Gemeindebrief Dezember Januar Februar 2015

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FEBRUAR JANUAR DEZEMBER U N P K F T F C E HR R I S T T O PH O E R D U S N I G E E M + E G P A O A L L C H OW Z T + I N R K E C Mit Terminen der Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7 NEU - Handarbeitskreis S. 5 In jedem Gemeindebrief: Gebete für den Alltag Auch das kleinste Licht strahlt im Dunkeln Wärme aus

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Gemeindebrief

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FEBRUAR

JANUAR

DEZEMBER

UNP KF T F CE HRR IST TOPHO ER DUS NI G EEM

+E G PA OA LL CHOW Z T+ I N R KEC

Mit Terminen derKirchengemeindeHohen Sprenz - Kritzkow

Jahreslosung 2015

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.

Römer 15,7 NEU - Handarbeitskreis S. 5

In jedem Gemeindebrief: Gebete für den Alltag

Auch das kleinste Lichtstrahlt im DunkelnWärmeaus

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Inhaltsverzeichnis

Anschriften 2Nachgedacht 3Gemeindekreise/Veranstaltungen 4 - 5Kreuzworträtsel - Bibelkunde 6 - 7Rückblick Konfirmationsjubiläum 7Rückblick Familienwandertag 8Vorschau Weltgebetstag 9Kinderseiten 10 - 11Jugendseiten 12 - 13Gottesdienste 14 - 15Kirchenmusik 16Gebete für den Alltag 17 - 18Dankbarer Abschied 19Rückblick Seniorenfreizeit 20 - 21Jahrestage 22

Geburtstage und Kasualien 26 - 27Mein Credo 28

Bürozeiten

dienstags, donnerstags und freitagsvon 9.00 - 11.00 Uhr (und nach Vereinbarung)

Spendenbarometer: 17.012,58 EUR

für die Innenrenovierung der Recknitzer Kirche

Herausgeber: Christophorus Kirchengemeinde Laage

Redaktion: A.-B. und Th. Kretschmann

Mitarbeit: A. Engemann, H. Sievert, C. Wallbaum, U. WieseAuflage: 1650 Stück alle 3 Monate

www.gemeindebrief.de

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Hohen Sprenz - Kritzkow 23 - 25

Titelbild:

Evang.-Luth. Christophorus Kirchengemeinde Laageim Gemeindebereich Laage, Polchow und Recknitz

Pastorin Anne-Barbara KretschmannPastor Thomas Kretschmann18299 Laage - Pfarrstr. 4Tel.: 03 84 59 - 18 997 Fax: 03 84 59 - 18 [email protected]

Bankverbindung bei Evang. Kreditgenossenschaft:Konto-Nr.: 53 203 72, BLZ: 520 604 10IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72BIC: GEN0DEF1EK1

Freizeitheim „Dat Armenhus“18299 Laage, Straße des Friedens 53gruppenhaus.de/freizeitheim-dat-armenhus-laage-hs1422.html

Küster und FriedhofsmitarbeiterBurkhard Pollee Tel.: Rüdiger Rachow Tel.:

Kreativer JugendTreff in der Alten Schule18299 Laage, Straße des Friedens 48, Chr. Koch, M. Lenz, Chr. Treichel

Jugend TV-Sender ELF in der Alten Schule (www.elf-tv.de)Kontakt: Johannes KretschmannTel.: 0152-53793579,

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0152-029323210162-8799974

Mitarbeiterin in der TöpfereiMartha Poppenberg Tel.: 0174-3265927

Tel.: 03 84 59 - 30 205

Die Kirchengemeinde Hohen Sprenz - Kritzkow ist während der Vakanz unter o.g. Adresse zu erreichen.Bankverbindung bei Evang. Kreditgenossenschaft:

Konto-Nr.: 605 330 041, BLZ: 520 604 10IBAN: DE88 5206 0410 0705 3300 41BIC: GEN0DEF1EK1Zweck: KG Hohen Sprenz + „Zahlungszweck“

www.kreativer-jugendtreff.de

[email protected]

IMPRESSUM UND ANSCHRIFTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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NACHGEDACHT

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. „Du bist schön!“ - zum Menschen an Ihrer Seite wie auch Studien zufolge empfinden die meisten Menschen dem eigenen Spiegelbild. Und sieben Wochen lang soll ebenmäßige Züge und harmonische Formen als schön. Die gelten: „ohne Runtermachen!“Lebenserfahrung aber zeigt, dass es das Eigenwillige und Wir wollen die Schönheit suchen, würdigen und feiern, vor Besondere ist, was wir ins Herz schließen: die Zahnlücke, allem da, wo sie sich nicht herausputzt und in Pose wirft. die beim Lächeln sichtbar wird, den Hund mit dem ewig „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht abgeknickten Ohr, den Humor der Kollegin. das Herz an“, weiß die Bibel. Aber auch unser Herz sieht

sehr gut: „Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe In der Fastenzeit 2015 möchten wir mit „7 Wochen Ohne“ betrachtet“ (Christian Morgenstern).das Unverwechselbare entdecken und wertschätzen. „Du Diesen Blick wollen wir schulen und das Herz öffnen für die bist schön! Sieben Wochen ohne Runtermachen“ lautet Schönheiten jenseits der Norm. Wir sind umgeben von das Motto. Wir laden Sie ein, aus vollem Herzen zu sagen: Ebenbildern Gottes, Sie können sie leuchten sehen!

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KinderKirche Am 13. Dezember treffen wir uns um 15.30 Uhr im Gemeindehaus zu einem Überraschungsnachmittag. Plant bitte die Zeit bis zum Abend ein! Es wird schön - das ist versprochen!

10. Januar 20159.30 bis 12.00 Uhr

Gemeindehaus Laage

„Schneeflocken“

Vom 2. bis 6. Februar 2014 gibt es kleine und größere Unternehmungen, zu denen wir einladen. Das genaue Programm ist zu Anfang des neuen Jahres druckreif und wird euch dann zugeschickt. Oder ihr fragt bei uns nach (Tel.: 038459-18879)

Wir freuen uns auf euch!

