Gartenschach · Web viewMit dem Beamer konnte ich die Fotos in der richtigen Grösse projezieren....

Gartenschach

Mein Gartenschach

Ein Gartenschach entsteht22.01.14 Arbeit:Zuerst habe ich überlegt welche Hilfsmittel ich benötige.Ich habe den Zeitplan und das Budget erarbeitet. Reflexion:Ich habe festgestellt, dass das ein sehr umfangreiches Projekt ist. Massnahmen:Damit das Projekt nicht all zu gross wird, werde ich später entscheiden ob ich noch genügend Zeit habe um die Gartenplatten aufzufrischen. Weiteres Vorgehen:Ich muss dringend erste Erfahrungen im Drechseln sammeln, damit ich sicher bin dass ich den Zeitplan einhalten kann.

Abschlussarbeit Sandro Caluori 2014 B/C3 Seite:1

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29.01.14 Arbeit:Am Nachmittag stellte ich mein Projekt Frau Jud und Herrn Schwegler vor. Reflexion:Frau Jud und Herr Schwegler haben Bedenken, ob ich den Terminplan einhalten kann und ob es nicht zu gefährlich ist. Massnahmen:Als erstes werde ich mit meinem Vater einen Prototypen erarbeiten. Und dann kann ich entscheiden ob ich ein Tischschach oder ein grosses Gartenschach erstellen werde. Weiteres Vorgehen:Ich werde einen Prototyp erstellen und die benötigte Zeit genau messen.

29.01.14

Arbeit:Nach dem langen Warten brachte der Pöstler heute endlich das Paket mit der Drehbank.Ich packte sie aus und stellte sie auf. Reflexion:Ich stelle fest: Natürlich brauche ich noch Werkzeug, Schutzausrüstung, Abdeckmaterial und Putzmaterial. Massnahmen:Einkaufsliste erstellen. Weiteres Vorgehen:Termin mit meinem Vater abmachen, um die restlichen Materialien zu kaufen.


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1.02.14

Arbeit:Ich fuhr zu Hornbach. In diesem grossen Einkaufscenter gibt es alles was ich noch brauche. Reflexion:Es ist unglaublich wie viel Zubehör es gibt und wie viel Geld man zum drechslern ausgeben könnte. Massnahmen:Ich hielt mich stur an meinen Einkaufszettel. Weiteres Vorgehen:Endlich kann die Arbeit beginnen.


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1.02.14

Arbeit: Zuerst erarbeitete ich einen Prototyp im Massstab 1:10 Reflexion:Das war eine leichte Sache.Ich traue mir zu die grossen Figuren zu drechseln. Doch woher beziehe ich das viele Holz. Weiteeres Vorgehen:Ich organisiere das Holz für eine grosse Schachfigur.

3.02.14

Arbeit: Um die Figuren in Originalgrösse herzustellen benötige ich entsprechende Schablonen. Als erstes fotografierte ich die kleinen Schachfiguren von unserem Tischschach. Mit dem Beamer konnte ich die Fotos in der richtigen Grösse projezieren.Ich habe die Kartonfiguren ausgeschnitten. Zum Drechseln brauche ich immer die Siluette. Reflexion:Diese Arbeit hat mir Spass gemacht. Weiteres Vorgehen:Mit Hilfe der Schablonen kann ich endlich einen Prototyp erstellen.


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5.02.14

Arbeit:Um die Zeit abzuschätzen baue ich einen Prototyp im Massstab 1:1.Zuerst versuchte ich es mit einem nassen Holzstamm aus der Sägerei. Der war viel zu schwer und entwickelte eine grosse Unwucht. Ich musste die Drehbank mit einer Schraubzwinge an den Tisch befestigen und der Tisch rüttelte und schüttelte. Der Tisch vibrierte und wanderte durch die ganze Garage. So musste ich den Tisch mit zwei grossen Schrauben an die Wand befestigen. Mein Vater brach die Übung ab, mit der Begründung, es sei zu gefährlich. Als nächstes versuchte ich es mit trockenem, verleimtem Tannenholz aus der Zimmerei. So drechselte ich eine Dame. Das dauerte einen ganzen Tag. Reflexion:Wenn etwas nicht gleich beim ersten Mal funktioniert, gibt es meistens einen anderen Weg.Wenn ich für jede Figur einen Tag brauche, ist das Projekt zu gross. Massnahmen:Ich habe entschieden: das Renovieren des Schachfeldes auf dem Dach hat keinen Platz mehr in meiner Projektarbeit. Weiteres Vorgehen:Ich werde intensiv an den Figuren arbeiten.

