Gemeinde · 2016. 11. 3. · Aktionswoche3 JBBZ 4–5 ZPC 6 Haschomer Hatzair 7 JUKO 7 Club...

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Nr. 704 Februar 2012 Schwat/Adar 5772 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 P.b.b GZ 03Z034854 W DVR 0112305 € 1.- insider GEMEINDE OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN Die

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Nr. 704 Februar 2012Schwat/Adar 5772Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 P.b.b GZ 03Z034854 W DVR 0112305 € 1.-

insiderGemeinde

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN

die

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2 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

IKG

Inhalt

IKG Presseaussendung 2Aktionswoche 3JBBZ 4–5ZPC 6Haschomer Hatzair 7JUKO 7Club Schelanu 8Chewra Kadischa 8ESRA 9Or Chadasch 10Jüdisches Institut 10ZIB Baden 10Veranstaltungskalender 11–13Gebetszeiten 14Rabbinat & Friedhof 14Keren Hajessod 15IKG Tirol 15Tagesstätte 16Mamonideszentrum 16WIZO 17Misrachi 17Identity/Nefesh Yehudi 17Hakoah 18KKL 18Nachruf Ch. S. Moskovics 19Bnei Brith 19Frauennetzwerk 19Israel – Taglit 20IKG-Intern 22JBBZ-Jobbörse 23Fundraising 23

Cover: Photo by Miriam Alster/FLASh90

ImpressumMedieninhaber (Ver le ger), He raus geber: Israelitische Kul tus ge mein de Wien. Chefredaktion: Julia KaldoriRedaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin FaschingSitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279, An zei genannahme: 01/53 104–272E-mail: [email protected]

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be lan-gen. Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völ kerung. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten Produkte überneh-men Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor-tung. Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur Veröf ent li chung ge lan gen.

insider

Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) ver-wahrt sich gegen die Angrife des FPÖ-Abge-ordneten Fichtenbauer im Zusammenhang mit einer Weisung von Verteidigungsminis-ter Darabos. Dieser hat Bundesheersoldaten angewiesen, bei Besuch des WKR-Balls das Tragen der Uniform zu unterlassen. Instituti-onen der Zivilgesellschaft, der Politik und Re-ligionsgemeinschaften, die am 27. Jänner der Befreiung des KZ Auschwitz gedenken und das gleichzeitige Abhalten des WKR-Balls, ei-nem traditionellen Trefpunkt rechtsradikaler Netzwerke, als deplatziert empfinden, wurden in einer Reaktion Fichtenbauers als linke Cha-oten verunglimpft.

Der wahre demokratiepolitische Skandal ist nicht das Entstehen eines überparteilichen Netzwerkes gegen Antisemitismus, sondern die ständigen kodierten Signale von Vertre-tern der FPÖ an die extreme Rechte, die über Österreich so viel Unmenschlichkeit, Unkul-tur und Verbrechertum gebracht hat. Die extreme Rechte darf nicht mehr Teil der österreichischen „Kulturgesellschaft“ sein,

gerade sie hatte nämlich Österreich verraten. Die Burschenschaft, wie „Olympia“ etwa, der auch Nationalratspräsident Graf angehört, war in der Zweiten Republik viele Jahre ver-boten. Diese war auch für Veranstaltungen mit Musikgruppen bekannt, die mit Liedern, wie „Mit 6 Millionen Juden fängt der Spaß erst richtig an“ aufgetreten sind. In diesen Kreisen kam es bis heute zu keiner morali-schen Einsicht und keinen politischen Lern-prozessen.

WKR-Ballbesucher, wie Alexander Dugin - russischer Faschist, Matthias Faust – NPD, Bruno Gollnisch und Jean-Marie Le Pen – Front National, Andreas Molau – NPD, Enrique Ravello – spanischer Falangist, und andere mehr kamen zu einem rechtsradikalen Netzwerktrefen, und nicht, um mit Mitglie-dern von Studentenverbindungen Farbbänder auszutauschen. Das ist der wahre, von FPÖ-Kreisen als Organisatoren initiierte Skandal.

Presseaussendung der IKG vom 13.01.2012

FPÖ- Fichtenbauer schlägt unter dem Schutz der ImmunItät um sich Fichtenbauer und nr-Präsident Graf als Verteidiger des WKr-Balls sind der wahre Skandal

Die Zwi Perez Chajes Schule der Israelitischen Kultusgemeinde Wien wird

ab 15. Februar 2012 die Position

KüChenhIlFe KInDergarten

neu besetzen.

die Wochenarbeitszeit beträgt voraussichtlich 36 Stunden.Abhängig von der Qualifikation wird ein KV-mindestgehalt

von mindestens 1.280,– euro brutto bezahlt.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte mit Lebenslauf und Foto an

Mag. DanIel BranDelSimon-Wiesenthal-gasse 3, 1020 Wien

bzw. per e-Mail an [email protected]

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IKG

Seit Jahren steht der in der Hofburg abgehalte-ne Ball des Wiener Kor-prorationsrings (WKR), Trefpunkt von Rechtsex-tremen-Vertretern, in der Kritik. Die Abhaltung des diesjährigen Balls am 27. Jänner, dem internationa-len Holocaust-Gedenktag, hat das Fass nun zum Überlaufen gebracht. Es wird der letzte WKR-Ball in der Hofburg sein – flankiert von der Gedenkwoche. Höhepunkt: eine Demonstration unter dem Motto „Die ex-treme Rechte aus dem Takt bringen!“ am Ballabend.

Deutschtümelei als tradition beenden.Für IKG-Generalsekretär Raimund Fasten-bauer hat die jüdische Gemeinde großes Verständnis für Tradition. „Die Deutschtü-melei ist allerdings eine Tradition, auf die wir gerne verzichten können. Wir bekennen uns stattdessen zur Tradition des antifaschis-tischen Grundkonsenses der Zweiten Repu-blik. Es ist wichtig, diesen gerade gegenüber den rechtsextremen Netzwerkern des WKR-Balles in Erinnerung zu rufen.“

Das Abhalten des Balles ausgerechnet am Holo-caust-Gedenktag empfin-det Fastenbauer „als Pro-vokation“. Und er betont, dass sich die IKG nicht als linke Chaoten und kriminelle Radaubrüder beschimpfen lässt. „Wenn

alle Anständigen, die links von der extremen Rechten sind, links sind, dann empfinden wir das als Ehrenzeichen.“

affront für holocaust-überlebende.Was Holocaust-Überlebende im Zusam-menhang mit dem WKR-Ball am meisten trefe, sei die immer wieder zu lesende Fest-stellung, an diesem Abend würden sich Stüt-zen der Gesellschaft in der Hofburg trefen, gibt Willi Mernyi, Vorsitzender des Maut-hausen-Komitees Österreich, zu bedenken. Hans Marsalek, der in der NS-Zeit in im KZ Mauthausen interniert war, habe sich jeden-falls noch kurz vor seinem Tod im Dezember 2011 in diese Richtung geäußert

Mernyi freut sich aber auch, dass der WKR-Ball ab dem kommenden Jahr nicht mehr in der Hofburg stattfinden wird.

„Das beweist: Bürgerinnen und Bürger so-wie NGOs, die sich engagieren, sind immer noch die beste Wafe gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.“

Das streicht auch David Ellensohn, Klubobmann der Wiener Grünen, hervor. Man bekomme vielfach den Eindruck, dass die Ideologie der WKR-Ball-Veranstalter massentauglich wäre. Und das stimme eben nicht: „Wir sind viele. Und die anderen sind wenige.“

eine kollektive Verantwortung.Für die SPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Bayr gibt es hier „eine kollektive Verantwor-tung für unsere Geschichte“. Und in dieser habe die Schoa eine große Bedeutung. Wenn FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nun sage, er garantiere, dass der WKR-Ball wei-terbestehe, dann zeige das, für welche Klien-tel er stehe. Den Ball nun aus der Hofburg zu ver-bannen sei jeden-falls „ein Sieg der Demokraten“.

Gerne einge-bunden gesehen hätte die Platt-form übrigens auch Vertreter der ÖVP. So-wohl Fastenbauer als auch Bayr berichten hier von informellen Gesprächen. Schließ-lich habe sich die Volkspartei aber nicht auf-rafen können.

www.jetztzeichensetzen.at

BreIte PLAttForm gegen rechtsSPÖ, Grüne, IKG, Gewerkschaft, SoS mitmensch, katholische einrich-tungen, die evangelische Kirche – insgesamt 59 organisationen tra-gen die ende Jänner abgehaltene „Gedenk- und Aktionswoche gegen rassismus, Antisemitismus und rechtsextremismus“. die Kultusge-meinde ist einer der Initiatoren. Von Alexia Weiss

Bürgerinnen und Bürger sowie NGOs, die sich engagieren, sind immer noch die beste Waffe gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Wir sind viele. Und die anderen sind wenige

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gelungener Start InS SoMMerSeMeSterAnmeldungen für die Ausbildungen ab herbst laufen bereits

JBBZ

Vorbereitung auF die beruFsreiFePrüFungAnmeLdunG zum ABendLehrGAnG

Fehlen Ihnen noch ein oder mehrere Fächer zum abschluss der Berufsreifeprüfung?

Wir bieten die Vorbereitungs-kurse auch am abend an. So können Berufstätige ein Fach pro Jahr absolvieren.Bitte melden Sie sich mit der Information, welche Fächer Sie noch belegen müssen. Sobald wir mehrere InteressentInnen für ein unterrichtsfach haben, kann der Abendlehrgang star-ten!

Melden Sie sich unter 01/ 33 106-150 oder auf [email protected]!

sPrachlehrgänge am abendGenAue KurSzeIten Für deutSch und heBräISch

hier die genauen Kurszeiten für unsere hebräischlehrgänge:

Mittwoch, 15. Februar–02. Mai 2012mäßig Fortgeschrittene (A2): 17.15–18.30 uhrLeicht Fortgeschrittene (A1++): 18.45–20.00 uhr

Donnerstag, 16. Februar–10. Mai 2012Anfänger ohne Vorkenntnisse (A1): 17.00–18.15 uhrAnfänger mit geringen Vorkenntnissen (A1+): 18.30–19.45 uhr

unsere abendlehrgänge Deutsch:

Montag, 20. Februar–Mittwoch, 20. JuniAnfänger (A1): 18.00–20.00 uhr; Kurstage montag und mittwoch

Dienstag, 21. Februar–Mittwoch, 20. JuniLeicht Fortgeschrittene (A2/B1): 18.00–20.00 uhr; Kurstage dienstag und mittwoch

Montag, 12. März–Mittwoch, 27. JuniFortgeschrittene (B1+): 18.00–20.00 uhr; Kurstage montag und mittwoch

Einem perfekten Start ins Sommersemester steht nichts im Weg! Unsere Ausbildungen und Lehrgänge sind ausgebucht! Einige we-nige Restplätze für die Lehrgänge Kindergarten- und Hortassistenz bzw. für unsere Abendlehrgänge Deutsch und Hebräisch vergeben wir noch!

Natürlich laufen auch unsere Vorbereitungen für den Herbst schon ab jetzt! Wenn ihr noch nicht genau wisst, welcher Beruf der richtige für euch ist und ihr euch noch nicht für eine Ausbildung entschieden habt – meldet euch am JBBZ! Wir führen einen professionellen Be-rufsfindungstest mit euch durch und ermöglichen euch ein Auswer-tungsgespräch mit einer Psychologin!

Braucht ihr ab Herbst noch ein 9. Schuljahr, um die Pflichtschule abzuschließen? Auch dann seid ihr bei uns an der richtigen Adresse! Wir bieten den Einjährigen Berufsorientierungslehrgang (1BOLG) an. Damit schließt ihr die Pflichtschule ab und erleichtert euch den Einstieg in unsere Lehrlingsausbildungen.

Habt ihr Freunde oder Verwandte, die nach Österreich zuwandern wollen? Bitte sagt ihnen, dass sie sich jetzt schon am JBBZ melden sollen. Wir unterstützen sie schon vor der Einreise bei allen Fragen zum Thema Visum. Über unser E-Learning-Programm können Zu-

wanderungswillige auch schon mit dem Deutschlernen beginnen, um die erforderliche Deutschprüfung A1 vor Zuzug abzulegen.Kontaktiert uns unter 01/33 106–150 oder [email protected]!

