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Das Nachwuchs-Orchester präsentiert ein rundes Programm. Die Musiker sind jünger als 25 Jahre Detmold (krü). Mit einem an- spruchsvollen Programm ha- ben die Jungen Philharmoni- ker OWL die Gäste des gut be- suchten Konzerthauses be- geistert. Unter der Leitung von Siegfried Westphal tauchte das Nachwuchs-Orchester in die Welt der Romantik ein. Die Junge Philharmonie OWL bietet seit 1997 einmal jährlich jungen Musikern und Solisten der Region im Alter von 12 bis 25 Jahren die Gele- genheit, auf der großen Bühne zu stehen. Viele der Ehemali- gen spielen heute in namhaf- ten Berufsorchestern oder stu- dieren Musik. Mit der Ouver- türe der Oper „Rienzi“ von Ri- chard Wagner spielte sich das Orchester warm. In Ruhe und souverän blühte der große Or- chesterklang auf. Auch wenn hier und da ein Ton wackelte, muss man den rund 70 jungen Musikern eine große Gestal- tungskraft für symphonische Entwicklungen attestieren. Kraftvolle Streicher ermög- lichten eine schwungvolle Er- öffnung. Mit zupackendem Dirigat führte Westphal die Musiker über schwierigste Klippen bis große Symphonik das Konzerthaus füllte. Ho- mogene Bläser begeisterten im zweiten Satz. Die gesangliche Kantilene der Celli durchzog klangschön alle Stimmen im dritten Satz. Westphal forder- te dramatische Steigerungen ein. Punktgenaues Pizzicato der Streicher und ein fein aus- tarierter Tuttiklang begleitete das virtuose Spiel. Mit viel Glanz in den Spit- zentönen beeindruckte die So- lokadenz. Im langsamen Satz schufen Holz- und Blechbläser den intonationssicheren Klangteppich, auf dem sich die Geige schwelgend entfalten konnte. Nach der Pause be- eindruckte das Orchester mit schwerer Kost. An nichts Ge- ringeres als die dritte Sympho- nie von Johannes Brahms wagte sich die Junge Philhar- monie als sinfonischen Schwerpunkt. Ein Glanzpunkt war das Vi- olinkonzert d-Moll op. 47 von Jean Sibelius. Ganz lyrisch zart ließ die mehrfach prämierte Violinistin Farida Rustamova ihre Guarneri-Geige von 1745 singen. Farida Rustamova stammt aus einer Musikerfa- milie in Aserbaidschan. Sie studierte in Moskau, Detmold und Karlsruhe, wo sie gerade ihr Masterstudium mit Best- note und Auszeichnung abge- schlossen hat. Für den großen Applaus bedankte sie sich mit dem „Tanz der Liebe“ aus dem Ballett „1000 und eine Nacht“ ihres Landsmannes Fikret Amirov, den sie hinreißend als Solozugabe interpretierte. Das begeisterte Publikum gab viel Applaus und erhielt als Zugabe den „Ungarischen Tanz“ Nr. 6 von Brahms, der in jugendlicher Vitalität und Spielfreude daherkam. Auf- grund des gesteigerten Beifalls wurde der Tanz noch zweimal verkürzt angespielt. Zuletzt nur noch als augenzwinkernde Schlusskadenz. Die junge Geigerin Farida Rustamova hat mit der Jungen Philharmonie OWL unter der Leitung von Sieg- fried Westphal begeistert. FOTO: THOMAS KRÜGLER

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Lippisches Kultur-Journal 31DIENSTAG4. JULI 2017

RedaktionOhmstraße 7, 32758 DetmoldTelefon (05231) 911-131Fax (05231) 911-145

[email protected] Luetgebrune (blu) -140Sven Koch (sk) - 128

Kultur

Buch der Woche:

Sein fünfter Fall führt Dr.David Hunter in die ab-

gelegenen Backwaters, woLand und Meer nahezu zuverschwimmen drohen. Derforensische Antropologe sollhelfen, eine durch Gezeitenund Aasfresser zersetzteWasserleiche zu identifizie-ren. Dabei verstrickt er sichimmer mehr in die Bezie-hungsgeflechte der Opfer-familie. Und schnell wirdklar: die Backwaters ( bessergesagt: ihre Bewohner) ha-ben nicht nur ein Opfer ge-fordert. Nach fünf Jahrenmeldet sich ThrillerautorSimon Beckett endlich miteinem weiteren Hunter-Fallzurück. Spannend, blutigund nicht unbedingt etwasfür schwache Mägen. (jk)

Die Big Band der Hochschule für Musik führt Kompositionen des Gitarristen Kim Efert auf.Dabei kommt eine spezielle Lautsprechertechnik zum Einsatz. Diese lässt Schall durch den Raum wandern

VON THOMAS KRÜGLER

Detmold. Auf eine bezaubern-de Klangreise hat die Big Bandder Hochschule für Musik un-ter Leitung von Shawn Crocottdie Gäste des Konzerthausesmitgenommen. Bei der Klang-installation wurde erstmals dieWellenfeldsynthese bei einemKonzert der Big Band einge-setzt.

