G ERIATRIE DIE PRAKTISCHE U MSETZUNG Ass. Dr. Ruth POGLITSCH -...
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GERIATRIE DIE PRAKTISCHE
UMSETZUNG
Ass. Dr. Ruth POGLITSCH - [email protected]
Ärztin in Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Additivfach Geriatrie Univ. Klinikum Graz – Notfallaufnahme
Ärztin für Allgemeinmedizin in Wahlarzt-Niederlassung
ÖÄK Diplom Geriatrie 2015
Die Motivation zum Thema …• 2010 ÖÄK Geriatrie Diplom absolviert, begeistert von
Geriatrie!• Gelebte Praxis?• Umsetzbarkeit?• Ressourcen?• Nutzen?• Risiken und Nebenwirkungen?
Betroffene Berufsgruppen
• Selbst• Ärztliche KollegInnen, ärztliches Umfeld – Ideen
über Geriatrie• Pflege – Ideen über Geriatrie – Strukturen
behutsam verändern• Physiotherapie – Austausch über Therapieziele• Diätologie – Diät ist ärztliche Anordnung!
Betroffene Berufsgruppen
ÄrztInnen Probleme und Ressourcen
• Eigene Ausbildung mit anderem Focus• Imageproblem der Geriatrie• Geriatrie ≠ Palliativmedizin• Mangelndes Wissen über die Ziele der
Geriatrie• Mangelndes Wissen über die Chancen und
Vorteile von geriatrischer Therapie• Alle Strukturen vorhanden, die zur
Umsetzung benötigt werden, aber Focus fehlt.
• „Keine Zeit“
Pflege Probleme und Ressourcen
• Praktische Ausbildung in Pflegeakademie• Imageproblem der Geriatrie – junge Pflegekräfte für
Geriatrie begeistern• Mangelnde Erfahrung, welchen Unterschied eine
Pflegekraft mit geriatrischem Focus für das Outcome eines Patienten machen kann – Erfolgserlebnisse fehlen!
• Alle Strukturen vorhanden, die zur Umsetzung benötigt werden, aber Focus fehlt, die Einbindung in Pflegekonzepte fehlt.
Physiotherapie Probleme und Ressourcen
• Kommunikation zwischen ärztlicher Anordnung bzw. individuellem Therapieziel und PhysiotherapeutIn
• Ärztliche Anordnung nach physischem Assessment mit definierten Zielvorgaben
• Meist Strukturen vorhanden, die zur Umsetzung benötigt werden, aber Focus fehlt.
Diätologie Probleme und Ressourcen
• Ernährung ist eine ärztliche Anordnung!• Assessment und Labor bestimmen die
ärztliche Anordnung.• Kommunikation der Therapieziele mit der
Diätologie.• Berücksichtigung von internistischen
Erkrankungen, Appetitlosigkeit frühzeitig!
Das geriatrisch betonte Erstgespräch – die stationäre Aufnahme
• Anamnese + ?• Soziale Versorgung: Soziale Verarmung / Isolation?
Suffiziente Versorgungsstrukturen? Wer macht schwere Haushaltsarbeiten? Defizite?
• Bei Defiziten schon bei Aufnahme an Entlassungsmanagement denken und handeln! Strukturen brauchen Zeit!
• Alles dokumentieren!
Das geriatrisch betonte Erstgespräch – die stationäre Aufnahme
• Funktionalität vor der aktuellen Erkrankung erheben (physisch, psychisch, kognitiv, sozial)
• Soziales Umfeld: Anzahl der Sozialkontakte pro Monat, Pensionistenclub, Freundeskreis, Radius, Familie?
• Alles dokumentieren – essentieller Faktor für Outcome!• Bei Defiziten für ein Folgegespräch Ideen für Ressourcen
entwickeln (Stammtisch, Nachbarn, Tier, …)
Das geriatrisch betonte Erstgespräch – die stationäre Aufnahme
• Aufnahmelabor +:Geriatrisch interessante Parameter mit bestimmen: Eiweiß- und
Ernährungsstatus (Phosphat, Albumin, Gesamteiweiß), Eisenstatus• Ernährungsstatus erheben: Appetit,
wer kocht? Gewichtsabnahme? • Gewicht und Größe tatsächlich messen
lassen ! • Körperliche Schwäche, Kraftlosigkeit
beobachten oder untersuchen.
