Gemeindebrief der EmK-Stuttgart, Bezirk Auferstehung

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1 Juni - Juli 2008 Gemeindebrief Juni - Juli 2008 Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch

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Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch Juni - Juli 2008 1 Juni - Juli 2008

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1 Juni - Juli 2008

GemeindebriefJuni - Juli 2008

Evangelisch-methodistische Kirche Stuttgart-Auferstehung und Stuttgart-Sillenbuch

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In der Bibel, vor allem im Alten Testament, wird viel vom Glück im Leben eines Menschen gesprochen. Glück wird hier nicht als Nebensache oder Belanglosigkeit angesehen, son-dern als Hauptsache. Die biblische Devise lautet also: „Hauptsache glück-lich!“ Was in der Bibel als Glück an-gesehen wird, möchte ich an einem Ausschnitt aus Psalm 1 verdeutlichen:

„Herzlichen Glückwunsch dem Menschen, der Freude hat an Gottes Wort und seine Weisungen in sein Herz aufnimmt. Der ist wie ein Baum, der an einem Wasserlauf steht, der Kraft hat, Frucht zu tragen, wenn es Zeit ist, und dessen Blätter nicht ver-welken. Glück und Gelingen liegen über seiner Arbeit.“

Der Psalmdichter vergleicht glückliche Menschen mit einem Baum, der op-timale Lebensbedingungen vorfindet und prächtig gedeihen kann.

Diese Menschen haben alle diesel-be Erfahrung gemacht. Sie haben er-kannt, dass ein glückliches Leben nicht in ihrer Macht steht. Dass es nicht auf ihr Können oder ihren Einfluss an-kommt. Es sind Menschen, die Freude an Gottes Wort haben und die von Gott gesetzten Grenzen in seinen Geboten und Weisungen als Fürsorge verste-hen. Diese Menschen haben Glück und Gelingen ihres Lebens in die Hand eines anderen gelegt. In die Hand Gottes. Sie wollen bewusst nicht ihres eigenen Glückes Schmied sein. Es sind einfach Menschen, die ihr Leben im Glauben an Jesus Christus diesem Gott

anvertrauen. Menschen, denen wich-tig ist, dass Gott mit ihnen geht und ihr Leben wohlwollend und lebensför-dernd begleitet. Das ist Glück.

Sie erleben das zum einen so, dass Gott viel Gutes in ihr Leben hineinlegt und sie dies dankbar genießen dürfen. Zum anderen wirkt Gott lebenserhal-tend und lebensfördernd, indem er all das, was ihr Leben mindert und be-einträchtigt, immer wieder zum Guten wendet und darin die Kraft schenkt, auch Unglück zu tragen.

Als Christinnen und Christen ge-hören wir zu diesen Glücklichen, die ihr Leben Christus anvertraut haben. Vielleicht fällt ihnen das Lesen in Gottes Wort unter diesem Gesichtspunkt jetzt (noch) leichter. Lesen sie am besten den Glückwunsch in Psalm 1 vollständig nach.

Übrigens, in der Bibel gibt es noch mehr Glückwünsche dieser Art. Überall dort, wo ‚wohl dem’ oder ‚selig ist’ steht, können sie einset-zen ‚herzlichen Glückwunsch dem Menschen’. Sie werden erstaunliche Entdeckungen machen. Hauptsache glücklich – weil wir bei IHM in besten Händen sind.

Dorothea Lautenschläger

Hauptsache glücklich!

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3 Juni - Juli 2008

Unter diesem Motto stand der Feier-Tag für Menschen ohne und mit Wohnung am 1. Mai. Jede und je-der erhielt am Eingang einen „Trommelstein“, einen Halbedelstein, der in der Trommel geschliffen wird, so dass er einem Kiesel ähnlich sieht – von weitem! Im Gottesdienst wurde dann an David erinnert, der dem rie-sigen Goliath gegenüber winzig und machtlos wirkte und doch mit Gottes Hilfe nur einen kleinen Kieselstein brauchte, um Goliath zu besiegen. Auch wir geraten immer wieder in Situationen, in denen wir macht-los sind, uns vielleicht sogar wert-los vorkommen. Gott aber hat uns zu Edelsteinen gemacht – jeden und je-de anders und wertvoll. Unterstrichen wurden die Aussagen des Gottesdienstes durch den Auftritt der Clownin Margarete Bühler, die, wie sie selbst sagte, nicht in erster Linie al-le zum Lachen bringen will, sondern zum Nachdenken anregen. Das ge-lingt ihr, indem sie ihre Gedanken laut werden lässt und ins Spiel umsetzt, indem sie einfach so ist, wie sie ist. Dass das Lachen dabei durchaus auch seinen Platz hat, zeigte sich dann im

Nachmittagsprogramm, das Margarete abwechslungsreich und bunt gestalte-te, mal „Mädle vo dr Alb“, mal große Pariser Dame, mal Schauspielerin und mal Putzfrau. Sie nahm ihr Publikum mit in die Höhen und Tiefen von Liebe und Leid, und im zweiten Teil unter-nahm sie es gar Sätze frei zu gestalten, die ihr zugerufen wurden, die sie also vorher nicht kannte. Die notwendigen Pausen zum Umziehen überbrückte Uli Sackmann gekonnt am Klavier. Viel zu schnell war die Stunde um, die für das Programm vorgesehen war. Wir hät-ten noch lange zusehen können, und das Repertoire schien auch noch nicht erschöpft zu sein. Vielleicht gibt es ja mal eine Fortsetzung?

Alles in allem war es ein gelun-gener Feier-Tag, an dem Gäste und Mitarbeiter aufatmen konnten. Für das – nicht unwichtige – leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt (vie-len Dank an Susanne Stéphan und ihr Team!), und es waren auch genügend fleißige Hände beim Aufbau und beim Aufräumen tätig. Bis auf ein Neues am 3. Oktober ...

