GASTKOMMENTAR CeMAT 2005 – Weltleitmesse für ......Messe, die am 27. April startet und bis zum 6....

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„Den Begriff ‚Intralogistik‘ finde ich nicht gut. Das klingt wie Intra- net, und Intranet funktioniert bei uns nicht“ – so und ähnlich klan- gen einige erste Kommentare, als vor drei Jahren dieser Terminus aus der Taufe gehoben wurde. „Intralogistik“ sollte auf der einen Seite kürzer und eingängiger sein als „Materialflusstechnik und Lo- gistiksysteme“, auf der anderen Seite sollte der Begriff aber schon die Assoziation zu dem herstellen, was die klassische Förder- und Lagertechnik, gepaart mit innovativer Software und industrieller Kommunikation, als Problemlösungen hervorbringt. Und er sollte genau das beschreiben, was auf der CeMAT 2005 als Schaufenster einer der bedeutendsten Branchen der Investitionsgüterindustrie zu sehen ist. Kurz vor dem Start der „neuen“ CeMAT lässt sich schon folgen- des positives Resümee ziehen: Der Begriff „Intralogistik“ funktio- niert sicherlich bedeutend besser als so manches Intranet. Intralogistik – eine Branche mit Zukunft? Diese Frage lässt sich eindeutig bejahen. Wir verstehen die Intralo- gistik als die Gesamtheit von Fördertechnik, Software, industrieller Kommunikation einschließlich Lager- und Betriebseinrichtungen; d. h., alle Maschinen, Geräte und Komponenten, Anlagen und Sys- teme, die dazu beitragen, Materialien von A nach B, von oben nach unten, von links nach rechts zu bewegen, gehören zur Intralogistik. Die IKB-Deutsche Industriebank schätzt allein den europäischen Gesamt-Logistikmarkt, zu dem auch die Intralogistik-Kunden gehö- ren, auf ein Volumen von 550 bis 600 Mrd. , wobei Deutschland, Frankreich und Großbritannien die größten Marktanteile haben. Die Wachstumsprognosen sind ausgezeichnet. Zweiter wichtiger Faktor für optimistische Prognosen für die Intralogistik-Branche ist der zu- nehmende internationale Warenverkehr mit Deutschland als Logis- tikdrehscheibe Nummer Eins in Europa. Auch die deutschen und europäischen Anbieter von Intralogistik verzeichnen nun schon ein weiteres Jahr ein zufriedenstellendes Wachstum. Die aktuellen Anzeichen lassen vermuten, dass das von uns im Januar 2005 prognostizierte Wachstum von 3 % nach oben korrigiert werden muss. Wir rechnen zurzeit mit einem zweistelli- gen Zuwachs für 2005, und wir sind sicher, dass die CeMAT mit da- zu beitragen wird, dass sich diese Entwicklung fortsetzt. CeMAT – eine Messe mit Zukunft? Auch diese Frage muss eindeutig mit einem Ja beantwortet werden. Genauso umstritten wie der Begriff „Intralogistik“ war vor drei Jah- ren die Entscheidung,die CeMAT aus dem Hannover-Messe-Ver- bund heraus zu lösen und als eigenständige Messe in Hannover zu platzieren. Eine solche Messe würde nicht die Aufmerksamkeit ei- ner großen Verbundmesse genießen, dem Standort Hannover fehlten als Attraktion Watzmann und Zugspitze, und ob das Messekonzept überhaupt aufgehen würde – na ja. Das Konzept geht auf. Allein in unserem Verbandsbereich stellten wir fest, dass Unternehmen jetzt wieder nach Hannover gehen, die vor Jahren aus der CeMAT „ausgestiegen“ waren. Wir registrieren, dass aus China, Japan, USA und anderen Ländern Anfragen für hochrangige Besuchergruppen kommen – die Messe wird als inter- nationale Veranstaltung wahrgenommen. Fast die Hälfte der Aus- steller kommt aus dem Ausland. Wir freuen uns, dass wir mit einer Reihe von Innovationen und Neuentwicklungen aus den Unterneh- men rechnen können und die Führungsetagen der Unternehmen auf der Messe vertreten sein werden. Gemeinsam mit der Deutschen Messe AG, der Wissenschaftlichen Gesellschaft Technische Logis- tik (WGTL) und dem Verband für Lagertechnik und Betriebsein- richtungen (LBE) haben wir ein attraktives Vortrags- und Diskus- sionsprogramm zusammengestellt – eine ideale Informationsplatt- form für Besucher und Aussteller. Tradition und Zukunft – der Fördertechnik-Treff Bei so vielem Neuen bleibt natürlich auch die Suche nach Konti- nuität und Beständigkeit. Mit dem Fördertechnik-Treff, den wir in traditioneller Weise auch im Rahmen des neuen CeMAT-Konzepts wieder durchführen, wollen wir diesem Aussteller- und Besucher- wunsch auch Rechnung tragen. Der Fachverband Fördertechnik und Logistiksysteme und das Forum Intralogistik des VDMA würden Sie, liebe Leser, am Messe- Mittwoch, den 12. Oktober 2005, zwischen 12.00 und 14.00 Uhr auf unserem Stand (Halle 13, Stand D 070) gern begrüßen, um Ihnen weitere Neuigkeiten, wie z. B. die frisch gegründete Forschungsge- meinschaft Intralogistik, aktuell präsentieren zu können. Bleibt zum Schluss nur noch – in Anlehnung an ein bekanntes Gorbatschow- Zitat – zu sagen: Wer nicht kommt, den bestraft die CeMAT. Unsere Mitglieder und ich freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Peter Günther 490 www .hebezeuge-foer der mittel.de · Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 GASTKOMMENTAR CeMAT 2005 – Weltleitmesse für Intralogistik Eine neue Branche mit großer Tradition stellt sich vor Peter Günther, Geschäftsführer des Fachverbandes Fördertechnik und Logistiksysteme im VDMA, Frankfurt (Main)

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„Den Begriff ‚Intralogistik‘ finde ich nicht gut. Das klingt wie Intra-net, und Intranet funktioniert bei uns nicht“ – so und ähnlich klan-gen einige erste Kommentare, als vor drei Jahren dieser Terminusaus der Taufe gehoben wurde. „Intralogistik“ sollte auf der einenSeite kürzer und eingängiger sein als „Materialflusstechnik und Lo-gistiksysteme“, auf der anderen Seite sollte der Begriff aber schondie Assoziation zu dem herstellen, was die klassische Förder- undLagertechnik, gepaart mit innovativer Software und industriellerKommunikation, als Problemlösungen hervorbringt. Und er solltegenau das beschreiben, was auf der CeMAT 2005 als Schaufenstereiner der bedeutendsten Branchen der Investitionsgüterindustrie zusehen ist.

Kurz vor dem Start der „neuen“ CeMAT lässt sich schon folgen-des positives Resümee ziehen: Der Begriff „Intralogistik“ funktio-niert sicherlich bedeutend besser als so manches Intranet.

Intralogistik – eine Branche mit Zukunft?

Diese Frage lässt sich eindeutig bejahen. Wir verstehen die Intralo-gistik als die Gesamtheit von Fördertechnik, Software, industriellerKommunikation einschließlich Lager- und Betriebseinrichtungen;d. h., alle Maschinen, Geräte und Komponenten, Anlagen und Sys-teme, die dazu beitragen, Materialien von A nach B, von oben nachunten, von links nach rechts zu bewegen, gehören zur Intralogistik.Die IKB-Deutsche Industriebank schätzt allein den europäischenGesamt-Logistikmarkt, zu dem auch die Intralogistik-Kunden gehö-ren, auf ein Volumen von 550 bis 600 Mrd. €, wobei Deutschland,Frankreich und Großbritannien die größten Marktanteile haben. DieWachstumsprognosen sind ausgezeichnet. Zweiter wichtiger Faktorfür optimistische Prognosen für die Intralogistik-Branche ist der zu-nehmende internationale Warenverkehr mit Deutschland als Logis-tikdrehscheibe Nummer Eins in Europa.

Auch die deutschen und europäischen Anbieter von Intralogistikverzeichnen nun schon ein weiteres Jahr ein zufriedenstellendesWachstum. Die aktuellen Anzeichen lassen vermuten, dass das vonuns im Januar 2005 prognostizierte Wachstum von 3 % nach obenkorrigiert werden muss. Wir rechnen zurzeit mit einem zweistelli-gen Zuwachs für 2005, und wir sind sicher, dass die CeMAT mit da-zu beitragen wird, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.

CeMAT – eine Messe mit Zukunft?

Auch diese Frage muss eindeutig mit einem Ja beantwortet werden.Genauso umstritten wie der Begriff „Intralogistik“ war vor drei Jah-ren die Entscheidung, die CeMAT aus dem Hannover-Messe-Ver-bund heraus zu lösen und als eigenständige Messe in Hannover zuplatzieren. Eine solche Messe würde nicht die Aufmerksamkeit ei-ner großen Verbundmesse genießen, dem Standort Hannover fehltenals Attraktion Watzmann und Zugspitze, und ob das Messekonzeptüberhaupt aufgehen würde – na ja.

Das Konzept geht auf. Allein in unserem Verbandsbereich stelltenwir fest, dass Unternehmen jetzt wieder nach Hannover gehen, dievor Jahren aus der CeMAT „ausgestiegen“ waren. Wir registrieren,dass aus China, Japan, USA und anderen Ländern Anfragen fürhochrangige Besuchergruppen kommen – die Messe wird als inter-nationale Veranstaltung wahrgenommen. Fast die Hälfte der Aus-steller kommt aus dem Ausland. Wir freuen uns, dass wir mit einerReihe von Innovationen und Neuentwicklungen aus den Unterneh-men rechnen können und die Führungsetagen der Unternehmen aufder Messe vertreten sein werden. Gemeinsam mit der DeutschenMesse AG, der Wissenschaftlichen Gesellschaft Technische Logis-tik (WGTL) und dem Verband für Lagertechnik und Betriebsein-richtungen (LBE) haben wir ein attraktives Vortrags- und Diskus-sionsprogramm zusammengestellt – eine ideale Informationsplatt-form für Besucher und Aussteller.

Tradition und Zukunft – der Fördertechnik-Treff

Bei so vielem Neuen bleibt natürlich auch die Suche nach Konti-nuität und Beständigkeit. Mit dem Fördertechnik-Treff, den wir intraditioneller Weise auch im Rahmen des neuen CeMAT-Konzeptswieder durchführen, wollen wir diesem Aussteller- und Besucher-wunsch auch Rechnung tragen.

Der Fachverband Fördertechnik und Logistiksysteme und dasForum Intralogistik des VDMA würden Sie, liebe Leser, am Messe-Mittwoch, den 12. Oktober 2005, zwischen 12.00 und 14.00 Uhr aufunserem Stand (Halle 13, Stand D 070) gern begrüßen, um Ihnenweitere Neuigkeiten, wie z. B. die frisch gegründete Forschungsge-meinschaft Intralogistik, aktuell präsentieren zu können. Bleibt zumSchluss nur noch – in Anlehnung an ein bekanntes Gorbatschow-Zitat – zu sagen: Wer nicht kommt, den bestraft die CeMAT. UnsereMitglieder und ich freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr

Peter Günther

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G A S T K O M M E N T A R

CeMAT 2005 – Weltleitmesse für IntralogistikEine neue Branche mit großer Tradition stellt sich vor

Peter Günther, Geschäftsführer des Fachverbandes Fördertechnikund Logistiksysteme im VDMA,Frankfurt (Main)

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GESCHICHTE EINER FACHMESSE

Der Weg zur CeMAT

Die Erfolgsstory der industriellen Fach-schau in Hannover beginnt bereits in derfrühen Nachkriegszeit. Vom 15. August biszum 7. September 1947 präsentieren 1300Unternehmen im alten Aluminiumwerk inHannover-Laatzen ihre Produkte. Mehr als700000 Besucher werden in diesen dreiWochen auf der „Technischen Exportmes-se“ gezählt. Der wirtschaftliche Erfolg derersten Messe ist groß: Fast 2000 Export-verträge mit einem Gesamtvolumen von 32Mill. US-$ werden abgeschlossen. Seitdemfindet die Industrieschau jährlich statt, ab1961 unter dem Namen Hannover Messe.

Aufschwung einer Industrieschau

1949 stellt Daimler-Benz die erste Neuent-wicklung der Nachkriegszeit vor: den Last-wagen L 3250, der mit seinen 90 PS 3 tNutzlast transportieren kann. Das Fahr-zeug wird ein großer Erfolg, schließlich istder Bedarf an Transportleistungen in dergerade gegründeten Bundesrepublik groß.Ein Jahr später beteiligen sich die erstenausländischen Aussteller, es kommen830000 Besucher.

1952 taucht zum ersten Mal der Begriff„Fördertechnik“ auf. Sieben Aussteller zei-gen Produkte aus der Förder- und Lager-technik sowie Betriebseinrichtungen. DieMesse, die am 27. April startet und bis zum6. Mai läuft, wird bereits von 2350 Ausstel-lern beschickt. Der Maschinenbau, unterdem die Fördertechniker firmieren, belegtmehr als die Hälfte der rund 200000 m2

Ausstellungsfläche. 1954 erreicht die Aus-stellerzahl die 4000er-Marke, die Förder-technik wird weiter unter „ferner liefen“gelistet. Die „Deutsche Industrie-Messe“ist mit 250000 m2 Fläche die größte Messeder Nachkriegszeit.

Während in den 60er und 70er Jahrender Maschinenbau boomt, lässt nach denÖlkrisen Mitte der 70er Jahre die Konjunk-tur nach. Die Produkte werden sich ähnli-cher, wenngleich die Konstruktionen einhohes technisches Niveau haben. Immer-hin verzeichnet diese Messesparte bis 1979ein kontinuierliches Wachstum. Noch indiesem Jahr entscheidet sich der Veranstal-ter jedoch für einen Drei-Jahres-Rhythmusin der Fördertechnik.

Ein Industriezweig emanzipiert sich

Als zehnte eigenständige Fachmesse imVerbund der Hannover Messe wird 1982erstmals das Centrum für Materialfluss-und Automations-Technologien, die Ce-MAT, veranstaltet und etabliert sich aufAnhieb als Schwerpunktbereich der welt-größten Industrieschau. Im Mittelpunkt dervorgestellten Produkte und Lösungen ste-hen das wirtschaftliche Fördern, Heben,Lagern und Transportieren. Damit werdendie traditionellen Ausstellergruppen, dieaus der Förder- und Lagertechnik sowieden Bereichen Betriebseinrichtungen,Transport und Verkehr kamen, zielgrup-penorientiert zusammengefasst. Die Fach-gemeinschaft Fördertechnik im VerbandDeutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Frankfurt/Main, sowie derVerband für Lagertechnik und Betriebsein-richtungen (LBE), Hagen, stehen Pate.

Neue Strukturen

1985 platzt die Hannover Messe aus allenNähten. Die Deutsche Messe AG entschei-det sich, die CeBIT, das Centrum für Büro,Information und Telekommunikation, ab1986 als eine eigenständige Schau zu ver-anstalten. Die CeMAT findet zwischen1985 und 1991 wieder alle zwei Jahre statt,legt 1993 eine Pause ein und nimmt ab1994 wieder den Zwei-Jahres-Turnus auf.Die CeMAT steht nun für die Sparten Ma-terialfluss und Logistik.

Nach von führenden Flurförderzeugher-stellern ausgelösten Diskussionen stehtEnde 2002 praktisch fest, dass die CeMATkünftig im Drei-Jahres-Rhythmus stattfin-den wird. Ein Jahr später fällt die Entschei-dung, die CeMAT ab 2005 nach CeBIT-Muster als eigenständige Messe auszurich-ten. Für die ausgestellten Inhalte wird derneue Branchen-Begriff Intralogistik geprägt.www.cemat.deTel.: 0511/89-31614

90 PS und 3 t Nutzlast: der 1949 auf der Messe in Hannover vorgestellte L 3250 von Daimler-Benzwurde ein großer Erfolg

(Foto: Deutsche Messe AG)

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Christoph Hahn-Woernle, Geschäftsführender Gesellschafter, viastore systems GmbH, Stuttgart;

Vorsitzender des CeMAT-Präsidiums

Den CeMAT-Besuchern zeigen wir unter dem Motto„Speed up your Warehouse“ vielfältige Möglichkeiten,wie die Prozesse in Logistikzentren schneller, kosten-günstiger und damit effizienter ablaufen können. Als Innovation bei denSystemlösungen präsentieren wir das neue HPPS - High Performance Pi-cking System, ein weiteres Highlight ist ein neues Lastaufnahmemittel,mit dem Regalbediengeräte Behälter und Kartons unterschiedlicher Grö-ßen und Beschaffenheiten handhaben können. Beide Produkte stellenMessepremieren dar. Darüber hinaus zeigen wir die neuesten Trends inSachen RFID innerhalb von Intralogistikprozessen, ein neues Release un-seres Standard-WMS viad@t, die kompakte Software für einfache manu-elle und automatische Lager viad@tONE sowie aktuelle Lösungen in Sa-chen SAP LES und TRM. Einen wesentlichen Teil des Messe-Mottos„Speed up your Warehouse“ erfüllt unsere Umbau- und Modernisierungs-abteilung: Sie präsentiert neue Steuerungskonzepte für Regalbediengerä-te, Software-Upgrades und Lösungen für die deutliche Effizienzsteigerunggesamter Anlagen.

Nach der EU-Osterweiterung haben wir die Chance, den StandortDeutschland zu einer bedeutenden Logistikdrehscheibe aufzubauen. DieInnovationsbranche Intralogistik mit all ihren Zulieferindustrien kann dazudie entscheidenden Impulse geben. Die CeMAT repräsentiert wie keineandere Messe die gesamte Bandbreite der Intralogistik und ist deshalbein Muss für alle Anbieter und Anwender. Diese Weltleitmesse ist einwichtiger Schritt, um das Profil der Intralogistik-Branche in der Öffentlich-keit zu schärfen, die Bedeutung der Branche innerhalb der Wirtschafthervorzuheben und eine positive Stimmung zu erzeugen. Wir erwartenBesucher, die bedeutendes Interesse und großen Bedarf an intralogisti-schen Systemen und Komponenten haben, und wir erwarten damit für die Branche weitere Impulse.

GENKINGER-HUBTEX

Baureihe EGVüberarbeitetund erweitert

Die Genkinger-Hubtex GmbH,Münsingen, wird auf der CeMATdie überarbeitete Baureihe desDeichselstaplers EGV in den Trag-kraftklassen 1000 kg bis 1600 kgund die neu hinzugekommenen Ge-räte mit Tragfähigkeiten von 2000kg bis 3000 kg und serienmäßigerServolenkung vorstellen.

Für die neuen EGV-Stapler imfunktionellen Design, deren Deich-sel in diesem Jahr mit den IF- undreddot-Design-Preisen ausgezeich-net wurde, stehen wahlweise Mo-nomasten, Simplexmasten mit undohne Teilfreihub, Duplexmastenund Triplexmasten mit Vollfreihubzur Verfügung. Je nach Mast wer-den Hubhöhen von bis zu 6000 mmerreicht. Der Elektro-Hochhubwa-gen wurde traditionell für exakteManöver in beengten Verhältnissenentwickelt. Davon zeugt sein sehrkleiner Wenderadius.

Stapler mit preisgekrönterDeichsel: Die neuen Elektro-Hochhubwagen des Typs EGVsind serienmäßig mit Servo-lenkung ausgestattet

(Foto: Genkinger-Hubtex)

Das Fahrzeuginnere ist von mo-derner Technik geprägt. Grundsätz-lich sind alle Geräte serienmäßigmit wartungsarmer und durchzugs-starker Drehstromtechnik ausge-stattet. Damit ist ein sehr präzisesund ruckfreies Manövrieren auchan Steigungen möglich. Die Zu-gänglichkeit der Hydraulik- undElektrokomponenten wurde deut-lich verbessert und sorgt für mini-male Wartungskosten.

Alle Funktionen, auch für diver-se Anbaugeräte wie Seitenschieber,Drehvorrichtung oder Greifklam-mer, sind nun bequem vom neuenDeichselkopf aus zu steuern. Alsbesonderes Feature ist der Propor-tionaltaster mit Schiebefunktion fürHeben und Senken zu nennen, derdie Bedienlogik und Ergonomie be-sonders unterstützen soll.www.genkinger-hubtex.comTel.: 07381/186-0Halle 11, Stand A38

HYUNDAI

Generation Dash 7Eine völlig neu entwickelte Gene-ration von Gabelstaplern präsentiertHyundai auf der CeMAT. Die neuenMaschinen aus Korea mit der Be-zeichnung Dash 7 weisen Verbesse-rungen bei Bedienungskomfort, Si-cherheit und Servicefreundlichkeitauf. Durch den Einsatz bewährterKomponenten bekannter Herstellerwurde bei der Konstruktion großerWert auf Zuverlässigkeit und hoheFunktionalität gelegt.

Mit dem HDF 70-7s mit einerTragfähigkeit von 7 t wird der ersteVertreter der neuen Dieselstapler-Generation zu sehen sein. In Kürzewird Hyundai der Baureihe ein 5-t-Gerät hinzufügen. Diese beidenStapler sind für harte Einsätze undden Umschlag schwerer Lastenausgelegt. Trotzdem weisen siekompakte Außenabmessungen auf,die sie wendig und leicht manö-vrierfähig machen. Das verdeutli-chen auch die Wendekreise von nur327 cm beim HDF 50-7s und 336cm beim HDF 70-7s. Die Dash-7-Stapler werden von leistungsfähi-gen Tier-2-Motoren von Mitsubishi(500L) angetrieben. Zusammen mitdem modernen Hydrauliksystemsorgen diese Motoren für hoheFahrgeschwindigkeiten und einschnelles Heben und Senken desHubgerüsts. Die geringe Bodenfrei-heit und ein niedriger Schwerpunktstellen sicher, dass die Stapler auchbei hohen Fahrgeschwindigkeitenund beim Handling schwerer Las-ten ihre Stabilität behalten. Durchihre robusten Achsen mit zumSchutz vor Beschädigung gekapsel-ten Getrieben können die Staplerauch im unebenen Gelände einge-setzt werden.

Nicht zu kurz gekommen ist beider Entwicklung der Stapler derKomfort der Fahrer. So wurde dieneue Staplergeneration mit einemSchwingungsschutz- und Dämp-fungssystem für die Kabine, dem

sogenannten Hydraulic SuspensionSystem (HSP), ausgestattet, das zu-sammen mit den ausgesprochen vi-brationsarm und leise arbeitendenMitsubishi-Motoren für angenehmeArbeitsbedingungen sorgt. Am Fah-rerplatz sind alle Bedienelementeergonomisch günstig angeordnet.Die wasserdichte Kombianzeige füralle wichtigen Betriebsfunktioneninformiert den Fahrer unter ande-rem auch über die Ergebnisse einerins Fahrzeug integrierten Selbstdi-agnosefunktion, so dass der Fahrerstets über den Betriebszustand sei-nes Staplers im Bilde ist und even-tuell auftretende Störungen sofortbeheben kann.

Neben den beiden Dieselstaplernpräsentiert Hyundai in Hannover

mit dem HBF 25-7 und dem HBF32-7 auch zwei seiner insgesamtvier Modelle umfassenden Baurei-he der Dash-7-Elektrostapler. Daselektrische Lenksystem der Fahr-zeuge mit Tragfähigkeiten von 2und 3,2 t sorgt für geringe Betriebs-geräusche und viel Bedienkomfort.

Einen Blick in die Zukunft ge-währt Hyundai mit der Vorstellungeines Prototypen des 80-V-Elektro-staplers HBF 30H-7, der Anfang2006 auf dem europäischen Markteingeführt werden soll. Schrittwei-se sollen auch alle übrigen Dash-7-Elektrostapler in der 80-V-Versionerhältlich sein. Die stärkere Batterieverleiht den Staplern nicht nur mehrKraft, sondern auch längere Ein-satzzeiten mit einer Batterieladung.

Vertreter der neuen Dash-7-Generation: der Hyundai-Elektro-stapler HBF 25-7 (Foto: Hyundai)

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Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Raumangebot und Ausstattungder Fahrerkabinen erreichen bei denneuen Modellen Pkw-Niveau.Lenkrad und Federsitz können indi-viduell an den Fahrer angepasstwerden. Alle Bedienelemente sindgriffgünstig angeordnet und fein-fühlig zu bedienen. Der breite Mastgewährt dem Fahrer ein weitesSichtfeld. Die Batterie lässt sichdank des weit öffnenden, gasdämp-ferunterstützten Batteriefachde-ckels sehr leicht austauschen. Auchalle anderen wichtigen Wartungs-stellen sind gut zugänglich.

