G-MAG: Das Generationsmagazin #5

68
DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR SCHWEINFURT / MAINFRANKEN Ausgabe 5 Oktober 2012 #5 Einfach anziehend Der perfekte Anzug für den Mann STEFAN LABUS G INTERVIEW WIE VIEL PFLEGE BRAUCHT MAN(N)? WELLNESS BEIM PUTZEN! JONATHAN F. KROMER INTERVIEW Fashion-Trends im Herbst 2012 Ein Winter voller Edelsteine FREE TICKET 24.11.2012 FREE TICKET 24.11.2012 G EWINNEN! 64 SEITEN SCHWEINFURT!

description

G-MAG Ausgabe 5 (Oktober 2012) WerdeFan: facebook.com/gmagonline Copyright: TM-EventMedia 2012

Transcript of G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Page 1: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR SCHWEINFURT / MAINFRANKEN

Ausgabe 5 Oktober 2012

#5

EinfachanziehendDer perfekte Anzug für den Mann

STEFANLABUS

GINTERVIEW

WIE VIEL PFLEGEBRAUCHT MAN(N)?

WELLNESSBEIM PUTZEN!

JONATHANF.KROMERINTERVIEW

Fashion-Trends im Herbst 2012

Ein Wintervoller Edelsteine

FREE TICKET24.11.2012

FREE TICKET24.11.2012

GEWINNEN!

64SEITEN

SCHWEINFURT!

Page 2: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 3: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

AUSGABE

10/2012

Liebe Leser und Leserinnen,

die Mode ist uns ein Anliegen, die herbstlichen Trends, das passende Outfit für den Mann und dessen Pflege liegt uns am Herzen. Wir verraten, wie man selbst beim Putzen Wellness genießen und was man gegen Migräne tun kann. Natürlich ist auch der Sport ganz wichtig, mit den neu-esten Neuigkeiten der Mighty Dogs und der Schnüdel im Heft, empfehlen wir wie immer, einen Besuch beim Eishockey und beim Fußball in Schweinfurt. Passend zur Jahreszeit gibt´s auch wie-der leckere Rezepte. Und dann stehen natürlich einige Personen im Mittelpunkt. Wir haben Stefan Labus interviewt, dessen Schweinfurter Kindertafel Bemerkenswertes leistet. Und wir weisen auf Jonathan F. Kromers Ausstellung im Rathaus hin. Der Künstler kommt bei uns zu Wort. Kromer war einst Mitglied der DDC. Schweinfurts Breakdancer bringen im November ihr Theater / Musical-Stück auf die Bühne. Für diesen „Weg der Elemente“ verlosen wir Eintrittskarten. Viel Erfolg und viel Spaß beim Lesen!

Weg der ElementeInterview: Jonathan F. Kromer Genuss / Rezepte

Impressum

Verlag und Herausgeber:TM-EventMedia GbRAn den Schanzen 12

97421 Schweinfurt

Marketing, Projekt – und Vertriebs-leitung:

Tayfun CenkMichael Morschett

Redaktion:Michael Horling - Journalist

Kathrin Schmitt - Diplom-Medien-wirtin (FH)

Redaktionelle Mitarbeit:Tayfun Cenk

Michael MorschettLaura Luisa Reznik - Praktikantin

Layout und grafische Gestaltung:Michael Morschett

Photographie:Jonathan F. Kromer

Mediaberater:Gerd Arndt

Druck:Rudolph Druck

Schleifweg 197532 Ebertshausen/ Üchtelhausen

Bildnachweis:TM-EventMediaMichael Horling

Fotolia.de

Verteilerservice:r-n-marketing

[email protected]

TM-EventMedia wird betreut von:Pickel & Partner

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwalt

www.pickelundpartner.de

Kontakt:TM-EventMedia GbR

Telefon: 09721 – 370 777 8Mobil: 0170 – 960 715 9

Email: [email protected]

Geschäftsführer:Tayfun Cenk

Michael Morschett

©TM-EventMedia 2012,G-MAG Das Generationsmagazin

Inhaltsverzeichnis

repo

rt.lok

ales.

Interview: Stefan LabusEinfach anziehendKrawatten-GuideFashion Trends Herbst 2012Die Elite in RomSport: FC 05 SchweinfurtSport: Mighty Dogs Schweinfurt

gesu

ndhe

it.

Wieviel Pflege braucht Man(n)MigräneDie Geschichte der Torte Wellness beim Putzen

unte

rhalt

ung.

BuchtippsClevere Technik

e d i t o r i a l

Ihr G-MAG Team

050709

19232729

51535557

6163

09

23

53

63

354547

Page 4: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 5: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

report.report.Stets am Puls der Zeit sein, mit den Themen den Geschmack der Leute treffen, zu informieren und dabei gut zu unterhalten - diese Ziele hat sich G-MAG gesetzt! Was die Welt bewegt, das

bewegt auch Schweinfurt und die Region.4

WEG DERELEMENTESeite 05

GENUSS!Seite 11

INTERVIEWSeite 07

Page 6: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GG-MAG ist ein offiziellerMedienpartner derDDC & DDC Company

Gefördert durch:

5

Breakdance-Theater:

Breakdance bzw. Hip Hop Theater ist eine neue Stilrichtung des klassischen Tanz Theaters.

Wie der Name schon vermuten lässt, werden Elemente der Hip Hop Kultur eingebunden, insbesondere Breakdance. Der früher als B-Boying bekannte Tanz ist genauso vertreten wie Locking, Popping und Newstyle – auch Einlagen anderer Kunstformen können zu sehen sein, u.a. Graffiti, DJing und MCing.

Mithilfe dieser Ausdrucksmöglichkeite wird ein abendfüllendes Programm gestaltet, welches eine Geschichte erzählt. Break-dance Theater soll sich allerdings nicht ausschliesslich auf die Hip Hop Kultur beschränken, es soll auch die Verschmelzung verschiedener Genres ermöglichen. So kann beispielsweise Bal-lett, vermischt mit Breakdance und Modern Dance, auf einen mit klassischer Musik unterlegten Funky Beat getanzt werden. Um die Entwicklung des Theaters voranzutreiben und zu zei-gen, dass der Fortschritt keineswegs gefürchtet werden muss, zeigt dieses Projekt anschaulich, welche Formen eine solche Inszenierung annehmen kann.

Es sind bereits beide

Premieren-Vorfühungen

ausverkauft!

Page 7: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

www.wegderelemente.de

6

REPO

RT

In Kooperation mit der DDC Company ver-losen wir 2 Eintrittskarten für die Mittags-

vorstellung von„WEG DER ELEMENTE“

Jetzt schnell auf facebook.com/gmagonline gehen und auf Gewinnspiel klicken bzw. Email

an: [email protected] mit demStichwort: Breakdance-Theater

FREE TICKET24.11.2012

FREE TICKET24.11.2012

GEWINNEN!

Page 8: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

87

GINTERVIEW Jonathan F. Kromer –Hinter diesen Buchstaben verbirgt sich ein wahrer Künstler der Fotografie. Mit einem Abschluss als Mediengestalter, einem Praxissemester bei Marienhof und seinem erfolgreich abgeschlossenen Designstudium begeistert der 29 Jährige nicht nur mit perfekt in Szene gesetzten Bildern, sondern auch mit Film und Ton. Der ehemalige Breakdancer ist momentan nicht nur an dem Projekt „Weg der Elemente“ beteiligt, sondern stellt im Schweinfurter Rathaus seine Portraitsammlung „Passion“ aus.

Wir haben ihn einmal etwas genauer unter die Lupe genommen.Viel Spaß beim Lesen!

Page 9: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

„Kreativität heißt, dass

man Dinge auf-nimmt,

die bereits vorhanden sind und man diese auf eine neue Art und Weise

kombiniert„

98

Seit wann bist du interessiert an Film und Fotografie? Schon als Kind?

JFK: Ja, mein Vater war Hobbyfotograf und hatte eine Ausrüstung, da habe ich das

schon sehr früh mitbekommen und wollte auch schon als kleines Kind fotografieren. Natürlich war mein Vater ein großes Vorbild für mich. Während meiner Zeit bei der DDC entdeckte ich dann die Grafik für mich, wobei das Foto-grafieren zu jeder Zeit präsent war. Durch Zufall bekam ich einen Job bei einem Fernsehsender, wo ich meine Ausbildung absolvierte. Dabei wurde mir klar, dass ich das Filmen bzw. das Bilder machen wieder für mich entdeckt habe.

Was genau hast du studiert?

JFK: Ich habe Design studiert. Früher gab es Grafikdesign und Mediendesign, aber das

wurde zu Design zusammengefasst. Abgese-hen von Marketing und Werbung hatte ich die Schwerpunkte Foto, Film und Typografie – also den grafischen Bereich. Seit dem Ende meines Studiums bin ich selbständiger Fotograf. Es läuft gerade ziemlich gut an und ich bin zufrie-den und gespannt auf das was noch kommen wird.

Wir, die G-MAG Redaktion, beleuchten ja jeden Monat eine Persönlichkeit. Was würdest du sagen, was dich als Persönlichkeit ausmacht?

JFK: Es ist immer schwer so etwas über sich selber zu sagen. Wenn ich aber explizit et-

was nennen soll, dann würde ich sagen, dass ich ein gewisses Interesse an der Welt habe, gekoppelt mit dem Ziel etwas zu verändern.

Was inspiriert dich, woher kommen dei-ne Ideen für Fotos und Filme?

JFK: Das ist immer eine gute Frage. Was sich bei mir aber herauskristallisiert hat,

sind soziale Aspekte. Ich greife in verschiede-nen Bildern immer wieder soziale Themen auf. Ich habe zum Beispiel Bilder über Genmanipu-lation, Überbevölkerung und soziale Netzwerke gemacht. Also die Frage, wie gehen Menschen heute damit um, wie werden sie in Zukunft da-mit umgehen. Ich habe aber auch Bilder zum Thema „ Wie sieht man sich selber, wie wird man von anderen gesehen“, also der Interak-tion zwischen Menschen und wie man sich im täglichen Leben inszeniert.

Hast du ein Idol in Sachen Fotografie?

JFK: Ich probiere bewusst so etwas nicht zu haben, weil ich der Meinung bin wenn man

kreativ denkt, muss man sich mit Themen aus-einander setzen und nicht mit Leuten, die sich auch mit dem Thema befassen.

Was machst du, wenn du mal keine Ideen hast?

JFK: (lacht) Das Problem hatte ich noch nie. Das Ding ist, wenn du durch die Welt läufst

und die Augen aufmachst, begegnest du die ganze Zeit irgendwelchen Sachen. Kreativität basiert ja nicht nur auf Problemen. Kreativität heißt, dass man Dinge aufnimmt, die bereits vorhanden sind und man diese auf eine neue Art und Weise kombiniert.

Was ist dein Lieblingsmotiv vor der Linse?

JFK: Definitiv Menschen!

Was bewegt dich Menschen zu fotogra-fieren?

JFK: Ist zwar abgedroschen, aber im Endef-fekt ist es dieses „Foto-Ding“: Fotografen

probieren immer das Wahre, das Echte vom Menschen festzuhalten - im Prinzip geht es aber wirklich darum. So bald Menschen foto-grafiert werden, oder in die Kamera schauen, verändern sie sich. Das Ziel ist es eben, das Unveränderte abzulichten. Wenn dir die Leute vertrauen, dann kann man das im Bild festhal-ten.

Machst du Fotoshootings lieber im Stu-dio (mit Requisiten), oder in der freien Natur?

JFK: Da mache ich gerade so eine Entwick-lung durch. Früher war ich lieber im Studio,

weil ich auf große Inszenierungen mit viel Licht Lust hatte. Momentan fehlt mir ein Studio, des-halb bin ich viel draußen in der Natur, was mir aber ungemein Spaß macht.

Gibt es bestimmte Bereiche, auf die du dich als Fotograf spezialisiert hast?

JFK: Generell bietet sich eine Spezialisie-rung für den täglichen Job an, da Unterneh-

men Sicherheit wollen. Ich selber tue mir aber schwer mich festzulegen, da ich mich bei nur einem Stil sicherlich schnell langweilen würde. Daher arbeite ich auch parallel an Film- und Fotografie-Projekten. Das was alle meine Ar-beiten gemeinsam haben, ist wohl dass immer ein gewisser Kontrast zwischen dem Look und dem Bildinhalt entsteht.

Hattest du schon Berühmtheiten vor der Kamera?

JFK: Früher, als ich mehr Kamera und Film gemacht habe, gab es unter Anderem Max

Herre, Afrob, Fatman Scoop, Kool Savas und Massive Töne. Im Bereich Fotografie verschie-dene Musiker und natürlich die Schauspieler für Passion.

Machst du lieber Werbespots oder Fotoshootings?

JFK: Mittlerweile lieber Fotoshootings. Ich mache Filme echt gerne und wie gesagt

wechsle ich auch immer wieder vom einen zum anderen. Wenn ich mich aber entschei-den müsste, dann lieber Fotografie.

Du warst selbst ein DDC’ler – Reizt es dich wieder zu tanzen?

JFK: Ich tanze immer noch. Allerdings musste ich zweimal am Knie operiert

werden und irgendwann geht es nicht mehr schmerzfrei. Bis vor zwei Monaten habe ich auch noch unterrichtet. Das hat auch etwas mit sozialem Engagement zu tun, weil ich der Meinung bin, dass Breakdance Jugendlichen in bestimmten Lebenssituationen hilft.

„Kreativität heißt, dass man Dinge aufnimmt,die bereits vor-handen sind und man diese auf eine neueArt und Weisekombiniert„

INTE

RVIEW

Page 10: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Was sind deine Aufgaben / deine Ar-beit bei dem aktuellen Projekt „ Weg der Elemente“?

JFK: Die Illustratorin Nele Heckl und ich ha-ben zusammen unsere Bachelorarbeit zu

dem Thema gemacht. Unsere Anfangsidee war, die Disziplinen Illustration und Fotografie neu zu kombinieren und so etwas Neuartiges und einen eigenständigen Look zu entwickeln. Als dann bei der DDC die Pläne für Weg der Elemente konkreter wurden und sie die Idee hatten, Breakdance und Theater zu mischen, hat sich das letztlich mit unserer Anfangsidee super gedeckt. Daraufhin haben wir beschlos-sen, dass wir das gemeinsam machen. Nele und ich haben das komplette Erscheinungsbild gestaltet, also von den Grundfarben bis hin zur grafischen Ausarbeitung. Ebenso haben wir die Plakate, das Programmheft, das Logo, die Bühnenhintergründe, die Homepage und eine ganze Reihe Fotoshootings gemacht. Und auch wenn unsere Bachelorarbeit seit ein paar Monaten vorbei ist, arbeiten wir aktuell noch immer an Weg der Elemente.

Wie kam es zu deiner aktuellen Aus-stellung „Passion“ bzw. dem Thema „häusliche Gewalt“?

JFK: Wie gesagt, man läuft durch die Welt und nimmt bestimmte Sachen unter unter-

schiedlichen Aspekten wahr. Mir ist aufgefal-len, dass man das Thema häusliche Gewalt im Alltag überall entdecken kann, egal ob es phy-sische Gewalt, psychische Gewalt, Vernach-lässigung oder eine andere Form ist. Ich habe mir gedacht, dass man das irgendwie angehen sollte. Die Idee entstand bereits in der Zeit, als ich noch am Set von Marienhof tätig war. Ich habe mit den Schauspielern gesprochen und daraufhin das Konzept entwickelt.

