Gemeinde hat viele Gesichter · 2014-10-21 · unsere Gemeinde jung und lebendig bleibt. Bei...

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November 2014 bis Februar 2015 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn Gemeinde hat viele Gesichter Zu Besuch beim Kirchenchor

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November 2014bis

Februar 2015

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn

Gemeinde hat viele GesichterZu Besuch beim Kirchenchor

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Auf ein WortAuf ein Wort____________________________________________________________________________Aus der Gemeinde

„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ Lukas 2,14 In jedem Gottesdienst stimmen wir nach dem Gnadenzuspruch in den Chor der Engel auf den Feldern zu Bethlehem ein „Ehre sei Gott in der Höhe, und auf Erden Fried´…“. Sie laden uns ein, Gott in unserem Leben und in unserer Welt Gewicht zu geben. Freilich - was haben Menschen nicht alles „zur Ehre Gottes“ gesagt und getan! Christliche Kreuzritter haben musli-mische Völker über-fallen. Andersdenkende wurden als Ketzer und Hexen verfolgt. Ganze Länder wurden mit Gewalt kolonisiert und zum Christentum gezwungen. Oft ging es nur um die eigene Ehre, eigene Macht und Reichtum. Und wenn es heute wieder zu schweren religiös geprägten Konflikten kommt, dann vielleicht auch deshalb, weil es Christen, Juden und Muslime gibt, die meinen, der Ehre Gottes könne man mit Gewalt den größten Gefallen tun. Die Engel jedoch verkünden, dass Gott seine Ehre in der Schwäche und Niedrigkeit eines kleinen Kindes sucht: Gott wird Mensch! Erwachsen geworden gibt Jesus Gott die Ehre, indem er das Brot mit Hungrigen teilt, sprachlosen Menschen die Zunge löst, Blinden die Augen öffnet und Niedergedrückte aufrichtet.

Menschen am Rande bekommen Rang und Namen. Er nimmt sie ernst als Kinder des Vaters im Himmel und spricht ihnen so eine unverletzliche Menschenwürde zu. So erfahren wir in seiner Verkündigung Gottes Wohl-gefallen und Freude. Indem Jesus auf irdische Macht und Gewalt verzichtet und lieber zu den Opfern gehört als zu den Tätern des Un-rechts, erfahren wir Gottes Friedens-willen.

Johann Sebastian Bach hat auf die Partitur vieler Werke die Buchstaben S.D.G. geschrieben: Soli deo gloria - Gott allein die Ehre! Und er hat einmal geschrieben, der wahre Sinn und Zweck der Musik sei die Ehre Gottes und

die Recreation des Gemüts. Der Thomaskantor wusste, dass Men-schen nicht klein und schwach, sondern frei und stark werden, wenn sie Gott ehren. Wo die Botschaft vom Wohlgefallen Gottes im Denken und Leben der Menschen Gewicht be-kommt, trägt sie bei zur Verwirk-lichung des Friedens in unserer friedlosen Welt. Auch der Gesang unserer Chöre und die Musik im Gottesdienst haben daran einen wichtigen Anteil. Dafür dankbar sind

Ihre Pfarrer

ir feiern in diesem Jahr den 100. Geburtstag unserer

Jugendstilkirche. Sie ist das Symbol unserer evangelischen Kirchen-gemeinde hier in Attendorn. Viel-leicht haben Sie an einigen Veran-staltungen aus dem Jubiläums-programm teilgenommen und unsere Gemeinde dabei als bunt, vielfältig und offen erfahren – so wollen wir auch in Zukunft sein und bleiben. Auch außerhalb des Jubiläums erleben Sie Ihre Kirche in Gottes-diensten und bei Konzerten. Ihre Kinder oder Enkel erzählen Ihnen aus dem in diesem Jahr umgebauten Martin-Luther-Kindergarten, der Ju-gendarbeit oder der Konfirman-denzeit. Viele von Ihnen sind regel-mäßige Nutzer unserer Kinder- und Jugendbücherei. Für alle Genera-tionen gibt es unterschiedliche An-gebote. Bedeutende Momente der Lebensgeschichte verbinden sich mit der Kirche – wie die Taufe von Kindern oder Erwachsenen. Paare lassen sich bei ihrer Trauung segnen und Menschen nehmen in christ-lichen Trauerfeiern Abschied von ihren verstorbenen Angehörigen. Vielleicht haben Sie in einer persön-lichen Lebenskrise mit einem Seel-sorger gesprochen oder Sie schät-zen die christlichen Werte als Orientierung im sozialen Miteinan-

der. Dass Menschen vom Kindes- bis zum Seniorenalter ihre Heimat in der Kirchengemeinde finden, verdanken wir u.a. denen, die sich nicht nur durch z.B. ehrenamtliches Engage-ment, sondern auch finanziell ein-setzen. Viele sind zudem bereit, über die Kirchensteuer hinaus das Gemeindeleben durch die Zahlung eines freiwilligen Kirchgeldes zu unterstützen. In diesem Jahr rechnen wir dabei mit mehr als 10.000 Euro, eine beträchtliche Summe. Dafür an dieser Stelle mein herzlicher Dank. Ihr freiwilliges Kirchgeld hilft, das bestehende Angebot auf längere Sicht zu sichern, da auch unsere Gemeinde finanzielle Einschnitte zu verkraften hat. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Spende hier vor Ort in Attendorn eingesetzt wird. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Gemeindeglieder dazu entschließen könnten, ebenfalls ein freiwilliges Kirchgeld zu zahlen, damit unsere Gemeinde jung und lebendig bleibt. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne ans Gemeindebüro oder an die Pfarrer. Wolfgang Dröpper, Vorsitzender des Presbyteriums

W

100 Jahre Erlöserkirche -Eine lebendige Kirche braucht

freiwilliges Kirchgeld

Soli deo gloria J.S. Bach

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Aus der GemeindeAuf ein Wort____________________________________________________________________________Aus der Gemeinde

„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ Lukas 2,14 In jedem Gottesdienst stimmen wir nach dem Gnadenzuspruch in den Chor der Engel auf den Feldern zu Bethlehem ein „Ehre sei Gott in der Höhe, und auf Erden Fried´…“. Sie laden uns ein, Gott in unserem Leben und in unserer Welt Gewicht zu geben. Freilich - was haben Menschen nicht alles „zur Ehre Gottes“ gesagt und getan! Christliche Kreuzritter haben musli-mische Völker über-fallen. Andersdenkende wurden als Ketzer und Hexen verfolgt. Ganze Länder wurden mit Gewalt kolonisiert und zum Christentum gezwungen. Oft ging es nur um die eigene Ehre, eigene Macht und Reichtum. Und wenn es heute wieder zu schweren religiös geprägten Konflikten kommt, dann vielleicht auch deshalb, weil es Christen, Juden und Muslime gibt, die meinen, der Ehre Gottes könne man mit Gewalt den größten Gefallen tun. Die Engel jedoch verkünden, dass Gott seine Ehre in der Schwäche und Niedrigkeit eines kleinen Kindes sucht: Gott wird Mensch! Erwachsen geworden gibt Jesus Gott die Ehre, indem er das Brot mit Hungrigen teilt, sprachlosen Menschen die Zunge löst, Blinden die Augen öffnet und Niedergedrückte aufrichtet.

Menschen am Rande bekommen Rang und Namen. Er nimmt sie ernst als Kinder des Vaters im Himmel und spricht ihnen so eine unverletzliche Menschenwürde zu. So erfahren wir in seiner Verkündigung Gottes Wohl-gefallen und Freude. Indem Jesus auf irdische Macht und Gewalt verzichtet und lieber zu den Opfern gehört als zu den Tätern des Un-rechts, erfahren wir Gottes Friedens-willen.

Johann Sebastian Bach hat auf die Partitur vieler Werke die Buchstaben S.D.G. geschrieben: Soli deo gloria - Gott allein die Ehre! Und er hat einmal geschrieben, der wahre Sinn und Zweck der Musik sei die Ehre Gottes und

die Recreation des Gemüts. Der Thomaskantor wusste, dass Men-schen nicht klein und schwach, sondern frei und stark werden, wenn sie Gott ehren. Wo die Botschaft vom Wohlgefallen Gottes im Denken und Leben der Menschen Gewicht be-kommt, trägt sie bei zur Verwirk-lichung des Friedens in unserer friedlosen Welt. Auch der Gesang unserer Chöre und die Musik im Gottesdienst haben daran einen wichtigen Anteil. Dafür dankbar sind

Ihre Pfarrer

ir feiern in diesem Jahr den 100. Geburtstag unserer

Jugendstilkirche. Sie ist das Symbol unserer evangelischen Kirchen-gemeinde hier in Attendorn. Viel-leicht haben Sie an einigen Veran-staltungen aus dem Jubiläums-programm teilgenommen und unsere Gemeinde dabei als bunt, vielfältig und offen erfahren – so wollen wir auch in Zukunft sein und bleiben. Auch außerhalb des Jubiläums erleben Sie Ihre Kirche in Gottes-diensten und bei Konzerten. Ihre Kinder oder Enkel erzählen Ihnen aus dem in diesem Jahr umgebauten Martin-Luther-Kindergarten, der Ju-gendarbeit oder der Konfirman-denzeit. Viele von Ihnen sind regel-mäßige Nutzer unserer Kinder- und Jugendbücherei. Für alle Genera-tionen gibt es unterschiedliche An-gebote. Bedeutende Momente der Lebensgeschichte verbinden sich mit der Kirche – wie die Taufe von Kindern oder Erwachsenen. Paare lassen sich bei ihrer Trauung segnen und Menschen nehmen in christ-lichen Trauerfeiern Abschied von ihren verstorbenen Angehörigen. Vielleicht haben Sie in einer persön-lichen Lebenskrise mit einem Seel-sorger gesprochen oder Sie schät-zen die christlichen Werte als Orientierung im sozialen Miteinan-

der. Dass Menschen vom Kindes- bis zum Seniorenalter ihre Heimat in der Kirchengemeinde finden, verdanken wir u.a. denen, die sich nicht nur durch z.B. ehrenamtliches Engage-ment, sondern auch finanziell ein-setzen. Viele sind zudem bereit, über die Kirchensteuer hinaus das Gemeindeleben durch die Zahlung eines freiwilligen Kirchgeldes zu unterstützen. In diesem Jahr rechnen wir dabei mit mehr als 10.000 Euro, eine beträchtliche Summe. Dafür an dieser Stelle mein herzlicher Dank. Ihr freiwilliges Kirchgeld hilft, das bestehende Angebot auf längere Sicht zu sichern, da auch unsere Gemeinde finanzielle Einschnitte zu verkraften hat. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Spende hier vor Ort in Attendorn eingesetzt wird. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Gemeindeglieder dazu entschließen könnten, ebenfalls ein freiwilliges Kirchgeld zu zahlen, damit unsere Gemeinde jung und lebendig bleibt. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne ans Gemeindebüro oder an die Pfarrer. Wolfgang Dröpper, Vorsitzender des Presbyteriums

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100 Jahre Erlöserkirche -Eine lebendige Kirche braucht

freiwilliges Kirchgeld

Soli deo gloria J.S. Bach

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Jubiläum ______________________________________________________________________________________Jubiläum

in Kirchenraum muss so sein wie zwei Hände, die sich

schützend um die Gemeinde legen“, zitierte Superintendent Klaus Majoress einen unbekannten Dichter in seinem Grußwort und ging damit zugleich auf die Festpredigt von der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrerin Annette Kurschus, ein. Der Kirchenraum solle nicht repräsentieren, er solle tragen, schützen und sammeln. Er habe bei allen Gottesdiensten und Feierlichkeiten in der Erlöserkirche, die er bislang miterlebt habe, genau dieses Gefühl gehabt. Und so sei er sicher, dass es in den vergangenen 100 Jahren vielen so ergangen sei, dass sie sich geborgen, getragen und geschützt und der versammelten Ge-meinde zugehörig wussten. Zu Be-

ginn des Festgottesdienstes aus An-lass des 100-jährigen Geburtstages der Erlöserkirche am 20. August hatte der Vorsitzende des Presby-teriums, Wolfgang Dröpper (2.v.l.), neben der Gemeinde auch zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Dechant Pfarrer Andreas Neuser von der katholischen Schwestergemeinde, die Vertreter des Moscheevereins, den Superintendenten, den Vor-sitzenden des Westfälischen Gustav-Adolf-Werkes, Pfarrer Hans-Martin Trinnes, Bürgermeister Christian Pospischil, Landrat Klaus Beckehoff und besonders die Präses, begrüßen können. Zur Grundlage ihrer Fest-predigt nahm die Präses den Hebräerbrief und erinnerte daran, dass die letzte deutsche Kaiserin Auguste Victoria der Gemeinde eine

