterstützen, diese auch wahrzunehmen?

In diesem praxisorientierten Seminar steht das Element Wasser im Fokus. Über verschiedene Bereiche des elementaren Musizierens werden wir uns mit diesem Thema auseinandersetzen. Wir experimentieren, lauschen, zaubern Klänge hervor und entdecken, wieviel Musik in Wasser steckt. Hierzu werden Alltagsmaterialien, Bilderbücher und weitere Materialien eingesetzt. Wir werden gemeinsam Komposi-tionen erarbeiten, uns in Bewegung bringen und unsere eigenen Wasserinstrumente erfinden und bauen.

Sie erfahren über das eigene Tun, wie Musik Bildungsbereich-übergreifend in den KiTa-Alltag eingebunden werden kann und erhalten viele Anregungen für die praktische Arbeit in der eigenen Einrichtung.

© Annika Steinke

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Musik


Referentin: Kitty SchmidtElementare Musikpädagogin & Gitarristin; Forsch- und Lehrtätigkeit an Hoch- und Fachschulen, KISUM-TREFF WEIMAR (private Musikschule)



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MusikspontanerfindenMusik spielt eine unterschiedlich große Rolle in Kindertagesstätten und Grund-schulen. Tägliches Musizieren kann Kindern Geborgenheit, Freude und Raum für eigene Aktivität und Wirksamkeit schenken. Lieder helfen bei der Strukturierung des pädagogischen Alltags. Tänze schulen die Motorik und bringen Bewegung in den Tag. Musikalische Spiele und Improvisationen schaffen Abwechslung, Kreativität und Freude am Entdecken.

Das Musizieren mit Kindern ist abhängig von den Fähigkeiten, Vorlieben und Kennt-nissen der Pädagog_innen. Im Seminar werden Sie neue Anregungen erhalten und Ihre eigenen Fähigkeiten erweitern. Das Seminar will Sie zum Musizieren motivieren, auch wenn Sie keine Vorkenntnisse haben.

Sie werden Anregungen aus allen Inhalts-bereichen musikalischer Bildung (Singen, Bewegung, Instrumentalspiel, Hören, Wahrnehmen, Denken in Musik, Verbin-den von Musik mit anderen Ausdrucksfor-men) erhalten und diese sicher im Alltag der Kita oder Grundschule anwenden können.


InformationenzumFilmabendam01.03.2017findenSieaufSeite87

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SpracheundRollenspiel PAD_SPR1722

Termine: 12. 04. 2017 von 09:00 bis 16:00 Uhr13. 04. 2017 von 09:00 bis 16:00 Uhr18. 05. 2017 von 09:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Susan LangeSOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Fortbildnerin im Bereich Sprachentwicklung, Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik



„TürkischkannichnurZuhause“FörderungvonMehrsprachigkeitinZusammenarbeitmitdenFamilienKinder kommen mit ganz unterschiedlichen sprachlichen Hintergründen in die Kita und erleben verschiedenste Situationen in ihrem Spracherwerb. Eine vielsprachige Kita bietet im besten Fall verschiedene Formen der Ansprache und des sprachlichen Angebots. Ein mehrsprachig zusammengesetztes Team ist dabei von großem Vor-teil. Die Fähigkeit der pädagogischen Fachkräfte, sprachliche Kompetenzen in allen Varianten bei den Kindern wahrzunehmen und zu fördern, ist ebenso von zentraler Bedeutung.

Die Grundlage der pädagogischen Bildungsarbeit in der Kita bilden in diesem Kontext Sach-, Beobachtungs- und Handlungswissen. Hinsichtlich der Sprachbildung bedeutet es für die pädagogischen Fachkräfte, sich Wissen anzueignen über verschiedene und mehrsprachige Formen des Spracherwerbs. Dies wird einer der Schwerpunkte dieses Seminars sein.

Daneben befassen wir uns mit der Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern und Familien. Es macht Sinn, die Beobachtung und Unterstützung der individuellen kindlichen sprachlichen Entwicklungen in der Kita mit der Wahrnehmung der Eltern und den Erfahrungen der Kinder zuhause zu verknüpfen. So kann durch Kooperation mit der Familie nicht nur der Erwerb der Sprachen des einzelnen Kindes unterstützt werden, darüber hinaus wird allen Kindern der Kita ein Zugang zu Facetten von Mehr-sprachigkeit eröffnet.

Wir wollen uns im Seminar auseinandersetzen mit → mehrsprachigem Spracherwerb → Formen der Zusammenarbeit von Kita & Familie in der Sprachbildung und Spracherziehung

→ Methoden und Modelle mehrsprachiger Erziehung

SpracheundRollenspielPAD_SPR1714


Referentin: Gerlinde Knisel-ScheuringErzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Master of Arts



SprachentwicklungvonKindernbeobachten,dokumentierenundalltagsintegriertfördernSprachentwicklung bei Kindern zu fördern, setzt ihre sorgsame Beobachtung voraus. Der Beobachtungsbogen sismik hat sich dabei als ein geeignetes Instrument erwie-sen. Wir werden sismik im Seminar kennenlernen und seine praktische Anwendung erarbeiten.

Die Grundlage des Gelingens ist ein Innehalten, um die Kinder in ihren Sprach-prozessen und -anlässen zunächst wahrzu-nehmen und sie dann im Gebrauch „ihrer“ Wörter und Geschichten zu begleiten.

Um die Beobachtungen einordnen zu können, befassen sich die Teilnehmenden mit den Grundlagen des Erst- und Zweit-spracherwerbs. Auf dieser Grundlage können wir sprachförderliche Aktivitäten planen und in den Kita-Alltag einbinden. Wir werden Praxisbeispiele ausprobieren und diskutieren, wie diese gelingen können. Vor allem pädagogische Fachkräfte, die für Sprache zuständig sind oder sich in diesem Arbeitsfeld professionalisieren wollen, sind mit dieser Fortbildung angesprochen.


„Das einzelne Kind achtsam wahrnehmen und ihm individuell gerecht zu wer-den, ist eine große Herausforderung. Im Seminar ist mir wichtig, hier selbst Vorbild zu sein und jede/n einzelne/n Teilnehmer_in spüren zu lassen, dass sie/er gesehen und beachtet wird.“

Gerlinde Knisel-Scheuring

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Referentin: Maila Giesder-PempelforthDiplom-Schauspielerin und Dozentin



ZauberhafteSchattenwelt„DieganzeVielfalt,derganzeReiz,dieganzeSchönheitdesLebensbestehtausLichtundSchatten.“LeoTolstoi–AnnaKareninaSchattentheater gilt als besonders phantasievolles und wirkungsvolles Mittel, um mit Kindern kreativ zu arbeiten. Die Leinwand bietet auch zurückhaltenden Kindern einen geschützten Raum, sich frei zu entfalten, die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten zu er-forschen und sich auf erste Rollenspiele einzulassen, da sie sich völlig unbeobachtet fühlen.

Das Seminar lädt Sie dazu ein, sich selbst im darstellenden Spiel auszuprobieren, mit verschiedenen Materialien und technischen Effekten zu experimentieren und so ihre eigene Spielfreude an diesem einzigartigen Medium zu entdecken. Taucht man in die magische Welt aus Licht und Schatten, so wird man von einem einzigartigen Theater-erlebnis überrascht, das beeindruckende Bilder hinterlassen wird.

Dieser Inspiration werden nachhaltig neue Ideen entspringen, die in der Zusam-menarbeit mit den Kindern bereichernd sein können. Sie werden die schöpferischen Fähigkeiten der Kinder gezielter fordern und fördern sowie deren sprachliche und körperliche Ausdrucksfähigkeiten stärken können.

„Besonders begeistert mich die Ästhetik des Schattenspiels. Es entstehen so bezaubernde Bilder, die in eine andere Welt entführen. Die Erfahrung, in dieser Traumwelt aus Licht und Schatten zu agieren, ist für jeden ein ganz besonderes Erlebnis, weil es unsere Sehgewohnheit von vielen, bunten, schnell wechseln-den Bildern entschleunigt und auf das Wesentliche reduziert.“

Maila Giesder-Pempelforth

Hinweis:Bitte mitbringen: Taschenlampen oder andere Lichtquellen sowie alles, was man auf der Bühne gerne benutzen möchte (Kostüme, Kopfbedeckungen, Tücher, Requisiten).

PAD_ROL1725SpracheundRollenspiel

PAD_REG1705 Weiteres

LernenvonReggioFachkraftfürKulturdesLernensDiese Ausbildung führt in die Pädagogik der frühen Kindheit ein, wie sie in den 60er Jahren in den kommunalen Kindertageseinrichtungen in Reggio/Emilia (Italien) entwickelt wurde. Theoretisches Wissen wird durch praktische Übungen und Erfah-rungen gefestigt und befähigt zum Transfer und zur Anwendung der Methoden in der eigenen Kita.

DasBesondereanderReggio-PädagogikKinder haben unendlich viele Ideen, sich die Welt zu erklären. Sie kennen unzählige Möglichkeiten, sich zu ent-falten und ihre Ideen auszudrücken. Die Reggio-Pädagogik folgt diesen „100 Sprachen der Kinder“ und begleitet sie dabei, ihre sinnliche Ausdrucksweise zu finden. Grundlage des pädagogi-schen Handelns ist eine „Pädagogik des Zuhörens“, die nach Außen in um-fangreichen Dokumentationen sichtbar wird. Diese Dokumentationen zeigen die kindliche Weltwahrnehmung und machen die sich daraus ergebenden Bildungsprozesse sichtbar. Die tägliche Dokumentationspraxis eröffnet außer-dem den Eltern die Teilhabe an den Bildungsprozessen ihrer Kinder.

Ein demokratisches Verständnis der Kooperation ist ein wichtiges Element der Reggio-Pädagogik und hat diese entscheidend geprägt. Sie ermöglicht Eltern, Erzieher_innen und Kindern gleichermaßen, ihre Interessen einzubringen. Sie ist eine Kultur der ge-meinsamen Prozesse und nimmt in den Fokus, wie die Kinder mit- und voneinander lernen. Dabei wirkt der Raum wie ein „dritter Erzieher“ und hat zusammen mit der Materialauswahl Einfluss auf die Bildungsprozesse.

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Weiteres PAD_REG1705

ZielgruppeMit unserer berufsbegleitenden Qualifizierung wenden wir uns an sozialpädagogische Fachkräfte sowie an pädagogische Hilfskräfte. Sie sollten idealerweise im Elementar-bereich mit Kindern oder in der Leitung einer Kita tätig sein, da die Lernerfahrungen an Ihre konkrete pädagogische Praxis anknüpfen werden.

AusbildungsinhalteundAbschlussDie Ausbildung umfasst 7 Module mit insge-samt 14 Seminartagen zu jeweils 6 Unterrichts-stunden. Eine genaue Auflistung der Module finden Sie unter „Ablauf der Qualifizierung“. VoraussetzungfüreineZertifizierung isteineMindestanwesenheit von 80% sowie ein erfolgreicher Abschluss der Qualifizierung.Nachbereitungstermine im Anschluss an die Fortbildung sind geplant.

ReisenachReggioEmiliaEs besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer organisierten Reise nach Reggio Emilia (vom 06.06.2017 bis zum 08.06.2017). Die Reise ist optional und nicht in der Kursgebühr enthalten.

LernformenZurBegleitungundUnterstützungIhresLernwegsbietenwirIhnen:

→ Unterstützung bei der Implementierung der Lerninhalte in Ihren Kita-Alltag durch zwei begleitende Coachingtermine in Kleingruppen

→ FortbildungsbegleitendenAustausch durch vier regionale Gruppentreffen à zwei Stunden (Termin- und Gruppenfindung erfolgt gemeinsam zu Beginn der Fortbildung, Treffen finden vor Ort in den teilnehmenden Einrichtungen statt)

→ Möglichkeit zur langfristigenVernetzung durch die regionalen Gruppentreffen

→ Zwei eintägige HospitationeninKitas, die im Geiste der Pädagogik in Reggio arbeiten

→ Begleitung des persönlichen Lernwegs durch Erstellen von zwei Beobach-tungs -Dokumentationen

→ DurchführungeinesindividuellenPraxis-Projekts in der eigenen Kita mit abschließender gemeinsamer Präsentation der Projekt-Dokumentation

DieAusbildungimÜberblick20.01.201709:00-12:00

Auftaktveranstaltung:ReggioFachkraftReferent_innen: Angelika von der Beek, Claus Reichelt

09.02.201709:00-16:0010.02.201709:00-16:00

PädagogikdesZuhörens-eineneueKulturdesLernens(Modul1)Referent: Gerd E. Schäfer

22.03.201709:00-16:0023.03.201709:00-16:0008.05.201709:00-16:0014.07.201709:00-16:00

DasLernensichtbarmachen-Beobachtung&Dokumentation(M2)Referentin: Angelika von der Beek

20.04.201709:00-16:0021.04.201709:00-16:00

DerRaumals3.Erzieher–VomAtelierbiszurRemida(M3)Referentin: Angelika von der Beek

April2017 Coaching(nachVereinbarung)Referent: Claus Reichelt

06.06.2017-08.06.2017

ReisenachReggio(optional)Begleitende Referentin: Angelika von der Beek

26.06.201709:00-16:0027.06.201709:00-16:00

WenndasAugeüberdieMauerspringt–Projektarbeit,Lernwerk-statt,Rollenarbeit(M4)Referentin: Sonja Hagen

11.09.201709:00-16:0012.09.201709:00-16:00

DiehundertSprachenderKinder–Gestalten,Sprechen,Phanta-sieren(M5)Referentin: Nina Bolte

Sept.2017 CoachingReferent: Claus Reichelt

optional EinrichtungsbesucheReferentinnen: Angelika von der Beek und Esther Wagner

09.10.201709:00-16:00

VonderKrippezumNido–Bildungvon0–3Jahren(M6)Referentin: Angelika von der Beek

15.11.201709:00-16:00

Vernetzunginnenundaußen–Gemeinwesen(M7)Referent: Gerd E. Schäfer

25.01.201809:00-16:0026.01.201809:00-16:00

AbschlussveranstaltungmitPräsentationderProjekteReferent_innen: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd., Claus Reichelt

WeiteresPAD_REG1705

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Weiteres PAD_REG1705

Die Exkursion führt zu einer Krippe und einer Kindertagesstätte, wo wir während des laufenden Betriebes hospitieren dürfen. Während der Vorträge der pedago-gistas erlangen wir einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise in Reggio Bassa. Wir besichtigen die „Remida“, das “Zentrum für wiederverwertbare Dinge“ sowie das “Loris-Malaguzzi-Zentrum”, das eine Dauerausstellung zur Reggio-Pädagogik zeigt. Ausführliche Informationen zur Reise auf Seite 90.

Termine: 17,5 Tage plus optionale AngeboteReferent_innen: Siehe Ablaufplan auf Seite 31Personen: max. 18 Teilnehmer_innenKosten: 1900 € für SOAL Mitglieder Die Kosten sind inklusive Getränke und


ÜberDialogReggioDiese Fortbildung wurde in Zusammenarbeit mit Dialog Reggio Deutschland entwickelt. Dialog Reggio Deutschland ist die einzige von Reggio autorisierte Organisation in Deutschland für Fortbildungen im Geiste einer Lernkultur, wie sie in Reggio entwickelt wurde. Mehr Infos unter www.dialog-reggio.de.

Eindrücke der Reise nach Reggio Emilia 2016

Termin: 20. 02. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferenten: Claus Reichelt

SOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives ProzessmanagementKai FieguthSOAL Fachberater Kita, Jurist



Theorien und KonzeptePAD_THM1713

Integration,Frühförderung,Inklusion–allesdasselbe?WasisteigentlicheineinklusiveKita?Der Begriff Inklusion ist mittlerweile Bestandteil des pädagogischen Alltags gewor-den. Was aber ist darunter zu verstehen? Geht es immer „irgendwie um Behinde-rung“? Auf die Frage, was Inklusion sei, wird häufig sehr unterschiedlich geantwortet. Bezieht sich Inklusion nur auf die Beziehungen zu Kindern, oder gilt das auch für den beziehungsvollen Umgang von Erwachsenen, Eltern, Pädagog_innen und dem Team untereinander?

Wer bestehende Konzepte im Sinne einer inklusiven Kita weiter entwickeln möchte, braucht Hintergrundinformationen: Rechtliche Grundlagen, Voraussetzungen inklu-siver Bildung, Infos über die aktuelle Entwicklung in der Hamburger Frühförderung sowie zur Frage „Wie arbeitet eine inklusive Kita in der Praxis?“

In dem eintägigen Seminar wollen wir deshalb folgende Inhalte und Fragen behandeln:

→ „Welche Erfahrungen habe ich mit Inklusion, und was verstehe ich darunter?“ → „Wie soll Inklusion in meiner Kita gelebt werden?“ → Begriffliche Klärung von Inklusion (auch unter Berücksichtigung des „Index für Inklusion“ und der Hamburger Bildungsempfehlungen etc.) mit dem Ziel, mit Blick auf die spezifische Situation der eigenen Kita, der Frage „Wie wollen wir zusammenleben?“ nachzugehen.

→ Informationen zu den rechtlichen Grundlagen und Vorgaben bei der Betreu-ung von Kindern mit (drohender) Behinderung (HH-KibeG, LRV, Kindertages-stätten- und Verwaltungsrichtlinien) sowie zur Frage „Welche Bedeutung hat dies für mein pädagogisches Konzept in einer inklusiven Kita?“.

EinausführlichesInterviewzudieserFortbildungfindenSieaufSeite66

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Referentin: Angelika von der BeekDiplom-Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin



RaumgestaltungundMaterialauswahlinderKrippeDerRaumals3.Erzieher_inKinder bilden sich von klein auf selbst, in allem, was sie tun. Die enorme Bedeutung des Selbstbildungscharakters von frühen Bildungsprozessen können Erzieher_innen durch Beobachtungen kindlicher Aktivitäten bestätigen. Indem wir beobachten, was die Kinder mit Vergnügen und unermüdlich tun, können wir sehr viel über den aktu-ellen Stand ihrer Kompetenzen erfahren.

Deshalb beschäftigen wir uns in dieser Fortbildung mit dem, was Kinder gerne und ausdauernd tun. Gleichzeitig nehmen wir in den Blick, was wir manchmal nicht auf Anhieb verstehen und suchen nach der Raumgestaltung und den Materialien, die die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen. Das heißt auch, dass wir uns mit den Grenzen auseinandersetzen, die vorhanden sind, um den Kindern das zur Verfügung zu stellen, was sie brauchen.

Wir befassen uns damit, was es bedeutet, dass wir in der Kita Kinder unterschiedli-chen Geschlechts und verschiedenen Alters haben und wie wir dies in der Gestaltung von Räumen und der Ausstattung mit Materialien berücksichtigen können.

Im Seminar werden Anregungen für die Gestaltung von Räumen für Krippenkinder und krippengerechte Materialien gegeben, die sowohl Alltagssituationen wie Essen, Schlafen und Körperpflege betreffen, als auch die verschiedenen Bildungsbereiche Bewegung, Gestaltung und Spiel.

Am 2. Tag findet eine halbtägige Hospitation in einer Krippe und die Auswertung in Verbindung mit den Themen des Vortages statt.

Theorien und Konzepte PAD_KRI1701

EinausführlichesInterviewzudieserFortbildungfindenSieaufSeite88

Termine: 20. 03. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr (PAD_THM1718)31. 10. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr (PAD_THM1719)

Referent_innen: Susanne StemmerKinderladen Murmel

Markus KnolleKinderhaus Rahlstedt

Kai FieguthSOAL Fachberater Kita, Jurist

Personen: max. 15 Teilnehmer_innenKosten: 15 € für SOAL Mitglieder

Rabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 117

Hinweis:Bei Interesse findet die Fortbildung in den Räumlichkeiten einer SOAL-Mitgliedsintegrationskita statt.

IntegrationskitawerdenKindermit(drohenden)BehinderungeninderKitaDiese halbtägige Fortbildung bietet Hintergrundinformationen zur Betreuung von Kindern mit (drohenden) Behinderungen in der Kita. Sie informiert über alle nötigen Voraussetzungen, die für den Prozess erforderlich sind, um zu einer inklusiven Kita zu werden. Die Fortbildung richtet sich an alle interessierten Eltern, Vorstandsmen-schen, Kitaleitungen und pädagogische Fachkräfte.

Auf den Treffen erläutern wir die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Anforderungen nach dem Hamburger-Kinderbetreuungs-gesetz (KibeG) und dem Landesrahmenvertrag (LRV-Kita). Außerdem stellen wir die verschiedenen Anlauf- und Beratungsstellen für Eltern und Kitafachkräfte sowie die behördlichen Fachdienste und die Verfahrensabläufe im Bereich der Frühförderung in Hamburg vor. Dabei wird es ausreichend Raum für Nachfragen und Überlegungen ge-ben. Wir gehen auf die konkreten Einrichtungsbedingungen der Teilnehmer_innen ein.

