Tagungsleitung Dr. Irmgard Ehlers Evangelische Akademie Bad Boll Brigitte Göbbels-Dreyling Hochschulrektorenkonferenz Büro Berlin Dr. Marita Haibach Brakeley Ltd, Wiesbaden und European Fundraising Association (EFA), Amsterdam Tagungsmitarbeit: Stefanie Lunczer, Dipl.-Soz.-Päd. (FH), Trainerin, Schorndorf Tagungsort: Evangelische Akademie Bad Boll Akademieweg 11, 73087 Bad Boll Telefon: (0 71 64) 79 0 (Zentrale) Fax: (0 71 64) 79 440 (Zentrale) Anfragen: bitten wir zu richten an Gabriele Barnhill Evangelische Akademie Bad Boll Tel.: 07164/79-233 Fax: 07164/79-5233 E-Mail: gabriele.barnhill@ev-akademie-boll.de Tagungs-Nr.: 450206 Kosten der Tagung: • Tagungsgebühr 350,00 € • Bei verbindlicher Anmeldung

bis zum 27. Januar 2006 320,00 € Preise für Vollpension: • DZ Dusche/WC 123,00 € • DZ Waschbecken (Etagendusche/WC) 101,00 € • EZ Dusche/WC 146,00 € • EZ Waschbecken (Etagendusche/WC) 123,00 € • Vollverpflegung (ohne Unterkunft, ohne Frühstück) 57,20 €

• Kosten für nicht eingenommene Mahlzeiten können wir

leider nicht rückerstatten.

Anmeldung: Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich mit beigefügtem An-meldeformular bis spätestens Freitag, 17. März 2006. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Abmeldung: Im Falle Ihrer Absage erheben wir eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 31,00 €. Ab dem 18. März 2006 berechnen wir Ihnen die volle Ta-gungsgebühr. Bei Nichterscheinen berechnen wir Ihnen die vollen Kosten, auch für Unterkunft und Verpflegung. Bankverbindung: Kreissparkasse Göppingen, Konto: 67933, BLZ: 610 500 00 Feste Zeiten: 08.00 Uhr: Einladung zur Morgenandacht 08:20 Uhr: Frühstück ca 11:00 Uhr: Vormittagskaffee 13:00 Uhr: Mittagessen ca 16:00 Uhr: Kaffee/Tee/Kuchen 18:30 Uhr: Abendessen 21:00 Uhr: Gespräche im Café Heuss Wir danken der Presse- und Kulturabteilung der amerikanischen Botschaft in Berlin und dem Amerika Haus Frankfurt/Main für die freundliche Unterstützung dieser Fachtagung. Unsere Geschäftsbedingungen finden Sie auf der Rückseite des beigefügten Infoblatts, im Halbjahresprogramm der Evan-gelischen Akademie Bad Boll und im Internet unter http://www.ev-akademie-boll.de/agb.56.0.html Die Akademie im Internet: www.ev-akademie-boll.de Dieses Programm finden Sie im Internet: www.ev-akademie-boll.de/tagungen/details/450206.pdf

Fundraising für Hochschulen Spenden, Sponsoring und Stiftungen in der Praxis Dritte Fach-Tagung für Führungskräfte (Rektoren, Präsidenten, Kanzler) und Referenten an Universitäten und Fachhochschulen sowie alle interessierten Personen 27. - 29. März 2006 Evangelische Akademie Bad Boll

Fundraising für Hochschulen: Spenden, Sponsoring und Stiftungen in der Praxis In Deutschland steckt die Professionalisierung des Hoch-schul-Fundraising noch in den Anfängen, doch immer mehr Hochschulen stellen Überlegungen an, wie sie ihre Fundraising-Potenziale besser nutzen und ihre Spenden- und Sponsoringeinnahmen steigern können. Die Beispiele einiger weniger Vorreiter belegen: Auch hierzulande stel-len sich Erfolge ein, wenn Hochschulen ihr Fundraising professionalisieren. Hochschulen – ob Fachhochschulen oder Universitäten – verfügen über ein umfangreiches Spektrum an Stärken, die für das Fundraising nutzbar gemacht werden können: Sie sind glaubwürdige Institutionen mit gut erklärbaren Aufgaben, und sie haben vielfältige Kontakte und hochka-rätige Verbindungen. Auf dem Hintergrund der öffentlichen Diskussionen um die Defizite im Bildungsbereich, dem Interesse der Wirtschaft an qualifizierten Kräften und der Tatsache, dass vielen Eltern eine gute Ausbildung für ihre Kinder enorm wichtig ist, stehen die Chancen gut, den Hochschulbereich auf dem Fundraising-Markt erfolgreich zu positionieren. Hilfreich ist dabei auch die Umbruchsitu-ation auf dem Spendenmarkt, die geprägt ist von der wachsenden Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements, der zunehmenden Popularität des Themas Stiftungen und der Erbschaftswelle. Eine große Chance – langfristig gesehen – bilden zudem die Hochschul-Ehemaligen (Alumni). Wichtige Schwerpunkte unserer Tagung: Was sind die Voraussetzungen von erfolgreichem Fundraising für Hoch-schulen? Wo und wie finden sich private Förderer und Förderinnen? Wie sind sie anzusprechen? Herzlich willkommen in Bad Boll!