Eltern-Kind-Gruppe

Kino Donnerstag, 4. Dezember 20.00 Uhr

(Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand)8. Januar 20.00 Uhr(Midnight in Paris)5. Februar 20.00 Uhr(Best Exotic Marigold Hotel)

Gemeindehaus Laage

Dienstag, 27. Januar 16.00 Uhr24. Februar 16.00 Uhr

Gemeindehaus Laage

Gottesdienst-Arbeitskreis Gemeindehaus Laage

Mittwoch, 25. März 19.30 Uhr

Gemeindeabend Gemeindehaus Laage

Donnerstag, 11. Dezember 19.30 Uhr(Gesungenes und Erlesenes im Advent)15. Januar 19.30 Uhr(Fridolf Heydenreich - Eine Reise nach Indien)

Adventsandachten Stadtkirche Laage

Donnerstag, 4. Dezember 9.00 Uhr11. Dezember 9.00 Uhr18. Dezember 9.00 Uhr

Bibel im Gespräch Gemeindehaus Polchow

Dienstag, 27. Januar 17.00 UhrMittwoch, 28. Januar 17.00 UhrDonnerstag, 29. Januar 17.00 Uhr

PassionsandachtenMittwoch, 25. Februar Hohen Sprenz 18.30 Uhr

4. März Polchow 18.30 Uhr11. März Sarmstorf 18.30 Uhr18. März Kritzkow 18.30 Uhr25. März Weitendorf 18.30 Uhr

BegegnungsfreizeitWir bitten um Anmeldungen für die Begegnungsfreizeit mit unserer Dokkumer Partnergemeinde.20. - 22. März 2015Unkostenbeitrag: ca. 120,00 EUR

Im Dezember, Januar und Februar kein Treffen, erst wieder ab

Kein Gemeindeabend im Februar

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GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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Seniorenkreise Seniorentanz (dienstags) 16.00 UhrGemeindehaus Laage (Leitung: Frau Schestag aus Laage)

14.30 Uhr

Handarbeitskreis (Alte Schule)

donnerstags, 15.00 bis 19.00 Uhr

Gottesdienste in den Senioreneinrichtungen

Weitere Informationen bei Frau Treichel in der Alten Schule, Tel.: 038459 - 30 205, Straße des Friedens 48

Polchow (dienstags) 2. Dezember Gemeindehaus Polchow 6. Januar 14.30 Uhr

3. Februar 14.30 Uhr

Recknitz (dienstags) 9. Dezember 14.30 UhrAlte Schmiede 13. Januar 14.30 Uhr

Laage (mittwochs) 10. Dezember 15.00 UhrGemeindehaus Laage 14. + 28. Januar 15.00 Uhr

11. + 25. Februar 15.00 Uhr

Seniorenadventsfeier aller Seniorenkreise

Sonntag, 14. Dezember 15.00 - 17.00 Uhrim Haus der Generationen (Kindergarten Laage)

Tagespflege Hinnah LaageDienstag, 16. Dezember 10.00 Uhr

13. Januar 10.00 Uhr17. Februar 10.00 Uhr

VS Heim ZapkendorfMittwoch, 17. Dezember 9.30 Uhr

21. Januar 9.30 Uhr18. Februar 9.30 Uhr

DRK Heim LaageFreitag, 19. Dezember 15.00 Uhr

16. Januar 15.00 Uhr20. Februar 15.00 Uhr

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17. Februar 14.30 Uhr

GEMEINDEKREISE - VERANSTALTUNGEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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KREUZWORTRÄTSEL

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Einfache und schwierige Fragen wollen gelöst werden!

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BIBELKUNDE

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

1. Wer wohnte in Ur uns ist in ein unbekanntes Land 24. Welcher Feldherr hatte Aussatz? gezogen? 25. Wo wurde Jesus gekreuzigt?2. Das letzte Buch der Bibel 26. Ein israelitischer König3. Wie hieß die Großmutter des Timotheus? 27. Wie hieß der jüngste Sohn Jakobs4. Wie hieß der römische Landpfleger in Syrien zur Zeit 28. Bei welchem König kam eine Sonnenuhr vor?der Geburt Jesu?

29. Wie hieß der Bruder Jakobs?5. Wo kam ein Kerkermeister zum Glauben?

30. Welches Buch der Bibel berichtet von den 6. Die Schwester von Maria Missionsreisen des Paulus?7. Wie hieß Paulus vor seiner Bekehrung? 31. Wo wurde Jesus gefangen genommen? 8. Auf welchem Tier ritt Bileam? 32. Wie hieß die Mutter Jakobs?9. Auf welchen Baum kletterte Zachäus? 33. Was war Goliath?10. Wie hieß die Göttin, die in Ephesus am meisten 34. Wo ist Jesus aufgewachsen?verehrt wurde?

35. In welchem Buch der Bibel lesen wir von Haman?11. Großkönig des Persischen Reichs und ägyptischer

36. Wie hieß der blinde Bettler vor den Toren Jerichos?Pharao

37. Wie hieß der Urenkel Boas?12. Wer befahl Sonne und Mond, stillzustehen?

38. Welchen Beruf übte Joseph aus?13. Ein Jünger Jesu

39. Wer hatte einen Mantel aus Kamelhaaren und aß 14. Wodurch starb Stephanus?

Heuschrecken und wilden Honig? 15. Wie hieß der erste Werkzeugmacher der Bibel?

40. Wie nannte Jakob den Ort, an dem er mit Gott 16. Wie heiß die Mutter Joabs? kämpfte?17. Wer baute die Arche?

18. Wie hieß Ruths Mann? Und natürlich gibt es etwas 19. Für welche Art von Bäumen war der Libanon zu gewinnen . Die Plätze werden nach bekannt? Eingang der Lösungen im Pfarramt vergeben.

