Gemeindebrief ab Sept2015 - KG Lira · 2016-09-02 · 2 Unsere Gottesdienste im April 2016 Datum...

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16 Evangelische Kirchengemeinde Berlin–Lichtenrade April Gemeinde- brief GKR-Wahl am 1. Advent Seite 10 Neues aus dem Kriedte-Haus Seite 11 Gruppen in der Finchleystr. Seiten 12-13 Frauen der Reformation Seiten 14-15 Interreligiöser Dialog Seite18 Neuer Superintendent gewählt Seite 19 Konfirmationen im April Seite 20 Lesen Sie in dieser Ausgabe:

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Evangelische Kirchengemeinde

Berlin–Lichtenrade Ap

ril

Gemeinde-

brief

GKR-Wahl am 1. Advent Seite 10

Neues aus dem Kriedte-Haus Seite 11

Gruppen in der Finchleystr. Seiten 12-13

Frauen der Reformation Seiten 14-15

Interreligiöser Dialog Seite18

Neuer Superintendent gewählt Seite 19

Konfirmationen im April Seite 20

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2 Unsere Gottesdienste im April 2016

Datum

Dorfkirche Alt-Lichtenrade 109

Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Rackebüller Weg 64

Kapelle Finchleystraße10

Gemeindezentrum Nahariyastraße 33

3. April Quasimodogeniti

9.30 mit Taufen Pfn. D. Heine

18.00 IMPULS

und Kinderkirche

Vikar A. Warthöfer

11.00 Pfn. D. Heine

11.00 Pfr. M. Sehmsdorf

6. April Mttwoch

18.00 Ökumenischer Emmaus-Gang von der Dorfkirche zur Salvator Kirche

8. April Freitag

18.00 Jugendgottesdienst Vikar A. Warthöfer

10. April Misericordias Domini

9.30 mit Taufen Pfr. M. Sehmsdorf

kein Gottesdienst

11.00 Pfr. M. Sehmsdorf

17. April Jubilate

9.30 Pfr. R. Kraft

9.30 Pfr. O. Köppen

11.00 Pfr. R. Kraft

11.00 Pfr. O. Köppen

24. April Cantate

9.30 mit Kantorei Pfn. J. Göwecke

11.00 mit Taufen Familiengottesdienst Pfr. R. Wieloch

11.00 Pfn. J. Göwecke

1. Mai Rogate

9.30 mit Taufen Pfr. R. Wieloch

18.00 IMPULS

und Kinderkirche

Pfn. J. Göwecke

11.00 Lektorin C. Ehrhardt

11.00 Pfr. R. Wieloch

Einige Minuten für Gott. Den Alltag unterbrechen, innehalten, zur Ruhe kommen – auf dem Heimweg, auf dem Weg in den Feierabend – darum geht es bei Haltestelle Gott, einem neuen wöchentlichen Andachtsangebot in unserer Dorfkirche, immer dienstags mit dem Abendläuten um 18 Uhr. Zehn bis 15 Minuten dauern diese Andach-ten – angefüllt mit Musik, Gebeten und einem Gedankenanstoß. Angeleitet werden diese An-dachten im April von:

29. März Pfn. Juliane Göwecke 12. April Sabine Damm-Jahn 26. April Dagmar Seidlitz

5. April Irene Rabenstein 19. April Pfn. Juliane Göwecke 3. Mai Irene Rabenstein

Abend-Andachten in der Kirchhofskapelle, Paplitzer Str. 10, samstags um 18 Uhr

Es geht wieder los: Vom Samstag nach Ostern bis zum Erntedankfest halten wir wieder jeden Samstag eine Abend-Andacht. Das Andachts-Team freut sich auf Sie!

2. April Dagmar Seidlitz 23. April Arne Warthöfer

9. April Rosemarie Wagner 30. April Dagmar Seidlitz

16. April nn 7. Mai Heidrun Schulze

Gottesdienste in den Heimen:

Seniorenwohnhaus Erna Lindner, Bahnhofstr. 7a: 5. April ab 9.30 Uhr österliche Andacht mit anschließen-dem Frühstück

In den mit gekennzeichneten Gottesdiensten feiern wir das heilige Abendmahl mit Traubensaft in den Kel­chen und glutenfreien Oblaten.

Am 10. April feiern wir in der Dorfkirche das Abendmahl mit Wein.

Gottesdienste mit anschließendem Zusammenbleiben und Gespräch bei Kaffee/Tee und Gebäck

Besondere Gottesdienste:

Jugendgottesdienst am 8. April um 18 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche

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3 BESONDERE GOTTESDIENSTE

Waschen auch Sie sich Ihre Hände in Unschuld? Oder haben Sie es gar nicht nötig, weil Sie überhaupt nicht verantwortlich sind für die Dinge, die um Sie herum geschehen?

Dann sind Sie in bester Gesellschaft mit uns, vielen Politikern unserer Zeit und einem gewissen Pilatus.

Warum sagen wir eigentlich: Ich wasche meine Hände in Un-schuld? Und in welchen Situationen gebrauchen wir diese Re-dewendung?

Lassen Sie uns die Aspekte von Unschuld oder besser Schuld

und Verantwortung gemeinsam im IMPULS-Gottesdienst am um 18 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche be-

leuchten Dazu laden wir Sie ein. Parallel zum IM-

PULS-Gottesdienst findet die Kinderkirche statt.

So können also auch Eltern den IMPULS-Gottesdienst miterleben und ihre Kinder gut aufgehoben und beschäftigt wissen.

Sonntag

3. April

Ich wasche meine Hände in Unschuld

IMPULS-Gottesdienst,

immer am 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr,

immer in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche,

immer mit Gesprächsrunde und Imbiss danach

. . . an jedem dritten Freitag im Monat um 20.30 Uhr. Veranstal-ter ist die Evangelische Salem-Gemeinde Lichtenrade.

Das besondere Format wurde für Menschen gewählt, die spirituelles Interesse haben, jedoch bisher keinen besonderen Bezug zur

Kirche hatten. Die Besonderheit liegt in der Kombi-nation biblischer Weisheitsgeschichten mit starkem Gegenwartsbezug, moderner Musik und kraftvollen

Anbetungsliedern, von Selbsterfahrung und Erfah-rungsaustausch.

Der nächste Nachteulen-Gottesdienst ist am

mit dem Thema Warum lässt Gott das zu?

Kommen Sie einfach vorbei und brin-gen Sie Freunde mit! Mehr unter

www.salem-gemeinde.de.

Pastor Tobias Wehrheim und das Team von der Salem-Gemeinde.

Freitag

15. April

NACHT EULEN

treffen sich in der Dorfkirche . . .

Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Im Gedenken an den Bibel-Abschnitt Lukas 25,13-35 starten wir wieder einen

Ökumenischen Emmaus-Gang am um 18 Uhr.

Treffpunkt: Dorfkirche, Alt-Lichtenrade 109

Stationen: Kirchhofskapelle (Paplitzer Straße), Kirchhof, Glockenturm, St. Elisabeth-Haus in der Briesingstraße

Ziel: katholische Salvator-Kirche.

Abschluss: Pfarrsaal der Salvator-Gemeinde, Pfr.-Lütkehaus-Platz 1

Mittwoch

6. April

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Liebe Gemeinde, April, April…, so hat es sich wohl manch einer an-hören müssen, nachdem andere am 1. April einen Scherz mit ihm gemacht hatten. In den April schi-cken, so heißt der verbreitete Brauch, dessen Ur-sprung so wenig zu erklären ist.

April, April war auch einer der ersten Gedanken, die ich hatte, als ich mich ans Nachdenken für die folgenden Zeilen gesetzt habe.

Denn schon die ursprünglichen Adressaten des Briefes in Kleinasien, der dem Petrus zugeordnet wird, fühlten sich kräftig verschaukelt. Von ihren alten Göttern hatten sie sich abgekehrt, ihre alten Bräuche, ihren alten Lebensstil sein gelassen. Sie hatten gehofft, dass sich dadurch die Wiederkunft Christi, das sichtbare und vor allem spürbare Got-tesreich unter ihnen bald zeigen würde. Statt des-sen schlug ihnen Misstrauen der Mitbürger entge-gen, offensichtlich gab es Übergriffe und Verleum-dungen öffentlicher Stellen bei Gericht. Das, was Minderheiten allerorten immer wieder geschieht, geschah auch ihnen.

April, April, so mögen auch viele der Geflohenen mittlerweile fühlen oder denken, die sich aus blan-ker Not und Angst um das Leben auf den langen lebensbedrohlichen Weg der Flucht gemacht ha-ben. Die darauf vertrauten, dass Europa eine Werte- und Solidargemeinschaft der Wohlhabenderen ist. Eine humane Gesellschaft die sich gegen Gewalt, Krieg und Verfolgung einsetzt und diejenigen auf-nimmt, die vor solchen Lebensumständen fliehen müssen.

In diesen Tagen senken sich in ganz Europa Schlagbäume, weil die große Aufgabe der Aufnah-me, Verteilung und später möglicherweise der In-tegration der Geflohenen zu groß erscheint und Angst erzeugt. Eine Angst, die die für ihre perfiden Zwecke benutzen, deren böses Spiel schon immer auf laut artikuliertes Misstrauen, verdeckte oder offene Übergriffe und Verleumdungen alles Frem-den gründete.

Da gilt es, genau hinzuschauen, was uns als Chris-tenmenschen im Monat nach Ostern mit dem Mo-natsspruch aus dem 1. Petrusbrief vorgelegt wird: Der ist nämlich alles andere als ein Aprilscherz, den man ganz schnell wieder vergessen kann.

Auserwählt hat Gott auch uns – seit der Taufe kennt Gott eine/n jede/n unter uns. Damit steht Gott für sich und für uns ein. Damit setzt er aber auch die Aufgabe, in seinem Namen zu leben. Es geht

um das Priestertum aller Getauften – wie es der Petrusbrief formuliert. Auf den ersten Blick etwas, was befremdet. Denn wer will von sich schon sagen, dass er /sie Priester/in ist. Petrus meint damit aber nicht

eine über die Taufe hinausgehende besondere Weihe oder Bezeichnung, sondern eine besondere Aufgabe, die sich aus der in der Taufe gegründeten Beziehung zu Gott ergibt. Da ist zum einen das öf-fentliche Bekenntnis in Worten und Taten, das möglicherweise ausschlaggebend war für Pfarrers-tochter Angela Merkels politischer

ben an den einen Gott, der sich der Not unseres Menschs-eins so unbedingt in Jesus Christus hingegeben hat, zu teilen. Denn alles, was wir von ihm bekom-men haben, haben wir nicht allein für uns selbst bekommen. Sondern dafür, dass wir es teilen, dass wir es nutzen, um andere zu stützen, die es brau-chen. Dass es uns aber auch selber stärkt, damit wir wissen, was die Grundlage unseres Glauben und Lebens ist.

Dazu gehört dann eben auch, sowohl den Fremden aufzunehmen, als auch den eigenen Glauben und die eigenen Werte, die daraus erwachsen, nicht unter den Scheffel zu stellen. Sondern dafür einzu-treten, dass in unserer christlich geprägten Welt weder religiöser Fanatismus gleich, welcher Religi-on, noch rassistischer Nationalismus einen Platz haben.

Damit es nicht am Ende der Demokratie heißt: April, April!