Mit meinem fertigen Konzept konnte ich die Ba-varia Filmstudios überzeugen, uns einen Raum auf ihrem Gelände für das Shooting zur Verfü-gung zu stellen und so entstanden die ersten Bilder. Ich habe dann auch noch die Masken-bildnerin Janine Burg dazu geholt und Max Heckl hat assistiert. Er hat auch im Nachhinein bei der Postproduction geholfen. Der Kern der Ausstellung ist, den Leuten bewusst zu ma-chen, dass diese Form der Gewalt existiert. In dem Moment, in dem man weiß, dass es auch alle anderen sehen, kann man anfangen darü-ber zu reden.

Wen möchtest du damit erreichen, wer ist deine Zielgruppe?

JFK: Alle. Es geht mir nicht darum nur Be-troffene oder Täter damit anzusprechen.

Häusliche Gewalt gibt es in allen Gesellschafts-

gruppen – also möchte ich auch alle anspre-chen. Spricht man über dieses Thema, müssen sich Opfer nicht mehr verstecken und Täter haben nicht mehr die vermeintliche Sicherheit nicht erwischt zu werden. Alle Menschen sollen wissen, dass sie dagegen vorgehen können – selbst wenn sie nur die Polizei anrufen.

Der einzige wichtige Aspekt ist, dass die Leute sich dessen bewusst werden und das Reden anfangen. Wenn ich die Bilder in einen öffent-lichen Raum stelle und die Leute damit kon-frontiere, müssen sie hinschauen. Das ist alles! Denken müssen sie selber.

Ist das eine Art Hilfebotschaft an die Gesellschaft?

JFK: Ich habe darüber nachgedacht. Ich bin der Meinung, dass man die Gesellschaft

nicht einfach ändern kann. Die Botschaft ist vergleichbar mit einem Spiegel, denn ich zei-ge ja nichts, was völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich will das Bewusstsein schärfen. Eine

konkrete Botschaft wäre aber zum Beispiel, dass kein Betroffener so etwas mitmachen muss und das man es schaffen kann, da raus zu kommen. Ich will mich nicht hinstellen und sagen, dass ich die Lösung kenne und so wird es gemacht. Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß wie es gemacht wird. Es ist ein unglaub-lich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt. Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.

Woher eigentlich der Name „Passion“?

JFK: Passion ist abgeleitet vom lateinischen „Passio“ – die Leidenschaft. Es geht eben

um die ehemalige Leidenschaft, die in einer Beziehung zwischen zwei Menschen ge-herrscht hat. Genau genommen ist der Name aber doppeldeutig, denn es geht genauso um das Leiden der Opfer. Zudem kombiniere ich die Bilder mit einem Wort, das auf den ersten Blick eigentlich gar nicht passt und schaffe da-mit Aufmerksamkeit und sorge dafür dass die Leute darüber nachdenken.

Machst du alles alleine, oder arbeitest du bei Projekten und Shootings mit ei-nem Team zusammen?

JFK: Ich glaube nicht, dass es wirklich rea-listisch ist das alles alleine umzusetzen. Bei

„Weg der Elemente“ gab es eben die Zusam-menarbeit mit der Illustratorin Nele Heckl und der DDC. Meine Ausstellung „Passion“ wurde durch Oliver Schulte von der Jungen Union er-möglicht. Die Schauspieler würde ich ebenso als Team bezeichnen, sowie Max Heckl und Janine Burg. Es ist sehr viel zu tun und alleine

„Es ist ein unglaublich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt.Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.“

„Es ist ein unglaublich schwieriges Thema,

was im realen Leben nach professioneller

Hilfe verlangt.Ich kann nur probieren

die Menschen zum Denken und Reden

anzuregen.“

„Es ist ein unglaublich schwieriges Thema, was im realen Leben nach professioneller Hilfe verlangt.Ich kann nur probieren die Menschen zum Denken und Reden anzuregen.“

9

Page 11: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Bleibt bei all‘ dem Stress überhaupt noch Zeit für Freizeit/Familie/Freun-din?

JFK: Gerade arbeite ich tatsächlich an sehr vielen Projekten gleichzeitig. Freunde und

Familie sind aber sehr wichtig, deshalb achte ich auch wirklich darauf, dass dafür noch genug Zeit bleibt. Ich muss mir ja auch irgendwann die Welt anschauen - von daher arbeite ich dann aber doch wieder.

Hast du immer einen Fotoapparat dabei (auch privat)?

JFK: Nicht immer. Oft auch nur eine kleine Digitalkamera, aber es macht mir einfach

Spaß wenn ich Fotos machen kann. Habe ich einmal einen Tag frei, dann baue ich mir den Tag trotzdem wieder mit Shootings zu. Für mich ist es meine Arbeit, mein Hobby und mei-ne Leidenschaft zugleich. Ich habe eben das Glück, dass ich davon auch noch leben kann. Ich bin viel in der Welt unterwegs, schaue mir viele Leute an, beschäftige mich damit und hal-te diese Momente eben mit Bildern fest.

Du hattest bereits mehrere Projekte, welches ist dein Lieblingsprojekt? Wel-ches war das Größte?

JFK: Das ist so eine Definitionssache. Weg der Elemente ist jetzt sehr groß geworden.

Passion ist für mich aber ein intimeres Projekt, weil es mein eigenes ist. Bei Weg der Elemen-te arbeite ich genaugenommen ja für die DDC, deshalb ist für mich persönlich Passion „grö-ßer“. Passion steht auch noch am Anfang.

Gibt es zukünftige Projekte, die bereits geplant sind?

JFK: Vom 01.10.12 bis 12.10.12 ist die Aus-stellung „Passion“ und am 24. November

ist „Weg der Elemente“. Das sind vorerst die nächsten Daten. Es sind noch ein paar Projek-te in der Schublade, die ich umsetzen will. Wo-bei ich diese erst machen kann, wenn ich den Kopf wieder frei habe. Konkret stehen noch ein Musikprojekt und ein Schulprojekt an, an denen ich beteiligt bin, aber dazu kann ich auch noch nichts sagen.

Das läuft grade im Hintergrund. Erst einmal „Passion“ und „Weg der Elemente“ in trockene Tücher bringen und dann sehen wir weiter.

Wo, in welchen Städten, sieht man dem-nächst von dir?

JFK: Passion wird auf jeden Fall in Memmin-gen zu sehen sein. Es gibt aber auch Anfra-

gen aus Berlin. Nürnberg und München stehen ebenfalls zur Diskussion und es würde mich sehr freuen wenn das klappt. Vielleicht werden es auch noch mehr – wenn es gut läuft.

Kannst du uns als Laien einen Tipp ge-ben, wie man auch mit einer normalen Digital-Kamera, ohne spezielle Ausrüs-tung, ein super Foto schießen kann?

JFK: Es geht darum den Moment festzuhal-ten. Ob mit dem Handy, der Digicam oder

einer Profikamera ist egal. Ich glaube man sollte die ganzen klischeehaften Sachen wie z.B. „bitte lächeln“ weglassen und auf diese Art probieren, dieses „Echte“ einzufangen. Wenn ich zum Beispiel eine Person fotografiere, ein-fach aus dem Moment heraus und sie schaut gerade so, wie sie fühlt, dann ist das ein gutes Foto, weil ich die Emotionen und die Person eingefangen habe und nicht eine äußere Er-scheinung der Person. Wenn man dann noch einen Blick für schöne Bildausschnitte hat, ist es auch irrelevant ob das Bild schwarz/weiß, hell/dunkel, oder sonst was ist. Wenn ich das Bild anschaue und merke das ist echt, dann ist es gut. Mehr braucht man nicht!

Wir bedanken uns für das nette Gespräch und hoffen auf weitere interessante Projekte!

www.jonathanfkromer.dejonathanfkromer.blogspot.comwww.facebook.com/jfkpassion

10

INTE

RVIEW

Page 12: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Herbstlicher Spitzkohl-Karottensalat

Caprese mit Rote Beete

1 Spitzkohl 4 Karotten2 getrocknete Tomaten2 Äpfelein paar Walnusskerne

Alles in feine StreifenSchneiden

Mit Salz, Pfeffer,kaltgepresstem Rapsöl,Weißweinessig undgrobem Senf würzen

Die Blätter färben sich und der Herbst präsentiert sich an den

Gemüseständen der Wochen-Märkte mindestens genauso

bunt, wie die herabfallenden Blätter. Karotten, Spitzkohl und

frische Petersilie verleihen dem Salat das herbstliche bunt

und füttern unseren Körper mit Vitaminen.

Eine herbstliche Variante des beliebten Caprese – Salat. Mit ihrem hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäure-Gehalts ist die Rote Bete ein gesundes Gemüse und der Saft der Rübe wirkt leistungsfördernd. Die leistungssteigernde Wirkung ist auf ihren hohen Nitratgehalt zurückzuführen.

G enuss

200g Mozzarellain kleine Stückezerreissen

1 Rote Beete, rohgeschält und hauchdünn

geschnitten

abwechselnd Rote Beete

und Mozzarella überein-

ander schichten, jede

Lage mit Salz, Pfeffer,

Olivenöl und weißem

Balsmicoessig würzen.

Mit frischer Petersilie

garnieren.

Page 13: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GENU

SS

Kürbis Flammkuchen

1 Spitzkohl 4 Karotten2 getrocknete Tomaten2 Äpfelein paar Walnusskerne

Alles in feine StreifenSchneiden

Mit Salz, Pfeffer,kaltgepresstem Rapsöl,Weißweinessig undgrobem Senf würzen

Zwetschgen Panna Cotta

Der Flammkuchen, auch „tarte flambée“ genannt, hat seinen Namen der Tatsache zu verdanken, dass er früher in den Holzkohleofen geschoben wurde während die Kohle noch brannte und Flammen schlug. Es gibt fast unendlich viele Spielarten für den Belag. Ludwig Fischbach: „Hokkaido-Kürbis ist besonders einfach zu verarbeiten, da man die Schale essen kann.“

Agar-Agar ist ein pflanzliches Geliermittel, es lässt sich

schneller als Gelatine verarbeiten. Ein Nachtisch mit Agar-Agar

ist auch für Vegetarier und Moslems geeignet. In Indonesien

wird Agar-Agar positive Wirkungen gegen Diabetes mellitus

und Herzerkrankungen zugesprochen.

1l Sahne1oog ZuckerMark von 2 Vanilleschoten

1 EL Speisestärkekurz aufkochen2 Päckchen Agar-Agareinweichen undunterrührenSahne auf 10 Gläser ver-teilen und kalt stellen

500g Zwetschgen

50g Zucker, Zimt undNelken

aufkochen und über-schüssigen Saft mitSpeisestärke binden

Zwetschgenkompott aufdie Panna Cotta geben

500g Mehl250ml Wasser 1 EL Öl1 Tl Salz1 Würfel Hefealle Zutaten zu einem Teig mi-schen und kräftig knetenTeig etwa 30min gehen lassen.

1/4 Hokkaido-Kürbis1 Stange Lauchbeides klein schneiden

200g Schmand

Teig in sechs Teile teilen, dünn ausrollen, mit Schmand bestrei-chen und Gemüse belegen.Mit Salz und Pfeffer würzen und 15min bei 200°C backen.

enuss 12

Ludwig Fischbach, seit 4 Jahren Inhaber der Tagesbar „Schiller“ am Schillerplatz in Schweinfurt, beweist kreatives Können am Herd. Wertschätzung der Einfachheit und regionale Zulieferung der Lebensmittel sind die Grundsätze seiner Arbeit.

Ludwig Fischbach

Page 14: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 15: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 16: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Betriebliche Altersversorgung, Was ist das überhaupt? – Eine betriebliche Altersversorgung, kurz bAV, liegt vor, wenn der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses Versorgungsleistungen bei Alter, Invalidität und/oder Tod zusagt. Die ist in §1 des Betriebsrentengesetzes (BetrAVG) so festgelegt. Es wird wirklich immer wichtiger sich zusätzlich abzusichern und rechtzeitig fürs Alter vorzusorgen, da die staatliche Rente in Zukunft kaum ausreichen wird.

Jeder hat das Recht auf eine BetriebsrenteEs fällt auf, dass besonders Geringverdiener die betriebliche Altersversorgung selten nutzen, genauso identifiziert sich die jüngere Generation wenig damit. Seit zehn Jahren fördert der Staat die Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung über den Arbeitgeber, doch leider wissen noch immer zu wenig Arbeitnehmer davon. Es ist aber auch möglich, bereits bestehende vermögenswirksame Leistungen mit einfließen zu lassen.

Besonders die Steuervorteile, die geringen Kosten und der hohen Sicherheitsstandard machen die betriebliche Altersvorsorge besonders attraktiv. Sie rentiert sich für jeden Arbeitnehmer, unabhängig von seinem Gehalt. Auswertungen verschiedener Tarifverträge haben gezeigt, dass Arbeitgeber durchaus gewillt sind ihre Mitarbeiter beim Aufbau einer Altersvorsorge zu unterstützen.

Ein Plus für den Arbeitgeber und den ArbeitnehmerEin weiterer Vorteil ist, dass sich der Arbeitgeber die anteiligen Sozialversicherungsbeiträge spart und somit für sein Unternehmen einen Zuwachs an Liquidität erlangt. Dieses Plus kann er zum Beispiel für Investitionen in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs verwenden. Aber auch der Arbeitnehmer profitiert davon, indem er seine betriebliche Altersvorsorge ausbaut und sich dadurch gleichzeitig indirekt seinen Arbeitsplatz im Unternehmen sichert.

Der Arbeitgeber kann zwischen fünf Formen der Durchführungswege wählen. Eine bAV kann als Direktversicherung, über eine Pensionskasse, über Pensionsfonds, als Direktzusage/Pensionszusage, oder über eine Unterstützungskasse durchgeführt und aufgebaut werden.

Lohnt sich ein Neuabschluss einer betrieblichen Altersversorgung noch? – JA! Aufgrund des kollektiven Sparens, sowie des Einschlusses von vorzeitigen Risiken lohnt es sich immer noch eine bAV abzuschließen. Der Vorteil ist, dass die Rente auch dann noch gezahlt wird, wenn das individuelle Kapital schon längst aufgebraucht wäre. Der Arbeitnehmer überträgt somit das Langlebigkeitsrisiko auf einen Versorgungsträger.

Haben Sie Fragen zum Thema betriebliche Altersvorsorge oder zu anderen Versicherungsthemen? Als unabhängiger Finanz- u. Versicherungsmakler berate ich Sie gerne und helfe Ihnen bei all Ihren Fragen weiter. Ich unterstütze Sie in der Auswahl des passenden Tarifs.

Amsterdamstrasse 2 97424 Schweinfurt Telefon: 09721-201390www.wrfinanz.de

finanzhaus

Dein unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler arbeitet für Dich und Deine Interessen...fair und unabhängig von Versicherungsgesellschaften.

