Gemeindebrief 4/2012

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Die Kirchengemeinde St. Johannis Rostock September / Oktober / November 2012 Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. 2. Korinther 6, Vers 16 Aus dem Inhalt: Wir setzen Segel! Vom Gründungsfest der Nordkirche Seite 4 Einfach anfangen! Der nächste Schritt auf dem Weg zum Gemeindesaal Seite 5 Eine Insel schenkt Raum zum Singen Motettenchor probt auf Hiddensee Seite 6 Dem Himmel so nah! Die „King´s Singers“ beflügeln den Motettenchor Seite 7 Pilgern im Zeichen der Muschel Wieder unterwegs auf dem Jakobsweg Seite 8 Auf den Spuren von Sansibar Senioren unterwegs Seite 10 Frau Lockenvitz stellt sich vor Vertretung für unsere Gemeindepädagogin Seite 14

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Gemeindebrief von St.-Johannis Rostock, Ausgabe 4 (September - November)

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Page 1: Gemeindebrief 4/2012

Die Kirchengemeinde

St. JohannisRostock

September / Oktober / November 2012

Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.

2. Korinther 6, Vers 16

Aus dem Inhalt:

Wir setzen Segel!Vom Gründungsfest der Nordkirche Seite 4

Einfach anfangen!Der nächste Schritt auf dem Weg zum GemeindesaalSeite 5

Eine Insel schenkt Raum zum SingenMotettenchor probt auf HiddenseeSeite 6

Dem Himmel so nah!Die „King´s Singers“ beflügeln den MotettenchorSeite 7

Pilgern im Zeichen der MuschelWieder unterwegs auf dem JakobswegSeite 8

Auf den Spuren von Sansibar Senioren unterwegsSeite 10

Frau Lockenvitz stellt sich vorVertretung für unsere GemeindepädagoginSeite 14

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Inhalt:Der Pastor hat das Wort .............................................3Wir setzen Segel! .......................................................4Einfach anfangen! .........................................................5Eine Insel schenkt Raum zum Singen ....................6Dem Himmel so nah! .................................................7Pilgern im Zeichen der Muschel ..............................8Was Kinder stark macht ............................................9Auf den Spuren von Sansibar ...................................10

Warum in die Ferne schweifen ...................11Mitteilungen ..........................................................12 Für Senioren und Interessierte .........................13Frau Lockenvitz stellt sich vor ................14Für Kinder und Familien ...............................15Aus unserer Kantorei ....................................16 / 17Aus unseren Kirchenbüchern ...........................18Regelmäßige Angebote ......................................19Unsere Gottesdienste ............................................20

www.st-johannis-rostock.de

Vertretung für unsere Gemeindepädagogin Annette LockenvitzPostanschrift:John-Brinckman-Str. 1918055 RostockTel. 03841/[email protected]

KüsterTorsten FranzFelix-Stillfried-Str. 518059 RostockTel. 0170/[email protected]

Kantor KMD Prof. Markus Johannes Langer Faule Str. 518055 Rostock Tel. 200 08 00Fax 200 08 [email protected]

Pastor Hans-Christian Roettig John-Brinckman-Str. 1918055 Rostock Tel. 200 69 70Fax 203 62 [email protected]

Am besten anzutreffen ist Pastor Roettig montags bis freitags von 8.00 bis 9.00 Uhr und nach Vereinbarung!

Konto: Volks- und Raiffeisenbank RostockBLZ 130 900 00 “KG St. Johannis Rostock” Nr. 10 84 178

Kirchgeldkonto: EKK Schwerin, BLZ 520 604 10 Nr. 10 53 60 323

Impressum:„Die Kirchengemeinde St. Johannis“ wird he-rausgegeben von der Ev.- Luth. Kirchen-gemeinde St. Johannis zu Rostock und er-scheint vierteljährlich. Verantwortlich für den Inhalt dieser Ausgabe sind Felizia Frenzel, Esther Krangemann, Christiane Zimmer-mann und Pastor Hans-Christian Roettig (V.i.S.d.P.)Kontakt:[email protected]: 2.000 Stück.Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 10. August 2012. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. Oktober 2012.Fotos: Foto Arppe Wilhelm W. ReinkeArnt LöberMichael PracejusFamilie HoelkeRainer Neumann

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Manche mögen an den Tempel und seine Reste in Jerusalem denken. Bil-der, in denen wir sprechen, werden von jedem anders erschlossen.

Für Paulus war es einst klar: Wir, die wir um die Botschaft von dem Jesus, dem Sohn Gottes wissen, wir sind diejenigen, die gesehen werden. Gesehen, wie ein Gebäude. Es kann einladend sein, offen und in aller Offenheit klar und deutlich. Wir sind der Tem-pel des lebendigen Gottes. Offen und zugänglich für jeden?

Wie viele Berührungs-ängste sind da selbst in den kleinsten Einheiten. „Ich gehe nur aus Liebe zu mei-ner Frau mit ihr zum Got-tesdienst zur Eheschlie-ßung – wenn ich an meine Familie denke und die sit-zen dann auch in der Kir-che, das ist mir peinlich...“

so der Bräutigam. Sind wir so ein „Gebäude“, das un-ter dem Wort „peinlich“ abgebucht ist?!

