Gemeindebrief Augus September 2012

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August / September 2012 Liebe Leser, bei der Konfirmandenrüstzeit Ende Juni hatten wir uns mit dem Thema „Aufbruch“ auseinan dergesetzt und bei einem Spiel am Sams tagnachmittag die Konfis auf eine Reise geschickt. Sie mussten hintereinander mit ver bunden Augen in einer Reihe gehen und nur der Erste konnte sehen, wohin der Weg führen wird. Zwar wurde durchgewechselt, aber die Spannung hielt sich bis zum Schluss – wohin sollte dieser Weg führen, vor allem, wenn die Mitarbeiter dann auch noch Hindernisse wie eine Wiese oder Pfosten als zusätzliche Aufga ben benennen. Letztlich haben es alle geschafft und keiner hatte sich verletzt – auch wenn mancher nur durch das Eingreifen des Mitarbei ters vor dem Berühren eines Pfostens gerettet wurde. Alle kamen an unserem zuvor bestimm ten Ziel an. Ein zuvor bestimmtes Ziel zu haben, ist eine praktische Sache. Man weiß genau, in welche Richtung es gehen soll und wie man es am besten (und vielleicht auch schnellsten) errei chen kann. Vielleicht kann man auch zwischen mehreren Wegen an dieses Ziel gelangen. Wo aber ist das Ziel meines Lebens? Und was ist der Weg dorthin? Ist er von Geburt an vor herbestimmt, so dass ich eigentlich gar nichts selber entscheiden kann? Oder habe ich in al len Situationen stets die völlige Freiheit, damit ich alleine die Entscheidung treffe, ohne dass es von vornherein Einschränkungen gibt? Viel leicht ist es auch eine Mischung – Gott lässt mich entscheiden, gibt aber die Wahlmöglich keiten vor. Darüber haben sich viele schlaue Menschen nicht nur in der Vergangenheit Ge danken gemacht. Bei unserem Spiel mit den Konfirmanden konn te die Erfahrung gemacht werden, dass es kompliziert werden kann, wenn man geführt wird, aber die Führung die Gruppe aus den Au gen lässt und nicht mahnend oder warnend nach hinten mitwirkt. Gute Führung braucht dann doch ein wenig mehr, vor allem wenn die Wege dann ein wenig holpriger sind, als man es von einer Straße her kennt. Letztlich kamen wir aber dennoch an, egal wel chen Weg wir genommen haben und wie gut wir den Anweisungen des Anleiters gefolgt sind. Wir waren am Ziel angekommen. Auch Gott hat mit uns ein Ziel für unser Leben oder vielleicht auch mehrere, deren jeweiliges Erreichen eben von unseren eingeschlagenen Wegen abhängt. Mancher Weg führt einfacher in die Nähe des Ziels und mancher führt unter Umständen auch in eine ganz andere Richtung – weil es ein Irrweg ist oder weil Gott uns dann nicht direkt ans Ziel führt, sondern über Umwe ge. Für welche Wege wir uns aber auch immer ent scheiden, wir sollten die Worte des Psalmisten beherzigen, der in Psalm 37,5 schreibt: „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn: er wird’s wohl machen.“ Wir dürfen uns also bei all unseren Entscheidungen sicher sein, dass sich Gott mit uns auf den Weg macht. Darauf dürfen wir hoffen. Wenn wir ihn dazu einladen, vorne weg zu gehen, in dem wir ihm unsere Wege an befehlen, wird er das für uns bestmögliche ma chen. Und das ist damit gemeint, wenn er es „wohl“ machen soll. Selbst wenn wir uns auf Irr wege begeben haben, dürfen wir wissen, dass er uns im Zweifelsfall wieder auf die rechte Bahn zurückführen wird. Von daher sollten wir uns mutig daran machen, in Entscheidungssi tuationen Gott mit ins Boot zu holen. Paul Gerhardt hat den Psalm mit dem Lied „Be fiehl du deine Wege“ (EG 361) künstlerisch ver arbeitet und stellt bereits am Ende der 1. Strophe fest, dass Gott die richtigen Wege zum Gehen Deines Fußes finden wird. Und er fährt fort mit „dem Herren musst du trauen, wenn’s dir soll wohlergehen.“ Zusammen mit dem Herrn auf der Lebensreise unterwegs zu sein ist das Beste, wofür man sich entscheiden kann. Von daher: Befiehl dem Herrn Deine Wege und hoffe auf ihn, damit er auch die Möglichkeit hat, es Dir wohl gehen zu lassen. Denn nur wer sich wahrhaftig auf den Weg macht, kann auch an einem Ziel ankom men. Eine gesegnete (Rest)Sommer, Urlaubs und Herbstanfangszeit wünscht Matthias Schnabel

