FULMINANTES FINALE 2017 - St. Gabriel · 2020. 11. 5. · fulminantes finale 2017 philatelietag in...

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briefmarkenschau…markenpräsentation…briefmarkenschau…markenpräsentation….briefmark FULMINANTES FINALE 2017 PHILATELIETAG IN LINZ, 22. NOV., PRIESTERSEMINAR, - S.12! ERSTTAG UND PRÄSENTATION DER WEIHNACHTSMARKEN UND BRIEFMARKENSCHAU AM 1. DEZ. IN ALTSCHWENDT/OÖ, ab S.3! PRÄSENZ AUF DER NUMIPHIL IN WIEN AM 1. u. 2. DEZ., - S.2! ZWEI WEIHNACHTLICHE FEIERN IN WIEN UND SALZBURG S.12! AUSBAU DER HOMEPAGE: JUGEND, PREISRÄTSEL S.11!

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briefmarkenschau…markenpräsentation…briefmarkenschau…markenpräsentation….briefmark

FULMINANTES FINALE 2017

►PHILATELIETAG IN LINZ, 22. NOV., PRIESTERSEMINAR, - S.12!

►ERSTTAG UND PRÄSENTATION DER WEIHNACHTSMARKEN UND

BRIEFMARKENSCHAU AM 1. DEZ. IN ALTSCHWENDT/OÖ, ab S.3!

►PRÄSENZ AUF DER NUMIPHIL IN WIEN AM 1. u. 2. DEZ., - S.2!

►ZWEI WEIHNACHTLICHE FEIERN IN WIEN UND SALZBURG – S.12!

►AUSBAU DER HOMEPAGE: JUGEND, PREISRÄTSEL – S.11!

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(1) (2) (3) Legende S.6

GILDE ST. GABRIEL ZU GAST AUF DER NUMIPHIL 2017!

Trotz der Doppelbelastung (Ersttag in Altschwendt, 1. Dez.) ist es Dank der Einsatzbereitschaft

unserer Gildemitglieder Erwin Schulz, Franz Lang und Mag. Anton Tettinek möglich, nach

mehrjähriger Pause wieder auf der Numiphil präsent zu sein. Eigens dafür wurde dem Jahres-

lauf entsprechend eine farblich ansprechende pers. Marke der hl. Barbara aufgelegt. Die

Numiphil findet wie im Vorjahr in der MCG Messehalle Wien, Modecenterstr. 22, 1030 Wien,

statt und hat am 1. Dez. von 10 bis 18 Uhr bzw. am 2. Dez. von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

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Sehr geehrte Freunde der Philatelie!

Eine Zeit lang habe ich in meiner Jugend mit Freunden Briefmarken gesammelt. Voll

Begeisterung und Stolz hat jeder von uns neu erworbene Exemplare den anderen prä-

sentiert. Besonders fremdsprachige und exotische Marken mit Motiven wie etwa Men-

schen, Tieren, Bauwerken oder besonderen Ereignissen hatten es uns angetan. Wir

konnten dadurch die damals enge Weltsicht ein wenig erweitern und vom Geheimnis

einer uns verborgenen Welt träumen.

Jede Briefmarke transportiert eine Botschaft. Das Motiv unserer Pfarrkirche ist ein star-

kes Symbol für die christliche Prägung unserer Heimat. Die Darstellung der sogenann-

ten heiligen drei Könige hat durch den Brauch der Sternsingeraktion einen hohen Be-

kanntheitsgrad auch außerhalb kirchlicher Kreise. Die Magier aus dem Osten weisen in

ihrer Anbetung des Jesuskindes auf den Mensch gewordenen Gott hin. Das heißt, dass

Gott in jedem Menschen wohnt und ihm so eine unantastbare Würde gibt, und zwar

unabhängig von Herkunft, Weltanschauung oder Hautfarbe. Wer diese Botschaft ernst

nimmt, wird mit seinesgleichen entsprechend mitmenschlich umgehen und so einen

vielleicht kleinen, aber wichtigen positiven Beitrag auf unserer Welt leisten.

Dazu passend darf ich noch auf eine Möglichkeit Gutes zu tun hinweisen. Wer mit

Briefmarken frankierte Postsendungen bekommt und diese nicht mehr braucht, sollte

sie keinesfalls in den Papierkorb werfen. Das evangelische Diakoniewerk in Gallneukir-

chen betreut behinderte Menschen, die unter anderem durch das Ausschneiden, Ablö-

sen und Verkaufen der Marken sowohl eine Beschäftigung als auch ein Einkommen

haben. Darum sollten, wenn möglich, die Briefe und Kuverts als Ganzes gegeben wer-

den. Im Pfarramt Altschwendt haben wir eine entsprechende Sammelstelle.

Mögen unsere zwei Briefmarken vielen Freude bereiten und vielleicht auch Grund zur

Hoffnung sein. In diesem Sinne darf ich allen Vergelt´s Gott sagen, die bei diesem Pro-

jekt mitgewirkt haben – darunter sei der österreichische Philatelistenverein St. Gabriel,

die österreichische Post AG und die Gemeinde Altschwendt genannt.

Pfarrer Mag. Walter Miggisch

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Liebe Leserinnen und Leser,

mit besonderer Freude habe ich die Ankündigung über die Auflage und Präsentation

einer Sonderbriefmarke aufgenommen. Die Marke ziert ein Glasfenster aus der Pfarr-

kirche mit dem Motiv der „Anbetung der hl. Drei Könige“.

Es ist für die Gemeinde Altschwendt eine große Freude, dass der österreichische Phi-

latelistenverein St. Gabriel in Zusammenarbeit mit der österreichischen Post AG, am 1.

Dezember 2017 die Sonderbriefmarke der „Pfarrkirche Altschwendt“ auflegt und prä-

sentiert.

Ich hoffe, dass möglichst viele Freunde und Gäste unserer Region von dieser Präsen-

tation, dem Sonderpostamt und der Sonderbriefmarkenausstellung erfahren.

Wir Altschwendter freuen uns auf den 1. Dezember. Möge er zu Ehren unserer Pfarr-

kirche zu einem unvergesslichen Tag werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Altschwendt

Bürgermeister

Josef Söberl

Luftaufnahme der bereits zum Bezirk Schär-

ding gehörenden Gemeinde Altschwendt, je-

doch sehr nahe zum Hausruckviertel gelegen.

Erreichbar via Abfahrt Wels Nord und B 137

via Grieskirchen bis Neumarkt-Kallham, dort

ab Ortsmitte den Wegweisern Altschwendt folgen! © Bild: A. Manigatterer

DER ÖSTERREICHISCHE PHILATELISTENVEREIN ST. GABRIEL…

…dankt allen, die zum Gelingen der Briefmarkenschau und der Ersttagspräsentation beigetra-

gen haben: der Pfarre Altschwendt (Pfr. Mag. W. Miggisch), der Gemeinde Altschwendt (Bgm.

J. Söberl), Dr. W. Sachsenhofer (Fachautor), der österreichischen Post AG, dem Kunstreferat

der Diözese Linz und den Mitgliedern LGW H. Racher, H. Soriat u. LGW F. Radauer!

…ist nach dem Schutzpatron der Post und Philatelie, dem Erzengel Gabriel, benannt und bie-

tet allen christlichen Motivsammlern eine ideale Heimstätte. Er bietet seinen Mitgliedern ein

reichhaltiges Mitteilungsblatt, führt Gildereisen durch, hält Gildetreffen ab und unterhält einen

Rundsende-, Neuheiten- und Stempelbeschaffungsdienst. Informationen erhalten Sie bei

Schriftführer Erwin Schulz, Durchlaufstraße 1/7/15, 1200 Wien, [email protected]

bzw. bei Obmann Mag. Wilhelm Remes, [email protected] , Freinbergstr. 32, 4020 LINZ,

0664 1622952, 0732 774121 - 30.

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Mag. Dr. Wolfgang Sachsenhofer

Weihnachtsmarke Altschwendt 2017

(4)

Anmerkung der Redaktion: Mag. Dr. Wolfgang Sachsenhofer hat

2016 mit dem Thema „Josef Raukamp und die ‚Oberösterreichi-

sche Glasmalerei‘. Ein Künstler zwischen Historismus und Moder-

ne“ an der Katholischen Universität Linz dissertiert. Dank Kontaktnahme im Zuge wissenschaft-

licher Veranstaltungen in Linz hat Mag. Dr. Sachsenhofer folgenden Beitrag + Bildmaterial zur

Verfügung gestellt. Er wird auch im Rahmen der Präsentation am 1. Dezember zu diesem

Thema sprechen.

Die Pfarrkirche in Altschwendt in Oberösterreich besitzt im Altarbereich zwei Glasge-

mäldefenster aus dem Jahr 1914, die dem Weihnachtsgeschehen gewidmet sind: ei-

nes zeigt die Geburt Christi, ein weiteres hat die Anbetung der Könige zum Thema.