Das Konzerthaus in Det-mold ist seit 2009 einer der we-nigen Säle, die über dieses Sys-tem verfügen. Es ermöglicht dieräumliche Audiowiedergabe,bei der mehr als 300 Lautspre-cher in Wänden und DeckenSchallquellen durch den Raumwandern lassen können.

Unter dem Titel „What YouHear is What You Hear“ kamenbeeindruckendeKlangeffekteinEigenkompositionen des Gi-tarristen und LehrbeauftragtenKim Efert zu Gehör. Seine zeit-genössischen Kompositionensind von Jazz, Rock, Minimalund elektronischer Musik ins-piriert. Efert ist Dozent für Jazz-gitarre in Detmold sowie fürJazztheorie und Gehörbildungin Osnabrück.

Das Stück „Hangar“ konzi-pierte er für den riesigen RaumHangar 21 in Detmold, in demder Hall Melodien wunderbarineinander fließen lässt. EinigeMusiker nutzten den ganzenRaum, und zogen spielend zuihren Plätzen. Ein ausgeklügel-tes Lichtkonzept begleitete denschönen weichen Big-Band-Sound auf dessen Klangteppichdie Solisten wandeln konnten.Posaunist Shawn Grocott griffselbst oft zur Posaune und bril-lierte mit virtuosen Einwürfen.

Kim Efert ließ seine E-Gitarrewunderbar singen. Die Musikerführten einen Dialog mit derWellenfeldsynthese, die ihreTöne mit Nachhall durch denRaum schickte.

Digitale Übersteuerungenwirkten psychedelisch undführten wie auf einer Klangau-tobahn in einen Tunnel derSchwerelosigkeit. Den Titel„After Rain Comes Sun“ leite-ten waschechte Gewitter- undRegengeräusche ein, die ausverschiedenen Richtungen die

Hörer erreichten. PrägnanteBlechbläser-Einsätze flankier-ten ein butterweiches Flügel-horn-Solo, das von der Posau-ne abgelöst wurde. Die unge-wöhnliche Besetzung mit Harfeund Akkordeon ermöglichtelyrische Kontraste. Vogelge-zwitscher und Helicopter-Sound umrahmten die „Reich-sche Treppe“, die das unregel-mäßige Stufenwerk der „Bart-oktreppe“ vertont, die zu denoberen Pavillons der Hoch-schule führt. Wer sie hochhas-

tet kommt außer Atem. So eil-ten Atemgeräusche, verfolgtvom Scheinwerferlicht durchden Raum.

Kim Efert schuf mit einemKaffeebecher, der über die Gi-tarrensaiten glitt, Glissando-Effekte. Das ruhige Stück „LeiseFarben“ spielte mit mysteriö-sen Stimmungen. „Reverse Me“basiertaufeinemThema,das imB-Teil rückwärts läuft. Rausch-hafte Klänge mit perkussivenElementen begleiteten diestrenge dialektische Form. Glo-

ckenklänge, der Ruf des Muez-zins und der Gesang buddhis-tischer Mönche, die das Mantra„Om“ singen, eröffneten diezauberhafte Welt Indiens, diedas Stück „Masala“ einfing. DerSchlagzeuger erhielt viel Ap-plaus für sein engagiertes Solo-spiel. Am Ende applaudierte dasPublikum im Stehen für das ge-lungene Projekt.

GitarristKimEfert undPosaunist ShawnGrocott spielenmit derBigBand. FOTO: THOMAS KRÜGLER

Schauspieler des Landestheaterslesen „Das Gespenst von Canterville“

Detmold (Nv). Selbst derkleinste Platz in der Schloss-kapelle ist besetzt gewesen, alsam Sonntagabend drei Schau-spieler des Landestheaters mithörbarem Vergnügen „DasGespenst von Canterville“ vonOscar Wilde zum Leben er-weckten.

Henry Klinder, Grit As-perger und Stephan Clemensverstanden es glänzend, mitihrer Sprachkultur die ganzunterschiedlichen Charakteredieser Erzählung so lebendig zugestalten, dass sie für jeder-mann vorstellbar wurden. UndMarcel Eilasch fügte schaurig-schöne Orgelklänge hinzu.