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Gemeindebrief Augus September 2012

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August /September 2012

Liebe Leser,bei der Konfirmandenrüstzeit Ende Juni hattenwir uns mit dem Thema „Aufbruch“ auseinan­dergesetzt und bei einem Spiel am Sams­tagnachmittag die Konfis auf eine Reisegeschickt. Sie mussten hintereinander mit ver­bunden Augen in einer Reihe gehen und nurder Erste konnte sehen, wohin der Weg führenwird. Zwar wurde durchgewechselt, aber dieSpannung hielt sich bis zum Schluss – wohinsollte dieser Weg führen, vor allem, wenn dieMitarbeiter dann auch noch Hindernisse wieeine Wiese oder Pfosten als zusätzliche Aufga­ben benennen. Letztlich haben es alle geschafftund keiner hatte sich verletzt – auch wennmancher nur durch das Eingreifen des Mitarbei­ters vor dem Berühren eines Pfostens gerettetwurde. Alle kamen an unserem zuvor bestimm­ten Ziel an.Ein zuvor bestimmtes Ziel zu haben, ist einepraktische Sache. Man weiß genau, in welcheRichtung es gehen soll und wie man es ambesten (und vielleicht auch schnellsten) errei­chen kann. Vielleicht kann man auch zwischenmehreren Wegen an dieses Ziel gelangen.Wo aber ist das Ziel meines Lebens? Und wasist der Weg dorthin? Ist er von Geburt an vor­herbestimmt, so dass ich eigentlich gar nichtsselber entscheiden kann? Oder habe ich in al­len Situationen stets die völlige Freiheit, damitich alleine die Entscheidung treffe, ohne dasses von vornherein Einschränkungen gibt? Viel­leicht ist es auch eine Mischung – Gott lässtmich entscheiden, gibt aber die Wahlmöglich­keiten vor. Darüber haben sich viele schlaueMenschen nicht nur in der Vergangenheit Ge­danken gemacht.Bei unserem Spiel mit den Konfirmanden konn­te die Erfahrung gemacht werden, dass eskompliziert werden kann, wenn man geführtwird, aber die Führung die Gruppe aus den Au­gen lässt und nicht mahnend oder warnendnach hinten mitwirkt. Gute Führung brauchtdann doch ein wenig mehr, vor allem wenn dieWege dann ein wenig holpriger sind, als manes von einer Straße her kennt.Letztlich kamen wir aber dennoch an, egal wel­chen Weg wir genommen haben und wie gutwir den Anweisungen des Anleiters gefolgt sind.Wir waren am Ziel angekommen.Auch Gott hat mit uns ein Ziel für unser Lebenoder vielleicht auch mehrere, deren jeweiligesErreichen eben von unseren eingeschlagenenWegen abhängt. Mancher Weg führt einfacher

