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Evangelisch in Lintorf und Angermund Nr. 4 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Lintorf-Angermund – Gemeindebrief – Dezember 2017, Januar, Februar 2018 Weitere Themen Leitungswechsel KiGa Regenbogen Ökumenisches Bibelprojekt 2018 Solus Christus

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Evangelischin Lintorf und Angermund

Nr. 4

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Weitere ThemenLeitungswechsel KiGa Regenbogen Ökumenisches Bibelprojekt 2018

Solus Christus

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Liebe Gemeinde,

150 Jahre evangelische Kirche in Lintorf und 500 Jah-re Reformation: Wir berichten von den ausgiebigen Feierlichkeiten in unserer Kirche, die 1867 ihre Tore öffnete. Im Mittelpunkt stand die große Veranstaltung am 13. Oktober, als im Rahmen der „Lintorfer Nacht der offenen Kirchen“ zunächst Pfarrer Wächtershäu-ser einen Überblick über die Gemeindegeschichte gab. Ein besonderer Blickfang war das aufwendige Kunstprojekt von Pfarrer Diesterheft-Brehme, das anhand von Dokumenten, dem Bibelwort „Es werde Licht“ und Lichtinstallationen die Vergangenheit und Gegenwart der Gemeinde buchstäblich beleuchtete. Historische Fotos verbanden zudem anschaulich das Gestern und Heute. Und: Damit auch weiterhin der Glaube sinngemäß wächst und gedeiht, wurde ein neuer Baum vor der Kirche gepflanzt. Auch dazu lesen Sie mehr.

Zudem gibt es mit „Solus Christus“ noch eine letzte Folge der Reformations-Reihe. Pfarrer Frank Wächtershäuser erläutert diesen wichtigen Anfangs- und Zielpunkt unseres Glaubens. Daneben gibt es Informationen zu dem neuen ökumenischen Bibel-projekt 2018.

Und noch eine Sache: Wir haben ja bereits über das Leitbild berichtet, das wir für unsere Gemeinde formulieren möchten. Nun werden wir voraussichtlich Ende Januar mit Neuigkeiten auf Sie zukommen. Worum es sich genau handelt, erfahren Sie dann.

Christopher Shepherd für den Redaktionskreis

Bilder und Grafiken in diesem Heft von Bettina Borsch, Anita Crampton, Wilfried Diesterheft-Brehme, Christian Lüdecke, Johanna Nemenz, Claudia Sproedt, Frank Wächtershäuser, sowie aus www.gemeindebriefredaktion.de und www.gemeindebrief.de.

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Familie Weihnachten ohne dich ................20Lesen und Singen im Advent ........ 21 Gottesdienste für Familien ...........22

Musik in unserer Gemeinde .........23 Für Sie gelesen ...............................24

Aus den Eine-Welt-Läden Vortrag Prathyasa e.V. ..................25 Engel aus Alstonia – Holz ............25

Kinder und JugendlicheKanutour, ein Bericht ...................26 Konfi-Cup 2018 ............................ 27 Kindergottesdienst ...................... 27Termine ......................................28

Senioren Adventsfeiern .............................29 Fortbildung „Sicher mobil“ ..........29 Sport hält fit ................................29Bericht aus Linz ...........................30 Termine Aktivtreff 60plus .............32Seniorenbetreuung Angermund ...33

Neues aus dem Kongo .................34Aus der Nachbargemeinde ...........35Regelmäßige Termine .................36Hier finden Sie uns .......................40

Inhalt

Aus dem Inhalt

Denkanstoß ......................................4 Unsere Gottesdienste .....................5 Aus den Kirchenbüchern .................8 Was bedeutet eigentlich ...? ..........9

Thema Reformation Solus Christus ............................. 10 Aus der Gemeinde Nacht der offenen Kirche Lintorf ... 12 „Reformationsbaum“ ................... 13 Leitungswechsel im „Regenbogen“ 14Dienstjubiläum Frau Busch .......... 15 Nachruf Wolfgang Kannengießer .....15 Café Welcome ............................. 16 Ökumenisches Bibelprojekt 2018 . 17 Besuch der Synagoge Wuppertal .... 18

Weltgebetstag 2018 ...................... 18

Für Sie @ngeklickt ....................... 19

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4 Denkanstoß

Jahreslosung 2018

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. (Offb. 21,6)

I.Trostworte im Buch der Offenbarung, ganz am Ende

der Bibel. Trostworte für die Durstigen; für die, die Trost brauchen. Lebendiges Wasser ist fließendes Wasser, wie man es aus einem Bach schöpft. Im Unterschied zu dem abgestandenen Wasser, das aus der Zisterne kommt. Der Satz spielt an auf das Gespräch Jesu mit der Samarita-nerin am Brunnen. Dort ist „Wasser“ ein Bild für die

Lebenssehnsucht eines Menschen. Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie mehr Durst haben (Johannes 4,10-15). Die Frau am Brunnen sehnt sich nach Liebe. Sie hatte fünf Männer, aber sie hatte niemanden, der sie wirklich liebt.

II.Die Jahreslosung zieht uns ins Gespräch: Was ist aus meinen Träumen geworden? Geradezu ein Schlager-Thema! Die Gruppe Silbermond singt von Menschen auf der Suche nach einem klein bisschen Glück. Von Menschen, die so viel arbeiten müssen, dass ihnen kaum mehr Zeit für sich bleibt, und die sich fragen:

„Wann reißt der Himmel auf? / Auch für mich, auch für mich. Wann reißt der Himmel auf? / Sag mir wann, sag mir wann.“

Der Sänger Adel Tawil erzählt von jemandem, der allein und ziellos durch die Straßen läuft und sich fragt:

„Ist da jemand, der mein Herz versteht? / Und der mit mir bis ans Ende geht? Ist da jemand, der noch an mich glaubt? / Ist da jemand? Ist da jemand?“

Was ist aus meiner Sehnsucht geworden? Spüre ich ihn noch – diesen Durst nach Leben - oder läuft mein Leben wie in Gleisen?

III. Ich schließe mit einem Satz von Jesus: Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen gesättigt werden.

Mein Vermissen, mein Nicht-Haben [!] kann wertvoll sein - wie ein Hinweis, der mich zur Quelle leitet. „Bei Nacht werden wir aufbrechen. Um zur Quelle zu finden, wird nur der Durst uns leiten.“ (Therese von Avila).

Vielleicht entdecke ich meine Sehnsucht erst in der Nacht wieder neu. Vielleicht haben wir um uns herum zu viel falsches Licht und falsche Versprechungen.

Frank Wächtershäuser

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5Unsere Gottesdienste

Kirche Angermund, An den Linden 9Kirche Lintorf, Konrad-Adenauer-Platz 9

Gemeindezentrum, Bleibergweg 78Haus Salem Lintorf, Zum Helpenstein 6Pfarrhaus Lintorf, Konrad-Adenauer-Platz 11

Wegen Schulferien geänderte Gottesdienstzeiten sind blau gekennzeichnet!