Der langlebige, einteilige Fahr-gestellrahmen verleiht den Staplerneine hohe Stabilität für ein sanftesFahren. Ein deutlich verbessertesServo-Bremssystem steigert nichtnur die Bremskraft, sondern stelltsich sogar selbsttätig nach, kom-pensiert dadurch den Belagabriebund hält die richtige Bremseinstel-lung aufrecht. Ein neuartiges ZF-Getriebe reduziert die Ruckbewe-gungen beim Schalten. Sicherheits-ventile verhindern bei einem Scha-den an der Hydraulikleitung einplötzliches Absenken der Hubaus-rüstung unter Last.www.hyundai.beTel.: 0032-1456/2200Halle 11, Stand D 06

MAFI

Drehstrom und DieselMit der neuen Diesel-ZugmaschineYard-Trac MT 25 YT und zwei Ei-dechse-Elektrofahrzeugen, demElektro-Schlepper MTE 3/30, SerieD, und dem Elektro-Plattformwa-gen MTEP 200, Serie D, stellt dieMafi Transport-Systeme GmbH ausTauberbischofsheim zwei neue Ge-rätetypen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis vor.

Der Yard-Trac wurde vorwie-gend zum Umschlag von Sattelauf-liegern und Semitrailern in Industrieund Hafen konzipiert. Sein gesam-ter Fahrerarbeitsplatz mit der neuenInboard-Kabine wurde nach aktuel-len ergonomischen Gesichtspunk-ten gestaltet. Die breiten Aufstiegean beiden Seiten der Zugmaschineermöglichen dem Fahrer einen be-quemen und sicheren Zugang. DasAn- und Abkuppeln von Aufliegernoder Trailern ist dank leicht zugäng-licher Luft- und Bremsanschlüsseproblemlos durchzuführen. Für raueEinsatzbedingungen wurden dieTreibstofftanks auf der einen unddie komplette Pneumatik auf der an-deren Seite in stabile Compartmentsintegriert. Die begehbare Oberflä-

che des Tracs besteht aus Tränen-blech, so dass der Fahrer jederzeiteinen sicheren Stand hat und sichungehindert von Störkonturen aufder Zugmaschine bewegen kann.

Wie bei dem neuen Yard-Trac hatMafi auch bei den neuen Eidechse-Elektrofahrzeugen großen Wert aufKabinenergonomie gelegt. Nebendem neu gestalteten Fahrerraum, se-rienmäßig ausgestattet mit einemMultifunktionsdisplay mit Tempo-mat, Rücktastung und Geschwin-digkeitsbegrenzung, wurde unteranderem eine neue Vorderachse

Die Eidechse-Elektrofahrzeugesind mit 5-kW- oder 20-kW-AC-Antrieb erhältlich

Die Diesel-Zugmaschine Yard-Trac wurde vorwiegend zumUmschlag von Sattelaufliegernoder Semitrailern konzipiert

konstruiert, in der der Lenkzylindergeschützt im Achskörper eingebautist. Auch die Hinterachse mit inte-griertem Motor ist neu und steht mit5-kW oder 20-kW-AC-Antrieb zurAuswahl. Gebremst wird das Fahr-zeug über eine Lamellen-Ölbad-bremse an der Hinterachse undScheibenbremsen an der Vorderach-se. Für die Hydraulikfunktionensind die neuen Eidechsen mit war-tungsfreien AC-Aggregaten ausge-rüstet. Durch ihren kleinen Wende-radius können die Elektrofahrzeugesehr flexibel im innerbetrieblichenTransport eingesetzt werden.www.mafi.deTel.: 09341/899-201Halle 11, Stand B58

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Nach einem fünfjährigen Entwick-lungsprogramm hat Yale das neueTopmodell seiner verbrennungsmo-torischen Frontstapler auf denMarkt gebracht. Nachdem der Vera-citor™ VX bereits im Sommer denYale-Händlern vorgestellt wurde,erhält die breite Öffentlichkeit nunauf der CeMAT Gelegenheit, sichvon seinen Qualitäten zu überzeu-gen. Mit interessanten technischenNeuheiten und Detaillösungen so-wie einem europäisierten Designsoll der neue Yale-Stapler einen ent-scheidenden Beitrag dazu leisten,den hiesigen Marktanteil der ameri-kanischen Nummer 1 spürbar zuvergrößern.

Die Entwicklungszeit von fünfJahren wurde dazu genutzt, dasFahrzeug auf hohe Produktivität,Anpassungsfähigkeit an individuelleBedarfe und auf optimierte Ergono-mie zur Verbesserung des Fahrer-komforts zu trimmen. Zeitgemäßund nicht zuletzt mit Blick auf deneuropäischen Markt wurden bei derKonstruktion auch die Ziele „niedri-ge Betriebskosten“ und „höhereWartungsfreundlichkeit“ gesetzt.

Die verbrennungsmotorischenStapler der Baureihe Veracitor™ VXmit Tragfähigkeiten von 1,0 bis 3,5 twerden je nach Einsatzbereich indrei Varianten mit unterschiedlicherGrundausstattung angeboten undkönnen darüber hinaus für die Praxisindividuell konfiguriert werden.

Bereits der im Anschaffungs-preis sehr günstige Veracitor™ VXBase ist für die meisten Standard-einsätze besten gerüstet und ausge-stattet. Er ist wahlweise mit einem2,6-l-Diesel- oder einem 2,0-l-Treibgasmotor erhältlich. Das elek-tronisch gesteuerte Standardgetrie-be ermöglicht einen sanften Gang-wechsel und eine Kriechgangfunk-

tion mit elektronischer Steuerungder Kupplungspakete.

Für etwas anspruchsvollere Auf-gaben bietet Yale das Modell Valuean, das insbesondere auf niedrigeBetriebskosten pro Stunde ausgelegtwurde. Angetrieben wird der Valuedurch einen 2,6-l-Diesel- oder einen2,0-l-Treibgasmotor. Die Kraftüber-tragung erfolgt über das neu entwi-

ckelte Getriebe Techtronix 100. Di-ses Getriebe zeichnet sich vor allemdurch das automatische Abbrems-system (ADS) aus, das den Staplerautomatisch bremst, sobald das Gas-pedal losgelassen wird – in der Wir-kungsweise ähnlich der eines Hy-drostaten. Die Abbremsstärke kannindividuell eingestellt werden. Zu-dem ermöglicht dieses Getriebe ein

kontrolliertes Zurückrollen an Ram-pen, wobei die Geschwindigkeit auf75 mm/s beschränkt wurde. Diekontrollierte Kraftumkehr (CPR)schließlich ermöglicht einen gleich-mäßigen, ruckfreien Fahrtrichtungs-wechsel ohne durchdrehende Räder,wodurch nicht zuletzt die Haltbar-keit des Getriebes und der Reifenverlängert wird.

Die Variante Produktivityschließlich wurde für Anwendungenmit mittlerer bis starker Beanspru-chung bis in den Schwerlastbereichhinein konzipiert. Hier stehen leis-tungsstarke 3,3-l-Diesel- oder 2,4-l-Treibgasmotoren zur Auswahl. DasGetriebe Techtronix 200 bietet imUnterschied zur 100er Version er-höhte Zugkraft, eine automatischeHydrauliksteuerung mit Kriech-funktion und eine Drosselklappen-steuerung.

Allen Modellen der Veracitor-Reihe gemein ist das sehr gute Fahr-verhalten. Durch einen einfachenmechanischen Kniff wurde die Sei-tenstabilität des Fahrzeugs auch beischneller Fahrt unter hoher Last oderauf unebenem Gelände erheblich ge-steigert. Der „CSE“ genannte Stabi-lisator ist wartungsfrei und mussnicht einmal geschmiert werden.

Mit dem Intellix VSM™ (VehicleSystem Manager) steht dem Anwen-der ein Diagnosecomputer zur Ver-fügung, der alle wichtigen Funktio-nen des Staplers überwacht. Das In-tellix VSM ist wie alle elektrischenKontakte oder Verbindungen gegenUmwelteinflüsse und eindringendesWasser nach Schutzart IP 66 ge-schützt. Außerdem bewirkt dieCAN-Bus-Elektronik einen verrin-gerten Verkabelungsaufwand.www.yale.comTel.: 0203/71018-0Halle 15, Stand D14

YALE PRÄSENTIERT DEN VERACITOR™ VX

Kampfansage ans Establishment?

Mit interessanter Technik und modernem Design soll der Veracitor™ VX den europäischen Marktanteil von Yale spürbar vergrößern (Foto: Yale)

Swing out –drop down: Mit dieser nütz-lichen Optionfür die Veraci-tor-Treibgas-Stapler wird derFlaschenwechselzum Kinderspiel

(Foto: V. Unruh)

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Im modernen Design, mit ver-ändertem Rahmen und neuenAntriebskomponentenpräsentiert sich die neue B-Serie der Diesel-Frontstapler

(Foto: SMV)

mitsubishi_HF_185x63_wueste.indd 2 23.06.2005 14:27:52 Uhr

Georg Silbermann, Mitglied der Geschäftsführung,Linde Material Handling, Aschaffenburg

Die erste, eigenständige CeMAT genießt bei Linde Ma-terial Handling größte Beachtung. Und natürlich setzenwir alles daran, ihr als Weltleitmesse für Intralogistikzu einem erfolgreichen Debüt zu verhelfen. Das kon-junkturelle Umfeld, indem sie stattfindet, ist keineswegs schlecht. Allewichtigen Märkte wachsen – wenn auch, wie in Europa, nur moderat. Lin-de MH präsentiert sich in Hannover als Technologieführer und belegt die-sen Anspruch mit vielversprechenden Neuentwicklungen. Beispiele sindder Schubstapler R14X bis R17 X, dessen innovatives Fahrzeugkonzeptmit beeindruckenden Komfort- und Leistungsdaten aufwartet. Oder dererste Großdieselstapler mit Linde-Hydrostatikgetriebe, der die bekanntenVorteile, wie feinfühliges Anfahren, schnelles Reversieren und Service-freundlichkeit, jetzt auch für die Tragfähigkeitsklasse von 10 bis 18 t er-schließt.

Mit über 80 ausgestellten Fahrzeugen wollen wir vor allem eines errei-chen – unseren Besuchern zeigen, dass wir als Komplettanbieter für je-den Einsatzfall gerüstet sind und eine wirtschaftliche Lösung für alle Fra-gen des innerbetrieblichen Materialflusses liefern können. Dabei hilft unsein erstklassiges Produktprogramm. Zusammen mit unserem leistungs-starken Vertriebsnetz sind wir aber gleichzeitig auch kompetente Logistik-berater, hilfreiche Finanzdienstleister und reaktionsschnelle Servicetechni-ker, die etwas von ihrem Geschäft verstehen und Verbesserungspotenzia-le offen legen. Auf der CeMAT wollen wir mit den Besuchern ins Gesprächkommen, ihnen die Philosophie von Linde näher bringen und ihnen zeigen,wie sie ihre logistischen Prozesse verbessern können. Ich bin überzeugt,dass sich der Besuch für jeden lohnt, der beruflich mit dem Thema Intra-logistik zu tun hat.

SMV

Generations-wechsel in der 10-bis 16-t-Klasse

SMV Konecranes AB präsentierteine neue Generation Diesel-Gabel-stapler in der Tragfähigkeitsklasse10-16 t. Nach den bereits im Herbst2004 vorgestellten neuen Reach-Stacker-Modellen TB und CB wur-de nun der Generationswechsel vonder erfolgreichen Baureihe A derFrontgabelstapler zur neuen B-Se-rie vollzogen.

schen den Rahmenbalken 60 mmbreiter. Ebenso wurde der hintereBereich um 100 mm verbreitert,was zur Folge hat, dass die Lenk-achse um das entsprechende Maßvon 150 mm verbreitert wurde. So-mit konnten auch die Aufstiegsble-che um 75 mm vergrößert werden.Die Neigezylinderkonsolen wurdenwie bereits bei der A-Serie in span-nungsfreier Zone am Rahmen seit-lich fensterverschweißt.

Als neue Antriebskomponentenwerden serienmäßig Volvo-Moto-ren eingebaut. Standardvariante istder Typ TAD 620 VE (155 KW).Optional gibt es die Varianten TypTAD 722 VE-HT (180 KW) oderden Scania-Motor DSI 9 56 A (165KW). Alle Motoren entsprechen derEU-Stufe 2. Die jüngste Getriebe-generation vom Hersteller Dana(Clark) Typ TE A 17 310 mit Soft-gearshift ermöglicht ein weicheresSchalten und höhere Leistung. Füreine erhöhte Umschlagleistungsorgt eine neue, stärkere Parker-Pumpe. Die aktualisierte Kabinebietet durch Vergrößerung derFenster noch mehr Sicht. Das Re-Design für Schalter und Instrumen-te in staub- und wasserdichter Aus-führung und der Einsatz von LEDsanstelle von Lampen setzt nun denStandard. Optional ist das IQAN-System nun auch mit Farbdisplayerhältlich. Weitere Neuerung undzugleich Standard in jeder Maschi-ne ist die mechanische Türsiche-rung entsprechend der EU-Norm98/37/EC.Ebenfalls zum Lieferumfang gehörtdie neu entwickelte CAN-Bus-Steuerung für Motor, Getriebe undInstrumente. Eine Erweiterung die-ses Systems für die Maschinen- undHydrauliküberwachung sowie einDiagnostiksystem werden als Op-tionen angeboten.www.smvlifttrucks.deTel.: 0421/33 99 470Halle 11, Stand A33

Die besonderen Merkmale:� modernes Design� veränderter Rahmen� neue Antriebskomponenten� neue Kabine� Optimierung der Sichtverhält-

nisse� wartungsarm und servicefreund-

lich� geringere Unterhaltskosten.

Der als Kastenprofil in Schwe-den gefertigte Rahmen wurde zwi-

Hygienisch: Doppelpaletten-klammer aus Edelstahl

(Foto: Cascade)

CASCADE

Vom Gabelhakenbis zumDrehgerät

Die Cascade GmbH aus Schalks-mühle stellt auf der CeMAT ihrbreites Produktprogramm an An-baugeräten vor. Neben Seitenschie-bern, Papierrollenklammern, Zin-kenverstellgeräten oder Mehrfach-palettenklammern zählen vor allemauch Gabelzinken mit Tragfähig-keiten bis zu 60 t für den Schwer-lastbereich zu den Spezialitäten desUnternehmens. Zu den Highlightsauf dem Messestand gehören eineneue Doppelpalettenklammer mitverbesserter Durchsicht, ein Zin-kenverstellgerät der K-Serie, eben-falls mit sehr guten Sichteigen-schaften, sowie ein neu entwickel-tes DRL-Drehgerät. Weiterhin prä-sentiert die Gabelzinkensparte den

Cascade-Gabelhaken, der sich auf-grund seiner guten Handhabung be-reits weltweit etabliert hat. Darüberhinaus können sich Besucher überden Einsatz rostfreier Edelstahl-gabelzinken informieren.www.cascade.deTel.: 02166/6823-Halle 15, Stand D42

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Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

Ing. Harald J. Joos, Geschäftsführer, Demag Cranes & Components GmbH, Wetter

(Ruhr)

Krane sind weltweit eine feste und unverzichtbare Grö-ße in der Intralogistik und folglich auch auf der CeMATpräsent. Die Notwendigkeit, innerbetriebliche Trans-portabläufe ergonomisch günstig, flexibel und wirtschaftlich zu gestalten,ist für uns grundsätzlich unabhängig von der Größe eines Unternehmens,dessen Branche oder Standort. Daher bietet Demag Cranes & Compo-nents auch ein komplettes Produktprogramm für jeden denkbarenEinsatzbereich. Die kunden- oder branchenspezifische Individualisierungwird dabei sowohl durch die besonders wirtschaftliche Konfiguration vonstandardisierten Komponenten als auch durch die Entwicklung und Reali-sierung von Sonderlösungen erreicht. Unsere Präsentation auf der Ce-MAT reicht daher von Kranen und Krankomponenten über effiziente Bau-kastensysteme und Produkte der Handlingtechnologie bis zur komplettenAntriebstechnik für moderne flurfreie Materialflusslösungen. Außerdemzeigen wir als neue Solokomponente den Kettenzug DR 20, mit dem dererfolgreiche Seilzug DR für Krane bis 10 t um eine Version für höhereTragfähigkeiten erweitert wird. Dies bedeutet in der Anwendung mehrWirtschaftlichkeit durch hohe Umschlagleistung sowie höchste Verfügbar-keit. Zusätzlich werden die neuen Kettenzüge DCS-Pro und DCMS-Pro vor-gestellt. Durch sie wird unser ohnehin schon breites Kettenzugspektrumum Züge mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung erweitert.

Wir hoffen, dass die CeMAT 2005 die hohen Erwartungen gerade auchunserer Branche erfüllen wird, zumal eine Konzentration auf die Proble-me und Chancen der Intralogistik längst überfällig war. Vor dem Hinter-grund der neuen Wachstumsmärkte in Osteuropa und China erwarten wirauch sehr großes internationales Interesse, da wir in diesen Märkten be-reits seit längerem sehr aktiv sind und einiges vorzuweisen haben.

MLR + GENKINGER-HUBTEX

Innovation aus demBaukastenIn Kooperation mit dem Flurförder-zeughersteller Genkinger-HubtexGmbH, Münsingen, hat der FTS-Spezialist MLR System GmbH,Ludwigsburg, aus dem Baukasteneines Standardfahrzeugs eine neueBaureihe von fahrerlosen Fahrzeu-gen entwickelt. Auf der CeMATwird dieses innovative Produkt aufdem Messestand von Genkinger-Hubtex zum ersten Mal vorgestellt.

Die Basis des komplett neu auf-gebauten Gerätes ist ein Standard-Elektro-Gabelhochhubwagen. An-triebseinheit und Hubgerüst sind sokonstruiert, dass die zur Automati-sierung erforderlichen Komponen-ten wie Scanner, Sensoren undSteuerung problemlos in das Gerätintegriert werden können und den-noch leicht zugänglich sind.

Mit einer Länge von 2000 mmund einer Breite von 880 mm sowieeinem Radstand von 1321 mm istder Gabelhubwagen RH-1,2 Lr – soseine offizielle Bezeichnung – äu-ßerst kompakt. Er kann Lasten bis1200 kg transportieren und ist dabeibis zu 1,67 m/s schnell. Die Stan-dardhubhöhe beträgt 1600 mm. An-dere Hubhöhen, Gewichtsklassenoder Lastaufnahmemittel sind jenach Aufgabenstellung lieferbar. So

kann der Triebkopf zum Beispielauch an einen Hinterbau mit Rol-lenbahn geschraubt oder alsSchlepper aufgebaut werden.

Auch bei den Führungstechni-ken kann der Betreiber wählen: Inder Standardausführung ist das fah-rerlose Transportfahrzeug mit La-sernavigation ausgerüstet. Damitsind Fahrkursänderungen binnenkurzer Zeit schnell und kostengüns-tig möglich. Auf Wunsch wird dasFahrzeug aber auch mit Magnetna-vigation geliefert. Die Kommunika-tion mit dem Leitsystem erfolgtüber Breitbandfunk.

Eine weitere Auswahlmöglich-keit hat der Nutzer bei der Lastauf-nahme: Hier kann zwischen manu-ellem Betrieb über die Deichsel und

wo ansonsten eine Flotte unter-schiedlicher Gabelstapler vonnötenwäre.

Aufgrund seiner seitlichen Fahr-weise genügt dem Combilift eineArbeitsgangbreite von nur 2000mm, was den Einsatz auch in sehrengen Regalgassen erlaubt. Durchseine Vielseitigkeit wird der Staplermittlerweile weltweit in den unter-schiedlichsten Industriebereicheneingesetzt.

Jedes Jahr ein neues Modell: In-zwischen bietet das irische Unter-nehmen eine Palette von Flurför-derzeugen mit Tragfähigkeiten von2,5 bis 12 t an. Die Antriebsartenreichen von Diesel- oder Treibgas-motoren bis hin zu den neuen batte-rieelektrischen Aggregaten mit mo-derner Drehstromtechnik.

Staplerstapel: Die unter-schiedlichen Modelle mit ih-ren vielfältigen Ausstattungs-möglichkeiten machen jedenCombilift zu einer anwen-dungsspezifischen Lösung

Unter anderem wird das kom-pakte 2,5-t-Modell präsentiert. Die-ses Modell ist besonders bei Kun-den geschätzt, die leichtere Lastenzu bewegen haben, aber dennochnicht auf die Vielfältigkeit des 4-Wege-Combilifts verzichten wol-len. Ein weiteres Ausstellungsstückist der CL5000SL – ein 4-Wege-Allrad-Seitenstapler mit einer Trag-fähigkeit von 5 t, der laut Herstellereine entschieden bessere Handha-bung als gängige Seitenstapler er-laubt.

Die unterschiedlichen Modell-varianten und Tragfähigkeiten,Masthöhen, Nutzbreiten sowie dasumfangreiche Zubehörprogrammmachen praktisch jeden Combiliftzu einer maßgeschneiderten Lö-sung für unterschiedlichste Anfor-derungen.www.combilift.comTel.: 0170 206 1842Halle 11, Stand A 62Freigelände, Stand G05

ATLET

Tempo, Presto,ForteUnter dem Motto: „Mit Atlet kön-nen Sie nur gewinnen. Tempo, Pres-to, Forte: drei Stapler – ein Pro-gramm“ präsentiert sich der schwe-dische Lagertechnikspezialist Atletauf der CeMAT in Hannover.

Der neue NiederhubwagenPresto PLP (Foto: Atlet)

Mit den Staplerserien Tempo, Pres-to und Forte hat Atlet vom Handga-belhubwagen über Schubmaststap-ler bis hin zu Hoch- und Niederhub-kommissionierern für jeden Distri-butionsfall ein passendes Fahrzeugin seiner Produktpalette und bietetvon der Beratung bis zum AfterSales Service individuelle Lösun-gen an.

Von der einfachen Stapleraufga-be bis zur komplexen Systeman-wendung lassen sich mit dem neuenProgramm „Logistics Analyser“Material-Handling-Systeme für je-den Einsatz planen, entwickeln undanwenderspezifisch zuschneiden.www.atlet.deTel.: 0208/6567-0Halle 15, Stand E35

COMBILIFT

Lösung für lange LastenCombilift Ltd., der irische Herstel-ler und Erfinder des Combilift-4-Wege-Allradgabelstaplers, wird dieVielseitigkeit der Produktpaletteauf der diesjährigen CeMAT nichtnur in der Halle, sondern auch mitlaufenden Vorführungen auf demFreigelände vorstellen. Das einfa-che aber effektive Konzept ist eineplatzsparende und sichere 4-Wege-Lösung für das Handling von lan-gen und sperrigen Lasten.Der Stapler arbeitet als Front-, Sei-ten- und Schmalgangstapler sowohlim Innen- als auch im Außenbe-reich. In vielen Fällen genügt denAnwendern somit ein Combilift,

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Gabelhubwagen RH-1,2 Lr:Aus dem Baukasten einesStandardfahrzeugs wurde ei-ne neue Baureihe von Fahrer-losen Transportfahrzeugenentwickelt (Foto: MLR)

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Automatikbetrieb über Sensoren amHubmast gewechselt werden. ImDeichselbetrieb arbeitet das Gerätwie ein herkömmlicher Gabelhub-wagen, wobei die ergonomisch ge-staltete Multifunktionsdeichsel fürbequemes und sicheres Bedienensorgt. Gleichzeitig behält der An-wender dank des Breitsichtmastes ei-ne hervorragende Übersicht. DieUmschaltung vom manuellen Be-trieb auf Automatikbetrieb ist ein-fach: Man muss lediglich die Deich-sel in die obere Stellung bringen undanschließend die Starttaste betätigen.

Sowohl Fahr- als auch Lenkan-trieb sind in AC-Technik mit ihrenbekannten Vorteilen ausgeführt.Die Energieversorgung übernimmteine Bleibatterie, die sich entwedermanuell oder optional automatischladen lässt. Natürlich verfügt dasFahrzeug über die obligatorischenSicherheitseinrichtungen: Laser-scanner vorn, Lichttaster in Gabel-richtung, Not-Aus-Taster am Vor-derbau und am Hubgerüst.www.mlr.deTel.: 07141/97 48-0www.genkinger-hubtex.comTel.: 07381/186-0Halle 11, Stand A38

SOLVING

AutomatischesPalettenhandling

Eine neue Produktfamilie für dasPalettenhandling stellt der Spezia-list für Luftkissen-Transporttechnikund Fahrerlose Transportsysteme(FTS) Solving auf der Leitmesseder Intralogistik vor. Die als Bau-kastensystem entwickelten Fahr-zeuge sind für den automatisiertenMaterialfluss von Paletten zwi-schen den verschiedenen Stationenin der Produktion und zwischenProduktion und Lager vorgesehen.Die automatischen, mit Gabeln aus-gestatteten Solving-Mover könnenalle Formen von Paletten transpor-tieren, von Euro- bis hin zu Spezial-paletten mit 15000 kg Tragfähig-keit. Die Grundkonstruktion unddas Steuersystem sind für die ganzeProduktfamilie gleich. Die lasttra-gende Konstruktion und die Ab-messungen der Fahrzeuge werdennach Bedarf angepasst.