in die Nähe des Ziels und mancher führt unterUmständen auch in eine ganz andere Richtung– weil es ein Irrweg ist oder weil Gott uns dannnicht direkt ans Ziel führt, sondern über Umwe­ge.Für welche Wege wir uns aber auch immer ent­scheiden, wir sollten die Worte des Psalmistenbeherzigen, der in Psalm 37,5 schreibt: „Befiehldem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn: erwird’s wohl machen.“ Wir dürfen uns also bei allunseren Entscheidungen sicher sein, dass sichGott mit uns auf den Weg macht. Darauf dürfenwir hoffen. Wenn wir ihn dazu einladen, vorne­weg zu gehen, in dem wir ihm unsere Wege an­befehlen, wird er das für uns bestmögliche ma­chen. Und das ist damit gemeint, wenn er es„wohl“ machen soll. Selbst wenn wir uns auf Irr­wege begeben haben, dürfen wir wissen, dasser uns im Zweifelsfall wieder auf die rechteBahn zurückführen wird. Von daher sollten wiruns mutig daran machen, in Entscheidungssi­tuationen Gott mit ins Boot zu holen.Paul Gerhardt hat den Psalm mit dem Lied „Be­fiehl du deine Wege“ (EG 361) künstlerisch ver­arbeitet und stellt bereits am Ende der 1.Strophe fest, dass Gott die richtigen Wege zumGehen Deines Fußes finden wird. Und er fährtfort mit „dem Herren musst du trauen, wenn’sdir soll wohlergehen.“Zusammen mit dem Herrn auf der Lebensreiseunterwegs zu sein ist das Beste, wofür mansich entscheiden kann. Von daher: Befiehl demHerrn Deine Wege und hoffe auf ihn, damit erauch die Möglichkeit hat, es Dir wohl gehen zulassen. Denn nur wer sich wahrhaftig auf denWeg macht, kann auch an einem Ziel ankom­men.Eine gesegnete (Rest­)Sommer­, Urlaubs­ undHerbstanfangszeit wünscht Matthias Schnabel

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Landeskirchliche GemeinschaftBibelstunde in Topfseifersdorf08.08./22.08./05.09./19.09./03.10. (individuelleKlärung wg. Feiertag)

Kirchenvorstand, jeweils 19.30 UhrSeelitz: 06.09.12Topfseifersdorf: 12.09.12

Bibelstunden04.09., 14.30 Uhr – Zöllnitz11.09., 14.00 Uhr – Topfseifersdorf18.09., 15.00 Uhr – Beedeln19.09., 19.30 Uhr – Döhlen

Besondere GottesdiensteWir laden zu folgenden besonderen Gottes­diensten ein:Am 22.07.2012, 9.30 Uhr in Seelitz – DieKurrende Seelitz gestaltet das Singspiel„Poverello“. Wir erleben Szenen aus demLeben des Franz von Assisi und lernen ihndamit durch Gesang und Spiel kennen. DasSingspiel gibt uns schon einen Vorgeschmackauf das Rockpoem „Franziskus“ am15.09.2012.Am 16.08.12, 19.30 Uhr in der St. Annenkir­che: Geistliche Abendmusik der Sing­ und In­strumentalwoche für Alte Musik Wechselburg.Der Eintritt ist frei, aber am Ausgang wird eineSpende für die Aufwendungen des Chores er­beten.Am 09.09.12, 9.30 Uhr in Seelitz gestaltet derPosaunenchor noch einmal den Gottesdienstzur Jahreslosung.Am 16.09.12, 9.30 Uhr in Topfseifersdorf "An­fangsgottesdienst", es besteht wieder dieMöglichkeit, sich segnen zu lassen.Am 23.09.12, 9.00 Uhr in Döhlen, wir feiernden Gottesdienst zum Hoftag des Obstgutesin Döhlen.

Männerstammtisch26.09.12 – 19.30 Uhr Seelitz: „Lebensklippen“– Ein Vortrag von Thomas Hentschel

KonficlubWir beginnen das neue Konficlubjahr mit einerRüstzeit in Seelitz vom 14.­16.09.12.

Infos zur Abgabe von Erntegaben:Erntegaben­Annahme in den Kirchen, jeweils9.00 ­ 12 Uhr­ Samstag, 08.09.12 in Frankenau­ Samstag, 15.09.12 in Topfseifersdorf­ Samstag, 29.09.12 in SeelitzDie Erntedankgaben für Frankenau undTopfseifersdorf wollen wir wieder der Tafel inMittweida zur Verfügung stellen. DieErntedankgaben in Seelitz sind für dieRumänienarbeit bestimmt.

