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konfirmation - damals und heute burghausen | haiming | mehring evangelischer gemeindebrief juni | juli | august 2014

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Gemeindebrief Juni bis August 2014 der evang.-luth. Kirchengemeinde Burghausen|Haiming|Mehring

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konfirmation - damals und heute

burghausen | haiming | mehring

evangelischer

gemeindebrief

juni | juli | august 2014

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inhalteditorial 2auf ein wort 4konfirmation 2014 6konfirmation 1931 9konfirmation 1989 10konfirmation 2004 11konfirmation heute 12konfirmation 2014 13kino in der lounge 15vorschau 16dekanatsjugend 19kalendarium 20treffpunkt 22freud und leid 24kinderseite 25neues aus dem kv 26rückblick 27festausschuss 29diakonie 31

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:20. Juni 2014

Der Gemeindebrief wird vom Redaktionsteam im Auftrag des Kirchenvorstands der evang.-luth. Kirche Burghausen|Haiming|Mehring herausgegeben.Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pfr. Mi-chael JägerRedaktionsteam: Ulrike Baist, Torsten Fecke, Christi-ne SchacherbauerLayout: Torsten FeckeDruck: Druckerei LanzingerAuflage: 2.500 StückTitelbild und Bild letzte Seite: Reiner Kock

Dass 30 Jugendliche ein Be-kenntnis zu ihrem Glauben sprechen, ist keine Selbstver-ständlichkeit. Dass dieses Ju-gendlichen wenige Wochen zuvor die Kanzel der Frie-denskirche erklimmen, um der versammelten Gemeinde den von ihnen gewählten Konfir-mationsspruch auszulegen,

Liebe Leserin,lieber Leser!

impressum

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ist ebenfalls keine Selbstver-ständlichkeit.So haben wir allen Grund, stolz zu sein auf diese Jugendlichen, die sich seit September 2012 auf ihre Konfirmation vorbe-reitet haben. Dabei hat sich viel verändert, wie diese Vor-bereitungszeit gestaltet wird. Deshalb haben wir uns ent-schlossen, neben einem Rück-blick auf die diesjährige Kon-firmation das ganze Heft dem Thema „Konfirmation - damals und heute“ zu widmen. Dabei spannt sich der Bogen von Er-innerungen an die Konfirmati-onszeit 1930/31 bis zu einem ersten Bericht aus dem aktuel-len Präparandenkurs.Darüber hinaus ist diese Aus-gabe randvoll mit Berichten aus dem Gemeindeleben, mit Ankündigungen besonderer Highlights in den kommenden Monaten und einigen SChlag-lichtern aus der Diakonie und der Pestalozzi-Kindertages-stätte. Alles in allem ein bun-ter Bilderbogen eines leben-digen Gemeindelebens. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken, gute und lebendige Begegnungen bei Gottesdiensten und Veranstal-tungen und eine begeisternde Pfingstzeit.Ihr

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Am 23. und 30 März 2014 ha-ben alles diesjährigen Konfir-mandinnen und Konfirmanden den von ihnen frei gewählten Konfirmationsspruch in Form einer Kurzpredigt im Got-tesdienst ausgelegt. Heraus gekommen sind ehrliche, ansprechende geistliche Texte, deren Gedanken ein lebendi-ges Zeugnis des Glaubens der Jugendlichen waren. An dieser Stelle drucken wir zwei der gehörten Kurzpredigten ab als Einstieg in dieses Heft.

Torsten Fecke

Mein Name ist Evelyn Rieb und ich habe folgenden Konfirma-tionsspruch gewählt: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. (Psalm 91,1-2) Da er mich an viele Situationen

eines Menschen erinnert, denn viele Menschen werden durch Gott vor Unglücken beschützt, was sehr oft in den Medien zu hören ist. Wir können in unserem Leben durch viele Gefahren bedroht werden z. B. Unterwegs im Verkehr oder durch gefährliche Krankhei-ten. Gott beschützt jeden von uns. Wir sind sozusagen alle unter seinem Schirm. Mit die-sem Spruch verbinde ich auch einige Situationen auf die der Spruch zu trifft. Eine Situati-on ist abgelaufen als meine Schwester, ihre Freundin und ich von der Schule nach Hause den Berg hoch gegangen sind. Wir sahen auf einmal wie ir-gendwelche Jungs von einem andern Berg einen großen Stein runter rollten. Wir dach-ten, dass er uns jetzt bestimmt treffen wird, aber Gott hat uns beschützt und sozusagen sei-nen Schirm über uns gehalten und den Stein auf ein Auto prallen lassen. Dem Autofahrer ist zum Glück nichts passiert und uns auch nicht.

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Ich bin Leonard Funke und mein Konfispruch ist„Wir reden, was wir wissen, wir bezeugen was wir gese-hen haben.” (Joh. 3,11)

Ich habe diesen Konfirmati-onsspruch ausgewählt, weil er sagt, dass man immer die Wahrheit sagen sollte. Eine Gesellschaft, wie eine Fami-lie, funktioniert nur mit Ver-

trauen, und dieses Vertrauen kann nur erworben wenn die Familienmitglieder wissen, dass sie sich gegenseitig die Wahrheit sagen. Alle Gesell-schaften funktionieren nur mit Vertrauen. Was wäre z. B. wenn wir nicht in den Euro als Währung vertrauen wür-den? Wir würden mit anderen Sachen tauschen wie Nah-rungsmitteln zum Beispiel, weil wir einen Euroschein als ein wertloses Papierstück se-hen würden. Wir genießen aber auch das Vertrauen anderer, weil wir dann wissen, dass wir res-pektiert werden und als voll-wertiges Mitglied der Gesell-schaft angesehen werden. Was auch immer, man muss immer an Wahrheit in Wör-tern glauben und dies pas-siert, wenn man Vertrauen in der Person hat, von dem die Wörter kommen.