Die Fahrzeuge können so pro-grammiert werden, dass die Palet-ten in Reihen auf dem Boden gesta-pelt werden. Die Fahrzeuge werden

Die batteriebetriebenen FTSder Mover-Familie transpor-tieren alle Formen von Palet-ten, von der Euro- bis zurSpezialpalette mit 15 t Trag-fähigkeit (Foto: Solving)

entweder mit Lasernaviga-tion oder mit einer indukti-ven Leitbandführung aus-gestattet. Das passendeSystem wird fallbezogenmit dem Anwender ausge-wählt.

Die automatischen Sol-ving-Mover sind batterie-betrieben und zumeist miteinem automatischen Bat-terieladesystem ausgestat-tet, was einen fahrerlosenTransport rund um die Uhrermöglicht. Die Fahrzeugesind für den kontinuierli-chen Betrieb gebaut unddaher auch sehr wartungs-freundlich. Für die Über-tragung von fahrzeugrele-vanten Daten, wie Fehlermeldun-gen, Wartungshinweisen oder Diag-nose-Tools, wird moderne Daten-technik eingesetzt. Das Steuersys-tem kann mit einer grafischen Be-dieneroberfläche und diversenSpeicherfunktionen z.B. für denTransportablauf ausgestattet wer-den.www.solving-gmbh.deTel.: 05139/6443Halle 11, Stand G06

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498 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

KAUP

Hände des Gabel-staplersUnter das Motto „Die Hände desGabelstaplers“ stellt der Aschaffen-burger Anbaugerätehersteller KaupGmbH & Co KG seinen Auftritt auf

zum Transport sogenannter WeißerWare verwendet werden. Die neueGeneration hat gegenüber den Vor-gängermodellen geringere Vorbau-maße und Eigengewichte, wodurchsich bessere Resttragfähigkeiten er-zielen lassen. Weiter wurde der Ver-schleißschutz verbessert und dieMöglichkeit geschaffen, die Druck-

platten um 90° oder 180°zu drehen. Diese Klam-mern in Sensorausfüh-rung sind in der Lage, denHydraulikwirkdruckselbsttätig in drei Stufenzu steuern, abhängig vonder Anzahl der Verpa-ckungseinheiten, dietransportiert werden sol-len.

Neben weiteren Stap-leranbaugeräten wird aufdem Messestand auch ei-ne völlig neu entwickelte

stationäre Wendeeinrichtung zu se-hen sein. Geräte dieser Art sind vonden drehbaren Klammern abgeleitetund werden in vielen Bereichen derWirtschaft eingesetzt.www.kaup.deTel.: 06021/865-290Freigelände, Stand L05

HANS H. MEYER

Drehbare Schwing-armklammerIm Produktsegment der drehbarenSchwingarmklammern stellt Meyerauf der CeMAT die neue BaureiheGeneration F vor. Die neue Klam-mergeneration ist mit einem be-währten 360°-Endlosdrehantriebausgestattet, der sich durch flexiblenEinsatz und feinfühliges Positionie-ren auszeichnet. Mit optimierter Ki-nematik werden beim gleichen Hy-draulikdruck deutlich höhere Klam-merkräfte erreicht. Die schlankereArmkonstruktion erleichtert das ge-naue und beschädigungsfreie Klam-mern auch bei enger Stapelung. Ver-bessert in Eigengewicht und Vor-baumaß, sorgen die neuen Papier-rollenklammern für hohe Resttrag-fähigkeiten und optimale Ausnut-zung der Gabelstaplertragkräfte.

Die Schwingarmklammern mitder Kombination aus einem ausge-prägten langen und einem kurzenArm können ein oder zwei Rollenmit unterschiedlichen Durchmes-sern liegend oder stehend aufneh-men. Sie begleiten damit das Pa-pierhandling von der eigentlichenHerstellung über die Transportkettebis hin zu Druckereien und Verede-lungsbetrieben, wo auch Rest- undAnbruchrollen bewegt werden

müssen. Angeboten werden Aus-führungen mit festen oder bewegli-chen kurzen Klammerarmen fürkleine Rollendurchmesser. Die Va-riante mit kurzem beweglichemArm gibt es wahlweise mit kurzemArm unter 45° einstellbar oder injeder Position beweglich. Das kom-pakte und modular konzipierteDrehventil im Zentrum des Dreh-körpers lässt dabei sogar ein einfa-ches nachträgliches Umrüsten indie alternative Variante zu.www.meyer-sz.deTel.: 05341/803-0Halle 14, Stand E 14

SCHULTE-HENKE

Anbaugeräte fürGabelstaplerDie Schulte-Henke GmbH & Co.KG, Anbaugerätehersteller aus Me-schede, stellt auf der CeMAT 2005neben Zinkenverstellungen, Dop-pelpalettenklammern, Zellulose-klammern und Teleskopgabelnauch eine neue Generation vonDrehgeräten aus, bei denen besteSichtverhältnisse vorhanden sind.Zu den bewährten stabau-Produk-ten gehört eine Schnellwechselein-richtung, die den wechselweisenEinsatz verschiedener Anbaugeräteermöglicht, um eine höhere Auslas-

Rainer Bröcher, Leiter Vertrieb & Marketing, SSI Schäfer GmbH, Neunkirchen

Mit der CeMAT wird für den Wirtschafts- und Wachs-tumsfaktor Logistik eine Plattform etabliert, die eineminternationalen technologischen Marktplatz gleich-kommt. Seit der letzten CeMAT sind bereits drei Jahrevergangen. Wir rechnen daher mit vielen Fachbesuchern, die ein großesInteresse haben, die Bandbreite der Intralogistik in dieser Vollständigkeitund auf internationalem Niveau dargestellt zu bekommen. SSI Schäfernutzt diese wichtige Plattform, um die Innovationskraft und Leistungsstär-ke des Unternehmens zu demonstrieren. Unsere Kunden sehen sich mitimmer kleineren Sendungsgrößen und steigenden Lieferfrequenzen kon-frontiert. Gefragt sind effiziente Lagersysteme und Logistiklösungen, mitdenen die Kosten entlang der Supply Chain reduziert werden können. Diesist z. B. durch eine Steigerung der Kommissionierleistung oder durch denEinsatz lagerverdichtender Systeme möglich – beides wird in Live-Vorfüh-rungen auf unserem Messestand demonstriert.

Zu den Produktinnovationen zählt auch die Präsentation des neuen auto-matischen Karussellagers SCS (Schäfer Carousel System). Unsere Besu-cher können das Zusammenspiel von Lagersoftware, ergonomischenKommissionier-Arbeitsplätzen und effizienter Lager- und Fördertechnikanhand eigener Auftragsvorgaben direkt verfolgen. Das KarussellagerSCS realisiert bis zu 1000 Ein- und Auslagerungen in der Stunde undsetzt damit neue Maßstäbe in der Hochleistungs-Kommissionierung.

der für Gabelstapler und Zubehörwichtigsten Messe des Jahres. Aufdem mit über 700 m2 größten Mes-sestand in der Firmengeschichtezeigt Kaup die Neu- und Weiterent-wicklungen des umfangreichen Ge-räteprogramms.

Neben den altbewährten Seiten-schiebern zeigt Kaup eine neueBaufamilie der Zinkenverstellgerä-te, mit der das Angebot nun auf vierunterschiedliche Baureihen erwei-tert wurde. Bei drei Baufamilienliegt der Verstellbereich der Gabelninnerhalb der Baubreite der Geräte.Die vierte Baureihe gestattet Öff-nungsbereiche deutlich über dieBaubreite hinaus, wobei schon Ga-belabstände von 5600 mm realisiertwurden. Die neue Zinkenverstellge-räte-Reihe T 160/T 160 Z bestichtvor allem durch exzellente Sicht-verhältnisse. Ein günstiges Vorbau-maß sorgt dafür, dass sehr guteResttragfähigkeiten erzielt werden.Mit diesem Angebot ist Kaup in derLage, für jeden denkbaren Einsatzein optimales Zinkenverstellgerätanzubieten.

Als Weltmarktführer auf demGebiet der Mehrfachklammernkonnte Kaup in den zurückliegen-den Monaten besonders große Er-folge mit den neu entwickeltenBaureihen T 429 und T 429-1-2-3erringen, die natürlich auf demMessestand zu sehen sind.

Große Anstrengungen steckteKaup in den zurückliegenden Mo-naten in die Entwicklung der Groß-flächenklammern, die vorrangig

Das Zinkenverstellgerät derBaureihe T 160 ist schlankausgeführt, so dass es dieSicht des Fahrers kaum be-einträchtigt (Foto: Kaup)

Schlanke Arme und sichtopti-mierte Bauform erleichterndas sichere und beschädi-gungsfreie Be- und Entladenauch auf engstem Raum

(Foto: Meyer)

tung des Staplers zu erzielen. DerUmbau der einzelnen Anbaugeräte(z. B. für Palettentransport, Hand-ling von Coils, Klammerarbeitenund Montagearbeiten mit Hilfe ei-nes Kranarmes) ist innerhalb einer

Anbau-Drehgerät der neuenGeneration (Bild: Schulte-Henke)

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Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

sehr kurzen Zeit möglich. Bei derAufnahme wird das Gerät oben indie Schnellwechselvorrichtung ein-gehakt und anschließend verriegelt.Diese Verriegelung ist entwedermanuell oder hydraulisch ausführ-bar. Beim Einsatz von Anbaugerä-ten mit hydraulischen Funktionenempfiehlt sich die manuelle Verrie-gelung, da der Fahrer ohnehin ab-steigen muss, um die Schläucheumzustecken. Bei Verwendung vonAnbaugeräten ohne hydraulischeFunktionen kann der Fahrer ohneabzusteigen den Wechsel vorneh-men, wenn die hydraulische Verrie-gelung gewählt wird. Sollte ein Sei-tenschub erforderlich sein, solltedieser in die Schnellwechselvor-richtung eingebaut werden, damiter für alle anzuhängenden Anbau-geräte zur Verfügung steht.www.stabau.comTel.: 0291/207-0Halle 15, Stand C33

GRAMMER

Dem Rücken zuliebe

„Grammer – dem Rücken zulie-be“ – unter diesem Motto präsen-tiert sich der führende Sitzherstelleraus dem bayrischen Amberg auf derCeMAT. Am Messestand könnensich die Besucher von den Vorzü-gen u. a. der Primo-Produktfamilieüberzeugen. Bei der Konstruktiondieser Premiumsitze für Stapler undkompakte Baumaschinen hatGrammer konsequent auf seine„Design-for-use“-Philosophie ge-setzt. Dahinter steht das Prinzip desbestmöglichen Bedienkomforts fürden Nutzer: Anordnung und Formder Griffe folgen einer Logik, dieder Fahrer intuitiv nachvollziehenkann. Maßstäbe setzt der Primoaber auch beim Federungs- undSitzkomfort: Als erstes Produkt sei-ner Art ist er mit einer niedrigauf-bauenden Luftfederung oder alter-nativ einer mechanischen Federungmit Gewichtsschnelleinstellungausgestattet. Premiere feiern auf derCeMAT 2005 die beiden Primo-Modelle „XXM“ und „XXL“. Siesorgen für besseren Sitzkomfort inSchubmaststaplern.

Dass komfortables Sitzen nichtviel Platz, sondern eine ausgereifteTechnik braucht, will Grammer mitdem pünktlich zur Messe erschei-nenden Modell GS 15 für Gabel-stapler mit besonders beengtenRaumverhältnissen beweisen.

Am Dienstag, den 11. Oktober,wird übrigens Hubert Wittmann,

Produkt-Manager Offroad derGrammer AG, auf dem von derFachzeitschrift „Hebezeuge undFördermittel“ veranstalteten Forum„Staplertechnik im Vergleich“ inHalle 27, Stand B 47 der Huss-Ver-lagsgruppe, zum Thema „Stapler-sitze der jüngsten Generation - In-novationen in Sachen Ergonomieund Fahrergesundheit“ referieren.

In seinem Vortrag wird derGrammer-Experte auf die sehr spe-zifischen Anforderungen an den Ar-beitsplatz Staplerkabine eingehenund die innovativen technischenLösungen von Grammer vorstellen.Hintergrund ist, dass das Thema„Gesundheit am Arbeitsplatz“ im-mer wichtiger wird und dass Mus-kel-Skelett-Erkrankungen in derEU einen Anteil von 50 % an allenarbeitsbedingten Gesundheitspro-blemen haben. Deshalb hat die EUbereits vor drei Jahren eine Richtli-nie zum Schutz von Arbeitnehmernverabschiedet, die im Job ständigmechanischen Schwingungen aus-gesetzt sind. Diese Richtlinie ist imSommer 2005 in allen EU-Staatennationales Recht geworden.www.grammer.comTel.: 09621/66-2848Halle 14, Stand F26

SAVAS

Mit Komfortgegen Berufs-beschwerden

Mit dem Columbus stellt die SavasSeating B.V., Zaltbommel (NL), ei-nen neuen Fahrersitz für fast alleGabelstaplertypen vor, der in Zu-sammenarbeit mit TNO Kwaliteitvan Leven (TNO Lebensqualität)entwickelt wurde und den höchstenAnforderungen in Sachen Komfort,

Sitz GS 15 für Stapler mitengen Raumverhältnissen:Komfortables Sitzen brauchtnicht viel Platz, sondern eineausgereifte Technik

(Bild: Grammer)

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500

Dr.-Ing. Heinrich Droste, Geschäftsführer, Interroll Axmann Automation GmbH, Sinsheim

Interroll Automation blickt auf zwei sehr erfolgreicheJahre 2003 und 2004 zurück. Die internationale Aus-richtung auf das Modul- und Subsystemgeschäft brach-te zweistellige Wachstumsraten. Im Jahr 2005 hatsich dieser erfreuliche Trend fortgesetzt. Der Markt fordert qualitativhochwertige Produkte, wirtschaftliche Lösungen und kürzeste Lieferzei-ten. Diese Forderungen werden von Interroll Automation mit innovativenProdukten erfüllt. Wir zeigen auf der CeMAT 2005 die Belt Curve+ miteinem formschlüssigen und damit schlupffreien Antriebskonzept. Dadurchsind geringe Gurtspannungen, kleinste Bauhöhen und Geschwindigkeitenvon bis zu 2,5 m/s möglich. Durch die wechselbare Führungsleiste kannin vielen Fällen auf einen Gurtwechsel verzichtet werden.

Der neue Interroll-Horizontalsorter basiert auf der bewährten, robustenmechanischen Ausführung des Vertikalsorters und wird als Kreislauf aufder CeMAT zu sehen sein. Lange Lebensdauer, einfachstes Handling so-wie geringe Betriebs- und Wartungskosten bedeuten Wirtschaftlichkeit,die ihresgleichen sucht.

Optimiert und ergänzt hat Interroll Automation den Baukasten anschluss-fertiger Intelliveyor-Module für automatische, staudrucklose Rollenförde-rer. Herzstück ist eine intelligente Platine, die bis zu vier Zonen steuernkann, gleichgültig, ob es sich um gerade Rollenfördermodule, Kurven,Ausschleuser- oder Einschleusermodule handelt.

Die neue CeMAT ist für uns das Messe-Highlight 2005, und wir habenhohe Erwartungen. Interroll Automation möchte nationale und hoffentlichzahlreiche internationale Besucher über Produkte und Dienstleistungeninformieren. Auf dem Messestand werden alle drei Geschäftsbereiche derInterroll-Gruppe – Drives & Rollers, Dynamic Storage und Automation –gemeinsam ausstellen und somit das komplette Leistungsprogramm vonInterroll präsentieren.

www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

� niederfrequente Federung(elastische Federhärte)

� niederfrequente Federung mitintelligentem Koni-Dämpfer(stellt sich auf den Untergrundein)

Rückenlehne� individuell höhenverstellbar� mechanische Schukra®-Lenden-

stütze; verstellbare Sitztiefe,bleibt auch bei Änderung derRückenlehnenhöhe in der richti-gen Position

� ausreichende Unterstützung fürschmale und breite Fahrer durchbegrenzt gewölbte Stützfläche

Ergonomie, Anthropometrie undTechnik entsprechen soll. Der Ent-wicklung dieses Fahrersitzes gingeine umfassende Analyse der Tätig-keiten, Arbeitsplätze und der Wün-sche der Gabelstaplerfahrer voraus.Die Ergebnisse wurden in einemKatalog von Mindestanforderungenzusammengefasst und dienten soals Grundlage für die Entwick-lungsarbeit.

Vor diesem Hintergrund und imVorgriff auf die neuen von der EUfestgelegten Grenz- und Aktions-werte für Vibrationsbelastungen aufdem Gebiet der Körpervibrationen(EU-Vibrationsrichtlinie2002/44/EG, gesetzlich ab Juli2005) wurden bestehende Eigen-schaften verbessert und neue Spezi-fikationen entwickelt. Die Grund-ausführung des Columbus hat fol-gende Spezifikationen:

Federung� vollautomatische Luftfederung

mit dickem Sitzpolster für eineoptimale Vibrationsabsorption

� durch niedrigen Einbau (100 –200 mm) geeignet für kleine undgroße Fahrer

� Sitzhöhe 150 mm� Federweg 100 mm� Federpaket hinter dem Sitz für

einen möglichst niedrigen Sitz-bezugspunkt

� kompakte Einbautiefe� Tragkraft (Gewicht des Fahrers)

45 – 150 kg

Der Fahrersitz Columbus ent-spricht höchsten Anforderun-gen in Sachen Komfort, Ergo-nomie, Anthropometrie

(Foto: Savas)

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Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de 501

� stabile Seitenpolster zum Ab-fangen seitlicher Stöße undErschütterungen

� abriebfester und nässebestän-diger Bezug (PVC bzw. Stoff)

Sitzfläche� dickes, ergonomisches Sitzpols-

ter (10 cm), absorbiert zusam-men mit der Federung schädli-che Erschütterungen und Stöße

� maximale Unterstützung für lan-ge und kurze Beine und das Ge-säß durch verstellbare Sitztiefe

� Stoffbezug zur Vermeidung vonTranspiration und Wegrutschen

� ergonomische seitliche Unter-stützung mit flach ablaufendenPVC-Seitenpolstern, um dasAus-dem-Sitz-Gleiten beimAussteigen zu erleichtern

� abriebfester und nässebeständi-ger Bezug (PVC oder Stoff)

� kippbare Sitzfläche

Armlehnen� unterstützen Arme und Schul-

tern, auch bei eingebauterJoystickbedienung

� einklappbar für Bewegungs-freiheit beim Einstieg und zumRückwärtsfahren

� beide höhenverstellbar� teilweise hinter dem Rücken

weiterführend für Unterstützungund Halt beim Rückwärtsfahren.

Der Columbus ist ab Januar 2006lieferbar.www.savas.comTel.:02461/93136-20Halle 15, Stand C34

MICHELIN

Tweel – ohne Luftdruck mobilAuf der CeMAT präsentiert Miche-lin erstmalig die Studie „Tweel“ fürden EM-Einsatz. Tweel ist eineRad-Reifen-Kombination, die ganzohne Luftdruck auskommt. FlexibleSpeichen, die die Gummilaufflächemit einer integrierten Felge verbin-den, tragen das Fahrzeuggewichtund federn Unebenheiten ab. DieRad-Reifen-Kombination ist so be-lastbar und komfortabel wie einLuftreifen, bietet jedoch mehr Fahr-stabilität und Widerstandsfähigkeit,ist wartungsfrei und pannensicher.

Für schwierige Einsätze in Hä-fen oder der Holzindustrie wurdeder Stabil’X XZM2 entwickelt.Durch erhöhte Abriebfestigkeit,mehr Gummivolumen und opti-mierte Bodenaufstandsfläche ver-spricht Michelin für diesen Reifenhöhere Laufleistungen und verbes-serte Wirtschaftlichkeit. Besonders

für Reach-Stacker wurde der profil-lose Stabil’X X-Stacker konzipiert.Seine Kontur und die massive Lauf-fläche ermöglichen eine deutlicheErhöhung der Laufleistung und ei-nen sehr gleichmäßigen Abrieb.Beim Manövrieren auf engstemRaum werden Verzahnungen mitunebenem Untergrund und damitProfilausrisse deutlich reduziert.

Für kleinere und mittlere Gabel-stapler stellt Michelin den Stabil’XXZM vor, dessen Tubeless-Systemmit Dichtband ein plötzliches Platt-rollen der Reifen weitgehend aus-schließt. Die massive Laufflächeund Flankenverstärkungen aus

Stahllagen verleihen diesem Radi-al-Luftreifen im Vergleich zu SE-oder Diagonalreifen eine bessereBodenhaftung, eine deutlich höhereLaufleistung, mehr Fahrkomfortund dadurch eine bestmöglicheSchonung des Transportgutes. Dergeringere Rollwiderstand hat zu-dem geringeren Treibstoff- undEnergieverbrauch zur Folge.www.michelin.deTel.: 0721/530-1850Halle 11, Stand C06

Stabil’X XZM: Massive Lauf-flächen und Flankenverstär-kungen aus Stahllagen gebendem Radial-Luftreifen gegen-über SE- oder Diagonalreifeneine deutlich erhöhte Lebens-dauer (Foto: Michelin

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TENTE

Für jeden Zweckdas richtige Rad

Einblick in ihr erheblich erweitertesProduktprogramm gewährt die Ten-te-Rollen GmbH, Wermelskirchen,auf ihrem Messestand. Neben einerVielzahl an Rädern für Flurförder-zeuge, Rädern für Sonderanwen-dungen, Antriebsrädern, Führungs-rollen und Schwerlastrollen bis zu12000 kg Tragfähigkeit, stellt Tenteauch Edelstahlrollen mit Tragfähig-keiten bis zu 800 kg für die Arbeit

mit schweren Lasten in hygienischsensiblen Industriebereichen vor.Darüber hinaus informiert und berätder Räder- und Rollenspezialistüber die vielen Möglich- und Mach-

barkeiten individueller Systemlö-sungen für Industrie und Handwerk. www.tente.deTel.: 02196/99-380Halle 12, Stand E 42

CONTITECH

Bauteile fürFlurförderzeuge

„Keeping your business in motion“lautet das Motto der ContiTech AGauf der CeMAT. Blickfang auf dem184 m2 großen Gemeinschaftsstandvon Continental und ContiTech istein Gabelstaplermodell aus Plexi-glas, das nicht nur Reifen, sondernauch sämtliche Flurförderzeug-Komponenten von ContiTech ent-hält.

Die unterschiedlichen Anforde-rungen in Flurförderzeugen erfülltContiTech Fluid Technology miteiner großen Produktpalette an pas-senden Schlauchleitungen und durchdie individuelle Gestaltung der Lei-tungssysteme. Kompakte Hydrau-likschläuche mit stabiler, aberhochflexibler Stahldrahteinlage eig-nen sich beispielsweise für kleinsteEinbausituationen bei Hochdruck-anwendungen in Hubgerüsten vonFlurförderzeugen.

Hydraulikschläuche werden inhydrostatischen Fahrantrieben be-nötigt und Zwillingsschläuche aus

Für jedes Flurförderzeug

und jede Anwendung gibt es passende Rollen

und Räder(Bild: Tente)

Kunststoff für hydraulische Hub-maststeuerungen. Auch vorgeform-te Kraftstoffschläuche aus Poly-urethan und Polyamid für Benzin-,Diesel- und RME-Dieselstapler ge-hören zum ContiTech-Programm.Für die schnelle Leitungsmontagewird ein platzsparendes Stecksys-tem eingesetzt. Abgerundet wirddie Produktpalette durch Form-schläuche, die unter anderem imSpezialbereich Ladeluftkühlungeingesetzt werden.

Motor-, Kabinen- und Fahr-werkslager von ContiTech Vibrati-on Control sorgen für Komfort beigleichzeitig größtmöglicher Sicher-heit. Eine Neuheit ist das Schwing-metall®-Luftlager der Serie HL, dasüber eine integrierte hydraulischeDämpfung verfügt und die hervor-ragenden Komforteigenschaften ei-ner Luftlagerung mit den Dämp-fungseigenschaften eines Hydrola-

Unverzichtbar: Schlauchlei-tungen und Lager für Flurför-derzeuge (Foto: ContiTech)

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gers vereint. Dieses Lager eignetsich bestens als Kabinenlagerungfür Industrie-, Bau- und landwirt-schaftliche Fahrzeuge, zumal durchdie kompakte Bauweise der Platz-bedarf im Fahrzeug gering ist. DieFederung mit Luft ermöglicht einengroßen Traglastbereich von 100 bis450 Kilogramm.

Viele spezifische Bauteile vonContiTech sind aus modernen Flur-förderzeugen nicht wegzudenken.Flachriemen aus Polyurethan mithochbelastbaren Festigkeitsträgernaus Stahlcord von der ContiTechPower Transmission Group ermög-lichen platzsparende und nahezugeräuschlose Antriebslösungen.