5.2.14 Meine Dame und Ich:)


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4.02.14 Arbeit: Heute habe ich meinen zukünftigen Lehrmeister Herrn Rutz von der Firma Strüby Holzbau AG angerufen. Ich wollte bei Ihm das Holz bestellen und habe ihn um einen Sponsoring Beitrag für das Schachbrett gebeten. Mein Lehrmeister beteiligt sich an den Kosten, so dass ich nur noch 250.-Fr. für das Holz bezahlen muss. Reflexion:

Dieser Telefonanruf hat mich einige Überwindung gekostet. Herr Rutz war sehr nett und hat mir unkompliziert weitergeholfen.Ich werde auch zukünftig mir überlegen, ob ich jemand kenne der mir weiter helfen kann und ihn um Rat bitten.

8.02.14

Arbeit:Dieses Holz hat einige Wochen Lieferfrist. Deshalb habe ich mir aus Abfallholz ein Rohling in der Grösse eines Bauern zusammen geleimt. Reflexion:Ich muss unbedidngt wissen ob ich mit etwas Übung schneller werde und ob ein Bauer viel weniger Arbeit gibt als eine Dame. Um diesen Bauern zu drechseln benötigte ich 2h. Für eine Dame berechne ich ca.5h Für alle Figuren zusammen benötige ich voraussichtlich 112h. Massnahmen:Ich arbeite Dienstag, Mittwoch und Samstag jeweils 4h. Das ergibt pro Woche 12h somit brauche ich 9 Wochen.


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8.02.14

Arbeit: Die Drechselmaschine ist für so grosse Figuren eher ein bisschen zu schwach. Unter der Anleitung meines Vaters musste ich die Werkzeugauflage verstärken. Weil sie immer auseinanderfiel, verschweisste ich kurzerhand die zweiteilige Werkzeugauflage. Reflexion:Wenn die Maschine zu schwach ist muss man sich zu helfen wissen und selbst die nötigen Verstärkungen vornehmen.Das Schweissen war nicht ganz einfach, am Schluss funktionierte es dann doch.Das war eine spannende Arbeit.


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12.02.14

Arbeit:Heute konnte ich die Pferde erarbeiten.1. Die Form auf das Holz aufzeichnen.2. Mit der Stichsäge ausschneiden.

3. Mit der Oberfräse alle Kanten abrunden.4. Auge, Mund und Mähne eingravieren.

5. Der Oberteil des Pferdes ist fertig Reflexion:Für ein Schachspiel benötige ich nicht nur die Drechselbank sondern auch diverse andere Holzbearbeitungmaschinen, welche ich in der Lehre sicherlich auch verwenden werde.


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12.02.14

Arbeit:Heute wollte ich noch den Unterteil drechseln da hat sich In der Drechselmaschine der Keilriemen abgenutzt.Ich muss einen neuen besorgen, Im Internet hab ich ein passendes Modell gefunden und bestellt. Der Innendurchmesser beträgt 500mm, der Querschnitt ist trapezförmig oben 11mm und unten 6mm. Reflexion:Bei solchen Heimwerkermaschinen kann immer etwas kaputt gehen. Im Internet findet man jedoch sehr viele Ersatzteile. Massnahmen:Ich muss im Projekt genügend Zeit einplanen falls wieder Pannen und Maschinen ausfälle auftreten.

24. 02.14 Meine Schacharmee wächst langsam. Reflexion:Ich habe ein gutes Gefühl wenn die Arme heranwächst.