Letzteres wurde von der Österreichischen Post als Motiv für eine der heurigen Weih-

nachtsmarken auserkoren.

Die beiden Fenster wurden von der „Oberösterreichischen Glasmalerei Penner,

Schürer & Co.“ in Linz geschaffen. Dieses Unternehmen, ursprünglich 1884 in Wien als

„Wiener Glasmalerei Penner & Schürer“ gegründet, übersiedelte 1890 nach Linz und

hatte seinen Firmensitz an der Promenade, wo sich heute die Kammerspiele befinden.

Von den ursprünglichen Firmengründern war jedoch Emilian Schürer von Waldheim

(der einzige Glaskünstler unter den Eigentümern) bereits 1905 verstorben, und Rudolf

Penner (ein Beamter des Wiener Innenministeriums) in der Folge ebenfalls ausge-

schieden. Josef Großmann, der Compagnon der Firma und Eigentümer des Betriebs-

gebäudes an der Promenade, zeigte am Unternehmen jedoch nur kaufmännisches In-

teresse, sodass zum Zeitpunkt des Entstehens der Altschwendter Fenster bereits der

aus dem Rheinland gebürtige Glasmaler Josef Raukamp die künstlerische Linie der

„Oberösterreichischen Glasmalerei“ bestimmte. Raukamp erwarb den Betrieb 1915 und

führte ihn über Jahrzehnte zu neuen künstlerischen Höhen, ehe er die Firma 1953 aus

Altersgründen an das Zisterzienserstift Schlierbach verkaufte, wo sie sich noch heute

befindet.

Gemeinsam mit seinem Bruder Wilhelm, der ebenfalls gelernter Glaskünstler war und

später ins Stift Schlierbach als „Pater Petrus“ eintrat, vollzog Raukamp in seinen Wer-

ken erfolgreich den Übergang von der „historistischen“ Glasmalerei, in der das Glas als

Bildträger nur bemalt wurde, zur „klassischen“, schon im Mittelalter angewandten

Technik. In dieser wurde nicht mehr der Pinsel als wichtigstes Werkzeug benutzt, son-

dern der Diamant, mit dem die leuchtenden Gläser beschnitten und mosaikartig in die

Bildfläche eingesetzt wurden, sowie das Blei, welches die Konturen und die Linienfüh-

rung der Figuren übernahm. Damit hat Raukamp die nachfolgende Künstlergeneration

nachhaltig beeinflusst.

Hinsichtlich seines Stiles war Josef Raukamp hingegen sicher kein Pionier. Er über-

nahm vielmehr die Stilentwicklung der ersten Dezennien des 20. Jahrhunderts (also

Jugendstil und Expressionismus) mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung und wollte

diese auch in Oberösterreich propagieren. Dies brachte ihn vor allem nach den Gemäl-

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defenstern, die er 1926/27 für die Vöcklabrucker Schulschwestern geschaffen hatte,

auch mit der Linzer Kirchenleitung in Konflikt und in eine wirtschaftlich bedrohliche Si-

tuation. Erst nach einigen klärenden Gesprächen mit dem damaligen Linzer Bischof

Gföllner konnte Raukamp dieses Problem ausräumen und erhielt daraufhin als Zeichen

seiner „Rehabilitierung“ wieder zahlreiche Aufträge von kirchlichen und auch weltlichen

Stellen.

Die Fenster in Altschwendt stellen ein interessantes und typisches Beispiel für die

Übergangszeit von der traditionellen „historistischen“ Glasmalerei zur Kunst des Ju-

gendstils dar. Während die weihnachtlichen Szenen (wie auf der Briefmarke ersichtlich)

noch ganz traditionell „auf Glas gemalt“ sind, zeigen die das Geschehen rahmenden

Bordüren schon deutliche Anklänge an den Jugendstil, von dem die Kirche (ebenso wie

vom Expressionismus) ganz und gar nicht begeistert war.

Josef Raukamp zog aus seinem Konflikt mit der Amtskirche die Konsequenzen und

fand in den folgenden Jahrzehnten zu einer deutlich gemilderten Bildsprache. Als hoch

angesehener und mit dem Professorentitel ausgezeichneter Künstler ist er 1960 in Linz

verstorben.

Legende zu den Abbildungen: (1) - (3) siehe in Farbe S.2!

(5)

(1) Das Herz-Jesu Fenster in der Pfarrkirche Wendling,

1913, Dekanat Kallham ist noch ganz dem historisieren-

den Stil verhaftet.

(2) Jenes Glasfenster in der Pfarrk. Altschwendt, dem das

Motiv der offiziellen Weihnachtsmarke entstammt, zeigt

in den Bordüren bereits Anklänge an den Jugendstil.

(3) Das Glasfenster wie jenes in der Kapelle des Pädagogi-

ums der Vöcklabrucker Schulschwestern, in dem die stark abstrahierte Figur der hl. Elisa-

beth mit fast gitternetzartig wirkenden Bleistegen gefasst ist, brachte den Konflikt mit der

Amtskirche.

(4) Jesus als Guter Hirte – Glasfenster im traditionellen Stil Ende des 19. Jahrhunderts, Pfarr-

kirche Vichtenstein ob der Donau, OÖ

(5) Geburt Christi, Glasfenster mit starkem expressionistischem Einschlag, Pfarrkirche Vöck-

labruck, 1922.

SONDERMARKE – WEIHNACHTEN 2017 – „VINTAGE“

Am 1. Dezember 2017 wird zudem auch eine zweite - von Fr. Anita Kern gestaltete - Weih-

nachtsmarke präsentiert.

Das Markensujet stammt aus den 1910er-Jahren. Es zeigt

zwei kleine Mädchen, modisch gekleidet in warme Mäntel-

chen mit Pelzbesatz, den Kopf mit schicken Hüten bedeckt

und dazu Stiefelchen mit Gamaschen. Ob es das Christkind

ist, das mit einer kleinen Helferin Geschenke verteilt und ei-

nen Weihnachtsbaum bringt? Denn der kleine Schubkarren,

den die Kinder führen, ist vollbeladen mit feinem Lebkuchen

– vielleicht als Schmuck für den Christbaum? – und Spielsa-

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chen: eine Puppe, ein Kasperl, eine Trommel, ein Eichhörnchen, ein Ball, und sicherlich sind

noch viele weitere Schätze darunter verborgen.

Das Wort „vintage“ bedeutet im Englischen so viel wie altmodisch oder auch klassisch, es wird

üblicherweise in einem positiven Zusammenhang verwendet. Vintage heißt aber auch Weinle-

se bzw. ein bestimmter Jahrgang des Weins. In unserem Sprachgebrauch bezeichnet man als

„Vintage“ vor allem Gegenstände, die aussehen, als wären sie aus einer längst vergangenen

Zeit, z. B. Einrichtungsgegenstände, Accessoires, Autos oder Kleidungsstücke. Dabei kann es

sich tatsächlich um alte, gebrauchte Dinge handeln oder um neue, die nur im Stil einer be-

stimmten Epoche gestaltet sind bzw. künstlich „gealtert“ werden. Auch Bilder, die das Leben in

der früheren Zeit – wenn auch romantisiert – darstellen, sind „Vintage“, so wie auch das nostal-

gische Markensujet. (Text aus der offiziellen Abhandlung der österreichischen Post AG ent-

nommen)

PROGRAMM:

BRIEFMARKENSCHAU UND SONDERPOSTAMT: 10 - 17 UHR

Ort: Saal des GH Doblinger, 4721 Altschwendt 1, direkt im Ort.

PRÄSENTATION UM 15 UHR IN DER PFARRKIRCHE ALTSCHWENDT

Hernach Agape im GH Doblinger, dort bereits tagsüber Möglichkeit der Verköstigung!

Am Stand des österreichischen Philatelistenvereins St. Gabriel werden neben den

Ersttagsbelegen auch die auf S. 1 abgebildeten personalisierten Briefmarken erhältlich

sein: so die „Geburt Christi“ – das Motiv des zweiten Glasfensters in der Pfarrkirche St.

Maximilian in Altschwendt als auch die Pfarrkirche selbst sowie die „Hl. Barbara“.