Ein Leitungskollege einer sogenannten Integrationskita wird einen praxisbezogenen Einblick aus der langjährigen Arbeit mit behinderten oder von Behinderung bedroh-ten Kindern geben. Darüber hinaus steht eine Kollegin aus einer Kita für Nachfragen und Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Sie hat sich vor nicht langer Zeit mit dem Team und der Elternschaft auf den Weg zu einer inklusiven Kita gemacht.

Theorien und Konzeptezwei TerminenurfürSOALMitglieder

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Theorien und Konzepte

Termin: 24. 03. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek

Diplom-Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin



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GestaltungvonBeziehungenundÜbergängenDasBedürfnisderKindernachbeständigenliebevollenBeziehungeninderKrippeDas Bedürfnis der Kinder nach beständigen liebevollen Beziehungen wird zu Recht als besondere Verantwortung der Krippenerziehung gesehen. Wir beschäftigen uns einerseits damit, warum dieses Bedürfnis so wichtig ist und andererseits damit, dass es sehr anspruchsvoll ist, es in die Praxis umzusetzen.

In der Krippe ist das Beziehungs-Dreieck zwischen Elternhaus, Kita und Kindern noch bedeutsamer für alle Beteiligten. Es ist für alle Beteiligte eine große Herausforderung: Für die Eltern, ihr Kleinkind vertrauensvoll zu übergeben, für die Erzieher_in, eine professionelle, liebevolle Bindungsbeziehung aufzubauen und für das Kind, sich von seinen wichtigsten Bezugspersonen zeitweise zu lösen und ein neues Beziehungsan-gebot zu erwidern.

Wie wir wissen, ist ein gelingender Übergang von der Familie in die Kita für das Kind, die Eltern und die Erzieher_innen von allergrößter Bedeutung. Deshalb werden wir uns vor allem mit den Konsequenzen für den Beziehungs-Alltag auseinandersetzen und das so praxisnah wie möglich. Unter anderem beschäftigen wir uns mit den Fragen: Wie kann ich als Erzieher_in eine tragfähige Beziehung zum Kind sowie zu den Eltern entwickeln? Wie gelingt es der Kita insgesamt, einen guten Anfang für alle Beteiligten zu organisieren, damit sich alles Weitere positiv entwickeln kann?

Wir laden alle Praktiker_innen herzlich ein, sich an einem intensiven Erfahrungsaus-tausch zu beteiligen.

Gemeinsam Entscheiden.Gestalten.Wachsen.

Sozial&AlternativerWohlfahrtsverbandSOALe.V.

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Theorien und Konzepte PAD_THM1717

Termin: 04. 04. 2017 von 09:00 bis 13:00 UhrReferent_innen: Sabine Müller

Erzieherin, Kita-Leitung, Kinderschutzfachkraft, ressourcenfokussierte ElternberaterinKai FieguthSOAL Kita-Fachberater, Jurist

Personen: max. 15 Teilnehmer_innenKosten: 15 € für SOAL Mitglieder


Hinweis: Die Fortbildung findet im Kinderhaus der KoppelKinder e.V. in der Rostocker Straße 74, 20099 Hamburg statt. Die Einrichtung betreut seit fast 20 Jahren in all ihren Kindergruppen auch Kinder mit (drohenden) Behinderungen. Wir werden uns die Räumlichkeiten anschauen und ausreichend Gelegenheit für den Austausch untereinander haben.

FrühförderunginderKitapraxisErstellungeinesFörder-undBehandlungsplansininterdisziplinärerZusammenarbeitDiese halbtägige Fortbildung richtet sich an alle Kolleg_innen, die in der alltäglichen (heil-)pädagogischen Arbeit mit der Anforderung der Erstellung von Förder- und Behandlungsplänen sowie Entwicklungs- und Abschlussberichten nach § 7 LRV-Kita konfrontiert sind.

Auf dem Termin werden von erfahrenen pädagogischen und therapeutischen Fachkräften die aktuellen Formulare und die damit verbundenen Erwartungen und Schwierigkeiten beim Ausfüllen vorgestellt. Ein weiteres Thema ist die „Erziehungs-partnerschaft“ mit den Eltern der betroffenen Kinder. Außerdem gehen wir auf die konkrete Ausgestaltung der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Kolleg_innen aus Therapiepraxen und Interdisziplinären Frühförderstellen (IFF) ein. Und natürlich gibt es ausreichend Raum für alle praktischen Fragen.

nurfürSOALMitglieder

Termin: 09. 05. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Sabine Hancke

Systemische Familientherapeutin, Therapeutin im TEZ Traumaerststabilisie-rungszentrum Hamburg und den Flüchtlingserstversorgungen für Jugendliche, Entwicklung des 4-Stufenmodells zur Traumastabilisierung



PAD_THM1727 Weitere

Traumatisiert?TraumataerkennenunddamitumgehenMenschen, die ein Trauma erlitten haben, reagieren für ihre Umwelt oft unverständlich. Je eher es uns gelingt zu verstehen, welche Veränderungen sich im Verhalten eines traumatisierten Menschen zeigen können, und wir Vorstellungen sowie Kompetenzen erwerben, wie wir damit umgehen können, desto schneller kann sich der Betroffene stabilisieren und das Erlebte verarbeiten und integrieren. Ein chronischer Verlauf kann so vermieden werden. Vielen Kindern bleibt so ein langwieriger Therapie- und Leidensver-lauf im Erwachsenenalter erspart.

In diesem Seminar befassen wir uns mit folgenden Inhalten: → Theorie und Praxis im Umgang mit traumatisierten Kindern und Eltern → Was ist eigentlich ein Trauma? → Wo liegen die Grenzbereiche zwischen Pädagogik und Psychologie/Psychiatrie?

→ Kennenlernen des 4-Stufenmodells und der praktischen Anwendung in der KITA Pädagogik

→ Psychoedukation → Ressourcenarbeit/Resilienzen → Stressmanagement und Stabilisierung → Besonderheiten bei akuten Traumata und/oder Kriegsflüchtlingen → Eigene Grenzen und Selbstfürsorge

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Referentinnen: Anne Schultz-BrummerSOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Familienberaterin und Kursleiterin nach Jesper Juul/ FamilylabJulia KlimczakSOAL Fachberaterin (GBS und Jugendhilfe), Diplom-Pädagogin



PAD_THM1724Weitere

HerausforderndeSituationenmitKindernmeisternMax kommt weinend ins Klassenzimmer. Noch bevor er etwas sagt, weiß ich Be-scheid: Sara hat ihre Fäuste mal wieder eingesetzt! Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert, aber bei diesem Kind weiß ich nicht mehr weiter. Auch mein Team ist ratlos. Seufzend wende ich mich Max zu und tröste ihn.

Wir alle kennen Situationen mit Kindern, in denen uns die Worte fehlen, wir ratlos oder verärgert sind oder einfach nicht mehr wissen, wie wir noch reagieren könnten. In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit genau diesen Situationen. Wir gehen der Frage nach, welche Hinweise Kinder uns durch ihr Verhalten geben und wie wir darauf reagieren können, ohne dabei selbst unterzugehen.

Wir klären, welche Erfahrungen wir gemacht haben und reflektieren, was sie in uns auslösen. Gleichzeitig beschäftigen wir uns auch mit rechtlichen Grundlagen und befassen uns mit fachlichen Hintergründen: In welche Systeme (Einrichtung und Familie) sind Kinder eingebunden und wie wirken sich diese auf sie aus? Welche konstruktiven Hinweise verstecken sich im irritierenden Verhalten der Kinder? Was können wir Kindern anbieten und wie sprechen wir mit ihren Eltern?

Über den Erfahrungsaustausch, das Lernen am Modell und über Erkenntnisse aus Pädagogik und Familienberatung entwickeln wir neue Handlungsideen. Durch die Fortbildung wird unser Verständnis für Kinder und die Fachlichkeit im Umgang mit Herausforderungen erhöht. Wir erfahren Stärkung in unserer Rolle als Pädagog_in-nen und befassen uns mit uns und unserer Persönlichkeit.



Referentin: Anke KrauseReferentin für Inklusion und den Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung in den Handlungsfeldern Lernumgebung, Familien, Kinder und Team



InteraktionmitKinderninklusivgestaltenInklusioninderPraxisIn ihren Aussagen drücken Erwachsene häufig aus, was sie normal und richtig finden. Über solche Sätze lernen Kinder etwas über sich und andere. „Bei uns isst man mit Messer und Gabel“, ist ein Satz, der Mansour (4) vermitteln könnte, dass das, was bei ihm zu Hause normal ist, in der Kita nicht akzeptabel ist. Sabine (5) hört, wie ihre Erzie-herin zu einer Kollegin sagt: „Sabine lebt nur mit ihrer Mutter – aber sie ist trotzdem glücklich.“ Diese Sätze, von Erwachsenen häufig unbewusst geäußert, haben einen Effekt auf das Wohlbefinden von Kindern und schaffen Barrieren. Inklusion bedeutet, solche Barrieren zu erkennen und zu vermeiden. Denn diese können das wichtige Grundgefühl der Kinder behindern, dass sie in Ordnung sind und dazugehören.

In diesem Seminar werden wir unsere eigenen Vorstellungen von Normalität und wie wir sie sprachlich ausdrücken, kennenlernen. Wir werden untersuchen, welche Bilder und Bewertungen in unsere Wahrnehmungen einfließen und wie sich diese auf unsere Interaktionen auswirken. Sehen wir Martha anders, weil sie sich in einem Rollstuhl bewegt? Behandeln wir Kemal beim Tischabräumen anders, weil wir denken, dass seine Familie muslimisch ist? Auf der Grundlage des inklusiven Praxiskonzepts des Ansatzes vorurteilsbe-wusste Bildung und Erziehung nähern wir uns mit Übungen, Selbst- und Praxisrefle-xionen diesem Themengebiet und entwi-ckeln Ideen für die Weiterentwicklung in der Praxis mit Kindern. © Lynn Petrin (Kinderhaus Bahrenfeld)

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ImInterview:CorneliaTimmCorneliaTimmistTrainerinfürGewaltfreieKommunikationimCenterforNonvio-lentCommunication.ImSOALBildungsforumgibtsieverschiedeneFortbildungen,dieesunsermöglichen,unsereKommunikationeffektivundgewinnbringend fürbeideSeitenzugestalten.

Wie bist du zur Gewaltfreien Kommunikation gekommen? Ich war ja früher Lehrerin und habe mich für Sprache und alles was mit Kom-munikation zu tun hat interessiert. Mein Mann berichtete mir damals von einem Tagungswochenende: „Ich habe da was ganz Tolles erlebt, so mit Wolf und Giraffe, das ist was für dich.“ Er konnte mir gar nicht viel mehr erzählen, aber es hat mich neugierig gemacht. Ich habe dann an einem Wochenendworkshop teilgenommen und nur wenig kapiert. Bis ich dann schließlich verstanden habe, dass die Gewalt-freie Kommunikation eine Haltung ist.

Was bedeutet die Gewaltfreie Kommunikation für dich? Früher habe ich mich an einer Denkweise von Richtig-Falsch, Gut-Böse, Normal-Unnormal orientiert. So habe ich es auch als Kind gelernt. Durch die Gewaltfreie Kommunikation hat sich das radikal verändert. Heute möchte ich von anderen verstanden werden und andere verstehen und zwar nicht auf der Ebene von Recht- und Unrechthaben, sondern auf der Ebene, dass wir alle Gefühle und Bedürfnisse haben und diese in Ordnung sind. Die Gewaltfreie Kommunikation hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt, aber auch wieder neu zusammengesetzt.

Ist unter Gewaltfreier Kommunikation zu verstehen, dass ich nicht mehr wütend sein darf? Das Gegenteil ist der Fall: Ich darf meine Wut ganz bewusst leben, weil sie, wie alle anderen Gefühle, keine Berechtigung braucht. Wir haben als Kinder häufig gelernt, dass wir nicht wütend sein dürfen, denn dann hat uns keiner mehr lieb. Das hat uns dazu gebracht, uns von uns selbst abzuschneiden. Die Gewaltfreie Kommunikation


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ermöglicht es uns, alle Gefühle ernst zu nehmen und uns von ihnen auf unsere Be-dürfnisse hinweisen zu lassen. Es ist also ein Bewusstmachen von Bedürfnissen und zwar nicht nur von meinen, sondern auch von denen der anderen. Dies hilft mir, mit meinem Gegenüber in Verbindung zu kommen und die Situation so zu entspannen und zu lösen, dass es für alle hilfreich ist.

Was gewinne ich, wenn ich die Gewaltfreie Kommunikation praktiziere? Ich gewinne Verständnis, indem ich Verständnis für andere habe. Ich gewinne Verbindung auf einer mitmenschlichen Ebene. Bevor ich die Gewaltfreie Kommu-nikation kennengelernt habe, war ich in einem Funktioniermodus und habe nicht geglaubt, viele Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu haben. Ich habe es gut gelernt, mich anzupassen und hatte Frieden. Durch die Gewaltfreie Kommuni-kation habe ich an Lebendigkeit gewonnen. Und ich habe erfahren, dass ich Frieden und Harmonie auch dann haben kann, wenn ich lebendig bin.

Wie lange dauert es, bis ich Erfolg mit der Gewaltfreien Kommunikation habe? Ich meine, dass Leute, die ein zweitägiges Einführungsseminar gemacht haben und sich darauf einlassen konnten, bereits ihr Denken verändern können und einen Gewinn davon haben. Zum Beispiel, wenn sie sich kurz besinnen, wann immer sie ein Urteil fällen. Denn wir wissen, dass hinter jedem Urteil ein unerfülltes Bedürfnis steckt. In dieser Situation kurz anzuhalten, einmal tief durchzuatmen und sich zu fragen: Moment mal, was fehlt mir da gerade? Warum beurteile ich den- oder diejenige? Aha, ich möchte das und das. Wie kann ich das kriegen? Ich finde, das ist schon ein Nutzen nach zwei Tagen. Ich glaube aber, es braucht einige Jahre und permanente Übung, um die Haltung der Gewaltfreien Kommunikation wirklich zu verinnerlichen.

Viel Spaß beim Seminar und vielen Dank für das Interview!

Cornelia Timm Lehrerin, Trainerin für GFK im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM Mehr über ihre Arbeit unter www.orca-institut.de

�Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation Seite 56

�Gewaltfreie Kommunikation: Aufbaukurs Seite 58

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Inklusion(weiter)entwickelnBei Inklusion geht es um den Blick für die Vielfalt und Unterschiedlichkeit, es geht um das Ganze. Es geht nicht um irgendeine Aufgabe, ein Projekt oder gar eine neue Methode. Es geht auch nicht um eine bestimmte Gruppe von Personen wie z.B. Menschen mit Behinderung. Mit Inklusion sind alle gemeint, jede_r mit seinen/ihren Unterschieden. Der „Index für Inklusion“, den die Gewerkschaft Erziehung und Wis-senschaft in Deutschland (GEW) zunächst aus dem Englischen übersetzt hat und seit 2015 in einer eigenen deutschen Version herausgibt, bietet die Möglichkeit der inten-siven Auseinandersetzung mit dem Verständnis und der Umsetzung von Inklusion. Er schafft die Möglichkeit, sich damit die eigene Praxis unter konkreten Fragestellungen im Team und unter allen anderen Beteiligten anzusehen: Teilhabe und Teilgabe, das Aufspüren von Barrieren sowie Möglichkeitsräume zu erschließen und dabei Vielfäl-tigkeit nicht aus dem Blick zu verlieren; das sind die zentralen Begriffe, nach denen bei der Bearbeitung gefragt wird.

Dieses Seminar macht Sie mit der Systematik des Indexes vertraut. Wir lernen verschiedene praxiserprobte Methoden zum Einsatz des Indexes kennen, damit Sie Ideen für die Umsetzung ins eigene Team bzw. in die eigene Einrichtung mitnehmen können.

Termin: 14. 09. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: André Dupuis

Diplom-Pädagoge, Marte Meo Supervisor



„Jedes Kind soll um seiner selbst willen wahrgenommen, akzeptiert und wertge-schätzt werden. Es soll mitsprechen können, an dem, was es tut.“

Prof. Tony Booth (University of Canterbury, GB, Mitautor des britischen Index for Inclusion)


WeiterePAD_THM1708

Kitzeln,Kuscheln,KörperspieleSexuelleBildunginderKitaKinder erforschen die Welt mit allen Sinnen. Spontan und neugierig. So auch im Bereich Körper und Sinnlichkeit. Im Kitaalltag äußert sich kindliche Sexualität auf vielfältige Weise: Kuscheln, Rollenspiele, gegenseitige Körpererkundungen, Fragen zu Schwangerschaft und Körperfunktionen, Selbstbefriedigung und vieles mehr. Dies tun Kinder ganz selbstverständlich. Für die sie begleitenden Erwachsenen kann es aber auch irritierend und verunsichernd sein. Um Kinder auch in diesem Bildungsbereich gut begleiten zu können, wollen wir uns in dem zweitägigen Seminar mit folgenden Fragen beschäftigen:

Neben dem Austausch von Wissen werden wir sexualpädagogische Methoden aus-probieren und uns mit der eigenen pädagogischen Haltung auseinandersetzen. Wir beschäftigen uns damit, wie sexuelle Bildung als Bestandteil von Prävention von (se-xueller) Gewalt wirksam wird. Außerdem haben wir Raum, um Situationen aus dem Betreuungsalltag zu reflektieren und Hilfestellungen für den kollegialen Austausch und für die Elternarbeit zu bekommen.

→ Was beobachten wir bei der psychosexuellen Entwicklung von Kindern (0 - 6 Jahre)? → Welche Erfahrungsräume bieten wir an? Welche Grenzen sind uns wichtig? → Wie fühle ich mich wohl, über das Thema Sexualität mit Kindern, im Team und mit Eltern zu reden?

→ Und wo sehen wir uns als Fachkräfte mit unserer eigenen Haltung und Geschichte?

„Erwachsene sprachfähig zu machen und ihnen ein Stück die Angst vor dem Thema zu nehmen, ist eine Voraussetzung, um sexuelle Bildung informativ, respektvoll und un-verkrampft gestalten zu können. Denn auch Kinder haben ein Recht auf ihren Körper und auf Sexualität und dies gilt es, als Bildungsauftrag ernst zu nehmen und zu gestalten.“

Christina Witz


Referentin: Christina WitzDiplom-Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik



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DasKonzeptLernwerkstattInzwischen wissen wir in den Kitas, dass Kinder aktiv, neugierig und kreativ sind, wenn wir Erwachsenen ihnen die richtigen Rahmenbedingungen bieten. Was aber ist mit der Schule? Selbst wenn Lehrer_innen auf einem neueren Stand der Erkenntniss sind; Können sie dieses „neue Bild vom Kind“ auch umsetzen? In vielen Schulen ist das offenbar schwierig, aber es gibt auch ermutigende positive Beispiele.

Das Konzept der Lernwerkstatt lässt sich durch Kita und Schule verwirklichen, deshalb ist es so attraktiv.

In der Fortbildung werden wir uns damit befassen, woher das Konzept kommt. Hauptsächlich beschäftigen wir uns mit Beispielen für die prakti-sche Umsetzung. Dabei schauen wir uns an, wie man durch die Übernahme von Elementen des Konzepts der Lern-werkstatt den Übergang zwischen Kita und Schule produktiv gestalten kann.






„Für mich hat die „Lernwerkstatt“ das Potential, an einer „Reform von unten“ mitzuwirken, bei der sich die Schule verändert, weil die Kitas sich gewandelt haben. Ich will aus meiner Position alles dafür tun, damit die positiven Erfahrungen, die Kinder in Kitas sammeln können, in der Schule fortgesetzt werden.“

Angelika von der Beek



Referentin: Christina WitzDiplom-Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik



WeiterePAD_THM1709

Wiegehtsexen?SexuelleBildungimGrundschulalterEin Interesse am eigenen Körper und dem der Anderen besteht auch im Grund-schulalter. Doch das Schamgefühl von Kindern ist bereits so weit entwickelt, dass sie verstehen, dass Erwachsene zum Thema Sexualität nicht immer so einfach antworten wollen (oder können). Gleichzeitig nehmen Gefühle des sich Verliebens, Fragen nach der eigenen Identität als Junge oder Mädchen und die bei einigen bereits einsetzende Pubertät eine wachsende Bedeutung ein. Fachkräfte im Ganztagsbereich brauchen sexualpädagogische Handlungssicherheit, um Kinder, die einen großen Teil ihrer Zeit in den Einrichtungen verbringen, auch in dieser Phase kompetent begleiten zu können.