Bei Oscar Wilde kauft deramerikanische BotschafterHiram B. Otis, der sich nichtum Geister schert, ein Schlosssamt Gespenst. Und das – eingrundhässlicher alter Kerl, dervor Jahrhunderten seine Frauerschlagen hat – versucht derFamilie auf jede nur möglicheWeise das Fürchten beizu-

bringen. Dem schnoddrigenBenehmen der meisten Fami-lienmitglieder, die ihn einfachnegieren, versucht er in immerneuen Gruselgestalten zutrotzen. Doch nach seinemZorn folgt die Verzweiflung –ist er doch gewohnt, dass manvor ihm zittert. Kurz gesagt:Das Gespenst ist ein armesSchwein.

In diesem desolaten Zu-stand trifft der Ruhelose auf die14-jährige Virginia, die sichernsthaft für sein Schicksal in-teressiert. Und es kommt, wiees kommen muss: Der Geistwird durch die reine Jungfrauerlöst und kann endlich „in denGarten des Todes eingehen“.Doch damit wird die vollerhinterhältiger Finessen ste-ckende Geschichte zum (ge-wollten?) Kitsch. Oder ist dieam Ende stehende glücklicheLandung der jungen Frau ineiner tugendhaften Ehe beiOscar Wilde auch ironisch ge-meint?

(von links) Henry Klinder, Grit Aspergerund Stephan Clemens nach ihrer Lesung. Im Hintergrund stehend:Organist Marcel Eilasch. FOTO: ILSE FRANZ-NEVERMANN

Das Nachwuchs-Orchester präsentiertein rundes Programm. Die Musiker sind jünger als 25 Jahre

Detmold (krü). Mit einem an-spruchsvollen Programm ha-ben die Jungen Philharmoni-ker OWL die Gäste des gut be-suchten Konzerthauses be-geistert. Unter der Leitung vonSiegfried Westphal tauchte dasNachwuchs-Orchester in dieWelt der Romantik ein.

Die Junge PhilharmonieOWL bietet seit 1997 einmaljährlich jungen Musikern undSolisten der Region im Altervon 12 bis 25 Jahren die Gele-genheit, auf der großen Bühnezu stehen. Viele der Ehemali-gen spielen heute in namhaf-ten Berufsorchestern oder stu-dieren Musik. Mit der Ouver-türe der Oper „Rienzi“ von Ri-chard Wagner spielte sich dasOrchester warm. In Ruhe undsouverän blühte der große Or-chesterklang auf. Auch wennhier und da ein Ton wackelte,muss man den rund 70 jungenMusikern eine große Gestal-tungskraft für symphonischeEntwicklungen attestieren.

Kraftvolle Streicher ermög-lichten eine schwungvolle Er-öffnung. Mit zupackendemDirigat führte Westphal dieMusiker über schwierigsteKlippen bis große Symphonikdas Konzerthaus füllte. Ho-mogene Bläser begeisterten imzweiten Satz. Die gesanglicheKantilene der Celli durchzogklangschön alle Stimmen imdritten Satz. Westphal forder-te dramatische Steigerungenein. Punktgenaues Pizzicatoder Streicher und ein fein aus-tarierter Tuttiklang begleitetedas virtuose Spiel.

Mit viel Glanz in den Spit-zentönen beeindruckte die So-lokadenz. Im langsamen Satzschufen Holz- und Blechbläser

den intonationssicherenKlangteppich, auf dem sich dieGeige schwelgend entfaltenkonnte. Nach der Pause be-eindruckte das Orchester mitschwerer Kost. An nichts Ge-ringeres als die dritte Sympho-nie von Johannes Brahmswagte sich die Junge Philhar-monie als sinfonischenSchwerpunkt.

Ein Glanzpunkt war das Vi-olinkonzert d-Moll op. 47 vonJean Sibelius. Ganz lyrisch zartließ die mehrfach prämierteViolinistin Farida Rustamovaihre Guarneri-Geige von 1745singen. Farida Rustamovastammt aus einer Musikerfa-milie in Aserbaidschan. Siestudierte in Moskau, Detmold

und Karlsruhe, wo sie geradeihr Masterstudium mit Best-note und Auszeichnung abge-schlossen hat. Für den großenApplaus bedankte sie sich mitdem „Tanz der Liebe“ aus demBallett „1000 und eine Nacht“ihres Landsmannes FikretAmirov, den sie hinreißend alsSolozugabe interpretierte.

Das begeisterte Publikumgab viel Applaus und erhielt alsZugabe den „UngarischenTanz“ Nr. 6 von Brahms, derin jugendlicher Vitalität undSpielfreude daherkam. Auf-grund des gesteigerten Beifallswurde der Tanz noch zweimalverkürztangespielt.Zuletztnurnoch als augenzwinkerndeSchlusskadenz.

Die junge Geigerin Farida Rustamovahat mit der Jungen Philharmonie OWL unter der Leitung von Sieg-fried Westphal begeistert. FOTO: THOMAS KRÜGLER

Detmold (yg). Ein neues Ge-sicht vertritt den Landesver-band Lippe künftig im Vor-stand des Literaturbüros Ost-westfalen-Lippe:Pünktlichzum1. Juli hat Dr. Joachim Ebe-rhardt die Stelle übernommen.

