Ausgabe 2/2018

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Am Mittwoch, den 3. Oktober wollen wir den Feiertag für einen Ausflug zurhistorischen Klosterbaustelle "Campus Galli" in Meßkirch bei Sigmaringennutzen. Dem Motto "Bauen wie vor 1200 Jahren" folgend, wird hier nachOriginalplänen, unter ausschließlicher Verwendung damaliger Methoden,eine mittelalterliche Klosteranlage erbaut.Diese einmalige Baustelle bietet nicht nur einen einzigartigen Blick auf diemittelalterliche Baukunst, sondern auch auf das Leben in und um solcheKlosteranlagen und deren Bedeutung. Zu dem Ausflug, für den wir einegemeinsame Busfahrt organisieren werden, sind alle Gemeindemitgliederherzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 8:00 Uhr auf dem SKV Parkplatz inder Tammer Straße. Die Rückkehr ist für ca. 18:30 Uhr geplant. Für alle,die noch mögen, planen wir, im Anschluss den Abend im EglosheimerRestaurant "Poseidon" gemütlich ausklingen zu lassen. Die Kosten fürEintritt und Busfahrt betragen ca. 30 € pro erwachsener Person, Kinder dermitfahrenden Eltern nehmen kostenlos teil. Nähere Informationen erteiltAxel Griesmaier unter 07141 / 4879837 oder griesmaier@arcor.de. In Kürzegibt es dazu auch noch ein Faltblatt, das an den üblichen Stellen ausliegenwird. Bitte melden Sie sich bei Interesse über das Gemeindebüro Telefon07141 / 31897 oder Gemeindebuero.Eglosheim@elkw.de unter Angabeder Personenzahl verbindlich an. Damit wir die passende Zahl Plätze imPoseidon reservieren können, geben Sie bitte auch an, ob Sie amAbendessen dort teilnehmen möchten.

AUSFLUG ZUR KLOSTERBAUSTELLE „CAMPUS GALLI“am 3. Oktober 2018

Besucher im blühenden Gemeindehausgarten

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Liebe Gemeindeglieder,liebe Leserinnen und Leser,

Geh aus, mein Herz, und suche Freudin dieser lieben Sommerzeit an deinesGottes Gaben…So ermutigt der Liederdichter PaulGerhardt alle, die gerade Freude brau-chen. Damit spricht er zu sich selbstund seiner eigenen Familie. 1601 ge-boren, erlebte Paul Gerhardt einender schlimmsten Kriege der Neuzeit:den dreißigjährigen Krieg.1618, vor vierhundert Jahren, brachdieser Krieg aus, der ganz Europain den Abgrund riss und unzähligeFamilien zerstörte, Existenzen ver-nichtete und ganze Städte und Land-striche entvölkerte. Auch Eglosheimwar davon betroffen, als 1634/35 derHohenasperg elf Monate lang belagertwurde. Während der Belagerungmussten die Bewohner Vorräte undFutter für die Pferde liefern, außerdemwurden die Männer zum Kriegsdiensteingezogen und verteidigten, schlechtausgebildet und bewaffnet, die Fes-tung. Unter ihnen brach so mancheKrankheit aus, auch der EglosheimerPfarrer Johann Schönwalter fiel imFebruar 1635 auf dem Hohenaspergeiner Grippe zum Opfer. Im April 1635wurde Eglosheim geplündert und ab-gebrannt von den kaiserlichen Trup-pen. Die Bewohner und umliegendenBauern wehrten sich nach Kräften,konnten aber nicht verhindern, dassim Juni 1635 Eglosheim in Schutt undAsche lag. Bis zum Westfälischen Frie-den 1648 zogen immer wieder Trup-pen durch Eglosheim, versetzten die

