Gemeindebrief 2015 04 Ostern - 16. Ausgabe

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE IN KÖNIGSBACH UND BILFINGEN 16. Ausgabe Frühling 2015 Gemeindebrief Neues aus der Evangelischen Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen Gemeindebrief – Evangelische Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen F r o h e O s t e r n

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Gemeindebrief 2015 04 Ostern - 16. Ausgabe

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE IN KÖNIGSBACH UND BILFINGEN

16. Ausgabe Frühling 2015

GemeindebriefNeues aus der Evangelischen Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen

Gemeindebrief – Evangelische Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen

Frohe Ostern

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weil seine Jünger an Ostern das Licht einer neuen Schöp-fung aufleuchten sahen, warten wir sehnsüchtig auf dieAnkunft einer neuen, verwandelten Schöpfung, eine Welt,„darinnen Gerechtigkeit wohnt“, wie es in der Bibel heißt.Eine Hoffnung, die, nimmt man die Weltnachrichten zurKenntnis, im Jahr 2015 aktuell ist wie eh und je.

Gratulieren wollen wir an dieser Stelle Diakon JohannesSchwab, der am 8. März in einem Gottesdienst mit FrauPrälatin Zobel zusammen mit acht anderen Diakonen zumDienst in der Landeskirche eingesegnet wurde!

Nun viel Freude beim Lesen. Schön, dass Sie Interesse ha-ben an dem, was in der Kirchengemeinde Bilfingen-Kö-nigsbach so los ist!

Ihr Pfarrer

Auch wenn in unseren Breiten kaum noch Schnee fällt:der Winter war lang! Man freut sich daran, dass die dunkleZeit vorbei ist. Man sehnt sich nach Sonne, nach Farben,nach Frühling! Zeit, Ostern zu feiern! Krokusse, Tulpen,Osterglocken erzählen uns vom neuen Leben in der Natur,Hasen und bunte Eier erzählen seit alters, dass nun diewarme, üppige Jahreszeit auf uns wartet.

Uralt diese Sehnsucht, die von jeher die Menschen in dennördlichen Breiten im Frühjahr bestimmt hat: Vermutlichhaben schon unserer germanischen Vorfahren Ostern ge-feiert, zu Ehren einer Lichtgöttin, als Feier der Wiederkehrdes biologischen Lebens! Ähnlich wie an Weihnachtenwird durch das Christentum der Gedanke des Festes noch-mals gesteigert:

„Christus ist auferstanden, Er ist wahrhaftig auferstan-den!“ Es geht um viel mehr als die Feier des biologischenLebens. Weil Gottes Sohn in dieser Welt erschienen ist,

DAS REDAKTIONSTEAM

2 Gemeindebrief – Evangelische Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen

Liebe Leserinnen und Leser

IMPRESSUM

Wiebke Jansen

Ulrike Bauer Johannes Schwab

Sie hätten auch Zeit und Freude bei un-serem Gemeindebrief mitzumachen?Wenden Sie sich bitte an das Pfarramt,wenn Sie Spaß am Schreiben habenoder Sie uns mit Ihren Möglichkeiten(z. B. Verteilung) unterstützen wollen.

Vielen Dank!

Herausgeber:Evangelische Kirchengemeinde Königsbach

Redaktionsteam: Ulrike Bauer, Eva Glück, Oliver Elsässer (VISDP), MargareteMüller, Johannes Schwab, Rebecca Weiss und Wiebke Jansen

Erscheinungsweise: 3x jährlich

Druck:Hoch-Druck, 75203 Königsbach-SteinAuflage: 2.200 Stück

Kontakt:Evangelisches PfarramtKirchstraße 575203 KönigsbachDienstag, Donnerstag und Freitag von 10.00–12.00 UhrMittwoch von 16.00–18.00 UhrTel.: 07232/2340Fax: 07232/314312

Titelbild: Verlag 89

Internet:[email protected]

Spenden- und Kontoverbindung:Empfänger: Ev. KG KönigsbachBank: Sparkasse Pforzheim-CalwIBAN: DE21 6665 0085 0000 9513 90BIC: PZHSDE66XXX

Pfr. Oliver Elsässer Rebecca Weiss Margarete Müller

Eva Glück

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Der Mitarbeiterausschuss der Kirchengemeinde organi-siert die diesjährige Mitarbeiterfreizeit in Neusatz mitgroßem Elan, sodass über 50 Gemeindeglieder aus Kö-nigsbach und Bilfingen im Februar unter dem Thema"Versöhnt leben“ im Henhöferheim zusammenkamen.Die Vorträge im Plenum wurden gestaltet von Br. PeterLohmann und Sr. Angelika Kaiser aus dem Lebenszen-trum Adelshofen. Parallel wurde ein altersgerechtes Kin-derprogramm von Mitarbeitern des CVJM-Königsbachangeboten, wodurch die teilnehmenden Kinder voll aufihre Kosten kamen. Das lecker Essen machte den Auf-enthalt im Schwarzwald sehr angenehm, und neben ei-nem bunten Abend für Familien wurde viel miteinandergesungen und gelacht. Am Sonntag schloss die Mitar-beiterfreizeit mit einem gemeinsamem Abendmahlsgot-tesdienst, und alle Teilnehmer waren begeistert von dergemeinsamen Zeit und dem fröhlichen Miteinander.