Eberhardt ist Direktor derLippischen Landesbibliothekund der Theologischen Biblio-thek und Mediothek in Det-mold. „Mit Dr. Joachim Ebe-rhardt übernimmt ein pro-funder Kenner der deutsch-sprachigen Literatur und derlippischen Regionalgeschichtedieses Amt“, wird Verbands-vorsteherin Anke Peithmannin einer Pressemitteilung zi-tiert.

Das Literaturbüro trage mitseinen Veranstaltungen undProjekten – darunter Lesun-gen, Vorträge, Workshops, li-terarische Exkursionen, Lite-raturwettbewerbe oder Ko-operationen mit regionalenund internationalen Partnern– dazu bei, der Literatur in derRegion Aufmerksamkeit zu si-chern und sie auf eine größereBühne zu bringen.

Das Literaturbüro ist ein ge-meinnütziger Verein, der vomLandesverband Lippe, demKreis Lippe und der Stadt Det-mold getragen wird. Dr. Do-reen Götzky, Eberhardts Vor-gängerin, hat den Landesver-band zum 1. Juli verlassen.

Detmold (yg). Gleich zweiStudentinnen aus ProfessorManuel Langes Liedklasse ander Hochschule für Musikstellen sich am heutigenDienstag, 4. Juli, der künstle-rischen Masterprüfung. JenniReineke wird sich im Gesangbeweisen, Laura Schwind zeigtihr Können am Klavier. Dabeistehen unter anderem Stückewie „La regata veneziana“ vonGioacchino Rossini, „La cour-te paille“ von Francis Poulencund sechs Lieder aus dem Opus86 von Johannes Brahms aufdem Programm. Das Konzertfindet im Sommertheater stattund beginnt um 19.30 Uhr. DerEintritt ist frei.

Diekleine Hexe, 9.30 und 15Uhr, Freilichtbühne Bellen-berg, Zur Freilichtbühne.

Konzert des Det-molder Kammerorchesters,19.30 Uhr, Konzerthaus,Neustadt 22.

All Eyez on Me: 19.30Uhr.Baywatch: 17.15 Uhr.Bob der Baumeister – DasMega Team: 16 Uhr.Die Mumie: 17.45 Uhr.Hanni & Nanni – Mehr alsbeste Freunde: 15 Uhr.Monsieur Pierre geht online:15.30, 17.30, 19.30 Uhr.Transformers: The LastKnight 3D: 15, 17, 20 Uhr.Wonder Woman: 19.45 Uhr,Karten-Tel. (05222) 10562.

Duneben mir: 18, 20 Uhr, Kar-ten-Tel. (05231) 9810554.

Beuys: 20.15 Uhr.Monsieur Pierre geht online:18 Uhr, Karten-Tel. (05231)32073.

All Eyez on Me:20 Uhr.Baywatch: 17.30, 20.15 Uhr.Bob der Baumeister – DasMega Team: 14.30 Uhr.Girls’ Night Out: 15, 17.30,20 Uhr.Gregs Tagebuch 4 – BöseFalle!: 15 Uhr.Hanni & Nanni – Mehr alsbeste Freunde: 15 Uhr.Mädelstrip: 17.15 Uhr.Pirates of the Caribbean:Salazars Rache: 14.45 Uhr;3D: 17.15, 20 Uhr.The Boss Baby: 15 Uhr.Transformers: The LastKnight 3D: 16, 19.30 Uhr.Wonder Woman: 17 Uhr;3D: 20 Uhr, Karten-Tel.(05232) 9633666.

Gregs Tagebuch4 – Böse Falle!: 15 Uhr.Pirates of the Caribbean:Salazars Rache: 17 Uhr.Transformers: The LastKnight 3D: 16, 19.30 Uhr.Wonder Woman: 20 Uhr,Karten-Tel. (05261) 188500.

Offene Kili-anskirche mit Ausstellung„Durchblick Reformation“,9-17 Uhr, Schötmar.

Anita Nie-haus „In Augen-Blicken“,17-19 Uhr, Das Fachwerk,Pfarrkamp 8.

Ausstellung„Axel Plöger – Kleinforma-tiges“, 9-11 Uhr, Turmgale-rie, Nordstraße 21.

BilderausstellungGisela Romey, Betreuungs-zentrum St. Loyen, Leo-poldstraße 61c.

Bilderausstellung„Zwischen den Fronten“,10-13 Uhr und 14-17 Uhr,Alte Abtei, Breite Straße 10.

Siegfried
Schreibmaschinentext
Lippische Landeszeitung, 4. Juli 2017