BRIEFMARKENSCHAU, 1. DEZEMBER 2017 – AUSSTELLER

1. HR Dr. Karl Ohnmacht: „Marken- und Stempelentwürfe für Weihnachten” v. Altbi-

schof Dr. Reinhold Stecher

2. Dr. Hochhold+, in Verwaltung v. Mag. Remes: „Hl. Martin”

3. Franz Radauer: „Stille Nacht, heilige Nacht”,

4. Helmut Racher: „Christusbilder“

WEIHNACHTSMARKE – TARIF EUROPA, ERSTTAG 17. NOV. 2017

MARIA MIT JESUKIND, CARLO MARATTA

Abbildung – Rückumschlag innen, 3. Reihe, ganz rechts

Das Gemälde des italienischen Barockmalers Carlo Maratta „Maria mit Kind“ verkörpert auf

exemplarische Weise das barocke Andachtsbild. Liebevoll hält die kindlich wirkende Maria ih-

ren Sohn in den Armen, er ist jedoch nicht dem Betrachter zugewendet, sondern es scheint, als

würde das Kind der Außenwelt entzogen, als würde die Mutter es jemand anderem präsentie-

ren. Es entsteht der Eindruck, als wäre das Bild ein Ausschnitt eines größeren Motivs wie einer

„Anbetung der Hirten“. Die Darstellung verleiht dem religiösen Thema menschliche Nähe und

eine lyrische, feierliche Stimmung, ein charakteristischer Stil, der durch die Gegenreformation

propagiert wurde.

Carlo Maratta (1625–1713) gilt als einer der Hauptmeister der klassizistischen Malerei im römi-

schen Hochbarock in der Tradition von Raffael. Schon in jungen Jahren kam Maratta – oder

Maratti, wie er auch genannt wird – nach Rom, um bei Andrea Sacchi Malerei zu studieren, mit

dem ihn zeitlebens eine enge Freundschaft verband. Erste Werke für kirchliche Auftraggeber

brachten ihm bald Anerkennung ein, und er wurde von Papst Alexander VII. empfangen, der

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ihm neue Aufträge zukommen ließ. Noch heute sind einige seiner Altarbilder in römischen Kir-

chen zu sehen. Carlo Maratta war bald einer der führenden Künstler Roms, der von kleinen

Andachtsbildern bis hin zu großformatigen Altarbildern und Fresken ein vielfältiges Repertoire

hatte. Er wurde Leiter der Accademia di San Luca und gründete ein eigenes Studio mit vielen

Lehrlingen und Mitarbeitern.

Das Ölgemälde, das aus der Zeit um 1660 stammt, wurde im Jahr 1801 aus der Sammlung

Albani in Rom erworben und ist in der Gemäldegalerie im Kunsthistorischen Museum Wien zu

sehen. Carlo Marattas Gemälde wurde vielfach nachgeahmt, eine Kopie dieses Werks ist etwa

in Padua im Museo Civico zu sehen. (Text: Abhandlung der österreichischen Post AG).

Bestellungen werden von Hans Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee,

[email protected] bzw. neu [email protected] entgegengenommen.

Preise zuzüglich Porto! Abbildungen siehe homepage www.st-gabriel.at !

Weihnachten 2017 - Glasfenster Altschwendt

105/1 Schmuckkuvert mit SST und Sondermarke Preis á 2,50 € Stück ……..

105/2 Maximumkarte mit SST und Sondermarke Preis á 2,50 € Stück ……..

105/3 Schmuckkuvert mit SST und PBM Kirche Preis á 3,50 € Stück ……..

105/3a Schmuckkuvert mit SST und PBM Glasfenster Preis á 3,50 € Stück ……..

105/4 Maximumkarte II (Kirche) mit SST und PBM Kirche Preis á 3,50 € Stück ……..

105/4a Maximumkarte II (Kirche) mit SST und PBM Glasfenster Preis á 3,50 € Stück ……..

105/5 Gedenkblatt mit SST und Schwarzdruck Preis á 10,00 € Stück ……..

105/5a Gedenkblatt mit SST und PBM Kirche Preis á 11,00 € Stück ……..

105/6 Gedenkblatt mit SST Preis á 8,00 € Stück ……..

105/7 pers. Briefmarke Pfarrkirche Altschwendt Preis á 2,50 € Stück ……..

105/8 pers. Briefmarke Glasfenster aus der Pfarrkirche Preis á 2,50 € Stück ……..

105/9 Briefmarke Altschwendt Preis á 0,70 € Stück ……..

105/10 Schwarzdruck lose Preis á 2,00 € Stück ……..

105/11 Weihnachtsmarke I 2017 Adventkalender Preis á 0,85 € Stück ……..

105/12 Weihnachtsmarke II 2017 Maria mit Kind, Maratta Preis á 0,85 € Stück ……..

105/13 Weihnachtsmarke Swarovski Preis á 2,60 € Stück ……..

105/14 Weihnachtsbillet Flügelaltar Gampern 2015 Preis á 1,50 € Stück .…….

Weihnachten 2017 - Vintage Christmas

106/1 Vintage Christmas - Kuvert mit Sonderstempel Preis á 2,50 € Stück ……..

106/2 Vintage Christmas - Maximumkarte mit Sonderstempel Preis á 2,50 € Stück ……..

106/9 Briefmarke Vintage Christmas Preis á 0,70 € Stück ……..

W1 Christkindl – Weihnachtsstempel 21. Dezember 2017 Preis á 2,50 € Stück ……..

W2 Christkindl – Dreikönigsstempel 6. Jänner 2018 Preis á 2,50 € Stück ……..

W3 SST Oberndorf b.Sbg, 24. Dezember 2017 Preis á 2,50 € Stück ……..

Österr. Philatelistenverein St. Gabriel

Internet: w w w .st-gabriel.at Email: [email protected]

Sonderpostamt, Sonderpoststempel

Zu diesen Ausstellungen werden folgende Belege aufgelegt

Weihnachten 2017 - Altschwendt

B R I E F M A R K E N A U S S T E L L U N G

Inventarverwaltung: Soriat Johann, Am Golfplatz 16, A-5310 Mondsee

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GEBURTSTAGE

Im November 2017 feiern folgende Mitglieder einen runden Geburtstag:

15 Jahre Amelie Kircher, 8111Judendorf-Straßengel, am 27.11.

55 Jahre Mag. Dr. Jiri Hrubes, 53701 Chrudim, TSCHECHISCHE REP., am 23.11.

Im Dezember 2017 feiern folgende Mitglieder einen runden Geburtstag:

60 Jahre Reinhard Stadler, 7372 Draßmarkt, am 10.12.

75 Jahre Wilhelm Prokop, 1140 Wien, am 12.12.

Brigitta Schöffbeck, 2193 Wilfersdorf, am 27.12.

85 Jahre Cesare Rialdi, 25127 Brescia, ITALIEN, am 20.12.

Bischof em. Dr. Maximilian Aichern OSB, 4020 Linz, am 26.12.

Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich, wünschen Gottes Segen für viele weitere

Lebensjahre bei guter Gesundheit und danken für die Treue zum Österreichischen Phi-

latelistenverein St. Gabriel!

GENESUNGSWÜNSCHE ergehen an GS Rolanda Jakadofsky!

TODESFÄLLE:

Helene Wiesner, 1170 Wien, im Juni 2017 im 90. Lebensjahr

Bernhard Wuitz, 8700 Leoben, am 22. August 2017 im 72. Lebensjahr

Helmut Mörwald, 5450 Werfen, am 31. August 2017 im 89. Lebensjahr

Arch. Johann Anreitter-Ziernfeld, 1140 Wien, am 11. Sept. 2017 im 98. Lebensjahr

Ernst Forstner, 4020 Linz, am 14. Sept. 2017 im 91. Lebensjahr

Nicolaus Harty, YO213AE North Yorkshire, GROSSBRITANIEN am 24. Sept. im 84.

Lebensjahr.

HR Mag. Präs. a. D. Willy Blecha, 4201 Eidenberg, am 3. Nov. 2017 im 80. Lebensjahr.

R.I.P.

DIVERSES:

Ehrungen und Gratulationen beim Wiener Gildetref-

fen am 21. Oktober 2017:

Ehrenpräsident des

VÖPh und GB Mag. An-

ton Tettinek überreichte

GB Herbert Fuckenrieder

die Urkunde für die 15-

jährige Mitgliedschaft

beim österreichischen

Philatelistenverein St.

Gabriel. LGW Heinz Peroutka durfte der unglaublich rüs-

tigen GS Aloisia Glanzl zum 95. Geburtstag gratulieren! Photos: Maria Kothbauer

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Nachhall auf den Ersttag der Sondermarke Sakrale Kunst „Ungläubiger Thomas“ in

Arnoldstein: GB Andreas Janesch ließ uns folgenden Beitrag über unsere erfolgreiche

Veranstaltung auf der Klosterruine Arnoldstein in der Kärntner Kirchenzeitung „Sonntag

im Bild“ zukommen.

Mag. Simone Hoepke hat in ihrer Kurier-Kolumne „Gemischter Satz“ unter dem Titel

„Heilige Marken“ die Situation der Philatelie – sprich die (Un)-Möglichkeit, Sondermar-

ken am Postschalter zu erhalten, treffend beschrieben, der „Ungläubige Thomas“

kommt darin positiv vor; Zufall oder nicht – Simone Hoepke stammt aus dem Nachbar-

ort von Arnoldstein und kennt die Klosterruine Arnoldstein. In der Folge ist der Beitrag

abgedruckt mit ihrer freundlichen Genehmigung.

