Gelebte Solidarität - my.telvi.de · dula Blaetter, die Teamleiterin der Kundenbetreuung der...

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Eberswalde (f.b.). Seit dem 25. Juni dieses Jahres wird in der Galerie Fenster in der Bran- denburger Allee 19 ein buntes Kulturprogramm geboten. Ne- ben der Eröffnungsausstellung „Kinderland in Eberswalde“ des Comickünstlers Mawil (welche noch bis zum 18. Au- gust 2019 besichtigt werden kann) fanden bereits eine Autorenlesung von Jochen Schmidt („Gebrauchsanwei- sung für Ostdeutschland“) und zwei Kinoabende statt. Am 1. und am 8. August wurden dabei alle Folgen der DDR- Kultserie „Spuk im Hochhaus“ gezeigt. Die Veranstaltungen waren stets sehr gut besucht und die erste Ausstellung be- findet sich „auf der Zielgera- den“. Geöffnet ist die „Galerie Fenster“ immer sonntags von 13 bis 17 Uhr. Die nächste Ausstellung steht bereits in den Startlöchern: Jochen Reiß „Frauen auf Bäumen“. Die Vernissage ist für Sonn- tag, den 25. August 2019, um 14 Uhr anberaumt. Außerdem sind weitere, ausstellungsbe- gleitende Programme, wie zum Beispiel Kinoabende in Planung. 29. JAHRGANG KW 33 • 14. AUGUST 2019 DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE EBERSWALDE www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 Spuk in der Platte „Galerie Fenster“ zeigte DDR-Kultserie „Spuk im Hochhaus“ Spuk im Hochhaus nach 37 Jahren “wieder im Kino“. Foto: Blitz/fb Eberswalde (e.b.). Bereits in der vergangenen Woche wur- de die Fotoausstellung „In- sektengipfel“ von Dr. Rüdiger Schulz in der Galerieetage des Eberswalder Rathauses eröffnet. In der vielfältigen Fotoausstellung zeigt der Eberswalder Hobbyfotograf auf ca. 30 Bildern, was die Natur an Insekten allein in seinem Garten zu bieten hat. „Die Fotos zeigen die Natur hautnah und öffnen uns so die Augen für die Schönheit der Natur vor der eigenen Tür. Sie inspirieren dazu, diese Schön- heit bewusst wahrzunehmen“, so Britta Stöwe, Leiterin des Sachgebiets Kunst und Kultur. Die Ausstellung ist noch bis 17. Oktober 2019 geöffnet. Eberswalde (e.b.). Zum Zwecke der Herstellung eines Trinkwas- seranschlusses muss die Fahr- bahn in der Mühlenstraße vom Montag, dem 19. August 2019, bis voraussichtlich Freitag, den 23. August 2019, für den Durch- gangsverkehr gesperrt werden. Ein einseitiger Gehweg bleibt für Fußgänger und Radfahrer nutzbar. Es werden alle Verkehrsteilneh- mer gebeten, die Verkehrsein- schränkung zu beachten. Eberswalde (e.b.). Die Volks- solidarität Eberswalde lädt zum offenen Singen für Je- dermann mit Erika Knabe ein. Das nächste hochsommerliche Singen findet am Freitag, den 16. August um 10 Uhr im Ob- jekt der Volkssolidarität am Richterplatz in Eberswalde statt. Teilnehmen kann jeder ohne Anmeldung und Vor- kenntnisse. „Insektengipfel“ Ausstellung eröffnet Vollsperrung Mühlenstraße in Eberswalde Offenes Singen Für Jedermann Eberswalde (fb). „Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden“, so steht es auf der Internetseite der Initiative „#unteilbar“. Des Wei- teren heißt es dort „Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter einge- schränkt werden sollen“. Das Bündnis kämpft, nach eigenen Angaben „für eine offene und freie Gesellschaft“ und das in ganz Deutschland. Der bislang größte Erfolg von #unteilbar war wohl die große Demon- stration in Berlin am 13. Oktober 2018. Mehr als 240.000 Men- schen nahmen an dieser teil. Für das Bündnis eine „große Ermu- tigung“ weiterzumachen und neue Ideen zu verwirklichen. Am vergangenen Donnerstag hat man nun bundesweit zur „Groß- demo“ in Dresden aufgerufen. Am 08. August hatte das Bünd- nis #unteilbar Eberswalde zu einer Lesung mit anschließender Diskussion auf den Marktplatz geladen. Etwa 70 Menschen waren dieser Einladung gefolgt. Unter freiem Himmel stand hier der Dialog zwischen Bür- gerinnen und Bürgern und den Eberswalder Direktkandidaten zur Landtagswahl im Mittel- punkt. Wie sieht eine offene und solidarische Gesellschaft aus? Was bedeutet das für Eberswal- de? Solche und ähnliche Fragen wurden gemeinsam erörtert und diskutiert. Dabei stellte man alle Politiker ohne Parteizuge- hörigkeit vor. Der Name sollte genügen, um auf Augenhöhe zu debattieren. Ohne politische Voreingenommenheit. Somit wurde ein offener Raum für die Anliegen und Ideen der Ebers- walderinnen und Eberswalder geschaffen, welche die Politiker mit in den Wahlkampf und die allgemeine gesellschaftliche Arbeit nehmen sollten. Or- ganisatorin Helga Thomé von #unteilbar Eberswalde zeigte sich zufrieden mit der Entwick- lung der Gesprächsrunden. Auf der Facebookseite (Facebook – Bündnis unteilbar Eberswalde) der Initiative informierte man noch am späten Abend darüber, dass man das Format wieder- holen wolle. Das Bündnis #unteilbar Ebers- walde „ist inspiriert von der Kraft der Zivilgesellschaft, die im Oktober 2018 in Berlin zeigte, dass Hass und Hetze in Deutschland keinen Platz haben“. Die „gesellschaftlichen Spaltungstendenzen“ beobach- tet #unteilbar offensichtlich mit großem Argwohn, aber auch mit Kampfgeist und nicht nur in Eberswalde. Zum Ausgang der Europa- und Kommunalwahl in Sachsen gibt es ein offiziel- les Statement des Bündnisses, welches unter www.unteilbar. org/wahlstatement-sachsen gelesen werden kann und den generellen Standpunkt von #unteilbar genau verdeutlicht. Man möchte die „solidarische Gesellschaft sichtbar“ machen und nach diesem Prinzip leben. In Eberswalde und überall. Gelebte Solidarität Bündnis #unteilbar Eberswalde lud zur offenen Diskussion ein Vermessung und Gutachten Dipl.-Ing. Matthias Kalb Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg Ihr Grundstücksvermesser! Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten Geschäftsstelle: Buchhorst 3 15344 Strausberg Tel.: (0 33 41) 31 44 20 Fax: (0 33 41) 31 44 10 [email protected] www.vermessung-kalb.de FV PREUSSEN Saisonstart 2019/2020 Brandenburgliga Seite 6-7 RATGEBER RECHT Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen Seite 10 s- er Helga Thomé vom Bündnis #unteilbar Eberswalde moderierte die Veranstaltung. Gekommen waren neben den Direktkandidaten zur Landtagswahl viele interessierte Eberswalderinnen und Ebers- walder. Foto: Blitz/fb

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Eberswalde (f.b.). Seit dem 25. Juni dieses Jahres wird in der Galerie Fenster in der Bran-denburger Allee 19 ein buntes

Kulturprogramm geboten. Ne-ben der Eröffnungsausstellung „Kinderland in Eberswalde“ des Comickünstlers Mawil

(welche noch bis zum 18. Au-gust 2019 besichtigt werden kann) fanden bereits eine Autorenlesung von Jochen

Schmidt („Gebrauchsanwei-sung für Ostdeutschland“) und zwei Kinoabende statt. Am 1. und am 8. August wurden dabei alle Folgen der DDR-Kultserie „Spuk im Hochhaus“ gezeigt. Die Veranstaltungen waren stets sehr gut besucht und die erste Ausstellung be-fi ndet sich „auf der Zielgera-den“. Geöffnet ist die „Galerie Fenster“ immer sonntags von 13 bis 17 Uhr. Die nächste Ausstellung steht bereits in den Startlöchern: Jochen Reiß „Frauen auf Bäumen“. Die Vernissage ist für Sonn-tag, den 25. August 2019, um 14 Uhr anberaumt. Außerdem sind weitere, ausstellungsbe-gleitende Programme, wie zum Beispiel Kinoabende in Planung.

29. JAHRGANG KW 33 • 14. AUGUST 2019

DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

EBERSWALDE

www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

Spuk in der Platte „Galerie Fenster“ zeigte DDR-Kultserie „Spuk im Hochhaus“

Spuk im Hochhaus nach 37 Jahren “wieder im Kino“. Foto: Blitz/fb

Eberswalde (e.b.). Bereits in der vergangenen Woche wur-de die Fotoausstellung „In-sektengipfel“ von Dr. Rüdiger Schulz in der Galerieetage des Eberswalder Rathauses eröffnet. In der vielfältigen Fotoausstellung zeigt der Eberswalder Hobbyfotograf auf ca. 30 Bildern, was die Natur an Insekten allein in

seinem Garten zu bieten hat. „Die Fotos zeigen die Natur hautnah und öffnen uns so die Augen für die Schönheit der Natur vor der eigenen Tür. Sie inspirieren dazu, diese Schön-heit bewusst wahrzunehmen“, so Britta Stöwe, Leiterin des Sachgebiets Kunst und Kultur. Die Ausstellung ist noch bis 17. Oktober 2019 geöffnet.

Eberswalde (e.b.). Zum Zwecke der Herstellung eines Trinkwas-seranschlusses muss die Fahr-bahn in der Mühlenstraße vom Montag, dem 19. August 2019, bis voraussichtlich Freitag, den 23. August 2019, für den Durch-

gangsverkehr gesperrt werden. Ein einseitiger Gehweg bleibt für Fußgänger und Radfahrer nutzbar.Es werden alle Verkehrsteilneh-mer gebeten, die Verkehrsein-schränkung zu beachten.

Eberswalde (e.b.). Die Volks-solidarität Eberswalde lädt zum offenen Singen für Je-dermann mit Erika Knabe ein. Das nächste hochsommerliche Singen fi ndet am Freitag, den

16. August um 10 Uhr im Ob-jekt der Volkssolidarität am Richterplatz in Eberswalde statt. Teilnehmen kann jeder ohne Anmeldung und Vor-kenntnisse.

„Insektengipfel“Ausstellung eröffnet

VollsperrungMühlenstraße in Eberswalde

Offenes SingenFür Jedermann

Eberswalde (fb). „Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden“, so steht es auf der Internetseite der Initiative „#unteilbar“. Des Wei-teren heißt es dort „Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter einge-schränkt werden sollen“. Das Bündnis kämpft, nach eigenen Angaben „für eine offene und freie Gesellschaft“ und das in ganz Deutschland. Der bislang größte Erfolg von #unteilbar war wohl die große Demon-stration in Berlin am 13. Oktober 2018. Mehr als 240.000 Men-schen nahmen an dieser teil. Für das Bündnis eine „große Ermu-tigung“ weiterzumachen und neue Ideen zu verwirklichen. Am vergangenen Donnerstag hat man nun bundesweit zur „Groß-demo“ in Dresden aufgerufen. Am 08. August hatte das Bünd-nis #unteilbar Eberswalde zu einer Lesung mit anschließender Diskussion auf den Marktplatz geladen. Etwa 70 Menschen waren dieser Einladung gefolgt. Unter freiem Himmel stand hier der Dialog zwischen Bür-gerinnen und Bürgern und den Eberswalder Direktkandidaten zur Landtagswahl im Mittel-punkt. Wie sieht eine offene und solidarische Gesellschaft aus?

Was bedeutet das für Eberswal-de? Solche und ähnliche Fragen wurden gemeinsam erörtert und diskutiert. Dabei stellte man alle Politiker ohne Parteizuge-hörigkeit vor. Der Name sollte genügen, um auf Augenhöhe zu debattieren. Ohne politische Voreingenommenheit. Somit wurde ein offener Raum für die Anliegen und Ideen der Ebers-walderinnen und Eberswalder geschaffen, welche die Politiker

mit in den Wahlkampf und die allgemeine gesellschaftliche Arbeit nehmen sollten. Or-ganisatorin Helga Thomé von #unteilbar Eberswalde zeigte sich zufrieden mit der Entwick-lung der Gesprächsrunden. Auf der Facebookseite (Facebook – Bündnis unteilbar Eberswalde) der Initiative informierte man noch am späten Abend darüber, dass man das Format wieder-holen wolle.

Das Bündnis #unteilbar Ebers-walde „ist inspiriert von der Kraft der Zivilgesellschaft, die im Oktober 2018 in Berlin zeigte, dass Hass und Hetze in Deutschland keinen Platz haben“. Die „gesellschaftlichen Spaltungstendenzen“ beobach-tet #unteilbar offensichtlich mit großem Argwohn, aber auch mit Kampfgeist und nicht nur in Eberswalde. Zum Ausgang der Europa- und Kommunalwahl

in Sachsen gibt es ein offi ziel-les Statement des Bündnisses, welches unter www.unteilbar.org/wahlstatement-sachsen gelesen werden kann und den generellen Standpunkt von #unteilbar genau verdeutlicht. Man möchte die „solidarische Gesellschaft sichtbar“ machen und nach diesem Prinzip leben. In Eberswalde und überall.