So, 3.12. 1. Advent 9.00 Uhr Gemeindezentrum Frühstücksgottesdienst Hasselhoff / Team mit Posaunenchor 10.00 Uhr Haus Salem Gottesdienst Wächtershäuser11.15 Uhr Kirche Angermund Familiengottesdienst Diesterheft-Brehme mit Taufe, mit Gemeindeband „Every Thursday“ 17.00 Uhr Kirche Lintorf 1. Adventsandacht Wächtershäuser

Di, 5.12. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 2. Adventsandacht Hasselhoff

So, 10.12. 2. Advent 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Taufen, Wächtershäuser mit Kinderarche Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Hasselhoff11.15 Uhr Kirche Angermund Kindergottesdienst Diesterheft-Brehme

Di, 12.12. 19.30 Kirche Lintorf 3. Adventsandacht Wächtershäuser

So, 17.12. 3. Advent 10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Schlingensiepen11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst- Wächtershäuser Weihnachtsfeier 11.15 Uhr Gemeindezentrum Krabbelgottesdienst- Hasselhoff / Team Weihnachtsfeier17.00 Uhr Kirche Lintorf Konzert-Gottesdienst Hasselhoff mit Kantorei W.A. Mozart: Vesperae solennes de Confessore“

Di, 19.12. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 4. Adventsandacht Hasselhoff

Unsere Gottesdienste

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6 Unsere GottesdiensteSo, 24.12. Heilig Abend 15.00 Uhr Kirche Lintorf Kinderweihnacht Hasselhoff mit Familienchor15.00 Uhr Kirche Angermund Kinderweihnacht Diesterheft-Brehme mit Gemeindeband „Every Thursday“ 15.30 Uhr GZ Bleibergweg Familienchristvesper Wächtershäuser16.15 Uhr Kirche Lintorf Christvesper Hasselhoff mit Gospelchor „Colours of Singing“17.00 Uhr GZ Bleibergweg Gospelweihnacht Wächtershäuser17.00 Uhr Kirche Angermund Christvesper Diesterheft-Brehme mit Gemeindeband „Every Thursday“ 17.30 Uhr Kirche Lintorf Christvesper mit Kantorei Hasselhoff22.30 Uhr Kirche Lintorf Christmette mit Posaunenchor Wächtershäuser

Mo, 25.12. 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr Angermund Gottesdienst mit Diesterheft-Brehme moderner geistlicher Musik 10.00 Uhr Haus Salem Gottesdienst Wächtershäuser

Di, 26.12. 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Abendmahl Hasselhoff

So, 31.12. Altjahrsabend 17.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Abendmahl Wächtershäuser

So, 7.1.2018 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst zur Jahreslosung Wächtershäuser11.15 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst zur Jahreslosung Wächtershäuser

Di, 9.1. 9.00 Uhr Kirche St. Agnes Ökumenischer Diesterheft-Brehme / Seniorengottesdienst Krischer

So, 14.1. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst- Hasselhoff mit Skifreizeitnachtreffen10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Diesterheft-Brehme mit Abendmahl

Di, 16.1. 19.30 Uhr Kirche Lintorf Friedensgebet Wächtershäuser

So, 21.1. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst mit Abendmahl Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst Schlingensiepen

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7Unsere Gottesdienste

10.00 Uhr Haus Salem Gottesdienst Hasselhoff11.15 Uhr Kirche Angermund Kindergottesdienst Diesterheft-Brehme11.15 Uhr Pfarrhaus Lintorf Kindergottesdienst Wächtershäuser

Do, 25.1. 19.30 Uhr Kirche Angermund Friedensgebet Hasselhoff

So, 28.1. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Hasselhoff10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst mit Diesterheft-Brehme Konfirmanden 2019, Bez. 2 + 3 11.15 Uhr Gemeindezentrum Krabbelgottesdienst Hasselhoff17.00 Uhr Kirche Lintorf Ökumenischer Gottesdienst Wächtershäuser/ zur Eröffnung des Bibelprojektes Kalff u.a.

So, 4.2. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Pulla11.15 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst mit anschl. Mittagessen Pulla

Di, 6.2. 19.30 Uhr Kirche Lintorf Friedensgebet Wächtershäuser

So, 11.2. Karneval 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Hasselhoff10.00 Uhr Kirche Angermund Karnevalsgottesdienst Diesterheft-Brehme

So, 18.2. 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Wächtershäuser10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst, Verabschiedung Schlingensiepen/ von Pfr. i.R. Schlingensiepen Diesterheft-Brehme mit Kantorei

Do, 22.2. 19.30 Uhr Kirche Angermund Friedensgebet Hasselhoff

So, 25.2 10.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst Wächtershäuser mit Abendmahl10.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst mit Taufen Diesterheft-Brehme11.15 Uhr Kirche Angermund Kindergottesdienst Diesterheft-Brehme11.15 Uhr Gemeindezentrum Krabbelgottesdienst Hasselhoff / Team

Di, 27.2. 19.30 Uhr Kirche Lintorf 1. Passionsandacht Hasselhoff

Fr, 2.3. 16.00 Uhr Kirche Angermund Gottesdienst zum Weltgebetstag Team17.00 Uhr Kirche Lintorf Gottesdienst zum Weltgebetstag Team

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8 Aus den Kirchenbüchern

Unser PresbyteriumHelmut Achenbach 0 21 02 / 73 25 85 Bettina Borsch 0151 / 41 45 38 92Pfr. Wilfried Diesterheft-Brehme 02 03 / 3 48 87 58Susanne Hasselhoff (Vorsitz) 0 2102 / 3 45 50Dieter Horne 0203 / 74 13 45Ulrike Kempf 02 03 / 74 15 59Miriam Krause 0177 / 8933418 Bernd Löhr 0 21 02 / 3 57 97Christian Lüdecke 0173 / 54 13 767Monika Maedler 0 2102 / 3 45 37

Dagmar Möhlmann 0 2102 / 3 32 24Dieter Piefky 0 2102 / 3 93 80Klaus Rodigast 0 2102 / 1 48 96 96Petra Schima 0 21 02 / 3 36 56Holger Sievert 0203 / 36 38 78 01 Monika Stender 0 2102 / 70 39 41Christopher Shepherd 0203 / 7478 52Raili Volmert (Stellv. Vorsitz) 0 2102 / 1 66 48 37Pfr. Frank Wächtershäuser 0 2102 / 3 59 61

HinweisAus Datenschutz-Gründen enthalten die auf unserer Internetseite veröffentlichten Gemeindebriefe keine Namen von Gemeindeglie-dern, die getauft wurden, kirchlich geheiratet haben oder bestattet worden sind. An Gemeindemitglieder verschicken wir gerne auf Anfrage ein komplettes Exemplar von „Evangelisch in Lintorf und Angermund“ – auch als PDF-Datei – zu.