Dazu reichen Sie bitte die Kreuzworträtselseite ein.20. Wie hieß der älteste Sohn Jakobs? 1. Preis: 5 Bäume im Regenwald

21. Welches Buch steht vor dem Markusevangelium?2. Preis: 3 Bäume im Regenwald

22. Römischer Kaiser zur Zeit der Geburt Jesu 3. Preis: 1 Baum im Regenwald 23. Wo wurde Jesus geboren (Sie erhalten eine Urkunde über den symbolischen Kauf)

für die richtige Lösung

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RÜCKBLICK FAMILIENWANDERTAG

Familienwandertag am 11. Oktober sie uns ihren Melkstand näher brachte, Doch das alles tat der mit elektrischen Melkmaschinen unserer Wanderfreude An einem milden Oktobertag trafen wir ausgestattet ist. überhaupt keinen Frauen und Kinder uns am frühen

Abbruch.Vormittag, um wandernd unseren Darüber hinaus konnten wir auch Alltag hinter uns zu lassen. Das Gute einiges über die Erzeugung von Schafs- In Belitz erwartete uns daran war, dass wir alle ganz heiter und käse in der Käserei erfahren, die wir ein ausgiebiges Picknick gelassen eine schöne Gemeinschaft jedoch aus hygienischen Gründen nicht mit Kaffee, Kuchen, innerhalb unserer Gruppe genießen betreten durften. Die Reifung von Käse Nudelsalat und anderen konnten. Die Kinder bereicherten so kann mehrere Monate dauern. Köstlichkeiten.manchen Erwachsenen mit ihrer Auf der Weide durften wir die zahmen Das Leben in der spielerischen Art. Schafe und Lämmer streicheln und Gemeinschaft kann so Mit den Autos fuhren wir nach Belitz, bewundern. Anschließend gab es in schön sein - so erlebten von wo aus uns die Wanderstrecke ihrem Hofladen eine Verkostung von wir Frauen und Kinder zunächst weiter nach Vietschow führte. Schafskäse. unsere 11 Kilometer Frau Sievert war unsere Wegstrecken- lange Wanderung.Dort kann man neben Schafskäse auch führerin und hatte auch eine Führung verschiedene Fleischsorten von Lamm- Ein herzliches durch die "Schafscheune - Hofkäserei oder Schaffleisch erwerben. Nach Dankeschön an Frau Vietschow", einen kleinen ökologischen dieser interessanten Schafhof-Führung Sievert für ihre gute Landwirtschaftsbetrieb, organisiert, legten wir in Vietschow unsere erste Organisation und was die Besitzerin Claudia Schäfer gern Rastpause ein. Frau Sievert führte uns Wegstreckenführung! für uns machte, indem sie uns ihre weiter auf den Wanderweg nach Anita EngemannScheune bzw. Stallungen zeigte, wo ihre Rensow. Nach einer wohltuenden 104 Schafe untergebracht sind. Dabei Stärkung brachen wir wieder auf nach ließ Frau Schäfer uns auch einen Blick Belitz, wo wir unsere Autos abgestellt auf ihre verschiedenfarbige Wolle und hatten. Unterwegs umgaben uns reife auf ihr Spinnrad werfen, mit dem diese Maisfelder und eine große Kuhherde, Wolle gesponnen wurde. woran wir uns sehr erfreuen konnten, Das Spinnen der Wolle gehört zu den obwohl wir schwer zu kämpfen hatten alten traditionellen Handwerkskünsten mit matschigen Wegen, nassen Füßen der früheren Zeiten, was noch teilweise und mit großen Landwirtschaftsfahr-in der heutigen Zeit durchgeführt wird. zeugen bei ihrer Maisernte, die uns Sie erzählte uns auch etwas über die oftmals auf dem Weg ins Gehege kamen Pflege der Schafe, das Melken, wobei und störten.

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 3/2014 SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER 9TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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KINDERSEITE

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KINDERSEITE

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Glaubenentdecken

Alte Schule und Armenhusjeweils von 19.30 Uhr bis zum sonntäglichen Gottesdienst

Junge Gemeinde Alte Schule, Straße des Friedens 48Freitag, 2. Januar 2015 19.30 Uhr(Bringt doch mal eure Konfirmationsbilder mit - außerdem wird‘s ganz bestimmt Tomatensalat geben!)

Projekte im GanztagsschulbereichAlte Schule, Straße des Friedens 48

Kochkursmontags, 4. Block 13.55 - 15.15 Uhr

Töpfern, Gärtnerei, Wer wird Millionärdonnerstags, 3. Block 12.15 - 13.35 Uhr

Filzen, Nähenmittwochs, 4. Block 13.55 - 15.15 Uhr

Jugend TV-Sender ELFfreitags, 15.30 - 17.00 Uhr

Hauptkonfirmanden 9. - 11. Januar 201515. - 17. Mai 2015

Vorkonfirmanden 10. - 12. April 201526. - 28. Juni 2015

KonfirmandenFreizeit 1. - 06. Februar 2015

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Die Christophorus Kirchengemeinde Laageist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe im Landkreis Rostock

JUGENDSEITE

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JUGENDSEITE

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Das 37. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé findet vom 29. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015 in Prag statt. Die Communauté von Taizé bereitet dieses Treffen auf Einladung der tschechischen Bischofskonferenz und des Rates der tschechischen Kirchen vor. Es wird Zehntausende Jugendlicher auf einer neuen Etappe des Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde? zusammenbringen, den Frère Roger Ende der 1970er Jahre ins Leben gerufen hat.