Altarbibel zur Einweihung der Erlöserkirche geschenkt habe, in der sie handschriftlich die Worte: „Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuver-sicht des, das man hoffet, und nicht zweifelt an dem, das man nicht sieht.“ vermerkt hatte. Anhand des Abschnittes des Glaubensbekennt-nisses „Gemeinschaft der Heiligen“ erläuterte sie, dass diese Gemein-schaft sich nicht nur auf die jetzt Lebenden, sondern auch auf die schon Toten und die zukünftig Le-benden beziehe, dass sie nicht nur örtliche, sondern auch zeitliche Grenzen überschreite. Sie zeigte aber auch auf, dass Kirche nicht nur die reine Immobilie, sondern eben auch das christliche Leben in ihr und um sie herum sei. Dechant Andreas Neuser erinnerte in seinem Grußwort an die Schwie-rigkeiten vor 100 Jahren zwischen der katholischen und der noch jungen evangelischen Gemeinde und freute sich, dass das inzwischen doch anders geworden sei, da man immer mehr aufeinander zugehe. Als Geschenk überreichte er eine Altar-kerze, die mit den Motiven der bei-den Kirchen geschmückt ist. Bürgermeister Christian Pospischil brachte als Geschenk eine große Collage aus der Bauzeichnung aus dem Jahr 1914 und einigen Anzei-gen aus Attendorner Zeitungen sowie Fotos des Innenraumes der Erlöserkirche mit. Der Vorsitzende des westfälischen Gustav-Adolf-Werkes, Hans-Martin Trinnes, machte in seinem kurzen geschichtlichen Rückblick deutlich, dass die junge evangelische Kir-

chengemeinde in Attendorn immer viel Mut bewiesen habe, sei es beim Bau einer Schule, einer kleinen Kirche, eines Pfarrhauses oder bei dem Ankauf von Gelände für einen Friedhof. Dabei habe man sich enorm verschuldet und war auf die ständige Hilfe des Gustav-Adolf-Werkes angewiesen. Umso mehr freue er sich jetzt, dass gerade die Attendorner Gemeinde mit ihren Spenden sehr viel dazu beitrage, dass das Werk anderen bedürftigen Gemeinden in aller Welt finanziell helfen könne. Karl-Hermann Ernst

„E

Festgottesdienst mit Präses Annette Kurschus

Fröhliches Beisammensein nach dem Gottes- dienst im Festzelt mit vielen Gästen.

Nachmittags begeisterten Casi & Lolek die Jün- geren mit „Hochspannung auf dem Tiefseil“.

Jubiläum

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Jubiläum ______________________________________________________________________________________Jubiläum

in Kirchenraum muss so sein wie zwei Hände, die sich

schützend um die Gemeinde legen“, zitierte Superintendent Klaus Majoress einen unbekannten Dichter in seinem Grußwort und ging damit zugleich auf die Festpredigt von der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrerin Annette Kurschus, ein. Der Kirchenraum solle nicht repräsentieren, er solle tragen, schützen und sammeln. Er habe bei allen Gottesdiensten und Feierlichkeiten in der Erlöserkirche, die er bislang miterlebt habe, genau dieses Gefühl gehabt. Und so sei er sicher, dass es in den vergangenen 100 Jahren vielen so ergangen sei, dass sie sich geborgen, getragen und geschützt und der versammelten Ge-meinde zugehörig wussten. Zu Be-

ginn des Festgottesdienstes aus An-lass des 100-jährigen Geburtstages der Erlöserkirche am 20. August hatte der Vorsitzende des Presby-teriums, Wolfgang Dröpper (2.v.l.), neben der Gemeinde auch zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Dechant Pfarrer Andreas Neuser von der katholischen Schwestergemeinde, die Vertreter des Moscheevereins, den Superintendenten, den Vor-sitzenden des Westfälischen Gustav-Adolf-Werkes, Pfarrer Hans-Martin Trinnes, Bürgermeister Christian Pospischil, Landrat Klaus Beckehoff und besonders die Präses, begrüßen können. Zur Grundlage ihrer Fest-predigt nahm die Präses den Hebräerbrief und erinnerte daran, dass die letzte deutsche Kaiserin Auguste Victoria der Gemeinde eine

Altarbibel zur Einweihung der Erlöserkirche geschenkt habe, in der sie handschriftlich die Worte: „Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuver-sicht des, das man hoffet, und nicht zweifelt an dem, das man nicht sieht.“ vermerkt hatte. Anhand des Abschnittes des Glaubensbekennt-nisses „Gemeinschaft der Heiligen“ erläuterte sie, dass diese Gemein-schaft sich nicht nur auf die jetzt Lebenden, sondern auch auf die schon Toten und die zukünftig Le-benden beziehe, dass sie nicht nur örtliche, sondern auch zeitliche Grenzen überschreite. Sie zeigte aber auch auf, dass Kirche nicht nur die reine Immobilie, sondern eben auch das christliche Leben in ihr und um sie herum sei. Dechant Andreas Neuser erinnerte in seinem Grußwort an die Schwie-rigkeiten vor 100 Jahren zwischen der katholischen und der noch jungen evangelischen Gemeinde und freute sich, dass das inzwischen doch anders geworden sei, da man immer mehr aufeinander zugehe. Als Geschenk überreichte er eine Altar-kerze, die mit den Motiven der bei-den Kirchen geschmückt ist. Bürgermeister Christian Pospischil brachte als Geschenk eine große Collage aus der Bauzeichnung aus dem Jahr 1914 und einigen Anzei-gen aus Attendorner Zeitungen sowie Fotos des Innenraumes der Erlöserkirche mit. Der Vorsitzende des westfälischen Gustav-Adolf-Werkes, Hans-Martin Trinnes, machte in seinem kurzen geschichtlichen Rückblick deutlich, dass die junge evangelische Kir-

chengemeinde in Attendorn immer viel Mut bewiesen habe, sei es beim Bau einer Schule, einer kleinen Kirche, eines Pfarrhauses oder bei dem Ankauf von Gelände für einen Friedhof. Dabei habe man sich enorm verschuldet und war auf die ständige Hilfe des Gustav-Adolf-Werkes angewiesen. Umso mehr freue er sich jetzt, dass gerade die Attendorner Gemeinde mit ihren Spenden sehr viel dazu beitrage, dass das Werk anderen bedürftigen Gemeinden in aller Welt finanziell helfen könne. Karl-Hermann Ernst

„E

Festgottesdienst mit Präses Annette Kurschus

Fröhliches Beisammensein nach dem Gottes- dienst im Festzelt mit vielen Gästen.

Nachmittags begeisterten Casi & Lolek die Jün- geren mit „Hochspannung auf dem Tiefseil“.

Jubiläum

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JubiläumJubiläum______________________________________________________________________________________Ökumene

m 28. Juli 1914 wurde die Erlöserkirche eingeweiht. Der

feierliche Festakt wurde überschattet durch den Ausbruch des 1. Welt-kriegs und den kaiserlichen Mobil-machungsbefehl, der die Bevöl-kerung am 1. August 1914 erreichte. Gleichwohl markiert der Bau der großen Kirche eine lange Phase der Entwicklung und des Erblühens evangelischen Lebens in der katholisch geprägten Hansestadt Attendorn. Bereits im 16. Jahrhundert hatte es zwei erfolglose Versuche gegeben, das kurkölnische Westfalen zu reformieren. Erst nach der Säku-larisierung des Kirchenstaates 1803/04 begann der Zuzug evange-lischer Unternehmer. Die Verlegung des 48. Landwehrbataillons nach Attendorn führte evangelische Offi-ziere in die Stadt, und es kam zur Gründung einer Militärgemeinde. Nach der Gründung eines „Evange-

lischen kirchlichen Vereins“ konnte 1855 die erste evangelische Kirche erbaut werden. Der Bau und die Einweihung der Erlöserkirche stellen ohne Zweifel einen Höhepunkt dar, der durch die handschriftliche Wid-mung der Kaiserin Auguste Victoria in der Stiftungsbibel markiert wird. Die moderne Kirche bot und bietet 500 Gläubigen Platz, sie wurde mit elektrischem Licht und einer Zentral-heizung ausgestattet. Der Architekt Gustav Mucke, der von 1895 bis 1914 zahlreiche Kirchbauprojekte zwischen dem Siegerland und dem östlichem Ruhrgebiet plante, ge-staltete die Attendorner Kirche mit Elementen des Jugendstils und der Gartenstadtbewegung. Seitdem ist die Kirche das Zentrum des evangelischen Lebens in Attendorn. Sie erlebte zwei Welt-kriege, die Gemeinde nahm in den 1940er und 50er Jahren viele Flücht-linge und in den 1980er Jahren die sog. Spätaussiedler auf und wuchs auf die heutige Anzahl von 3700 Gemeindemitglieder an. Die Aus-stellung vom 30. Oktober 2014 bis zum 25. Januar 2015 erinnert an die fast 200-jährige Geschichte evange-lischer Christen in und um Attendorn. Monika Löcken Leiterin Südsauerlandmuseum Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11.00-18.00 Uhr Sa. 11.00-15.00 Uhr So. 13.00-18.00 Uhr www.suedsauerlandmuseum.de

u folgenden ökumenischen Veranstaltungen laden wir

herzlich ein: Friedensweg der Religionen: Ganz besonders ans Herz legen wollen wir Ihnen den Friedensweg der Reli-gionen, der in diesem Jahr am Freitag, 14. November stattfinden wird. Auf Initiative des Franziskus-kreises wurde der Friedensweg im Jahr 2001 ins Leben gerufen und findet jährlich im Herbst statt. Die Veranstaltung hat sich als Forum der Begegnung und des Dialogs in der Hansestadt etabliert Die Stationen des Friedenswegs stehen für die drei abrahamitischen Religionen: Chris-tentum, Islam und Judentum. Neben Familienfreizeit auf Burg Bodenstein im Herbst 2015 Im Herbst 2011 und im Herbst 2013 haben Familienfreizeiten unserer Gemeinde auf der romantischen Burg Bodenstein im thüringischen Eichsfeld stattgefunden. Die Burg hat uns alle begeistert, und darum war die Entscheidung für 2015 nicht schwer: Dorthin soll wieder eine Freizeit unserer Gemeinde führen.

ihren gemeinsamen Wurzeln verbin-den diese Religionen auch wichtige zentrale Werte wie Nächstenliebe und Frieden. Der Friedensweg beginnt auf dem Marktplatz um 17.30 Uhr und wird im katholischen Pfarrheim ausklingen. „Nacht der Lichter“: Am 19. November 2014 (Buß- und Bettag) werden wir um 19.00 Uhr in der Erlöserkirche einen Gottesdienst in der Tradition von Taizé feiern. Adventsandachten: An den drei Adventssamstagen im Dezember (6., 13. und 20.12.2014) werden wieder zur Marktzeit um 11 Uhr Andachten in der katholischen Pfarrkirche stattfinden. Gebet für die Einheit der Christen: Am 21. Januar 2015 treffen sich katholische und evange-lische Christen zu einem gemein-samen Gottesdienst um 19.30 Uhr in der Kirche St. Hippolytus in Helden.

Vom 5. bis zum 11. Oktober 2015 sind wir wieder zu Gast in der 900 Jahre alten Burg mit ihren vielen Möglichkeiten auf dem Burggelände und in der Umgebung. Nähere Infor-mationen zu dieser Freizeit - für die aufgrund der Buchungsbedingungen eine sehr frühe Anmeldung erforder-lich ist - gibt es im nächsten Gemein-debrief, wobei Pfarrer Christof Grote auch gerne schon jetzt Auskunft gibt.