Neben dem Austausch von Wissen werden wir sexualpädagogische Methoden aus-probieren und uns mit der eigenen pädagogischen Haltung auseinandersetzen. Wir beschäftigen uns damit, wie sexuelle Bildung als Bestandteil von Prävention von (se-xueller) Gewalt wirksam wird. Außerdem haben wir Raum, um Situationen aus dem Betreuungsalltag zu reflektieren und Hilfestellungen für den kollegialen Austausch und für die Elternarbeit zu bekommen.

In dem zweitägigen Seminar stehen deshalb folgende Fragen im Vordergrund: → Welche Erfahrungen machen Kinder im Grundschulalter bezüglich Körper und Sexualität?

→ Wie möchten wir die Kinder und uns in diesem Lebensprozess verstehen und sexualfreundlich begleiten?

→ Welche Erfahrungen haben wir, um uns mit Kindern, Eltern oder im Team über das Thema Sexualität beziehungsvoll auszutauschen?

→ Und wo sehen wir uns als Fachkräfte mit unserer eigenen Haltung und Geschichte?

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Theorien und Konzepte PAD_KRI1711

Termin: 14. 11. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: Prof. Dr. Gerd Schäfer

Professor i.R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.



EinBildungsverständnisfürdieKrippeMit ihren Sinnen schaffen Kinder sich ein Bild von der Welt. Davon geht ihr weiteres Denken aus. Je reichhaltiger diese sinnliche Welt ist, desto reichhaltiger kann sich die Empfindungs-, Fühl- und Gedankenwelt der Kinder entwickeln. Wo keine „Welt“ im Kopf ist, kann sich auch keine Sprachwelt entwickeln, denn Sprechen bedeutet ja Er-eignisse, die man erfahren hat, mit anderen zu teilen und zu denken, indem man sie mitteilt. Bildung im Krippenalter bedeutet also in erster Linie die Möglichkeit, einen reichen Schatz an Erfahrungen in Alltagszusammenhängen zu sammeln. Grundlage dafür ist ein Mitmachen in einem anregungsreichen Alltag und im Rahmen tragfähi-ger um Verständnis bemühter, menschlicher Beziehungen.

Es geht also um Fragen und Problemstellungen, wie diese: → Wie lernen die jungen Kinder in den ersten Lebensjahren? Implizites und explizites Lernen

→ Welche Bedeutung hat der Alltag für dieses Lernen und wie kann man diesen Alltag gestalten?

→ Welche Bedeutung hat das Sprechen für die kindliche Erfahrungswelt? → Die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen (nicht nur) für das frühe Lernen

→ Die Eingewöhnung als Wechsel von Beziehungspersonen und seine Bedeu-tung für die frühkindliche Erfahrungswelt






„Die Räume definieren sich jetzt durch ihre Bildungsfunktion, das bringt Klarheit. Und ich finde auch Schönheit. Jeder Raum hat seinen eigenen Stil und Du erkennst die Fachkraft dahinter.“

Erzieherin einer SOAL-Kita

OffeneArbeitIn dieser Fortbildung werden wir uns mit den praktischen Gründen für offene Arbeit auseinandersetzen sowie mit ihren theoretischen Begründungen. Offene Arbeit bietet Lösungen für Konflikte in zu kleinen Spielbereichen, Konflikte um Materialien oder zu wenig Bewegungsmöglichkeiten. Sie ist wirksam bei einem hohen Lärmpegel, einer fehlenden Trennung von lauten und leisen Aktivitäten oder wenn es zu wenige Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder gibt. Offene Arbeit kann eine Lösung sein, wenn zu viele geschlechtsstereotype Spiele entstehen oder die Kinder sich nicht in ihre Spiele vertiefen.

Für diese und viele andere Probleme der täglichen pädagogischen Praxis bietet offene Arbeit Lösungen an, die in der Kombination von Funktionsräumen, dem Fachmenschen-Prinzip und wahrnehmender Beobachtung bestehen.

Diese praktischen Aspekte der offenen Arbeit sind die Konsequenz aus dem von Gerd Schäfer entwickelten Bildungsansatz. Wir werden deshalb in dieser Fortbildung versuchen, eine Verbindung zwischen neuen theoretischen Erkenntnissen darüber, wie Kinder lernen und den Möglichkeiten der Raumgestaltung herzustellen. Darüber hinaus betrachten wir in diesem Zusammenhang die Chancen, die sich für Erzie-her_innen ergeben, wenn sie sich auf einen Bildungsbereich konzentrieren.

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„Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“

Goethe

Persönlichkeitsentwicklung

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Referentin: Cornelia StöckelDiplom-Psychologin und Hirnforscherin, Seminarleiterin für Familylab und Familienberaterin



AggressionenWofürwirsieimZusammenlebenmitanderenMenschenbrauchenAggression ist eine Emotion, mit der umzugehen uns häufig schwer fällt. Um kindli-chen Aggressionen zu begegnen, sind Erzieher_innen mit einigem „Handwerkszeug“ ausgestattet. Es erlaubt ihnen den Umgang damit, ohne selbst Gewalt anzuwenden. Zum Repertoire gehören klare Ansagen, Versöhnungsrituale und Konsequenzen in Form von Auszeiten etc. Wir übersehen allerdings schnell, wie wertvoll Aggressionen und destruktives Verhalten sind, da ihnen auch eine Alarmfunktion zukommt. Wir möchten in dieser Veranstaltung das aggressive Kind zurück in den Blickpunkt rücken. Mit seinem Verhalten macht es auf eine existentielle Notsituation aufmerksam. Doch wenn all unsere Anstrengungen auf eine Unterdrückung des aggressiven Verhaltens zielen, erlangen wir nur schwer ein tieferes Verständnis des Kindes – und verursachen neue Probleme.

Wir können einem Kind mit mehr Empathie und Verständnis begegnen, wenn wir die Quellen seiner Unzufriedenheit ermessen können. Wenn Kinder aggressiv werden, wird die Beziehungs- und Elternarbeit besonders wichtig. Das Kind fühlt sich dadurch anerkannt und gesehen. Allein dies zieht oft schon eine positive Verhaltensänderung nach sich. Das Selbstwertgefühl des Kindes – und der Erzieher_in – wird dadurch nachhaltig gestärkt.

In diesem Seminar reflektieren Sie die eigene Haltung zum Thema Aggressionen und erweitern Ihre Handlungsmöglichkeiten. Vielseitige Übungen erleichtern Ihnen die Selbsterkundung sowie den Umgang mit eigenen und fremden Aggressionen. Im Austausch hören Sie, wie es den anderen geht und machen neue Erfahrungen.

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Referentin: Esther WagnerFortbildnerin, Erzieherin, Grundschullehrerin



Wieachtsambinichmitmirselbst?"JenseitsvonrichtigundfalschliegteinOrt.Dorttreffenwiruns."RumiIn unserem (Arbeits-)Alltag kommen wir immer wieder in Situationen, die uns stres-sen. Wir fühlen uns wütend oder ohnmächtig und glauben, dass uns die äußeren Umstände keine Wahl lassen, anders zu reagieren als wir es tun. Was brauchen wir als Pädagog_innen, um die vielen herausfordernden Situationen, die sich täglich ereignen, wahrzunehmen, auszuhalten und stehen zu lassen, ohne dabei selbst aus-zubrennen? Zu erfahren, dass wir uns entscheiden können, ob und wie wir reagieren, dass es diesen (Frei)Raum zwischen Reiz und Reaktion gibt, eröffnet uns die Mög-lichkeit, achtsamer und behutsamer mit uns und unseren Mitmenschen umzugehen.

In diesem Seminar wollen wir mehr und mehr uns selbst kennenlernen und erken-nen, wie wir in für uns stressvollen Momenten eigentlich funktionieren. Wir üben, wieder mehr in Verbindung zu uns selbst zu kommen und uns der eigenen Gefühle und Bedürfnisse bewusst zu werden.

Wir wollen uns selbst achtsam erleben und erfahren, wodurch Achtsamkeit bei uns ganz individuell erzeugt werden kann. Dazu probieren wir unterschiedliche Übungen aus der Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Jon Kabat-Zinn, der Gestaltpsy-chologie und Gewaltfreier Kommunikation aus.

WeiterführendgehtesumfolgendeAspekte:

→ Umgang mit schwierigen Gefühlen wie Wut, Ohnmacht, Schmerz → Awareness: der momentane Augenblick mit all seinen Facetten → Beobachten statt Bewerten → Übung in (Selbst)Empathie

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Kommunikation

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"Du kannst Dich jeder Zeit entscheiden, wie Du die Worte Deines Gegenübers aufnimmst, die Macht liegt bei Dir."

Marshall B. Rosenberg

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Kommunikation KOM_THM1701

EinführungindiegewaltfreieKommunikationEhrlicherundwertschätzenderUmgangmiteinanderUnsere Alltagskommunikation verläuft nicht immer störungsfrei. Gerade in pädago-gischen Berufsfeldern sind wir oft Kritik und Vorwürfen ausgesetzt. Aber auch wir selbst handeln manchmal so, dass sich unser Gegenüber durch unsere Worte verletzt fühlt, obwohl wir das eigentlich nicht wollten. Was passiert da und wie können wir hier etwas verändern?

Der Psychologe Dr. Marshall B. Rosenberg stellt uns ein Konzept zur Verfügung, das uns bei der Entwicklung einer Haltung unterstützt, die unsere Kommunikation effektiv und gewinnbringend für beide Seiten gestalten kann. Dabei geht es eher um Leitlinien als um Regeln, eher darum eine Sensibilität zu entwickeln, als Methoden anzuwenden.

Wir werden anhand von praktischen Beispielen aus unserem Alltag entdecken, dass es sinnvoller ist, Fakten zu beschreiben statt moralisch zu urteilen und zu schimpfen, dass es spannender ist, seinen Gefühlen und Bedürfnissen auf den Grund zu gehen statt zu beschuldigen oder zu verteidigen und dass es Erfolg versprechender ist, Wünsche und Bitten zu äußern statt zu fordern, zu kommandieren, zu drohen oder zu manipulieren. Diese Haltung führt zu besseren Beziehungen zu den Menschen, mit denen wir leben und arbeiten, da wir unsere Bedürfnisse im Einklang mit ihren Bedürfnissen berücksichtigen können. Neben kurzen theoretischen Inputs zur Gewaltfreien Kommunikation wird es viel Raum für angeleitete Übungen und Selbst-erfahrung geben.


Referentin: Cornelia TimmLehrerin, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM



„Die Begegnung mit der Gewaltfreien Kommunikation, die ich vor 14 Jahren hatte, hat mein Denken auf den Kopf gestellt und mich tüchtig durchgeschüttelt. Ich habe erfahren, dass ich Bedürfnisse habe, die mein ganzes Handeln bestimmen und dass ich diese Bedürfnisse auf eine Weise ausdrücken kann, die andere einlädt, mich bei der Erfüllung zu unterstützen. “

Cornelia Timm

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Kommunikation


Referent: Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement



ModerationundGesprächsführungIn unserem Arbeitsalltag kommen wir immer wieder in Situationen, die uns in unse-rer Rolle und in unseren Kommunikationsgewohnheiten herausfordern. Dazu zählen Konflikte zwischen Kindern, Diskussionen im Team oder Auseinandersetzungen mit Eltern. Verschiedene Kommunikationsmodelle sowie die Erprobung unterschiedli-cher Techniken unterstützen uns dabei, einen eigenen Weg zu finden und in solchen Momenten klar, authentisch und wertschätzend zu sein.

Im Seminar laden wir Sie ein, Moderations- und Kommunikationstechniken zu erler-nen, die in Beziehung zur eigenen Befindlichkeit und zu biografischen Erfahrungen stehen. Sie reflektieren die Bedeutung der Selbst- und Fremdwahrnehmung und entwickeln dabei ein besseres Verständnis der eigenen Rolle gegenüber den Kindern, den Eltern und dem Team. Praktische Übungen, Rollenspiele, Fallbeispiele und Feed-back sind wesentlicher Bestandteil des Seminars.

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Themenschwerpunkte: → kommunikative Grundlagen & Moderationstechniken → die Bedeutung von Feedback und Reflexion → Zusammenarbeit mit Eltern und Team → Eigen- und Fremdwahrnehmung → Methoden und Rollenverständnis → die Bedeutung des Raumes & unterstützende Aspekte → Gestaltung förderlicher Arbeitsbedingungen → selbstmoderierte Abschlussrunden und Vereinbarungen

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Referentin: Cornelia TimmLehrerin, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM



GewaltfreieKommunikation-AufbaukursVertiefungderGFKnachMarshallB.RosenbergAufbauend auf dem Einführungsseminar werden wir uns intensiv mit der Haltung und Methode der Gewaltfreien Kommunikation beschäftigen und unsere Kenntnisse vertiefen.

Zunächst werden wir Ihre bisherigen Erfahrungen mit der GFK reflektieren und die vier Schritte als Grundmethode der GFK auffrischen. Anschließend werden wir an-hand praktischer Beispiele aus Ihrem Arbeitsalltag verschiedene Situationen mit GFK bearbeiten, so dass Sie selbst Lösungen für aktuelle Konfliktsituationen entwickeln können. Dabei üben Sie sich in Authentizität und erleben Stärkung, die auch als Burnout-Prophylaxe wirken kann.

Der Fokus der beiden Tage liegt auf dem Geben und Empfangen von Empathie, das anhand unterschiedlicher Methoden eingeübt wird. Diese Erfahrung unterstützt Sie im Handeln, wenn Sie mit anderen Menschen in Ihrem Umfeld Schwierigkeiten so bearbeiten möchten, dass es gewinnbringende Lösungen für beide Seiten gibt.

Neben kurzen Impulsreferaten werden wir vorwiegend praktisch arbeiten. Nach diesen beiden Tagen haben Sie ein stabiles Fundament, das Ihnen die Wahlfreiheit überlässt, ob und wie Sie die GFK mehr und mehr in Ihre Alltagskommunikation einfließen lassen.

Zu diesem Seminar sind auch Teilnehmer_innen eingeladen, die nicht an dem Einfüh-rungsseminar teilgenommen haben, jedoch über Grundkenntnisse der GFK verfügen.

„Die Einfachheit der vier Schritte der GFK und damit die schnelle Möglichkeit der Umsetzung fasziniert mich ebenso wie die Tatsache, dass allein ein anderer, vorurteilsloser Blick auf meine Mitmenschen schon ein beginnendes Verständnis bewirkt.“

Cornelia Timm

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Referent: Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement



„WenndablossdieseElternnichtwären...!“Oder?Elternarbeit als Voraussetzung für gelingende BildungsprozesseDie gute Zusammenarbeit zwischen den Pädagog_innen und Eltern ist eine grund-legende Voraussetzung für gelingende Bildungsprozesse und das Wohlbefinden der Kinder. Die Betreuung der Kinder führt Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen, religiösen und pädagogischen Erfahrungen und Erwartungen zusammen. Wenn die Bezugspersonen als „Fachleute“ im Interesse der Kinder zusammenarbei-ten, helfen sie einander, die Bildungsprozesse der Kinder zu verstehen und zu unter-stützen. Treffen jedoch unterschiedliche Vorstellungen aufeinander, wie Kinder sein sollen, führt dies zu Konflikten. Werden diese nicht zeitnah einvernehmlich geklärt, können Konflikte entstehen, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit erschweren.

In diesem Seminar befassen wir uns mit der gemeinsamen Verantwortung von Pä-dagog_innen und Eltern für die Bildungsprozesse der Kinder. Dabei beziehen wir ver-schiedene soziale Kontexte (u.a. Kita-Plus) und Gesetzestexte ein. Die „Bildungs- und Erziehungspartnerschaft“ (Hamburger Bildungsempfehlungen) sowie „Mitwirkung von Eltern“ (KibeG § 24), Umgang mit Konflikten sowie das Beschwerde-Verfahren betrachten wir anhand unserer praktischen Erfahrungen. Auch die Kommunikation unter Eltern, die besonders wichtig für den Ruf der Kita sind, werden wir themati-sieren. Rollenspiele sensibilisieren uns für Kommunikationsmöglichkeiten in der Elternarbeit und helfen dabei, das Erfahrene anzuwenden.

Am zweiten Tag betrachten wir aus inklusiver Sicht verschiedene Themenfelder inten-siver, um Anregungen zu bekommen oder Handlungsmodelle zu entwickeln.

Dabeigehtesum: → Gesprächsstrategien bei Konflikten mit Eltern → Umgang mit „stiller Post“ oder Kommunikation unter Eltern über andere → Bildungsprozesse der Kinder nachvollziehbar vermitteln → Praktische Fragen in der Elternarbeit

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Organisation

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Es gibt kein Versuchen. Tue es oder tue es nicht.

Meister Yoda (Star Wars)

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MeinUnternehmenKindertagesstätteEineumfassendeQualifizierungfürLeitungskräfteundsolche,dieeswerdenwollenLeitungskräfte einer Einrichtung stehen täglich vor vielschichtigen und komplexen Aufgaben. Neben der Entwicklung und Umsetzung eines pädagogischen Konzepts haben sie mit organisatorischen und bürokratischen Angelegenheiten zu tun und sind außerdem für die Sicherung einer verbindlichen und beziehungsvollen Zusammen-arbeit im Team verantwortlich. Sowohl Fachwissen als auch Selbstsicherheit in der Leitungsrolle sind gefragt, um den umfassenden Anforderungen gerecht zu werden.

Die feste Gruppe von Teilnehmenden in dieser Fortbildungsreihe bietet einen vertrauens-vollen Rahmen für Austausch und gegenseitige Stärkung. Diese Fortbildungsreihe ist als grundlegende Weiterbildung konzipiert und kann durch weitere pädagogische, betriebs-wirtschaftliche und fachspezifische Forbildungen ergänzt werden.

SiequalifiziertLeitungskräftefürdieArbeit → im Beziehungsdreieck Kita-Behörde-Eltern → mit gesetzlichen Grundlagen und im Vertragswesen → durch die Klärung der eigenen Leitungsrolle → durch die Klärung des eigenen Leitungsstils → im Umgang mit Zeit und Prioritätensetzung → als Führungskraft im Team

Modul 1:Akteure,Richtlinien,Rechtsgrundlagen,VerträgeIm ersten Block der Fortbildungsreihe stellen wir das BeziehungsdreieckKita-Behör-de-Eltern, die gesetzlichen Grundlagen und das Vertragswesen vor. Wir schauen uns an, wer und was zum Unternehmen Kita gehört – dies sowohl nach innen als auch nach außen gewandt. Des Weiteren betrachten wir die Einbindung der Leitung in das System Kita: Wo hat sie selbst Entscheidungen zu treffen und wo ist sie auf die Kooperation mit anderen angewiesen? Wie sind Aufgaben und Verantwortung auf Leitung und Träger verteilt?

Modul2:Kita-Leitung–meineRolleineinemkomplexenSpannungsfeldLeitungskräfte bewegen sich in einem umfangreichen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld. Nicht selten sind sie „Mädchen für alles“ und sitzen zwischen den Stühlen – zwischen Team und Träger, zwischen Eltern und Kolleg_innen. Abgrenzung und Kompetenz-/Zuständigkeitsklärung sind da gar nicht so einfach. Umso wichtiger, dass Klarheit über die eigene Rolle als Leitung besteht.

Wir befassen uns damit, wie Sie sich als Leitung wahrnehmen und von anderen wahr-genommen werden möchten, wo Ihr Schwerpunkt liegen soll und wie Sie im Kontext

Einrichtungsleitung-undorganisation ORG_LEI1708

der individuellen sowie strukturellen Aspekte und Anforderungen Ihrer Einrichtung und Ihres Teams Ihre Leitungsaufgaben wahrnehmen können und wollen.

InhaltedesBlockssind: → Rollenverständnis „Leitung“ → Eigen- und Fremdwahrnehmung → Umgang mit Erwartungen und Irritationen → Klärungsprozesse und Handwerkszeug → Methoden zur Strukturierung des Arbeits- und Aufgabenfeldes → Umgang mit Verantwortung per Gesetz, per Arbeitsvertrag und per Absprache

→ Abgrenzung gegenüber dem Team (als Kolleg_in), gegenüber den Eltern oder Arbeitgeber_innen und gegenüber den eigenen Ansprüchen im Spannungs-feld Leitung/Unternehmer_in

Strukturelle Aspekte sowie Bedingungen, in denen die Kindertagesbetreuung in Ham-burg stattfindet (Modul 1), werden einbezogen.