Menschen in Furcht und Schrecken,so dass sie in Neckarweihingen oderOssweil Zuflucht suchten. Das Landwar schwer getroffen: Das HerzogtumWürttemberg zählte 1618 bei Aus-bruch des Krieges 350.000 Einwoh-ner, nach dem Westfälischen Friedenwaren es gerade noch 120.000.Nach diesem Krieg standen inEglosheim außer der Katharinen-kirche, der Kelter und dem Forsthausnur noch drei Häuser, darunter dasPfarrhaus, etwa 15 Frauen, Männerund Kinder lebten noch hier.Man kann sich kaum vorstellen, wasunsere Vorfahren erleiden mussten.Woran konnten sie sich halten, waskonnte ihnen Sicherheit geben?Immerhin, die Katharinenkircheüberstand den Krieg unversehrt, undso erbaten sie sich schnell wiedereinen Pfarrer. Erst wurden dieMenschen von Möglingen ausversorgt, was aber sehr mühsam undgefährlich war. So wurden sie demAsperger Pfarrer anvertraut. Endlichkonnte 1660 wieder ein eigenerPfarrer begrüßt werden. Vom Dekan

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den folgenden Jahren bei derSanierung nachkommen.Unser Fundament aber ist uns dieVerpflichtung und die Zusage, dieuns Jesus in Matthäus 28aufgetragen hat: Mir ist gegeben alleGewalt im Himmel und auf Erden.Darum gehet hin und machet zuJüngern alle Völker: Taufet sie aufden Namen des Vaters und desSohnes und des Heiligen Geistesund lehret sie halten alles, was icheuch befohlen habe. Und siehe, ichbin bei euch alle Tage bis an der WeltEnde.

Ihre Pfarrerin Andrea Mattioli

wurde die Eglosheimer Gemeinde fürihre Treue und Zuversicht gelobt:"Gehen zur Kirch und leben ohneKlag beyeinand."Woran hielten sich die Menschen indiesen schweren Zeiten? PaulGerhardts Lied führt die Treue undZuverlässigkeit der Natur vor Augen.Für uns in Eglosheim steht auch dieKatharinenkirche als Zeichen dafür,dass Gott seine Gemeinde durch dieZeiten führt. Ein steinernes Zeichenfür den Glauben und dieGemeinschaft, die die Menschensich bewahrt haben. Sie zu erhaltenist unsere Verpflichtung, der wir in

Benefizkonzertzu Gunsten derKirchensanierungam 14. Juli 2018 20:00 Uhrin derKatharinenkirche

Eintritt frei; umSpenden wirdgebeten

Herzliche Einladung zu einemKonzert zugunsten der Kirchen-sanierung mit drei Ensembles mitund um den Freiberger MusikerFrank Schilling. Nachdem er 2017schon mit einem der Ensembles beider Sommerserenade des Choresder Katharinenkirche mitgewirkthatte und viele sehr begeistertwaren, freuen wir uns besonders,diesmal in den Genuss eines ganzenKonzertes zu kommen. Sie habenein breitgefächertes Programm ausdrei Jahrhunderten und zweiKontinenten im Gepäck.

Das Trio Delizioso beweist mit Verve,dass Oper in kammermusikalischerBesetzung ein ganz besondershinreißender Genuss ist. NebenRossinis Ouvertüren zu Der Barbiervon Sevilla und La Pietra del

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Paragone bringen sie mit BizetsCarmen-Suite eine Mini-Oper zuGehör. Als zusätzliches Schmankerlfür alle Musikliebhaber steht MozartsDivertimento auf dem Programm.

Julia Ulmer, Violine und Viola, pflegtleidenschaftlich ihr kammer-musikalisches Spiel in unter-schiedlichen Besetzungen und istMitglied in verschiedenen StuttgarterOrchestern. Ursula Hörz-Gröner,Querflöte, lebt Musik mit Menschenvon einem bis neunundneunzigJahren. Kleine, aber feine Musik istfür sie Kammermusik, die sie mitBegeisterung in unterschiedlichenBesetzungen zu Gehör bringt. FrankSchilling, Gitarre, ist für seineVielseitigkeit und sein Engagementbekannt, mit dem er seit bald vierJahrzehnten das regionaleMusikprogramm bereichert. Alle dreisind Lehrkräfte an derJugendmusikschule Freiberg-Pleidelsheim.