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Sie haben etwa 70 Stunden im Gemeindehaus verbracht,davon über 50 zugehört und diskutiert,Texte gelesen und Bilder betrachtet,geschrieben, gemalt und gebastelt.Sie haben mehr über die Taufe erfahren undsich mit der Gemeinde vertraut gemacht.Sie haben verschiedene Bilder von GottKennen gelernt und entwickeltund Weihnachtsdeko gebastelt.Sie haben die Liturgie evangelischer Gottesdienste verstandenund ungefähr zwanzig Gottesdienste besucht.Ihnen wurde die Arbeit der Diakonie vorgestellt.Sie mussten lernen, sich in der Bibel zurecht zu finden undhaben sich mit einigen Psalmen beschäftigt.Glaubensbekenntnis, Beichte und Abendmahl wurden ihnen nahe gebracht.Sie haben den Psalm 23 mit teils blutigen Blasen erwandert.Sie haben Filme geschaut und Gemeindeglieder beim Konfidinner aufmerksam bedient.Sie haben Adventslieder gesungen und Bilder zu den Geboten gemalt.Nicht zuletzt haben sie zwei Wochenenden miteinander verbrachtUnd ihre Konfirmationssprüche der Gemeinde im Gottesdienst ausgelegt.Sie haben Kerzen gestaltet und bei allem Geduld bewiesen, Ausdauer an den Tag gelegt: bei sperrigen Themen, bei Leitern, die Disziplin einforderten.Sie haben unzählige Mails gelesen, haben die Jugendkulturnacht und eine Synagoge besucht, waren zusammen Bowling spielen und haben es am Ende geschafft:Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,ich gratuliere Euch im Namen des ganzen Teams zu Eurer Konfirmation! Die Kurszeit mit Euch war sehr spannend und schön.

Torsten Fecke im Namen des ganzen Teams

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Die Konfirmandengruppe am Konfirmationssonntag:vordere Reihe: Pfr. Michael Jäger, Björn Lundt, Philip Teuschler, Daniel Lipp, Mariella Ruf, Anna Strachowsky, Lisa-Maria Behnsch, Pfr. Torsten Fecke; zweite Reihe: Felix Klapp, Christiane Franzke, Simon Schachtl, Hanna Merschformann, Anna-Maria Guba, Julia Meisterling, Evelyn Rieb, Isabella Rieb, Ulana Berngard; dritte Reihe: Philipp Judas, Felix Burgstaller, Leinard Funke, Simon Kraus, Paul Rosmer, Jeccica Pieper, Katharina Schreiner, Anna-Lena Behnsch, Natalie Wenger; hintere Reihe: Florian Kaiser, Oliver Ripper, Sascha Hahn, Carolin Markheim, Christian Schubert, Jessica Fix, Laura Heinlein, Alexander Staller, Christian Keller.

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Die feierliche Einsegnung bei der Konfirmationshandlung

Bild links: Die entzündeten Kerzen zur Erinnerung an die Taufe.

Bild rechts und unten rechts: Der festlich geschmückte Altar der Friedenskirche.

Bild unten:Dr. Christoph Weigel spricht zu den Jugendlichen im Namen des Kirchen-vorstands.

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Ich, Erna Nitsche, wurde am 23. Jan. 1917 in Zindel, Kreis Brieg in Schlesien geboren und am 28. Jan. 1917 in Zindel ge-tauft. Die Konfirmation fand am Ende der Schulzeit statt und zwar am Palmsonntag, 30. März 1931. Ich war ängstlich, aufgeregt und innerlich be-wegt, als wir mit Herrn Pastor

Scholz in der Kirche bis vor zum Altar gingen. Nach der Predigt knieten wir vor dem Altar und es folgte die Einsegnung mit Handauflegung. „Halte was du hast, dass niemand deine Krone nehme“ (Offenb. 3, 11) bekam ich mit auf meinen Lebensweg. Konfirmandenun-terricht hatten wir wöchent-lich in den Winterhalbjahren 1929 und 1930. Wir lernten Kirchengeschichte und das 4. und 5. Hauptstück aus Luthers Katechismus. Der Konfirmati-onsspruch wurde auch mein Einsegnungsspruch zur Dia-konisse am 18. Mai 1941 in der Evang.-Luth. Diakonissen-anstalt Breslau-Bethanien. Er begleitet mich noch heute.

Schwester Erna (ganz rechts) am Tag ihrer Konfirmation 1931

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Silberne KonfirmationDer 30. April 2014 ist der Tag, an dem ich diesen Text schrei-be, und genau heute vor 25 Jahren, am 30.April 1989, wur-de ich in der Friedenskirche in Burghausen konfirmiert. Wor-an erinnere ich mich, wenn ich an dieses Datum denke?

Zunächst einmal: 1989 war global ein epochales Jahr mit nachhaltigen Auswirkungen auf die Zeitgeschichte. Erste demokratische Wahlen in Po-len, Montagsdemonstrationen in Leipzig, Öffnung des Eiser-nen Vorhangs und Fall der Ber-liner Mauer, aber auch Abzug der Sowjets aus Afghanistan und das Massaker auf dem Platz des himmlischen Frie-dens in Peking – das sind die geopolitischen Marksteine je-nes Jahres, die im allgemeinen Gedächtnis geblieben sind.

1989 hat mit der Konfirmati-on für mich auch persönlich ein einmaliges, unwiderruf-liches Ereignis in mein Leben gebracht, das ich – auch und gerade im Umfeld dieser de-mokratischen Umwälzungen in Europa - nicht missen möchte: Mit der Konfirmation (lat con-firmare zusichern, bekräftigen) wird das Bekenntnis zu Gott,

das in der Taufe symbolische Gestalt bekommt, vom Teen-ager „bekräftigt“. Das Beson-dere dabei: Anders als bei der Taufe sagt der Konfirmand mit 14 Jahren bewusst „ja“ zu seinem Glauben an Gott. Er vollzieht aus eigenem Willen die Initiation zum vollen Mit-glied seiner Gemeinde und ist von nun an religionsmündig, „erwachsen“ sozusagen. Wie aufregend!