„Jesus Christus, du warst immer in mir, und ich wußte es nicht. Du warst da, und ich suchte dich nicht. Als ich dich entdeckte, brannte ich darauf, dass du mein ein und alles bist. Ein Feuer durchglühte mich. Wie oft aber vergaß ich dich wieder. Und du hast nicht aufgehört, mich zu lieben.“

Roger Schutz (Begründer der Gemeinschaft von Taizé)Frère

Altar aufgebaut!Einige Generationen von KonfirmandInnen haben sich bereits an der Gestaltung des von Herrn Erich Schmidt 2010 angefertigten Altars beteiligt.

So wächst nun der Inhalt Stück für Stück und wir dürfen irgendwann das Endergebnis bestaunen.

Zunächst sind jetzt die ersten drei Gebote in den Altar eingefügt, der links im Kirchenschiff, neben der Kanzel seinen Platz gefunden hat.

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Sonntag, 7. Dezember Laage Polchow Hohen Sprenz2. Sonntag im Advent 9.30 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr

Sonntag, 14. Dezember Laage Sarmstorf3. Sonntag im Advent 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 20. Dezember

Sonntag, 21. Dezember Laage Sarmstorf4. Sonntag im Advent 9.30 Uhr 17.00 Uhr

Mittwoch, 24. Dezember

Donnerstag, 25. Dezember Laage Polchow1. Christtag 9.30 Uhr 14.00 Uhr

Freitag, 26. Dezember Laage mit dem Laager Männerchor Hohen Sprenz2. Christtag

Mittwoch, 31. Dezember LaageSilvester 17.00 Uhr

Donnerstag, 1. Januar 2015 Laage Sarmstorf

Sonntag, 4. Januar Laage Polchow Hohen Sprenz2. Sonntag nach Weihnachten 9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

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Musikalische Wochenschlussandacht 17.00 Uhr in Polchow

Laage Diekhof Polchow Kritzkow Hohen SprenzHeiliger Abend 15.30 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr

17.00 Uhr23.00 Uhr

9.30 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 28. Dezember keine Gottesdienste1. Sonntag nach Weihnachten

Neujahr 17.00 Uhr 15.00 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst für alle Gemeindenin der Katholischen Kirche Laage

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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Dienstag, 6. Januar

Samstag, 10. Januar Laage19.30 Uhr

Sonntag, 11. Januar Laage Kritzkow1. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 17. Januar

Sonntag, 18. Januar Laage Sarmstorf2. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Sonntag, 25. Januar LaageLetzter Sonntag nach Epiphanias 17.00 Uhr

Sonntag, 1. Februar Laage Polchow Hohen SprenzSeptuagesimae 9.30 Uhr 14.00 Uhr 11.00 Uhr

Samstag, 7. Februar Laage19.30 Uhr

Sonntag, 8. Februar Laage KritzkowSexagesimae 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Epiphaniasfest 19.00 Uhr in Laage

Aschermittwoch 19.30 Uhr in Laage

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Wochenschlussandacht 17.00 Uhr in Polchow

Wochenschlussandacht 17.00 Uhr in Polchow

17-Uhr-Gottesdienst - der etwas andere Gottesdienst

17-Uhr-Gottesdienst - der etwas andere Gottesdienst

Samstag, 14. Februar

Sonntag, 15. Februar Laage SarmstorfEstomihi 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Mittwoch, 18. Februar

Sonntag, 22. Februar LaageInvocavit 17.00 Uhr

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

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KIRCHENMUSIK

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

Proben der Kirchenmusik

Ökum. Kirchenchor dienstags, 19.30 UhrGemeindehaus Laage

ProjektChor nach AbspracheAlte Schule

MännerchorGemeindehaus Laage

Freitag, 5. und 19. Dezember, 19.30 Uhr

Gitarrenunterricht mittwochs, 14 - 17.30 UhrAlte Schule

Bläserchor nach BedarfGemeindehaus LaageKontakt: Katrin Schultz, Tel.: 0170-5414098

Weihnachtssingspiel-ProbeAlte Schule

freitags, 17.00 Uhr

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19.30 Uhr

Konzerte

Weihnachtskonzert des RecknitzCampusFreitag, 12. Dezember 19.00 UhrStadtkirche Laage

Musikalischer Gottesdienst mit dem Ökumenischen KirchenchorSamstag, 20. Dezember 17.00 UhrDorfkirche Polchow

Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müllermit dem ProjektChor LaageSonntag, 21. Dezember 17.00 UhrSarmstorfer Kapelle

Mittwoch, 24. Dezember 23.00 UhrStadtkirche Laage

Musizierkreis Querbeet

Sie spielen ein Instrument?(z.B. Flöte, Geige, Klavier, Akkordeon, Gitarre, Trompete,

Klarinette, Cello, Keyboard usw.)

Sie spielen regelmäßig oder es ist schon viele Jahre her,

dass Sie ihr Instrument in der Hand hatten?

Sie haben Freude am Musizieren?

Dann lassen Sie uns einen Musizierkreis gründen!Querbeet,

weil alle Instrumente willkommen sind!Wenn Sie dabei sein wollen, melden Sie sich bitte:

(038459-18997)

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FRIEDEN

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MEIN GEBETBUCH

O Herr, mache mich zum Werkzeug Deines Friedens:dass ich Liebe übe, wo man mich hasst, dass ich verzeihe, wo man mich beleidigt,dass ich verbinde da, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht;dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt; dass ich Hoffnung erwecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Dein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert;dass ich Freude bereite, wo Kummer wohnt.

Ach Herr, lass Du mich trachten: nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht dass ich verstanden werde, sondern dass ich andere verstehe; nicht dass ich geliebt werde, sondern, dass ich liebe.

Denn:wer da gibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer da stirbt, der erwacht zu Ewigen Leben.

Franz von Assisi (1187-1226)

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SPUREN IM SAND

Ringbuchordner mit Filzeinbandim Pfarramterhältlich.

30,00 EUR(Handarbeit)...auch ein sehrschönes Geschenk!

