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123. JAHRGANG FREITAG, 21. OKTOBER 2011 NR. 42 Hohenems Götzis Altach Koblach Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,45 Gemeindeblatt Hohenems „Was der Sensenmann alles kann“: Dr. Klaus Feldkircher referiert im Rahmen der „Österreich liest“-Woche über die Allegorie des Todes von der Antike bis hin zu Köhl- meiers „Sunrise“. Freitag, 21. Oktober 2011, 20.15 Uhr, Öffentliche Bücherei Altach Der Theaterkreis Altach lädt zum Kabarett von Arthur Senkrecht „Erfolg für Alle“ ein. Dienstag, 25. Oktober, 20 Uhr Theater im KOM Koblach Die Gruppe Koblach am Xingu lädt zum Vortrag von Bischof Erwin Kräutler „Mein Leben mit den Armen“ ein. Dienstag, 25. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Koblach, Gemeinde- saal DorfMitte Mäder Die Arbeitsgruppe „Älter werden“ des Sozialprofils „Mäder – Ein Leben lang“, freut sich auf alle rüstigen SeniorInnen, die wieder ein- mal das Tanzbein schwingen wollen. Der nächste Tanz- nachmittag findet statt am Mittwoch, 26. Oktober 2011, um 15 Uhr, im Gasthof Adler. Götzis Mit dem Thriller „Ein später Gast“ von Derek Benfield präsentiert der Spielkreis Götzis wie- der einmal Theater mit Gänsehauteffekt. Um diesen noch zu verstärken, inszeniert Gerhard Zuggal sein erstes Stück „Bühne auf Bühne“. D.h. Sie sitzen als Zuschauer prak- tisch mitten im Geschehen und erleben haut- nah, wie Hansjörg Ellensohn als später Gast das Netz um Julia (Karin Schwarzmann) und Hugh (Christian Urban) immer enger zusam- menzieht. Premiere bereits ausverkauft! Weitere Termine: 3./4./5./6./10./11./12. und 13. November 2011. Kartenvorverkauf: Buchhandlung Brunner, Götzis. Details unter www.spielkreis.at Ab 29. Oktober 2011 Spielkreis Götzis „Ein später Gast“ Spielkreis Götzis „Ein später Gast“

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Gemeindeblatt

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123. JAHRGANG FReitAG, 21. OktObeR 2011 NR. 42

H o h e n e m s • G ö t z i s • A l t a c h • K o b l a c h • M ä d e rAmts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, koblach und Mädererscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenemseinzelpreis c 0,45

GemeindeblattHohenems

„Was der Sensenmann alles kann“: Dr. klaus Feldkircher referiert im Rahmen der

„Österreich liest“-Woche über die Allegorie des todes von der Antike bis hin zu köhl-meiers „Sunrise“.

Freitag, 21. Oktober 2011, 20.15 Uhr, Öffentliche Bücherei

Altach Der theaterkreis Altach lädt zum kabarett von Arthur Senkrecht „erfolg für Alle“ ein.

Dienstag, 25. Oktober, 20 Uhr Theater im KOM

Koblach Die Gruppe koblach am Xingu lädt zum Vortrag von bischof erwin kräutler „Mein Leben mit den Armen“ ein.

Dienstag, 25. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Koblach, Gemeinde-saal DorfMitte

Mäder Die Arbeitsgruppe „Älter werden“ des Sozialprofils

„Mäder – ein Leben lang“, freut sich auf alle rüstigen Seniorinnen, die wieder ein-mal das tanzbein schwingen wollen. Der nächste tanz-nachmittag findet statt am

Mittwoch, 26. Oktober 2011, um 15 Uhr, im Gasthof Adler.

Götzis Mit dem Thriller „Ein später Gast“ von Derek Benfield präsentiert der Spielkreis Götzis wie-der einmal Theater mit Gänsehauteffekt. Um diesen noch zu verstärken, inszeniert Gerhard Zuggal sein erstes Stück „bühne auf bühne“. D.h. Sie sitzen als Zuschauer prak-tisch mitten im Geschehen und erleben haut-nah, wie Hansjörg ellensohn als später Gast

das Netz um Julia (karin Schwarzmann) und Hugh (Christian Urban) immer enger zusam-menzieht. Premiere bereits ausverkauft!

Weitere Termine: 3./4./5./6./10./11./12. und 13. November 2011.

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Brunner, Götzis. Details unter www.spielkreis.at

Ab 29. Oktober 2011

Spielkreis Götzis „Ein später Gast“Spielkreis Götzis „Ein später Gast“

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Do, 27. bis Mo, 31. Okt. 2011, 14-16 Uhr

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In der Filiale Götzis erwartet dich:Do, 27. bis Mo, 31. Oktober: TörggalaMo, 31. Oktober: Zauberer

In der Filiale Koblach erwartet dich:Mo, 31. Oktober: Kinderschminken und Sparefrohbuttons, Törggala

In der Filiale Mäder erwartet dich:Mo, 31. Oktober: Bastelspaß, Weltspartagscafé

In der Filiale Hohenems erwartet dich:Do, 27. Oktober: KinderschminkenFr, 28. Oktober: Frisches Popcorn & Limo Mo, 31. Oktober: Kutschenfahrt,Weltspartagscafé

In Altach erwartet dich:Do, 27. Oktober: Kindernachmittag:(in der Aula der Volksschule Altach)KasperletheaterKinderschminken Mo, 31. Oktober: Weltspartagscafé (in der Filiale Altach)

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InhaltG e m e i n d e b l a t t N r . 4 2 2 1 . O k t o b e r 2 0 1 1

Allgemein� �Seite�� 2

Hohenems� �Seite�� 7

Götzis� �Seite�18

Altach� �Seite�29

Koblach� �Seite�35

Mäder� �Seite�42

Anzeigen� �Seite�47

Kleinanzeigen� �Seite�91

Impressum RedaktionHohenems:�Tel.�05576/7101-1130��Mario�Lechner,�Mag.�Martin��Hölblinger,��[email protected]�Götzis:�Tel.�05523/5986-42,�Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Christine�Brunner,�Brigitte�HellriglKoblach:�Monika�Amann�Mäder:�Sabine�Scheyer�–�Adressen�wie�unten�

Medieninhaber Stadt�Hohenems�und�Marktgemeinde�GötzisVerantwortlicher�Schriftleiter:�Bürgermeister��DI�Richard�AmannDruck:�Vorarlberger�Verlagsanstalt��GmbH,�Dornbirn.

Abgabetermin In der Woche 43 ist der Annahmeschluss bereits am Montag, 24. Oktober, 12 Uhr. Wir bitten um Beachtung!

Abo + Anzeigen Hohenems:�Tel.�05576/7101-0�Fax�DW�1139Carmen�Egger,�carmen.egger@�hohenems.at;�Abo:�Rudolf�Sommer,��Tel.�0664/2040400,�[email protected]ötzis:�Tel.�05523/5986-42�Fax�DW�40Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Tel.�05576/7178-18,�Fax�DW�25Christine�Brunner,�gemeinde�[email protected]:�Tel.�05523/62875�Fax�DW�20M.�Amann,�[email protected]äder:�Tel.�05523/52860-14�Fax�DW�20Sabine�Scheyer,�[email protected]:�Spielkreis�Götzis

Editorial Hat ein Regisseur auch Lampenfieber?Nachdem� ich� nach� 19� Jahren� Obmanns-tätigkeit�und�über�25-jähriger�Schauspiel-erfahrung� im� außerberuflichen� Theater�den�Entschluss�gefasst�hatte,�auch�einmal�die�„andere�Seite“�des�Theaters�kennen�zu�lernen,� wagte� ich� mich� erstmalig� in� den�Bereich�der�Regie�vor!�Was�das�alles�heißt,�wusste� ich� Gott� sei� Dank� nicht� so� ganz�genau!�Nun�ja,�in�gewisser�Weise�habe�ich�ja� viel� mitbekommen� als� Schauspieler�und�Obmann�–�aber�so�richtig�registriert�habe�ich�das�erst� jetzt.�Das�beginnt�erst-mals� mit� dem� Finden� eines� geeigneten�Stückes!� Dann� werden� die� Schauspieler-Innen� ausgewählt,� eine� Produktionslei-tung� installiert,� Technik,� Maske� und�Requisite� eingeteilt� und� auch� das� Büh-nenbild�entworfen�und�gebaut.�Zeitgleich�erfolgen� dann� auch� noch� verschiedene�Werbemaßnahmen.� Dann� wird� eifrig�geprobt,� Text� gelernt� usw.� Und� dann�kommt� der� Tag� der� Premiere.� Die� Span-nung�steigt�in�unermessliche�Höhen.�Die�Lampen� (sprich� Scheinwerfer)� verbreiten�dieses� unvergleichliche� Bühnenlicht� und�dann�erfasst�es�uns�alle,� �das�Lampenfie-ber!� Nicht� nur� die� SchauspielerInnen� –�auch�den�Regisseur!�Helfen�Sie�uns�darin,�unser� Lampenfieber� zu� erhöhen� und�erfreuen� Sie� uns� durch� einen� Besuch�unserer�neuen�Spielkreis-Produktion�„Ein�später�Gast“.�Nähere�Informationen��siehe�Titelseite�und��Gemeindeblattinserat.�Wir�freuen�uns�über�Ihren�Besuch!