Freunde der Konzertgitarre dürfensich auf zwei besondereLeckerbissen freuen: Souvenir deRussie op. 63 von Fernando Sor unddie Micro Piezas von Leo Brouwerbekommt man viel zu selten zuhören. Das Freiberger Gitarrenduowurde 1980 von Frank Schilling undKersten Müller gegründet und standlange Jahre für virtuose undmitreißende Konzerte in der Region.Heute lässt die Leitung derMusikschule Heidelberg Müller nichtmehr viel Spielraum für seineKonzerttätigkeit, umso mehr freuen

sich die beiden, einmal wiederStücke von zweien ihrerLieblingskomponisten aufzuführen.

Unter der Leitung von Frank Schillingwird das Gitarrenensemble derJugendmusikschule Freiberg-Pleidelsheim das Trio für 3 Gitarrenvon Joseph Haydn spielen. RubenKlingler, Anton Aupperle und SaschaTraub haben gemeinsam schonzahlreiche Auftritte gemeistert.Der Eintritt ist frei. Die Musikerverzichten auf ein Honorarzugunsten der Außensanierung derKatharinenkirche. Wir freuen unssehr über großzügige Spenden zudiesem Zweck. Caroline Oestreich

Spendenkonten der KirchengemeindeKreissparkasse Ludwigsburg

IBAN DE17 6045 0050 0000 0387 35VR-Bank Neckar-Enz

IBAN DE17 6049 1430 0113 7000 08

50 Jahre Frauenordination inWürttembergAm 15. November 1968 war esendlich so weit: Die Landessynodestimmte mit breiter Mehrheit für dieFrauenordination. Theologinnenkonnten nun die Amtsbezeichnung"Pfarrerin" führen, ordiniert werdensowie ständig und im sakraments-verwaltenden Gemeindepfarramttätig sein. 1970 wurde die erste Frauins eigenständige Pfarramt ordiniert:Heide Kast trat ihre Stelle in derAuferstehungskirche in Ludwigsburgan. Trotz der Gleichstellung vonTheologinnen und Theologen gab es

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jedoch weiterhin Unterschiede. "Wirdurften keine Beffchen tragen, wirhatten ‚Krägele'", erzählt Heide Kast.Und sie mussten einen Zölibateinhalten: Eine Eheschließungkonnte als "zu erwartende Beein-trächtigung des Dienstes" gesehenwerden und zur Beendigung desDienstverhältnisses führen. 1977 fielendlich auch diese Regelung.Theologie studieren durften Frauenschon seit 1904 in Württemberg.Doch eine Stelle wurde ihnen nichtin Aussicht gestellt. Theologinnendurften zunächst nur als Prak-tikantinnen und Pfarrgehilfinnenmitarbeiten, gering bezahlt und nichtsozialversichert. Auf die Kanzeldurften sie nicht, ihre Aufgaben wiesman ihnen in der Frauen- undKinderarbeit zu. Erst die Not imZweiten Weltkrieg brachte es mitsich, dass die Regelungen gelockertwurden. Denn mehr als die Hälfte derPfarrer war kriegsverpflichtet und dieVersorgung der Gemeinden auchdurch Ruheständler nicht mehr ge-währleistet. So wurden die Theo-loginnen als Springerinnen ein-gesetzt, sie durften auch Taufen,Trauungen und Abendmahl halten.Bei vollem Dienstauftrag erhielten siedennoch nur 75% des Gehalts einesVikars. Sie leisteten wertvolleSeelsorge in der schweren Kriegszeitund arbeiteten am Wiederaufbaunach dem Krieg mit. Doch sobald diePfarrer aus der Kriegsgefangen-schaft zurückkehrten, mussten dieFrauen unverzüglich ihren Dienstaufgeben. Zwanzig Jahre lang