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9Christvesper

Den Begriff Vesper kennen die meis-ten vermutlich nur aus dem Urlaub in den Bergen. Die Abendmahlzeit heißt in vielen Regionen Vesper. Nun wird am Heiligen Abend, wenn wieder zur „Christvesper“ geläutet wird, weder zum Abendbrot geladen noch auf einmal bayrisch gesprochen.

Trotzdem hat sich der im süddeut-schen und österreichischen Raum gebräuchliche Begriff für die Abend-brotzeit für die Bezeichnung der Abend-gebete erhalten.

Denn lateinisch „vespera“ bedeutet „Abend“. Als im frühen Mittelalter die ersten Mönchsorden mit regelmäßigen Tagesgebeten entstanden, wurden die Gebete einfach gemäß ihrer Tages-zeit benannt. So gibt es bis heute in den Orden über den Tag verteilt feste Gebetszeiten:

Die Vigil als Nachtwache wird ent-weder in den frühen Morgenstunden oder aber schon am Vorabend gefeiert. Dann folgt die Mette/Matutin/Laudes am Morgen mit dem Aufstehen. Im Laufe des Tages werden die Prim (oft mit Laudes zusammen), Terz, Sext und Non als Tageshoren zur 1.,3.,.6. und 9. Stunde, der Todesstunde Jesu, gefeiert. Heute werden sie oft zusammenge-fasst zu einem Gebet. Am Abend als Abschluss der Arbeit folgt die Vesper.

Was bedeutet eigentlich ...?

Zusammen mit der Laudes am Morgen bildet sie das Hauptgebet des Tages. Vor dem Schlafen folgt die Komplet. In un-serem Gesangbuch (eg 835) haben sich Mette, Vesper und Komplet als Mor-gen-, Abend- und Nachtgebet erhalten.

Die Bezeichnungen spielen jedoch im Alltag der meisten evangelischen Gemeinden unserer Region kaum noch eine Rolle. Nur für den Heiligen Abend, diesen Tag mit seinen vielen unter-schiedlichen Gottesdiensten, haben sich die alten Bezeichnungen erhalten. Zur typischen Vesperzeit zwischen 16 und 18 Uhr finden heute die Christvespern statt; in der Regel sind es die großen festlichen Hauptgottesdienste des Tages – so wie schon immer das Vespergebet als eins der beiden wichtigsten des Tages galt.

Eine andere Bezeichnung hat sich ebenfalls in der Christnacht erhalten: die Christmette. Eigentlich das Morgenge-bet. Aber ein Morgengebet, das mit so mancher Nachtwache schon verbunden wurde und so an den Vorabend des Tages gerückt ist. Christmetten werden in der Regel zwischen 22 und 24 Uhr gefeiert.

Für welchen Gottesdienst Sie sich am Heiligen Abend auch entscheiden mögen: Wir wünschen Ihnen eine ge-segnete Stunde!

Susanne Hasselhoff

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10 Reformation

Es ist für unseren Glauben wesentlich und immer wieder notwendig, dass wir mit diesem Satz neu beginnen: Solus Chris-tus – Christus allein. Wenn wir zwischen Wunsch und Wirklichkeit nicht mehr un-terscheiden können; wenn unser Glauben sich auflöst wie in einer religiösen Wolke; wenn wir vor lauter Übermut uns selbst für Götter halten (oder simple Balltreter für Fußballgötter usw.) - dann ist es an der Zeit, neu anzufangen: als Kirche, als Gemeinde oder als Einzelne. Der Name „Jesus Christus“ ist für uns als Person so ursprünglich wie der Tag unserer Geburt. Ohne ihn sind wir nicht die, die wir sind. Deshalb bekamen früher viele bei ihrer Taufe einen neuen, christlichen Namen.

Warum ist dieser Anfangs- und Ziel-punkt unseres Glaubens so wichtig? In der Folge ein paar Erwägungen und An-deutungen zu diesem urreformatorischen und urchristlichen Thema.

Wie können wir Gott erkennen? Nehmen wir einen Satz, in dem das Wort „Gott“ vorkommt. Woher weiß ich, ob dieser Satz stimmt? Kann jeder einfach

das „Gott“ nennen, was er oder sie für Gott hält? Ist „Gott“, „Allah“, „Buddha“ usw. im Grunde dasselbe? Die Religions-kritik des 19. Jahrhunderts spitzte es zu: „Das, was ihr Gott nennt, entsteht nur in eurem Kopf. Und dann projiziert ihr die-sen Gedanken an den Himmel. Doch der Himmel oben ist leer.“ Und tatsächlich: Auf viele Sätze, in denen das Wort „Gott“ vorkommt, trifft diese Kritik zu.

Woher wissen wir etwas über Gott?

Die völkischen Theologen der dreißi-ger Jahre sagten: „Es ist die Stimme des Blutes und des Volkes, die in uns spricht. Gott ist deutsch. Oder arisch. Er ist ein heldischer Gott, der uns den Sieg bringt - nicht so ein jämmerlicher Gott, wie Paulus ihn verkündigt!“ Das Beispiel zeigt, dass Religion schlimme Gedanken formulieren kann.

Grenzen der Erkenntnis

Wie können wir Gott erkennen und richtig über ihn sprechen? Antwort: Von uns aus können wir es gar nicht (da hat die Religionskritik völlig Recht!). Da können wir Gott weder erforschen noch begrifflich einordnen – und schon gar nicht beweisen! Wir können nur von Gott sprechen, wenn Gott zuvor selbst die Initiative ergriffen hat. Wenn er uns ange-sprochen hat, dann können wir reagieren, antworten. Und das ist der Streit mit der Religionskritik: Gibt es dieses Ereignis, dass Gott mit uns zu tun haben will? Hat sich Gott auf unsere Ebene begeben, um

Solus Christus – Christus allein

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11sich für uns verstehbar zu machen? Die Religionskritik verneint dies. Ein Christ oder eine Christin fängt an dieser Stelle an, von Jesus zu erzählen.

Gottes Brücke zu uns

„Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Je-sus Christus: Obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.“ So schreibt Paulus es der Gemeinde in Korinth (2. Kor. 8,9). Jesus Christus war bei Gott. Gott überbrückte von sich aus die Distanz zu uns und begab sich in unsere Welt. Er wurde ein Mensch wie wir und machte sich für uns verstehbar. Die Weihnachtsgeschichte erzählt, wie er sogar innerhalb der menschlichen Gesell-schaft noch den unteren Weg ging. Er kam als ein Freund der Armen. In der Weih-nachtsgeschichte kam der Engel zuerst zu den Hirten, zu denen, die kein Dach über dem Kopf hatten. Martin Luther liebte die Geschichte von der Menschwerdung Gottes. Zu keinem Thema hat er so viele Lieder geschrieben.