Mitarbeiterfreizeit in Neusatz

Echte Demut bedeutet nicht, gering von sich selbst zu denken,

sondern weniger an sich selbst zu denken .C.S. Lewis, in "Christentum schlechthin"

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Neues & Aktuelles

Besuch im Seniorenheim

Neun neue Gemeindediakoninnen und -diakone sindam Sonntag, 8.3., in einem Festgottesdienst in Hags-feld von Prälatin Dagmar Zobel in ihr Amt eingeführtworden. Die neuen Gemeindediakone arbeiten in Ge-meinden und Kirchenbezirken vorwiegend mit Ju-gendlichen, aber auch mit anderen Gruppen der Ge-meinde. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit der 380 Ge-meindediakone in Baden liegt auf der Konfirmanden-arbeit, aber auch der Religionsunterricht gehört dazu.(Quelle: www.ekiba.de)

• Beauftragung zu Taufe & Abendmahl usw• Einsatzbereiche Johannes

In den Dienst eingeführt wurden:

• Jasmin Zürner (Hagsfeld) • Detlef Theobald (Lörrach) • Georg Klein (Pforzheim) • Gerald Vogt (Bad Rappenau)• Lisa Lüdemann (Lahr)• Daniela Unmüßig (Schwetzingen)• Maria Hinke (Haltingen und Weil am Rhein)• Svenja Gubisch (Ihringen)• Johannes Schwab (Königsbach und Göbrichen)

Immer am letzten Samstag des jeweiligen Monatsum 15.30 Uhr trifft sich eine kleine Gruppe von Frei-willigen vor dem Seniorenheim in der Bleichstraßein Königsbach. Während der ca. 40 Minuten bei denälteren Menschen werden 3 Lieder aus dem Gesang-buch gesungen und eine kleine Andacht mit Gebetgehalten. Sie können gerne daran teilnehmen ummitzusingen und unseren älteren Mitbürgern durchIhren Besuch eine Freude zu machen. Für weitereInformationen wenden Sie sich bitte an Frau SabineKratt-Lindemann unter 0171-1777435.

Missionsausschuss Die evangelische Kirchengemeinde Königsbach-Bil-fingen unterstützt und sendet seit vielen Jahren Men-schen aus, die sich berufen wissen, ihren Dienst inmissionarischen Arbeitsfeldern zu leben und zu leis-ten. Näheres hierzu erfahren Sie regelmäßig in unse-ren Gottesdiensten. Gerne stehen Ihnen auch die Mit-glieder des Missionsausschusses für Ihre Fragen zurVerfügung. Durch Aktionen wie das Missionsessen,Flohmärkte und viele, viele Spender sind wir in derLage die Missionarinnen und Missionare neben Gebetund Fürbitte auch finanziell auszustatten.Der nächste Flohmarkt zur Unterstützung der Königsba-cher Missionare findet im September 2015 in Königsbachstatt. Achten Sie auf die aushängenden Plakate, und mel-den Sie sich mit einem Stand frühzeitig an. Wir freuenuns auf Sie!Ihr Missionsausschuss - Monika Hirschbach, JohannesSchwab, Inge Merkle, Waltraud Schowalter, GabyScherle, Steffen Brade

Beauftragungsgottesdienst von Johannes Schwab

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Praktikumsrückblick„So viele Wege liegen, Herr, vor mir!“ – so singt SamuelHarfst in seinem Lied „Wege vor mir“.

Seine Zeilen gehen mir durch den Kopf, während ichdiese Zeilen schreibe. Doch anders als bei ihm, liegennicht nur viele Wege vor mir, sondern auch einige hin-ter mir:

6 Wochen lang durfte ich mein Praktikum zur Gemein-depädagogin/ Jugendreferentin in eurer KönigsbacherGemeinde machen. 6 Wochen voller Wege, die michnicht mehr vom Unterrichtsraum in die Bibliothek zumStudieren führten, sondern von der Wössinger Straßean viele verschiedene Orte, z.B. zum Gemeindehaus,wo in meiner ersten Woche jeden Abend das Allianzge-bet stattfand. Eine Woche, in der wir gemeinsam überdas Vater unser nachdenken und beten konnten. In denWochen darauf, kam ich immer wieder ans Gemeinde-haus um Jungscharen zu besuchen, um im Konfirman-denunterricht zu helfen oder um im Pfarramt einigekleinere Jobs zu übernehmen.