Modul3:Leitungs-undTeamentwicklung

Teams verfolgen gemeinsame Ziele und alle tragen dazu bei, sie zu erreichen. Was sich so einfach anhört, läuft im Alltag nicht selten anders. Manchmal ist das schein-bar gemeinsame Ziel doch nicht so klar – Wunsch und Wirklichkeit kommen nicht zusammen. Hier können kreative Techniken hilfreich sein, um mit allen Sinnen die gewünschten Prozesse wahrnehmbar, z.B. sichtbar zu machen. In diesem Zusam-menhang spielt das Konzept der Mitarbeiterführung eine bedeutende Rolle. Denn die Leitung/Geschäftsführung steht mit ihrer Persönlichkeit und ihrem gelebten Führungskonzept im Mittelpunkt des sensiblen Feldes zwischen den Vorstellungen der Mitarbeiter_innen (Team), der Eltern und der Kinder.

„Die Fortbildung hat in meinem Arbeitsalltag zu wesentlichen Veränderungen geführt. Ich habe gelernt, meine Ressourcen – aber auch meine Grenzen zu erken-nen und bin so viel reflektierter und gelassener im Umgang mit mir selbst. Meine tägliche Arbeit ist nun zielgerichteter und verliert sich nicht mehr so leicht im Detail. Auf allen Kommunikationsebenen konnte ich deutlicher und klarer werden, dies sorgt inzwischen für wesentlich mehr zielgerichtete Kommunikation im Team.“

Franziska Manfraß (Teilnehmerin)

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FolgendeAspektewerdeninderFortbildungbewegt: → Was ist die Grundlage meines Team- oder Personalmanagements? → Wie nehme ich mich wahr und wie möchte ich wahrgenommen werden? → Welche Rollen habe ich und welche werden von mir erwartet? → Was sind meine Aufgaben als Leitung, und was weiß ich darüber? → Wie möchte ich mein Team leiten? → Wie kann ich mich mit meinem Team kreativ und zukunftsorientiert weiterentwickeln?

Mit Hilfe verschiedener, von uns während des Seminars selbst erprobter Methoden und Techniken machen wir Leitungs- und Teamprozesse sichtbar. Sie helfen dabei, ressourcenorientiert und wertschätzend zum Ziel zu kommen. Im Austausch mit anderen leitenden Mitarbeiter_innen besteht die Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen und Modelle von Führungsstilen zu erfahren.

Modul 4:StrategienundTechnikenimUmgangmitZeit

In diesem Teil der Fortbildung beschäftigen Sie sich mit sich selbst und dem, was Sie unter „Zeit haben“ verstehen. Wie können Sie Prioritäten setzen, eigene Strategien entwickeln und wie die eigenen Ressourcen nutzen, wenn sich die Tagesabläufe und Anforderungen ständig verändern?

Themen, die in diesem Teil bearbeitet werden, sind: → Was verstehe ich eigentlich unter „Zeit haben“? → Was sind meine Prioritäten und welche Strategien brauche ich? → Zeitmanagement: Methoden und Techniken → Wie finde ich mein eigenes System?

Zusatz: VertiefungstageAn zwei Vertiefungstagen, geben wir Ihnen Gelegenheit für Reflexion und Austausch in der Gruppe: Über persönliche Veränderungen aufgrund der Fortbildungsreihe,

„Diese Fortbildung verbindet sehr gut die Vermittlung von Fachwissen, die Klärung der eigenen Rolle und Findung einer passenden Struktur für die eigene Arbeit. Alle drei Aspekte sind wichtig, um den Anforderungen des Leitungs-Alltags gerecht zu werden.“

Jutta Diederich

Einrichtungsleitung-undorganisation ORG_LEI1708

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Einrichtungsleitung-undorganisationORG_LEI1708

Schulungsdauer: 8,5 Tage

Referent_innen: Angela KuhnSOAL Fachberaterin (Kita), Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-SystemJutta DiederichSOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Kauffrau, Systemische Beraterin

Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Personen: max. 16 Teilnehmer_innen

Kosten: 1.150 € für SOAL Mitglieder Die Kosten sind inklusive Getränke und Seminar-Unterlagen.1.550 € für Externe


über möglicherweise erlebte Umwege und Blockaden, und wie Sie Ihren roten Faden auf dem Weg Ihrer Qualifizierung als Leitungskraft wieder aufnehmen können.

Hinweis:ergänzende Fortbildungsangebote zu dieser Basis-Fortbildung für Kita-Leitungen sind mit dem Kürzel LZ (Leitungs-Zyklus) gekennzeichnet. Teilnehmer der Basisausbildung erhalten 10% Rabatt bei der Buchung weiterer Fortbildungen aus dem Leitungs-Zyklus Angebot.

Terminübersicht15.02.201709:00-16:0016.02.201709:00-16:00

Akteure,Richtlinien,Rechtsgrundlagen,Verträge(Modul 1)Angela Kuhn, Jutta Diederich

20.03.201709:00-16:0021.03.201709:00-16:00

Kita-Leitung-meineRolleineinemkomplexenSpannungsfeld(M2)Claus Reichelt

24.04.201709:00-16:00

VertiefungstagModul1-2(V1)Angela Kuhn, Claus Reichelt

15.05.201709:00-16:0016.05.201709:00-16:00

Leitungs-undTeamentwicklung(M3)Claus Reichelt

12.07.201709:00-16:00

StrategienundTechnikenimUmgangmitZeit(M4)Claus Reichelt

07.09.201709:00-13:00

Abschluss/Nachbereitung(V2)Angela Kuhn, Jutta Diederich, Claus Reichelt

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ImInterview:ClausReicheltundKaiFieguthWasisteigentlicheineinklusiveKita?DieReferentenClausReicheltundKaiFieguthberichtenüberdieHintergründedieserFortbildung.

Was ist das Besondere an diesem Seminar? Kai Fieguth: Wir wollen ein weitergefasstes Verständnis von Inklusion verankern. In Deutschland wird der Begriff immer noch zu sehr mit Behinderung verbunden. Wenn eine Schule beispielsweise Kinder mit Behinderungen aufnimmt, gilt sie bereits als inklusiv. Und Inklusionsbeauftragte kümmern sich überwiegend um die Belange von Menschen mit Behinderungen. Inklusion hat aber gar nicht vorrangig nur etwas mit Behinderung zu tun. Inklusion bedeutet wörtlich übersetzt "Zugehö-rigkeit". Der Begriff umfasst alle Menschen mit ihren Unterschiedlichkeiten.

Claus Reichelt: Die Beschäftigung mit dem Inklusionsgedanken ist selbst vielen Integrationseinrichtungen nicht wirklich vertraut. Deshalb wollen wir uns in dieser Fortbildung auch mit der Frage befassen, was Inklusion für uns selbst bedeutet. Inklusion ist ja aus dem Integrationsgedanken weiterentwickelt worden. Er mündet in die Frage: Wie wollen wir alle zusammen leben, wenn wir anders und doch alle gleich sind?

Was wollt ihr mit den Teilnehmenden während der Fortbildung bewegen?Kai Fieguth: In einem Themenblock widmen wir uns natürlich den Begrifflichkei-ten. Was verbirgt sich überhaupt hinter dem Begriff „Inklusion“? Wir klären dabei auch den „Teilaspekt“, welche Anforderungen es in Hamburg an die Betreuung von Kindern mit (drohenden) Behinderungen gibt.

Claus Reichelt: Und wir unterstützen die Kolleg_innen darin, bei sich selbst zu blei-ben und die eigene Haltung zu reflektieren, um dann den Bogen zu spannen zu ihrer Einrichtung und zu den Menschen, mit denen sie dort zu tun haben. Wie bin ich mit


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Menschen, die beispielsweise andere körperliche Bedingungen mit sich bringen, die anders aussehen, anders sprechen? Sich diese Frage zu stellen, ist auch angesichts der aktuellen Flüchtlingsdebatte spannend.

Wie ist die Situation in Hamburg für Einrichtungen, die Kinder mit Behin-derungen aufnehmen und betreuen möchten? Kai Fieguth: Sie müssen eine gesonderte Betriebserlaubnis beantragen, um Kin-der mit Behinderungen betreuen zu können. Nur solche Einrichtungen erhalten zusätzliche finanzielle Mittel für heilpädagogisches Fachpersonal und Therapien. Somit wird die Betreuung von Kindern mit Behinderungen auf bestimmte Kitas beschränkt. Das ist das Gegenteil von Inklusion! Eigentlich sollten alle Kitas fachlich und ressourcenmäßig in die Lage versetzt werden, für jedes Kind ein adäquates Bildungs- und Betreuungsangebot anzubieten.

Was schlägst du vor?Kai Fieguth: So lange die Betreuung von Kindern mit (drohenden) Behinderungen in Kitas so geregelt ist, sollten möglichst alle Einrichtungen versuchen die Vorgaben für die Betreuung dieser Kinder zu erfüllen. Dann können sie alle Kinder betreuen und wir kommen dem Inklusionsgedanken ein großes Stück näher. Auch deshalb möchten wir herzlich dazu einladen, sich in unserem Seminar mit dem Thema zu befassen.


ClausReichelt ist SOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisati-onsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Kai Fieguth arbeitet bei SOAL als Fachberater (Kita) und ist Jurist

�Integration, Frühförderung, Inklusion – alles dasselbe? Seite 33

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Termine: 21. 03. 2017 von 09:30 bis 16:30 Uhr (ORG_BWL1705)05. 10. 2017 von 09:30 bis 16:30 Uhr (ORG_BWL1706)

Referentin: Angela KuhnSOAL Fachberaterin (Kita), Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System



Hinweis: Die Teilnahme empfiehlt sich für Personen, die auch zukünftig mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Einrichtung befasst sind und die die gelernten Inhalte anwenden und weitervermitteln können (Nachhaltigkeit). Das gleiche Seminar findet an zwei verschiedenen Terminen statt.

BWL-GrundlagenimKita-Gutschein-System(Grundkurs)Das Seminar richtet sich an alle, die in einer Kita in Verantwortung für die Finanzen stehen. Im Hamburger Kita-Gutschein-System kann es zu großen Einnahmeschwan-kungen kommen, weil die Einnahmen abhängig von der Belegung mit Kindern sind. Es kann passieren, dass im Sommer die Belegung einbricht, weil Kinder eingeschult werden oder aber die Einnahmen verändern sich, weil betreute Kinder Geschwister bekommen und damit der Anspruch auf einen Ganztagesplatz wegfällt. Um diese Zusammenhänge zu verstehen, ist es wichtig die Grundlagen des Kita-Gutschein-Sys-tems zu kennen. Wenn es auf der Einnahmenseite Einbrüche gibt, können entweder finanzielle Spielräume gefunden werden oder aber man muss auf der Kostenseite reagieren und beispielsweise die Personalkosten senken, da diese ca. 80 Prozent des Gesamthaushaltes ausmachen. Im Seminar erfahren wir, wie Einnahmen und Kosten miteinander verwoben sind und wie das Kita-Gutschein-System aufgebaut ist.

→ Wie entstehen Einnahmen im Gutschein-System? Erhält jede Kita in Ham-burg gleich viel Geld? Kurzer historischer Rückblick auf die Einführung des Gutschein-Systems im August 2003

→ Wie setzt sich das monatliche Entgelt je Leistungsart zusammen?• Wofür steht das Teilentgelt Betreuung und Leitung (B+L) und welche

Kosten sind berücksichtigt? • Wofür steht das Teilentgelt Gebäude (TEG)? • Wofür steht das Teilentgelt Sachaufwand (TES), warum müssen Haus-

wirtschafts- und Reinigungspersonal daraus finanziert werden? Was ist Deckungsfähigkeit?

ZweiTermineEinrichtungsleitung-undorganisation LZ

Einrichtungsleitung-undorganisation

Termin: 05. 04. 2017 von 15:00 bis 18:30 UhrReferent_innen: Carsten Leverenz

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Steinmetz & Fiedler Steuerberatungssgesellschaft mbHVanessa LeiteRechtsanwältin, Partnerin bei Gem-Legal PartG mbB und in der Kanzlei Dr. Neuling & Leite PartG mbB



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RechtsformeingetragenerVereinWasbedeutetdasinderPraxis?Jeder kennt ihn, den so genannten eingetragenen Verein (e.V.), aber die wenigsten wissen, welche Möglichkeiten diese Rechtsform eröffnet. Der Verein ist schon lange nicht mehr das, was er einst war und das ist auch gut so!

Möchte man eine Kita gründen, wird man schnell mit der Frage konfrontiert, welche Rechtsform hier die passende für die Unternehmensidee ist. Die gängigen Formen sind das Einzelunternehmen, der eingetragene Verein (e.V.) und die gemeinnützige GmbH (gGmbH). Der eingetragene Verein zählt hierbei zu den häufigsten Gesell-schaftsformen und bietet viele Vorteile wie beispielsweise eine lebendige Basisdemo-kratie und die unkomplizierte Aufnahme von Mitgliedern.

IndieserVeranstaltungmöchtenwirIhnendieMöglichkeitenderRechtsform„eingetragenerVerein“darstellenundSiedazueinladen,sichzudiesemThemengebiet untereinander und mit uns auszutauschen:

→ Welche Vor- und Nachteile bietet ein Verein gegenüber einem Einzelunter-nehmen oder einer gGmbH?

→ Welche Gestaltungsmöglichkeiten zur Zukunftssicherung gibt es? → Wie sieht ein Formwechsel in der Praxis aus? → Kann das Vereinsleben durch eine Satzungsänderung vereinfacht werden? → Welche Vereinsformen gibt es: Förderverein, Elterninitiative oder Mitarbeiterverein?

→ Strukturen und Zuständigkeiten? → Was bedeutet es, gemeinnützig zu sein? → In welchem Umfang empfiehlt es sich, Rücklagen zu bilden?

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ORG_THM1721Einrichtungsleitung-undorganisation


Referentin: Nicole Kabierschkefreiberufliche Grafikdesignerin mit Schwerpunkt auf ganzheitlicher optischer Corporate Identity (Unternehmensidentität) im Raum und in der Kommunikation



KlarerAuftrittEntwicklungeinesindividuellenErscheinungsbildsfürIhreEinrichtungEine sichtbare Ordnung und Struktur in die Einrichtung zu bringen, stellt aufgrund der vielen verschiedenen Aufgaben und Themen oft eine große Herausforderung dar. Hier unterstützt eine einladend wirkende und aufgeräumte Gestaltung eine gute Zusammenarbeit und Kommunikation der Mitarbeiter_innen, Eltern und Kinder und erspart eine Menge Arbeit.

In dieser Fortbildung finden wir eine Struktur und entwickeln ein individuelles,einheitlichesundwiedererkennbaresErscheinungsbildfürIhreEinrichtung.

Indem wir Bestehendes durch einfache Mittel hervorheben, weiterentwickeln und vervollständigen, entwerfen wir einen Baukasten, welcher alle Maßgaben für das Auftreten der Kita - intern (z.B. Räume, Ordnungssystem...) sowie nach Außen (z.B. Internet, Druckerzeugnisse, Logo...) - beinhaltet.

Wir bleiben stets nah an der bisherigen Anmutung und behalten dabei den Blick für Ihre Einrichtung als Ganzes im Auge.

Ziel/Bausteine → Individuelle Sichtbarkeit des Unternehmens → Abgrenzung zu anderen Einrichtungen → Struktur und Ordnung im Haus → Orientierung für alle Mitwirkenden → Gestaltungsrahmen für Kommunikation/Präsentation → Die Einrichtung als Dach für die Inhalte des Hauses

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Einrichtungsleitung-undorganisation

Termin: 06. 10. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Susanne Reinhold

Kauffrau, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin

Angela KuhnSOAL Fachberaterin (Kita), Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System



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Personalverwaltung,Lohn-undFinanzbuchhaltungDieses Seminar informiert über die Zusammenhänge, die zwischen Krankenkassen, Finanzamt, Arbeitge ber_innen und Arbeitnehmer_innen auf Grundlage des Ar-beitsvertrages und des aktuellen Rechts be stehen. Gehaltsabrechnung, gesetzliche Grundlagen, Krankheit, Ersatzleistungen – Sicherheit in diesen Themenbereichen ist das Ziel.

Ergänzend zu diesen „harten“ Fakten behandeln wir das Thema Personalfürsorge. Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es, welchen Nutzen ziehen Arbeitge ber_innen und Arbeitnehmer_innen daraus? Welche Bereiche umfasst die Personalfürsorge und wie kann sie individuell ausgestaltet werden?

Außerdem lernen wir die Buchhaltung mit ih-ren Auswertungsmöglichkeiten und Grenzen kennen; wel che Auswertungen sind hilfreich und wie kann man sie lesen? Dann werden wir uns mit der Einnahmen- und der Ausga-benseite beschäftigen. Wie kommt das Geld in die Kita, wie wird eine sinnvolle Haushalts-planung erstellt und wie können Einnahmen und Ausgaben gesteuert werden?

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Termin: 02. 11. 2017 von 13:30 bis 17:00 UhrReferentin: Angela Kuhn

SOAL Fachberaterin (Kita), Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System



BetriebswirtschaftlicheVertiefung,KalkulationenundSteuerungIn diesem Seminar vertiefen wir unser betriebswirtschaftliches Basiswissen: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) hin zur Erforder-nis von Controlling (Steuerungsaufgabe) und Budgets. Außerdem befassen wir uns mit Aspekten der Personalmengen-, Belegungs- und Haus haltsplanung sowie der Liquiditätssicherung. Ziele sind die Befähigung, betriebswirtschaftliche Auswertun-gen lesen und verstehen sowie qualitative und quantitative Ziele für die Zukunft des Standortes formulieren zu können.

Im Seminar haben wir ausreichend Zeit um Ihre Fragen zu beantworten

Fragestellungen die wir behandeln: → Wie findet man zu einer sinnvollen Haushaltsplanung in der Kita? → Welche Hilfsmittel gibt es hierfür (SOAL-Kalkulationsprogramm)? → Was ist für eine Sicherung des Kita-Standortes erforderlich (Belegungspla-nung, Marketing)?

Grundlagenwissen, das mitgebracht werden soll: → Dieser Kurs baut auf der Fortbildung "BetriebswirtschaftlicheGrundlagenimKita-Gutscheinsystem" (zu finden auf Seite 68) auf.

Einrichtungsleitung-undorganisation ORG_BWL1707 LZ

Termin: 07. 11. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent_innen: Claudia Komposch

Fachanwältin für Arbeitsrecht

Kai FieguthSOAL Fachberater (Kita), Jurist



EinführungArbeitsvertragsrechtGrundfragestellungen für Einrichtungsleitungen, Geschäftsführungen, VereinsvorständeBei der eintägigen Fortbildung befassen wir uns mit den arbeitsrechtlichen Aspekten, die sich beim Abschluss, der Durchführung und Beendigung eines Arbeitsverhältnis-ses ergeben.

Zu Beginn geht es um die Darstellung der unterschiedlichen Ausgestaltung von Arbeitsverträgen (Minijob, Teilzeit- und Vollzeit) in Abgrenzung zu anderen Formen von Beschäftigungsverhältnissen (Honorar, Aufwandsentschädigung). Sie werden in der Lage sein, die rechtlich zutreffende/zulässige Vertragsform wählen zu können. Es werden – auch anhand der SOAL-Muster-Arbeitsverträge – die wichtigsten Inhalte und tarifvertraglichen Bezüge (TV-AVH) erläutert.

Hieran schließt die Darstellung der zentralen inhaltlichen Aspekte an, die im Rahmen des bestehenden Arbeitsverhältnisses in der Praxis immer wieder auftauchen. Es geht also unter anderem um die Themenfelder Arbeitszeit, Mindestlohn, Urlaub, Überstunden, Arbeitsvertragsverstöße und Abmahnung, langanhaltende oder wie-derkehrende Krankheitszeiträume, Schwangerschaft, Elternzeit und die Änderung der vertraglichen Bedingungen.

Abschließend geht es um die Fragen, die im Zusammenhang mit der (beabsichtigten) Be-endigung eines bestehenden Arbeitsverhältnisses relevant werden. Dabei werden Aspek-te der Befristung des Arbeitsvertrags, des Kündigungs- und Sonderkündigungsschutzes (Mutterschutz, Elternzeit, Schwerbehinderung), einer Aufhebungsvereinbarung sowie der Trägerverpflichtungen bei Beendigung (Arbeitsbescheinigung, Zeugnis) behandelt.

Während des Tages gibt es ausreichend Zeit für alltagsbezogene Nachfragen zu den Inhalten der Fortbildung. Die Fortbildung ist auch für Interessierte geeignet, die nicht in einer Kita, einem GBS-Standort oder einer anderen Jugendhilfeeinrichtung tätig sind!