Finanzen Vorsorge Vermögen Versicherungen Immobilien

Jetzt direkt kostenlosen Versicherungsvergleich anfordern: [email protected]

BetrieblicheAltersversorgungSchon jetzt für die Zukunft vorsorgen!

hohe Steuer-vorteile

FIN

AN

ZEN

V

OR

SOR

GE

VER

GEN

V

ERSI

CH

ERU

NG

EN

IMM

OB

ILIE

N

die eigene Rente erhöhen

geringerVerwaltungsauf-

wand

Beiträge als Betriebsausgaben

absetzbarGarantierte Über-schussbeteiligung

insolvenz-geschützt

Amsterdamstrasse 2 97424 Schweinfurt Telefon: 09721-201390www.wrfinanz.de

Page 17: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

• Sie besitzen sehr gute kommunikative und analytische Fähigkeiten, Beratungs- und Konzeptionskompetenz und Sie sind Präsentationssicher?

• Sie besitzen die Eigenschaften als Verkaufstalent,Flexibilität und Selbstmanagement?

• Eigenverantwortliche und ergebnisorientierteArbeitsweise mit einem hohen Maß an Kreativität?

• Sie sind freundlich und achten auf Ihr Äußeres?

• Sie haben Freude am Kontakt mit Kunden?

TM- EventMedia GbRHerr Tayfun CenkMarketing, Projekt- und Vetriebsleitung

An den Schanzen 1297421 Schweinfurt09721 – 370 777 -9

Wir sind auf der Suche nach kreativen Köpfen, Verkaufstalente mit Freude am Umgang mit unseren Kunden, denn die Wünsche unserer Kunden sind uns wichtig – Wir suchen Profis in Beratung und Verkauf.

Dann sollten wir uns näher kennenlernen. Treten Sie ein in unsere Welt als selbstständiger Verkaufsleiter für Schweinfurt! Bewerben Sie sich bitte mit einem Kurzprofil zu Ihrer Person und

bisherigen Tätigkeiten. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme vorzugsweise per Mail.Bitte Bewerbungen an: [email protected]

Viele Unternehmen fangen klein an und bleiben auch klein. Wir möchten wachsen- und Sie können von Anfang an dabei sein!

Page 18: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Mit dabeiZumba-Ecke mit einer großen Auswahl an aktueller

Zumba Kleidung und Zubehör!

Für Euer leibliches Wohl

ist bestens

gesorgt!

13.10.12Einlass: ab 14 Uhr Beginn: ab 16 Uhr bis ca. 21 UhrOrt: Kulturhalle Grafenrheinfeld

Figura ZUMBA PARTY„Schweinfurt’s größte ZUMBA PARTY“mit 4 verschiedenen Instruktoren-Teams

Benefizveranstaltung:für das Ronald McDonald Haus der Erlangener Kinder- und Jugendklinik.

Kartenvorverkauf: 15 € Abendkasse: 18 €

Kartenvorverkauf erhältlich:* *Kartenbestellung auch Tel. möglich unter: 09721-7303186.Figura Studio | Expert Müller: Haßfurt–Schweinfurt–Bamberg/Hallstadt–Bad Kissingen–Forchheim–Lichtenfels | Gemeindebibliothek Grafenrheinfeld

Page 19: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

18lokales.

INTERVIEWSeite 19

SPORTSeite 45

Einfach anziehendSeite 23

Schweinfurt und die Region bieten so viele Highlights, dass der Platz in einem Magazin an sich nicht reichen kann. G-MAG setzt auf Themen, die jeden interessieren dürften. Mit Menschen im

Mittelpunkt und Ereignissen aus Stadt und Landkreis.

Page 20: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

STEFANLABUS

Ein Herz für Kinder hat auch Stefan Labus, der Initiator der Kindertafel in Schweinfurt. Neben zahlreichen ehrenamt-lichen Tätigkeiten ist er seit 1993 mit der Firma Autoglas GmbH selbständig und 2007 kam der zweite Betriebs-zweig, die LABUS Wasser-strahl –Technik GbR , hinzu.

Der 59 -jährige stammt ge-bürtig aus Oberschlesien und weiß nicht nur mit hungern-den Kindern umzugehen, son-dern bindet sich auch bei den Themen Integration, Politik und Kultur mit ein.

Wir dürfen heute einmal et-was genauer nachfragen und uns einen tieferen Einblick in seinen Alltag verschaffen.

GINTERVIEW

ME

HR

LE

BE

N.

ME

HR

ZU

KU

NFT.

INTERVIEW

Page 21: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Stellen Sie sich bitte kurz einmal vor!

SL: Mein Name ist Stefan Labus, bin 59 Jahre alt. Als 12-jähriger kam ich mit meiner Familie aus Oberschlesien nach Schweinfurt. Seit 1993 bin ich selbständig. Im Moment führe ich zwei Unternehmen – Autoglas Team und 2007 kam die LABUS Wasserstrahltech-nik dazu.

Wie hat alles angefangen?

SL: Das fängt schon an, wenn man nur in ei-nem Verein tätig ist bzw. dessen Bedarf sieht. Man möchte einfach unterstützen. Noch dazu habe ich durch meine Firma die Möglichkeit, mich als Sponsor mit einzubringen. Ich ma-che ja auch sehr viel ehrenamtlich. Dadurch hat man mich später dann in verschiedenen Funktionen der Vereine gewählt. Ich bin ei-ner der treibt, deshalb hat man sich auch auf meine Arbeit verlassen. Man hat mit mir immer das Ziel erreicht und so bin ich auch jetzt noch in verschiedenen Funktionen tätig. Es macht mir einfach Spaß mit Menschen zu arbeiten und sie zu unterstützen.

Welche Tätigkeiten üben Sie momentan aktiv aus?

SL: Derzeit übe ich sehr viele Tätigkeiten aus. Wie ich bereits erwähnt habe, mache ich sehr viel ehrenamtlich und bin seit 2002 im Stadtrat vertreten. Außerdem bin ich in der unterfränkischen Regierung selbständig posi-tionierter freier Wähler und der Präsident vom Eishockey Verein ERV in Schweinfurt. Ebenso bin ich Leiter und Initiator der Kindertafel in Schweinfurt, sowie Geschäftsführer und Vor-sitzender der Bundeskindertafel. Es gibt aber noch vieles mehr woran ich beteiligt bin. Und natürlich bin ich ein glücklicher Vater mit Kin-dern, die bei mir in der Firma arbeiten.

Wir, die G-MAG Redaktion, beleuchten ja jeden Monat Schweinfurter Persön-lichkeiten. Was würden Sie sagen, was Sie persönlich auszeichnet?

SL: Mich zeichnet aus, dass ich ein gerad-liniger Mensch und vor allem belastbar bin. Mein Motto heißt „Tue Gutes und spreche darüber“. Eine weitere Stärke von mir ist es, dass ich sehr anpassungsfähig bin. Ich kann mich zum Beispiel auf die Sprache der mit mir Sprechenden setzen. Soziales Enga-gement – da hat man mich wahrscheinlich zweimal getauft.

Was war der Auslöser dafür, dass Sie vor drei Jahren die Schweinfurter Kin-dertafel gründeten?

SL: Dadurch, dass ich im Stadtrat bin, habe ich natürlich die soziale Schieflage in Schweinfurt mitbekommen. Man hat ge-wusst, dass trotz der dynamischen Stadt Schweinfurt eine Vielzahl an Kindern vor-handen ist, die unterversorgt sind. Wir haben 2009 einen Test gestartet. Man hat in diesen Umfragen festgestellt, dass es in den Schu-len viele Kinder gibt, die ohne Frühstück in die Schule geschickt werden oder nichts zum Essen dabei haben.

Viele Eltern oder alleinerziehende Elternteile leben von der Sozialhilfe und sparen deshalb bei der Lebensmittelversorgung. Wir haben versucht etwas dagegen zu unternehmen. Heute gibt es 13 Schulen, sowie 2 Kinder-gärten, die daran teilnehmen. Es läuft seit 3 Jahren gut – und das ist beängstigend!

Von welchen Beträgen werden die mo-natlichen Kosten gedeckt?

SL: Wir existieren nur von Spenden und be-kommen keine öffentlichen Gelder. In den Medien machen wir auf uns aufmerksam und werden dadurch bekannt. Uns erreichen kleine, mittlere und große Spenden, wofür wir sehr dankbar sind.

Kann jeder in der Kindertafel helfen/ar-beiten?

SL: Es kann jeder mithelfen. Wenn jemand ein bisschen Zeit hat, dann kann er ehrenamtlich

bei uns tätig werden. Wir treffen uns Montag bis Freitag immer um 7 Uhr, die Mahlzeiten werden um 8 Uhr vorbereitet. Damit die Pau-senbrote pünktlich vor Ort sind, werden diese bis 9 Uhr ausgefahren. Man kann sowohl im Fahrdienst, als auch in der Küche beim Päck-chen packen und Brote schmieren helfen. Momentan sind es 250 Päckchen pro Tag. Wir brauchen nach wie vor Helfer.

In wie viel Städten gibt es derzeit eine Kindertafel? Welche Städte sind das, können Sie ein paar benennen?

SL: Schweinfurt war bisher in dieser Form die einzige Stadt deutschlandweit. Es gibt mehrere Kindertafeln, aber jede Kindertafel arbeitet in eigenen Abläufen. Wir sind eher so das „Catering für die Kinder“. Durch den Kauf der frischen Ware, durch die Zubereitung und das sofortige Verteilen, waren wir bis Mai 2012 einmalig in Deutschland. Seitdem ha-ben wir einen Ableger der Kindertafel durch den Bundesverband in Würzburg gegründet.

Wer stellt denn überhaupt fest, wer was braucht?

SL: Das machen die Schulen. Die Lehrer fragen früh die Kinder wer gefrühstückt hat, wer was zum Essen dabei hat und wer nicht. Nach einer Woche Beobachtung können sie einzelne Schüler herauspicken, die dann von uns ein Pausenbrot bekommen. Wir erhalten also die Daten von den Schulen und arbeiten mit diesen Angaben.

Sollte man nicht die Eltern einmal ge-zielt auf das Problem ansprechen?

SL: Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Sie hängen ganz von ihren Eltern bzw. alleinerziehenden Elternteil ab. Die Erziehungsberechtigten werden teilweise bereits gezielt angesprochen und zwar durch Elternbriefe. Leider reagieren diese nicht darauf und folgen den Einladungen nicht. Sie kümmern sich einfach zu wenig um ihre Kin-der. Das Projekt war für 3 Jahre geplant.

Unser Ziel war bzw. ist es aber, erst damit aufzuhören, wenn alles ein Ende hat. Wir müssen aber feststellen, dass es immer mehr Kinder gibt, die sich hinten anstellen. Alleine in den letzten 3 Jahren haben wir insgesamt 135.000 Päckchen geschnürt und verteilt.

„SozialesEngagement-da hat man michwahrscheinlichzweimalgetauft“

20

Page 22: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Was verbirgt sich hinter Ihrer Philoso-phie, Ihren Zielen: „ Mehr Leben. Mehr Zukunft“?

SL: Ich weiß, dass Schweinfurt auf der einen Seite die dynamischste, aber andererseits auch die älteste Stadt Deutschland ist. Die meisten Bürger der Stadt sind seit über 60 Jahren in Schweinfurt. Dadurch muss man ja die ganzen Verhältnisse, ob es Einrichtungen oder Wohnungsverhältnisse sind, anpas-sen. Kurz: die Zukunft sichern. Schweinfurt ist zwar sehr modern aufgebaut, hat aber seine Pflichtaufgaben noch nicht erfüllt. Es gibt zwar viele Museen, aber es fallen bei-spielsweise bei manchen Schulen die Fenster heraus, weil sie marode sind. Diese Aufgaben sind ganz wichtig und ich bin ein Mensch, der diese Probleme anpacken und verändern möchte.

Sie sind unter anderem auch im Stadtrat aktiv – Was sind dort Ihre Hauptaufga-ben?

SL: Dadurch, dass ich in vielen Sportvereinen positioniert bin, gehöre ich zum Sportaus-schuss. Ebenso bin ich im Ältestenausschuss. Das ist der vorentscheidende Ausschuss des Oberbürgermeisters. Ich bin im Sozialaus-schuss, im Integrationsausschuss und im Kulturausschuss – also in allen Ausschüssen, die mit sozialen und kulturellen Themen zu tun haben. Das ist meine Stärke, da kenne ich mich aus und kann persönlich helfen.

Sie sind im Integrationsbeirat aktiv, was hat sie dazu bewegt, diesem Beirat bei-zutreten?

SL: Ich bin selber ein Kind aus einem an-deren Land. Ich konnte kein Wort Deutsch sprechen und musste es lernen. Ich war 1

Jahr im Internat und auch ich bin dort von den hiesigen Kindern verspottet worden. Ich weiß genau wie schwer das sein kann, sich zu integrieren. Ich versuche einfach mit mei-ner Art und meiner Erfahrung zu helfen.

Gibt es denn momentan laufende Pro-jekte / geplante Projekte?

SL: Wir wollen jetzt eine Europameisterschaft in Schweinfurt für eine Kampfsportart eines Deutsch-Russen veranstalten. So eine Art Ka-rate und Ju – Jutsu. Diese soll im Jahr 2014 stattfinden. Allerdings benötigen sie bei der Planung meine Unterstützung. Das tue ich gerne, da ich eben viele Kontakte habe. Neben ihrer 1993 gegründeten Autoglas Firma, haben Sie auch die Wasser-strahl-Technik entwickelt. Was versteht man unter der hochpräzisen LABUS Wasserstrahl-Technik?

SL: Das ist eine alternative zum Laser-schneiden. Das Wasserstrahlschneiden ist ein Kaltschneideverfahren, bei welchem das Wasser mit einem Druck von ca. 3000 bar komprimiert und mittels einer Düse zu einem dünnen Strahl gebündelt wird. Durch die Bündelung und die Geschwindigkeit können wir bis zu 160mm dicken Werkzeugstahl schneiden wie Butter. Nahezu alle Werkstoffe können wir damit schneiden. Diese aus Ame-rika entwickelte Technik ist sehr vielfältig.

Durch Ihre berufliche Position und Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten sind Sie si-cherlich viel unterwegs – bleibt denn da

noch Zeit für Familie und Freizeit?Ja, es bleibt noch Zeit. Meine Familie ist mit mir aufgewachsen und hat mich überall mit hin begleitet. Ich war schon immer sehr viel unterwegs. Über 30 Jahre habe ich Musik gespielt, oder habe in Sportvereinen Leicht-athletik betrieben. Ich habe eine Frau an meiner Seite und erwachsene Kinder, die mir viele Freiheiten geben.

Sind Sie privat sportlich aktiv?

SL: Meine Hobbies sind meine Sportvereine. Leider bin ich aber selbst nicht mehr sport-lich aktiv. Früher habe ich ein wenig Fitness gemacht, aber dazu fehlt mir jetzt einfach die Zeit.

Was sagen Sie zu dem Abzug der Ame-rikaner und den dort frei werdenden Flächen?

SL: Einerseits ist es traurig, dass die Ameri-kaner nach so vielen Jahren abziehen, denn es waren über 10.000 Soldaten und Familien hier. Es wird natürlich auch einen kleinen Ver-lust der Wirtschaft in Schweinfurt geben. An-dererseits freut es mich aber, dass Flächen frei werden. Mit einer guten Planung können wir die Flächen auch optimal nutzen und so-mit die Wirtschaft wieder ankurbeln.