• in Onkel Tom´s Hütte, wo ich mithilfe einiger „Cele-brations", die als Anschauungsmaterial dienten, denText aus Römer 15,5-7 näher erläutern durfte.

• in die Kirche, wo ich beim Jugendgottesdienst ABBAdie Predigt zu Elia am Karmel halten durfte und natürlichviele Sonntage selbst den Predigten lauschen konnte.

• nach Kieselbronn, wo die Konfirmanden beim Konfi-Cup, einem Fußballtunier der Konfigruppen aus denumliegenden Ortschaften, mitgespielt haben, währendwir Mitarbeiter auf der Bank saßen und sie angefeuerthaben – auch wenn ich zugegeben selbst gerne mitge-spielt hätte.

• nach Göbrichen, wo ich miterleben konnte, wie eineJungschar entsteht und wie begeistert die Kinder sind,wenn sie Geschichten hören dürfen. So haben wir z.B.die Geschichte von Jona als Zeitzeugenbericht aufge-zogen und haben den Kindern jede Woche aus eineranderen Perspektive die Geschichte weitererzählt: Jo-na, eine Frau aus Ninive usw. Natürlich mit Verkleidungund Requisiten. Trotzdem habe ich danach von denKindern zu hören bekommen: „Ich weiß das du daswarst! Die Frau eben hatte ein Kopftuch, das gleichaussah wie dein Schal! Du hast dich nur verkleidet.“

• in viele Küchen und Wohnzimmer, wo ich nicht nursehr gutes Mittagessen bekommen habe, sondern auchviele bereichernde Gespräche stattgefunden habenoder ich an Hauskreisen, Ausschüssen etc. teilnehmenkonnte.

So viele Wege liegen hinter mir und ich hoffe, dass der einoder andere mich wieder einmal nach Königsbach führt.

Vielen Dank für die geniale Zeit bei euch!

Liebe Grüße und bis bald eure Mika

Mika bei ihrer ersten Predigt im Jugendgottesdienst ABBA

Mika beim Konfirmandenunterricht

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Wir sind ein gemischter Chor mit rund 40 Sängerinnenund Sängern – von jung bis alt. Was uns verbindet, ist dieFreude am gemeinsamen Singen. Mit unseren Liedernwollen wir Gott loben und ihm die Ehre geben, fröhlichsein, feiern, wenn sich eine Gelegenheit dazu ergibt, auchgegenseitig zu helfen, an Gottesdiensten durch Liedvor-träge beizutragen, oder mal ein Konzert zu präsentieren.Gerne umrahmen wir, falls es uns möglich ist, Trauergot-tesdienste mit Liedbeiträgen.

In der wöchentlichen Chorprobe studieren wir neue Lie-der ein oder vertiefen und perfektionieren schon gelernteLieder. So haben wir für viele Gelegenheiten ein umfang-reiches Repertoir mit schon bekannten – aber auch neuenWerken. Unsere Chorleiterin Silke Lindörfer hat ein gutesGespür und gute Ideen, das Beste beim Singen aus uns

heraus zu kitzeln. Dies beweist der Beifall der Zuhörerund deren positive Rückmeldungen. Frau Lindörfer gibtuns immer wieder neue Impulse/Anreize indem sie neue,wunderbare Lieder für uns aussucht. Wir beginnen mitviel Freude dann das Proben und hören dabei schon, wieschön alle Stimmen zusammen klingen, wenn es fertigeinstudiert ist. Das motiviert uns natürlich, diese auch inGottesdiensten oder Konzerten vorzutragen. Wir habenals Chor ein unwahrscheinliches Glück, bei unseren Pro-ben und den Aufführungen musikalisch begleitet zu wer-den. Das verdanken wir Gerhard Lindörfer, der uns bei al-len Proben geduldig auf dem Klavier begleitet. Bei denAufführungen wird unser Chorgesang mit seiner Unter-stützung besonders eindrucksvoll und hörenswert. Diesemusikalische Begleitung ist für unseren Chor eine beson-dere Bereicherung. Gibt es einen besonderen Geburtstag,so sitzen wir nach der Probe auch mal gerne zusammenund feiern, veranstalten ein Grillfest vor der Sommerpau-se, unternehmen jährlich einen gemeinsamen Ausflugoder treffen uns zur Weihnachtsfeier. Manchmal veran-stalten wir zusammen mit dem Posaunenchor oder ande-ren musizierenden Gruppen der Kirchengemeinde eingemeinsames Konzert. Wir haben mit den Proben für ei-nen musikalischen Gottesdienst im Juni oder Juli begon-nen und würden uns sehr über neue Sängerinnen undSänger freuen – wenn Sie möchten auch nur bis zu diesenGottesdienst, auf Probe. Sie sind herzlich willkommen!