A

Z Sonderausstellung im Südsauerland-

museum vom 30. Oktober 2014 bis 25. Januar 2015: 100 Jahre Erlöserkirche – Evangelisches Leben im Südsauerland

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ÖkumeneJubiläum______________________________________________________________________________________Ökumene

m 28. Juli 1914 wurde die Erlöserkirche eingeweiht. Der

feierliche Festakt wurde überschattet durch den Ausbruch des 1. Welt-kriegs und den kaiserlichen Mobil-machungsbefehl, der die Bevöl-kerung am 1. August 1914 erreichte. Gleichwohl markiert der Bau der großen Kirche eine lange Phase der Entwicklung und des Erblühens evangelischen Lebens in der katholisch geprägten Hansestadt Attendorn. Bereits im 16. Jahrhundert hatte es zwei erfolglose Versuche gegeben, das kurkölnische Westfalen zu reformieren. Erst nach der Säku-larisierung des Kirchenstaates 1803/04 begann der Zuzug evange-lischer Unternehmer. Die Verlegung des 48. Landwehrbataillons nach Attendorn führte evangelische Offi-ziere in die Stadt, und es kam zur Gründung einer Militärgemeinde. Nach der Gründung eines „Evange-

lischen kirchlichen Vereins“ konnte 1855 die erste evangelische Kirche erbaut werden. Der Bau und die Einweihung der Erlöserkirche stellen ohne Zweifel einen Höhepunkt dar, der durch die handschriftliche Wid-mung der Kaiserin Auguste Victoria in der Stiftungsbibel markiert wird. Die moderne Kirche bot und bietet 500 Gläubigen Platz, sie wurde mit elektrischem Licht und einer Zentral-heizung ausgestattet. Der Architekt Gustav Mucke, der von 1895 bis 1914 zahlreiche Kirchbauprojekte zwischen dem Siegerland und dem östlichem Ruhrgebiet plante, ge-staltete die Attendorner Kirche mit Elementen des Jugendstils und der Gartenstadtbewegung. Seitdem ist die Kirche das Zentrum des evangelischen Lebens in Attendorn. Sie erlebte zwei Welt-kriege, die Gemeinde nahm in den 1940er und 50er Jahren viele Flücht-linge und in den 1980er Jahren die sog. Spätaussiedler auf und wuchs auf die heutige Anzahl von 3700 Gemeindemitglieder an. Die Aus-stellung vom 30. Oktober 2014 bis zum 25. Januar 2015 erinnert an die fast 200-jährige Geschichte evange-lischer Christen in und um Attendorn. Monika Löcken Leiterin Südsauerlandmuseum Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11.00-18.00 Uhr Sa. 11.00-15.00 Uhr So. 13.00-18.00 Uhr www.suedsauerlandmuseum.de

u folgenden ökumenischen Veranstaltungen laden wir

herzlich ein: Friedensweg der Religionen: Ganz besonders ans Herz legen wollen wir Ihnen den Friedensweg der Reli-gionen, der in diesem Jahr am Freitag, 14. November stattfinden wird. Auf Initiative des Franziskus-kreises wurde der Friedensweg im Jahr 2001 ins Leben gerufen und findet jährlich im Herbst statt. Die Veranstaltung hat sich als Forum der Begegnung und des Dialogs in der Hansestadt etabliert Die Stationen des Friedenswegs stehen für die drei abrahamitischen Religionen: Chris-tentum, Islam und Judentum. Neben Familienfreizeit auf Burg Bodenstein im Herbst 2015 Im Herbst 2011 und im Herbst 2013 haben Familienfreizeiten unserer Gemeinde auf der romantischen Burg Bodenstein im thüringischen Eichsfeld stattgefunden. Die Burg hat uns alle begeistert, und darum war die Entscheidung für 2015 nicht schwer: Dorthin soll wieder eine Freizeit unserer Gemeinde führen.

ihren gemeinsamen Wurzeln verbin-den diese Religionen auch wichtige zentrale Werte wie Nächstenliebe und Frieden. Der Friedensweg beginnt auf dem Marktplatz um 17.30 Uhr und wird im katholischen Pfarrheim ausklingen. „Nacht der Lichter“: Am 19. November 2014 (Buß- und Bettag) werden wir um 19.00 Uhr in der Erlöserkirche einen Gottesdienst in der Tradition von Taizé feiern. Adventsandachten: An den drei Adventssamstagen im Dezember (6., 13. und 20.12.2014) werden wieder zur Marktzeit um 11 Uhr Andachten in der katholischen Pfarrkirche stattfinden. Gebet für die Einheit der Christen: Am 21. Januar 2015 treffen sich katholische und evange-lische Christen zu einem gemein-samen Gottesdienst um 19.30 Uhr in der Kirche St. Hippolytus in Helden.

Vom 5. bis zum 11. Oktober 2015 sind wir wieder zu Gast in der 900 Jahre alten Burg mit ihren vielen Möglichkeiten auf dem Burggelände und in der Umgebung. Nähere Infor-mationen zu dieser Freizeit - für die aufgrund der Buchungsbedingungen eine sehr frühe Anmeldung erforder-lich ist - gibt es im nächsten Gemein-debrief, wobei Pfarrer Christof Grote auch gerne schon jetzt Auskunft gibt.

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Z Sonderausstellung im Südsauerland-

museum vom 30. Oktober 2014 bis 25. Januar 2015: 100 Jahre Erlöserkirche – Evangelisches Leben im Südsauerland

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Aus dem KindergartenAus dem Kindergarten__________________________________________________________________Aus dem Kindergarten

leich zwei große Herausfor-derungen für die evangelische

Kirchengemeinde als Träger des Martin-Luther-Kindergartens mussten in den letzten Monaten bewältigt werden“, so Michael Schebitz, Bau-kirchmeister der Gemeinde, und damit zuständig für den Ausbau des Kindergartens. Zum einen sollte der vom Land NRW und Kreis Olpe vorgegebene Kostenrahmen einge-halten werden und zum anderen sollten die Baumaßnahmen bei laufendem Kindergartenbetrieb durchgeführt werden. In einer kleinen Feierstunde im September erläuterte Michael Schebitz im Beisein von

Eltern, Kindern, dem Fachpersonal, Mitgliedern des Presbyteriums, der Vertreterin des Kreiskirchenamtes Lüdenscheid-Plettenberg, Silke Ossenberg, sowie dem Fach-bereichsleiter Finanzielle Jugend-hilfen beim Kreis Olpe, Hubert Welzel, dass man, nachdem im Pres-byterium der Entschluss gereift war, den Kindergarten weiter auszubauen und ihn damit für die gesellschaft-lichen Veränderungen und die Zu-kunft fit zu machen, auch zur Tat ge-schritten sei. So wurden 140 Qua-dratmeter neue Räumlichkeiten für die U3- (unter drei Jahre) Kinder-Betreuung geschaffen. Dabei wurden

10 Quadratmeter Holz verbaut, mehr als drei Tonnen Stahl installiert, weiterhin einige Tonnen Beton und rund 220 Quadratmeter Gipskarton-platten verarbeitet. Lobend erwähnte er, dass in Zusammenarbeit mit den Handwerkern der Kostenrahmen von 200.000 Euro im Großen und Ganzen eingehalten werden konnte und damit die erste Herausforderung gemeistert wurde. Außerdem sei dies auch den vielen freiwilligen Helfern aus dem Elternkreis, die einige Wochenenden geopfert hätten, zu verdanken.

Michael Schebitz: „Wir sind mit diesem Ausbau für die Zukunft gewappnet und können in den nächsten Jahren zahlreiche Kinder auf ihr Leben vorbereiten helfen.“ Er dankte auch den Eltern, dass sie trotz der Beschwernisse in der Bau-phase ihre Kinder weiterhin in den Kindergarten geschickt hätten, und den Kindergarten-Mitarbeiterinnen, dass sie in dieser Zeit - trotz erschwerter Umstände - nie die Freude an ihrer Arbeit mit den Kindern verloren hätten.

Karl-Hermann Ernst

(links) Offizielle Einweihung der neuen Räume für die Gruppe Wirbelwind durch die Leiterin des Martin-Luther-Kindergartens, Renate Hüttemann, sowie Baukirchmeister Michael Schebitz (l.) und Pfarrer Christof Grote.

Gruppe Wirbelwind wirbelt jetzt durch die neuen Räume

Erweiterung des Martin Luther-Kindergartens

„G

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Aus dem KindergartenAus dem Kindergarten__________________________________________________________________Aus dem Kindergarten

leich zwei große Herausfor-derungen für die evangelische

Kirchengemeinde als Träger des Martin-Luther-Kindergartens mussten in den letzten Monaten bewältigt werden“, so Michael Schebitz, Bau-kirchmeister der Gemeinde, und damit zuständig für den Ausbau des Kindergartens. Zum einen sollte der vom Land NRW und Kreis Olpe vorgegebene Kostenrahmen einge-halten werden und zum anderen sollten die Baumaßnahmen bei laufendem Kindergartenbetrieb durchgeführt werden. In einer kleinen Feierstunde im September erläuterte Michael Schebitz im Beisein von

Eltern, Kindern, dem Fachpersonal, Mitgliedern des Presbyteriums, der Vertreterin des Kreiskirchenamtes Lüdenscheid-Plettenberg, Silke Ossenberg, sowie dem Fach-bereichsleiter Finanzielle Jugend-hilfen beim Kreis Olpe, Hubert Welzel, dass man, nachdem im Pres-byterium der Entschluss gereift war, den Kindergarten weiter auszubauen und ihn damit für die gesellschaft-lichen Veränderungen und die Zu-kunft fit zu machen, auch zur Tat ge-schritten sei. So wurden 140 Qua-dratmeter neue Räumlichkeiten für die U3- (unter drei Jahre) Kinder-Betreuung geschaffen. Dabei wurden

10 Quadratmeter Holz verbaut, mehr als drei Tonnen Stahl installiert, weiterhin einige Tonnen Beton und rund 220 Quadratmeter Gipskarton-platten verarbeitet. Lobend erwähnte er, dass in Zusammenarbeit mit den Handwerkern der Kostenrahmen von 200.000 Euro im Großen und Ganzen eingehalten werden konnte und damit die erste Herausforderung gemeistert wurde. Außerdem sei dies auch den vielen freiwilligen Helfern aus dem Elternkreis, die einige Wochenenden geopfert hätten, zu verdanken.

Michael Schebitz: „Wir sind mit diesem Ausbau für die Zukunft gewappnet und können in den nächsten Jahren zahlreiche Kinder auf ihr Leben vorbereiten helfen.“ Er dankte auch den Eltern, dass sie trotz der Beschwernisse in der Bau-phase ihre Kinder weiterhin in den Kindergarten geschickt hätten, und den Kindergarten-Mitarbeiterinnen, dass sie in dieser Zeit - trotz erschwerter Umstände - nie die Freude an ihrer Arbeit mit den Kindern verloren hätten.

Karl-Hermann Ernst

(links) Offizielle Einweihung der neuen Räume für die Gruppe Wirbelwind durch die Leiterin des Martin-Luther-Kindergartens, Renate Hüttemann, sowie Baukirchmeister Michael Schebitz (l.) und Pfarrer Christof Grote.

Gruppe Wirbelwind wirbelt jetzt durch die neuen Räume

Erweiterung des Martin Luther-Kindergartens

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Advent_________________________________________________________________________________________Advent

esinnlich mit Klein und Groß Advent feiern - und dabei nicht

die Problematik der Kinderarmut ver-gessen. Diesem Ziel dient seit der Kampagne der EKvW (www.lasst-uns-nicht-haengen.de) der Riesen-Wichern-Kranz vor der Erlöserkirche, der an das Herzensanliegen des „Ad-ventskranzerfinders“ und „Vaters der Diakonie“ Johann Hinrich Wichern (1808-1881) erinnert. Auch die Diakonie Österreich wird in Wien wieder Wichernkränze an Par-lamentspräsidentin und Außenmi-nister, den Wiener Bürgermeister, den Sozial- und den Wirtschafts-minister überreichen. Außerdem wer-den in vier Bundeshauptstädten Rie-senkränze nach Attendorner Vorbild als „Hoffnungsträger“ auf die vielfach prekäre Situation von Kindern und

Jugendlichen aufmerksam machen. Demselben Zweck dienen unsere abendlichen Kerzenandachten: Montags bis Freitags um 18.00 Uhr am Adventskranz vor der Erlö-serkirche mit Liedern, Gebeten, Ge-schichten und Gedanken zum Advent. Hätten Sie Lust, mitzu-machen? - Übrigens konnten wir zu Schulbeginn wieder 111 Kinder mit Gutscheinen für Schulmaterial im Wert von insgesamt 2220 Euro unterstützen - ein schönes Ergebnis! Allen Spen-derinnen und Spendern sei an dieser Stelle herzlich dafür gedankt!