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3TermineErsteHilfe

Voraussetzungen: Die Kosten dieser Fortbildung übernimmt die Berufsgenos-senschaft (BG). Voraussetzung dafür ist die Abgabe des vollständig ausgefüllten, abgestempelten und von der Kita-Leitung unterschriebenen Anmeldebogens im Original bei SOAL. Wir empfehlen, den Stempel der Einrichtung zur Fortbildung mitzubringen, damit falsch ausgefüllte Formulare vor Ort noch einmal neu aus-gefüllt werden können. Bei Teilnahme ohne korrekt ausgefüllten Anmeldebogen erhebt brandmauer.nord eine Teilnahmegebühr i.H.v. 30€ pro Teilnehmer_in.

ErsteHilfeFortbildunginBildungs-undBetreuungseinrichtungenfürKinderDieser Kurs baut auf die Erste Hilfe Ausbildung auf und vermittelt Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Die Inhalte aus dem Ausbildungskurs werden wiederholt, und es gibt Raum für Vertiefung. Für mehr Sicherheit im Notfall trainieren wir die Bewältigung von Notfallsituationen. Der Kurs richtet sich an alle Menschen, die beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben.

DieThemendieserFortbildungrichtensichnachIhremBedarf.Optionalkönnenwir folgende Themen behandeln: Fremdkörper in Wunden (Zecken, Insektenstiche etc.), Kinderkrankheiten, Verletzun-gen im Bauchraum, Knochenbrüche, Erfrierungen, Maßnahmen bei Brandwunden, Verätzungen, Sportverletzungen, Augenverletzungen, Unterkühlungen, Vergiftungen.

Termine: 02. 03. 2017 von 09:00 bis 17:00 Uhr (ORG_GE1713)17. 05. 2017 von 09:00 bis 17:00 Uhr (ORG_GE1714)06. 10. 2017 von 09:00 bis 17:00 Uhr (ORG_GE1715)

Referent: Björn SchmidtkeInhaber von und Referent bei brandmauer-nord, Berufsfeuerwehrmann a.D.

Personen: max. 20 Teilnehmer_innenKosten: 0 € mit Anmeldebogen

30 € ohne AnmeldebogenRabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 117

ErsteHilfeORG_GE1712

Hinweis: Die Kosten dieser Fortbildung können bei rechtzeitiger Beantragung einer Kostenübernahme bei der UK Nord von der UK Nord übernommen wer-den. Voraussetzung dafür ist die Abgabe der Kostenübernahmeerklärung bis spätestens Veranstaltungsbeginn. Bei Teilnahme ohne Vorlage einer Kostenüber-nahmeerklärung erhebt brandmauer.nord eine Teilnahmegebühr i.H.v. 30€ pro Teilnehmer_in.

ErsteHilfeAusbildungErsteHilfeinBildungs-undBetreuungseinrichtungenfürKinderDieser Kurs vermittelt lebensrettende Maßnahmen nicht nur für Erwachsene, er behandelt auch die Besonderheiten, die bei der ersten Hilfe am Kind zu beachten sind. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, daher haben wir diesen Erste-Hilfe-Kurs speziell auf Menschen abgestimmt, die beruflich oder privat mit Kindern zu tun haben.

In diesem Kurs lernen Sie unter anderem: das Absichern einer Notfallstelle, den Allgemeinzustand erkrankter Kinder zu kon-trollieren und hinsichtlich einer lebensbedrohlichen Situation zu beurteilen, einen Notfall zu melden, eine Rettung aus dem Gefahrenbereich durchführen zu können, Verunglückte psychisch zu betreuen und für ihren Wärmeerhalt zu sorgen, die Wund-versorgung und das Anlegen eines Verbandes, bedrohliche Blutungen zu erkennen und richtig zu handeln, den Bewusstseinszustand zu kontrollieren und die Gefahren der Bewusstlosigkeit zu kennen, eine Atemkontrolle durchzuführen und die Gefahren des Atemstillstandes zu kennen, die Seitenlage durchführen zu können, einen Auto-matisierten Externen Defibrillator (AED) innerhalb einer Wiederbelebung anzuwen-den, Atemstörungen zu erkennen und entsprechend zu handeln, kreislaufbedingte Störungen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen durchführen zu können.

Anhand praktischer Übungen werden wir das Erlernte vertiefen.

Termin: 21. 09. 2017 von 09:00 bis 17:00 UhrReferent: Björn Schmidtke

Inhaber von und Referent bei brandmauer-nord, Berufsfeuerwehrmann a.D.

Personen: max. 20 Teilnehmer_innenKosten: 0 € mit Anmeldebogen

30 € ohne AnmeldebogenRabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 117

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Termine: 21. 02. 2017 von 09:00 bis 13:00 Uhr20. 03. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr24. 04. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr22. 05. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr

Referentin: Elke GrimpeDiplom-Ökotrophologin



WorkshopHygieneplanFür jede Kita muss ein Hygieneplan vorliegen, der an die Einrichtung angepasst ist. Das schreiben die gesetzlichen Vorschriften §36 und §43 im Infektionsschutzgesetz vor. Im Rahmen dieses Workshops bauen Sie sich den Plan für Ihre Einrichtung selber auf.

Der erste Termin findet in den Räumen des SOAL-Bildungsforums statt, die Folgeter-mine finden vor Ort in jeweils einer Kita statt. Das vereinfacht das Verständnis, da direkt am Objekt Erklärungen möglich sind. Die anderen Einrichtungen werden von der Referentin während des Prozesses besucht.

Zwischen den Terminen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit der Dokumentation (u.a. Reinigungsplan, Sicherheitsdatenblätter, Maßnahmen bei ansteckenden Krank-heiten) und dem Thema insgesamt im eigenen Haus. An den Folgeterminen werden die offenen Fragen geklärt und ein weiteres Schwerpunktthema behandelt.

Checklisten und Dokumentationsvorlagen werden als Excel- oder Word-Datein zur Verfügung gestellt.

ZieledesWorkshopssind: → individuelle Dokumentationen gebrauchsfertig zu erstellen → Hygienewissen und Kompetenzen zu erweitern → alle Fragen zu Hygiene und Dokumentation zu bearbeiten → den Blickwinkel zu verändern

„Hygiene ist wichtig, muss aber dosiert eingesetzt werden, denn im Übermaß ist sie auch schädlich. Es kann Spaß machen, das richtige Maß zu finden!“

Elke Grimpe

Gesundheit ORG_HYG1704

Termin: 01. 03. 2017 von 09:00 bis 15:00 UhrReferentinnen: Jutta Diederich

SOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Kauffrau, Systemische Beraterin

Elke GrimpeDiplom-Ökotrophologin



InfektionsschutzDamitKrankheitensichnichtausbreitenDas Infektionsschutzgesetz macht etliche Vorgaben, deren Einhaltung die Ausbrei-tung von ansteckenden Krankheiten eindämmen sollen: Einen Hygieneplan erstellen, Belehrungen von Eltern und Mitarbeitern durchführen, Impfpässe der Kinder che-cken, Krankheiten dem Gesundheitsamt melden und vieles mehr. Die Vorschriften zu kennen, den Überblick zu behalten und zu wissen, wie sie in der alltäglichen Praxis bewältigt werden sollen, stellt eine große Herausforderung für Leitungskräfte dar. Nicht selten gibt es auch unterschiedliche Wahrnehmungen zwischen Eltern und Kita bzw. GBS-Einrichtung, wie mit Hygiene und Krankheitsfällen umzugehen ist.

Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Vorschriften nach dem Infektionsschutzgesetz, stellen hilfreiche Vordrucke und Mustervorla-gen sowie unsere Informationsmaterialien vor. Eine wichtige Grundlage wird der Rahmenhy-gieneplan der Gesundheitsämter sein. Entlang der Fragen der Teilnehmenden besprechen wir die Bedeutung für die Praxis und Möglichkeiten der Handhabung im Kita- bzw. GBS-Alltag. Dem Austausch von Erfahrungen und praktischen Tipps untereinander geben wir Raum.

GesundheitORG_GE1718

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Termin: 04. 04. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Elke Grimpe

Diplom-Ökotrophologin



Essenmit/fürKrippenkinderGeschmack ist ein Lern- und Gewöhnungsprozess, der gleich nach der Geburt beginnt. Durch die Zusage verlässlicher Krippenplätze wird nun die Ernährungserziehung zu einem großen Teil in die Hände der Erzieher_innen abgegeben. In diesem Seminar lernen Sie die Empfehlungen für die verschiedenen Altersgruppen in der Krippe kennen. Gläschen und Fertiggerichte für Kleinkinder bis zu zwei Jahren werden wir in einer praktischen Einheit genauer unter die Lupe nehmen. Es gibt bestimmte an-geborene Mechanismen, die unser Essverhalten in den ersten Jahren mitbestimmen. Das Wissen um diese Mechanismen ist für uns Erwachsene in mancher Situation sehr hilfreich. Viele weitere Faktoren beeinflussen die Ernährungserziehung jedes Kindes und nehmen Einfluss auf die Auswahl der Lebensmittel.

Für spannenden Essgenuss sorgt die Praxiseinheit, in der wir Speisen für Kleinkinder herstellen, die gut und einfach als Frühstück oder Zwischenverpflegung in den Kita-alltag integriert werden können.

Ziele/Inhalte: → Vollwertig von Anfang an - Ernährungsempfehlungen für die ganz Kleinen und von 1-3 Jahren

→ Mechanismen des Ernährungslernens, Essen ist Erziehung → Gläschen und was in ihnen steckt → Das schmeckt mir! Schnelles für Frühstück und Zwischenmahlzeiten

„Da nun Säuglinge und Kleinkinder in der Kita angekommen sind, will ich dazu beitragen, dass die Erzieher_innen mit einem guten Hintergrundwissen die „experi-mentellen“ Essversuche der Kinder gelassener begleiten können. Denn auch in der Ernährungstheorie gilt: Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“

Elke Grimpe

Gesundheit ORG_GE1702

Veranstaltungsort: gourmetrea, Wattenbergstraße 28, 21075 Hamburg

EssenbeiAllergienundUnverträglichkeitenAllergien und Unverträglichkeiten, das Thema ist nicht nur in aller Munde, sondern für zahlreiche Kinder Alltag. Das bedeutet für Sie als Mitarbeiter_in einer Einrichtung, dass Sie genau wissen müssen, was welches Kind essen darf und was ganz sicherlich nicht auf dem Teller liegen sollte. Solch eine Herausforderung verlangt nach einer professionellen Handhabung.

In diesem Seminar werden wir Ihnen die Definitionen zu Allergien und Unverträglich-keiten vorstellen, gesetzliche Vorgaben besprechen und verschiedene Allergien und Unverträglichkeiten, die häufiger auftreten, genauer betrachten. Wir bleiben nicht in der Theorie verhaftet, sondern beschäftigen uns mit Lebensmitteln und Rezepten, die für die vorgestellten Allergien und Unverträglichkeiten geeignet sind. Unter anderem gibt es glutenfreie Waffelrezepte bzw. eifreien Kuchenteig und Sie lernen den Fructo-segehalt von Obst und Gemüse kennen.

Für Mitarbeiter_innen aus dem Küchenbereich werden Anregungen gegeben, wie Al-lergien und Unverträglichkeiten im Küchenalltag mit möglichst kleinem Extraaufwand integriert werden können.

ORG_GE1701 Gesundheit





Veranstaltungsort: gourmetrea, Wattenbergstraße 28, 21075 Hamburg

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GuteHygienepraxisimUmgangmitLebensmittelnKitas gelten als „Lebensmittelunternehmer“, sobald sie für Kinder ein Frühstück zubereiten oder eine Mittagsverpflegung ausgegeben wird. Damit fallen sie unter die gesetzlichen Vorgaben der Lebensmittelhygieneverordnung. Daraus ergibt sich unter anderem die Pflicht zur Schulung der Mitarbeiter_innen, die mit diesem Seminar abgedeckt wird. Neben der Frage, welche gesetzlichen Pflichten zu erfüllen sind, geht es auch um die praktische Umsetzung der Vorschriften und um die Frage, was und wie viel notwendig ist.

Ziel des Seminars ist, die Grundzüge der Gesetzgebung und die Lebensweise von Mi-kroorganismen kennenzulernen. Es werden die Begriffe „Gute Hygienepraxis“ (GHP) und „Gefahrenanalyse kritischer Punkte“ (HACCP = Hazard Analysis an Critical Control Points) im Umgang mit Lebensmitteln verständlich erklärt und die Notwendigkeit einer lückenlosen Dokumentation dargestellt. Die Kita-Mitarbeiter_innen sollen anschließend in der Lage sein, die bestehenden Maßnahmen ihrer Einrichtung zu hin-terfragen und an die Anforderungen anzupassen. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung, die als Schulungsnachweis vom Verbraucherschutzamt anerkannt wird.

„Viele kennen HACCP als Schlagwort, wissen aber nicht, was dahinter steckt. In dieser Fortbildung setzen wir uns mit der europäischen und deutschen Gesetzge-bung auseinander und werden die Schritte des HACCP kennenlernen.“

Elke Grimpe





ORG_HYG1703GesundheitundHygiene

WichtigerHinweis:Es handelt sich nicht um die Belehrung zum Infektionsschutz-gesetz nach § 42/43!

Termin: 31. 10. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent_innen: Jutta Diederich


Bodo BaumannDiplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Unternehmensberater und Dozent mit den Schwerpunkten Arbeitsschutz, Gesundheitsmanagement und Personalführung



Gesundheit

GesundeMitarbeiter_innen-zufriedenesTeamGesundheitsvorsorgeund-managementinderKitaGesundheitserhaltung und -förderung im Betrieb ist eine elementare Führungsaufgabe. Sie unterliegt einer Vielzahl von Vorschriften und Regelungen und eröffnet zugleich ein breites Spektrum an Möglichkeiten und Chancen! Ein gutes betriebliches Gesundheits-management lässt die Einrichtung nicht nur auf dem leergefegten Arbeitsmarkt unter der Konkurrenz hervorstechen, gleichzeitig profitiert der Betrieb von zufriedeneren Mitarbeiter_innen, niedrigerem Krankenstand und geringerer Fluktuation.

Mittlerweile sieht das Arbeitsschutzgesetz vor, dass Unternehmen die gesundheitli-che Gefährdung ihrer Mitarbeiter_innen analysieren und beurteilen müssen. Hierzu zählt insbesondere auch die Analyse der psychischen Belastungen und das Erkennen von Gefährdungspunkten im Arbeitsalltag. Wir beschäftigen uns daher unter ande-rem mit der Frage, wie wir psychische Belastungen („Stress“) messen und analysieren können, welche Möglichkeiten der Einbindung der Beschäftigten wir haben und wie ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) sinnvoll eingeführt werden kann. Wir betrachten außerdem, welche Wechselwirkung ein BGM auf das Image der Einrichtung und die Beständigkeit der Beschäftigten haben kann und erörtern Finanzierungsmöglichkeiten zur Gesundheitsförderung.

AusgehendvonderimSeminarvorgestelltenGefährdungsbeurteilungkönnenwirunsunteranderemmitfolgendenAspektenbefassen:

→ Psychische Belastungen erkennen und beurteilen, Analysemethoden entwickeln und kennenlernen

→ Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Gesundheitsmanagement (BGM) → Maßnahmen entwickeln / Beschäftigte einbinden / Finanzierungsmöglichkeiten erörtern

Schwerpunkte können im Seminarverlauf den Wünschen und Interessen der Se-minarteilnehmer_innen angepasst werden. Neben der Vorstellung von Checklisten und technischen Hilfen, wird auch eine Arbeitssituationsanalyse (ASITA) sowie eine systematische Bearbeitungsrunde exemplarisch durchgearbeitet werden.

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Sicherheit 3Termine

Termine: 14. 02. 2017 von 09:00 bis 12:30 Uhr (ORG_THM1709)15. 06. 2017 von 13:00 bis 16:30 Uhr (ORG_THM1710)11. 10. 2017 von 09:00 bis 12:30 Uhr (ORG_THM1711)

Referent: Björn SchmidtkeInhaber von und Referent bei brandmauer-nord, Partner für Fortbildungen im Bereich Brandschutz, 1. Hilfe, Evakuierung, Berufsfeuerwehrmann a.D.



Schulungfür"BrandschutzhelfernachASRA2.2"Einweisung in den betrieblichen BrandschutzWenn es brennt, kommt es auf jede Minute an, doch erstmal bricht schnell Verwir-rung aus: Was tun? Wie funktioniert überhaupt der Feuerlöscher?

Jeder Betrieb ist dazu verpflichtet, mindestens fünf Prozent der Beschäftigten im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen und Verhalten im Brandfall vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer_in zu benennen. Es empfiehlt sich, mindestens zwei Per-sonen zu benennen, damit auch in Urlaubs- und Krankheitszeiten mindestens ein/e Brandschutzhelfer_in im Haus ist. Wenn die Einrichtung auf zwei Etagen arbeitet, sollte in jeder ein/e Brandschutzhelfer_in sein.

Es ist vorgeschrieben, die Brandschutzhelfer_innen durch Schulungen und praktische Übungen fachkundig auf ihre Aufgabe vorzubereiten.

Unsere dreistündige Schulung erfüllt die Anforderungen an die „Schulung für Brand-schutzhelfer_innen gemäß der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2“. Sie enthält einen theoretischen und einen praktischen Teil. Dazu gehören Kenntnisse über Gefahren durch Brände, die Grundzüge des vorbeugenden Brandschutzes, die betriebliche Brandschutzorganisation (Brandschutzordnung) und das Verhalten im Brandfall. Im Praxisteil können alle Teilnehmenden den praktischen Umgang mit dem Feuerlöscher erproben.

Die Schulung wird durchgeführt von der Firma brandmauer-nord. Die Dozenten sind ehemalige Berufsfeuerwehrleute bzw. Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr.

SicherheitORG_SIC1719

ArbeitssicherheitHilfe! Erste Hilfe? Es brennt!Wo ist die Brandschutzordnung? Jemand verletzt?Verbandbucheintrag!

In diesem Seminar gehen wir dem Arbeitsschutz und der Gesundheitsvorsorge auf die Spur. Wir erfahren, wer bei Notfällen zu informieren ist und befassen uns mit den vielen rechtlichen Pflichten einer Leitungskraft und des Einrichtungs-Trägers. Dabei tauchen Begriffe wie Mutterschutz, Biostoffverordnung, Arbeitsschutzgesetz oder Gefährdungsbeurteilung auf, die wir gemeinsam klären werden. Ebenso befassen wir uns mit praktischen Abläufen, wie dem Durchführen einer Unterweisung oder der Markierung eines Fluchtweges.

Wir schauen uns genauer an, was wann sinnvoll, erforderlich oder notwendig istundklären:

→ was genau Arbeitsschutz umfasst → wer die Akteure im Arbeitsschutz sind → welche wesentlichen Rechtsgrundlagen es zu beachten gilt → wer wofür verantwortlich ist → was wann getan werden muss → welche Inhalte des Arbeitsschutzes für eine Kita/GBS wichtig sind → wer bei der Umsetzung hilft → wie genau verfahren werden muss

Termin: 25. 04. 2017 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent_innen: Jutta Diederich


Bodo BaumannDiplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Unternehmensberater und Dozent mit den Schwerpunkten Arbeitsschutz, Gesundheitsmanagement und Personalführung



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WeitereAngebote

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist

Henry Ford

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Hinweis:Es ist eine Anmeldung zu allen sowie nur zu einzelnen Terminen möglich!

Termine: 08. 02. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr05. 04. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr14. 06. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr18. 10. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr15. 11. 2017 von 09:00 bis 12:00 Uhr

Referentin: Franziska KrömerErzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Kultur- und Bildungsmanagerin, Systemische Supervisorin und Organisationsberaterin

Personen: max. 12 Teilnehmer_innenStaffelpreis(proTermin):

bis6Teilnehmer_innen:

Die Kosten sind inklusive Getränke und Seminar-Unterlagen.

70 € für SOAL Mitglieder85 € für Externeab7Teilnehmer_innen:50 € für SOAL Mitglieder65 € für Externe

PE_THM1703WeitereAngebote

Fall-Beratung/SupervisionGBSIm Mittelpunkt der Treffen stehen schwierige und herausfordernde Situationen, mit denen die GBS-Leitungen und ihr Team in ihrem Berufsalltag konfrontiert sind. Im Rahmen eines fachlich begleiteten moderierten Treffens werden Themen aus der Praxis eingebracht und ein intensiver Austausch ermöglicht. In der Fall-Supervision können Einzelfälle in den Fokus genommen, analysiert, das fachliche und kollegiale Handeln reflektiert und neue Lösungsansätze aus einer Mehrperspektivität entwi-ckelt werden.

Im Mittelpunkt der Reflektion steht das Kind mit seinen Rechten und Bedürfnissen. Hiervon ausgehend schauen wir genauer auf die eigene Haltung im Kontext des päd-agogischen Konzeptes und analysieren die konkreten Schritte und Handlungsketten.