Christus allein

Wir müssen noch das „solus“ anschauen. „Solus Christus“. Hat sich Gott uns nur in diesem einen Ereignis für uns Menschen zu erkennen gegeben? Was war vorher, was kam danach? Vorher gab es die Propheten. Es waren einzelne, von Gott berufene Menschen, denen Gott eine Bot-schaft anvertraute. Diese Botschaft hatte meist einen aktuellen Bezug. Gemeinsam war ihnen die Ankündigung des Messias. Gott würde den Messias senden, der der

Welt den „Schalom“ bringt: Gerechtigkeit und Frieden für alle. Für die Christen ist Jesus der verheißene Messias, der Gesalbte Gottes. Das zeigt sein Ehren-name an: „Christus“, der Gesalbte. Für Juden und Moslems ist Jesus eine Art Weisheitslehrer.

Die Zeit nach Christus

Gott bleibt sich treu. Und er bleibt uns treu. Er spricht nicht: „Hier sitz ich nun; ich kann auch anders“, sondern in Chris-tus hat er sich festgelegt - ein für allemal (Hebr.10,10). So und nicht anders will er für uns Gott sein. Er bietet uns die Freundschaft an – er will die Beziehung zu uns. Diese Freundschaft kann auch von unserer Seite gelebt und mit Leben erfüllt werden. Wir sind zwar nicht die Erfinder des Glaubens. Ein Gott, den wir uns im Kopf selbst zusammenbauen, ist eine Sackgasse; ist ein toter Gott – selbst wenn wir ihm die höchsten Titel verlei-hen. Doch dieser Mann aus Nazareth zeigt uns ein neues Leben: unser eigenes, persönliches Leben in einem ganz neuen Licht, wie es auch sein könnte, wenn wir uns darauf einlassen.

Es gäbe noch viel mehr zu sagen über die Art, wie Gott und Mensch in Christus zusammenkommen: in seiner Person und in seinem Geiste. Und wie diese Bezie-hung zwischen Gott und Mensch unsere Beziehung zu Gott prägt. Das mag hier nur als Andeutung stehen. Jedenfalls gibt es genug Grund, mit dem eigenen Leben immer wieder auf Christus zurückzukom-men: Solus Christus – Christus allein.

Frank Wächtershäuser

Reformation

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12 Aus der Gemeinde

Ein Thema, zwei Darstellungsweisen: Im Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“ stand hier bei uns am 13.10. das 150-jährige Jubiläum der evangelischen Kirche Lintorf im Mittelpunkt .

Während sich Pfarrer Wächtershäusers mündlicher Überblick über die Gemeinde-geschichte vor allem den Menschen und den aufwändig recherchierten Gegebenheiten ihrer jeweiligen Zeit widmete, wollte Pfarrer Diesterheft-Brehmes Kunstinstallation mit Hilfe von Papier, Dokumenten, Arbeitslampen und dem Bibelwort „Es werde Licht“ die Vergangenheit der Gemeinde beleuchten.

Auf großen Papierbahnen, die den Altarraum mit den dort aufgebauten Dokumen-tenschachteln aus dem Gemeinde-Archiv wie ein Vorhang abdeckten und Teil der Kunstinstallation waren, kam beides zusammen: Hierher wurden die historischen

Fotos projiziert, die neben einem Anspiel, Lesungen und musikalischen Beiträgen der Kantorei und dem Gospelchor „Colours of Singing“ dem Vortrag seine

Lebendigkeit verliehen. Alteingesessene erinnerten sich an manches; später zugezogene Gemeindeglieder konnten vielleicht ihre „Lin-

torfer Wurzeln etwas verlängern“. In der Pause gab es zur Feier des Kirchenjubiläums

Häppchen und Getränke; den musikalischen Abschluss gestaltete der Bläserchor, der in diesen Tagen

selbst sein 60-jähriges Bestehen feierte. Die Kunstinstallation war bis 31.10.

täglich für Besucher geöffnet. Immer andere Archivschachteln waren hinter dem „Papiervorhang“ dem forschenden

Blick der Interessierten zugänglich, warfen – wie die ständig wechselnden Einzeldokumente in einer hell erleuchteten Vitrine –

Schlaglichter auf verschiedene Zeitpunkte der verborgenen gemeind-lichen Vergangenheit. Dauerhaft zu sehen waren die großen Plakate unter

der Empore mit Fotos, Protokollen und Dokumenten aus älterer und jün-gerer Zeit. Unbekannte Fakten neben Fotos mit Wiedererkennungswert. Die

bereitgestellten Arbeitsleuchten sorgten dafür, dass alles „licht“ und erkennbar war und mögen auch dafür stehen, dass die Vergangenheit und das Eindringen in

ihre Zusammenhänge und Beweggründe, anstrengend war und ist – „Arbeit“ eben.Einen besonders schönen und vom Künstler durchaus beabsichtigten Licht-Effekt

der Installation sah man zuweilen morgens in der Kirche: Ganz im Sinne von „Es werde Licht“ projizierte die Sonne ein Abbild der Buntglasscheiben und des Kreuzes im Altarraum auf die Papierbahnen davor. Anita Crampton

Lintorfer Nacht der offenen Kirchen

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13Aus der Gemeinde

Es war sehr spannend – aber kaum jemand hat miterlebt, wie ein großer Maronen-Baum vor der Ev. Kirche in Lintorf angeliefert wurde. Dieser „Jubiläumsbaum“, der hoffentlich noch lange an das 150-jährige Kirchenjubiläum in diesem Jahr erinnert, ersetzt die große Kastanie, die im Frühjahr gefällt werden musste.

So groß wirkte der Baum, solange er auf dem riesigen Hänger lag. Mächtig ist der Ballen, für den schon einige Tage davor ein erstaunlich breites und tiefes Loch ausgehoben worden war. Und zum Hochheben des ganzen Baumes stand ein Hubwagen zur Verfügung.

Jetzt sitzt die Esskastanie an ihrem Platz vor der Kirche – und wirkt relativ klein, so ohne Laub und im Vergleich zu dem großen Vorgänger, der die Kirche fast komplett verdeckte. Kaum zu glauben, dass sie schon 20 Jahre alt (oder jung) ist. Sie wurde am Reformationstag, dem 31.10. 2017 von der Gemeinde würdig begrüßt und zu Beginn der Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum in Augenschein genommen.

Der erste Baum an dieser Stelle war von einer Rundbank umgeben - vielleicht kommt genug Geld zusammen, um wieder eine solche Bank aufstellen zu können. Bei Redaktionsschluss waren von den benötigten 3.500 € immerhin schon 2.450 € zusammengekommen. Spenden können unter dem Stichwort „Jubiläumsbaum Lintorf“ überwiesen werden auf das Konto des Ev. Verwaltungsamtes Mettmann, KD-Bank EG, IBAN: DE98 3506 0190 1013 7850 11.