Gerhard�Zuggal,�Regisseur�der�neuestenSpielkreis-Götzis-Produktion�

Kalender 43. Woche Son��nen-Aufgang�7.51�UhrSon��nen-Untergang�18.19�Uhr

d Montag, 24. 10.Anton�M.C.,�Gilbert,�Thaddäus,�Gisbertd Dienstag, 25. 10.Krispin,�Margarete,�Daria,�Ludwigf Mittwoch, 26. 10.Nationalfeiertag;�Albuin,�Sigibaldf Donnerstag, 27. 10.Sabine,�Wolfhart,�Galfard,�Kersting Freitag, 28. 10.Simon�u.�Judas,�Alfred,�Faro,�Luziang Samstag, 29. 10.Jolanda,�Narziss,�Hermelinde,�Melindah Sonntag, 30. 10.Claudia,�Gerard,�Alfons,�Dieter,�German

Das Wetter Wetterbesserung in Sicht Am�Donnerstag�fällt�anfangs�aus�dichten�Wolken�noch�etwas�Regen,�oberhalb�von�rund�800�Metern�Schnee.�Am�Nachmittag�ist�es�weitgehend�trocken�und�die�Wolken�lockern�auf.�Die�Temperaturen�erreichen�maxi-mal�10�Grad.�Freitag�und�Sams-tag�kommt�vor�allem�auf�den�Bergen�das�schöne�Wetter�zurück.�Im�Rheintal�hält�sich�teil-weise�länger�dichter�Nebel�oder�Hochnebel.�Nach�leicht�frosti-gem�Start�bleibt�es�tagsüber�bei�rund�10�Grad.�Der�Sonntag�wird�föhnig�und�dabei�eine�Spur�milder.����

Der Mond Abnehmender�Mond,�unter�sich�gehend.�26.�Oktober�Neumond�(Fastentag).�Ab�27.�Oktober�zunehmender�Mond.�21.�bis��26.�Oktober:�Übungen/Massa-gen�zum�Entspannen�und�Ent-giften.�21.�bis�24.�Oktober:�ideal�zum�Haare�schneiden;�Pflanzen�und�Säen.�

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AllgemeinN o t d i e n s t e u n d S e r v i c e i n f o r m a t i o n e n

Ärztlicher Notdienstam Wochenende HohenemsSamstag,�22.�Oktober�2011�undSonntag,�23.�Oktober�2011Dr.�Eduard�KraxnerHohenems,�Schweizer�Straße�35,�Tel.�05576�73785

Mittwoch,�26.�Oktober�2011�(Nationalfeiertag)Dr.�Christoph�SchulerHohenems,�Goethestraße�4Tel.�05576�74020�oder�75497

Sprechstunden�für�dringende�Fälle�an�Samstagen,Sonn-�und�Feiertagen:jeweils�von�10.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr

Götzis, Altach, Koblach und MäderAchtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Samstag,�22.�Oktober�2011,�um�7.00�Uhr,�bis�Sonntag,�23.�Oktober�2011,�um�7.00�UhrDr.�Reinhard�LängleOrdination:�Koblach,�Werben�9�(neues�Gemeindeamt),��Tel.�05523�62895,�Privat:�Tel.�0664�2048690

Sonntag,�23.�Oktober�2011,�um�7.00�Uhr,�bisMontag,�24.�Oktober�2011,�um�7.00�Uhr�Dr.�Roland�KopfOrdination:�Altach,�Brolsstraße�41,�Tel.�05576�74110,��Privat:�Tel.�05576�74374

Mittwoch,�26.�Oktober�2011,�um�7.00�Uhr,�bisDonnerstag,�27.�Oktober�2011,�um�7.00�UhrDr.�Dietmar�KochOrdination:�Mäder,�Volksschule,�Tel.�05523�62190,Privat:�Tel.�05523�53845

Die�Anwesenheit�des�Arztes�in�der�Ordination�jeweils�von�11.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst HohenemsDer�Dienst�beginnt�am�Morgen�um�7.00�Uhr�und�endet�am�Folgetag�um�7.00�Uhr.�Bei�Nichterreichbarkeit�ihres�Haus-arztes�und�außerhalb�der�Ordinationszeiten�erreichen�Sie�in�dringenden�Fällen:

Freitag,�21.�Oktober�2011Dr.�Pius�KaufmannHohenems,�Nibelungenstraße�30Tel.�05576�76076

Montag,�24.�Oktober�2011Dr.�Joachim�HechenbergerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�13Tel.�05576�73303

Dienstag,�25.�Oktober�2011Dr.�Eduard�KraxnerHohenems,�Schweizer�Straße�35Tel.�05576�73785

Donnerstag,�27.�Oktober�2011Dr.�Christoph�SchulerHohenems,�Goethestraße�4Tel.�05576�74020�oder�75497

Ordination geschlossen:Dr.�Joachim�Hechenberger� am�21.�Oktober� und�vom�25.�Oktober��� bis�2.�November�2011Dr.�Pius�Kaufmann� am�24.�und�25.�Oktober�2011�� am�28.�Oktober�2011�wieder�OrdinationDr.�Eduard�Kraxner� vom�26.�bis�28.�Oktober�2011Dr.�Christoph�Schuler� am�21.�Oktober�2011Dr.�Guntram�Summer� am�21.�Oktober�2011

Götzis, Altach, Koblach und MäderBei�Nichterreichbarkeit�Ihres�Hausarztes�und�außerhalb�der�Ordinationszeit�erreichen�Sie�in�dringenden�Fällen:

Donnerstag,�20.�Oktober�2011Dr.�Elisabeth�BrändleGötzis,�Telefon�05523�58308

Freitag,�21.�Oktober�2011Dr.�Anna-Marie�KochMäder,�Tel.�05523�62190�oder�53845

Montag,�24.�Oktober�2011Dr.�Hans-Karl�BerchtoldGötzis,�Tel.�05523�64960�oder�0650�4014027

Dienstag,�25.�Oktober�2011Dr.�Norbert�MayerGötzis,�Tel.�05523�51122�oder�0664�4524555

Donnerstag,�27.�Oktober�2011Dr.�Roland�KopfAltach,�Tel.�05576�74110,�oder�05576�74374

Ordination geschlossen:MR.�Dr.�Wilfried�Müller� bis�21.�Oktober�2011Dr.�Wolfgang�Payer� vom�24.�bis�25.�Oktober�2011Dr.�Elisabeth�Brändle� vom�24.�bis�27.�Oktober�2011Dr.�Erich�Scheiderbauer� vom�24.�bis�28.�Oktober�2011Dr.�Reinhard�Längle� vom�27.�bis�28.�Oktober�2011

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Allgemein 2 1 . O k t o b e r 2 0 1 1 3

Zahnärztliche Notdienste HohenemsSamstag,�22.�Oktober�2011,�Sonntag,�23.�Oktober�2011Dr.�Gerd�SchmidDornbirn,�Mitteldorfgasse�7b

Mittwoch,�26.�Oktober�2011�(Nationalfeiertag)Dr.Veronika�VilimekHohenems,�Schlossplatz�13

Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 17.00 bis 19.00 Uhr.

Bezirk FeldkirchSamstag,�22.�Oktober�2011�und�Sonntag,�23.�Oktober�2011Dr.�Harald�MetzlerFeldkirch,�Hirschgraben�4/12

Mittwoch,�26.�Oktober�2011Dr.�Ernst�HafnerFeldkirch,�Gymnasiumgasse�2

Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Nähere�Infos�auf�der�Homepage:�http://vlbg.zahnaerztekammer.at��

Apotheken Nacht- undBereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis,Altach, Koblach und MäderMontag:� Apotheke�zum�hl.�Nikolaus,�Altach�� � � (und�Arbogast�Apotheke,�Weiler)Dienstag:� Elisabeth�Apotheke,�GötzisMittwoch:� Kreuz�Apotheke,�GötzisDonnerstag:� Nibelungen�Apotheke,�Hohenems� � � (und�Marien�Apotheke,�Rankweil)Freitag:� � Kaulfus�Apotheke,�Hohenems�� � � (und�Vinomna�Apotheke,�Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag,�22.�Oktober�2011,�8�Uhr�bisMontag,�24.�Oktober�2011,�8�Uhr:Kaulfus-Apotheke,�Hohenems�Vinomna-Apotheke,�Rankweil

Sonntagsdienst derKrankenschwesternfür Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSonntag,�23.�Oktober�2011,�von�8.00�bis�12.00�Uhr:KPV�Koblach-Mäder,�Tel.�0676�8362875-18

Mittwoch,�26.�Oktober�2011,�von�8.00�bis�12.00�Uhr:KPV�Hohenems,�Tel.�05576�42431

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft�laut�telefonischer�Auskunft�bei�Ihrem�Tierarzt.

I n i t i a t i v e s i c h e r e G e m e i n d e n

Gefahrenquelle KreissägeDie Kreissäge: eine in Haus und Hof beliebte, aber auch gefährliche Arbeitsmaschine. Allein�im�Bereich�der�Landwirtschaft�verletzen�sich�alljährlich�rund�200�Personen.�Laut�Sozialversicherungsanstalt�der�Bau-ern�verursachen�die�meisten�Unfälle�schwere�Verletzungen,�die�vielfach�auch�bleibende�Behinderungen�nach�sich�ziehen.Dabei�handelt�es�sich�um�tiefe�Schnittwunden�an�der�Haut,�aber�auch�an�Muskeln,�Sehnen�und�Knochen.�Mitunter�wer-den� sogar� ganze� Gliedmaßen,� hauptsächlich� Finger,� abge-trennt.Etwa�90�Prozent�der�Unfälle�sind�auf�menschliches�Versagen�zurückzuführen.� Unachtsamkeit,� Konzentrationsmangel,�falsche� Reaktion,� zweckfremde� Verwendung� der� Kreissäge�sowie�Eile�und�Leichtsinn�zählen�zu�den�häufigsten�Verhal-tensfehlern.� Betroffen� ist� vor� allem� die� Altersgruppe� der��60-�bis�65-Jährigen.�Durch� die� Einhaltung� entsprechender� Sicherheitsmaß-nahmen� kann� aber� auch� bei� Kreissägen� das� Unfallrisiko�minimiert�werden.•� Unbedingt� Schutzbrille� und� Gehörschutz� tragen.� Hand-

schuhe�dürfen�nur�dann�verwendet�werden,�wenn�für�die�

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Allgemein 2 1 . O k t o b e r 2 0 1 1 4

Holzzuführung� eine� Wippe� oder� ein� Haltebügel� bei� der�Rolltischkreissäge�verwendet�wird.

•� Schneidearbeiten� mit� der� Kreissäge� erfordern� ein� hohes�Maß� an� Aufmerksamkeit.� Solche� Arbeiten� deshalb� am�besten� am� Vormittag� erledigen,� wenn� der� Mensch� seine�höchste�Leistungsbereitschaft�hat.

•� Für�neue�Kreissägen�gibt�es�–�wie�für�alle�anderen�Maschi-nen�auch�–�seit�1995�neue�Sicherheitsbestimmungen.�Die�CE-Kennzeichnung�an�der�Maschine�ist�das�sichtbare�Zei-chen� für� die� Erfüllung� aller� gesetzlichen� und� normativen�Vorgaben.� Bei� Altgeräten� müssen� die� Sicherheitsvorrich-tungen�ebenfalls�vorhanden�sein.�

•� Auch� Ordnung� am� Arbeitsplatz� reduziert� die� Gefahr,�herumliegendes�Holz�sollte�sofort�entfernt�werden.

•� Schutzeinrichtungen� keinesfalls� abmontieren.� Führungs-einrichtung�und�Schiebestock�sind�wichtig�für�die�Sicher-heit�beim�Arbeiten.