Es folgen für vieleverschiedene Lebens- situationen Gebete.(Trauer, Freude, Angst,Hoffnung, Geburt, Ehe, Segen usw.)

MEIN GEBETBUCH

Eines Nachts hatte ich einen Traum:Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.Vor dem dunklen Nachthimmelerstrahlten, Streiflichtern gleich,Bilder aus meinem Leben.Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augenvorübergezogen war, blickte ich zurück.Ich erschrak, als ich entdeckte,daß an vielen Stellen meines Lebenswegesnur eine Spur zu sehen war.Und das waren gerade die schwerstenZeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,da hast du mir versprochen,auf allen Wegen bei mir zu sein.Aber jetzt entdecke ich,daß in den schwersten Zeiten meines Lebensnur eine Spur im Sand zu sehen ist.Warum hast du mich allein gelassen,als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind,ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."

Margaret Fishback Powers

Copyright © 1964 Margaret Fishback PowersÜbersetzt von Eva-Maria BuschCopyright © der deutschen Übersetzung 1996 Brunnen Verlag Gießen. www.brunnen-verlag.de

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DANKBARER ABSCHIED

TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

Dankbarkeit ist das Gedächtsnis des Herzens

Beim 17 –Uhr – Gottesdienst zum Ehrenamt verabschiedeten wir Christine Abramjan mit viel Dankbarkeit und guten Erinnerungen an eine gemeinsame Zeit aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sie beteiligte sich in der ihr eigenen freundlichen Art am Gemeindeleben und war immer bereit, Aufgaben zu übernehmen. Anfang Juli feierte sie in unserer Gemeinde ihr silbernes Konfirmationsjubiläum. Christine Abramjan wirkte kreativ im Kindergottesdienstteam mit und leitete die Eltern- Kind –Gruppe. Sie war für uns Bindeglied zum Kindergarten und bereitete jedes Jahr das Martinsfest mit vor. In den Märchenspielen beim Adventlichen Treiben konnte man sie als Mitwirkende erleben. Seit dem 1. November 2014 arbeitet sie nun in einem evangelischen Kindergarten in Lüneburg. Wir hätten gerne weiter mit ihr zusammengearbeitet, freuen uns aber auch an ihrer neuen Arbeitsstelle und wünschen ihr Gottes Segen für ihre neue Tätigkeit.

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RÜCKBLICK SENIORENFREIZEIT

Am 29. September war es soweit, wir Die Verpflegung war ausgezeichnet und Senioren traten die Reise nach West- reichlich. Es gab besondere und köst-großfehn – Ostfriesland an. Wir wurden liche Gerichte, die von Herrn Kretsch-mit dem Kleinbus von unserem Wohn- mann zubereitet wurden. Außerdem ort abgeholt und zum Sammelplatz wurde jeder einmal für den Küchen-nach Laage gefahren. Gespannt waren dienst eingeteilt. Natürlich haben wir wir, wer alles mit-fahren würde. Einige immer alle geholfen. So wurde die Bekannte von den vorher igen weniger beliebte Küchenarbeit bei der Veranstaltungen trafen wir dann auch Zubereitung und Reinigung rasch wieder und mit den noch Unbekannten bewältigt. fanden wir bald Kontakt. Am Mittwoch fuhren wir in den Luft-Wir fuhren mit drei Kleinbussen und kurort Timmel. Am Bootshafen wartete waren insgesamt 21 Teilnehmer. Es war ein Fahrgastschiff auf uns. Durch die herrliches Wetter, das uns auch wäh- Kanäle ging es auf das Timmeler Meer, rend des ganzen Aufenthalts in Ostfries- wo wir die ostfriesische Landschaft land begleitete. genießen konnten. Dieses Schiff ist

schon 101 Jahre alt, früher wurde damit Gegen 16.00 Uhr hatten wir unser Ziel Torf transportiert. Bei der Ankunft im erreicht, das Seminar/Gruppenhaus Hafen gab es eine sehr nette Begrüßung Helgoland in Westgroßfehn. Nach mit dem Ehepaar Dörp. Sie begleiteten einigen Anfangsschwierigkeiten bei der uns auch zur Klosteranlage Ihlow. Ankunft fuhren wir erstmal zum Kaffee-Dieses ehemalige Kloster wurde zu trinken. Danach haben wir unsere einer einmaligen interessanten Stätte Zimmer mit Bad und Balkon bezogen.mit dem Raum der Spurensuche und

Die Aufenthaltstage waren von Frau dem neuen Ihlower Altar.

Kretschmann organisiert worden. „Auf Wir waren eine gute Gemeinschaft, dem Weg zum Reformationsjubiläum“ man hatte ein Gefühl der Zusammen-war das Thema der Gesprächsrunden. gehörigkeit. Der nächste Ausflug sollte, Manchmal ergab sich die geheime wenn möglich, mehr in der Nähe sein. Frage, ob wir wohl alles richtig erfasst Viele Senioren scheuen aus gesundheit-hatten. Doch die Lösung der Aufgaben lichen Gründen die lange Reisezeit. der Gruppenarbeit wurde dann ganz Allen Organisatoren und Helfern dieser unkompliziert behandelt. Einiges fand Reise möchten wir herzlich danken.große Anerkennung und wurde mit

Beifall belohnt. Die Teilnehmer aus Hohen Sprenz

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RÜCKBLICK SENIORENFREIZEIT

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JAHRESTAGE

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200. Todestag von Matthias Claudius Redakteur bei den „Adreß-Comptoir- kommissar. Aber weil es dort viele (1740-1815) Nachrichten“. Ausgerechnet unter dem Intrigen gibt, treten sie schon nach

äußeren Druck von Terminen und einem Jahr die Rückreise nach Ein Mensch mit Mondschein im Herzen spröder Nachrichtenweitergabe findet Wandsbeck an.