Claudia Sproedt

Der Jubiläumsbaum – zum Kirchen- und Reformationsjubiläum

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14 Aus der Gemeinde

Neue Kindergarten-Leiterin

Liebe Familien des Kindergartens Regenbogen, liebe Gemeinde Lintorf-Angermund,

mein Name ist Rabea Abraham. Als gelernte Erzie-herin mit Weiterbildungen im pädagogischen und thera-peutischen Bereich habe ich zum 1.11.2017 die Leitung im Kindergarten Regenbogen übernommen und freue mich sehr auf die Arbeit! Meine Heimat ist in Duisburg. Hier lebe ich mit meinem Mann, unseren Kindern sowie dem Familienhund naturnah, was ich sehr schätze.

„Zu Hause sein in einer Gemeinschaft hoffender Menschen, die mit adventlichen Kerzen als Volk Gottes unterwegs bleiben“ (Pierre Stutz)

Der Kindergarten wie auch die Gemeinde sind für viele ein zu Hause. Ich wünsche mir für die Kinder, dass sie sich weiterhin geborgen fühlen, in ihren Bedürfnissen verstanden werden. Ich wünsche mir für die Familien und das Team der Einrichtung, dass wir uns als Gemeinschaft erleben und eine wunderbare Zeit miteinander ver-bringen werden. Auf ein baldiges Kennenlernen! Herzliche Grüße, Ihre

Rabea Abraham

Ein kleiner Abschiedsbrief

Halli-Hallo Zusammen,die meisten von euch/Ihnen kennen mich aus unserem

Gemeindekindergarten Regenbogen, aus Gottesdiens-ten oder aus Angermund. 2006 habe ich in der Kita Regenbogen gestartet, wurde dann pädagogische Voll-zeitfachkraft und später Leiterin. Viele Menschen und Familien haben mich in diesen 11 Jahren begleitet; vieles ist passiert. Eines der spannendsten Erlebnisse in meiner pädagogischen Laufbahn waren Umbau und Sanierung

unserer Kita. Planung, Aussehen, Raumkonzepte und pädagogische Konzeption der Kita mitgestalten zu dürfen, war für mich Chance und wertvolle Erfahrung zugleich. Ich nehme sie dankbar mit.

Aufgrund vieler persönlicher Erlebnisse, Situationen und Umstände habe ich mich entschieden, einen anderen Lebensweg zu gehen und die Kita Regenbogen nach 4,5 Jahren als Leiterin zum 31.12.2017 zu verlassen. Ich bin sicher, dass der „Regenbogen“ auch weiterhin viele gute Ideen, Konzepte, Projekte und Arbeiten mit

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15Aus der Gemeinde

Kindern, Familien, Gemeindemitgliedern und dem Kita-Team vollbringen wird.An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken. Es ist unmöglich, alles aufzuzählen, was ich in diesen 11 Jahren erlebt habe. Aber ich sage danke für Vertrauen und Wertschätzung, danke für offene Ohren und warme Herzen, danke für wundervolle unvergessliche Momente und traurige Situationen (beides gleich wichtig), danke für Gespräche und Begegnungen.

Ich wünsche euch und Ihnen alles Gute. Herzlich, Patricia Ohl

Im Juni 1991 kamen Irina und Artur Busch als Aussiedler aus Kasachstan nach Anger-mund. Zunächst waren sie im Übergangs-wohnheim Zur Lindung untergebracht. Dann erfolgte ein Kontaktbesuch durch ein Mitglied der Kirchengemeinde, später das Angebot, die Küsterstelle in der Anger-munder Kirche zu übernehmen.

Nach erfolgreicher Bewerbung be-schloss das Presbyterium die Anstellung ab 1.9.1992. Seit Januar 1993 bewohnt die Familie die Küsterwohnung direkt neben der Kirche. Seit Januar 2007 wird Frau Busch in Ihrer Küstertätigkeit durch ihren Ehemann unterstützt. In 25 Jahren hat Frau Busch mit mehreren Ortspfarrern zusammengearbeitet und einige Kinder-gartenleitungen erlebt. Sie sagt: „Ich arbeite sehr gerne hier in der Gemeinde. Es ist für mich die richtige Stelle, weil ich gerne mit Menschen arbeite und mich hier beheimatet fühle.“ In einer kleinen Feier nach dem Gottesdienst am 3.9. haben wir das Dienstjubiläum gefeiert, Frau Busch von Herzen für Ihre Tätigkeit gedankt und auch Herrn Busch in den Dank eingeschlossen. Wir freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit! Wilfried Diesterheft-Brehme

Seit 25 Jahren Küsterin - Irina Busch

Abschied von Wolfgang Kannengießer

Der langjährige Organist und Chorleiter der Kath. Kirche St. Anna in Lintorf ist am 15.10.2017 im Alter von 91 Jahren verstorben. Er und seine Familie waren unserer Gemeinde sehr verbunden, lebten sie doch viele Jahre in einer der Wohnungen am GZ Bleibergweg. Vielen Gemeindegliedern wird er darüber hinaus als Organist auch bei evangelischen Beerdigungen in Erinnerung bleiben. Wir gedenken seiner und wünschen seiner Familie viel Kraft und Gottes Segen.

25-jähriges Dienstjubiläum von Küsterin Busch

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16 Aus der Gemeinde

Seit nahezu zwei Jahren gibt es das Café Welcome im Jugendtreff der Evan-gelischen Kirche in Angermund. In dieser Zeit hat es sich als Treffpunkt für Flüchtlinge, ehrenamtliche Helfer und interessierte Angermunder fest etabliert.

An jedem Montag- und Mittwoch-nachmittag zwischen 16.00 und 18.00 Uhr kann man im Café Welcome ein-kehren, um bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch zu kommen, zu spielen oder Deutsch zu üben. Das Publikum ist bunt gemischt: Väter und Mütter von Flücht-lingsfamilien, die Rat suchen, junge Männer, die eine Partie Billard spielen wollen, Kinder, die sich über das Angebot in der Spielecke freuen. Wenn das Café gut besucht ist, geht es lebhaft zu und haben die Helfer alle Hände voll zu tun.

Innerhalb der Flüchtlingshilfe Anger-mund sorgt das Team Soziales für den kontinuierlichen Betrieb des Cafés. Am Tresen der Küchenecke werden Kaffee, Tee, kalte Getränke, Gebäck, Süßigkeiten und Obst angeboten. Die Kinder bedienen sich gern aus dem Glas mit Keksen; doch die meisten Besucher wollen sich einfach nur mit anderen treffen oder suchen Rat und Hilfe. Da geht es um amtliche Schrei-ben, um die Suche nach einer Wohnung, nach einem Praktikum oder Job.

Café Welcome – Ort der Begegnung

Um hier zu helfen, sind auch andere Teams der Flüchtlings-hilfe im Café vertreten.

Das Team Kinder sorgt dafür, dass die Kinder beschäftigt werden. Andere Ehrenamtliche haben sich als Spezialisten für die Wohnungssu-che qualifiziert oder helfen beim Erlernen der deutschen Sprache.