Ulrike Brodbeck

„Du bist ein Edelstein!“

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Die diesjährige KIBIWO hat neue Dimensionen aufgezeigt:

- am ersten Tag kommen 220 Kinder, 40 Kinder mehr als in den letzten Jahren - zwei Tage vor der KIBIWO schneit es - knapp 40 Mitarbeiter, davon viele unter 15 Jahren - gibt es ein Kinderjackensuchsystem ? - wie können so viele Kinder, Mitarbeiter und Eltern nach dem

Schlusskreis die Kirche unbeschadet verlassen? - ein riesiges Petrus-Buch zum Bestaunen.

Der Gottesdienstraum unserer Friedenskirche war mit so vielen Kindern und Leitern prall gefüllt. Trotzdem gelang es den Moderatoren Max und Heiko immer wieder, eine absolute Stille zwischen aktionsreichen Liedern mit unserer tollen KIBIWO-Band herbeizuführen. Und auch die Theaterspieler unter der exzellenten Leitung von Susanne Wolf spielten mit viel Engagement verschiedene Petrus-

Geschichten: den Fischfang, der zur Berufung des Petrus führt; wie Petrus übers Wasser läuft und dann doch fast versinkt; die Fußwaschung durch Jesus und wie Petrus schwach wird und die Zugehörigkeit zu Jesus ver-leugnet. Diese Darbietungen waren Evangelium pur und zeigten uns, wie stark, aber auch schwach Petrus war – eben: Mensch Petrus.

Wie gut, dass gerade dieses Jahr so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Zeit und Energie für diese tolle Arbeit eingesetzt haben. Die jüngeren, teilweise neuen KIBIWO-Leiter haben sogar nebenher noch eine Schulung mitgemacht!

Mensch Petrus

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5 Juni - Juli 2008

Allen im KIBIWO-Team, auch denen aus der Ökumene, samt den Köchinnen, die immer wieder zaubern mussten, um alle satt zu bekommen, an dieser Stelle ein

herzliches Dankeschön für allen Einsatz.

Bis nächstes Jahr, zur 30. KIBIWO!Birgit Bauer

Noch mehr Bilder und Infos gibt‘s auf: www.kibiwo-sillenbuch.de

... KiBiWo 2008

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Am Sonntag, 27. April bei strah-lendem Sonnenschein freute sich die Gemeinde über die Einsegnung der fünf Jugendlichen: Marie-Christine Barwasser, Anna Bertilsson, Dominik Bruckner, Theresa Dorn und Rahel Rothfuß. Der rundum festliche und lebendige Gottesdienst hatte zum Thema: Gottes (An)gebot der Freiheit. Zum Thema „Freiheit“ hatten die fünf Jugendlichen interessante Aspekte ausgearbeitet, die jeweils von einem Bibelvers zusammengefasst wur-den. Erstaunlich dabei war, welchen Einfluss die Väter auf ihre Söhne und Töchter haben.

Anhand des eindrücklichen Bildes von Marc Chagall „Mose empfängt die Gesetzestafeln“ verdeutlich-te Pastor Helmut Rothfuß dann die

Freiheit, die Gott den Menschen durch seine Gebote ermöglicht. Nach der Einsegnung wurden die Jugendlichen von der Sonntagschule, in der alle re-gelmäßige Teilnehmer waren, verab-schiedet und in der Gemeinde herzlich begrüßt. Ein festliches Orgelvorspiel zum Einzug der Jugendlichen, meh-rere Musikstücke, Lieder von Sonntagsschule und Chor und ein fet-ziges Nachspiel der Band bildeten den abwechslungsreichen und besonderen Rahmen des Gottesdienstes.

Den fünf Jugendlichen hat „ihr Einsegnungsgottesdienst“ gut gefal-len und auch Gäste äußerten sich hin-terher beeindruckt von der Vielfalt und Lebendigkeit des Gottesdienstes.

Katharina Homolka

Festlicher Abschlussgottesdienst des kirchlichen Unterrichts in der Auferstehungskirche

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7 Juni - Juli 2008

In zweifacher Weise haben die Jugendlichen aus Sillenbuch ihren Kirchlichen Unterricht (KU) abge-

schlossen. Am 29. April ka-men ca. 50 Neugierige zum Abschlussabend des KU zusam-men, um die inhaltlichen Darbietungen der vier Jugendlichen mitzuerleben und auch sonst manch Wissenswertes über den KU zu erfahren. Der Gottesdienst am 4. Mai bildete den festlichen Abschluss und stand unter dem

Thema „Gottes Gebote – Wegweisung zum Leben“. In der mit 130 Gästen voll besetzen Friedenskirche wurden die Jugendlichen für ihren weiteren Lebensweg gesegnet und ermutigt, den Glauben an Christus zu leben und in der Gemeinde zu erleben.

Dorothea Lautenschläger

Festlicher Abschluss des kirchlichen Unterrichts in der Friedenskirche

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Zugegeben: Im Moment sind wir alle noch ziemlich müde und geschafft von einer Woche voll von neuen und al-ten Bekanntschaften, langen und kre-ativen Tagen und nicht ganz so langen Nächten auf der Luma… aber auch voll gefüllt mit Gedanken, Impulsen, neuen Ideen und Inspirationen und vie-len, vielen wertvollen Begegnungen. Hinter uns liegt eine sehr ansprechende Jat-Woche:

Am Freitag, den 09. Mai reisten sie an, die über zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während der Jat-Woche die Verantwortung für die rund 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer getragen, Workshops gestaltet, die Moderation oder Verkündigung über-nommen oder die Organisation gelei-stet haben! Wie erfolgreich, wie bunt und kreativ, wie ausgefallen und tief

die gemeinsame Woche werden sollte, konnten wir an diesem Abend vor dem Eintreffen all der Jugendlichen nur vermuten – um so besser tat uns der Zuspruch Gottes, dass wir in sei-nem Namen unterwegs sind, dass er uns beauftragt und begabt, dass er, der uns gesandt hat nach Stuttgart um eine Woche Jat zu gestalten, dass ER selbst uns auch die Kraft geben wird, die wir im Abendmahl ganz konkret aufneh-men durften.

Am Samstag, den 10. Mai war es dann endlich soweit – der Jat Stuttgart 2008 kann mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern starten! „I wanna be…“ so lautet das Oberthema über die gan-ze Woche. Neben den Teenies und Jugendlichen aus unseren Gemeinden in und um Stuttgart reisten weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus

I wanna be – oder: We are at home!