G a r t e n

Der richtige ZeitpunktDas Knollenwachstum bei Dahlien ist gerade jetzt im Gange. Daher sollen die fleißigen Herbstblüher nicht zu früh ausgegraben werden. Raus müssen sie auf jeden Fall, aber erst wenn die ersten Fröste den Blättern zugesetzt haben.Das�kalte�und�nasse�Wetter�Anfang�Oktober�hat�den�späten�Blühern�in�unserem�Garten�sicher�zugesetzt.�Auch�wenn�sich�das� Dahlienbeet� von� der� herbstlichen� Farborgie� zu� einem�mäßig�hübschen�Anblick�gewandelt�hat,�sollte�man�mit�dem�Winterquartier�für�die�Knollen�noch�ein�wenig�warten.�Für� alle,� die� die� Ordnung� lieben.� empfiehlt� es� sich,� Dahlien�vor�dem�Schneiden�und�Ausgraben�mit�einem�Etikett�zu�ver-sehen,� das� im� Frühjahr� über� Farbe,� Höhe� und� Namen� Aus-kunft� gibt,� damit� auch� im� nächsten� Herbst� kein� Chaos� im�Dahlienbeet�herrscht.�Dasselbe�gilt�im�Übrigen�auch�für�die�Knollen�von�Begonien�und�Gladiolen.�Bei�sonnigem,�trocken-em�Wetter�schneidet�man�die�Stängel�der�Dahlien�bis�auf�10�cm� zurück,� dann� werden� die� Knollen� mit� einer� Grabegabel�vorsichtig�aus�der�Erde�gehievt�und�durch�Schütteln�von�der�Erde�befreit.�Damit�die�Feuchtigkeit�in�den�hohlen�Stängeln�keinen� Schaden� anrichtet,� werden� die� Knollen� kopfüber� in�

eine� Holzkiste� gelegt� und� zum� äußerlichen� Abtrocknen� an�einem�trockenen,�kühlen�Ort�gestellt.�Erst�dann�können�die�Knollen�eingelagert�werden.�

Dahlien einlagernDahlien�müssen�kühl�und�dunkel�überwintern.�Die�meisten�Keller�sind�heutzutage�jedoch�zu�warm,�was�eine�Austrock-nung�der�Knollen�zur�Folge�hat.�Empfohlen�wird�eine�Tempe-ratur�von�5�bis�7�Grad�Celsius.�Ist�es�wärmer,�kann�man�die�Knollen�in�torffreier�Erde�oder�Sand�einlagern,�den�man�von�Zeit�zu�Zeit�etwas�anfeuchtet.�Knollen�können�aber�auch�auf�Drahtgittern�oder�Holzstellagen,�die�für�gute�Luftzufuhr�sor-gen,�gelagert�werden.�Bei�dieser�Art�der�Lagerung�kann�man�die�Knollen�auch�gut�auf�Fäulnis�oder�Schimmel�kontrollie-ren.�Eine�weitere�Lagermöglichkeit�sind�aufgehängte�Plastik-säcke�mit�großen�Luftlöchern�oder�Holzkisten,�mit�Zeitungs-papier�ausgelegt.�Eine�regelmäßige�Kontrolle�ist�ratsam.

Knollen teilenDamit� sie� nicht� austrocknen,� werden� die� Knollen� erst� vor�dem�Auspflanzen�im�Frühjahr�geteilt.�Man�sieht�ja�auch�erst�im�Frühjahr,�ob�tatsächlich�Triebe�kommen:�Die�Augen�und�Triebe� kommen� bei� Dahlien� nicht� aus� der� Knolle,� sondern�aus�dem�Wurzelhals.�Am� jeweiligen�Wurzelhals�muss�min-destens�ein�Auge�sichtbar�sein.�Geteilt�wird,�wenn�der�Stock�zu� viele� Knollenteile� gebildet� hat,� denn� diese� könnten� sich�gegenseitig�bei�der�Bildung�neuer,�junger�Knollen�behindern.�Auch�werden�zu�viele�Triebe�gebildet,�die�dann�oft�zu�klein�und� zu� schwach� sind.� Dahlien� erzeugen� im� Übrigen� keine�Bodenmüdigkeit�und�können�im�Frühjahr�wieder�an�dieselbe�Stelle�gepflanzt�werden.

Die Gartenliesl rätDie nächste Ernte planenGemüsebeete�brauchen�einen�sonnigen�Standort.�Der�Boden�sollte�sandig-lehmig�sein�um�Wasser�und�Nährstoffe�zu�hal-ten,�aber�keine�Staunässe�zulassen.�Ein�guter�Humusgehalt�schafft� gute� Voraussetzungen� für� Mikroorganismen.� Am�besten� teilt� man� den� Gemüsegarten� in� vier� Abschnitte� die�man�jährlich�abwechselnd�mit�Schwach-,�Mittel-�und�Stark-zehrern�bepflanzt.� Im�vierten�Abschnitt�finden�mehrjährige�Pflanzen�wie�Rhabarber�oder�Kräuter�ihren�Platz.�Der�Frucht-wechsel�wirkt�dem�Auszehren�des�Bodens�sowie�Krankheiten�entgegen.

Grüner Blickfang im WinterWer�auch�in�der�kalten�Jahreszeit�nicht�auf�Balkonschmuck�verzichten�will,�bepflanzt�Blumenkästen�mit�langsam�wach-senden�Kleingehölzen�und�Zwergkoniferen.�Sie�können�gut�und�gerne�drei�Jahre�im�Kisterl�belassen�werden.�Im�Sommer�nach� den� Eisheiligen� können� dann� Sommerblumen� dazwi-schen�gesetzt�werden.�Nicht�vergessen:�Auch�im�Winter�bei�frostfreiem�Wetter�gießen!

Gartenarbeit mit dem MondDer Mond ist bis zum 26. Oktober (Neumond) abnehmend. Er geht unter sich bis 29. Oktober.Freitag,�21.�Oktober� Löwe� FruchtSamstag,�22.�Oktober� Jungfrau� WurzelSonntag,�23.�Oktober� Jungfrau� WurzelDahlienknollen müssen ins Winterquartier.

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Allgemein 2 1 . O k t o b e r 2 0 1 1 5

Montag,�24.�Oktober� Waage� BlüteDienstag,�25.�Oktober�� Waage� BlüteMittwoch,�26.�Oktober� Skorpion� BlattDonnerstag,�27.�Oktober� Skorpion� Blatt

Jungfrautage�sind�sehr�günstig�zum�Pflanzen�von�Einzelbäu-men�die�hoch�wachsen�sollen�sowie�zum�Pflanzen�von�Sträu-chern�und�Hecken�von�denen�schnelles�Wachstum�erwartet�wird.� Günstig� ist� das� Ansetzen� eines� Komposthaufens� bei�abnehmendem�Mond.�Günstig�für�jede�Art�von�Düngung,�als�auch�für�Mist�ausfahren.

Waagetage�sind�allgemein�ein�gutes�Zeichen�für�Garten�und�Gartenarbeiten.

Skorpiontage� sind� sehr� günstig� zum� Ernten� und� Trocknen�von�Heilkräutern.�Sie�sind�günstig�zum�Gießen�von�Zimmer-�und� Balkonpflanzen� und� günstig� für� das� Düngen� von� Blu-men�und�Wiesen.

G e s u n d h e i t

Risikofaktor CholesterinHerzinfarkt und Schlaganfall sind eine der häufigsten Todesursachen in Österreich. Wichtigste Risikofaktoren sind Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Bewegungsarmut und vor allem erhöhtes Cholesterin.Cholesterin� ist� eine� fettähnliche� Substanz� und� Bestandteil�unserer� Zellen.� Im� Körper� ist� es� ein� wichtiger� Baustoff� für�Hormone�und�Gallensäuren.�Cholesterin�ist�im�Organismus�unverzichtbar,� etwa� zum� Aufbau� von� Zellmembranen,�Geschlechtshormonen� oder� Vitamin� D.� Eigentlich� ist� unser�Körper�in�der�Lage�den�Bedarf�an�Cholesterin�zu�90%�selbst�zu�produzieren�und�es�müsste�nicht�mit�der�Nahrung�zuge-führt� werden.� Das� Cholesterin� aus� der� Nahrung� kommt��vor�allem�aus�tierischen�Lebensmitteln,�wie�Fleisch,��Wurst-waren,�Milchprodukten�und�Eiern.Cholesterin�bindet�sich�im�Körper�an�Eiweißverbindungen�–�Trägerproteine� –� und� wird� so� im� Blut� transportiert.� Die�Haupttransporter�sind�LDL,�das�Cholesterin�von�der�Leber�zu�den� verschiedenen� Geweben� transportiert� und� HDL,� das�überschüssiges� Cholesterin� zur� Leber� leitet,� wo� es� mit� der�Galle�über�den�Darm�ausgeschieden�wird.LDL-Partikel�die�im�Körper�nicht�gebraucht�werden,�verblei-ben� im�Blut�und�können�sich�an�den�Arterienwänden�abla-gern.�Solche�Ablagerungen�führen�zu�einer�Gefäßverkalkung�und� im� schlimmsten� Fall� zu� einem� Verschluss.� Betrifft� dies�ein�Herzkranzgefäß,�kommt�es�zu�einem�Herzinfarkt.�Ist�eine�Arterie�im�Gehirn�betroffen,�entsteht�ein�Gehirnschlag.Das� Risiko� einer� Herz-Kreislauf-Erkrankung� kann� man� aktiv�durch�seinen�Lebensstil�beeinflussen.�Bei�der�Ernährung�sind�die� Fette� besonders� wichtig.� Vermeiden� Sie� tierische� Fette,�die�einen�großen�Anteil�an�gesättigten�Fettsäuren�enthalten�und� somit� den� LDL-Cholesterinspiegel� erhöhen.� Pflanzliche�Fette� und� Fisch� hingegen� beinhalten� ungesättigte� FS,� die�eine�positive�Wirkung�haben.�Mehrfach�ungesättigte�FS�aus�Walnuss-,� Sonnenblumen-� und� Rapsöl� oder� Omega-3� Fett-

säuren�aus�Fischen�wie�Lachs�und�Makrele�können�nicht�nur�den�LDL-Cholesterinspiegel�senken,�sondern�auch�die�Fließ-eigenschaft� des� Blutes� verbessern.� Besonders� positiv� für��die�Herzgesundheit�sind�Ballaststoffe�die� in�Obst,� Gemüse,�Kartoffeln�und�Getreideprodukten�enthalten�sind.Regelmäßige�Bewegung�und�eine�ausgewogene�Ernährung�können�die�Lebensqualität�und�Lebensjahre�steigern!�

Mag.pharm�Dagmar�Kajtna,�Nibelungenapotheke,�Hohenems

S i c h e r h e i t

Treffen der Sicherheits­wachen Am Donnerstag, dem 13.10.2011, versammelten sich die Gemeinde­sicherheitswachen Vorarlbergs und zahlreiche Gäste zu ihrem 60. Treffen.Die� Sektion� Sicherheitswache� der�Gewerkschaft� der� Gemeindebe-diensteten� Vorarlberg� (GdG-KMS-fB)� � lädt� seit� 1951� alljährlich� zu�einem� Treffen.� Die� Jubiläumsver-anstaltung�fand�unter�dem�Ehren-schutz� des� Hohenemser� Bürger-meisters� DI� Richard� Amann� und�des� Götzner� Bürgermeisters� Wer�-ner� Huber� im� Löwensaal� in� Hohen�ems� statt.� Nach� den�Begrüßungsworten� durch� Bürger��meis�ter� Amann,� GdG-�KMSfB-Landesvorsitzenden� Wolfgang� Stoppel,� Bürgermeis-ter�DI�Wolfgang�Rümmele� in�seiner�Funktion�als�Vizepräsi-

Viele Uniformen und viel Prominenz im Hohenemser Löwensaal.