Neben den festen Café-Terminen gibt es seit einiger Zeit einmal im Monat ein Frauen-Café, ein Treff nur für Frauen. Frauen aus unterschiedlichen Kulturkrei-sen haben hier Gelegenheit, sich ohne Mann und Kinder auszutauschen und ein paar unbeschwerte Stunden miteinander zu verbringen. „Das ist am Anfang sehr gut angenommen worden, in letzter Zeit schwankt die Teilnehmerzahl“, erklärt Ulrike Kempf vom Team Soziales. Die Bedürfnisse ändern sich und die Flüchtlingshilfe versucht, sich darauf einzustellen.

Worüber wir uns sehr freuen würden? Über Ihren Besuch im Café Welcome und im Frauencafé! Denn wir wünschen uns, dass dort langfristig ein Begegnungsort für ALLE Angermunder Mitbürger ent-steht, egal ob „alt oder neu“.

Rosemarie Folle

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17Aus der Gemeinde

Ökumenisches Bibelprojekt 2018

Beim Bibelprojekt 2017 haben wir uns - aus Anlass des Reformationsjubiläums - dem geistlichen und persönlichen Weg Martin Luthers gewidmet. Wir haben uns leiten lassen von Bibelstellen, die ihn persönlich geprägt haben und sind dabei seiner Botschaft von der „Rechtfertigung allein aus Gnade“ neu auf die Spur gekommen.

2018 wollen wir uns in gleicher Weise dem Denken von Papst Franziskus nähern. Welche biblischen Texte haben ihn bewegt und begleitet? Wir sind dabei auf das Motiv der „Barmherzigkeit“ gestoßen und laden Sie ein, mit uns den biblischen Wurzeln dieses Denkens nachzugehen.

1. Barmherzigkeit. Oder der andere Blickwinkel Auftaktgottesdienst zum Ökumenischen Bibelprojekt. Über den Prophe-ten Hosea. Und über die Frage, ob auch wir Barmherzigkeit brauchen. So., 28.1.18, 17.00 Uhr in der Evangelischen Kirche

2. Was sah Jesus in diesem Levi? Über die Berufung des Levi, Mt. 9,9-13. Di., 20.2.18, 19.30 Uhr. Ort: Kath. Pfarrzentrum St. Johannes, Am Löken

3. Wie schaut Gott wohl auf uns? Das Gleichnis vom barmherzigen Vater, Lukas 15 Mi., 7.3.18, 19.30 Uhr. Ort: Kath. Pfarrzentrum St. Johannes, Am Löken

4. Wie sehen wir, wenn wir uns ansehen? Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, Lukas 10 Do., 22.3.18, 19.30 Uhr. Ort: Kath. Pfarrzentrum St. Johannes, Am Löken.

Die Bibelseminare hängen inhaltlich zusammen. Durch die Rechtfertigung aus Gnade erfahren wir die Barmherzigkeit Gottes neu und können so den Mut finden, auch miteinander barmherzig umzugehen. Dabei kommt natürlich auch das Thema eines gerechten und fairen Lebensstils in den Blick.

Den Abschluss könnte das Gespräch mit einer Politikerin bilden, die für ihr soziales Engagement bekannt ist. Doch dafür steht der Termin noch nicht fest.

Martin Kalff / Frank Wächtershäuser

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18 Aus der Gemeinde

Weltgebetstagsgottesdienst

Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet.

Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken: Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland vereint das Land afrikanische und niederländische, kreoli-sche und indische, chinesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebetstag bietet

Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind herzlich eingeladen!

Die Vorbreitung des Gottesdienstes findet in Angermund am 5.2. ab 15 Uhr statt. Am 2.3.2018 beginnt der ökumenische Weltgebetstags-gottesdienst in der Ev. Kirche Angermund um 16 Uhr, in der Ev. Kirche Lintorf um 17 Uhr.

Anschließend ist jeweils Gelegenheit, sich bei einem nach landestypi-schen Rezepten zubereiteten Imbiss in gemütlicher Atmosphäre noch ein wenig zu unterhalten.

Ausflug zur Wuppertaler Synagoge

Nach etlichen interreligiösen Gesprächen und Diskussionen über unsere christlichen Wurzeln und unsere Glaubensidentität bestand seit langem die Frage, ob wir nicht einmal gemeinsam von Lintorf aus einen Ausflug zu einer Synagoge machen könnten.

Am 25.1.2018 besteht nun die Chance, die Bergische Synagoge in Wuppertal zu besuchen. Um 11 Uhr sind wir dort zu einer Führung eingeladen. Die Syna-goge wurde 2002 eingeweiht. Die jüdische Gemeinde hat das Grundstück von der evangelischen Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt bekommen, so dass heute die evangelische Kirche Barmen-Gemarke, in der die Barmer Bekenntnissynode tagte, und die Synagoge auf demselben Grundstück stehen.

In der Gemarker Kirche befindet sich heute die Ausstellung „Gelebte Refor-mation zwischen Widerstand und Anpassung“. Nach einer Stärkung und Zeit für Gespräche im Café der Gemeinde kann auch diese Ausstellung besucht werden.

Die Fahrt nach Wuppertal-Barmen soll nach Möglichkeit in Privbat-PKWs erfolgen. Anmeldung bitte bis 10.1. bei Pfarrerin Susanne Hasselhoff.

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19Für Sie @ngeklickt

Brot für die Welt

Brot für die Welt ist sicher jedem ein Begriff. Aber wer von Ihnen hat schon einmal die Homepage dieses evangeli-schen Entwicklungswerkes aufgerufen? Mir zumindest ist erst beim Stöbern auf der Seite bewusst geworden, wie umfas-send Brot für die Welt Entwicklungshilfe betreibt - natürlich, das sagt der Name, weltweit - in über 90 Ländern.

Dabei geht es längst nicht allein um den Kampf gegen Mangelernährung, sondern ebenso um die Wahrung von Menschenrechten, Förderung von Bil-dungsprojekten und die Unterstützung benachteiligter Bevölkerungsgruppen.

Sicher liegt ein Fokus auf der Ver-sorgung von Menschen mit Wasser und Nahrung, insbesondere der Unterstützung in Anbau und Landwirtschaft. In diesem Jahr lautet das Motto für die 59. Aktion, die am 1. Advent startet, „Wasser für alle!“. Beinahe 700 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu saube-rem Trinkwasser, jeder Dritte lebt ohne sanitäre Einrichtungen. Brot für die Welt unterstützt im Rahmen der aktuellen Aktion u.a. den Aufbau von Regenwas-serauffanganlagen in Kenia, von Latrinen in Vietnam sowie von Bewässerungssys-temen für Kleinbauern in Peru.