Pfr. Roland Wieloch

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5 Liebe Kinder, liebe Familien,

Wir laden Sie herzlich ein zum

Am: Samstag, 9. April 2016

Von: 11 bis 15 Uhr

Ort: evangelische Teilzeit-Kindertagesstätte, Goltzstr. 33

Standmiete: 5 € und ein Kuchen oder Salat Anmeldung: Montag bis Freitag von 9 – 13 Uhr Tel.: 746 88 94 22

Es handelt sich um keine kommerzielle Verkaufsveranstaltung!

Für zwei Ein Spiel für Freundespaare.

Jeweils zwei Kinder tanzen

zu Musik, während sie

einen Luftballon zwi-

schen sich geklemmt

haben. Mit der Stirn oder

dem Bauch versuchen

sie, ihn beim Tanzen

festzuhalten. Die Hän-

de bleiben auf dem

Rücken.

Auflösung: den Handschuh

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6 AUS DER GEMEINDE

Wie bereits in einem der letzten Gemeindebriefe angekündigt, fahren wir über Himmelfahrt nach Usedom, es geht ins St.Otto-Heim nach Zinnowitz.

Die Fahrt findet statt vom 4. bis 8. Mai. Angespro-chen sind Jugendliche ab 13 Jahren. Der Kosten-beitrag liegt bei 150 €.

Anmeldung und weitere Infos beim Jugenddiakon der Kirchengemeinde.

Andreas Hiller, Jugenddiakon

Auf in den Heidepark !

Auch in diesem Jahr fahren wir wieder in den Hei-depark nach Soltau.

Am 21. Mai starten wir morgens um 5.45 Uhr in die-ses tolle Abenteuer. Mitfahren können Jugendliche ab 13 Jahren. Der Kostenbeitrag (incl. Fahrt und Eintritt) liegt bei 45 €.

Anmeldung und weitere Infos beim Jugenddiakon der Kirchengemeinde

Andreas Hiller, Jugenddiakon

Himmelfahrt: Jugendfreizeit nach Zinnowitz (Usedom)

Hier sind für Euch die wichtigen Termine im April:

Mi

6.4.,

13.4.,

20.4.

27.4.

16 - 20 Uhr

Gemeindehaus

Goltzstr. 33

Fr 8.4. Jugendgottesdienst (Weitere Infos bitte

der Jugendhomepage entnehmen)

Konfa-Aktionstag Sa 9.4.

4. - 8.5. Fahrt nach Zinnowitz

Kinder- u. Jugendhaus Nahariyastr. 19

Mo.: 14 bis 19 Uhr Jungentag Di.: 13.30 bis 16.30 Uhr Café für Kids (bis 6. Klasse)

16.30 bis 19 Uhr Café für Teenies (ab 7. Klasse)

Mi.: 14 bis 17 Uhr Mädchentag 16 bis 18 Uhr Tauschbörse (jeden 1. Mittwoch im Monat)

Do.: 13.30 bis 15 Uhr Café für Kids (bis 6. Klasse) 14.30 bis 18 Uhr Abenteuerspielplatz 15 bis 16.30 Uhr Grafik-Druckwerkstatt 16.30 bis 18 Uhr Offenes Angebot (ab 7. Klasse)

Fr.: 14.30 bis 18 Uhr Abenteuerspielplatz 16 bis 17.30 Uhr Disco (am 1. Freitag im Monat)

Kinderkino (am 2. Freitag im Monat)

Sa.: 10 bis 15 Uhr Abenteuerspielplatz Mittagessen: 0,50 €

Wir lassen es rocken!!!!

Am

Freitag, dem 29.April 2016 von 17-20.30 Uhr

im

Kinder- und Jugendhaus Nahariyastr.19, 12309 Berlin

Euch erwarten viele Überraschungen und jede Menge Spaß!!!!

Mitzubringen ist gute Laune und etwas Le-

ckeres zum Essen für unser Büffet.

Anmeldung und weitere Infos bei Kerstin Hause

Kinder- und Jugendhaus Nahariyastr.19, 12309 Berlin

745 80 06 [email protected]

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Früher zog es häufig die alten Teamer und frühere Konfis zu den Parties - dafür ließen sich häufig die aktuellen Konfajahrgänge in nicht ganz so großer Zahl dort sehen.

Diesmal war es genau umgekehrt. Von den „Alten“ schauten bei der Party, die am 13. Februar in der

DBK stattfand, nur wenige vorbei. Dafür trauten sich diesmal die „aktuellen“ Konfirmanden, auch viele aus dem neuen Jahrgang, zur Party. Über 70 junge Menschen aus unserer Gemeinde schmissen sich in schicke oder sportliche Kleidung und feier-ten mit.

Andreas Hiller, Jugenddiakon

Ein gelungener Auftakt - Neuer Wind im Konfa:

Die Aktionstage Sicherlich ist es Ihnen als Glied dieser Gemeinde oder als Leserin / Leser des Gemeindebriefes nicht entgangen. Im letzten Jahr gab es einige personelle Neuerungen im Pfarrteam. Ein altes Sprichwort sagt ja „Neue Besen kehren gut“, und so führte dies da-zu, dass es auch im Konfirmandenunterricht zu der einen oder anderen Veränderung gekommen ist.

Seit dem neuen Konfi-Jahrgang, der im Herbst

an.

Die Konfa-Aktionstage sind eine Ergänzung zum wöchentlich stattfindenden Unterricht und finden gruppenübergreifend statt. An diesen Tagen be-schäftigen wir uns mit spannenden Themen, die sonst keinen Platz finden. Meist steht ein Ausflug auf dem Programm.

Am 20. Februar startete unsere neue Reihe der Konfa-Aktionstage mit einem vollen Erfolg: Schon beim ersten Mal waren allein 16 Konfirmandinnen /-den mit dabei, als wir uns auf den Weg nach Dah-

lem zum Martin-Niemöller-Haus machten . Dort angekommen, gingen wir auf Spurensuche in der deutschen Geschichte. Genaueres hörten wir über die Zeit des Nationalsozialismus und erfuhren eine Menge über Pastor Niemöller, seine Weggefährten und die Bekennende Kirche. Nach dem Vortrag in der St. Annen-Kirche ging es noch über den Fried-hof zum ehemaligen Pfarrhaus und schließlich ins

heutige Gemeindebüro, wo wir uns bei Saft und Keksen noch über unsere Eindrücke und ein paar Originaldokumente austauschen konnten.

Die Konfa-Aktionstage werden auch in Zukunft im-mer samstags stattfinden. Der nächste Termin

zu bekommt Ihr wie immer rechtzeitig bei Euren Konfa-Verantwortlichen.

Die Aktionstage stehen auch anderen interessierten Jugendlichen offen, die nicht den Konfirmandenun-terricht besuchen. Jugenddiakon Andreas Hiller,

Vikar Arne Warthöfer

Chic und sportlich - Konfaparty in der DBK

Samstag

9. April

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8 AUS DER GEMEINDE

Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf.

Mit diesen Worten aus dem Markus-Evangelium haben Frauen aus Kuba in diesem Jahr zum Got-tesdienst am Weltgebetstag eingeladen.

Sie haben gelernt, das Kinder ihre große Hoff-nung für die Zukunft sind, damit sich in ihrem Land vieles zum Besseren ändern kann und wird, wenn alle dazu beitragen.

Dass die Menschen in Kuba nach der langen Ko-lonialzeit bald vieles selber in ihre Hände nehmen können, dazu braucht es die Hilfe von vielen Ge-schwistern überall auf der Welt. Unsere Kollekte kann und soll dazu beitragen, dass z.B. Frauen und Mädchen auf allen Gebieten gleichberechtigt sind und auch so behandelt werden, auch in der Familie. Wir danken deshalb für die großzügige Kollekte in diesem Gottesdienst von € 349.

Beeindruckt hat uns an den Menschen aus Kuba, dass sie trotz ihres schwierigen Lebens so fröhlich sind und dass man sie überall tanzend und singend erleben kann.

Wir haben einen schönen Gottesdienst gefeiert, in

Auf dem Bild sehen Sie das ökumenische Weltge-betstags-Team aus Lichtenrade. Auf diesem Bild fehlt in diesem Jahr Katja Rudnick, die aus gesund-heitlichen Gründen nicht dabei sein konnte.

Im nächsten Jahr laden uns Frauen aus den Philip-pinen zum Weltgebetstags-Gottesdienst ein.

Ruth Walther

(Letzte) Nachrichten aus dem Förderverein KJH

Auf der letzten Mitgliederversammlung des Förder-vereins am 16.12.2015 hat diese beschlossen, den Förderverein zum 31.12.2015 bzw. dem nächst-möglichen Termin, der dem 31.12.2015 folgt, auf-zulösen. Nunmehr wird der Verein auch aus dem Vereinsregister ausgetragen.

In den Jahren seines Bestehens seit 2005 konnte der Verein helfen, dem Kinder- und Jugendhaus eine zusätzliche Personalstelle zu erhalten, die an-sonsten nicht hätte besetzt werden können. Dane-ben ist mitten auf dem Abenteuerspielplatz wieder ein zentrales Haus als Stützpunkt auf dem Platz entstanden, nachdem das alte baufällig geworden war.

Hierfür sage ich nicht zuletzt im Namen der Kinder und Jugendlichen, aber auch im Namen der Mitar-beitenden des Kinder- und Jugendhauses und auch der Kirchengemeinde mein allerherzlichstes Dankeschön!

Nunmehr konnte die betreffende Stelle ab dem 1.2.2014 wieder in den Sollstellenplan der Kirchen-gemeinde aufgenommen werden. Darüber hinaus

hat sich der Förderverein der Evangelischen Kir-chengemeinde bekanntermaßen neu aufgestellt und seine Satzung geändert, so dass dieser nun auch die Aufgaben übernehmen kann, die bisher allein vom KJH-Förderverein übernommen wurden.

Das noch vorhandene Kapital des Vereins wird nach Abschluss der Abwicklung des Vereins sat-zungsgemäß dem Sachmittelhaushalt des KJH zu-geführt und steht nach vollzogener Auflösung des Vereins voll und ganz der Arbeit dort zur Verfü-gung.

Wer weiter die Arbeit im Kinder- und Jugendhaus unterstützen möchte, kann dies auf zwei unter-schiedlichen Wegen machen: Zum einen mit einer direkten Unterstützung des KJH in Form einer direkten Spende oder Mitarbeit zugunsten des KJH, oder aber durch einen Eintritt / eine Förderung zugunsten des Fördervereins der Kirchengemeinde.

Für alle Unterstützung und Förderung in den letzten Jahren danke ich von Herzen

Pfr. Roland Wieloch

Das diesjährige Weltgebetstagsteam.

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Der Gemeindekirchenrat tagte im Februar in der Diakoniestation und beschäftigte sich als Ein-gangsthema auch mit dieser seiner Einrichtung. Der Geschäftsführer, Herr Manke, berichtete von der 110jährigen Geschichte der Diakoniestation Lichtenrade, in der die Diakonie in unserer Ge-meinde diverse Wandlungen erfuhr: Von der mit wehendem Diakonissenkleid und Haube auf dem Fahrrad durch Lichtenrade radelnden Gemeinde-schwester bis zu einem Betrieb mit 100 Mitarbei-tenden – von der Pleite zu einem Geschäftsvolu-men von fast 2 Millionen €.