änderte sich wenig an ihrer Situation.Der Dienst in ihrer Kirche hatte denTheologinnen viel Demut abverlangtund sie Demütigungen erlebenlassen, aber sie hielten an ihrerBerufung und ihrer Überzeugungfest. Mit Erfolg:1967 beschließt die Landessynodein Württemberg mit großer Mehrheit,den Oberkirchenrat mit der Neu-fassung der Theologinnenordnungzu beauftragen. Am 13. und 15.November 1968 stimmt dieLandessynode darüber ab mit 43Stimmen für die neueTheologinnenordnung, 11 Nein-Stimmen und 9 Enthaltungen. Damitwar mehr als eine Zweidrittel-mehrheit für diese Ordnung erreicht,in der es heißt: "Der Dienst derTheologin und der Dienst desTheologen sind gleichwertig."Wenige Wochen später fand dieerste Ordination einer Theologinstatt.Heute tun Frauen ganzselbstverständlich ihren Dienst alsPfarrerin. Mit Dankbarkeit blicken wirauf unsere Vorgängerinnen zurück,die auf diesem steinigen Wegausgeharrt und ihn für nachfolgendeGenerationen begehbar gemachthaben. Am 23. September 2018 wirddiese Entscheidung mit einemFestgottesdienst um 16.00 Uhr in derStiftskirche in Stuttgart mit PrälatinArnold und einem anschließendenEmpfang im Hospitalhof gefeiert.

Pfarrerin Andrea Mattioli undPfarrerin Susanne Matthies

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schließen wir das Projekt zum Endedes Schuljahres ab und wenden unsanderen Aufgaben zu.Wir danken den Pfarrerinnen unddem Kirchengemeinderat dafür, dasswir den Raum im Gemeindehausbenutzen konnten und ganzbesonders Frau Kastenhuber, dasssie ihn jedes Mal hübsch undliebevoll vorbereitet hatte.

Das „Offene Ohren Team“

Seit September 2016 sind wirzunächst an jedem Mittwoch von16-18.00 Uhr im GemeindehausFischbrunnenstraße gewesen.Später haben wir die Zeiten aufDonnerstag von 17-19.00 h verlegt.Davor hatten wir immer wieder anverschiedenen Stellen gehört undgelesen, dass viele Menschen unterVereinsamung leiden und nie-manden haben, mit dem sie redenkönnen.So kamen wir auf die Idee, uns Zeitfür solche Menschen zu nehmen.Wir haben dafür einen Flyer ge-meinsam mit Wolfgang Kern, einemnahmhaften Ludwigsburger Künstlerentworfen und an verschiedenenOrten in Eglosheim ausgelegt.Außerdem haben wir uns persönlichin kirchlichen Einrichtungen undGruppen vorgestellt und uns beimMarkt der Möglichkeiten im Rahmender Visitation präsentiert.Im Laufe dieser 3 Jahre haben nurwenige Menschen dieses Angebot inAnspruch genommen. Deshalb

ProjektOffene Ohren

ImpressumHerausgeber: © Ev. KirchengemeindeEglosheimSchriftleitung: Pfarrerin Andrea MattioliKatharinenstraße 40, 71634 LudwigsburgTelefon 0 71 41 / 31 89 7Email: Gemeindebüro.Eglosheim@elkw.dewww.kirche-eglosheim.deRedaktionsteam: Ulrich Bauer, Barbara Bopp,Andrea Mattioli und Verena WeikFotos: Ulrich Bauer, Barbara Bopp, JürgenEnders, Susanne Matthies, Andrea Mattioli,Verena WeikRedaktionsschluss: 18.06.2018

Für all die geschenkte Zeit, für dieoffenen Ohren und Herzen und dieliebevolle Zuwendung danken wirganz herzlich.So viel geballte Kompetenz und soviel Herzblut steckte in diesemAngebot, wie schade, dass das zuwenige erkannt haben.Wir sind sicher, dass es dennochnicht vergeblich war und wünschendem Team der „Offenen Ohren“Gottes reichen Segen für dasweitere Wirken.