Nicht immer wird es ein großes Fest wie in Rat-zeburg geben. Doch die kleinen Feste vor Ort, in unserer Stadt – es sind Einladungen für jeden! Und es liegt auch an mir, ob diese Angebote ange-nommen werden.

Hinter dem Rücken reden, Zank, Streit, Neid, Eifer-sucht... das sind Haltungen, die den „Tempel“ schlie-ßen und ihn zu einer Höhle verkommen lassen, in der weder das Licht scheint noch der Wind weht. Las-sen wir uns erinnern und leben als „Tempel“ des le-bendigen Gottes.

Ihr

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Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. 2. Korinther 6, Vers 16

Was für ein Bild auf der ersten Seite! Menschen über Menschen – wir! Wir zusammen. Zu dem WIR gehört ICH und dies ist im WIR eingeschlossen. Wir sind! Ein kurzer und doch sehr gefüllter Satz. Verbunden mit dem Bild eines Tempels.

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Wir setzen Segel! Vom Gründungsfest der Nordkirche

Unter dieser Losung feierten wir am Pfingstsonntag in Ratzeburg das Gründungsfest der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nord-kirche). Bei herrlichem Sonnenwetter fuhren Rostocker Gemeindemitglieder mit einem Sonderbus in die Domstadt.

Jeder von uns hatte „sein“ Programm, das den Tag mit vielfältigen Angeboten ausfüllte.

Der vom Dom auf den Rathausplatz übertragene Festgottesdienst, zu dem sich mehrere tausend Teilnehmer versammelten, war unser Festtagsbeginn. Unser Gemeindegesang wurde von einem extra Bläserchor begleitet. Beeindruckend waren für uns das Musizieren des Domchores, die Darstellung der Pfingstgeschichte in verschiedenen Erzähl-formationen, die tänzerische Szene mit den drei ineinander verwobenen Segeln als Zeichen der nunmehr beginnenden Fusion der drei Kirchen.

Zum Rathausplatz wurden im Anschluss an den Gottesdienst die Grußworte und Glückwünsche von unserem Bundespräsidenten sowie Präses Dr. N. Schneider und Ministerpräsident Carstensen übertragen.

Zwischen 12 und 13 Uhr waren alle auf den Palm-berg vor dem Dom zur „Ratzeburger Mahlzeit“ geladen. An 600 festlich

gedeckten Tischen wurden Brot, Käse und Wurst gereicht, dazu Erdbeeren, Wasser und Saft.

Für die Nachmittagszeit entschlossen wir uns, an „De Plattdüütsch Stünn“ im Burgtheater teilzunehmen. Wir hörten viel Humoriges und sangen tüchtig Platt! Um 15 Uhr besuchten wir in der Petrikirche ein geistliches Konzert mit vielfältiger Chor-, Instrumental- und Orgelmusik.

Zum Abschluss des Tages begaben wir uns auf den Rathausplatz zum Reisesegen. Auf dem Wege dorthin gingen wir auf dem Boulevard an über 1000 in kleinen Töpfen gepflanzten jungen Lindenbäumchen vorbei – für jede Gemeinde der Nordkirche ein Baum! – unsere Johannis-Linde war schon abgeholt, wir fanden sie im Bus und übergaben sie dem Gemeindepastor.

Mit der Freude über das Erlebte und in der Hoffnung, dass die Nordkirche ihre Segel allzeit richtig setzen möge, fuhren wir wieder heimwärts.

SABINE UND WOLFGANG RÜß

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Von der Vorbereitung des Architektenwettbewerbs ist bereits berichtet worden. Dieser ist nun mit fünf beteiligten Architekten durch-geführt worden. Alle Büros lieferten interes-sante Entwürfe, die am 10. August von einer Jury aus Baufachleuten und Vertretern der Gemeinde diskutiert wurden. Als Fachpreisrichter wirkten Herr Schwarz vom Landeskirchenamt, der Bau-dezernent der Nordkirche, Herr Simonsen, Herr Maronde vom Stadtplanungsamt, der Rostocker Architekt Tilo Ries und Herr Lange als Akustikexperte mit. Ihnen gilt an dieser Stelle unser Dank für ihr Engagement! Von unserer Gemeinde waren neben mir Frau Frenzel, Herr Roettig, und Herr Langer als reguläre Sachpreisrichter dabei, Frau Bietz als Vertreterin. Herr Willert, Architekt und Stadtplaner aus Wismar, leitete die Sitzung souverän.Auf den ersten Blick machten alle Pläne einen guten Eindruck, in der Diskussion zwischen Fachleuten und künftigen Nutzern wurden dann die spezifischen Stärken

und Schwächen der einzelnen Entwürfe herausgearbeitet. So konnten manche Konzepte gestalterisch besonders über-zeugen, bei anderen waren die Raumbeziehungen gut gelungen, manche Planer hatten sich viel Gedanken zur Akustik gemacht, bei anderen war die Freiflächengestaltung besonders durchdacht oder die städtebauliche Einbindung überzeugend gelöst. Nach intensiven Beratungen entschied sich die Jury einstimmig für den Entwurf des Büros Johannsen (Hamburg und Greifswald), der durch eine sparsame Formensprache, den Respekt vor unserer Bartning-Kirche, einen kompakten Baukörper und eine durchdachte Raumaufteilung überzeugt. Die Jury empfiehlt dem Kirchengemeinderat, auf Basis dieses Entwurfs (Bild rechts und oben) weiterzuarbeiten. Der nächste Schritt ist die weitere Ausarbeitung des Entwurfs, um damit innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde für dieses Projekt werben zu können.