Susanne Mandrella

Kirchenchor Königsbach

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Ostern – Wie das Ei zum Osterei wurde

Eine Geschichte zu Ostern

Katharina war eine Königstochter in Ägypten. Sie lebtevor langer Zeit in der Stadt Alexandria. Damals herrschtedort der Kaiser von Rom. Er hieß Maxentius und war dermächtigste Mensch der Welt. Eines Tages besuchte er seineStadt Alexandria. Er hatte erfahren, dass Katharina eineChristin war. Deswegen ließ er sie zu sich kommen. Sie sollteihm von Jesus erzählen. Katharina kannte viele Geschichtenvon Jesus. Der Kaiser hörte aufmerksam und gespannt zu.Ihm gefiel das, was Jesus unter den Menschen getan hatte.Alle seine Ratgeber wunderten sich über das Verhalten desKaisers. Er hatte nämlich in den vergangenen Jahren dieChristen verfolgt - und sogar viele getötet.

Katharina erzählte vom Leben Jesu und von seinem Sterben.Schließlich erzählte sie auch davon, dass Jesus von denToten auferstanden ist. „Von den Toten auferstanden?“,fragte der Kaiser verblüfft. Katharina nickte. Da lachteder Kaiser laut auf und rief: „Das will ich dir nur glauben,wenn du aus einem toten Stein neues Leben erweckenkannst.“ Katharina ging traurig davon. Aber dann kam ihreine Idee. Sie kaufte von einem Bauern ein beinahe ausge-brütetes Entenei. Damit ging sie am nächsten Tag zumKaiser. „Na, willst du es versuchen?“, spottete der. Sie nahmdas Ei und hielt es ihm entgegen.

Die junge Ente riss von innen einen Spalt in die Schale. DerKaiser sah geduldig zu, wie das kleine Tier sich aus dem Eibefreite. Sein Gesicht veränderte sich. Er spottete nichtmehr. „Scheinbar tot“, sagte Katharina. „Scheinbar tot unddoch Leben.“ Noch lange erzählte man sich, wie nachdenklichder Kaiser durch dieses Beispiel geworden war. So ist das Eizum Osterei geworden als Zeichen für das Wunder an Ostern:Jesus Christus ist von den Toten auferstanden. Er lebt!

Nach einer Erzählung von Willi Fährmann

Für mich ist diese alte Legende mehr als nur eine rüh-rende Geschichte. Diese Katharina, so wird in anderenQuellen erzählt, sei eine hochintelligente Frau gewesenund habe dem Kaiser und seinen „Experten“ gegenüberden christlichen Glauben in beeindruckender Weise ge-gen philosophische Einwände und Fragen verteidigt.Vielleicht hat sie mit dem Ei in der Hand den Kaiser aufdas Wunder des Lebens überhaupt hingewiesen: Wa-rum gibt es überhaupt etwas, warum ist nicht nichts?Das ist auch heute noch eine eindrückliche Frage.

Warum gibt es mitten in diesem unendlich großen Uni-versum, das so schrecklich lebensfeindlich zu seinscheint, einen Planeten, die Erde, auf dem das Leben inHülle und Fülle zu Hause ist? Wie kommt es, dass es Ei-weiße gibt, Aminosäuren und andere biochemischeStrukturen und Verbindungen im Zellbereich, die fürdas Leben, wie wir es kennen, grundlegend sind? Wiekann es sein, dass alles so wunderbar ineinander greift?Nur Zufall? Wir haben heute bestimmt mehr Fakten-wissen als diese Katharina vor rund 1700 Jahren. Aberdas Staunen über das Wunder des Lebens sollte deshalbnicht geringer geworden sein, im Gegenteil!

Als Christen dürfen wir sagen: Wir verdanken uns demSchöpfungswunder Gottes. Und dieser Gott sagt uns:In der Verbindung zu mir gibt es ein Leben, das mehr istals biologisches Leben. Ein Leben, dem selbst der Todnichts anhaben kann.

Ich wünsche Ihnen frohe Ostern!Oliver Elsässer

Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

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Früher hat man ja an vieles geglaubt: die Erde sei eineScheibe, Fossilien die Überreste der Opfer der Sintflut.Aber wieso kommt man darauf, dass ausgerechnet einHase an Ostern Eier im Garten versteckt? Und warumsind diese Eier auch noch bunt? Daraus entwickelte sicheine schöne Vorstellung, dass zu Ostern der Hase mitseinen Helfern in einer versteckten Werkstatt auf einergrünen Wiese sitzt und mit einem Pinsel jedes einzelneEi anmalt. Ganz so ist es wohl dann doch nicht, abertrotzdem hat sich der Osterhase als feste Gestalt etab-liert und die bunten Eier sich zu einem nahezu unver-zichtbaren Motiv am Osterfest entwickelt. Ostern ist einchristliches Fest. Im Mittelalter assoziierte man ein Eierstens mit Fruchtbarkeit und einem neuen Leben, undzweitens mit der Auferstehung Christi, da in der hartenSchale ein neues Leben heranwächst.