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9 Juni - Juli 2008

dem ganzen Süddeutschen Raum an! Nach einem ersten Kennenlernabend und einem ersten (zugegebenermaßen ziemlich anstrengenden Aufwachen in der Sporthalle der Schloß-Realschule für Mädchen) genossen wir unser er-stes gemeinsames Frühstück.

Gemeinsam mit der Gemeinde feierten wir an Pfingsten den Geburtstags-Gottesdienst der Kirche. Das Licht, das uns als große Gemeinde im Gottesdienst begleitet, entzündete ei-ne spezielle Jat-Kerze, die dieses Licht ganz bewusst mit hinein sendete in die Jat-Woche, in die Jat-Gruppe. Wir alle sind beauftragt, Licht in dieser Welt zu sein, davon zu reden, was uns wichtig ist, an wen wir glauben, ande-re Menschen anzustecken durch unser Leuchten – so gingen wir gesendet und begleitet in diese Woche hinein…

Danach wurde es dann so rich-tig konkret. Die Kirche wurde um-gestaltet, der Kreativität waren da-bei keine Grenzen gesetzt – und die Räumlichkeiten wurden Jat-Revier!

Und dann begann das Jat-Abenteuer so richtig. Ein morgendlicher Impuls bringt die Einführung ins Thema, beschreibt die ersten Gedanken und setzt den Doppelpunkt für die Arbeit, die Diskussion und die kre-ative Umsetzung in den jeweiligen Workshops. Und von denen gabs viele: Musik, Kreativ, Bar, Tanz, Symbol und Sprache, Einladeworkshop, Theater, Photo und Video. Das Moderations- und Verkündigungsteam bereitet wie auch die Workshops über den Tag hin-weg für den Offenen Abend den inhalt-lichen Teil vor. So waren wir eine gan-ze Woche in verschiedenen Themen

... JAT ...

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rund um unser Leben un-terwegs und so manche und mancher erlebte ein kleines persönliches Highlight!

An unserem letzten gemein-samen Abend genossen wir ein grandioses Gala-Menu, mit dem uns das super Küchenteam verwöhnte!

Jetzt nach Jat heißt es für je-de und jeden von uns wie-der den Alltag zu leben. Vieles haben wir mitgenom-men – gute, wichtige, tiefe Gedanken, neue Freundinnen und Freunde – jetzt heißt es, im Alltag wieder neu anzukom-men und den vielleicht frisch gefüllten Benzinkanister, den die Jat-Woche für manchen von uns erbrachte, zu nut-zen und zuhause kleine Tankstellen zu finden – ja, weiter an der Sache mit Gott und dem Glauben dranzublei-ben… Das Licht, das wir vor genau einer Woche mitgenommen hatten, brachten wir gerne in die Gemeinde zurück und gaben die Jat-Kerze wei-

ter an den Jugend- und Teeniekreis der Gemeinde!

Für die super Verpflegung und Unterstützung während der Woche möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken! Wir haben uns rundum wohlgefühlt und wurden ku-gelrund verpflegt – ihr habt uns als Gemeinden nicht nur kulinarisch ver-wöhnt sondern uns auch mit vielen kleinen Kleinigkeiten beschenkt – mit Aufmerksamkeit und Nachfragen!

Vielen, vielen Dank!

Wies jetzt weitergeht?! Für uns alle, die wir uns ganz bald wieder sehen wollen fin-det am 21. Juni um 19.30 Uhr der Konferenzjugendabend in Sindelfingen statt – mit viel Musik und vielen alten Bekannten! Für alle Teenager und Jugendlichen die in, um und um Stuttgart herum woh-nen gibt’s den Jugendkreis

... JAT ...

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(Donnerstag 18.30 Uhr) und den Teeniekreis, der mit der Sommerparty des Jahres am 5. September in eine ganz neue Runde starten wird… nä-here Informationen gibt’s jetzt schon unter [email protected].

Was bleibt nach einer Woche Jat, nach einer Woche Kreativität, ganz un-terschiedlichen Themen, wenig Schlaf, viel Arbeit, einigen Schnupfennasen und Halstabletten, guten Erfahrungen auf der Bühne und drum herum? Was bleibt neben neuen Freundschaften, neuen Ideen, neuen Erkenntnissen, neuen Glaubenserfahrungen, neu ent-deckten Begabungen?

Es bleibt: Das Beste von allem ist: Dass Gott mit uns ist! Und diese Zusage, die werden wir alle nicht mehr so schnell vergessen!

Inzwischen ausgeschlafen: Katharina Sautter

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Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen rund um die Süddeutsche Jährliche Konferenz 2008 in Herrenberg (18. bis 21. Juni) und Sindelfingen (Konferenzsonntag, 22. Juni)

Die diesjährige Konferenztagung fin-det in Herrenberg statt, der »klei-nen Metropole im Gäu«, zwischen dem Naturpark Schönbuch und dem Schwarzwald. Die Wege zwischen den Veranstaltungsorten führen durch eine gemütliche Altstadt mit vielen schönen Fachwerkhäusern.

Bereits am Mittwochabend beginnt die Konferenz um 20.00 Uhr mit einem festlichen Eröffnungsgottesdienst in der Stiftskirche – hoch über der Stadt. Zu diesem gottes-dienstlichen Auftakt sind auch die Gemeinden der Umgebung herz-lich willkommen! »Frauen laden ein« zum Begegnungstag – eben-falls am Mittwoch – ins katho-lische Gemeindezentrum St. Martin. Das Plenum tagt dann in der altehr-würdigen Stadthalle. Die schlichte Mehrzweckhalle neben der Stadthalle wird beim »Abend der Gemeinschaft« am Freitag ab 19.30 Uhr nicht wie-derzuerkennen sein. Eine große Zahl Pastoren und Pastorinnen wird für 25, 40, 50 bzw. 60 Jahre Arbeit und Treue im Dienst im Rahmen eines unterhalt-samen Festabends gewürdigt.