PROF. HANS-GÜNTER ECKEL (KIRCHENÄLTESTER)

5Einfach anfangen!Der nächste Schritt auf dem Weg zum Gemeindesaal

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Eine Insel schenkt Raum zum SingenMotettenchor probt auf Hiddensee

Am Abend des Himmel-fahrtstages 2012 war es einigen im Motettenchor anzusehen: Sie waren sehr früh am Morgen aufgestanden: Herzhaftes, fürs Singen förderliches Gähnen ist der Preis, wenn das Reiseziel „Hiddensee“ heißt und am Nachmittag schon die erste von fünf Proben im Freizeitheim der Kirchengemeinde von Kloster ansteht. Dort fand der Chor bewährte Unterkunft für ein Wochenende. Die Handgriffe stimmen, Quartier ist schnell genommen, der Bäcker berühmt und lieferfreudig, die Kinder beschäftigt. Das Klavier wird „organisiert“.

Und dann beginnt die intensive Probenarbeit für ein Konzert auf Hiddensee, Haydns Schöpfung und das anspruchsvolle Programm mit den King̀ s Singers im Rahmen der Festspiele. Detailliert, nuanciert, kraft-voll. Leibesübungen am

Strand und Stimmübungen mit Schmetterlingsnetz. Geräusche machen außer uns auf der Insel nur noch Fahrradklingeln, Pferdehufe und der Sprosser. Das entspannt und schenkt den Singenden Raum, mehr als ihre Stimme zu geben.

Die „Neuen“ zeigen sich und finden ihre Orte im Gefüge, die „Alten“ zeigen mehr von sich, ein „ganz Alter“ (Dieter Hansen) verabschiedet sich: Ausgeprägte Individualisten, die sich durchs Musizieren zu einem sympathischen Klangkörper verbinden.

Als Suchende oder Über-zeugte finden sie sich im gemeinsamen Taizegesang am Abend und unter der Kanzel am Sonntagmorgen: Soli Deo Gloria: Darum kreisen wir, nähern uns singend, auf Hiddensee wieder in zwei Jahren.

CHRISTINE BREITBACH

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Der „Tagesbeginn am Strand“ weckt

die Sinne und gibt Kraft für einen

erfüllten Probentag.

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Das Konzert wurde von NDR Kultur aufgezeichnet und wird am 14. Oktober um 22.05 Uhr gesendet.

Bild unten:Die „King´s Singers“aus England im Doberaner Münster.

Dem Himmel so nah„The King´s Singers“ beflügeln den Motettenchor

In England wird traditionell an Universitäten Chorsingen auf hohem Niveau praktiziert und so ist aus dem King´s College in Cambridge vor 40 Jahren ein sehr erfolgreiches Vokalensemble hervorgegangen: „The King´s Singers“ – sechs Männerstimmen, die mit ihrem umfangreichen Repertoire vom Madrigal bis zum modernen Lied in unzähligen Konzerten um den Erdball reisen.

Für uns im Motettenchor ermöglichten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern am 1. Juli eine ganz besondere Begegnung mit den begehrten Briten, die sonst nur von Ferne im Konzert oder Fernsehen zu erleben sind. Ein Konzert im Münster in Bad Doberan sollte uns zu gemeinsamem Singen von A-cappella-Werken zu-sammenführen. Diese Herausforderung war sehr aufregend, denn es hieß, sich auf neues musi-kalisches Terrain zu begeben und Stücke von populären, zeitgenössischen Kompo-nisten kennenzulernen: Eric Whitacre und Bob Chilcott, letzterer selbst einmal Mit-glied der King´s Singers mit eigens diesem Ensemble gewidmetem Werk. Nach unseren Proben erwarteten wir gespannt und durchaus aufgeregt das Eintreffen der Engländer, die uns am Vortag des Konzertes einen Workshop zum Warmwerden anboten. Die Hochschule für Musik und Theater bot Raum für einen Nachmittag mit neuen Erfahrungen auch für Kantor Markus Langer. „Schließt die Augen und singt auswendig!“ so forderte Christopher, der erste Bariton des Ensembles, uns auf. Nicht jeder von uns schaffte erfolgreich diese Aufgabe und doch spürten wir die Wirkung

dieses Versuches. „Jeder trägt Verantwortung. Ihr müsst den Rhythmus genau fühlen, damit es völlig homogen klingt.“ Das war ein Hinweis vom zweiten Christopher. Und Jonathan, der Bass, ergänzte: „Nutzt das Einatmen als Beginn, so wirkt euer erster Akkord viel bewusster.“ Die Zusammenarbeit der sechs Sänger funktionierte während des Workshops faszinierenderweise völlig selbstverständlich. Unsere Erfahrungen nahmen wir mit ins Doberaner Münster, wo sich zeigte, was sie uns vermittelt hatten: Dass diese unglaublich überzeugende Einheit ihrer Stimmen uns und die Zuhörer in eine überirdische Klangwelt mitzunehmen vermag. Eine menschliche Stimme berührt zutiefst, doch die Verbindung von vielen Stimmen fügt uns zu einem Klangkörper zusammen, nimmt den einzelnen Sänger in eine Gemeinschaft der Seelen hinein, die in ihrer Gesamtheit Großartiges bewirken kann. In Bob Chilcott´s Stück „High Flight“ spürte ich die Wirklichkeit unserer ge-meinsam gesungenen Worte: „Put out my hand and touched the face of God….“ Wir waren dem Himmel so nah!