Geriatrie und Labor - AnämieHäufigkeiten:10-45% bei alten PatientInnen74% der herzerkrankten PatientInnen20% Anemia of chronic disease20% bei Herzinsuffizienz80% funktioneller oder absoluter Eisenmangel26% der Männer über 85 Jahren leiden an einer Eisenmangelanämie.Anämie ist kein physiologischer Alterungsprozess! Max. Resorption von Fe2+: 2 mg/TagEnteraler Eisenverlust ca. 1-2 mg/Tag! Max. Netto-Resorption unter optimalen Bedingungen (keine Entzündung, keine Infektion, keine Magen-/Darmerkrankung) 1mg/Tag oder 365 mg/Jahr
Geriatrie und Labor - AnämieFolgen:• Verschlechterung aller „major endpoints“ • Verschlechterung der Lebensqualität• Sturzhäufigkeit erhöht• Assoziation mit Depression und kognitiver
Verschlechterung (Demenz)• Tritt i.R. von Multimorbidität und Polypharmazie
besonders häufig auf• Bewirkt eine ausgeprägte Myelosuppression
(chron. Immundefizit)
Geriatrie und Labor - Anämie
• Steigerung Hb um 1 mg/dl abhängig von Gewicht und Alter ca. 1000 – 1200 mg Eisen notwendig. Dies entspricht ca. 3-4 Jahren oraler Einnahme unter optimalen Bedingungen!
• Gastrointestinale Nebenwirkungen z. T. massiv• Eiweißmalnutrition Sarkopenie Sturz
Geriatrie und Labor - AnämieBlutbild: Hb entscheidend, Eisenstatus und Entzündungsstatus mit erheben.Insipienter Eisenmangel: Normales BB, aber Transferrinsättigung unter 30%Therapieempfehlung: Orale Fe-Substitution bis Transferrinsättigung passt. Alternativ Diätetisch!Moderate Eisenmangelanämie: Anämie (Hb 13-8 mg/dl) UND Transferrinsättigung unter 30% UND negative EntzündungsparameterTherapieempfehlung: i.v. Eisengabe mittels Ferrinject (first line) oder Venofer, Fermed (v. a. niedergelassener Bereich), weil die orale Gabe nicht ausreichend ist.
Geriatrie und Labor - AnämieSchwere Eisenmangelanämie: Anämie unter 8 bzw. 7 mg/dl HbTherapieempfehlung: Transfusion unter 7 mg/dl, bei Herzerkrankungen und Multimorbidität des Pat. bzw. Blutungsgeschehen schon früher. 1 EK enthält ca. 200 mg EisenAnämie ohne Eisenmangel: EPO-Mangel bei fortgeschrittener NINS meist ab Stadium CKD 4-5D (GFR unter 30)Therapieempfehlung: Wenn kein Eisenmangel nur EPO, jedoch sehr häufig auch Eisenmangel vorhanden, dann ESA (beides).
Geriatrie und Labor – Eiweiß und Ernährungsparameter
Phosphat:Zu nieder: V. a. Nahrungskarenz in den letzten Tagen, Kontrolle des TellerprotokollesZu hoch: NierenerkrankungAlbumin: Zu nieder bei negativen Leberparametern und fehlender Proteinurie: V. a. Nahrungskarenz in den letzten WochenGesamteiweiß: Zu nieder oder über die letzten Jahre hindurch kontinuierlich sinkend: V. a. Eiweißmalnutrition (Monate)
Geriatrie und Labor – Eiweiß und Ernährungsparameter
Geriatrie und Labor – NiereKreatinin und GFR:
• Nicht validiert für geriatrische oder multimorbide PatientInnen.
• Geringe Muskelmasse verfälscht die Aussagekraft für die Nierenfunktion!
• Gute Nierenparameter schließen keine Nierenfunktionseinschränkung aus!