26.02.14(Ferien)

Arbeit:In den letzten drei Tagen habe ich 9 Bauern gedrechselt, pro Tag drei. Wärend den restlichen Ferien konnte ich nicht arbeiten da ich an der Fasnacht war und am Snowboarden. Reflexion:Wenn ich intensiv arbeite komme ich gut voran.


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10.03.14

Arbeit:Da ich heute Morgen schon in der 10:00Uhr Pause von der Schule nach Hause kam, konnte ich am Vormittag einen Bauern drechseln. Reflexion:Wenn ich meine Zeit gut einteile, schreitet das Projekt gut voran.

11.03.14

Heute bekam ich Besuch. Herrn Schwegler kam mit seiner Tochter und besuchte mich bei meiner Arbeit.

Arbeit:Ich musste einige Bauern dünner machen, da die einen dicker und schwerer waren. Reflexion:Herr Schwegler fand meine Arbeit gut.Ich erzählte ihm noch von meiner Sorge.Wo entsorge ich die Späne? Massnahmen:Er bot mir an, die Späne in der Schule zu verbrennen, da die Schule Eschenbach mit Holz geheizt wird. Weiteres Vorgehen:Herr Schwegler gibt mir grosse Plastiksäcke um die Holzspäne abzufüllen. Meine Mutter wird die Säcke nächste Woche in die Schule bringen.

12.03.14

Arbeit:Heute habe ich zur Abwechslung zwei Türme gedrechselt. Reflexion:Es gab einen wuchtigen und einen unwuchtigen. Massnahmen:Bei unwuchtigen Hölzern muss ich besonders vorsichtig und konzentrieret arbeiten.


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1. Meilenstein vom 19.03.14 Rückblick: Das Projekt hat grosse Fortschritte gemacht. Die hälfte der Figuren habe ich schon gedrechselt. Es gab viele Schwierigkeiten. Es steckt eine menge Arbeit hinter den entstandenen Figuren. Ich hatte viel Unterstützung von hilfsbereiten und freundlichen Leuten erhalten. Reflexion:Ich habe die Grundkenntnisse vom Drechseln kennen gelernt. Die Tipps und Tricks die mir mein Vater und die ich im Internet gesehen habe, konnte ich mir aneignen. Korrekturmassnahmen:Ich achte mehr darauf dass die gleichen Figuren alle auch gleich aussehen. Wichtig ist immer mit scharfen Werkzeugen zu arbeiten. Persönliches Empfinden:Ich freue mich nun die grossen Schachfiguren zu produzieren. Terminkontrolle:Zurzeit bin ich auf Therminkurs. Die Schachfiguren drechseln dauert länger als ich geplant habe. Ich werde die Pufferzeit ausnutzen müssen. Der Endtermin istnicht gefährdet. Kostenkontrolle:Ich bin noch nicht pleite!Die Kosten sind im Budget.Erfreulicherweise sponsert die Firma Strüby das Holz zur Hälftemit 250.- Fr. Risiken:Es besteht nach wie vor die Möglichkeit dasdie Drechselmaschine die enormen Belastungen nicht aushält.Für diesen Fall, hat mir Herr Schwegler zugesichert, das ichdie Maschine von der Schule ausleihen dürfte.


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19.03.14 Arbeit:Heute nach dem Meilensteingespräch wollte ich weiterdrechseln doch da funkte es aus der Maschine raus. Ich musste die Maschine auseinander schrauben und schauen was dort los war. Ich konnte es nicht herausfinden. Reflexion:Ich habe gemerkt, dass diese Maschine zu schwach ist um alle Schachfiguren zu drechseln. Weiteres Vorgehen:Ich muss die Maschinen von der Schule organisieren.