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UNSERE HOMEPAGE – Neuer Jugendbereich, Preisrätsel: Auf Anregung von GS

Sybille Pudek ist nun der Jugendbereich auf der Homepage zum Teil mit ersten Inhalten be-

stückt, ergänzt um den Zeichenwettbewerb für Jugendliche, dessen Einsendeschluss der 30.

November 2017 ist. GS Sybille Pudek wird sich in Zukunft verstärkt der Jugend im österreichi-

schen Philatelistenverein St. Gabriel widmen und uns unterstützen, wo möglich. Das gilt aber

auch für die Leser und Mitglieder – wer Ideen einbringen möchte, wende sich an GS Sybille

Pudek – [email protected] ! Zudem gibt es nun auf der Homepage ein Preisrätsel, dessen

Einsendeschluss bis 1. Dezember 2017 läuft. Um auch unseren Mitgliedern, die über kein In-

ternet verfügen, die Möglichkeit zu geben, an dem Preisrätsel teilzunehmen, sei hier die Rätsel-

frage bekannt gegeben:

Wer gestaltete in den Jahren 2005 – 2013 die Weihnachtsmarken der österreichischen

Post mit den wunderschönen Winterlandschaften? Wenn Sie es wissen, dann senden Sie

uns bis 1. Dezember 2017 die Antwort! Die Antwort möge per mail an bestellungen@st-

gabriel.at oder schriftlich an Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee erfolgen. Unter

den Einsendern werden fünf Preise (besondere heute nicht mehr erhältliche philatelistische

Belege) verlost!

PHILATELIETAG in der Volksschule

Eugendorf: Am 5. Okt. 2017 fand in der

Volksschule Eugendorf unter der Regie der

Landesgilde Salzburg ein sehr gut besuchter

und umsatzstarker Philatelietag statt, der

ganz im Zeichen der Volksschuljugend stand.

LGW Franz Radauer gestaltete eine Schau

über die Ischlerbahn. Zudem war das Objekt

über die Blumen in der Philatelie von GB

Rudolf Galler zu sehen. Die von GS Sybille

Pudek und GB Hans Soriat vorbereiteten

Briefmarken-Gaben fanden großes Interesse

und Absatz seitens der Jugend!

Neue Dispensermarken der österreichischen Post AG: Im September erfolgte die Ein-

führung der neuen Dispensermarken. Wer bisher einen Brief am Postschalter aufgab, musste

in den meisten Fällen mit einem Computer-Label (aufgedruckter Stempel mit Strichcode) Vor-

lieb nehmen. Nun kommen in ausgesuchten Postämtern (1020, 1060, 2020, 2460, 2700, 3040,

3400, 3950, 4023, 4600, 4861, 5027,

5700, 6010, 6300, 6900, 8572, 8630,

8940, 9010, 9500) versuchsweise be-

reits gedruckte selbstklebende Marken

zum Einsatz, die in vier Wertstufen

sofort aufgeklebt werden und nicht lose

erhältlich sind. Stattdessen bietet die

Post ein gesondertes Abo, wo man die gesamten Satz mit der Mindestmenge von drei Stück

abnehmen muss.

Neue Rollstempel: In den Postämtern 1020,

1100, 1160, 1210, 1230, 2700, 3100, 4020,

4810, 5010, 6010, 6845, 7423, 8020, 9010 ist

seit Sommer ein Rollstempel mit regionalem

Motiv erhältlich. Allerdings muss man dafür

jede Menge Geduld und Nachsicht mitbringen!

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TERMINE 2017/18 Dienstag, 21. November, präsentiert GB Franz Rei-scher ab 17 Uhr im Zuge des Wiener Gildetreffens im VÖPh-Verbandsheim die neuen Photos von der Gilde-reise nach Schlesien/Krakau.

Mittwoch, 22. November: PHILATELIETAG in Linz, Harrachstr. 7, Foyer des Priesterseminars, 9-14 Uhr. Im Vorfeld zu den philatelistischen Veranstal-tungen Anfang Dezember bietet sich hier die Gelegen-heit, sich mit den Neuheiten betr. Weihnachten 2017 einzudecken. Mit freundlicher Genehmigung seitens des Regens Dr. Johann Hintermaier dürfen wir hier wieder zu Gast sein. Das Motiv stellt heuer eine Besonderheit dar – es ist eine Vorlage des Büros „Graphik-Bachinger“, das die Ansicht der Seminarkirche einst und jetzt zeigt. Diese Ansicht zierte auch die der Haus-Zeitschrift „Die Brücke“. Um zahlreichen Besuch wird

gebeten; auch GB Hans Soriat wird mit aktuellen Belegen und pers. Marken vor Ort sein!

Freitag, 1. Dezember: Ersttag der Weihnachtsmarken, 4721 Altschwendt. Siehe ab S.3!

Freitag/Samstag, 1./2. Dezember: Teilnahme an der Numiphil – siehe S.2!

Dienstag, 5. Dezember, ab 18 Uhr: Weihnachtliche Einstimmung der Salzburger Lan-desgilde, wie immer mit musikalischer Umrahmung im Gasthof Kohlpeter, Lieferinger Haupt-straße 23!

Dienstag, 19. Dezember, ab 17 Uhr: Weihnachtliche Einstimmung der Wiener Landes-gilde, im VÖPh-Verbandsheim, Getreidemarkt 1.

Am 14. April 2018 erscheint der 15. Wert der Sondermarkenreihe „Sakrale Kunst“. Das Motiv

zeigt einen Ausschnitt – die sieben Gaben des Hl. Geistes - des Jugendstil-Altars/Tabernakels

der Heilig-Geist-Kirche in 1160 Wien, Klausgasse 18. Dort ist auch die entsprechende Erst-

tagsveranstaltung vorgesehen!

Gildentage 2018, 8.-10. Juni in Graz: Am 8. Juni 2018 hat die Sondermarke „800 Jahre

Diözese Graz-Seckau“ ihren Ersttag in der Alten Universität / Diözesanmuseum Graz. Am 9.

Juni folgt der Ausflug; am 10. Juni findet die Vollversammlung statt.

Da die Quartiere rund um Maria Trost durch eine Frühbuchung der Universität Graz belegt

sind, haben wir nun in Graz-Wetzelsdorf mit dem teilweise neueröffneten Steiermarkhof eine

neue Basis gefunden. Für uns sind von 8. bis 10. Juni 2018 17 Zweibettzimmer mit Du-

sche/WC/TV/Wlan zum Preis von EUR 35,00 pro Person sowie 10 Einbettzimmer mit Du-

sche/WC/TV/Wlan zum Preis von EUR 44,00 pro Person incl. reichhaltiges Buffetfrühstück re-

serviert (zuzüglich Nächtigungsabgabe EUR 1,50 pro Person/Tag). Die Bestellungen bitte

direkt mit dem Verweis auf die Gabriel-Veranstaltung bei Fr. Brunhilde Oswald, Ekkehard-

Hauer-Straße 33, 8052 Graz, Tel. +43 (0)316/8050-7104/Fax. DW 7151 bzw. e-mail:

[email protected] vornehmen. Auf Anfrage ist auch die Reservierung ab 7.

Juni möglich sowie auch größere Zimmer mit Preisaufschlag erhältlich sind. Als „Deadline“ für

die Freihaltung der Zimmer ist der 1. April gewählt. Es empfiehlt sich rasch zuzugreifen!

Samstag, 8. September 2018: Ersttag im Zuge der Serie „Kirchen“ – Basilika Frauenkir-

chen im Burgenland. An diesem Tag ist auch die Dreiländerwallfahrt vorgesehen!

Freitag, 21. September (in Planung): Ersttag in Salzburg-Stadt – 1300 Jahre Tod Hl.

Erentrudis (Serie Sakrale Kunst). Zur GILDEREISE 2018 siehe den Hinweis auf S.22!

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PRÄSENTATION DER BRIEFMARKE

„MARIA KIRCHENTAL“ IN FESTLICHER

UMRAHMUMG DES DIRNDLGWAND-

SONNTAGES AM 10. SEPTEMBER 2017!

Aus diesem Anlass durften jene Mitglieder

des österreichischen Philatelistenvereins St.

Gabriel, die ins Salzburger Saalachtal ange-

reist waren, das noch bäuerlich geprägte St.

Martin b. Lofer und seinen pittoresken Wall-

fahrtsort Maria Kirchental – in einem Hochtal der Loferer Steinberge erleben. Im Zuge

des samstägigen Ausfluges wurde das Bergbaumuseum in Leogang mit seinen Gotik-

schätzen von internationalem Rang besich-

tigt, danach ging es zur Mittagspause auf die

Huggenberger Alm oberhalb Saalfeldens, die

einen wunderbaren Blick auf die Leoganger

Steinberge bis hinüber zum Hochkönig bot.