Musste man viel auswen-dig lernen? Ich erinnere mich nicht daran. Es gab keine Ka-techismusprüfung, in denen man sein Wissen über Glau-bensbekenntnis und Dekalog, den Taufbefehl, das Abend-mahl oder die Geschichten aus der Bibel darlegen musste. Vielmehr habe ich den Kon-firmationsunterricht als eine liberale „Auszeit“ jenseits des Schulkurrikulums empfunden. Es ging darum, ein Verständnis für die Grundlagen des evan-gelischen Glaubens zu gewin-nen und davon abgeleitete ethische und philosophische Fragen zu diskutieren. Ange-nehm fand ich, wie verständ-nis- und respektvoll Pfarrer Ludwig Berger, der meine Gruppe leitete, auf jeden Ein-

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zelnen einging, gerade weil die meisten mit 14 Jahren ganz andere Sorgen und Inte-ressen hatten und mehr dem Konfirmandenwochenende entgegenfieberten als Texte auswendig lernen wollten.

Den Konfirmationsgottes-dienst selbst habe ich als frühlingshaft warmen Fa-milientag mit feierlichem Gottesdienst in Erinnerung, der mit einem Ausflug zum Holzöstersee im Oberinn-

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konfirmationdamals

viertel abschloss. Nach langer Studienzeit mit Stationen im Ausland, mit über zehn Jahren Berufstätigkeit im Europäi-schen Patentamt, nach Heirat und Geburt meines Sohnes David, führte mich mein Weg kürzlich wieder in die Gemein-de Burghausen, wo nicht nur meine Großeltern geheiratet haben, sondern auch mein Sohn getauft wurde. Der Kreis schließt sich wieder.Dr. Kristine Schönert, Gauting

Unser Pfarrer vor 10 Jahren war Herr Modschiedler, er leitete den Konfirmations-kurs zusammen mit Pfarrer (damals noch z.A.) Herden. In dem Jahrgang waren so viele Jugendliche, dass die Kurse aufgeteilt wurden: An Wo-chenenden hatte jeweils eine Gruppe am Freitag und eine Gruppe am Samstag Konfitag.Wir mussten damals auch einiges auswendig lernen, sozusagen als Hausaufgabe: Das Vaterunser, das Glau-bensbekenntnis, und auch den Psalm 23. Heutzutage wird der Psalm 23 zwar im Konfi-unterricht gelesen, aber aus-wendig lernen muss man ihn nicht mehr.Es waren bis zum Ende des

Konfirmandenkurses eine ge-wisse Anzahl Gottesdienste zu besuchen, und wir sollten jeden einzeln davon auf ei-nem Zettel dokumentieren, die nach dem Gottesdienst von einem Pfarrer unterschrieben wurden.Im Konfirmandenunterricht kam natürlich auch die Unter-haltung nicht zu kurz: Auf der Konfifreizeit damals im Wied-hölzlkaser hatten wir viel Spaß, ein Highlight war die Nacht-wanderung durch die bergige Landschaft und am See. Wir fanden uns irgendwann mitten im Wald wieder und hatten nur ein oder zwei Taschenlam-pen für eine Gruppe von ca. 30 Leuten dabei – Handys mit Taschenlampenfunktion wa-

Konfirmation vor 10 Jahren

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ren damals rar. Der Rückweg gestaltete sich entsprechend chaotisch.Die Konfirmandenzeit war für mich wichtig, weil wir uns im Unterricht mit vielen Themen

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Gerade konfirmiert

Ich heiße Simon Schachtl und war in den vergangen 1½ Jahren Konfirmand. Ich habe in meiner Konfirmandenzeit zusammen mit Freunden und neuen Leuten geredet, gelacht, diskutiert und auch die stres-sigen oder trockenen Nach-mittage/Abende überstanden.

Meine Hauptmotivation war zu Anfangs, neue Menschen kennenzulernen und Freunde zu finden. Mit der Zeit habe ich aber auch Gefallen am

Die Konfirmandengruppe 2004 von Pfarrer Mod-schiedler(Christoph Vetter vorne, dritter von rechts)

befasst haben, über die man als Jugendlicher noch nicht nachdenkt, es war ein sehr wertvolles Jahr meiner Ju-gend.Christoph Vetter

Unterricht an sich gefunden und angefangen, mich für die Arbeit des Leitungsteams zu interessieren, woraufhin ich begann, selbst am Unterricht der Präparanden und in der Dekanatsjugend mitzuwirken, was mir auch jetzt noch Spaß macht.

Besonders gern erinnere ich mich an die erste Konfifreizeit in Simbach. Diese drehte sich um das Thema Abendmahl, an welchem wir zum Schluss auch selbst teilnehmen durf-

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ten. Außerdem haben wir viele verschiedene Spiele gespielt, Zeit miteinander verbracht und relativ wenig geschlafen.

Es hat mir immer Spaß ge-macht in den Pausen mit mei-nen Freunden Karten zu Spie-len und sich im Unterricht mit den anderen Konfirmanden über die verschiedenen An-sichten, wie Glauben, Kirche, Gott, etc. auszutauschen.

Weniger gefallen hat es mir,

wenn der Unterricht nach ähnlichem Muster ablief.

Ich habe in dieser Zeit vie-le nette und tolle Menschen kennengelernt, viel Spaß ge-habt, viel gelernt und war auf interessanten Ausflügen (wie zum Beispiel zur Diakonie).

Ich glaube der Großteil der Konfirmanden wird mir zu-stimmen, wenn ich sage, dass wir eine schöne Zeit hatten.