Es fehlen Mitarbeitende, wie überall auf dem „Pflegemarkt“, um die Ausweitung der Leistungen zu ermöglichen oder die Zahl der Pflegen zu erhö-hen. Herr Manke hat auch großes Interesse, im Rahmen der Integration von Geflohenen, Mitarbei-tende für die Diakoniestation auszubilden und ein-zubinden. Hierfür gäbe es Fördermittel, es liegen allerdings auch große Steine im Weg.

Es schließt sich ein lebhaftes Gespräch an.

Die „offene Dorfkirche" startet wieder am Sonntag nach Ostern, dem 3. April. Zwischen 14.30 und 17.30 Uhr können Sie die Kirche besichtigen, oder auch Ihrem Besuch mal „Ihre“ Kirche zeigen.

In der Nacht 6./7. Februar wurde in unser Haus Finchleystr. 10 eingebrochen. Die Täter müssen sich ausgekannt haben. Sie haben sich offensicht-lich mehrere Stunden im Hause aufgehalten. Sämtliche verschlossenen Zimmer- und Schrank-türen wurden aufgebrochen. Schaden: Bargeld aus der Kleiderkammer, unser komplettes Abendmahl-geschirr, einige Sportgeräte der Gruppen, einige Lebensmittel von LAIB UND SEELE und Senioren-hort 04 e.V., : : .

In Vorbereitung der nächsten Gemeindekirchen-rats-Wahl (1. Advent 2016) musste entschieden

werden, wie groß der GKR künftig sein soll. Es ge-hören auf jeden Fall die vier Pfarrer und Pfarrerin-nen dazu, und dann sind „Älteste“ zu wählen, also die, die Sie dann durch Ihre Wahl bestimmen. Das können max. 15 sein, es würden aber auch 12 ge-nügen. Der GKR hat sich für das Beibehalten von 15 Ältesten entschieden, es geht ja nicht nur um die Teilnahme an den Sitzungen, es ist auch sonst als Beauftragte oder in Ausschüssen etliche Arbeit zu leisten, was besser auf mehr Schultern zu la-gern ist.

Wollen Sie uns nicht beim „Schultern“ helfen? Es macht Arbeit, bringt aber auch viel Gemeinschaft und Freude.

Wenn Sie auf unseren Grundstücken die Baumsä-gen hören, dann handelt es sich um Totholzentfer-nung und Pflegemaßnahmen: Im Gemeindepark Im Domstift, im Garten der Kita Alt-Lichtenrade 107, des Alten Gemeindehauses Alt-Lichtenrade 105 und auf dem Kirchhof Dorfkirche müssen di-verse Baumpflegearbeiten zur Gefahrabwendung durchgeführt werden. Dazu gehört u.a. das Entfer-nen einer toten Birke und pilzbefallener Bäume und der Kronensicherungsschnitt an zwei Säulen-pappeln am Hort. Gesamtkosten für diese Arbei-ten: 8.980 €. Ähnliches gilt für das Grundstück Finchleystr. 10. Hier betragen die Kosten 3.120 € und auch im Garten Goltzstr. 33 stehen derartige Arbeiten an: die Kosten betragen 3.560 €

Die Anlieferung der Lebensmittel für Laib & Seele über die John-Locke-Promenade (öffentliche Grün-anlage) wurde uns vom Bezirksamt untersagt. Der-zeit erfolgt die Anlieferung über einen langen, be-schwerlichen Weg vom Parkplatz um das Gebäu-de herum, über zwei Rampen zum diagonal ge-genüberliegenden Lagerraum. Zukünftig soll die Anlieferung zur Entlastung der Mitarbeitenden über den Stadt- und Land-Parkplatz (eingetragenes We-ge- und Fahrrecht für unsere Diakoniestation) er-folgen. Dazu ist ein ca. 3 m langer Weg neu anzu-legen sowie etliche Sträucher zu entfernen, ein kurzes Stück vom Hügel abzutragen und noch eini-ge andere Anpassungen vorzunehmen.

Am 14. und 21. Februar haben sich eine Kandida-tin und ein Kandidat für das Superintendentenamt vorgestellt. Am Samstag, 12. März haben die 99 Kreissynodalen von Tempelhof-Schöneberg ge-wählt und eine/-n von den beiden mit diesem Amt betraut. Mehr lesen Sie auf Seite 19.

. . . und im Übrigen lohnt sich immer auch ein Blick ins Internet, www.kg-lira.de

Eventuelle Nachfragen bitte an Dagmar Seidlitz, [email protected] oder an jedes andere GKR-Mitglied.

AUS DER GEMEINDE

beraten hat und was es sonst noch mitzuteilen gibt Was der

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Westkreuz

Ja, es ist mal wieder so weit: Alle drei Jahre wählen wir einen hal-ben Gemeindekirchen-rat für jeweils sechs

Jahre. So endet in diesem Jahr die Amtszeit für die Ältesten, die 2010 gewählt wurden.

Unser GKR hat aus seiner Mitte Frau Alexandra Heppner gebeten, sich um alle Vorbereitungen zu kümmern und hat beschlossen, dass auch der zu-künftige GKR wieder 15 von Ihnen zu wählende Älteste (neben den vier Pfarrern und Pfarrerinnen) haben soll.

Wie wäre es, wenn Sie nun den nächsten Schritt tun? Wir suchen dringend Menschen aus unserer Ge-meinde, die bereit sind, im Leitungsgremium der Gemeinde für die nächsten sechs Jahre mitzuarbei-ten. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich dazu ent-scheiden, an verantwortlicher Stelle dabei zu sein!

Sie wissen noch nicht so recht, um was es da geht? Einiges wollen wir hier schon erläutern:

Was ist ein Gemeindekirchenrat? Der Gemeindekirchenrat (GKR) ist das Gremium, das die Gemeinde leitet. Er besteht zum einen aus den Kirchenältesten, die als Gemeindeglieder auf sechs Jahre von der Gemeinde in dieses Amt ge-wählt werden. Zum anderen gehören die Pfarrer und Pfarrerinnen zum GKR. Gemeinsam verant-worten sie die Planung und Gestaltung des Ge-meindelebens von den Gottesdiensten bis zur Öf-fentlichkeitsarbeit, von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis zur Seniorenarbeit, vom Besuchs-dienst bis zum Bibelgesprächskreis.

Der GKR stellt berufliche Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter an, beauftragt die Ehrenamtlichen und nimmt deren Begleitung und Dienstaufsicht wahr. Er ist zuständig für die Verwaltung der kirchlichen Gebäude und Grundstücke sowie für den Haus-haltsplan der Gemeinde. Er entscheidet über ge-meindliche Veranstaltungen und Aktivitäten.

Demokratische Strukturen und Aufgabenteilung sind wichtige Prinzipien der Evangelischen Kirche. Deshalb hat bei uns auch ein gewähltes Mitglied des GKR und nicht ein Pfarrer / eine Pfarrerin den Vorsitz.

Wer in seiner Gemeinde etwas verändern will, der muss sich engagieren!

Sie überlegen, ob Sie kandidieren wollen? Die Evangelische Kirche freut sich, wenn Sie sich dazu entscheiden, an verantwortlicher Stelle mitzu-arbeiten. Denn im Gemeindekirchenrat gestalten Sie das Leben der Gemeinde mit. lernen Sie interessante Menschen in der Ge-

meinde und im Umfeld der Kirche kennen.

üben Sie sich im Umgang mit Konflikten und in Teamarbeit.

Kurz: Sie wachsen mit ihrer Verantwortung

Was kommt auf Sie als Älteste/-r zu? Unser Gemeindekirchenrat tagt einmal im Monat. Da wir eine sehr große Gemeinde sind, haben wir viele Ausschüsse gebildet, die die Hauptsitzung in bestimmten Teilbereichen – zum Beispiel Personal, Finanzen, Bau, Kindertagesstätte, Öffentlichkeitsar-beit, Arbeit mit Kindern, mit Jugendlichen, mit Seni-oren – vorbereiten und entlasten.

Daneben hat es sich bewährt, dass wir Ansprech-partner oder -partnerinnen bzw. Beauftragte für die einzelnen gemeindlichen Arbeitszweige benannt haben. Sie halten den persönlichen Kontakt zum Beispiel zur Ausgabestelle LAIB und SEELE oder Kleiderkammer, zur Kirchenmusik, zur Jugendar-beit oder zur Kindertagesstätte und kümmern sich in besonderem Maße um die Anliegen, Sorgen und Freuden der beruflich und ehrenamtlich Mitarbei-tenden in diesem Arbeitszweig.

Sie sehen daran bereits, die Aufgaben sind sehr vielfältig. Sie können sich Ihr Arbeitsfeld nach Ihren Neigungen und Stärken und der Ihnen zur Verfü-gung stehenden Zeit auswählen.

Gemeindekirchenratswahl am 27. November 2016

Sie haben noch Fragen? Dann wenden Sie sich an uns. Als erstes helfen

en Sie sich nicht, sie zu fragen und ihre Erfahrun-gen zu nutzen. Unsere Landeskirche hat verschie-dene Serviceeinrichtungen. Wer Ihnen bei welcher Frage weiterhelfen kann, erfahren Sie am Info-Telefon der

lausitz unter 24 344 121. Oder rufen Sie in unserer Küsterei an.

Rainer Otte

GKR-WAHL 2016 / AUS DER GEMEINDE

Am 1. Advent 2016 ist Wahltag!

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Georg-Kriedte-Flüchtlingsheim: Neue Projekte für 2016

Die Bewohnerinnen und Bewohner und die Leitung des Flüchtlingsheimes im Georg-Kriedte-Haus haben sich für dieses Jahr ei-niges vorgenommen.

Da ist zum einen die Fahrradwerkstatt. In Kooperation mit DARE e.V. und einem Berli-ner Zweiradhändler sollen gespendete Fahr-räder instand gesetzt werden. Die Heimbe-wohner/-innen, die noch nicht Fahrrad fah-ren können, erhalten die Möglichkeit es zu erlernen und abschließend die Prüfung für den Fahrradführerschein abzulegen.

Sodann können sie sich gegen Hinterlegung dieses Dokumentes ein Fahrrad ausleihen, um damit z. B. in die Bahnhofstraße, zur Schule oder zum Weiterbildungsunterricht zu fahren. Wenn sie das Rad dann nach Benutzung wieder abgeben, erhalten sie den Fahrrad-Führerschein zurück. Somit wird ein Stück Verant-wortungsbewusstsein vermittelt.

Allerdings werden für die Fahrradwerkstatt noch Fahrräder gesucht. Wenn Sie also ein Fahrrad ha-ben, das sie nicht mehr benötigen und das noch fahrtüchtig und nicht älter als fünf Jahre ist, dann können sie dieses gerne spenden.

Ältere Fahrräder sollten nur nach Rücksprache ge-spendet werden, denn es sollte sichergestellt sein, dass sich das Fahrrad im Bedarfsfall auch noch reparieren lässt.