Beide Programmelemente sind Empfehlun-

gen von LGW Heinz Peroutka, der sich zu-

dem um die Führung vor Ort bzw. um die Re-

servierungen kümmerte. Das Ziel des

Nachmittags war das 2014 errichtete 30 m

hohe Jakobskreuz auf dem Großen Buchstein, das mit dem Aufzug befahrbar ist und in

den Kreuzarmen eine grandiose Aussicht bietet – es wird auch das größte begehbare

Stahlkreuz der Welt genannt.

Den philatelistischen Höhepunkt boten die Veranstaltungen in Maria Kirchental am

Sonntag, den 10. September 2017: Das Sonderpostamt war unübersehbar vis-a-vis

des Pilgerwirtshauses positioniert, die Briefmarkenschau war im Rektoratshaus zu be-

sichtigen. Die Präsentation fand im Anschluss an den Festgottesdienst statt, bei dem

GB Prälat Univ. Prof. Dr. Johann Paarhammer die Festpredigt hielt, die zugleich die

Bedeutung des Erzengels Gabriel erklärte bzw. dem zahlreich erschienenen Kirchen-

publikum seine Funktion als Schutzpatron der Post und der Philatelie und somit des

österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel bewusst machte. Zur Präsentation wa-

ren auch zahlreiche Repräsentanten der österreichischen Post AG angereist, an der

Spitze Mag. Gerlinde Scholler, die trotz

widrigem Wetter aus Wien angereist war.

Unvergesslich bleibt die musikalische Um-

rahmung der Familienmusik sowie der

Auszug aus der Kirche – der abwechselnd

von den Klängen der Alphorn- bzw. Trom-

petenbläser begleitet wurde. Hernach

wurde noch die warme Stube des Pilger-

wirtshauses aufgesucht, in dem auch kräf-

tig musiziert wurde. Ein besonderer Dank

ergeht an den Gastgeber bzw. Rektor P.

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Karl Unger MSC, an den Organisator des Dirndlg-

wandsonntages Hans Peter Macho sowie an die Ös-

terreichische Post AG, die gar an einem Sonntag mit

vollzähliger Mannschaft ausrückte. Eine organisatori-

sche wie körperliche Sonderleistung erbrachte GB

Norbert Philippi, der in der Nacht zum Ersttag zu Fuß

die Pilgergruppe von der Pfarrkirche Salzburg-

Liefering nach Kirchental anführte.

Fröhliche Stimmung auf der Huggenberger Alm, weitere Photos siehe Rückumschlag innen!

Text: Mag. Wilhelm Remes © Photos: Heinz Peroutka, Günter Mair, Wilhelm Remes

GILDEREISE NACH SCHLESIEN, TSCHENSTOCHAU UND KRAKAU

TREFFEN MIT DEM OBMANN DER POLNISCHEN GILDE ST. GABRIEL

MAG. BOGDAN MICHALAK!

7.-14. Oktober 2017

Samstag: 19 Gabis aus Salzburg, Oberöster-

reich, Niederösterreich und Wien machten sich

mit dem vertrauten Neubauer-Autobus auf den

Weg in den Nordosten. Über Drasenhofen, vor-

bei an Brünn und Olmütz ging es nach

Troppau/Opava, das, einst Verwaltungszentrum

Österreich-Schlesiens, als weiße Perle Schlesi-

ens bezeichnet wurde. Der Hlaska (Stadtturm) war einst Handelszentrum und Feuerwache, das

Schlesische Theater brachte einige Berühmtheiten hervor, die dann in Wien Erfolge feierten.

Die Konkathedrale Maria Himmelfahrt aus dem 14.Jhdt. wurde

durch die Deutsch-Ordensritter erbaut, hier ist auch Karl v. Liech-

tenstein begraben. Die historische Substanz von Troppau ist über-

raschend gut, davon zeugen die restaurierte Kirche des Hl. Adal-

bert mit angeschlossenem ehem. Jesuitenkolleg, aber auch die

Bauten des 19. Jahrhunderts wie das Schlesische Landesmuseum,

die an Amts- bzw. Museumsbauten in unseren Breiten erinnern.

Am Abend waren freilich die historischen Gewölbe der Bierlokale

beeindruckend.

Sonntag: Vorbei durch Jä-

gerndorf und durch die Gefilde

des Räubers Hotzenplotz ge-

langten wir über die tsche-

chisch-polnische Grenze nach

Patschkau/Paczkow, wo wir unseren polnischen Reisefüh-

rer Robert trafen. Hier gibt es eine vollständig erhaltene

Stadtmauer zu besichtigen. Sie hat 19 Basteien und 4

Tore, Patschkau wird auch als polnisches Carcassonne

bezeichnet. Weiter ging es nach Glatz/Klodzko, eine Gar-

nisonsstadt an einer strategisch wichtigen Stelle. Mit der

Mariensäule 1682, dem Rathaus, dem Löwenbrunnen

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17.Jhdt., der Maria Himmelfahrtskirche (Madonna

mit dem Zeisig) war Glatz sehr beeindruckend,

wenn es auch einer gründlichen Restaurierung

bedarf sowie einer Schaffung von touristischer

Infrastruktur (Toiletten und Gasthäuser). Über

einen Arm der Neisse führt die mittelalterliche

Brückentorbrücke, die wie eine kleinere Form der

Prager Karlsbrücke aussieht und dem hl.

Nepomuk geweiht ist. Bei der Minoritenkirche

konnten wir dem Einzug einer Prozession bei-

wohnen und so die in Polen gelebte religiöse Frömmigkeit erleben.

Weiter ging es nach Schweidnitz/Swidnica - ehemals Hauptstadt

des Fürstentums Schweidnitz-Jauer. Hier besichtigen wir die Frie-

denskirche zur Hl. Dreifaltigkeit, eine von drei Friedenskirchen lt.

den westfälischen Friedensbestimmungen des Jahres 1648 ver-

bunden mit Einschränkungen auf die Baumaterialien Holz, Lehm

und Stroh. Dennoch entstand innerhalb eines Jahres eine bemer-

kenswerte dreistöckige Fachwerkkirche mit 3500 Plätzen. Tolle

Wandmalereien und Schnitzkunst beeindruckten uns sehr. 1657

wurde der erste Gottesdienst gefeiert. Im ehem. Torhaus - jetzt ein

kleines Cafe – konnten wir gegen 16 Uhr die erste Einkehr des Ta-

ges mit einer Stärkung erlangen um mit vollem Elan Breslau zu

erreichen, der uns zu einem Besuch des Schweidnitzer Kellers ver-

leitete.

Montag: Breslau liegt an der Oder und wird wegen ihrer

vielen Seitenarme auch als Venedig des Nordens bezeich-

net. Die Jahrhunderthalle, 1913 von Max Berg gebaut, seit

2006 UNESCO Weltkulturerbe, ist eine Stahlbetonkon-

struktion mit einer Kuppel, die von 32 Rippen getragen wird

und an den Pantheon in Rom erinnert. Vor der Halle steht

eine 104 m hohe Stahlnadel, von Prof. Hempel anlässlich

des 1948 stattfindenden Weltfriedenskongress gebaut.

Weiter geht es zur Dominsel, auf der sich sechs Kirchen – größtenteils in Backstein ausgeführt

- befinden, darunter die Kathedrale St. Peter und Paul, die auch eine barocke Kapelle, ausge-

stattet von Johann Fischer von Erlach, birgt. Im historischen Viertel werden am Abend noch die

Gaslaternen von einem Laterner angezündet. Über die Dombrücke, die im 13. Jahrhundert

während einer Palmprozession einstürzte, gelangt man zur Sandinsel mit der Kirche Maria im

Sande und einer Schiffsanlegestelle. Vorbei an der Markthalle (auch ein Stahlbetonbau mit

parabolartigen Elementen) und an der Jesuitenkirche erreichten wir die berühmte Universität

„Leopoldina“. Der Stiegenaufgang der Universi-

tät – hier befinden sich viele Wand- und De-

ckenmalereien schlesischer Städte führt zur Au-

la Leopoldina: ein Festsaal mit einer

hervorragenden Akustik und tollen Wand- und

Deckenmalereien und Statuen der Habsburger-

kaiser Leopold I., Karl VI., und Josef I. Nun führ-

te uns unser Stadtrundgang zum Rynek, dem

Marktplatz: 11 Straßen führen zu ihm, in der

Mitte thront das Rathaus, dessen Ostseite auch

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eine Briefmarke ziert. Der Marktplatz ist umgeben von vielen gut erhaltenen Bürgerhäusern aus

dem 16.Jhdt und mehr, auch die Garnisonskirche und die beiden verbundenen schmalen Häu-

ser - „Hänsel und Gretel“- sind hier zu finden. Nachmittags wurde die Stadtführung mit einer

kleinen Flussschifffahrt auf der Oder komplettiert. Abends gab es im Hotel-Restaurant ein Tref-

fen mit dem Obmann der polnischen Gabriel-Gilde Mag. Bogdan Michalak und seinem Sohn

Slawomir, die aus Posen angereist waren. Jeder Teilnehmer erhielt von ihm eine philatelisti-

sche Aufmerksamkeit wie auch die Kartenschreiber mit entsprechenden Briefmarken versorgt

wurden.