Elternabende:Konficlub:05.09.12, 19.30 Uhr im Jugendraum in SeelitzChristenlehre/Jungschar, jeweils 19.30 UhrSeelitz: 04.09.12 im GemeinderaumTopfseifersdorf/Frankenau: 06.09.12 in Topf­seifersdorf

Franziskus – ein Rockpoem mit Musik vonRio ReiserDieses Rockpoem wird vom MittelsächsischenKultursommer am 15.09.12, 19.30 Uhr in derSt. Annenkirche Seelitz präsentiert.Den Fußspuren Jesu wollte Franz von Assisi,der „kleine Arme“, folgen. Auf seinemmühsamen Weg erfuhr er Leid und Erfüllung,wie es in zahlreichen Quellen überliefert ist,diese sind ein wesentlicher Bestandteil desTextbuches.Die Lieder von Rio Reiserwiderspiegeln die Gefühls­welt von Franziskus undsein „Sonnengesang“ istdas musikalischeBindeglied zuden Rocksongs, neuinterpretiert von derBand Wunderbundt.

Informationen und Karten über:Touristinformation Rochlitz, T. 03737­783222oderKirchgemeindebüro Seelitz, T. 03737­42563.

Termine für Christenlehre und JungscharSeelitz:Christenlehre (1. ­ 3. Klasse) mittwochs,15.30 – 17.00 UhrJungschar (4. ­ 6. Klasse) mittwochs,15.00 – 17.00 Uhr im JuBeZe SeelitzFür Topfseifersdorf und Frankenau werden dieTermine zum Elternabend geklärt werden.

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Einladung zu unseren Gottesdiensten

Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?Jeremia 23, 23

September

Abendmahl Segnung Taufe Kinderkirche Kirchkaffee

August

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Getauft wurden:

Am 17.05.12 Frau Annelies Gleißberg, geb. Liebig aus Frankenau im Alter von 86 Jahren.Am 26.05.12 Frau Rita Deutscher, geb. Wahlich aus Topfseifersdorf im Alter von 74 Jahren.Am 03.06.12 Frau Ruth Mandelt, geb. Schmäh, aus Steudten, zuletzt wohnhaft in Geringswalde,im Alter von 79 Jahren.Am 02.06.12 Frau Marianne Walter aus Zetteritz, zuletzt wohnhaft im Pflegeheim Mittweida imAlter von 75 Jahren.Am 26.06.2012 Frau Margot Fritzsching aus Thalheim im Alter von 81 Jahren.Großer Gott, zeige mir, dass mein Leben begrenzt ist und ich gehen muss,wenn du mich rufst.Psalm 39,5

Am 28.05.12 Seraphina Weber, Tochter von Michaela Friedemann und Lars Weber aus Zschop­pelshain.Am 28.05.12 Oskar Schenkel, Sohn von Heike und Marko Schenkel aus Göppersdorf.Am 08.07.12 Justus Timotheus Schnabel, Sohn von Andrea und Matthias Schnabel aus Topfsei­fersdorf.Am 08.07.12 Paul Singer, Sohn von Manuela Sparschuh und Arno Singer aus Noßwitz

Verstorben sind:

Seraphina Weber Taufe von Oskar Schenkel

Justus Timotheus Schnabel Paul Singer

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Topfseifersdorf

RumänienrüstzeitAuch in diesem Jahr organisiert die Männerar­beit eine Arbeitsfreizeit in Rumänien vom 21. –29. 09.12. Wie 2011 wollen wir wieder in ei­nem der alten Pfarrhäuser unserer rumäni­schen Freunde aktiv werden (Wolkendorf oderArkeden). Wir werden im Pfarrhaus in Prudenwohnen und auch genug Zeit haben, um Men­schen und Land kennenzulernen.Die Fahrt wird ca. 80, ­ € kosten. Wir werdenam Freitag, am späten Nachmittag, mit Klein­bussen starten und die Woche darauf amSamstag am Abend wieder zu Hause sein.Ansprechpartner sind Thomas Oertel und Gil­bert Peikert.Bücher, Karten, kleine Geschenke auch inSeelitzWir möchten an dieser Stelle daraufhinweisen, dass der Evangelische BuchladenWilfried Gotter auch weiterhin einenVerkaufsraum mit schönen Büchern, Kartenund kleinen Geschenken im Gebäude desBestattungshauses Schönfeld, AußenstelleSeelitz, Mittweidaer Str. 5a betreibt.Bitte beachten Sie die geändertenÖffnungszeiten:Montag und Mittwoch von 10 – 13 Uhr;Dienstag und Donnerstag von 13 – 16 Uhr;Freitag nur nach Vereinbarung.Weiterhin wird im Haus ein Fax­ und Kopier­service angeboten.