Wie sehen Sie Schweinfurt momentan?

SL: Schweinfurt sehe ich momentan auf ei-nem guten Weg. Die Stadt ist modern auf-gestellt. Wir haben eine gute Infrastruktur, die Firmen sind gerne in Schweinfurt und es kommen immer mehr größere Firmen, die sich in der Stadt und im Maintal ansiedeln. Schweinfurt ist wirklich sehr zukunftsorien-tiert. Auch mit den Stadtwerken haben wir jetzt neue Projekte, bezüglich des Thema Umwelt und Energie, geplant. Ich denke die Zukunft für Schweinfurt sieht ganz, ganz gut aus.

Wie sieht die Zukunft für Schweinfurt im Bereich Erneuerbare Energien aus?

SL: Wir hoffen, dass es Firmen geben wird, die sich in Schweinfurt neu ansiedeln. Photo-voltaik – Firmen suchen bereits ihre Plätze. Momentan gibt es aufgrund der Regierung einen kleinen Stau bezüglich der Windkraft, aber es wird auch ein großer Windpark in Schweinfurt entstehen. Auch die Firma Se-nerTec wird im Bereich der Wärmekopplung

„Wir haben eine gute Infrastrutur,die Firmen sind gerne inSchweinfurt und es kommen immer mehr größere Firmen, die sich in der Stadt und im Maintal ansiedeln.“

„Ich weiß genau wie schwer das sein kann, sich zu integrieren.Ich versuche einfach mit meiner Art und meiner Erfahrung zu helfen.“

INTE

RVIE

W

21

Page 23: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Gibt es auch negative Einblicke Ihrerseits in Be-zug auf den Wandel in Schweinfurt?

SL: Mich stören diese Ballungen, die in Schweinfurt vorhanden sind. Das könnte die Stadt steuern, indem einzelne Stadtviertel attraktiver gemacht werden. Man sollte die verschiedenen Kulturen besser miteinander verknüpfen, damit es nicht diese klare Abgrenzung, wie zum Beispiel den Bergl, der als Türkenviertel bezeichnet wird, gibt. Das stört mich wirklich!

Finden Sie das Schweinfurt multikulturell positiv da steht?

SL: Ja – ich habe selber Kollegen im Stadtrat, die aus anderen Kulturen stammen. Ich schaue mir sehr oft an-dere Kulturen an, indem ich zum Beispiel ab und an mal eine Moschee besuche. Außerdem bin ich ja selber aus Oberschlesien und kein gebürtiger Deutscher.

Was fehlt in Schweinfurt, um die Integration vor-an zu treiben bzw. was sollten alle Bürger be-achten, dass eine Harmonie zwischen Kulturen entstehen kann?

SL: Das Hauptproblem ist die Sprache. Dadurch kap-seln sich viele ausländische Mitbürger ab. Damit wir das in den Griff bekommen, müsste man aus diesen „Randgruppen“ ein Idol vorzeigen, an denen sie sich orientieren und mitziehen können. Wir versuchen unter anderem durch Sport, Kunst und anderen Aktivitäten eine Harmonie zwischen den Kulturen zu schaffen.

Ein Tipp für die Leser: Auf was sollte ein Auto-fahrer achten, wenn er einen Sprung in seiner Windschutzscheibe hat?

SL: Wenn ein Sprung vorhanden ist, ist die Scheibe nicht mehr stabil. Man sollte die nächste Werkstatt aufsuchen und die Scheibe wechseln bzw. reparieren lassen. Bei einem Zusammenstoß würde die Scheibe in Verbindung mit der A-Säule ihre tragende Funktion ver-lieren und es kann zu einem tödlichen Unfall kommen. Es ist also der sinnvollste Weg gleich zu einer Autoglas-werkstatt zu gehen, bevor man eine Gefahr eingeht.

INTE

RVIE

W

Autoglas Team GmbHFriedrichstr. 6-897421 SchweinfurtTelefon 09721 80 10 60www.autoglas-schweinfurt.de

Schweinfurt

Stefan Labus, Ihr Experte für Fahrzeugverglasung, rät:

„Verkratzte Autoscheiben können bei tief stehender Sonne, schlech-tem Wetter oder in der Nacht die Sicht eines Autofahrers gefähr-lich beeinträchtigen.

Nicht immer ist ein teurer Aus-tausch der betroffenen Scheibe notwendig. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von uns be-raten – damit Sie wieder richtig durchblicken!“

Kratzer- und Schlierenentfernung aus Glasscheiben!Damit Sie wieder den Durchblick haben:

SchweinfurterSchweinfurter

Kindertafel e. V.Kindertafel e. V.

Vielen Dank für das nette Gespräch! Das G-MAG Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft!

22

Page 24: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

EinfachanziehendDer perfekte Anzug für den Mann

G

Page 25: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

24

Sakko und Hose - das versteht der allgemeine Mann (und auch die allgemeine Frau) unter Anzug. Doch so einfach ist es leider nicht.

Passt der Anzugschnitt zu meinem Typ und zu mei-ner Körperform? Welche Farben sollte ich tragen? Mit Krawatte oder ohne? Zwei- oder Dreiteiler? All diese Fragen müssen sich moderne Männer stellen, wenn es um den Kauf eines Anzugs geht.

Neben der Farbe und dem Schnitt ist auch der An-lass, zu dem der Anzug getragen werden soll,

wichtig für die Entscheidung. Unterschieden werden kann in Bürokleidung (Business Casual) und in Ge-schäftskleidung (Business Formal). Die Kleiderord-nung Business Casual kommt aus den siebziger Jah-ren, in denen wegen der Ölkrise viele Klimaanlagen ausgeschaltet wurden, um Geld zu sparen. Die Hitze erlaubte es, dass die geschäftliche Kleiderordnung, zu der Jackett und Krawatte gehörten, gelockert wurde. Auch der Casual Friday, den es seit den 50er Jahren in den USA gibt, ebnete dem Business Casual den Weg.

Der Anzug ist bei Business Casual zwar immer noch Pflicht, aber er darf etwas lässiger sein.

Dazu kombiniert der modebewusste Mann schlichte Lederschuhe oder Mokassins und Loafer.Auf die Kra-watte darf komplett verzichtet werden. Aber das Hemd bleibt. Ausnahmsweise wird es durch ein schickes Polohemd oder einen dünnen Feinstrickpullover un-ter dem Jackett ersetzt. Bei Business Formal geht all das nicht! Ein gut sitzender Anzug in gedeckten Far-ben wie grau, dunkelblau oder schwarz, eventuell mit leichten Nadelstreifen, ein passendes Hemd (Achtung: Businesshemden sind immer hell!), eine Krawatte und schicke Lederschuhe sind Pflicht. Grundsätzlich gilt: Je höher die Position und je formeller der Business-Termin ist, desto dunkler sollte die Farbwahl des An-zugs sein.

Beim Sakko-Shopping steht der Mann oft vor der Qual der Wahl. Maßgeblich für den Look eines

Sakkos und die Form des Revers ist die Anzahl der Knöpfe. Das Einknopf-Sakko bietet einen scharfen, formalen Look – also perfekt für sportliche Typen. Das Zweiknopfsakko ist für die meisten Fälle die erste Wahl. Es ist nicht zu modisch, aber auch nicht zu bie-der. Daher die perfekte Wahl fürs Büro und das Busi-ness-Dinner im Anschluss. Drei Knöpfe am Sakko verkürzen auf natürliche Weise die Länge und Breite des Revers. Es entsteht dabei eine schöne Symme-trie. Aber Achtung: Hier muss auf den passenden Hemdkragen geachtet werden.

STYL

E

Text

/ F

otos

: ks

/ Fo

tolia

Page 26: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

26

Text / Fotos: ks / Fotolia

EinfachanziehendDer perfekte Anzug für den Mann

Zweiteiler oder Dreiteiler?

Neben den zweiteiligen Anzügen mit Sakko und Hose, gibt es auch den Dreiteiler aus Sakko, Wes-

te und Hose. Entscheidet man sich für den Dreiteiler, sollten Sakko, Weste und Hose aus demselben Mate-rial bestehen. Grundsätzlich gilt laut Etikette, dass die Knöpfe der Weste bis auf den untersten geschlossen werden. Darunter gehören wie bei jedem Anzug ein Hemd und eine Krawatte. je schmaler die Krawatte, desto moderner wirkt sie. Wem der klassische Drei-teiler zu streng ist, der kann anstatt der Weste eine schmal geschnittene Strickjacke im gleichen Farbton des Anzugs tragen. Darunter ein schlichtes Hemd und eine schmale Krawatte. Mit dem Dreiteiler ist man auf hochoffiziellen Anlässen immer perfekt gekleidet, egal ob Hochzeit, Theater oder Galeriebesuch. Im Büro ist er allerdings overdressed.

Herbst- und Winterstoffe

Ähnlich wie bei der Schnittauswahl ist auch die Auswahl an Stoffen bei Anzügen sehr vielfältig.

Für den Winter sind Schurwolle und Wollmischungen zum Beispiel mit Kaschmir oder Mohair besonders geeignet. Auch Anzüge aus Kunstfasern sind vor al-lem bei sehr modischen Anzugschnitten zu finden. Viskosestoffe und Viskosemischungen zeugen meist nicht von hoher Qualität. Ihre Passform leiert schnell aus und sorgt für unangenehme Beulen an Ellenbogen und Knien.

Verarbeitung & Qualität

Wie bei allen Kleidungsstücken spielen auch bei einem Anzug die Verarbeitung und die Qualität

des Stoffes eine besondere Rolle. Je nachdem richtet sich auch der Preis. Ein Maßanzug ist sicher teurer als ein einfaches Modell von der Stange. Zuverlässi-ge Preisvergleiche sind trotzdem schwierig. Schließ-lich zahlt man neben der Qualität auch immer das Markenimage und die Fertigungskosten. Wichtig ist beim Anzugkauf, dass man das auserwählte Produkt ausreichend prüft. Wurden hochwertige Stoffe ver-wendet, die nicht ihre Form verlieren? Handelt es sich um „echte“, also eingeschnittene Knopflöcher? Gibt es sichtbare Handstiche an Revers- und Längenkanten? Wenn man all diese Fragen mit einem „Ja“ beantwor-ten kann, dann ist man dem perfekten Anzug ein Stück näher.

25

Page 27: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Aus den europäischen Fashion-Metropolen Mailand, Florenz und Berlin führt unser Team die begehrtesten Labels aus Trend-, Casual- und Businesswear zu einem exklusiven Sortiment zusammen, das unseren Männern die Shopping-Tour in entspannter Atmosphäre und hochwertigem Design zu einem stessfreien Erlebnis macht: ob cool, lässig, selbstbewusst oder trendy - bei Roland Fashion bekommt jeder Kunde eine authentische Beratung.

Alle Fashion- und Lifestyle-Fans sind bei uns Herzlich Willkommen.

Tel. 0 97 21 / 2 14 18, Fax 0 9721 / 18 57 83

Seit mehr als 30 Jahren pulsiert Roland Fashion als modischer Hotspot für

Menswear in der Schweinfurter City.

Page 28: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GGUIDE.

Abendgala:Zu Ihrem weißen Smokinghemd passt lediglich eine schwarze Smokingschleife.

Büro:Seien Sie nie eleganter als der Boss. Tragen Sie also nur Krawatte, wenn er es auch tut. Für offizi-elle Geschäftstermine und Meetings vor Kunden ist sie angebracht. Außer der Chef lässt sie konse-quent weg, dann lassen Sie sie auch im Schrank.

Feste:Es gibt Feste mit Krawattenzwang. Tragen Sie hier vielleicht Schwarzweiß-Grau mit dezent uni oder fein gemustert oder Silbergrau. Und da gibt es die Feste, die eher ausschweifen. Bei denen sollten Sie nicht einmal daran denken, sich was an den Hals zu hängen. Es sei denn, Sie haben ein Exemplar, das ebenso sittenlos wie das Fest ist.

Gericht:Nur, wenn Sie auf der Anklagebank sitzen, brau-chen Sie sich darüber Gedanken machen. Ein Schlips zeugt auch hier von Respekt vorm Kadi und von Ihren „korrekten“ Seite. Wenn Sie sich aber die Taschen mit fremdem Geld gefüllt haben, betont Ihr Anhängsel nur Ihre Missetaten.

Geschäftsreise:Ihrer Grundausstattung sollten Seidenbinder in gedeckter Grundfarbe mit dezentem Muster an-gehören.

Vorstellungsgespräch:Unabhängig von der Branche sollten Sie immer einen Schlips umbinden.

Krawatten

To-Do:

GUIDE.Krawatten27

Page 29: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Auch Ihre Mutter würde es wollen.Die Sparkassen-Altersvorsorge.

S Sparkasse Schweinfurt

Tun Sie es Ihrer Mutter zuliebe. Und vor allem sich selbst. Mit einer Sparkassen-Altersvorsorge entwickeln wir gemeinsam mit Ihnenein auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Vorsorgekonzept und zeigen Ihnen, wie Sie alle privaten und staatlichenFördermöglichkeiten optimal für sich nutzen. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch in Ihrer Filiale oder informieren Sie sich unterwww.sparkasse-sw.de. Sparkasse Schweinfurt. Ein starker Partner für eine starke Region.

www.sparkasse-sw.de www.facebook.com/sparkasse.schweinfurt

Sparkassen-Finanzgruppe

Page 30: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Fashion-Trends im Herbst 2012

Der Fashion-Herbst 2012 wird luxuriös:Edelsteinfarben, Brokat und Samt sind die neuesten Trends für die Frau. Auch Blütenprints, Spitze und Gewürzfarben sorgen dafür, dass es modisch

nicht langweilig wird.

Ein Wintervoller Edelsteine

Text

/ F

otos

: wor

tfar

be /

Fot

olia

29

Page 31: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Edle Juwelentöne bereichern das Herbst-Styling der Frauen. Ein absolutes Must-Have sind Kleidungsstücke und Accessoires in smaragdgrün. Modebewusste tragen den Trend im All-Over-Look. Egal ob Taschen, Schmuck, Hosen oder Oberteile. Wer es eher schlicht mag, der kombiniert die Farbe je nach Wirkung elegant zu Nude-Tönen oder klassisch zu Schwarz. Gewagt ist auch die Kombination mit anderen Edelsteinfarben wie Rubinrot, Topas oder Zitrin. Wählt man den Komplettlook, dann gilt: Accessoires sparsam einsetzen. Schlichte Outfits erhalten durch opulenten Schmuck dagegen das gewisse Etwas.

Klotzen statt Kleckern! Neben den Edelsteinfarben gehört Brokat zu den Modetrends im Herbst 2012. Der Brokatstoff ist ein schwerer und fester Stoff aus Seide oder Rayon (Viskosefilamentgarn), in den Gold- oder Silberfäden eingewoben sind. Diesen Trend kann man zu allem kombinieren: Mutig im Mustermix oder klassisch zu Unifarben. Auch zu Kleidungsstücken aus Samt kommt

Brokat super zur Geltung.