Euer Prof. MMag. Dr. Ilan Knapp

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JBBZ

JBBZ-BeSuCh BunDeSMInISter unIV. ProF. Dr. KarlheInZ töChterleWürdigung unserer beispielhaften Bildungsarbeit

Dem Team des JBBZ ist es ein großes Anliegen, einer breiten Öfentlichkeit zu zei-gen, welche Ausbildung wir anbieten und wie mit den KundInnen gearbeitet wird.

Eine besonders große Ehre sind die Besuche von Mit-gliedern der österreichischen Bundesregierung. Mitte Jän-ner konnte sich Univ. Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Bundesminister für Wissenschaft und For-schung, persönlich ein Bild vom JBBZ machen.

Im Rahmen einer Hausführung wurden Dr. Töchterle unsere drei Ausbildungsbereiche vorgestellt und es gab einen direkten Gedanken-austausch mit unseren KundInnen.

Neben der Entstehungsgeschichte des JBBZ interessierte Dr. Töch-terle vor allem die Migrationgeschichte unserer Auszubildenden sowie deren Pläne für ihre berufliche Zukunft.

Bundesminister Töchterle würdigte die hervorragende Bildungsar-beit des JBBZ, die er auch im Sinne der Integration als exemplarisch und besonders bemerkenswert sieht.

Wir bedanken uns, dass er sich die Zeit für einen Besuch am JBBZ genommen hat und freuen uns über die große Wertschätzung unserer Arbeit!

ChanuKKa aM JBBZBesinnliche Feier mit dem oberrabbiner

Die Chanukka-Feier am JBBZ fand am 20. Dezember 2011 unter reger Beteiligung von VertreterInnen der IKG-Wien sowie Mitarbei-terInnen, KundInnen und FreundInnen des JBBZ statt.

Nach der offiziellen Eröfnung durch Prof. MMag. Dr. Ilan Knapp sprach traditionellerweise Oberrabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg die Bracha. Als Höhepunkt der Feier zündete er gemeinsam mit Kin-dern der Jehuda Halevi Musikschule die erste Chanukka-Kerze.

Besinnliche Gedanken zu Chanukka wurden von Chanan Tannich in „Jiddisch Light“ dargeboten. Die musikalische Umrahmung der Feier gestaltete, wie schon in den letzten Jahren, der Chor der Jehuda Halevi Musikschule mit den Liedern „Maoz Tzur“ und „Chanukka, Chanukka“. Im Anschluss hatten die zahlreichen Anwesenden die Möglichkeit, sich bei Sufganiot, Obst und Kafee auszutauschen und gemeinsam zu feiern.

Das Team des JBBZ dankt allen Gästen für die Teilnahme an der Feier und für die produktive Zusammenarbeit im Jahr 2011.

Wir wünschen Ihnen allen außerdem ein erfolgreiches und gesun-des Jahr 2012!

Dr. SonJa FruCht S. a.Wir trauern um unserelangjährige Mitarbeiterin

In tiefer Betrofenheit bedauern die KundInnen und Mitarbei-terInnen des Jüdischen Berufli-chen Bildungszentrums den tra-gischen Tod von Frau Dr. Sonja Frucht.

Viele Jahre lang hat Dr. Sonja Frucht die KundInnen des JBBZ in ihrer Funktion als Berufspsy-chologin begleitet und KundIn-nen mit Lern- bzw. Teilleistungsschwächen beraten und unter-stützt. Darüber hinaus stand sie nicht nur den Auszubildenden, sondern auch den MitarbeiterInnen unseres Hauses jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Wir vermissen dich, Sonja, werden dich stets in bester Erinnerung behalten und die Arbeit mit unseren KundInnen in deinem Sinne weiterführen!

Die Firma Baxter Pharmaceuticals hat im November 2011 ange-boten, nicht mehr benötigte Netzwerkgeräte unentgeltlich an tech-nische Bildungseinrichtungen abzugeben, die CISCO-Netzwerk-technikkurse unterrichten.

Mag. Lorenz Intichar, Trainer im Technikbereich des JBBZ, hat auf das Angebot reagiert und konnte erreichen, dass das JBBZ für seinen Lehrbetrieb einen Router CISCO Modell 3640 zur Verfü-gung gestellt bekommt.

Eine Lehrlingsgruppe nahm das Gerät direkt bei Firma Baxter in Empfang. Zusammen mit dem bereits bestehenden Gerätebestand ermöglicht uns der Router, die IT-Technik-Lehrlinge und -Fach-arbeiter praxisnah an realen Geräten üben zu lassen und somit die Qualität unserer Lehrlingsausbildung nachhaltig zu sichern.

Wir freuen uns darüber, auf diesem Weg wieder eine neue Fir-ma kennengelernt zu haben, mit der in Zukunft eine Kooperation möglich ist und bedanken uns noch einmal herzlich bei den Ver-antwortlichen der Firma Baxter für das großzügige Geschenk.

neuer router Zur auFWertung DeS geräteBeStanDSDank an die Firma Baxter Pharmaceuticals

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ZPC

Unsere beliebte Spielgruppe, die sich einmal in der Woche in den Räumlichkeiten der ZPC Schule trift, setzt ihr Programm nach den Semesterferien fort.

In Begleitung eines Erwachsenen (Mutter, Vater, Großmutter, Großvater, Tante, Onkel oder andere Bezugsperson) geben wir Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren die Möglichkeit, erste Erfahrungen in einer Gruppe zu machen. Die Trefen finden

einmal pro Woche am Mittwoch in der Zeit wischen 14.30 und 16.00 Uhr statt.

noch sind Plätze frei, wir empfehlen eine rasche anmeldung bei Frau Susanne Vargas-lopes (e-Mail [email protected]; tel. 216 40 46-200)

(db)

minigan StArtet InS neue semester

Jedes Jahr bewerben sich SchülerInnen der AHS (meistens aus der Oberstufe) für den Posten des Schulsprechers. Nach einer spannen-den Wahl gelang es Sara Kaikov und Nathan Rosenberg, sich gegen ihre Mitstreiter durchzusetzen. Mit großer Motivation und vielen Ideen starteten die beiden ins neue Schuljahr. Es gibt kein Thema, welches sie nicht beschäftigt.

Ein Anliegen sind ihnen die Schuluniformen. „Ich finde die Schu-luniformen sehr gut. Sie symbolisieren unsere Zusammengehörig-keit und zeigen, dass alle gleich sind“, sagt Sara. „Es sollte aber mehr Kreativität geben. Es geht uns nicht nur um mehr Farben, sondern auch um die Einbeziehung der SchülerInnen in die Wahl der Uniform“, sind sich Sara und Nathan einig.

Ein anderes Thema ist für sie das koschere Mittagessen im Schul-Speisesaal. Das soll künftig flexibler auch jenen Schülern, die nicht fix angemeldet sind, ofen stehen. Manche Schüler essen auch im Cafe Rambam im benachbarten Elternheim Maimonides-Zent-rum. Dafür und noch mehr möchten die beiden sich einsetzen.

Es geht Sara und Nathan aber nicht nur um Verbesserungsvorschlä-ge. Sie schätzen die Privilegien und Möglichkeiten, die sie an der Schule haben. Sara konnte etwa im vergangenen Sommer mit dem Michael-Ferszt-Stipendium Sommerkurse an der University of Ca-lifornia at Los Angeles LA absolvieren. Die beiden betonen auch das jüdische Lebensgefühl im Haus: „Wir haben jeden Tag das Morgengebet und feiern alle jüdischen

Feiertage mit LehrerInnen und KollegIn-nen. Die Schule ist wie eine große Familie für uns.“ Doch das Wichtigste für sie ist und bleibt das Wohlergehen jedes einzelnen Schülers.

(bk, ddn, db)

ZPc

inFo

bo

X

saVe the date

einschreibfest der Volksschule18.01.2012 von 08.30 bis 10.00 uhr

einschreibtage in der ahS 15. bis 19.02.2012(telefonische Anmeldung bei Frau Binder - 01/2164046-261)

KontAKtInFo: ZWi PereZ chaJes-schule der iKg Wien 1020 WienSimon-Wiesenthal-Gasse 3 t.: 01/216 40 46 F.: 01/216 40 46–115 www.zpc.at

schulsPrecherinnen der zPc

Den ausführlichen Bericht finden Sie in der aktuellen

Ausgabe von ZWI, dem Newsletter der ZPC Schule!

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Haschomer Hatzair • JUKO

neues Vom hASchomer hAtzAIr Liebe Chawerim und Chawerot! Dieses Machane verbrachten wir wieder in Döbriach, im Rote-Falken-Camp am Millstät-tersee, doch dieses Mal schliefen wir nicht drau-ßen in Zelten wie im Sommer (zum Glück),

sondern in kleinen Holzhütten, die wir mit unserer Kwutza bewohn-ten. Wie immer hatten wir eine tolle Zeit und viel Spaß zusammen. Außerdem durften wir auf diesem Machane sogar 10 anstatt 9 Tage mit unseren Freunden verbringen, jedoch war es trotzdem noch zu kurz.

Insgesamt gingen wir vier Tage Schifahren bzw. Snowboarden und verbrachten einen Relax-Tag in der Therme. Die restliche Zeit hatten wir coole Programme und Peulot. Ein Höhepunkt war Jom Afuch, auf Deutsch: verkehrter Tag, an dem wir um 2 Uhr in der Früh zum „Frühstück“ aufgeweckt wurden, ein aufregendes „Morgenspiel“ hat-ten, Rikudei Am tanzten und noch ein Simulationsspiel im Freien spielten. Anfangs waren wir nicht so begeistert und keiner wollte so

recht aus dem Bett raus, aber letztend-lich hatten wir viel Spaß und freuen uns schon auf das nächste Mal.

Den letzten Tag des Jahres

2011 verbrachten wir wieder auf der Piste und ließen den Jahres-wechsel mit vielen schönen Feuerwerken am Millstättersee ausklin-gen. An unserem letzten Mifkad des Machanes zählten wir außerdem wundervolle 50 Shomrim und Shomrot.

Dieses Wintermachane, das allen noch lange in Erinnerung bleiben wird, war das letzte der Kwutza Magen. Nächstes Jahr werden wir, Kwutza Nir David, schon selbst Bogrim sein, worauf wir uns alle sehr freuen, ganz besonders, weil auch unser Jom Bogrim so toll geklappt hat! Wir wollen uns auch bei der Familie Yosfan bedanken, die uns durch großzügige Lebensmittelspenden unser Machane verschönert hat.

KWutZa nir daVidGute neue nAchrIchten!!!

Wegen der großen Nachfrage verkünden wir hiermit, dass wir be-reits Aktivitäten für 7–8-Jährige anbieten, sozusagen Pre-Benjamins. Diese werden von nun an jeden Samstag (natürlich während dem normalen Kenbetrieb) in unserem Ken von 15.00–17.00 Uhr statt-finden. Bei weiteren Fragen bezüglich dieser Gruppe können sich alle Eltern bei unserem Shaliach Liron Rosenblat unter folgender Num-mer melden: 0676 5645217.

Wir freuen uns auf Dich!Eure Bogrim

neWs Von der JuKoLiebes junges Gemeindemitglied!

Nachdem ich fast 1 Jahr auf Babypause war, schafte ich es endlich wieder im Jänner, die erste Sitzung des Jahres 2012 der Jugend- & Sportkommission (JUKO) zu leiten. Und ich war überrascht von der lustigen, aufgeschlossenen und freundschaftlichen Atmosphä-re, die das ganze Jahr über beibehalten wurde! Ein riesen Dank gebührt dafür meinem Stellvertreter Chanan Babacsayv und dem IKG-Angestellten für Jugend- und Kulturarbeit, Benni Gilkarov, sowie allen Mitgliedern!

Die JUKO fungiert als Dachorganisation für sämtliche jüdische Kinder-, Jugend-und Sportvereine. Wir sprechen Kinder, Jugend-liche und junge Erwachsene zwischen 5 Jahren und 35+ an. Viele Veranstaltungen und Projekte werden auch von der JUKO organi-siert, das bedeutet, dass Verantwortliche aus jeder Jugendorganisa-tion gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Und das funktioniert prima! Unsere nächste große gemeinsame Veranstaltung ist das im Jänner stattfindende Hallenfußballturnier. Wir erwarten über 100 Sportler und mit den Zusehern werden wir bestimmt über 200 Per-sonen sein!