Ihr Pfr. Andreas Schliebener

Adventsfeier für unsere älteren Gemeindeglieder Auch in diesem Jahr laden wir wieder unsere älteren Gemeindeglieder herzlich zu einem adventlichen Beisammensein ein. Am Montag, den 1. Dezember von 15.00 bis 17.00 Uhr möchten wir Ihnen mit viel Musik, biblischen Gedanken zur Adventszeit und natürlich mit Kaffee und Kuchen in unserem Gemeindehaus am Westwall feiern. Bitte melden Sie sich – schriftlich mit folgendem Abschnitt oder telefonisch – im Gemeindebüro bzw. bei den Pfarrern bis zum 26. November an. Wir freuen uns auf den Nachmittag mit Ihnen. ------------------------- Anmeldung für die Adventsfeier-------------------------------- Hiermit melde ich mich für die Adventsfeier am Montag, den 1. De- zember 2014 von 15.00 bis 17.00 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus an.

Name:

Anschrift:

„B

Wichernkranz vor Rathaus, Foto: Anna Rauchenberger.

Schauspieler gesucht: Maria, Josef, Hirten und mehr... Hallo Kinder, wer von Euch möchte gerne beim Krippenspiel am Heiligabend um 15.00 Uhr mitmachen? Ihr seid herzlich zu den Proben - jeweils donnerstags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Erlöserkirche - eingeladen! Die erste Probe findet am 6. November statt, die General- probe wird am Montag, den 22. Dezember stattfinden. Nähere Einzelheiten könnt Ihr bei Frau Brunhilde Rummler-Sackhoff oder bei Pfarrer Andreas Schliebener, Tel. 2797, erfahren.

Kerzenandachten am Wichernkranz

dem Wiener

Advent

Aufgebaut wird der Wichernkranz diesmal mit Jugendlichen des Christli-chen Jugenddorfes Olpe (CJD).

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Advent_________________________________________________________________________________________Advent

esinnlich mit Klein und Groß Advent feiern - und dabei nicht

die Problematik der Kinderarmut ver-gessen. Diesem Ziel dient seit der Kampagne der EKvW (www.lasst-uns-nicht-haengen.de) der Riesen-Wichern-Kranz vor der Erlöserkirche, der an das Herzensanliegen des „Ad-ventskranzerfinders“ und „Vaters der Diakonie“ Johann Hinrich Wichern (1808-1881) erinnert. Auch die Diakonie Österreich wird in Wien wieder Wichernkränze an Par-lamentspräsidentin und Außenmi-nister, den Wiener Bürgermeister, den Sozial- und den Wirtschafts-minister überreichen. Außerdem wer-den in vier Bundeshauptstädten Rie-senkränze nach Attendorner Vorbild als „Hoffnungsträger“ auf die vielfach prekäre Situation von Kindern und

Jugendlichen aufmerksam machen. Demselben Zweck dienen unsere abendlichen Kerzenandachten: Montags bis Freitags um 18.00 Uhr am Adventskranz vor der Erlö-serkirche mit Liedern, Gebeten, Ge-schichten und Gedanken zum Advent. Hätten Sie Lust, mitzu-machen? - Übrigens konnten wir zu Schulbeginn wieder 111 Kinder mit Gutscheinen für Schulmaterial im Wert von insgesamt 2220 Euro unterstützen - ein schönes Ergebnis! Allen Spen-derinnen und Spendern sei an dieser Stelle herzlich dafür gedankt!

Ihr Pfr. Andreas Schliebener

Adventsfeier für unsere älteren Gemeindeglieder Auch in diesem Jahr laden wir wieder unsere älteren Gemeindeglieder herzlich zu einem adventlichen Beisammensein ein. Am Montag, den 1. Dezember von 15.00 bis 17.00 Uhr möchten wir Ihnen mit viel Musik, biblischen Gedanken zur Adventszeit und natürlich mit Kaffee und Kuchen in unserem Gemeindehaus am Westwall feiern. Bitte melden Sie sich – schriftlich mit folgendem Abschnitt oder telefonisch – im Gemeindebüro bzw. bei den Pfarrern bis zum 26. November an. Wir freuen uns auf den Nachmittag mit Ihnen. ------------------------- Anmeldung für die Adventsfeier-------------------------------- Hiermit melde ich mich für die Adventsfeier am Montag, den 1. De- zember 2014 von 15.00 bis 17.00 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus an.

Name:

Anschrift:

„B

Wichernkranz vor Rathaus, Foto: Anna Rauchenberger.

Schauspieler gesucht: Maria, Josef, Hirten und mehr... Hallo Kinder, wer von Euch möchte gerne beim Krippenspiel am Heiligabend um 15.00 Uhr mitmachen? Ihr seid herzlich zu den Proben - jeweils donnerstags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Erlöserkirche - eingeladen! Die erste Probe findet am 6. November statt, die General- probe wird am Montag, den 22. Dezember stattfinden. Nähere Einzelheiten könnt Ihr bei Frau Brunhilde Rummler-Sackhoff oder bei Pfarrer Andreas Schliebener, Tel. 2797, erfahren.

Kerzenandachten am Wichernkranz

dem Wiener

Advent

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Advent________________________________________________________________________________________Diakonie

üren öffnen“ – so lautet das Leitwort für die Diakoniesamm-

lungen im Jahr 2014. Türen öffnen, das will die Diakonie: offen, einla-dend, frei. Türen öffnen, das macht Gott für uns Menschen: „Siehe, Gott hat vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen.“ (Offenbarung 3,8) Diese Erfahrung: „Gott öffnet jedem die Tür“, wollen Christinnen und Christen weitergeben, in Predigt und Gottes-dienst, aber auch in der Diakonie, der praktischen Hilfe für den Nächsten. Die Diakonie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächs-tenliebe und setzt sich in vielfältiger Weise ein für Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen sind, die be-nachteiligt sind.

Dass sich so für Menschen Türen öffnen – dazu können Sie beitragen: durch Ihre Mitarbeit bei den viel-fältigen diakonischen Angeboten in

unserer Gemeinde und in unserem Kirchenkreis und auch durch Ihre Spende, die wir im Rahmen der Adventssammlung der Diakonie erbitten, die vom 22. November bis zum 13. Dezember stattfindet.

Überweisungsträger liegen dem Gemeinde-brief bei; gerne neh-men wir Ihre Spende

auch im Gemeindebüro an und leiten sie weiter. Die Kontonummer finden Sie ab dem 22. November auch unter www.evangelisch-in-attendorn.de. Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung und bedanke mich schon jetzt herzlich. Ihr Pastor Christof Grote Briefmarken sammeln für Bethel Die v. Bodelschwinghschen Stif-tungen Bethel, eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas, beschäftigt in der Briefmarkenstelle Bethel seit über hundert Jahren Menschen mit Behinderung. 125 fin-den hier aktuell eine sinnvolle Tätig-

Seelsorge im Krankenhaus – wir sagen danke

um Jahresende beenden Schwester Maria-Vianney und

Schwester Regina ihren Dienst als Seelsorgerinnen im Attendorner Krankenhaus. Wir sagen danke: Für alle Begleitung auch der evangelischen Patientinnen und Patienten durch die beiden Schwestern. Für alle Hilfe bei den regel-mäßigen Gottesdiensten unserer Gemeinde in der Klinik. Für alle Unterstützung der evange-lischen Pfarrer, die in den Schwes-tern immer fürsorgliche Ansprech-partnerinnen und Wegweiserinnen zu den Patientinnen und Patienten gefunden haben. keit. Alle arbeiten nach ihren indivi-duellen, manchmal stark einge-schränkten Möglichkeiten. Doch Arbeit bedeutet für sie, den Tag zu gestalten, Geld zu verdienen, soziale Kontakte zu knüpfen und zu zeigen, was sie können. Sie bereiten Marken aus aller Welt auf, sortieren und packen sie in Tüten und Päckchen und verkaufen sie an Sammler. Jetzt möchten wir auch in unserer Kirchengemeinde für Bethel Brief-marken sammeln und bitten um Ihre Unterstützung - ob deutsche oder

Danke und Gottes Segen für die neuen Wege, die sich für Schwester Regina und Schwester Maria- Vianney nun auftun werden. Pfr. Dr. Grote und Pfr. A. Schliebener

ausländische, gestempelte oder un-gestempelte Marken, ganz gleich, ob auf Postkarten und Briefumschlägen oder ausgeschnitten. Die neue Briefmarken-Sammelbox steht in der Erlöserkirche, Eingang Westwall. Sie können die Marken aber auch jederzeit gerne im Gemeindebüro abgeben. Ein Hinweis: Beim Ausschneiden sollte ein Rand von einem Zentimeter gelassen werden, um die Marke nicht zu beschädigen.

„T Z

Türen öffnen –Adventssammlung der Diakonie

Schwester Regina (l.) und Schwester Maria- Vianney beenden ihren langjährigen Dienst als Seelsorgerinnen im Krankenhaus Attendorn.

Diakonie

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Advent________________________________________________________________________________________Diakonie

üren öffnen“ – so lautet das Leitwort für die Diakoniesamm-

lungen im Jahr 2014. Türen öffnen, das will die Diakonie: offen, einla-dend, frei. Türen öffnen, das macht Gott für uns Menschen: „Siehe, Gott hat vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen.“ (Offenbarung 3,8) Diese Erfahrung: „Gott öffnet jedem die Tür“, wollen Christinnen und Christen weitergeben, in Predigt und Gottes-dienst, aber auch in der Diakonie, der praktischen Hilfe für den Nächsten. Die Diakonie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächs-tenliebe und setzt sich in vielfältiger Weise ein für Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen sind, die be-nachteiligt sind.

Dass sich so für Menschen Türen öffnen – dazu können Sie beitragen: durch Ihre Mitarbeit bei den viel-fältigen diakonischen Angeboten in

unserer Gemeinde und in unserem Kirchenkreis und auch durch Ihre Spende, die wir im Rahmen der Adventssammlung der Diakonie erbitten, die vom 22. November bis zum 13. Dezember stattfindet.

Überweisungsträger liegen dem Gemeinde-brief bei; gerne neh-men wir Ihre Spende

auch im Gemeindebüro an und leiten sie weiter. Die Kontonummer finden Sie ab dem 22. November auch unter www.evangelisch-in-attendorn.de. Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung und bedanke mich schon jetzt herzlich. Ihr Pastor Christof Grote Briefmarken sammeln für Bethel Die v. Bodelschwinghschen Stif-tungen Bethel, eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas, beschäftigt in der Briefmarkenstelle Bethel seit über hundert Jahren Menschen mit Behinderung. 125 fin-den hier aktuell eine sinnvolle Tätig-

Seelsorge im Krankenhaus – wir sagen danke

um Jahresende beenden Schwester Maria-Vianney und

Schwester Regina ihren Dienst als Seelsorgerinnen im Attendorner Krankenhaus. Wir sagen danke: Für alle Begleitung auch der evangelischen Patientinnen und Patienten durch die beiden Schwestern. Für alle Hilfe bei den regel-mäßigen Gottesdiensten unserer Gemeinde in der Klinik. Für alle Unterstützung der evange-lischen Pfarrer, die in den Schwes-tern immer fürsorgliche Ansprech-partnerinnen und Wegweiserinnen zu den Patientinnen und Patienten gefunden haben. keit. Alle arbeiten nach ihren indivi-duellen, manchmal stark einge-schränkten Möglichkeiten. Doch Arbeit bedeutet für sie, den Tag zu gestalten, Geld zu verdienen, soziale Kontakte zu knüpfen und zu zeigen, was sie können. Sie bereiten Marken aus aller Welt auf, sortieren und packen sie in Tüten und Päckchen und verkaufen sie an Sammler. Jetzt möchten wir auch in unserer Kirchengemeinde für Bethel Brief-marken sammeln und bitten um Ihre Unterstützung - ob deutsche oder

Danke und Gottes Segen für die neuen Wege, die sich für Schwester Regina und Schwester Maria- Vianney nun auftun werden. Pfr. Dr. Grote und Pfr. A. Schliebener

ausländische, gestempelte oder un-gestempelte Marken, ganz gleich, ob auf Postkarten und Briefumschlägen oder ausgeschnitten. Die neue Briefmarken-Sammelbox steht in der Erlöserkirche, Eingang Westwall. Sie können die Marken aber auch jederzeit gerne im Gemeindebüro abgeben. Ein Hinweis: Beim Ausschneiden sollte ein Rand von einem Zentimeter gelassen werden, um die Marke nicht zu beschädigen.

„T Z

Türen öffnen –Adventssammlung der Diakonie

Schwester Regina (l.) und Schwester Maria- Vianney beenden ihren langjährigen Dienst als Seelsorgerinnen im Krankenhaus Attendorn.