FELIZIA FRENZEL

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„Wer aufbricht, der kommt auch an.“ Sogar wenn man in Portugal startet, will man das Grab des Jakobus im fernen Santiago besuchen. Der Weg kann ein Teil des Zieles sein, und so war es für die Pilger-gruppe von St. Johannis.

Am 30. April starteten 46 Teilnehmer in Lissabon ihre Tour in Richtung Santiago de Compostela. Der Weg führ-te per Bus und zu Fuß über den portugiesischen Jakobs-weg. Bedeutende Städte wie Coimbra, Porto, Fátima und Braga lagen auf dem Wan-derweg und wurden pilgernd erkundet.

Es waren Wanderungen in unbekannt schönen Land-schaften, durch Eukalyptus-haine, durch Kamelienparks, auf schmalen Wegen über Berge, auf steinigen Pfaden durch Täler, über bunt blü-hende Wiesen, entlang an Flüssen, über Gräben und glatt bemooste Treppen. Wir besichtigten Kathedralen, Kirchen, Klöster und Burgen. Wir erfuhren Wissenschaftli-ches, Historisches und Nach-denkliches über christliches Leben in den Jahrhunderten vergangener Zeit. Andachten,

Gebete, heitere Geschichten, Segenswünsche begleite-ten unseren Weg und gaben Kraft, ihn zu gehen. Wir hat-ten den Alltag vergessen und waren auf einer sinnlichen Abenteuerreise unterwegs. Wir sind miteinander gegan-gen, haben uns mitgeteilt über Privates, Bedrückendes, Hoffnungen, Wünsche, über die Welt, die Kirche, über Gott und den Regenbogen. Zwei Wege sind wir schwei-gend gegangen, wortlos, im Einklang mit der Natur, der Schöpfung und dem Wetter.

Augustinus: Alle Wege, zu denen der Mensch aufbricht, zeigen ihm an, dass sein gan-zes Leben ein Pilgerweg zu Gott ist! Und so erreichten auch wir gesund und erfüllt Santiago de Compostela bei strömendem Regen. Immer auf dem Weg sein!

In diesem Sinne wurde auf der Heimfahrt überlegt, ob es eine sechste Pilgerreise St. Johannis geben könnte. Viel-leicht in zwei Jahren durch die Toskana nach Rom. Dann heißt es wieder: Buen Cami-no – St. Johannis auf Franzis-kusweg.

MICHAEL HOELKE

Pilgern im Zeichen der MuschelWieder unterwegs auf dem Jakobsweg

Zeit für Gemeinsamkeit,

persönliche Gespräche,

zum Innehalten undNachdenken bietet

die sinnliche Abenteuerreise auf

dem Jakobsweg.

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Dieser Verein ermöglicht seit nun 22 Jahren Kindern aus den verstrahlten Gebieten von Weißrussland Ferien in unserem Land. Sie sind in Graal-Müritz, Marlow und Kägsdorf bei Rerik untergebracht.

Zur Erinnerung: am 26. April 1986 explodierte ein Reaktor in Tschernobyl und 70 % des radioaktiv verseuchten Niederschlages fiel auf Weißrussland. Die Radioaktivität wird das Land und ihre Bewohner ewig belasten. Die folgenden Generationen erkranken an Schilddrüsenkrebs, Leukä-mie, Missbildungen und einer chronischen Immun-schwäche. Am stärksten betroffen sind die Kinder.

Am 21. Juli machten sich Mitglieder unserer Gemeinde auf den Weg nach Kägsdorf, um die Kinder, die in diesem Jahr dort zur Erholung sind, zu besuchen. Im Gepäck hatten wir gefüllte Schulrucksäcke, Kuchen, Getränke und Abendbrot. Dank an dieser Stelle an alle Kuchenbäcker und Sponsoren.

Als wir um 14 Uhr eintrafen, wurden wir von 29 Kindern und ihren drei Helferinnen freundlich empfangen. Schnell war das Kuchenbuffet aufgebaut und die Kinder und Erwachsenen ließen es sich schmecken. Trotz tief hängender Wolken starteten wir die Spiele im Freien, mussten aber bald nach drinnen flüchten. Das tat der Freude keinen Abbruch, eifrig wurde gespielt und über jeden kleinen Preis freuten sich die Kinder.

Als wir den Kindern die Schulrucksäcke überreichten, waren sie erst einmal damit beschäftigt. Wir bereiteten das Abendbrot vor und schon ging dieser wunderschöne Tag langsam zu Ende.

Am 28. Juli traten die Kinder ihre Heimreise an. Wir hoffen, dass sie sich erholt haben und ihr Immunsystem eine gewisse Zeit gegen Infekte gestärkt ist.