Wir wollen alle jungen Menschen unserer Gemeinde ansprechen, daher versuchen wir auch unterschiedliche Veranstaltungen zu or-

ganisieren. Ein Beispiel dafür ist “Uncle Moishy", ein chas-sidischer Showman aus NY, den wir bereits zum zweiten Mal nach Wien eingeladen haben. 350 Besucher, die Mehrheit davon sehr religiös, kamen zu seiner Show in die ZPC-Schule und hatten eine Menge Spaß! Wir planen, “Uncle Moishy” auch nächs-tes Jahr wieder nach Wien zu holen!

Es gibt ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten, ein aktives jun-ges Gemeindemitglied zu werden! Solltest auch Du Interesse ha-ben, bei einer jüdischen Organisation Mitglied zu werden oder hast Du Ideen und Projekte, die Du umsetzen möchtest oder möchstest Du einfach genauer über die JUKO informiert werden, dann kon-taktiere mich unter 0699/15 37 39 37 oder [email protected] oder [email protected]

Wir freuen uns, von Dir zu hören!Deine Jasmin Freyer

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8 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Club ShelAnu • Chewra Kadischa

neuigKeiten Vom cLuB ScheLAnu

Unsere Chanukka Feier war heuer besonders gelungen! Ein großes Dankeschön noch einmal an Roman Grinberg und den jüdischen Chor: Es war ein fantastisches Konzert! Wir zündeten gemeinsam mit unserem Oberrabbiner die Kerzen an. Es war für alle ein wun-derschönes, unvergessliches Fest!

unSer ProGrAmm Im Februar:

Gartengruppe – Dienstag, 10.00–12.00 Uhr: 07., 21. Februar

Bewegung und GesundheitDonnerstag, 17.00–18.00 Uhr: 02., 09., 16., 23. FebruarVormittag – Montag, 11.00–12.00 Uhr: 06., 20. Februar

TanzgruppeMittwoch, 16.00–17.00 Uhr: 01., 08., 15., 22., 29. Februar

DiskussionsrundeDonnerstag, 14.30–16.00 Uhr: 09., 23. Februar

Malen und Zeichnen – Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr: 16. Februar

English conversationFreitag, 12.30–14.00 Uhr: 03., 10., 17., 24. Februar

PC und Internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit mit dem JBBZDienstag, 13.30–17.00 Uhr: 07., 14., 21., 28. Februar

Hebräisch Mittwoch, 14.30–16.00 Uhr: 01., 08., 15., 22., 29. Februar

Englisch für AnfängerMontag, 12.00–13.00 Uhr: 06., 13., 20., 27. Februar

Frauengruppe – Mittwoch, 12.00-13.30 Uhr: 01., 15., 29. Februar

Das offene Café findet jeden Dienstag statt.Mittagstisch jeden Mo bis Fr von 12.00 bis 13.45 Uhr.

Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!

Wien, im Schwat 5772 – Februar 2012

Anlässlich der Jahrzeit von Mosche Rabenu am Sajin Adar geden-ken wir nach alter Tradition auch heuer im Rahmen eines Gottes-dienstes unserer verstorbenen Glaubensgenossen.

Dieser Gottesdienst wird am SAJIN ADAR 5772 d.i.,am Donnerstag, dem 01. März 2012 um 17.50 Uhr

im Wiener Stadttempel s.G.w. stattfinden.

Vergessen wir an diesem Tag nicht auch all jene verstorbenen Brü-der und Schwestern, die keine Angehörigen haben und um deren Gräber sich niemand kümmert.

Die Chewra Kadischa lädt Sie herzlichst zu diesem G’ttesdienst, und zu der traditionell im Anschluss im Gemeindezentrum statt-findenden Seuda (Mahl) ein, wo auch die Verlesung des Rechen-schaftsberichtes für das abgelaufene Jahr stattfinden wird.

Da im Prinzip, neben den Namen der verstorbenen ehemaligen Oberrabbiner, der Präsidenten, der Kantoren und der verdienten Vorstandsmitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde, nur die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder beim Gottesdienst verlesen werden (heuer sogar die letzten 2 Jahre), bitten wir Sie, Ihre etwaigen Wünsche beim Rabbinat der IKG (schriftlich oder telefonisch – 01/53 104–111), oder vor dem Gottesdienst im Stadttempel anzumelden.

Die traditionellen, freiwilligen und unentgeltlichen Leistungen der Chewra Kadischa umfassen:• Erfüllung der Pietätpflichten gegenüber Verstorbenen• Betreuung Kranker• Unterstützung Armer und Bedürftiger• Pflege der Friedhöfe• Beratung über religiöse Vorschriften während der Trauerzeit• Bereitstellung eines Minjan, Gebetbücher etc. beim Begräbnis und während der Schiwa• Sprechstunden für Beratung

Für ofene Fragen stehen wir Ihnen jederzeit unter der Tel.-Nr. 0664/20 76 930 gerne zur Verfügung.

HochachtungsvollFür den Vorstand der Chewra Kadischa

Dr. Georg Teichman Kassier

Berthold SandorfyPräsident

Für die Israelitische Kultusgemeinde Wien

Prof. Chaim P. EisenbergOberrabbiner

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 9

Psychosoziales Zentrum ESRATel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at

ESRA

Wichtige information über den anspruch auf die anerkennungsleistung für ghetto-arbeitaChtung: antragSFrISt auFgehoBen!

Am 20. Juli 2011 hat die deutsche Bundesregierung beschlossen, dass ein Anspruch auf die Anerkennungsleistung in Höhe von einmalig € 2.000,– unabhängig vom Bezug einer „Ghettorente“ besteht, je-doch wurde damals gleichzeitig eine Schlussfrist mit 31. 12. 2011 beschlossen.

Mit Beschluss vom 20. Dezember 2011 hat die deutsche Bundes-regierung diese Frist ersatzlos aufgehoben, sodass Anträge auf die Anerkennungsleistung weiterhin gestellt werden können!

Wenn Sie bereits einen Antrag auf die Anerkennungsleistung gestellt haben, brauchen Sie nichts weiter zu tun. Das deutsche Bundesamt für ofene Vermögensfragen prüft von Amts wegen auch frühere, nicht bewilligte Anträge. Wer die Anerkennungsleistung wegen des Bezuges einer „Ghettorente“ zurückzahlen musste, bekommt das Geld zurückerstattet.

Wenn Sie bisher noch keinen Antrag auf die Anerkennungsleistung gestellt haben, können Sie einen Antrag an die folgende Adresse senden: Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögens-fragen; D – 53221 Bonn

Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte: ESRA unter Tel. 01/214 90 14oder:Bundesamt für zentrale Dienste und ofene Vermögensfragen:Tel. 0049/22899 70 30 1324

Antragsformulare erhalten Sie in ESRA oder direkt auf der Home-page www.badv.bund.de (auf der Homepage gibt es den Link „An-erkennungsleistung Ghettoarbeit“)

eSrA hotlinegegen geWalt in der FamilieteL. 01/212 55 18

WAS: Telefonische Beratung – vertraulich und anonymWANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr Mittwoch 15.00–17.00 Uhr

ANGEBOT – HILFE FÜR:- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben und deren Kinder. - Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betrofener Frauen, die helfen möchten.

WillKommen In ÖSterreIch?Bei dieser Veranstaltung am 12. Jänner in ESRA ging es um Men-schen, die in Österreich Zuflucht vor Krieg, Verfolgung, Gewalt und Hunger suchen. Susanne Scholl las aus ihrem neuen Buch „Al-lein zu Hause“ und diskutierte anschließend mit Alev Korun und Marco Schreuder.

Foto

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Wir trauern um sonJaMit großer Betrofenheit haben wir, das Team von ESRA, vom Tod Sonja Fruchts erfahren. Wir wuss-ten wohl, dass es ihr sehr schlecht ging. Trotzdem hoften wir, dass sie ihre Krankheit besiegen würde.

Wir hatten das Glück, einige Jahre Sonja zu unse-rem Team zählen zu können. Durch ihre fachliche und menschliche Kompetenz ist es ihr gelungen, die Kinder- und Jugendberatungsstelle in ESRA aufzu-bauen, zu entwickeln und auch in weiten Kreisen unserer Gemeinde zu etablieren.

Mit ihr zu arbeiten war ein Vergnügen. Sie war ideenreich und herzlich – immer den Sinn und die Bedeutung der Organisation im Auge behaltend.

Sonja schafte es, sich und unserer Organisation das Vertrauen der Familien zu erwerben, für die die Kinder- und Jugendberatungsstelle geschafen wurde.

Sonja war auch im Privaten anteilnehmend und hilfsbereit, ihr Gegenüber immer mit einem Lä-cheln empfangend.

Wir vermissen Sonja und trauern um sie mit ih-rer von ihr sehr geliebten Familie. Wir wissen es zu schätzen, dass sie wenigstens einige Jahre mit uns zum Wohle der Gemeinde tätig war.

Das Team von ESRA

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2011

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10 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Biofilter

or chadaschBeWeGunG Für ProGreSSIVeS Judentum

Egalitäre Kabbalat Shabbat Gottesdienste finden jeden Freitag um 19.00 Uhr statt. Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeinde-mitglieder den Gottesdienst. Musikalische Leitung: Mag. Jakob Sint. Im Anschluss Kiddusch und Bufet. Weiters bieten wir an: Religionskurse für Kinder, Bar- und Bat-Mitzwa Vorbereitung (Fragen bitte an Scott Fertig, [email protected]), wöchentliches Lehrhaus: Donnerstag 19.00h (Programm unter http://www.orchadasch.at/pages/lehrhaus.htm)Hebräischkurse, Siddur-Lese-Kurs, Leihbibliothek, Beratung und Hilfe bei Todesfällen…

Tu Bischwat SederDienstag, 07. Februar 2012, 19.00 Uhr

Freitag, 10. Februar 2012, 19.00 Uhr Kabbalat Shabbat Gottesdienst mit R. Walter Rothschild

Samstag, 11. Februar 2012, 10.30 UhrSchacharit Gottesdienst und anschließend Shiur mit R. Walter Rothschild

Unsere Website http://www.orchadasch.at gibt Auskunft über alle Aktivitäten von Or Chadasch und beantwortet wichtige Fragen zum Thema „Progressives Judentum“!

Gäste sind herzlich willkommen!

Or Chadasch • Jüdisches Institut • ZIB Baden

JÜDISCHES INSTITUT FÜR ERWACHSENENBILDUNG 1020 Wien, Praterstern 1, T.: 01/216 19 62, F.: 214 89 81Web: www.vhs.at/jife E-Mail: [email protected]

terMIn-hIghlIghtS FeBruar 2012

Beginn Frühjahrssemester 13. Februar 2012Bestellen Sie unser kostenloses Kursprogramm unter 01/216 19 62 oder [email protected]

Hebräisch in diversen SchwierigkeitsstufenJiddisch für AnfängerInnen – Fortsetzung des HerbstsemestersIsraelische Tänze Rikudei-AmInformation: 01/216 19 62

15./22. Februar, 18.30 Uhr – Asif Am-DavidVortrag: Jüdische Kunstmusik - Gibt es sie überhaupt?

21. Februar, 18.30 Uhr – Dr. Sviatoslav Pacholkiv (INJOEST)Vortrag: „Ostjuden“ - Selbstverständnis & antisemitisches Klischee

23. Februar, 18.30 Uhr – Dr. Marcus PatkaVortrag: Freimaurerei und Sozialreform in Österreich 1918–1938

28. Februar, 09.10 und 10.30 Uhr – Dr. Barbara KronsteinerKurs: Die Feldenkrais-Methode® - Bewegung als Sinnerfahrung.

28. Februar, 16.00 Uhr – Dr. Markus HimmelbauerFührung: Wer ist schuld am Tod Jesu? (Anmeldung bis 21. Feb. im Jüdischen Institut)

28. Februar, 18.30 Uhr – Dr. B. Kuzmany (Doktoratskolleg Galizien)Vortrag: Das galizische Brody – zwischen jüdischer Großstadt und Schtetl

29. Februar, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer Vortrag: Der israelitische Friedhof Währing

Die Veranstaltungen des ZIB im Februar 2012

Kino.im.ZibJüdISche LeBenSWeLten – JüdISche erInnerunGen

01. März 2012, um 19.30 UhrStrangers (In Kooperation mit dem Jüdischen Filmclub WienRegie: Sidney Lumet, USA 1992, Darsteller: Melanie Griffith, Eric Thal, John Pankow, Lee Richardson, u.a.