Spitze kennt man sonst nur von edlen Brautkleidern. Auf den großen Laufstegen der Welt sieht man sie immer mehr abseits des Traualtars. Wie man den Trend trägt? Am besten von Kopf bis Fuß in einem femininen Spitzenkleid, strassbesetztem Schmuck und edlen Schuhen in Pudertönen. Kombiniert man die Spitze mit schwarzen oder rockigen Details wie Boots oder Bikerjacke, verliert sie etwas an ihrer Verspieltheit und wirkt cool. Kombiniert man sie mit Blazer, Pumps oder schlichten Jeans, ist die Spitze mittlerweile sogar bürotauglich. Aber Vorsicht! Ist die Spitze komplett durchsichtig, sollte man im Büro lieber etwas darunter tragen.

Die Neonfarben des Frühjahrs und Sommer zwar noch nicht ganz passé. Gewürzfarben erobern aber schon mal die Kleiderschränke modebewusster Frauen. Ob Safran, Curry oder Muskat - die warmen Gewürztöne vertreiben den Winterblues und tauchen die Trägerin in ein sanftes und warmes Licht. Kombiniert man die Farben zu Nude, wirken sie edel, im Farbenmix mit Smaragdgrün oder Burgunder eher knallig.

Zweifarbig, Cognac und GlamourAuch bei den Schuhen wird es im Herbst 2012 farbig. Ein absolutes Must-Have sind Schuhe in zwei Farben. Entweder Absatz und Sohle heben sich vom Rest des Schuhs farbig ab oder kleine Stilelemente wie Gummieinsätze erstrahlen in anderem Licht. Außerdem glitzert und glänzt es auch bei den Schuhen. Pailletten, Glitter oder Strassbesatz sorgen für den großen Auftritt. Wer Schuhe mit Nieten wählt, ist im Herbst 2012 auch immer unter den Trendsettern. Bei Stiefeln heißt der Farbton der Saison Cognac. Am besten kommt sie auf

Leder und Velours zur Geltung.

Edelsteine für Alle!

Zarte Spitze

Gewürze aufdem Vormarsch

Brokat als Hingucker

Schuhe 2012

Text

/ F

otos

: wor

tfar

be /

Fot

olia

30

Page 32: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 33: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 34: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

MARC CAIN MOTHER HOSEN CAMOUFLAGE COUTURE

1921 JEANSFALIERO SARTI

2ND DAYPRINCESS GOES HOLLYWOOD

SACKS IVI COLLECTION MONTECORE BOMBOOGIE

CRICK IT

MARC CAINMOTHER HOSENCAMOUFLAGE COUTURE1921 JEANSFALIERO SARTI2ND DAYPRINCESS GOES HOLLYWOODSACKS IVI COLLECTIONMONTECOREBOMBOOGIECRICK ITHERZENSANGELEGENHEITKYBOE

six/days

DESIGN BY: TM-EventM

edia

Page 35: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

MARC CAIN MOTHER HOSEN CAMOUFLAGE COUTURE

1921 JEANSFALIERO SARTI

2ND DAYPRINCESS GOES HOLLYWOOD

SACKS IVI COLLECTION MONTECORE BOMBOOGIE

CRICK IT

six/daysMARC CAINMOTHER HOSENCAMOUFLAGE COUTURE1921 JEANSFALIERO SARTI2ND DAYPRINCESS GOES HOLLYWOODSACKS IVI COLLECTIONMONTECOREBOMBOOGIECRICK ITHERZENSANGELEGENHEITKYBOE

Hadergasse 697421 SchweinfurtTel.: 09721 / 20 70 30

MO - FR: 10:00 - 18:00 UHRSA: 10:00 - 15:00 UHRsix/days

Page 36: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Es gibt Events, die vergisst man. Andere speichert man im Kurzzeitgedächtnis. Wenige bleiben als Highlight in der Erinnerung erhalten, so wie der 21. Intercoiffure World Congress

Vom 09. bis 12.Juni 2012 in Rom. Fast 1000 führende Friseure aus 56 Ländern nahmen an

ihm teil und erlebten eine italienisch Top organisierte Veranstaltung in einer Stadt, deren Kultur, Historie, Flair einfach verzaubert. Rom und die italienischen Gastgeber waren schon der erste Garant für einen großen Erfolg. Wenn führende Friseure der Welt sich treffen, dann erwartet man natürlich auch ein Programm der Extraklasse. Weltpräsident Klaus Peter Ochs meinte vor Jahren nach dem Weltkongress von Rio de Janeiro, nach einer sensationellen Abschlussfeier auf dem Zuckerhut und einer atemberaubenden Show der Italiener, als Vorgeschmack auf dem nächsten Weltkongress in

Rom, dass Italien das Land der Mode, mindestens genauso gut wird wie hier in Rio, darauf könne man sich verlassen. Rom war ein Weltkongress, der keinen Vergleich zu scheuen braucht. Rom hat alle Erwartungen übertroffen. Das fachliche Programm umfasste 15 Shows der teilnehmenden Nationen und vier große Galashows der italienischen Gastgeber, der brasilianischen und chinesischen Delegation sowie eine Show der technischen und kreativen Superlative von Weltpräsident Klaus Peter Ochs im Auditorium Della Conciliazione nahe dem Petersplatz

E in Angebot, das sowohl in seiner fachlichen und modischen Qualität als auch vom

Aufwand her weltweit seinesgleichen sucht. Die Aufnahmefähigkeit der Kongress-Teilnehmer und die Budgets wurden schon sehr strapaziert. Wie dem auch sei, ein Luxusproblem. Das Angebot war erstklassig und hatte absolutes Weltklasseformat.

SchweinfurtBrückenstrasse 5 Tel. 09721 - 18 61 50

KnetzgauHauptstrasse 45 Tel. 09527 - 3 10

HassfurtObere Vorstadt 3 Tel. 09521 - 32 87

Zeil am MainHauptstrasse 7 Tel. 09524 - 68 08

Die Elite in Rom Das war der 21. Intercoiffure Mondial Congress Rom 2012

35

Page 37: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Ein Weltkongress der Intercoiffure, der mittlerweile schon ein sehr alter Zusammenschluss von Friseuren weiltweit und unsprünglich von den Templern gegründet worden ist,

versprach internationale Komminikation zwischen Friseuren und Industrie auf höchsten Niveau. Eröffnungsparty war in der Villa Mania.

Page 38: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Atemberaubende Stunden mit einem unvergesslichen Blick auf Rom. Und dann der Galaabend in Cinecitta, wo die großen Filme gedreht

worden sind. Ein unglaublicher italienischer Abend, der alle positiven Klischees einer großen italienischen Gala erfüllte. Und last, not least die beeindruckende Generalaudienz bei Papst Benedikt XVI. Wer dabei war, wurde von den italienischen Friseur Freunden um Alberto Rossi zelebriert. Der 21. Weltkongress der Intercoiffure Mondial in Rom hat den Anspruch, die besten Friseure der Welt mit dem besten Programm zu beglücken, erfüllt.

Unter der Führung von Klaus Peter Ochs hat sich die Vereinigung zu einer modernen und globalen Vereinigung der Besten unserer Branche entwickelt,

die die Vision einer Elite lebt. Nach 2004 in Tokio und 2008 in Rio war dies der 3. Weltkongress von Holger Maas nicht nur teilzunehmen sondern auch für Deutschland im Modeteam die neuesten Trends vorstellen zu dürfen. Besondere Eindrücke erlebt man nicht nur auf der Bühne, sondern auch Backstage, bei den Vorbereitungen waren 19 internationale Teams mit renomierten Friseuren, Designern und Choreografen für den professionelen Ablauf tätig.

Faszinierende Looks, trendige Schnitte und avantgartistische Stylings konnte man den ganzen Tag erleben. Ein großer Grund warum viele Friseure aus

Deutschland dazu gehören wollen und die Liste der aufzunehmenden, warten darauf, dazu zu gehören. Der Bekanntheitsgrad von Holger Maas ist mittlerweile Europaweit und bringt so die neuesten Trends für Deutschland und natürlich auch für seinen Unternehmen „Maas Creativ“ mit. Die Verbindung die sich dadurch zwischen Holger & Anna Maas gegeben haben, sind geschlossene Freundschaften zwischen Top Friseuren Weltweit und es entsteht dadurch ein unbezahlbarer Austausch zwischen den verschiedensten Modeländern.

Page 39: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

I n 4 Jahren ist dann der nächste Weltkongress in Shanghai. Und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Erstmals,

steht aber führs Frühjahr eine Deutschlandtournee mit dem deutschen Modeteam und Holger Maas, wo in 7 verschiedenen Städten, den Friseuren Deutschlandweit die neuesten Trends für 2013 vorgestellt werden!

38

Page 40: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 41: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Brückenstraße 7 & Hohe Brückengasse97421 Schweinfurt

Tel.: 09721-476 131 8

EVE PURE FASHIONseit 2008 in Schweinfurt.

In unserem ersten Laden platzten wir relativ schnell aus allen Nähten. Deshalb haben wir unseren Standort im September 2010 in die Brückenstrasse verlagert und unser EVE-Team kontinuierlich vergrößert.

Für unsere Kundinnen besuchen wir regelmäßig alle namhaften Messen um die neuesten Trends aufzuspüren. Seit Januar 2012 gibt es ein EVE 2 in der hohen Brückengasse.

In unserem Hauptgeschäft in der Brückenstrasse führen wir viele Topfirmen wie z. B. Closed, Drykorn, J Brand, Seven Jeans, PatriziaPepe, Duvetica, und viele Kaschmirfirmen..

In unserem EVE 2 gibt es das jüngere und auch günstigere Sortiment wie z.B. Cimarron, Rich&Royal, Kontatto, Imperial, Liebeskind Berlin uvm.

Durch unser breites Markenspektrum sind wir in der Lage, jede Frau individuell und typgerecht zu beraten und sie von Kopf bis Fuß auszustatten. Eine ehrliche und individuelle Beratung ist uns sehr wichtig. Unser breites Angebot sowie unser gutes Verhältnis zu unseren zahlreichen Stammkundinnen zeichnen uns aus.

Auf diesem Weg möchten wir uns bei unseren tollen,treuen Kundinnen bedanken

Evelyn & Team

Page 42: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

hModeFraufür jede

FEMIN

Hadergasse 2197421 [email protected]

Tel.: 09721-730 43 04

Mode für jede

Frau

Hadergasse 2197421 Schweinfurt

Telefon: 0 97 21 / 730 43 04Email: [email protected]

DESIGN BY: TM-EventM

edia

Page 43: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Der einfache Weg zur Traumfigur und straffer Haut

Seestraße 1 1/297421 SchweinfurtTelefeon 0 97 21 / 7 59 98 54Telefax 0 97 21 / 7 59 98 55E-Mail: [email protected]

Durch das innovative Schweizer Hightech-Ultraschallsystem werden durch die Stimulierung der Muskulatur Fettzellen ohne operativen Eingriff schonend und effektiv abgebaut. Das ”Mikro-Muskeltrai-ning“ baut Gewebe ”von innen“ auf sorgt für eine glatte und straffe Haut. Dieses weltweit einzigartige System erkennt als Einziges die körpereigenen Schwingungen.

Für die individuelle Anwendung wird vor jeder Behandlung die lokale Dichte der Fett- und Mus-kelmasse, sowie die Zell- und Gewebeflüssigkeit punktgenau und präzise gemessen. Mit der genau dosierten Behandlung wird bereits nach der ersten Anwendung ein sichtbares und messbares Resultat erzielt. Das Ergebnis ist eine Reduzierung des Umfangs und eine glatte, straffe und jugendliche Haut.

So finden Sie uns

Ästhet ik | Gesundheit | Wel lnessÖffnungszeiten:Montag – Freitag 9.00 - 12.30 und 14.00 - 18.00 Uhrund nach Vereinbarung

Ästhet ik | Gesundheit | Wel lness

Beauty&BodyforminghSeestraße 1 1/297421 SchweinfurtTelefon: 0 97 21 / 7 59 98 54Telefax 0 97 21 / 7 59 98 55Email: [email protected]

Der einfacheWeg zurTraumfigur

Öffnungszeiten:Montag - Freitag 9.00 - 12.30 und 14.00 - 18.00 Uhrund nach Vereinbarung

HighTech für ganzheitliches Wohlbefinden

Sofort sicht- und messbare Resultate durch die HFT-Technologie. Anders als bei herkömmlichen Systemen, die einen monotonen und körperfremden Impuls senden, arbeitet dieses weltweit einzigartige System mit den körpereigenen Schwingungen.

Garantierte Erfolge durch neuesten technologischen Vorsprung

Herkömmliche Geräte erkennen keine Unterschiede zwischen dem individuellen Körperaufbau verschiedener Menschen. Das System dagegen verfügt als einzigste in der Welt über die HRS-Technologie. Jeder Mensch ist ein Unikat und verfügt im Gegensatz zu anderen Menschen über mehr oder weniger Muskeln, Fett, Gewebeflüssigkeit und Wasseranteil im Körper. Ein wirkungsvolles System muss diese Unterschiede nicht nur erkennen, sondern auch die Programme automatisch anpassen. Und genau dies wird durch die HRS-Technologie erreicht. Vor jeder individuellen Behandlung wird die lokale Dichte der Fett- und Muskelmasse sowie die Zell- und Gewebeflüssigkeit punkt genau und präzise gemessen.

Mit der genau dosierten Behandlung wird das Resultat erzielt. Bei der Anwendung wird das Aktionspotenzial der Muskulatur auf ca. 90% erhöht (im Fitnesstraining ca. 30-40%) und dies ohne Belastung der Bänder, Sehnen und Gelenke. Während einer Behandlung wird das Fett abgebaut, Muskeln aufgebaut, Haut gestrafft und Lymphdrainage durchgeführt.

Gezielter Fettabbau

Reduktion des Umfangs

Abbau von Reiterhosen und Cellulite

Gewebestraffung

Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen

Bruststraffung

Bauchlifting

Straffung und Anheben des Pos

Muskelaufbau

Straffung und Stärkung der

Rückenmuskulatur

Prävention gegen Muskelschwund

Lymphdrainage

DESI

GN B

Y: T

M-E

vent

Med

ia

Page 44: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

WARUM ständig Trainierenwenn 20 Minuten locker reichen?EMS: Eine neue Trainingsform setzt Maßstäbe. Bei Methodik, Belastung und Effizienz.Das Fitness-Studio, das Zeit spart. Weil es die Muskeln so stimuliert,dass euer Training viel effizienter ist.

Wie viel Zeit kann ich durch Bodystreet beim Training sparen?

Beim üblichen Fitness-Training benötigt man je Trainingseinheit – inklusive Aufwärmen – ca. eine bis eineinhalb Stunden. Und das zwei- bis dreimal pro Woche. Da kommen wöchentlich leicht bis zu sechs Stun-den Trainingszeit zusammen. Für die meisten Menschen ist das langfristig nicht möglich. Zeit ist ein wertvolles Gut. Wer sich nur ein bisschen fit hal-ten will, kann schon mit einer Sessi-on pro Monat einiges erreichen. Wer mehr will, muss ein bisschen öfter kommen. Allerdings: Mehr als einmal 20 Minuten pro Woche macht auch

bei höchstambitionierten Zielen kei-nen Sinn. Man spart also in jedem Fall viele Stunden gegenüber einem her-kömmlichen Training.

Warum ist der Trainingsef-fekt so viel höher als bei her-kömmlichem Krafttraining?

Beim EMS-Ganzkörpertraining wer-den über 90 % der Muskelfasern gleichzeitig kontrahiert.