ROSI JUNGE

9Was Kinder stark macht...„Ferien für Kinder von Tschernobyl e.V.“

Neue Schulrucksäcke werden den Ferien-gästen aus Tscher-nobyl überreicht und erfreut entgegen-genommen.

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Unsere Konfirmanden mit Pastor

Hans-Christian Roettig:Nele Karteusch,

Verena Zimmermann, Swantje Treimer, Josephine Moyé,

Anna Gerber, Viktoria Ehlert, Merle Bendig

Am 24. Mai schon war im Kreis der Senioren und Interessierten zu einer Buchlesung eingeladen worden: Frau Heber stellte uns den Roman von Alfred Andersch „Sansibar oder der letzte Grund“ vor.Dies war nämlich als Vorspann für unseren Ausflug nach Rerik gedacht, wo der Autor die Geschichte spielen ließ.Frau Weber und Frau Heber hatten diese kleine Reise gut organisiert. Wir fuhren am 7. Juni mit 4 Privatfahrzeugen vom Parkplatz unterhalb der St.-Johannis-Kirche los. Erster Treffpunkt in Rerik war der große Parkplatz am Hafen. Dort waren Plätze an Bord eines Ausflugschiffes bestellt. Wunderbares Wetter lockte zum Schauen und zum Durchatmen an Deck. Auf Wunsch konnte sich jede(r) ein Mittagessen bestellen. Nach gut zweistündiger Fahrt legte das Schiff wieder im Hafen an. Von dort wanderten wir in Ruhe zur

Kirche. Zunächst ließen wir still den besonderen sakralen Raum mit seiner vielfältigen Bemalung auf uns wirken. Dann erläuterte uns der Küster, der zugleich Leiter des Heimatmuseums ist, die Baugeschichte und alle Gestaltungsdetails der Kirche, nicht ohne die historischen Zusammenhänge der Orts-entwicklung von Rerik und von Mecklenburg recht anschaulich zu beleuchten. Im Museum selbst erfuhren wir viel Interessantes und Amüsantes über unser schönes Land.Anschließend fuhren wir zum Leuchtturm nach Bastorf und konnten den schönen Ausblick auf die Ostsee mit vielen Seglern, aber auch das Zwitschern der Goldammer in den Wiesen genießen.Beim Kaffeetrinken führten wir unsere Gespräche fort. Es war ein herrlicher und reicher Tag, der uns ermutigt hat, aktiv zu bleiben.

ILSE HILKE KÖRBER

Auf den Spuren von Sansibar...Senioren unterwegs am 7. Juni

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Lisa Oldenburg, Marlies Prall, Jesper Bendig, Ann-Sophie Krause, Max Bauer, Friede-mann Litschko, Jost Liebau, Karl Ludwig Körber, Axel Krangemann, Lukas Jähnke

Warum in die Ferne schweifen...Gemeindeausflug am 25. JuniWarum in die Ferne schwei-fen, sieh, das Gute liegt so nah … Und wo liegt es?In Gadebusch, Rehna und Vi-etlübbe – dorthin führte näm-lich der Gemeindeausflug un-ter der bewährten Leitung von Hans-Christian Roettig. 45 Gemeindemitglieder machten sich bei Sonnenschein auf die Fahrt. Das erste Ziel war die Ev. Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius in Gadebusch. Sie ist die älteste erhaltene roma-nische Hallenkirche in Back-stein, entstand um 1200 und wurde in den letzten 15 Jahren umfangreich und grundlegend renoviert. Wandbemalungen wurden sichtbar und durch die Absenkung des Fußbodens auch die wunderschönen So-ckel der Säulen. Dadurch sei das ursprüngliche Raumge-fühl entstanden, erklärte uns die Kantorin stolz. Die Stadt-kirche ist ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung, für das Fördermittel sinnvoll ein-gesetzt wurden. Wer da dachte, das sei der Höhepunkt der Fahrt gewe-sen, erlebte in Rehna, unse-rem zweiten Ziel, eine wei-tere große Überraschung.

Das Kloster Rehna ist eine der größten mittelalterlichen Klosteranlagen in Mecklen-burg-Vorpommern. Es wurde 1237 als Nonnenkloster ge-gründet. Die wunderschöne Klosterkirche, der Kreuzgang und der Gerichtssaal – heute Standesamt – sind Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst. Am Nachmittag wartete in Vietlübbe ein Kleinod ganz besonderer Art auf die Aus-flügler: die Dorfkirche, die 1230 entstanden und damit eine der ältesten Backstein-dorfkirchen Mecklenburgs ist. Bei der Führung durch eine ehrenamtliche Mitarbei-terin wurde deutlich, was En-gagement und Hartnäckigkeit zustande bringen können. Zum Abschluss wurde das Gemeindezentrum Arche in Bad Kleinen besucht, welches als Kirche dient, aber auch für Feiern jeglicher Art genutzt werden kann.Im Namen der Reisenden dankt Herrn Pastor Roettig für die Idee zu dieser Fahrt, die Organisation und die Durchführung:

GUDRUN EGGERS

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Der Kirchengemeinderat hat den bislang befristeten Ar-beitsvertrag für unseren Küs-ter Torsten Franz vom 1. Juli unbefristet verlängert. Wir

wünschen unserem Küster ein gutes Wirken in unserer Kirche und den notwendigen Überblick, verbunden mit heiterer Gelassenheit.