• CAVE bei der Dosierung von renal eliminierten Medikamenten!
• CAVE bei NSAR – Gabe – Nierenfunktion nicht sicher beurteilbar.
Geriatrie und Labor – EntzündungLeukozytose und Sepsis:
• Leukozytose geringer ausgeprägt und später auftretend, dann aber häufig fulminant verlaufend.
• HWI kann in wenigen Stunden zur Urosepsis werden!
• Pneumonie oft fieberfrei und ohne erwartbare Leukozytose!
• Myelosuppression bei Anämie führt zu verminderter Abwehr!
• Comorbiditäten Diabetes und Immundefizite.• Immunsuppressive Therapie
Geriatrie und MedikationPolypharmazie: Therapie mit 5 – 9 SubstanzenExzessive Polypharmazie: Therapie mit 10 Substanzen
oder mehr
Therapie ab 7 Substanzen: Die Wirkungen und Wechselwirkungen können nicht mehr abgeschätzt werden, potentiell lebensbedrohliche Wirkungen sind möglich
Geriatrie und MedikationFolgen:• Verschlechterung der Prognose des Patienten• Steigerung der Sturzhäufigkeit• Frailty – Syndrom• Mangelernährung – Appetitstörung• Schwindel• Krankenhauseinweisungen• Elektrolytstörungen• Direkte und indirekte Kosten ohne Nutzen für den
Patienten• Mangelnde Compliance in der
Medikamenteneinnahme
Geriatrie und MedikationStrategien zur Vermeidung von Polypharmazie:• Nicht jeder Befund benötigt eine Therapie• Medikation ohne Indikation absetzen! (z. B.
PPI)• Dosierungen überprüfen und anpassen (z. B.
PPI, Nierenfunktion)• Risikofaktoren nehmen an Bedeutung ab• Leitlinien sind keine Richtlinien – wurden
nicht an geriatrischen und multimorbiden PatientInnen entwickelt
Geriatrie und MedikationStrategien zur Vermeidung von Polypharmazie:• Keine Dual- oder Triple-Therapien,
wenn Monotherapien ausreichen könnten
• Der Patient legt nach eingehender Beratung durch den Arzt sein Therapieziel fest
• PIM – Liste (Österreichische Liste mit potentiell inadäquaten Arzneimitteln für ältere Patienten) anwenden
Österreichische Liste mit potentiell inadäquaten Arzneimitteln für ältere Patienten !Antiphlogistika Schwere unerwünschte Nebenwirkungen: gastrointestinale Ulcera, Blutung, NierenLeberinsuffizienz, HypertonieEmpfohlene Alternativen: Paracetamol, Metamizol, HydromorphonAcemetacin (7) 1,36 (1,00-1,71) Acetylsalicylsäure (7) 1,93 (1,17-2,68) Hohe Rate an gastrointestinalen Nebenwirkungen (Blutungen) bei LangzeitanwendungCelecoxib (7) 2,07 (1,26-2,88) Diclofenac (7) 1,71 (1,01-2,42) Ibuprofen (6) 1,83 (0,90-2,77) Indometacin (7) 1,21 (0,92-1,51) Von allen NSAR die höchste Rate an ZNS-Nebenwirkungen (zB Delir)Ketoprofen (7) 1,57 (0,99-2,15) Meloxicam (7) 1,64 (1,09-2,20) Naproxen (7) 1,36 (1,00-1,71) Piroxicam (6) 1,17 (0,84-1,49)
Klassische Antipsychotika Wichtigste Nebenwirkungen: anticholinerg (Harnretention, Obstipation, Sehstörungen), Verschlechterung der Kognition, noradrenerg (orthostatische Hypotonie), antihistaminerg (Sedierung), extrapyramidale Symptome einschließlich parkinsonoide Symptome, Dystonie, Akathisie und tardive DyskinesieEmpfohlene Alternativen: atypische NeuroleptikaHaloperidol (7) 2,33 (1,84-2,82) Prothipendyl (8) 2,25 (1,54-2,96) Fluphenazin (5) 1,20 (0,81-1,59) Levomepromazin (6) 1,29 (0,92-1,65) Perphenazin (6) 1,57 (0,99-2,15)
Geriatrische AssessmentsOhne Assessment keine Geriatrie:• MMST, Uhrentest• ADL – Barthel-Index, IADL• Motilitätstest nach Tinetti• Timed up and go Test• Mini Nutritional Assessment• U. a. m.