Gelebte Solidarität Bündnis #unteilbar Eberswalde lud zur offenen Diskussion ein

Vermessung und GutachtenDipl.-Ing. Matthias KalbÖffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg

Ihr Grundstücksvermesser!Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und PachtenGeschäftsstelle:Buchhorst 315344 StrausbergTel.: (0 33 41) 31 44 20Fax: (0 33 41) 31 44 [email protected]

FV PREUSSEN

Saisonstart 2019/2020Brandenburgliga

Seite 6-7

RATGEBER RECHT

Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen

Seite 10

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Helga Thomé vom Bündnis #unteilbar Eberswalde moderierte die Veranstaltung. Gekommen waren neben den Direktkandidaten zur Landtagswahl viele interessierte Eberswalderinnen und Ebers-walder. Foto: Blitz/fb

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Eberswalde (e.b.). Der 1. August 1959 ist für Ingeborg Feuerhake noch heute 60 Jahre später ein bedeutender Tag im Leben und so präsent wie eh und je. Genau am 1. August 1959 war es, dass die junge Familie, die Wohnung der Schwiegereltern in der Freienwalder Straße übernommen und hier ihr zu Hause gefunden hat. „Mit nur 21 Jahren“, erinnert sich Inge-borg Feuerhake, „sind wir hier in diese Zweizimmerwohnung eingezogen, mit Kohleöfen, Koh-leherd, ohne Bad, nur mit WC. Unsere erste eigene Wohnung“. Mit ihrem inzwischen verstor-benen Mann Manfred hat sie hier beide Kinder großgezogen. Hier hängen ihr Herz und ihre Erinnerungen. „Ein Jubiläum der ganz beson-deren Art, dass man so nicht allzu oft feiert“, freut sich Gun-dula Blaetter, die Teamleiterin der Kundenbetreuung der Ge-schäftsstelle in der Breite Str. bei ihrem Besuch von Ingeborg Feuerhake. Die WHG gratuliert zum Mietjubiläum mit einem Präsentkorb und Blumen. „Vor 60 Jahren sind mein Mann und ich als junge Familie hier eingezogen – unglaublich wie

die Zeit verfl ogen ist“, erzählt Sie rückblickend auf die inzwischen verstrichenen Jahrzehnte. „In all den Jahren haben wir uns hier immer sehr wohl und Zuhause gefühlt“, so Feuerha-ke gegenüber den Gratulanten von der WHG. Inzwischen lebt Ingeborg Feuerhake allein in der Wohnung, genießt ihren kleinen Garten, den Sie immer noch selbst bewirtschaftet und er-freut sich an ihrer Familie mit den Kindern und den vier er-wachsenen Enkelkindern. Hier in Ostend ist alles ein klein wenig beschaulicher, hier kennt man

sich, pfl egt Nachbarschaften und ist in wenigen Minuten auf dem Marktplatz. „Hier in Ostend habe ich immer alles ganz nah bei einander gehabt, selbst als ich hier als Verkäuferin gearbeitet habe“ so Ingeborg Feuerhake. Es war ein ganz bezaubernder Vormittag, den die Mitarbeiter der WHG mit Frau Feuerhake erleben durften. „Eine tolle Frau, mit einer spürbaren Lebensfreude und einer ansteckenden Herzlich-keit, die mit ihren Erzählungen mitreißt und begeistert“ fasst Gundula Blaetter, diese Begeg-nung treffend zusammen.

S E R V I C ESeite 2 DER BLITZ -

Eberswalde (e.b.). Die Fremd-sprachenkenntnisse verbes-sern, neue Freundschaften knüpfen und unvergessliche Erfahrungen sammeln - das sind Chancen, die ein Schüler-austausch bietet. Jugendliche leben dabei für eine gewis-se Zeit bei einer Gastfamilie im Ausland und gehen dort zur Schule. Was viele nicht wissen: Für viele Jugendliche weltweit ist Deutschland ein beliebtes Schüleraustausch-Ziel. Lebenswerte Städte und Gemeinden sowie die Lage mit-ten in Europa sind nur zwei der vielen Pluspunkte. Bevor die Schülerinnen und Schüler nach Deutschland kommen, müssen jedoch Gastfamilien gefunden werden, die die Jugendlichen bei sich aufnehmen. Aus diesem Grund sucht die gemeinnützige Organisation Experiment e.V. zurzeit interessierte Familien in Eberswalde, die an diesem interkulturellen Austausch teil-

nehmen möchten und ab dem 31. August ein Gastkind bei sich aufnehmen. Insgesamt erwartet der Verein im August 150 internationale Jugendliche, aktuell werden noch für 16 von ihnen Gastfa-milien gesucht. Die Schülerin-nen und Schüler, die sich schon sehr auf ihre Zeit in Deutsch-land freuen, sind zwischen 15 und 18 Jahre alt. Sie kommen aus Brasilien, Italien, Mexiko, Norwegen und Thailand. Nach ihrer Ankunft nehmen sie zu-nächst an einem Einführungs-seminar teil, bevor sie am 31. August zu ihren Gastfamilien weiterreisen. Dort bleiben sie für fünf bis zehn Monate. Den Familien steht dann auch eine aufregende Zeit bevor: Durch eine Aufnahme bringen sie fri-schen Wind in ihren Alltag und werden nicht nur viel über eine andere Kultur, sondern auch über sich selbst und die eigenen Gewohnheiten und Traditionen

erfahren. Eine spannende Zeit für alle Beteiligten!Gastfamilie kann fast jeder werden - egal, ob Paare mit und ohne Kinder, Alleinerziehen-de oder Patchwork-Familien, egal, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf einen anderen Menschen einzulas-sen. Während des Aufenthaltes werden die Familien von Expe-riment e.V. und einer ehrenamt-lichen Ansprechperson aus der Region begleitet. Wer Interesse hat, kann sich direkt an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprech-partnerin ist Kerstin Overs de Gutierrez (Tel.: 0228 95722-41, E-Mail: [email protected]). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden. Dort stellen sich auch einige der Jugendlichen mit kurzen Vi-deos vor.

Gastfamilien in Eberswalde gesucht Countdown für internationale Jugendliche läuft

Eberswalde (e.b.). Mandy Schü-ler, Bürgermeisterkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen in der Gemeinde Schorfheide und Axel Vogel, grüner Direktkandidat für die Landtagswahl in diesem Be-reich, gehen in Schorfheide ge-meinsam auf Tour, um vor Ort mit den Bürger*innen ins Gespräch zu kommen. Für Mandy Schüler ist Bürgerbe-teiligung sehr wichtig. Sie möch-te wissen, was die Menschen bewegt und wo der Schuh drückt. In einer aktiven Mitbestimmung sieht die Bürgermeisterkandi-datin großes Potenzial für die Gemeindeentwicklung. Nur hier-durch können die Menschen, die hier wohnen, selbst zum Gestal-ter ihrer Ortsteile werden. Die Verwaltungsexpertin möchte außerdem erreichen, dass grü-ne Politik auch in Schorfheide eine Stimme bekommt – für den Erhalt der Lebensgrundlagen wie Boden, Wald und Wasser. Axel Vogel, seit zwei Legislatur-perioden Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen im Bran-

denburger Landtag, tritt erneut als Direktkandidat im Wahlkreis Barnim I und auf der grünen Landesliste zur Landtagswahl an. Als Wirtschaftsexperte möchte er insbesondere im ländlichen Raum Wirtschaft und Umwelt versöhnen, Natur- und Kultur-landschaften schützen und den Ausverkauf in der Landwirtschaft stoppen. Bei all dem steht für ihn ganz oben, sich den Heraus-forderungen des Klimawandels zu stellen und endlich wirksam gegenzusteuern.An den kommenden August-donnerstagen sind die beiden Kandidaten jeweils gemeinsam in Schorfheide unterwegs. Alle Bür-gerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, am Stehtisch oder auf gemütlichen grünen Klapp-stühlen den Kandidaten Fragen zu stellen und über ihre Wünsche an die Politik zu reden. Die Termi-ne sind am 15.08.2019 ab 17.00 Uhr: Lichterfelde, 22.08.2019 ab 14.30 Uhr: Groß Schönebeck und 29.08.2019 ab 17.00 Uhr: Fi-nowfurt

Eberswalde (e.b.). Seit 1. August ist die GLG-Orthopädiepraxis in der Eberswalder Robert-Koch-Straße wieder von Dr. Marcel Pimer besetzt. Dieser war längere Zeit durch Dr. Univ. PD Amro Homssi vertreten worden. Dr. Marcel Pimer ist Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie und Sozialmedizin. Die Praxis bie-tet das gesamte Spektrum der konservativen orthopädischen Diagnostik und Therapie. Dies reicht unter anderem von der Kinderorthopädie mit Skoliose-Sprechstunde, über die Behand-lung von Sportverletzungen, die Sonografi e der Säuglingshüfte und des Bewegungsapparates, bis zur Osteoporose-Sprech-stunde oder auch Beratung bei der Beantragung einer medizi-

nischen Rehabilitation. Zusatz-angebote sind beispielsweise die DXA-Knochendichtemessung, die fokussierte Stoßwellenthe-rapie, Ostenil-Injektionstherapie, Medical-Tape, homöopathische Injektionen und Infusionen zur Schmerztherapie, Akupunktur und Faltenbehandlung. Die Pra-xis gehört zum MVZ West der MEG Medizinische Einrichtungs-GmbH „Medicus-Center“, einem Unternehmen im Verbund der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit. Sie hat folgende Sprechzeiten: montags und dienstags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr, donnerstags von 8-13 Uhr und freitags nach Vereinbarung. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter 03334 254-144.

Eberswalde (e.b.). Vermutlich haben auch Sie schon Unkraut gezupft. Wir tun es, damit die Pfl anzen, die wachsen sollen, nicht vom Unkraut überwuchert werden. Das ist eine mühsame Angelegenheit, denn wir wol-len ja möglichst die Wurzel mit ausreißen.Auch in unserer Seele wächst Unkraut. Nur ist es nicht so offensichtlich wie im Garten. Es wächst ganz unbemerkt und überwuchert die guten Gedanken und Motive, die wir eigentlich

gern leben würden. Stattdessen wächst da doch wieder Neid auf andere oder andauernder Ärger gegenüber meinem Ehepartner, Hass auf meinen Mitschüler usw., obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte. Der erste Schritt, dieses Unkraut loszuwerden, ist Ehrlichkeit mit sich selbst. Dazu brauchen wir oft einen anderen vertrauten Freund, der so viel Mut hat, uns auf das Unkraut in unserem Leben hinzuweisen. Denn wir sehen oft nur den Splitter im Auge der anderen, aber nicht das Brett vor unserem eigenen Kopf.Der zweite Schritt ist, an die Wurzeln zu gehen. Die tieferlie-genden Wurzeln in uns stecken sehr fest und sind im Verlauf unseres Lebens gewachsen, wie etwa Bitterkeit über erlittenes Unrecht, der Drang sich unnö-tig anzupassen, die Unfähigkeit, anderen wirklich zu vertrauen, ständiges Vergleichen mit an-deren, ungesunder Leistungs-anspruch und Perfektionismus, alles allen Recht machen müssen, Minderwertigkeitsgefühle, Über-heblichkeit, u.a. Alles gewachsen aus unseren Ängsten, Unsicher-heiten und unserem Streben nach

Sicherheit und Zugehörigkeit.Sich mit diesen Wurzeln ausei-nander zu setzen ist mühsam und anstrengend. Aber beim Un-kraut zupfen in unserer Seele bietet Gott uns Hilfe an. Weil er den tiefsten Ängsten und Unsicherheiten unseres Lebens etwas entgegenzusetzen hat: seine Wertschätzung und Liebe. Durch seinen Trost, seine Nähe und Annahme können wir innere Heilung erleben. Sicher ist es eine abenteuerliche Reise, sich auf eine Vertrauensbeziehung mit dem Gott einzulassen, von dem die Autoren der Bibel berichten. Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Wie wäre es z.B. damit, mal von einer Begegnung eines Menschen mit Jesus zu lesen, die sein Leben komplett veränderte: Lukasevangelium Kapitel 19 Verse 1-10

Ruben MetzkeChristus-Gemeinde

Eberswalde e.V.

Auf SchorfheidetourGrüne Kandidaten

Versorgungslücke geschlossenErfahrener Orthopäde zurück in Eberswalde

Unkraut in der SeeleAuf ein Wort

60. WohnjubiläumWHG gratuliert

Mandy Schüler und Axel Vogel gehen in Schorfheide auf Tour, um mit den Bürger*innen ins Gespräch zu kommen. Foto: privat

Dr. Marcel Pimer in seiner Praxis Foto: GLG/Hans Wiedl

Ingeborg Feuerhake ist 60 Jahre Mieterin der WHG. Sie lebt gerne in ihrer Wohnung im Ostend. Foto: WHG

14.08.2019

B E R E I T S C H A F T E N

Krankentransport 03334/19222

Leitstelle Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz

03334/30480

Kinderschutznummer des Landkreises Barnim

03334/2141700

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

KV RegioMed BereitschaftspraxisRudolf-Breitscheid-Str. 100, EberswaldeMi, Fr: 15-20 Uhr; Sa, So: 9-20 Uhr; Feiertage: 9-20 Uhr

03334/692251

ZahnarztKassenzahnärztlicher Notdienst

03334/359771

Augenärztlicher Bereitschaftsdienstwochentags von 19-7 Uhr, Mi. und Fr. 13-7 Uhr, Sa. und So. 7 - 17 Uhr

01805/582223485

Frauenhausin Notsituationen auch 110 und 19222

03334/360222

Blaues KreuzHilfe für Suchtgefährdete und ihre Angehö-rigen; Do 19.30, Goethestr. 23a

03334/498774

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer, bundesweit

03334/299433116006

Donum Vitae SchwangerschaftsberatungWeinbergstraße 15

03334/382564

Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802

Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBüro Eberswalde: Gubener Str. 29, Ebers-walde - Öffnungszeiten: Mo. 10-15 Uhr, Di. 10-18 Uhr, Mi 12-15 Uhr

03334/383052

Apotheken-Notdienst 14. bis 20.08.2019

Ahorn-Apotheke, Ebw., Leibnizstr. 1cGinkgo-Apotheke, Ebw., Breite Str. 39Neue Apotheke, Ebw., Ludwig-Sandberg-Str. 4Westend-Apotheke, Ebw., Heegermühler Straße 15aForst-Apotheke, Ebw., Friedrich-Ebert-Str. 27aSeeadler-Apotheke, Joachimsthal, Templiner Str. 3aBarnim-Apotheke, Biesenthal, Ruhlsdorfer Str. 4Sonnen-Apotheke, Ebw., R.-Koch-Str. 17

Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

14. August15. August16. August

17. August18. August

19. August

19. August20. August

Tierärztlicher Notdienst

bis 16.08.2019DVM Gabriele Schütt (Kleintiere), Klosterf.Dr. Armina Schubert (Kleintiere), EicheDVM Renato Rafael (Kleintiere), ZepernickTÄ Jana Scheffel (Nutztiere), LankeDVM Harald Heide (Nutz-/Kleintiere), Bernau

17. bis 20.08.2019Dr. Doris Tesch (Kleintiere), BernauTÄ Gabriele Kienle (Kleintiere), BlumbergDr. Andreas Valentin, (Kleintiere), MelchowDr. Bernd Specht (Nutztiere), Hohenfi nowTÄ Monique Radowski (Nutztiere), Blumberg

033396/2460172/316154903337/463271

033397/27332103338/8852

03338/386860172/5667840

03337/3031033458/296

0176/72134185

Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

03338/38642030/50019007

G O T T E S D I E N S T E1 8 . A U G U S T 2 0 1 9

Evangelische Kirche

9.00 Uhr: Dorfkirche Tornow, Pfr. M. Lorenz

9.15 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus Eberswalde OT Branden

burgisches Viertel, Pfrin. A. Giese

10.00 Uhr: Andachtsraum im Martin-Gropius-Krankenhaus

Eberswalde, Pfr. Dr. A. Reich

10.00 Uhr: Kirche der Anstaltskirchengemeinde Lobetal,

Pfr/in: E.Kruse

10.15 Uhr: Maria-Magdalenen-Kirche Ebw., Pfr. M. Lorenz

10.30 Uhr: Friedenskirche Finow, Eberswalde-Finow,

Pfrin A. Giese

10.30 Uhr: Stüler-Kirche Brodowin, Pfr. A. Lorenz

10.30 Uhr: Ev. Kirche Joachimsthal, Pfrin. B. Spreng

Neuapostolische Kirche

10 Uhr: Eberswalde: Mertensstraße 4

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Samstag, 9.30 Uhr: Bibel im Gespräch