Ein weiteres Projekt ist das Gartenprojekt. Die Grünanlagen um das Kriedte-Haus müssen ge-pflegt werden. Hier ist der Rasen zu mähen, Sträu-cher und Bäume müssen gepflegt und beschnitten werden. Und auch sonst gibt es im Garten immer etwas zu tun. Jeder, der einen eigenen Garten be-sitzt, weiß dies. Und wenn die Gartenarbeit vom EJF e.V., also dem Heimbetreiber, als Auftrag ver-geben wird, kostet es viel Geld. Mit dem Projekt werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschla-gen. Zum einen wird Geld gespart und zum ande-ren werden die interessierten Bewohner/-innen sinnvoll beschäftigt und lernen dabei noch etwas.

Ein weiteres Projekt ist ein WLAN-Zugang für die Bewohner/-innen des Heimes. Kommunikation ist wichtig, aber auch die Möglichkeit sich zu informie-ren. Viele Flüchtlinge haben ein Smart-Phone und bekommen so die Möglichkeit ohne teure Provider-gebühren das Internet zu nutzen.

Auch in 2016 soll es wieder Feste und Feiern ge-ben. Manch einer wird das Nachbarschaftsfest im letzten Jahr noch in guter Erinnerung haben. Es war ein voller Erfolg und deshalb soll es auch in diesem Jahr wieder Feste und Feiern geben. Ter-mine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Leiterin des Flüchtlingswohnheims, Frau Wahl, schreibt uns:

„Das Wohnheim ist nach wie vor voll belegt (Platzkapazität: 266); aktuell leben im Georg-Kriedte-Haus 266 Bewohner/-innen davon 78 Kin­der und Jugendliche aus 21 verschiedenen Her­kunftsländern (Stand 22.2.2016).

Wir freuen uns, dass wir inzwischen vor allem auch dank Ihrer Hilfe und Unterstützung mit unserem Flüchtlingswohnheim in Lichtenrade gut im Bezirk angekommen sind.

Im Laufe des vergangenen Jahres haben wir durch 36 ehrenamtliche Unterstützer/-innen sowohl wäh­rend der Einzugsphase im Sommer 2015 und bei der Vorbereitung des Sommerfestes als auch regel­mäßig im Rahmen der Kinder- und Hausaufgaben­betreuung, bei der Organisation und Ausgabe der Sachspenden sowie bei der Unterstützung des Spracherwerbs vielfältige Hilfe und Unterstützung erhalten.

Wir möchten die Gemeinde gerne vorab darüber informieren, dass wir in der Trägerschaft der Evan­gelischen Jugend– und Fürsorgewerk gAG in 2016 das leerstehende Gebäude (ehemalig Jugend-Arrest-Anstalt) in der Lützowstraße nach entspre­chenden Umbauarbeiten als Erweiterung unserer Einrichtung übernehmen werden; nach dem derzei­tigen Belegungskonzept gehen wir von einer Bele­gung mit max. 90 Personen (Familien und Einzel­personen) aus.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre engagierte Unterstützung sowie den freundlichen Umgang mit den Bewohner/-innen unseres Hauses bedanken!“

Und noch eine gute Nachricht:

Erfreulicherweise hat das Heim am 5. Januar die Nachricht vom zuständigen Architekturbüro erhal-ten, dass die „Nutzungsfreigabe“ des Kinderhauses durch die Bauaufsicht Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg erfolgt ist!

Udo Wagner

AUS DER GEMEINDE

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Finchleystr. 10: Viele Gruppen bieten ihr Programm an

AUS DER GEMEINDE

Die Reihe mit den Informationen über die Gruppen im Hause Finchleystr. 10 setzen wir fort mit einer Aktualisierung. Im letzten Heft schrieben wir, dass die Fahrrad-werkstatt ab März wieder montags geöffnet sei. Das Team hat nun einen neuen Termin festgelegt:

Im Märzen der Städter sein Radl aufpumpt Rad & Tat startet in die Fahrradsaison Fahrradwerkstatt hilft bei der Selbsthilfe

Seit März steht jetzt mittwochs von 15 bis 18 Uhr die Tür wieder offen. Fahrradprobleme aller Art sol-len in der Selbsthilfewerkstatt einer Lösung zuge-führt werden: Wer sich selbst zu helfen weiß, kann hier Werkzeug benutzen, wer Hilfe braucht, dem zeigen die ehrenamtlichen Bastler, wie es geht.

„Rad & Tat“ geht dieses Jahr in seine 33. Fahr-radsaison. 1983 stellte unsere Gemeinde eine der beiden Garagen der Initiative kostenlos zur Verfü-gung - und so ist das bis heute geblieben.

Die kleine Werkstatt dient auch als Sammelstelle für nicht mehr benötigte Räder. Hier werden sie instandgesetzt und für kleines Geld an Bedürftige abgegeben.

wann? mittwochs, 15 bis 18 Uhr (März bis Ende November).

wer machts? Stefan Krappweis und Team.

Hier die Vorstellungen weiterer Gruppen:

Feldenkrais „Alles Leben ist Bewegung. Beweglicher werden heißt lebendiger werden." Moshe Feldenkrais

Mit der Feldenkrais-Methode können Sie durch leichte und angenehme Bewegungen lernen, All-tagsbewegungen ohne überflüssige Anstrengung und Spannung auszuführen und gleichzeitig größe-re Leichtigkeit in ihrem gesamten Tun erfahren. Die ursprüngliche Beweglichkeit des Körpers kann wie-

derentdeckt und die Bewegungskoordina-tion verbessert wer-den.

Durch Verfeinerung unseres Körperge-fühls und erhöhte Aufmerksamkeit für die eigenen Handlungen, können Gewohnheiten erkannt, Alternativen entdeckt und Veränderungen ermöglicht werden. Für Menschen, denen in ihrem Alltag die Bewegungsvielfalt fehlt, sei es durch den Arbeitsalltag oder spezielle körperliche Einschrän-kungen, kann die Methode ein Schlüssel zu mehr Flexibilität sein.

für wen? Menschen aller Altersstufen, Bewe-gungseinschränkungen sind kein Hindernis

wann? mittwochs, 17.30 - 18.30 Uhr

freitags, 9.30 - 10.30 Uhr

wer machts? Ellen Röntgen, Feldenkraislehrerin und Physiothearapeutin,

0178 168 2551, [email protected]

Senioren-Gymnastik Ein Gesundheitssportangebot für alle Junggeblie-benen, die Spaß haben sich zu bewegen und ger-ne mit anderen Menschen in einer Gruppe Sport treiben möchten.

Auf eine schwungvolle Erwärmung nach Musik fol-gen koordinative Übungen, Gleichgewichtsübungen oder ein Spiel, welches die Reaktionfähigkeit för-dert oder ein Gedächtnistraining darstellt.

Kräftigungsübungen für Beine, Bauch, Arme und Rücken werden auch unter Hinzunahme von ver-schiedenen Kleingeräten, wie z.B. Bällen, Thera-bändern, Hanteln oder Seilen im Stehen sowie auf der Matte durchgeführt.

Den Ausklang der Stunde bilden Dehnungs- und Entspannungsübungen.

für wen? Seniorinnen und Senioren,

wann? mittwochs, 8.45 - 9.45 Uhr

wer machts? Venka Koch, 744 95 06, [email protected]

Sitz-Gymnastik für Senioren Dieses Sportangebot richtet sich an alle Senioren, die gerne etwas Gutes für ihre Gesundheit tun möchten, um ihre körperliche Fitness und Beweg-lichkeit zu fördern und zu erhalten. Nach einer kur-zen Erwärmung im Stehen werden alle Übungen im Sitzen auf Stühlen ausgeführt. Auch in diesem Kurs werden Kräftigungs-, Dehnungs- und koordinative Übungen angeboten. Zum Üben stehen Sandsäck-chen, Bälle und Therabänder zur Verfügung, die ab und zu mit eingesetzt werden.

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In beiden Sportgruppen stehen Spaß und Freude am Sport und an der gemeinsamen Bewegung an erster Stelle.

für wen? Seniorinnen und Senioren,

wann? mittwochs, 10.00 - 11.00 Uhr

wer machts? Venka Koch, 744 95 06, [email protected]

Gymnastik 55 plus Sie wünschen sich einen Gymnastikkurs, in dem Sie sich abwechslungsreich, tänzerisch inspiriert und begleitet von anregender Musik bewegen kön-nen?

Dann sind Sie richtig bei Gymnastik 55 plus. Ganz nebenbei trainieren Sie unter fachkundiger Anlei-tung noch Ihre Beweglichkeit, kräftigen Ihre Musku-latur und verbessern Ihre Kondition. Auch der Spaß gemeinsam mit Gleichgesinnten ist garantiert, ebenso wie ein entspannender Ausklang am Ende jeder Stunde.

Wann? dienstags von 11.00 bis 12.00 Uhr

Wer macht‘s? Claudia Keller

Energy Dance ist ein Bewegungstraining, mit dem Sie spielerisch leicht in vielfältige dynamische und tänzerische Be-wegungen geführt werden. Sie brauchen dabei keine Schrittkom-binationen oder Choreografien zu lernen und auch keine Achtertakte zu zählen. Sie können loslassen und werden dabei inspiriert von ausdrucksstarker Musik aus ver-schiedenen Kulturkreisen.

Die Intensität des Mitmachens können Sie selbst dosieren. So

kommen Sie ganz unkompliziert „raus aus dem Kopf, rein in den Körper".

Ganz nebenbei und mit viel Spaß kräfti-gen Sie auf körper-gerechte Weise Ihre gesamte Muskulatur, trainieren Ihre Beweglichkeit und verbessern Ihre Kondition.

Abgerundet wird eine Energy Dance - Einheit mit einem ruhigen Stretchingteil und natürlich mit einer schönen Entspannung auf der Matte.

Für wen? alle Junggebliebenen, die Spaß an sportlich-tänzerischer Bewe-gung haben

Wann? dienstags 18.45 bis 20.15 Uhr

Wer macht‘s? Claudia Keller, Trainerin Gesund-heitssport und Energy Dance Trai-nerin

Das vollständige Angebot aller Gruppen hängt in der Finchleystr. 10 aus. Auskünfte (auch über die Preise und Probestunden) und Anmeldungen nur bei den Gruppen, nicht in der Gemeinde.

AUS DER GEMEINDE

Finchleystr. 10: Viele Gruppen bieten ihr Programm an

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Die Reformationsjahre waren eine stürmische Zeit … besonders für die Frauen der Reformatoren

Viele litten an den Auswirkungen der Pest und der Kriege im 16. Jh., einige verloren ihre geliebten Kinder und Ehemänner, manche wurden wegen ihres neuen protestantischen Glaubens verspottet. Die Frauen bewiesen Mut, blieben in Anfechtung standhaft und hielten an ihren Überzeugungen be-harrlich fest. Immer wieder durften sie auch Mo-mente der Liebe erleben und Achtung erfahren.

Allen voran ist natürlich Katharina von Bora, die „Lutherin“ zu nennen, aber über sie ist im Gemein-debrief Juni 2012 schon ausführlich berichtet wor-den.

Anna Zwingli – eine Pfarrfrau der ersten Stunde – tat sich nicht durch selbstständige Tätigkeit in der Öffentlichkeit hervor. Sie machte es jedoch Zwingli möglich, zu heiraten und ertrug die Periode, in wel-cher ihre Ehe heimlich war. Die rechtlichen Begleit-umstände dieser Heirat wurden so erst spät gere-gelt. Nicht jede Frau der damaligen Zeit, die in den Adelsstand heiratete, hätte eine gesellschaftlich so verachtete Position auf sich genommen, als die heimliche Geliebte eines Priesters angesehen zu werden.