Erstmals finden der Konferenzjugendabend und der

Konferenzgemeindetag in Sindelfingen statt. Der Glaspalast und die auf dem großen Gelände aufgestellten Zelte der Zeltmission bieten dazu gu-te Möglichkeiten. Der diesjährige Konferenzsonntag trägt einen ganz be-sonderen Charakter und bereits jetzt steht fest: Wer ihn verpasst, hat etwas verpasst!

Die Herrenberger und Sindelfinger freuen sich, Gastgeber der Konferenz 2008 sein zu können. Und auch die Unterstützung durch Bezirke der nä-heren und weiteren Umgebung tut gut. Das Konferenzthema »Selig seid ihr ...! – Glauben mit dem Leben bekennen« nimmt Bezug auf die Bergpredigt Jesu und das »Soziale Bekenntnis der Evangelisch-methodistischen Kirche«, das in die-sem Jahr 100 Jahre alt wird. Der Anspruch bleibt: »Glauben heißt: Christus mit Worten zu nennen. Aber auch: ihn mit dem Leben be-kennen« (EM 306). Neben den Konferenzgeschäften – und mitten drin! – will uns das Konferenzthema zu neuer Orientierung verhelfen und zu glaubwürdigem Handeln als Kirche inspirieren.

Nähere Informationen zu den Konferenzveranstaltungen liegen in den Gemeinden aus. Da der Glaspalast in Sindelfingen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gut zu errei-chen ist, gibt es am Konferenzsonntag eigens einen Zubringerbus. Wichtig

»Selig seid ihr ...!« Glauben mit dem Leben bekennen

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ist: Der Shuttle-Service wird vom Bahnhof Böblingen (!) aus einge-richtet, weil dieser mit öffentlichen Verkehrsmitteln besser erreichbar ist als Sindelfingen. Es wird ein kleiner Kostenbeitrag in Höhe von 1,- Euro für Hin- und Rückfahrt erhoben, der

bei der Hinfahrt zu bezahlen ist. Die Abfahrt der Busse ist um 8.30 / 9.00 / 9.30 Uhr am ZOB Böblingen, Steig 11 (gegenüber dem Bahnhof). Rückfahrt zum ZOB, Steig 11, in Böblingen nach Ende der Veranstaltung.

hr

Beide Monatslieder sind keine Strophenlieder, sondern Singsprüche, die man mehrmals wiederholen kann, ähnlich den Liedern, die wir während der Jugend-Aktions-Tage gehört ha-ben. Für den Juni haben wir die Nr. 136 gewählt: „Dankt dem Herrn, lo-bet und preiset ihn“. Dieser Spruch kommt aus den USA, er lädt uns ein zum Lobpreis für Jesus Christus nach Pfingsten – also im Rückblick auf Karfreitag, Ostern und Himmelfahrt – und vor der Wiederkunft Jesu in sicht-barer Herrlichkeit. Was besonders an diesem Lied auffällt, ist der schwin-gende Rhythmus, der im Wechsel von Triolen und punktierten Noten seine Spannung erhält. Wenn man es einmal gelernt hat, begleitet es einen weiter, es kann zum „Ohrwurm“ werden!

Für den Monat Juli steht wieder ein Segenslied. Viele von uns fahren ge-rade in diesem Monat in die Ferien, einige sehen sich wochenlang nicht,

für manche verbindet sich mit dem Ende des Schuljahrs auch ein neu-er Lebensabschnitt. Deshalb scheint es gerade in diesen Monat besonders gut zu passen. Es ist die Nummer 499: „Mit euch sei Gottes Segen, heut und allezeit“. Gedacht ist daran, dass ein Vorsänger oder eine kleine Gruppe die Strophe singt und die Gemeinde dann antwortet: „Mit uns sei Gottes Segen...“. Aber genauso gut kann man es wohl einander zu singen. Das Lied ist über Argentinien zu uns gekommen, deshalb ist auch ein spanischer Text mit abgedruckt, der uns aber mit der Textverteilung ziemlich herausfordert. Aber nur zu! Die Melodie ist nicht sehr schwierig, aber sie klingt zunächst etwas fremd, beinahe orientalisch, mit ihren Moll-Klängen. Lasst euch darauf ein, und geht gesegnet in die nächsten Wochen.

Ulrike Brodbeck

Die Monatslieder für Juni und Juli

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Seit 1994 besteht eine freundschaft-liche Beziehung zwischen den EmK-Gemeinden im Stuttgarter Raum und der damals neu entstan-denen Gemeinde in Samara, das da-mals offizielle Partnerstadt von Stuttgart wurde. Im Wechsel wur-den Gemeindeglieder eingeladen oder die Gemeinde von einer Gruppe aus Deutschland besucht. Darüber haben wir ja in verschiedener Weise auch immer wieder berichtet, und wir sind dankbar für alle Unterstützung, die dieses Projekt in den vergangenen Jahren erfahren hat. Unser Bezirk hat sich vor einigen Jahren entschlossen, diese Partnerschaft auch weiterhin zu fördern.

In diesem Sommer werden wir nun den Gemeindechor aus Samara wieder einmal in den Stuttgarter Gemeinden zu Gast haben. Nachdem wir zwei-mal die Jugendlichen eingeladen hat-ten an einem JAT-Einsatz teilzuneh-men, schien es an der Zeit zu sein, wieder einmal die Erwachsenen zu berücksichtigen. Der Chor ist in der Zwischenzeit ja nicht müßig gewe-sen, er hat sich beständig weiterent-wickelt und verfügt über ein beacht-liches Repertoire. Deshalb wollen wir den Sängerinnen und Sängern auch die Möglichkeit geben ihre Lieder aufzu-nehmen und eine CD zu brennen, mit der sie dann noch besser werben kön-nen. Dadurch dauert der Aufenthalt un-serer Gäste diesmal 11 Tage, und zwar vom 1. bis 12. Juli. Begrüßt werden sie bei uns in der Auferstehungskirche, und der Abschiedsabend am 11.7. fin-det in Sillenbuch statt. Dazwischen sind sie in verschiedenen Gemeinden zu Gast. Sie wohnen bei Familien und gestalten Gemeindeabende / Konzerte und einen Sonntags-Gottesdienst. Wer

den Chor gerne hören und erleben möchte, ist herzlich eingeladen, eine der folgenden Veranstaltungen zu be-suchen:.