Brigitte Göbbels-Dreyling Dr. Irmgard Ehlers Dr. Marita Haibach

PROGRAMM Montag, 27. März 2006

bis 12:45 Anreise 13:00 Mittagessen

14:00 Begrüßung: Pfarrer Joachim L. Beck, Direktor, Evang. Akademie Bad Boll Dr. Irmgard Ehlers, Tagungsleitung, Evang. Akademie Bad Boll

14:15 Fundraising an deutschen Hochschulen – Die Universität verändert sich

Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Hommelhoff, Rektor der Universität Heidelberg, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz

15:15 Stand des Hochschul-Fundraising in

Deutschland Dipl.-Kff. Petra Giebisch, CHE Centrum für

Hochschulentwicklung, Gütersloh 16:15 Kaffe/Tee/Kuchen 16:45 Hochschul-Fundraising: Voraussetzungen,

Förderer und Instrumente Dr. Marita Haibach, Fundraising-Autorin, Präsi-dentin der European Fundraising Association (EFA), Managing Director, Brakeley Ltd, Wies-baden

17:45 Who is who? Vertieftes Kennenlernen 18:30 Abendessen 20:00 Fundraising für die Wissenschaft – Erfah-

rungen aus der Sicht des Stifterverbandes Dr. Benedikt M. Rey, Regionaler Geschäftsfüh-

rer, Stifterverband für die Deutsche Wissen-schaft, Essen

21.00 Informeller Erfahrungsaustausch

Dienstag, 28. März 2006 09:00 Der Aufbau einer Fundraising-Infrastruktur – Erfahrungen und Herausforderungen

Beatrice Melot, Leiterin Referat für Private For-schungsförderung, Max-Planck-Gesellschaft, München Fundraising an der Universität Greifswald: Jubiläen und andere Ausblicke Sabine Große-Aust, Leiterin des Fundraising und Alumnibüros, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fundraising für die jüngste Universität Deutsch-lands: Zeppelin-University gGmbH, Friedrichs- hafen Dr. Gerd Dahlmanns, Stv. Kuratoriumsvorsitzender

Fundraising als Hochschulleitungsaufgabe – Strategien zur Stärkung des Fundraisings an Hochschulen Prof. Dr. Klaus Landfried, ehem. Präsident der

Hochschulrektorenkonferenz, Heidelberg 13:00 Mittagessen

15:00 Hochschul-Fundraising in den USA : Geld ist nicht alles – Die Langzeiteffekte einer Capital Campagin Dr. Ivana Pelnar-Zaiko, Vice President for Develop-ment, Sweet Briar College, Virginia, USA

16:00 Kaffee/Tee/Kuchen

16:30 Arbeitsgruppen AG 1: Der Start ins Fundraising: Strategien - Schrit-te - Kosten Dr. Eckhard Schenke, Leiter Fundraising und Alumni, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover AG 2: Das organisatorische Zusammenspiel von Alumniarbeit, Fundraising und Hochschulmarke-ting Christian Kramberg, Geschäftsführer, SUMMACUM GmbH, Universität Mannheim AG 3: Hochschul-Fundraiser/innen: Qualifikations-anforderungen, Kompetenzen, Personalsuche Dr. Thomas Kreuzer, Leiter, Fundraising Akademie, Frankfurt/Main

AG 4: Capital Campaigns für Hochschulen - Voraussetzungen, Planung, Durchführung Dr. Ivana Pelnar-Zaiko, Vice President for De-velopment, Sweet Briar College, Virginia, USA AG 5: Rahmenbedingungen von Fundraising an Hochschulen Rupert Graf Strachwitz, Direktor, Maecenata, Institut für Dritter Sektor Forschung, Berlin AG 6: Fördervereine und Freundeskreise am Beispiel der Universitätskinderklinik Tübin-gen – Chancen und Herausforderungen Thomas Hassel, Dipl.-Soz.arb/Fundraiser(FA), Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen AG 7: Vom Spendenmailing zum Erb-schaftsmarkering – Fundraising-Instrumente und ihre Hochschultauglichkeit Brigitte List-Gessler, Fundraising-Beraterin, Würzburg

18:30 Abendessen 20:00 Über den Zaun geschaut: Fundraising und

Marketing am Beispiel der Berliner Philhar-moniker – Rhythm is it!

Mittwoch, 29. März 2006 09:15 Erfahrungen mit Universitäten im Kontext

einer Förderung: Dr. Rochus Mummert

Stifter und Vorstand, Beatrice und Rochus Mummert-Stiftung, München/Frankfurt (Main) Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin, Robert Bosch Stiftung GmbH, Stuttgart

12:00 Absprachen und Tagungsauswertung

12:30 Mittagessen – Ende der Tagung

Anreise: Mit dem PKW über die Autobahn A 8 Stuttgart-München, Ausfahrt Aichelberg, oder über Göp-pingen bzw. Kirchheim/Treck nach Bad Boll Mit der Bahn bis Göppingen, von dort ab Omnibusbahn-hof mit der Linie 20 nach Bad Boll um 12:00, 12:20, 12:40, 13:00 und 13:20 Uhr nach Bad Boll, Haltestelle Reha-Klinik/Evangelische Akademie Flughafen Stuttgart-Echterdingen: 30 Autominuten via Autobahn A8 In die Evangelische Akademie Bad Boll kommen Sie ...