Und das bei jeder Kontraktion! Im Ge-gensatz zu herkömmlichem Krafttrai-ning werden zudem auch die tiefer liegenden Muskeln angesprochen. Dadurch verbessert sich die intra- und intermuskuläre Koordination. So

wirkt das Training viel intensiver und schneller als herkömmliches Kraft-training. Der Trainingseffekt kann mit EMS-Training bis zu 18-mal höher sein als bei normalem Krafttraining (gemessener CK-Wert).

Muskelaufbau(Hypertrophie)

Die bereits erwähnten Maximal-kraftzuwächse durch EMS sind im Wesentlichen auf eine Vergrößerung der Muskelmasse zurückzuführen. Umfangsvergrößerungen an Brust, Armen und Beinen sind häufig schon nach wenigen Trainingseinheiten spürbar.

Kann man EMS-Training langfristigbetreiben?

Ja. Man sollte das Training ebenso auf Langfristigkeit und

Regelmäßigkeit einrichten wie konventionelles Training

auch. Das Aufrechthalten der Leistungsfähigkeit des Mus-

kels ist nur bei regelmäßigem Training möglich. Setzt man

das Training über einen längeren Zeitraum aus, bildet sich

die Muskulatur wieder zu ihrem ursprünglichen Zustand

zurück. Eben wie beim konventionellen Krafttraining auch.

Wie viele Menschen trainieren schon

bei Bodystreet?

Über 10.000 – und jeden Monat kommen im Mo-

ment ca. 600 neue Teilnehmer hinzu. Monatlich

werden heute in den Bodystreet Standorten bereits

über 44.000 Trainings durchgeführt. Da bis Ende

2012 noch ca. 50 neue Standorte eröffnen, wird die

Zahl der Bodystreet Nutzer in Kürze über 15.000 stei-

gen.

BODYSTREETSCHWEINFURT

43

Text

/ F

otos

: Bod

yStr

eet /

tm

Page 45: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Text

/ F

otos

: Bod

yStr

eet /

tm

Keine Zeit fürs Fitness-Studio? Wir auch nicht. Deshalb gehen wir zu Bodystreet.

www.bodystreet.com

Trainingsgutschein!Gegen Vorlage dieser Anzeige erhalten Sie für nur 19,90 € ein komplettes Bodystreet Intensiv-training inkl. Personal Trainer.

EMS-Training bei Bodystreet. Bis zu 18-fach so wirksam wie herkömmliches Krafttraining. Am besten gleich mal selbst testen!

Bodystreet Schweinfurt SchultesstraßeSchultesstr. 16, 97421 Schweinfurt. Telefon: 09721 541 70 75

Anzeige

Rolf TreutleinInhaber / Geschäftsführer

Martin SchlaugiessFilialleiter / Physiotherapeut / Personal Trainer

Dominik NußSport – und Fitnesskaufmann / Fitnesstrainer

BodyStreet Team Schweinfurt

„Die Arbeit mit Menschen bereitet mir sehr viel Freu-de und Spaß. Ich bin über-zeugt vom EMS-Training nach Bodystreet-Methode.“

„Ich bin überzeugt von der EMS Bodystreet-Me-thode und es macht mir großen Spaß die Men-schen auf Ihren Weg zu Ihrem Ziel zu begleiten“

„Es geht darum inner-halb kürzester Zeit sicht-bare und spürbare Er-folge zu realisieren und Begeisterung für weitere Bewegung und Sport zu wecken. „

Page 46: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

45

Gegen Aubstadt und Würzburg haben die Schnüdel in den nächsten Wochen attraktive Heimspiele unter Flut-licht. Der Fußball-Bayernligist aus Schweinfurt war zuletzt höchst erfolgreich, stand defensiv sicher, was nicht zu-letzt an zwei Personen lag: Torwart Christopher Pfeiffer musste so gut wie gar nicht mehr hinter sich greifen und Kapitän Florian Hetzel räumt als Innenverteidiger vor sei-nem Keeper alles ab. Wir stellen beide an dieser Stelle kurz vor.

Hetzel, 23, hat die letzten Jahre eine beachtliche Entwick-lung genommen. In der Jugend war er als „10“er eine Art Spielmacher. Als er zum Bayernliga-Team kam, fungierte ihn Coach Wolfgang Hau zum Stürmer um. Dann der Job in der Viererkette. Inzwischen ist Hetzel Innenverteidiger und sagt. „Am liebsten spiele ich auf der „6er“-Position vor der Abwehr!“ Doch der Abräumer ist ein bescheide-ner Typ und macht sich auch als Decker der gegnerischen Stürmer. So gut, dass er inzwischen die Kapitänsbinde be-kam von Benni Demel, zuletzt in der Innenverteidigung sein Partner. „Als Spielführer hat man Verantwortung, soll die Truppe mit führen. Das ist eine Bestätigung“, freut sich Hetzel über seinen Status trotz junger Jahre. Im Team ist er längst unumstritten, bei den Anhängern auch. Trainer Gerd Klaus schätzt seine Dienste ohnehin. Und

zuhause ist Hetzel der Hahn im Korb. Töchterchen Nika ist inzwischen 15 Monate alt. Ehefrau Anette wird wohl Ende Oktober das zweite, gemeinsame Kind zur Welt bringen. So wie´s aussieht, wird es wieder ein Mädchen. Ob die Hetzels weiter machen werden, bis endlich ein männlicher Fußballer für die Schnüdel dabei ist? Florian schweigt und grinst.

Profi wollte Florian Hetzel an sich werden. „Jetzt habe ich daran eigentlich keine Gedanken mehr. Vom Alter her ist das wohl schon zu spät“, sagt er und verweist einerseits an die Gebundenheit mit bald zwei Kindern und dann auch an den Job. „Wenn nochmal ein Angebot kommt, dann müsste das richtig gut sein. Ich will aber keine vier, fünf Stunden weg sein von daheim“, erklärt er und weiß: „Meine Frau würde natürlich mitgehen!“ Doch bei Hauptsponsor und Vereinsvorstand Markus Wolf hat Florian Hetzel einen ordentlichen Arbeitsplatz gefunden. Und den gibt man naürlich nicht so einfach wieder auf.Nach zehn Gegentoren in den ersten vier Spielen warf Keeper Stephan Essig entnervt hin. In den acht folgenden Partien kassierten die Schnüdel gerade noch einen Tref-fer. In sechs Begegngungen hütete Christopher Pfeiffer (21) den Kasten.

DIE SCHNÜDELSTEHEN DEFENSIVVor allem dank Florian Hetzel und Christopher Pfeifferkassiert der FC 05 kaum noch Gegentore

Page 47: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GSPORTS

46

Text

/ F

oto:

mh

Christopher Pfeiffer stammt aus Lichte-nau östlich von Ansbach, ging bereits mit Anfang 16 nach der Realschule zum FC Augsburg. Damals holte ihn der dafür zuständige heutige Meinzer Trainer Tho-mas Tuchel in die A-Jugend des FCA. Nach eineinhalb Jahren meldete sich Greuther Fürth. Pfeiffer war wieder näher an der Heimat und kickte zudem zusammen mit heutigen Bundesligaspielern wie Sercan Sararer oder Edgar Prib, ließ sich zum Physiotherapeuten ausbilden und gehör-te danach ein Jahr als Erwachsener zum Ansbacher Männerkader. Es folgte ein

Anruf von Burghausens U 23-Coach Mario Demmelbauer. Doch der 21-Jährige wurde dort nicht glücklich, bekam parallel vom Aus von Stephan Essig in Schweinfurt mit, Und dann ging alles ganz schnell: Am Tag vor dem Derby in Großbardorf trainier-te Christopher Pfeiffer erstmals mit den Schnüdeln, stand danach gleich im Tor. „Es läuft gut, unsere Abwehr steht sicher. So richtige Glanzparaden musste ich eigent-lich noch nicht zeigen. Wir wollen in die Regionalliga aufsteigen. Ich will nach oben und in den Profibereich. Das ist das Ziel ei-nes jeden Fußballers“, sagt Pfeiffer.

06.10., 16.00 Uhr: Haibach - FC 0513.10., 19.00 Uhr: FC 05 - Aubstadt21.10., 15.00 Uhr: Hollfeld - FC 0526.10., 20.00 Uhr: FC 05 - Selbitz02.11., 19.30 Uhr: FC 05 - Würzburger FV

Die nächsten Spiele:

Bei der Jahreshauptversammlung hat der FC 05 indes eine neue Vorstandschaft gewählt. Vorstand Markus Wolf, Stellvertreter Hans-Jürgen Menninger und Schriftführer Gerald Straub wurden von den Mitgliedern im Amt be-stätigt. Dazu kamen Hermann Mees als stellvertretender Vorsitzender, Marius Thein als Kassier und Frank Flury als dessen Stellvertreter. Alle Vertreter erhielten ein ein-stimmiges Votum. In den Verwaltungsrat wurden Jürgen Scholl, Michael Helmerich, Edgar Gleinser und Manfred Geiling gewählt.

Page 48: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

47

STEFFENREISSER

„Die Zeit für eine neue Herausforderung war reif!“Die Mighty Dogs vor dem Punktspielstart in die Eisho-ckey-Oberliga: „Die Zeit für eine neue Herausforderung ist reif!“

Im zweiten Jahr unter Coach Viktor Proskuryakov treten die Mighty Dogs als Aufsteiger in der Eishockey-Oberliga Süd an. Als eines von elf Teams und gegen Traditionsver-eine aus Bad Tölz oder Füssen, Publikumsmagneten wie Selb oder Regensburg. Vor dem verlängerten, vergange-

nen Auftakt-Wochenende mit den ersten Partien zuhau-se gegen Klostersee und Füssen unterhielten wir uns mit Sportdirektor Steffen Reiser (38), der zuletzt wieder als Verteidiger auf dem Eis aushelfen musste.

Die Verletzungsmisere war genauso ein Thema im Inter-view wie die Abgänge, der Saisonstart und die ersten na-henden Highlights der anstehenden Runde.

Page 49: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GSPORTS

49

Text

/ F

otos

: mh

Nach sechs Jahren in der Bayernliga: War es höchste Zeit, endlich wieder in der Oberliga anzutreten?

Steffen Reiser: Ich denke schon. Sechs Jahre in Folge in der Aufstiegsrunde, davon fünf Mal im Halbfinale und zwei Meistertitel haben ihre Spuren hinterlassen. Die Zeit für eine neue Herausforderung war definitiv reif.

Wenn wir Zu- und Abgänge vergleichen, so scheint der Kader etwa ähnlich besetzt zu sein wie letzte Saison. Reicht das aus für die Oberliga?

Reiser.: Ich denke, der Kader hat an Qualität zugelegt, leider kommt das durch die vielen Verletzten und die nicht gerade optimale Vorbereitung noch nicht zur Geltung. Außerdem darf man nicht vergessen, dass wir das erste Mal seit Jahren wieder in der Rolle des Außenseiters sind und das Saisonziel Klassenerhalt heißt. Und dafür haben wir die Qualität

Bayreuth schlägt in der Vorbereitung als Bayernligist ständig Oberligisten. Wie sehr schmerzt der Weggang von Marcel Juhasz zu den Tigers?

Reiser: Marcel war ein guter Spieler mit einer sehr professionellen Einstellung. Aber er war nicht der erster Spieler, der Schweinfurt verlassen hat, und er wird auch nicht der letzte sein.

Wer soll Juhaszs Rolle einnehmen, wer die des ewigen Kämpfers Martin Dürr?

Reiser: Uns erwartet in der Oberliga eine ganz neue Situation. Sowohl als Team insgesamt, als auch jeden einzelnen

Spieler. Räume werden enger, Tore müssen härter erarbeitet werden und das Defensivverhalten jedes einzelnen ist stärker gefragt. Somit ist die Frage, wer genau die Rolle von einzelnen Abgängen einnehmen soll, unsinnig, auch wenn Sie sehr verführerisch ist.

Wer fällt aus zum Start und warum?

Reiser: Mikhail Nemirovsky mit Innenbandriss, Marvin Moch mit Kapselverletzung im Sprunggelenk und Jens Feuerfeil mit Nasenbeinbruch.

Kann es sein, das sich im Kader noch etwas tut?

Reiser: Wir haben Augen und Ohren offen und sind auch in Kontakt mit dem ein oder anderen Kandidaten. Aber zunächst soll jeder Spieler, der jetzt im Kader ist, seine Chance erhalten. Und niemand sollte sich zu sicher sein, einen Stammplatz fest gebucht zu haben

Auf welche künftigen Gegner können sich die Fans ganz besonders freuen?

Reiser: Nach Auswertung des Fanfragebogens sind Bad Tölz, Füssen, Regensburg und die Derbys gegen Selb und Weiden die Partien, die am attraktivsten eingestuft werden.....

05.10., 20 Uhr:Erding - Mighty Dogs

07.10., 18 Uhr:Mighty Dogs - Bad Tölz

12.10., 20 Uhr:Selb - Mighty Dogs

17.10., 19.30 Uhr:Mighty Dogs - Rosenheim (Pokal)19.10., 20 Uhr:Mighty Dogs - Freiburg

21.10., 18 Uhr:Regensburg - Mighty Dogs

26.10., 19.30 Uhr:Bad Tölz - Mighty Dogs

28.10. 18 Uhr:Mighty Dogs - Deggendorf

31.10., 19.30 Uhr:Peiting - Mighty Dogs

02.11., 20 Uhr:Mighty Dogs - Peiting

Mig

hty

Dog

s

Page 50: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

FGH, 2012 – Immer mehr Menschen lassen sich vom Hörakustiker beraten, nutzen moderne Hörsysteme und freuen sich über mehr Sicherheit im täglichen Leben und darüber, dass sie ihre Mitmenschen wieder besser ver-stehen.

„Die Nutzer moderner Hörsysteme schätzen ganz be-sonders, dass sie sich wieder unbeschwert unterhalten können, weil sie auch in größeren Gesprächsrunden keine Verständigungsprobleme mehr haben“, sagt Jür-gen Matthies, Hörakustikermeister, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und selbst überzeugter Träger von Hörsystemen. Und weiter: „Das verbesserte Hören hilft den Menschen, ihre Unsicherheit in Gesell-schaft abzulegen sowie den daraus resultierenden Stress abzubauen und steigert so das Selbstvertrauen.“ Bei der Anpassung von Hörsystemen haben die Hörakustiker die Schlüsselfunktion: Mit Hörchecks, gezielten Untersuchun-gen und individuellen Gesprächen beraten sie Menschen mit Hörminderungen und finden passgenau individuelle

Hörlösungen. Die kostenlosen Hörtests beim Hörakustiker sind einfach und schnell gemacht. Wenn Hörminderun-gen vorliegen, folgen die Anamnese und das persönliche Hörprofil, um die individuellen Hörbedürfnisse zu definie-ren und den aktuellen Hörstatus zu dokumentieren. Über regelmäßige Hörtests in Abständen von cirka einem Jahr lassen sich dann Tendenzen möglicher Veränderungen des Hörvermögens feststellen.