Auf dem Weg zur Konfirmation 2015

In meiner Zeit als Präparandin wurden mir viele Dinge über die Kirche erklärt, dadurch habe ich viel gelernt und kann mein Wissen an andere wei-tergeben. Außerdem wurde mir vieles über Gott und seiner Liebe zu uns klar.In den zahlreichen Gottes-diensten, wie zum Beispiel dem Weihnachtsgottesdienst, erzählten uns die Pfarrer von Gott, Jesus und vielem mehr, weswegen ich nun um einiges mehr an Wissen verfüge.Am Anfang meiner Präpa-randenzeit fuhren wir für ein Wochenende gemeinsam nach Simbach, wo wir uns besser kennen lernten. Selbst in die-ser Zeit erfuhr ich einiges, ob-

wohl wir die meiste Zeit Spiele spielten. Denn in der Zeit, in der man zusammen isst, oder spricht, sind keine anderen Beschäftigungen mehr nötig, da man sich gegenseitig hat. So lernte ich einige von ih-nen besser kennen und bin mit manchen von ihnen sogar be-freundet.In der Zeit danach trafen wir uns alle in etwa jeden zweiten Freitag im Gemeindehaus oder manchmal sogar bei der Dia-konie oder an weiteren tollen Plätzen. Mit Spielen, wie zum Beispiel einem Quiz, lernten wir die Kirche und ihren Gar-ten näher kennen.Ich erfuhr Dinge, über die ich davor noch nie nachgedacht hatte. Oft malten wir auch und konnten so unsere Kreativität unter Beweis stellen, was toll

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war, da wir beispielsweise den Einband unserer eigenen Bibel gestalten durften und somit das malen konnten, was wir mit der Bibel in Verbindung brachten. So konnte jeder sei-ne Bibel individuell gestalten. Momentan befassen wir uns mit den 10 Geboten, was, wie vieles anderes auch, praktisch ist, da wir den Stoff auch gut für die Schule (vor allem den

Religionsunterricht) nutzen können. Das finde ich beson-ders gut, denn so verbesse-re ich gleichzeitig auch noch meine Noten.Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft noch viele interes-sante Dinge erleben und da-bei Spaß haben, da wir uns alle schon jetzt darauf freuen nächstes Jahr konfirmiert zu werden.

Folgende Jugendliche besuchen zusammen den Präparandenkurs und bereiten sich auf die Konfir-mation 2015 vor:Etienne EchtlerKorbinian HackerDaniel HahnJulian HolznerKevin KonschuhRuth KremperValeria KulikNele van de VogtNoah MatreuxSara MüllerMichael NollMelvin OpasAlica Paschek

Erik PfaadtBastian PothsThomas RaupenstrauchLara RemmelbergerFabian ScherbinskiSophie SchleiderAnna SchloßerSebastian SpesPaula TerhörstLisa UmlingBenjamin VetterMarc WchtmannJan Wöltje

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kinoin der lounge

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3. Juni, 19.30 Uhr:„Bis zum Ellenbogen“ Ein Film zur WM, bei dem es am allerwenigsten um Fuß-ball geht. Kulisse ist aber das WM-selige Deutschland des Jahres 2006, das von zwei Männern durchquert werden muss, um den letzten Willen ihres Freundes Sven zu erfül-len, nämlich dessen Leichnam bis zum Ellenbogen zu bringen. Der „Ellenbogen“, das ist – für alle die, deren Auto ohne die

Zierde einer Silhouette der Insel Sylt auskommen muss – der hinterste Winkel der Insel Sylt. Einfallsreichtum ist ge-fragt, der schließlich auch den glücklosen Geschäftsmann Achim (Jan Josef Liefers) und den griesgrämigen Arbeitslo-sen Willi (Stefan Kurt) näher zusammen bringt. Diesen Film sollten Sie weder zu ernst neh-men, noch verpassen. MJ

„Brüder sind immer die eng-sten Freunde… und die bit-tersten Rivalen“, so lautet der Untertitel des Filmplakats und damit ist fast schon alles ge-sagt. Die Brüder entstammen einer italienischen Einwande-rer-Familie, die 1964 aus dem Heimatdorf Solino ins wirt-schaftswunderliche Duisburg

zieht. Alle Brüder, Geschwister und Geschwisterlosen, alle Einwanderer, Auswanderer, sonst wie Zugezogenen und Hiesigen, alle, die Pizza mö-gen und denen Vornamen wie Gigi und Giancarlo wie Musik in den Ohren klingt, und nicht zuletzt alle Freunde des Kinos werden bei diesem Film gewiss auf ihre Kosten kommen. MJ

1. Juli, 19.30 Uhr: „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“

5. August, 19.30 Uhr: „Solino“

Der mehrfach ausgezeichne-te Film erzählt die Geschichte zweier gegensätzlicher Brüder: Der provozierende und aufsäs-sige Paul und der ruhige, be-sonnene Norman werden von ihrem Vater im Einklang mit Gott und der Natur erzogen

werden und das Fliegenfischen als Leidenschaft teilen und so den Fluß selbst als Teil der Ewigkeit erleben. Robert Red-ford inszenierte behutsam und ohne Effekthascherei einen untypischen Hollywoodfilm,- sensibel, schön und intelligent. TF

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vorschau

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Gottesdienst in NiedergottsauGottesdienst in Nieder-gottsau

Am 6. Juli bitten wir herzlich zum Gottesdienst am nördli-chen Rand unseres Gemein-degebietes: Wir werden zu Gast sein in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt im beschaulichen Niedergott-sau. Den Gottesdienst um 11 Uhr werden die Pfarrer Jäger und Fecke gestalten und der Swing-Low-Chor für den fröh-lichen Klang sorgen. Im An-schluss sind alle Gottesdienst-besucher herzlich eingeladen, einige Hundert Meter weiter auf dem Huber-Hof bei einem kleinen Imbiss und kalten Ge-tränken zu verweilen und ins Gespräch zu kommen. TF