Die Polizeimusik umrahmte die Tagung musikalisch.

Vorsitzender Wolfgang Stoppel

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Allgemein 2 1 . O k t o b e r 2 0 1 1 6

dent�des�Gemeindeverbands�und�Dr.�Gernot�Längle,�Vorarl-berger�Landesregierung,�sprachen�Dr.�Herbert�Anderl,�Gene-raldirektor� für� öffentliche� Sicherheit,� und� Chefinspektor�Harald� Mayer� über� „Sicherheit� und� Kooperationen“.� Am�Nachmittag� fand� ein� Vergleichsschießen� im� Schießstand�Koblach� statt,� dessen� Sieger� wiederum� im� Löwen� geehrt�wurden.

J u g e n d

360­Winteraktion Die heurige 360­Winteraktion für Jugendliche steht unter dem Motto „Heiße Liebe“ und sorgt mit Pistenangeboten und Gratis­Aktionen für die perfekte Wintersaison. Alle��Jugendlichen�zwischen�14�und�20�Jahren�haben�in�den�letzten�Tagen�von�der�Gemeinde�den�aktuellen�Winter-Flyer�mit�Gutschein�per�Post�erhalten.�Die�360-Card�bietet�gemein-sam� mit� den� Vorarlberger� Winterbergbahnen� ab� sofort�ermäßigte�Saisonkarten�für�die�Regionen�Arlberg,�Brandner-tal,�Sonnenkopf,�Drei-Täler-Pass�und�Montafon,�die�mit�360-Card� und� Gutschein� bei� den� jeweiligen� Vorverkaufsstellen�erhältlich�sind.�Ganz�neu�gibt�es�heuer�einen�Tarifkalkulator�auf�www.360card.at��Aktions-TagAm� 13.� November� gibt� es� für� alle� 360-Inhaber/innen� vier�kostenlose�Highlights�an�einem�Tag.�„Auf�&�Abschlag“�Bre-

genz,�Stadtbad�Dornbirn,�Vorarlberghalle�Feldkirch�und�Val�Blu� Bludenz� laden� bei� freiem� Eintritt� zum� winterlichen�Indoor-Spaß.�Jugendliche,� die� noch� keine� 360-Card� haben,� können� diese�kostenlos� im� Gemeindeamt/Rathaus� beantragen.� Mitzu-bringen�sind�ein�Passfoto�und�ein�Lichtbildausweis.�

S o z i a l e s

RatgeberAusführliche Informationen zu Angeboten im Sozial­ und Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at

Ehe­ und Familienzentrum�Dornbirn,�Winkelgasse�3,�Telefon��05572�32932�für�Lebens-�und�Konfliktberatungen.

Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung�–�Therapie�–� Info� bei� Abhängigkeitserkrankungen� (Alkohol,� Medika-mente,�Essstörungen).

Hospizbewegung der Caritas:�Begleitung�für�sterbende�und�trauernde� Menschen� und� Angehö�rige,� Caritashaus,� Lusten-auerstraße�3,�6850�Dornbirn,�Telefon�05522�200-4032.

Telefonseelsorge 142: Bei�Sorgen�oder�Problemen,�wir�reden�mit� Ihnen� Tag� und� Nacht� unter� der� kostenlosen� Telefon-nummer�142.

Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Sozial-arbeit,� Psychologie� und� Psychotherapie,� Supervision� und�Familienberatung.�Krisen�bei�Erwachsenen,�Ehe�und�Partner-schaft,� Familie,� Sexualität� und� Schwangerschaft,� Kindern�und�Erziehung,�Jugendlichen,�Migranten�und�Migrantinnen.�Öffnungszeiten:�Mo–Fr�von�8–12�Uhr,�Termine�werden�ganz-tägig�vergeben.�Di–Do�zwischen�8.30�und�10.30�Uhr�steht�ein�Beratungsdienst�ohne�vorherige�Anmeldung�zur�Verfügung.Telefon�05576�73302,�www.ifs.at

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend:�Wir�beglei-ten�Jugendliche�in�schwierigen�Lebensphasen.�T�05572�21274�(Mo� bis� Fr� 10.30–12.30� Uhr),� Sandgasse� 22,� Dornbirn;��www.promente-v.at/jugend,�[email protected]

Krankenpflegeverein Hohenems:� Rat� und� Auskunft� in� Fra-gen�der�häuslichen�Pflege,�Telefon�05576�42431.Alle Infos unter www.360card.at

Amtliche Mitteilung

Annahmeschluss!In der Woche 43 ist bereits am Montag, dem 24. Oktober 2011,

um 12 Uhr, Annahmeschluss für alle Gemeindeblattinserate.

Die Gemeindeblattverwaltungen

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HohenemsV e r l a u t b a r u n g e n d e r S t a d t H o h e n e m s w w w . h o h e n e m s . a t

P e r s o n a l i a

Ehrung für vier verdiente HohenemserDie Stadtvertretung Hohenems hat am 5. Juli 2011 in nicht­öffentlicher Sitzung einstimmig beschlossen, vier Hohenemser zu ehren. Die feierliche Verleihung fand am Mittwoch, dem 12. Oktober 2011, im kleinen Löwensaal statt. Den�goldenen�Ehrenring�der�Stadt�Hohenems�erhielten�Prof.�Dr.� Hugo� L.� Obwegeser� und� Harry� Weil� Junior.� Die� goldene�Ehrennadel,� das� Verdienstzeichen� der� Stadt� Hohenems,��wurde�Kurt�Mathis�und�OMR�Dr.�Elmar�Troy�verliehen.

Prof. Dr. Hugo L. ObwegeserHugo�Obwegeser,�geboren�1920� in�Hohenems,�studierte� in�Innsbruck�Medizin,�spezialisierte�sich�in�Graz�auf�Kiefer-�und�Gesichtschirurgie�und�erlangte�auf�diesem�Gebiet�internati-onales�Ansehen.�Er�wurde�an�die�Medizinische�Fakultät�der�Universität� Zürich� berufen� und� wurde� dort� Direktor� der��Klinik� für� Kiefer-� und� Gesichtschirurgie.� Er� gilt� weltweit� als�Begründer� der� modernen,� hierbei� angewendeten� Operati-onstechniken�und�verfasste�163�wissenschaftliche�Arbeiten�auf� diesem� Gebiet.� Viele� seiner� Veröffentlichungen� haben�seit�langem�und�heute�noch�den�Ruf�als�medizinische�„Stan-dardwerke“� und� hatten� großen� Einfluss� auf� nachfolgende�Mediziner/innen.� Neben� seiner� wissenschaftlichen� Pionier-arbeit� kann� auf� viele� schwere� Fälle� in� der� Praxis� verwiesen�werden,� in� denen� er� –� teils� unentgeltlich� –� als� Operateur�helfen�konnte.�Anlässlich�seines�90.�Geburtstages�wurde�an�der�Universität�Zürich�ein�internationales�Symposium�veran-staltet� und� ein� neuer� „Hugo-Obwegeser-Preis“� ins� Leben�gerufen,�der�junge�Forscher/innen�unterstützt.

Harry Weil Junior Harry� Weil� Jr.,� geboren� 1931,�wuchs� zunächst� in� Bregenz� auf.�Seine� Familie� zog� dann� (wieder)�nach�Hohenems,�wo�er�die�Volks-schule� besuchte.� 1939� flüchtete�er� zusammen� mit� seinen� Eltern�über�die�Schweiz�in�die�USA.�Von�1948�bis�1955�diente�Harry�Weil�Jr.� bei� der� US� Navy,� nahm� am�Korea-Krieg� teil� und� wurde� mit�dem� „Purple� Heart“� ausgezeich-net.�Er�ist�der�einzige�noch�leben-de�jüdische�Hohenemser�aus�der�Zeit� der� Verfolgung.� Die� Verlei-hung� ist�ein�Signal�der�Restituti-on�und�Anerkennung,�die�seinem�Vater�Harry�Weil�verweigert�wurde,�dem�letzten�Kantor�und�Organist�der�jüdischen�Gemeinde�Hohenems,�der�nach�dem�Zweiten�Weltkrieg�nach�Hohenems�zurückkehren�wollte.�Harry�Weil�Jr.�lebt�heute�in�Los�Ranchos�bei�Albuquerque�in�New�Mexico�und�möchte�wie�sein�Vater�auf�dem�Jüdischen�Friedhof� von� Hohenems� begraben� werden:� Er� fühle� sich� in�Hohenems�eben�„zu�Hause,�that’s�it“.�2008�widmete�sich�die�Filmdokumentation�„Flucht�ins�Ungewisse“�seiner�Biografie�(„Ich�bin�Amerikaner,�Österreicher,�Katholik,�Jude�...�und�stolz�auf�alle�diese�Wurzeln.“)Harry� Weil� jr.� hat� in� einzigartiger� Weise� trotz� aller� Widrig-keiten�der�Verfolgung�in�seiner�ursprünglichen�Heimat�und�der�späteren�Verweigerung�einer�Niederlassung�seiner�Fami-lie,� seine� Verbundenheit� zu� Hohenems� bewahrt.� Mit� regel-mäßigen�Besuchen,�der�Betonung,�dass�er�sich�hier�zu�Hause�fühle� und� seinem� Wunsch� in� Hohenems,� wie� sein� Vater�auch,� begraben� zu� werden,� stellen� diese� Verbundenheit�unter�Beweis.�Diese�Auszeichnung�soll�eine�Brücke�von�der�Vergangenheit� in�die�Gegenwart�schlagen�und�ein�Zeichen�der� Wiedergutmachung� sein,� die� seinem� Vater� verweigert�wurde.

OMR Dr. Elmar TroyElmar� Troy,� geboren� 1943� in��Bregenz,� hat� sich� um� das� Vor-arlberger� Impfwesen� Verdienste�erworben.� Er� ist� seit� vielen� Jah-ren�ehrenamtlicher�Obmann�des�Hohenemser� Krankenpflege-vereins� und� auch� als� Beirat� im�Landesverband� engagiert.� Als�Kinder-�und�Jugendarzt�hat�er�im�Arbeitskreis� für� Vorsorge-� und�Sozialmedizin� mehr� als� 20� Jahre�lang� den� Fachausschuss� „Imp-fungen“� geleitet.� Mehrere� Initia-tiven� im� Impfwesen,� z.� B.� das� „Impfgutscheinheft“,� gehen�auf�ihn�zurück.�Für�seine�Arbeit�wurde�er�2009�mit�dem�Titel�„Obermedizinalrat“�ausgezeichnet.

Bürgermeister Amann überreichte den Ehrenring an Prof. Dr. Obwe­geser.

Harry Weil jr. in seiner Galauniform der US­Navy.