In New York City prallen alle Kulturen dieser Erde aufeinander. Die Polizistin Emily Eden weiß das, aber als sie einen Mordfall im Diamantendistrikt der City aufklären soll, wird ihr Leben bald völlig verändert. Das Opfer ist ein chasidischer Jude, Mitglied ei-ner der ältesten und isoliertesten Kulturen der Menschheit. Es gibt keine Kampf- oder Einbruchsspuren, keine Fingerabdrücke, aber es fehlen Diamanten im Wert von fast einer Million Dollar. Es sieht ganz so aus, als habe das Opfer seinen Mörder gekannt. Die hartge-sottene Polizistin entschließt sich, innerhalb dieser kleinen einge-schworenen Gemeinde zu leben, um so als Insider den Mörder zu jagen. Der Job wird zur Herausforderung ihres Lebens.

Der Film wird vorgestellt durch Prof. Dr. Frank Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Für Fragen und Diskussion ist breiter Raum gelassen!

Karten zu € 10,–, Schüler und Studenten € 5,–, Ermäßigungen für ZIB/Ö1Club Mitglieder

Am 10. und 24. Februar 2012 um 19.00 Uhr freuen wir uns über Ihren Besuch zum Gebet mit anschließendem Kiddusch in der Synagoge Baden! Nähere Informationen und Kartenreservierung zu den Veranstal-tungen beim ZIB Veranstaltungsservice: 02252/ 25 25 30-0 oder www.zib.or.at.

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 11

www.hamakom.at

Ich befreie den Menschen von dem Zwange eines Selbstzweck

gewordenen Geistes; von den schmutzigen

erniedrigenden Selbstpeinigungen einer Gewissen und Moral

genannten Chimäre und von den Ansprüchen einer Freiheit

und persönlichen Selbständigkeit, denen immer nur ganz wenige

gewachsen sein können. Der christlichen Lehre von der

unendlichen Bedeutung der menschlichen Einzelseele und der

persönlichen Verantwortung setze ich mit eiskalter Klarheit

die erlösende Lehre von der Nichtigkeit und Unbedeutendheit

des einzelnen Menschen und seines Fortlebens in der sicht­

baren Unsterblichkeit der Nation gegenüber.

Gar nur besteht, ich mein die Welt,es wär’ phantastisch – in der Menschenphantasie?

In der Menschenphantasie?

Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche, vergebens;

Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.

VeranstaltungsKALenderFebruar 2012

Auch im 13. Jahr seines Bestehens bietet das int. aKKordeon FestiVal 2012 (25.2.–25.3.2011)einen Monat lang in zahlreichen renommierten Wiener Spielstätten genussfreudigen FreundInnen von Musik und Kultur Gelegenheit, sich mit dem Instrument Akkordeon und dessen zahlreichen künstlerischen Facetten auseinanderzusetzen.www.akkordeonfestival.at

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12 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Veranstaltungskalender

01 18.30 Vortrag: Erfolg im Exil?! Elisabeth Bergner u. Gisela WerbezirkLetzter Teil der Vorlesungsreihe „Theater im Exil“

Jüd. Institut für Erwachsenenbildung, 1020 Wien

05 15.30 Konzert: Sing und Swing mit Judith Maimonides Zentrum, 1020 Wien

06 19.00 Diskussion: Integration als Imperativ? Nachhaltige Repräsentation postmigrantischer Identitäten im kulturellen Raum, mit Mark Terkessidis, Hikmet Kayahan

Garage X, Theater Petersplatz,Petersplatz 1, 1010 Wien

14 16.00 Vortrag: Über den Holocaust sprechen. Vermittlungsangebote des DÖW: Gedenkstät-ten „Salztorgasse“, „Am Spiegelgrund“ und die Daueraustellung im Alten RathausVortragender: Andreas Peham

Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

19.00 Lesung aus „Widerstand und Freiheitskampf“, Lyrische Beiträge des 20.Jh. aus Österreich, Lesung: Manfred Lukas-Luderer

BSA, Landesgerichtsstr. 16, 1010 Wien

19.00 Eröfnung der Konferenz: Nomadismus und Mobile Lebensformen in den Amerikas, Themenschwerpunkt Jüdische Migration und Flucht Ehrengast Susie Steckerl de Schmulson aus Barranquilla, Eröfnung einer Fotoausstel-lung mit Dokumenten ihrer Flucht

Haus der Begegnung Praterstern, 1020 Wien

20.00 Theater: Die Diva und ihr DichterBriefe, Tagebuchaufzeichnungen und dramatische Werke von Arthur Schnitzler

Stadttheater Walfischgasse, 1010 Wien

15 18.30 Vortrag: Bigger than Lifesize. Die Sammlung amerikanischer Vintage Movie Poster der 1920er und 1930er Jahre in der Österreichischen Nationalbibliothek.

Jüd. Museum, 1010 Wien

19.00 Vortrag: „Ich war mit Freuden dabei!“ NS-Arzt Sigbert Ramsauer Zeitgeschichte Museum Ebensee

20.00 Theater: Die Enkel der Tante Jolesch, von und mit Georg Markus Stadttheater Walfischgasse, 1010 Wien

16 14.30 Elternstammtisch der ZPC ZPC-Schule, OG1 Mitarbeiterspeisesaal

18.30 Vortrag: Mapping Ghettoization in Hungary, Vortragender: Tim Cole Haus-, Hof- und Staatsarchiv, 1010 Wien

19.00 Vortrag und Buchpräsentation: Koloman Wallisch. Dramentext nach einem Handlungsplan von Bertolt Brecht

Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070 Wien

19.00 Vortrag des Jüdischen Frauennetzwerks: Wenn Gefühle überwältigen. Wie man sich mit Achtsamkeitstraining helfen kann

Restaurant Alef-Alef, Seitenstettengasse 2, 1010 Wien

19.00 Vortrag: Milena Jesenska: Its a long way – Politische Reportagen 1939 bis 1942. Mehr als Kafkas Geliebte: Gerechte unter den Völkern.

Republikanischer Club, Rockhgasse 1,1011 Wien

19 11.00 Gesprächsreihe: Peter Huemer im Gespräch mit Joachim Gauck, Sonderbeauftragter für Stasi Akten der DDR und Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“

Stadttheater Walfischgasse, 1010 Wien

15.30 Konzert: Live Music Now - Streichquartett Maimonides Zentrum, 1020 Wien

19.00 Verleihung der Prof. Allerhand Gedenk-Menorah an Mag. Barbara Prammer, Präsidentin des österreichischen Nationalrats

Haus der Europäischen Union, Wipplin-gerstraße 35, 1010 Wien, Anmeldung bis 15.02. bei [email protected]

21 18.30 Vortrag: „Ostjuden“: Selbstverständnis und antisemitisches Klischee in der Reihe „Ostjuden“ – Geschichte und Mythos, Vortragende: Sviatoslav Pacholkiv

Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,1020 Wien

24 19.00 Ausstellungseröfnung und Buchpräsentation: Rudolf KaudersDonauwalzer am Irawadi. Exil in England, Kampf in Burma, Rückkehr nach Wien. Ein Brigittenauer Antifaschist im Exil

Volkshochschule Brigittenau, Rafaelgasse 11, 1200 Wien

26 15.30 Konzert Julian Yo Hedenborg: Berührung des Klaviers Maimonides Zentrum, 1020 Wien

27 19.30 Erinnern in Zukunft – Die Biografin Cécile Cordon und Helga Amesberger sprechen über die Widerstandskämpferin Irma Trksak.

Volkstheater, Empfangsraum,Neustiftgasse 1, 1070 Wien

28 16.00 Vortrag und Exkursion: Wer ist Schuld am Tod Jesu? Trefpunkt: Kalvarienbergkirche,Hernals, St. Bartolomäus-Platz

18.30 Das galizische Brody – zwischen jüdischer Großstadt und Schtetl, in der Reihe „Ostju-den“, Vortragende: Dr. Börries Kuzmany (Doktoratskolleg Galizien)

Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,1020 Wien

29 18.30 Vortrag: Der israelitische Friedhof Währing Jüd. Institut für Erwachsenenbildung

Februar 2012

ausführliche informationen zu allen Verstanstaltungen, regelmäßig aktualisiert, auf

www.ikg-wien.at

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 13

Veransstaltungskalender

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

01 17.50 Gottesdienst & Seuda Chewra Kadischa. Jahrzeit von Mosche Rabenu am Sajin Adar Wiener Stadttempel, 1010 Wien19.30 Film: Strangers. Kino im ZiB in Kooperationmit dem Jüdischen Filmclub Wien.

Einleitung Frank Stern.ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden

03 20.00 Konzert: Jiddische Lieder aus Bessarabien mit Efim Chorny und Susan Ghergus Café Tachles, Karmeliterplatz 1, 1020 W.

06 15.00 Georg Markus liest Die Enkel der Tante Jolesch Maimonides Zentrum, 1020 Wien

18.30 Vortrag: Halunken und verlassene Frauen. Die Schattenseite der ost- jüdischen Mig-ration in die USA, in der Reihe „Ostjuden“, Vortragende: Martha Keil

Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,1020 Wien

20.00 Konzert: Pallawatsch, Osteuropäische Klezmer-Kleinode Cafe Restaurant Sargfabrik, Goldschlagstr. 169, 1140 Wien

07 18.00 Rauschendes Fest Wiener Stadttempel, 1010 Wien

08 15.30 Purim Party Maimonides Zentrum, 1020 Wien

20.00 Lesung und Buchpräsentation: Unerhörter Mut. Eine Liebe in der Zeit des Rassenwahns, mit Autor Alfons Dür

Jüdisches Museum HohenemsSchweizer Straße 5, 6845 Hohenems

09 17.30 Shabbat Shalom. Traditioneller Shabbat-Eingang. Nach dem Besuch des Gottes-dienstes in der Synagoge Shabbat-Menü im Restaurant Alef-Alef

Trefpunkt: Vor der Synagoge, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien

11 15-18 Tag der offenen Tür AKF Tagesstätte, 1020 Wien

12 18.30 Eröffnung der Ausstellung Young Austria, Geschichte von früheren Young Austrians, Mitgliedern der Widerstandsbewegung im Exil in Großbritannien. Eröfnung Simon Smith. Eröfnungkonzert mit Mandys Mischpoche.

VHS Hietzing, 13., Hofwiesengasse 48

14 15.30 Führung durch die Synagoge. Wissenswertes über die wechselvolle Geschichte der Synagoge und die Grundlagen der jüdischen Religion

Anmeldung: Jüdisches Institut, Tel.: 01/216 19 62

19.30 Vortrag: Tatort Versöhnung. Geschichtspolitiken der BRD und DDR und Gedenk-dienst, Vortragender: Anton Legerer

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

15 20.00 Konzert: The Heart & The Wellspring (Israel)Gewinner des internationalen jüdischen Musikfestivals 2010 in Amsterdam

Cafe Restaurant Sargfabrik, Goldschlagstr. 169, 1140 Wien

Vorschau März 2012

Laufende Veranstaltungen 2012

Theater & KinoBis 10.02 Filmretrospektive: Hall of Mirrors. Hollywood über Hollywood, 1950-62

Begleitprogramm zur Ausstellung „Bigger Than Life - 100 Jahre Hollywood. Eine jüdi-sche Erfahrung“. Beide Häuser gewähren gegenseitig reduzierte Eintrittspreise.

Filmmuseum WienAugustinerstraße 1, 1010 Wien

Bis 18.02. Theater: Ich und Ich. von Else Lasker-SchülerIhr letztes Drama, 1940/41 im Angesicht des 2. Weltkrieges im Jerusalemer Exil verfasst.

Theater Nestroyhof Hamakom1020 Wien

06.02., 10.02.02.03.

Theater: Die Reise. Ein Projekt für 30 MigrantInnen von Jacqueline Kornmüller Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlichen Alters erzählen die Geschichten ihrer Reise.

Volkstheater,Neustiftgasse 1, 1070 Wien

02.02. – 29.03 Verklärte Nacht. von Joshua Sobol Stadttheater Walfischgasse, 1010 Wien

Ausstellungen30.01.–14.02 Eichmann vor Gericht in Jerusalem Rathaus Linz

15.02.–22.02.27.02.–04.03.

Auf den Spuren eines Fotos. Zehn Geschichten von jüdischen Kindern, die die Zeit des Zweiten Weltkriegs erlebt und überlebt haben.