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forum friedenskirche am 10. August:Reisebericht aus dem Heiligen LandEs gibt viel zu sehen und viel zu klagen in Jerusalem, Israel und Palästina (Foto: Klagemauer). Und natürlich gibt es erst recht viel zu berichten, wenn man in diesen besonderen Landstrich reist, ob nun evangelisch (Reisegruppe aus Burgkirchen mit Pfr.in Klopfer) oder katholisch (Reisegruppe aus Burghausen mit Pfr. Pinzl). Allemal lohnt es sich, den Berichten von diesen beiden Reisen aus dem Jahr 2013 zuzuhören, die Aufnahmen zu sehen und einzutauchen in eine Welt, die Ursprung und Heimat dreier Weltreligionen ist. Es berichten: Pfr. Max Pinzl, Karin Ebensperger, Pfr.in Andrea Klopfer, Bärbel Etzler. Vielleicht können wir uns ja dann auch für eine gemeinsame Reise ins Heilige Land verabreden ... MJ

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Einladung zum GemeindefestDie Mitglieder der Gemeinde können sich jetzt schon den 20. Juli vormerken. An diesem Sonntag laden die Pfarrer und der Kirchenvorstand zum diesjährigen Gemeindefest ein, das in be-währter Form und bei hoffentlich gutem Wetter um 10 Uhr im Freien mit dem Gottesdienst beginnt (diesmal singt der Kirchen-chor) und mit dem traditionellen Ballonstart gegen 16 Uhr endet. In den Stunden dazwischen haben die Besucher Gelegenheit, es sich schmecken zu lassen, an Spielen teilzunehmen oder ins Ge-spräch mit anderen zu kommen. Alle sind herzlich eingeladen.Dr. Christoph Weigel

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Hy du - ja du - wenn du zwischen 7 und 12 Jahre alt bist und in den ersten Tagen der Sommerferien noch nichts vor hast, aber in 4 Ta-gen die Welt kennen lernen möchtest, dann bist du bei uns richtig. Die Evang. Kirchengemeinde bietet für euch ein tolles Abenteuer an: Wir werden vom 30. Juli bis zum 4. August zum Zelten nach Simbach fahren. Auf unserem Platz werden schon die Zelte auf euch warten und müssen nur noch bezo-gen werden. Du brauchst noch eine Luftmatratze und einen Schlafsack und nicht gerade die neueste Kleidung. Dann bist du schon bereit für das große Abenteuer. Anmelden musst du dich im Evang. Pfarramt oder mit dem Anmeldezettel auf der Einladung, die du in der Schule oder im Pfarramt bekommst. Aber das ganze muss schnell gehen, da für diese Weltreise nur 30 Plätze zur Verfügung stehen.

Kinderzeltlager im Jugendferiendorf Simbach

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10 Jahre Ökumenische Andachten im PavillonVor genau 10 Jahren, am Eröffnungstag der Landesgartenschau 2004, wurde im Pavillon, damals auf der Burg, jetzt im Botanischen Garten, die erste ökumenische Andacht gefeiert. Seitdem hat der Ökumenekreis zahlreiche Andachten und Meditationen gehalten, meistens in einem bestimmten Rhythmus: je viermal zur Fasten- bzw. Passionszeit, zur Adventszeit, einmal zum Sommerbeginn und im Herbst. Außerdem wurde der Pavillon von Schulklassen und kirchlichen Gruppen aufgesucht, auch einzelne Burgbesucher ver-weilten dort auf ihrem Weg zur Hauptburg, um auszuruhen und ihre Gedanken zu sammeln.

Der Ökumenekreis, das sind Birgit Kohl, Gisela Münzhuber und Irene Ried von der evangelischen Gemeinde und Elisabeth Bente, Anne und Wolfgang Fauska, Elisabeth Hübner, Christel Huber und Angelika Meindl von den katholischen Pfarrgemeinden, freut sich, dass der Pavillon nun einen würdigen Platz im Botanischen Garten erhalten hat. Die Ökumenekreismitglieder sowie alle treuen Be-sucher der „5 vor 5-Andachten“ sind Herrn Bürgermeister Steindl und der Stadt Burghausen dankbar, dass nicht nur ein wunderbarer neuer Platz gefunden wurde, sondern auch die Kosten der “Umsied-lung“ und des Aufbaus übernommen wurden.

Den Auftakt zum heurigen Jubiläumsjahr bildeten die vier Andach-ten zur Fastenzeit mit Themen des vom Künstler Tobias Kammerer gestalteten Kreuzwegs auf Glasfenstern der katholischen Kirche in Oberrohrbach im Weinviertel. Eine Andacht zum 10-jährigen Be-stehen ist für den Sommer geplant, der Termin steht aber derzeit noch nicht fest.

Die Kosten für dieses Abenteuer betragen 60 Euro. Geschwisterkinder bezahlen je 45 Euro. Wenn du noch nie in einem Zelt geschlafen hast, kannst du dieses in der Nacht vom 31. Mai auf den 1, Juni ausprobie-ren. Wir wollen im Kirchgarten eine lustige und tolle Nacht miteinander verbringen. Am morgen wollen wir miteinander frühstücken und dann noch zusammen einen Kindergottes-dienst feiern. Auch dafür musst du dich natürlich anmelden. Also los, verliere keine Zeit, denn sonst kannst du vielleicht nicht mehr mitfahren Ganz wichtig merke dir den 31. Juli bis zum 4. August vor.

Dieter Mogalle und Zeltlagerteam

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vorschau

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dekanats-jugend

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Pfingstferien (6.-13.06.14) Kosten: 99 €Kinderfreizeit (8-12 J.) im Wiedhölzlkaser bei Reit im Winkl

Pfingstferien (9.-15.06.14) Kosten: 165 €Jugendfreizeit (ab 15 J.) nach Taizé

Sommerferien (16.-24.08.14) Kosten: 199 €Jugendsommercamp (13-16 J.) im Wiedhölzlkaser bei Reit im Winkl

Sommerferien (24.-31.08.14) Kosten: 189 €Kinderfreizeit (8-12 J.) im Wiedhölzlkaser bei Reit im Winkl

Herbstferien (26.-31.10.14) Kosten: 89 €Aktionstage für Mädchen (12-15 J.) im Wiedhölzlkaser bei Reit im Winkl

Ab in die Ferien und auf ins Abenteuer! Ganz ohne Eltern, dafür aber mit anderen, mit netten Betreuerinnen und Betreuern und jeder Menge Spaß.Auch 2014 bietet die Evangelische Jugend im Dekanat Traunstein für alle Kinder und Jugendlichen aus den Gemeinden ein vielfältiges Angebot an Ferienfreizeitmaßnahmen. Genauere Informationen können dem Veranstaltungsheft entnommen werden, das in der Kirche und im Gemeindehaus aufliegt.