KirchenreinigungNicht alles kann von unserem Küster bei einer 50%-igen Anstellung geschafft werden. So sind Sie eingeladen, sich am 24. November in der Zeit von 9 bis 12 Uhr tatkräftig einzubringen. Je nach Wetter werden wir verstärkt im Au-ßenbereich unserer Kirche oder im Inneren tätig sein. Bitte bringen Sie Ihr vertrau-tes Werkzeug mit, einiges ha-ben wir ja in der Kirche, doch sicher nicht für alle, die kom-

men werden....Vielleicht haben Sie in Ih-rem Garten noch Blumen-stauden, die Sie nicht mehr haben möchten. Im Herbst soll ein Versuch gestartet werden, dass wir mit diesen „Spenden“ ein kleines Stück im Küstergarten bepflanzen. Vielleicht gelingt es und un-ser Küster hat dann schneller Blumen zum Schmücken un-serer Kirche ... Danke, dass Sie mitmachen.

Erntedankfest

Mitarbeiter im Küsteramt

Nach alten Berechnungen ist das Erntedankfest am ersten Sonntag nach dem Tag des Erzengels Michael und aller Engel. Das ist ein feststehen-der Termin, der 29. Septem-ber. So feiern wir in unserer Gemeinde am 30. September Erntedankfest. Der Brauch, Gaben aus dem Garten und vom Feld zu brin-gen ist bei uns kaum noch ausgeprägt. Dafür werden ganz bewusst länger haltba-

re Konserven, Säfte etc. ge-bracht. Sie werden von der Rostocker Tafel abgeholt und sind ein kleines Zeichen, dass die, die in unserer Stadt mit sehr wenig auskommen müssen, nicht ganz vergessen sind.Sie sind eingeladen sich daran zu beteiligen und Ihre „Ga-ben“ zu bringen: am Sonn-abend, dem 29. September von 10 bis 11 Uhr ist unsere Kirche dafür geöffnet.

feiern wir in unserer Kirche um 10 Uhr Gottesdienst. Alle Gemeinden der Stadt Rostock sind an diesem Tag ebenso zu

einem Gottesdienst mit un-serem Bischof Andreas von Maltzahn um 11 Uhr in die Nikolaikirche eingeladen.

Am Reformationstag

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13Bibelgespräch mit Pastor Starke

Herr Klacak zeigt uns Filme vom alten Rostock (1930/36)

Bibelarbeit mit Pastor Tilman Jeremias

Frau Ursula Timm wird uns über die Begegnung mit den Kindern aus Weißrussland berichten.

Zu einem Vortrag über Ostpreußen erwarten wir Frau Maria Pulkenat.

Bibelgespräch mit Frau Stegmann

Für Senioren und Interessiertegleich welchen Alters

Die Angebote finden jeweils vierzehntäglich am Donners-tag ab 10.00 Uhr in den Räumen der St.-Johannis-Kirche statt. Der Kreis ist offen - auch Sie sind sehr herzlich ein-geladen!

Do. 13.09.

Do. 27.09.

Do. 11.10.

Do. 25.10.

Do. 08.11.

Do. 22.11.

Geselliges Tanzenjeweils um 14.30 Uhr

4. September18. September 9. Oktober23. Oktober 6. November20. November

4. September 2012„Sekten vor unserer Haustür – eine Herausforderung an unsere Gemeinden“ mit Pastor Dr. Matthias Kleiminger (Gresse)11. September 2012„Der neue Atheismus“ mit Pastor Ralf von Samson (Neubrandenburg)18. September 2012„Der Islam als Teil Deutschlands“ mit Prof. Dr. Klaus Hock (Rostock)Sich mit „den Anderen“ auseinanderzusetzen bedeutet, sich Klarheit zu verschaffen „wo bin ich!“ Sie sind herzlich einge-laden, bringen Sie gern auch andere Interessierte mit!

Gemeindeseminarjeweils um 19.30 Uhr in unserer Kirche:

SeniorennachmittagHerzliche Einladung zum Stadtseniorennachmittag der Rostocker Gemeinden am Mittwoch, dem 10. Oktober um 14.30 Uhr im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Hundertmännerstraße 1.

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Angebote für Kinder und FamilienRegelmäßige Angebote

Montag 15.00 – 16.00 Spiel- und Bastelkreis für 5- bis 6-Jährige 16.15 – 17.00 Christenlehre 1. Klasse

Mittwoch 9.30 – 11.00 Eltern-Kind-Kreis 15.00 – 15.45 Christenlehre 2./3. Klasse 16.00 – 16.45 Christenlehre 4. Klasse

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Liebe Gemeindemitglieder,mein Name ist Annette Lockenvitz und ich werde Ihre erkrankte Gemeindepädagogin Frau Zeretzki vertreten. Momentan befinde ich mich im letzten Jahr der gemeindepädagogischen Ausbildung im kirchlichen Bildungshaus Ludwigslust.