Diakonie

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Kirchenchor_________________________________________________________________________________Kirchenchor

eine Angst vor der ersten Reihe, ich dirigiere ohne Stock“, kom-

mentiert Chorleiter Gerhard Strub scherzhaft die ungleiche Sitzver-teilung der rund 40 Sängerinnen und Sänger in den vorderen Kirchen-bänken der Erlöserkirche. Die Mit-glieder des Evangelischen Kirchen-chores haben sich gemeinsam mit den Mitgliedern des Madrigalchores eingefunden, um für die gemein-schaftlichen Aufführungen des Weih-nachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach am 6. Dezember in Plettenberg und am 7. Dezember in der Erlöserkirche zu proben. Bis Ende November werden es rund 60 Sängerinnnen und Sänger sein, die das Werk zur Aufführung bringen (mehr dazu auf den Seiten 16/17).

„Eigentlich war vorgesehen, einmal pro Monat gemeinsam zu proben“, erläutert Strub. „Aber die Damen und Herren hatten so viel Spaß an den gemeinsamen Proben, dass der Madrigalchor nun jeden Montag dazukommt, neben seiner regel-mäßigen Dienstagsproben.“ Bevor das elektrische Stage Piano und die Stimmen zum Einsatz kommen, stehen diverse Atem- und Körperübungen auf dem Programm, zu denen die Chormitglieder auf-stehen und sich etwas verteilen. Erst wenn „die Luft den Körper durch-strömt“ und eine bestimmte ent-spannte Körperhaltung erreicht ist, kann mit dem Singen begonnen werden – erst einzelne Töne, später

Gesangspassagen in verschiedenen Stimmlagen. Strub lobt häufig, arbeitet aber auch am Feinschliff: „Sehr schön! Noch ein ganz kleines bisschen aufblühen, etwas öffnen … Sopran etwas länger … Bass beginnt noch ein bisschen flotter …“ Es hat den Anschein, als ob die beiden Chöre schon immer gemeinsam gearbeitet hätten. Die Atmosphäre ist heiter, aber konzen-triert. Eigentlich befindet sich Kirchen-musikdirektor Strub seit gut zwei Jahren im Ruhestand. „Aber so ganz ohne die Musik will und kann er offensichtlich nicht leben“, schrieb im vergangenen Jahr ein Zeitungs-reporter über ihn. Strub war von 1981 bis Anfang 2012 Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg und des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, darüber hinaus Landes-

singwart. Im Herbst 2012 übernahm er dann im „Unruhestand“ die Leitung des Evangelischen Kirchenchores Attendorn. Nach den Fotoaufnahmen bleibe ich noch eine Weile sitzen und höre mir die Chorprobe weiter an. Ich stelle fest: Bereits die geprobten Passa-gen des Weihnachtsoratoriums gehen „unter die Haut“. Und so nehme ich mir vor: Am zweiten Adventssonntag werde ich um 17.00 Uhr in der Erlöserkirche sitzen, um mir das berühmte und berührende Werk - aufgeführt von diesen Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Gerhard Strub - anzuhören. Ruth Rösch

„K

„Jauchzet frohlocket“Zu Besuch beim Kirchenchor

Kirchenchor

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Kirchenchor_________________________________________________________________________________Kirchenchor

eine Angst vor der ersten Reihe, ich dirigiere ohne Stock“, kom-

mentiert Chorleiter Gerhard Strub scherzhaft die ungleiche Sitzver-teilung der rund 40 Sängerinnen und Sänger in den vorderen Kirchen-bänken der Erlöserkirche. Die Mit-glieder des Evangelischen Kirchen-chores haben sich gemeinsam mit den Mitgliedern des Madrigalchores eingefunden, um für die gemein-schaftlichen Aufführungen des Weih-nachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach am 6. Dezember in Plettenberg und am 7. Dezember in der Erlöserkirche zu proben. Bis Ende November werden es rund 60 Sängerinnnen und Sänger sein, die das Werk zur Aufführung bringen (mehr dazu auf den Seiten 16/17).

„Eigentlich war vorgesehen, einmal pro Monat gemeinsam zu proben“, erläutert Strub. „Aber die Damen und Herren hatten so viel Spaß an den gemeinsamen Proben, dass der Madrigalchor nun jeden Montag dazukommt, neben seiner regel-mäßigen Dienstagsproben.“ Bevor das elektrische Stage Piano und die Stimmen zum Einsatz kommen, stehen diverse Atem- und Körperübungen auf dem Programm, zu denen die Chormitglieder auf-stehen und sich etwas verteilen. Erst wenn „die Luft den Körper durch-strömt“ und eine bestimmte ent-spannte Körperhaltung erreicht ist, kann mit dem Singen begonnen werden – erst einzelne Töne, später

Gesangspassagen in verschiedenen Stimmlagen. Strub lobt häufig, arbeitet aber auch am Feinschliff: „Sehr schön! Noch ein ganz kleines bisschen aufblühen, etwas öffnen … Sopran etwas länger … Bass beginnt noch ein bisschen flotter …“ Es hat den Anschein, als ob die beiden Chöre schon immer gemeinsam gearbeitet hätten. Die Atmosphäre ist heiter, aber konzen-triert. Eigentlich befindet sich Kirchen-musikdirektor Strub seit gut zwei Jahren im Ruhestand. „Aber so ganz ohne die Musik will und kann er offensichtlich nicht leben“, schrieb im vergangenen Jahr ein Zeitungs-reporter über ihn. Strub war von 1981 bis Anfang 2012 Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Plettenberg und des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, darüber hinaus Landes-

singwart. Im Herbst 2012 übernahm er dann im „Unruhestand“ die Leitung des Evangelischen Kirchenchores Attendorn. Nach den Fotoaufnahmen bleibe ich noch eine Weile sitzen und höre mir die Chorprobe weiter an. Ich stelle fest: Bereits die geprobten Passa-gen des Weihnachtsoratoriums gehen „unter die Haut“. Und so nehme ich mir vor: Am zweiten Adventssonntag werde ich um 17.00 Uhr in der Erlöserkirche sitzen, um mir das berühmte und berührende Werk - aufgeführt von diesen Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Gerhard Strub - anzuhören. Ruth Rösch

„K

„Jauchzet frohlocket“Zu Besuch beim Kirchenchor

Kirchenchor

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ie Popularität von Johann Sebastian Bachs Meisterwerk hat

trotz des Stilwandels der Kirchen-musik in den letzten Jahrzehnten gerade durch die Pop- und Gospel-musik – eher zugenommen. Das Weihnachtsoratorium gehört zu Bachs bekanntesten Werken überhaupt. Die üppige barocke Besetzung von drei Trompeten und Pauken sowie Flöten, Oboen, Englischhörner und Streichorchester bringt in idealer Weise den Glanz und die große Freude der weihnacht-lichen Botschaft zum Klingen. Das Weihnachtsoratorium besteht aus sechs selbständigen Teilen, die zur Aufführung in den Gottesdiensten

von Weihnachten bis Epiphanias bestimmt sind. Wie so oft hat auch hier der Meister auf früher Kompo-niertes zurückgegriffen. Die Musik der Chöre und Arien entstammt fast ausnahmslos dem reichen Schatz seiner weltlichen Glückwunsch-kantaten, die nun, und dies auch auf meisterhafte Weise, mit geistlichem Text unterlegt wurde. Das Rückgrat des Werkes jedoch ist originale Schöpfung, nämlich die gesamte Vertonung des biblischen Berichtes.

Immer wieder ist der Hörer über-wältigt von der vollendeten Schönheit und Ausdruckskraft, mit der Chöre und Arien aber auch Instrumental-

stücke gestaltet sind. Schon im Eingangschor des ersten Teils werden Worte wie „lasset das Zagen“ oder „dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören“ reich entfaltet und bringen so den Text auf besondere Weise zum Leuchten. Einer der eindrucksvollsten Chöre steht im zweiten Teil und stellt den Lobgesang der Engel dar: „Ehre sei Gott in der Höhe“ „Und Friede auf Erden“ „Und den Menschen ein Wohlgefallen“. Zweimal wird die starke Bewegung des Chores unter-brochen durch die Botschaft des Friedens, der durch ruhige, lange Notenwerte und ganz dichten Har-monien dargestellt wird, um dann bei den Worten „ein Wohlgefallen“ in äußerst bewegte und mitreißende Sechzehntelfiguren einzumünden. Vom Chor wird hier viel Können und großer Einsatz abverlangt.

Der einzige eigenständige Instru-mentalteil ist die Sinfonia, eine Hirtenmusik, die den zweiten Teil einleitet. Sie ist mit den Holzbläsern (Flöten, Oboen, Englischhörner und der üblichen Streicherbegleitung) besetzt. In besonderer Eindrück-lichkeit musizieren hier – in zwei verschiedenen Klangkörpern darge-stellt – die Engel zusammen mit den Hirten.

Immer wieder hält die Musik inne durch die bis ins Detail ausgestal-teten Choräle, wobei in besonderer Weise die Gemeinde durch bekannte Weisen angesprochen wird. Wo wird die Sehnsucht des zu erwar-teten Retters eindrücklicher darge-stellt als in dem Choral „Wie soll ich

dich empfangen“, oder der impulsive Beginn „Brich an, du schönes Morgenlicht“, indem die Tenorstimme wie ein heller Lichtstrahl hineinfährt.

Der Kirchenchor der Ev. Kirchen-gemeinde zusammen mit dem Attendorner Madrigalchor bereiten mit großer Freude dieses wunder-bare Werk vor, wobei am Sonntag, 2. Advent die Teile I – III als Schlusspunkt der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr in der Erlöserkirche aufgeführt werden. Chor und Solisten werden begleitet von der Camerata Instrumentale Siegen zusammen mit dem Trompe-tenensemble Reinhold Felthaus. Die Solisten sind Vera Schoenenberg, Sopran; Heike Bader, Alt; Mark Heines, Tenor; Joachim Rück, Bass. Gerhard Strub

D Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium (Kantaten I - III) Pfarrkirche St. Laurentius Plettenberg Samstag, 6. Dezember 2014 - 17.00 Uhr Evangelische Erlöserkirche Attendorn Sonntag, 7. Dezember 2014 - 17.00 Uhr Vorverkauf: 12 Euro/10 Euro (Schüler, Studenten); Abendkasse: 15 Euro/12 Euro (Schüler, Studenten)

Attendorn bei den Buchhandlungen Hoffmann und Frey sowie Ev. Gemeindebüro; in Plettenberg bei Buchhandlung Plettendorff und Christliche Bücherstube

Weihnachtsoratorium

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ie Popularität von Johann Sebastian Bachs Meisterwerk hat

trotz des Stilwandels der Kirchen-musik in den letzten Jahrzehnten gerade durch die Pop- und Gospel-musik – eher zugenommen. Das Weihnachtsoratorium gehört zu Bachs bekanntesten Werken überhaupt. Die üppige barocke Besetzung von drei Trompeten und Pauken sowie Flöten, Oboen, Englischhörner und Streichorchester bringt in idealer Weise den Glanz und die große Freude der weihnacht-lichen Botschaft zum Klingen. Das Weihnachtsoratorium besteht aus sechs selbständigen Teilen, die zur Aufführung in den Gottesdiensten

von Weihnachten bis Epiphanias bestimmt sind. Wie so oft hat auch hier der Meister auf früher Kompo-niertes zurückgegriffen. Die Musik der Chöre und Arien entstammt fast ausnahmslos dem reichen Schatz seiner weltlichen Glückwunsch-kantaten, die nun, und dies auch auf meisterhafte Weise, mit geistlichem Text unterlegt wurde. Das Rückgrat des Werkes jedoch ist originale Schöpfung, nämlich die gesamte Vertonung des biblischen Berichtes.

Immer wieder ist der Hörer über-wältigt von der vollendeten Schönheit und Ausdruckskraft, mit der Chöre und Arien aber auch Instrumental-

stücke gestaltet sind. Schon im Eingangschor des ersten Teils werden Worte wie „lasset das Zagen“ oder „dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören“ reich entfaltet und bringen so den Text auf besondere Weise zum Leuchten. Einer der eindrucksvollsten Chöre steht im zweiten Teil und stellt den Lobgesang der Engel dar: „Ehre sei Gott in der Höhe“ „Und Friede auf Erden“ „Und den Menschen ein Wohlgefallen“. Zweimal wird die starke Bewegung des Chores unter-brochen durch die Botschaft des Friedens, der durch ruhige, lange Notenwerte und ganz dichten Har-monien dargestellt wird, um dann bei den Worten „ein Wohlgefallen“ in äußerst bewegte und mitreißende Sechzehntelfiguren einzumünden. Vom Chor wird hier viel Können und großer Einsatz abverlangt.