10.30 Uhr: Predigt

Christus-Gemeinde Eberswalde, Dr. Zinn Weg 21

10 Uhr: Gottesdienst

Kirche Jesu Christi (Mormonen)

Sonntag, 10 bis 11 Uhr: Gottesdienst, 11.10 bis 11.50 Uhr:

Sonntagsschule, 12 bis 12.30 Uhr: Klassenzeit

Mittwoch, 18 Uhr: Englischunterricht (kostenlos)

Donnerstag, 17 Uhr: Deutschunterricht für Ausländer

Freitag, 18 Uhr: Spieleabend

Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Eberswalde „Bethel“

(Baptisten), Goethestr. 23a, Eberswalde

10 Uhr: Gottesdienst

Evangelisch-methodistische Kirche

10 Uhr: Gottesdienst

Katholische Kirche

8.30 Uhr: St. Theresia-Kirche Finow, Hl. Messe

10.30 Uhr: St. Peter und Paul-Kirche Eberswalde, Hl. Messe

D A N K S A G U N G

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R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ -

Eberswalde (e.b.). Verstärkung für das GLG Werner Forßmann Klinikum in Eberswalde: Vier jun-ge Ärztinnen wurden vergange-ne Woche in der GLG-Zentrale zum Berufsstart begrüßt. Sie haben ihr Medizinstudium er-folgreich absolviert und während dieser Zeit das GLG-Stipendium erhalten. Das Stipendium fördert ärztlichen Nachwuchs aus der Region für die Region. Es wird an junge Menschen vergeben, die eine Arztausbildung absolvieren und bereit sind, nach dem Ab-schluss mindestens drei Jahre im GLG-Verbund zu arbeiten. Schon während des Studiums hatten die vier Nachwuchsärztinnen engen Kontakt zu ihrer künftigen Arbeitsstätte, absolvierten im GLG Werner Forßmann Klinikum die praktischen Anteile der Arz-tausbildung.Das hat den Vorteil, dass sie sich schon im Vorfeld auf ihren künftigen Arbeitsbereichgezielt einstellen konnten. Sie wissen, was von ihnen erwartet

wird und sind auch den Kollegenin ihren Teams vielfach schon länger bekannt. Die jeweiligen Chefärzte haben eine genaueVorstellung, mit wem sie von nun an rechnen können. „Wir freuen uns sehr darü-ber, dass sie ab sofort als neue Ärztinnen in unserem Unter-nehmensverbund tätig sind“, sagte GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau. „Unsere Er-fahrungen mit ehemaligen GLG-Stipendiaten sind ausgezeichnet – eben weil diese das Unterneh-men schon länger kennen und sich diesem und der Region fest verbunden fühlen.“Das GLG-Stipendium, das bis zu 500 Euro monatlich bis zum Ende des Studiums beträgt, wurdevom GLG-Verbund bislang 60 Mal vergeben. Derzeit studieren noch 9 GLG-Stipendiaten.„Der größte Teil der ehemaligen Stipendiaten arbeitet nach wie vor im GLG-Verbund“, sagt GLG-Personalleiterin Liane Treudler. „Damit hat sich das Konzept

des GLG-Stipendiums für die Nachwuchsfi ndung als ausge-sprochen erfolgreich erwiesen.“Dr. Steffi Miroslau gab den neuen Ärztinnen eine Prognose mit auf den Weg. Sie sagte: „Sie kommen in spannenden Zeiten zu uns. In den nächsten Jahren wird sich in der Medizin vieles rasant verändern. Die Digitalisierung, die in der Gesundheitsbranche gerade erst begonnen hat, wird für spürbare Innovationsschübe sorgen. Nach Analysen sind Ärz-te und Pfl egekräfte heute noch bis zu 40 % ihrer Zeit mit Doku-mentation beschäftigt. Auch das wird nicht so bleiben. Die GLG stellt sich auf die kommenden Herausforderungen jetzt schon mit fachlicher Spezialisierung in Zentren, Vernetzung und der Zu-sammenführung von ambulanter und stationärer Versorgung ein.“

Bernau (e.b.). Am 19. August 2019 beginnt ein neuer Polnisch-kurs für Touristen und Anfänger. Eingeladen sind Anfänger und Personen, die früher erworbene Kenntnisse z. B. für eine Ur-laubsreise auffrischen wollen. Geeignet ist der Kurs auch für Eltern und Großeltern, die ihren Kindern oder Enkeln beim schu-lischen Erlernen dieser Sprache beistehen möchten. Vorgesehen ist zunächst wöchentlich eine

Doppelstunde (17.30 - 19.00 Uhr) in den Räumen des URANIA Barnim e. V. in der Eberswalder Str. 9 in Bernau bei Berlin. 5 Doppelstunden sind geplant. Die Dozentin Frau Zawadowicz ist Muttersprachlerin. Die Teilneh-mergebühr für den Kurs beträgt 15 EUR. Telefonische Anmel-dung dienstags von 10-13 Uhr unter Tel. Nr. 03338/5719 (kein Anrufbeantworter mehr!) oder per mail oder Anmeldeformular.

Bernau (e.b.). Dieser Themen-abend und der Film: „Wege aus der Brüllfalle“ oder „Warum muss ich meinem Kind immer alles 1000 mal sagen?“ machen Mut, schaffen Klarheit, zeigen neue Wege für typische Familien-All-tagssituationen und vermitteln „Handwerkszeug“ zum soforti-gen Einsatz. Der Themenabend richtet sich nach der Arbeit von dem Regisseur und Medienpäd-agogen Wilfried Brüning. Durch die Veranstaltung begleitet Bir-ger Holz (Spieltherapeut/- päda-

goge, staatl. gepr. Kinderpfl eger & Elterntrainer). Alle Interessierte sind herzlich am Donnerstag, den 22. August von 19 bis 21.30 Uhr eingela-den, die Welt mit Kinderaugen zu betrachten. Der Veranstal-tungsort ist das Kinder- und Familienzentrum „Regenbogen“ im Neptunring 3 in Bernau. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 EUR pro Familie.Es wird um Anmeldung unter [email protected], oder 03338-2311.

Polnisch für AnfängerURANIA Barnim e.V. bietet an

Wege aus der BrüllfalleThemenabend und der Film

Vier neue ÄrztinnenGLG-Stipendiaten nehmen die Arbeit im Werner Forßmann Klinikum auf

Glückwünsche zum Berufseinstieg für die GLG-Stipendiatinnen in der Unternehmenszentrale in Eberswalde. Von links nach rechts im Vordergrund: GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miros-lau und die GLG-Stipendiatinnen S. Elisabeth Jenssen, Lea Wröbel, Franziska Anemüller und Sabrina Gartz. Im Hintergrund: Personalentwicklerin und Stipendiatenbetreuerin Katja Kahm und GLG-Personalleiterin Liane Treudler. Foto: GLG/Hans Wiedl

14.08.2019

Foto: AWO Bernau

Eberswalde (e.b.). Ende Juli tra-fen sich auf Einladung des FDP Landtagskandidaten Stephan Fischer Jäger, Förster und Poli-tiker/innen auf dem Schießstand Parsteinwerder, um Lösungen zum Thema Jagd-Wolf-Wald zu diskutieren. „Ich bedaure sehr, dass leider kein einziger Ver-treter des organisierten Natur-schutzes teilnimmt“, so Fischer eingangs. In seinem Vortrag erläuterte Gregor Beyer vom Forum Natur die Notwendigkeit, den Wolfsbestand professionell zu managen. „Wir müssen Ziele defi nieren“, so der Wild- und Forstexperte. Die Generalsekretärin der mär-kischen FDP, Jacqueline Krüger,

rief alle Beteiligten dazu auf, endlich ohne Vorbehalte zu gu-ten Lösungen zu kommen: „Wir brauchen mehr Sachlichkeit in der Debatte und lösungsori-entiertes Handeln. Die Fest-stellung des günstigen Erhal-tungszustandes ist überfällig, die Verantwortlichen müssen endlich handeln. Bis zur Auf-nahme des Wolfes ins Jagdrecht plädiere ich für die Ermögli-chung der Schutzjagd und eine stärkere Präventionsförderung.“ Der Schießstand Parsteinwer-der bietet Raum für klassische Jagd- und Schießausbildung. Zukünftig soll hier aber auch Stadtkindern die Natur nahe-gebracht werden.

Wolfsbestand managenLiberale luden zum Dialog

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R E G I O N A L E SSeite 4 DER BLITZ - 14.08.2019

Potsdam (e.b.). Im Schuljahr 2018/19 haben die Schülerin-nen und Schüler des Landes Brandenburg bei zahlreichen internationalen und nationalen Wettbewerben erfolgreich ab-geschnitten. Vor allem bei den mathematisch-naturwissen-schaftlich-technischen Wett-bewerben konnten die Kinder und Jugendlichen herausragen-de Leistungen erzielen. Mehr als 25.000 Schülerin-nen und Schüler nahmen im zurückliegenden Schuljahr an internationalen Olympiaden, Bundes- und Landeswett-bewerben teil. Dazu zählten die „European Union Science Olympiad“, die internationalen Olympiaden der Fächer Physik, Biologie und Chemie, die Wett-bewerbe „Jugend debattiert“,

„Jugend musiziert“ und „Jugend forscht“ sowie der bundeswei-te Schülerzeitungswettbewerb. Dabei errangen sie zahlreiche Medaillen und Preise: eine Gold-medaille bei der European Union Science Olympiad (EUSO), eine Bronzemedaille bei der inter-nationalen Biologieolympiade (IBO), 15 Bundessiege, drei Bun-despreise und drei Sonderpreise. Ministerin Ernst: „Ich freue mich über die hohe Beteiligung von mehr als 25.000 Schülerinnen und Schülern. Die Wettbewerbe fördern ihre Begabungen und Talente. Nicht nur die Spitzen-könner sind uns wichtig. Wir wollen eine möglichst breite Beteiligung von Schülerinnen und Schülern. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträ-gern zu ihren Erfolgen!“

Bernau (e.b.). Es ist eine gute Botschaft: Der Modellversuch zur genaueren Positionsbe-stimmung am Autobahndreieck Barnim startet im Herbst. Die ersten Schilder, die es Verun-fallten ermöglichen werden, der Leitstelle eine möglichst genaue Beschreibung der eigenen Posi-tion zu geben, sind montiert. Das ist deshalb so hilfreich, weil im Bereich des Autobahnknoten-punktes gleich vier Branden-burger Feuerwehren im Einsatz sind, die unterschiedlich lange Anfahrtszeiten zu einem poten-tiellen Unfallort haben. In Zukunft kann die Leitstelle den Retter zum Einsatzort schicken, der die Unfallstelle am schnells-ten erreichen kann. Schon während der Umbauar-beiten am alten Autobahndrei-eck Schwanebeck waren der Panketaler Gemeindewehrfüh-rer Thomas Bielicke und seine Kameraden mit ihrer Idee der farblichen Kennzeichnung der einzelnen Autobahnabschnitte bei diversen Beratungen vorstel-lig geworden. Wirklich ernst ge-nommen hatte diesen Vorschlag

allerdings zunächst niemand. Das änderte sich erst, als die Feuerwehrleute für Ihre Idee im Jahr 2016 mit dem IF-Star, dem Preis der deutschen Versicherer, ausgezeichnet wurden. Doch auch danach öffneten sich die Türen der Brandenburger Amtsstuben nicht automatisch. Wieder bedurfte es einer ge-hörigen Portion Hartnäckigkeit und engagierter Fürsprecher. Die hatten die Panketaler Ka-meraden in der Barnimer SPD-Landtagsabgeordneten Britta Stark gefunden. Mit ihrer Hilfe gelang es, das Brandenburger

Verkehrsministerium an den Tisch zu holen und gemeinsam eine Umsetzungsstrategie zu entwickeln. „Ich fand die Idee der farbli-chen Kennzeichnung eigentlich genial einfach“, bekennt Britta Stark. „Nun sind es eigens an-gefertigte Tafeln geworden, die dem Autofahrer seine genaue Position verraten, aber wichtig ist, dass die gute Idee endlich umgesetzt wird. Zukünftig kön-nen so Irr- und Suchfahrten der Rettungskräfte vermieden und lebensrettende Minuten gewon-nen werden.“

Schüler/innen erfolgreichbei internationalen und nationalen Wettbewerben

Erste Schilder montiertModellversuch beginnt im Herbst

Blumen für die Patin: SPD-Landtagsabgeordnete Britta Stark und Gemeindewehrführer Thomas Bielecke freuen sich, dass der Modellversuch für die Kennzeichnung des AD Barnim im Herbst anlaufen wird. Foto: privat

Martin Gropius KrankenhausEberswaldeAkademisches Lehrkrankenhaus der Charité

19. August bis 24. September 2019Atrium des Martin Gropius Krankenhauses Oderberger Straße 8, Eberswalde

(ganztägig geöff net)

„Wie fris[s]t man seine

Gefühle auf“mit Werken aus der Sammlung Prinzhorn

Die Sammlung PRINZHORN ist die weltweit bedeutendste Sammlung von künstlerischen Werken

aus psychiatrischen Anstalten. Werke von fünf Künstlern, die in der damaligen Landesirrenanstalt in

Eberswalde untergebracht waren, werden präsentiert.

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Eine Vortragsveranstaltung dazu fi ndet am 20. August 2019 um 15.30 Uhr im großen Saal des Martin Gropius Krankenhauses statt.

Referenten

Dr. Ulrich Röthke, M.A.: „Hans Prinzhorns Buch Die Bildnerei der Geisteskranken aus kunsthistori-scher Perspektive“

PD Dr. Uta-Susan Donges „Von der Anstalt zur modernen Psychiatrie – Bilder und Skizzen aus 100 Jahren psychiatrischer Klinik“

Nie war es einfacher als heute, ein Stück Urlaub mit nach Hause zu bringen: Egal ob am Strand oder in den Bergen, Handy oder Digitalka-mera sind immer dabei. Doch das Dauerknipsen hat auch seine Schat-tenseiten – zum Beispiel, wenn die Bilderfl ut einfach zu groß wird.

Wer im Urlaub gerne häufi ger auf den Auslöser drückt, kennt das Pro-blem: Ruckzuck ist die Speicherkarte von Handy oder Kamera voll und man muss Bilder löschen, um wieder Platz zu schaffen.

Moderne Smartphones sind daher oft so konfi guriert, dass jedes aufge-nommene Foto automatisch in einem Online-Speicher in der Cloud landet.

Doch häufi g sind es die Rechen-zentren von US-amerikanischen Be-triebssystem-Herstellern wie Google oder Apple, in die die Bilder hochge-laden werden. Dort unterliegen auch private Aufnahmen ganz anderen Datenschutzbestimmungen als hier in Europa.