Die ContiTech Conveyor BeltGroup ist auf der CeMAT mit demModell eines Transportbandsys-tems vertreten; der Ropecon arbei-tet nach dem Seilbahn-Prinzip. Au-ßerdem zeigt das Unternehmen ei-nen Bodenfördergurt zur Unterflur-förderung für lange Transportwegeauf Umschlagplätzen in Lagern undProduktionshallen. „Keeping yourbusiness in motion“ – auf dem Mes-sestand soll dieses Motto lebendigwerden.www.contitech.deTel.: 0511 938-1304Halle 14/15, Stand E58/E62

Dr.-Ing. Wolfram Grafe, Geschäftsführer, Stöcklin Logistik GmbH, Netphen

Kaum ein Wirtschaftszweig steht für ähnlich große Ra-tionalisierungspotenziale wie die Logistik. Und mit derCeMAT 2005, dem neuen Weltmarkt der Intralogistik,hat die Branche nun endlich ein eigenständiges undschlagkräftiges Profil erhalten. Im Hause Stöcklin Logistik stellte sichfolglich auch nie die Frage nach dem „pro oder contra“ einer Messe-beteiligung. Statt dessen haben wir von Beginn an das ehrgeizige Zielunterstützt, eine Weltleitmesse der Intralogistik zu etablieren und aktiv im Forum Intralogistik mitgewirkt.

Die CeMAT 2005 wird ein Spiegel geballter Innovationskraft einer Branchesein. Diesem Anspruch stellt sich auch Stöcklin Logistik. Im Mittelpunktstehen neueste Entwicklungen in der Systemtechnik, vor allem im Bereichder vollautomatischen Kleinteilelagerung. Besonders hervorzuheben ist dieNeuentwicklung eines flexiblen Lastaufnahmemittels für das Karton-Direkt-handling, das wir erstmals der internationalen Öffentlichkeit vorstellen.Nicht zu vergessen sind auch nachhaltige Service- und Modernisierungs-Konzepte für den Leistungserhalt von Anlagen und Systemen sowie einerweitertes, vielseitiges Produktprogramm im Bereich Flurförderzeuge.Dank ausgereifter Eigenentwicklungen, wie der Regalbediengeräte-ReihenMASTer (Paletten) und BOXer (Kartons und Behälter) hat die internationaltätige Stöcklin-Gruppe den bisherigen Aufwärtstrend mit einem Umsatzvon 144 Mill. CHF im Jahr 2004 erfolgreich fortsetzen können.

Von der CeMAT 2005 versprechen wir uns weitere deutliche Impulse –für uns und für unsere Kunden. Denn wo, wenn nicht hier, finden sichwertvolle Neuerungen für die Logistikpraxis derart konzentriert? Deutli-che Impulse erwarten wir auch für die deutsche Wirtschaft, denn dieLogistik schickt sich an, nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor zusein, sondern ein vielversprechender Wachstumsträger zu werden.

Die Sense-Coil-Regelung stelltden neuesten Entwicklungs-stand bei elektronischen AC-Antriebstechniken dar

ATECH

Leistungsregelungfür Flurförder-zeugeMehr Effizienz und weniger War-tungsaufwand verspricht die AtechAntriebstechnik GmbH aus demoberbayrischen Mehring für eineneue Regelung für Antriebssyste-me. Nach „sensored“ und „sensor-less“ stellt nun die Sense-Coil-Re-gelung den neuesten Entwicklungs-stand bei elektronischen AC-An-triebstechniken dar.

Die Entwicklung aus dem HauseZapi beruht im Prinzip auf derKombination von AC-Systemen mitDrehzahlrückführung (sensored)mit der sensorlosen Regelung fürAntriebssysteme bei Flurförderzeu-gen. Hierbei werden die Vorzüge

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der sensorlosen Version mit denLeistungsmöglichkeiten der Dreh-zahlrückführung verbunden. DieseArt der Regelung von AC-Motorenist bei dem elektronischen Lenksys-tem EPS-AC schon seit Jahren undmit mehreren tausend Installationenim täglichen Einsatz.

Die Technik der Sense-Coil-Re-gelung beruht darauf, dass zweiHilfswicklungen in die Hauptwick-lungen integriert und zusammenmit dem Sensorless-Regelalgorith-mus kombiniert wurden. Damit ent-fällt der teuere und verschleißanfäl-lige Kugellagersensor; stattdessenwerden die Signale der Hilfswick-lung ausgewertet. Zusammen mitdiesen Signalen und dem von Zapipatentierten Sensorless-Regel-Al-gorithmus sprechen die sehr gutenErgebnisse im Hinblick auf Leis-tungsfähigkeit, Effizienz (Wir-kungsgrad) und Kosten für sich.

Ein Auszug des Leistungsportfo-lios von Atech sowie das gesamteSpektrum der Zapi-Leistungselek-troniken und HF-Ladegeräte vonZivan werden auf dem Messestandvon Atech zu sehen sein.www.atech-antriebstechnik.deTel.: 08677/98090Halle 14, Stand F34

EXIDE

Sicherheit im Ex-BereichDie Exide Technologies aus Büdin-gen, weltweiter Marktführer für Lö-sungen zur Speicherung von elektri-

scher Energie, hat auf die verschärf-ten Sicherheitsbedingungen der EGreagiert und stellt in Hannover dieexplosionsgeschützten Fahrzeug-antriebsbatterien Atex EX vor.

Dank ihrer robusten Ausführung,dem speziell entwickelten Batterie-behälter und der effektiven Behäl-terbelüftung zeichnet sich die Atex EX, die nach Angaben desHerstellers höchste Sicherheit mitmaximaler Kapazität kombiniert,als universell einsetzbarer Energie-speicher aus. Zudem ermöglicht diekompakte Bauweise die Bereitstel-lung von Kapazitäten, wie sie auchfür nicht ex-geschützte Anwendun-gen die Regel sind.

Mit dem optional verfügbarenAquamatik-Wassernachfüllsystem

werden minimale Ladezeiten er-reicht. Zusammen mit der nach demMammut-Pumpenprinzip funktio-nierenden Elektrolytumwälzungwird zudem die Bildung von Elek-trolytschichtungen verhindert.

Spezielle Batteriesteckersystemegewährleisten einen sicheren Ein-satz der Batterien. Die von der ExamEG baumustergeprüften Systemegarantieren dabei die sichere Verbin-dung zwischen Batterie und Flurför-derzeug.

Die Atex-EX-Batterien sind alsEin-, Zwei- oder Mehrtrogausfüh-rungen in den Varianten L (DIN;EPzS; EPzV; CSM) und E (BS;EPzB; EPzV BS) gemäß IEC 254-2lieferbar.www.exide.comTel.: 06042/81-121Halle 15, Stand D58

SCHALTBAU

BudgetfreundlicheBaureihenUnter dem ProduktgruppennamenEcoLine stellt die Schaltbau GmbHaus München gleich zwei neueBaureihen von DC-Schließerschüt-zen vor. Trotz ihres marktfreundli-chen Preises sind die kompaktenSchütze qualitativ hochwertig, ro-bust und zuverlässig. Die BaureiheC100 wurde vornehmlich für denEinsatz als Hilfsschütz in batterie-betriebenen Flurförderzeugen wieGabelstaplern, Nachlaufhubwagenoder Kehrmaschinen konzipiert.Anwendungsschwerpunkt der

C200-Reihe ist eher der stationäreEinsatz als Hauptschütz bei Not-stromanwendungen, als Tiefentla-deschutz für Backup-Batterien inMobilfunkstationen oder generellbei Industrieanwendungen imHochstrombereich.

Die Schütze der Baureihe C100schalten bei Batteriespannungenvon bis zu 80 V Gleichströme invier Leistungsklassen zwischen 60A und 320 A. Ein- und Ausschalt-vermögen liegen bis zu vierfach,die Kurzschlussströme bis zu sie-benfach über den jeweiligen Nenn-strömen der einzelnen Ausführun-gen. Die Schütze der BaureiheC200 schalten bei 48 V Batterie-spannung Gleichströme in vierLeistungsklassen zwischen 150 Aund 600 A. Das Einschaltvermögen

Ecoline C100 und C200: Robuste Schütz-Baureihenfür den industriellen Einsatzin Flurförderzeugen

(Foto: Schaltbau)

Die explosionsgeschützteFahrzeugsantriebsbatterieAtex EX kombiniert hoheSicherheit mit maximaler Ka-pazität (Bild: Exide)

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dieser Baureihe liegt bis zu sechs-fach, das Ausschaltvermögen bis zufünffach, die Kurzschlussströme biszu zehnfach über den jeweiligenNennströmen.

Beide Baureihen sind als einpo-lige Schließer ausgeführt, jedochkönnen zusätzliche Hilfskontakte inForm von Schnappschaltern aufge-setzt werden. Sowohl bei der C100-als auch der C200-Reihe wird das

Prinzip der magnetischen Blasungangewendet. Dabei drücken Mag-nete die beim Schalten hoher Las-ten entstehenden Funken von denKontakten weg und bewirken so einschnelles Löschen des Lichtbogens.www.schaltbau-gmbh.deTel.: 089/93005-0Halle 11, Stand G46

Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

Jan Regler, Geschäftsführer, BT Deutschland GmbH, Langenhagen

Natürlich freuen wir uns, zur CeMAT 2005 ein paarbrandneue Geräte, wie unsere 24-V-Frontstaplerserie,und einige andere sehr wichtige Produktergänzungenzeigen zu können. Darüber hinaus blicken wir sowohl inDeutschland als auch im Gesamtkonzern auf ein sehr erfolgreiches Jahrzurück, das uns einige organisatorische Veränderungen gebracht hat undmit einer nochmals deutlichen Stärkung der BT-Position im Konzern ver-bunden war. Darüber möchten wir mit unseren Kunden sprechen und unsals das präsentieren, was wir mehr denn je sind – die clevere, sympathi-sche Alternative aus Schweden.

Für uns ist die CeMAT das Großereignis des Jahres 2005. Wir freuenuns darauf, mit unseren Besuchern in den direkten Kontakt zu treten.Gerade heute, wo der persönliche Kontakt sehr oft durch elektronischeMedien ersetzt wird, ist der Wert einer solchen Veranstaltung nicht hochgenug anzusetzen. Selbstverständlich wollen wir auch den positiven Trendverstärken, den wir seit längerem gerade im deutschen Markt verspüren,und werden daher die eine oder andere Überraschung für unsere Kundenparat haben. Direkte Vertragsabschlüsse erwarten wir zwar nicht, durch-aus aber lebhafte Anfragen nach unseren Produkten und Dienstleistungenund somit viel Arbeit auch nach diesen Tagen. Gespannt sind wir natürlichauch, wie das neue Konzept der Fachmesse CeMAT funktionieren wird.

Der Sky Worker wurde spe-ziell auf die Bedürfnisse vonDachdeckern abgestimmt

(Foto: Paus)

PAUS

Debüt auf der CeMATErstmalig wird die H. Paus GmbH,Emsbüren, mit einem Auszug ausihrem vielseitigen Produktpro-gramm auf der CeMAT in Hanno-ver vertreten sein, wo sie die inte-ressierten Fachbesucher von derLeistungsstärke ihrer Hubarbeits-bühnen, Schrägaufzüge sowie Rad-und Teleskopschwenklader über-zeugen will.

Als besonderes Highlight kün-digt Paus die Präsentation des „SkyWorkers“ an, eines Kranes, der spe-ziell auf die Bedürfnisse von Dach-deckern abgestimmt ist und auchals vollwertige Hubarbeitsbühneeingesetzt werden kann.

Für den Aufbau des Krans wer-den spezielle Aluminiumprofileverwendet, die fünffach ineinanderschachtelbar sind. Aufgrund derneuen Profiltechnologie, so Paus,könne der Anwender spielend Hö-hen von bis zu 30 m bewältigen.Erste Tests im Baustelleneinsatzhätten erstaunliche Ergebnisse er-bracht, die den Kran neue Maßstäbein der Hebetechnik setzen ließen.Auf dem Freigelände können sich

Interessenten diese Produktneuheitgenauer ansehen.www.paus.deTel.: 05903/707-0Freigelände, Stand L03/1

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RUTHMANN

Obenauf und ganztief unten

Highlight des CeMAT-Auftrittesder Anton Ruthmann GmbH & Co.KG aus Gescher-Hochmoor ist dieVorstellung des dritten Modells dererfolgreichen Hubarbeitsbühnender T-Baureihe, des neuen Steiger®

T 370. Auf dem Freigelände kön-nen sich Besucher und Interessen-ten bei einer Praxisvorführung vonden Leistungsmerkmalen des neuenGerätetyps ein Bild machen.

Ruthmann hat sich zum Ziel ge-setzt, innerhalb von 24 Monatensieben neue Modelle in insgesamtelf verschiedenen Varianten auf denMarkt zu bringen. Die jetzt schonim Markt sehr gut angenommenenSteiger® T 270 und T 220 gehörenzu den erfolgreich am Markt plat-zierten Ergebnissen dieses Innova-tionsplans.

Ein weiterer Höhepunkt der Mes-sepräsentation ist der 3,5-t-Steiger®

TB 220. Im Güter-, Maschinen- undGerätetransport ist der bedien-freundliche Niederflurhubwagen alsinnerbetriebliches oder für Kurzstre-cken eingesetztes Transportsystemvielseitig und wirtschaftlich einsetz-bar. Ruthmann verspricht für diesesFahrzeug Kostenvorteile gegenüberWettbewerbslösungen von bis zu 40 %. Die schwere Baureihe derNiederflurhubwagen HD 23139 war-tet mit passend hohem Ladeflächen-aufbau bei gleichzeitig geringer Bo-denhöhe in Fahrstellung auf und er-möglicht den Transport hoher Flur-förderzeuge und anderer Güter ohneSondergenehmigungen. Der Nieder-flurhubwagen ist jetzt auch mit An-hängerkupplung zur wirtschaftli-chen Erweiterung des Einsatzspek-trums lieferbar.www.ruthmann.deTel.: 02863/204-230Freigelände, L 03

Wilfried Neuhaus-Galladé, Geschäftsführender Gesellschafter, J.D. Neuhaus

GmbH & Co. KG, Witten

Vor über 50 Jahren hatten wir den ersten Kettenzugmit einem Druckluftmotor vorgestellt. Zahlreiche Inno-vationen folgten im Laufe der Jahre. Ein aktuelles Bei-spiel ist die komplette Neuentwicklung unserer gesamten Profi-Serie biszu einer Tragfähigkeit von 50 t. Die Innovationsoffensive konnten wirjüngst durch die Vorstellung unserer neuen „kleinen“ Profi-Serie mit Trag-fähigkeiten von 250 kg bis 2000 kg abschließen. Wir haben ein paten-tiertes Motor-Bremssystem entwickelt, dessen vorteilhafte Konstruktionfür eine konsequente Reduzierung der Anzahl an Bauteilen sorgt und da-mit den Betrieb unserer Hebezeuge kostengünstig und sehr wartungs-freundlich macht. Ökonomisch gestaltete Fertigungsverfahren und mo-dernste Bearbeitungszentren stellen Wirtschaftlichkeit auf einem hohenQualitätsniveau sicher. Durch die Neuentwicklungen ist es uns gelungen,einen neuen Standard im Bereich druckluftbetriebener Hebezeuge zu set-zen. Für uns ist die Optimierung der Produkte ein wichtiger Bestandteilder Unternehmensstrategie, und diesen Technologievorsprung möchtenwir gern an unsere Kunden weitergeben. Ein ebenso wichtiger Bestandteilunserer Strategie ist die Entwicklung von kundenspezifischen Lösungen.Beispiele dafür sind die JDN-Druckluftwinden und Big-Bag-Handling-Hebe-zeuge, die auf vorhandenen Serienkomponenten basieren. Alle diese neu-en Produkte werden wir auf der CeMAT präsentieren.

Wir betrachten die CeMAT als globale Kommunikationsplattform, wobeiwir hoffen, dass möglichst viele internationale Besucher den Weg nachHannover finden werden. Neben der Vorstellung unserer neuen Produktemöchten wir die Messe einerseits nutzen, Kontakte zu unseren Kundenund Interessenten zu intensivieren, andererseits möchten wir unserenBekanntheitsgrad weiter steigern und neue Marktpotenziale erschließen.

Der neue Steiger® T 370 im Profil (Bild: Ruthmann)

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CTI SYSTEMS

NeueSystemlösungen

Die CTI Systems S.A., Luxemburg,präsentiert auf der CeMAT ihr aktu-elles Leistungsangebot für die Rea-lisierung neuartiger Systeme der In-tralogistik. Die erfolgreiche Ent-wicklung automatischer, bodenfrei-er Materialfluss- oder Montagesys-teme hat dabei besondere Bedeu-tung. Auf der Basis spezieller Kran-bauarten und hoch belastbarer Hän-gebahnen entstanden Raum sparen-de Systeme, die Ablauf- und Hand-lingfunktionen in bisher nicht ge-kannter Kombination vereinen.

Neben den Vorteilen für die In-stallation, etwa in vorhandenenHallen, wächst mit den neuen Sys-temen die Basis für optimierte Ma-terialfluss-Integrationen in Ferti-gungs- oder Montageprozesse. Derhohe Standard für Betriebssicher-heit ist ebenso wie das beachtlicheRationalisierungsergebnis einselbstverständliches Kennzeichender neuen System-Generation vonCTI.

Ausführliche Dokumentationenin Form von Zeichnungen, Fotosund Videos bieten interessiertenBesuchern des Messestandes dieMöglichkeit, sich eingehend überderartige systemtechnische Kon-zeptionen und einzelne technischeDetails aus der Konstruktion oderSteuerungstechnik zu informieren.

Zudem bietet CTI ein Bera-tungsangebot, das zum Ziel hat, mitden erworbenen und mittlerweilebewährten Planungsansätzen ge-zielt Systemumrisse aufzuzeigenfür Aufgaben oder Bereiche, diebisher aus unterschiedlichen Grün-den keine Beachtung fanden undsomit als Rationalisierungslückengelten.www.ctisystems.comTel.: 0035 22685-2000Halle 12, Stand D 40

DEMAG

Breites Lösungs-spektrum für dieIntralogistik

Die Demag Cranes & ComponentsGmbH, Wetter/Ruhr, präsentiert aufeinem rd. 400 m2 großen Messe-stand die komplette Produktpaletteder beiden Geschäftszweige „Kra-ne“ und „Handling Technology/An-triebstechnik“. Als Highlight derKrantechnik wird Demag demFachpublikum erstmals den neuen

Seilzug DR 20 vorstellen. Mit die-ser Variante vervollständigt das Un-ternehmen sein Programm der Seil-züge im oberen Traglastbereich.

Auch der Geschäftsbereich„Handling Technology/Antriebs-technik“ wartet mit wichtigenNeuerungen auf. Ein Beispiel dafürist eine für viele Einsatzfälle konzi-pierte Funksteuereinheit. Sie be-steht aus dem zur Steuerung vonmaximal drei Achsen ausgelegtenMulti Purpose Relay ReceiverDRC-MP und dem damit kombi-nierbaren Tastensender DRC-10oder Joystick-Sender DRC-J.

Ein weiteres Highlight derHandling Technology ist der neueElektrokettenzug DCS-Pro, der mitseiner stufenlosen Geschwindig-keitsregelung noch mehr Handling-qualität und Wirtschaftlichkeit ga-rantiert, sowie der dazugehörendeManulift-Steuerschalter DCMS-Pro. Neu ist auch die Erweiterungder Kettenzug-Reihe DC durch dieModelle DC 10 und DC 20. Da dieKettenzüge elektrisch verfahrenwerden können, sind die passendenFahrantriebe für diese Serien eben-falls in Hannover zu sehen.

Außerdem zeigt das Unterneh-men den bereits in den Markt einge-führten Balancer DB-P und denspeziell für das sehr schnelle undhäufige Heben und Umsetzen vonLasten entwickelten SpeedHoist,der mit einem neu entwickeltenWippengriff ausgestattet wurde.Überdies werden Antriebstechnik-lösungen für Fahranwendungenvorgestellt. Zu diesen Exponatengehören Motoren, Radblöcke undzwei Serien der Frequenzumrichter.

Als dritter Geschäftszweig wirdsich der „Demag-Service“ mit sei-nem breiten Spektrum an Dienst-leistungen für die wirtschaftlicheAnwendung von Demag-Produkten– von der Schulung über die War-tung und Instandhaltung bis hin zurUmrüstung und Modernisierungkompletter Anlagen – präsentieren.www.demagcranes.comTel.: 02335/92-1002 Halle 12, Stand A30

FELTES

Schnellbau-PortalkraneDie überarbeiteten Modelle ihrervielseitig einsetzbaren Schnellbau-Portalkrane stehen im Mittelpunktdes Messeauftritts der Feltes GmbHGerätebau-Gerätevertrieb aus Ra-tingen. Komplett aus Aluminiumund Kunststoff gefertigt, sind dieKrane durch ihr relativ geringes

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Gewicht und ihre kompakten Pack-maße leicht zu transportieren. Dievier Einzelelemente – ein Portal-kran besteht aus zwei Seitengestel-len, einem Träger und einer Lauf-katze mit Flaschenzug – lassen sichin nur wenigen Minuten montierenund wieder auseinander bauen. DieHöhe ist verstellbar, so dass dieLastenheber auch in niedrigen Räu-

men aufgestellt werden können. Je-der Kran ist mit einem Horizontal-versteller aus Kunststoff ausgestat-tet. Falls es die Raumverhältnisseerfordern, lässt sich damit eine Trä-gerstütze nach innen verschieben,um so die lichte Weite zu verän-dern.

Die Schnellbau-Portalkrane mitTragfähigkeiten bis 1500 kg wer-den in drei Grundtypen angeboten:dem Mini mit einer Seitengestell-breite von 120 cm und einer Ein-hängehöhe des Kettenzugs von118–210 cm, dem Standard mit ei-ner Seitengestellbreite von 171 cmund einer Einhängehöhe des Ket-tenzugs von 168–300 cm und demMaxi mit einer Seitengestellbreitevon 229 cm; der Kettenzug lässtsich auf einer Höhe von 223– 400cm einhängen. Die Trägerlängenfür alle Modelle werden inzwischenfür lichte Weiten von 2,00 m bis6,00 m angeboten. Alle drei Model-le bilden zusammen ein System, beidem die Seitengestelle und ver-schieden langen Träger untereinan-der kompatibel sind.

Neu ist auch, dass die Seitenge-stelle jetzt geklappt werden könnenund so ein geringeres Raumvolu-men beim Transport einnehmen.Dadurch wird der Transport durchTreppenhäuser, in Fahrstühlen undin geschlossenen Kleintransporternnoch einmal deutlich erleichtert.www.feltes-gmbh.deTel.: 02102/528158Halle 12 Stand B 26

HADEF

OptimierteProduktreihe

Die Hadef Heinrich De Fries GmbHin Düsseldorf hat ihre bewährte Ket-tenzugreihe Figur 66/04 AK opti-miert. Die Modelle AK 8 und AK 9mit Schützsteuerung beispielsweisesind nun serienmäßig mit Phasen-überwachungsrelais und Betriebs-endschalter ausgestattet. Das Pha-senüberwachungsrelais verhinderteine falsche Verdrahtung durch Pha-senverwechslung und vermeidet so-mit mögliche Schäden am Gerät.

Optional können die Kettenzügemit Positionserfassung mit bis zuacht frei programmierbaren Hub-/Senkpositionen im Teach-in-Ver-fahren ausgestattet werden. Dies er-möglicht die automatische und prä-zise Ansteuerung von definiertenPositionen.

Sämtliche elektrischen Leitun-gen sind im Gehäuse integriert unddaher vor Beschädigungen ge-schützt. Optional können die Geräteauch in Schutzart IP66 (geschütztgegen starkes Strahlwasser) gelie-fert werden. Alle Geräte sind in ho-he Triebwerksgruppen eingestuft –Voraussetzung für eine lange Le-bensdauer.

Das Kettenantriebsrad aus ge-härtetem Sonderstahl ist genau aufdie verwendete RUD-Hochleis-tungslastkette mit optimierten Tole-ranzen abgestimmt und dadurchsehr laufruhig und verschleißarm.

Steckkontakte für Stroman-schluss und Steuerschalter verein-fachen die Installation der Geräte,für die optional auch eine Funk-steuerung erhältlich ist.www.hadef.deTel.: 0211/2307-0Halle 12, Stand C60

J.D. NEUHAUS

Drucklufthebe-züge und -windenUnter den Neuheiten, die die J.D.Neuhaus GmbH & Co. KG (JDN)im Jahr des 260jährigen Firmenju-biläums auf der CeMAT präsentiert,sollte der interessierte Messebesu-cher nicht achtlos an den Druckluft-Hebezügen der Serie Profi TI vorbeigehen. Diese Hebezüge werden vonJDN mit Tragfähigkeiten von 250 kgbis 16 t angeboten. Das vom JDN-Mini her bewährte patentierte Mo-torbremssystem, eine konsequenteReduzierung der Anzahl an Bautei-len und optimierte Kettentriebe sor-gen für einen wartungs- und ver-schleißarmen Betrieb. Die Leistungwurde um bis zu 50 % erhöht. Fürden Anwender bedeutet das: MehrEffizienz durch Zuverlässigkeit undhöhere Hub- und Senkgeschwin-digkeiten.