Die prozesshafte Arbeit gibt den Teilnehmenden den nötigen Raum und die erforder-liche Zeit, sich mit ihren Themen in einem geschützten Rahmen einzubringen und die eigene Haltung und das eigene Handeln in herausfordernden Situationen in einem wertschätzenden Rahmen zu reflektieren.

Hinweis:Im Anschluss an den Film wird es die Möglichkeit geben, mit Zeitzeu-gen ins Gespräch zu kommen.

WeitereAngeboteFilmabend

Filmabend„Freistatt"Erziehung mit dem SpatenNach Auseinandersetzungen mit dem Stiefvater wird der vierzehnjährige Wolfgang ins diakonische Fürsorgeheim „Freistatt“ abgeschoben, wo die Jugendlichen unter kirchlicher Führung nach den harten Regeln der schwarzen Pädagogik zurechtgebo-gen werden sollen. Doch Wolfgang lehnt sich gegen die Brutalität auf. Sein Mut, seine Zähigkeit und sein Sinn für Gerechtigkeit bringen ihm bald den Respekt der anderen Heimbewohner ein.

Die Diakonie Freistatt im Kreis Diepholz in Nieder-sachsen galt bis in die siebziger Jahre hinein als eine der härtesten Einrichtungen der Jugendfür-sorgeerziehung. Seelische und körperliche Miss-handlungen waren an der Tagesordnung. In „Frei-statt“ – gedreht am Originalschauplatz – arbeitet Regisseur Marc Brummund dieses dunkle Kapitel auf und wählt dafür das große Kinoformat, in dem er die Weite der Moorlandschaften wirkungsvoll mit der klaustrophobischen Gewalttätigkeit des Heimalltages kontrastiert. Hervorragend ist der junge Hauptdarsteller Louis Hofmann („Die Abenteuer des Huck Finn“), der eine große emo-tionale Bandbreite vom Widerstandsgeist bis zum Gefühl vollkommener Verlassenheit überzeugend

ausspielt. Brummund verrennt sich weder in voyeuristischen Gewaltdarstellungen noch in depressivem Pathos. Dafür sorgt auch der hervorragende Soundtrack, der mit markanten Songs der Siebziger auf jene herannahenden gesellschaftlichen Verände-rungen verweist, die mit solch gewalttätigen Erziehungskonzepten zwischenzeitlich gründlich aufgeräumt haben.

Termin: 01. 03. 2017 Einlass: 18:00 Uhr, Filmstart: 18:30 UhrGespräch mit Zeitzeugen ab ca. 20:30 Uhr

Kosten: Um eine Spende wird gebeten

NurfürSOALMitglieder

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ImInterview:AngelikavonderBeekAngelika von der Beek beschäftigt sich seit langem mit der Entwicklung vonBildungsräumenfürdieJüngstenundhatbereitsmehrereBücherzumThemage-schrieben.ImInterviewgewährtsieEinblickeinihreFortbildung,diesieimSOAL-Bildungsforumgibt.

Du beschäftigst dich intensiv mit der Raumgestaltung in Krippeneinrich-tungen, weshalb ist das Thema so interessant? Ich finde es sehr befriedigend, auf etwas Einfluss zu nehmen, was man auch ver-ändern kann. Die Persönlichkeit des Gegenübers lässt sich ja in der Regel seltener verändern, als das, was ihn umgibt. Das Schöne ist, dass die Veränderung eines Raumes tatsächlich zurückwirkt und andere Handlungsweisen befördert. Nicht umsonst sprechen wir vom Raum als dritten Erzieher.

Wie erkennen wir, was Krippenkinder in ihren Räumen benötigen?Was Kinder benötigen, erkennen wir anhand der wahrnehmenden Beobachtung, welche wir als unser Handwerkszeug nutzen. Das Interessante an der Beschäfti-gung mit Raumgestalten ist, dass es einen engen Zusammenhang mit diesem Hand-werkszeug gibt. Wahrnehmende Beobachtung und Raumgestaltung befruchten und brauchen sich gegenseitig.

Was brauchen Räume, damit sie zu Bildungsräumen für die Jüngsten werden? Bildung erfolgt nicht in erster Linie kognitiv, sondern die Bildungsprozesse der Jüngsten werden durch die Anregung ihrer Sinne gefördert. Es handelt sich dabei um die uns bekannten Sinne: Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und, am allerwich-tigsten, um die Körpersinne. Wenn wir dies berücksichtigen führt es dazu, dass aus einem Sitzkindergarten ein Bewegungskindergarten wird. Kinder können sich in Räumen bewegen, wenn es darin verschiedene Höhen gibt, wenn eine kleine Schau-


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kelgelegenheit zur Anregung ihres Gleichgewichtssinnes vorhanden ist oder auch eine Höhle zum Hineinkrabbeln und Verstecken einlädt. Und wenn im Sanitärraum nicht nur Körperpflege betrieben wird, sondern auch Wasserspiele gemacht werden können.

Was erwartet die Teilnehmenden in deinem Seminar „Raumgestaltung und Materialauswahl in der Krippe“?Wir nähern uns dem Thema, indem wir uns anhand von Bildern mit Ideen zur Raumgestaltung beschäftigen. Ich freue mich auf einen lebendigen Austausch mit den Teilnehmenden, wobei wir Raum haben, die eigenen Erfahrungen mit Raumge-staltung zu besprechen. Wie Raumgestaltung in der Praxis aussehen kann, werden wir am zweiten Tag erkunden, wenn wir gemeinsam eine Krippe besuchen.


AngelikavonderBeek Diplom-Pädagogin, Mitglied im Vorstand von Dialog Reggio Deutschland e.V. und von Weltwerkstatt e.V., freiberufliche Fortbildnerin und Dozentin.

�Raumgestaltung und Materialauswahl in der Krippe Seite 34

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WeitereAngebote


Referentin: Angelika von der BeekDiplom-Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

Personen: max. 18 Teilnehmer_innenKosten: 500 € für SOAL Mitglieder Hinweis zu den Kosten: inklusive Mittags-

imbiss, exkl. Anreisekosten, Unterbringung und weitere Verpflegung

650 € für Externe

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BildungsreisenachReggio-EmiliaIn den Gemeinden um Reggio hat sich in den letzten 20 Jahren eine ebenso kindori-entierte Pädagogik entwickelt, wie in der Stadt Reggio, in der die Reggio-Pädagogik vor 50 Jahren entstand.

Die Exkursion führt zu einer Krippe und einer Kindertagesstätte, wo wir während des laufenden Betriebes hospitieren dürfen und die Pädagog_innnen in anschließenden Gesprächsrunden kennenlernen. Während der Vorträge der „pedagogistas“ erlangen wir einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise in Reggio Bassa. Wir besichtigen die „Remida“, das „Zentrum für wiederverwertbare Dinge“. Einrichtungen können sich dort mit Sachen ausstatten, mit denen die Kinder bauen, Rollen spielen und ge-stalten. Ebenso vorgesehen ist ein Besuch im „Loris-Malaguzzi-Zentrum“, das eine Dauerausstellung zur Reggio-Pädagogik zeigt. Die Hospitationszeiten erlauben es, die historische Altstadt von Reggio Emilia zu erkunden und etwas von der inspirierenden Atmosphäre der „Welt-Hauptstadt der Kita-Pädagogik“ zu erfahren.

Die dadurch entstehenden Kosten stellt SOAL in Rechnung. SOAL bereitet die Reise im Rahmen der Fortbildung „Lernen von Reggio“ inhaltlich vor, tritt jedoch weder als Reiseveranstalter noch als Vermittler auf und übernimmt keinerlei Haftung bei Buchungsproblemen, Sach- oder Körperschäden in Verbindung mit der Reggio Exkursion.Fürdie„BildungsreisenachReggio-Emilia“geltenabweichendeStornie-rungsfristen: Eine Stornierung gegen eine Bearbeitungsgebühr (10€) ist nur bis zum Anmeldeschluss den 06.02.2017 möglich, bei später eingehenden Stornierungen ist der vollen Teilnahmebeitrag fällig.

SOALunterstütztdieselbstständigeundselbstverantwortlicheReisegruppebei → der Annahme und Verwaltung der Anmeldungen zur Reggio-Exkursion → der Organisation der Einrichtungs- und Museumsbesuche → der Begleitung dieser durch mindestens eine_n Dolmetscher_in → der Buchung von Mietwagen für die Besuche in Reggio Land

Termin: 09. 11. 2017 von 18:30 bis 20:30 UhrReferent_innen: Angela Kuhn

SOAL Fachberaterin (Kita), Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-SystemKai FieguthSOAL Fachberater (Kita), Jurist

Personen: max. 20 Teilnehmer_innenKosten: kostenlos für SOAL Mitglieder

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InfoabendVereinsrechtNeuimVorstand–undwasnun(zuersttun)?Der Informationsabend richtet sich an alle Menschen, die neu in ein Vorstandsamt gewählt worden sind. Und an diejenigen, die schon eine Zeit lang in der Vorstandstä-tigkeit stecken und vor diesem Erfahrungshintergrund immer wieder mit „anspruchs-vollen Fragestellungen“ konfrontiert werden. Wir vermitteln Hintergrundwissen zum Thema und eine Orientierung für die praktische Arbeit.

Zu Beginn soll es um ganz grundlegende – nicht nur rechtliche – Informationen und Tipps zu den Verantwortungsbereichen und Aufgaben des Vorstandes (Rechte und Pflichten), den möglichen Vereinsstrukturen sowie um Fragen der Geschäftsordnung und zur Haftung von Vereinsvorständen gehen.

Und dann wird es an dem Abend viel Raum für Fragen, Klärung und Sortierung von Alltagsanforderungen sowie den Austausch untereinander geben!

NurfürSOALMitglieder WeitereAngebote

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Termine: nach VereinbarungReferent: Jörg Breitsprecher

SOAL Mitarbeiter, Software- und SOAL KIT© Entwickler

Personen: max. 8 Teilnehmer_innenKosten: 50 €/Std für SOAL Mitglieder Die Kosten sind inklusive Getränke und

Seminar-Unterlagen.75 €/Std für ExterneRabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 117

WeitereAngebote

SOALKITWorkshop-fürFortgeschritteneDurch Erfahrungsaustausch, selbst er arbeitete Lösungen zu verschiedenen Aufga-benstellungen mit Alltagsbezug und Tipps vom Moderator soll der Umgang mit SOAL KIT© und den zugehörigen Tools verständlicher und einfacher werden.

Dieses Seminar kann bei Interesse in regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden.

Seminarziel:Effektiver mit SOAL KIT© arbeiten, ein besseres Verständnis der Programm logik, Kennenlernen selten benutzter Funktionen und Erarbeiten von Optimierungen im Programm.

InhaltlicheAusrichtung:Lösungen, auch zu eigenen Fragestellungen, erarbeiten und für andere Nutzer aufbereiten.

Seminarinhalte: → Vorstellung von neuen bzw. selten benutzten Funktionen oder Tools → Sammeln von Fragen und Aufga benstellungen, die im Anschluss in Gruppenarbeit beantwortet bzw. gelöst werden

→ Vorstellung der Arbeitsergebnisse und ggf. spätere Veröffentlichung für alle User

WeitereAngebote

TeamFortbildungenFlexibleTeam-FortbildungenfüroptimaleQualitätDas Einbeziehen des kompletten Teams ist für das Gelingen eines pädagogischen Themas und die Teamarbeit sehr bedeutungsvoll. Das gemeinsame Erleben fördert die Bereitschaft und Motivation zur Umsetzung von neuen Aufgaben, Inhalten oder Strukturen und gehört somit zur Grundlage einer gelungenen Teamentwicklung. Jedes Team und jeder Prozess braucht dabei seine Zeit, um Professionalität zu entwi-ckeln und um gemeinsame Veränderungsprozesse zu unterstützen.

Unser Team-Fortbildungskonzept ermöglicht ergänzend zum bestehenden Programm Schulungen mit dem gesamten Team. Sie finden nach Bedarf und in Absprache mit den jeweiligen Referent_innen statt – je nach Wunsch in den Räumen von SOAL oder In-house in der eigenen Einrichtung. Solche Schulungen können zu bereits im Programm bestehenden Fortbildungsinhalten erfolgen sowie zu weiteren speziellen, vom Träger vorgegebenen Themen. Die Wiederholung bzw. Vertiefung von bestimm-ten Inhalten ist ebenso möglich. Unterstützend für den Teamprozess kann auch eine neue Verknüpfung zusammenhängender Themen sein, die zum Beispiel in Verbindung mit Hospitationen in geeigneten Einrichtungen deutlich werden kann. Zu Rand- oder Querschnittsthemen laden wir bei Bedarf noch weitere Referent_innen ein.

In einem gemeinsamen Gespräch präzisieren wir gern mit Ihnen, in welcher WeiseundStrukturdieTeamfortbildungstattfindenkönnte: ob neutrale Räume mit Catering oder in den bekannten Räumlichkeiten der Einrichtung, ob innerhalb eines Tages oder im Rahmen eines langfristig angelegten Settings. Auf Wunsch und nach Absprache ist auch eine mittel- bis langfristige Prozessbegleitung vor-stellbar. Sie kann mit dem Team und/oder der Leitung je nach Bedarf regelmäßig reflektiert und ausgewertet werden, was das Gelingen des Team-Prozesses unterstützt.

NehmenSiegerneKontaktzuunsauf:Lea Barrelet (Fortbildungsplanung und -organisation)Tel.: 040/432 584-270, E-Mail: [email protected]

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InformationenundKontakt

Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort; dort werden wir uns treffen.

Dschalal ad-Din al-Rumi

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Referent_innenÜbersicht

Baumann, Bodo

Dipl.-Sozialpädagoge, Erzieher, Unternehmensberater und Dozent mit den Schwerpunkten Arbeitsschutz, Gesundheitsmanagement und Personalführung

�Gesunde Mitarbeiter_innen - zufriedenes Team Seite 81

�Arbeitssicherheit Seite 83

Breitsprecher,Jörg

SOAL Mitarbeiter, Software- und SOAL KIT© Entwickler

�SOAL KIT Workshop - für Fortgeschrittene Seite 92

Beek,Angelikavonder

Diplom-Pädagogin, Mitglied im Vorstand von Dialog Reggio Deutschland e.V. und von Weltwerkstatt e.V., freiberufliche Fortbildnerin und Dozentin

�Lernen von Reggio Seite 29

�Raumgestaltung und Materialauswahl in der Krippe Seite 34

�Gestaltung von Beziehungen und Übergängen Seite 36

�Das Konzept Lernwerkstatt Seite 46

�Offene Arbeit Seite 49

�Bildungsreise nach Reggio-Emilia Seite 90

Bolte, Nina

Dipl.-Psychologin, Dipl.-Pädagogin & Pedagogista (Reggio Emilia), Erzieherin, Dozentin, Fortbildnerin und Expertin für frühkindliche Bildung

�Gestalten, Fantasie und Sprache in der Krippe Seite 18


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Diederich,Jutta

SOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Kauffrau, Zusatzausbildung Systemische Beraterin

�Mein Unternehmen Kindertagesstätte Seite 62

�Gesunde Mitarbeiter_innen - zufriedenes Team Seite 81

�Arbeitssicherheit Seite 83

Dupuis,André

Seit 1990 freiberuflicher Fachberater und Fortbildungsdozent, Erwachse-nenbildner, Coach und Mediator

�Inklusion (weiter) entwicklen Seite 44

Fieguth, Kai

SOAL Fachberater (Kita), Jurist

�Integration, Frühförderung, Inklusion - alles dasselbe? Seite 33

�Integrationskita werden Seite 35

�Frühförderung in der Kitapraxis Seite 38

�Einführung Arbeitsvertragsrecht Seite 73

�Infoabend Vereinsrecht Seite 91

Breyhan,Halka

freie Kunstvermittlerin, Kreativpädagogin, Gestalterin und Autorin im Bereich ästhetische Bildung

�Mit Schwung ins Bild Seite 19

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Hagen,Sonja

Erzieherin, Atelierista, Fachkraft für Reggio-Pädagogik


Kabierschke,Nicole

Freiberufliche Grafikdesignerin, Raumgestalterin, Fotografin

�Klarer Auftritt Seite 70

Grimpe,Elke

Diplom-Ökotrophologin, Fachberaterin für Vollwerternährung (UGB) quetheb zertifiziert

�Workshop Hygieneplan Seite 76

�Infektionsschutz Seite 77

�Essen mit/für Krippenkinder Seite 78

�Essen bei Allergien und Unverträglichkeiten Seite 79

�Gute Hygienepraxis im Umgang mit Lebensmitteln Seite 80

Hancke,Sabine

Systemische Familientherapeutin, Therapeutin im TEZ Traumaerststabilisie-rungszentrum Hamburg und den Flüchtlingserstversorgungen für Jugendliche

�Traumatisiert Seite 39

Giesder-Pempelforth,Maila

Diplom-Schauspielerin (Max Reinhardt Seminar Wien), Dozentin für Schattentheater, Schauspiel, Sprecherziehung und Sprachgestaltung

�Zauberhafte Schattenwelt Seite 28

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Komposch, Claudia

Fachanwältin für Arbeitsrecht

�Einführung Arbeitsvertragsrecht Seite 73

Krause,Anke

Dipl.-Päd., Fortbildung und Beratung in Vorurteilsbewusster Bildung und Erzie-hung, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation in Kindertageseinrichtungen

�Interaktion mit Kindern inklusiv gestalten Seite 41

Knolle,Markus

Gestaltpädagoge, Erzieher und langjähriger Leiter einer Integrations-Kita


Knisel-Scheuring,Gerlinde

Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Master of Arts

�Sprachentwicklung von Kindern Seite 27

Klimczak,Julia

SOAL Fachberaterin (GBS und Jugendhilfe), Diplom-Pädagogin

�Herausfordernde Situationen mit Kindern meistern Seite 40

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Legge,Martin

Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis

�Weltentdecken vor der Haustür Seite 21

Leite, Vanessa

Rechtsanwältin, Partnerin bei Gem-Legal PartG mbB und in der Kanzlei Dr. Neuling & Leite PartG mbB

�Rechtsform eingetragener Verein Seite 69

Lange, Susan

SOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Fortbildnerin im Bereich Sprachentwicklung, Dozentin an der Fachschule für Sozialpädagogik

�"Türkisch kann ich nur zuhause" Seite 26

Kuhn,Angela

SOAL Fachberaterin (Kita), Zusatzausbildungen Coach & Change Manage-ment, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System


�BWL Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems (Grundkurs) Seite 68

�Personalverwaltung, Lohn- und Finanzbuchhaltung Seite 71

�Betriebswirtschaftliche Vertiefung, Kalkulation und Steuerung Seite 72

�Infoabend Vereinsrecht Seite 91

Krömer,Franziska

Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, Kultur- und Bildungsmanagerin, systemische Supervisorin und Organisationsberaterin

�Fallberatung/Supervision GBS Seite 86

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Reinhold,Susanne

Kauffrau, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin

�Personalverwaltung, Lohn- und Finanzbuchhaltung Seite 71

Reichelt,Claus

SOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement


�Integration, Frühförderung, Inklusion - alles dasselbe? Seite 33

�"Wenn da bloß nicht diese Eltern wären...!" Oder? Seite 59

�Moderation und Gesprächsführung Seite 57


Panitz, Kathleen

Dipl.-Sonderpädagogin, Professorin, Dozentin, Fortbildnerin und Erzie-hungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik

�Bewegung in der Krippe Seite 20

Müller, Sabine

Erzieherin, Kita-Leitung, Kinderschutzfachkraft, ressourcenfokussierte Elternberaterin

�Frühförderung in der Kitapraxis Seite 38

Leverenz, Carsten

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Steinmetz & Fiedler Steuerberatungsgesellschaft mbH

�Rechtsform eingetragener Verein Seite 69

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Schultz-Brummer,Anne

SOAL Fachberaterin (Kita), Diplom-Pädagogin, Familienberaterin und Kursleiterin nach Jesper Juul/ Familylab

�Herausfordernde Situationen mit Kindern meistern Seite 40

Schmidtke,Björn

Inhaber von und Referent bei brandmauer-nord, Partner für Fortbildungen im Bereich Brandschutz, 1. Hilfe, Evakuierung, Berufsfeuerwehrmann a.D.

�Erste Hilfe Fortbildung Seite 74

�Erste Hilfe Ausbildung Seite 75

�Schulung für "Brandschutzhelfer nach ASR A2.2" Seite 82

Steinke,Annika

Elementare Musikpädagogin (B.A.), Gitarristin, Lehrtätigkeit an der staatli-chen Jugendmusikschule Hamburg, freiberuflich u.a. als Fortbildnerin

�"Wie klingt Wasser? Es plätschert, es rauscht..." Seite 23

Schmidt,Dr.Kitty

Elementare Musikpädagogin & Gitarristin; Forschungs- und Lehrtätigkeit an Hoch- und Fachschulen, KISUM-TREFF WEIMAR (private Musikschule)

�Musik spontan erfinden Seite 24

Schäfer,Prof.Dr.GerdE.