Wer den strengeren europäischen-Datenschutz vorzieht, sollte deswe-gen die Einstellungen auf dem Handy überprüfen und gegebenenfalls die Cloud-App eines deutschen oder europäischen Anbieters nutzen. Bei Deutschlands führenden E-Mail- und Cloud-Anbietern WEB.DE und GMX zum Beispiel gibt es zum kostenlo-sen Postfach bis zu acht Gigabyte Cloud-Speicherplatz gratis dazu – genug für Tausende toller Urlaubs-erinnerungen, gespeichert auf Ser-vern in Deutschland und jederzeit von PC oder Smartphone zugänglich.

Digitale Urlaubsfotos sicher speichern

Foto: Syda Productions/Shutterstock.com

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Mehr als 7.000 Vor-Ort-Apotheken in Deutschland bieten einen neuen Service: Über die Internet-Plattform IhreApotheken.de können die Kunden rezeptfreie wie rezeptpfl ichtige Medika-mente sowie andere apothekenübliche Artikel online vorbestellen. Innerhalb weniger Stunden liegen die georderten Produkte in der Wunschapotheke zur Abholung bereit oder sie werden bei Bedarf von vielen Apotheken auch per Botendienst zu den Kunden nach Hause geliefert. IhreApotheken.de verbindet den modernen Online-Service mit der größtmöglichen Sicherheit und Bera-tungskompetenz der Vor-Ort-Apotheken. Kein Wunder, dass mehr als ein Drittel aller Apotheken in Deutschland den Kunden bereits den Zugriff auf das neue Service-Angebot ermöglicht – Ten-denz steigend. Den Bestellern steht via IhreApotheken.de ein größtmögliches Sortiment zur Verfügung, das u.a. je-des in Deutschland zugelassene und lieferbare Arzneimittel umfasst. Darüber

hinaus erfolgt die Versorgung deutlich schneller als bei Versandapotheken. Die Kunden bestimmen online durch Eingabe der Postleitzahl die teilneh-mende Vor-Ort-Apotheke bzw. ihre Stammapotheke und wählen dann die gewünschten Produkte aus. Bei rezept-pfl ichtigen Medikamenten wird zudem das Rezept hochgeladen.

Die neue Online-Plattform ist ein Angebot des zweitgrößten deutschen Pharmagroßhändlers NOWEDA Apo-thekergenossenschaft, der sich für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheken zur Siche-rung der fl ächendeckenden (Akut-)Ver-sorgung mit Arzneimitteln starkmacht.

IhreApotheken.de:Deutsche Apotheken mit neuem Online-Service

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In den Sommermonaten locken Biergärten landauf, landab wieder viele Gäste an. Eine bundesweite Untersuchung zeigt jetzt, dass auch Zecken dort häufi g vorkommen. Die Spinnentiere können vor allem in Bereichen mit hohem Gras oder Büschen sitzen – und beim Stechen gefährliche Krankheitserreger wie die Viren der Frühsommer-Menin-goenzephalitis (kurz FSME) über-tragen. Oft streifen Menschen sie unbemerkt ab, daher sollte man Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Dann steht dem unbesorgten Bier-gartenbesuch nichts im Weg.

Auch Biergärten in Großstädten betroffenDie Ergebnisse der Untersuchung

zeigen, dass Zecken auch in Groß-städten heimisch sind: In einem Hamburger Biergarten wurden 20 Zecken auf einer 120 Qua-dratmeter großen Fläche gefun-den. Die höchste Zeckendichte fan-den die Experten in Sachsen-An-halt: Ganze 66 Zecken wurden dort gefangen. „Da ein Zecken-stich jeden treffen kann, der sich draußen aufhält, sei es im Biergar-ten, aber auch im Stadtpark, auf dem Spielplatz oder im eigenen

Garten, ist Zeckenvorsorge beson-ders wichtig“, erklärt Zeckenexper-te PD Dr. med. Gerhard Dobler.

Impfen ist die beste Vorsorge

Hierzu gehört das Tragen mög-lichst langer Kleidung, um Zecken den Zugang zur Haut zu erschwe-ren. Auch insektenabweisende Sprays können helfen, die Parasi-ten auf Abstand zu halten. Zudem sollte man seinen Körper nach jedem Aufenthalt in der Natur auf Zecken absuchen. Zusätzlich kann man sich durch Impfen vor einer FSME-Erkrankung schützen. Vor allem in den FSME-Risikogebieten sollte die Impfvorsorge selbstver-ständlich sein. Hierzu gehören große Teile Bayerns, Baden-Würt-tembergs sowie Teile Südhessens, Sachsens und Thüringens. Seit Februar gilt das Emsland in Nie-dersachsen als erstes Risikogebiet im Norden.

Mit freundlicher Unterstützung von Pfi zer.

Vorsicht vor Zecken in Biergärten!

Zeckenvorsorge – auch im Bier-garten wichtig!

Auch Zecken mögen Biergärten.

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Bernau (e.b.). Unter dem Titel “Ideenkonferenz für Mitglieder, Referenten und alle, die es wer-den wollen“ lädt die URANIA Barnim e.V. am 16. August um 10 Uhr zu einem Mitmachwork-shop ein. Die Konferenz fi ndet im URANIA-Klub in der Ebers-walder Str. 9 in Bernau statt. Ziel ist die Vorbereitung der Bildungsangebote für 2020

sowie die Aufnahme von Wün-schen, Anregungen oder Kritik am URANIA Barnim e.V. Alle Interessierten werden gebe-ten, ihr Themenangebot zur Ideenkonferenz mitzubringen. Anmeldungen bitte telefonisch dienstags von 10-13 Uhr unter Tel. Nr. 03338/5719 oder per mail unter [email protected].

IdeenkonferenzURANIA Barnim e.V. lädt ein

Barnim (e.b.). Die untere Was-serbehörde des Landkreises Barnim sieht sich aufgrund des weiter anhaltenden warmen und trockenen Wetters zu ers-ten Maßnahmen gezwungen. Ab sofort ist im Landkreis die Wasserentnahme aus Oberfl ä-chengewässern mit Hilfe von Pumpvorrichtungen untersagt. Die Allgemeinverfügung ist im Amtsblatt des Landkreises Bar-nim vom 2. August (Amtsblatt Nr.12/2019) veröffentlicht, gilt ab sofort und bis auf Widerruf.Zur Begründung heißt es in der Verfügung: „Die bestehende Be-einträchtigung des regionalen Wasserhaushaltes durch die fehlenden Niederschläge des Jahres 2018 und die gegen-wärtig anhaltend warme und trockene Wetterlage führt in den Gewässern erneut zu sehr geringen Durchfl üssen bezie-hungsweise Wasserständen. Es hat sich eine andauernde Nied-rigwassersituation eingestellt.

Mit der Situation sind negative Auswirkungen insbesondere auf den Wasserhaushalt und die Eigenschaften des Wassers verbunden. Insbesondere in den stehenden Gewässern sind auf-grund fehlender Zufl üsse, hohen Verdunstungsraten und fallenderGrundwasserpegel kritische Wasserstände erreicht. In Ver-bindung mit den hohen Tempe-raturen führt dies zur Gefahr von erheblichen Beeinträchtigungen des ökologischen Zustandes der Gewässer. Es besteht die drin-gende Notwendigkeit, alle Maß-nahmen zum Sparen von Wasser und zur Sicherstellung von Min-destabfl üssen zu ergreifen, um die Schäden infolge der anhal-tenden Trockenheit so gering wie möglich zu halten und nachtei-lige Gewässereigenschaften zu vermeiden.“ Die Wasserbehörde hat in diesem Zusammenhang bereits verstärkte Kontrollen entlang der Barnimer Gewässer angekündigt.

Wasserentnahme untersagtBarnimer Wasserbehörde erlässt Verfügung

Wandlitz (e.b.) . Am 1. Septem-ber 2019 sind die Wandlitzer bzw. alle Brandenburger Bür-gerinnen und Bürger zur Wahl des 7. Brandenburger Landtags aufgerufen. Alle fünf Jahr wird dieser neu gewählt. In der Re-gel setzt sich der Landtag aus 88 Abgeordneten zusammen. Davon werden 44 Abgeordnete direkt in den Wahlkreisen ge-wählt. Die übrigen werden nach dem Prinzip der Verhältniswahl aus den Landeslisten der Par-teien, politischen Vereinigun-gen oder Listenvereinigungen gewählt. Die Landtagswahl 2019 ver-spricht spannend zu werden. Aktuelle Umfragen zum Wahl-trend können noch keinen si-cheren Wahlsieger ausmachen und sehen die Parteien relativ nah beieinander. Und viele Bür-gerinnen und Bürger haben ihre Wahlentscheidung mit Sicher-heit noch nicht getroffen und der Wahlausgang ist somit alles andere als vorhersehbar. Wer kann sich mit wem ein Bündnis vorstellen? Welche wichtigen Themen und Ziele

stehen bei den einzelnen Par-teien für das Land Brandenburg und den Barnim oben auf der Agenda? Welche Projekte soll-ten in den nächsten fünf Jahren vorrangig realisiert werden? Wie soll der ÖPNV bei uns im Landkreis verbessert werden und wie kann man Pfl ege be-zahlbar halten? Für den 21. August 2019 hat Bürgermeis-terin Jana Radant die derzeit fünf im Brandenburger Landtag vertretenen Parteien bzw. die im Wahlkreis III antretenden Kandidaten und Kandidatinnen eingeladen, sich vorzustellen sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern über wichtige und ih-nen am Herzen liegende Themen aus der Gemeinde Wandlitz, dem Landkreis und dem Land Brandenburg zu diskutieren. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich einge-laden zu „Bürger fragen – Bran-denburger Politiker antworten“ am Mittwoch, 21. August 2019, um 19 Uhr in der Kulturbühne „Goldener Löwe“, Breitscheid-straße 18 im historischen Orts-kern von Wandlitz.

Eberswalde (e.b.). Die Mit-arbeiter/innen des Jobcenter Barnim in den Geschäftsstellen Eberswalde und Bernau sind am 21. August 2019 aufgrund einer Mitarbeiterveranstaltung nicht persönlich erreichbar.Zur Entgegennahme von Anlie-gen stehen jedoch durchgehend die Anrufbeantworter zur Ver-

fügung. Nach Hinterlassen einer kurzen Nachricht mit Namen, Telefonnummer und Anliegen wird umgehend zurückgerufen, Eberswalde - 03334 / 37 3500 und Bernau - 03338 / 7526 350 Viele Informationen und For-mulare sind auf der Homepage www.jobcenter-barnim.dezu fi nden.

DiskussionsveranstaltungBürger fragen – Brandenburger Politiker antworten

Jobcenter nicht erreichbar21. August 2019 geschlossen

www.DER-BLITZ.de

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R E G I O N A L E S Seite 5DER BLITZ -

Barnim (e.b.). Die Kreisvolks-hochschule Barnim startet ab August 2019 mit einem neu-en Programm in ein ganz be-sonderes Schuljahr. Schon die Umschlagsgestaltung der neuen Broschüren – die aktuell überall im Landkreis verteilt werden – weist auf das besondere Jubilä-um hin. Wie viele andere Volks-hochschulen bundesweit, feiert auch die KVHS Barnim ihren 100. Geburtstag. Ab November 2019 wird dazu auch eine Ausstel-lung im Paul-Wunderlich-Haus präsentiert, die auf 100 Jahre Erwachsenenbildung und lebens-langes Lernen zurückblickt.Die Volkshochschule bleibt im Jubiläumsjahr Ihrem Anspruch treu, mit Kursen und Vorträgen angemessen und modern auf die sich ständig wandelnden Weiterbildungsbedürfnisse der Barnimerinnen und Barnimer zu reagieren und ein attraktives und interessantes Programm vorzu-legen. Der Programmbereich Arbeit, Beruf & IT geht dabei ganz mit der Zeit und bietet kaufmännische und betriebs-wirtschaftliche Weiterbildung als Webinare an. Viele Neuerungen machen das Programm der Jugend VHS at-traktiv. Wanderungen, Exkursi-onen nach Polen, Kreativ- und Zeichenkurse bieten Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten der Freizeit- und Feriengestaltung. Die meisten Neuerungen ver-

zeichnet im kommenden Pro-grammjahr der Programmbereich Politik, Gesellschaft & Umwelt. Darin fi nden sich Angebote zu Politik & bürgerschaftlichem En-gagement, zum interkulturellen Leben oder auch zu Persönlich-keitsentwicklung & Psychologie. Für den Bereich Kultur & Gestal-ten konnte die Volkshochschule neue Dozentinnen und Dozen-ten engagieren, die Chinesische Kalligraphie unterrichten, den Umgang mit Textilien und der Nähmaschine lehren oder die stark nachgefragten Angebote beim Umgang mit Keramik & Ton erweitern. Sprachkurse sind seit vielen Jahren die ungeschlagenen Fa-voriten im Programm. Auch hier gibt es innovative Impulse zum Erlernen der Deutschen Gebär-densprache, von Farsi, Arabisch oder Chinesisch. Im stark nachgefragten Gesund-heitsbereich kommt die VHS mit zahlreichen Angeboten, die als Bildungsurlaub anerkannt sind, dem zunehmenden Bedürfnis der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-nehmer nach einem Ausgleich zur berufl ichen Belastung entgegen. Die Volkshochschule ist telefo-nisch in Bernau unter 03338-39893-1127 und in Eberswalde unter 03334-34597 erreichbar. Einfach und komfortabel kann man sich online zu den Kursen di-rekt auf der Webseite www.kvhs.barnim.de oder per Mail an [email protected] anmelden.

Frankfurt/Oder (e.b.). Das ost-brandenburgische Handwerk hat zu Ende Juli 595 neue Lehrverträ-ge registrieren können, darunter sind 105 Mädchen. Das sind nur zehn weniger als im Vorjahres-zeitraum. Die Top-Berufe sind erneut Kfz-Mechatroniker, Elek-troniker und Anlagenmechaniker für SHK-Technik sowie Tischler. Im Landkreis Märkisch-Oderland wurden 164 Lehrverträge abge-schlossen, im Landkreis Barnim 144.In der Hoffnung, einige freie Ausbildungsplätze zu besetzen, bemühten sich verstärkt auch die Betriebe um junge Flüchtlin-ge. Vor allem mit Unterstützung derer Willkommenslotsin der Kammer und in enger Zusam-menarbeit mit den Arbeitsagen-

turen bzw. Jobcentern gelang es zum Stichtag 31. Juli insgesamt 14 Gefl üchtete in Ausbildung zu bringen (davon 8 im Agen-turbezirk Frankfurt (Oder). Ein Flüchtling absolviert derzeit eine Einstiegsqualifi zierung im Frankfurter Arbeitsagenturbe-zirk, um sich dadurch besser auf eine eventuell anschließende Berufsausbildung vorbereiten zu können.Im gesamten ostbrandenburgi-schen Handwerksbereich sind noch 341 unbesetzte Lehrstellen, die Betriebe für dieses Jahr an-bieten. Diese sind im Bereich des Kfz-Gewerbes, Anlagenmecha-niker Sanitär-Heizung-Klima und verschiedene andere Bauberufe. Auch werden noch 27 Lehrstellen im Friseurberuf angeboten.