Nachfragen und Anmeldungen an die

Evangelische DekanatsjugendstelleCrailsheimstraße 8, 83278 TraunsteinTel. 0861-69020 / Fax [email protected]

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kalendarium

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PfarrbüroFriedensweg 5

84489 Burghausenfon: 08677 - 4565fax: 08677 - 64862

Bürozeiten: Mo-Mi & Fr 9:00 bis 11:30 Uhrwww.burghausen-evangelisch.de

Bank:

PfarrerTorsten Fecke

[email protected]

08678 - 208 80 81

PfarrerMichael Jäger

[email protected]

08677 - 4565PrädikantHartmut

Strachowsky

08677 - 1599

PfarrsekretärinHeike Hierzegger

[email protected]

VertrauensmannDr. Christoph Weigel

08677 - 1599kv@

burghausen-evangelisch.de

KirchenpflegerDirk Hentrich

SwingLowChorDonnerstag19:30 Uhr

Heike Scherer08677 - 911039

KirchenchorMittwoch20:00 Uhr

Gudrun Brust08679 - 3713

VokalgruppeSonntag

18:00 UhrAnna Luja

08677 - 6688135

IwuschkaDienstag

18:00 UhrLilia Tronin

08677 - 878299

Frauenpowerletzter Montag/Monat

20:00 UhrPetra Guba

08677 - 64556

FrauentreffMittwoch9:30 Uhr

Karin Ebensperger08677 - 65091

treffpunkt

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Ökumenekreis

Birgit Kohl08677 - 65113

SeniorentreffTermine siehe Kalendarium

Ilse Hohenester08677 - 911731

SpielzeitTermine siehe Kalendarium

Karin Ebensperger08677 - 65091

KiGo-TeamBärbel Etzler08677 - 915725

Besuchsdienstteamfür Krankenhaus |

GeburtstagePfarrer Torsten Fecke

08678 - 208 80 81

Pestalozzi-KindertagesstätteLeitung: Martina Sailer

Pestalozzistraße 1408677 - 64287

www. pestalozzikita.de

Hausmeister

Witali Brehm08678 - 7475681

Mesnerin

Erika Brehm08678 - 7475681

Diakonisches Werk Traunstein

Wohnprojekt Burghausen08677 - 9741-0

Sozialpsychiatrischer DienstAltötting

08671 - 12630

Tageszentrum08677 - 911501

Betreutes Wohnen08677 - 911592Telefonseelsorge0800 - 11101110800 - 1110222

treffpunkt

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TaufenLea HermannElisabeth Voth

Lena Josefine SchweighoferJonas KommDavid RuhlSophia RuhlLuisa Baier

Finja Marlien WankeJan Maxim Konschuh

Trauungen

Heike und Dieter MogalleOksana und Sergej Zelenski

Beerdigungen

Friedhelm Grolla 69 JahreErna Trespe 91 JahreLydia Akwo-Wimmer 57 JahreErika Wrobel 98 JahreKatharina Buchböck 84 JahreLothar Krautz 81 JahreMarianne Gaßner 92 Jahre

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neues ausdem kv

Felix Klapp verlässt den KV auf

eigenen Wunsch. Ab Mai lässt

er auch sein Prädikantenamt

in unserer Gemeinde ruhen

und ist auch nicht mehr ne-

benamtlich in der Konfirman-

den- und Präparandenarbeit

tätig.

Dr. Christoph Weigel

Vertrauensmann

Ein Mensch wie Brot Er lehrte uns die Bedeutung und Würde des einfachen und unansehnlichen Lebens unten am Boden

unter den armen Leuten säte er ein seine unbezwingbare Hoffnung Er kam nicht zu richten sondern aufzurichten woran ein Mensch nur immer leiden mag er kam ihn zu heilen Er stand dafür ein dass keiner umsonst gelebt keiner vergebens gerufen hat dass keiner verschwindet namenlos im Nirgends und Nie dass der Letzte noch heimkehren kann als Sohn Ein Mensch wie Brot das wie Hoffnung schmeckt bitter und süß Ein Wort das sich verschenkt das sich dahingibt wehrlos in den tausendstimmigen Tod an dem wir alle sterben Ein Wort dem kein Tod gewachsen ist das aufersteht und ins Leben ruft unwiderstehlich wahrhaftig dieser war Gottes Sohn Lothar Zenetti

Herzlicher Dank an alle, die sich nicht nur selbst an die-sem Brot stärken, sondern ehrenamtlich es in kleinen, überschaubaren Portionen der sonntäglichen Gemeinde anbieten und so Nahrung für die Woche und darüber hinaus geben und gegeben haben. Getragen von der göttlichen Verheißung, dass dieses Wort nicht wieder leer zurück kommt. Gesandt von der Ge-meinde und ausgestattet mit deren Vertrauen über all die Jahre. Im Bewusstsein, immer selbst der erste Predigthörer und dieses Brotes bedürftig zu sein. Besonderer Dank denen, die dieses Brot auch jungen Men-schen schmackhaft machten und machen, und dies unter Umständen sogar gegen deren Essgewohnheiten. Ein letzter Dank für das bis-

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weilen mühsame und schlaf-zehrende Mitgestalten der Gemeinde in Gremien und Sitzungen. Der Gemeinde, die allein dazu gerufen ist, leben-diges Gefäß für das lebendige Brot zu sein. Erst recht, wenn Wege Wen-

dungen nehmen und Wegge-fährten sich neu und anders in den Blick bekommen, wird das Brot des Lebens zur Weg-zehrung, kräftig genug, die durch die Zeiten Wandernden zur Erkenntnis zu führen, wie damals schon die Emmaus-

rückblick

Gemeindeversammlung am 8. April

Gemeindeversammlungen

bieten immer die

Gelegenheit, die aktuellen

Verhältnisse der Gemeinde

zu betrachten, Rückschau

auf das letzte Jahr zu halten

und die voraussichtlichen

Entwicklungen anzusprechen.