Es gilt als das Lieblingslied der Claudius zu seiner eigenen unverwech- Im Alter entwickelt sich Claudius vom Deutschen: „Der Mond ist aufgegan-selbaren Sprache. Nach gut zwei Jahren Schriftsteller zum Briefsteller. Für viele gen“. Wer aber ist Matthias Claudius, übernimmt er die Redakteursstelle bei bekannte Größen seiner Zeit wird er der dieses wunderbare Abendlied einer neu gegründeten Zeitung in zum Freund und Seelsorger. Die letzten geschrieben hat? Ein Zeitgenosse, Graf Wandsbeck, einem Dorf vor den Toren Jahre des „Wandsbecker Boten“ Friedrich von Stolberg, beschreibt ihn Hamburgs. Claudius gibt dieser Zeitung verlaufen unruhig und turbulent; es ist treffend: „Er ist ohn allen Falsch und hat sein Gepräge und verleiht ihr einen die Zeit der Befreiungskriege gegen immer Mondschein im Herzen.“ Das hohen literarischen Rang, indem er Napoleon. Schließlich verschlechtert Leben des Dichters ist durch eine führende Leute wie Goethe, Lessing sich sein Gesundheitszustand derart, bemerkenswerte Unabhängigkeit und Herder zur Mitarbeit gewinnt. „Der dass er nach Hamburg in das Haus gegenüber dem Zeit-geist geprägt und Wandsbecker Bote“: Das ist nicht nur seines Schwiegersohnes ziehen muss. durch eine Lebensklugheit, die ihn vor der Titel der Zeitung, das wird sozusa- Dort schläft Matthias Claudius am 21. einem aufgesetzten Getue bewahrt und gen das Markenzeichen von Claudius. Januar 1815 im Kreise seiner Familie zu echter Mitmenschlichkeit befähigt.Ab 1775 gibt Claudius auf eigene friedlich ein.

Matthias Claudius wird am 15. August Rechnung insgesamt sieben Bände Reinhard Ellsel 1740 geboren als Sohn des Pfarrers von seiner „Sämtlichen Werke“ heraus eben

Reinfeld. Als drei seiner Geschwister unter dieser Selbstbezeichnung. Bunt

sterben, steht der Zehnjährige fas-gemischt finden sich hier Gedichte und

sungslos dem Geheimnis des Todes erdachte Briefe, Rezensionen und

gegenüber. Immer wieder wird er ihm Dialoge, Bonmots und theologische

begegnen. Auch ist er selbst keineswegs Abhandlungen. Fortan führt Claudius

von eiserner Gesundheit. Ein Lungen-das Leben eines freien Schriftstellers

leiden macht ihm zeitlebens zu schaf-und Hausmannes. Er sagt von sich, dass

fen. Ein Theologiestudium in Jena bricht er „von Hauptberuf Mensch“ sei.

er ab.Verstanden und liebevoll unterstützt

Er wechselt über in die Rechtswissen- wird er dabei durch seine Frau Rebecca, schaften. Viele Jahre weiß er nicht, was eine um 14 Jahre jüngere Zimmer-aus ihm werden soll. Endlich finden wir mannstochter, mit der er zwölf Kinder den 28-jährigen Spätentwickler plötz- hat. 1776 kommt es zu einem Zwischen-lich in Hamburg wieder. Er ist jetzt spiel in Darmstadt. Er ist dort Oberland-

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

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Jeden 3. Sonntag im Monat Gottes- ken angeregt, wie er mit wegweisenden dienst in der Sarmstorfer Kapelle Mitteln den Alltag meistern und

zufrieden in die Zukunft schauen kann. Kürzlich äußerte sich ein Bürger zur Beim Beten des Vaterunsers läutet die Sarmstorfer Kapelle und bezeichnete kleine Glocke, symbolisch trägt sie das sie als Kleinod für die Gemeinde. Wie Gebet in die Welt hinaus. wahr, oder? Mit persönlicher Verabschiedung durch Jeden 3. Sonntag im Monat wird ein den Pastor entlässt die kleine Kapelle Gottesdienst in der Sarmstorfer Kapelle die Gottesdienstbesucher, die nicht nur gefeiert. Vor Beginn des Gottesdienstes aus der Kirchengemeinde Hohen Sprenz sind einige Vorbereitungen notwendig: / Kritzkow kommen, sondern auch aus das Säubern der Kapelle, das Stecken anderen Ortschaften. Der Sonntag wird der Liedertafeln, die Ausschmückung durch jeden Gottesdienst erhellt. mit Blumen und Grünwerk, auch die

liturgischen Farben müssen beachtet Die kleine Kapelle in Sarmstorf wünscht werden. Alle diese Dinge schaffen schon sich auch weiterhin viele Gäste, sie sind vorab eine gewisse Wohlfühlatmos- herzlich willkommen!phäre. Ulrich WieseDem Sonntag selbst mit seinem Gottes-dienst steht dann nichts mehr im Wege. Mit dem Eintreffen der Organistin und des Pastors und der Begrüßung durch mich als ehrenamtlichem Küster ist die Kirchengemeinde gespannt auf den Verlauf der Feier.

Nach dem Geläut beginnt der Gottes-dienst. Die Organistin, Frau Uta Eggers aus Woland, begleitet ihn musikalisch. Besonders schön ist das Erklingen bekannter Gesänge. An dieser Stelle ist ein großes Dankeschön an unsere Organistin im Namen aller angebracht.

Verfolgt man dann aufmerksam die Predigt, wird jedermann zum Mitden-

Aus dem Kirchengemeinderat

Der Kirchengemeinderat beschäftigt sich mit der weiteren Gestaltung der Urnengrabanlage auf der Turmseite der Hohen Sprenzer Kirche. Bei größeren Zusammenkünften oder Fotogelegen-heiten tritt man unversehens zu weit in das Grabfeld hinein. Außerdem wächst der Rasen über die Grabplatten.