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Kurt Mathis Kurt� Mathis,� geboren� 1930� in�Hohenems,� hat� sich� bereits� in�jungen� Jahren� für� den� Ortsteil�Emsreute� verdient� gemacht,�indem� er� sich� um� das� Wohler-gehen� seiner� Mitbürger/innen�unter� den� besonderen� Bedin-gungen,�welche�das�Leben�in�der�Bergparzelle� mit� sich� brachte,�stets� engagiert� gekümmert� hat.�Vor� seiner� Pensionierung� war�Kurt�Mathis�Mitarbeiter�des�städtischen�Forstbetriebs.�Er�ist�Ehrenmitglied� des� Obst-� und� Gartenbauvereins� Emsreute,�Mitglied�der�Feuerwehr�und�des�Kulturkreises.�Der�seit�Jahr-zehnten� passionierte� Hobbyforscher� betreibt� Studien� vor�allem�zu�seinem�Umfeld,�der�Emsreute�und�Tugstein.�Volks-schuldirektor�Ernst�Spohn�bezeichnete�ihn�als�„das�Gedächt-nis� der� Emsreute“.� Weitere� Forschungsthemen� sind� die�Hohenemser�Alp-�und�Landwirtschaft.�Er�ist�unter�anderem�Autor�der�ersten�und�zweiten�Ausgabe�des�Emser�Almanachs�und� der� beiden� Buchveröffentlichungen� „Die� Hohenemser�Alpen“� (2005)� und� „Häusergeschichte� aus� Emsreute� und�Tugstein“�(2010),�herausgegeben�vom�Hohenemser�Kultur-kreis:� „Die� Vergangenheit� �meiner� Heimat� soll� nicht� in� Ver-gessenheit�geraten“,�schreibt�er�in�einem�Vorwort.

Frühere EhrungenFolgende� Ehrungen� wurden� in� der� Vergangenheit� von� der�Stadt�Hohenems�verliehen.�

Ehrenbürgerschaft: Obermedizinalrat� Dr.� Arthur� Neudörfer�(1933),�Geistlicher�Rat�Pfarrer�Konrad�Renn�(1957),�Alt-Bgm.�DI�Otto�Amann�(1999)�

Goldener Ehrenring:� Professor� Albert� Drexel� (1976),� Geist-licher�Rat�Adalbert�Ginzinger�(1977),�KR�Anton�Kästle�(1984),�Pfarrer� Consiliarius� Martin� Fässler� (1999),� Pfarrer� Monsig-nore� Walter� Vonbank� (1999),� Franz-Josef� Waldburg-Zeil�(1999),�Medizinalrat�Dr.�Johann�Schuler�(1999)

Verdienstzeichen – Goldene Ehrennadel:� Prof.� Dr.� Edwin�Wall���mann� (1994),� Alois� Peter� (1994),� Alois� Amann� (1994),�Josef�Giesinger�(1994)

Ernst Bechtold sorgte für die musikalische Umrahmung der fest­lichen Verleihung.

Bürgermeister DI Richard Amann, OMR Dr. Elmar Troy, Harry Weil Jr., Prof. Dr. Hugo L. Obwegeser, Kurt Mathis, Vbgm. Günter Linder.

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S i c h e r h e i t

Reflexstreifen retten LebenSchon ein schmaler, reflek­tierender Streifen macht eine Person für den/die Len­ker/in eines Fahrzeuges aus etwa 150 m sichtbar. Im Rathaus können entspre­chende Bänder um einen Euro erworben werden.Die� Tage� sind� inzwischen�wieder�merklich�kürzer�geworden.�Die�Dunkelheit�ist�für�alle,�die� zu� Fuß� oder� mit� dem� Rad� unterwegs� sind,� eine� gravie-rende� zusätzliche� Gefährdung.� Reflexstreifen� verringern�diese�Gefahr.�Aufgrund�des�Lichtkegels�der�Fahrzeuge�sollten�solche�Streifen� idealerweise�möglichst�weit�unten�und�von�allen� Seiten� sichtbar� platziert� werden� –� beispielsweise� an�beiden� Beinen.� Elastische� reflektierende� Bänder� können� im�Rathaus�um�den�Selbstkostenpreis�von�einem�Euro�erworben�werden.

F o r s t

Schlägerungen im GsohlDer Gsohlweg ist derzeit – auch am Wochenende – wegen Holzschlägerungsarbeiten gesperrt. Größere Mengen an Sägerundholz und Brennholz werden mit einem Seilkran über Distanzen von bis zu 1000 Meter Entfernung zum Forstweg befördert. Trotz�entsprechender�Information�in�den�städtischen�Medi-en�missachten�zahlreiche�Wandernde�die�Absperrungen�und�

begeben�sich�in�das�Gebiet�der�Schlägerung.�Der�Aufenthalt�ist�dort�lebensgefährlich!�Die�Absperrungen�sind�unbedingt�zu�beachten,�um�schwere�Unfälle�zu�vermeiden.Voraussichtlich�ab�Dienstag,�den�25.10.2011,�verlagern�sich�die� forstlichen� Tätigkeiten� weiter� talwärts� in� den� Bereich�Langa�Rank,�wofür�wiederum�Sperren�zum�Schutz�der�Erho-lungssuchenden�und�von�Kraftfahrzeugen�vorgesehen�sind.�Neben� dem� Gsohlweg� im� Bereich� Langa� Rank� betrifft� die�Sperre�auch�die�Verbindung�zum�Götzner�Stieg,�die�während�der� forstlichen� Maßnahmen� generell� gesperrt� bleibt.� Für�Wandernde� ist� dann� aber� der� Gsohlweg� ab� den� Platten-bächen� über� den� „Alten� Gsohlweg“� jederzeit� ungehindert��bis� zur� Hohen� Kugel� passierbar.� Je� nach� Wetterlage� kann��es� zu� Veränderungen� der� Arbeitsfelder� bzw.� zu� Verschie-bungen� der� Wegsperren� kommen.� Bitte� die� Absperrungen�vor� Ort� bzw.� die� Ankündigungen� vor� den� Einstiegsmög-lichkeiten� zum� Gsohlweg� beachten.� Neuigkeiten� und��Änderungen� �werden� im� Gemeindeblatt� und� laufend� unter�www.hohenems.at� oder� unter� der� Telefonnummer� 0664-2405528�bekannt�gegeben.

50 Bäume täglichDie�hiebsreifen�Bäume� in�Reichweite�der�Seiltrasse�werden�gefällt�und�im�Gesamtbaumverfahren,�also�Stamm�und�Ast-material,�zur�Seilkranabladestelle�am�Forstweg�gebracht.�Die�weitere� Verarbeitung,� wie� Entasten,� Ablängen� und� Sortie-ren� erfolgt� vollautomatisch� mit� Hilfe� eines� Prozessors,� der�am�LKW�direkt�neben�dem�Seilmast�aufgebaut�ist.�So�ist�eine�Tagesleistung�für�Fällen,�Aufarbeitung�und�Bringung�von�bis�zu�hundertdreißig�Festmeter�bzw.�von�zirka�40�bis�50�Tannen�möglich.�Von�der�Seilkranabladestelle�wird�das�Holz�laufend�per�LKW,�sortiert�nach�Stärke-�und�Güteklasse,�ins�Tal�beför-dert.�Der�wirtschaftliche�Aspekt�dieser�Nutzungen�aus�Holz-erlösen� und� Fördermitteln� ist� für� die� Stadt� Hohenems� zur�Aufrechterhaltung�des�Forstbetriebs�wichtig.�Vor�allem�die-nen�diese�Maßnahmen�aber�zur�Verjüngungseinleitung�des�überalterten�Waldbestands�und�zur�Bildung�widerstandsfä-higer�Wälder�zum�Schutz�vor�Naturgefahren.�Die�Leistungen�eines�intakten�Schutzwaldes�können�kaum�in�Euro�bewertet�werden� und� liegen� im� Vielfachen� jedes� Holzerlöses.� Durch�die�unterschiedlichen�Eigentumsverhältnisse�in�den�Hohen-emser� Waldungen� nimmt� der� städtische� Forstbetrieb� bei�solchen�Maßnahmen�auch�gerne�private�Waldeigentümer/innen�mit�ins�Boot,�die�ihre�Waldgrundstücke�im�Einzugsbe-reich�der�Seillinien�haben.�Diesen�privaten�Waldeigentümer/innen� bietet� die� Stadt� Hohenems� als� Projektbetreiberin�an,�auf�ihren�„Schienen�zu�fahren“�und�vom�fachlichen�Wis-sen�des�städtischen�Forstbetriebs�zu�profitieren.�Die�Organi-sation� und� Arbeitsvorbereitung� für� Private� umfasst� sämt-liche�Tätigkeiten�wie�Grenzfestlegungen,�Erledigung�forstbe-hördlicher�Angelegenheiten,�Ausschreibungen,�Kontrolle�vor�Ort,�Abrechnung,�Holzverkauf�und�das�Förderwesen.�Einzige�Aufgabe�der/des�Privatwaldbesitzers/-in�ist�die�Bekanntgabe�der�Bankverbindung,�damit�die�Holz-�und�Fördererlöse�über-wiesen�werden�können.�Dieser�projektbezogene�nicht�unbe-achtliche� Aufwand� wird� jedoch� seitens� der� Stadt� an� die�Begünstigten� nicht� weiterverrechnet,� sondern� gilt� als� Ser-viceleistung�zu�Gunsten�des�Kleinprivatwaldes.�

Seilbahn im Gsohl.

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S i c h e r h e i t

Feuerwehr übt in der MarktstraßeAm Samstag, dem 15.10.2011, führte die Freiwillige Feu er ­wehr ihre diesjährige Herbst­übung im ehemaligen Auto­Beck­Areal in der Marktstraße durch.Zahlreiche� Hohenemser/innen�waren� als� Zuschauer/innen� mit�dabei�und�bekamen�auch�einiges�zu� sehen.� Mit� „echtem“� Rauch�und� mit� Flammenwerfern� auf� dem� Dach� sorgte� die� Feuer-wehr� für� realitätsnahe� Bilder.� An� der� Übung� nahmen� 80�Feuerwehrleute,� vier� Kolleg/innen� der� Rettungsabteilung�Hohenems�und�zahlreichen�„Opfer“�teil.

F a m i l i e

Familie plusAm Donnerstag, 13.10.2011, trafen sich zahlreiche familien­politisch Engagierte aus ganz Vorarlberg zu einem Vernetzungstreffen im Pfarrsaal St. Karl.„Familie�plus“�ist�ein�Gütesiegel�für�die�Kinder-,�Jugend-�und�Familienfreundlichkeit� der� Gemeinden.� Mit� diesem� Lan-desprogramm�werden�Gemeinden�langfristig�und�nachhal-tig� in� ihrer� umfassenden� Entwicklung� in� Sachen� Kinder-,�Jugend-� und� Familienfreundlichkeit� begleitet.� Mit� „Familie�plus“� ist� es� möglich,� Fortschritte� auf� diesem� Weg� messbar��zu� machen� und� zu� dokumentieren.� Neben� Bürgermeister��DI� Richard� Amann� begrüßten� auch� Landesrätin� Dipl.-Vw.�Andrea� Kaufmann� und� der� Harder� Bürgermeister� Harald�Köhlmeier,� Vizepräsident� des� Gemeindeverbands,� die� Teil-nehmer/innen�am�Vernetzungstreffen.�

Auf der neuen Drehleiter, die erstmals bei einer Herbstübung mit dabei war.