Programm zum 100. Jubiläum Kreisvolkshochschule Barnim

Ausbildung im HandwerkAktuelle Lehrstellensituation

Eberswalde (sg). 90 Jahre Zoo Eberswalde. Dieses Jubiläum wurde am vergangenen Sams-tag mit dem Zoofest gefeiert. Wie immer gab es ein ab-wechslungsreiches Programm für Groß und Klein. Während bei den jüngeren Besuchern die Tierparade und das Kin-derschminken auf große Be-geisterung traf, war es bei den Erwachsenen der Auftritt von Dagmar Frederic. Sie begeister-te mit ihren Schlagerliedern und machte ordentlich Stimmung.

Dass gerade Dagmar Frederic ein Gast des 90. Jubiläums war, hatte einen Grund, denn sie hat eine enge Verbundenheit zum Eberswalder Zoo. Ihr Großvater war es, der den Zoo im Jahre 1929 gründete. Damals ent-stand diese Idee aus der Liebe zu den Tieren. Auch heute ist das noch so. Kein Wunder, denn der Zoo ist auch 90 Jahre spä-ter noch eines der beliebtesten Touristenziele in der Region. Das wurde auch beim Zoofest deutlich, denn tausende Besu-

cher kamen, um gemeinsam mit dem Zoo zu feiern. Um es mit den Worten des Zoodirektors Dr. Bernd Hensch zu sagen: „Es war eine wunderschöne Feier“.

90 Jahre Zoo EberswaldeJubiläum mit Zoofest gefeiert

Feierliche Eröffnung des Zoofestes. Paulina Ostrowska übergab Zoodirektor Dr. Bernd Hensch ei-ne Urkunde. Grußworte überbrachten Dagmar Frederic und Dr. Jan König (v.l.n.r.). Foto: Blitz/sg

14.08.2019

Frankfurter Chaussee 1 · an der B 115370 Fredersdorf · Tel. 03 34 39 / 8 02 70

Tel./Fax 03 34 39 / 5 48 02

Tel. 030 / 9447467 · E-Mail: [email protected]

Berlin 030 / 75 20 759

Panketal (e.b.) Angesichts der steigenden Mieten und der nied-rigen Bauzinsen denken viele über den Kauf einer eigenen Immobilie nach. Bevor man sich Immobilien anschaut, sollte man auf jeden Fall von einer Bank oder

einem unabhängigen Finanzierer die fi nanziellen Möglichkeiten ausrechnen lassen. Dabei sind die Gesamtkosten zu beachten. Die Höhe des Eigenkapitals sollte mindestens 15 % betragen. Wer bestehende Immobilien zur Ei-gennutzung kauft, bekommt von der KfW zinsgünstige Darlehen.Der Staat fördert mit dem Bau-kindergeld den Erwerb der eige-nen vier Wände. Der Zuschuss beträgt insgesamt 12.000 Euro pro Kind (10 Jahre lang je 1.200 Euro). Zuschussberechtigt sind Familien mit einem Haushalts-einkommen von maximal 90.000 Euro bei einem Kind, plus 15.000 Euro für jedes weitere Kind.Näheres bei Jana Braun Immobi-lien 030/ 21 96 86 36 oder www.braun-immo.de.

Immobilienkauf Finanzierung und Baukindergeld

Jana Braun. Foto: privat

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Barnim (e.b.). Die Zahl der Anträge für Schülerfahraus-weise liegt auch in diesem Jahr wieder auf einem sehr hohen Niveau. Bislang gingen in der Kreisverwaltung rund 8000 Anträge ein. Ein weiterer großer Schwung wird – ähnlich wie in den Vorjahren – noch zu Beginn des neuen Schuljahres erwartet. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Anträge deut-lich über der Marke von 10.000. Eine zügige Abarbeitung sei bei solch einer Menge eine logis-tische Herausforderung, weiß der zuständige Wirtschafts-dezernent Holger Lampe. „Die Verwaltung hat aus den Er-fahrungen des vergangenen Jahres jedoch ihre Schlüsse

gezogen.“ Beispielsweise wur-den Eltern über die Schulen aufgefordert, wenn möglich, ihre Anträge möglichst früh-zeitig – also schon direkt nach den Winterferien zu stellen. Zudem habe man sich temporär in diesem Bereich personell verstärkt, erklärt Lampe wei-ter. „Der Abarbeitungsstand ist sehr gut.“ Dennoch werden mit Beginn des Schuljahres nicht alle Schüler im Barnim ihren neuen Schülerfahrausweis in der Tasche haben. Vor allem Schüler, deren Anträge erst im Juli oder später eingingen, sind davon betroffen. Diese können für den Übergang den Bus nach dem Kauf einer Monatskarte (Monat August) nutzen, da

der Schülerfahrausweis ab September 2019 ausgestellt wird. Auf Antrag werden diese Kosten rückwirkend zurücker-stattet. „Die Nutzung des alten Schülerfahrausweises – wie zu Beginn des letzten Schuljah-res – war eine einmalige Aus-nahmesituation“, stellt Holger Lampe klar.Fragen zum Thema Schülerfahr-ausweis werden unter den Te-lefonnummer 03334/214-254, 03334/214-1259, 03334 /214-1266 oder 03334 214/1851, zur Schülerspezialbeförderung unter 03334 214/1265 beant-wortet. Darüber hinaus werden wichtigste Informationen auch im Internet unter www.barnim.de zur Verfügung gestellt.

Anträge für SchülerfahrausweiseKreisverwaltung reagiert auf Erfahrung des vergangenen Jahres

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

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Seite 6/7 DER BLITZ - 14.08.2019

SAISONSTART FV PREUSSENVERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Francesco Fast

Betreuer

Ceif Ben-Abdallah 12.09.1993

Sturm 8

Lucas Wagner 20.01.1998

Mittelfeld 14

Christian Amuri 26.12.1988

Verteidigung 5

Jacek Malanowski 11.01.1991Torwart 22

Thorben Schöffel 09.11.1989

Mittelfeld 4

Florian Groß 28.08.1999

Mittelfeld 20

Paul Ziethen 22.06.1995

Außenverteidigung 13

Pawel Kosarzecki 08.02.1996Torwart 1

Jean-Pierre Dellerue 19.09.1992

Sturm/Mittelfeld 9

Douglas Tavares 27.12.1995

Mittelfeld 15

Tobias Koepnick 03.11.1993

Innenverteidigung 11

Steffen Sasse

Betreuer

Kim Schwager 25.08.1986Sturm 17

Steven Zimmermann 29.10.1993

Mittelfeld 12

Eric Krause 14.01.1997

Außenverteidigung 2

Frank Schwager Trainer

Kohei Suzuki 19.12.1995Sturm 16

Philip Januschowski 27.01.1992

Mittelfeld 8

Nick Lange 18.07.1996

Mittelfeld/Verteidigung 19

Der FV Preussen Eberswal-de hat in der vergangenen Brandenburgliga-Saison den zwölften Tabellenplatz be-legt, das gesteckte Saison-ziel, einen Rang im oberen Tabellendrittel, aber nicht erreicht. Kurz vor dem Sai-sonstart 2019/2020 sprach Udo Kalms mit dem Präsi-denten des FV Preussen Eberswalde, Danko Jur.

Herr Jur, der FV Preussen spielt seit über elf Jahren in der Brandenburgliga. Er ge-hört zu den Dinos der Klas-se. Spielt er auch nach der Saison 2019/2020 weiter in dieser Liga?Danko Jur: Ja. Wir sind ein Fußballverein der leistungs-orientiert Fußball in Ebers-walde spielt. Auch die zweite Mannschaft, die in der Kreis-oberliga antritt, trägt dazu bei. Unser Ziel ist es daher, diese Klasse, die Branden-burgliga, welche die höchste Spielklasse in unserem Bun-desland ist, unbedingt wei-ter zu halten.

In der vergangenen Saison kam die Erste den Abstiegs-plätzen oft sehr nahe. Wie sollte das in der kommen-den Spielserie verhindert werden?Zwei Aspekte möchte ich nennen: Wir haben mit Frank Schwager einen erfahrenen Trainer für das Brandenburg-liga-Team gewinnen können. Er besitzt die A-Lizenz und war bei TuS Sachsenhausen, RSV Eintracht 1949 sowie im Berliner Fußball tätig. Und er spielte bei der Ü50- und Ü60-Mannschaft von Her-tha BSC. Der zweite Aspekt, wir haben einen Umbruch mit bisher elf neuen Spie-lern vorgenommen. Dabei sind viele erfahrene Bran-denburgliga-Akteure. Die bis-herigen Eberswalder Spieler mit Brandenburgliga-Erfah-rung haben wir versucht zu halten, was uns auch gelun-gen ist. Mit Kim Schwager und Ceif Ben-Abdallah be-grüßen wir auch zwei Rück-kehrer im Verein. Auf welche Neuzugänge kann der FV Preussen ver-weisen?Folgende elf Spieler konnten wir bisher für unseren Verein verpfl ichten: Pawel Korsaze-cki (Torwart von Einheit Ue-ckermünde), Christian Amu-ri (Abwehr von FSV Bern-au), Florian Heise (Abwehr von 1. FC Frankfurt/Oder),Kim Schwager (Mittelfeld von FSV Bernau), Philip Januschowski (Mittelfeld von FSV Bernau), Thorben Schöffel (Mittelfeld von FSV Bernau),Kohei Suzu-ki (Mittelfeld von FV Pesch), Richard Amuri (Mittelfeld von FK Srbija Berlin), Jean Pierre Dellerue (Sturm von TuS Sachsenhausen), Osz-

kar Forisca (Sturm von FSV Schorfheide Joachimsthal), Ceif Ben-Abdallah (Sturm von FSV Bernau). Welche Endplatzierung strebt die Erste in der Bran-denburgliga an?Wir wollen vor allem gut in die Saison starten und unser Ziel ist es, einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Es wird aber nicht einfach, da die Leistungsdichte gegenüber der vergangenen Saison noch größer geworden ist. Da sind einmal die spielstarken Auf-steiger SC Miersdorf/Zeuthen und RSV Eintracht 1949 Tel-tow sowie der Oberliga-Ab-steiger SV Altlüdersdorf. Da-her müssen wir konzentriert in jede Partie gehen.

Wie sind Sie mit der Nach-wuchsarbeit im Verein zu-frieden?Mit der Nachwuchsarbeit auf dem Großfeld bin ich in den letzten Jahren sehr zufrie-den. So sind die C- und B-Ju-nioren in die Brandenburgli-ga aufgestiegen. Wir haben eine eigenständige A-Juni-oren-Mannschaft mit Gast-spielern aus anderen Verei-nen, insbesondere vom FSV Lok Eberswalde. Da sind wir auf einem guten Weg.

Es gibt Gerüchte, die Mitglie-der des Präsidiums beim FV Preussen Eberswalde verdie-nen einiges. Was ist da dran?Unsinn. Eine knappe Hand-voll Menschen sorgen dafür, dass sich das Rad beim FV Preussen Eberswalde dreht. Alle Mitglieder des Präsidi-ums des FV Preussen arbei-ten ehrenamtlich und ohne fi -nanzielle Zuwendungen. Das muss man sehr hoch schätzen in der heutigen Zeit.

Was wünschen Sie sich als Präsident des FV Preussen für die Saison 2019/2020? Spieler, die sich für den Ver-ein echt reinhängen und den Zuschauern attraktive Spiele bieten. Ein Vereinsleben, das Spaß macht und bei dem all unsere ehrenamtlichen Ak-teure mitziehen. Und dann natürlich ein bisschen Er-folg und dass wir alle ge-sund bleiben.

Brandenburgliga-Elf strebt

sicheren Mittelfeldplatz an

Danko Jur, Präsident des FV Preussen Eberswalde.

Foto: Blitz

Spielansetzungen des FV Preussen Eberswalde

Brandenburgliga 2019/2020

1. Sa., 17.08.19 15:00 H FV Preussen Eberswalde - FC Eisenhüttenstadt

2. Sa., 24.08.19 15:00 A Oranienburger FC Eintracht 1901 II - FV Preussen Eberswalde

3. Sa., 31.08.19 14:00 A 1. FC Frankfurt (Oder) - FV Preussen Eberswalde

4. Sa., 14.09.19 15:00 H FV Preussen Eberswalde - SG Union Klosterfelde

5. Sa., 21.09.19 15:00 A RSV Eintracht 1949 III - FV Preussen Eberswalde

6. Sa., 28.09.19 15:00 H FV Preussen Eberswalde - SV Grün-Weiß Lübben

7. Sa., 05.10.19 15:00 A SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II - FV Preussen Eberswalde

8. Sa., 19.10.19 15:00 H FV Preussen Eberswalde - FSV Bernau

9. Sa., 26.10.19 15:00 A TuS 1896 Sachsenhausen - FV Preussen Eberswalde

10. Sa., 02.11.19 14:00 A Werderaner FC Viktoria 1920 II - FV Preussen Eberswalde

11. Sa., 09.11.19 14:00 A Märkischer SV 1919 Neuruppin II - FV Preussen Eberswalde

12. Sa., 23.11.19 14:00 H FV Preussen Eberswalde - SV Altlüdersdorf

13. Fr., 29.11.19 19:30 A SV Falkensee-Finkenkrug II - FV Preussen Eberswalde

14. Sa., 07.12.19 13:00 H FV Preussen Eberswalde - SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersd.

15. Sa., 14.12.19 13:00 A TSG Einheit Bernau - FV Preussen Eberswalde

16. Sa., 22.02.20 15:00 A FC Eisenhüttenstadt - FV Preussen Eberswalde

17. Sa., 29.02.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - Oranienburger FC Eintracht 1901 II

18. Sa., 07.03.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - 1. FC Frankfurt (Oder)

19. Sa., 14.03.20 15:00 A SG Union Klosterfelde - FV Preussen Eberswalde

20. Sa., 21.03.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - RSV Eintracht 1949 III

21. Sa., 28.03.20 15:00 A SV Grün-Weiß Lübben - FV Preussen Eberswalde

22. Sa., 04.04.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II

23. Sa., 18.04.20 15:00 A FSV Bernau - FV Preussen Eberswalde

24. Sa., 25.04.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - TuS 1896 Sachsenhausen

25. Sa., 02.05.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - Werderaner FC Viktoria 1920 II

26. Sa., 09.05.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - Märkischer SV 1919 Neuruppin II

27. Sa., 16.05.20 15:00 A SV Altlüdersdorf - FV Preussen Eberswalde

28. Sa., 23.05.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - SV Falkensee-Finkenkrug II

29. Sa., 06.06.20 15:00 A SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersd. - FV Preussen Eberswalde

30. Sa., 13.06.20 15:00 H FV Preussen Eberswalde - TSG Einheit Bernau

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Eberswalde (uk). Als offi zielles Eröffnungs-spiel für die Fußballsaison 2019/2020 wurde vom Fußball-Landesverband die Partie in der Brandenburgliga am Samstag, 17. August, Anstoß 15 Uhr, zwischen dem FV Preussen Eberswalde und dem FC Eisenhüttenstadt im Westendstadion ausgewählt. Ein Höhepunkt anlässlich des 110jährigen Jubiläums des SV

Motor Eberswalde, aus dem der FV Preussen hervorging. Am 1. Juli 1909 gründete sich der Eberswalder Fußballclub Preussen 09. Die 1. Männermannschaft spielte als BSG Motor Eberswalde zu DDR-Zeiten insgesamt zwölf Jahre in der DDR-Liga und ein Jahr in der NOFV-Liga. Von 1994 bis 2007 war das Team als FV Motor in der Oberliga Nordost (Staffel

Nord) vertreten, stieg dann 2006/2007 als Tabellenletzter in die Brandenburg-Liga ab. Am 24. Mai 2011 beschlossen die beiden Ver-eine FV Motor Eberswalde und FC Freya Ma-rienwerder auf Mitgliederversammlungen die Verschmelzung beider Fußballvereine. Am 10. Juni 2011 wurde die Fusion zum FV Preussen Eberswalde urkundlich besiegelt.