Dabei konnte der Schalldruckpe-gel weiter reduziert werden – weni-ger Lärmbelastung also für den Be-diener und ein Plus in Sachen Ar-beitsschutz und Sicherheit. Dazuträgt auch eine neuentwickelteÜberlastsicherung bei. Zur Stan-dardausstattung gehört ebenfalls einHauptluft-Not-Aus-Ventil, mit demim Notfall die Energiezuführung se-parat abgesperrt werden kann.

Eine zusätzliche Motorschmie-rung braucht der Profi nicht, dennder Rotor des Lamellenmotors be-sitzt Kammern, die mit einemHochleistungs-Schmierstoff gefülltsind und den Motor während desBetriebs kontinuierlich schmieren.

Stefan Seidl, Geschäftsführer, MLOG Logistics GmbH, Heilbronn

Neben der unbestrittenen Schlüsselrolle der CeMAT alsinternationale Fachmesse für die Lager- und Material-flussbranche gibt die CeMAT speziell MLOG Logistics indiesem Jahr die Gelegenheit, sich erstmals nach derUmfirmierung im April 2005 als selbstständiges Unternehmen einembreiten, internationalen Publikum vorzustellen. Wir präsentieren uns inHannover mit einem neuen Namen und einem neuen, jüngeren Erschei-nungsbild und erhoffen uns eine entsprechende Breitenwirkung.

Die neue Marke MLOG steht für Kompetenz und jahrzehntelange Erfah-rung in der Realisierung von Neuanlagen und in der Modernisierung be-stehender Anlagen, aber auch für innovative und individuelle Logistikkon-zepte.

Zur Wirtschaftslage: Unser Management-Buy-Out wurde vom Markt gutaufgenommen. Die Auftragsbilanz ist überaus positiv. Seit April 2005 ver-zeichnet MLOG umfangreiche Auftragseingänge. Im ersten Halbjahr ha-ben wir einen Umsatz von 24 Mill. € erreicht.

Nomen est Omen: DieSchnellbau-Portalkrane las-sen sich in nur wenigen Minu-ten montieren und wiederauseinander bauen (Foto: Feltes)

Überarbeitet: Das Modell AK8 aus der Kettenzugreihe Fi-gur 66/04 AK mit Schütz-steuerung wird nun serien-mäßig mit Phasenüber-wachungsrelais und Betriebs-endschalter ausgestattet

(Foto: Hadef)

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Der Schmierstoff tritt nicht in dieUmgebung aus. Diese Neuentwick-lung wurde patentiert.

Das neue Design des robustenProfis weist keine hervorstehendenSteuerleitungen oder Steuerelemen-te mehr auf, die beschädigt werdenkönnten. Damit ist er sogar für hori-zontale Zugeinsätze geeignet.

Deutschland-Premiere auf einerFachmesse feiern die Druckluft-winden, von denen drei Produktty-pen zur Verfügung stehen: die Hub-winden Profi Lifter 500/800, ProfiLifter 1200/2000 und Profi Puller1800/3000 mit Kapazitäten von 500 kg bis 3000 kg.

Die Profi Lifter 500/800 emp-fehlen sich wegen ihrer Leichtbau-weise in Aluguss als mobile All-rounder für Standardeinsätze. Füralle Einsätze mit höheren Anforde-rungen werden die Profi Lifter1200/2000 und Puller 1800/3000mit ihrer robusten Stahlbauweiseangeboten.

Das Antriebskonzept der Windenbasiert auf dem selbstschmierendenDruckluft-Lamellenmotor mit inte-grierter Bremse, das sich bei der He-bezeugserie Profi bereits bestens be-währt hat. Drahtseilwinden sind ein-fach zu installieren und verfügenüber hohe Seilkapazitäten.

Drei Steuerungen stehen zurVerfügung, eine feinfühlige, stufen-lose Hebelsteuerung, die Druck-knopfsteuerung E (jeweils mit oderohne Hauptluft-Not-Aus) und diefeinfühlige DrucktastensteuerungFI mit Hauptluft-Not-Aus. Wäh-rend sich die Hebelsteuerung direktam Motor der Winde befindet, kannder Bedienerstandort der E- und FI-

Steuerung – abhängig von der Län-ge des Steuerschlauchs – frei ge-wählt werden.

Zu den serienmäßigen Vorteilender Profi Lifter und Puller gehörender geringe Wartungsaufwand beihoher Zuverlässigkeit durch das indie Trommel integrierte Planeten-getriebe sowie die hohe Seilkapazi-tät bei einer 4-Lagen-Bewicklung.Das günstige Verhältnis von Seil-/Trommeldurchmesser (Faktor 21)sorgt für eine lange Seillebensdau-er. Die Profi Lifter 1200/2000 undPuller 1800/3000 sind serienmäßigmit einer integrierten Überlast-sicherung ausgestattet.

An Ausstattungsoptionen stehenfrei zu arretierende Seiltrommelab-deckungen für flexible Seilablauf-winkel, lange Trommeln für größe-re Seillängen, Seiltrommeln mitBerillung für eine gleichmäßigeAufwicklung des Drahtseils, An-druckrollen zur Sicherung des Seil-pakets oder Sonderlackierungen fürOffshore-Einsätze zur Auswahl.Speziell für den Profi Puller ist eineAusrückkupplung für das Schnell-abspulen des Drahtseils ohne Lasterhältlich, für den Profi Lifter eineEndlagenbegrenzung.www.jdn.deTel.: 02302/208-219Halle 12, Stand F61

PFAFF-SILBERBLAU

Widerstands-fähiger Hebelzug

In einem neuen „Outfit“ präsentiertsich am CeMAT-Stand der Pfaff-sil-berblau Hebezeugfabrik GmbH &Co. KG, Derching/Friedberg, derbewährte Hebelzug Proline HZ Pro:Das Stahlblechgehäuse ist einemMantel aus Gusseisen (GGG 50)gewichen und verleiht dem robus-ten Allzweckgerät eine bislang un-erreichte Widerstandsfähigkeit. DerProline HZ Pro bleibt damit ersteWahl, wenn es um das komfortableHeben, Ziehen und Verzurren von

Hebezug der Serie Profi TImit patentiertem Motor-bremssystem und optimierten Kettentrieben

(Foto: JDN)

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Lasten zwischen 750 und 6000 kggeht.

Für einen stabilen und zuverläs-sigen Griff ist neben dem Getriebe-gehäuse auch der kurze Hebelarmaus massivem Gusseisen gefertigt.Eine Innovation im Inneren desvielseitigen Proline HZ Pro sind die

geschliffenen Getrieberäder. Sie re-duzieren nicht nur den Kraftauf-wand des Nutzers beim Einsatz desHebelzugs, sondern sorgen auch füreine bemerkenswerte Laufruhe. FürLanglebigkeit und maximale Si-cherheit garantieren die verzinkteKette, das geschlossene Getriebemit Gleitlager und die asbestfreienBremsscheiben.

Neben dem Hebelzug wirdPfaff-silberblau auf der CeMATauch noch andere Weiterentwick-lungen vorstellen, unter anderemden laufruhigen Flaschenzug Proli-ne P 90, den leistungsstarken Ga-belhochhubwagen HU 10-XE, denwendigen ElektrogabelhubwagenEGU 15 P und den Hebelzug Sil-verline HZ S mit Zusatzgetriebe.www.pfaff-silberblau.deTel.: 0821/780 10Halle 12, Stand A50

SWF

Neuer Nova

Aus Mannheim wird die SWFKrantechnik ihren Standbesuchernerstmals den überarbeiteten Elek-troseilzug Nova präsentieren, derzwar in bewährt robuster Bauweise,nun aber im neuen Design und auchexplosionsgeschützt angebotenwird. Des weiteren hat die Nova-Familie Zuwachs in Gestalt vonElektroseilzügen bekommen, diespeziell für geringe Tragfähigkeitenkonzipiert wurden, jedoch in punk-to Leistungsfähigkeit den großenBrüdern in nichts nachstehen.

Neuigkeiten gibt es auch bei denElektrokettenzügen SK zu vermel-den. Der Typ SKC ist ab sofort auchmit im Gehäuse integrierten Fre-quenzumrichtern für Hubmotorenerhältlich. Das stufenlose Hebenund Senken schont zum einen sämt-liche Verschleißteile des Hebe-zeugs, zum anderen wird ein exak-tes Positionieren der angehängtenLasten ermöglicht, wie es im Rah-men von Handhabungs- oder Hand-linggeräten hilfreich ist. Mit den ein-strängigen Ausführungen werdenHubgeschwindigkeiten von 8 oder16 m/min erreicht, die Tragfähigkei-ten staffeln sich bis zu 2000 kg.www.swfkrantechnik.comTel.: 0621/78990-242Halle 12, Stand C50

HBC-RADIOMATIC

Auf Sendung

Aus dem Bereich industriellerFunksteuerungen präsentiert dieHBC-radiomatic GmbH, Crails-heim, einige sehr interessante Neu-heiten. So ist der FSS micron 6 alserster Sender der bewährten mi-cron-Serie mit einem Grafik-Dis-play ausgestattet. Damit kann derAnwender auf verschiedene Daten,wie zum Beispiel Rückmelde-In-formationen über Kran- oder Ma-schinenzustände, zurückgreifen. Be-nutzerspezifische Einstellungen,wie etwa Überlast-Vorwarnstufen,können über leicht verständlicheSymbole problemlos selbst vorge-nommen werden. Die Navigationim Display erfolgt über einen Mul-tifunktionsschalter, mit dem vielezusätzliche Befehle angesteuertoder durch einen PIN-Code ge-schützte Benutzerebenen ange-wählt werden können. So bleibenbei Bedarf bestimmte Funktionen

wie das Einfahren in Sperrbereicheautorisiertem Personal vorbehalten.

Neben dem Multifunktions-schalter verfügt der HandsenderFSS micron 6 über acht zweistufigeDrucktaster und einen Drehschaltermit zwei bis fünf Positionen zurSteuerung verschiedenster Anlagender Hebe- und Fördertechnik oderSondermaschinen. Ein leistungs-starker NiMH-Akku ermöglicht ei-ne Betriebszeit von rund 10 Stun-den im Dauereinsatz.

Mit dem FSE 524 bietet HBC-radiomatic jetzt einen voll rückmel-defähigen Funksteuerempfängermit einem attraktiven Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Das technisch an-spruchsvolle Gerät ist mit einerCAN-Bus-Schnittstelle ausgestat-tet, die nach Einschätzung ausFachkreisen auch im Industriebe-reich zum Standard werden wird.Mit 24 digitalen Befehlen und ei-nem Ausgang für die Infrarot-Opti-on infrakey von HBC-radiomatic istder FSE 524 für die unterschied-lichsten Anwendungen im Indus-triebereich einsetzbar.

Mit bis zu 8 Übertragungsbefeh-len eignet sich das hochwertige unddennoch preisgünstige Funksteuer-system FST 508 orbit zur stationä-ren oder auch mobilen Steuerungvon einstufigen Antrieben wieSchrägaufzügen, Hebebühnen oderEinschienenbahnen. Das kompakteund nur 300 g wiegende System istfür AC-Betriebsspannungen von42-240 V und 24-48 V erhältlichoder für DC-Betriebsspannungenvon 10-30 V.www.hbc-radiomatic.comTel.: 07951/393-0Halle 12, Stand A 48

Dr. Erich Kirschneck, Vorstand Technik, Jungheinrich AG, Hamburg

Der Jungheinrich-Konzern hat seinen profitablenWachstumskurs in der ersten Hälfte des Jahres 2005weiter fortgesetzt. Die strategischen Weichenstellun-gen der vergangenen Jahre wirken positiv und stärkendie Position unseres Unternehmens. So konnten Auftragseingang, Um-satz und Ergebnis erneut gesteigert werden. Von der CeMAT 2005 er-warten wir eine weitere Belebung des Marktes. Hierzu werden sicherlichauch die auf der Messe gezeigten Innovationen beitragen. Jungheinrichist bereits zu Beginn dieses Jahres mit der Präsentation des weltweitersten Gabelstaplers mit drehbarer Kabine in Vorleistung gegangen. Wei-tere Innovationen aus unserem Haus, wie beispielsweise eine neue Gene-ration von Schubmaststaplern und Schleppern, werden die Innovationsfüh-rerschaft von Jungheinrich unterstreichen. Eine ganz große Rolle spielenauf der CeMAT auch die Themen Dienstleistung und Service sowie Sicher-heit und Ergonomie. Im letzteren Bereich wird Jungheinrich mit einemKonzeptfahrzeug, in dem alle Lenk- und Hubbewegungen zentral mit nureinem Bedienelement gesteuert werden, völlig neue Wege gehen.

Das Wachstum der globalen Verteilungsströme, gekoppelt mit der rasan-ten Entwicklung der IT-Technologie, hat in den vergangenen Jahren dieinnerbetriebliche Logistik maßgeblich verändert. Neben dem klassischenProduktangebot werden vor allem umfassende Lösungen für alle logisti-schen Aufgaben mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Vor diesem Hin-tergrund wird sich die CeMAT unserer Einschätzung nach erfolgreich alseigenständige Leitmesse für die Intralogistik etablieren.

Statt von einem Stahlblech-gehäuse wird der HebelzugProline HZ Pro nun von einemMantel aus Gusseisenumkleidet (Bild: Pfaff-silberblau)

Nova im neuen Design: DerElektroseilzug wird nun auchim explosionsgeschütztenSegment angeboten

(Bild: SWF)

Der Handsender FSS micron6 eignet sich zur Steuerungverschiedenster Anlagen derHebe- und Fördertechnik

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Linie Anregungen liefern, wie effi-ziente Systeme im logistischenPraxiseinsatz in Handel und Indus-trie erfolgreich implementiert wer-den können. Basierend auf den rea-lisierten Nutzeneffekten der Kun-den möchte Gebhardt in Diskussio-nen mit interessierten potenziellenAnwendern treten, die hieraus Lö-sungen für ihr Unternehmen ablei-ten können.

Dabei liegen die Schwerpunktedes Gebhardt-Messeauftritts auf derLagerung von Rohstoffen und Fer-tigwaren, im Produktionsbereichauf der Bereitstellung und Verede-lung von Waren sowie beim Trans-port auf der Vorstellung von Stan-dard- und Individuallösungen. ImBereich der Lebensmittellogistikwerden unter anderem die neuenThermobehälter Isotec® und Roll-behälter gezeigt. Der Bereich Auto-matisierung wird durch den Rotaliftund Lösungen zum Umladen reprä-sentiert. www.Gebhardt-cham.deTel.: 09971/841-0Halle 13, Stand D80

META-REGALBAU

Fachboden-Hoch-regalsystem

Hauptattraktion am Messestand derMeta-Regalbau GmbH & Co. KGaus Arnsberg ist das neue Fachbo-den-Hochregalsystem High-Clip,mit dem sich Regalzeilen bis zu 12 m Höhe sicher und stabil reali-sieren lassen. Dazu hat der Lager-technikspezialist seine erfolgrei-chen Multi-Stabil®-Fachböden miteinem neuen Stützenprofil kombi-niert. Dadurch kann das High-Clipnun sowohl als Fachboden-Hochre-gal als auch als Fachboden-Ge-schossanlage genutzt werden. Bei-de Optionen erlauben eine optimaleAusnutzung der Raumhöhe von biszu 12 m und die Aufnahme vonFeldlasten bis zu 7,5 t und Fachlas-ten von 80 bis zu 400 kg.

Durch den Einbau von Meta-Fachböden, die im 25-mm-Rasterverstellbar sind, lässt sich eine 100-prozentige Nutzbarkeit der Fachbo-denbreite von 1000 mm oder 1300mm erzielen. Die Fachtiefe beträgt300 mm bis 800 mm.

Charakteristisch für die Ge-schoss-Bauweise ist die Variabili-tät, die zwischen den Hochregalzei-len begehbare Verbindungsflächenvorsieht. Egal, für welche Bauweisesich der Anwender entscheidet, dieOption, das System auf seine indi-viduellen Anforderungen auszu-richten, ist bei beiden Lösungen ge-geben.www.meta-lagertechnik.deTel.: 02932/957-0Halle 13, Stand A 60

SSI SCHÄFER

Rund um dieLagertechnik

Auf der CeMAT gibt SSI Schäfereinen Überblick über ein umfang-reiches Angebot an Produkten undSystemen für die Intralogistik. Aufdem 2300 m2 großen Messestandwird von der Schäfer-Kiste über au-tomatische Lager- und Kommissio-niersysteme bis hin zu einem Hoch-regalsilo nahezu das gesamteSpektrum der Unternehmensgruppeausgestellt.

Im Bereich der dynamischen La-gersysteme wird erstmalig das neueSchäfer Carousel System (SCS),ein dynamisches Lager- und Kom-

Dr.-Ing. Christoph Beumer, Geschäftsführer, Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Beckum

Die Welt boomt – boomen wir mit? Die Lage der Welt-wirtschaft, gerade in den Wachstumsmärkten China,Südostasien und in den arabischen Staaten, hat sich inden letzten Monaten nicht nur merklich erholt, siedreht auf Hochtouren. Die exportorientierten Unternehmen in der Bun-desrepublik spüren dies sehr deutlich. Die entsprechenden Indikatorenzeigen steil nach oben. Diese so positive Stimmung, die außerhalb unse-rer Grenzen vorherrscht, passt so gar nicht zu der in Deutschlandgepflegten Mentalität des Trübsinns: Selbst der Sommer war verregnet.Umso wichtiger ist es, dass wir in Deutschland ein positives Zeichensetzen. Mit der CeMAT 2005 als Weltleitmesse der Intralogistik ist esgelungen, einer hochdynamischen und exportorientierten Branche einneues Zuhause, einen neuen Fixpunkt zu geben. Die CeMAT, internationalausgerichtet, greift das Wachstum der ausländischen Märkte auf undspricht vor allem auch die internationale Kundschaft an. Die Unterneh-men sind mit innovativen Produkten in allen Bereichen der Intralogistik-branche vertreten. So zeigen wir beispielsweise innovative Gepäckförder-systeme, Quergurtsorter für die Hochleistungssortiertechnik sowie eineVerpackungsmaschine zum Haubenstretchen von Paletten, alles in vollerFunktion.

Es tut Not, in Deutschland endlich wieder zu begreifen, dass Lebensstan-dard in direkter und unmittelbarer Beziehung zur Leistungsbereitschaftsteht, dass nur das ausgegeben werden kann, was vorher auch erarbei-tet und erwirtschaftet worden ist. Insofern mag die CeMAT 2005 nichtnur die Leitmesse für die exportorientierte Intralogistik sein, vielleicht ge-lingt es den Exportunternehmen, auch etwas ganz Wichtiges von unsereninternationalen Kunden zu importieren: den Optimismus und die guteStimmung – zu wünschen wäre es uns.

Auf dem 168 m2 großen Mes-sestand zeigt Gebhardt dieneuesten Entwicklungen undPraxisprojekte aus dem Be-reich der Ladungsträger undLadungssysteme (Bild: Gebhardt)

Das neue Fachboden-Hoch-regalsystem High-Clip erlaubtBauhöhen von bis zu 12 m

(Foto: Meta)

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missioniersystem, zu sehen sein.An vier Arbeitsplätzen könnenFachbesucher das Zusammenspielvon Lagersoftware, ergonomischenArbeitsplätzen und effizienter La-ger- und Fördertechnik anhand ei-gener Auftragsvorgaben direkt ver-folgen. Das Hochleistungskommis-sioniersystem SCS bewältigt bis zu1000 Ein- und Auslagerungen inder Stunde.

Auch ein Automatisches Klein-teilelager und ein mit Regalbedien-geräten von Schäfer ausgestattetesPalettenhochregallager sind zu be-sichtigten. In einem geschütztenBereich können interessierte Besu-cher hinter die Kulissen der auto-matisierten Ein- und Auslagerungschauen. Das Palettenhochregal istin der wirtschaftlichen Silobauwei-se errichtet, bei der das Regal dietragende Unterkonstruktion fürDach und Fassade darstellt.

Eine weitere Premiere feiert SSISchäfer mit dem dynamischen Kom-missionierautomaten Multitec, derin digitaler Form vorgestellt wird.Kompakte Lagerung und hohe Pick-raten von bis zu drei Artikeln pro Se-kunde sollen den Multitec zum opti-malen Bereitstellungssystem für au-tomatische Kommissionierung ver-packter Kleinartikel machen.

Aus dem Bereich der Regal-einrichtungen werden ne-ben einer Weltneuheit beiden Verschieberegalen ver-schiedene Fachboden-,Durchlauf- und Palettenre-gale als Ein- und Mehrge-schossanlagen ausgestellt.Die Regalsysteme nehmenKlein- bis Sperrigteileplatzsparend auf und kön-nen als Stand-alone-Lösungoder – aufgrund der modu-laren Bauweise und offenenSystemarchitektur – in Kom-bination eingesetzt werden.So können beispielsweisePalettenregale zur händi-schen Kommissionierungim unteren Bereich mitDurchlaufkanälen oderFachböden ausgestattetwerden. Auch eine Integra-tion von Bedienerführungs-systemen zur Steigerungder Kommissionierleistungist möglich.

Abgerundet wird das In-formationsangebot für Be-sucher mit einem Anwen-derforum, in dem Referen-ten aus namhaften Unter-nehmen verschiedenerBranchen Aspekte der La-ger- und Kommissionier-technik erörtern und Pra-xisanforderungen diskutie-ren. Das Programm enthält

weiterhin Vorträge zu den High-lights des Schäfer-Messestandes.Experten des Hauses erläutern dieAnwendungsmöglichkeiten der ak-tuellen Produkt- und Systemneu-heiten und stehen auch für eine an-schließende Diskussion zur Verfü-gung.www.ssi-schaefer.deTel.: 02735/70-252Halle 13, C 20

VOLLERT

Lagersysteme für MetalleOb bei der Metallerzeugung oder -verarbeitung, in Gießereien oderPresswerken: wo schwere und an-spruchsvolle Güter zu bewegen undzu lagern sind, kommen Lösungender Vollert GmbH + Co. KG Anla-genbau, Weinsberg, ins Spiel. Aufder CeMAT zeigt das Unternehmeninnovative Lösungen zum Lagernund Handling von Aluminium- undStahlcoils, Drahtbunden, TailoredBlanks, Blechplatinen, Walzerzeug-nissen, Strangpressprofilen undHalbzeugen sowie Fördertechnik

für den Anodentransport, für Alumi-niumgießereien oder für die Ofen-beschickung. Angefangen vom Au-tomatikkran, über Hochregal undRegalbediengerät bis hin zu Visuali-sierung und Leitebene – Vollert bie-tet bedarfsgerechte und kundenspe-zifischen Lösungen, die auch hoheAnsprüche an Anlagenverfügbarkeitund langfristigen Nutzen erfüllensollen.www.vollert.deTel.: 07134/52-228Halle 27, Stand J19

BEKUPLAST

Boxen mit VDA-EmpfehlungMit der neu ins Programm genom-menen VDA R-KLT-Behälterserie

kommt die bekuplast GmbH nachHannover. Das VDA R-KLT ist dieWeiterentwicklung des seit Jahrenin der Praxis bewährten VDA C-KLT-Mehrwegsystems des Behäl-terexperten aus Ringe. Für alle An-wender in Lager und Logistik, diekünftig diesen Behälter nutzen wol-len, bietet bekuplast ein ausgereif-tes Lösungskonzept für die pro-blemlose Umstellung an. UnterEinhaltung der VDA-Empfehlung4500, die einen geschlossenen Ma-terialkreislauf beim Recycling vonalten C-KLT voraussetzt, hält beku-plast mit einem Partnerunterneh-men ein vom SKZ Würzburg zerti-fiziertes Prozessverfahren bereit,das durch die Rücknahme, Wieder-verwertung oder Entsorgung vonAltkästen nachweislich wirtschaft-liche Vorteile verschafft.

Die VDA R-KLT-Behälterserieumfasst mit den VDA R-KLT 3215,4315, 4329 und 6429 vier Standard-behälter, neben denen bekuplast di-verse Zubehörteile wie Auflagede-ckel oder Trenn- und Tiefziehein-sätze anbietet. Weiterhin stehenkomplette Systemelemente wie Pa-lettenabschlussdeckel oder Kunst-stoffpaletten im Produktprogramm.www.bekuplast.comTel.: 05944/9333-0Halle 13, Stand F49

BITO

Box mitdoppeltem BodenAuf ihrem 350 m2 großen Messe-stand stellt die Bito-LagertechnikBittmann GmbH nicht nur ihr brei-tes Angebot an Regalsystemen,Mehrwegbehältern und Sonderlö-sungen aus, sondern auch eine neueStrategie vor: Bito-GeschäftsführerDetlef Ganz möchte die internatio-nale Präsenz des Unternehmensund das Projektgeschäft stärkerausbauen.