Dienstag: Mit dem Kloster Leubus/ Lubiaz mit

seiner langen Fassade 233 m, länger als der

Escorial (207m), sahen wir eine der größten

Zisterzienserklosteranlagen in Europa, die lei-

der schon sehr dem Verfall preisgegeben ist.

Dennoch wurden einige der wichtigsten Säle

wiederhergestellt, wie der barocke Fürstensaal,

das Refektorium, die Bibliothek und das Som-

merrefektorium. Der zweigeschossige Fürs-

tensaal ist einer der prächtigsten Barocksäle Europas. 1738 von namhaften Künstlern gestaltet

ziert ein riesiges Gemälde auf Leinwand die Decke, verbunden mit optischen Irritationen. Be-

eindruckende Geschichten werden erzählt, die dem Haus Habsburg durch ihre panegyrischen

Überhöhungen einen Platz im Olymp der Geschichte sichern

sollten. Leider wurde nach dem Krieg vieles von der roten

Armee zerstört, sichtbar beim Gang durch die kahle und

völlig ausgeräumte Kirche Maria Himmelfahrt. Wir gelangten

zum Schloss Schildau, im Hirschberger Tal der 32 Schlösser

gelegen. Der ansonsten bestehende Blick auf die Schnee-

koppe, dem höchsten Berg des Riesengebirges blieb uns

aus Wettergründen leider verwehrt. Schloss Schildau, jetzt

ein romantisches Schloss mit vier Türmen und einem Land-

schaftspark umgeben, wurde 1839 von König Friedrich Wil-

helm III. seiner Tochter, der Prinzessin Luise von Preußen

und ihrem Mann Wilhelm von Oranien-Nassau geschenkt.

Seit 2007 einer privaten Stiftung gehörend beherbergt es

Restaurant, Hotel und Kongresszentrum. In dieser tollen

Atmosphäre durften wir ein kräftiges und gutes Mittagessen

genießen. Hernach fuhren wir weiter hinauf nach Krumm-

hübel/Karpacz im Riesengebirge. Hier befindet sich die Nor-

wegische Stabholzkirche Wang aus dem Mittelalter, die

1841 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. erworben

und in Brückenberg (Karpacz Górny) 885 m, mittlerweile ein

Ortsteil von Krummhübel, wiederaufgebaut wurde. Die Kir-

che besteht aus norwegischem Kiefernholz und ist reich mit

Schnitzereien versehen, zum Beispiel mit Tierdarstellungen

und Ornamenten. Ein separater Laufgang um das Kirchen-

schiff dient zu Meditationszwecken und schützt das Kirchen-

innere vor Kälte. Die tragende Konstruktion des Gebäudes

besteht ausschließlich aus hölzernen Teilen und verwendet keine eisernen Nägel.

Mittwoch: Rund eine Stunde nördlich von Breslau erreichten wir die Basilika der Hl. Hedwig,

mit dem angeschlossenen Kloster der Zisterzienserinnen, heute von polnischen Borromäerin-

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nen besiedelt. Die Hl. Hedwig aus dem Hause v. Andechs-Meranien wurde 1186 mit dem Her-

zog Heinrich v. Schlesien verheiratet. Nach seinem Tod stiftete sie zahlreiche Kirchen und

Klöster, so auch in Trebnitz, wo die barocke Pracht, die ihren Sarkophag umgibt, einen um-

werfenden Eindruck hinterließ. Nach vierstündiger Fahrt quer durch die Lande erreichten wir

Tschenstochau, wo sich die Klosteranlage der Pauliner (Jasna Gora/Klarenberg, auch heller

Berg genannt) befindet. In ihr befindet sich das nationale Symbol Polens, das Gnadenbild der

wundertätigen Jungfrau Maria (Schwarze Madonna), das größte Marienheiligtum Mitteleuro-

pas. Aus den vielen Votivgaben wurden ab dem 16.Jhdt. Kleider für die Madonna genäht, die

jeden „Karmittwoch“ gewechselt werden. Mittlerweile besitzt sie 11 solcher Kleider. Die Ma-

donna ist in einer eigenen Gnadenkapelle neben der Basilika situiert. Das Bild stammt ur-

sprünglich aus dem ukrainischen Bels und wurde von Herzog Władysław II.1382 den Paulinern

überge-ben. Eine sehr gut Deutsch sprechende Führerin – die ihre Verbundenheit mit Wien

zeigte – brachte uns die gewaltige Anlage incl. Rittersaal und Schatzkammer näher; einmal

mehr wa-ren wir von der tiefen und großen Verehrung beeindruckt, die die polnischen Lands-

leute dem Gnadenbild bezeugen.

Donnerstag: Krakau ist die

zweitgrößte Stadt Polens,

wurde im Zweiten Weltkrieg

nicht zerstört und liegt an der

Weichsel. Die Stadtführung

durch Krakau begann mit dem

Aufstieg zum Wawel, der

ehemaligen Residenz der pol-

nischen Könige. Den Höhe-

punkt der Besichtigung des

Wawelhügels stellte die drei-

schiffige Kathedrale mit Sigis-

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mundkapelle, Wasakapelle und Sigmundsglocke dar. Papst Johannes Paul II war Erzbischof

dieser Kathedrale, in der das Grab des 1683 vor Wien siegreichen Jan Sobieski III. zu sehen

ist. In der Altstadt durfte die Besichtigung des Altars von Veit Stoß mit seinen nahezu 3 m ho-

hen Schreinfiguren in der Marienkirche nicht fehlen. Der fast unüberschaubar große Rynek mit

den mittig angeordneten Tuchhallen, in denen früher mit Salz, Kupfer und Blei gehandelt wur-

de, zeigte ein enormes touristisches Treiben und Leben. An Nachmittag wurde noch der Kasi-

mierz, das jüdische Stadtviertel besichtigt. In Krakaus Altstadt pulsiert das Leben und es gibt

vieles zu entdecken.

Freitag: Eine Gruppe besichtigte das Salzbergwerk Wieliczka,

Weltkulturerbe seit 1978, ca. 15 km von Krakau entfernt. Wir bega-

ben uns bis zu 135 m (drei Solen) unter Tage um wunderschöne

Hallen und Kapellen und Säle aus Salzkristall zu besichtigen, auch

einen unterirdischen See gibt es. Im Bergwerk gibt es 9 Solen (327

m), auch einen Heilstollen. Zur Stabilisierung der einzelnen Ge-

schoße wird Holz verwendet, manches ist durch das Salz verstei-

nert und hunderte Jahre alt. Runter ging es zu Fuß, rauf mit einem

Fahrkorb. Das geförderte Steinsalz ist grün. In den Stollen ist eine

konstante Temperatur von 15° C. Die zweite Gruppe besichtigte

das neu errichtete Sanktuarium von Papst Johannes Paul II. sowie

die Klosteranlage der göttlichen Barmherzigkeit. Im Johannes Paul

II.-Zentrum wird die Kleidung aufbewahrt, die der Papst zum Zeit-

punkt des Attentates getragen hat. Die Kirche ist mit Mosaiken von

Ivan Rupnik SJ ausgestaltet, die in 14 Tagen mit 20 Mönchen gefertigt wurden. Das Altarbild

zeigt den Papst mit all den Heiligen und Seligen, die der Papst berufen hat. Der Nachmittag

war zur freien Verfügung, der von den meis-

ten zu einem letzten Besuch der Altstadt

genutzt wurde; einige suchten per Straßen-

bahn nochmals das jüdische Viertel auf, das

viele bodenständige Lokalitäten aufweist.

Samstag: Es folgte die komplikationslose

Heimreise mit einem Zwischenstopp in Ol-

mütz. Die Stadt der Brunnen (und Quargeln)

ist die sechst größte Stadt Tschechiens. Am

Hauptplatz zeigen sich auch hier viele alte

Bürgerhäuser, wir hörten die Astronomische

Uhr schlagen, das Rathaus und die barocke

Mariensäule und einen kleinen Markt auf dem Platz konnten wir sehen. Einige schafften es

auch zum Wenzelsdom, der etwas weiter entfernt war. Nach einer kurzen Labung ging es wei-

ter der Heimat entgegen, die wir Dank unserem Buschauffeur Alex gut erreichten.