Eberswalde (uk). Für den Ausbau und die Aufrechter-haltung der seit Jahren erfolgreichen Nachwuchsabtei-lung sucht der FV Preussen Eberswalde für die Saison 2019/2020 noch engagierte und zuverlässige Trainer, Co-Trainer und Betreuer wirbt Sebastian Schmidt, Ver-

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fvpreussen-eberswalde.de

Offi zielles Saison-Eröffnungsspiel Im Westendstadion: FV Preussen empfängt FC Eisenhüttenstadt

Verstärkung für Trainerteam gesucht

...wünschen dem

FV Preussen

Eberswalde

und seinen Fans

eine spannende

Saison mit vielen

Toren und vielen

Siegen.

und

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Seite 8 DER BLITZ - 14.08.2019

Eberswalde (f.b.). Musik unter Linden, Eichen und Kastanien. Zwischen alten Gräbern entsteht eine Bühne. Was zunächst ein wenig surreal und weltentrückt erscheint, wird in Eberswalde vom 16. bis 18. August Wirklichkeit. Wie jedes Jahr ungefähr um diese Zeit ver-anstaltet die Stadt Eberswalde in Kooperation mit Udo Muszynski Konzerte + Veranstaltungen das Minifestival “im Garten“. Dabei geht es u. a. darum, „die Stadt mit anderen Augen zu sehen“, so Udo Muszynski. Er betont auch die daraus resultierende iden-titätsstiftende Bedeutung der Konzerte. So wird beispielsweise das Konzert am Sonnabend, dem 17. August, auf dem Gelände des alten Waldfriedhofs und gleich-zeitig im Rahmen von Guten-Morgen-Eberswalde stattfi n-den. Der Friedhof ist „über 400 Jahre alt“, informiert Britta Stöwe, Sachgebietsleiterin für Kunst und Kultur im Eberswalder Rathaus, und damit der älteste Veranstaltungsort, welcher je

im Rahmen von „im Garten“ bespielt wurde. Die drei Konzerte sind in vielerlei Hinsicht miteinander verbunden. Zum einen fi nden sie an zueinan-der fußläufi gen Orten statt, zum anderen handelt es sich bei allen Künstlern um deutschsprachi-ge LiedermacherInnen. Drittens kreisen alle Lieder um Leben und Tod. „Vergangenes wird sichtbar und lebendig“, konsta-tiert Udo Muszynski und spielt damit auf das Programm „Über Leben und Sterben“ von „Die Grenzgänger“ am Samstag an. Auch das Eröffnungskonzert am Freitagabend von Carmen Orlet & Hugo Dietrich widmet sich der Vergänglichkeit des Menschen, dabei werden „Lieder und Texte von Brecht bis Gundermann“ geboten. Den Abschluss bildet am späten Sonntagnachmit-tag Frank Viehweg mit seinem Konzert „HERBSTESKOMMEN – Lieder nach Gedichten von Louis Fürnberg“.Bei Guten-Morgen-Eberswalde bleibt der Eintritt wie gewohnt

frei, für die Konzerte am 16. und 18. August hat der Vorverkauf begonnen. Tickets können in der Eberswalder Tourist-Information oder an der Abendkasse erwor-ben werden. InhaberInnen eines Eberswalde-Passes erhalten Ra-batt. Weitere Informationen gibt es auf www.mescal.de Bei Regen sind alternative Ver-anstaltungsorte ausgeschildert.Die Konzerte auf einen Blick:Freitag, 16. August, 20 Uhr „Schaukelgarten“ von Sabine Eggeling, Eichwerder Straße 56Carmen Orlet & Hugo Dietrich Liedergeschichten Regine Hilde-brandt Samstag, 17. August 10:30 Uhr Guten-Morgen-Eberswalde 632Am Waldfriedhof, Freienwalder/Ecke Breite Straße Die Grenzgänger „Über Leben und Sterben“ Sonntag, 18. August, 17 Uhr Garten der Familie Walther/Krie-ger, Am Paschenberg 17Frank Viehweg „Herbsteskommen – Lieder nach Gedichten von Louis Fürnberg“

„Die Stadt mit anderen Augen sehen“Konzertreihe „im Garten“ will neue Blickwinkel eröffnen

Präsentieren das neue „im Garten“-Programm (v.l.n.r.) Udo Muszynski, Britta Stöwe, Prof. Dr. Jan König. Foto: Blitz

Bad Frw./Neu-enhagen (e.b.). Pünktlich zum Ende der Som-merferien meldet sich Schloss Neu-enhagen mit ersten Veranstaltungen zur Herbstsaison 2019 zurück. Am Sonntag, den 18. August um 15 Uhr wird zur Vernissage und Ausstellung „Der Weg“ von Lutz Leibner auf das Schloss Neuen-hagen eingeladen. Lutz Leibniz besitzt die seltene Gabe, verschiedene Gat-tungen qualitativ gleichwertig zu beherrschen. Gra-fi k, Malerei und Skulpturen sind seine Leidenschaft. Die Ausstel-lung ist dann bis Sonntag, den 6. Oktober geöffnet.Von Abba bis Zappa lädt DJane Himmelsblau zum Endsommer Mix am 31. August um 20 Uhr ein. Diese besondere Atmosphä-re abseits vom Alltagsstress ist bei Kerzenschein, Discokugel und Sektbar zu genießen. Kuli-narisch wird mit einem Original-

BBQ-Smoker mit verschiedenen Fleischspezialitäten, vegetari-schen Berichten und leckeren Beilagen verwöhnt.Am Sonntag, den 8. September, am Tag des offenen Denkmals sind bauhistorische Zeitdoku-mente des Wandels im Oder-bruch im Schloss Neuenhagen zu erleben. Öffnungszeit von 12 bis 18 Uhr, Führungen um 12.30, 14.30 und 16.30 an diesem Tag.

Eberswale (e.b.). Für alle Schul-kinder bis 13 Jahre, die mal eine ganze Nacht im Fitolino verbrin-gen möchten, bietet die Fitolino-Indoor-Kinderspielwelt am Frei-tag, den 16. August 2019 wieder dazu die Möglichkeit. Neben den Spiel- und Kletterat-traktionen des Fitolino erwartet alle Kinder ein tolles Programm mit cooler Lichterparty, Fito-lino Kinderdisco, Loombänder gestalten und natürlich Toben bis in die Nacht.Los geht‘s Freitagabend ab 19 Uhr mit einer Nudelparty vom leckeren Fitolino-Buffet, danach ist Spiel, Spaß und Toben an-gesagt. Wer müde wird, kann sich seinen Lieblingsschlafplatz aussuchen, egal ob auf dem Trampolin oder im Bällebad - al-les ist erlaubt! Spätestens 24 Uhr ist dann mit einer Gute-Nacht-Geschichte und Einschlafmusik

Nachtruhe für alle Kinder.Der Morgen danach startet mit einem „Muntermacher“-Früh-stück. Die Kinder können dann bis 10 Uhr abgeholt werden. Da die Anzahl der Plätze be-grenzt ist, sollte umgehend ge-bucht werden. Im Preis von 37,50 EUR pro Kind sind Verpfl egung, Getränke, Eis, Animation und Betreuung durch das Fitolino-Team enthalten. „Liebe Eltern, wann hattet Ihr zum letzten Mal die Chance auf einen freien Abend bei bes-ter Kinderbetreuung?“ gibt das Fitolino-Team zu bedenken. Und noch eine coole Idee: der nächs-te Kinder-Geburtstag kann im Rahmen der Tobenacht mit allen Freunden gefeiert werden. Anmeldung und weitere Infos unter www.fi tolino.de oder di-rekt im Fitolino oder unter Te-lefon 03334 - 20 74 50.

VernissageSchloss Neuenhagen

Auf zur Tobenacht Fitolino Eberswalde

„Der Weg“ ist das Motto der Ausstellung und Vernissage von Lutz Leibner. Foto: pivat

Toben, bis der Schlaf kommt. Die Fitolino-Indoor-Kinderspiel-welt bietet die nächste Tobenacht am Freitag, den 16. Au-gust. Foto: fi tolino

V E R A N S T A L T U N G E N VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Großes SommerfestSommer im Garten.

ProCurand Seniorenresidenz Eberswalde

B i e s en t ha l (e.b.). Branden-

burgs schönstes Strandbad am Wukensee

lädt vom 16. bis 17. August zum traditionellen Wukensee-fest ein. Mit einem spannenden Drachenbootfestival, bunten Kinderprogrammen und Sport und Spiel werden die Besucher angelockt und unterhalten. Den Höhepunkt des Festwochenen-des bildet die Abendveranstal-

tung am Samstag ab 20 Uhr mit der Partyband „SOWIE-SO“ und den Abschluss das

Höhenfeuerwerk über dem Wukensee um ca. 23 Uhr. Die Eintrittspreise pro Per-son betragen 5 EUR für

beide Tage, Kinder unter 1,50 m haben freien Eintritt. Alle Veranstaltungen sind im Preis enthalten. Am Samstagabend verkehrt ab 22 Uhr bis ca. 2 Uhr ein Shuttleverkehr vom Strand-bad Wukensee bis zur Haustür im Stadtgebiet Biesenthal. Die Fahrt pro Person kostet 2 EUR.Anmeldungen zum Drachen-bootrennen sind nicht mehr möglich.Die Stadt Biesenthal als Veran-stalter freut sich auf zahlreiche Besucher und wünscht allen gute Unterhaltung.

19. WukenseefestIm Standbad Wukensee

B i e s en t ha l (e.b.).Branden-

burgs schönstes

tu

HW

m Verentverein

Eberswalde (e.b.). Sie zählt zu den außergewöhnlichsten Kunstsammlungen der Welt – die „Sammlung Prinzhorn“ in Heidelberg. Ab 19. August sind ausgewählte Reprints aus ih-rem Bestand in Eberswalde zu sehen. Bilder, die größtenteils zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und die Künstler wie Max Ernst und Salvador Dali inspirierten. Was diese Werke mit der Barnimer

Kreisstadt verbindet, erfährt man in der Ausstellung im Atrium des Martin-Gropius- Krankenhauses und auch am 20. August in einer Vortrags-veranstaltung.Vom 19. August bis zum 27. Sep-tember 2019 bleibt die Ausstel-lung geöffnet und kann täglich im Martin-Gropius-Kranken-haus in der Oderberger Straße 8 in Eberswalde besichtigt wer-den. Der Eintritt ist frei.

Sammlung PrinzhornWeltberühmte Kunstwerke in Eberswalde

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V E R A N S T A L T U N G E N Seite 9DER BLITZ - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Bernau (e.b.). Die Bernauer Tourist-Information lädt Groß und Klein zum dritten Kunst- und Handwerkermarkt am 25. August in den Bernauer Stadtpark am Pulverturm ein. Mehr als 90 Künstler, Kunst-handwerker und Händler – auch aus dem Nachbarland Polen – bieten von 10 bis 17 Uhr ihre Waren zum Kauf an: Gemaltes und Gedrucktes, Gedrechsel-tes, Gesägtes und Geschnitz-tes aus Holz, Gebranntes aus Ton, Gefl ochtenes aus Weiden, Gestricktes und Gehäkeltes, Genähtes und Gefi lztes, Ge-stecktes aus Trockenblumen, handgefertigte Seifen und Schmuck aus den unterschied-lichsten Materialien, das Beste

von fl eißigen Bienen und viele andere Dinge, die das Leben schöner machen. Die jüngsten Besucher können sich ab 11 Uhr auf das Kin-derprogramm „Habt Ihr heute schon geschnullerbatzt?“ mit dem Kindermusiktheater Nobel Popel freuen. Sie können aber auch ganz nach Lust und Laune auf der Wiese herumtoben und auf dem Spielplatz klettern, wippen und schaukeln. Ab 14 Uhr spielt die Gruppe Wolgemut Folkloremusik vom Mittelalter bis Barock. Von 16 bis 17 Uhr präsentieren dann junge Künstler aus Bernau und Umgebung Musik und Texte aus allen Genres.An diesem Sonntag öffnen die

Bernauer Museen und Kirchen ihre Pforten und um 13 Uhr startet am Stand der Tourist-Information wieder eine kos-tenfreie Führung durch die Stadt – mit Geschichte und noch mehr Geschichten, interessant und unterhaltsam. Zeitgleich fi n-det im Stadtpark der Tag der Bernauer Vereine statt, der von der Bernauer Stadtmarketing GmbH organisiert wird. Wer nach dem Besuch des Kunst- und Handwerkermarktes noch Lust auf Musik hat, kann um 16 Uhr das Abschlusskonzert des Festivals Alter Musik in der St.-Marien-Kirche besuchen.Weitere Informationen erteilt die Tourist-Information in Bernau, Tel. 03338/365365

Dritter Kunst- und Handwerkermarkt Im Bernauer Stadtpark am Pulverturm

Glambeck (e.b.). Am 17. August 2019 um 15 Uhr fi ndet das nächste Konzert in der Glam-becker Fachwerkkirche statt. Zu Gast ist der Berliner Pianist, Moderator und Musikkritiker des RBB-Kulturradios Andreas Göbel. Seiner Tradition folgend, erklingen unter dem Programm-titel „Große Jubiläen 2019“

Werke von Clara Schumann und Jakob „Jacques“ Offenbach zum jeweils 200. Geburtstag. Alle Musikinteressierte sind herzlich eingeladen.Kartenvorbestellungen und Platzreservierungen sind unter 033367/252; 03338/768097 sowie unter www.glambeck-schorfheide.de möglich.