Tatsächlich schien Zwingli Schwierigkeiten mit der Angemessenheit der Priesterehe zu haben. In Straßburg hatten mehrere Priester mit großer Öf-fentlichkeit geheiratet und damit ihren Religions-wechsel zelebriert. Ihre Frauen schienen genau so überzeugt wie die Männer gewesen, dass diese Ehen in göttlichem Auftrag stattfanden. Zwingli schrieb, dass die Priesterehen oft zu skandalumwit-tert waren. Er fand solche Eheschließungen unge-eignet, um das Evangelium zu verkünden. Hierin liegt wohl dann der Beitrag Anna Zwinglis zur Re-formation: sie zeigte, wie die Familie eines Pfarrers gelingen konnte.

Katharina Melanchthon – Wenig ist von Katharina Melanchthon bekannt, nichts Schriftliches von ihr überliefert. Und doch offenbart sich in den schriftli-chen Zeugnissen ihres Mannes eine glaubensstar-ke und mutige Frau, die in großer Bedrohung ohne Angst und ohne Hadern mit Gott ihrem Schicksal entgegensah. Denn Katharina Melanchthon war lange Jahre von Krankheiten geplagt; 1536 berich-tet Melanchthon erstmals von der schweren Leber-krankheit seiner Frau. 1553 musste er sogar um ihr Leben fürchten und konnte nur noch mit zitternder Hand seine Briefe schreiben. Ihre Glaubensstärke und ihre innere Ruhe linderten in diesen gefährli-chen Wochen Melanchthons Schmerz, wie er selbst bekennt.

Elisabeth Cruciger – Die erste Liederdichterin der evangelischen Kirche – ihr Lied wird heute noch gesungen! (Ev. Gesangbuch Nr. 67)

Katharina Schütz Zell gehört zu den wenigen Laientheologinnen, die sich auch publizistisch in den Streit um die reformatorischen Erkenntnisse und ihre praktische Umsetzung eingebracht hat. Legitimiert durch biblische Aussagen und Beispiele, das Priestertum aller Getauften ernst nehmend, sah sie sich als Frau genauso wie die Männer auf-gerufen, ihren evangelischen Glauben mit Wort und Tat zu bezeugen und öffentlich zu verteidigen. Wenn sie es für nötig hielt, korrigierte sie auch Ge-lehrte und Amtspersonen und scheute keinen kon-struktiven Streit. Gemeindeaufbauende Impulse und Verantwortung für ihre Nächsten trieben sie zur öffentlichen Verteidigung reformatorischer Anlie-gen. Zwang und Gewaltanwendung in Glaubens-dingen lehnte sie strikt ab, auch im Blick auf jüdi-sche Religionsanhänger/innen, Zwinglianer, Calvi-nisten, Spiritualisten oder Täuferkreise. Alle theolo-gischen Aussagen und Einstellungen hatten sich an der gelebten Nächstenliebe zu bewähren.

Argula von Grumbach schreibt in entschlosse-nem Ton einen Brief an die gelehrten Männer der Universität Ingolstadt. Sie ist zu diesem Zeit-punkt 31 Jahre alt, von adliger Herkunft, gebil-det und Mutter von vier Kindern. Ihr forsches Vorgehen, mit dem sie einem bedrängten An-hänger Luthers beiste-hen will, bleibt nicht folgenlos. Argula von Grumbach geht als frü-he protestantische Lai-entheologin in die Ge-schichte ein. Sie fordert mit ihrem Brief die ge-samte Gelehrtenschar der Universität Ingolstadt heraus: Diese möge doch mit ihr, Argula von Grum-bach, öffentlich die Auslegung der Heiligen Schrift disputieren. Während sich die Professorenschaft angesichts dieser Dreistigkeit die Augen reibt, weiß die Absenderin sehr genau, was sie will: nämlich mit theologischen Argumenten zu einer Lösung im Fall des 18-jährigen Magister Seehofer, und damit letztlich zur Sache der Reformation beitragen. Selbstbewusst schließt sie denn auch ihren Brief mit den Worten „Ich habe euch kein Frauenge-schwätz geschrieben, sondern das Wort Gottes als ein Glied der christlichen Kirche.“ Nur eine einzige Bedingung stellt sie: Das Gespräch möge auf Deutsch stattfinden, denn Latein, die damals gängi-ge Universitätssprache, beherrscht sie nicht. Zur Diskussion mit den Universitätsgelehrten kommt es nie. Noch nicht einmal eines Antwortbriefes aus Ingolstadt wird sie für wert geachtet. Aber ihre

Argula von Grumbach auf

einer Porträtmedaille, um

1520.

GESCHICHTLICHES

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Die Reformationsjahre waren eine stürmische Zeit … besonders für die Frauen der Reformatoren

Schrift wird von evangelischer Seite gedruckt und veröffentlicht. Innerhalb von zwei Monaten erlebt sie 13 Auflagen.

Argula schreibt auch noch einen Brief an den Lan-desherrn Wilhelm IV. von Bayern, den sie aus Kin-dertagen persönlich kennt, um ihn über die Vorfälle in Ingolstadt zu unterrichten. Aber auch Herzog Wil-helm von Bayern befindet Argula keiner Antwort für würdig. Stattdessen entlässt er ihren Mann umge-hend aus dem Dienst, da er seine Frau nicht am Schreiben solcher Briefe gehindert hat.

Obwohl Johannes Calvin zu den bedeutendsten Reformatoren des 16. Jahrhunderts zählt, ist von seiner Frau Idelette de Bure nur wenig bekannt. Sie war flämischer Herkunft und stammte vermutlich aus dem wohlhabenden Bürgertum. Die Familie de Bure hatte vermutlich schon früh Kontakte zu reformatorischen Krei-sen. Idelette de Bure und ihr erster Mann Jean Stordeur waren Täufer. Sie wurden deswegen aus Lüttich vertrieben. Es gelang Calvin, das Ehe-paar vom Täufertum ab-zubringen. Beide schlos-sen sich in Straßburg der französischen Flücht-lingsgemeinde an, deren Pfarrer Calvin war. Stordeur starb an der Pest und durch Vermittlung des Straßburger Reformators Martin Bucer heirate-ten Idelette de Bure und Johannes Calvin.

Von Idelettes Tätigkeit ist nur das Wenige bekannt, das Calvin in seinen Briefen mitteilt. "Wäre mir et-was Schlimmes widerfahren, sie hätte nicht nur wil-lig Verbannung und Armut mit mir geteilt, sondern auch den Tod.“

Als Wibrandis Rosenblatt dem Ehebündnis mit Jo-hannes Oekolampad zustimmte, wusste sie mit Si-cherheit von der öffentlichen Aufmerksamkeit für diesen Schritt. Sie legte damit ganz bewusst ein Bekenntnis zum reformatorischen Glauben, seiner neuen Geschlechteranthropologie und Ehelehre ab, aber auch zum neuen Verständnis von Priester-amt und Gemeinde und den Aufgaben, die daraus für die Pfarrfrau und die Pfarrfamilie resultier-ten“ (Burghartz: 341).

Luthers Schrift „Vom ehelichen Leben“ wurde auch in Basel gedruckt. Es ist gut möglich, dass Rosen-blatt Kenntnis davon hatte. In diesem neuen Kon-text von Geschlechteranthropologie und Ehever-ständnis kam der Priesterehe eine Signal- und Vor-bildfunktion zu. Auch weil sie sichtbar machte, dass

es nicht mehr um die bisherige Ungleich-heit zwischen Klerus und Laienstand ging, bei der ein Stand ge-genüber dem Rest der Gesellschaft als besonders gottgefäl-lig galt, sondern dass die reformatorische Bewegung die Heili-gung der gesamten Lebensführung im Sinn hatte.

ratet Radikalen Reformator: Ottilie von Gersen und Thomas Müntzer

Mag Ottilie von Gersen auch mit der theologischen Gedankenwelt ihres Mannes vertraut gewesen sein und sich mit ihr identifiziert haben, so könnte es dennoch Aspekte geben, die ihr weniger behagten. Gemeint ist Müntzers Bemühen, allem Fleischli-chen zu entsagen. Weltabgewandt und dem Irdi-schen entfremdet, soll Müntzer die Nachricht von der Geburt seines Kindes gänzlich emotionslos zur Kenntnis genommen haben. Müntzer habe diese Mitteilung nicht nur mit stoischer Gelassenheit ent-gegengenommen, sondern auch dahingehend kommentiert, dass er mit seiner Haltung verrate, wie sehr er allem Kreatürlichen gänzlich entrissen sei. Luther greift diesen Vorfall dankbar auf, um seinen Widersacher in ein schlechtes Licht zu rü-cken. Er habe zeigen wollen, dass er ein „Stock und Klotz“ sei. Der Name des Sohnes ist nicht überliefert und sein weiteres Schicksal genauso ungewiss wie das seiner Mutter und eines zweiten Kindes, das sie erwartete. Letztlich ist Ottilie von Gersen ein Beispiel für all jene Pfarrerswitwen der ersten Generation, die nach dem Tode ihres Man-nes unversorgt dastanden. Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie das Kloster nicht verlassen und auch Thomas Müntzer nicht geheiratet hätte. Ottilie von Gersens Leben zeigt, wie die reformatorischen Impulse eine Frau zunächst zu neuen Ufern aufbrechen ließen, um sie später gnadenlos zu Fall zu bringen. Auch das ist ein Stück Reformationsgeschichte, in der Euphorie und Verzweiflung eng beieinander liegen.

Zum Nach- und Weiterlesen http://www.frauen-und-reformation.de und „Verspottet, geachtet, geliebt – die Frauen der Reformatoren“ Ursula Koch

Dagmar Seidlitz

Idelette de Bure

Wibrandis Rosenblatt

GESCHICHTLICHES

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Aus der päpstlichen Umwelt-Enzyklika Laudato si

Vor einigen Wochen fand in Paris unter dem Schirm der Vereinten Nationen die 21. Klimakonfe-renz statt in dem Versuch, die Erderwärmung ein-zudämmen und eine menschengemachte Tragödie abzuwenden. Unmittelbar vor dem Pariser Gipfel hat Papst Franziskus eine Denkschrift vorgelegt. Seine Enzyklika trägt den Namen „Laudato si“ in Erinnerung an den Sonnengesang des Franziskus von Assisi.

In diesem Sonnengesang nennt der Heilige Fran-ziskus von Assisi die Erde unsere Schwester und die Wolken und Winde unsere Brüder. Der heutige Papst Franziskus knüpft daran an und beginnt sei-ne Umweltenzyklika mit eben diesen Worten: „Gelobt seist du, mein Gott“ durch unsere Schwes-ter, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und viel-fältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.“ Und dann fährt der Papst fort: „Diese Schwester schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr zufügen.“

Weiterhin heißt es in dieser Denkschrift des Paps-tes (in Klammern die Kapitel aus denen das Zitat stammt): Wir sind in dem Gedanken aufgewach-sen, dass wir die Eigentümer und Herrscher der Erde seien, berechtigt, sie auszuplündern. In seiner großen technischen Macht greift der Mensch nach der Erde als „Gegenstand des Profits“ mit dem Inte-resse „alles, was irgend möglich ist, aus ihr heraus-zupressen“ (106).

Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in den letzten beiden Jahrhunderten. Wenn die augenblickliche Tendenz anhält, kann dieses Jahrhundert Zeuge einer beispiellosen Umweltzerstörung werden mit schweren Folgen für uns alle (23).

Gott hat die Welt für alle erschaffen. Gott hat die Erde dem ganzen Menschengeschlecht geschenkt, ohne jemanden auszuschließen oder zu bevorzu-gen, auf dass sie alle seine Mitglieder ernähre (93). Die Umwelt ist ein kollektives Gut, ein Erbe der ge-samten Menschheit und eine Verantwortung für alle (95). Wir wissen, dass die auf der Verbrennung vor allem von Kohle und Öl beruhende Technologie fortschreitend und unverzüglich ersetzt werden muss (165).

Als Mitarbeiter Gottes an seinem Schöpfungswerk (117) sind wir berufen, der Menschheit, die nach uns kommen wird, einen bewohnbaren Planeten zu

hinterlassen (159-160). Die Er-de, die wir empfangen haben gehört auch jenen, die erst noch kommen. Sie ist eine Leihgabe, die jede Generation empfängt und an die nächste Generation weitergeben muss.

Papst Franziskus ermutigt die Menschen guten Wil-lens zu einem kontemplativen Lebensstil, der fähig ist, sich zutiefst zu freuen, ohne auf Konsum ver-sessen zu sein. Er wirbt für die Fähigkeit, mit Weni-gem froh zu sein. Er lädt ein zur Rückkehr zur Ein-fachheit, die uns erlaubt innezuhalten, um das Klei-ne zu würdigen, dankbar zu sein für die Möglichkei-ten, die das Leben bietet, ohne uns über das zu grämen, was wir nicht haben (222).

Die Enzyklika des Papstes schließt mit einem Be-kenntnis der Zuversicht: Die Menschheit besitzt noch die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, um unser gemeinsames Haus aufzubauen.(13) Wir sind beru-fen, die Werkzeuge Gottes zu sein, damit unser Planet das sei, was Er sich erträumte, als Er ihn schuf (53).

Gott . . . schenkt uns die Kräfte und das Licht, das wir benötigen, um voranzugehen. Der Schöpfer verlässt uns nicht. Er lässt uns nicht allein, denn er hat sich endgültig mit unserer Erde verbunden, und seine Liebe führt uns immer dazu, neue Wege zu finden. Er sei gelobt (245).

Auswahl: Ökumenische Umweltgruppe

Frank Jacobi Malermeister

Tauernallee 47

12107 Berlin

Tel. 030-76 50 35 23

AUS DER GEMEINDE

Page 17: Gemeindebrief ab Sept2015 - KG Lira · 2016-09-02 · 2 Unsere Gottesdienste im April 2016 Datum Dorfkirche Alt-Lichtenrade 109 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Rackebüller Weg 64 Kapelle

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LAIB und SEELE eine Aktion der

Die Ausgabestelle unserer Gemeinde in der Finchleystr. 10 ist immer donnerstags für alle Bedürftigen geöffnet von 14 bis 15.30 Uhr. Ab 13 Uhr werden Wartenummern ausgegeben.

Für Ihre Lebensmittel-Spen­den stehen in allen Gemein­dehäusern und in der Dorfkir­che Körbe bereit!

Unser Gemeindebrief liegt für Sie bereit:

Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 25/26

Beautyline Kosmetikstudio, Grimmstr. 8

Apotheke „Alt-Lichtenrade“, Groß-Ziethener Str. 36

Haarstudio Ina, Hilbertstr. 30

Apotheke Am Lichtenrader Damm, Lichtenrader Damm 49

Larissa & Friseure, Lichtenrader Damm 95

Kosmetik-Institut Julia, Lichtenrader Damm 160

Teltow-Apotheke, Nahariyastr. 27

Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade e.V., Rehagener Str. 34

AlexA Seniorenresidenz, Rudolf-Pechel-Straße 32

Valere Senioren-Residenz Lore-Lipschitz-Haus Horstwalder Straße 15

und in unseren Gemeindehäusern, Kirchen; im Kirch-hofs-Büro, in den Kitas und der Diakoniestation

Frühjahrsputz in der Gemeinde

Im November führten wir schon einmal einen Ar-beitseinsatz durch, um den alten Kirchhof rund um die Dorfkirche „winterfest“ zu machen. Jetzt steht ein Frühjahrsputz an.

Aber nicht nur an der Dorfkirche muss hier und da noch etwas zurück gestutzt werden, restliches Laub, herabgefallene Äste und Zweige oder das Streugut müssen entfernt werden. Die Beregnungs-anlage im Vorgarten des alten Gemeindehauses gleich nebenan (Nr. 105) ist in Betrieb zu setzen.

Der Gemeindepark hinter der Dorfkiche (Alt-Lich-tenrade 111 durchgehend bis Im Domstift 24-30) benötigt ebenfalls einen Frühjahrsputz. Hier soll ja u.a. wieder unser Reisesegen-Gottesdienst und das Gemeindefest stattfinden. Dafür sind bereits jetzt einige (landschafts-)gärtnerische Arbeiten aus-zuführen.

Ähnliches gilt auch für das Gelände um unser Haus Finchleystr. 10. Dem hat unser ehemaliger Pächter in der letzten Zeit vor Ende des Pachtvertrages nicht mehr all zu viel Pflege angedeihen lassen. Auch hier müssen dringend die Spuren von Herbst und Winter beseitigt werden.

Wie wär‘s? Helfen Sie uns bitte? Großer Frühjahrs-putz Umfeld Dorfkirche/Gemeindepark und Finch-leystr. 10 am

ab 10.30 Uhr. Wenn möglich, bringen Sie bitte einiges an Gartenwerkzeug mit (Spaten, Harke, Hacke, Laub-/Ra-senharke, Gartenschere . . . ). Sollte

Ihnen dieser Termin nicht passen, können Sie gern auch einen individuellen Termin und Arbeitsumfang mit uns vereinbaren.

Rainer Otte

AUS DER GEMEINDE

Samstag

9. April

Dann können Sie gern mit uns am das Fest Ihrer

Goldenen Konfirmation mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Dorfkirche feiern.

Bitte melden Sie sich in der Küsterei oder im Inter-net www.kg-lira.de an, auch, wenn Ihre Konfirmati-on noch länger her ist! Egal, ob Sie hier in Lichten-rade oder anderswo eingesegnet worden sind.

Um uns kennenzulernen und um alle Fragen, die den Ablauf des Gottesdienstes und der Feier der Goldenen Konfirmation betreffen, zu klären, möch-te ich alle, die sich angemeldet haben, zu einem Vortreffen einladen. Dieses wird am

um 18 Uhr in Alt-Lichtenrade 105 statt-finden. Haben Sie noch Fotos von Ihrer Konfirmation und der Feier? Wir wür-den uns sehr freuen, wenn Sie uns

dies leihweise zur Verfügung stellten. Bitte geben Sie die Bilder einzeln mit Namen und Adresse be-schriftet in der Küsterei zu meinen Händen ab. Sie erhalten Ihre Bilder am Pfingstsonntag zurück.

Ich freue mich auf Sie und diesen Festtag! Ihre Pfn. Dagmar Heine

Sonntag

15. Mai

Pfingsten Freitag

13. Mai

Wurden Sie 1966 oder früher konfirmiert?

Auch in diesem Sommer steht Ihnen unsere Dorfkirche wieder an allen Sonntagen zur

stillen Einkehr, zu einem Gespräch mit dem Betreuer oder zur Besichtigung offen, immer

von 14.30 bis 17.30 Uhr (oder ggfs. bis zum Beginn eines Sonntagskonzertes).

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18 AUS DER GEMEINDE

Durch die Flüchtlingsströme kommen Menschen mit unterschiedlichen Religionen zu uns ins Land. Diese Menschen fordern uns heraus, mit unseren Glauben erkennbar zu sein. Wer bin ich?

Immer wenn Menschen unterschiedlicher Religio-nen zusammenkommen, wird die Theologie (Wort Gottes) gefragt. Woran glaube ich? Denn mit mei-nem Glauben verbunden sind Maßstäbe und Wer-te, die mein Zusammenleben bestimmen, dabei Gemeinsamkeiten suchen und Grenzen festlegen.

Wer bin ich als Christ? Vertreter des Islam haben uns Christen in Lichten-rade mit einem anonymen Schreiben aufgefordert, auf unserem Weg zu Gott nicht steckenzubleiben. Sie sehen das Ziel eines gläubi-

gen Menschen in dem Be-kenntnis und der Hinga-

be zu Allah.

Der Marxismus hat das Gespräch zu uns Christen abgelehnt. Der Materialismus hat

uns mit seinem Kosten-Nutzen-Denken verführt.

Jetzt suchen die Muslime

das Gespräch mit uns Christen, damit wir ler-nen, einander zu ver-stehen.

Verständnis ermöglicht Toleranz. Ich lade alle interessierten getauften Mitmenschen in Lichtenrade herzlich ein, mit mir verständliche Antworten zu finden, damit wir aufrichtig Antworten geben können, zu Jesus Christus, dem Sohn Got-tes, der unser Leben maßgeblich verändert hat.

Ab 12. April 2016 wollen wir an acht aufeinander-folgenden Dienstagabenden ab 19.30 Uhr für 90 Minuten miteinander ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf Sie! Und wenn wir merken, uns fehlt Expertenwissen, dann fragen wir Expertinnen oder Experten an.

Sprachmündigkeit im Glauben und nicht das Ver-stecken hinter der gesetzlich verankerten Glau-bensfreiheit helfen unserer Gesellschaft in den Frieden zu finden. Ich freue mich auf Sie in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche!

Ihr Pfr: Markus Sehmsdorf

19.30 Uhr; Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Berlin-Lichtenrade, Racke-büller Weg 64

Wer bin ich? Zurüstung für den interreligiösen Dialog mit dem Islam!

Dienstag

12. April

Seit fast 20 Jahren hat Susanne in der Goltzstraße drei und in der Nahariyastra-ße eine Gymnastikgruppe(n) betreut, zwar „nur" im Rahmen der Familienbildungs-stätte, aber in unserer Gemeinde präsent. Immer fröhlich hat sie jedes Mal ein neues Programm gestaltet, wo der ganze Körper durchgearbeitet werden konnte. Ihre liebe-vollen Anleitungen taten unseren Seelen gut. Wir bedauern, dass sie weggeht, und wir wünschen ihr alles Gute für die Zu-kunft.

Die Gruppen werden ab jetzt von Frau Venka Koch weitergeführt.

Abschied von Susanne Schade

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19 AUS KIRCHENKREIS UND ÖKUMENE

Herzliche Einladung zur Verabschiedung von Superintendentin Isolde Böhm Nach über 17 Jahren im Superintendentenamt wird Isolde Böhm am Sonntag Kantate,

um 18 Uhr verabschiedet. Sie sind ein-geladen zu einem Gottesdienst und anschließendem Abschiedsfest in der Kirche auf dem Tempelhofer Feld,

Wolffring 72, in Tempelhof mit buntem Rahmen-programm, Reden und Festessen.