Eine gemeinsame Veränderung war nicht zu erreichen, nun suchen wir nach einer klareren Abgrenzung oder einer neuen Gestaltung an einem günstigeren Ort auf dem Friedhof.

Nach der Bitte im letzten Gemeinde-brief um Unterstützung ist nun herzlich zu danken, dass die Hohen Sprenzer Kirche und das Pfarrhaus durch ehren-amtliche Hände wie durch Frau U. Eggers, Frau D. Haselhan, Frau I. Krüger, Frau E. Lange und Frau Ch. Pansegrau regelmäßig gepflegt wurden.

Gleiches bahnt sich inzwischen auch für die Kritzkower Kirche an.

Damit sind Aufgaben abgenommen, die zu unserem Alltagsleben gehören. Vielen Dank!

In Baufragen sind wir diese Schritte gegangen: In der Kritzkower Kirche gab es in den Gewölbekappen des Chor-raumes starke Rissbildungen, die inzwischen fachgerecht geschlossen sind.

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

(Die Vorhangsmalerei im Altarraum Passionsandachtenwartet noch auf ihre Weiterführung.)

Die Passionsandachten, die mit dem Nach Abschluss der Fußboden- und Aschermittwoch eingeleitet werden, Elektroarbeiten kam es schon zu bringen uns als Kirchengemeinden wenigen aber schönen Zusammen- Hohen Sprenz - Kritzkow und Laage künften in der Weitendorfer Kirche. wieder zueinander. Die Erste in der Durch den Förderverein vorangebracht Reihe wird am 25. Februar in Hohen ist nun die Innenrenovierung beantragt Sprenz um 18.30 Uhr sein.und für 2015 auf der Bauliste des Kirchenkreises eingeplant. Damit ver- Rückblickbunden sind die nötigen Gelder einer Dankbar blicken wir auf fröhlich Förderung zugesagt und der Eigenanteil gefeierte Feste zurück. Nach außen mit 5.000,00 EUR beziffert. kamen wir darum schon in den Ruf, eine In der Sarmstorfer Kapelle muss das „Torten-Gemeinde“ zu sein. Gefache neu mit dem Holzfachwerk Vielen Dank für IHR Backen! verbunden werden, diese Arbeiten sind

In der Organisation durch den Förder-nächstes Jahr vorgesehen. Bibel im Gespräch verein „Uns Dörpkirch“ und vielen

Pfarrhaus Hohen SprenzIn der Hohen Sprenzer Kirche steht eine ehrenamtlichen Helfern zu Sommer-Restauration der Fenster an. Kosten- Dienstag, 24. Februar 18.30 Uhr Apfel- und Herbstfest hatten wir voranschläge werden eingeholt. Ebenso Donnerstag, 26. Februar 18.30 Uhr festliche Tage. Leider mangelt es etwas ist nach einem Gutachten des Orgel- Thema: Wissen, was zählt - Zugänge an Fotos, hier nur ein Ausschnitt.sachverständigen die Restauration der zum Brief des Paulus an die GalaterOrgel notwendig und voranzubringen. Hier werden wir in eine langfristige ChorprobenArbeitsphase eintreten. Wir suchen durchaus noch Mitsänger

und Mitsängerinnen. Die Proben finden Gesprächskreis im Pfarrhaus statt und sind immer offen donnerstags im Pfarrhaus Hohen Sprenz

für Interessierte: 4. Dezember 19.00 Uhr

Probe5. Februar 19.00 Uhr

Montag, 1. Dezember 18.30 Uhr(Meditativer Tanz mit Uta Loheit)

Singen zur AdventsfeierSonntag, 7. Dezember 14.00 Uhr

Familiennachmittagmittwochs im Pfarrhaus Hohen Sprenz

3. und 17. Dezember 16.00 Uhr7. und 21. Januar 16.00 Uhr18. Februar 16.00 Uhr

Kurrendesingen

Am Mittwoch, 17. Dezember wollen wir am Familiennachmittag um 16.00 Uhr singend unterwegs sein.

Es ist ein guter Brauch, die bevor-stehende Weihnachtsbotschaft in die Häuser und Wohnungen zu bringen. Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Pfarrhaus Hohen Sprenz.

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Familiennachmittag

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HOHEN SPRENZ - KRITZKOW

25TREFFPUNKT GEMEINDE HOHEN SPRENZ - KRITZKOW 4/2014 DEZEMBER | JANUAR | FEBRUAR

KonfirmationsjubiläumErntedankfest - Kirchenchor

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Klaus Puffaldt 70 13.12. Groß Lantow

Walter Gewiese 83 14.02. Dolgen

Horst Sagert 70 15.12. Laage Ilse Gerth 81 14.02. LaageRenate Schröder 70 31.12. LaageHorst-Walter Thomsen 70 19.01. Laage Käthe Vöse 81 22.02. LaageRenate Mattiza 70 26.02. Kronskamp

Hans Richter 82 01.12. LaageHermann Steinfeldt 75 07.12. LaageRita Dornheim 75 14.12. LaageErika Schwark 75 18.12. Glasewitz Helga Huffschmid 82 07.01. LaageRosemarie Sachs 75 03.01. Laage

Christel-Viktoria Müller 82 17.01. LaageGünter Przybilski 75 15.01. Laage Werner Johnson 82 03.02. LaageGudrun Harstrick 75 19.01. Groß LantowInge Möller 75 31.01. Laage Gertraut Deregowski 83 15.12. KobrowElse Werner 75 04.02. Wozeten Christel Johnson 83 17.12. Laage

Wladislawa Reese 83 17.12. LaageEdda Seehagen 75 14.02. Klein RidsenowGerhard Striewski 75 24.02. Zapkendorf Gerda Buchholz 83 23.12. LaageErika Stanko 75 25.02. Laage Ilse Landt 83 24.12. Wardow