KlavierkonzertMit Andreas Göbel

Andreas Göbel. Foto: Gregor-Baron

Die Bernauer Touristinfo lädt am letzten Augustsonntag zum Kunst- und Handwerkermarkt in den Stadtpark ein. Foto: TI Bernau

14.08.2019

Klobbicke (e.b.). Unter diesem Motto gastiert die Jagdhornblä-sergruppe „Waldhornklang“ am 24. August um 16 Uhr auf dem Hof Lindenstr. 21 in Klobbicke.Eine gute Laune des Schick-sals führte im Jahre 2011 diese drei Hobbymusiker zusammen. Schnell entwickelte sich das Waldhorntrio zu einer bekann-ten Größe und ist seit vielen Jahren unter anderem beim Neujahrsblasen am Askanier-turm mit dabei und gestaltet auch eigene Programme. Das Repertoire umfasst Jagdsigna-

le, Jagdlieder sowie deutsche und französische Jagdstücke bis zur Hubertusmesse. Aber auch klassische und moderne Stücke gehören dazu.Ein festes Programm gibt es für dieses Konzert nicht. Unter Leitung von Wolfgang Gehrke stellt sich das Trio ganz auf die Stimmung des Publikums ein und freut sich auf dieses Konzert in Klobbicke.Karten unter 033451/63017 und an der Tageskasse Mehr Infos unter www.fachwerkkirche-tuchen.de

Vom Waldhorn zum AlphornJagdhornbläsergruppe in Klobbicke

Ein umfangreiches Repertoire präsentiert die Jagdhornbläser-gruppe „Waldhornklang“. Foto: privat

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31.08., 20 Uhr, Energie open Air – im Strandbad Wolletz-see, Kartenvorverkauf Me-dieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

07.09., 16 Uhr, „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“- Die Große Musicalgala im Kulturhaus Rüders-dorf, Kalkberger Platz 31, 15562 Rüdersdorf, Kar-tenvorverkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

SPORT

17.08., 10-17 Uhr, Famili-ensportfest zum Jubiläum 110 Jahre SV Motor Ebers-walde, Westend Stadion, Heegemühler Str.65, 16225 Eberswalde

sonntags, 10 Uhr, Nordic Walking Gruppe an der Pfer-deschenke Wesendahl

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07.09., 20 Uhr, Oldies & More, Haus Schwärzetal, Weinbergstr. 6a, 16225 Eberswalde, Kartenvor-verkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr.92/93, Tel. 03334/202013

21.09., 20 Uhr, Eberswalde tanzt!, Haus Schwärzetal, Weinbergstr. 6a, 16225 Eberswalde, Kartenvor-verkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, Tel. 03334/202013

12.10., 20 Uhr, „Blaulicht Alarm!“, Achtziger Show, Hufeisenfabrik Ebw, Kar-tenvorverkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, Tel. 03334/202013

25.10. und 26.10., 20 Uhr, Oktoberfest 2.0 in der Fest-scheune im Mühlenhof-, Kartenvorverkauf Medie-neck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

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Barrieren reduzieren – gemeinsame Stärken nutzen.

Europäische Union

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

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Altlandsberg (e.b.). Herbst und Vorweihnachtszeit sind für Veranstalter heiße Zeiten: „Der Altlandsberger Vogelscheu-chenmarkt ist für uns immer das Signal: Die Ferienzeit ist vorbei, die Herbstsaison kann beginnen, dafür wird geplant und vorbereitet im Sommer“, so Schlossgut-Geschäftsführer Stephen Ruebsam. „Gerade im Herbst locken Events wie Koch-kurse oder Folk- und Klassik-Konzerte an kühlen Tagen ins kuschelig Warme.“ Mit dem „Tag der Regionen“ am 6.10. nimmt Altlandsberg erst-mals an der bundesweiten Aktion zur Stärkung Regionaler Produk-te teil: Das Schlossgut bietet einen großen Herbstmarkt auf dem Domänenhof, Kinder können hier beispielsweise beim Wil-kendorfer Bildhauer Wolfgang Stübner mit Holz schnitzen, die Großen an Brauereiführungen teilnehmen, Kunstbegeisterte können sich Kunstgewerbe in der Schlosskirche ansehen, regi-onale Literatur mit Lesungen gibt es in der Gutshaus-Bibliothek. „Besonderes Schmankerl ist der exklusive Kochkurs im Gutshaus mit regionalen und saisonalen

Produkten“, verspricht Ruebsam. „Mit dem Koch Frank Busch ha-ben wir am 6. Oktober dann drei Köche der Brandenburger Koch-familie auf dem Gut, draußen präsentieren sich Oderbruch-Fischkoch Wolfgang Schalow und Kürbis-Oli.“ Auch ganz genussvoll dann der November: Wie für den Herbst gemacht ist am 2. November das „Schokoladenkonzert“ (www.schokoladenkonzert.de), in dem Deutschrock, Schokoladenge-schichten aus der ganzen Welt und ein Live-Chocolatier ver-knüpft werden. Die Schlosskirche wird vom Schoko-Duft erfüllt

sein. Christina Rommel und Band suchen für den 2.11. übrigens noch Schoko-Mädchen: Wer hat Lust, einmal live mit auf der Bühne zu stehen und Schoko-Spezialitäten zu präsentieren? Unter allen Teilnehmerinnen verlost die Band am Ende der Tour eine wertvolle Reise für 2 Personen im Wert von 2.000,00 EUR, zwei nagelneue iPhones und jede Menge Schokolade. Mindestalter 16 Jahre, Foto mit origineller Begründung bis zum 25.10.2019 an: [email protected]. Alle Infos & Tickets wie immer auf www.schlossgut-altlandsberg.de.

Altlandsberg plant für den HerbstSchlossgut lockt mit Genuss und Qualität

Verschiedene Events wie Kochkurse oder Folk- und Klassik-Kon-zerte erwarten die Besucher im Schlossgut. Foto: Elisapark Media

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Seite 10 DER BLITZ - 14.08.2019

Nürnberg (e.b.). „Haben Sie schon einmal von der Bier-steuererklärung gehört oder den Wirt im Biergarten zur Nachbesserung aufgefordert? Nein? Dann gehören Sie ver-mutlich zu den Menschen, die sich ihr Bier einfach schmecken lassen und dabei keine Gedan-ken an Gesetze und Regeln verschwenden.“ Welche Rechte und Pfl ichten der Biertrinker dennoch kennen müsste und wie man mit einem katastro-phalen Biergartenbesuch um-gehen sollte, hat die Deutsche Anwaltshotline zusammenge-fasst.Wer kennt das nicht: Man hat an einem heißen Tag endlich einen Platz im vollen Biergarten ergattert und freut sich auf ein kühles Bier – doch dieses lässt gehörig auf sich warten. Mehr oder weniger verärgert überlegt sich so mancher Gast dann, spontan wieder zu gehen und sich einen anderen Bier-garten zu suchen. Aber geht das so einfach?Grundsätzlich ist die Bierbe-stellung bindend. Braucht die Bedienung allerdings zu lange, kann man die Annahme verwei-gern und tatsächlich einfach aufbrechen. Dies geht aller-dings nur, wenn dem Kellner

zuvor eine angemessene Frist gesetzt wurde. „Weisen Sie also darauf hin, dass Ihr Bier noch fehlt und erklären Sie auch, dass Sie wieder gehen werden, wenn es in den nächsten fünf oder zehn Minuten nicht bei Ihnen erscheint. Haben Sie zu

diesem Zeitpunkt schon etwas gegessen und getrunken, müs-sen Sie das bereits Verzehrte selbstverständlich bezahlen.“Der Trick mit der Fristsetzung hat funktioniert und das Bier steht endlich auf dem Tisch. Aber schon macht sich er-neuter Ärger breit, denn der Füllstand ist klar unter dem Eichstrich. So verlockend es auch sein mag: Auch in diesem Fall kann man keine Selbstjustiz walten lassen und die Mogel-Halbe einfach nicht bezahlen. Erneut muss man sich an das Service-Personal wenden und den Wirt dazu auffordern, noch ein wenig nachzuschenken. Ju-risten sprechen hier von der sogenannten Nacherfüllung.Nun sitzt man schon eine halbe Stunde im Biergarten und hat noch immer keinen Schluck Bier abbekommen? Zur Freude sieht man die Bedienung mit etwas reumütigem Blick wieder auf den Tisch zusteuern und

das retournierte Bier hat sie auch dabei. Als Wiedergut-machung hat der Wirt dieses Mal deutlich über den Eich-strich eingeschenkt. Schnell wird sich das jedoch als Fehler herausstellen: Ein kleiner Stol-perer der Bedienung und schon landet das Bier auf dem teuren Designer-Hemd.Muss das Hemd in die Reini-gung, kann man die Kosten dafür vom Wirt zurückverlan-gen. Immerhin haftet er für die Missgeschicke seiner Ange-stellten. Ist das Hemd aus einem besonders hochwertigen Stoff und kann man davon ausgehen, dass der Bierfl eck sich nicht vollständig wieder entfernen lässt, steht auch Schadens-ersatz zu. „Konfrontieren Sie den Wirt dann aber mit der Originalrechnung, kann dieser Ihre Forderung ablehnen. Er muss Ihnen nämlich nicht den Neuwert, sondern lediglich den Zeitwert erstatten. Hat das

Hemd Sie vor zwei Jahren 100 Euro gekostet, steht Ihnen viel-leicht nur noch rund die Hälfte davon zu.“ So genau lässt sich der Zeitwert schwer beziffern: Man sollte nicht direkt auf Kon-frontationskurs gehen, sondern erst einmal das Gespräch mit dem Wirt suchen, um sich ir-gendwie einig zu werden. Eine Alternative ist das Selbst-brauen. „Ich habe fertig!“ Man entschließt sich, sich den wei-sen Worten eines ehemaligen FC Bayern-Trainers anzuschlie-ßen und überfüllten Biergärten, langen Wartezeiten und mitun-ter hohen Preisen ein für alle Mal den Rücken zu kehren. Aber allzu verlockend ist die Aussicht auf ein bierfreies Leben nun mal auch nicht. Auf dem Heimweg kommt dann die rettende Idee: Warum nicht das Bier einfach selbst brauen?Die gute Nachrichten ist, dass der Karriere als Hobbybrauer so gut wie nichts im Weg steht. Wenn nur für den privaten Konsum gebraut werden soll, benötigt man keine offi zielle Genehmigung. Stattdessen muss das Brauvorhaben le-diglich dem Hauptzollamt ge-meldet werden. Dieses wird noch einmal ausdrücklich da-rauf hinweisen, dass nur für den Eigenbedarf steuerfrei ge-braut werden darf. Ab einem Brauvolumen von über 200 Litern pro Kalenderjahr und Person fällt die sogenannte Biersteuer an. Dann müssen alle Brautätigkeiten in einer Art Brauertagebuch festhalten und auch eine Biersteuererklärung abgegeben werden.Klingt alles super, doch eine Frage stellen Sie sich noch: Wie sieht es eigentlich mit dem Reinheitsgebot aus? Keine Angst: Als Hobbybrauer muss man sich nicht an die über 500 Jahre alten Regeln halten. Egal ob klassisches Helles oder in-novatives Ananas-Craft-Beer: Wohl bekomm`s!

Bernau (e.b.) Überstunden nennt man Zeiten, in denen der Arbeitnehmer über die verein-barte individuelle regelmäßige Arbeitszeit hinaus arbeitet. Dazu ist der Arbeitnehmer verpfl ich-tet, wenn dies im Arbeits- oder gültigen Tarifvertrag bzw. einer Betriebsvereinbarung geregelt ist. Auch dringende betriebliche Gründe können dazu führen, dass Überstunden zu leisten sind. Das Arbeitszeitgesetz bestimmt hierzu: Arbeitnehmer dürfen an Werktagen regulär nicht länger als acht Stunden arbeiten. Eine

Ausdehnung auf zehn Stunden pro Tag ist erlaubt, wenn in-nerhalb der folgenden sechs Monate ein Freizeitausgleich ermöglicht wird. Überstunden sind grundsätzlich zu vergüten. Beinhaltet der Arbeitsvertrag eine Vereinbarung, die besagt, dass Überstunden pauschal mit der Vergütung abgegolten sind, ist diese laut § 307 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) unwirksam. In angemessenem Umfang kann im Falle sehr ho-her Monatsvergütung vereinbart werden, dass Überstunden darin

enthalten sind. Auch in Teilzeit sind die Überstundenregelung und geltende gesetzliche Rah-menbedingungen zu berücksich-tigen. Arbeitet aber eine Teilzeit-kraft regelmäßig mehr als im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, kann dies dazu führen, dass hier-aus ein Anspruch auf Vollzeitbe-schäftigung entsteht, auch wenn ursprünglich etwas anderes ver-einbart wurde. Termine bei Sa-bine Hein können in Eberswalde unter 03334/3894444 und in Bernau unter 03338/7068851 vereinbart werden.

(djd). Bei einem Unfall mit ei-nem Mietwagen läuft zunächst vieles wie gewohnt: Die Unfall-stelle muss abgesichert werden, gegebenenfalls ist Erste Hilfe zu leisten und falls nötig der Notruf zu alarmieren. Danach sollte die Polizei informiert werden, damit sie den Unfall aufnehmen kann. „Ansonsten kann man sich schnell dem Vorwurf der Verkehrsunfall-fl ucht ausgesetzt sehen“, warnt Roland-Partneranwalt Henning Meyersrenken von der Kölner Kanzlei Meyersrenken & Rhein-gantz. Das gelte im Falle eines Mietwagens im Übrigen auch für leichtere Un-fälle wie etwa Parkschäden oder den Kontakt mit einer Laterne.Im Anschluss ist die Auto-vermietung über den Unfall zu infor-mieren, mit ihr wird das weitere Vorgehen besprochen. „Zudem sollte man zeitnah die eigene Versicherung kontaktie-ren“, rät Meyersrenken. Tue man dies nicht, sei dies eine Oblie-genheitspfl ichtverletzung, die im schlimmsten Fall zur Ver-weigerung der Schadensregu-lierung durch die Versicherung führe.Für jedes Auto innerhalb Euro-pas ist eine Haftpfl ichtversiche-rung gesetzlich vorgeschrieben, also auch für einen Mietwagen. Damit sind alle Schäden abge-deckt, die man mit dem Fahr-zeug bei anderen Personen oder an Gegenständen verursacht. Diese Versicherung ist auto-matisch im Mietwagenangebot enthalten. Ist der Unfallgegner Schuld am Unfall, greift au-

tomatisch dessen Haftpfl icht.Für einen Leihwagen kann zu-sätzlich eine Kasko abgeschlos-sen werden. Bei einer Teilkasko sind nur Schäden versichert, die durch Außeneinwirkung am Leihwagen entstehen, etwa Diebstahl, Hagel oder Vandalis-mus. Mit einer Vollkaskoversi-cherung sind alle Schäden ver-sichert, die durch einen Unfall am Leihwagen entstehen. Hier lässt sich eine Selbstbeteili-gung festlegen. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass eine Versicherung nicht dop-

pelt abgeschlossen wird. Wer etwa den Leih-

wagen über ein Vergleichspor-

tal gebucht und dabei bereits ein Ver s iche-rungspaket abgeschlos-

sen hat, kann auf Zusatzver-

sicherungen bei der Autovermietung

verzichten. „Bei grob fahrläs-sigem Verhalten, also etwa bei betrunkenem Fahren, entfällt automatisch jeder Versiche-rungsschutz. Dies ist auch der Fall, wenn von einem vorsätz-lichen Verhalten ausgegangen werden muss“, erklärt Hen-ning Meyersrenken. Zwar zahle die Haftpfl icht zunächst den Schaden des Dritten, sie wird den Fahrer danach aber da-für in Regress nehmen.“ Für die vielen Carsharing-Ange-bote in Deutschland gibt es im Übrigen unterschiedliche Versicherungslösungen, unter www.roland-rechtsschutz.de/blog kann man sich über die Details informieren.