Ihre evangelische KirchengemeindeEglosheim

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Über 100 Kinder und Jugendlichewaren am Ende der Osterferien dreiVormittage im und ums EvangelischeGemeindehaus unterwegs.Zusammen mit Detektiv Pfeifemachten sie sich auf die Suche nachdem Glück. Dabei gerieten sie in dreibiblische Geschichten, die von einerTheatergruppe packend dargebotenwurden. So fanden sie heraus: Glückist vertrauen zu können … so wie derrömische Hauptmann vonKapernaum darauf baut, dass Jesusseinen Knecht heilen kann (Matthäus8, 5-13). Glück ist, wenn dieSehnsucht nach Gerechtigkeit inErfüllung geht … so wie bei derhartnäckigen Witwe, die einenungerechten Richter schließlich dazu

bringt, ihr zu ihrem Recht zuverhelfen (Lukas 18, 1-10). Glück ist,wenn wir freundlich miteinander

Eglosheimer Kinderbibeltage 5. - 8. April 2018

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umgehen … das hat der reicheKornbauer leider nicht getan und hatdeshalb das wahre Leben verpasst(Lukas 12, 15-31). Veranschaulichtund vertieft wurde die Glückssuchedurch Singen, Spielen und Bastelnsowie bei einem Detektivspiel: dabeiwar zwischen Kelterplatz, Monreposund Rosenackerwegspielplatz mitHilfe einer eigens dafürgeschaffenen Handy-Appdetektivischer Spürsinn gefordert.Bei alldem wurde deutlich: Glück istauch, wenn wir Gemeinschaft

erleben … wie bei den Bibeltagen,wo Kinder, Jugendliche undErwachsene miteinander spannendeund wertvolle Erfahrungen machen.So wie auch beim Abschluss-gottesdienst am 8. April: Da fülltenJung und Alt die Katharinenkirche -und beim anschließendenStehempfang gab es leckerenKuchen und viel zu lachen.

Pfarrerin Susanne Matthies

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Wie geht es mit der Katharinenkirche weiter?

Am Freitag, 15.Juni, war Gelegenheit, über die anstehendenSanierungsmaßnahmen informiert zu werden. Architekt Läpple vomArchitekturbüro Strebewerk erläuterte anhand der bereits vor-genommenen Schadenskartierung genau die Schäden der Fassadean Langhaus und Chor. Durch die beeindruckenden Fotos wurdedie Notwendigkeit der Maßnahmen deutlich. Im Turm hat der Zahnder Zeit an Fachwerk und Mauerwerk genagt. Auch hier sindgrößere Sanierungsarbeiten nötig. Die Besucher konnten anhandvon Schautafeln die verschiedenen Schadenszustände der Steineerkennen. Beim Rundgang um die Kirche wurden von Herrn Läpple„Informatives“ und „Wissenswertes“ über die Maßnahmen erläutert.In regem Gespräch, auch über weitere Ideen zur "Befüllung" des

Spendenbarometers, klang derAbend im Schatten unsererehrwürdigen Katharinenkirche aus.Ab sofort liegt ein Faltblatt mitInformationen zu diesem großenProjekt aus.

Waltraud Binder

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Hinweis:Am Tag des offenen Denkmals am 9.September 2018 wird ArchitektLäpple die anstehenden Maßnahmenan der Außenfassade der Kirche beider Führung um 16 Uhr erläutern.

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"Ein jeder kann kommen, für jedenmachen wir die Türen auf!" - mitdiesem Lied beginnt unseremonatliche Kinderkirche imGemeindehaus in der Fisch-brunnenstraße (von 10 bis 11.30Uhr). Alle Kinder ab 3 Jahren sindherzlich bei uns willkommen underleben jeden Monat eine neuebiblische Geschichte zusammen mitLiedern, Basteleien, Spielen und wiebeim letzten Mal auch mal eine Back-aktion. Im vergangenen Kinder-gottesdienst ging es um diePfingstgeschichte. 15 Kinder warengekommen und haben erfahren, wiees den Jüngern und Jüngerinnenging, nachdem Jesus zu Gott in denHimmel gegangen war. Vom HeiligenGeist, der kein Gespenst ist, habensie gehört und im Anschluss darandurfte ein Windrädchen gebasteltwerden. Denn der Heilige Geist vonGott kann auch mit dem Windverglichen werden, man kann ihnnicht sehen, aber spüren. Danachwurde noch gebacken werden: kleineFlammen, die auch ein Symbol für