Die Homepage stellt detaillierte In-formationen über die einzelnen Projekte bereit. Auch gespendet werden kann direkt online. Neben Geldspenden ist es ebenso möglich, sich anderweitig in be-stimmten Projekten zu engagieren, sei es durch Backaktionen („Reformationsbrot“)

oder selbst organisierte Benefizkonzerte. Insgesamt kann jeder einzelne zur Ver-besserung der Situation von Menschen in Entwicklungsländern beitragen, indem er darauf achtet, vorrangig fair gehandelte Produkte einzukaufen.

Übrigens: Der Festgottesdienst zur 59. Aktion von Brot für die Welt wird am 3. Dezember um 10:00 Uhr live in der ARD übertragen.

Eine schöne Ergänzung sind die auf der Website vorgestellten Fürbitten, welche wöchentlich neu und passend zum aktuel-len Tagesgeschehen bereitgestellt werden.

Darüber hinaus unterstützt Brot für die Welt Gemeinschaftsprojekte mit anderen Partnern - in der Weihnachtszeit z.B. die Aktion „Weihnachten Weltweit“. Hierbei handelt es sich um eine Mitmachaktion für Kinder, welche in der Vorweihnachtszeit fair gehandelte Weihnachtsschmuck-Rohlinge individuell gestalten und dabei etwas über das Leben anderer Kinder weltweit erfahren.

http://www.brot-fuer-die-welt.dehttp://www.weihnachten-weltweit.de

Ramona Horlitz

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20 Familie

Ein geliebter Mensch ist gestorben – wie sollen wir ohne ihn Wege durch die Advents- und Weihnachtszeit und in ein neues Jahr finden?

Aus der Familie Dietrich Bonhoef-fers wird von einem Weihnachts-Ritual erzählt, das Trauernde immer wieder zu einer eigenen tröstlichen Symbolhand-lung angeregt hat.

Im Gedenken an den im 1. Weltkrieg gefallenen Sohn Wal-ter schnitten die Eltern am heiligen Abend einen großen Zweig vom geschmück-ten Tannenbaum ab, den die ganze Fami-lie gemeinsam zum Friedhof brachte. Auf dem Grab des Sohnes machte der Tannen-zweig deutlich, dass die Familie auch nach Walters Tod mit ihm weiterlebte und verbunden war und er als Teil der Fa-milie in ihren Herzen und Erinnerungen in ihrem gemeinsamen Leben lebendig blieb. Im Wohnzimmer bezeugte die Lücke im beschnittenen Baum ebenfalls diese Zusammengehörigkeit über den Tod hinaus und ließ bei aller Trauer ein Gefühl von Nähe und Wärme aufkommen.

Die Ökumenische Hospizgruppe Kai-serswerth e.V. bietet Trauernden einen Austausch zum Thema „Weihnachten

ohne dich“ am Samstag, 2.12.2017 von 15 -17 Uhr an.

Im neuen Jahr finden Sprechstunden für Trauernde am Montag, 8.1., 5.2. und 5.3. 2018 jeweils von 15.00-17.00 Uhr statt. Am Montag, 26.3.2018 um 18.00 Uhr gibt es eine Gesprächsrunde zur Osterhoffnung „Wir werden uns

wiedersehen!“E i n e i n t e n s i v e

Begleitung auf dem Trauerweg ermöglicht ein Trauerseminar in kleiner Gruppe mit sieben Treffen in ru-higer, vertrauensvol-ler Atmosphäre. Der erste Abend ist am Mittwoch, 21.02.2018 um 17.30 -19.30 Uhr, die Absprache für die Folgetermine erfolgt in der Gruppe. Alle Veranstaltungen fin-

den in den Räumen der Hospizgruppe in Düsseldorf-Kaiserswerth, Suitbertus-Stiftsplatz 11, statt.

Zu den Themenabenden und den Sprechstunden ist keine Anmeldung erforderlich, für das Trauerseminar bit-ten wir um vorherige Kontaktaufnahme, entweder über [email protected] oder unter 0211 405 44 92. Gerne können auch Termine zu einem Einzelgespräch mit einem ausgebildeten Trauerbegleiter vereinbart werden.

Margarete Heese

Advent und Weihnachten ohne dich!

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21Familie

Weihnachtliche Singstunde

Am Freitag, den 15.12., 18-20 Uhr wollen wir mit Ihnen im Gemeinde-zentrum Bleibergweg eine adventliche Stunde bei (Glüh-)wein und Kerzen-schein, Tee und Gebäck, verbringen. Weil Singen und die vielen vertrauten Lieder uns miteinander über jedes Alter hinweg verbinden können, sind alle ein-geladen, die Lust am Singen und Freude an einem gemütlichen Abend haben. Birgitta Hansen gestaltet als ausgebil-dete Sängerin viele offene Singeabende. Miteinander gelingt es dann, mit großer Freude und auch ohne Vorerfahrung, schöne Klänge zu erzeugen. Wir bitten um einen kleinen Kostenbeitrag von 5€. Es freuen sich auf Sie und Euch Birgitta Hansen und Susanne Hasselhoff

... sowie alle anderen, die gerne mit ihnen Geschichten lauschen und Weihnachtslieder singen. Am Freitag, 8.12. um 18 Uhr laden wir euch ein, in der Lintorfer Kirche eine Stunde mit Liedern, Orgelmusik und Geschichten zu verbringen.

Gute Begleiter dafür sind eine ge-mütliche Decke und gern auch ein Lieblingskuscheltier. Lasst euch überra-schen, welche Geschichte die Kirchen-eule Elsa diesmal erzählt.

Es freuen sich auf euch Natalija Schnelle und

Susanne Hasselhoff

Weihnachts-Lese-stunde für Kinder von 5 bis 10 und ihre Eltern

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22Gottesdienste für Familien

Auskunft und Anmeldung für alle Veranstaltungen: Turmstraße 10, 40878 Ratingen 0 21 02 / 10 94-0, www.ev-familienbildung.de Sowohl in Düsseldorf-Angermund in der Ev. Kirche als auch in Ratingen-Lintorf im Gemeindezentrum Bleibergweg bietet das Ev. Familienbildungswerk zahlreiche Kurse an. Neben Eltern-Kind-Spiel- und Kontaktgruppen gibt es Ausgleichsgymnastik für Frauen, Nähkurse, Meditatives Tanzen, Malen und Zeichnen und anderes. In Ratingen gibt es die genauen Kurse, Orte und Zeiten.