Reges Publikumsinteresse

R a t h a u s

Archiv geschlossenNächsten Dienstag, den 25. Oktober, bleibt das Archiv geschlossen.Parteienverkehr� ist� dann,� nach� dem� folgenden� Feiertag� zu�Allerheiligen,�wieder�ab�8.�November,�jeweils�dienstags�von�8.30�bis�12�und�13.30�bis�16.30�Uhr�möglich.

Bgm. Harald Köhlmeier, Bgm. DI Richard Amann, LR Dipl.­Vw. Andrea Kaufmann, LAbg. DSA Vahide Aydin, Familienstadträtin Edith Mathis.

B i l d u n g

ErntedankDie Kinder des Kindergartens Neunteln fei­erten vergangene Woche zusammen Ernte­dank.Im� feierlich� geschmückten� Turnsaal� wurde�gebetet�und�gesungen�und�ein�Ährentanz�auf-geführt.� Die� mitgebrachten� Körbchen� wurden� von� Pfarrer�DDr.�Thomas�Heilbrun�gesegnet.�In�der�Vorbereitung�auf�das�gemeinsame� Fest� haben� die� vier� Gruppen� viel� erlebt:� Ein�

Erntedankfeier im Kindergarten Neunteln.

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Besuch�in�Stoffels�Säge-Mühle�und�in�der�Bäckerei�Fenkart,�das� Darstellen� des� Märchens� vom� Kartoffelkönig� oder� ein�faszinierendes�Kartoffelfeuer.�Der�Herbst�mit�der�Erntedank-zeit� ist�eine�sehr�spannende�Zeit,� in�der�die�Natur�verschie-denes� Obst� und� Gemüse� schenkt� und� die� Kinder� viele�Geschmackserfahrungen�bei�der�täglichen,�gesunden�Jause�erleben�können.

G e s u n d h e i t

Ein Tag im WaldMittwoch, der 26. Oktober, ist nicht nur der Nationalfeier­tag, sondern auch der „Gemeinsam­gesund­bewegen“­Tag: In Hohenems werden Kinder und ihre Familien zur Erlebniswanderung eingeladen.Begleitet� von� Diplom-Forstwirt� Univ.� Rajko� Schermer,� Lan-dessekretär� des� ASKÖ-Vorarlberg,� werden� die� Teilnehmer/innen�einiges�über�den�Hohenemser�Wald,�Baumarten�und�die� verschiedenen� Zusammenhänge� erfahren.� Treffpunkt��ist� Unterer� Schütz,� Rodelhügel.� Die� Veranstaltung� dauert��von� 14� bis� 16� Uhr� und� findet� nur� bei� trockenem� Wetter��statt:� Eine� Information� hierzu� findet� sich� am� Morgen� auf�www.askoe-vorarlberg.at.� Festes� Schuhwerk� nicht� verges-sen.� Anmeldungen:� ASKÖ� Landesverband� Vorarlberg,� Tele-fon��0664/73121�601,�E-Mail:�[email protected]

die�bewusstseinsbildende�Aktion.� Im�nächsten�Jahr�soll�der�Dinkel� gemeinsam� geerntet� werden,� um� daraus� Brot� zu�backen.�

K u l t u r

Altstätten besucht Jüdisches MuseumAm Montag dieser Woche besuchte eine Delegation aus Altstätten das Jüdische Museum Hohenems. Die�Stadt�Altstätten� im�Schweizer�Rheintal�plant�eine�Neu-konzeption�des�Stadtmuseums.�Unter�der�Leitung�von�Stadt-präsident� Daniel� Bühler� und� Vizepräsidentin� und� Kultur-stadträtin�Margrit�Mattle-Lindegger�waren�die�Stadtverant-wortlichen� vor� allem� an� der� Entstehungsgeschichte,� der�Konzeption�und�der�Organisation�des�Museums�interessiert.�Begleitet�wurden�die�Altstättner/innen�von�Katrin�Meier,�der�Leiterin� des� Amtes� für� Kultur� des� Kantons� St.� Gallen� sowie�von� den� Museumsexperten� Johannes� Inama� und� Bruno�Winkler,�die�mit�der�Neugestaltung�des�Stadtmuseums�Alt-stätten�beauftragt�sind.�

Mit allen Sinnen den Wald kennen lernen und sich dabei an der frischen Luft bewegen.

U m w e l t

Zukunft gesätBeim Bäuerlichen Schul­ und Bil­dungszentrum wurde letzten Samstag ein Dinkelfeld gesät.Zahlreiche� Kinder� und� Erwachsene�halfen�am�Rheinhof�mit,�das�Bioge-treide�von�Hand�zu�säen�und�damit�gemeinsam� Keime� für� die� Zukunft�zu�legen.�Umweltstadtrat�Kurt�Raos�MSc� begrüßte� die� vielen� Teilneh-mer/innen� und� bedankte� sich� für�

Stadtrat Kurt Raos MSc und Karl Klien, Vorsitzender des Umwelt­ausschusses, auf dem Dinkelfeld.

Bürgermeister DI Richard Amann begrüßte die Gäste aus der Schwei­zer Nachbarschaft im Jüdischen Museum.

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K u l t u r

Literatur allerortensAm Freitag, den 7. Oktober, konnten „Sieben Jahre LiLi und ein Jahr Literaturhaus Schanett“ gefeiert werden.In� der� einstigen� „Frohen� Aussicht“� in� der� Schweizer� Straße�hatte� der� Vorarlberger� Literaturverein� vorübergehend� eine�Bleibe�gefunden,�wird�jedoch�diesen�Herbst�dort�ausziehen�und�wie�in�den�Vorjahren�Literatur�an�verschiedenen�Orten,�in�Hohenems�und�Umgebung,�anbieten.�Neben�einer�Foto-show,� die� Überblick� über� sieben� Jahre� bewegtes� Vereins-leben,�Literaturvermittlung�und�Kulturveranstaltungen�gab,�war�ein�Gastvortrag�Teil�des�Abends:�Jochen�Kelter,�Schrift-steller,�Essayist�und�früherer�Leiter�des�Schweizer�Bodman-Literaturhauses,� referierte� über� „Literatur� auf� dem� Lande“�und�wie� in�solchen�Institutionen�und�Vereinen�eine�andere�Art�der�Literaturvermittlung�möglich�ist,�die�nicht�den�Zwän-gen�großer�Häuser�im�urbanen�Umfeld�unterliegen�muss.

henorgel� und� Cembalo.� Traditionell� bildete� wieder� ein�großes�Chorkonzert�am�Sonntagabend�den�Abschluss:�In�der�bis�auf�den�letzten�Platz�besetzten�Kirche�bot�die�Chorakade-mie�Vorarlberg�unter�Leitung�von�Markus�Landerer�Mozarts�berühmte,�unvollendet�gebliebene�„Messe�in�c-Moll“�dar.�Als�Gesangssolist/innen�wurden�Susanne�Kelling,�Birgit�Plankel,�Karl�Jerolitsch�und�Clemens�Morgenthaler�begrüßt,�die�Sin-fonietta� Vorarlberg� begleitete� den� fulminanten� Abschluss-abend�instrumental:�Minutenlanger�Applaus�des�zahlreichen�Publikums�schloss�den�Konzertabend,�welchen�auch�der�ORF�aufzeichnete,�ab.�Mehr�Fotos�auf�www.hohenems.at

K u l t u r

Ein Leben lang LesenDie aktuelle Woche steht ganz unter dem Motto „Österreich liest“: Der Vorarlberger Auf­taktabend fand vergangenen Montag in der vollbesetzten Öffentlichen Bücherei Hohenems statt. Dr.� Ulrike� Unterthurner,� Vorsit-zende� des� Bibliotheksverbandes�Vorarlberg,�freute�sich,�ihr�Impuls-referat� „Gute� Gründe� für� Biblio-theken“� in� der� „schönsten� Biblio-thek�des�Landes“�halten�zu�dürfen�und� weiters� Kulturlandesrätin�Dipl.-Vw.� Andrea� Kaufmann,�Gemeindeverbandspräsident�Mag.� Harald� Sonderegger,� und�den� Leiter� des� Katholischen� Bil-dungswerkes� Dr.� Hans� Rapp� um�einige� Worte� zu� bitten.� Sie� alle�waren� sich� einig:� Die� Vorarlber-ger� Bibliothekslandschaft� mit�knapp�über�100�öffentlichen�Ein-richtungen� trägt� zu� einem� bil-dungs-� und� kulturfreundlichen�Klima� bei.� Die� Bibliotheken� sind�Anlaufstellen,� bieten� Inspiration�und�machen�neugierig�auf�Litera-Die Sänger/innen der Chorakademie Vorarlberg …

... begeisterten gemeinsam mit der Sinfonietta Vorarlberg in St. Karl.

Leiterin Evelyn Brandt konnte Jochen Kelter als Referenten des Abends begrüßen.

K u l t u r

Erfolgreiche 21. Chor­ und Orgeltage Mit einem großen Konzert für Chor und Orchester wurde diesen Sonntag, den 16. Oktober 2011, das dreitägige Festival in der Pfarrkirche St. Karl abgeschlossen.Nach�einem�Orgelkonzert�mit�Yuka�Kitano,�Sarah�Ellensohn�und�Barbara�Salomon�gestalteten�Judith�Trifellner-Spalt�und�Christian� Lebar� einen� musikalischen� Abend� mit� Orgel,� Tru-

LR Dipl.­Vw. Andrea Kauf­mann eröffnete die Litera­turwoche.

Sprachlos: Pantomime Thie­mo Dalpra führte durch den Abend.