22.03.14 Arbeit:Da ich heute Morgen ein Termin hatte, musste mein Vater die Drechselmaschine abholen. Die Maschine hat einen grossen 400 V Motor. In der Garage mussten wir zuerst noch 400 V Strom organisieren. Wir kauften im Jumbo Kabel und Doppelstecker. Mein grosser Bruder, der Elektroplaner lernt, half mir beim richtigen zusammenbauen der Stecker. Am Nachmittag habe ich eine Dame gedrechselt. Reflexion:Mit der Maschine von der Schule geht es viel besser, sie ist stärker und schwerer. Das Eingespannte Holz ist sehr wuchtig. Weiteres Vorgehen:Jetzt kann ich alle restlichen Figuren fertig machen und muss keine Angst haben, dass die Drechselmaschine überlastet wird.

3.04.14

Arbeit:Heute habe ich die letzten Figuren gedrechselt. Reflexion:Ich finde es toll dass ich jetzt mit allen Figuren fertig bin. Weiteres Vorgehen:Ich muss die einzelnen Figuren noch ausbessern da die einen noch zu dick sind. Ich werde die Lasierung kaufen.


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9.04.14

Arbeit:Die Figuren haben heute den letzten Schliff erhalten. Ich habe sie mit der Bandschleifmaschine geschliffen. Die Türme müssen oben noch eingeschnitten werden. Die Läufer Brauchen noch einen Schnitt bei den Augen. Der König erhält noch ein Kreuz. Das konnte ich mit dem Vater in der Schreinerei an der Bandsäge machen. Reflexion:Die Figuren haben nun die endgültige Form. Ich muss noch ein wenig schleifen. Dann kann ich endlich mit dem Lasieren beginnen. Weiteres Vorgehen:Ich möchte noch ein Video für die Präsentation erstellen so ähnlich wie ich die Drechselfilme im YouTube gesehen habe. Ich werde meine Schutzausrüstung zeigen, ein und ausspannen von Figuren und das drechseln werde ich im Zeitraffer zeigen. Die fliegenden Späne werde ich in Zeitluppe filmen.


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2.Meilenstein vom 16.04.14

Rückblick:Ich habe nun manche Stunden drechseln, schleifen, Späne aufwischen und Staubsaugern verbracht. Reflexion: Zum Glück konnte ich die Maschine von der Schule ausleihen. Mit dieser Profimaschine ging das Drechseln viel schneller. Ich war doch um einiges schneller als ich zuerst gedacht habe. Korrekturmassnahmen:Ich musste feststellen, dass ich beim Oberflächenfinish noch sehr viel Zeit aufwenden könnte. Aus terminlichen Gründen habe ich endschlössen, die Oberfläche relativ rustikal zu halten. Persönliches Empfinden:Ich bin froh, dass ich nun das Ende der Projektarbeit sehe. Ich freue mich, wenn ich endlich am Mittwochnachmittag zu meinem Kolleg auf den Bauernhof kann. Terminkontrolle:Mit Figuren lasieren bin ich nun drei Wochen zu späht. Zum Glück haben wir bald Ferien und ich kann dies alles wieder aufholen. Kostenkontrolle:Ich werde das Projekt im Rahmen des Budget abschliessen. Risiken:Ich habe festgestellt, dass das Holz in der Sonne oder imheissen Auto zu reissen beginnt. Das ist jedoch bei Holznormal. Dagegen kann ich nichts machen. Doch die Figuren dürfen ein bisschen rustikal aussehen. Ich muss dann auch nicht sehr viel schleifen.


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3.Meilenstein vom 21.05.14

Rückblick:Ich habe nun mit meiner Dokumentation begonnen Reflexion: Die Dokumentationsarbeit liegt mir nicht so gut. ich bin ein bischen hinter dem Zeit Plan. Das Layout und das Inhaltsverzeichnis habe ich bereits erstellt. Korrekturmassnahmen: Ich muss wieder mehr Zeit für die Dokuumentation einrechnen. Persönliches Empfinden:Die Dokumentation gibt viel zu tun doch ich werde es überstehen.Terminkontrolle:Ich habe noch zwei Wochen zeit bis dahin sollte ich fertig werden. Kostenkontrolle:Die teuren Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Im Projekt wird sich nicht viel verändern. Risiken:

Das Projekt ist fast zu ende es gibt keine sichtbaren Risiken mehr.


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20.05.14

Das fertige Werk


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