Professor i.R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.


�Ein Bildungsverständnis für die Krippe Seite 48

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Wagner, Esther

Fortbildnerin, Erzieherin, Grundschullehrerin

�Bauen ist lustvolles Lernen Seite 22

�Wie achtsam bin ich mit mir selbst? Seite 53

Witz,Christina

Diplom-Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik

�Kitzeln, Kuscheln, Körperspiele Seite 45

�Wie geht sexen? Seite 47

Timm, Cornelia

Lehrerin, Trainerin für GFK im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM

�Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation Seite 56

�Gewaltfreie Kommunikation - Aufbaukurs Seite 58

Stöckel,Cornelia

Diplom-Psychologin und Hirnforscherin, Seminarleiterin für Familylab und Familienberaterin

�Aggressionen Seite 52

Stemmer, Susanne

Sozialpädagogin, Kita-Leitung, Ressourcencoach, Konfliktberatung und Mediation


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ÜberdasSOALBildungsforumBildungsangebotMit dem SOAL Bildungsforum betreibt der Verband SOAL ein eigenes Fortbildungs- und Kommunikationszentrum. Durch die enge Anbindung an den Verband, können wir unsere Angebote an die Bedürfnisse der Praktiker_innen anpassen und aktuelle gesellschaftspolitische Geschehnisse einbeziehen. Das Programm umfasst Weiter-bildungen in den Bereichen Pädagogik, Organisation, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Bildungspolitische Kultur- und Informationsveranstaltungen ergänzen die Fortbildungen. Das Angebot ist für alle Interessierten offen. Unsere Ver-anstaltungen sind auch als Inhouse-Schulung buchbar, sprechen Sie uns einfach an!

RaumvermietungundServiceZu unserem Fortbildungsbereich gehören ein großer Saal sowie vier Seminarräume. Die vielseitig nutzbaren Räume verfügen über insgesamt 200 Teilnehmerplätze. Der Saal bietet mit rund 135m² bei Reihenbestuhlung Raum für ca. 80 Teilnehmer_in-nen. Hier können Vortrags-, Film-, Theaterveranstaltungen und Versammlungen durchgeführt werden. Die entsprechende Technik wird auf Anfrage gestellt. Die grüne Dachterrasse, die vom Saal aus zugänglich ist, lädt in den Pausen zum Entspannen und Reflektieren ein.

Für konzentriertes Arbeiten in kleineren Gruppen stehen vier Seminarräume mit 12 - 30 Plätzen zur Verfügung. Beamer, Laptops, Leinwand, Metaplanwände, Moderati-onskoffer, Flipcharts sowie flexible Tische und Bestuhlung sind für alle Räume vorhan-den. Seminarraum "Kreativ" ist für künstlerisches und kreatives Arbeiten ausgelegt und verfügt über einen eigenen Wasserzugang.

In der großen Seminarküche können sich die Teilnehmer verpflegen. Die Versorgung mit Heißgetränken kann selbst organisiert werden oder über die Tagungspauschale durch das Team des SOAL Bildungsforums dazu gebucht werden. Auf Wunsch über-nehmen wir auch die Organisation des Caterings. Hierfür setzen wir auf bewährte, lokale Kontakte.

LageDas 360 m² große SOAL Bildungsforum liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Altona entfernt und ist barrierefrei zu erreichen.

Das SOAL Bildungsforum ist im Internet zu finden unter: www.soal-bildungsforum.de

InformationenüberdasBildungsangebotLea Barrelet, Tel.: 040/432 584-270, E-Mail: [email protected]überdieRaumvermietungAnnaSeckler, Tel.: 040/432 584-276, E-Mail: [email protected]

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ÜberSOALe.V.Der als gemeinnützig anerkannte Alternative Wohlfahrtsverband SOAL e.V. ist ein Dachverband für Einrichtungen und Initiativen der sozialen Arbeit in Hamburg.

Seine Wurzeln hat SOAL in den sozialpolitischen, alternativen Bewegungen der 70er und 80er Jahre wie der Friedens-, Anti-Atomkraft, Frauen- und Kinderladenbewe-gung. Seit seiner Gründung 1985 ist SOAL in Hamburg die politisch und konfessionell unabhängige Alternative zu den anerkannten Wohlfahrtsverbänden.

Zu den Mitgliedern des Verbands zählen über 300 Einrichtungen aus den Arbeits-bereichen Ganztägige Bildung und Betreuung an Schulen, Kindertagesbetreuung, offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendhilfe und Hilfen zur Erziehung sowie weitere Träger aus dem sozialen Bereich. Für sie ist SOAL engagierte Interessenvertretung, die Position bezieht für eine starke, inklusive Kinder- und Jugendhilfe, die die Rechte der Kinder- und Jugendlichen umsetzt.

Für seine Mitglieder bietet der alternative Wohlfahrtsverband SOAL fachliche Unter-stützung und Begleitung bei allen Fragen und Angelegenheiten des Arbeitsalltags: von der Idee zur Gründung einer Einrichtung über die Umsetzung bis hin zur Betriebs-genehmigung und allen Fragen im laufenden Einrichtungsbetrieb. Unsere Mitglieder profitieren von dem lebendigen Informations- und Erfahrungsaustausch, von der Öffentlichkeitsarbeit sowie den vielfältigen Weiterbildungsangeboten.

GemeinsamEntscheiden.Gestalten.Wachsen.-SOALe.V.

UnserSelbstverständnisSOAL ist ein basisdemokratisch organisierter Verband, der sich als Solidargemein-schaft versteht. Unsere Mitglieder kennen wir persönlich und pflegen mit ihnen eine direkte Kommunikationskultur. Wir beraten und begleiten sie verlässlich, professio-

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nell und partnerschaftlich und bieten Foren für regelmäßigen Meinungs- und Infor-mationsaustausch. Gemeinsam treffen wir verbandliche Entscheidungen, gestalten die Verbandsperspektive und wachsen am lebendigen Austausch. Die konsequent an unserem Menschenbild ausgerichtete Haltung, die praxisorientierte Arbeit sowie die Einmischung in die sozialpolitischen Diskussionen in Deutschland zeichnen den Verband aus.

SOAL steht für ein Menschenbild ein, das die selbstbestimmte Entwicklung eines Jeden unterstützt. Wir nehmen den Bildungsprozess der Kinder und Erwachsenen in den Blick. Dabei interessiert uns, wie wir die Bedingungen dahingehend gestalten können, dass sich alle gemessen an den individuellen Bedürfnissen und Interessen entwickeln und entfalten können.

In einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft, in der wir alle gleich und doch anders sind, ist uns ein achtsamer und beziehungsvoller Umgang miteinander besonders wichtig. Wir engagieren uns in diesem Sinne für Solidarität mit Menschen aus allen Teilen der Welt und setzen uns für eine emanzipatorische Haltung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein. In unserer Arbeit nehmen wir Bezug auf die UN Kinderrechtskonventionen1, welche die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf Versorgung, Schutz, Förderung und Bildung sowie Beteiligung formulieren.

1 Die Bezeichnung Kinderrechtskonvention ist eine Abkürzung für das Übereinkommen über die Rechte des Kindes (Convention on the Rights of the Child, CRC) welches am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Bis auf die USA haben alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention ratifiziert. (vgl. http://www.kinderrechtskonvention.info/, Stand: 15.03.2016)

FürweitereInformationenundbeiFragenbezüglichderMitgliedschaft:Sabine Kümmerle, Tel.: 040/432 584 -14, E-Mail: [email protected]

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ArbeitsgruppenbeiSOALe.V.Die Arbeitsgruppen stehen allen Mitarbeiter_innen von SOAL-Mitgliedseinrichtungen offen und dienen dem themenspezifischen, fachlichen und kollegialen Austausch. Ein_e oder mehrere Mitarbeiter_innen aus dem SOAL Fachberatungs-Team überneh-men in den Arbeitsgruppen die Koordination und Moderation der Termine.SOAL Mit-glieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

AK Integration

Im Abstand von ca. drei Monaten treffen sich Kolleg_innen aus der Praxis der SOAL-Mitgliedseinrichtungen im Rahmen des AK-Integration im SOAL-Bildungsforum.

Ein Schwerpunkt der gut 2½-stündigen Treffen liegt im Erfahrungsaustausch: Die Teilnehmer_innen berichten aus ihrem Einrichtungsalltag und jedes Mal ergeben sich dabei eine Vielzahl von Fragen und Diskussionspunkten. Im gemeinsamen Austausch werden Antworten gefunden, Hilfestellungen und Anregungen gegeben sowie klä-rungsbedürftige Aspekte festgehalten. Darüber hinaus ist der AK-Integration der zentrale Ort für alle neuen Informationen aus dem Arbeitsfeld „Frühförderung/Eingliederungshilfe in Hamburger Kitas“. Aktuelle In-fos (z.B. zu rechtlichen Hintergründen, neuen Richtlinien, Formularen, interdisziplinärer Zusammenarbeit, überregionalen Entwicklungen) und die Beschäftigung mit perspek-tivischen Entwicklungen sind ebenso Gegenstand der Treffen, wie die Diskussion um Fragen des „Was brauchen wir in den Einrichtungen, damit wir eine gute Arbeit leisten können?“. Vertreter_innen des AK-Integration arbeiten aktiv in den behördlichen Gre-mien mit, um Einfluss auf die Rahmenbedingungen für dieses Arbeitsfeld zu nehmen.

Bei Interesse oder Fragen – und auch, wenn Sie in den Mailverteiler des Arbeitskrei-ses aufgenommen werden wollen – wenden Sie sich bitte an Kai Fieguth.

Fachberater: Kai FieguthTel.: 040/432 584 -15 oder E-Mail: [email protected]

Termine: 4 mal jährlich, jeweils Donnerstags von 10:00 bis 12:30 Uhr

AG Kinderrechte-Kinderschutz

In dieser AG treffen sich zum einen zertifizierte „insoweit erfahrene Kinderschutzfach-kräfte“ sowie alle am Thema interessierten pädagogischen Fachkräfte zum Austausch über aktuelle Themen und zur eigenen kollegialen Weiterbildung. Das Hauptthema des Jahres 2015, bei der Behörde ein Schutzkonzept abgeben zu müssen (Frist für Kitas), hat seine Nachwehen und wir diskutieren immer neu um dessen lebendige Umsetzung in

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der Praxis. Was trägt zur Förderung des Kindeswohles und zur Umsetzung der Kinder-rechte in den Einrichtungen bei und welche Anforderungen an die Fachkräfte ergeben sich daraus? Diese AG bietet Gelegenheit, Anliegen aus der eigenen Praxis einzubringen und mit Fachkräften aus anderen Einrichtungen zu besprechen und zu beraten.

Fachberaterinnen: AngelaKuhnTel.: 040/432 584 -20 oder E-Mail: [email protected]

JuliaKlimczakTel.: 040/432 584 -277 oder E-Mail: [email protected]

Termine: Die AG findet alle 6-8 Wochen statt.

AG Krippe

Der Arbeitskreis Krippe ermöglicht einen intensiven Erfahrungsaustausch zur frühkindlichen Bildung/Bildungsverständnis in Verbindung mit theoretischen Ver-tiefungen unter Einbeziehung von Multimedia. Durchgeführt und vermittelt werden Exkursionen und Hospitationen. Bei Bedarf werden auch externe Fortbildner_innen zu ausgesuchten Themen eingeladen, Fachtage organisiert oder Fortbildungsveran-staltungen initiiert. Schwerpunkt ist der kollegiale Fachaustausch. Die Themen zu den viermaligen Treffen im Jahr verabreden wir gemeinsam.

Fachberaterin: AnneSchultz-BrummerTel.: 040/432 584 -271 oder E-Mail: [email protected]

Termine: Zur Zeit der Drucklegung noch nicht bekannt.

AG Kita Plus

Die AG Kita-Plus bietet allen SOAL-Mitgliedseinrichtungen, die an den Hamburger Pro-grammen „Kita-Plus“ und „Intensivierung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung“ teilnehmen, die Möglichkeit zur Klärung der im Zusammenhang mit der Umsetzung der Programme auftretenden Fragestellungen. Außerdem geht es bei den Treffen unter an-derem um die Unterstützung bei der Konzepterstellung und um den Austausch über die praktischen Alltagsfragen, zum Beispiel aus den Bereichen Sprachbildung und Elternarbeit.

Fachberaterin: JuttaDiederichTel.: 040/432 584 -24 oder E-Mail: [email protected]

Termine: Zur Zeit der Drucklegung noch nicht bekannt.

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AG Privatgewerbliche

In dieser SOAL-AG für Kita-Unternehmer_innen treffen wir uns jeden dritten Don-nerstag im Monat.

Wir bewegen alle Themen, die euch im beruflichen Alltag begegnen. Erfahrungsge-mäß könnt ihr euch sehr gut durch kollegialen Austausch mit Erfahrungs- und Fach-wissen gegenseitig unterstützen! Wir beleuchten die Position der selbstständigen Unternehmer_innen innerhalb und außerhalb der Einrichtung. Die verschiedenen Rollen als Träger_in, Leitung und ggf. auch als pädagogische Fachkraft kommen dabei zur Sprache. Ein besonderes Augenmerk haben wir darauf, was ihr tun könnt, um gut und nachhaltig für euch und für eure Einrichtung zu sorgen!

Fachberaterin: AngelaKuhnTel.: 040/432 584 -20 oder E-Mail: [email protected]

Termine: Die AG trifft sich jeden dritten Donnerstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr im SOAL Bildungsforum (nicht in den Hamburger Sommerferien und nicht im Dezember)

AG GBS

Die AG GBS richtet sich an Trägervertreter_innen, Leitungskräfte und interessierte Mitarbeiter_innen der SOAL-Mitgliedseinrichtungen an Standorten der ganztägigen Bildung und Betreuung (GBS). Sie bietet den Rahmen für inhaltlichen Austausch, Fragen aus den Einrichtungen, Diskussionen um die Weiterentwicklung der Qualität des Ganztags und die Regelungsbedarfe im Landesrahmenvertrag und in der Ver-tragskommission GBS.

Es werden vertiefende inhaltliche Themen diskutiert und die weiteren Strategien und Vorgehensweisen in der Vertragskommission und anderen Gremien besprochen. Die Vertreter_innen von SOAL berichten aus den Behörden-Gremien und bieten Raum, die Wünsche und Vorschläge für das verbandliche Vorgehen zu diskutieren. Gemeinsam werden Fachtage geplant, Fortbildungsbedarfe besprochen und die Öffentlichkeitsarbeit diskutiert.

Zum gegenseitigen Kennenlernen finden die Treffen nach Möglichkeit jedes zweite Mal an einem GBS-Standort statt. Nach Bedarf können auch weitere Formate, wie z.B. Fach-Exkursionen und Hospitationen aus der AG heraus entwickelt werden.

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AGGBSAnsprechpartner_innen:

Fachberater_innen: JuliaKlimczakTel.: 040/432 584 -277 oder E-Mail: [email protected]

Elimar Sturmhoebel Tel.: 040/432 584 -11 oder E-Mail: [email protected]

Sabine KümmerleTel.: 040/432 584 -14 oder E-Mail: [email protected]

Termine: Die AG trifft sich in der Regel jeden ersten Dienstag im Monat von 09:30 bis 11:30 Uhr (nicht in den Ferien).

AK Jugendhilfe/HzE

Zielgruppe des Arbeitskreises sind die Trägervertreter_innen, Leitungskräfte und interessierte Mitarbeiter_innen der SOAL-Mitgliedseinrichtungen aus dem HzE/ Ju-gendhilfe-Bereich. Der AK bietet den Rahmen für inhaltlichen Austausch, Fragen der Träger und Einrichtungen, Diskussionen um die weitere Perspektive des Jugendhilfe-bereichs und die Regelungsbedarfe im Landesrahmenvertrag für stationäre und am-bulante Jugendhilfe, insbesondere bezüglich der Arbeit in den AGs Qualität, Leistung und Entgelte. Es werden vertiefende inhaltliche Themen diskutiert und die weiteren Strategien und Vorgehensweisen in der Vertragskommission, der Landesarbeitsge-meinschaft nach §78 HzE und anderen Gremien besprochen. Die Vertreter_innen von SOAL berichten aus den Behörden-Gremien und bieten den Raum, die Wünsche und Vorschläge für das weitere verbandliche Vorgehen zu diskutieren. Gemeinsam werden öffentliche Stellungnahmen diskutiert und die Positionierung des Verbandes zu Themen der Jugendhilfe abgestimmt. Zum gegenseitigen Kennenlernen finden die Treffen nach Möglichkeit auch bei Mitgliedsträgern vor Ort statt.

Fachberater_innen: Elimar SturmhoebelTel.: 040/432 584 -11 oder E-Mail: [email protected]

JuliaKlimczakTel.: 040/432 584 -277 oder E-Mail: [email protected]

Sabine KümmerleTel.: 040/432 584 -14 oder E-Mail: [email protected]

Termine: Der AK trifft sich in der Regel jeden letzten Mittwoch im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr (nicht in den Ferien).

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Qualitätsentwicklung(QE)inderKitaKULTURDESLERNENS-SOALQE©QualitätdurchBeteiligungundResonanzIm Zentrum dieser Qualitätsentwicklung steht das Kind, das sich seine Welt er-schließt. Wir folgen den Spuren der Kinder und begleiten und unterstützen sie bei ihren Bildungsprozessen. Uns interessieren ihre individuellen Bedürfnisse, Interessen und Gestaltungsanliegen.

AufbaudesVerfahrensDas Verfahren erstreckt sich über einen Zeitraum von rund 26 Monaten, in denen zu zentralen Bereichen der pädagogischen Arbeit Fortbildungen durchgeführt werden. Fünf Schwerpunktthemen orientieren sich an den Rechten der Kinder auf:

Modul 1: DaspädagogischeSelbstverständnis(Referent_innen: Wedigo Wolfram, Marymar del Monte)

Die eigene Lebensgeschichte und pädagogische Überzeugungen prägen die Einstel-lungen, wie man selbst idealerweise mit Kindern umgehen möchte. Unsere Hand-lungen im Alltag decken sich jedoch nur zum Teil mit unseren Einstellungen. Eine Reflexion des pädagogischen Handelns ist deshalb notwendig, um sich der eigenen Professionalität bewusst zu werden. Da gelingende pädagogische Arbeit die Koope-ration mit Kolleg_innen und den Eltern der anvertrauten Kinder braucht, ist auch ein Nachdenken und Gestalten der Kommunikation und Zusammenarbeit nötig.

Modul2:ReflexionderBildungsbiografie(Referent: Claus Reichelt)

Die Erlebnisse und Erfahrungen, die Erzieher_innen als Bildungs- und Erziehungs-prozesse gemacht haben, sind die Grundlage ihres pädagogischen Denkens. Eine

„Alle Einrichtungen in Hamburg müssen ein Qualitätsentwicklungsverfahren durchlaufen. Wir haben uns für die "Kultur des Lernens – SOALQE©" entschieden, weil sie das Kind im Fokus sieht und uns zur Partizipation führt. Das empfinden wir als Bereicherung für unsere Kita und unser Team.“

Undine Christiansen-Hätty, Leiterin der Kita Kleine Riesen

→ Erzieher_innen, die ihr pädagogisches Verhalten und ihren Umgang unterein-ander reflektieren

→ Erzieher_innen, die ihre biographischen Lebenserfahrungen hinterfragen → eigene Bildungsprozesse, die von Erwachsenen anerkannt werden, obwohl sie häufig rätselhaft und fremd erscheinen

→ Themen, Umgebungen und Materialien, die entdeckendem Lernen Raum geben

→ Erzieher_innen, die ein vertieftes Interesse an einem Bildungsbereich haben

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Auseinandersetzung damit ist unerlässlich, um das alltägliche pädagogische Handeln reflektieren zu können und zu einer professionellen Praxis zu gelangen.

Modul3: Wahrnehmendes Beobachten (Referentinnen: Hilke Eden, Marjan Alemzadeh)

Die Unterstützung frühkindlicher Bildungsprozesse ist nur möglich, wenn man an-nähernd weiß, was in den Köpfen und im Erleben der Kinder vor sich geht. Diese Sensibilisierung erfolgt durch wahrnehmendes Beobachten von Situationen, in denen Kinder etwas über sich und ihr Denken mitteilen. Dabei sind wir darauf ausgerichtet, vom Kind das noch nicht Bekannte zu erfahren.