Im ersten Teil der Konzerte kommen geistliche Lieder aus der Russisch-orthodoxen Kirche und aus der metho-distischen Tradition zur Aufführung. Im zweiten Teil singt der Chor ei-nige russische Volkslieder, in de-nen die „russische Seele“ aufleuchtet. Dazwischen steht ein kurzer Bericht über die Arbeit der methodistischen Kirche in Russland.

Nehmen Sie die Möglichkeit wahr den Chor und die persönlichen Zeugnisse aus der Gruppe zu hören. Das hat sich in den vergangenen Jahren im-mer gelohnt. Mich jedenfalls berührt es immer wieder neu zu erfahren, was für vielfältige Wege Gott mit den Menschen geht, gerade wenn sie in ih-rer Jugend gar nichts von ihm erfahren konnten.

Ulrike Brodbeck

Gäste aus Samara: 01. bis 12. Juli

04. Juli 20 Uhr, Konzert in der EmK S-Zuffenhausen, Cheruskerstr. 7; 06. Juli 10 Uhr, Gottesdienst in der EmK S-Bad Cannstatt, Daimlerstr. 17 20 Uhr, Konzert in der EmK Vaihingen/Enz, Salzäckerstr. 7; 08. Juli 20 Uhr, Konzert in der EmK Leonberg, Robert-Koch-Str. 1 09. Juli 20 Uhr, Konzert in der EmK Kernen-Rommelshausen, Kurze Str. 9 10. Juli 20 Uhr, Konzert in der EmK Pfullingen, Wolfgangstr. 2

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15 Juni - Juli 2008

Liebe Wanderfrauen und Wandersmänner!

Es ist so weit: Sie ruft! Nicht er, der Berg ruft uns, sondern uns ruft sie, die Schlucht, die Wutachschlucht!

Am Wochenende 5./6. Juli soll das erste ge meinsame Familienwander-wochenende stattfinden. Unser Ziel ist die im Südschwarzwald gelegene Wutachschlucht. Die Wutach hat sich in den vergangenen ca. 20.000 Jahren

ein bis zu 200 m tiefes und ca. 50 km langes Tal in den Südschwarzwald gefressen. Die Wutach und ihre Nebenflüsse bil-den eine überwältigende Urlandschaft mit roman-tischen Schluchten und ur-wüchsigen Wäldern. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Wanderer. Nach mor-gendlicher Abfahrt mit ei-genen PKW (ca. 8.30 Uhr ) – Anfahrt ca. 1,5 h – wollen wir aber nicht die gesamten

50 km durchwandern sondern ledig-lich ca. 10 km von der Schattenmühle zur Wutachmühle. Zu Abendessen und Übernachtung quartieren wir uns in der Jugendherberge Bonndorf ein (ca. 23 Euro). Sonntags ist je nach Wetterlage noch eine kleinere Wanderung in der oberen Wutachschlucht geplant oder wir baden im nahegelegenen Schluchsee.

Wer also Lust und Zeit hat, sollte sich möglichst bald zwecks Bettenreservierung bei Sylvain Stéphan (E-Mail: [email protected], Tel.: 0711- 6748067) melden oder sich in der an der Pinwand aushängenden Liste eintragen.

Mit herzlichem Wandergruß "Frisch Auf",

Sylvain Stéphan und Andreas Bruckner

Wandern im Juli

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Mäuse in unserer Kirche – das ist nichts Neues. Manchmal flitzen sie ja sogar während des Kirchenkaffees durch den Saal. Diese Mäuse sind bei manchen Gemeindebesuchern nicht so gerne gesehen. –

Anders ist es mit den Kirchenmäusen, die ich hier vorstellen will: Lisa Wetter, Brandon und Maryori Kieser, Tabea Hilt, Elsa Schmid, Jan Pioch, Anja Höfle und Besuchskinder. Sie sind alle zwischen 1 und 4 Jahre alt. Diese Kirchenmäuse treffen sich je-den Sonntag im Kleinkinderraum zum Spielen und um gespannt zuzuhören, was Friederike wieder erzählt.

Oh, Friederike habe ich auch noch nicht vorgestellt. Sie hat lustige ro-te Locken und Gott hat sie zu den Kindern geschickt, damit sie ihnen et-was von ihm und von seiner großen, bunten Welt erklärt. Gerade stellt sie

jede Woche ein anderes Tier vor, das Gott geschaf-fen hat und dann wird fleißig ge-bastelt oder ge-malt. Friederike ist bei den Kleinen jeden-falls sehr beliebt. Sie hat übri-gens einen groß-en Bruder, der Frieder heißt und bei uns zu Hause wohnt. Frieder war auch schon

manchmal mit dabei. Ihr könnt ihn auf den Bildern sehen.

Ihr seht, bei uns geht es lustig zu und wir freuen uns auch über Besuch von den Großen (Jugendlichen), die manchmal vorbeikommen, um mit uns zu spielen – auch wenn ein paar von uns noch etwas ängstlich sind und lie-ber Mama oder Papa mit dabei haben.

Irene Höfle

Die Kirchenmäuse stellen sich vor ...Einfach tierisch ...

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17 Juni - Juli 2008

Lieber Grüner Gockel!Einfach tierisch ...

Ich habe gehört, dass Du in Sillenbuch krähen willst. Das fin-de ich fein. Wobei ich schon sagen muss, dass so ein Gockel ohne eine Schar von Hühnern nichts ist. Seien es nun Legehühner, Suppenhühner, Brathähnchen oder Bruthennen. Weißt Du, die Legehühner kön-nen wunderbare Eier legen und die Bruthennen ausbrüten. Wohingegen die Suppenhühner und Brathähnchen erst dann kommen, wenn es etwas zu genießen gibt. Aber das hoffe ich doch auch, dass so ein Grüner Gockel auch manchen Genuss bereitet.