Foto: djd/Roland-Rechtsschutz-Versiche-

rungs-AG/Paolese - stock.adobe.com

Unfall mit Mietwagen?Beim Crash gibt es einige Besonderheiten

Wenn der Biergartenbesuch schiefgehtRecht auf Bier

Das Wichtigste zu ÜberstundenArbeitsrecht

Welche Rechte und Pfl ichten der Biertrinker aber auch der Wirt des Biergartens haben und wie man mit einem katastrophalen Biergartenbesuch umgehen sollte, hat die Deutsche Anwaltshotline zusammengefasst. Foto: creativ collection Verlag GmbH

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S P O R TSeite 12 DER BLITZ - 14.08.2019

Bernau (e.b.). Das neu zusam-mengestellte Damen 30-Team des Bernauer Tennisvereins im Sportforum um Kapitänin Sabine Peters konnte in den bisherigen Verbandsspielen im Mai / Juni

alle Matches gewinnen. Nach der Sommerpause steht am Samstag, den 10. August ab 14 Uhr das letzte, aber letztlich entscheidende Spiel auswärts gegen die Damen von Siemens

TK Blau-Gold Spandau an, die bisher ebenfalls verlustpunktfrei die Saison bestritten. Nur das erstplatzierte Team darf nächs-tes Jahr in der Bezirksoberliga I in Berlin-Brandenburg spielen.

Lanke (e.b.). Der 4. August 2019 wird für Elisa Rohde ein un-vergesslicher Tag bleiben. Sie wurde bei ihrer ersten Teilnahme an der DM Elite im Federgewicht

(bis 57 kg) gleich Vizemeisterin. Neben der DM Elite wurden in weiteren 9 Sportarten bei den Finals Berlin die Deutschen Meister ermittelt.

Eberswalde/Bernau (uk). Ebers-walde/Bernau (uk) Die Ergebnisse der Barnimer Mannschaften in der 1. Fußball-Kreispokalrun-de (halbfett gedruckte Teams weiter): Freya Marienwerder – Fortuna Britz II 0:10, 1. FC Finowfurt II – FSV Lok 3:1, SpG Finow/Lichterfelde – SG Einheit Zepernick II 3:1, SpG Oderberg /Lunow II – BSV Blumberg 0:5, SpG Oderberg/Lunow – Fried-richswalder SV 4:2, SV Badingen – Eintracht Wandlitz II 0:10, Eberswalder SC II – SV Waldhof Spechthausen 0:10, SpG Finow/Lichterfelde II – Eberswalder SC 2:11, SG Union Klosterfelde II – SV Tornow 15:1, SV Grün-Weiß Niederfi now – SG Zühlsdorf 3:4, Post SV Zehlendorf II – SpG Groß Schönebeck/Zerpenschleuse 7:5, Blau-Weiß Hirschfelde – FSV

Schorfheide Joachimstal II 1:8, Ostender SV Eberswalde – SV Beiersdorf 1:3, SG Storkow II – SV Rot-Weiß Werneuchen 3:1, FSV Basdorf – SV Mühlenbeck 0:4, SV Biesenthal 90 – SC Alt-hüttendorf 2:3, SG Schwane-beck – FSV Lok Eberswalde II 6:2, SG 49 Liepe – SG Brodowin 7:1, SG Zühlsdorf II – SV Rot-Weiß Schönow II 3:1, SV Grün-Weiß Ahrensfelde III – SV Melchow/Grüntal 2:1, Blau-Weiß Lade-burg – TSG Einheit Bernau II 5:1. Freilose hatten folgende Barnimer Teams 1. FV Eintracht Wandlitz, FSV Fortuna Britz, FSV Schorfheide Joachimsthal, 1. FC Finowfurt, FV Preussen Eberswalde II, FSV Bernau II, SG Einheit Zepernick, SV Rüdnitz /Lobetal, Rot-Weiß Schönow, SV Grün-Weiß Ahrensfelde II.

Barnim (uk). In der 1. Runde im Fußball-Landespokal verlor der SV Grün-Weiß Ahrensfel-de im Landesligaduell beim VfB Gramzow knapp mit 2:3. Marc-Nelson Grzyb zum 1:1 (32.) und Thomas Illig (83.) zum 2:3 erzielten die Treffer für die Grün-Weißen.Brandenburgligist SG Union Klosterfelde blamierte sich beim Kreis-Oberligisten SV Empor Schenkendorf und fl og mit 1:2 aus dem Pokal. Die Unioner gingen zwar mit 1:0 durch Jerome Ehweiner (59.) in Führung, aber der Gastgeber drehte die Partie. Die weiteren Ergebnisse der Barnimer Teams im Landes-

pokal: 1. FC Guben (Landesliga Süd) – TSG Einheit Bernau (Brandenburgliga) 0:2 (Tore erzielten: 34. Min., 72. Min. Henri Saah Gomez Amsatu), Breesener SV Guben Nord (Landesliga Süd) – FSV Ber-nau (Brandenburgliga) 1:3 (Bernauer Torschützen: 1:1 Richard Bergmann 57. Min., 1:2 Lucas König 60., 1:3 Pascal Lange 84.), 1. SV Oberkrämer 11 (Kreisoberliga Oberhavel/Barnim) – FV Preussen Ebers-walde (Brandenburgliga) 0:4 (Eberswalder Treffer erzielten: 15. Minute Thorben Schöf-fel, 39. Min. Kohei Suzuki, 50. Kim Schwager, 68. Min. Kohei Suzuki).

Barnim (uk). Die Fußball-Po-kal-Ausscheidungsrunde der Frauen fi ndet am Sonntag, 18. August (Anpfi ff 14 Uhr), statt. Die Auslosung ergab für

die Barnimer Teams folgende Paarungen: SpG Ladeburg /Eberswalder SC – FSV Forst Borgsdorf II und FSV Lok Ebers-walde – SG Wandlitz/Basdorf.

Box-Vizemeisterin 2019Elisa Rohde

Kreis-Pokalergebnisse1. Fußball-Kreispokalrunde Männer

LandespokalergebnisseFV Preussen weiter, Klosterfelde scheitert

Ausscheidungsrunde FrauenFußball-Pokal der Frauen

Bernauer Tennis-DamenKämpfen um ersten Platz

Das Mannschaftsfoto zeigt v.l.: Stephanie Letsch, Sabrina Voigt, Rike Heiden, Bettina Wede-kind, Birgit Scholz-Eipel, Sabine Peters. Foto: privat

Die Sportschülerin Elisa Rohde lieferte sich bei den Deutschen Meisterschaften Elite mit Ramona Graeff einen rasanten Kampf bei den Finals Berlin 2019. Foto: privat

Bernau (e.b.). Der SSV LOK BERNAU verpfl ichtet den 35-jährigen US-Amerikaner Dan Oppland, der in den letz-ten fünf Jahren in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für Nürnberg und Heidelberg spielte. Damit steht auch fest, dass Quadir Welton nicht mehr für Bernau aufl aufen wird. Er wechselt innerhalb der ProB nach Sandersdorf.Mit seinen 35 Jahren gehörte Dan Oppland in den letzten Jahren noch immer zu den besten Spielern auf seiner Po-sition in der ProA. Seine Viel-seitigkeit, die Spielweise und Erfahrung sind Qualitäten, die den Power Forward auszeichnen. Er bringt mit seinen 2,03m und 102kg viel Physis mit. Nach zuletzt fünf Saisons in der ProA für Nürnberg (2014-2018) und Heidel-berg (2018-2019) läuft Opp-land künftig für LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf.Beim niederländischen Erst-ligisten Groningen startete Dan Oppland vor 13 Jahren (2006) seine Profi karriere. Anschließend folgten Enga-gements in Polen und Schwe-den auch im Europapokal, ehe der Flügelspieler im Januar 2008 zum BBC Bayreuth in die ProA nach Deutschland ging. Nach eineinhalb Jahren als Leistungsträger in Bayreuth wechselte Oppland zum ös-terreichischen Bundesligisten Swans Gmunden, wo er 2010

den österreichischen Meis-tertitel gewann sowie 2010, 2011 und 2012 den Pokalbe-werb. Nach einer Saison beim fi nnischen Erstligisten Lahti, kehrte Oppland nach Deutsch-land in die ProA zurück. Dass Oppland 2014 von Ralph Junge nach Nürnberg geholt wurde, wurde seitens des Vereins spä-ter als „eine der besten Perso-nalentscheidungen, die unser Coach jemals getroffen hat“ bezeichnet. In der abgelaufe-nen Saison erzielte Oppland für die MLP Academics Hei-delberg in 37 Spielen

durchschnittlich 10,7 Punkte und sammelte dabei 5,3 Re-bounds sowie 1,6 Assists.Er wird in der Zone mit seiner Physis und im Rebound hel-fen. Gleichzeitig verfügt er über ein sehr gutes Passspiel und eine große Erfahrung. Davon sollen vor allem auch die jungen Spieler im Kader profi tieren. Oppland ist im letzten Jahr Vater geworden und wird zu seiner Frau nach Berlin ziehen.LOK-Coach René Schilling: “Ich bin glücklich und froh, dass wir Dan für uns gewinnen konnten. Er hat über Jahre bis zuletzt in der ProA auf

hohem Niveau gespielt und bringt jede Menge Erfahrung mit. Das wird uns und den jungen Spielern viel Stabilität geben. Darüber hinaus passt er bestens in unser System und wird auch menschlich eine Bereicherung sein.”Dan Oppland: “Ich freue mich, kommende Saison für Bernau zu spielen. Für mich ist das eine einzigartige Möglichkeit mein Lieblingsberuf mit dem Familienleben zu vereinbaren. Mein Ziel ist es, den jungen Spielern ein Mentor und ein gutes Beispiel zu sein. Vielen Dank für diese Chance, mei-

ne Karriere noch etwas zu verlängern.”Quadir Welton wechselt zu BSW Sixers nach San-dersdorf

Mit der Verpfl ichtung von Dan Oppland steht fest, dass

Quadir Welton nicht mehr für Bernau spielen wird. Nach lan-gen intensiven Verhandlungen ist die Verlängerung nicht ge-lungen. “Er wäre sehr gern in Bernau geblieben”, berichtet Teammanager Christian Le-schke. “In dem Poker konnten wir am Ende aber leider nicht mithalten.”Der Verein bedankt sich aus-drücklich bei Quadir Welton für seinen Einsatz in der letz-ten Saison und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Ein Wiedersehen in Bernau wird es auf jeden Fall geben, denn Welton wechselt innerhalb der ProB nach Sachsen-Anhalt zu den BSW Sixers.

Neuverpfl ichtung aus der ProADan Oppland ersetzt Quadir Welton

Den Torreigen beim 7:1-Pokalsieg gegen SG Brodowin eröff-nete der Lieper Sebastian Frischmuth (hier am Ball beim Test-spiel gegen Wriezen II) Foto: Blitz/uk

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Die nächste Ausgabe erscheint am: 14. September 2017 ... · dula König dem Tanz leidenschaft-lich verbunden. Im Flamenco hat sie eine Ausdrucksform gefunden, die es ihr ermöglicht,

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Scheurings425418711.website-start.de/app/download/5811882286/...FC Scheuring Raiffeisenbank – dein starker Partner Die Raiffeisenbank Nordkreis Landsberg, Ge-schäftsstelle Scheuring,

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Zusammengestellt von Traute-Renate Feuerhake978-3-476-02819-8/1.pdf · Heine-Literatur 2000/200I mit Nachtragen Zusammengestellt von Traute-Renate Feuerhake Sammelbande sind jeweils

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Dula,T. · 2019. 8. 20. · 56 Dula T., Kappes E.M., Horvath A. & Rabai A (2007): Preliminarytrialsontreatmentofesca-infectedgrapevineswithtrunk injectionoffungicides.Phytopathologia

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Geschäftsstelle SRL Dipl.-Ing. Katalin Saary Dipl.-Ing. Ulf Millauer … · 2020-03-02 · schäftsstelle der SRL – Schrammstraße 8, 10715 Ber-lin – bis Dienstag, den 1. September

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140 Lingenfeld 09 20 · Schwegenheim und Weingarten (Lohwald) Krankentransporte Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Germersheim, Kreisge-schäftsstelle, Hans-Graf-Sponeck-Straße

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PowerPoint-Präsentation · Energiestammtisch - informieren, diskutieren Der Energiestammtisch findet jeweils am ersten Montag eines Monats ab 19:00 Uhr in der Ge- schäftsstelle

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Neue Multimedia-Marke city.kom für Schweriner Kunden ... · Sa. 9 bis 12 Uhr Geschäftskunden elefonT 6 33 12 83 Fax 6 33 12 82 E-Mail kundenservice swsn.de ... dula Manow, Betriebsratsvorsitzende

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WOHER DIE - Dr. Wieselhuber & Partner GmbH€¦ · Jan Thomas Kurth, Ge-schäftsstelle des Haupt-verbands der Deutschen Holzindustrie, und Felix Doerr, Geschäftsführer des EMV (v.l.).

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140 10 Lingenfeld 19 · Schwegenheim und Weingarten (Lohwald) Krankentransporte Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Germersheim, Kreisge-schäftsstelle, Hans-Graf-Sponeck-Straße

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Neues Bauen in der frühen Moderne der Zentralschweiz und die · Die Schulanlage Dula in der Stadt Luzern ist aus drei Gründen ein besonders bedeutendes Pionierbauwerk aus der Frühzeit

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©HEILBRONNER STIMME | Heilbronn | SPORT | 21 | … · bach), Ulrike Bilienis (Leingar ten). Die Karten liegen in der Ge-schäftsstelle K24 in der Heilbr onner ... Ein wurf Ò aus

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Interoperable eGovernment- Anwendungen auf Basis service- orientierter Architekturen und XML Jörg Feuerhake 13. September 2005, Berlin.

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Kopflampen Cap Lamps - dula.at · DULA – All in one Kopflampen / DULA - All in one Cap Lamps Bezeichnung / name Artikelnr. / product no. 1er Station / single charger WDRE-01 12er

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FP 03-12 pus  · dula Kaub 38 Psychotherapie als Mittel, anders zu denken und damit anders zu erleben P eter Bernhard 40 Erinnerungstherapie mit hochbetagten und dementen Menschen

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Erkrankungen der Speicheldrüsen · dula parotis auf. Es ging um die Frage, ob und wann eine Enukleation eines Tu - mors vertretbar bzw. wann eine laterale Parotidektomie indiziert

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