So war eine Brücke zwischen dem biblischen Ereignisund den Ostereiern geschlagen. Warum die Eier buntwaren, lässt sich zum einen damit erklären, dass in dervorhergehenden Fastenzeit keine Eier verzehrt werdendurften. Jedoch gab es damals noch kein richtiges Bar-geld und die Bauern mussten ihre Pachten nicht perOnlineüberweisung, sondern mit ihren Erzeugnissenbezahlen – und eben auch mit Eiern. Damit diese nicht

Wiebke Jansen zum Thema „Osterbräuche"Der Osterhase bringt die Eier. Warum eigentlich?!

verdarben, kam man irgendwann auf die Idee, sie zukochen. Um die gekochten von den rohen unterschei-den zu können, färbte man erstere bunt ein. Eine andereMöglichkeit besagt, dass die Eier zuerst als Zeichen fürdas Blut Jesu rot bemalt und zu Ostern in Kirchen ver-teilt wurden.

Was allerdings immer noch nicht erklärt, warum einFeldhase Hühnereier in den Garten bringt. Der Logikund Natur zufolge müsste ja mindestens ein Huhn da-mit etwas zu tun haben.

Eigentlich ist das christliche Symbol an Ostern einLamm und kein Hase. Jedoch bringt dieses nicht dieOstereier, sondern wird lediglich in Gebäckform ver-speist. Die Herkunft des Osterhasen ist nicht ganz ge-klärt, zu seiner Entstehung gibt es mehrere Theorien. Sozum Beispiel dadurch, dass früher nach einem langenWinter oft Feldhasen in die Dörfer kamen, um dort nachFutter zu suchen. Eigentlich nichts überragend spekta-kuläres, wäre da nicht die Tatsache, dass Feldhasenmeistens eher scheue Tiere sind. Die Zeit, in der die Ha-sen in den Dörfern anzutreffen waren, fiel demnach oftum die Osterzeit herum und so entwickelte sich derGlaube, dass sie in den Gärten Eier verstecken würden.Eine andere Geschichte besagt, dass ein fehlgeschlage-ner Versuch, ein Osterlamm zu backen – das im Ender-gebnis dann mehr wie ein Hase aussah – zu der Legen-de führte.

Warum er die Eier bringt, lässt sich damit erklären, dassschon früh für Kinder im Garten Ostereier zum Suchenversteckt wurden. Und bis heute wird der Hase als Er-klärung für das Auftauchen der Osternester genutzt.Auch wenn er bis heute das bekannteste Tier ist, in man-chen Gegenden wurden die Ostereier auch lange Zeitvon Hahn, Storch, Kuckuck oder Fuchs gebracht.

Wie dem auch sei, im Endeffekt ist es wichtig, dass dieEier im Garten liegen und gefunden werden, ohne dassdabei die Ursprünge des Festes und seine Bedeutung inVergessenheit geraten.

Wiebke Jansen

Wiebke Jansen

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Termine

Herzliche Einladung zu unseren Jungscharen:Jungscharen

gemischte Jungschar - Bilfingen Donnerstags 17.00Uhr - 18.30 Uhr Dennis, Laurentin, Selina, Angelina,(Karin), 1.-4. Klasse

kleine Mädchenjungschar - Königsbach Freitags16.00 Uhr - 17.30 Uhr Alina, Alena, Rahel, Tabea, Mi-chelle, (Karin), 1.-4. Klasse

große Mädchenjungschar - Königsbach Montag17.30 Uhr - 19.00 Uhr Katharina, Jule, Alisa, (Karin),5.-7. Klasse

kleine Bubenjungschar - Königsbach Dienstag17.00 Uhr - 18.30 Uhr Joshua, Alex, Lukas, Jonathan,1.-4. Klasse

große Bubenjungschar - Königsbach Freitag 17.30Uhr - 19.00 Uhr Philip, Dominik, Andreas, 5.-7. Klasse

Kinder- und Jugendangebote des CVJM Königsbach-Bilfingen

Ganz herzlich Willkommen heissen möchten wir alleneuen Jungscharleiterinnen und Jungscharleiter,Alena, Alina, Angelina, Dennis, Joshua, Katharina,Laurentin, Michelle, Philip, Rahel, Selina, Tabea, diesich seit diesem Jahr in unseren Jungscharteams mitBegeisterung und vollem Einsatz engagieren. Es istschön, dass Ihr dabei seid.