In Hannover präsentiert der Mei-senheimer Spezialist für Lagertech-nik seine Weiterentwicklung derEurostapelbehälter-Serie, den XL800 ✕ 600. Der Polypropylen-Be-hälter misst – wie seine Typenbe-zeichnung bereits vermuten lässt –bei einer Höhe von 320 mm 800 ✕600 mm. Behälterwände und Bodensind geschlossen, wobei Anwenderzwischen einem normalen und ei-nem Doppelboden wählen können.Zudem gibt es den XL 800 ✕ 600wahlweise mit anscharniertem De-ckel.

Der Behälter eignet sich beson-ders gut zum Transport von großen

Blick hinter die Kulissen: In einemgeschützten Bereich des ausgestell-ten Palettenhochregallagers könneninteressierte Besucher der automati-sierten Ein- und Auslagerung zusehen(Foto: SSI Schäfer)

Innovatives Lagersystem für Aluminiumcoils (Foto: Vollert)

Die neue VDA R-KLT-Behälter-serie mit vier Standardmo-dellen wird durch zahlreicheZubehörteile, wie Auflage-deckel oder Trenn- und Tief-zieheinsätze, ergänzt

(Foto: bekuplast)

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und schweren Teilen. Für schwereLasten und zum Transport mit Hub-wagen oder Gabelstapler lässt sich

SSI SCHÄFER

KundengerechteMehrwegtrans-portbehälterAus einem mehr als 2000 Variantenumfassenden Kastenprogramm the-matisiert SSI Schäfer auf der Ce-MAT insbesondere den Bereich deranwendungs- und branchenspezifi-schen Mehrwegtransportbehälter.Durch deren Einsatz anstelle vonEinwegverpackung können Logis-tikabläufe optimiert und wirtschaft-liche Vorteile erzielt werden.

In neuen Ausführungen werdenkonische, faltbare und starre Kästen

gezeigt: Der konische BehälterKMB beispielsweise wird erstmalsin der Variante mit Schweißbodenfür Inhaltslasten bis 70 kg präsen-tiert. Aus der KLT-Serie stammendie neuen Behältervarianten des R-KLT in leitfähiger Version (gemäßder neuen, ab August 2005 in Krafttretenden VDA-Richtlinie 4504)sowie des L-KLT in neuem Groß-format (800 x 600 mm). Auch derProfibehälter für automatische Sys-teme LTB wird im neuen Großfor-mat vorgestellt.www.ssi-schaefer.deTel.: 02735/70-252Halle 13, C 20

Andreas Schumacher, Vertriebs- und Marketingdirektor, Kalmar Flurförderzeuge

Vertriebs-GmbH, Hamburg

Als Weltmarktführer im Schwerlast- und Container-handling wird sich Kalmar in Halle 11 auf dem StandA14 präsentieren. Die bisherige CeMAT war für unsimmer ein Muss, da die Besucher weltweit anreisten. Unsere Erwartun-gen sind auch diesmal hoch, und die Standbesetzung ist international vonSkandinavien bis Australien vor Ort. Ob das neue Konzept jedoch für alleaufgehen wird, werden wir nach der Messe wissen. Unsere Primärzielesind neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu festigen und unseren Be-kanntheitsgrad weiter zu steigern. Aufträge erwarten wir nicht, da essich bei unseren Produkten um hochpreisige Investitionsgüter handelt undkundenspezifische Lösungen erarbeitet werden müssen. Es ist aberdurchaus denkbar, laufende Projekte auf der Messe zum Abschluss zubringen.

Für Kalmar war 2004 ein sehr erfolgreiches Jahr, und wir konnten bisherin 2005 hieran anknüpfen. Im Bereich der Fahrzeuge mit Tragfähigkeiten< 10 t hat Kalmar hohe Marktanteile, speziell dort, wo Kundenlösungenund hohe Verfügbarkeiten im Vordergrund stehen. Dies wird einer derSchwerpunkte auf der CeMAT sein. Kalmar hat in den letzten Jahren kon-tinuierlich seine Produktpalette überarbeitet, und so werden nicht die gro-ßen Produktneuheiten im Mittelpunkt der Messe stehen, sondern der Fo-kus liegt auf den Details. Präsentiert wird eine neue Fahrerkabine für dieGegengewichtsstapler von 6 bis 18 t, die keinen Wunsch bezüglich Ergo-nomie, Sichtverhältnisse und Sicherheit für Fahrer, Produkt und Umfeldoffen lässt. Des weiteren werden wir ein neues, weltweit zum Patent an-gemeldetes Doppelpedal vorstellen.

Der Eurostapelbehälter XL800 ✕ 600 zum Transportgroßer und schwerer Teile istauch mit anscharniertem De-ckel und Kufen erhältlich

(Foto: Bito)

XL 800 ✕ 600 mit passenden Kufenausstatten. Auch in diesem Fallbleibt er stapelbar. Er hat zudem er-gonomische Durchfassgriffe undüberzeugt durch eine hohe Stabili-tät.

Ein stabiler Ladungsträger fürdas automatisch bediente Kleintei-lelager (AKL) ist das neue Bito-Kunststofftablar. Das Distributions-tablar aus Polypropylen dient zurAufnahme von Gebinden und Arti-keln, die sich nicht für den direktenEinsatz auf Fördertechnik, imDurchlaufregal oder in einem AKLeignen. Es kann Artikel mit demNormmaß 600 ✕ 400 mm aufneh-men und hat eine Traglast von biszu 50 kg.www.bito.deTel.:0711/97893-15Halle 13, Stand A18

Behälter in Bewegung: Durch den Einsatz von Mehrweg-trans-portbehältern können Logistikabläufe optimiert undwirtschaftliche Vorteile erzielt werden (Foto: SSI Schäfer)

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LXE

RobusterMobilcomputer

Mit dem Fullscreen-Terminal VX7stellt die LXE GmbH aus Jülich ei-nen robusten und vielseitigen Mo-bilcomputer vor, der sich besondersfür den industriellen Einsatz unterbeengten Platzverhältnissen in Ga-belstaplern, Kranen oder Schlep-pern eignet. Das Gehäuse (Schutz-art IP 66) besteht aus bruchfestenKunststoff mit chemikalienresisten-ten Abdichtungen und kann bei Be-darf für den Betrieb in Kühlhäusernbis -30 °C aufgerüstet werden.

Die Dateneingabe erfolgt überdas kontrastreiche 12,1“ TFT Acti-ve Matrix Colordisplay (800 ✕ 600Pixel, SVGA) mit Touchpanel oderdie abgesetzte Tastatur mit 95 be-leuchtbaren Tasten.

Der flache Mobil-PC arbeitet miteinem leistungsfähigen Intel®XScaleTM Prozessor (400 MHz)und dem Betriebssystem Windows®

CE.NET Er ermöglicht den mobi-len Betrieb von ERP-Standardpro-grammen wie SAP oder Oracle undanderen vorhandenen Client/Ser-ver-Applikationen. Besondere An-passungen für den mobilen Einsatzder Programme können daher kos-tengünstig in der gewohntenCE.NET Entwicklungsumgebungdurchgeführt werden. Die OptionRFTerm® unterstützt den nahtlosenÜbergang von terminalemuliertenAnwendungen (ANSI, VT200,TN3270 und TN5250) zu Wind-ows-basierten Benutzeroberflächenoder browserbasierten Anwendun-gen, ohne dass neue Hardware ge-kauft werden muss. Der VX7 ist fürden Betrieb im Wireless LAN(IEEE 802.11b) optimiert und kom-

patibel zu IEEE 802.11g. Für künf-tige Anforderungen lässt sich dasFunkmodul einfach austauschen.

Die integrierte, speziell für denFahrzeugbetrieb konzipierte Strom-versorgung (12 bis 80 V/DC) tole-riert extreme Spannungsschwan-kungen und kurze Unterbrechun-gen, ohne Beeinträchtigung. Optio-nal sind Spannungsadapter zumBetrieb an 120 oder 240 VAC lie-ferbar. Die Steckverbindungenzum Anschluss externer Gerätesind wasserdicht und gegen unbe-absichtigtes Lösen gesichert. Zurschnellen Montage des Terminalsund der Tastatur dient das RAM®-Mount, ein System mit Kugelkopfund vielfältigen Halterungen undAdaptern.www.lxe.deTel.: 02461/690450Halle 027, Stand C25

Klaus-Michael Bücher, Vertriebs- und Marketingleiter, Vitronic Dr.-Ing. Stein

Bildverarbeitungssysteme GmbH, Wiesbaden

Mit unseren Identifikationssystemen zur Materialfluss-steuerung in Paketverteilzentren und Versandhäusernstellen wir Lösungen vor, die den Bedürfnissen derBranche entsprechen. Zur CeMAT präsentieren wir VIPACdws: Damit liestman Adressinformationen auf Packstücken, vermisst das Volumen und er-mittelt das Gewicht – sowohl bei standardisiert als auch bei nicht-standar-disiert verpackten Sendungen. Jetzt sind Paketdienstleister dank des zerti-fizierten Systems erstmals in der Lage, automatisch Rechnungen für alleArten von Sendungen zu stellen. Diese wichtige Lösung ist für viele Unter-nehmen in dieser Branche der letzte Schritt hin zum nahezu vollständigautomatisierten Pakethandling.

Um dieses System einer international ausgerichteten, qualifizierten Öffent-lichkeit präsentieren zu können, erwarten wir von der erstmals selbststän-digen CeMAT 2005 deutlich mehr Besucher als im Jahr 2002, vor allemaus dem Ausland. Außerdem muss der Anteil qualifizierter Fachbesucherim Vergleich zur letzten Messe klar ansteigen. Wir begrüßen zwar die Ab-spaltung von der Hannover-Messe, die Tauglichkeit als internationales Bran-chenforum muss die CeMAT allerdings erst noch unter Beweis stellen.

Der VX7: ein robuster Mobil-computer, der sich besondersfür den rauen industriellenEinsatz in Gabelstaplern oderKranen eignet (Bild: LXE)

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PRINTRONIX

RFID für dieLogistik

Printronix, weltweit führender Her-steller von Drucklösungen für dieIndustrie, engagiert sich gemein-sam mit seinen Partnern u. a. für in-dividuelle Kundenlösungen bei derEinführung von Funketiketten undstellt auf der CeMAT Drucklösun-gen für die gesamte Logistikbran-che vor – im Bereich RFID ebensowie bei traditionellen Barcode-Drucklösungen und bei den robus-ten und kostengünstigen Zeilenma-trixdruckern für extrem hohesDruckaufkommen.

Aus dem Bereich der RFID-Dru-cker stellt die Printronix Deutsch-land GmbH, Offenbach, neben derspeziell für den europäischen Marktkonzipierten SmartLine-Produkt-

linie erstmals in Deutschland denbisher nur in den USA erhältlichenSLPA7000e vor, einen Applikator,der RFID-Tags enkodiert, drucktund appliziert. Zudem zeigt Printro-nix den erst kürzlich auf den Marktgebrachten P7000 Zeilenmatrixdru-cker, der noch leistungsfähiger undzuverlässiger als sein Vorgänger ist.

Mit dem P7000 feiert auch dieneueste Generation von Zeilenma-trixdruckern Deutschland-Premie-re. Der P7000 ist eine konsequente,noch schnellere und leistungsfähi-gere Weiterentwicklung seines Vor-gängers, des P5000.

Eines Blickes wert sein sollteauch der T5000r, ein mit allen gän-gigen Emulationen kompatibler undjederzeit auf RFID aufrüstbarerThermodrucker, sowie der SL5000eMP Multiprotokoll RFID-Etiket-ten-Drucker, mit dem RFID-Tagsenkodiert und beschrieben werden

duktfamilie, die 7530 und 7535Handheld-Computer und den 8525Fahrzeug-Computer im Live-Be-trieb testen. Mit auf dem Stand ver-treten sind die Psion-Teklogix-Part-ner actum consulting Unterneh-mensberatungs GmbH, Salt Soluti-ons GmbH, Team GmbH und Lun-zer+Partner GmbH.

Die actum consulting Unterneh-mensberatungs GmbH präsentiertmobile Datenfunkdialoge des SAPTask and Resource Management(TRM) mit Handheld Computernvon Psion Teklogix. Die Visualisie-rung der SAP-Dynpros erfolgt da-bei mittels TekTerm von Psion Te-klogix. Zudem wird die mobile Da-tenerfassung im SAP-Umfeld mitder actum-eigenen Lösung smartBatchM demonstriert, eine Appli-kation zur Chargen- und Warenver-folgung. Dabei erfolgt die SAP-In-tegration über TekConsole von Psi-on Teklogix in Verbindung mit de-ren Handheld Computern.

Über Integrationslösungen rundum SAP informiert die Salt Soluti-ons GmbH. Neben einem TRM-Prototypen zur Automatiksteuerungzeigt das Unternehmen die Steue-rung hochautomatischer Lager, An-bindung mobiler Datenterminalsund Integration von Staplerleitsys-temen direkt auf dem SAP-System.Die Produkte von Salt Solutionssind komplett auf SAP entwickeltund nutzen dort einen eigenen Na-mensraum. Das Programm wirdfunktional erweitert und bleibt da-bei voll releasefähig.

Die Team GmbH präsentiert aufdem Messestand die Anbindung derTerminals von Psion Teklogix andas Standard-Logistiksystem Pro-

Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de 529

Der Thermodrucker T5000rist mit allen gängigen Emula-tionen kompatibel und jeder-zeit auf RFID aufrüstbar

(Bild: Printronix)

können. Diese Drucker wurden fürAnwender entwickelt, die offeneLösungen für zukünftige Standardsund somit ein Maximum an Flexibi-lität wünschen oder eine weltweiteStandardisierung auf eine Druck-umgebung planen, die problemlosmit unterschiedlichen Klassenan-wendungen und regionalen Funk-frequenzen kommuniziert.www.printronix.comTel: 069/8297060Halle 12, Stand F04

PSION TEKLOGIX UNDPARTNER

WLAN-Infrastruk-tur im FokusPsion Teklogix hat auf der CeMATdas Thema WLAN-Infrastruktur inMittelpunkt ihres Auftritts gestellt.Erstmalig werden neue Komponen-ten für den Aufbau von Backbone-Lösungen präsentiert. Darüber hi-naus sind Demonstrationen zuRFID- und Pick-by-Voice-Lösun-gen zu sehen. Besucher können dieverschiedenen Geräte von Psion Te-klogix wie die Workabout-Pro-Pro-

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524 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

CAB MINILIFT

PraktischerHelfer

Aus Karlsruhe bringt die cab Pro-dukttechnik GmbH & Co KG einenpraktischen Helfer zum Heben undSenken von Lasten von Lasten biszu 110 kg mit auf die CeMAT. DerMinilift in Leichtbauweise trägtund transportiert Kartons, Behälter,Rollen sowie unterschiedliche Gü-ter ermüdungsfrei und rückenscho-nend. Dabei entspricht das Gerätden neuesten Anforderungen desArbeitsschutzes. Die automatische

ten des abnehmbaren Bedienteilserfolgt die Auf- und Abbewegung.Durch den ergonomischen Lenkerkann der Minilift sowohl von klei-nen als auch von großen Personengesteuert werden. Das Niedrigfahr-gestell erlaubt das Unterfahren vonPaletten, Regalen und Schränken,wobei die vier Lenkrollen eine hoheManövrierfähigkeit auf engstemRaum ermöglichen.

Das Heben und Senken erfolgtüber eine Präzisionsspindel mit ei-nem elektrisch geregelten Gleich-strommotor. Der Anlauf ist sanft,die Höhenverstellung gleichmäßigund lastunabhängig. Die Hubge-schwindigkeit kann in vier Stufenvon 50 bis 100 mm/s gewählt wer-den. Leistungsstarke und wartungs-freie Akkumulatoren im Fahrgestellsichern die Stromversorgung. Dieintegrierte Ladestation sowie dasaufrollbare Netzkabel bieten einkomfortables ortsunabhängiges Auf-laden der Akku-Zellen, wobei derLadezustand am Bedienfeld ange-zeigt wird.

cab bietet den Minilift in zweistandardmäßigen Hubhöhen sowiemit einer Vielzahl von Standard-plattformen, Gabeln und Rollenhal-terungen zum Heben und Senkensowie zum Drehen und Schwenkenunterschiedlicher Güter an. Durchden modularen Aufbau des Mini-lifts können auch individuelle Hub-höhen und Produktaufnahmenschnell und wirtschaftlich nachKundenwunsch gefertigt werden.www.cabgmbh.comTel.: 0721/6626-0Halle 12, Stand F06

GEBHARDT

EffizienteLadungsträgerDie Gebhardt Transport- und Lager-systeme GmbH, Cham, setzt auf derCeMAT gezielt auf das interaktiveElement. Im Rahmen des diesjähri-gen Messeauftritts zeigt Gebhardtauf einer Fläche von 168 m2 exem-plarisch die neuesten Entwicklun-gen und Praxisprojekte aus dem Be-reich der Ladungsträger und La-dungssysteme, stellt aber die Dis-kussion mit dem Kunden deutlich inden Mittelpunkt. Ziel soll es dabeisein, in enger Zusammenarbeit mitdem Kunden individuelle und effi-ziente Logistiklösungen zu entwi-ckeln, die eine genaue Kenntnis derKundenprozesse voraussetzt.

Die in Hannover vorgestellten,bereits bestehenden Kundenlösun-gen sollen auf interessante Weisedargestellt werden und in erster

Praktischer Helfer: Der Mini-lift wird mit zwei standard-mäßigen Hubhöhen sowie ei-ner Vielzahl von Anbaugerä-ten – hier eine Etagenplatt-form – angeboten (Foto: cab)

Sicherheitsabschaltung mit Signal-ton reagiert sofort, wenn die Hebe-plattform beim Absenken auf einHindernis aufsitzt, beim Erreichender oberen und unteren Endlageoder wenn die maximale Zuladungüberschritten wurde. Die zentraleRichtungssperre an den hinterenRollen verhindert ein Abgleiten desMinilifts bei schräg abfallenderFahrbahn. Zum Be- und Entladenwird der Minilift durch eine Fest-stellbremse gesichert.

Die Bedienung ist ergonomischund einfach. Mit den zwei Pfeiltas-

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AMBAFLEX

FlexibleFördertechnik

Mit einem völlig neuen Konzeptseines modularen Lamellen-Förde-rer-Systems AmbaVeyor kommtder holländische Fördertechnikspe-zialist AmbaFlex aus Hoorn auf dieCeMAT. Bei stark reduzierten Ver-kaufspreisen wurde das System inseinen Anwendungsmöglichkeitennoch einmal deutlich flexibler. Mitseinem auch technisch verbessertenSystem – viele Komponenten wer-den nun im Klick&Go-Prinzip an-geboten –, einer hohen Lieferbereit-schaft von 24 Stunden und Preisenab 150 € pro Meter gerader Förder-strecke will Ambaflex in seinemMarktsegment einen neuen Trendsetzen.

Die Fördersysteme werden indrei Komfortstufen geliefert undmontiert. Durch die vielen, teilwei-se schon bekannten Einsatzmög-lichkeiten und Spezifikationen, wiebis zu 50 m Förderstrecke pro An-triebsstation inklusive Kurven undSteigungen, soll der neue Amba-Veyor besonders Generalunterneh-mer in der Verpackungs- und Logis-tikbranche ansprechen. Auf derüberarbeiteten Internet-Seite sindunter der Adresse www.ambavey-or.com neben einer Erläuterung desneuen Konzeptes auch Werkzeugewie ein Zugkräfte-Kalkulator,Zeichnungsmodule oder Anleitun-gen verfügbar.www.ambaflex.comTel.: 0031-229/285130Halle 13, Stand D16

BEUMER

MultifunktionalesBehälterförder-systemIm Rahmen ihres bisher größtenMesseauftritts in der Firmenge-schichte präsentiert die BeumerMaschinenfabrik GmbH & Co. KGaus Beckum auf zwei Messestän-den mit insgesamt 946 m2 Flächeihr gesamtes Produkt- und Leis-tungsspektrum aus den BereichenFörder- und Verladetechnik, Palet-tier- und Verpackungstechnik sowie

Sortier- und Verteilsysteme.An Verpackungstechnik wird die

Stretchhaubenverpackungsmaschi-ne stretch hood® S vorgestellt. Die-se Maschine zieht eine individuellformatierte Folienstretchhaube mithervorragender Displaywirkungüber palettierte Ladeeinheiten, diesomit einen sicheren Transport- undWitterungsschutz erhalten.

In einem Kreislauf mit Ein-schleusungen und Endstellen wirddarüber hinaus der QuergurtsorterBelt Tray BS7 gezeigt. Mit dieserSortiermaschine lassen sich Artikelaller Art, unabhängig von ihrer Grö-

Preiswert und flexibel: Dasneue Konzept des modularenLamellen-Förderer-SystemsAmbaVeyor (Bild: Ambaflex)

Das multifunktionale Behäl-tersystem autover® wird aufder Messe live vorgeführt

(Foto: Beumer)

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516 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

ße, Form und Oberflächenstruktur,zuverlässig und sanft der richtigenZielstelle zuordnen. Die herausra-genden Merkmale des Belt TrayBS7 sind der Einsatz von berüh-rungsloser Energieübertragung unddie Modulbauweise der mechani-schen Komponenten.

Sehenswert ist auf jeden Fallauch das sogenannte autover®-Sys-tem. Wie der Belt Tray BS7 nutztdieses multifunktionale Behälter-fördersystem die berührungsloseEnergieübertragung und sortiertvollautomatisch unterschiedlicheGüter zu den jeweiligen Zielstellen.In Zusammenarbeit mit der CeMATwird das autover®-System in derSonderausstellung Halle 13, StandB02 (Eingang Messebahnhof), dieAnnahme und Ausgabe der Garde-robe und des Gepäcks der Messebe-sucher unterstützen.www.Beumer.comTel.: 02521/24-31Halle 13, Stand B02Halle 27, Stand F29

BLUME FÖRDERANLAGEN

Effizientes OrderpickingAuf der CeMAT wird der Ge-schäftsbereich Förderanlagen derBlume-Rollen GmbH aus Rade-vormwald erstmals das patentierteBlueStorage-Konzept in einer vollfunktionsfähigen Version vorstel-len. Mit diesem System soll das Or-derpicking von Kleingütern in ho-her Leistung effizient, papierlos

und ergonomisch realisiert werdenkönnen. Hinter dem BlueStorage-Konzept stehen neben Blume auchdie Unternehmen Hänel, Vogelsangund tbwb, die dieses interessanteOrderpicking-System gemeinsamin Halle 12, Stand B 30 ausstellen.

Die Anlage besteht aus einemneuartigen Regalfahrzeug (RFZ) inPortalausführung mit Multi-Last-aufnahmemittel – dem patentierten„Logistacker“ –, einem Paternoster-system, Fördertechnik, Behälter-regalen und einem WMS-System.Nach dem Prinzip Ware-zum-Mannkönnen pro Person und Stunde biszu 2500 gleichförmige oder bis zu300 ungleichförmige Artikel kom-missioniert werden. Dadurch wird

eine bis zu achtmal höhere Leistunggegenüber herkömmlichen Mini-load-Geräten erzielt.

Der Raumbedarf und die Investi-tionssumme ist bei gleicher Kom-missionierleistung gegenüber be-kannten Systemen deutlich gerin-ger. Durch seinen modularen Auf-bau lässt sich das System nicht nurproblemlos in vorhandene Baukör-per einplanen, sondern kann im Fal-le einer Leistungserweiterung ohne

Schwierigkeiten um weitere Teil-komponenten ergänzt werden.

Das BlueStorage-Konzept wirddurch ein WMS-System unterstützt,das auf der einen Seite zu bekann-ten Host-Systemen offen ist und aufder anderen Seite bewährte Kon-zepte wie Pick-by-Light oder Sort-to-Light integrieren kann.www.blume-foerderanlagen.deTel.: 02195/678-0Halle 27, Stand E 39

LANGHAMMER

Stückgut in BewegungMehrere Innovationen präsentiertdie Langhammer MaschinenbauGmbH, Eisenberg, auf der CeMAT.Erstmalig vorgestellt werden dieneuen Komponenten zum Stapelnund Entstapeln von Kistentürmen.Entwickelt wurden sie ursprünglichfür die Anwendung in einer großenBrotfabrik, wo Brotkisten ausKunststoff auf Paletten gestapeltund zur erneuten Befüllung wiederentstapelt werden sollten. Vorge-führt werden Stapler und Entstaplerauf dem Messestand im laufendenBetrieb.