Um ehrlich zu sein, weiß ich schon,

dass es einige Hähne gibt, die be-reits krähen und es wohl noch am Hühnervolk fehlt. Deshalb würde ich mich gerne ins Hühnervolk einrei-hen, in der Hoffnung, dass noch viele Hennen mitgackern, legen und brüten. Damit Du voller Inbrunst und Stolz krähen kannst.

Es grüßt Dich herzlich

eine willige Henne!mb.

(Und wer das ganze nicht ver-steht, es geht um die Aktion „Grüner Gockel“ in unserer Friedenskirche in Sillenbuch).

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Juni - Juli 2008 18

Treffen für Hauskreis-Mitarbeiter und InteressierteDas diesjährige Treffen der Verantwortlichen in unsren Hauskreisen findet am Mittwoch, 04. Juni um 20.00 Uhr in der Auferstehungskirche statt. Neben dem gegenseitigen Austausch geht es um Fragen der Stärkung und Vernetzung der Gruppen. Ob und wie die Hauskreisarbeit insgesamt beför-dert werden kann, wollen wir eben-falls überlegen. Es wäre gut, wenn alle Hauskreise an diesem Abend vertreten wären. Darüber hinaus sind auch al-le an der Hauskreisarbeit Interessierte herzlich willkommen.

hr

mittendrin-Gottesdienst

Zum nächsten mittendrin-Gottesdienst am 08. Juni laden wir sehr herzlich ein. Dieser etwas andere Gottesdienst will ganz bewusst auch Menschen ansprechen, die nicht oder kaum in Beziehung zu einer Gemeinde stehen. Inhaltlich werden wir der Frage nach-gehen, wie Gott auch heute zu und mit den Menschen redet. Der mitten-drin-Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr und bietet eine gute Gelegenheit, Freunde und Bekannte mitzubringen.

hr

Sommerfest der Sonntagsschule am 15. Juni

Die Sonntagschule lädt ganz herz-lich zum diesjährigen Sommerfest ein. Beginnen wollen wir den Tag mit einem Familiengottesdienst um 9.30 Uhr zum Thema: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist

mein! Nach dem Gottesdienst fahren wir dann ins Lindentäle, wo wir bei hoffentlich wunderschönem Wetter ab ca. 12.00 Uhr grillen. Nach dem Mittagessen werden verschiedene Spielstationen angeboten, die alle mit dem Thema „Namen“ zu tun haben. Nach Kaffee und Kuchen kann man sich noch beim Fußballspiel austoben. Gegen 16.00 Uhr ist unser Sommerfest dann zu Ende. Wir freuen uns auf ganz viele kleine und große Gäste.

Susanne Homolka

Sonntagsschule in Sillenbuch

In den kommenden Wochen bereiten sich die Kinder der Sonntagsschule in Sillenbuch auf ihren nächsten großen Auftritt vor. Unter dem Titel „Himmelsgeschenke“ werden sie zum Erntedankfest am 12. Oktober ein Singspiel aufführen. Inhaltlich und musikalisch sind in dieser Zeit die Sonntagsschulstunden und Proben auf das Thema Schöpfung abgestimmt.

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Bibelgesprächsabende in der Auferstehungskirche

Im Juni und Juli werden an vier Abenden wieder Bibelgespräche an-geboten, immer donnerstags um 19.30 Uhr, und zwar am 05. / 12. und 26. Juni sowie am 03. Juli. Thematisch werden wir uns mit verschiedenen Wundern Jesu beschäftigen. Ich la-de sehr herzlich zum gemeinsamen Bibellesen und zum Austausch darü-ber ein!

hr

Kurznachrichten

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19 Juni - Juli 2008

Neues vom kirchlichen Unterricht

Um die Pause nach der Einsegnung nicht zu groß werden zu lassen, wer-den wir uns bis zu den Sommerferien noch dreimal mittwochs treffen: am 11. und 25. Juni und am 09. Juli, jeweils um 17.15 Uhr in der Auferstehungskirche. Das betrifft die-jenigen, die bereits im kirchlichen Unterricht sind und 2009 eingesegnet werden.

Der neue Kurs (Einsegnung 2010) beginnt dann im September nach den Sommerferien. Hierzu sind zu-nächst alle eingeladen, die im zweiten Halbjahr 1995 oder im ersten Halbjahr 1996 geboren sind. Da unsre Gruppen in Zukunft jedoch deutlich kleiner sein werden, möchte ich gerne mit den be-troffenen Familien absprechen, wer ab wann am Unterricht teilnehmen will, damit nach Möglichkeit niemand allei-ne eingesegnet werden muss.

hr

Vom Ich zum wir

Das ist das Thema des diesjährigen Konferenzbegegnungstages der Frauen am 18. Juni 2008 in der Kirche St. Martin in

Herrenberg. Ein interessantes Motto, gerade für diesen Tag. Es wird dazu eingeladen, Beziehungen zu knüpfen und Verbindungen zu schaf-fen. Dieser Begegnungstag findet am Nachmittag statt um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen.

Hier das Programm in Kurzform: Ab 13.00 Uhr Ankommen / 14.00 Uhr Begrüßung und Impulsreferat zum Thema / 15.30 Uhr Workshops / 17.15 Uhr liturgischer Abschluss

Ein Flyer hierfür liegt in unseren Gemeinden aus. Alle lade ich hierzu herzlich ein und würde mich darüber freuen, wenn eine von Euch mich an diesem Tag dorthin begleitet bzw. ich Euch dort treffen kann.