In meiner Heimatgemeinde in Wismar bin ich ehrenamtlich in der Arbeit mit Kindern tätig und habe 2009 einen Fortbildungskurs für KiGo-Mitarbeiter im Bildungshaus absolviert. Nach dessen Ende habe ich mich für eine Ausbildung zum Gemeindepädagogen qualifiziert. Im nächsten Jahr werde ich diese berufsbegleitende Ausbildung beenden. Die Prüfung für die Arbeit mit Kindern, den sogenannten C-Abschluss, habe ich im letzten Jahr bestanden.

In der Zeit der Kranken-vertretung werde ich die Christenlehrestunden und den Eltern-Kind-Kreis über-nehmen. Ich freue mich schon sehr auf die Gruppen, kann

ich doch mein Erlerntes in die Praxis umsetzen.

Mit meiner Familie wohne ich in Wismar. Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet und Mutter von fünf Kindern. In zwei verbundenen Kirchengemeinden in Wismar bin ich als Gemeindesekretärin mit einer halben Stelle tätig. Meine Vorgesetzten haben mir ihre Unterstützung für die Krankenvertretung zugesagt.

Meine Arbeitszeit in Wismar wurde so verlegt, dass ich hier in St. Johannis die nötige Zeit für alle Gruppen haben werde. Dafür und auch für die Fürsprache meiner Studienleiterin bin ich sehr dankbar.

Herzlichst ANNETTE LOCKENVITZ

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15AusbildungAm 5. September, 17. Oktober, 12. und 14. November ist Frau Lockenvitz in ihrer Ausbildungsstätte. An diesen Ta-gen finden daher keine Gruppen statt.

Martinstag Am 11. November feiern wir Martinstag. Um 16.30 Uhr führt die Kleine Kurrende das Singspiel „Helft mir doch in meiner Not“ auf. Im Anschluss werden wir von Pferd und Reiter mit unseren Laternen durch den Wald begleitet und teilen am Lagerfeuer nach alter Tradition „Martins-hörnchen“.

Termin Familienausschussam 24. Oktober trifft sich um 19.30 Uhr der Kinder- und Familienausschuss. Gemeinsam soll der Familienbastel-nachmittag am 1. Advent vorbereitet werden. Alle Mit-glieder und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.

Familiennachmittag und -gottesdienstAm Sonnabend, dem 1. Dezember um 15 Uhr, begrüßen wir Sie herzlich zu einem Familiennachmittag mit Kaf-fee und Kuchen. Sie und Ihre Kinder können adventliche Basteleien ausprobieren. Kuchen- und Gebäckspenden sind herzlich willkommen. Am Sonntag, dem 1. Advent, feiern wir um 10 Uhr Familiengottesdienst.

Angebot für ältere KinderAlle Kinder der 5. und 6. Klasse sind herzlich zum Pro-jekt-Wochenende in Rerik vom 7. bis 9. September 2012 eingeladen. Thema: Zeit zum Leben!Termine für weitere geplante Wochenendfahrten:8. bis 10. März 2013, sowie im Herbst 2013 und Frühjahr 2014Ansprechpartner: Gemeindepädagoge der Kirchengemeinde Biestow Robert StenzelTel. 0381-4599459

Zum Abschluss des Schuljahres feierten wir Familiengottesdienst mit Gemeindefest zum Thema „Wasser“. Viele Helfer ließen den Tag gelingen, dafür danken wir an dieser Stelle sehr herzlich.

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Aus der KantoreiLiebe Leser des Gemeindebriefes,

Mit der Reihe „ORGEL +“ erweitere ich die erfolg-reiche Reihe „Orgel- und Kammermusik“ – seien Sie gespannt auf ungewöhnliche (Alphorn + Orgel) und spannende (Tanz + Orgel) Kombinationen!

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OFFENES SINGEN für ehemalige

Chormitglieder und andere ältere

Sangesfreudige: am Dienstag,

25. September, 30. Oktober und

27. November jeweils um 16 Uhr.

Nach den Konzerten im Rah-men der Singwanderung steht nun ein großes Projekt für den Jugendchor an, der gemein-sam mit der Braunschwei-ger Jugendkantorei und dem Staatsorchester Braunschweig die Friedensmesse THE AR-MED MAN von Thomas Jen-kins zur Aufführung bringen wird.

Im Rückblick scheint das letzte Jahrtausend eine Zeit der Kriege gewesen zu sein. Selbst in der Zeit nach 1945 wurden über 20 Kriege ge-führt. Viele waren religiös motivierte Kriege, von den christlichen Kreuzzügen mit dem Schlachtruf „Deus vult“ („Gott will es!“), über den 30jährigen Krieg, dem Krieg in Irland bis hin zu den isla-mistischen Terroranschlägen der jüngsten Zeit: immer wieder begründen Glaubens-unterschiede Kriege und be-stimmen somit Existenz und

Befindlichkeit aller Men-schen.

Die Messe als Grundlage der Komposition „The Armed Man“ ist ein Rahmen, der mit dem Schildern militäri-scher Gewalt und subjektiver Schicksale der Opfer gefüllt wird. Dadurch bleibt für den Komponisten Raum, sein persönliches Engagement zum Ausdruck zu bringen. Es erlaubt ihm aber auch, das Publikum durch musikalische Mittel zwischen ekstatischem Ausbruch, mitreißenden Rhythmen und beklemmen-der Stille bis zum Äußersten zu bewegen. Christen und Muslime verbinden sich in dem Werk am Schluss zum gemeinsamen Gebet um Frie-den.