Auch sonst herrscht auf demLanghammer Stand viel Bewe-gung: Eine Anlage zeigt einen Pa-letten-Senkrechtförderer, der stän-dig Paletten hinauf und hinunter

Rudolf Hansl, Geschäftsführer und CTO, TGW Transportgeräte GmbH, Wels (Österreich)

Der Erfolg unserer Kunden und deren Warenverfügbar-keit bei höchster Wirtschaftlichkeit steht für TGWstets im Vordergrund. Das brachte uns auch an dieWeltspitze mit beispielsweise rund 500 produziertenund installierten Regalbediengeräten pro Jahr. Wir bieten unserenKunden in den unterschiedlichsten Branchen das optimale mechatroni-sche Subsystem für ihre logistische Gesamtlösung. Ein Element dieserSysteme sind unsere Regalbediengeräte, die dynamischsten auf demMarkt, von denen wir mit dem „Booster“ den jüngsten Spross auf derdiesjährigen CeMAT präsentieren. Hochdynamische Leistungen bei opti-maler Volumennutzung stehen dabei im Vordergrund. Unsere Kompetenzin diesem Bereich stellen wir u. a. im Rahmen des Fachforums „Moder-nisierung förder- und lagertechnischer Anwendungen“ unter Beweis.

Äußerst schnelle, flexible Systeme in verschiedensten Anwendungsberei-chen sind generell das Thema in der Intralogistik – „speed up“ lautet da-her unser Motto, das wir mit Anwendungen aus der Kommissioniertech-nik und dem Tiefkühlbereich live vorführen. Von der Lebensmittelindustrieüber den Pharmagroßhandel bis zu Paketdiensten reicht das Einsatzspek-trum unserer erstklassigen Förder- und Lagertechnik für Behälter, Kar-tons, Tablare und Paletten.

Die CeMAT stellt für uns eine ausgezeichnete Plattform dar, um unsereLeistungen, Innovationen und Systeme einem breiten, hochqualifizierten Pu-blikum näher zu bringen. Deshalb erwarten wir sehr interessante Gesprä-che mit Kunden und Brancheninsidern. Beratung zu konkreten Anforderun-gen, Informationen über das Leistungsspektrum von TGW und Trends wer-den dabei im Vordergrund stehen. Mit Vertragsabschlüssen rechnen wirnicht, dazu sind im Anlagenbau intensive Planungs- und Abstimmungsvor-gänge nötig, wofür eine Messe nicht den nötigen Rahmen bietet.

Auf der CeMAT wirderstmals das patentierteBlueStorage-Konzept in einervoll funktionsfähigen Versionvorgestellt

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Features der Weiterentwicklungsind noch kompaktere, hochwerti-gere Profile und neue Funktionali-täten auf der Steuerungsseite. ZumIntelliveyor-Modulbaukasten gehö-ren gerade Rollenfördermodule,Kurven, Ausschleuser- und Ein-schleusermodule sowie Transfer-und Umsetzmodule. Aufbauend aufder bewährten Produktfamilie imBereich Fördertechnik, blieben dieVorteile der „intelligent“ angetrie-benen Rollenbahnmodule natürlicherhalten. So fördern beispielsweisedie einzelnen Zonen nur dann,wenn Stückgut angefordert wird.

Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de 517

transportiert. Auf einer zweiten An-lage schaffen zwei Senkrechtförde-rer des Typs SPF1-C und SPF1-S,verbunden über Langhammer-Transporttechnik, unermüdlichKisten und Kartons hinauf, herunterund im Kreis herum. Das dritte Ex-ponat schließlich lässt Stapler undEntstapler jeweils 15 Brotkistenauftürmen und wieder abräumen.

Insgesamt steht die Präsentationvon Langhammer unter dem Motto„Komponenten für schnellen undwirtschaftlichen Transport im Un-ternehmen“. Alle gezeigten Anla-genteile können als Einzelstücke inneue oder vorhandene Verarbei-tungslinien eingebunden werden.Auch unter beengten Platzverhält-nissen bieten Langhammer-Kom-ponenten innovative Lösungen fürunterschiedlichste Transportaufga-ben.www.langhammer.deTel.: 06351/900-0Halle 27, Stand E46

INTERROLL AUTOMATION

Intelliveyor undHorizontalsorterInterroll Automation stellt in Han-nover seinen optimierten und er-gänzten Baukasten anschlussferti-ger Intelliveyor-Module für auto-matische, staudrucklose Rollenför-derer aus und vor. Die markantesten

Die markantesten Features der neuen Intelliveyor-Modulesind noch kompaktere, hochwertigere Profile und neue Funk-tionalitäten auf der Steuerungsseite (Bild: Interroll)

(Messe-) Stand in Bewegung:Komponenten für schnellenund wirtschaftlichen Trans-port im Unternehmen

(Foto: Langhammer)

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Eine typische Zone besteht dabeiaus je einer DC-Antriebsrolle mit50 mm Durchmesser, dem Roller-Drive, und bis zu neun Mitlauf-rollen.

Flexibel, leistungsstark undbetriebssicher zeigt sich die zwei-te Neuheit am Interroll-Stand.Der neue Horizontalsorter mitraumgängiger Förderstrecke steht,so Interroll, aufgrund seiner mo-dularen Bauweise nahezu jedemFördersystem gut zu Gesicht. Sei-ne 3D-Streckenführung integriertflexibel Steigungen und Gefälle.Die Möglichkeit der Rezirkulati-on von nicht ausgeschleustenStückgütern und die variable Zu-führung oder Ausschleusung derSendungen erschließen zusätzli-che Leistungs- und Platzsparpo-tenziale. Der robuste mechani-sche Aufbau des bekannten Verti-kalsorters kommt auch beim neu-en Horizontalsorter voll zum Tra-gen. Durch seine lange Lebenser-wartung, einfaches Handling so-wie geringe Betriebs- und War-tungskosten lässt sich das Systemsehr wirtschaftlich betreiben –nicht nur bei hohen Warendurch-sätzen von bis 12000 Sendungenpro Stunde und einem breitemWarenspektrum, sondern bereitsbei geringerem und mittleremSortieraufwand.www.interroll.comTel.: 07261/938-171Halle 27, Stand E32

VIASTORE

Speed up yourWarehouse

Unter dem Motto „Speed upyour Warehouse“ hat viastore sys-tems, Stuttgart, die Präsentationzahlreicher intralogistischer Inno-vationen angekündigt. viastore willdabei die vielfältigen Möglichkei-ten zeigen, wie die Prozesse in au-tomatischen oder auch manuell be-triebenen Lagern schneller, kosten-

Bernd Mitterhuber, Vorstand und CEO, Gebhardt Fördertechnik AG, Sinsheim

Gebhardt Fördertechnik setzt 2005 stark auf die Be-gegnung mit Geschäftsfreunden auf Messen. ProMat inChicago, LogiMAT in Stuttgart und transport logistic inMünchen sind sehr zufriedenstellend verlaufen. Die her-vorragende Resonanz dort ebenso wie bei individuellen Besuchen wertenwir als Aufforderung, weiter aktiv Flagge zu zeigen, und suchen den Dia-log. Dazu ergeben sich auf der CeMAT in Hannover auch aufgrund ihrerFokussierung auf Intralogistik bestimmt gute Gelegenheiten.

Die vergangenen neun Monate haben bestätigt, dass den Kunden Erfah-rung und in Jahrzehnten gewachsenes Verständnis für die kleinen undgroßen Probleme des Logistik-Alltags, gepaart mit technischer Kompe-tenz und verbriefter Produkt-Qualität, besonders wichtig sind. Die logi-sche Folge: Wir besinnen uns auf die Stärken und nutzen sie – die umfas-senden Kenntnisse und langjährige Erfahrung in allen Bereichen der inner-betrieblichen Fördertechnik.

Gebhardt Fördertechnik präsentiert sich als Beratungsunternehmen fürinnerbetriebliche Logistik mit eigener Systemtechnik und dem „inte-grierten“ Maschinenbauunternehmen für Fördertechnik mit hohem Quali-tätsanspruch. Auch dafür bürgen Team und Tradition. Wir runden dasLeistungspaket durch die enge Zusammenarbeit mit kompetenten Part-nern ab. Dieser ganzheitliche Ansatz hat sich in den zurückliegenden Mo-naten in zahlreichen Aufträgen niedergeschlagen. Im 4. Quartal 2005 unddarüber hinaus wird Komplett-Betreuung deshalb weiter das Kernthema.

Selbstverständlich setzen wir uns mit neuen Technologien auseinander. Auf der CeMAT stellen wir z. B. eine Muster-Förderanlage vor, die RFID zurSteuerung von Fördern und Sortieren nutzt. Beim Erfassen ganzer Behäl-terinhalte oder im schmutzbelasteten industriellen Umfeld hat RFID erheb-liche Vorteile. Im Logistikmarkt scheint ein großes Potenzial zu stecken.

Name, Vorname

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Straße, Nr. Postfach

PLZ/Ort

Datum Unterschrift

Datum Unterschrift HuF 10

Tel.: 030/4 2151-212Fax: 030/4 2151-232

❏Ja, ich bestelle gegenRechnung Exemplare

HuF Sonderheft Flurförderzeuge 2005,Einzelpreis 9,00 EUR zzgl. Versand + Porto.

HUSS-MEDIEN GmbH, Versandbuchhandlung, 10400 Berlin

Vertrauensgarantie: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen ohne Begründung bei der HUSS-MEDIEN GmbH, 10400 Berlin, schriftlich per dauerhaftem Datenträger wi-derrufen kann. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung.

Vertrauensgarantie: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen ohne Begründung bei der HUSS-MEDIEN GmbH, 10400 Berlin, schriftlich per dauerhaftem Datenträger widerrufen kann. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung.

BESTELLSCHEIN

SonderheftFlurförderzeuge 2005

Branchenreports undStapler-Innovationenzur CeMAT

● Problemstellungen und Lösungsvorschläge● Checklisten● Umfangreicher Komponententeil● Marktübersichten● Herstellernachweis● Messeplaner zur CeMAT mit Angabe Halle/Stand

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Erscheinen: 29.09.05Preis: 9,00 EUR zzgl. Versand + PortoSonderpreis bei Mengenabnahme auf Anfrage

Ein MUSS für

alle Unternehmen,

bei denen der Einsatz

von Staplertechnik

eine Rolle spielt!

Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

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günstiger und damit effizienter ab-laufen. Im Bereich Systemlösungenkönnen sich die Besucher beispiels-weise über das neue HPPS (HighPerformance Picking System) in-formieren. Dieses Hochleistungs-Kommissioniersystem ermöglichtkürzeste Auftragsdurchlaufzeiten,indem der Kommissionierer durcheine ausgeklügelte Kombinationvon Pick-by-Light-System und Wa-rehouse-Management-Softwarewegeoptimiert geführt wird. DerClou dabei ist, dass die Durchlauf-kanäle der Pick-by-Light-Anlagenicht nur automatisch mit den erfor-derlichen Ladungsträgern befülltwerden, sondern dass das Regalbe-diengerät diese Behälter oder Kar-tons auch wieder automatisch ab-holt, wenn sie entweder leer sindoder die Ware in absehbarer Zeitnicht kommissioniert werden muss.Durch diese automatische und dy-namische Ver- und Entsorgung derPick-by-Light-Anlage kann sichder Kommissionierer vollständigauf seine Arbeit konzentrieren undspart Zeit, weil er die leeren La-dungsträger nicht mehr zurück-schieben oder herausnehmen muss.

Ein weiteres Highlight ist dasneue Lastaufnahmemittel für Re-galbediengeräte, das viastore sys-tems in Hannover erstmals der Öf-fentlichkeit vorstellen wird. DiesesLastaufnahmemittel kann problem-los Behälter und Kartons unter-schiedlicher Größen und Beschaf-fenheiten handhaben. Daher entfälltim Wareneingang das zeitaufwändi-ge manuelle Umpacken von Pro-dukten in einheitliche Behälter.

Weiter zeigt viastore die neues-ten Trends in Sachen RFID in Intra-logistikprozessen, ein neues Re-lease der Warehouse-Management-

Software viad@t, die kompakteSoftware für einfache manuelle undautomatische Lager viad@tONEsowie aktuelle Lösungen in SachenSAP LES und TRM. Einen wesent-lichen Teil des Messe-Mottos„Speed up your Warehouse“ erfülltauch die Umbau- und Modernisie-rungsabteilung von viastore. Siepräsentiert neue Steuerungskonzep-te für Regalbediengeräte, Software-Upgrades und Lösungen für diedeutliche Effizienzsteigerung ge-samter Anlagen.www.viastore.de/cematTel.: 0711/9818-0Halle 27, Stand G24

BOSCH REXROTH

Komplettpaketefür bessere Leis-tungsausnutzungDas Geheimnis besserer Leistungs-ausnutzung bei Flurförderzeugenund speziell Telehandlern durchden Einsatz intelligenter Elektroniklüftet Bosch Rexroth auf seinemCeMAT-Messestand. Mit seineneinsatzbereiten SoftwarepaketenDRC und AGS in wählbaren Aus-baustufen zeigt Rexroth erprobteKomplettpakete für neueste Ent-wicklungen verschiedener Getrie-

belieferanten. Auf Basis der robus-ten Steuergeräte RC und SRC er-möglicht das Rexroth-Paket Tele-handlern das Schalten während derFahrt und damit das Beschleunigenbis 40 km/h bei maximaler Anfahr-zugkraft.

Neben der Ansteuerung vonPumpe, Motor und Getriebe ermög-licht die Software dem Anwenderauch frei wählbare Beschleuni-gungsverhalten und Geschwindig-keitsbegrenzungen. Darüber hinausgewährleistet die Elektronik denÜberlastungs- und Überdrehzahl-schutz von Diesel- und Hydromoto-ren.

Bei viastore können sich CeMAT-Besucher über die

neuesten Trends in SachenRFID in der

Intralogistik oder das neue

High Perfor-mance Picking

System informieren(Bild: viastore)

Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

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Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10

„Die optionale Verknüpfung mitAuslegersteuerung und Belastungs-management über CAN-Bus er-laubt eine erhebliche Leistungsstei-gerung des Geräts ohne wesentlicheÄnderungen am Stahlbau“, betontCarsten Vogt, Leiter der Anwen-dungsgruppe Radfahrzeuge im Ge-schäftsbereich Hydraulics derBosch Rexroth AG. „Wir bieten denFahrzeugherstellern nicht nur dieerprobte Hard- und Software. Rex-roth unterstützt die Entwickler auchbei den für Fahrantriebe notwendi-gen systematischen Sicherheitsana-lysen und bei der Umsetzung derdaraus resultierenden Safety Inte-grity Levels.“

Der gegenwärtige Trend amMarkt zu mehr Elektronik läutetaber keinesfalls die Ablösung deshydraulisch gesteuerten Fahran-triebs ein. Gerade für die Fahrzeug-klassen, in denen die Basisfunktio-nen des Fahrantriebs völlig ausrei-chend sind, bietet Rexroth die be-währte DA-Regelung. Ohne Instal-lation von elektronischen Bauteilenermöglicht das kompakte, in derPumpe einsatzbereit integrierte Sys-tem ein feinfühliges und gleichzeitigkraftvolles Beschleunigungs- undBremsverhalten. Diese robuste undservicefreundliche automotive Fahr-regelung mit überlagerter Grenzlast-regelung und integriertem Überlas-tungsschutz ist somit die kosten-günstigste Variante eines komfortab-len Fahrantriebs.www.boschrexroth.com/brmTel.: 07308/8170-2262Halle 11, Stand D26

LENZE

Antriebslösungenfür die Intralogistik

Antriebs- und Automatisierungs-technik aus einer Hand: Die Lenze-Gruppe zeigt auf der CeMAT Lö-sungen für verschiedenste Aufga-ben der Intralogistik – vom Stetig-förderer bis zum Regalbediengerät,vom Hubtisch bis zur Elektrohän-gebahn.

Das Unternehmen aus Hamelnpräsentiert auf seinem Messestand,wie sich durch exakt zugeschnitteneAntriebssysteme, bestehend ausstandardisierten Komponenten, Lö-sungen und Services, die Produkti-vität und Verfügbarkeit logistischerAnlagen erhöhen lässt. Ein Beispieldafür ist das spezielle GetriebeGKK für Elektrohängebahnen imZusammenspiel mit der dezentralenLenze-Steuerung OCU.

Die dezentrale Antriebstechnikbildet auf dem Lenze-Stand einenSchwerpunkt. Ein weiteres Beispielist der robuste Motorumrichter8200 motec, der sich direkt auf demKlemmenkasten eines Motors oderin unmittelbarer Nähe am Maschi-nengestell platzieren lässt. Der8200 motec erreicht eine Leistungvon bis zu 7,5 kW und empfiehltsich damit u. a. für Scherenhubti-sche oder Stetigförderer, die großeLasten zu bewältigen haben.

Damit Installation und Wartungschnell erledigt sind, hat Lenze gro-ßen Wert auf gute Handhabbarkeit(Usability) der Produkte gelegt.Konkrete Ausprägungen sind steck-bare Verbindungen, Vernetzung der

Komplette Hard- und Softwarepakete: Intelligente Elektroniksorgt für bessere Leistungsausnutzung bei Telehandlern

(Foto: Bosch-Rexroth)

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Elektronik über Feldbusse oderleicht verständliche Inbetriebnah-mesoftware. Ein umfassendesDienstleistungsangebot inklusiveweltweitem Servicenetzwerk run-den das Produktprogramm ab.www.Lenze.deTel.: 05154/82-0Halle 27, Stand J15

SERAPID

Liftsysteme mitSchubketten-technikSerapid, Hersteller von Antriebs-mitteln und Systemlösungen für dasindustrielle Schwerlasthandling,gilt als Pionier der Schubketten-technik. Auf der CeMAT 2005 kon-zentriert sich Serapid auf Liftsyste-me und zeigt nicht nur verschiedeneTypen der Hubkette selbst, sondernauch deren Einsatz in Hubtischenund in einem eigens für die Messeaufgebauten Plattformlift mit über4 m Verfahrweg.

Die Schubkette funktioniert reinmechanisch nach einem verblüf-fend einfachen Prinzip: Speziell ge-formte Kettenglieder greifen unterLast ineinander und formieren sichzu einer Stange. Damit lässt sich dieLast nicht nur ziehen, sondern auchschieben oder nach oben drücken.Ohne Belastung bleibt die Verbin-dung der Glieder flexibel, so dasssich der passive Kettenstrang um-lenken, aufwickeln und platzspa-rend speichern lässt. Die Kette er-laubt eine wiederholgenaue Positio-

nierung im Millimeterbereich, ar-beitet zuverlässig und erfordert nurgeringen Wartungsaufwand.

Speziell für den vertikalen Ein-satz hat Serapid eine Hubkette mitdem Namen LinkLift entwickelt,die patentiert und mehrfach ausge-zeichnet wurde. Die Kettengliedersind hier blockförmig, sie werdenim Antriebsgehäuse untereinander

ausgerichtet, miteinander verriegeltund wie Bausteine zu einem Turmgestapelt. Man erhält eine telesko-pische Hubsäule von besonders ho-her Stabilität und Biegesteifigkeit.Zur Speicherung wird der LinkLifthorizontal umgelenkt und findet ineinem Magazin am Boden Platz.Kommen mehrere Säulen zum Ein-satz, können die Magazine nebenei-

Volker Schüssler, Geschäftsführer, Toyota Gabelstapler Deutschland GmbH, Duisburg

Für Toyota ist das Jahr 2005 bislang ein sehr erfolgrei-ches Jahr. Die Auftragseingänge konnten im Vergleichzum Vorjahr weiterhin gesteigert werden, und wir ha-ben namhafte Kunden für unsere Produkte gewonnen.Wir werden unser gesamtes Potenzial nutzen, um weiter zu wachsen.Dabei richtet sich unser Blick in erster Linie auf den Kunden, für den wirneue, kundenorientierte Leistungen und kundenspezifische Materialfluss-lösungen entwickeln. Die CeMAT in Hannover dient dabei als eine Platt-form, unsere Produktneuheiten, Produktverbesserungen und zukunftswei-senden Technologien sowie ein umfangreiches Dienstleistungsangebot derÖffentlichkeit vorzustellen.

Ich hoffe, dass die CeMAT erfolgreich wird. Wir nehmen an der CeMAT2005 in Kooperation mit Toyota Industrial Equipment aus Brüssel und denToyota-Vertragshändlern teil und nutzen die Messe, um unseren Kundenund Besuchern Neuheiten aus dem Hause Toyota vorzustellen. Wir wollenKontakte zu bestehenden Kunden festigen und Interessenten als neueToyota-Kunden gewinnen.

Antriebslösungen für dieIntralogistik (Foto: Lenze)

Page 35: GASTKOMMENTAR CeMAT 2005 – Weltleitmesse für ......Messe, die am 27. April startet und bis zum 6. Mai läuft, wird bereits von 2350 Ausstel-lern beschickt. Der Maschinenbau, unter

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nander unter der Plattform unterge-bracht werden. Die Modellpalettedeckt dynamische Lastkapazitätenvon 10 bis 100 kN je Liftstrang undHubwege von 2 bis 7 m ab.

Als Antriebsmittel eines Sche-renhubtisches spielt der LinkLiftseine Stärken besonders gut aus. Dadie Kraft senkrecht und direkt inHubrichtung wirkt, kann die Tisch-

konstruktion insgesamt einfach undleicht ausfallen. Auch die Belastungder Scherenlager ist erheblich ge-ringer als mit anderen Antrieben.Die direkte Steuerung über denHubweg ist nicht nur exakt, sondernauch zuverlässig.

Neben dem LinkLift bietet Sera-pid auch die auf der horizontalenSchubkette basierenden ChainLift-Modelle an, darunter auch Ausfüh-rungen für den Hochlastbetrieb mitmehr als 10 Lastwechseln in derStunde.www.serapid.deTel.: 07931/9647-0Halle 12, Stand C59

Jürgen Dlugi, Geschäftsführer, SWF Krantechnik GmbH, Mannheim

Unser Unternehmen war in den letzten Jahren sehrerfolgreich. SWF Krantechnik konnte im Jahr 2004gegenüber 2003 um fast 35 % wachsen. Die Tendenz2005 zeigt uns ein weiteres Wachstum von rd. 25 %gegenüber dem Vorjahr. Die CeMAT ist für uns die ideale Präsentations-Plattform, die wir nutzen, um neue Kontakte – vor allem mit internatio-nalen, potenziellen Partnern – zu knüpfen. Genauso wichtig ist die Messeals Treffpunkt, um die bestehenden Partnerschaften zu pflegen. Unterden renommierten Hebezeuganbietern ist SWF das einzige Unternehmen,das nicht in Konkurrenz zu seinen Partnern bzw. Kunden steht. Die Pro-dukte werden exklusiv über selbstständige, unabhängige Spezialisten ver-trieben, in Betrieb genommen und gewartet.

Erstmals wird in Hannover das neue Gesicht des Elektroseilzugs NOVApräsentiert. Vier Jahre nach der erfolgreichen Markteinführung wird dasFlaggschiff von SWF im frischen Layout mit innovativen Optimierungenden Fachmann erneut begeistern. Neuigkeiten gibt es auch bei den Elek-trokettenzügen SK. Der Typ SKC ist ab sofort mit im Gehäuse integriertenFrequenzumrichtern für Hubmotoren erhältlich.

Die CeMAT 2005 ist für uns eine weichenstellende Messe. Niemand kannerahnen, wie hoch die Besucherfrequenz sein wird. Der Synergieeffekt,der bisher durch Einordnung der CeMAT in die Hannover-Messe entstand,geht unserer Meinung nach durch die Eigenständigkeit verloren. Dahersind wir ein wenig skeptisch, was die Anzahl der Besucher aus Überseeanbelangt. Aber wir sind gemäß dem SWF-Motto „Look ahead!“grundsätzlich neugierig und optimistisch zugleich.

Hubkette LinkLiftfür vertikale Ein-

sätze am Hub-tisch. Horizontal

umgelenkt, findet sie zur

Speicherung in einem Magazin

am Boden Platz(Bilder: Serapid)

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Vorbau lässt sich sowohl ausge-schwenkt als auch eingeschwenktverriegeln. Zusätzlichen Lagerplatzfür Materialien, die eher selten um-geschlagen werden, schaffen auf-gestockte Etagen für Staplerbedie-nung. So kann auf kleinstem Raummit relativ geringem Investitions-aufwand eine Menge Blech organi-siert und handlingfreundlich unter-gebracht werden.

Zur Einlagerung von Blechen,Holzplatten und anderem Tafelgutbietet Bartels darüber hinaus einneues vertikales Tafelregal an. DieStandardausführung des vertikalenTafelregals ist passend für Formate

bis max. 3000 ✕ 1500 mm und hateine Tragfähigkeit von 1000 kg proFach. Besonders hochwertige Ble-che in verschiedenen Größen kön-nen dank einer Blätterhilfe auch zu-sammen in einem Fach gelagertwerden.