In diesem Jahr fand die

Gemeindeversammlung

im Rahmen des FORUMs

FRIEDENSKIRCHE, also am

späten Vormittag nach

dem Gottesdienst statt.

Der Vertrauensmann des

Kirchenvorstands konnte ca.

30 Besucher in der Lounge des

Gemeindehauses begrüßen,

denen zunächst Dr.Reinhard

Härzschel aus dem Finanz-

bzw. Bauausschuss berichtete.

Anhand der vorgestellten

Zahlen konnte man einen

guten Eindruck davon

gewinnen, in welchem

Umfang die Finanzen der

Gemeinde verantwortungsvoll

für die verschiedenen

Vorhaben wie die Lounge,

einige Räumlichkeiten in der

KiTa und im Mesnerhaus

eingesetzt worden sind.

Im Zusammenhang mit

weiteren, realisierbaren

Baumaßnahmen wies Pfarrer

Michael Jäger dabei darauf

hin, dass unsere Gemeinde im

Vergleich zu vielen anderen

Gemeinden in einer guten

Lage ist. Eine besondere

Baustelle ist unsere Orgel,

mit der sich ein eigener

Ausschuss beschäftigt. Wie

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anschließend von Teilnehmern

bemerkt wurde, konnten

Dr. Wolfram Böttinger und

Carsten Burchard sehr

verständlich erläutern, welche

Probleme bei der Orgel

vorliegen und über welche

denkbaren Verbesserungen

gründlich und mit Bedacht

diskutiert wird. Pfarrer Jäger

unterrichtete schließlich

darüber, in welchem Maße

die Teilnahme an unserer

KV-Wahl über dem Dekanats-

und Landesdurchschnitt

lag, und erläuterte in

diesem Zusammenhang

die Ergebnisse einer Studie

zur Kirchenbindung, deren

Status und erkennbare Trends,

die sich an der Teilnahme

am Gemeindeleben wie

Gottesdienstbesuch, KV-Wahl

oder die Übernahme von

Ehrenämtern erkennen lassen.

Sein Ausblick auf besondere

Veranstaltungen, Feste oder

Gemeindefahrten schloss die

Präsentationen ab. Danach

bestand eine halbe Stunde

Gelegenheit, nachzufragen

oder Kommentare und

Anregungen vorzubringen,

wovon die Teilnehmer

vielfältigen und lebendigen

Gebrauch machten.

Dr. Christoph Weigel

Vertrauensmann

FotoGemeindeversammlung

neues ausdem kv

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rückblick

Was macht der Festausschuss, wenn er nicht feiert?

Der Festausschuss unserer Ge-meinde besteht zur Zeit aus fünf festen Personen. Viel Ar-beit und ehrenamtliche Zeit wird in unsere gemeinsamen Feste eingebracht. Neben den Mitarbeitern des Festaus-schusses sind viele Gemeinde-glieder zusätzlich aktiv. Zahl-reiche Events werden geplant, organisiert, ausgeführt und nachbearbeitet. Zum Beispiel Kirchencafe, Forum Friedens-kirche, Gemeindefest und Feste im Jahreszyklus. Dem Festaus-schuss liegt es am Herzen, dass die Gemeinde sich wohlfühlt und Kommunikation möglich ist. Den Rahmen mit Essen, Trinken und Tischschmuck richten die Ausschussmit-glieder für Alle her. Für große Feste, wie zum Beispiel Som-

merfest oder Osterfrühstück brauchen wir jede helfende Hand. Begonnen mit Kuchen- und Salatspendern bis hin zu Grillmeistern, Getränkestand-betreibern, Salat- und Kuchen-ausgebern, Baumeistern und Baumeisterinnen für Auf- und Abbau, Kinderbetreuer und –innen sowie für viele weitere Tätigkeiten. Der Festausschuss lebt vom Mitmachen und von Mitgestaltern. Sollten Sie In-teresse haben, so wenden Sie sich doch an: Ulrike Baist, Kontaktdaten bit-te über Frau Hierzegger erfra-gen.Zum Ausschuss gehören zur Zeit:Frau Eigner, Frau Ried, Frau Kasper, Frau Baist und Herr Hentrich

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FotoFestausschuss

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konfirmanden-freizeit

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Ein Wochenende im Wiedhölzlkaser

Mitte März fuhren die Konfir-manden auf ihre zweite Frei-zeit. 3 Tage verbrachten sie im Wiedhölzlkaser bei Reit im Winkl. An diesem Wochenende wurde an die Taufe erinnert und die Konfirmanden haben sich ihre zukünftigen Konfirmanden-sprüche ausgesuch und eine kurze Predigt dazu geschrie-ben.

Es wurde viel gearbeitet. Die Jugendlichen machten sich Gedanken über ihre Sprüche und gestalteten ihre Kon-firmandenkerzen, die an die Taufe zurückerinnern sollten. In ihrer Freizeit spielten sie gemeinsam Spiele wie „ Wer-wolf “ mit den Jugendmit-arbeitern und sogar mit den Pfarrern. Einige Konfis hatten auch Basketbälle mitgebracht und hatten Spaß beim Spiel. Manchmal war es auch etwas ruhiger im Haus. Die Jugendli-

chen zogen sich auch mal auf ihre Zimmer zurück. Leider gab es auch einen kleinen Streit unter Konfirmanden, aber so etwas kommt nun mal vor. Später war alles wieder ver-gessen und die Streithähne haben sich vertragen.Am letzten Abend wurde dann noch ein James Bond Film an-gesehen, nämlich ,,Skyfall“. Die Geschichte war sehr spannend und wir haben alle mitgefie-bert. Am Sonntag feierten wir noch einen gemeinsamen Ab-schlussgottesdienst, und nach dem Mittagessen fuhren wir wieder zurück.