Superintendentin Böhm freut sich an Stelle von Ge-schenken über eine Spende für das kirchenmusika-lische Projekt „zu Besuch“, bei dem sich Chöre aus

Schöneberg und Tem-pelhof gegenseitig besu-chen und die Gottes-dienste mit einem be-sonders schönen kir-chenmusikalischen Pro-gramm bereichern.

Wenn Sie zum Pro-gramm des Abschieds-festes etwas beisteuern möchten, melden Sie sich bitte bei Pfr. Olaf Köppen, 755 15 16 77, eMail: [email protected] .

Sonntag

24. April

Mit Wirkung vom 1. März wurde Pfr. Stephen Kwa-si Duodu im Erzbistum Berlin als Pfarrvikar in den Pfarreien Salvator / Lichtenrade und Maria Frieden / Mariendorf so-wie gleichzeitig als Pfar-rer für die Ghanaische Katholische Gemeinde in St. Michael / Kreuzberg angestellt.

Stephen Kwasi Duodu kommt aus Ghana in

Westafrika und wurde am 19.05.1975 als achtes Kind der Familie in dem kleinen Dorf Asumura-Goaso geboren.

Nach der Schule ging er ins Priesterseminar und studierte dort auch Philosophie. Im Jahr 2001 hat ihn sein Heimatbischof nach Augsburg gesandt, um dort das theologische Studium zu absolvieren.

Anschließend wurde er 2006 zum Diakon geweiht und war in der Pfarrei St. Nikolaus in Pfronten /Allgäu tätig. 2007 empfing er in seiner Heimatdiöze-se, Konongo-Mampong in Ghana, die Priesterwei-he. Er wurde drei Jahre als Kaplan in einer Pfarrei in Ghana, danach sechs Monate in einer dortigen Gemeinde als Pfarrer eingesetzt.

Von 2011 bis 2016 war er Pfarrvikar in der Pfarrge-meinschaft St. Jakob und Pfarrer der Anglophone Catholic Communities (Englischsprachige Katholi-sche Gemeinden) in Trier und Saarbrücken, Bistum Trier. Nun ist er in Berlin.

Wir heißen ihn in Lichtenrade herzlich willkommen und freuen uns mit ihm auf eine gute Zusammenar-beit.

Ralf Koch, Ökumene vor Ort

Auch wir heißen Herrn Pfr. Duodu sehr herzlich will-kommen in Lichtenrade und wünschen ihm Gottes reichen Segen für seinen Dienst!

Pfarrerinnen, Pfarrer und Gemeindekirchenrat

Aus der Katholischen Salvator Kirchengemeinde Lichtenrade

Kreissynode wählte Michael Raddatz zum neuen Superintendenten

Die Kreissynode Tem-pelhof-Schöneberg hat am 12. März Pfr. Michael Raddatz zum neuen Superintendenten des Kirchenkreises gewählt. Mit großer Mehrheit, 64 von 92 abgegebenen Stimmen, entschieden sich die Synodalen im ersten Wahlgang für den Pfarrer aus der Kirchen-gemeinde Wannsee. Mi-

chael Raddatz wird für die nächsten zehn Jahre das Amt inne haben.

Er wurde 1965 geboren und begann seinen Dienst in der Gethsemanegemeinde im Prenzlauer Berg und am Berliner Dom, nachdem er in Prag und Ber-lin evangelische Theologie studiert hatte. Er ist seit 2014 stellvertretender Superintendent im Kirchen-kreis Teltow-Zehlendorf.

Zum Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg gehören über 70.000 Evangelische in 16 Gemeinden. Etwa 2.000 Ehrenamtliche und 370 hauptberufliche

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Unsere Konfirmationen im April:

AUS DER GEMEINDE

Am Samstag, dem 23. April werden in der Dorfkirche durch Diakon Andreas Hiller und Pfn. Dagmar Heine konfirmiert,

- um 12 Uhr: Dominik Brüning, Celine Bergunde, Florian Cotte, Felix Jonas,

Mika König, Brian Oesker, Jan Sperling.

Besonders bedanken möchten wir uns bei den Tea-merinnen und Teamern Antonia Pohl, Jannik Alt-haus, Dominik Irrgang, Bastian Grassl, Lukas Lam-brecht, Salvadore Hugo Garth, Robert Keller und Lukas Franke, die die Gruppe vom Anfang bis zum Schluss begleiteten und ihr mit Rat und Tat und viel Engagement zur Seite standen!

- um 14 Uhr: Jonas Bastiansen, Patrice von Garnier, Leo Grathwohl, Leon Groenke, Lara Hankel, Kai Höötmann,

Simon Klauß, Dominic Mahling, Fabian Mahling, Laeticia Renner, Emilie Schönwiese, Mona Spangenberg.

Am Samstag, dem 30. April werden in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche durch Diakon Andreas Hiller und Pfr. Markus Sehmsdorf um 12 Uhr konfirmiert:

Marnie Alpen, Sarah Brödel, Maurice Curta, Julian Großmann, Benjamin Hahn, Lisa-Sophie Hüttner,

Tito Kniebe, Pauline Lorenz, Raul Mai, Luise Pann, Henriette Schulz, Niklas Vöge.

Auch hier bedanken wir uns ganz herzlich bei den Teamerinnen und Teamern Linus Bremer, Theodor Dickmann, Vincent Langer, Julian Mendel, Jennifer Nieluda, Melina Sabbath und Milena Reineke, die die-se Gruppe begleiteten!

Weitere Konfirmationen finden im Monat Mai statt. Die Namen veröffentlichen wir im nächsten Gemein­debrief.

Die Goldschmiedin

Barbara Spang ,

geborene Pudor, und der

Studiendirektor in Ruhe

Volker Spang

begehen am 2. April ihren

50. Hochzei tstag

ZUR KONFIRMATION

Jesus Christus spricht

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21 EINLADUNGEN

Wir laden Sie ein zu folgenden Veranstaltungen:

Kunst in der Kirche

wieder eine neue Ausstellung von Marianne Fehr zu sehen.

In ihre Farbenwelt einzutauchen ist für die Künstlerin wichtig. Sie erlebt die Wunder der Natur ganz auf ihre Art und bringt diese so wunderbar gekonnt in ihre Bilder. Ihre seeli-sche Verbundenheit lässt sich aus ihren Dar-stellungen ersehen. Wir werden gefangen von den Stimmungen, die in ihren Bildern so einmalig dargestellt sind. Schon während ih-rer Schulzeit konnte sie Bilder ausstellen, da ihre Grundschullehrerin auf ihre Begabung aufmerksam wurde. Sie hat sich autodidak-tisch und auf Malreisen in der freien Natur fortgebildet. Nach der beruflichen Phase be-teiligte sie sich an Ausstellungen in ganz Ber-lin.

Sie ist Mitglied in den Gruppen „Kunst in der Kirche“ und „Freies Malen“.

Vernissage am um 19 Uhr

von Marianne Fehr zum Thema:

„Wunderbare Farbenwelt“

Die Ausstellung ist bis 20.9.2016 zu sehen.

Plastiken von Renate Klostermann sind ebenfalls am Tag der Vernissage käuflich zu erwerben.

Dienstag

19. April

Dieser Platz

war für Ihre Anzeige vorgesehen!

Für alle Konzerte: E int r i t t f re i - Spen-

den erbeten

Wiederholung:

Dietrich-Bonhoeffer-Abend

Im April letzten Jahres hatte unser

70. Todestages von Dietrich Bonhoeffer einen Gedenkabend mit Liedern und Texten Bon-hoeffers gestaltet. Der Abend war ein großer Er-folg.

Nun ist der Chor von der Dietrich Bonhoeffer Ge-meinde in Berlin-Lankwitz eingeladen worden, diese Veranstaltung in deren Gemeinderäumen zu wiederholen.

Sie haben also die Möglichkeit, falls Sie letztes Jahr diesen Abend versäumt haben, am

um 19 Uhr den Gedenkabend doch noch zu erleben: Ort: in Lankwitz! Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Sondershauser Str. 50, Lankwitz

Sommerausflug Neuzelle/Schwielochsee

Abfahrt 8 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Kirche

-Komfortbus während der Fahrt Infor-

mationen zur Christianisierung und zur Refor-mation

Führungen Katholische Klosterkirche und Evangelische Kirche „Zum Heiligen Kreuz“

Mittagsmenü mit Spargel! Schiffsfahrt auf dem idylischen Schwielochsee Rückkehr ca. 18 Uhr nur 24 Plätze!

Preis für die vielfältigen Leistungen: € 65

Auskunft/Anmeldung/Bezahlung: bitte zu den übli-chen Zeiten im Büro der

anmeldung möglich, 742 68 55

Dienstag

7. Juni

Konzerte

Ausflug

Freitag

29. April

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. . . und zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen:

A = Alt-Lichtenrade 105, G = Goltzstr.33, N = Nahariyastr. 33, R = Rackebüller Weg 64 (DBK)

AUS DER GEMEINDE

Bibel G Bibelstunde (Pfr. Jacobs), jeden 1. und 3.

Mittwoch im Monat um 19 Uhr G Seniorenbibelstunde (Pfn. Heine),

fällt im April aus, startet im Mai neu R Bibelgesprächskreis (Pfr. Sehmsdorf),

Do., 7.4. und 21.4. um 15 Uhr

Kirchenmusik R Kinderchor pizzicanto! (Kontakt: Fr. Hasche, 54 43 17 35, Leitung: Fr. Knebel, Hr. Heinisch, Fr. Hasche), dienstags, 16.30 und 17 Uhr

R Jungbläser (Kontakt: Hr. Harmjanz, Leitung: Hr. Bodenburg), dienstags 18 Uhr

R Bläserchor (Hr. Harmjanz), dienstags um 20 Uhr R Dietrich-Bonhoeffer-Chor (Fr. Henniger),

mittwochs um 19.30 Uhr G Gospelchor (Fr. Lahner), donnerstags um 18 Uhr R Kantorei (Hr. Harmjanz), donnerstags um 20 Uhr

Gespräche, Treffen G Gesprächskreis (Ehepaarkreis, Pfr. Jacobs, 03379-37 33 04), Fr., 29.4. um 19 Uhr

G Tiele-Winckler-Haus-Gruppe, (Integr. f. Behinderte) (Fr. Walther, 7 44 85 24), Fr., 22.4. um 15 Uhr

N Treffen der Schlaganfall-Betroffenen jeden dritten Freitag im Monat, 14 bis 16 Uhr

N Gesprächskreis „Sehnsucht nach mehr“ (Fr. Henry, 03379-37 91 18) jeden 3. Montag im Monat von 18.30 bis 20 Uhr

G Gespräche zum Glauben (Hr. Kahl) Di., 12.4. und 26.4. um 19 Uhr

G Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade (Hr. Herzau, 7 45 18 35, www.oekumenische-umweltgruppe-lichtenrade.de), jeden 3. Dienstag im Monat um 19 Uhr

R Offener Abend (Hr. Kasch, 7 45 37 15), Mo., 11.4. und 25.4. um 17 Uhr

Tanz, Bewegung, Entspannung N Gymnastik montags, 18.15, 19.15, 20.15 Uhr

(Fr. Machus-Brink, FBS, 7 52 20 15)

G Gymnastik (Fr. Koch, FBS, 7 52 20 15), donnerstags, 9 Uhr und 10.15 Uhr

R Gymnastik mit Musik (Fr. Kranich, 7 46 64 37 Fr. Brieskorn 7 43 32 63), montags um 18 Uhr nach telefonischer Rücksprache