Ideal geeignet für die Lagerungvon starrem Langgut in kleinerenHallen und Lagerräumen ist dasneue Wabenregal. Die Beschickungder Kassetten erfolgt auf der Stirn-seite mit einem speziellen Ausroll-bock oder einem entsprechend ge-rüsteten Stapler. Dabei werden dieKassetten hydraulisch rd. 20 mm an-gehoben und können bis zu 100 %

aus dem Regalfach herausgezogenwerden. Das hintere Kassettenteilläuft auf zwei kugelgelagertenSpurkranzrollen.

Das Grundregal aus einer soli-den Stahlkonstruktion hat einenverschweißten, dreisäuligen Blockmit 2 ✕ 5 Fächern für die Aufnahmevon insgesamt zehn Kassetten samtRollwagen. Das Verbindungsfeldbesteht aus einsteckbaren Träger-quertraversen – eine Traverse proFach ist notwendig –, mit denen dernächste Block verbunden wird. Se-rienmäßig wird das Wabenregal miteiner Tragfähigkeit von 1000 kg proFach und einem Auszug von 6000mm gefertigt.

Die Regale von Bartels werdenim eigenen Werk gefertigt, dahersind beliebige Sonderausführungenmöglich.www.bartels-logistic.deTel.: 04126/3968-0Halle 13, Stand D60

BARTELS

Regale fürBleche, Lang- und TafelgutMit drei neuen Regalsystemen zurschonenden und Platz sparendenEinlagerung von Blechen, Lang-und Tafelgut wartet die Karl H. Bar-tels GmbH aus Horst auf der Ce-MAT auf.

Für die Unterbringung von Ble-chen sorgt ein neues Schubfachre-gal. Auch empfindliche, leicht zer-kratzbare Bleche können mit dieserLösung sauber per Kran, Saugeroder Hebemagnet ein- und ausgela-gert werden. Das Regal besteht auseiner soliden Stahlkonstruktion, beider sich die Schubfächer zu 100 %ausziehen lassen. Der beidseitige,auf Spurkranzrollen laufende Me-chanismus garantiert dabei ein be-quemes Handling, um bis zu 2 tBlech, optional sogar bis zu 5 t, proSchubfach in drei Standardforma-ten zu lagern. Dafür stehen achtAusziehetagen und eine starreDachetage zur Verfügung.

Fehlen Hallen- oder Schwenk-krane und ist auch eine Bedienungper Stapler nicht möglich, könnendie Schubfachregale durch einenKettenzug mit entsprechender Auf-satzeinheit bedient werden. Dabeiist die Aufsatztraverse entwedermit einem mechanischen Stirnrad-flaschenzug oder einem Elektroket-tenzug ausgestattet.

Alternativ steht auch ein ein-schwenkbarer Auszugvorbau zurVerfügung. Dadurch ist das Schub-fachregal sehr Platz sparend undhält so die Arbeitsgänge frei. Der

Für die Lagerung vonstarrem Lang-gut in kleinerenHallen undLagerräumeneignet sich dasWabenregalbesonders(Foto: Bartels)

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Store. Team zeigt anhand einesHard- und Softwareexponats mo-dellhaft, wie ein Geschäftsprozessmittels RFID-Pulkerfassung mitProStore unter Einbeziehung derEndgeräte sowie eines RFID-La-beldruckers umgesetzt werdenkann. Weitere Messeschwerpunktesind Lösungen zur Lagerverwal-tung, Materialflusssteuerung, be-leglosen Kommissionierung sowieStaplerleitsysteme und Konzeptezur Sicherstellung der Rückverfolg-barkeit auf Basis des Informations-systems ProTrace.

Die Kernkompetenz der Lun-zer+Partner GmbH liegt in derDienstleistung rund um den Be-reich Standardsoftware für die In-tralogistik. Das Unternehmen stelltauf der CeMAT komplexe Lagerlo-gistiklösungen aus den BereichenSoftwareentwicklung, mobile Da-tenkommunikation und moderneIdenttechnik vor. Das integriertesLagerlogistik-System Logstar(www.MyLogstar.com) beispiels-weise kann durch seinen modula-ren Aufbau optimal auf die Bedürf-nisse der Kunden zugeschnittenwerden. Die Module steuern Mate-rialfluss, Kommissionierung undVersand. Sie unterstützen RFID-und Pick-by-Voice-Systeme sowiedie Datenfunkterminals von PsionTeklogix.www.psionteklogix.comTel.: 06172/17176-30www.actum.deTel.: 040/380818-0www.salt-solutions.deTel.: 0931/3573-427

www.team-pb.deTel.: 05254/8008-0www.lp-gmbh.orgTel.: 06023/951Halle 27, Stand D41

ZETESIND

HighTech für die IntralogistikzetesIND präsentiert auf der Ce-MAT ein Kompetenz-Center fürAuto-ID-Technologien mit demSchwerpunkt Voice-Applikationen.Zusammen mit sieben Partnern, allequalifizierte Spezialisten für be-stimmte Bereiche, werden Kom-plettlösungen zur Optimierung derIntralogistik vorgestellt.

Die IND Mobile DatensystemeGmbH gehört als Mitglied der in-ternationalen Zetes-Gruppe zu ei-nem der größten europäischen Au-to-ID-Distributoren und Logistik-Systemhäuser und bietet innovativeLösungen für die automatischeIdentifikation. Dazu gehören u. a.Funknetzwerke, Voice-Systeme,komplexe Drucksysteme und mo-derne Identifikationstechnologien.Neben Geräten aus eigener Herstel-lung integriert IND in diese Logis-tiklösungen auch Standardkompo-nenten namhafter Partner und run-det dieses Leistungsspektrum mitindividuell erstellter Software ab.

Zur CeMAT 2005 stellt zetes-IND seinen 220 m2 großen Messe-stand sieben Partnerunternehmenzur Präsentation ihrer Lösungen zur

Der Rationalisierungseffekt bei der Datenkommunikation ent-steht nicht durch die Einsparung des Belegs, sondern durchdie konsequente Optimierung der intralogistischen Prozesse

(Bild: ProOrga)

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Verfügung. Der Schwerpunkt allerPartnerbereiche ist die Integrationvon Ident- und Voice-Technologienin Warehouse-Management-Syste-me bis hin zu direkter Integration inSAP LES.

Folgende Unternehmen sind inHalle 27 auf dem zetesIND-Part-nerstand D42 vertreten: die CRBVertriebsgesellschaft mbH ausGauting, die Farside Gesellschaftfür Informationssysteme mbH ausHeidelberg, die IGZ Logistics & ITGmbH aus Falkenberg, die ImajeGmbH aus Stuttgart, die Sievers-SNC Computer & Software GmbH& Co. aus Osnabrück, die XelogAG aus Hünenberg (CH) und dieZetes BV aus Eindhoven (NL).

zetesIND selbst stellt neben neu-en Datenfunk-Terminals für den in-dustriellen Einsatz eine Weltneuheitvor: das Voice-Handheld. Das Gerätbasiert auf einem Handheld-Com-puter des Typs MC9060 von Sym-bol Technologies® mit innovativerVoice-Software für Spracherken-nung und Sprachausgabe in logisti-schen Anwendungen.

Mit der integrierten Vocollect®-Software, ein paar Zubehörteilenfür den Tragekomfort und einemprofessionellen Headset wird ausdem Datenfunk-Handheld ein Voi-ce-Terminal mit dem Funktionsum-fang des bewährten TalkmanTM.Wird die gleichzeitige Nutzung vonVoice-Technologie und Tastaturoder Display des Terminals gefor-dert, und sollen darüber hinausauch Barcodescanner, Imager undRFID-Leser aktiviert werden, bietetzetesIND fertige Sprachlösungenaus dem Programmpaket MCL-Collection von MCL Technologies,einem Tochterunternehmen der Ze-tes-Gruppe, an.www.zetesindTel.: 02154/49790Halle 27, Stand D42

Dr. Wolfgang Heuring, Leiter Geschäftsgebiet Distribution and Industry, Siemens AG,

Logistics and Assembly Systems, Offenbach

Die Intralogistik als Branche der innerbetrieblichen Ma-terialflusstechnik und Logistik befindet sich derzeit un-ter starkem Veränderungsdruck. Zum einen verlangtder globale Wettbewerb stetig Kostenoptimierungen bei gleichzeitigerForderung nach Entwicklung effizienter und gleichwohl hochwertiger Pro-dukte. Zum anderen fordern die Betreiber großer Investitionsgüteranla-gen von den Herstellern neben der gesamten Projektabwicklung zuneh-mend auch innovative Servicekonzepte, deren Leistungsrahmen weit überdie reine Ersatzteil-Logistik und den Kundendienst hinausgehen. Die da-raus resultierende Notwendigkeit, Schnittstellen zu anderen Gewerkensowohl von der Projektabwicklung als auch vom Know-how her abzude-cken und zu beherrschen, ist Herausforderung und Chance zugleich.Denn die Intralogistik wird dadurch zum Treiber einer vollständigen Inte-gration über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg.

Die Intralogistik ist auch das bestimmende Motto der neuen Branchen-messe CeMAT. Hier möchten wir zahlreiche Besucher aus der ganzenWelt über unsere neuen Technologien und Lösungen informieren. Ganz imSinn der Intralogistik gehört in diesem Jahr die RFID-Technologie, die wirim Siemens-Verbund als durchgängiger Lösungsanbieter für unsere Kun-den branchengerecht anbieten können, zu unseren Highlights. Außerdemzeigen wir den Besuchern innovative Fördertechnik, wie den neuen leichtenStückgutförderer Dematic C-L 100 und den MultiShuttle als eine interes-sante Alternative zu konventioneller Behälterfördertechnik. Abgerundetwird unser diesjähriger Messeauftritt durch Informationen über unsereerweiterten Service-Angebote, die wir bewusst „uptime solutions“ nennen.

Mit dem neuen Voice-Hand-held MC9060 werden Kom-missionierer per Sprachan-weisung durch ihre Aufgabengeführt und können dabei dieArt der Datenerfassung wäh-len, die für ihre Aufgabe ambesten geeignet ist(Foto: zetesIND)

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ALDATA

Effektives Lager-Replenishment

Mit der Initiative „Network Logis-tics“ stellt die Aldata Retail Soluti-ons GmbH, Stuttgart, eine vollstän-dige Logistiklösung für die Verwal-tung, Integration und Ausführunglogistischer Operationen aller logis-tischen Vernetzungen vor. Basie-rend auf der Business SolutionSuite G.O.L.D., setzt sich das Ge-samtsystem aus dem Lagerverwal-

tungssystem G.O.L.D. Stock,G.O.L.D. Radio, G.O.L.D. Vocal,G.O.L.D. Pick zur Optimierung derPickzone, G.O.L.D. Billing zur Be-rechnung von Logistikleistungen,G.O.L.D. C-Plan zur Planung derLagerkapazität, G.O.L.D. Eventsfür Supply Chain Event Manage-ment und G.O.L.D. Track zur ge-zielten, auf branchenspezifischeAnforderungen ausgerichtetenRückverfolgung, zusammen.

Als ein wichtiger Teil von „Net-work Logistics“ ermöglicht dasneue Optimierungsmodul G.O.L.D.Topase eine effektive und wirt-schaftliche Warendisposition imLager-Replenishment-Prozess. DasModul unterstützt die Anwender

u. a. bei der Einhaltung von logisti-schen Service-Level-Agreementsbei gleichzeitiger allgemeiner Be-standsreduktion und Senkung vonLagerbestandskosten.

Über die benutzerfreundlicheG.O.L.D.-Oberfläche erhält derWarendisponent den Umlagerungs-oder Bestellvorschlag, welcherdurch ein ausgefeiltes mathemati-sches Modell berechnet wurde. DerBerechnung zugrunde liegen z.B.saisonale Einflüsse, flexible Arti-kelfamilien, Historiedaten und Fo-recasting. Schritt für Schritt wird

der Benutzer durch die Anwendunggeführt und erhält alle wichtigen In-formationen für eine bestmöglicheEntscheidung zur Warendispositi-on.

G.O.L.D. Topase standardisiertdie Prozesse im Bestellwesen underöffnet auch in diesen komplexenProzessen ein großes Rationalisie-rungspotential. So ist ein logisti-sches Service-Level-Agreementvon über 98 % für die strategischenWarengruppen realistisch, ohnedass die Sicherheitsbestände auf ei-ne unwirtschaftliche Höhe getrie-ben werden müssten.www.aldata-solution.deTel.: 0711/78072-Halle 27, Stand C46

zu vermeiden, verwendet E & K fürihre Lösungen nur Komponentenetablierter Hersteller. Erprobte undbewährte Beispiele dafür sind dieMicrosoft Infrastruktur mit SQL-Server als universeller Datenbank,aber auch die Einbindung von Sie-mens WinCC oder Wonderware In-touch. Gerade die Integration be-kannter und bewährter Systeme fürBedienung und Beobachtung führteinerseits zu einer schnellen Akzep-tanz beim Anwender, andererseitserlaubt sie dem Programmierer eineeinfache, schnelle Nutzung vorge-fertigter Funktionen.

An handfesten Exponaten zeigtdie E & K Automation/IndumatGmbH & Co. KG aus Reutlingeneinen preiswerten Einstieg in denautomatischen Materialtransport:Die Fahrzeugfamilie ECO. In Kom-bination mit der Magnetpunktfüh-

Module und Funktionsumfang des G.O.L.D.-Systems(Grafik: Aldata)

EILERS & KIRF

Analyse und Prozessleitung

Einen Schwerpunkt des Messeauf-tritts der Eilers & Kirf AutomationGmbH, Rosengarten, ist das Pro-zessleit– und Analysesystem MES-CON. Das System für die Prozess-steuerung einzelner Bereiche, wieder ganzheitlichen Optimierung desinnerbetrieblichen Materialflussesoder der Koordination bestimmterProduktionsprozesse, bildet dieBrücke zwischen kommerziellenPlanungs- und Führungssystemen(ERP, PPS, WMS) und der Steue-rungsebene der Produktion. Dabeikann MES-CON OS mit den unter-schiedlichsten Steuerungen kom-munizieren. Der Funktionsumfangreicht vom komplexen Prozessleit-

MES-CON: Das System für die Prozesssteuerung einzelner Bereiche bildet die Brücke zwischen kommerziellen Planungs-und Führungssystemen (ERP, PPS, WMS) und derSteuerungsebene der Produktion (Bild: Siemens)

system über den Einsatz als Materi-alflussrechner bis zur Anwendungals universelles Visualisierungs-,Analyse- und Reportingsystem.

Um den daraus entstehendenAnforderungen gerecht zu werdenund technologische Einbahnstraßen

rung NAV200 bilden diese Fahrzeu-ge eine ideale wirtschaftliche Basisauch für flexible Montagesysteme.www.ek-automation.comTel.: 04108/4166-0Tel.: 07121/514-0Halle 27, Stand F48

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GEPASYSTEM

StimmigePlanungsdaten

Das unabhängige Betriebsleitsys-tem operationFux®, das von der ge-pasystem GmbH aus Weinstadt vor-

gestellt wird, realisiert durch effek-tive und gesteuerte Betriebsabläufeeine transparente Auftragsabwick-lung. Durch richtig organisierte Ar-beitsschritte können effektive Be-triebsabläufe hinsichtlich Funktio-nen und Kosten eingerichtet wer-den. Dies leistet das Betriebsleit-system gemeinsam mit der vorhan-denen betriebswirtschaftlichenSoftware (ERP/WWS). Mit diesemKnow-how lassen sich weitere,auch internationale Betriebe, rich-tig und praxisgerecht organisieren.Mit dem ERP/WWS-unabhängigenFux®-Betriebsleitsystem kommt ei-ne unkomplizierte, internetfähigeSoftware zum Einsatz. Der Fux®-Connector garantiert einen unpro-blematischen und transparentenDatenanschluss. Die Geschäftspro-zesse vorhandener betriebswirt-schaftlicher Software werden durchprofessionelle Betriebsprozesse er-weitert. Geplante Betriebsprozessewerden über integrierte Arbeitssys-teme für die Operation effektiv. Da-

Kay-Achim Ziemann, Bereichsleiter Gabelstapler,Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching

Seitdem wir im Jahr 2002 den Vertrieb der Hyster-Gabelstapler übernommen haben, bereitet uns dieserGeschäftszweig zunehmend Freude, da sich die Produk-te im Markt sehr gut durchsetzen können. Doch ganzbesonders freue ich mich dieses Jahr auf die CeMAT, wo wir eine neueProduktserie von Hyster präsentieren dürfen, die meines Erachtens einemtechnischen Quantensprung in der Gabelstaplertechnik gleich kommt –die Fortens-Serie. Diese Baureihe ist mit einer neuartigen Antriebstechnikausgestattet. Nähere Informationen hierzu gibt es auf der CeMAT, wo dieFortens-Serie für uns den Mittelpunkt darstellen wird.

Die CeMAT des Jahres 2005 ist ohne Frage unter neuen Gesichtspunktenzu betrachten. Die absolute Besucherzahl wird gegenüber den Vorjahrennatürlich geringer sein, wobei die Anzahl der Fachbesucher zum ThemaGabelstapler hoffentlich zunehmen wird. Was die Aufträge anbelangt,werden wir uns natürlich auch auf dieser Messe über jeden Vertragsab-schluss freuen – immer unter dem Gesichtspunkt, dass wir hier nicht voneiner Verkaufsmesse sprechen.

mit läuft der Betrieb besser und diePlanungsdaten stimmen.www.gepasystem.comTel.: 07151/2059-0Halle 27, Stand F14

CIM

Ergänzungs-Toolsfür Prolag® World

Die CIM GmbH aus Fürstenfeld-bruck stellt auf der CeMAT Erweite-rungen des Warehouse-Management-Systems (WMS) Prolag® World vor.Das WMS unterstützt u. a. Kundenin der Lagerlogistik bei der Konfek-tionierung von Schläuchen und Plat-ten und enthält zusätzlich ein Modulfür EAN-128 Barcodeeinlagerung.

Großhändlern für technische Pro-dukte steht damit ein Werkzeug zurVerfügung, mit dem die Konfektio-nierung von Schläuchen und großenPlatten noch einfacher gemacht wird.Dies geschieht direkt am Lager-platz. Ein Datenfunkgerät teilt demLagerarbeiter mit, wie viel abge-schnitten werden soll und woraufgeachtet werden muss.

Ganz ähnlich verhält es sich mitPlatten. Noch nicht transportfähi-

Das internetfä-higeBetriebsleitsys-tem operation-Fux® garantierteinen unproble-matischen undtransparentenDatenanschluss

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534 www.hebezeuge-foerdermittel.de

www.cim.deTel.: 08141/5102-0Halle 27, Stand B39

BUTT

System zur Autoverladung

Ein neu entwickeltes Rampen-system zur Autoverladung gibt esam Messestand der Butt GmbH ausGroßenkneten zu besichtigen. DieSpezialrampe ist eine Kombinationaus mobiler Verladerampe und Vor-schubbrücke und kann per fernge-lenktem Drucktaster in alle Rich-tungen bewegt werden. Die Rädersind synchron lenkbar, so dass dieRampe auch seitwärts fahren kann.Dies ist besonders interessant beider Bahnverladung, wenn Bahn-gleise parallel nebeneinander lie-gen.

Die Rampe ist zweifach höhen-verstellbar, einmal durch ein elek-tro-hydraulisch verstellbares Vor-

derachssystem und zudem durch ei-ne in die vordere Plattform inte-grierte vollautomatische Vorschub-brücke. Die Rampen werden in denverschiedensten Traglasten herge-stellt.www.butt.deTel.: 04435/9618-0Halle 13, Stand F12

HÖRMANN

VoreilendeLichtschranke

Mit der voreilenden Licht-schranke will Tor- und Antriebsher-steller Hörmann neue Maßstäbe inpunkto Sicherheit setzen. Die fürIndustrie-Sektionaltore entwickelteInnovation schützt Mensch undMaterial zuverlässig vor Kollisio-nen mit dem herunterfahrenden Tor.

In gewerblichen und industriel-len Gebäudekomplexen herrscht oftein reger Warenaustausch zwischenInnen- und Außenbereich. In sol-cher Umgebung kommt es häufigervor, dass sich Mitarbeiter, Gabel-stapler oder transportierte Güter un-ter einem sich schließenden Tor be-finden. Um hier potenzielle Gefah-ren und Schäden weitgehend auszu-schließen, hat Hörmann eine vorei-lende Lichtschranke entwickelt, dieHindernisse bereits vor der Berüh-rung mit dem Tor erkennt. Ein Sen-sor überwacht die Unterkante desTores und lässt es bei Gefahr stop-pen und reversieren. Ein weitererVorteil der neuen Technik ist dieMöglichkeit, Sektionaltore mitnoch höherer Torlaufgeschwindig-keit zu betreiben, ohne dass die er-laubten Schließkräfte überschrittenwerden. Schneller schließende Toreverringern den Wärmeverlust undsparen somit wertvolle Energie.

Die Sensoren sind bei diesemSystem nicht im unteren Abschluss-

Kombination aus mobiler Verladerampe und Vorschubbrücke.Per ferngelenktem Drucktaster kann das Rampensystem zurAutoverladung in alle Richtungen bewegt werden (Foto: Butt)

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Hebezeuge und Fördermittel, Berlin 45 (2005) 10 · www.hebezeuge-foerdermittel.de 535

profil des Tores untergebracht, son-dern in einer voreilenden Schwen-karm-Konstruktion. Ein seitlicherAnfahrschutz verhindert die Be-schädigung des Schwenkarms beigeschlossenem Tor. Bei den neuenSektionaltoren mit Schlupftür ohneStolperschwelle ist die voreilendeLichtschranke serienmäßig inte-griert. Die Torunterkante wird bei

dieser Variante von zwei Sensorenüberwacht. Bei allen anderen In-dustrie-Sektionaltoren ist die Licht-schranke optional erhältlich.www.hoermann.deTel.: 01805/750100Halle 13, Stand E 40

MOSCA

Sichere Trans-portgutsicherungAm Messestand des Maschinen-bauspezialisten Mosca können sichBesucher über die Vorzüge moder-ner Umreifungstechnik informie-ren, die eine schnelle, preisgünstigeund umweltschonende Transport-gutsicherung bietet. So ist bei-spielsweise der Umreifungsauto-mat der Serie RO-TRP-4 eine viel-seitige Maschine für den Einsatz imVersandhandel, der Pharma-, Nah-rungsmittel- oder Bekleidungsin-dustrie. Die kompakte und preis-werte Maschine mit integriertemGurtförderer umreift bis zu 30 Pa-kete/min mit 5 bis 12 mm breitemKunststoffband. Sie lässt sich inpraktisch jede Verarbeitungslinie

integrieren und kann wahlweise miteiner pneumatischen Einfach- oderDoppelpresse ausgerüstet werden.Abklappbare Schutztüren, die überSchaltungen gesichert sind, sorgenfür gute Zugänglichkeit.

Direkt angetriebene Gleich-stromantriebe im Verschlussaggre-gat sorgen für einen möglichst ver-schleißfreien und geräuscharmenBetrieb. Die Transportsysteme, diezur Maschine hin und von ihr wegführen, sind ebenfalls direkt ange-trieben und per Frequenzumrichtergeregelt.

Auf der CeMAT kann der Besu-cher die Maschine in einem vollfunktionsfähigen Rundlaufsystemin Aktion erleben.

Ebenfalls in dieses Rundlaufsys-tem integriert ist eine vollautomati-sche Umreifungsmaschine der Se-rie RO-TRS-4. Dieser Maschinen-typ bietet sich auch für Einsatzbe-reiche an, wo mit hohem Schmutz-aufkommen zu rechnen ist. Die RO-TRS-4 lässt sich auch in niedrigereFördersysteme einbinden; die Min-desthöhe liegt bei nur 450 mm. Derintegrierte Rollenförderer sorgtauch bei schweren Paketen für ei-nen sicheren Transport. Umreiftwerden kann auch hier mit allen au-

tomatengängigen PP-Bändern, jenach Maschinentyp mit 5 bis 12 mmBreite.

Durch ein neues Ultraschall-Ver-fahren hat Mosca die Reißfestigkeitan der Verschlussstelle deutlich er-höht und die Transportgutsicherunghält stärkeren Belastungen stand.Auf der CeMAT werden gleichzwei Maschinen gezeigt, die mitdem neuen Verfahren arbeiten.www.mosca-ag.comTel.:06274/932-179Halle 12, Stand D42

Hörmanns Industrie-Sectio-naltore mit Schlupftür ohneStolperschwelle sind serien-mäßig mit der voreilendenLichtschranke ausgestattet

(Foto: Hörmann)

Der RO-TRP-4umreift pro Minute biszu 30 Pakete (Foto: Mosca)