Geriatrische AssessmentsNutzen für PatientIn und Arzt /Ärztin:
• Quantifizierung der kognitiven, funktionellen und physischen Funktionalität zu verschiedenen Zeitpunkten
• Argumentierbarkeit von therapeutischen Maßnahmen und Zielen
• Grundlage jeder Entscheidungsfindung (z. B. konservativ versus invasiv)
• Therapieerfolg quantifizierbar• Individuelle Medizin – auf die Bedürfnisse
zugeschnittene Therapie
Fortbewegung und HaushaltThema Sturzprophylaxe• Kein Stock, sondern Physiotherapie / Remobilisation und ohne
Hilfsmittel oder Rollmobil oder Rollator• Geeignetes, geschlossenes Schuhwerk• Wohnung adaptieren (Teppiche, Stolperfallen)• Reduktion von Polypharmazie und Vertigo• Nachts nicht ohne Hilfe aufstehen• Seh- und Hörhilfen ausreizen• Wo immer möglich Verzicht auf Schlafmedikation – immer das
mildest-mögliche Mittel anwenden• Reduktion von Psychopharmaka
Therapie der Sarkopenie• Tellerprotokoll bei Visite erfragen / Fremdanamnese der
Ernährungsgewohnheiten• Bei unter einem halben Teller über 3 Tage Nahrungsaufnahme
unverzüglich Ernährungstherapie einleiten (WHO Stufenschema)• Vom Patienten subjektive Gründe erfragen – Lösungsansätze
gemeinsam erörtern• Reduktion der Polypharmazie!• Abnahme der Muskelmasse bei Nahrungskarenz und Immobilität
250 g / Tag!• Adipöse Sarkopene• Eiweißmalnutrition beenden
Therapie der SarkopenieWarum sollten sich Ärzte um die Ernährung alter PatientInnen kümmern?• Ernährung ist eine ÄRZTLICHE Anordnung
(Ärztegesetz)• Reduktion der Sturzhäufigkeit • Reduktion der Mortalität und Pflegebedürftigkeit• Verbesserung von Kraft, Mobilität, Ausdauer und
Funktionalität• Verbesserung der Lebensqualität• Kostenreduktion, weniger stat. Aufenthalte
Therapie der SarkopenieIndikation zur Ernährungstherapie:• Abnahme d. Muskelmasse, Wadenumfang, Frailty-
Kriterien nach L. Fried• BMI unter 22 kg/m2 Körperoberfläche• Mini Nutritional Assessment positiv• Gewichtsverlust: 5% des Körpergewichtes in 3
Monaten oder 10% in 6 MonatenDie einmal verlorene Muskelmasse wird bei geriatrischen PatientInnen schwerer wieder aufbaut wie bei jungen Menschen. Die Muskelmasse ist direkt proportional zur Lebenserwartung und –qualität.
Therapie der SarkopenieSTUFENTHERAPIE (auf einander folgend!):1. Normalkost2. Normalkost angereichert (energiereich, proteinreich,
geschmacklich)3. Hochkalorische Trinknahrung (Viele Möglichkeiten für
Diabetes, NINS, Sarkopenie, Ulcus cruris)4. Sondennahrung (nur bei spezieller Indikation und nur
bei Schluckstörung)5. i.v.-Ernährung (z. B. Aminoven, Structocabiven) nur bei
Schluckunmöglichkeit oder nicht stillbaren intestinalen Blutungen (Darmstilllegung). Wegen GI – Nebenwirkungen niemals, wenn der Pat. schlucken kann, nicht bei best supportive care!