Fahrer gesucht!Um den Kindern, die bis gegen 15.00 Uhr Un­terricht haben oder im DRK­Hort der Grund­schule untergebracht sind, die Teilnahme ander Christenlehre bzw. Jungschar in Seelitz zuermöglichen, sind wir auch zukünftig auf Fah­rer angewiesen, die diese Kinder dort abholen.Wer sich am Fahrdienst beteiligen möchte,wende sich bitte an Claudia Kuhnt oderMatthias Schnabel. Der Einsatz beschränktsich auf die Zeit von 14.45 – 15.15 Uhr, derGemeindebus steht i. d. R. bei Bedarf zur Ver­fügung. Je mehr Personen sich melden, destobesser!

Neustart unserer Angebote für Kinder imKleinkind­ und VorschulalterNachdem unser Eltern­Kind­Kreis (0­3jährige)und der Vorschulkreis (2­6jährige) seit demFrühjahr ausgesetzt hatten, starten wir sienach den Sommerferien neu.Der Eltern­Kind­Kreis findet an folgendenTerminen jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr imPfarrhaus Topfseifersdorf statt: 05.09. / 19.09./ 10.10.Der Kinderkreis findet an folgendenSamstagen von 9.00­11.00 Uhr statt:08.09./27.09. Zeit und Ort: PfarrhausTopfseifersdorf. Komm doch einfach vorbei –wir freuen uns auf Dich!

Überregionales Angebot:Für eine Ausfahrt der Landeskirchl. Gemein­schaft zur Allianzkonferenz nach Blankenburgam 02.08.12 sind noch freie Plätze vorhanden.Im Anschluss an die Konferenz findet die Wei­terfahrt nach Erfurt statt. Dort ist nach demKaffeetrinken eine Führung durch die Altstadtgeplant. Nähere Info’s zu Abfahrtszeit undPreis erhalten Sie bei Matthias Nönnig, Tel.03724/8309688.

Wir danken Fam. Kühn für die herzlicheGastfreundschaft, so dass wir unserenErntebittgottesdienst in ihren Hallen feierndurften. Danke auch an Matthias, der trotzGeburtstag uns köstlich verpflegt hat.

Mit viel Schwung, passend zum Thema "Auf­bruch", ging es bei unserer Konfibegegnungs­rüstzeit in Seelitz zu. Biblische Geschichten,verschiedene Andachten, viel Freude an Spie­len und Aufbruch in vergangene und zukünfti­ge Zeiten als Anspiele der Jugendliche...bereicherten dieses Wochenende.

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GebetManchmal fällt es uns schwer, Worte im Gebetzu finden. Manchmal sind wir müde odereinfach nur leer. Viele Menschen greifen dannzu den Psalmen. Aber nicht immerentsprechen die Psalmen unsererLebenswirklichkeit. Dann können anderevorformulierte Gebete helfen, die eigenenGedanken zu bündeln, auch anderes zubedenken... Das hier abgedruckte Gebet kanneine Hilfe sein, um sich wieder ganz neu aufJesus auszurichten.Egal, ob ein Gebet aus eigenen Worten odervorformuliert wurde, ob ein Gebet nur auseinen Satz, einen Seufzer, aus Tränen oderLachen... besteht: Wir dürfen wissen, Gott hörtunser Gebet.