„Der Hörakustiker hat dabei stets den Überblick über die geeigneten hörtechnischen Optionen und er steuert bei Bedarf umsichtig den Prozess der Anpassung“, erklärt Jürgen Matthies weiter. „Denn es geht vor allem darum, sehr individuell auf die Betroffenen einzugehen, um für sie die passende Hörtechnologie auszuwählen und die-se im Detail ganz auf ihre persönlichen Hörbedürfnisse auszurichten. Eine entscheidende Rolle spielt die fach-kundige Programmierung der Geräte. Je differenzierter die Einstellungen vorgenommen werden, desto größer ist der Hörerfolg.“

Gutes Hören ist Maßarbeit –den Rundum Service vomHörtest bis zur Anpassung gibt es beim Hörakustiker

HÖRGERÄTANPASSUNG IM ZERTIFIZIERTEM MEISTERBETRIEB NEUESTE TECHNIKEN NAMHAFTER HERSTELLER INDIVIDUELLER GEHÖRSCHUTZ / SCHWIMMSCHUTZ (teilw. Kostenübernahme bzw. Zuschuss durch Krankenkassen) KOSTENLOSER HÖRTEST HAUSBESUCHE N.V. PFLEGEPRODUKTE FÜR HÖRSYSTEME TELEFONE MIT VERSTÄRKERN VIBRATIONSWECKER - & UHREN LICHT-/SIGNALANLAGEN

Text

/ F

otos

: FG

H /

Fot

olia

Page 51: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

gesundheit.

MIGRÄNESeite 53

Alt sein - das wollen wir nicht unbedingt. Alt werden aber schon! Doch dafür gibt es ein paar Regeln zu beachten! Mach das, was Dir Spaß macht. Aber schau, dass Du es es gesund überstehst. G-MAG sagt Dir, wie Du das anstellst!

HISTORYSeite 55

Foto

s: F

otol

ia

PFLEGE FÜR DEN MANNSeite 51

50

Page 52: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

G

51

Das sich Frauen vermehrt um ihr Aussehen, ihre Körperpflege und ihre Haut kümmern ist nichts Neues. Wer kennt nicht das typische „ Schatz, wie sehen meine Haare aus?“. Wir wol-len den Männern nicht unterstellen, dass sie sich nicht pflegen –nein!

Meist stehen aber andere Themen im Vorder-grund, wie zum Beispiel Autos, Motorrad und Fußball. Doch warum ist das so? Ganz einfach – es liegt in den Genen. Männer sind von Natur aus bevorzugt, da sie eine dickere Haut besitzen und

sich somit die Falten später bilden. Allerdings braucht die Haut mehr Unterstützung, umso älter sie wird. Deshalb sollte Man(n) rechtzeitig mit ei-ner regelmäßigen Hautpflege beginnen.

Der Trend zeigt, dass auch immer mehr Männer auf ein gesundes, attraktives Äußeres achten. Damit man sich auch noch im Alter über einen frischen, jugendlichen Teint erfreuen kann, ver-raten wir im folgenden Artikel wie viel Pflege ein Mann braucht.

WIE VIEL PFLEGEBRAUCHT MAN(N)?

Page 53: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

52

Text

/ F

oto:

tm

/ F

otol

ia

WIE VIEL PFLEGEBRAUCHT MAN(N)?

AUGENBLICKE

Tiefe Blicke können nicht nur sinnlich und verführerisch sein, sie können auch Schlafmangel, Stress und falsche Ernährung verraten. Da die Haut um die Augen sehr dünn ist, bilden sich hier schneller Fältchen und Au-genringe. Für die Männerhaut individuell hergestellte Augencremes, lassen die Augen wieder strahlen und verführerisch blicken. Sie ziehen schnell ein, wirken ab-schwellend und lassen durch spezielle Tricks die Augen-schatten verblassen. Mit dem Ringfinger tupft man die Creme vorsichtig von außen in Richtung Nase, dort wo man den Knochen spürt.

GESICHTSPFLEGE Um sich für die Pflege vorzubereiten, empfiehlt es sich die Hautporen mit einer Reinigung und einem Peeling zu öffnen und anschließend mit einem Tonic zu klären und zu erfrischen. Jetzt kann MANN los legen! Ein Feuchtigkeitsbooster spendet die nötige Energie für den Tag und macht die Haut streichelzart. Anschließend trägt man die Creme oder Lotion passend zu seinem Hauttyp (straffend, ölreduzierend oder feuchtigkeitsspendend) auf.

G-TIPP: Die Rasur erfolgt zwischen Reinigung und Pflege. Verwendet man allerdings einen Nassrasierer, kann man die Rasur im Zusammenhang mit dem Duschen ausführen.

LIPPENBEKENNTNISSEAuch Frauen wollen weiche, sinnliche Lippen küssen. Nein, es ist nicht peinlich wenn ein Mann seine Lippen mit einem pH- neutralen Pflegestick pflegt. Er sorgt nämlich für weiche und zarte Lippen. Die Lippenhaut ist sehr sensibel und kann schnell bei Sonne und Käl-te austrocknen. Spröde Lippen sind rau und rissig und können sehr unangenehm sein – nicht nur beim Küs-sen!

PICKEL

Sind die Poren verstopft, können sich Mitesser und Pi-ckel bilden. Eine solche unschöne Wölbung der Hauto-berfläche entsteht durch Talg, Schweiß, Schmutz und abgestorbene Hautschüppchen. Um dem entgegen zu wirken, sollte man ein regelmäßiges Peeling verwen-den, da dies die Bildung von Mitessern und Pickel lin-dert. Ein Peeling bedeutet nichts anderes als eine Tie-fenreinigung der Haut. Die feinen Körnchen, die in solch einer Lotion enthalten sind, fördern die Blutzirkulation und lassen die abgestorbenen Hautschüppchen schnell verschwinden. Bei einer konstanten Anwendung, wird die Haut babyweich und erleichtert zudem auch noch die Rasur.

G-TIPP: Niemals einen Pickel ausdrücken oder quet-schen, da das nur Entzündungen und errötete Haut-stellen hervorruft. Besser: tägliche Reinigung und zweimal die Woche peelen. Außerdem Peeling und Rasur nicht zusammen durchführen. Morgens rasie-ren und abends peelen! (oder auch umgekehrt)

MUNTERMACHER

Wechselduschen machen munter, schützen vor Erkäl-tungen und straffen die Haut. Man wechselt die Wasser-temperatur zwei- bis dreimal. Man beginnt mit warmem Wasser und stellt anschließend auf kühles Wasser um. Außerdem lockern sie verspannte Muskeln und dienen zur Entspannung. Bei empfindlicher und trockener Haut sollte die maximale Wassertemperatur etwa bei 37 Grad liegen. Heißeres Wasser fährt den Kreislauf nach unten.

G-TIPP: Es gibt den Mythos, dass vielfaches Duschen die Haut austrocknet. Das stimmt nur zur Hälfte! Zu hohe Temperaturen und zu viel an Seife können schädlich für die Haut sein.

Page 54: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

53

MIGRÄNEGEWITTER IM KOPF

Kopfschmerzen sind nicht gleich Kopfschmerzen. Es ist wie ein Gewitter im Kopf. Es hämmert, es dröhnt und mit jedem Pulsschlag breitet sich der stechen-de Schmerz langsam über den ganzen Schädel aus. Ein anderes Mal zieht er von den Schläfen herauf, um sich wie ein Nervengewitter im Kopf in alle Richtungen zu entladen. Als würden Stacheldrähte durch das Gehirn gezogen werden, so beschreiben Leidende ihre Qual. Schätzungsweise 13 Millionen Menschen in Deutschland quälen sich im Laufe ihres Lebens mit solchen Kopfschmerzen – kurz: Migräne (lat. „Hemicrania“ = halber Schädel).

Nicht von Beginn an wurde Migräne als eine eigenstän-dige, chronische Krankheit anerkannt. Erst durch die Hirnforschung können die Schmerzen im Kopf besser definiert und behandelt werden. Die Ursachen und Ausmaße solcher Kopfschmerzen können unterschied-lich sein. Migränepatienten reagieren viel intensiver auf äußere Reize, doch erst wenn bestimmte Faktoren, so genannte Trigger im Leben des Patienten auftau-chen, gerät das Gehirn außer Kontrolle. Eine Überreak-tion im Gehirn führt dazu, dass die Nervenbahnen im Hirnstamm zu sehr gereizt werden. Sie schütten dann Entzündungsbotenstoffe und aufputschende Hormone aus, die wiederum das Blut verstärkt in die Blutgefäße

der Hirnhäute schießen lassen. Eine solche Überreakti-on kann zum Beispiel durch viel Stress ausgelöst wer-den. Manchmal kündigt der Körper einen Migräneanfall an, indem man sich abgeschlagen fühlt, häufig gähnt, plötzlich gereizt ist, oder hektisch tätig ist. Vier Stunden bis drei Tage kann eine Attacke dann dauern. In dieser akuten Phase bleibt für die Betroffenen meistens nur ein völliger Rückzug ins abgedunkelte Schlafzimmer übrig.

Als wären diese Qualen nicht schon genug, kann ein Migräneanfall von Übelkeit und Erbrechen, manch-mal Frösteln und Durchfall, begleitet werden. Vor eini-ger Zeit ging man noch davon aus, dass der einzelne Mensch selbst schuld an seiner Krankheit sei, doch heu-te weiß man, dass bestimmte biologische Voraussetzun-gen die Schmerzen auslösen. Die Veranlagungen dazu, tragen die Geplagten bereits in ihren Genen. Unregel-mäßigkeiten in der Lebensführung können aber eine Migräne bestärken. Man hört meistens nur von Frauen, dass sie unter solchen speziellen Kopfschmerzen leiden, aber: Migräne ist kein Frauenleiden – Männer leiden nur leiser. Das Nervengewitter macht keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, es tritt jedoch tatsächlich doppelt so häufig bei Frauen auf. Wenn die Migräne kommt, dann macht sie aber definitiv Frauen wie Män-ner schachmatt.

MIGRÄNE

Page 55: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GEWITTER IM KOPFMIGRÄNE

54

Text

/ F

oto:

tm /

Fot

olia

Wer schon längere Zeit unter Migräne leidet, kennt die ersten Anzeichen eines drohenden Anfalls sehr genau. Damit sich der Schmerz nicht im Gehirn festsetzt, soll-te man Kopfweh nicht aushalten, sondern von Anfang an richtig behandeln. Beachten Sie unbedingt die Re-gel: nicht öfter als an zehn Tagen im Monat zur Tablette (Bsp.: Aspirin, Paracetamol, Triptan) greifen! Medizin ist nicht alles bei einer Migräne.

Ebenso wichtig ist kluges Verhalten. Besonders gute Erfolge bei der Migräne-Prophylaxe verzeichnen soge-nannte „Loslass-Programme“. Darunter versteht man progressive Muskelrelaxation nach Jacobson und Bio-feedback. Yoga und Waldläufe tuen Ihrem Wohlbefinden aber auch Gutes. Es ist darauf zu achten, dass man ein

gutes Gespür für Ihre eigenen Bedürfnisse entwickelt und das nicht nur im akuten Anfall, sondern immer!Führen Sie am besten ein Migränetagebuch. Notieren Sie darin, wann, wie lange, unter welchen Umständen sich bei Ihnen die Schmerzen bemerkbar machen. Da-mit erleichtern Sie auch Ihrem Arzt die Diagnose. Struk-turieren Sie Ihren Tagesablauf. Schaffen Sie sich kleine Pausen im Alltag und beginnen Sie den Tag mit einem gemütlichen, ausgewogenen Frühstück. Belohnen Sie sich in der Mittagspause mit einem Spaziergang. Ein re-gelmäßiger Tagesrhythmus ist unerlässlich. Führen Sie Sport und täglich etwa 15 Minuten ein Entspannungs-training durch. Auch helfen Selbstsicherheitstrainings die soziale Kompetenz zu erhöhen und Ängste abzu-bauen.

Tage-Tagesablaufstrukturieren

- Ängsteabbauen

- Ausgewogenfrühstücken

- Pausen imAlltag

täglichca.15 MinutenEntspannungs-

training MIG

RÄN

E

Page 56: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

GTorten und Kuchen gibt es in irgendeiner Form sicher schon bald nach den Anfängen der Menschheit, zumindest aber seit der Zeit als Ackerbau betrieben und Getreide angebaut wurde. Süßes Gebäck wurde zu besonderen Gelegenheiten gemacht, wobei die Süße zuerst wohl mit Wildhonig in den Fladen oder was auch immer gebracht wurde.

Kuchen aus Anlass der Vermählung gibt es nachweislich schon bei den Ägyptern und Griechen und im alten Rom. Es wird berichtet, dass dabei ein eigens gebackener Kuchen über dem Kopf der Braut zerteilt wurde. Die Stückchen und Krumen auf der Erde wurden von Gästen aufgesammelt und gegessen, weil das Glück und Gesundheit bringen sollte. Besondere Anlässe brachten auch immer besondere Formen des Rituals hervor, die sich dann wieder im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende veränderten und anpassten. Das Wort Torte tauchte dann erstmals um 1418 auf.

Als wir Menschen uns immer reichhaltiger und besser ernähren konnten, wurden auch die Süßen Gebäcke zu den besonderen Anlässen immer umfangreicher, leckerer. Sie waren natürlich auch Ausdruck des eigenen sozialen Status, je reicher umso grösser und höher. Schließlich kamen ja auch entsprechend mehr Gäste zum Fest, die dann von diesem Kuchen oder der Torte ein Stück abhaben wollten. Also kamen findige Köche oder Hofbäcker auf die Idee, diese in die Höhe wachsen zu lassen.Ein englischer Konditor soll sich von der Form einer Kirche inspiriert gefühlt haben und der Hochzeitstorte Ihre heutige Form gegeben haben. Vielleicht hat ja ein pfiffiger Hofbäcker auch gleich den Sinn dafür mitgeliefert. Drei Etagen stehen für die drei Stationen des Lebens, Geburt, Hochzeit und Tod. Als noch mehr Etagen dazukamen, gab es noch eine für die Kommunion/Konfirmation und eine Etage für reichen Kindersegen.

55

Text

/ F

otos

: tm

/ F

otol

ia

DER TORTEDIE GESCHICHTE

JETZT MITGROSSERKUCHEN-THEKE

Page 57: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Text

/ F

otos

: tm

/ F

otol

ia

Erleben Sie „jeden Tag ein bisschen Urlaub“ mitten im Herzen von Schweinfurt.

Bei uns können Sie relaxen, sich mit Freunden treffen, Menschen kennenlernen und mit allen Sinnen das Leben genießen.

Dabei bietet die Gelateria del Corso für jede Stimmung die richtige Zutat. Angefangen beim italienischen Frühstück bis hin zur guten Flasche Wein am Abend.

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Kuchen & Torten, die täglich frisch von namhaften Konditoreien aus Schweinfurt speziell für uns hergestellt werden. Frischer Genuss und Qualität die Sie begeistern wird.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Gelateria Del Corso

AnzeigeJETZT MITGROSSERKUCHEN-THEKE

Ein Stück Kuchen, eine Tasse Kaffeeund der Tag ist perfekt!

Page 58: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

57

WELLNESSBEIM PUTZEN!

Ja - wir wissen, dass Wellness au-tomatisch immer etwas mit Sauna, Massage und Dampfbad zu tun hat, doch G-MAG verrät die besten Tipps für eine ausgewogene Putz-Life-Ba-lance, die das Putzen zu einer klei-nen Wellness-Oase werden lassen.