Der einzige eigenständige Instru-mentalteil ist die Sinfonia, eine Hirtenmusik, die den zweiten Teil einleitet. Sie ist mit den Holzbläsern (Flöten, Oboen, Englischhörner und der üblichen Streicherbegleitung) besetzt. In besonderer Eindrück-lichkeit musizieren hier – in zwei verschiedenen Klangkörpern darge-stellt – die Engel zusammen mit den Hirten.

Immer wieder hält die Musik inne durch die bis ins Detail ausgestal-teten Choräle, wobei in besonderer Weise die Gemeinde durch bekannte Weisen angesprochen wird. Wo wird die Sehnsucht des zu erwar-teten Retters eindrücklicher darge-stellt als in dem Choral „Wie soll ich

dich empfangen“, oder der impulsive Beginn „Brich an, du schönes Morgenlicht“, indem die Tenorstimme wie ein heller Lichtstrahl hineinfährt.

Der Kirchenchor der Ev. Kirchen-gemeinde zusammen mit dem Attendorner Madrigalchor bereiten mit großer Freude dieses wunder-bare Werk vor, wobei am Sonntag, 2. Advent die Teile I – III als Schlusspunkt der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr in der Erlöserkirche aufgeführt werden. Chor und Solisten werden begleitet von der Camerata Instrumentale Siegen zusammen mit dem Trompe-tenensemble Reinhold Felthaus. Die Solisten sind Vera Schoenenberg, Sopran; Heike Bader, Alt; Mark Heines, Tenor; Joachim Rück, Bass. Gerhard Strub

D Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium (Kantaten I - III) Pfarrkirche St. Laurentius Plettenberg Samstag, 6. Dezember 2014 - 17.00 Uhr Evangelische Erlöserkirche Attendorn Sonntag, 7. Dezember 2014 - 17.00 Uhr Vorverkauf: 12 Euro/10 Euro (Schüler, Studenten); Abendkasse: 15 Euro/12 Euro (Schüler, Studenten)

Attendorn bei den Buchhandlungen Hoffmann und Frey sowie Ev. Gemeindebüro; in Plettenberg bei Buchhandlung Plettendorff und Christliche Bücherstube

Weihnachtsoratorium

Karten-Vorverkauf ab 8.11.2014 in

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Kirchenmusik____________________________________________________________________________________Jugend

eim Besuch unserer tansanischen Jubiläumsdelegation war zu

erleben, wie die Sangesfreude von vier Christinnen und Christen aus Missenye die Menschen in unserem Kirchenkreis ansteckte. Beim Chor-Projekttag an der Attandarra-Schule übertrug sich die Begeisterung von Dickson Kabakama sichtbar auch auf die Grundschulkinder. Das erinnert mich an die bei unseren eigenen Delegationsbesuchen in Tansania erlebten Chorwettbewerbe:

wie die bunt gekleideten Frauen und Männer mit wiegenden Schritten einzogen und rote Staubwolken bei ihren energiegeladen vorgetragenen afrikanischen Liedern unter den

stampfenden Füßen aufstiegen; wie ergriffen ich war, als die Chöre zum Abschluss bei ruhiger Körperhaltung den Bach-Choral „Jesu meine Freude“ intonierten! Dabei war der metallisch scharfe Klang der Frauenstimmen für europäische Ohren ungewohnt. Aber ähnlich mag es Afrikanern gehen, wenn wir Sauerländer uns an afroamerika-nischen Gospelgesängen versuchen. So machen wir gerade beim Chorgesang die beglückende Erfahrung, dass geistliche Musik

Menschen aus verschiedensten Kulturen über Erd-teile hinweg ver-bindet und ein-ander näherbringt. Komponisten wie Johann Sebastian Bach waren davon überzeugt, dass der Gesang zum Lobe Gottes uns aber vor allem für die Botschaft der Bibel öffnet. Jung und Alt bekommen einen Zugang zum Evangelium von

der Liebe Gottes, und Er zeigt uns den Weg zu den anderen Menschen, ja sogar zu den ganz fremden!

Pfr. Andreas Schliebener

in Scheinwerfer leuchtet hell in die Augen. Ein großes Mikrophon

an einem Stab erhascht jedes Wort und ein Mann hält eine große Kame-ra recht nah an das Gesicht. „Wie ist es, ein Kind zu verbinden? Ist es anders als bei einem Erwachse-nen?“, fragt die Fernsehreporterin des WDR. Die Frage ist in so einer Situation gar nicht so leicht zu beant-worten. Trotzdem ist sie wichtig. Und es ist tatsächlich nicht so einfach, Kinder mit Verbandszeug aus dem Erste-Hilfe-Koffer zu versorgen, das ja eigentlich für große Leute ge-macht ist. Probieren Sie es mal! Um genau das zu erlernen und bei Kindern vom Säuglingsalter über Jungschar- bis hin zum Jugendkreis-besucher und Konfirmanden eine Erstversorgung am Unfallort machen zu können, waren wir beim DRK in Attendorn. Denn als Neuerung gibt es hier einen Kurs in Erster Hilfe am Kind. So war das, was sich aus-nahm, wie eine Einspielung einer Soap, in Wahrheit eine unerwartete Episode in der Ausbildung unserer Ehrenamtlichen. Alles, was auch in unseren Grup-pen vorkommen kann, wurde wäh-rend der ganztägigen Schulung aus-führlich besprochen und am Modell geübt: Was tun bei Kopf- oder Augenverletzungen? Woher kom-men Bauchschmerzen? Wie können Wunden bei Kindern versorgt wer-den? Vom Zeckenbiss über den Knochenbruch zum allergischen Schock – an alle Eventualitäten wur-

de gedacht. Und am Abend gab es dann natürlich die verdiente Beschei-nigung. Warum das Ganze? Schon bei unserer Umfrage zur Kinder- und Jugendarbeit im letzten Jahr gab es für unsere Attendorner Mitarbeiten-den Bestnoten im Einserbereich. Klar, dass uns das stolz macht. Aber darauf wollten wir uns natürlich nicht ausruhen. Menschen, die sich frei-willig einsetzen und fit sind in ihrem Aufgabenbereich, sind für uns ein großer Schatz. Deshalb geben wir auch gerne etwas zurück. Die Kir-chengemeinde hat zusammen mit dem CVJM für alle in der Gemeinde freiwillig Engagierten die kompletten Kosten übernommen. Als Danke-schön für ihren Einsatz. Und Sie kön-nen sich nun sicherer fühlen, denn: In der Jungschar, im Kindergottesdienst und auch in der Jugend können nun Jugendliche und Erwachsene bei Verletzungen und Unfällen sofort qualifiziert erste Hilfe leisten. Sven Vorderbrück

B E Tunaimba – Lasst uns singen!

Jugendchor in Minziro, Tansania.

Helfen bis der Arzt kommt

Kirchenmusik

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Kirchenmusik____________________________________________________________________________________Jugend

eim Besuch unserer tansanischen Jubiläumsdelegation war zu

erleben, wie die Sangesfreude von vier Christinnen und Christen aus Missenye die Menschen in unserem Kirchenkreis ansteckte. Beim Chor-Projekttag an der Attandarra-Schule übertrug sich die Begeisterung von Dickson Kabakama sichtbar auch auf die Grundschulkinder. Das erinnert mich an die bei unseren eigenen Delegationsbesuchen in Tansania erlebten Chorwettbewerbe:

wie die bunt gekleideten Frauen und Männer mit wiegenden Schritten einzogen und rote Staubwolken bei ihren energiegeladen vorgetragenen afrikanischen Liedern unter den

stampfenden Füßen aufstiegen; wie ergriffen ich war, als die Chöre zum Abschluss bei ruhiger Körperhaltung den Bach-Choral „Jesu meine Freude“ intonierten! Dabei war der metallisch scharfe Klang der Frauenstimmen für europäische Ohren ungewohnt. Aber ähnlich mag es Afrikanern gehen, wenn wir Sauerländer uns an afroamerika-nischen Gospelgesängen versuchen. So machen wir gerade beim Chorgesang die beglückende Erfahrung, dass geistliche Musik

Menschen aus verschiedensten Kulturen über Erd-teile hinweg ver-bindet und ein-ander näherbringt. Komponisten wie Johann Sebastian Bach waren davon überzeugt, dass der Gesang zum Lobe Gottes uns aber vor allem für die Botschaft der Bibel öffnet. Jung und Alt bekommen einen Zugang zum Evangelium von

der Liebe Gottes, und Er zeigt uns den Weg zu den anderen Menschen, ja sogar zu den ganz fremden!

Pfr. Andreas Schliebener

in Scheinwerfer leuchtet hell in die Augen. Ein großes Mikrophon

an einem Stab erhascht jedes Wort und ein Mann hält eine große Kame-ra recht nah an das Gesicht. „Wie ist es, ein Kind zu verbinden? Ist es anders als bei einem Erwachse-nen?“, fragt die Fernsehreporterin des WDR. Die Frage ist in so einer Situation gar nicht so leicht zu beant-worten. Trotzdem ist sie wichtig. Und es ist tatsächlich nicht so einfach, Kinder mit Verbandszeug aus dem Erste-Hilfe-Koffer zu versorgen, das ja eigentlich für große Leute ge-macht ist. Probieren Sie es mal! Um genau das zu erlernen und bei Kindern vom Säuglingsalter über Jungschar- bis hin zum Jugendkreis-besucher und Konfirmanden eine Erstversorgung am Unfallort machen zu können, waren wir beim DRK in Attendorn. Denn als Neuerung gibt es hier einen Kurs in Erster Hilfe am Kind. So war das, was sich aus-nahm, wie eine Einspielung einer Soap, in Wahrheit eine unerwartete Episode in der Ausbildung unserer Ehrenamtlichen. Alles, was auch in unseren Grup-pen vorkommen kann, wurde wäh-rend der ganztägigen Schulung aus-führlich besprochen und am Modell geübt: Was tun bei Kopf- oder Augenverletzungen? Woher kom-men Bauchschmerzen? Wie können Wunden bei Kindern versorgt wer-den? Vom Zeckenbiss über den Knochenbruch zum allergischen Schock – an alle Eventualitäten wur-

de gedacht. Und am Abend gab es dann natürlich die verdiente Beschei-nigung. Warum das Ganze? Schon bei unserer Umfrage zur Kinder- und Jugendarbeit im letzten Jahr gab es für unsere Attendorner Mitarbeiten-den Bestnoten im Einserbereich. Klar, dass uns das stolz macht. Aber darauf wollten wir uns natürlich nicht ausruhen. Menschen, die sich frei-willig einsetzen und fit sind in ihrem Aufgabenbereich, sind für uns ein großer Schatz. Deshalb geben wir auch gerne etwas zurück. Die Kir-chengemeinde hat zusammen mit dem CVJM für alle in der Gemeinde freiwillig Engagierten die kompletten Kosten übernommen. Als Danke-schön für ihren Einsatz. Und Sie kön-nen sich nun sicherer fühlen, denn: In der Jungschar, im Kindergottesdienst und auch in der Jugend können nun Jugendliche und Erwachsene bei Verletzungen und Unfällen sofort qualifiziert erste Hilfe leisten. Sven Vorderbrück

B E Tunaimba – Lasst uns singen!

Jugendchor in Minziro, Tansania.

Helfen bis der Arzt kommt

Jugend

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Angebote_____________________________________________________________________________________Angebote

„Damit wir klug werden“ (Psalm 90,12) lautet die Kirchentagslosung für den kommenden Kirchentag. Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg lädt ein zum 35. Deut-schen Evangelischen Kirchentag. Rund 100.000 Menschen werden zusammenkommen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Welt nachzudenken. Die Veranstaltungen des Kirchen-tages werden so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben sein: In ihnen werden soziale, ethische und politische Themen aufgegriffen und Gespräche über Theologie und Spiritualität geführt.