JBBZSchulzentrum Ungargasse, 1030 Wien

24.02.–06.04. Rudolf Kauders: Karikaturen aus dem Dschungelkrieg. VHS Brigittenau

Bis 09.03 Guy Shoham „Black Water“ Artcore Gallery at Stilwerk, 1020 Wien

Bis 30.03. NS-Euthanasie im Burgenland Bibliothek Zeitgeschichte Wien

Bis 04.03. Zenita Komad: Spirituality is not Shopping Jüdisches Museum Wien

Bis 15.04. Bigger than Life – 100 Jahre Hollywood. Eine jüdische Erfahrung Jüdisches Museum Wien

Sonstiges13.–27.02. Vorträge: Judentum für AnfängerInnen, Teil 2 Jüd. Institut für Erwachsenenbildung

15.–22.02. Vorträge: Jüdische Kunstmusik - Gibt es sie überhaupt? Jüd. Institut für Erwachsenenbildung

15.–17.02. Konferenz: Nomadismus und mobile Lebensformen in den Amerikas Urania23.02., 01.03. Vorträge: Freimaurerei in Österreich Jüd. Institut für Erwachsenenbildung

Page 14: Gemeinde · 2016. 11. 3. · Aktionswoche3 JBBZ 4–5 ZPC 6 Haschomer Hatzair 7 JUKO 7 Club Schelanu 8 Chewra Kadischa 8 ESRA 9 Or Chadasch 10 Jüdisches Institut 10 ZIB Baden 10

14 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Schacharit, morgengebet

mincha, Abend

Schab-batein/Aus

mittwoch 01. 02. 08. Schwat 07.00 16.50

donnerst. 02. 02. 09. Schwat 07.00 16.50

Freitag 03. 02 10. Schwat 07.00 16.50 16.46

Samstag 04. 02 11. Schwat 09.00 Beschalach 16.45 17.52

Sonntag 05. 02. 12. Schwat 08.00 17.00

montag 06. 02. 13. Schwat 07.00 17.00

dienstag 07. 02. 14. Schwat 07.00 17.00

mittwoch 08. 02. 15. Schwat 07.00 tu bi Schwat 17.00

donnerst. 09. 02. 16. Schwat 07.00 17.00

Freitag 10. 02. 17. Schwat 07.00 17.00 16.57

Samstag 11. 02. 18. Schwat 09.00 Jitro 16.55 18.02

Sonntag 12. 02. 19. Schwat 08.00 17.10

montag 13. 02. 20. Schwat 07.00 17.10

dienstag 14. 02. 21. Schwat 07.00 17.10

mittwoch 15. 02. 22. Schwat 07.00 17.10

donnerst. 16. 02. 23. Schwat 07.00 17.10

Freitag 17. 02. 24. Schwat 07.00 17.15 17.08

Samstag 18. 02. 25. Schwat 09.00 mischpatim, Par. Schekalim

17.05 18.13

Sonntag 19. 02. 26. Schwat 08.00 17.20

montag 20. 02. 27. Schwat 07.00 17.20

dienstag 21. 02. 28. Schwat 07.00 17.20

mittwoch 22. 02. 29. Schwat 07.00 17.20

donnerst. 23. 02. 30. Schwat 07.00 rosch chod. 17.20

Freitag 24. 02. 01. Adar 07.00 rosch chod. 17.30 17.19

Samstag 25. 02. 02. Adar 09.00 truma 17.15 18.23

Sonntag 26. 02. 03. Adar 08.00 17.35

montag 27. 02. 04. Adar 07.00 17.35

dienstag 28. 02. 05. Adar 07.00 17.35

mittwoch 29. 02. 06. Adar 07.00 17.35

VorSchAu märZ 2012

GeBetSzeIten Im WIener StAdttemPeL01.–29. Februar 2012

FrIedhoFSBeSuchSzeIten bis 01. märZ 2012

So–Do: 08.00–16.00 Uhr, Einlass bis 15.30 UhrFreitag: 08.00–14.00 Uhr, Einlass bis 13.30 Uhr

KanzleiMo–Do: 08.00–15.30 Uhr Mittagspause 12.00–13.00 UhrFreitag: 08.00–12.00 UhrSonntag & Österr. Feiertage 09.00–12.00 Uhr

Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen

Rabbinat • Friedhof

Schacharit, morgengebet

mincha, Abend

Schab-batein/Aus

donnerst. 01. 03. 07. Adar 07.00 Sajin Adar 17.35

Freitag 02. 03. 08. Adar 07.00 17.40 17.30

Samstag 03. 03. 09. Adar 09.00 tezawe, Par. Sachor

17.25 18.34

Sonntag 04. 03. 10. Adar 08.00 17.45

montag 05. 03. 11. Adar 07.00 17.45

dienstag 06. 03. 12. Adar 07.00 17.45

mittwoch 07. 03. 13. Adar 07.00 ta'anit esther 17.45 18.35

donnerst. 08. 03. 14. Adar 07.00 Purim 17.45

Freitag 09. 03. 15. Adar 07.00 Schuschan P. 17.50 17.41

Samstag 10. 03. 16. Adar 09.00 Ki tissa, Para-schat Para

17.35 18.44

Sonntag 11. 03. 17. Adar 08.00 17.55

FührunGen Im Wiener stadttemPel

montag bis donnerstag: 11.30 uhr und 14.00 uhr

ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche Feiertage, in englisch, hebräisch und deutsch

Keine Anmeldung erforderlich! max. 30 Personen die touristenführungen werden seit Januar 2011 von Seiten der IKG betreut und von mally Shaked (Fremden führerin) durchgeführt.

e-mail: [email protected]: +43 1 714 16 40 • +43 676 603 66 97

SchIurIm mIt rabbiner schlomo hoFmeisterdie wöchentlichen schiurim in der seiten stet ten gasse:

dienstag, 18.00–19.00 uhr (halacha)dienstag, 20.00–21.00 uhr (halacha, schiur in english)mittwoch, 16.30–17.30 uhr (für Jugendliche und Kinder) donnerstag, 17.30–19.00 uhr (ausgewählte themen & Fragen)

Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schüler, die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingeladen teil zunehmen!zur Aufnahme in den e-mail-Verteiler, um aktuelle Infor-mationen zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche än-derungen zu erfahren, bitte einfach eine kurze nachricht an: [email protected] zu den schiurim am iKg campus: mon tags und mittwochs unter tel. 01-531 04-112(maimonides-zentrum & zPc-Schule)

SaVe the Date

Am 07. märz um 18.00 uhr findet im Stadttempel ein rauschendes Fest statt!

Bitte halten Sie sich dieses datum frei! Das Rabbinat

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 15

Keren Hajessod • IKG Tirol

iKg tirolchAnuKKA In InnSBrucK dezemBer 2011

Es ist nun schon Tradition geworden, dass wir gemeinsam in der Synagoge und im Gemeindezentrum eine immer größer werdende Chanukkafeier veranstalten.

Auch heuer haben wir gemeinsam mit unserer Kinderschar in der Synagoge die achte Kerze entzündet. Bei Sufganiot, Latkes und Falafel haben die Kinder und Erwachsenen ein fröhliches Fest ge-feiert, v.a. mit dem Dreidel gespielt, Geschenke empfangen und wieder im Gemeindezentrum zu Live-Musik getanzt.

Keren haJessodBItte VormerKen!Am Sonntag, dem 25. März 2012 findet unsere alljährliche Magbit-Benefizgala zu Gunsten sozialer und humanitärer Projekte in Israel statt.

Wir laden unsere Freunde und Spender erneut in den Festsaal des Hotel Intercontinental Wien ein. In diesem Jahr schließen wir das Net@ Tel Aviv Projekt ab. Mag. Leon Widecki präsentiert eine Zu-sammenfassung über den Fortschritt, den wir bei diesem Projekt er-reicht haben.

Ein weiteres Programmhighlight ist die Gruppe „Klezmer Reloaded Extended“. Die vier Musiker mit der Sängerin und Schauspielerin Karola Niederhuber bringen ihre Virtuosität zum Klingen.

Unsere Magbit Gala in Graz, unter der Leitung von Vize-Präsident Gérard Sonnenschein, findet am Sonntag, dem 29. April 2012 im Stefaniensaal des Congress Graz statt. Programmhighlight in Graz ist der Auftritt des Kabarettisten und Schauspielers Alfons Haider mit seiner einzigartigen Show „Best of Haider“.

Durch beide Abende führt, mit seiner charmanten Art, der Kaba-rettist Jörg-Martin Willnauer.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und verbleiben bis dahin mit freundlichen Grüßen!

Mit einem freundlichen Shalom begrüßen wir Sie auf jedem unserer Nonstop-Flüge nach Tel Aviv und zurück.

Unser bester Preis: Wien – Tel Aviv ab 245 €Gesamtpreis hin und zurück buchbar ab 15.1.2012, gültig für Abfl üge ab dem 20.2.2012; inkl. Steuern/Gebühren/Kerosinzuschlag (Stand: 01.1.2012); limitiertes Platzkontingent.Weitere Angebote für Frühling und Sommer bei EL AL unter Tel. 01-7007 32400, www.elal.at oder im Reisebüro.

Willkommen an Bord!

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Foto: Peter Kraus

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16 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Das Ende des Kalenderjahres 2011 stand für die Tagesstätte v. a. im Zeichen zahlreicher Feierlichkeiten und Events. So waren die Höhepunkte zu Chanukka zum einen der gemeinsame Chorauftritt der SeniorInnen mit den SchülerInnen der 3. Volksschulklasse der ZPC im Rahmen der Chanukkafeier in der Volksschule am 21. Dezember, bei der die SeniorInnen die Präsentationen aller Schulklassen zur Chanukka-Geschichte mit großer Begeisterung und aufmerksam mit-

verfolgten. Die sonst vielmehr an Ruhe und Gemütlichkeit g e w ö h n t e n SeniorInnen blühten in der t u rbu l en t en und lebhaften S c h u l a t m o -sphäre förmlich auf – so sehr, dass einer der

Senioren (wohl gemerkt: ein über 80-jähri-ger!) während der Auführung der SchülerIn-nen auf die Bühne springen wollte, um mit den Kindern mitzumachen!

Zum anderen bildete die Chanukkafeier der Tagesstätte, für die wir vorübergehend unser Terrain auf den Personalspeiseraum des Maimonides-Zentrums ausdehnen mussten, da wir angesichts der in den letzten Monaten erfreulicherweise stetig ansteigenden Besu-cherInnenanzahl nicht genug Platz hatten,

um alle unsere Gäste für die gemeinsame Feier im Speisesaal der Tagesstätte unterzu-bringen, ein weiteres Highlight: Nicht zuletzt deswegen, weil Vizepräsident Oskar Deutsch den SeniorInnen mit seiner Anwesenheit die Ehre gab und die dritte Kerze zündete.

In altbewährter Tradition und Treue kamen am 20. Dezember auf Initiative von Frau Rivka Mendelson wieder 27 Kinder der Vor-schule des Lauder Chabad Campus zu uns ins Haus, um den TagesstättenbesucherIn-nen und Heim- bzw. ResidenzbewohnerIn-nen Chanukkalieder vorzutragen und selbst gebastelte Geschenke zu überreichen.

Den Jahresausklang feierten die Besuche-rInnen und MitarbeiterInnen der Tagesstätte zu Mittag am 30.12., dem letzten Öfnungs-tag im Jahr 2011. Wieder ist ein Jahr vergan-gen – mit schmerzlichen Verlusten, aber auch vielen gemeinsamen schönen und glückli-chen Momenten.

Dr. Susanne Ogris

AKFT • MZ

JahresausKlang In der tAGeSStätte

MZ SaVe the Date

Sonntag, 26. Februar, 15.30 UhrJulian Yo Hedenborg

„Berührung des Klaviere“Werke von Chopin, Schubert,

Rachmaninow und aus der Wiener Klassik

Dienstag, 06. März, 15.00 UhrGeorg Markus liest

„Die Enkel der Tante Jolesch“

Donnerstag, 08. März, 15.30 Uhr Purim Party –

eine Show voller Überraschungen

Sonntag, 11. März, 15.00–18.00 UhrTag der ofenen Tür in der Tagesstätte

Sonntag, 26. März, 15.00 Uhr

EDGAR AlleinunterhalterEvergreens und Volkstümliche Schlager

zum Mitsingen und Tanzen

Wenn nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen

im MZ im Festsaal statt!Simon-Wiesenthal-Gasse 5,

1020 Wien, Tel.: 01/725 75-0

Das Schlagwort vom „Bruder Baum“, das umweltbewusste Aktivisten vor einigen Jahrzehnten weltweit populär machten, ist gewissermaßen

schon seit jeher in unserer Torah verankert. Denn im Fünften Buch Moses (Kapitel 20; 19) steht es geschrieben: „Wenn du eine Stadt lange Zeit belagerst, um sie zu bekriegen, sie einzunehmen, so vernichte nicht ihre Bäume…Denn der Baum des Feldes ist ein Mensch“. Im Sinne des Bibelwortes feiern wir am 08. Februar Tu bi Schwat, den „Neujahrstag der Bäume“.