Herzliche Einladung zu allen Konzerten! Ihr Kantor

Sonnabend, 8. September 2012, 19.00 Uhr, St.-Nikolai-Kirche Rostock ORGEL PLUS TANZPeter Mann, Tanz; Markus Johannes Langer, Orgel

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Sonnabend, 20. Oktober 2012, 17.00 Uhr, St.-Johannis-Kirche Rostock ORGEL PLUS HORNWerke von Stanley, Gervaise, Albinoni und BachStephan Katte, Alp-, Wald-, und Gemshorn; Markus Johannes Langer, Orgel

Sonntag, 11. November 2012, 16.30 Uhr, St.-Johannis-Kirche RostockREINHARD HORN: HELFT MIR DOCH IN MEINER NOTSingspiel zu St. MartinKleine Kurrende der St.-Johannis-Kirche

Sonnabend, 24. November 2012, 19.00 UhrSt.-Nikolai-Kirche Rostock (Leitung: Markus J. Langer)Ewigkeitssonntag, 25. November 2012, 16.00 UhrDom St. Blasii Braunschweig (Leitung: Gerd-Peter Münden)THOMAS JENKINS: THE ARMED MANSolisten; Braunschweiger Jugendkantorei; Choralchor der St.-Johannis-KircheStaatsorchester Braunschweig

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Bild unten:Bei einem besonderen Projekt im Mai führten die Kurrende und der Choralchor gemein-sam mit Musica Baltica und Solisten Werke von Heinrich Schütz auf.

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Regelmäßige Angebote

in der St.-Johannis-Kirche

Sonntag10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst

(am 1. + 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl)Minikinderkirche nach Ankündigung

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Montag14.30 – 16.0015.0015.00 – 16.0016.15 – 17.0019.30 – 21.30

Turnen für Senioren (14-täglich)Gottesdienst Seniorenheim Stadtweide (nach Plan)Spiel- und Bastelnachmittag für 5-6 JährigeChristenlehre 1. KlasseFiguralchor (in der St.-Andreas-Kirche)

Frau KellPastor RoettigFrau LockenvitzFrau LockenvitzHerr Langer

Dienstag14.30 – 16.30 16.00 – 17.0017.00 – 18.00ab 19.30

Geselliges Tanzen (14-täglich)Offenes Singen (letzter Dienstag im Monat)Helfertreffen (3. Dienstag im Monat)Kirchengemeinderat (1. Dienstag im Monat)

Frau MahnkeHerr LangerPastor RoettigPastor Roettig

Mittwoch 9.30 – 11.0015.00 – 15.4516.00 – 16.4516.00 – 16.4517.00 – 18.0018.30 – 20.30

Eltern-Kind-KreisChristenlehre 2. und 3. KlasseChristenlehre 4. KlasseKleine Kurrende (1.-3. Klasse) Große Kurrende (4.-7. Klasse)Choralchor (ab 8. Klasse)

Frau LockenvitzFrau LockenvitzFrau LockenvitzHerr LangerHerr Langer Herr Langer

Donnerstag10.00 – 11.3016.00 – 17.00 17.00 – 18.0019.00 – 20.3019.00 - 21.30

Kreis für Senioren und Interessierte (14-täglich)Konfirmandenunterricht 7. Klasse Konfirmandenunterricht 8. KlasseJunge GemeindeRostocker Motettenchor

Frau RichterPastor RoettigPastor RoettigPastor RoettigHerr Langer

Freitag16.00 – 16.4517.00 – 17.45

Elementare Musikpädagogik mit ElternElementare Musikpädagogik

Frau SüdmersenFrau Südmersen

Aktuelle Informationen zu den Angeboten für Kinder und Familien entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und Aushängen.

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Gottesdienste

September

Oktober

November

Sonntag, 02.09.Sonntag, 09.09.

Sonntag, 16.09.

Sonntag, 23.09.Sonntag, 30.09.

Sonntag, 07.10.Sonntag, 14.10.Sonntag, 21.10.Sonntag, 28.10.

Mittwoch, 31.10.

Sonntag, 04.11.Sonntag, 11.11.

Sonntag, 18.11.Mittwoch, 21.11.

Sonntag, 25.11.

Gottesdienst mit AbendmahlGottesdienst / Minikinderkirche, anschließend KaffeeGottesdienst mit Goldener Konfirmation und AbendmahlGottesdienstGottesdienst mit Abendmahl am Erntedankfest / Minikinderkirche

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst, anschließend KaffeeGottesdienst mit AbendmahlGottesdienstGottesdienst am Reformationstag

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst (in plattdeutscher Sprache)Andacht am Martinstag mit MartinsfeierGottesdienst Gottesdienst mit Beichtfeier am Buß- und BettagGottesdienst mit Abendmahl Andacht auf dem Neuen Friedhof - Halle 1

10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr16.30 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr15.00 Uhr

Alle Gottesdienste um 10.00 Uhr mit Kindergottesdienst!

Gottesdienst im Seniorenheim Stadtweide am 3. September, 8. Oktober und 5. November 2012 jeweils um 15.00 Uhr.

Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen.

1. Timotheus 1, Vers15