Birgit Bauer

Sommerfest bei Martha-Maria am 06. Juli

Sehr herzlich sind unsre Gemeinden eingeladen, beim Sommerfest im Tiergartenweg mitzufeiern. Bei hof-fentlich schönem Wetter bietet der „Marktplatz“ zwischen Hilde und Eugen Krempel-Haus und dem Seniorenzentrum einen idealen Raum für Begegnung und Gespräch. Auch für das leibliche Wohl wird bestens ge-sorgt sein. Die Gruppe „Dein Theater“, die bereits die letzte Weihnachtsfeier mitgestaltet hat, wird mit einem klei-nen Programm wieder dabei sein. Das Sommerfest beginnt um 14.30 Uhr.

hr

Singen im Seniorenzentrum

Gerne erinnere ich nochmals an die bereits fest eingeplanten Termine. Am 01. Juni und am 13. Juli tref-fen wir uns wieder im Anschluss an

den Gottesdienst um 11.15 Uhr im Foyer des Seniorenzentrums im Tiergartenweg 3, um dort gemein-sam zu singen. Anschließend gehen

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Juni - Juli 2008 20

wir dann noch ins Hilde und Eugen Krempel-Haus. Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich immer sehr über unseren Dienst, zu dem ich alle Sängerinnen und Sänger ganz herzlich einlade.

hr

Termine der Mitarbeiterforen

Die nächsten Mitarbeiterforen finden statt am Freitag, 27. Juni um 20.00 Uhr in der Auferstehungskirche und am Dienstag, 01. Juli um 19.30 Uhr in der Friedenskirche. Zu diesen Treffen sind neben den von der Bezirkskonferenz benannten Mitgliedern alle, die sich für die Arbeit unserer Gemeinden interessieren, herz-lich eingeladen.

hr

Offener Nachmittag

Der letzte Offene Nachmittag vor den Sommerferien findet am 24. Juni statt und führt uns nach Ludwigsburg. Dort erwartet uns eine ca. einstün-dige Schlossbesichtigung unter der kompetenten Führung von Christel Ulshöfer. Da wir voraussichtlich mit privaten PKW fahren werden, kann die Rückfahrt ganz individuell abgespro-chen werden. Die genaue Uhrzeit für die Abfahrt an der Auferstehungskirche wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

hr

Konferenzfinanzhilfe 2008

Trotz immer neuer Aufrufe zu spen-den und Unterstützung zu gewäh-

ren, bitte ich Sie herzlich, sich für die Konferenzfinanzhilfe zu engagie-ren. Pro Kirchenglied müssen wir als Bezirk 25.- Euro abführen, insgesamt also 5.100.- Euro in diesem Jahr. Was nicht über Spenden aufgebracht wer-den kann, müssen wir dem Haushalt entnehmen. Bitte helfen Sie mit, dass wir auch diese Lasten gemeinsam tra-gen können. Vielen Dank! Ein ge-sondertes Spendenkuvert liegt dem Gemeindebrief bei.

hr

Wiedereröffnung von Büchertisch und Eine-Welt-Stand

Ab Sonntag, 01. Juni 2008 werden un-ser Büchertisch und der Eine-Welt-Stand in neuer Aufmachung wie-der verkaufen. Neben attraktiven Sonderangeboten gibt es auch man-cherlei Neuheiten im Sortiment.

mh

Bezirksgemeindefreizeit 2008Zwar fahren wir erst vom 19. bis 21. September nach Rot an der Rot, doch dazwischen liegen noch die langen Sommerferien. Deshalb wird es jetzt höchste Zeit, mit den konkreten Planungen zu be-ginnen. Gemeindevorstand und Mitarbeiterforum werden die thema-tische Gestaltung in ihren nächsten Zusammenkünften besprechen, damit im Juli noch die Anmeldungen aus-gelegt werden können. Da der Termin schon seit langem fest gebucht und be-kannt ist, hoffe ich, dass wieder viele mit dabei sein werden. hr

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21 Juni - Juli 2008

Von PersonenTaufen Gleich vier Kinder werden am Sonntag, 15. Juni auf un-serem Bezirk getauft. Im Rahmen des Familiengottesdienstes mit der Sonntagsschule in der Auferstehungskirche feiern wir die Taufe der drei Geschwister Laura, Mayori und Brandon Kieser. – In der Friedenskirche in Sillenbuch feiern wir das Tauffest von Lavinia Haas. Die Eltern Heiko und Adriane haben sich bewusst dazu entschieden, ih-rer Tochter das Heilsangebot Gottes, das jedem Menschen ohne jegliche Vorleistung gilt, in der Taufe zuspre-chen zu lassen und die Verantwortung in der christlichen Erziehung mit der Gemeinde zu teilen.

Als Gemeinden freuen wir uns sehr über diese Kinder und wünschen ihnen und ihren Familien insgesamt Gottes Segen und sein spürbares Geleit.

Herzlich willkommen! Er wohnt schon lange bei uns im Haus und wirkt als Organist in un-seren Gottesdiensten mit. Nun hat sich Thomas Egler von seiner bis-herigen Gemeinde in Villingen nach Stuttgart überweisen lassen und wir

heißen ihn als Gemeindeglied in der Auferstehungskirche herzlich willkom-men.

Weggang Markus und Manuela Linsner aus uns-rer Sillenbucher Gemeinde sind weg-gezogen und haben sich als Familie dem Gemeindebezirk Güglingen an-geschlossen, zu dem sie früher bereits schon gehört hatten. Wir wünschen Familie Linsner für ihren weiteren Weg Gottes reichen Segen.

Austritt Gernot Grimm hat seinen Austritt aus der EmK erklärt. Seit längerer Zeit schon gehört er zur Freien evange-lischen Gemeinde in Renningen, die er selbst dort mit aufgebaut hat. In un-serer Stuttgarter Auferstehungskirche hat ihn wohl kaum jemand persönlich gekannt. Ich freue mich, dass er für sich und seine Familie eine geistliche Heimat am Ort gefunden hat.

Verstorben Am 17. Mai hat Gott, der Herr über Leben und Tod, Mathilde König im Alter von 91 Jahren zu sich geru-fen. Frau König gehörte als Freund zu uns und war sehr treu in unsrer Sillenbucher Gemeinde.

Alle Nachrichten: hr, dl

Aus unseren Gemeinden

Dankeschön!!Heute möchte ich, ein schon älteres Gemeindeglied, Euch jungen Familien einmal „Danke“ sagen. Ihr seid immer bereit, in der Gemeinde etwas zu tun und zu helfen, obwohl die meisten von Euch nicht gerade in der Nähe der Auferstehungskirche wohnen und Ihr zumeist berufstätig seid, Familie und Kinder habt und oft noch ein Haus zu versorgen. Jede und jeder bringt sich ein, sei es im Gottesdienst, in der Kinder- und Jugendarbeit, beim Kirchenkaffee und bei vielen anderen Gelegenheiten – und ganz besonders jetzt beim JAT-Einsatz. Es war immer jemand hier, um zu helfen. Ich bin sehr froh, in dieser Gemeinde zu sein.