Text: Gabriela Reischer, lektoriert von der Redaktion, Photos: Franz Reischer

Legende: jeweils von oben nach unten: S.14: Treffen im Hotelrestaurant am 9. Okt. 2017 mit

Mag. Bogdan Michalak und Sohn Slawomir; Schlesisches Landesmuseum, Troppau; GS Gab-

riela Reischer vor der St. Adalbert-Kirche, Troppau; S.15: Brückentorbrücke, Glatz; barocke

Pracht im evangelischen Gotteshaus, Schweidnitz; Kuppel der Jahrhunderthalle, Breslau; Rat-

haus in Breslau; S.16: Eingang zur Aula Leopoldina, Breslau; Schloss Schildau; beim Mittages-

sen; Stabkirche Wang, Krummhübel; S.17: Hl. Messe vor dem Gnadenbild zu Tschenstochau;

Wawel, Krakau; S.18: Altar v. Veit Stoß in der Marienkirche, Krakau; die Fußtauglichen Gabis

im Salzbergwerk Wieliczka. Zahlreiche weitere Photos sind über den link:

https://photos.app.goo.gl/6sBjdloMrhVKcfFB3 einsehbar! Siehe auch die aktuelle Homepage!

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VATIKAN – NEUERSCHEINUNGEN – 7. SEPTEMBER 2017 – 2. TEIL

Nach Information des UFN Vaticano – Homepage:

200. GRÜNDUNGSJAHR DER ORDENSGEMEINSCHAFT DER MARIANISTENBRÜDER

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

Anzahl der Postwertzeichen: 1

Nennwert: € 1,00

Format: 30 x 40 mm

Zähnung: 13 x 13 1⁄4

Exemplare pro Bogen: 10

Bogenformat: 176 x 106 mm

Künstler: Patrizio Daniele

Druck: offset

Druckerei: Cartor (Frankreich)

Satzpreis: Euro 1,00

Max. Auflage: 120.000 Stück

In diesem Jahr jährt sich zum 200. Mal die Gründung der Ordensgemeinschaft der Marianis-

tenbrüder durch Marzellin Champagnat, seinerzeit junger Vikar der Pfarrei La Valla in Frank-

reich, der am 18. April 1999 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen wurde. Seine Le-

bensgeschichte versetzt uns in das Nachrevolutionäre Frankreich am Ende des 18.

Jahrhunderts, als in der Phase der Restauration die Notwendigkeit aufkam, sich der landeswei-

ten Krise der Schulen zu stellen, indem der Unterricht und die Katechese für die Jugend, die

die Französische Revolution ohne Perspektiven für die Zukunft zurückgelassen hatte, wieder

aufgenommen und verstärkt wurden. So begann Marzellin, der 1816 zum Priester geweiht wor-

den war, gestärkt durch die Gegenwart Gottes in seinem Leben und genährt durch ein uner-

schütterliches Vertrauen auf Maria und ihren Schutz, mit seiner intensiven erzieherischen Ar-

beit. Die Überzeugung, dass „um Kinder richtig zu erziehen, es dazugehört, sie zu lieben“

durchdringt den Erziehungsstil der Maristen, dessen Charakteristika eine beständige aber dis-

krete Präsenz unter den Kindern, Einfachheit, Familiensinn und die Liebe zur Arbeit - alles im

Stile Mariens - darstellen. Die Marianistenbrüder, die heute in über 80 Nationen, vor allem Mis-

sionen, mit 1000 Ausbildungsstätten, über 3000 Brüdern und circa 600.000 Schülern dem Bei-

spiel ihres Gründers folgend vertreten sind, verbreiten die christliche Botschaft über die Erzie-

hung der Kinder und Jugendlichen. Die Briefmarke, die zu diesem Anlaß von Patrizio Daniele

für das Vatikanische Ufficio Filatelico gestaltet wurde, zeigt im Vordergrund Marzellin Cham-

pagnat, im Hintergrund den Kreis der ersten Brüdergemeinschaft in La Valla, der von Laien und

Brüdern im Dienste für die Kinder umringt wird. Die Statue der Jungfrau Maria, die vom Hl.

Marzellin „Gute Mutter“ genannt wurde, erinnert an die marianische Inspiration seiner erzieheri-

schen Arbeit.

100 JAHRE KONGREGATION FÜR DIE ORIENTALISCHEN KIRCHEN

Abbildung siehe Rückumschlag innen, oben

rechts!

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

Anzahl der Postwertzeichen: 1

Nennwert: € 2,55

Format: 96 x 39 mm

Zähnung: 131⁄3 x 131⁄3

Gedenkblockformat: 96 x 107 mm

Druck: offset

Druckerei: The Lowe Martin Group, Canada

Gedenkblockpreis: Euro 2,55

Max. Auflage: 80.000 Gedenkblöcke

Page 20: FULMINANTES FINALE 2017 - St. Gabriel · 2020. 11. 5. · fulminantes finale 2017 philatelietag in linz, 22. nov., priesterseminar, - s.12! ersttag und prÄsentation der weihnachtsmarken

Das Amt für Philatelie feiert das hundertjährige Bestehen der Kongregation für die orientali-

schen Kirchen, die am 1. Mai 1917 von Papst Benedikt XV. durch das Motu proprio Dei provi-

dentis mit dem Auftrag ins Leben gerufen wurde, sich mit den Katholischen Ostkirchen in Kon-

takt zu setzen, um deren Wachstum zu fördern, deren Rechte zu schützen und in der

Katholischen Kirche, neben dem liturgischen, rechtlichen und spirituellen Erbe der lateinischen

Kirche, auch die vielen christlichen Traditionen des Ostens lebendig zu erhalten und zu integ-

rieren. Der zu diesem Anlass herausgegebene Bogen zeigt den mittleren und oberen Abschnitt

der Apsiswand der Kapelle für den byzantinischen Ritus in der Kongregation, die zwischen

1940 und 1943 von dem niederländischen Benediktinermönch Jérôme Leussink im Auftrag von

Kardinal Eugène Tisserant, dem damaligen Sekretär der Kongregation, bemalt wurde. Die hier

abgebildeten Darstellungen sind Teil eines umfangreicheren ikonografischen Programms, das

die großen Ereignisse der Heilsgeschichte vor Augen stellt und seinen Abschluss in der eucha-

ristischen Szene der Kommunion der Apostel findet. Sie zeigt einen Altar und darüber Christus

mit einem Ziborium, der die Kommunion an die Apostel, angeführt von Petrus zur linken und

Paulus zur rechten, austeilt. Die griechischen Inschriften lauten übersetzt: Das ist mein Leib ...

das ist mein Blut. Die Kommunion der Apostel, deren Typus ins 5.-6. Jahrhundert zurückreicht,

will das letzte Abendmahl hier nicht in seiner Historizität wiedergeben, sondern das Sakrament

der Eucharistie vielmehr als einen Moment der Gemeinschaft der Gläubigen mit dem Leib und

Blut des Herrn zeichnen. Über dieser Szene ist die strahlende Figur der betenden Mutter Got-

tes abgebildet, als Krönung der kosmischen und eschatologischen Vision der „himmlischen

Liturgie“, die sich über den Rest der Wand erstreckt.

VATIKAN - NEUERSCHEINUNGEN – 23. NOVEMBER 2017 – 1. TEIL

450. GEBURTSJAHR HL. FRANZ VON SALES

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

Anzahl der Postwertzeichen: 1

Nennwert: € 2,55

Format: 30 x 40 mm

Zähnung: 13⅓ x 13⅓

Exemplare pro Bogen: 10

Bogenformat: 174 x 104 mm

Künstler: Marco Ventura

Druck: offset

Druckerei: The Lowe Martin Group (Kanada)

Satzpreis: Euro 2,55

Max. Auflage: 120.000 Stück

Die Ausgabe einer vatikanischen Briefmarke zu 2,55 Euro gedenkt an das 450. Geburtsjahr

des hl. Franz von Sales. Er kam am 21. August 1567 in Thorens-Glières als Sohn einer alten

Adelsfamilie zur Welt und bekundete bereits frühzeitig im Verlaufe seiner Schulzeit sein Inte-

resse für die Theologie, das ihn bald zur Priesterberufung führte. Er erfüllte sein Priesteramt

mit dem festen Willen der Bewahrung der Kirche von Rom vor der Calvinistischen Reform. Der

hl. Kirchenlehrer Franz von Sales war einer der Väter der modernen Spiritualität und hat die

bedeutendsten Persönlichkeiten des gesamten europäischen 17. Jahrhunderts beeinflusst.

Durch das Argument der Liebe Gottes führte er zahlreiche Gläubige in die katholische Gemein-

schaft, von der sie sich getrennt hatten, zurück. An ihm haben sich zahlreiche Kongregationen

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orientiert, darunter die vom hl. Johannes Bosco gegründete Salesianische Familie, der ihn zum

Patron seines Werkes bestimmte, weil er einer der meistverehrten Heiligen des Piemont war

und weil er die Prinzipien der Güte, des Optimismus und des christlichen Humanismus, die die

Grundpfeiler der Pädagogik von Don Bosco darstellten, verkörperte. Franz von Sales wurde im

Jahr 1662 seliggesprochen und bereits drei Jahre danach von Papst Alexander VII. heiligge-

sprochen. Marco Ventura porträtiert ihn im Stil einer antiken Glasmalerei, mit dem Stift in der

Hand, als Patron der Journalisten und Schriftsteller.