den Heiligen Geist sein können.Wir freuen uns immer über neueKinder und unsere MaskottchenEgon Igel und KathrinchenKirchenmaus bringen dann beimNamenratespiel oft alle Namendurcheinander, was für viel Gelächtersorgt.Momentan sind wir ein Team vonsechs Mitarbeiterinnen, die sicheinmal monatlich mit PfarrerinAndrea Mattioli treffen und denKinderkirchsonntag vorbereiten.Dabei ist es uns wichtig, dieverschiedenen Altersgruppen (von 3bis 13 Jahren) auf unterschiedlicheWeisen anzusprechen. Wirüberlegen uns Spiele, Lieder undAktionen, die die verschiedenenSinne ansprechen. Der nächsteKindergottesdienst ist am So,22.Juli. Nach den Sommerferienfindet die Kinderkirche anfolgenden Terminen statt: 23.09.,21.10. und dann ab 18.11.wöchentlich zur Vorbereitung desKrippenspiels.Wer jeden Monat eine Erinnerungs-E-Mail zum aktuellen Termin vonPfarrerin Andrea Mattioli erhaltenmöchte, wende sich bitte an sie.

Verena Weik

Kinderkirche in Eglosheim

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Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden

Mitte Mai ist eine neue Gruppe in den Konfirmandenunterricht gestartet. Mitdabei sind: Florian Ballmer, Jörn-Malte Dorda, Thea-Marit Dorda, MaximeHenning, Sophia Hofmann, Sebastian Kiefer, Maximilian Krämer, DilaraMinarik, Hermia Mitschele, Elias Rupp, Celine Schöffner und Ralf Stossimmel

Übrigens: Am 22. Juli stellen sich die neuen Konfis im Gottesdienst vor undbekommen ihre Bibel überreicht. Herzliche Einladung!

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Seit vielen Jahren beteiligt sich auchdie Kirchengemeinde Eglosheimregelmäßig mit unserer Katharinen-kirche an dieser bundesweiten Initi-ative und ermöglicht so, dieehemalige Wallfahrtskirche einergrößeren Besucherzahl nahezubrin-gen. Das Team "Katharinenkircheoffen" lädt Besucher am Sonntag, 9.September 2018 von 12 bis 18 Uhrdazu ein, das spätgotische"Schmuckstück" in Eglosheim zubesuchen. Bei Führungen um 16 Uhrwerden dabei Besonderheiten imInnenraum und zusätzlich bautech-nische Einzelheiten des Gebäudesim Außenbereich vorgestellt. Ziel desTags des offenen Denkmals ist es,die Öffentlichkeit für die Bedeutungdes kulturellen Erbes zu sensibilisie-ren und Interesse für die Belange derDenkmalpflege zu wecken. Seit 1993hat sich der Tag des offenen Denk-mals zur mittlerweile wohl größtenKulturveranstaltung Deutschlandsentwickelt. Mit über 7.500 Denkma-len bietet er vielfältige und einmaligeEinblicke in die Denkmallandschaft