Modul 4:Raumgestaltung,MaterialienundKonzepte(Referentin: Angelika von der Beek)

Kinder brauchen eine Umwelt, die sie zu Neugier, Fragen und selbstständigem Lernen einlädt und herausfordert. Entsprechend gestaltete Innen- und Außenräume bieten Anlässe dafür, Abläufe und Konzepte, können weitere Spielräume eröffnen.

Modul 5:Sach-undThemengebietederBildungsbereiche(Referentin: Angelika von der Beek)

Wenn die Kinder ihr Können erproben und neugierige Fragen über die Welt stellen, dann brauchen sie Erwachsene, die sich als kompetente Partner in ihr Tun und Denken mit hineinziehen lassen. Das bedeutet, dass Erzieher_innen sachliche Interessenge-biete brauchen, in denen sie sich kompetent fühlen, Resonanz auf Fragen zu geben. In diesem Modul können sich die Erzieher_innen vertieft mit einem Bildungsbereich ihrer Wahl auseinandersetzen.

Modul 6:Zertifizierung (mit allen Referent_innen und SOAL)

Die Einrichtungen stellen ihre dokumentierten Prozesse vor und tauschen im Dialog mit den Referent_innen ihre Erfahrungen aus. In einem feierlichen Rahmen erhalten die Einrichtungen zum Abschluss ihre Zertifikate. Um die Nachhaltigkeit der Qualitäts-entwicklung zu gewähren und zu evaluieren, werden die Einrichtungen fortlaufend weiter begleitet. Bei den Besuchen sowie in Zwischenberichten geben die Kitas Aus-kunft darüber, ob und wie die Bildungsprozesse der Kinder unterstützt und weiterent-wickelt werden. Alle zwei Jahre findet auf dieser Grundlage eine Nachzertifizierung statt.

Prozess–BegleitungEntsprechend unserem Verständnis von Bildung gestaltet sich unser Verfahren sehr prozessorientiert. Die Absicherung der Prozessqualität geschieht durch regelmäßige Austausch-Treffen, Einrichtungsbesuche, Beratungsgespräche, Berichte und Doku-mentationen. Die modulübergreifenden regelmäßigen Roter-Faden-Fortbildungen vermitteln das Bildungsverständnis der KULTUR DES LERNENS - SOALQE© und dienen der Verknüpfung von Theorie und Praxis.

EntstehungundEntwicklungSeit 2004 bis heute befinden sich rund 80 Einrichtungen der Kindertagesbetreuung

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in unserem Qualitätsentwicklungsverfahren. In ihren Rückmeldungen bestätigen sie die nachhaltige Wirkung des Verfahrens in der pädagogischen Praxis. Auch seitens der zuständigen Fachbehörden erfährt die KULTUR DES LERNENS - SOALQE© viel Zuspruch.

Das Verfahren ist im Einklang mit den Hamburger Bildungsempfehlungen und ver-tieft zahlreiche darin genannte Aspekte. Die Schwerpunktsetzung auf Bildung durch Beteiligung machen das Verfahren bundesweit einzigartig. Dieser Aspekt findet sich nicht nur in den Inhalten, sondern auch in der Struktur des Verfahrens wieder: re-gelmäßiger Austausch aller Mitwirkenden sowie die Einbeziehung der Resonanz der Teilnehmer_innen sichern die Rückkopplung zwischen Theorie und Praxis und bieten wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der KULTUR DES LERNENS - SOALQE©

Die KULTUR DES LERNENS - SOALQE© ist in Kooperation von WeltWerkstatt e.V. (Köln), SOAL e.V. (Hamburg), Hamburger Raumgestaltungskonzept und dem Institut für selbstreflexive Pädagogik (Stuttgart) entwickelt worden. Als Referent_in tätig waren bisher: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer, Angelika von der Beek, Dr. Antje Steudel, Hilke Eden, Dr. Marjan Alemzadeh, Dr. Wolf Wedigo Wolfram, Claus Reichelt, Marymar del Monte.

QEKoordination: JuliaTiedekenTel: 040/432 584 -288 oder E-Mail: [email protected]

QEGesamtverantwortung&Referent:

ClausReicheltTel: 040/432 584 -10 oder E-Mail: [email protected]

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WeitereSOALAngeboteDie komplexen Mechanismen in der Kita so zu gestalten, dass ein Höchstmaß an Ef-fektivität mit einem größtmöglichen Maß an Zufriedenheit der Beteiligten verbunden wird, stellt eine große Herausforderung dar. SOAL bietet professionelle Unterstützung für folgende Arbeitsfelder an:

Finanz-undLohnbuchhaltung/HaushaltsplanungEin guter Überblick über die Finanzlage und sparsamer effektiver Mitteleinsatz sind gerade für Einrichtungen im sozialen Bereich unverzichtbar. Seit 1998 bieten wir deshalb kleinen und großen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit unsere pro-fessionelle Unterstützung im Finanzmanagement an. Wir verknüpfen betriebswirt-schaftliches Fachwissen mit dem Wissen um die öffentliche Finanzierung und bezie-hen aktuelle Entwicklungen in unsere Beratung mit ein. Wir übernehmen für Sie die laufende Finanzbuchhaltung, die Lohnbuchhaltung und/oder die Haushaltsplanung.

Kita-Gutschein-AbrechnungHamburger Einrichtungen der Kindertagesbetreuung nehmen in der Regel am Kita-Gutschein-System teil. Sie finanzieren sich durch die Eigenanteile der Eltern und durch die Entgelte, die sie von der Stadt für jedes betreute Kind erhalten. Die Einrich-tung verwaltet die Gutscheine und zieht den Eigenanteil der Familien ein. Um mit der Stadt die Entgelte abzurechnen, muss die Einrichtung belegen, welche Leistungsarten von den Kindern in Anspruch genommen wurden. Wir bieten an, diese aufwändige Tätigkeit für Sie zu übernehmen.

SOALSoftwarefürVerwaltungundKalkulationZur Erleichterung des Arbeitsalltags in der Einrichtung haben wir in enger Zusam-menarbeit mit unseren Mitgliedseinrichtungen die Software SOAL KIT und SOAL KALK entwickelt. SOAL KIT ist unser Verwaltungsprogramm für Kindertagesstätten im Hamburger Kita-Gutschein-System sowie für GBS-Einrichtungen an Hamburger Grundschulen. Mit SOAL KALK lässt sich die finanzielle Entwicklung Ihrer Einrichtung darstellen.

WeiterentwicklungderEinrichtungWeiterhin bieten wir einrichtungsspezifische Unterstützung zum Beispiel bei der Konzeptentwicklung, Organisationsberatung oder Personalentwicklung an.

Auch unser Supervisionsangebot kann in diesem Rahmen sinnvoll sein. Neben Grup-pen / Team Supervision bieten wir auch Leitungssupervision (Teilnehmer_innen aus verschiedenen Einrichtungen), Einzel- und Fallsupervision an.

Praxisbegleitung findet zurzeit insbesondere im Bereich der Konzeptentwicklung statt. Hier wird es von den Teams als sehr hilfreich empfunden, die Prozesse, die oft zu tief greifenden Veränderungen führen, von außen unterstützt zu sehen. Wir bieten

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insbesondere die Begleitung und Moderation dieser Prozesse in der Einrichtung an.

Manchmal bedarf es auch einer speziellen Förderung der Potentiale eines/einer Mitarbeiter_in, wie z.B. einer Leitungskraft. In diesem Fall kann ein Coaching sehr hilfreich sein.

Im Rahmen der Konzeptentwicklung und der Prozesse zur Qualitätsentwicklung entwickeln wir mit Ihnen bei Bedarf ein einheitliches, wiedererkennbares und ein-deutiges Erscheinungsbild der Kita (Corporate Identity [CI] ).

IndividuellesAngebot

Bei Fragen zu einem individuellen Angebot wenden Sie sich gerne an uns! SOALZentrale, Tel.: 040/432 584 -0, E-Mail: [email protected]

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RabattkategorienundFördermittelSOAL bietet für die verbindliche Vorbuchung mehrerer kostenpflichtiger Fortbildun-gen unterschiedliche Rabatte an. Die Höhe des Rabattes ist abhängig von der Anzahl der gebuchten Fortbildungen. Voraussetzung ist, dass die Buchung der Fortbildungen gleichzeitig erfolgt.

DerRabattwirdgewährtaufdieBuchung → einer Fortbildung durch mehrere Personen eines Trägers → mehrerer Fortbildungen durch verschiedene Personen eines Trägers → mehrerer Fortbildungen durch dieselbe Person

Rabattkategorie A B C

Mindestanzahl an Buchungen 5 10 15

gewährter Rabatt 5% 10% 15%

InallenFällenistderRechnungsbetragerstnachEingangderRechnungvonSOALkomplettaufdasSOAL-Kontozuentrichten.Die Buchung von rabattierten Semina-ren erfolgt durch die Einsendung einer ausreichenden Zahl an Seminaranmeldungen und den Vermerk der entsprechenden Rabattkategorie auf dem im Anmeldeabschnitt dafür vorgesehenen Feld.

Bei Absagen von rabattierten Seminaren durch SOAL wird der jeweilige reguläre Seminarpreis abzüglich des Prozentsatzes der Ermäßigung rückerstattet. Die Stor-nierung einzelner rabattierter Seminare durch die Teilnehmer_innen ist nur aus ge-sundheitlichen Gründen unter Vorlage eines ärztlichen Attestes möglich und es fallen Bearbeitungsgebühren entsprechend der SOAL Geschäftsbedingungen an. Solche Stornierungen können nur bis max. vier Wochen vor Seminarbeginn zum Beitrags-erlass bzw. zur Rückerstattung der Teilnahmegebühr führen. Spätere Stornierungen schließen eine Rückerstattung aus. Soweit ein_e Ersatzteilnehmer_in zur Verfügung steht, kann SOAL die Rückerstattung auch nach dieser Frist vornehmen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Fördermittel für die Teilnahme an Fort-bildungen zu beantragen, im Jahr 2016/2017 zum Beispiel die Bildungsprämie (bildungspraemie.info) oder den Weiterbildungsbonus (weiterbildungsbonus.net).

FürweitereInformationenwendenSiesichgernean:Lea Barrelet, Tel.: 040/432 584-270, E-Mail: [email protected]

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SOALBildungsforumAnschrift Große Bergstraße 154

22767 Hamburg

Telefon (+49) 040/432 584-0

E-Mail [email protected] Internet www.soal-bildungsforum.de

www.facebook.com/SOALBILDUNGSFORUM

Für die Anfahrt mit dem Auto: Rund um das SOAL Bildungsforum gibt es nur sehr eingeschränkte und größtenteils kostenpflichtige Parkmöglichkeiten. Wir empfehlen daher die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (per Bahn bis Altona, Königstraße oder zur nächstliegenden Bushaltestelle Große Bergstraße).

Anfahrt&Kontakt

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Vergabe der PlätzeDie Vergabe der Plätze erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Anmeldungen müssen verbindlich und schriftlich auf dem dafür vorgesehenen Vordruck erfolgen. Sie können per Post, Fax, E-Mail oder über das An-meldeformular unter www.soal-bildungsforum.de zugesandt werden.

AnmeldungDie Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn bei SOAL eingegangen sein, sofern nicht andere Anmeldefristen angege-ben sind. Spätere Anmeldungen können bei freien Plätzen berücksichtigt werden. Die An-meldung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Vordruck unter Angabe von Seminarnummer, Seminartitel, Namen der Teilnehmer_innen, Trägerbezeichnung, Adresse, Telefonnummer und ggf. Rabattkategorie. Der Seminarbeitrag wird unter Angabe der Seminarnummer, Titel und Datum von uns in Rechnung gestellt. Bitte erst nach eingegangener Rechnung unter Angabe der Rechnungs- und Seminarnummer überweisen. Ein Seminarbesuch ohne Anmel-dung ist grundsätzlich nicht möglich!

DatenschutzSOAL sichert zu, dass die automatisierte Ver-arbeitung teilnehmer_innenbezogener Daten gemäß den Regelungen des Datenschutzes des Bundes und der FHH erfolgt. Teilneh-mer_innendaten werden ausschließlich im Zusammenhang mit dem Fortbildungsbereich von SOAL gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Gemäß §34 und §35 des Bundesdatenschutzgesetzes haben die Teil-nehmer_innen das Recht, jederzeit Auskunft darüber zu verlangen, welche Daten über sie bei SOAL gespeichert sind und zu welchem Zweck diese Speicherung erfolgt. Darüber

hinaus können Teilnehmer_innen unrichtige Daten berichtigen oder solche Daten löschen lassen, deren Speicherung nicht erwünscht oder nicht mehr erforderlich ist.

Stornierung von Fortbildungen, die weni-ger als sechs Monate andauernStornierungen werden grundsätzlich nur in Schriftform anerkannt. Bis vier Wochen vor Seminarbeginn erfolgt eine Stornierung lediglich gegen eine Bearbeitungsgebühr von 10€. Ab vier Wochen vor Seminarbeginn werden 20 € Bearbeitungsgebühr erhoben. Bei Stornierung ab zwei Wochen und weniger vor Seminarbeginn ist unabhängig von den Grün-den der Stornierung der volle Seminarbeitrag fällig. Bei Seminaren mit Übernachtung sind bei Stornierung in jedem Fall auch die vollen Übernachtungskosten fällig. Nach Absprache kann ein_e andere_r Teilnehmer_in an Stelle des/der bereits Angemeldeten teilnehmen. Für kurzfristig anberaumte Seminare mit einer Anmeldefrist bis zu zwei Wochen vor der Ver-anstaltung ist keine Stornierung möglich. Ein nicht erfolgter Zahlungseingang der Seminar-gebühren bei SOAL gilt nicht als Stornierung.

Für einzelne Veranstaltungen kann SOAL abweichende Stornierungsfristen festlegen, diese sind dann entsprechend in der Semi-narauschreibung ausgewiesen.

Stornierung & Kündigung für Fortbildun-gen, die über einen Zeitraum von sechsMonaten oder länger andauernStornierungen und Kündigungen werden grundsätzlich nur in Schriftform anerkannt. Bis sechs Wochen vor Seminarbeginn erfolgt eine Stornierung lediglich gegen eine Bearbeitungs-gebühr von 80€. Bei langfristigen Seminaren, die über einen Zeitraum von sechs Monaten

SOALGeschäftsbedingungenfürFortbildungen

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oder länger stattfinden, ist ab sechs Wochen vor Seminarbeginn sowie während des laufenden Seminars eine Kündigung möglich. Es kann erst-malig zum Datum, welches sechs Monate nach dem Starttermin der Fortbildung liegt, gekün-digt werden und anschließend jeweils zum Ende eines daran anschließenden sechsmonatigen Intervalls. Die Kündigung muss bis spätestens vier Wochen vor Ende des Intervalls bei SOAL eingehen. Im Falle einer Kündigung werden alle bis zum Wirksamwerden der Kündigung statt-findenden Seminartage anteilig in Bezug auf die Gesamtgebühr in Rechnung gestellt. Die danach stattfindenden Seminartage kann SOAL mit 50% des regulär anteilig anfallenden Betrages pro Seminartag als Ausfallgebühr in Rechnung stellen. Bei Seminaren mit Übernachtung sind bei Stornierung in jedem Fall auch die vollen Übernachtungskosten fällig. Nach Absprache kann ein_e andere_r Teilnehmer_in an Stelle des/der bereits Angemeldeten teilnehmen. Ein nicht erfolgter Zahlungseingang der Seminarge-bühren bei SOAL gilt nicht als Stornierung. Ge-setzliche Bestimmungen zur außerordentlichen Kündigung bleiben unberührt.

SeminarbestätigungundAbsagevorbehaltDie Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Nach der An-meldung erfolgt eine schriftliche Eingangs-/Seminarbestätigung. Bei Seminarabsage durch SOAL werden keine Seminar- oder Verwaltungs-gebühren in Rechnung gestellt. SOAL behält sich die Absage des Seminars vor, wenn nicht genügend Anmeldungen eingegangen sind. Die Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Teilnehmer_innen. Absagen seitens SOAL wegen höherer Gewalt oder mangelnder Teil-nehmerzahl führen lediglich zur Rückerstattung bzw. Nichterhebung der Seminargebühren. Weitere Schadensersatzansprüche wegen Semi-narausfällen sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Kosten der SeminareDie Preisangaben sind Bruttopreise, insoweit SOAL zur Erhebung der Mehrwertsteuer verpflichtet ist.

SOAL-MitgliederrabattTeilnehmer_innen aus SOAL-Mitglieds-einrichtungen erhalten für Fortbildungen, die von SOAL selbst durchgeführt werden, eine Ermäßigung. Die regulären und die für SOAL-Mitglieder ermäßigten Preise sind für jedes Seminar gesondert ausgewiesen. Die aufgeführten Preise für Seminare, die von Kooperationspartner_innen von SOAL durchgeführt werden, sind bereits für SOAL-Mitglieder ermäßigte Preise.

QualitätsstandardsSOAL ist Mitglied bei Weiterbildung Ham-burg e.V. und richtet sich unter anderem nach deren Qualitätsstandards. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter: www.weiterbildung-hamburg.net

Referent_innenDie Vermittlung von SOAL-Referent_innen für Sonderanfragen erfolgt ausschließlich über SOAL.

AnerkennungderBedingungenMit der Anmeldung zu unseren Fortbildungen und Seminaren werden gleichzeitig diese Geschäftsbedingungen anerkannt.

ZahlungenDie Zahlung der Kursgebühren wird mit Ver-anstaltungsbeginn fällig. Über Ratenzahlung muss mit der Geschäftsführung eine gesonder-te schriftliche Vereinbarung getroffen werden.

GerichtsstandGerichtsstand für alle Streitfälle ist Hamburg.Stand:August2016

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BildmaterialundDanksagung

Das in diesem Fortbildungsprogramm verwendete Fotomaterial wurde uns zum größten Teil von Lynn Petrin aus dem Kinderhaus Bahrenfeld zur Verfügung gestellt. Weiterhin haben uns einige SOAL-Mitgliedseinrichtungen sowie Referent_innen und Teilnehmer_innen mit Fotomaterial unterstützt.

Ein herzlicher Dank geht auch an Heike Günther (www.heikeguenther.de) welche uns mit ihren Fotografiekünsten bei der Erstellung unseres Titelbildes unterstützt hat.

Mit dem jährlich erscheinenden Fortbildungsprogramm des SOAL Bildungsforums (Auflage über 1000 Exemplare) bieten wir eine Möglichkeit, Bildmaterial und Ein-drücke aus den SOAL Mitgliedseinrichtungen und deren Arbeit zu präsentieren. Wir freuen uns sehr darüber, dadurch authentische Einblicke in die vielfältige Alltagspra-xis der SOAL-Mitgliedseinrichtungen zu gewinnen. Neben der großen Bereicherung für das Fortbildungsprogramm können SOAL-Mitgliedseinrichtungen auf diesem Weg auch kostenfreie auf ihre Einrichtung aufmerksam machen.

Wir möchten euch ermutigen, Bilder zu sichten, Festplatten zu durchstöbern und mit uns in den Kontakt zu treten, denn nur mit eurer Unterstützung können wir in diesem Programm möglichst viele SOAL-Mitgliedseinrichtungen (re-)präsentieren und einen Einblick in die hervorragende Arbeit vor Ort ermöglichen.

BesondererDankfürdasbereitgestellteFotomaterialgehtan:LynnPetrinunddemKinderhausBahrenfeld (http://www.kinderhaus-bahrenfeld.de/)

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ImpressumWir danken allen Mitwirkenden für die eingehende Unterstützung.

Herausgeber: Alternativer Wohlfahrtsverband, Sozial & Alternativ, SOAL e.V. Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg Zentrale: 040/432 584 -0, Fax: 040/432 584 -19 Internet: www.soal.de und www.soal-bildungsforum.de E-Mail: [email protected]

RedaktionelleBearbeitung:Lea Barrelet, Maren von Klitzing, Sabine Kümmerle Lektorat: Anna Seckler, Angela Kuhn, Lea Barrelet, Maren von Klitzing Grafik:Janusz Reichelt

Gesamtverantwortung Fortbildungsprogramm: Lea Barrelet, [email protected]

AlleRechtevorbehalten.Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Freigrenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung von SOAL e.V. unzulässig und strafbar.

Erscheinungsdatum: September 2016

©2016 bei den Autoren©2016 Das SOAL Bildungsforum „Fortbildungsprogramm 2017“ unterliegt, auch auszugswei-se, der schriftlichen Zustimmung von SOAL e.V., Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg

Printed in Germany

Verantwortlich i.S.d.P.: Sabine Kümmerle, SOAL e.V.

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Das SOAL Bildungsforum auf faceboook:WWW.FB.COM/SOALBILDUNGSFORUM

www.soal-bildungsforum.de

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