Herr, verwandle mein Leben.(Johannes Hansen)Herr, ich habe deinen Ruf an mich gehörtund danke dir, dass du mich nicht vergessen hast,obwohl ich dich oft vergaß und nicht an dich dachte.Ich hatte mich von dir abgewandtund ging meine eigenen Wege, ­du aber hast mich nicht aufgegeben.

Ich bekenne dir die Schuld meines Lebensund die ungezählten Fehler meiner Tage.Ich bitte, Herr: Vergib mir meine Schuldund nimm mich wieder als dein Eigentum an.Ich danke dir, Herr, für dein Sterben am Kreuzund für die Freiheit von Schuld, Angst undHoffnungslosigkeit.Im Vertrauen darauf, dass du ja zu mir gesagt hast,antworte ich nun mit meinem Ja zu dir.Ich will dein Eigentum sein und bleiben.Gib mir die Kraft, mich stets an dich zu haltenund nicht zu verzagen, wenn ich in Krisen komme.Zeige mir meinen Platz in deiner Gemeindeund meinen Platz in deiner dennoch geliebten Welt.

Zeige mir meine Gaben und Fähigkeiten,damit ich sie einsetzen kann, wo du micht brauchstund wo Menschen auf meine Hilfe warten.Mache mir dein Wort lieb und gib mir Mut,meinen Dank, meine Not und meine Bittenim Gebet vor dich zu bringen.Herr, verwandle mein Leben,dass es für dich zur Freudeund den Menschen zur Hilfe wird.Amen.

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RegionalesRegionale Informationen:Kirchspiel Rochlitzer LandSonntag, 12.08.12, 18.00 Uhr, St. OttokircheWechselburg, Konzert zum Marktfest mitLiedermacher Christof Kluge.Freitag, 17.08.12, 20.00 Uhr, Petrikirche amSchloss Rochlitz, 29. Freitagskonzert – Orgelund Oboe, Orgel: Stefan Kircheis, Oboe:Andreas Wenzke, Berlin.Sonntag, 02.09.12, 17.00 Uhr, KircheHermsdorf, Orgelkonzert zumLadegastgeburtstag,Orgel: Janko Bellmann, Geithain.Freitag, 14.09.12, 20.00 Uhr, Kunigundenkicheam Markt Rochlitz, 30. Freitagskonzert –Chormusik, Chorus Peregrinus Leipzig.Samstag, 15.09.12, 17.00 Uhr, Martin­Luther­Kirche Geringswalde, BlechbläserkonzertBrassissimo aus CrottendorfBasilika WechselburgSamstag, 11.08.12, 16.30 Uhr –Vesper/Konzert – Wechselburger Marktfest,Ensemble Nobiles, Leipzig.Freitag, 17.08.12, 12.00 Uhr – Gottesdienst,Sing­ und Instrumentalwoche für Alte Musik,Waldheim.Samstag, 01.09.12, 12.00 Uhr – Vesper/Konzert, Ensemble Resonantia, Leipzig.Samstag, 15.09.12, 16.30 Uhr ­ Vesper/Konzert, Chorus Peregrinus, Leipzig.Sonntag, 30.09.12, 15.00 Uhr – KonzertSchola cantorum, Leipzig.Wechselburger Jugendvesper07.09.12, 19.30 Uhr­ Kloster WechselburgWorin wurzeln wir? – Das Kreuz zwischenHimmel und Erde.Wechselburger SamstagEinen Tag gemeinsam mit den Benediktinernbeten, nachdenken, Wege finden29.09.12, 10.00 – 17.00 Uhr Kloster Wechsel­burg„Über irdische und himmlische Paradiese“ –Zu Theologie und Kulturgeschichte desGartens mit Frater Victor Lossau OSB,WechselburgAnmeldung erbeten bei Frater Victor Lossau,Tel. 037384/80813