Putzen, wer kennt das nicht. Es ist eine not-wendige Last, die niemand gerne macht. Doch so wie man seine Küchenkräuter nicht vernachlässigen darf, braucht eben auch ein Raum seine Pflege, denn von alleine reinigen tut er sich leider noch nicht. Legen wir einfach diese negativen Gedanken und Assoziationen mal beiseite und widmen uns den positiven Dingen des Putzens. Man glaubt es kaum, aber Putzen hat einen ho-hen Wellness-Faktor.

Doch wie passt Putzen und Wellness zu-sammen? Es leistet ebenso wie die tägliche Körper-pflege einen Beitrag zum allgemeinen kör-perlichen Wohlbefinden. Wer seine Woh-nung achtsam und bewusst reinigt, kann neue Energie für alle Lebensbereiche ge-winnen, seine Sinne Schärfen und den Kör-per trainieren. Während man den Staubwe-del schwingt, tut man sich gleichzeitig eine Wohltat. Es gibt verschiedene Übungen, die die Wahrnehmung von Körper, Geist und Seele beanspruchen, zum Beispiel die „Schwämme des Lächelns“: Wringt man einen Schwamm aus, verkrampft man un-bewusst seinen Unterkiefer. Versuchen Sie doch mal dabei zu lächeln! Durch ein Lä-cheln bleibt der Mensch in jeder Hinsicht gelassener.

Page 59: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

58

Text

/ F

oto:

tm /

Fot

olia

Schon mal etwas vom ergonomischen Putzen gehört? Nicht? Wir vorher auch nicht, aber hier die Antwort. Ergonomisches Putzen funktioniert so: Normaler-weise belasten wir bei der häuslichen Arbeit unsere Muskeln nur einseitig. Um

dem entgegen zu wirken, versuchen Sie mal beim Saubermachen, etwa der Spüle, in jede Hand einen Schwamm zu nehmen und mit beiden Händen gleichzeitig zu wi-schen. Es spart Zeit und schult zugleich die Motorik und Koordination.

G-Mag Tipp: Baumwollhandschuhe unter den Vinylhandschuhen tragen, das schont die Haut und die Nägel.

U m die Hausarbeit so angenehm wie möglich zu gestalten, sollte man planen. Ein übersichtlicher Putzschrank ist schon die halbe Miete. Wir empfehlen: Ei-nen kleinen Korb mit den wichtigsten Reinigungsmitteln und Putzzubehör

vorne in den Schrank stellen, damit alles griffbereit ist. Nicht an den falschen Ecken sparen! Es ist wichtig, dass Staubsauger, Schwamm & Co von hochwertiger Qualität und leicht handhabbar sind. Damit das Putzen entspannter ist, sollten Sie sich eine Zeit festlegen, denn mit dem Putzen wird man sowieso nie fertig. Haben Sie Ihren Soll für den Tag erfüllt, legen Sie die Putzmittel beiseite und tun Sie etwas anderes.

G-Mag Tipp: Benutzt man beide Hände zum Saubermachen, wird es leichter und die Arbeitshand wird nicht einseitig ermüdet.

Wir gehen noch einen Schritt weiter und unterstellen, dass die Hausar-beit einTanz auf dem Parkett ist. Sie werden lachen, aber Putzen ist wie Tanzen! Warum? Beide Tätigkeiten ähneln sich in Ihren Bewegungen.

Die Räumlichkeiten oder die Konturen der Möbelstücke, lassen die Hände einer rhythmischen Berührung folgen. Ebenso biegt und dreht man den Körper in alle Richtungen. Dieses Zusammenspiel von Hände und Körper lässt bei so mancher Putzfee sogar einen „Tanz mit dem Besen“ entstehen.

G-Mag Tipp: Am besten den Lieblingssong auf die Ohren packen, denn dann fällt die Arbeit noch leichter und bereitet dem Ein oder Anderen noch gute Laune – und das beim lästigen Putzen!

G

G-MAG // Gesundheit.

Page 60: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

PRODUCTION-NET

PRODUCTION-NET

Production-NetGartenstrasse 3397526 SennfeldTel: 0 97 21 - 97 82 70 Fax: 0 97 21 - 94 68 [email protected]

TEXTILDRUCKDIREKTDRUCKSTICKBEFLOCKUNG

BESCHRIFTUNGENDRUCKSACHENWERBEARTIKELAUFKLEBERDIGITALDRUCK

www.production-net.net

Wir sind ein „Full-Service-Dienstleister“ aus dem Werbe- und Beschriftungssektor. Unsere Schwerpunkte liegen in der fachgerechten Umsetzung Ihrer Werbung. Vom Entwurf bis zur Montage, alles aus einer Hand.

DIGITALER T-SHIRT DIREKTDRUCK AB 10,00 €

Wir besticken Ihnen Ihre Sport-Caps, Shirts und Oberteile, Sportjacken und Clubjackett´s, Sauna- und Handtücher, so-wie die meisten Webeartikel auf Textilbasis. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie uns bereits vorhandene Stickdaten zur Verfügung stellen, oder durch Überlassung einer konturen-scharfen Vorlage ( Briefpapier, Farbdruck, Foto ) eine dauer-hafte Stickvorlage durch uns erstellen lassen.

Kleinserien- oder Einzelanfer-tigungen sind absolut kein Pro-blem für uns ..............aber auch nicht für Sie !

Vorteile des Bestickens:

Die Stickerei ist seit Jahrzehn-ten die absolut edelste Form der Darstellung künstlerischer Effekte, firmeneigener Logos, bzw. privater Gestaltungsideen und -Möglichkeiten.

Selbst Familien- und Vereins-wappen erhalten ein dezentes, aber sehr effektives Aussehen.

Die technische und maschinel-le Entwicklung in der Textil-industrie hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Moder-nisierung der Stickgarne heute auf höchstem Stand ist. Durch die Eigenstabilität und Erha-benheit der modernen Garne sind Oberflächeneffekte mög-lich, die mit einem noch so guten Druck niemals erreicht werden können.

Auch die Waschbeständigkeit und Farbechtheit der Garne ist um ein vielfaches höher. In den allermeisten Fällen über-lebt das Stickgefüge das textile Trägermaterial. Ein Stickgefü-ge in sich ist sehr robust und wird daher sehr oft und gerne an Sportbekleidung aller Art, jedoch auch vielfach in Hand-werk und Industrie werbe-wirksam eingesetzt.

PRODUCTION-NET

WERBE 1x1HEUTE: STICK 2 STICK

PRODUCTION-NET

WIRBESTICKEN

AB1 STÜCK!

CARWRAPPING

Die Praktische Fahrzeug Vollverklebung

-günstiger gegenüber einer Lackierung

-schützt vor Umwelteinflüssen, Steinschlägen,

leichten Kratzern und Ausbleichen

-Werterhalt der originalen Fahrzeuglackierung

-erhöhter Wiederverkaufswert des Fahrzeuges

-waschfest

-keine Eintragung in die Fahrzeugpapiere notwendig

-rückstandslos entfernbar

VORTEILE

JETZT TERMIN VEREINBAREN!

Page 61: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

PRODUCTION-NET

PRODUCTION-NET

6161

unterhaltung.

BUCHTIPPSSeite 61

Der Spaß im Leben ist wichtig. Langweile war gestern! G-MAG weiß, wie ein grauer Tag ganz schnell bunt wird. Schau nicht in die Röhre, schau in dieses Magazin!

Foto

: Fot

olia

CLEVERETECHNIKSeite 63

60

Page 62: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

BUCHTIPPS

Vom Vollidioten zum Millionär - und zurück ...Spätestens seit es bei meinem griechischen Finanzberater keine leckeren Kekse mehr gab zu den Bespre-chungen, hätte ich etwas ahnen müssen. Den letzten Keks gab es, als ich einen rumänischen Waldfonds erwarb und gehebelte Discountzertifikate auf Magerschwein - das ist so eine Art verschärfte Wette dar-auf, dass der Preis für Magerschwein stabil bleibt, und das ist gar nichts Besonderes, weil das gibt es auch für Rinder und Baumwolle und fettes Schwein. Immer wieder scherzten Kosmás Nikifóros Sarantakos und ich über all die Teilzeit-Apokalyptiker, die sich aus Angst vor der Eurokrise zitternd Goldmünzen unter die Salamischeiben ihrer Tiefkühlpizzas steckten. Und dann kam der Tag, an dem mir Sarantakos in nahezu arglistiger Beiläufigkeit offenbarte, dass mein Plan nicht wirklich aufgegangen sei.

ÜBERMANNTommy Jaud

ASCHENPUTTELKristina Ohlsson

Das Grauen beginnt, als eine Fahrt zu Ende geht ...Hochsommer in Schweden. Es regnet Bindfäden. Der voll besetzte Schnellzug nach Stockholm muss au-ßerplanmäßig halten. Eine junge Frau tritt hinaus auf den Bahnsteig, um ungestört zu telefonieren - und wird von ihrer Tochter getrennt, als der Zug ohne Vorwarnung weiterfährt. Der Schaffner wird alarmiert, doch als er das kleine Mädchen abholen will, ist es spurlos verschwunden. Dutzende potenzieller Zeugen haben nichts beobachtet. Das Ermittlerteam um Kommissar Alex Recht und Fahndungsspezialistin Fre-drika Bergman wird auf den Fall angesetzt. Zunächst sieht es so aus, als stecke der Vater des Mädchens selbst dahinter. Doch dann wird das Kind tot in Nordschweden gefunden. Wenig später wird ein zweites

SHADES OF GREY / Bd.3 / BEFREITE LUSTJohn GreenAls die noch unerfahrene Studentin Ana Steele den attraktiven und faszinierenden Christian Grey ken-nenlernt, beginnt sie eine gefährliche Affäre mit ihm, die das Leben von beiden für immer verändert. Doch schon bald ist Ana von Christians dunklen Leidenschaften verunsichert und verlangt nach einer tieferen Beziehung und mehr Nähe. Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Ana muss vor allem lernen, Christians Lebensstil zu teilen, ohne ihre Persönlichkeit und ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Und Chris-tian muss sich von den Dämonen seiner Vergangenheit befreien. Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Opfer von Missgunst und Intrigen, und Anas schlimmste Albträume werden wahr. Ganz auf sich allein gestellt, muss sich Ana endlich Christians Vergangenheit stellen.

Quelle: bol.de

G

61

Page 63: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

ÜBERMANNTommy Jaud

ASCHENPUTTELKristina Ohlsson

SHADES OF GREY / Bd.3 / BEFREITE LUSTJohn Green

62

Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt. Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt - und eine bitterböse Überraschung erlebt! Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts.

Der Krieg ist vorbei. Doch der Friede ist trügerisch. In Deutschland verspricht der Füh-rer dem Volk eine große Zukunft. In den USA kämpft der Präsident gegen die Folgen der Weltwirtschaftskrise. Und in Russland zerbricht die Hoffnung der Revolution unter dem Terror der Bolschewisten.

Winter der Welt, der zweite Roman der ›Jahrhundert-Saga‹, erzählt die Geschichte der nächsten Generation der Familien aus Sturz der Titanen. Während sich die einen in Verblendung und Schuld verstricken, werden den anderen die Augen geöffnet für das Unmenschliche, das im Namen der Ideologie geschieht. Heldentum und Tragödie, Anpassung und Widerstand, Liebe und Hass bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, der großen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts, die mit dem Donner der Geschütze eine neue Weltordnung einläutet.

Auch alsHörbuch

erhältlich!

Page 64: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

CLEVERE TECHNIKschlägt pure GrößeDas sinnlose Wettrüsten um den größten Fernseher ist vorbei. Stattdessen trumpfen die TV-Hersteller mit High-Tech wie vierfachem Full-HD, innovativen OLED- und LED-Displays, Android-TVs sowie Sprach- und Gestensteuerung auf.

Während in den letzten Jahren meist die pure Größe und die 3D-Fähigkeit eines Fernsehers als die Werbe-Argumente schlechthin galten, besinnen sich die TV-Hersteller dieses Jahr eines Besseren. 2012 legen sie Wert auf innovative Technik im Fernseher: Farb- und Kontrastgewaltige OLED-Displays und LED-TVs mit drei Leuchtdioden pro Pixel sollen für natürlichere Darstellung und schärfere Bilder sorgen. Und die ersten TVs mit vierfacher Full-HD-Auflösung (auch als Ultra-Definition bezeichnet) zeigen Bilder in bislang ungekannter Detailtiefe.

Geht es nach Samsung, benötigen Sie bald keine Fernbedienung mehr, sondern kommunizieren per Sprach- und Gestensteuerung mit Ihrem Fernseher. Außerdem wandern die Betriebssysteme Android und Linux in die ersten TV-Geräte. Das sorgt für eine schönere Benutzeroberfläche sowie mehr App- und Multimedia-Unterstützung. In unserer Fotostrecke zeigen wir alle Trends und Neuheiten, drei Highlights sehen Sie hier.

63

Page 65: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

Sony Crystal LED

Sony zeigt bei diesem 55-Zoll-TV, dass LEDs als Hintergrundbeleuchtung schon bald ausgedient haben können. Statt nur wenige Lichtquellen im Rahmen oder auf der Display-Rückseite zu platzieren, bekommt jeder Bildpunkt drei Leuchtdioden direkt auf der Display-Vorderseite - eine für jede Grundfarbe. Bei Full-HD-Auflösung sind dies 3 x 1.920 x 1.080 LEDs – über sechs Millionen Leuchteinheiten. Wir konnten uns auf der CES ein erstes Bild davon machen, welche Vorteile diese Technik bietet: Das Ergebnis sind ein höherer Kontrast, niedrigere Reaktionszeiten und eine blickwinkelstabilere Darstellung. Der Crystal-LED-Fernseher auf der CES ist jedoch noch ein Prototyp und ein Marktstart derzeit nicht absehbar.

LG Ultra-Definition-TV

Während sich Full-HD langsam in den Wohnzimmern breit macht, überspringt LG gleich zwei Stufen und präsentiert einen 84-Zoll-Fernseher mit Ultra-Definition-Auflösung (UD), sprich Vierfach-Full-HD. Das noch namenlose Display zeigt Bilder und Filme in der monströsen Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln. Auch 3D beherrscht der LG-TV und kann im Polarisationsverfahren dreidimensionale Filme in Full-HD-Auflösung darstellen. Der UD-Fernseher soll auch als 60- und 72-Zoll-Version zu einem unbekannten Preis noch dieses Jahr auf den Markt kommen.

Lenovo K91 mit Android 4.0

Lenovo zeigt mit dem K91 einen ersten Fernseher mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) als Betriebssystem. Das von Smartphones und Tablet-PCs bekannte Android ermöglicht bei diesem 3D-fähigen 55-Zoll-Fernseher eine wesentlich schönere Navigationsoberfläche als bisher möglich. Zudem können Sie den Funktionsumfang durch Apps erweitern. Ab Werk sollen bereits 100 Apps vorinstalliert sein. Zuerst kommt der K91 in China auf den Markt, im Laufe des Jahres sollen weitere Länder folgen. Der Preis steht noch nicht fest.

64

Page 66: G-MAG: Das Generationsmagazin #5
Page 67: G-MAG: Das Generationsmagazin #5

RUDOLPH

Page 68: G-MAG: Das Generationsmagazin #5