Der Tag ist wie Rosch Haschana zu begehen. Im jüdischen Kalender gibt es vier Neu-jahrstage und jeder Mensch hat auch an diesem Tag über seine guten und schlechten Taten Gericht zu halten und zu resümieren.

Im Maimonides Zentrum versammeln wir uns an diesem Tag um einen langen Tisch. Vor zahlreichen, dekorierten Platten mit Obst hören wir Gedanken und Geschichten, die sich auf diesen besonderen Tag beziehen, singen und hören Musik.

Auch dieser Feiertag bietet uns willkommene Gelegenheit, als Gemeinschaft und Familie unser Zusammenleben zu stärken und die Menschen einander näher zu bringen. Auch unsere

Etrogim, jene traditionelle Zitrusfrucht, über die un-sere Bewohner zu Sukkot ihren Segen gesprochen haben, werden, zu köstli-cher Marmelade verarbei-tet, aus diesem Anlass ge-gessen. So erfüllen wir den Brauch, dass ein Gegen-stand einer Mizwa für eine weitere Mizwa verwendet werden soll.Schana Towa!Yakov Indik, Religiöser Leiter des MZ

tu bi schWatWenn „Bruder BAum“ neuJahr FeIert

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 17

WIZO • Misrachi • Identity

die Veranstaltungen Von neFeSh YehudI und zehut

rückblickend:Das „Zehut“-Programm, für Studenten und Schüler fand auch im Dezember sonntags im „Zehut“- Zentrum, Blumauergasse 10, 1200 Wien, statt. Durchaus interessante Vorträge über Themen wie die „Jüdische Identität“ und „Jüdische Heirat“ wurden von Rabbi-ner Nechemia Rotenberg gehalten.

Am 22.12.2011 organisierte „Zehut“, wie auch in vorigen Jahren, ein schmackhaftes Chanukka-Festessen für über 50 Beteiligte im Restaurant „Alef Alef“. Mit dabei waren der Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg sowie andere Vortragende wie z. B. Herr Haimi Junger und Rab-biner Nechemia Rotenberg.

Zukünftiges:Gemeinsam mit „Yad Vashem“ plant „Zehut Wien“ am 20. Februar 2012 eine Reise nach Polen. Zusätzlich zur Wiener Gruppe werden Gruppen von „Nefesh Yehudi Israel“ und „Nefesh Yehudi Ungarn“ an der einwöchigen Reise teilnehmen. Diese Reise wird zur Gän-

ze von der großzügigen Wolfson-Stiftung sub-ventioniert. Bei Interes-se und/oder Fragen bitte beim „Zehut“-Team, Rabbiner Nechemia Ro-tenberg, Tel. 0676/551 63 87, melden.

mehr als eIn SPIeLPLAtz70 Kleinkinder im Alter von fünf Monaten bis zu drei Jahren werden im WIZO Day Care Center in Kiryat Moshe, einem Vorort von

Rehovot, betreut. Es sind meist Kinder äthiopischer Einwanderer, die dort warme Mahlzeiten, oft auch Kleidung, vor allem aber liebe-volle Zuwendung bekommen.

Eine großzügige Spende der Gemeinde Wien machte es vor kurzem möglich, den Spielplatz des Centers kindergerecht zu renovieren. Im Dezember konnte nun dieser neu gestaltete Spielplatz in Anwesenheit von Silvia Friedrich und Martina Hudeczek von der Magistratsdirek-tion Auslandsbeziehungen, Dr. Elisabeth Bertagnoli, Stellvertretende Direktorin der Diplomatischen Akademie Wien, Yana Hauptmann und Rita Dauber (WIZO Österreich) übergeben werden. WIZO Is-rael war durch Tova Ben Dov (Chairperson) und einige anderen Da-men der World WIZO vertreten. Im Rahmen einer kleinen Feier mit Liedern und Tänzen (Kabbalat Shabbat) wurden die österreichischen Gäste Willkommen geheißen. Tief berührt vom herzlichen Empfang

betonte Silvia Friedrich die große Bedeutung einer liebevollen Erzie-hung und möglichst frühen Förderung der Kleinsten für deren Entwicklung. Gerade das Wissen um diese Bedeutung sei in bei-den Ländern vorhan-den. Denn Kinder sind schließlich die Zukunft eines Landes. Gleichzei-

tig ist es für arbeitende Mütter ganz besonders wichtig, ihre Kinder optimal betreut zu wissen. Der Stadt Wien sei es daher ein ganz be-sonderes Anliegen, gerade Projekte wie diese zu unterstützen. Denn nur eine tolerante und respektvolle Erziehung ermögliche letztlich eine friedliche Zukunft.

WIZO Österreich bedankt sich auf diesem Weg nochmals bei der Gemeinde Wien und Sonja Kato, deren Initiative dieses großartige Vorhaben erst ermöglichte. In Anbetracht der politischen Entwick-lungen der letzten Zeit, ist dieses gemeinsame Projekt ein wichtiger Beweis der gegenseitigen Freundschaft und Anerkennung beider Länder. Die fröhlichen Gesichter der Kinder werden sicherlich allen, die dabei sein konnten, in Erinnerung bleiben!

Spenden für unser Projekt in Rehovot sind jederzeit willkom-men: WIZO Bawag Kto Nr. 10010661108, BLZ 14000

misrachiWIr heLFen Viele Mitglieder unserer Gemeinde beteiligten sich an der Aktion, die es zum Ziel hatte, schwer ver-sehrten israelischen Soldaten die Teilnahme an der Skiwoche KENESKI in den italienischen Dolomi-ten zu ermöglichen. Wir danken den großzügigen Spendern.

helFen Wir !

Wie jedes Jahr führen wir auch heuer eine Aktion MISCHLOACH MANOT FÜR CHAJALE ZAHAL durch. Mit 13 Euro pro Paket wird israelischen Soldaten das Gefühl unserer Solidarität vermittelt. Details können auf [email protected] erfragt werden.

Ein größerer Teil des MACHAZIT HASCHEKEL, welcher zu Pu-rim in unserem Bet Knesset gespendet wird, kommt der Wiener Organisation OHEL RACHEL zu Gute, die hier bedürftige Fami-lien betreut

WIR DANKEN ALLEN SPENDERN!

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18 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Jüdisches Medienforum • Hakoah • KKL

hurrah – hurrah!!Auch dIeSeS JAhr WIeder!!dIe reise mit der haKoahdIeSmAL nAch südPolen Vom 24. Juni – 1. Juli 2012

Diese Reise bietet unglaublich viele Höhepunkte: Geschichte, Ge-genwart, Jüdisches, Christliches, Berührendes, Geselliges – und vieles mehr. Unser Weg führt über Swidlica, Breslau nach Krakau. Kein Ort von Bedeutung wird uns verborgen bleiben!

Alle Details unter www.hakoah.at – Link „Touristik“ oder bei Ruth Fuchs, Tel.: 02236 24466 oder 0669 10 95 2230

Email: [email protected]

JüDISCheS MeDIenForuMdas Jüdische medienforum versorgt medien und politische meinungsbildner mit aktuellen hIntergrunDInForMa-tIonen unD naChrIChten auS Der JüDISChen Welt. nicht immer werden diese Informationen aufgenommen.

Als Gemeindemitglied oder Freund der jüdischen Gemein-de haben Sie die möglichkeit, diese naChrIChten So-Fort Per MaIl zu erhalten, bevor Sie diese eben, wenn überhaupt, am nächsten tag oft verdreht in den medien lesen.

Falls sie nicht am Verteiler sind und interesse haben, melden sie sich bitte unter

[email protected]

Falls Sie es vorziehen, ISraelBeZogene naChrIChten eInMal WöChentlICh In ForM eIneS neWSletterS zu beziehen bzw. sich selbst auf einer Website zu informie-

ren, die „media-Watch“ betreibt, empfehlen wir Ihnen

www.mena-watch.comdiese Website wird von einem privaten Verein betrieben

und ist sehr empfehlenswert.

Leistungen: Busfahrt lt. Programm im modernen Elite Bus, Unter-

bringung im ****Hotel Novotel (Breslau) und ***Hotel Pod Wawelem

(Kraukau Zentrum), 7 x Nächtigung/Frühstücksbuffet, 2 x Abendessen

in Breslau, 4 x Abendessen in Krakau, 1 x Mittagessen in Wielichka,

Stadtführungen in Breslau & Krakau, lokale Führung in Tschenstochau

& Auschwitz & Nowa Huta & Tarnau, Eintritt und Führung im Salzberg-

werk Wieliczka, Elitetours Reisebegleitung: Viktoria Klaus

Preise:

Arrangement im DZ bei mind. 25 zahlenden Pers. ..................960,00

Arrangement im DZ bei mind. 20 zahlenden Pers. ...............1.075,00

Einbettzimmerzuschlag ............................................................254,00

Stornoversicherung......................................3,5 % vom Pauschalpreis

Anmeldung bei Ruth Fuchs

Telefon: 0699 / 10952230 oder 02236 / 24466

Veranstalter: ELITE TOURS 1210 Wien, Wagramerstraße 181 Tel: 01 - 513 22 25 / 25

Es gelten die allgem. Reisebedingungen, Preisstand: Dez 2011

Auf jüdischen Spuren

in Südpolen: Breslau - Krakau

Mit dem

Touristik- und Skiklub

HAKOAH

Die Geschichte des Judenturms in Polen begann vor mehr als einem Jahrtausend. Sie reicht von der langen Periode derreligiösen Toleranz und des Wohlstands für die jüdische Bevölkerung des Landes bis zur fast vollständigen genozidalenVernichtung der Gemeinschaft während des Holocaust im 20.Jahrhundert. Die vielfachen Teilungen Polens unter ver-schiedenste Herrscher (Preußen, Russisches Zarenreich, Österreich-Ungarn) haben besonders für das Judentum immerwieder große Änderungen gebracht, wobei die polnische Bevölkerung – bis auf wenige Ausnahmen – nicht an der Ver-nichtung der jüdischen Gemeinden beteiligt waren und viele Polen ihre jüdischen Nachbarn beschützten. Mit dieser Fahrtwollen wir Altes und Neues kennenlernen und auch wieder Kontakt zu jüdischen Gemeinden im Heute knüpfen.

1.Tag: 07:00 Wien - Brünn - Mohelnice/ tschechisch - polnische Grenze

- Glatz/Klodzko - Swidnica/Schweidnitz (Besuch der Friedenskirche –

größte Fachwerkkirche der Welt, erbaut 1657, Unseco - Weltkulturerbe

mit barocker Innenausstattung und Orgel) - Wroclaw/Breslau (Haupt-

stadt Niederschlesiens; Unterbringung und Abendessen im Hotel)

2.Tag: Breslau: Stadtrundfahrt und Stadtrundgang - Marktplatz mit Bür-

gerhäusern im Renaissance- und Barockstil, Rathaus, Breslauer Uni-

versität (gegr. von Leopold I.,) mit „Aula Leopoldina“, Kirche „St. Maria

auf dem Sande“, Dominsel mit der St. Johannes Kathedrale - Zeit zum

Mittagsessen - Nachmittag: Besuch des alten jüdischen Friedhofs und

der Storch-Synagoge (Treffen mit der jüd.Gemeinde in Vorbereitung)

3.Tag: Breslau – Fahrt in östliche Richtung – Czestochowa/Tschens-

tochau (Besichtigung des Marienheiligtums, der der berühmten

„Schwarzen Madonna“ geweiht ist; Gelegenheit zum Mittagessen) –

Weiterfahrt nach Krakow/Krakau (Hauptstadt von Kleinpolen, Unter-

bringung und Abendessen im Hotel)

4.Tag: Krakau: Stadtbesichtigung - Marienkirche mit Veit Stoss Altar,

Rynek Glowny, Tuchhallen, Barbakan, 12 Apostelkirche, Jagiellonen-

universität, Schloss Wawel – Freizeit und Gelegenheit zum Mittagessen

- Nachmittag: Besichtigung des jüdischen Viertels Kazimierz und ge-

meinsames Abendessen mit Klezmermusik in einem typischen Lokal

5.Tag: Krakau - Oswiecim/Auschwitz (Führung durch das größte deut-

sche Konzentrations- und Vernichtungslager während des Zweiten Welt-

krieges in Polen) - Krakau (Abendessen im Hotel)