Es war eine schöne Zeit und es ist schade dass die einein-halb Jahre schon wieder vorbei sind. Die Konfirmanden sind zu einer tollen Gruppe zusammen gewachsen.

Viola HöfleinJugendleiterin

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diakonie

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Psychosoziale Betreuungsdienste

Die Psychosozialen Betreu-ungsdienste des Diakonischen Werks Traunstein freuen sich, im Oktober diesen Jahres die neuen Büroräume im evange-lischen Meßnerhaus beziehen zu dürfen. Die Nähe zur Kirche und die zentrale Lage sind ein Gewinn für unsere Betreuungsarbeit. Schon jetzt sind wir dankbar für die gute Zusammenarbeit und die freundliche Aufnahme durch die Kirchengemeinde und die Bevölkerung.Die Psychosozialen Betreu-ungsdienste begleiten und unterstützen erwachse-ne Menschen mit psychi-schen Problemen, damit sie möglichst selbständig leben können. Es ist uns wichtig, diesen Menschen Chancen zur Entwicklung, Stabilisierung und Gesundung zu bieten. Ausgehend von den individuel-len Problemlagen ist ein Leben inmitten der Gesellschaft mit einem Maximum an Selbst-bestimmung das Ziel unserer Betreuungsarbeit. Um möglichst passgenau und individuell helfen zu kön-nen, bieten wir Einzelbetreu-tes Wohnen (Betreuung in den eigenen vier Wänden) im Landkreis Altötting sowie

mehrere Wohngemeinschaf-ten für Menschen, die nicht gerne allein leben wollen. Ein weiteres Angebot ist das Be-treute Wohnen in Familien. Dabei wohnt ein von psychi-scher Krankheit betroffener Gast in einer Gastfamilie, in der er in größtmöglicher Nor-malität einen guten Platz zum Leben finden kann. Die Fami-lie hat Zeit und Freude daran, sich um ihn zu kümmern und ihn ins Familienleben mit ein-zubeziehen. Sowohl die Fami-lien als auch die Gäste werden auch nach der Vermittlung von unserem Team weiter verant-wortlich begleitet. Die Fami-lie erhält für ihr Engagement eine Aufwandsentschädigung. Im Rahmen unserer Angebo-te finden Hausbesuche, aber auch Termine für Einzel- und Gruppengespräche in unseren Büroräumen statt. Wir freuen uns, hierfür nun die geeigne-ten Räumlichkeiten gefunden zu haben.Herzlichen Dank!

Wenn Sie Näheres über uns wissen wollen, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen: Tel. 08677/911592Bürozeiten:Montag 8.30 – 12.00Dienstag 8.30 – 12.00Mittwoch 8.30 – 12.00Donnerstag 8.30 – 9.30Freitag 8.30 – 12.00

Die Damen vom Diakonieteam von links nach rechts:Monika Jäkl, Christine Judas, Stefanie Depner, Carmen Har-winger und Kirsten Iberl-Lange.

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pestalozzi-kita

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Unsere Projektwoche vom 17. bis 21. März 2014

Die diesjährige Projektwoche stand unter dem Motto „Medienerziehung“. Gemeinsam mit den Kindern wurden zuerst Ideen gesammelt. Viele dieser Vorschläge konnten in dieser Woche in der einzelnen Bereichen, aber auch viel gruppen -und bereichsübergreifend umgesetzt wer-den. Hier ein paar unserer Highlights...

Ein Schattenspiel in der Krippe

Krippe und Hort bastelten gemeinsam Stabfiguren und die Hortkinder spielten den Bambinis und Picolinis an-schließend ein Stück vor. (Bild 1)

Ein Gedicht von Goethe mit anschließender Verbildli-chung für Kindergarten und Hort (Bild 2)

Hortkinder fotografierten das Haus und erstellten eine Fotocollage (Bild 3)

Im Kindergarten kam der Kasperle, dem das Fernsehen wichtiger war, als dem Zauberer „Simsalabim“ zu helfen, seinen Zauberstab wieder zu finden. Als die Hexe „Beiß-Ins-Gras“ den Zauberstab fand wurde die Lage ernst... (Bild 4)

Im Hort gab es einen Gesprächskreis zum Thema Internet und welche Vorteile aber auch Gefahren soziale Netzwer-ke, wie z. B. Facebook bergen. (Bild 5)

Malen zu verschiedenen Musikrichtungen (Bild 6)

Am Ende der Projektwoche erstellen die Hortkinder ein Fotobuch über die Aktionen (Bild 6)

Das Thema Medienerziehung kann natürlich nicht auf eine Woche beschränkt werden, so ist es unser Auftrag die Kinder weiterhin mit den einzelnen Medien vertraut zu machen und einen sinnvollen Umgang damit zu ver-mitteln und sie dahingehend gut auf das Leben vorzube-reiten.

Martina Sailer, Leiterin der Kita

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Ein Schlusspunkt zur Konfirmation – da würde es selbst ei-nem geübten Schreiber den Schweiß auf die Stirn treiben. Die Konfirmation als Schlusspunkt, das wäre ja das Letz-te, was ich wollte. Höchstens ein Komma, eine Zäsur, am besten aber ein Doppelpunkt: ab jetzt schreiben, schrauben und phantasieren die Konfirmierten an ihrer Kirche und der Sache Jesu weiter. Die Konfirmation als Schub, als Ermu-tigung dazu. So wie beim Bowling (Nachricht an Philipp T.: üblicherweise gewinnen die Pfarrer!), wenn ein Strike die eigene Spielfigur kräftig nach vorne schiebt. Also: ich setze ein Ausrufezeichen auf die Konfirmierten, dieser und früherer Jahre. Bis bald, machts gut, macht Eure Sache gut!Michael Jäger.