Bericht MännerbootsrüstzeitNach dem Himmelfahrtsgottesdienst machtenwir, eine Truppe von 11 Männern gemischtenAlters um Thomas Oertel, uns auf nachSchmilka im Elbsandsteingebirge.In Sichtweite der tschechischen Grenzebauten wir unsere 2 Schlauchboote auf,setzten sie ein und legten noch an diesemTag, vorbei an der Festung Königsstein,unsere ersten Elbkilometer zurück. Am Abendschlugen wir, wie in den nächsten beidenTagen, unser Quartier auf einem Zeltplatz aufund ließen den Tag mit Grillen und am Feuerausklingen.Gestärkt nach einem gutem Frühstückbestiegen wir am Vormittag des zweitenTages, nach dem es in der Nacht knapp unter0 Grad kalt war, bei schönem Wanderwetterden Lilienstein.Elbabwärts ging es dann durch Pirna undDresden, bis wir am Sonntag das 78 Fluss­kmentfernte Meißen erreichten. In dieser Zeiterlebten wir eine gute (Boots­)Gemeinschaft,Andachten am Flussufer und Wegesrand undunsere wunderbar geschaffene Natur.Besonders eindrucksvoll ist mir die Kraft desRückenwindes, der uns die ganzen 4 Tagetreu war, im Gedächtnis geblieben. DieseErfahrung, dass wir nicht nur auf unsereeigene, begrenzte Kraft angewiesen sind, umetwas zu bewegen, konnten wir in diesenTagen erleben.Passend dazu ist der Zuspruch von Jesus inunserer Jahreslosung: „Meine Kraft ist in denSchwachen mächtig" (2. Korinther 12,9)

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Ev.­Luth. Kirchgemeinde Seelitz, Kolkauer Straße 10, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 3200003030Ev.­Luth. Kirchgemeinde Frankenau, Schulberg 4, 09648 Mittweida, OT FrankenauKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 3380002070Ev.­Luth. Kirchgemeinde Topfseifersdorf, Hauptstraße 14, 09306 Kö.­Wiederau, OTTopfseifersdorfKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 1940000579CVJM Seelitz, Kolkauer Straße 11, 09306 SeelitzKontoverbindung: Sparkasse Mittelsachsen, BLZ 87052000, Konto 3200003838Preis: 0,50 € pro Ausgabe

Unsere Mitarbeiter und Ansprechpartner sind wie folgt erreichbar:Pfarrer: Gilbert Peikert, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599, e­Mail: [email protected]: Michael Reichel, T. 03737­41679Diakon: Matthias Schnabel, T. 03727­9799436, e­Mail: [email protected]: über Seelitz zu erreichenVorsitzender: Steffen Hahn, Obere Dorfstraße 85, T. 03727­999917Kirchkasse: Margrita Spranger, 1. Montag im Monat, 15.00 ­ 18.00 UhrFriedhof: Hellmut Hofmann, T. 03727­648219TopfseifersdorfVorsitzender: Matthias Heinig, Kratzhammer 2, T. 03727­3596Friedhof: Maria Hegewald, T. 03727­91174; Karin Wermann, T. 03727­92481Kirchkasse: Margrita SprangerSeelitzPfarramt: 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 10, T. 03737­42563, Fax: 03737­42599,

e­Mail: Kirche­[email protected]: Bernd Bemmann, Dorfstraße 8b, T. 03737­48990Friedhof: Michael Reichel, Kolkauer Str. 9, T. 03737­41679Küsterin: Evelyn Heft, Zöllnitz, T. 03737­48270Verwaltung: Montag ­ Freitag: 8.00 ­ 12.00 Uhr / Donnerstag zusätzlich: 15.00 ­ 18.00 UhrTechn. Verwalter: Jörg Weiske, Mo ­ Di, von 7.00 – 11.00 Uhr: 01578­3957051Prädikant: Eike Berger, T. 03737­771894CVJM Seelitz e. V. 09306 Seelitz, Kolkauer Str. 11, T. 03737­770290, Fax 03737­770291,

e­Mail: [email protected]: Frank Thiele, Rochlitz, T. 03737­770430CVJM­Sekretärin: Claudia Kuhnt, Seelitz, T. 03737­770292, eMail: [email protected]­Vertretung: Pfr. i.R. Richter, T. 037383­83750

Man muss glücklich sein,um glücklich zu machen.Und man muss glücklich

machen,um glücklich zu bleiben.

(Maurice Maeterlinck)