6.Tag: Krakau – Salzbergwerk Wieliczka (Besichtigung der unterirdi-

schen Salzkapellen und großartigen Hallen und Sälen, gemeinsames

Mittagessen in einem typischen Gasthaus) - Nowa Huta (kurzer Halt in

der ersten sozialistischen Stadt Polens, die 1949 als Wohnort zum größ-

ten Eisenhüttenkombinat angelegt wurde und die Architektur der 50-er

Jahre widerspiegelt) – Ankunft am späten Nachmittag in Krakau (der

Abend steht zur freien Verfügung)

7.Tag: Krakau – Tarnow/Tarnau (schon im 15.Jh wird hier eine jüd.Ge-

meinde genannt; Marktplatz mit Rathaus, Kathedrale, Freizeit mit Mög-

lichkeit zum Mittagessen) - Dabrowa Tarnowska (Besuch des alten

jüdischen Friedhofs und der Synagoge) - Zalipie (sehr bekannt durch ihre

bunt bemalten Häuser, eine besonders „farbenfrohe“ Stadt) - Krakau

8.Tag: Krakau - Zakopane (berühmter Wintersportort im Talbecken der

Hohen Tatra, Holzarchitektur der „Goralen“: alte Holzkirche mit kleinem

Friedhof, Bummel über die „Krupowki“ – Strasse mit alten Holzhäusern)

- Chocholow (ein Juwel der Holzarchitektur) – Fahrt über die polnisch-

slowakische Grenze - Zilina - Bratislava – Wien

So 24.06. - So 01.07.2012

Keren KaYeMeth leISrael – eXKLuSIVe ISraelreISe JunI 2012

Auf dem Gipfel der Kultur: «Carmen» in Masada, Die KKL-Israelreise 6. bis 14. Juni 2012

KEREN KAYEMETH LEISRAELJüdischer Nationalfonds in ÖsterreichT 01 513 86 11F 01 513 86 [email protected]

Für weitere Informationen & Reservation:

Moischele ReisenWehntalerstr. 42 CH-8157 Dielsdorf T 044 853 20 70 F 044 853 20 [email protected]

Nach «Aida» und «Nabucco» laden wir Sie zu einem weiteren unvergesslichen Erlebnis in der einmaligen Kulisse von Masada ein.

Einige Highlights:

– Carmen Aufführung in Masada als VIP Gäste.– VIP Tour im neu eröffneten Israel Museum und

Treffen mit einem der Kuratoren.– Fahrt nach Agamon Hahula, Besuch der

Vogelwarte und Cocktail bei Sonnenuntergang.– Zu Gast beim Raanana Symphonette Orchestra

mit einem Konzert.

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Nachruf • Bnei Brith • Frauennetzwerk

In diesem Eck der Weihburggasse, Seilerstät-te, Singerstraße, Grünangergasse bewegten und begegneten wir uns fast täglich und keiner, der hier wohnt, kann sich vorstellen, Suri nicht mehr begegnen zu können.

Der Mutter etwas den Vortritt lassend, war es ihre älteste Tochter, die sie auf allen Wegen begleitete. Beide waren ein sichtbares Zei-chen der lebenswirksamen Verbundenheit von Mutter und Tochter, ein Zeugnis für die Stärke und das Glück dieser Gemeinsamkeit.

Das ist das Bild, das uns bleiben wird. Es ist ein unwiederbringlich schwerer Verlust, der nur einen Trost kennt: „Sie ist gestorben, wie sie gelebt hat“. Chaya Suri, wir verbleiben in Dankbarkeit. Sie hat uns allen Stärke und Orientierung gegeben. Verwurzelt im ostjüdischen Judentum, im Glauben verankert, blieb sie immer ofen. Zwischenmenschlicher Respekt war ein Fundament, das ihr verbot, anders Denken-de und anders Lebende herabzusetzen, zu difamieren und zu verurteilen. Ihr Weltbild, welches politisch stark von den Ideen des ers-ten Staatspräsidenten der Tschechoslowakei, Tomas Garrigue Masaryk beeinflusst wurde, war sozial und demokratisch. Täglich las sie mehrere Zeitungen in mehreren Sprachen und war meistens besser über das Tagesge-schehen informiert, als wir „Jungen“, die die Ehre hatten, zu ihrem festlichen Schabbat-Tisch geladen zu sein. An diesem Tisch wurden Gäste aus aller Welt willkommen geheißen.

Es wurde gebetet, gesungen und auch dis-kutiert. Jeder von uns spürte, dass sie zuhör-te und uns verstand, denn in ihrem Leben spiegelte sich fast ein Jahrhundert, in ihrer Religiosität viele Jahrtausende. Es hat mich daher nie verwundert, dass sie in der Vertrei-bung Hagars durch Abraham, als ihm Sarah einen Sohn gebar, die eigentliche Ursache für den Nahostkonflikt sah. Ihre Lebens-geschichte deckte den Zeitraum des Unter-ganges der Monarchie, des Aufstrebens der Nationalstaaten, der politischen Bewegun-gen der Demokratie und des Faschismus, des Kommunismus und den Albtraum des Holocaust ab. Jeder ihrer Gäste hatte eine eigene Lebensgeschichte und all diese vielen Geschichten hatten in ihrem Gedächtnis eine Resonanz.

Wir waren aufgenommen und sehr dank-bar. Jeder von uns hat gewusst, wie kostbar diese Zeit mit Suri und Ruthi ist. Wir wer-den lange brauchen, um zu verstehen, dass es vorbei ist und noch länger, um ihrem Vorbild zu entsprechen. Wie sollte das auch möglich sein?

Pragmatisch, authentisch und völlig au-tonom repräsentierte sie eine emanzipierte, nüchterne, humorvolle, wissbegierige, frei denkende und tief gläubige Frau. In keiner dieser Rollen als Frau, Mutter, Großmutter, Ur- und Ururgroßmutter hat sie sich einem fremden Willen unterworfen. Nur Einer –der Ewige Baruch Haschem – wurde gefragt und durfte ihr Leben bestimmen. Er hat sie

auch gut begleitet. Möge dies auch weiter für ihre ganze Familie gelten.

Alle diese Gaben sind dir, kleine Suri, die du genau zur Sternstunde ihrer Jahrzeit ge-boren wurdest, in die Wiege gelegt worden. Die Trauer ist vollendet und hat Raum ge-schafen für neues Leben. Es ist fast wie eine Verheißung, dass du genau zu diesem Zeit-punkt geboren wurdest. Ein Glück für deine Familie und für uns alle, die wir uns zugehö-rig fühlen durften. Du bist ein Beweis, dass Geist und Seele nicht einmal durch den Tod verloren gehen können.

Es ist ein Sieg über den Schmerz des To-des, ein Zeugnis für eine neue Zukunft und für die Hofnung, sie möge dir ihren Geist, ihre Ofenheit, Ausgeglichenheit und ihren vollendeten Anstand mitgegeben haben. Das Leben möge dir leicht sein. Arlette Leupold

nachruF auF chaJa sura mosKoVics zur JAhrzeIt

JüdIScheS FrauennetZWerK

RUTH WERDIGIER, Psychotherapeutin und ANIKO ABSOLON, Achtsamkeitstrainerin„Wenn gefühle überwältigen – Wie man sich mit achtsamkeitstraining helfen kann“

Donnerstag, 16. 02. 2012 um 19.00 uhr

Restaurant Alef-Alef, 1010Wien, Seitenstettengasse 2

Interessierte Frauen sind herzlichst eingeladen!

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Israel • Taglit

eine neue Beziehung zum Judentum.Die Wienerin Jaklin Bangiewa hat im ver-gangenen Sommer an dem Programm „Tag-lit – Geburstrecht Israel“ teilgenommen. „Zehn Tage Israel ohne Eltern, mit fremden Leuten, klang in meinen Ohren nach Fun“, beschreibt sie ihre Motivation, den Trip zu machen. Gefallen hat ihr „einfach alles. Die neuen Freunde, das Programm, die Partys, die langen Rei-sen im Bus – einfach al-les“. Gewonnen hat sie im Zug ihres Aufenthalts viele neue Freunde. Sie weiß aber nun auch: „Ich könnte nicht in Israel leben. Für eine Reise dorthin zu fliegen ist ganz schön und gut, aber ich hätte nicht die Kraft und so eine Stärke, täglich in Gefahr zu leben.“

Ganz anders die Sicht von Konstantin Shklyar: „Ich wünsche mir schon, eines Tages in Israel zu leben. Ich weiß aber lei-der, dass ich mich in Israel beruflich nicht verwirklichen kann. Ich hofe, sehr oft nach Israel fahren zu können und auf jeden Fall

meinen Lebensabend dort zu verbringen.“ Shklyar hat ebenfalls im Juli 2011 an dem Taglit-Programm teilgenommen. Seine Be-weggründe: „Ich bin nicht praktizierend aufgewachsen und habe mich langsam an das Judentum wieder angenähert. Eine Rei-se nach Israel war eine logische Fortsetzung

meiner Annäherung an meine Wurzeln.“

Der Trip hat ihm schluss-endlich auch jene Antwor-ten geliefert, nach denen er suchte. „Durch diese Reise habe ich eine große Porti-

on Gewissheit in meiner Beziehung zu mei-nem Jüdischsein gewonnen. Ich glaube, ich kann für mich jetzt dadurch mehr oder we-niger sagen, wo ich als Jude stehe, was mei-ne persönliche Überzeugung sowohl geistig als auch politisch ausmacht und was meine Prioritäten in dieser Beziehung sind.“

Kostenlos aber keineswegs umsonst. Rund 300.000 Juden aus aller Welt zwi-schen 18 und 26 Jahren haben Israel seit

dem Jahr 2000 im Rahmen des Taglit-Pro-grammes – in den USA läuft es unter dem Titel Birthright – besucht. Unter ihnen wa-ren 65 Österreicher. Kommenden Februar soll nun eine ganze Gruppe aus Österreich mit etwas mehr als 20 Teilnehmern nach Israel reisen. Verlockend ist für viele junge Menschen, dass die Reise zwar 2.100,- Euro kostet, sie selbst aber nichts zahlen müssen. Zwei Drittel der Kosten übernehmen der Staat Israel und private Sponsoren, vor al-lem aus den USA, die das Programm seit vielen Jahren kräftig unterstützen.

Für das letzte Drittel der Kosten kommt die jeweilige Partnerorganisation auf – im Fall der Österreicher-Gruppe die Israeliti-sche Kultusgemeinde (IKG) Wien. Aller-dings, betont dazu Jugendreferent Benja-min Gilkarov, „die Mittel kommen nicht aus dem IKG-Budget. Die Finanzierung läuft über Spenden“. Warum aber ist es der IKG ein Anliegen, junge Juden nach Israel zu schicken? „Wir hofen, dass sie sich da-nach aktiv ins Gemeindeleben einbringen.“ Schon im Vorfeld tragen hier die Bemü-

Nur wenige Teilnehmer interessierten sich für den politischen Aspekt.

Seit dem Jahr 2000 lädt Israel junge Juden aus der ganzen Welt zu einem zehntägigen Aufenthalt ein. rund 300.000 menschen nutzten bisher diese möglichkeit. Im Februar macht sich eine Gruppe aus Österreich auf die reise. Von Alexia Weiss

AuF nAch israel Foto

: Tag

lit

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 21

Israel • Taglit

hungen Früchte. Denn, freut sich Gilkarov, aus dem Kreis der Teilnehmer habe die Ge-meinde bereits elf neue Mitglieder gewon-nen. „Das sind Leute, die bisher noch nie mit der Gemeinde zu tun hatten“.

globale Stärkung jüdischer gemeinden.Gidi Mark, CEO von Taglit – Birthright Israel, beschreibt das Programm denn auch vor allem als Instrument, um die Identität junger Juden global zu stärken. Das wie-derum trage zur Stärkung der jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt bei. Sieht man hier Erfolge? Ja, sagt Mark. Taglit-Teilnehmer gehen zum Beispiel weniger oft interkulturelle Ehen ein, als junge Juden, die nicht an dem Programm teilgenom-men haben. Andererseits erheben die Teil-nehmer, wenn sie zurück in ihrer Heimat sind, öfter ihre Stimme, wenn über Israel, den Nahostkonflikt disku-tiert wird. „Und das ist nicht etwas, was wir sie ermuntern, zu tun. Sie tun es, weil es ihnen ein Bedürfnis ist.“

Taglit wurde nicht vorrangig kreiert, um junge Menschen dazu zu bewegen, nach Israel auszuwandern, betont Mark. Dennoch entscheiden sich in etwa zehn Prozent der Teilnehmer später für diesen Schritt, heißt es im Büro der Orga-nisation. Die österreichischen Teilnehmer müssen gegenüber der IKG zusagen, dass sie nach dem Trip wieder in ihre Heimat zurückkehren. „Wenn schließlich doch

jemand beschließt, nach Israel zu gehen, hat er aber eben seine Meinung geändert“, so Gilkarov pragma-tisch.