Konfirmation• 18.4. Konfirmation in Königsbach – 14:30 Uhr• 19.4. Konfirmation in Königsbach – 10:00 Uhr• 26.4. Konfirmation in Bilfingen – 10:00 Uhr• 22.4. Gemeindebeirat Königsbach – 19:00 Uhr• 29.4. Gemeindebeirat Bilfingen – 19:00 Uhr• 1.5. Maiwanderung des CVJM

Pfingsten• 24.5. Gottesdienst mit Abendmahl am

Pfingstsonntag - Pfr. Elsässer – 10:00 Uhr• 25.5. Gottesdienst am Pfingstmontag –

Pfarrer Kaltenbach – 10:00 Uhr

Sommer• 13.6. Benefizkonzert Posaunenchor Königsbach• 14.6. 11-Uhr-Gottesdienst Königsbach

am Gemeindefest – Pfr. Elsässer• 21.6. ABBA-Jugendgottesdienst – 18:00 Uhr• 27.6. CVJM Mitarbeiterausflug• 10.-12.7. Badentreff in Karlsdorf

Ostern• Gründonnerstag, 2.4

19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Königsbach – Diakon Werner Schlittenhardt

• Karfreitag, 3.4. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Königsbach – Dekan i.R. Finzel

• Ostersonntag, 5.4. 6:00 Uhr Gottesdienst am Ostermorgen –Königsbach – Pfr. Elsässer

• Ostersonntag, 5.4. 10:00 Uhr Gottesdienst an Ostersonntag mit Posaunenchor – Gerlinde Zachmann

• Ostermontag, 6.4. 10:00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag –Pfarrer Zitt

• Dienstag, 21.4.ABBA-Jugendgottesdienst 18:00 Uhr

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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"Informiert beten – Betend handeln“ ist der Grundge-danke, der den Weltgebetstag prägt: In über 170 Ländernweltweit wird er alljährlich am 1. Freitag im März gefeiert.Immer wird er von Frauen aus allen christlichen Konfes-sionen eines Landes vorbereitet. Für dieses Jahr waren esFrauen der Bahamas, die mit ihrem Gottesdienst einluden,ihre Lebenssituation kennenzulernen und mit ihnen zubeten und zu feiern.

„Begreift ihr meine Liebe?“ war das Thema des Gottes-dienstes. Diese Frage stellt Jesus seinen Jüngern, nachdemer ihnen die Füße gewaschen hat. „Begreift ihr, was ich füreuch getan habe?“ Die Frauen der Bahamas sehen in die-ser Handlung den Ausdruck einer radikalen Liebe, in dersich Jesus den Menschen zuwendet. Und sie verstehendiese Liebe als Ermutigung, selbst aktiv zu werden. Selbst-liebe, Menschenliebe und Gottesliebe gehören für dieFrauen der Bahamas untrennbar zusammen. Gottes Liebesoll in unserem Leben „Hand und Fuß“ bekommen.

Weltgebetstag der Frauenin Königsbach

Das bahamische Weltgebetstag-Komitee hat ein Gemäldeder Künstlerin Chantal. E.Y. Bethel ausgewählt, weil esauf verschiedene Weise radikale Liebe zum Ausdruckbringt. Flamingos, die Nationaltiere der Bahamas, - für dieKünstlerin unsere Seelenwesen, - verneigen sich, erfasstvon den segnenden Strahlen der Anwesenheit Gottes, dieüberall in der Schöpfung aufleuchten. Am unteren Bild-rand, fast verdeckt, doch alles tragend, sehen wir Füße:Gottes Spuren in der Welt? Jesus, der uns zur Nachfolgeeinlädt?Der Weltgebetstag, den wir im evangelischen Gemeinde-haus in Königsbach gefeiert haben, lebte von einer ein-drücklichen ökumenischen Gemeinschaft. Katholischeund evangelische Frauen trafen sich zur Vorbereitung undfeierten einen kreativ gestalteten Gottesdienst. Die bunteVielfalt der Bahamas wurde uns in einem wunderschönenBodenbild vor Augen geführt. Die Bahamas, das sind 700Inseln, nur 30 davon sind bewohnt, ca. 370 000 Menschenleben dort. Die Bahamas sind ein überwiegend christlichesLand. Die verschiedensten Konfessionen sind vertreten.In den Begegnungen und dem Austausch beim Weltge-betstag erlebten wir wie immer eine intensive ökumeni-sche Gemeinschaft.