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tur�und�die�Welt;�sie�begleiten�einen�Menschen�durch�sein�ganzes� Leben.� Den� Abschluss� bildete� in� diesem� Sinne� auch�eine� Lesung� von� Autor� Christian� Futscher,� der� einen� amü-santen� Streifzug� durch� seine� private� Bibliothek� unternahm�und� dabei� eine� literarische� Pirouette� nach� der� anderen�schlug.�

K u l t u r

„Singen im Gasthof“Nächsten Freitag, den 21. Oktober, präsentieren sich die beiden Chöre von Hohenems­Reute, die Rütner Chorge­meinschaft und der Rütner Kinderchor, im Gasthof Berg­hof ab 19.30 Uhr und bei freiem Eintritt. Die� Sänger/innen� bereiten� eine� bunte� Palette� von� Liedern�vor,�die�zeigen�soll,�dass�gemeinsames�Singen�Freude�berei-tet� und� Spaß� macht.� Die� Rütner� Chorgemeinschaft� konnte�2010� 20-jähriges� Bestehen� feiern;� seit� 2011� steht� der� Chor�unter� der� Leitung� von� Barbara� Kiefner-Vecsey.� Der� Kinder-chor� unter� Leitung� von� Elisabeth� Reinhard� und� Ilse� Linder�feierte�2010�sein�10-jähriges�Bestehen.�Beide�Chöre� freuen�sich�auf�einen�zahlreichen�Besuch,�aber�auch�über�Menschen�mit� Spaß� am� Singen:� Informationen� bei� Ilse� Linder� (Tel.�79724)�und�Elisabeth�Reinhard,�(Tel.�79722)�vom�Kinderchor�sowie� Josef� Mathis� (Tel.� 78498),� Obmann� der� Chorgemein-schaft.�

K u l t u r

Realistisch gesehen23 Bilder der Hohenemserin Sibylle Thurnherr sind derzeit im „Löwen“ zu sehen.Bei�der�Vernissage�stellte�Vbgm.�und�Kulturstadtrat�Günter�Linder�in�seiner�Rede�zur�Ausstellungseröffnung�die�Malerin�vor,�die�in�ihrer�Ausstellung�vor�allem�Landschaften�in�Acryl�und�Porträts�in�Ölkreide�versammelt.�Auch�andere�Techniken�und� Experimente� waren� Teil� ihrer� bisherigen� Arbeit,� ihr�künstlerischer�Weg�führt�sie�aber� immer�wieder�zum�Foto-realismus.� Die� Ausstellung� ist� noch� bis� Ende� November� zu�sehen,� Sibylle� Thurnherr� ist� jeweils� am� Donnerstag,� dem�27.10.�sowie�10.�und�17.11.�von�10�bis�12�Uhr�persönlich�im�Saalfoyer�anwesend.

Bgm. Gottfried Brändle, Vizebgm. Günter Linder, Bgm. DI Richard Amann, Gemeindeverbandspräs. Mag. Harald Sonderegger und Autor Christian Futscher (v.l.)

Malerin Sibylle Thurnher mit Vizebürgermeister und Vernissage­redner Günter Linder.

Die Rütner Chorgemeinschaft lädt zum musikalischen Abend ein.

B i l d u n g

„Äthiopien – unsere Eindrücke abseits der Armut“ Diesen Samstag, den 22. Oktober, wird um 16 Uhr zum Bildvortrag in den Pfarrsaal St. Konrad eingeladen.Äthiopien� hat� mehr� als� bekannte� Klischees� zu� bieten� und�versetzt� den� Reisenden� mit� seiner� Geschichte,� Landschaft,�Kultur� und� Andersartigkeit� in� Bewunderung� und� Staunen:�Beatrix� Radl� sowie� Claudia� und� Martin� Ecker� berichten� in�einem�Bildvortrag.

Der Bildvortrag zeigt unbekannte Seiten Äthiopiens.

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B i l d u n g

MakrofotografieDie Fotogruppe der Naturfreunde lädt am Dienstag, dem 25.10.2011, zu einem Klubabend in das Naturfreunde­heim.Um� Makrofotografie� im� Heim� zu� trainieren,� wird� ersucht�neben�der�eigenen�Fotoausrüstung�auch�Blätter�und�andere�kleine� Fotoobjekte� mitzubringen.� Des� Weiteren� sollen� die�Teilnehmer/innen� mindestens� fünf� Bilder� für� eine� Bildbe-sprechung� mitbringen.� Nichtmitglieder� sind� herzlich� will-kommen.

W i r t s c h a f t

WeltspitzeAndreas Liftinger erreichte bei den Berufsweltmeister­schaften „World­Skills 2011“ in London den dritten Platz unter den Platten­ und Fliesenlegern.Der� 19-jährige� Hohenemser� arbeitet� im� elterlichen� Betrieb�Fliesen�Liftinger,�in�dem�derzeit�zehn�Mitarbeiter�beschäftigt�sind.�Der�Schwerpunkt�des�Unternehmens�liegt�im�barriere-freien�Bau�und�Umbau.�Mehr�auf�www.fliesen-liftinger.com

Dialekt� beherrscht“,� so� der� Referent,� geborener� Feldkircher�und�freier�Journalist,�der�bereits�seit�Ende�der�90er-Jahre�an�dem� „Sprachkurs� für� angehende� Vorarlberger“� inklusive�Grammatik� arbeitete� –� immer� mit� einem� Augenzwinkern�natürlich,� zumal� er� angesichts� der� unzähligen� Sprachvaria-tionen�keinen�Anspruch�auf�Vollständigkeit�erhebt.�Der�Kurs�findet�nächsten�Freitag,�den�28.�Oktober�von�19�bis�21.30� Uhr� im� Literaturhaus� Schanett� zu� einem� Beitrag� von�15�Euro�statt.�Eine�Anmeldung�wird�erbeten:�VHS�Hohenems,�Tel.�05576/73383�oder�[email protected]

S p o r t

HSC renoviert KabineMit viel ehrenamtlichem Engagement haben Mitglieder des Hohenemser Schlittschuh Clubs (HSC) die Garderobe der Kunsteisbahn saniert. Durch� das� Eindringen� von� Wasser� war� der� Raum� in� einen�nicht� mehr� tragbaren� Zustand� geraten.� Nässe,� Kälte� und�Geruchsbelästigung� machten� ihn� fast� unbrauchbar.� Nach�der� Sanierung� ist� die� Kabine� nun� trocken� und� warm.� Drei�Wochen� lang� hat� eine� Gruppe� von� Schlittschuhsportlern�unter�der�Leitung�von�Marcel�Hammerer�jeden�freien�Abend�investiert,� um� 260� Quadratmeter� Wand� und� Deckenfläche�abzudichten,�zu�dämmen�und�zu�verkleiden.�Vereinsobmann�Stefan� Fischer� sorgte� für� das� leibliche� Wohl� und� versorgte�die� Crew� unter� anderem� mit� 40� Zack-Zack� und� 80� Grill-würsten.�Im�Rahmen�der�Renovierung�wurden�auch�Kleider-haken�aus�dem�früheren�Bestand�der�VMS�Herrenried�recy-celt.� Sportstadtrat� Friedl� Dold� dankte� den� freiwilligen� Hel-fern�im�Namen�der�Stadt�für�ihren�Einsatz.�(www.h-sc.at)

Bürgermeister DI Richard Amann und Wirtschaftsstadtrat Mag. (FH) DI Karl Dobler gratulierten dem erfolgreichen Weltmeisterschafts­teilnehmer und seinem stolzen Vater Gerhard Liftinger (links).

B i l d u n g

„allpot“, „ghörig“ oder „gfret“Die VHS Hohenems bietet mit Emanuel Lamperts „Vorarl­bergerisch für Einsteiger“ einen Kurs der besonderen Art an.Der�Vorarlberger�verwendet�eine�Sprache,�die�bedauerlicher-weise�nicht�sehr�viele�Mitmenschen�außerhalb�des�„Ländles“�verstehen.� Dies� führt� zwangsläufig� häufig� zu� Verständi-gungsproblemen�zwischen�Vorarlbergern�und�Nicht-Vorarl-bergern:� „Zu� einer� g’hörigen� Integration� im� Ländle� g’hört�nämlich�auch,�dass�man�die� inoffizielle�Landessprache,�den�

Sportreferent Josef Felder, Richard (Burli) Rüdisser, Obmann Stefan Fischer, Vorstandsmitglied Michael Töchterle, Stadtrat Friedl Dold und Eismeister Arno Jäger.

Vorher und Nachher

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S p o r t

Judo­LandesmeisterschaftBei den diesjährigen U­13­Landesmeisterschaften in Feld­kirch konnten die Nachwuchs­Judokas aus Hohenems einige Medaillen erkämpfen. Beim� Mannschaftswettbewerb� U� 15� gab� es� spannende�Kämpfe� zwischen� den� teilnehmenden� Mannschaften� aus�dem�Montafon,�Dornbirn,�Hohenems�und�Feldkirch.�Schluss-endlich� kamen� die� ersatzgeschwächten� Hohenemser� auf�den� dritten� Gesamtrang.� Sensationell� war� dabei� der� klare�Sieg�von�Nial�Losert�gegen�einen�um�20�kg�schwereren�Geg-ner.� Weiters� in� der� Mannschaft:� Wolfgang� Sarah,� Nadine�Opriesnig,� Linda� Mayer,� Gabriel� Kral,� Sebastian� Faltejsek,�Anna-Lena� Schleszies,� Lenard� Amann,� Linda� Mayer,� Lukas�Vogel,�Pia�Alge,�Luna�Studer�und�Nial�Losert.

Fröhliche“�nicht�im�Grünen�singen�müssen,�sondern�vor�dem�Hintergrund� schöner,� dicker� Schneeflocken.� Jede� Menge�Spaß� mit� verschiedenen� Spielen,� aber� auch� gemütliches�Zusammensein� mit� Musik� stand� an� den� Abenden� auf� dem�Programm.�Weitere�Infos�und�Fotos�gibt�es�auf�der�Website�www.chorjoy.com

J u b i l a r e

Hoher GeburtstagFrau Anna Aberer feierte letzte Woche ihren 90. Geburts­tag.Die� langjährige� Witwe� stammt� aus� dem� Montafon,� lebte�aber�den�Großteil�ihres�Lebens�in�der�Hochquellenstraße.

Judo­Nachwuchs

Auch die Instrumentalistinnen des Chors probten für den Auftritt mit Kathy Kelly.

V e r e i n e

Singen bei SchneegestöberVon 9. bis 11. Oktober hatte der Chor Joy sein 12. Proben­wochenende im Schiheim auf dem Bürserberg.Besser�konnte�die�Stimmung�bei�den�Vorbereitungen�für�das�bevorstehende�große�Weihnachtskonzert�am�16.�Dezember�mit�Kathy�Kelly�in�Altach�nicht�sein:�Pünktlich�zu�Probenbe-ginn� hatte� der� Chor� „Leise� rieselt� der� Schnee“� und� „Oh� du�

Bürgermeister DI Richard Amann gratulierte der rüstigen Seniorin.

Anton und Christine Posch mit Bürgermeister Amann.

J u b i l a r e

Goldene HochzeitVor 50 Jahren haben Christine und Anton Posch geheira­tet.Im�Kreise�ihrer�fünf�Kinder�und�elf�Enkel�wurde�am�vergange-nen� Wochenende� gefeiert.� Am� Montag� schaute� dann� auch�Bürgermeister�DI�Richard�Amann�vorbei,�um�zu�gratulieren.

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Unsere Jubilare der Woche 23.10.1922���Franz�Krispler,�A.-Kauffmann-Straße�6,�89�Jahre24.10.1934���Karl�Fend,�Schönwiesstraße�12/1,�77�Jahre24.10.1927���Fritz�Benzer,�Noldinweg�8/1,�84�Jahre

Allen�Jubilaren�viel�Glück�und�Gesundheit�im�neuen�Lebensjahr.