AEROGRAMM 600. WAHLJAHR VON

PAPST MARTIN V.

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

Nennwerte: € 2,30

Umschlagformat: 293 x 189 mm

Druck: offset

Druckerei: Joh. Enschedé (Niederlande)

Aerogrammpreis: Euro 2,30 Max.

Auflage: 16.000 Stück

Das Aerogramm würdigt dieses Jahr das 600. Wahljahr von Papst Martin V., dem es nach sei-

ner Wahl auf dem Konzil von Konstanz gelang, den Sitz der Päpste nach Beendigung des

Abendländischen Schismas wieder nach Rom zurück zu holen. Gleich nach seiner Wahl wid-

mete er sich der Reorganisation des Kirchenstaates: er stellte das Prestige und die moralische

Autorität des Papsttums wieder her, nahm eine Neuordnung der Staatsfinanzen vor und be-

gann ein Wiederaufbauprogramm der maroden Kirchen und öffentlichen Gebäude, indem er

auch bedeutende Künstler berief.

500 JAHRE PROTESTANTISCHE REFORMATION

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

Anzahl der Postwertzeichen: 1

Nennwert: € 1,00

Format: 40 x 30 mm

Zähnung: 13 x 13¼

Exemplare pro Bogen: 10

Bogenformat: 106 x 176 mm

Druck: offset

Druckerei: Cartor (Frankreich)

Satzpreis: Euro 1,00

Auflage: max. 120.000 Stück

500 Jahre sind vergangen seitdem der Augustinermönch und Theologe Martin Luther am 31.

Oktober 1517 am Portal der Schlosskirche von Wittenberg seine 95 Thesen annagelte. Im ver-

gangenen Jahr hat Papst Franziskus anlässlich seiner Reise nach Schweden beim Gemein-

samen lutherisch-katholischen Gedenken der Reformation Gott seine Dankbarkeit zum Aus-

druck gebracht für die Gelegenheit dieses Ereignis zu erleben „mit einer erneuerten Mentalität

und in dem Bewusstsein, dass die Einheit unter den Christen eine Priorität ist. Denn wir erken-

nen, dass unter uns das, was uns eint, viel mehr ist, als das, was uns trennt“. „Lutheraner und

Katholiken haben die sichtbare Einheit der Kirche verwundet. Theologische Unterschiede wur-

den von Vorurteilen und Konflikten begleitet und Religion wurde für politische Ziele instrumen-

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talisiert. Unser gemeinsamer Glaube an Jesus Christus und unsere Taufe verlangen von uns

eine tägliche Umkehr, durch die wir die historischen Meinungsverschiedenheiten und Konflikte,

die den Dienst der Versöhnung behindern, ablegen.“ „Uns allen ist wohl bewusst, dass die Ver-

gangenheit nicht geändert werden kann“, sagte der Papst aus Anlass einer anderen Gelegen-

heit zum selben Thema. Doch ist es möglich, eine Reinigung der Erinnerung zu vollziehen,

ohne „Groll“, „der unsere Sicht aufeinander verzerrt“. Die zu dieser Thematik vom Amt für Phi-

latelie ausgegebene Briefmarke zeigt im Vordergrund den gekreuzigten Jesus vor dem golde-

nen und zeitlosen Hintergrund der Stadt Wittenberg. Links und rechts neben dem Kreuz knien

in Büßerhaltung Martin Luther mit der Bibel, Quelle und Ziel seiner Doktrin, und Philipp Melan-

chthon, Theologe und Freund Martin Luthers und einer der bedeutendsten Protagonisten der

Reformation, der die von ihm verfasste Confessio Augustana (Augsburger Bekenntnis), das

erste grundlegende Bekenntnis der lutherischen Reichsstände zu ihrem Glauben, in den Hän-

den hält.

DIVERSES II Neuer personalisierter Markenblock der niederländischen Gabriel-Gilde erschienen: Die-

ser zeigt anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ sehr aussagekräftige Motive – sie-

he Abbildung vis-a-vis links oben: Zwei der drei Marken zeigen Ausschnitte aus dem barocken

Gemälde „Traum des Kurfürsts (Friedrich d. Weise) v. Sachsen“. Umrahmt werden sie vom

historisierenden Gemälde „Martin Luther vor Kaiser Karl V. am Reichstag zu Worms (1521)“,

betitelt von den berühmten Worten „Hier stehe ich, ich kann nicht anders…“. Der Block ist er-

hältlich beim Obmann Reint Huizinga, [email protected] bzw. siehe auch die Homepage

http://www.gabrielfila.nl

GB Bernd Prokop macht uns auf rare Christkindlbelege aus dem Weltall aufmerksam –

siehe Abbildung vis-a-vis, 2. Reihe, links: Ein Sammlerkollege aus dem Elsass ist ein begeis-

terter Christkindl Sammler. Er hat bereits Weihnachtsgrüße über Christkindl in die ganze Welt

verschickt. Sein Traum war es einmal einen Brief ins Weltall zu senden. Nach mehreren fehl-

geschlagenen Versuchen ist es 2016 endlich gelungen. Die Briefe sind mit Progress MS-05

(=ISS 66P) am 22.2.2017 um 05:58:33 Uhr UTC gestartet und mit Sojus MS-03 am 2.6.2017

um 14:10:01 Uhr UTC in Russland wieder gelandet. Dazwischen liegen 100 Tage und 8 Stun-

den. Das sind total 2408 Stunden. Die ISS umrundet unsere Erde alle 90 Minuten ein Mal. So-

mit haben die Briefe unsere Erde 1605 Mal umkreist. Bei einem Erdradius von ca. 40.000 km

haben die Briefe eine Strecke von ca. 64 Millionen Km zurückgelegt.

Zudem weist er auf die Neuheiten an pers. Marken 2017 rund um Christkindl (Abb. siehe

rechts) hin. So werden am 25. Nov. eine Marke „Krippenschau“ (3€) sowie am 3. Dez. eine

Marke zur Ballon-Sonderfahrt aufgelegt. Vieles mehr wie auch ein ME 8 ist bestellbar bei Bernd

Prokop, Buchholzstr. 23, 4451 Garsten, 0650/5418200, bzw. e-mail: [email protected]

600 Jahre Geburt Hl. Nikolaus v. Flüe – aus diesem Anlass wurden im Halltal b. Mariazell

drei nebenstehend abgebildete pers. Marken aufgelegt. Ein Satz kostet 10 €, eine Serie

Schmuckbriefe mit OT-Stempel Mariazell ca. 12 €. Zu bestellen bei AR. Siegfried Schneck,

Walstern 8, 8630 Mariazell, 0664/4701636, e-mail: [email protected]

GILDEREISE 2018: Nach reiflicher Überlegung geht es 2018 wieder in den Süden. Wir begin-

nen an der italienischen Adriaküste bei Rimini, besuchen die Marken wie auch Urbino und Lo-

retto. Die letzten 2-3 Tage der Woche wollen wir wieder im vertrauten Assisi bei bester italieni-

scher Küche verbringen. Auch eine Schifffahrt am Trasimenischen See ist geplant. Als Termin

ist der 15.-22. Oktober 2018 angedacht. Interessensbekundungen werden gerne entgegenge-

nommen! 2019 geht es im August zum Weltbundtreffen an die deutsch/holländische Grenze!

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Am 9. Sept. 2017 genossen die Teilnehmer an den Gildetagen in Maria Kirchental die traumhafte Land-

schaft vor dem Jakobskreuz (Pillersee) bzw. auf der Huggenberger Alm © G. Mair, H. Peroutka.

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Präsentation der Sondermarke „Maria Kirchental“ am 10. Sept. 2017 in der gleichnamigen Wallfahrtskir-

che: v.l.n.r.: Herbert Ullmann (Ehrenpräs. Österr. Trachten- und Heimatverbände), Rektor P. Karl Unger

MSC, Univ. Prof. Dr. Johann Paarhammer, Mag. Wilhelm Remes (Obmann St. Gabriel), Mag. Gerlinde

Scholler (Philatelie – Österreichische Post AG), Norbert Philippi (St. Gabriel – Salzburg), Josef Leitinger

(Bürgermeister St. Martin/Lofer), Hans Peter Macho (Organisator – Pinzgauer Dirndlgwandsonntag)

Die Teilnehmer der Gildereise 2017 in Olmütz, 14.Okt. 2017: vorne: Elisabeth Radauer, Helga Kneringer,

Gabriela Reischer, Alfred Paireder, Isolde Peroutka, 2. Reihe: Erika Hacklmair, Christa Graf, Emma

Paireder, Wilhelm Remes, Helga Lutz, Alfred Hacklmair, 3. Reihe: Franz Radauer, Alfred Graf, Hans

Soriat, Helmut u. Brigitte Racher, Franz Lang, Heinz Peroutka, Photograph: Franz Reischer