Christel Meier 83 16.01. DiekhofGünter Schröder 80 02.12. Wendorf Hans Schmidt 83 25.01. LaageWalter Eichler 80 06.12. Polchow Hildegard Heinrichs 83 30.01. LissowGünter Strey 80 29.01. Plaaz Wilma Kröger 83 30.01. KnegendorfInge Schuldt 80 06.02. Laage Heinz Anders 83 31.01. LiessowFritz Fischer 80 22.02. Breesen Willi Schwarz 83 04.02. Laage

Elli Presch 81 05.01. Kronskamp Walter Hahn 84 27.12. LaageUrsula Wutschke 81 20.01. Plaaz Manfred Teufel 84 12.01. LaageWerner Fürstenau 81 25.01. Laage

Lotte Henselin 81 04.02. Bredentin

Jochen Possehl 81 16.02. Sarmstorf

Hildegard Koch 82 14.12. ZehlendorfKurt Temp 82 30.12. Schweez

Hanna Hoffmann 82 13.01. KritzkowChrista Wittenburg 75 09.01. Hohen Sprenz

Hannelore Beese 75 10.02. KankelFrieda Steffenhagen 83 17.12. Hohen Sprenz

Wolfgang Pägelow 75 28.02. Kuhs Harri Sünnboldt 83 03.01. Sabel

Alfred Käselau 81 19.12. Hohen Sprenz

Charlotte Heibert 84 23.01. Dolgen

GEBURTSTAGE

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GEBURTSTAGE UND KASUALIEN

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Herta Schwarz 84 28.01. Kankel

Siegfried Jörß 84 12.02. Kuhs

Walter Barten 85 14.12. SarmstorfKarl Krüger 85 22.12. Hohen Sprenz

Anneliese Goebeler 86 12.02. Sarmstorf

Hildegard Hillay 87 05.12. Kuhs

Anneliese Oltmann 87 01.02. Sarmstorf

Christa Schmuck 11.02.1925 - 5.10.2014Anni Borrmann 89 12.12. Sabel Erich Meier 17.03.1929 - 9.10.2014

Lisbeth Emmrich 89 13.01. Sarmstorf

Erika Roith 89 16.01. WardowGisela Pichottka 84 01.02. Kronskamp Dr. Horst Koczik 89 08.02. LaageAnneliese Krenz 84 08.02. Diekhof

Herta Freitag 90 04.02. ZapkendorfRudolf Günther 84 14.02. Plaaz Hilde Vorbeck 90 24.02. Laage

Anna Böpple 92 18.02. Laage

Ingeborg Schulz 85 23.12. Groß Lantow Heinz Mohr 93 08.01. WardowWalter Peglow 85 25.12. Laage Ilse Eisner 93 20.02. SchwaanHelmut Apelt 85 04.01. LaageBrunhilde Günther 85 17.02. Laage Anni Osterloh 94 15.01. Laage

Irmgard Poppa 86 17.12. Alt Diekhof Gerda Fortuniak 98 05.02. LaageHorst Schmechel 86 18.01. Kronskamp

Albrecht Hackbarth 86 23.02. Wardow Freud und Leid in unseren Gemeinden

Jonathan Winter 19.10.2014Frieda Porm 87 15.12. DiekhofHerta Jörn 87 17.12. Laage Käte, geb. Schröder & Käthe Rajchowski 87 19.12. Spoitgendorf Klaus-Dieter Harm 8.11.2014

Siegfried Hörsing 87 05.02. Kronskamp Edit, geb. Bräuning & Stanislaus Newinscheni 22.11.2014

Gisela Alff 88 10.12. DrölitzSiegfried Presch 88 11.01. Kronskamp Irma Ladig 6.02.1922 - 29.08.2014Eberhard Brockmann 88 26.01. Diekhof Horst Schreiber 1.08.1933 - 20.09.2014Lisa Neldner 88 05.02. Laage Reinhard Mohr 5.03.1927 - 23.09.2014

Gertrud Keusch 89 18.12. Kobrow Otto Dunsky 5.05.1926 - 14.10.2014Elisabeth Geske 89 23.12. Laage

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MEIN CREDO

„Nicht, daß ich‘s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.“ (Philipper 3,12)

Mit diesem Segensspruch habe ich zu meiner Konfirmation meinen erstmals selbstbestimmten Weg des christlichen Glaubens angetreten. Wenn ich nun nach immerhin schon 20 Jahren darauf zurückblicke, muss ich sagen, dass mich der Inhalt des Bibelverses zwar damals schon berührte, ich ihn aber bestimmt nicht in seiner Gänze begreifen konnte. Seither erfüllten viele Ereignisse im Glauben zu Gott mein Leben.

In Momenten der Traurigkeit oder der Schwäche verlieh mir der Glaube Kraft und Hoffnung. In glücklichen Momenten, wie der Trauung mit meiner Frau oder der Taufe unserer beiden Kinder, konnte ich meiner persönlichen Erklärung zum Sinn des Lebens doch immer ein Stück näher kommen.

Ich bin dankbar, dass ich in den letzten 5 Jahren im Kirchgemeinderat unserer Gemeinde mitwirken durfte. Nichtzuletzt wuchs auch hierbei in mir die Erkenntnis, dass diese Bibelworte meinen Glaubensweg von der Konfirmation bis heute beschreiben. Aber wie es Paulus schon in seinem Brief an die Philipper ausdrückt, so kann auch ich sagen, dass mein Weg zu Gott wohl noch nicht am Ende ist. Ich freue mich, wenn meine Familie und

ich auf diesem Weg weiter gehen dürfen, um in kleinen oder großen Momenten Jesus Christus unserem Herrn näher zu kommen.

Auch wenn im Trubel des Alltags uns manchmal die Zeit der Begegnung in unserer Gemeinde in Laage fehlt, ist sie es doch, die uns schon

oft den Weg zu Gott wieder aufzeigen konnte.

Chris WallbaumJahrgang 1980Diplom-KaufmannLaage