Ob kleine Meditation oder große Open-Air-Bühne, Gottesdienste, Ge-bete und Bibelauslegungen, Kon-zerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen, Diskus-sionsforen oder Markt der Möglich-keiten – beim Kirchentag kommen alle auf ihre Kosten. Deshalb wird unser Kirchenkreis wieder eine Kirchentagsfahrt organisieren, bei der auch Sie herzlich willkommen sind! Also: Fahren Sie vom 3. bis 7. Juni 2015 mit zum Kirchentag nach Stuttgart, „damit wir klug werden“. Informationen bei: Linda Neumann Tel. 02722 / 63 61 27 www.kirchentag.de

Termine jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus

05.11. Zu Besuch im Museum: „100 Jahre Erlöserkirche - Evangelisches Leben im Südsauerland“ 19.11. Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag 03.12. Advents- und Weihnachtsgeschichten und -gedicht 17.12. Weihnachtsfeier 14.01. Gedanken zur Jahreslosung / Mitgliederversammlung 28.01. Spielenachmittag 11.02. Bibelarbeit 25.02. Matthias Claudius und sein Abendlied. Ein Lebensbild. Kontakt: Vorsitzende: Jutta Rohrmann 63 28 98 Pfarrer Dr. Christof Grote 92 97 73

Mitten im LebenFür Menschen „mitten im Leben“ gibt es – in der Regel an jedem zweiten und vierten Donnerstag um 19.30 Uhr – in unserer Gemeinde Abende für Gespräch und Begegnung, zu denen alle herzlich willkommen sind – zu einzelnen Veranstaltungen ebenso wie zu regelmäßiger Teilnahme. 13.11. 18.30 Uhr – Podiumsdiskussion zur Situation der Flüchtlinge im Stadthallenrestaurant; alternativ: 19.30 Uhr – Lioba Albus, Königin von Egoland (Rivius-Gymnasium, Karten: VVK 17,50 €) 27.11. Zu Besuch im Museum: „100 Jahre Erlöserkirche – Evangelisches Leben im Südsauerland“ 11.12. Zu Besuch auf dem Weihnachtsmarkt 08.01. Gemütliches Beisammensein zum Jahresbeginn 22.01. Kaum zu glauben – ein etwas anderer Bibelabend 12.02. Wir kochen und essen 26.02. Filmabend: „Der Tatortreiniger“ (Anmeldungen bis zum 23.02. bitte bei Pfr. Christof Grote) Kontakt: Heike Eikelmann 5 16 05, Andrea Hormes 3173, Linda Neumann 63 61 27, Christof Grote 92 97 73

Kleiderkammer In unserer Kleiderkammer muss sich etwas tun: Aufgrund der geänderten Anforderungen suchen wir für die Kleiderkammer andere Räumlichkeiten und hoffen, bald eine neue Adresse angeben zu können. Vorerst bleiben die bisherigen Öffnungszeiten (1., 2. und letzter Dienstag im Monat, jeweils von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr) am vertrauten Ort (im Keller der Erlöserkirche) bestehen. Aktuelle Informationen zur Kleiderkammer erhalten Sie im Internet auf unserer Homepage (www.evangelisch-in-attendorn.de), im Schaukasten an der Tür der Kleiderkammer und selbstverständlich auch bei den Mitarbeiterinnen und bei Pastor Grote.

Evangelische Frauenhilfe Attendorn

Bitte vormerken!Bitte vormerken!

Angebote

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Angebote_____________________________________________________________________________________Angebote

„Damit wir klug werden“ (Psalm 90,12) lautet die Kirchentagslosung für den kommenden Kirchentag. Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg lädt ein zum 35. Deut-schen Evangelischen Kirchentag. Rund 100.000 Menschen werden zusammenkommen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Welt nachzudenken. Die Veranstaltungen des Kirchen-tages werden so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben sein: In ihnen werden soziale, ethische und politische Themen aufgegriffen und Gespräche über Theologie und Spiritualität geführt.

Ob kleine Meditation oder große Open-Air-Bühne, Gottesdienste, Ge-bete und Bibelauslegungen, Kon-zerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen, Diskus-sionsforen oder Markt der Möglich-keiten – beim Kirchentag kommen alle auf ihre Kosten. Deshalb wird unser Kirchenkreis wieder eine Kirchentagsfahrt organisieren, bei der auch Sie herzlich willkommen sind! Also: Fahren Sie vom 3. bis 7. Juni 2015 mit zum Kirchentag nach Stuttgart, „damit wir klug werden“. Informationen bei: Linda Neumann Tel. 02722 / 63 61 27 www.kirchentag.de

Termine jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus

05.11. Zu Besuch im Museum: „100 Jahre Erlöserkirche - Evangelisches Leben im Südsauerland“ 19.11. Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag 03.12. Advents- und Weihnachtsgeschichten und -gedicht 17.12. Weihnachtsfeier 14.01. Gedanken zur Jahreslosung / Mitgliederversammlung 28.01. Spielenachmittag 11.02. Bibelarbeit 25.02. Matthias Claudius und sein Abendlied. Ein Lebensbild. Kontakt: Vorsitzende: Jutta Rohrmann 63 28 98 Pfarrer Dr. Christof Grote 92 97 73

Mitten im LebenFür Menschen „mitten im Leben“ gibt es – in der Regel an jedem zweiten und vierten Donnerstag um 19.30 Uhr – in unserer Gemeinde Abende für Gespräch und Begegnung, zu denen alle herzlich willkommen sind – zu einzelnen Veranstaltungen ebenso wie zu regelmäßiger Teilnahme. 13.11. 18.30 Uhr – Podiumsdiskussion zur Situation der Flüchtlinge im Stadthallenrestaurant; alternativ: 19.30 Uhr – Lioba Albus, Königin von Egoland (Rivius-Gymnasium, Karten: VVK 17,50 €) 27.11. Zu Besuch im Museum: „100 Jahre Erlöserkirche – Evangelisches Leben im Südsauerland“ 11.12. Zu Besuch auf dem Weihnachtsmarkt 08.01. Gemütliches Beisammensein zum Jahresbeginn 22.01. Kaum zu glauben – ein etwas anderer Bibelabend 12.02. Wir kochen und essen 26.02. Filmabend: „Der Tatortreiniger“ (Anmeldungen bis zum 23.02. bitte bei Pfr. Christof Grote) Kontakt: Heike Eikelmann 5 16 05, Andrea Hormes 3173, Linda Neumann 63 61 27, Christof Grote 92 97 73

Kleiderkammer In unserer Kleiderkammer muss sich etwas tun: Aufgrund der geänderten Anforderungen suchen wir für die Kleiderkammer andere Räumlichkeiten und hoffen, bald eine neue Adresse angeben zu können. Vorerst bleiben die bisherigen Öffnungszeiten (1., 2. und letzter Dienstag im Monat, jeweils von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr) am vertrauten Ort (im Keller der Erlöserkirche) bestehen. Aktuelle Informationen zur Kleiderkammer erhalten Sie im Internet auf unserer Homepage (www.evangelisch-in-attendorn.de), im Schaukasten an der Tür der Kleiderkammer und selbstverständlich auch bei den Mitarbeiterinnen und bei Pastor Grote.

Evangelische Frauenhilfe Attendorn

Bitte vormerken!Bitte vormerken!

Angebote

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Aus den Kirchenbüchern Durch die Taufe wurden Glieder unserer Kirche:

Getraut wurden: Kirchlich bestattet wurden: Kirchlich bestattet wurden:

Impressum: „Evangelisch in Attendorn“ erscheint dreimal jährlich. Kostenlose Verteilung an alle ev. Haushalte im Gemeindebereich. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Attendorn, Westwall 55, 57439 Attendorn Verantwortlich: Pfarrer Dr. Christof Grote, Westwall 58, 57439 Attendorn Redaktion und Layout: Ulrike Bogner, Dr. Linda Neumann, Ruth Rösch, Pfarrer Andreas Schliebener, Katharina Schulte Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Januar 2015 Druck: Frey GmbH, 57439 Attendorn Bankverbindung: Sparkasse A L K (BLZ 462 516 30) Kontonummer: 711, BIC: WELADED1ALK IBAN : DE91 4625 1630 0000 0007 11. Wir sind dankbar für jede Spende. Bei allen Einzahlungen bitte immer den Verwendungszweck angeben! Spendenbescheinigung wird auf Wunsch gerne ausgestellt.

André Caniglia und Melanie Caniglia, geb. Jalloh Markus Kaufmann und Carmen Kaufmann, geb.Bredlow Lothar Seisel und Anja Maria Seisel, geb. Heße Alexander Gutjahr und Katharina Gutjahr, geb. Klassen Marco König und Veronica König, geb. Beckenbacher Torsten Schmick und Annekarin Schmick, geb. Weber Andreas Koletzki und Julia Koletzki, geb. Dregert Wilhelm Brill und Elena Brill, geb. Kromberg Philipp Schmand und Sandra Schmand, geb. Kuhl Tilmann Speer und Nina Speer, geb. Keary Michael Rapior und Verena Rapior, geb. Kölsch Thomas Horn und Katharina Horn, geb. Kromberg

William Barf, Jakob Kaufmann, Lara Chiara Wietfeld, Philipp Brinkmann, Finn Hartmann, Rihanna Winterholler, Simon Paul Koch, Maximilian Hermann, Julia Adomeit, Lina-Sophie Tesoro, Matteo Kalender, Charlotte Schmidt, Phillip Alexander Barth, Anni Rapior, Hannah Böcher

Heinz Alfred Rottner (73 Jahre), Margot Maßmann (80 Jahre), Wieland Wolff (67 Jahre), Ingeborg Hennig (86 Jahre), Wolfgang Schütt (63 Jahre), Gerda Brodehl (84 Jahre), Katharina Huhn (94 Jahre), Elsa Wroblewski (78 Jahre), Robert Georg (85 Jahre), Waltraud von Hagen (80 Jahre), Gottlieb Markwart (50 Jahre), Kurt Heinrichs (83 Jahre), Valentin Giske (60 Jahre), Werner Geschwinde (77 Jahre), Hans Mehlhorn (79 Jahre), Gerda Happ (64 Jahre), Inge Günther (84 Jahre), Wilhelm Jenkner (81 Jahre)

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Termine Durch die Taufe wurden Glieder unserer Kirche:

Getraut wurden: Kirchlich bestattet wurden: Kirchlich bestattet wurden:

Impressum: „Evangelisch in Attendorn“ erscheint dreimal jährlich. Kostenlose Verteilung an alle ev. Haushalte im Gemeindebereich. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Attendorn, Westwall 55, 57439 Attendorn Verantwortlich: Pfarrer Dr. Christof Grote, Westwall 58, 57439 Attendorn Redaktion und Layout: Ulrike Bogner, Dr. Linda Neumann, Ruth Rösch, Pfarrer Andreas Schliebener, Katharina Schulte Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Januar 2015 Druck: Frey GmbH, 57439 Attendorn Bankverbindung: Sparkasse A L K (BLZ 462 516 30) Kontonummer: 711, BIC: WELADED1ALK IBAN : DE91 4625 1630 0000 0007 11. Wir sind dankbar für jede Spende. Bei allen Einzahlungen bitte immer den Verwendungszweck angeben! Spendenbescheinigung wird auf Wunsch gerne ausgestellt.