Margarete Müller

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Im Rahmen dieser Gebetswoche feierten wir einen öku-menischen Gottesdienst in der Johanniskirche in Bilfin-gen. Der Gottesdienst wurde von Christen in Brasilienvorbereitet. Brasilien ist ein sehr religiös geprägtes Land.Traditionell charakterisiert eine ehrliche Herzlichkeit dieBeziehungen auch zwischen sozialen Klassen und eth-nischen Gruppen. Gegenwärtig erlebt Brasilien aber ei-ne Zeit wachsender Intoleranz, die sich besonders ge-gen Minderheiten und Schwache richtet. Intoleranzzeigt sich auch unter christlichen Gruppen und Kirchen.Deshalb war es ein besonderes Anliegen der Gebets-woche bzw. auch unseres Gottesdienstes, für eine sicht-

Ökumene in Bilfingen – Füreinander beten. Einheit gestalten. Gebetswoche für die Einheit der Christen

bare und spürbare Einheit zu beten und sie zu gestalten:Eine Einheit, die unsere Verschiedenheit anerkennt undeine Offenheit, die alle willkommen heißt und aus unseine Gemeinschaft werden lässt.Der Gottesdienst war wieder ein eindrückliches öku-menisches Erlebnis. Dies kam zum Ausdruck in der ge-meinsamen Vorbereitung und Gestaltung, in der musi-kalischen Begleitung durch die Kirchenchorgemein-schaft Bilfingen/Ispringen und den Gitarrenkreis. DasOpfer wurde für ein ökumenisches Projekt, das Frauen-haus in Pforzheim gegeben.

Margarete Müller

Aus dem Konfispraktikum

Die Konfirmanden des Jahres 2015 hatten die Chance,durch ein Praktikum einen kurzen Einblick in verschiede-ne Bereiche der Gemeinde zu bekommen. Dazu gehörtenviele Gruppen und Kreise - vom Kindergottesdienst überdie Jungscharen bis hin zur Holzwerkstatt. Wir beide wur-den dem Gemeindebriefteam zugewiesen.

Am 10. Februar fand unser erstes Redaktionstreffenstatt. Wir trafen uns zur Besprechung im Gemeinde-

haus in Königsbach mit Pfarrer Oliver Elsässer, Ge-meindediakon Johannes Schwab und weiteren Mitar-beiterinnen des Gemeindebriefteams. Es wurde fest-gelegt, über welche Themen im anstehenden Gemein-debrief geschrieben werden soll und wer welchen Ar-tikel übernimmt. Dabei übernahmen wir z.B. dieAufgabe, diesen Text zu schreiben.

Es war sehr interessant, einmal hinter die Kulissen desGemeindebriefteams schauen zu können. Das kleineTeam umfasst zwar weniger als zehn Leute, aber den-noch wurden sehr viele Ideen zusammengetragen.Diakon Johannes Schwab erklärte uns, wie lange esdauert, bis die Gemeindebriefe von der Ideensamm-lung schließlich in die Haushalte der evangelischenEinwohner von Bilfingen und Königsbach gelangen.

Die abschließende Redaktionssitzung des Gemeinde-briefteams stand am 10. März an. An diesem Abendwurden die Artikel des gesamten Teams zusammen-tragen und zum Abschluss unseres Praktikums durftenwir zur Auswertung noch ein kurzes Interview mit Ge-meindediakon Johannes Schwab führen.

Alexander Staib & Benedict Dilli

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12 Gemeindebrief – Evangelische Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen

Seit der Gründung des CVJM Königsbach-Bilfingenhaben wir es uns zur Aufgabe gemacht einmal jährlicheine Theateraufführung im Rahmen des adventlichenGemeindeabends der Kirchengemeinde auf die Beinezu stellen. Im vergangenen Jahr hatten sich vierzehnSchauspielerinnen und Schauspieler bereit erklärt aneinem Stück mitzuwirken. Diese, für ein solches Pro-jekt, große Anzahl erlaubte es bei der Stückauswahlganz tief in die Materialkiste zu greifen und so ent-schieden wir uns dieses Mal kein reines Weihnachts-stück aufzuführen. Mit dem Stück „Oliver Twist“ vonCharles Dickens haben wir uns aber für einen Klassikerentschieden, der viele parallelen zum Leben von JesusChristus erahnen lässt und damals wie heute, durchaktuelle gesellschaftskritische Bezüge, uns zum nach-denken anregen will.

Bereits kurz nach den Sommerferien traf sich die, jedesJahr aufs neue zusammengestellte, Theatergruppe zuihrem ersten Treffen im Gemeindehaus in Königsbach.Mit dabei waren bekannte Schauspieler, die schon seitvielen Jahren mit dem CVJM auf der Bühne stehen. Der„Dienstälteste“ ist sicherlich Michael Frank, der Jahr

CVJM Theatergruppe führt „Oliver Twist“ von Charles Dickens auf

um Jahr der Gruppe treu ist. Aber auch einige jungeGesichter wagten den ersten Schritt in ihrer „Schau-spielkarriere“ und standen das erste Mal auf der Bühne.Fortan trafen wir uns jeden Donnerstag für Stunden,um das Stück einzustudieren. Jede Probe begannen wirmit einer kleinen Andacht und Gebet. Danach ging esmit Aufwärmübungen weiter, bevor wir mit der eigent-lichen szenischen Arbeit loslegten. Zudem führten wirnoch eine Ganztags-Intensivprobe durch. Neben derProbenarbeit galt es auch gleichzeitig die Kostüme aus-zusuchen und eine Kulisse zu bauen. Die Kulisse be-stand ausschließlich aus diversen Holzkisten und Pa-letten.