N Seniorengymnastik (Fr. Koch, FBS, 7 52 20 15), dienstags um 9.45 Uhr und

G dienstags um 11.15 Uhr R (Fr. Erber, FBS, 7 52 20 15)

montags um 9.30 Uhr und 10.45 Uhr

N Sanftes Yoga (Fr. Amelung, 8 11 53 28), donnerstags um 10.15 Uhr

R Seniorentanz (Fr. Wünsch, 7 42 21 11), Do., 7.4., 14.4., und 21.4. um 10.15 Uhr

G Seniorentanz (Fr. Fried, 7 44 42 44), Di., 12.4. und 26.4. um 15 Uhr

N Qi Gong (Fr. Henry, 03379-37 91 18), montags um 17 Uhr

R Rückbildungsgymnastik, (Fr. Danne-Kadau, FBS, 7 42 58 11), dienstags um 11 Uhr

Kreatives Arbeiten N Arbeitsgruppe Aquarellkurs (Fr. Friedewald, 76 40 50 76), dienstags von 18 bis 20 Uhr

N Handarbeitskreis für Senioren (Fr. Köhler), montags von 14.30 bis 16.30 Uhr

R Freies Malen (Fr. Schweiger, 6 63 54 85) mittwochs von 17 bis 19 Uhr

R Handarbeit (Fr. Kühl) Mi., 6.4. um 13.30 Uhr

Kinder G Musikalische Früherziehung

(Fr. Kaiser, FBS, 7 52 20 15), montags, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr

N Musik-Café für Kinder ab 1½ Jahren mit Eltern

(Fr. Jarysz, FBS, 746 48 31) jeden 2. Dienstag im Monat um 15.30 Uhr

R Flöten (Fr. Knebel, FBS, 81 82 10 32), dienstags, 15.00 und 15.45 Uhr

A Musik-Spiel-Bewegung,ab 8 Monate bis 5 Jahre mit oder ohne Begleitperson, Mo/Mi vormittags, Mo/ Mi/Fr nachmittags (Fr. Froelian FBS, 707 87 116)

Senioren !! Spaziergangsgruppe donnerstags 14 Uhr,

Treffpunkt bei Fr. Seidlitz, 744 53 49 erfragen R Wandergruppe (Fr. Hafner, 7 42 48 26,

Fr. Hirche, 7 45 19 88), Do., 28.4. um 9.30 Uhr (S-Bhf. Lichtenrade)

R Spielgruppe (Fr. Marquardt), Mo., 11.4. und 25.4. um 14.30 Uhr

G Senioren-Frauenkreis (Fr. Hilse-Bonner), Do., 21.4. um 15 Uhr

G Seniorenclub (Fr. Hilse-Bonner), mittwochs um 14.30 Uhr, Einlass 14 Uhr

N Seniorenkreis (Fr. Hilse-Bonner) dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr

Besuchsdienst für Seniorengeburtstage G Di., 26.4. um 10.30 Uhr (Fr. König, 7 44 72 76)

N Mo., 25.4. um 9.15 Uhr (Fr. Tietz-Peter, 7 46 11 42)

R Fr., 1.4. und 29.4. um 9.30 Uhr (Fr. Lembke, 7 45 58 86)

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Getauft wurden:

Nils und Tobias Gerecht, die Konfirmanden Leo Grathwohl und Brian Oesker, sowie Nihad Al-Anbagi (Erwachsenentaufe):

So spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name heilig ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist, der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen. Jesaja 57, 15

Kirchlich bestattet wurden:

Freude und Leid in der Gemeinde

AUS DER GEMEINDE

Bennet Jörg Eis 3 Tage Gertrud Gansewendt 90 Jahre Horst Gummert 84 Jahre

88 Jahre Heinz Hempel 98 Jahre Dieter Hentschel 78 Jahre Günter Hinz 88 Jahre

Bärbel Jastrzembski 74 Jahre Dr. Dr. Volker Kluge 71 Jahre Gertrud Krüger 91 Jahre Lieselotte Lüdtke 88 Jahre Dietrich Meibohm 91 Jahre Pfr. Rolf Metzke 95 Jahre Irma Nowitzki 85 Jahre

Gerda Pfützner 92 Jahre Hans Regeler 79 Jahre Elfriede Schneider 91 Jahre Isabella Vogel 28 Jahre Karin Wiegand 72 Jahre Dorit Witt 80 Jahre

Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; ster­ben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei. Römer 14,7-9

Bankverbindungen für: Empfänger Bank IBAN Gemeindekirchgeld: Ev. Kirchengem. Lichtenrade Evangel. Bank DE87 520 604 100 303900 991 Gemeindebrief: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Verwendungszweck: KG Lichtenrade Gemeindebrief Andere Spendenzwecke: KVA Berlin Mitte-West Postbank DE80 100 100 10 0028 0131 00 Bitte „KG Lichtenrade“ und Verwendungszweck angeben Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Lichtenrade: Berliner Bank DE20 100 708 48 0251 3638 00

Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchenge-meinde Berlin-Lichtenrade, Goltzstr. 33, 12307 Berlin, [email protected] (auch für Anzeigen-Aufgabe). Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates oder der Re-daktion dar. Bei Leserzuschriften behalten wir uns Kürzungen vor. Schriftleitung: Erika Ehrhardt, Bärbel Jensen, Harro Leitmeyer, Regina Muschalle, Rainer Otte, Ruth Walther. Druck: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG, Töpchiner Weg 198/200, 12309 Berlin. Auf Wunsch stellen wir Ihnen den Gemeindebrief gegen eine Jahresgebühr von 12 € zu. Bestellungen über die Küsterei. Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai ist Montag, der 4. April 2016

Sie suchen Hilfe oder Rat, Texte und Adressen für Men-schen, die einen Angehörigen verloren haben? Sie ma-chen sich Sorgen um einen Trauernden? Sie suchen Informationen über Bestattung und Friedhöfe? Sie wol-len in Ihrer Trauer nicht allein sein, suchen eine Trauer-gruppe? Das alles finden Sie auf www.t rauerundleben.de oder 755 15 16 20

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24 ADRESSEN UND SPRECHSTUNDEN

Im Internet f inden Sie uns unter www.kirchengemeinde - l ichtenrade.de

Kirchen, Gemeindezentren und -häuser Dorfkirche, Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin

Kapelle Finchleystraße, Finchleystr. 10, 12305 Berlin

Dietrich - Bonhoeffer - Kirche, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin 742 68 55

Gemeindezentrum Nahariyastraße Nahariyastr. 33, 12309 Berlin 746 48 31

Gemeindehaus Goltzstraße Goltzstr. 33, 12307 Berlin 74 68 89 40

Altes Gemeindehaus Alt-Lichtenrade 105, 12309 Berlin

Küsterei (Gemeindebüro) 7 46 88 94-0 Goltzstr. 33, 12307 Berlin 7 46 88 94 11 eMail: [email protected] Marianne Döhler, Jutta Matczak, Gabriela Mann Sprechstunden: montags und dienstags 15 bis 19 Uhr

mittwochs und donnerstags 9 bis 13 Uhr

Gemeindekirchenrat, Vorsitzende Stephanie Nahler priv.: Schillerstr. 59 B, 12305 Berlin eMail: [email protected] priv. 7 43 55 60

Pfarrdienst Juliane Göwecke, Pfarrerin, 7 46 88 94 36 eMail: [email protected] priv.: Paplitzer Str. 59a, 12307 Berlin 70 12 28 78

Dagmar Heine, Pfarrerin 75 44 25 03 eMail: [email protected] priv.: Goltzstr. 33, 12307 Berlin

Markus Sehmsdorf, Pfarrer 66 63 14 56 eMail: [email protected] priv.: Alt-Lichtenrade 111, 12309 Berlin, 92 35 70 70

Roland Wieloch, Pfarrer 70 72 22 99 eMail: [email protected] priv.: Dielingsgrund 50, 12305 Berlin, 8 34 13 49

Arne Warthöfer, 70 72 22 99 eMail: [email protected]

Für alle im Pfarrdienst gilt: Sprechstunden: nach Vereinbarung

Prädikant Kay Drews, 03379-3782619 eMail: [email protected]

Kirchenmusik Andreas Harmjanz, (Kantor), priv. 7 43 12 12 eMail: [email protected]

Knut Hoffart, eMail: [email protected]

Birgit Henniger, (Dietrich-Bonhoeffer-Kirchenchor) priv. 81 29 66 86 eMail [email protected]

Juliane Lahner, (Gospel-Chor) , priv. 287 022 11 eMail [email protected]

Arbeit mit Senioren Petra Hilse-Bonner (Diakonin) priv. 79 47 99 15 eMail: [email protected] Sprechstunden: nach Vereinbarung

Arbeit mit Kindern Kindertagesstätte, Alt-Lichtenrade 107, 12309 Berlin eMail: [email protected] 7 45 80 04 7 46 10 26 Leiterinnen: Sonja Harlos, Christiane Scheppang Sprechstunden: dienstags 9 bis 11 Uhr

Teilzeit-Kita, Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin eMail: [email protected] Leiterin: Christiane Scheppang 66 63 14 55 Sprechstunden: mittwochs 10 bis 11 Uhr Ansprechpartnerinnen: Gudrun Haag, Astrid Hochfeld 66 63 14 60

Teilzeit-Kita, Goltzstr. 33, 12307 Berlin eMail: [email protected] Leiterin: Ines Kopfnagel 7 46 88 94 22 Sprechstunden: dienstags 10 bis 11 Uhr Ansprechpartnerin: Yvonne Mendel 7 46 88 94 32

Arbeit mit Jugendlichen: Andreas Hiller (Diakon) 7 46 88 94 33 eMail: [email protected] Sprechstunden nach Vereinbarung

Kinder- und Jugendhaus Nahariyastr. 19, 12309 Berlin 7 45 80 06 eMail: [email protected] 70 72 27 58

Weitere Einrichtungen der Gemeinde Diakonie-Station 74 00 19 50 Finchleystr. 10, 12305 Berlin, eMail: [email protected] Sprechstunden: montags bis freitags 7 bis 17 Uhr mit Begegnungs– und Beratungszentrum Barnetstr. 19 geöffnet montags bis freitags 11 bis 17 Uhr

Senioren-WG 70 78 26 64 Groß-Ziethener Str. 88, 12309 Berlin

Kirchhof 7 44 50 14 Paplitzer Str. 10-24, 12307 Berlin, eMail: [email protected] Michaela Schoppe, Semire Oktay, Mirela Meister Sprechstunden: montags bis donnerstags 9 bis 14 Uhr freitags 9 bis 13 Uhr

Ausgabestelle LAIB UND SEELE, Finchleystr. 10 geöffnet donnerstags 13 bis 15.30 Uhr

Kleiderkammer, Finchleystr. 10 geöffnet

Finchleystr. 10 geöffnet

Tauschtreff in Zusammenarbeit mit der ufa-Fabrik Nahariyastr. 33 7 45 50 69 Öffnungszeiten: montags 9 bis 12 Uhr, dienstags 9 bis 13 Uhr mittwochs 10 bis 12 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 9.30 bis 11.30 Uhr eMail: [email protected]