Elli Jetter

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Juni - Juli 2008 22

Termine AuferstehungskircheJuni 2008 01. 11.15 Uhr Singen im Seniorenzentrum Martha-Maria 04. 20.00 Uhr Treffen für Hauskreis-Mitarbeiter und Interessierte 05. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 08. 10.00 Uhr mittendrin-Gottesdienst 10. 15.00 Uhr Frauenkreis 11. 17.15 Uhr Kirchlicher Unterricht 12. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 15. 09.30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, gestaltet von der Sonntagsschule; anschließend Sommerfest der Sonntagsschule im Lindentäle 18. bis 21.06. Süddeutsche Jährliche Konferenz in Herrenberg 22. 10.00 Uhr Konferenzgemeindetag im Glaspalast in Sindelfingen 09.30 Uhr Gottesdienst für den ganzen Bezirk in der AK 24. 15.00 Uhr (?) Offener Nachmittag: Ausflug nach Ludwigsburg 25. 17.15 Uhr Kirchlicher Unterricht 26. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 27. 20.00 Uhr Mitarbeiterforum 29. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Juli 2008 01. 18.30 Uhr Begrüßung des Chors aus Samara mit Abendessen 03. 19.30 Uhr Bibelgesprächsabend 05. und 06.07. Wanderwochenende in der Wutachschlucht 06. 14.30 Uhr Sommerfest bei Martha-Maria im Tiergartenweg 08. 15.00 Uhr Frauenkreis 09. 17.15 Uhr Kirchlicher Unterricht 11. 18.30 Uhr Abschiedsabend mit dem Chor aus Samara in der FK 13. 11.15 Uhr Singen im Seniorenzentrum Martha-Maria 18. 20.00 Uhr Sitzung des Gemeindevorstands 20. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26.07. bis 01.08. Kinderzeltlager in Lienzingen

Vorschau August 2008 03. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Gliederaufnahme

Urlaub und Abwesenheit Pastor Helmut Rothfuß 18.06. bis 22.06.: Süddeutsche Jährliche Konferenz

Pastorin Katharina Sautter 18.06. bis 22.06.: Süddeutsche Jährliche Konferenz 27.06. bis 15.07.: Urlaub

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23 Juni - Juli 2008

Termine FriedenskircheJuni 2008

01. 09.30 Uhr Gottesdienst für alle Generationen mit Abendmahl 04. 15.00 Uhr Seniorenkreis 20.00 Uhr Treffen für Hauskreis-Mitarbeiter und Interessierte AK 15. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 18. bis 22.06. SJK in Herrenberg und Sindelfingen 22. 09.30 Uhr Gottesdienst für den ganzen Bezirk in der AK

Juli 2008 01. 19.30 Uhr Mitarbeiterforum 02. 15.00 Uhr Seniorenkreis 05. und 06.07. Wanderwochenende in der Wutachschlucht 06. 09.30 Uhr Generationengottesdienst 11. 18.30 Uhr Abschiedsabend mit dem Chor aus Samara 16. 15.00 Uhr Seniorenkreis 26.07. bis 01.08. Kinderzeltlager in Lienzingen

Urlaub und Abwesenheit Pastorin Dorothea Lautenschläger 18.06. bis 22.06.: Süddeutsche Jährliche Konferenz 28.07. bis 10.08.: Urlaub

GeburtstageAuferstehungskirche Friedenskirche Juni Juni 01. Herbert Zeininger (79) 04. Gertrud Edinger sen. (71) 02. Inge Scheube (66) 20. Lore Schlötterer (82) 05. Ilse Bürkle (91) 30. Ulrich Bauer (75) 10. Eva Fesseler-Sanowski (74) 10. Marta Zipf (86) 11. Elli Jetter (73) 12. Peter Wolf (70) 16. Heinz Bauer (71) 16. Gerhard Reingruber (71) 30. Lita Bürkle (79)

Juli Juli 04. Ursula Weismann (73) 13. Susanne Ritterhoff-Böhnke (69) 26. Rosemarie Homolka (74)

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Juni - Juli 2008 24

ImpressumGemeindebrief der evangelisch-methodistischen Kirche, Bezirk Stuttgart-Auferstehungskirche mit den Gemeinden Stadtmitte (Auferstehungskirche; Sophienstraße 21 C, 70178 Stuttgart) Sillenbuch (Friedenskirche, Liliencronstraße 24, 70619 Stuttgart).Auflage: 400 Druck: blessings4you GmbH Versand: Frau Beck, Frau Bernhard Herr Riegraf (EDV) Gemeindekonten: Evangelische Kreditgenossenschaft e.G.(EKK) BLZ 520 604 10, Kontonummer 403 660 Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01, Kontonummer 1292491Gottesdienstzeiten: Auferstehungskirche (Stadtmitte): 9:30 Uhr Friedenskirche (Sillenbuch): 9:30 UhrInternet-Adressen: www.emk.de/stuttgart-auferstehungskirche www.emk.de/stuttgart-sillenbuch www.kibiwo-sillenbuch.deeMail: [email protected] [email protected]: Herausgeber (v.i.s.d.p:)Pastor Helmut Rothfuß (hr) Sophienstraße 21 D 70178 Stuttgart T 0711 - 60 22 01 F 0711 - 60 22 94 e [email protected] Redaktionelle Mitarbeit:Pastorin Dorothea Lautenschläger (dl) Liliencronstraße 24, 70619 Stuttgart T 0711 - 472911 F 0711 - 472494 e [email protected] Katharina Sautter (ks) Liliencronstraße 22, 70619 Stuttgart T 0711 - 6746080 (Mi, Do) e [email protected] Heißenbüttel (mh) e [email protected] Bühler (mb) e [email protected] Firgau (Layout, bf) e [email protected]