Deutschlands. Der Tag desoffenen Denkmals wird seit1993 bundesweit koordiniertdurch die Deutsche StiftungDenkmalschutz. Die Stiftungwurde 1985 unter der Schirm-herrschaft des Bundespräsi-denten gegründet und hatsich satzungsgemäß die Auf-gaben gestellt, bedrohte Kul-turdenkmale zu bewahrenund öffentlich für den Gedan-

ken des Denkmalschutzes zuwerben. Laut Mitteilungen des Ver-anstalters bezieht sich das Motto"Entdecken, was uns verbindet"explizit auf das Europäische Kultur-erbejahr 2018. Das Motto zeigt, wieDenkmale Brücken schlagen zwi-schen Baustilen, Regionen, Kulturenund Menschen. Denn kein Denkmalsteht allein: Die von den Erbauernverwendeten Baumaterialien, Tech-niken und Stile verbinden die ver-schiedenen Regionen undGattungen. Rares Baumaterialwurde über weite Strecken gehandeltund reisende Handwerker brachtenneues Know-how. Stilelementeanderer Länder und Epochen inspi-rierten Architekten zu neuen Bausti-len, die nicht nur die repräsentativen,sondern bald auch die bürgerlichenBauten prägten. Denkmale sindimmer ein Spiegel ihrer Zeit - unddamit auch der Offenheit einerGesellschaft gegenüber neuenEinflüssen. Jürgen Enders

Katharinenkirche beim Tag des offenen Denkmals

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Sie sind ein Star! - hieß es in derEinladung an die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter unserer Kirchenge-meinde. Denn alle, die sich hierengagieren,sind einzigar-tig! Gott seiDank wirkenso vielekluge Köpfe,f l e i ß i g eHände, uner-m ü d l i c h eFüße, wach-same Augenund aufmerk-same Ohrenin unsererG e m e i n d ezusammen. Nicht zu vergessen diezahlreichen freundlichen Worte, dieTag für Tag gesagt werden. Alleszusammen sind die Mitarbeitendender wahre Schatz einer Kirchenge-

meinde. Und dafür wurden sie nungeehrt, mit leckerem Essen undfröhlichen Spielen: Da mussten beieiner "Hörparade" die eigenen Lieb-

lingslieder wie-dererkannt oderbei einemMusikmemoryder zweite Teileiner Melodieg e s u c h twerden. Undschließlich gabes ein Dalli-Klick-Remakemit beliebtenStars. Wieschön, dass soviele da waren

und danke an alle, die diesen wun-derbaren Abend mit vorbereitet undgestaltet haben.

Pfarrerin Susanne Matthies und Pfarrerin Andrea Mattioli

Dankeschön-Abend für die Stars der EvangelischenKirchengemeinde am 6. April 2018

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SegenGott segne deine Zeit

die Zeit der Arbeit und dieZeit der Ruhe

die Zeit des Glücks und dieZeit des Leids

die Zeit voller Kraft und dieZeit der Schwäche

die Zeit des Erkennens unddie Zeit des Fragens.

Er lasse alle Zeit zumSegen werden

Für dich und für andere.

So segne dich der gültigeGott, der Herr aller Zeit.

Spendenkonten der KirchengemeindeKreissparkasse Ludwigsburg

IBAN DE17 6045 0050 0000 0387 35VR-Bank Neckar-Enz

IBAN DE17 6049 1430 0113 7000 08

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Familienfreizeitin Forbach-Herrenwies

Ein Wochenende ohneHandyempfang mitten im Schwarz-wald erlebten 12 Familien mit-einander in der JugendherbergeForbach-Herrenwies von 27. bis 29.April. Das Wetter spielte prima mit,so konnten wir die ganze Zeitdraußen verbringen und dieUmgebung entdecken. Ein Bachgleich auf dem Gelände lud zumSpielen ein, die Feuerstelle zumStockbrot Grillen, Plaudern undSingen. Alle gemeinsamerwanderten wir uns den Wildnispfadam Plättig, der es wirklich in sichhatte. Wie auf einemAbenteuerspielplatz kann (undmuss!) man über Hindernisse, meistumgestürzte Bäume, klettern. Unddie ganz motivierten Wandererhängten den Luchspfad noch dran,bevor wir uns in einer Waldgaststättestärkten und den nächsten Bachentdeckten. Beim Gottesdienst amSonntag schauten wir auf die reichen

Erlebnisse in der schönenGemeinschaft dankbar zurück, bevorwir uns auf den Weg zumMummelsee machten und dort nachder Herrenwieser Waldeinsamkeituns den Kulturschock einestrubeligen Tourismus-Highlightsholten. Beim Mittagessen besuchteuns hier sogar der Mummelsee-Geist, der erstaunt war, so vieleKinder und so viele Familienanzutreffen! Was, ihr gehört allezusammen? Ja, wir gehören allezusammen, das wurde an diesemWochenende wieder spürbar und dasträgt uns weiter.