Therapieoption bei AppetitlosigkeitFarlutal 500 mg ½ -0-0 oder 0-0- ½ Off Label Use (Medroxyprogesteronacetat)
Farlutal wird zur Behandlung von hormonabhängigen Tumoren wie Mamma-CA, Endometrium-CA, Prostata-CA und Nieren-CA eingesetzt.Nebenwirkung: ev. Schwitzen, dann Gabe Abends
Psychische Funktionalität
Depressio – DemenzDepressio – TIA und InsultDepressio – ImmundefizitAngst, Aggression – DelirVereinsamung – LeidensdruckVerzweiflung – verminderte FunktionalitätOrientierungslosigkeit – Umgebung als pathogenetischer FaktorVerlangsamung – GeduldSchlafstörung – Individuelle Lösungen
Kognitive FunktionalitätDemenz versus Delir• Jede akute Erkrankung kann ein passageres
kognitives Defizit verursachen!• Aggressionen und der „schwierige“ Patient weisen
möglicherweise auf ein Prädelir hin.• Jedes stattgehabte Delir unbedingt in die
Diagnosen aufnehmen und im Arztbrief die Empfehlung ein Delir begünstigende Medikation zu vermeiden (z. B. Halcion).
• Orientierungsmaßnahmen durch die Pflege veranlassen.
• Reduktion der Polypharmazie
Geriatrische Therapieentscheidungen
• Medikation: Reduktion, Individualität, Monotherapien statt Dual- oder Tripeltherapien, Substanzwahl nach PIM-Liste
• Geriatrisches Assessment zu allen Entscheidungen und zur Therapieevaluierung heranziehen
• Start slow go slow, go-go, slow-go, no-go• Patientenwille !!!• Lebensqualität vor Risikofaktoren• Off Label Use nutzen• Individuelle Therapie zuerst, Leitlinien treten in
den Hintergrund
Soziale Isolation• Erfassen in der Anamnese• Im ärztlichen (Folge-) Gespräch ansprechen und
gemeinsam mit dem Patienten Möglichkeiten erörtern, z. B. Besuchsdienst, Nachbarn, Stammtisch, etc.
• Medizinische Relevanz und Gewinn an Lebensqualität darlegen
• Änderung motivieren
Soziale Versorgung• Erfassen in der Anamnese• Bei Defiziten im ärztlichen (Folge-) Gespräch
ansprechen und gemeinsam mit dem Patienten Möglichkeiten erörtern, z. B. HKP, Reinigungskraft, mehr Unterstützung durch Familie, betreutes Wohnen
• Medizinische Relevanz und Gewinn an Lebensqualität darlegen
• Sozialarbeit
Geriatrischer Arztbrief
• Arztbrief +:• Anamnese mit IADL• Soziale Versorgung• Soziales Umfeld (Isolation?)• Ergebnisse der Assessments bei Aufnahme /
Erstbesuch und Entlassung / Reevaluation• Verlauf und durchgeführte Therapie• Geriatrische Beurteilung• Procedere + mit geriatrischen Empfehlungen
Schlüsselstelle Hausarzt• Der beste Überblick über den Patienten• Vermeidung der Polypharmazie• Vermeidung potentiell für geriatrische Patienten
ungeeigneter Medikation• Ernährungskontrolle – Eiweißmalnutrition –
Ernährungstherapie • Sturzprophylaxe beim Hausbesuch, Versorgung mit
adäquaten Hilfsmitteln• Kommunikation mit Angehörigen und Aufklärung• Anämieprophylaxe und –Therapie• Physiotherapie und Muskelaufbau
• Anamnese +, (Aufnahme)Labor +, Soziale Versorgung, soziales Umfeld, Ernährung, Status vor der aktuellen Erkrankung, Entlassungsmanagement/Soziale Versorgung planen
1
• Reduktion der Polypharmazie, Anämiemanagement, Muskelaufbau, Ernährungstherapie, Physiotherapie, Medizinische Therapie nach: Patientenzielen, Assessments, Potential und Lebensqualität statt nach Risiken und Leitlinien
2
• Geriatrischer Arztbrief mit geriatrischer Beurteilung, Versorgung nach Entlassung gesichert, spezifisches geriatrischer Procedere, Kommunikation zwischen Spital und Hausärzten optimieren
3
Take Home Message
DANKE.
FRAGEN?