André Caniglia und Melanie Caniglia, geb. Jalloh Markus Kaufmann und Carmen Kaufmann, geb.Bredlow Lothar Seisel und Anja Maria Seisel, geb. Heße Alexander Gutjahr und Katharina Gutjahr, geb. Klassen Marco König und Veronica König, geb. Beckenbacher Torsten Schmick und Annekarin Schmick, geb. Weber Andreas Koletzki und Julia Koletzki, geb. Dregert Wilhelm Brill und Elena Brill, geb. Kromberg Philipp Schmand und Sandra Schmand, geb. Kuhl Tilmann Speer und Nina Speer, geb. Keary Michael Rapior und Verena Rapior, geb. Kölsch Thomas Horn und Katharina Horn, geb. Kromberg

William Barf, Jakob Kaufmann, Lara Chiara Wietfeld, Philipp Brinkmann, Finn Hartmann, Rihanna Winterholler, Simon Paul Koch, Maximilian Hermann, Julia Adomeit, Lina-Sophie Tesoro, Matteo Kalender, Charlotte Schmidt, Phillip Alexander Barth, Anni Rapior, Hannah Böcher

Heinz Alfred Rottner (73 Jahre), Margot Maßmann (80 Jahre), Wieland Wolff (67 Jahre), Ingeborg Hennig (86 Jahre), Wolfgang Schütt (63 Jahre), Gerda Brodehl (84 Jahre), Katharina Huhn (94 Jahre), Elsa Wroblewski (78 Jahre), Robert Georg (85 Jahre), Waltraud von Hagen (80 Jahre), Gottlieb Markwart (50 Jahre), Kurt Heinrichs (83 Jahre), Valentin Giske (60 Jahre), Werner Geschwinde (77 Jahre), Hans Mehlhorn (79 Jahre), Gerda Happ (64 Jahre), Inge Günther (84 Jahre), Wilhelm Jenkner (81 Jahre)

So. 02.11. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche mit

Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche mit Begrüßung der neuen Katechumeninnen und Katechumenen

11.15 Uhr Kindergottesdienst Di. 04.11. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 05.11. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 11.00 Uhr Ökumenische Bestattung stillgeborener

Kinder auf dem Waldfriedhof

15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 06.11. 16.30 Uhr Erste Krippenspielprobe Sa. 08.11. 18.00 Uhr Der etwas andere Abendgottesdienst in der

Friedenskirche

So. 09.11. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche

11.15 Uhr Kindergottesdienst Mo. 10.11. 17.00 Uhr Martinsandacht des Martin-Luther-Kindergartens

in der Erlöserkirche

Mi. 12.11. 10.00 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof Do. 13.11. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück im Gemeindehaus 16.30 Uhr Krippenspielprobe 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Fr. 14.11. 17.30 Uhr Friedensweg der Religionen, Start: Marktplatz Sa. 15.11. 10-14.30 Uhr Jungschar-Action-Day

So. 16.11. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst, anschl. Frühstück

Diaspora-Kanzeltausch

10.00 Uhr Gottesdienst Diaspora-Kanzeltausch

11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 19.11. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St.

Liborius Buß- u.

Bettag 15.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche 19.00 Uhr Nacht der Lichter - Ökumenischer Taizé-

Gottesdienst in der Erlöserkirche

November

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TermineDo. 20.11. 16.30 Uhr Krippenspielprobe Sa. 22.11. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche So. 23.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der

Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé Ewigkeits-sonntag

11.15 Uhr Kindergottesdienst 15.00 Uhr Andacht auf dem Ev. Friedhof mit dem Posaunenchor Di. 25.11. 14.30 Uhr

-17 UhrAttendorner Tafel

Mi. 26.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Haus Mutter Anna Do. 27.11. 16.30 Uhr Krippenspielprobe 19.30 Uhr „Mitten im Leben“

So. 30.11. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst und anschl. Adventsfrühstück

1. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé

11.15 Uhr Kindergottesdienst

14.30 Uhr Adventsfeier in Helden

16.00 Uhr Musik zum Advent: Posaunenquartett in der Erlöserkirche (Kulturring Attendorn)

Mo. 01.12. 15.00 Uhr Seniorenadventsfeier im Gemeindehaus Di. 02.12. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 03.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius

15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 04.12. 16.30 Uhr Krippenspielprobe

Sa. 06.12. 11.00 Uhr 15 Minuten im Advent: Ökumenische Andacht in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist

18.00 Uhr

17.00 Uhr

Der etwas andere Abendgottesdienst in der Friedenskirche

Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Pfarrkirche St. Laurentius Plettenberg mt Ev. Kirchenchor und Madrigalchor, Leitung: Gerhard Strub

So. 07.12. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden

2. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche

11.15 Uhr Kindergottesdienst

Dezember

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TermineDo. 20.11. 16.30 Uhr Krippenspielprobe Sa. 22.11. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche So. 23.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der

Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé Ewigkeits-sonntag

11.15 Uhr Kindergottesdienst 15.00 Uhr Andacht auf dem Ev. Friedhof mit dem Posaunenchor Di. 25.11. 14.30 Uhr

-17 UhrAttendorner Tafel

Mi. 26.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Haus Mutter Anna Do. 27.11. 16.30 Uhr Krippenspielprobe 19.30 Uhr „Mitten im Leben“

So. 30.11. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst und anschl. Adventsfrühstück

1. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé

11.15 Uhr Kindergottesdienst

14.30 Uhr Adventsfeier in Helden

16.00 Uhr Musik zum Advent: Posaunenquartett in der Erlöserkirche (Kulturring Attendorn)

Mo. 01.12. 15.00 Uhr Seniorenadventsfeier im Gemeindehaus Di. 02.12. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 03.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius

15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 04.12. 16.30 Uhr Krippenspielprobe

Sa. 06.12. 11.00 Uhr 15 Minuten im Advent: Ökumenische Andacht in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist

18.00 Uhr

17.00 Uhr

Der etwas andere Abendgottesdienst in der Friedenskirche

Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Pfarrkirche St. Laurentius Plettenberg mt Ev. Kirchenchor und Madrigalchor, Leitung: Gerhard Strub

So. 07.12. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden

2. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche

11.15 Uhr Kindergottesdienst

Dezember

So. 07.12. 17.00 Uhr Weihnachtsoratorium von J.S. Bach in der Erlöserkirche mit Ev. Kirchenchor und Madrigalchor, Leitung: Gerhard Strub

18.15 Uhr Krippenspielprobe

Mi. 10.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof

Do. 11.12. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück im Gemeindehaus

16.30 Uhr Krippenspielprobe

19.30 Uhr „Mitten im Leben“

Sa. 13.12. 11.00 Uhr 15 Minuten im Advent: Ökumenische Andacht in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist

So. 14.12. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

3. Advent

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst: Singen im Seniorenzentrum

St. Liborius, anschl. Bratapfelessen

17.00 Uhr Adventskonzert der Musikschule Attendorn

Mo. 15.12. 18.00 Uhr Weihnachtskonzert des St.-Ursula-Gymnasiums in der Erlöserkirche

Di. 16.12. 14.30 Uhr -17 Uhr

Attendorner Tafel

18.15 Uhr Krippenspielprobe Mi. 17.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius

und im Haus Mutter Anna

15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 18.12. 16.30 Uhr Krippenspielprobe

Sa. 20.12. 11.00 Uhr 15 Minuten im Advent: Ökumenische Andacht in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist

18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche So. 21.12. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 4. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche

11.15 Uhr Kindergottesdienst Mo. 22.12. 16.30 Uhr Generalprobe Krippenspiel

Mi. 24.12. 15.00 Uhr 1. Christvesper mit Krippenspiel in der Erlöserkirche

Heilig-abend

17.00 Uhr 2. Christvesper in der Erlöserkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor und vom Posaunenchor

22.00 Uhr Christmette in der Friedenskirche mit anschließendem Punsch

Do. 25.12. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 1. Weih-nachtstag

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche

in der Erlöserkirche

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TermineFr. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche 2. Weih-

nachtstag So. 28.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche Mi. 31.12. 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit

Abendmahl in der Erlöserkirche Silvester

Do. 01.01. 11.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche Neujahr

Sa. 03.01. 18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche

So. 04.01. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche Di. 06.01. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 07.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius Do. 08.01. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück 19.30 Uhr „Mitten im Leben“

So. 11.01. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 14.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof 15.00 Uhr Frauenhilfe Sa. 17.01. 18.00 Uhr Der etwas andere Abendgottesdienst in

der Friedenskirche

So. 18.01. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 21.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in

der kath. Kirche St. Hippolytus in Helden

Do. 22.01. 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ So. 25.01. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche mit

Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé 11.15 Uhr Kindergottesdienst Di. 27.01. 14.30 Uhr

-17 Uhr Attendorner Tafel

Mi. 28.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus Mutter Anna 15.00 Uhr Frauenhilfe

Januar

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TermineFr. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche 2. Weih-

nachtstag So. 28.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche Mi. 31.12. 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit

Abendmahl in der Erlöserkirche Silvester

Do. 01.01. 11.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche Neujahr

Sa. 03.01. 18.00 Uhr Abendgottesdienst in der Friedenskirche

So. 04.01. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche Di. 06.01. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 07.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius Do. 08.01. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück 19.30 Uhr „Mitten im Leben“

So. 11.01. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 14.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof 15.00 Uhr Frauenhilfe Sa. 17.01. 18.00 Uhr Der etwas andere Abendgottesdienst in

der Friedenskirche

So. 18.01. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 21.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in

der kath. Kirche St. Hippolytus in Helden

Do. 22.01. 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ So. 25.01. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche mit

Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé 11.15 Uhr Kindergottesdienst Di. 27.01. 14.30 Uhr

-17 Uhr Attendorner Tafel

Mi. 28.01. 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus Mutter Anna 15.00 Uhr Frauenhilfe

Januar

Sa. 31.01. 18.00 Uhr Der etwas andere Abendgottesdienst in der Friedenskirche

So. 01.02. 8.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Grundschule Helden

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche

11.15 Uhr Kindergottesdienst

Di. 03.02. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus 18.30 Uhr Abendandacht im Krankenhaus Mi. 04.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius So. 08.02. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche mit

Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 11.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Franziskaner-Hof 15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 12.02. 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Sa. 14.02. 18.00 Uhr Der etwas andere Abendgottesdienst in der

Friedenskirche

So. 15.02. 8.30 Uhr Gottesdienst in der Grundschule Helden 10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.15 Uhr Kindergottesdienst Mi. 18.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus St. Liborius Sa. So.

21.02.22.02.

Kreismitarbeitertagung des CVJM-Kreisverbandes in Haus Nordhelle

So. 22.02. 8.45 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche mit Kindergottesdienst und anschl. Frühstück

10.00 Uhr Gottesdienst in der Erlöserkirche, anschl. Kirchcafé 11.15 Uhr Kindergottesdienst Di. 24.02. 14.30 Uhr

-17 UhrAttendorner Tafel

Mi. 25.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus Mutter Anna 15.00 Uhr Frauenhilfe Do. 26.02. 19.30 Uhr „Mitten im Leben“ Sa. 28.02. 18.00 Uhr Der etwas andere Abendgottesdienst in der

Friedenskirche

Februar

Page 28: Gemeinde hat viele Gesichter · 2014-10-21 · unsere Gemeinde jung und lebendig bleibt. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne ans Gemeindebüro oder an die Pfarrer. Wolfgang Dröpper,

Adressenaufkleber

Regelmäßige Angebote

montags: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Kinder- /Jugendbücherei im Gemeindehaus 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr TeenTreff ab 13 Jahren in den Jugendräumen

des Gemeindehauses Kontakt: Henrik Martel, Tel. 0160/98769574 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Chor in der Erlöserkirche Kontakt: Gerhard Strub, Tel. 02391/33 85 mittwochs: 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr Eltern-Kind-Treff in der Friedenskirche Kontakt: Andrea Hormes, Tel. 02722/31 73 14.30 Uhr bis 21.30 Uhr Jugendkirche in der Friedenskirche

Kontakt: Sven Vorderbrück, Tel. 02722/26 25 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr Kinder- /Jugendbücherei im Gemeindehaus donnerstags: 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Posaunenchor in der Erlöserkirche

Kontakt: Stephan Reising, Tel. 0160/ 97934641 freitags: 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Treffen Anonyme Alkoholiker im

Ev.Gemeindehaus Olpe, Frankfurter Straße 17 jeden 4. Samstag im Monat Treffen AA, 11 Uhr bis 12 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Attendorn Kontakt: Maria, Tel. 02722/63 79 774

Evangelisch

in Attendorn

November 2014

bis Februar 2015

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn

DIE

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Pfarrer Dr. Christof Grote Gemeindebezirk Ost

Westwall 58 Tel.: 02722/92 97 73 [email protected]

Pfarrer Andreas Schliebener Gemeindebezirk West

Klosterplatz 5 Tel.: 02722/27 97

Gemeindebüro Frau Dietlind Weisheit

Westwall 55 (Seiteneingang) Tel.: 02722/25 79, Fax 95 93 29 [email protected] www.evangelisch-in-attendorn.de Mo. 9 – 11 Uhr, Di. ,Mi., Fr. 10-12 Uhr Do. 15-18 Uhr

Vorsitzender des Presbyteriums Herr Wolfgang Dröpper Küsterin Frau Andrea Großmann

Am Riedesel 3 Tel.: 02722/3240 Tel. 0151/15908861

Martin-Luther-Kindergarten Leitung: Frau Renate Hüttemann

Magdeburger Straße 38 Tel.: 02722/5608

Jugendreferenten Herr Sven Vorderbrück Frau Kristina Ashoff

Mobil 0160/ 99619363 Tel.: 02722/ 26 25 [email protected] Tel.: 02723/7162985 [email protected]

Telefonseelsorge Tel.: 0800/1110-111 oder -222

Gemeinde hat viele Gesichter Zu Besuch beim Kirchenchor