Pfarrerin Andrea Mattioli

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Um die Sanierung unserer schönenKatharinenkirche zu finanzieren, wur-de Ende März ein "Fundraisingteam"ins Leben gerufen. Der englische Be-griff ‚Fundraising' bedeutet dabei mehrals Spenden zu sammeln. Als diechristlichen Pilgrim Fathers 1620 mitdem Schiff Mayflower nach Amerikaauswanderten, versprachen sie ein-ander: "We will fund each other": Wirwollen uns gegenseitig unterstützen!Und "to raise" deutet darauf hin, dassDinge sich entwickeln und wachsenmüssen. Das Fundraising für die Be-wahrung unsererKirche wird also ge-lingen, wenn vieleMenschen in Eglos-heim zu sammenhal-ten und sich etwaseinfallen lassen. Ent-sprechend habensich inzwischen ver-schiedene Aktions-gruppen gebildet.Eine hat einen an-sprechenden Infor-mationsprospekterarbeitet. Ein Spen-denbarometer wur-de gestaltet, um denStand der Finanzie-rung darzustellen -es steht nun in derKirche. In anderenAk t i onsg ruppenwerden Benefiz- Es-

sen oder musikalische Projekte vor-bereitet. Nun ist noch eines wichtig- dass nämlich möglichst viele Men-schen sagen: Die Katharinenkircheliegt mir am Herzen, hier bringe ichmich ein. Sei es in einer der bestehen-den Fundraising-Aktionsgruppen, seies mit einer eigenen Idee, sei es durchSpenden. Zögern Sie nicht, sich ein-zubringen, sprechen Sie uns an, odermelden Sie sich per Telefon (31 897)oder Emai l (Gemeindebuero .Eglosheim@elkw.de). Dann kanndiese Kirchensanierung noch viel

mehr werden alsein notwendigeshandwerkl ichesU n t e r n e h m e n ,auch wenn das na-türlich grundle-gend ist. Aber nocherfolgreicher wirddas Fundraising,wenn dadurch nichtnur Stein und Holzrestauriert wird,sondern gleichzei-tig Menschen in un-se re r K i r chen -gemeinde neuenZusammenhalt fin-den als die leben-digen Steine, ausdenen sie ja be-steht.

Pfarrerin SusanneMatthiesSpendenbarometer

Sanierung der Katharinenkirche - wie finanzieren wir das?

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Kirchenbezirkspartnerschaft zwischen dem KirchenbezirkPjöngjang der PVK und dem Kirchenbezirk Ludwigsburg

Die Delegation absolvierte über Pfingsten ein umfangreiches Besuchsprogramm,u.a

Am Pfingstmontag konnten wir im Gottesdienst koreanische Gäste begrüßen.

● Evangelische Hochschule● Karlhöhe und ihre diakonische

Einrichtungen● Diskussion über die kirchliche und

gesellschaftliche Situation inDeutschland und die Rolle der Diakonie

● Gespräch über die Situation Geflüchteterund die Integration in Deutschland

● Seminar über die Herausforderungen fürdie koreanische Kirche

● Besuch Bürgerwindpark undGespräch über die deutscheEnergiewende

● Spaziergang zu Frieden undVersöhnung in Ludwigsburg

Ulrich Bauer

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Nur auf dem Gemeindebrief

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SommertreffAm 22. Juli ist

in der Katharinenkircheum 10 Uhr Gottesdienst zum Thema

Danach klingt der Morgen an der Kirche

aus, bei Kuchen und Getränken, Flohmarkt

und sommerlicher Unterhaltung

- herzliche Einladung!

„Lebenswasser“