Spendenausweis Zum�ehrenden�Gedenken�an�Verstorbene�werden�folgende�Spendeneingänge�verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems•�Zum�Gedenken�an�unsere�liebe�Gattin,�Mama�und�Oma�

Margit�Wachter,�von:�Fam.�Wachter,�Graller,�Escamez�u 100,–.

•�Zum�Gedenken�an�Erwin�Amann,�von:�Fam.�Hermann�Aberer,�Hagenstraße�4�u 15,–,�Harald�Aberer,�Bergmannstraße�14�u 20,–,�Jahrgang�1931,�u 50,–

Rotes Kreuz Hohenems•�Zum�Gedenken�an�unsere�liebe�Gattin,�Mama�und�Oma�

Margit�Wachter,�von:�Fam.�Wachter,�Graller,�Escamez�u 100,–.

Vorarlberger Blindenbund•�Zum�Gedenken�an�Erwin�Amann,�von:�

Fam.�Ludwig�Loretz,�Rembrandtweg�7�u 20,–.

Projekt Albanien – Franz Winsauer•�Zum�Gedenken�an�unsere�liebe�Gattin,�Mama�und�Oma�

Margit�Wachter,�von:�Fam.�Wachter,�Graller,�Escamez�u 100,–.

Ortshilfswerk Hohenems•�Zum�Gedenken�an�Erwin�Amann,�von:�

Walter�Amann,�Waldmüllerweg�4�u 20,–.

Straßenkinder von Bukarest, Pater Sporschill•�Zum�Gedenken�an�unsere�liebe�Gattin,�Mama�und�Oma�

Margit�Wachter,�von:�Fam.�Wachter,�Graller,�Escamez�u 100,–.

Pfarre St. Karl•�Zum�Gedenken�an�Margit�Wachter,�Roseggerstraße�10,�

von:�Waltraud�und�Anton�Broger,�Bergstraße�8�u 10,–.•�Zum�Gedenken�an�Ing.�Thomas�Giesinger,�B.-Fink-Str.�25,�

von:�Waltraud�und�Anton�Broger,�Bergstraße�8�u 10,–.

Kapelle St. Anton•�Zum�Gedenken�an�Erwin�Amann,�von:�

Kusine�Herlinde�Amann,�Bergbahnstraße�6,�Höfen�u 20,–.

Pfarre St. Konrad•�Zum�Gedenken�an�Josef�Bösch,�St.�Gebhardstraße�3,�von:�

Irmgard�und�Karl�Klien�u 20,–.

Dachsanierung•�Zum�Gedenken�an�Margit�Wachter,�Roseggerstraße�10,�

von:�Fam.�Franz�Scheuring,�Obere�Kanalstraße�3a�u 10,–.•�Zum�Gedenken�an�unsere�liebe�Gattin,�Mama�und�Oma�

Margit�Wachter,�von:�Fam.�Wachter,�Graller,�Escamez�u 200,–.

Dach überm Kopf•�Zum�Gedenken�an�unser�liebe�Gattin,�Mama�und�Oma�

Margit�Wachter,�von:�Fam.�Wachter,�Graller,�Escamez�u 300,–,�Richard�Slawitsch�und�Stephanie�Nardon�mit�Familie,�Roseggerstraße�14�u 30,–,�Anja�und�Kurt�Aberer,�Kernstockstraße�13�u 15,–,�Verena�Häfele,�Götzis�u 10,–,�Fam.�Franz�Isopp,�Roseggerstraße�23�u 15,–,�Walter�Amann,�Waldmüllerweg�4�u 15,–,�Christine�und�Norbert�Fussenegger,�Waldmüllerweg�3�u 20,–,�Fam.�Rudolf�und�Silke�Waibel,�Roseggerstraße�12a,�der�lieben�Nachbarin�u 20,–.

Allen�Spendern�ein�herzliches�Vergelt’s�Gott!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. KarlSamstag, 22. Oktober: Marien­Samstag17.30�bis�18.15�Beichtgelegenheit18.30� Vorabendmesse�in�der�PfarrkircheSonntag, 23. Oktober: 30. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag, Sammlung für die WeltmissionStundenbuch�2.�WocheLesungen:�1.�Ex�22,20–26;� � ����2.�1�Thess�1,5c–10;Evangelium:�Mt�22,34–40���7.30� Messfeier�in�der�Pfarrkirche10.00� Familiengottesdienst�in�der�Pfarrkirche,��� � mitgestaltet�vom�FamilienkreisMontag, 24. Oktober: Hl. Antonius Maria Claret19.00� Rosenkranz�in�der�Kapelle�St.�Karl19.00� Messfeier�in�der�Krankenhauskapelle,�� � anschließend�Eucharistische�AnbetungDienstag, 25. Oktober: ���7.30� Rosenkranz�und���8.00� Messfeier�in�St.�Anton19.00� Messfeier�im�SozialzentrumMittwoch, 26. Oktober: Nationalfeiertag���8.00� Messfeier�in�der�PfarrkircheDonnerstag, 27. Oktober: ���7.30� Rosenkranz�und���8.00� Messfeier�in�der�Kapelle�St.�KarlFreitag, 28. Oktober: Hl. Simon und Hl. Judas���7.25� Messfeier�in�St.�Rochus19.00� Rosenkranz�in�der�Kapelle�St.�KarlSamstag, 29. Oktober: Marien­Samstag17.30�bis�18.15�Beichtgelegenheit18.30� Vorabendmesse�in�der�Pfarrkirche

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Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo.�–�Fr.�8.00�–�12.00�UhrDi.�14.00�–�17.00�Uhr

Telefon�05576�72312�E-Mail:�[email protected]

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KonradSamstag, 22. Oktober: Marien­Samstag18.00� Vorabendmesse�mit�Opfergang�für�die�MissionSonntag, 23. Oktober: 30. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag���8.00� Messfeier�mit�Opfergang�für�die�Mission���9.00� Jugendmesse�im�Pfarrheim�zur�KJ�Fußballmeister-�� � schaft10.00� Gemeindegottesdienst�mit�Opfergang�für�die��� � Mission11.30� Tauffeier�in�der�Kapelle�Bauern14.00� Tauffeier�in�der�Kapelle�Bauern18.00� Oktoberrosenkranz�Kapelle�BauernDienstag, 25. Oktober: ���7.20� Schülermesse18.00� Oktoberrosenkranz�Kapelle�BauernMittwoch, 26. Oktober: Nationalfeiertag���8.00� Messfeier;�anschließend�Aussetzung�und�Anbetung� � im�Gebetsraum�bis�10.00�UhrDonnerstag, 27. Oktober: 19.30� Abendmesse�für�WerktätigeFreitag, 28. Oktober: Hl. Simon und Hl. Judas���8.00� Messfeier,�anschließend�Aussetzung�und�Anbetung�� � im�Gebetsraum�bis�19.00�Uhr18.00� Oktoberrosenkranz�Kapelle�BauernSamstag, 29. Oktober: Marien­Samstag, Christkönig­sonntag18.00� Vorabendmesse

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. KonradMontag�und�Dienstag:�8.30�bis�11.30�UhrDonnerstag:�14.00�–�18.00�Uhr

Telefon�05576�73106�E-Mail:�[email protected]�Pastoralassistentin�Cornelia�Nagel:�0664�9161670

Altkatholische Kirche VorarlbergSonntag, 23. Oktober:10.00� Gottesdienst�–�Evangelische�Kirche,�Bludenz

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B., Dornbirn, Rosenstraße 8www.evangelische-kirche-dornbirn.atKapelle St. Karl beim Rathaus

Nächster Gottesdienst: Sonntag, 6. November 2011,�um�8.30�Uhr

Am Sonntag, 30. Oktober 2011�findet�der�Reformations­gottesdienst�für�alle�Gemeinden�in�der�Evang.�Kreuzkirche�am�Ölrain�in�Bregenz�statt.�Beginn�um�9.30�Uhr�mit�anschl.�

Empfang�im�Gemeindesaal.�Buszubringer�ab�Hohenems/ÖBB�Bahnhof�um�8.15�Uhr,�Rückfahrt�gegen�12�Uhr.��Preis�für�Hin-�und�Rückfahrt�beträgt�EUR�3,–.

Unsere�Öffnungszeiten für unsere Ausstellung,�Rosenstr.�8,�Dornbirn�vom�9.�Okt.�bis�20.�November�2011,�Mo,�Mi�u.�Fr:�9–12�Uhr;�Fr:�14–17�Uhr;�Sa:�9–12�und�14–17�Uhr;�So�und�Feiertag�11–17�Uhr.�Öffnung�zu�anderen�Zeiten�bitte�im�Pfarrbüro�05572�22056�oder�0699�18877069�anmelden.�

Vereinsanzeiger Alpenverein:�Oktoberfest,�AV-Heim,�Fr,�21.�10.,�20�Uhr.�

Mittwochwanderer:�letzte�kleine�Sommerwanderung,�Dienstag,�25.�11.�2011�mit�Karl,�Treff:�8.30�Uhr�Postpark-platz.�Anmeldung�nicht�erforderlich,�Mitfahrmöglichkeit.�Gäste�herzlich�willkommen.��Infos:�05576�72839,�www.avems.at

Bergrettung:�Heimabend,�Montag,�24.�10.�2011,�20�Uhr,�Fahrerschulung�für�Einsatzfahrten�mit�BRD-Auto,�Pflicht-termin�für�alle�im�Winterdienst�in�Schuttannen.

Übungsabend,�Donnerstag,�27.�10.�2011,�18�Uhr.

Pfadfinder­Gilde – Altpfadfinder:�Do�27.�10.,�Herbstausflug�nach�Bildstein�mit�kleiner�Wanderung.�Treffpunkt�14�Uhr�Heim�(Fahrgemeinschaften).

Seniorenbund:�Kegeln�in�Koblach,�Fr,�29.�10.,�14�Uhr.�Treff-punkt:�13.30�Uhr,�Postparkplatz�(Fahrgemeinschaften).�Infos:�Gebhard�Schneider,�Tel.�77978.

Seniorenring:�Freitag�21.�10.,�Betriebsbesichtigung.�Abfahrt�Postamt,�13.30�Uhr

Jahrgang 1965:�Kässpätzlepartie�und�Dartturnier:�Genuss-werkstatt�Reute�(Berghof),�Sa,�5.�11.,�19�Uhr.�Treffpunkt:�18.30�Uhr,�Bahnhof�(Fahrgemeinschaft�oder�Taxi)�Unkosten-beitrag�15�Euro�(inkl.�Jahresbeitrag).�Anmeldung/Reservie-rung�bis�31.�Oktober�via�Einzahlung.

Jahrgang 1970:�Bowling-Abend,�Samstag,�12.�11.�2011,�Infos:�Karin�Burtscher,�[email protected],�0680�1460239