Vorgegebenes Programm mit individuellen Schwerpunkten.Jeder, der an Taglit teilnimmt, muss wäh-rend der zehntägigen Reise die Klagemauer, Yad Vashem, einen historischen Ort wie Masada oder Cäsarea, einen Ort, der mit der Geschichte des Zio-nismus verbunden ist, eine Institution des

israelischen Staates wie die Knesset oder den Obersten Gerichtshof sowie eine Kunst- oder Kultureinrichtung be-suchen. Rund um diese Vorgaben kann aller-dings jede Gruppe ihr Programm selbst zu-sammenstellen und in-dividuell Schwerpunkte setzen. Die österreichi-sche Gruppe wird im

Jänner gemeinsam an ihrer Reiseroute fei-len.

Ein wesentliches Element ist auch das Zu-sammentrefen mit jungen Israelis. Rund 50.000 junge israelische Frauen und Män-ner, die meisten von ihnen Soldatinnen und Soldaten, haben so seit 2000 an den Begeg-

nungen mit jungen Juden aus aller Herren Länder teilgenommen. Oft sind es gerade die privaten Gespräche unter Gleichaltri-gen, die den Teilnehmern neue Perspekti-ven eröfnen, ist man bei Taglit überzeugt.

Politik spielt im offiziellen Programm zwar keine Rolle. Shklyar unterstreicht hier, dass man die Organisatoren stets alles fragen konnte, „alles in allem gab es keine Tabus bei den Themen und bei entsprechendem Interesse konnte man über alles reden“. Er erzählt aber auch, dass es in der Gruppe nur wenige Teilnehmer gegeben hat, „die sich für den politischen Aspekt überhaupt inte-ressierten“.

Shklyar hat an die Taglit-Reise übrigens noch einen privaten Trip durch Israel an-geschlossen. Eine Bitte formuliert er im Licht seiner Eindrücke an die Organisato-ren: „Ich würde mir wünschen, dass den Teilnehmern erlaubt werden würde, auch eigenständig die Gruppe zu verlassen und als Erwachsener Entscheidungen vor Ort

zu trefen. Insgesamt wurde der Sicherheitsaspekt angesichts meiner späteren Erfahrungen wirklich etwas übertrieben.“

www.birthrightisrael.com

Taglit wurde nicht vorran-gig kreiert, um junge Men-schen dazu zu bewegen, nach Israel auszuwandern, betont Mark. Dennoch ent-scheiden sich in etwa zehn Prozent der Teilnehmer später für diesen Schritt

buchtiPPisrael Verstehen – In 60 tagen oDer WenIger

Sarah Glidden zeichnet in ihrer Graphic novel ihren per-sönlichen Birthright trip nach Israel nach. Spannend ist dabei vor allem, wie sich ihr Bild des Staates von tag zu tag ändert. Sehr differenziert behandelt sie zudem das schwierige thema nahostkonflikt. durchaus schwere Kost, die durch die comic-Form leicht lesbar serviert wird. erschienen 2010, seit heuer auch auf deutsch erhältlich.

Sarah Glidden: „Israel verstehen – in 60 Tagen oder weniger“Panini Manga und Comic, Juni 2011, € 24,95

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Page 22: Gemeinde · 2016. 11. 3. · Aktionswoche3 JBBZ 4–5 ZPC 6 Haschomer Hatzair 7 JUKO 7 Club Schelanu 8 Chewra Kadischa 8 ESRA 9 Or Chadasch 10 Jüdisches Institut 10 ZIB Baden 10

22 www.ikg-wien.at Februar 2012 – Schwat/Adar 5772

Wir gratulieren ... WIR TRAUERN UMJäNNER 2012 (bis 24. 01.)

FRUCHT, Dr. Sonja 06.01. 59 JahreKASTNER, Dkfm. Georg 20.01. 81 JahreKRYNICKI, Elisabeth 24.01. 85 JahreROSENHEK, Silvia 22.01. 91 Jahre

NACHTRAG DEZEMBER 2011

FRIED, Harry 29.12. 88 JahreHABENICHT, Peter 24.12. 76 JahreHOROWITZ-TRENTINI, Margherita 19.12. 92 Jahre

Den Angehörigen der dahingeschiedenen Gemeinde mit glie der sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

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Ein schönes Chanukkafest!

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Allen Freunden und Gästen ein schönes Chanukkafest!

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Joel MANASHEROV zu seiner Bar Mitzwah

Or & Matan KATZzu ihrer Bar Mitzwah

Sehr geehrte Gemeindemitglieder!

VIzePräSIdent osKar deutsch wird Ihnen ab 2012 zweimal im monat zu gesprächen, für anliegen und Fragen in der Israelitischen

Kultusgemeinde zur Verfügung stehen.

Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am 2. dienstag (9.00–12.00 uhr) oder

am 4. dienstag (14.00–17.00 uhr) des monats zu nützen.

um Voranmeldung wird gebeten bei Fr. mag. Koller, tel. 01/53 104-180, e-mail: s.koller@ikg-

wien.at oder Fr. zimmermann, tel: 01/53104-105, e-mail: [email protected]

nimrod & rimondaphi

Präsidentin Young WIzo Österreich

unser innigstes Beileid zum Ableben von

sonja Frucht s. a.

die chawerot der WIzo-Österreich

Mag. Julius Dem, MBAAllgemein beeideter u. gerichtlich

zertifizierter Dolmetscher für Hebräisch

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die reV realitäten erhaltungs- und Verwaltungsges.m.b.h., als ein konzessioniertes tochterunternehmen der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, verwaltet zu ... mode-rAten honorAren ... FremdeIGentum (zinshäuser oder Wohnungseigentumsanla-gen) durch langjähriges hochqualifiziertes Verwaltungspersonal.

Für diesbezügliche Auskünfte steht Ihnen der Geschäftsführer der reV realitäten erhaltungs- und Verwaltungsges.m.b.h., herr ronald Geissler, gegen telefonisch

Voranmeldung unter tel.: 535 92 66 oder [email protected], gern zur Verfügung.

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Februar 2012 – Schwat/Adar 5772 www.ikg-wien.at 23

Das jüdische Geschichtsinstitut Centropa in Wien sucht von Februar bis Ende Juli eine studentische Hilfskraft (10 Std. pro Woche) zur Unterstützung der logistischen Vorbereitungen für die im Juli stattfindende Internationale Sommerakademie. Ausge-zeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse nötig. Bezahlung: € 370,-/ Monat. Chifre 1201/01.

Große Versicherungsgesellschaft sucht Mit-arbeiterInnen für Kundenberatung und Verkauf. Sind Sie sozial verantwortlich, kommunikativ und einsatzfreudig? Bei uns erwartet Sie eine gute bezahlte Fixanstel-lung inkl. Weiterbildung. Werden Sie Teil unseres jungen, dynamischen Teams! Für die ausgeschriebene Position ist ein Ein-kommen vorgesehen, dass sich aus fixen und variablen Komponenten zusammen-setzt, worin das jährliche kollektivvertrag-liche Mindesteinkommen von derzeit EUR 18.957,55 brutto enthalten ist. Durch ihre persönliche Leistung ist es selbstverständ-lich möglich, darüber hinaus weit mehr zu verdienen. Chifre 1105/02

Renommiertes Forschungsinstitut bietet er-fahrenen Studenten oder Jungakademikern einmonatigen Praktikumsplatz (unbezahlt) zur Unterstützung bei der wissenschaftli-chen Recherche u. der wissenschaftlichen Projektarbeit. Neben ausgezeichneten Deutschkenntnissen sind gute Englisch-kenntnisse (Wort u. Schrift) von Vorteil. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Chifre 09/009 am JBBZ.

Erfahrene Kindergärtnerin sucht Anstel-lung als Kinderbetreuerin. Ich spreche Englisch, Hebräisch und Spanisch. Neben der Freizeitbetreuung kann ich Ihre Kinder auch in Mathematik, Hebräisch, Spanisch und Kunst unterrichten. Ich arbeite sehr gerne mit Kindern aller Altersstufen. Chif-fre 1201/02

Privatlehrer mit Doktorat in Sprachwissen-schaft und Musikdiplom bietet Unterricht in den Fächern Englisch, Hebräisch und Klavier. Chifre 1201/03.

Wollen Sie Ihr Kind in einer kleinen Grup-pe (max. 5 Kinder) in familiärer Umgebung unterbringen, wo man auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes Kindes eingeht? Dann sind Sie bei mir richtig! Ich bin ausgebilde-te Kindergartenassistentin und Tagesmutter und würde mich freuen, Ihr Kind ein Stück auf seinem Lebensweg zu begleiten. Ab 2012 vier freie Plätze für Kinder im Alter von 0-3 Jahren. Zusatzangebot: mehrspra-chig (Deutsch, Russisch), koschere Küche, 2 Spielplätze in unmittelbarer Nähe. Chif-fre 1112/01

Erfahrene Kinder- und Seniorenbetreuerin sucht zentrumsnahe Teilzeitanstellung. Ich biete gute Kindererziehung, koche bei Be-darf und spreche Hebräisch, Russisch und Deutsch. Chifre 1112/02

Etablierter Topverkäufer mit jahrelanger Berufserfahrung in der Herrenbekleidungs-branche, mit guten Englischkenntnissen, unternehmerischem Denken und hoher Kundenorientierung sucht im zuletzt aus-geübten Bereich Verkauf eine Anstellung in Vollzeit. Chifre 1105/01

Berufserfahrener Verkaufsleiter (40) ei-ner nationalen Handelskette sucht wegen Übersiedlung nach Neulengbach/NÖ eine neue Herausforderung. Erfahrung in Mit-arbeiterführung, Aufbau von neuen Struk-turen (Franchise, Lehrlinge u. Verkaufsför-derung). Ich spreche fließend Englisch u. Spanisch u. verfüge über Grundkenntnisse in Italienisch, Französisch, Portugiesisch und Niederländisch. Chifre 1010/03

Verlässlicher Mitarbeiter des Allgemei-nen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus sucht eine neue An-stellung in den Bereichen wissenschaftli-che Recherche, Medienbeobachtung oder Gebäudeverwaltung. Ich bin teamfähig, belastbar und übernehme gerne eigene Ver-antwortungsbereiche. Neben meiner Mut-tersprache Deutsch spreche ich Englisch

und Niederländisch. Ich verfüge über fort-geschrittene Kenntnisse in MS-Office und Buchhaltung. Chifre 1010/01.

Zielstrebige Customer Support & Service Professional m. langjähriger Berufserfah-rung (internat. Industriebereich; 1. Teil d. MBA abgeschlossen; Projektkoord. m. isra-elischem Research & Development Unter-nehmen) sucht verantwortungsvolle Voll-zeitstelle. Ich bin stressresistent, teamfähig, hohe Hands-On-Mentalität. Selbstständi-ges, genaues Arbeiten bin ich gewohnt. Ne-ben meiner Muttersprache Deutsch spreche ich perfekt Englisch u. habe Basiskenntnis-se in Hebräisch, Spanisch u. Französisch. Chifre 1006/01

Engagierte Bürokaufrau mit Matura und Zusatzqualifikation in Personalverrechnung sucht Teilzeitstelle (20-30 Std./Woche). Besitze einschlägige Berufserfahrung u. zeichne mich durch Verlässlichkeit u. Ge-nauigkeit aus. Hohe Stressresistenz u. die Bereitschaft für Herausforderungen sind für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich verfüge über ausgezeichnete Sprachkennt-nisse in Deutsch, Hebräisch, Englisch u. Russisch u. sehr gute Kenntnisse in MS Of-fice. Chifre 1007/05

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JOBBÖRSEKontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum) Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: [email protected]

JBBZ-Jobbörse

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Mitzwah goreret MitzwahTun Sie etwas Gutes!Das Fundraising Team der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

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der reinerlös dient der unterstützung bedürftiger Familien mit Kindern

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