Das unbehandelte Holz verlieh dem Bühnenbild einenganz besonderen Flair und ließ ein wenig die Einfach-heit erahnen in der Oliver Twist und auch Jesus Christusaufgewachsen sein mussten. Durch einfache Umbautenwurden aus den unterschiedlichsten Holzkisten mal Ti-sche und Stühle, dann wieder ein Regal und eine Ver-kaufstheke und sogar ein Sarg. Ebenso galt es die Büh-nentechnik zu planen und vorzubereiten. Hierfür wa-ren Uli Vogt und Thomas Sartissohn verantwortlich.

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Gemeindebrief – Evangelische Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen 13

KonfistagEnde Februar trafen sich un-sere 45 Konfirmanden im Ge-meindehaus zum gemeinsa-men Konfistag, um dieAbendmahlsfeier in Theorieund Praxis anschaulich zu er-arbeiten und zu erleben. DieKonfirmationen in Königs-bach finden am 18.+19.4. undam 25.4. in Bilfingen statt. Bittebegleiten auch Sie die Konfir-manden und die Feierlichkei-ten im Gebet.

Als Höhepunkt unserer intensiven Probenarbeitenstanden dann in der Adventszeit drei Aufführungen an.Auch dieses Jahr nutzten wir wieder die Gelegenheit,um die ehemalige Pfarrers-Familie Walch in Spöck mitunserem Theaterstück zu besuchen. Im Rahmen desGottesdienstes, am zweiten Advent, führten wir dasStück in einer extra hierfür gekürzten Version auf. An-schließend ließen wir es uns im Pfarrhaus bei FamilieWalch gut gehen. Ute Walch hatte für alle ein großesRaclette-Essen organisiert.

In der nächsten Woche stand dann schon die General-probe im Gemeindezentrum in Bilfingen an. Hierfür

musste eigens die Bühne von Königsbach aufgebautwerden. Der Bühnenraum wurde komplett mit schwar-zen Vorhängen abgehängt, so dass es fast wie auf einerrichtigen Bühne zuging, nur alles viel viel kleiner.

Einen Tag später feierten wir die Premiere des Stückesin Bilfingen. Noch am gleichen Abend bauten wir diegesamte Kulisse, Vorhänge, Beleuchtungs- und Ton-technik und Bühne ab und brachten alles nach Königs-bach, um es dort wieder aufzubauen, denn am nächstenTag stand schon die nächste Aufführung im Königsba-cher Gemeindehaus an. Alle drei Aufführungen warenwieder ein voller Erfolg, dies bestätigte uns auch dasPublikum mit seinem Applaus. Traditionell gingen dieeingesammelten Spenden des Abends an einen gutenZweck, dieses Mal an den Missionsausschuss, und indie Deckung der Unkosten, wie z.B. Aufführungsrechte,Kostümverleih, u.ä.

Bei unserem Nachtreffen Ende Januar schauten wir ei-ne Videoaufzeichnung einer der Aufführungen an. So-mit hatte jeder die Möglichkeit sich selbst aus der Zu-schauerrolle zu sehen. Leider ist die gemeinsame Zeitviel zu schnell vergangen, wir sind zu einer tollen Ge-meinschaft zusammengewachsen und fiebern schonjetzt dem nächsten CVJM-Theaterprojekt entgegen.

Steffen Brade

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE IN KÖNIGSBACH UND BILFINGEN

16 Gemeindebrief – Evangelische Kirchengemeinde in Königsbach und Bilfingen

Taufen18. Januar Sophia Hölzgen

15. Februar Eva Stefanie Mast

8. März Frida Prutner

8. März Emma Roser

11. April Amely Sophie Boulanger

Trauungen31. Januar Bernhard Beck und

Nadine Yvonne, geb. Leoni

Verstorben9. Januar Hans-Jürgen Bräuer, 70 Jahre

21. Januar Nelly Edith Richter, geb. Vogt, 72 Jahre

23. Januar Heinrich Christoph Groß, 94 Jahre

28. Januar Stephanie Beihofer, geb. Berger, 91 Jahre

30. Januar Emil Gottlob Schäfer, 91 Jahre

18. Februar Gisela Scherle, geb. Wagner, 87 Jahre

24. Februar Elisabeth Müller, geb. Brenner, 98 Jahre

10. März Hans-Peter Haaf, 74 Jahre

12. März Heide Haug, geb. Schock

Freud und Leid

Dieter, pixelio.de

berwis, pixelio.de