Evangelisches Familienbildungswerk der NeanderDiakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

Lintorfer KindergottesdienstFür Kinder von 5 bis 10 Jahren Pfarrhaus Konrad-Adenauer-Platz: 17.12. (Weihnachtsfeier) / 21.1., 11.15 Uhr Pfr. Wächtershäuser und Team

KrabbelgottesdienstFür Kinder von 0 bis 5 Jahren Gemeindezentrum Bleibergweg: 17.12. (Weihnachtsfeier) / 28.1. / 25.2., 11.15 Uhr Pfrin Hasselhoff und Team

Angermunder KindergottesdienstFür Kinder von 5 bis 10 JahrenKirche Angermund: 10.12. / 21.1. / 25.2., 11.15 UhrPfr. Diesterheft-Brehme und Team

Familiengottesdienste

3.12., 11.15 Uhr, Ev. Kirche Angermund Gottesdienst zum 1. Advent mit Taufe, mit Gemeindeband „Every Thursday“

10.12., 10.00 Uhr, Ev. Kirche Lintorf Gottesdienst mit „Kinderarche“

24.12., 15.00 Uhr, Ev. Kirche Lintorf Kinderweihnacht mit Familienchor

24.12., 15.00 Uhr, Ev. Kirche Angermund, Kinderweihnacht mit Gemeindeband „Every Thursday“

24.12., 15.30 Uhr, GZ Bleibergweg Familienchristvesper

11.2.2018, 10.00 Uhr, Ev. Kirche Angermund, Familiengottesdienst zu Karneval

Gottesdienste für Familie

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23Musik in unserer Gemeinde

Adventsgottesdienst einmal ganz andersW.A. Mozart: Vesperae Solennes de Confessore, KV 339

Am 3. Adventssonntag, 17.12.2017 wird vormittags kein Gottesdienst in der Ev. Kirche Lintorf stattfinden. Dafür lädt um 17 Uhr die Kantorei unter Leitung von Natalija Schnelle gemeinsam mit Pfarrerin Susanne Hasselhoff zu einem besonderen Gottesdienst ein. Die Messe „Vesperae Solennes de Confessore“von Mozart (KV 339) wird im Rahmen des Gottesdienstes aufgeführt.

Das bedeutet, dass die einzelnen Teile der Messe immer da gesungen werden, wo sie im Gottesdienst hingehören und wie es ursprünglich gedacht war. Die Kantorei, Solisten und ein kleines Orchester freuen sich sehr auf dieses besondere musikalische „Event“ in unserer Gemeinde. Der Ein-tritt ist frei, am Ausgang wird umeine Spende für die kirchenmusikalischeArbeit der Gemeinde gebeten. Genauere Informationen gibt es im Gemeindebüro.

Kirchenmusik

Gospelchor "Colours of Singing"

Kirche Anger-mund

Mo 19.45 – 21.30 Uhr Natalija Schnelle

Jugendvokal-ensemble (11–19 Jahre)

Kirche Anger-mund GZ Lintorf

Mi 17.00 – 18.00 Uhr Do 16.00 – 17.00 Uhr

Natalija Schnelle

Kantorei GZ Lintorf Mi 20.00 – 22.00 Uhr Natalija Schnelle

Kinderchor (5–10 Jahre)

Kirche Anger-mund GZ Lintorf

Mi 16.15 – 17.00 Uhr Do 15.15 – 16.00 Uhr

Natalija Schnelle

Gemeindeband "Every Thursday"

Kirche Anger-mund

Do 19.00 – 22.00 Uhr Monika Becker 0 21 02 / 3 53 43

Malembe GZ Lintorf 8.12.2017, 12.1., 16.2., 9.3.2018 20.00 – 22.00 Uhr

Dirk Schäfer 0 21 02/73 31 49

Posaunenchor GZ Lintorf Di 20.15 – 22.00 Uhr Angelika Löhr 02102/7069981 Leif Unger 0 21 02/1457100

Kinderchor und Jugendvokalensemble proben nicht in den Schulferien.

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24Vom Inder, der mit dem Fahrrad nach Schweden fuhr Per J. Andersson

Das Buch von P. Andersson führt uns vom Dschungel Indiens bis nach Schweden. Es ist leicht geschrieben, dabei aber so fesselnd, dass man es am liebsten in einem Rutsch auslesen möchte - bestens geeignet für die dunkle Jahreszeit, um es sich mit einem unterhaltsamen Buch gemütlich zu machen.

Wir erleben Indien in der Zeit nach der Unabhängigkeit von England; ein Land, das für die meisten von uns fern und exotisch ist und mit seinem strengen Kastenwe-sen äußerst befremdlich. Erzählt wird die Lebensgeschichte des Pradyumma Kumar, genannt Pikay. Er lebt in einem kleinen Dorf mitten im Dschungel im Norden Indiens, seine Familie ist kastenlos und lebt in ärmlichen Verhältnissen. Schon als kleiner Junge muss er erleben, was es bedeutet, als Unberührbarer ausgegrenzt zu sein und Gewalt zu erleiden, denn er darf sich nicht den Tempeln nähern, wird verjagt und mit Steinen beworfen, muss in der Schule außerhalb des Klassenzimmers sitzen und darf auch nicht mit in den Speisesaal. Ein Leben in Armut und Not erwartet ihn - wäre da nicht sein großes zeichnerisches Talent. Damit gelingt es ihm, ein Stipendium für die Kunstschule in Delhi zu bekommen und dort erlebt er zum ersten Mal, dass er als Mensch behandelt wird und nicht wie ein Aussätziger. Aber bald kommt kein Geld mehr, ein korrupter Beamter hat es eingesteckt. Pikay muss elendig hungern und auf der Straße schlafen. Sein Zuhause ist tagsüber ein Café, Treffpunkt von Hippie-Touristen, die ihn zu einem Kaffee einladen, und dort kommt er auf die Idee, seine Begabung zu nutzen. Bald spricht sich sein Talent als Portraitmaler herum, man steht Schlange vor seiner Staffelei, auch einflussreiche Leute kommen, er wird berühmt und verdient Geld.

Eines Tages steht da Lotta, eine blonde Schwedin mit ihrer offenen, schwedischen Lebensart. Pikay ist verhalten und spröde in seinem Werben, aber für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Als Lotta wieder nach Schweden zurückfährt, stirbt Pikay fast vor Sehnsucht. Kurzentschlossen steigt er auf ein altes Fahrrad, nimmt sein Leben in die eigene Hand, und macht sich auf den Weg nach Schweden: 7.000 km von Asien bis nach Europa, ein langer, gefährlicher und anstrengender Weg. Er durchradelt viele Länder, lernt Neues, Fremdes kennen, erlebt unglaubliche Geschichten und Rück-schläge, trifft aber immer wieder Menschen, die ihm weiterhelfen, bis er schließlich glücklich bei Lotta in Schweden ankommt.

Was sich wie ein Märchen liest, ist eine wahre Geschichte, bewiesen durch die Fotos im Buch. Das Paar ist heute über 35 Jahre verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Boras in Schweden. Ein

wunderbares, positives Buch, das zeigt, wie man mit Beharrlichkeit und Glauben an sich selbst sein Schicksal verändern kann. Lieselotte Schiefer

Für Sie gelesen

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25Aus den Eine-Welt-Läden

Vorsitzender PRATHYASA e. V. zu Besuch

Am Samstag, 20.1.2018 um 15.30 Uhr wird Herr G. Bernecker, Vorsitzender von PRATHYASA e.V. in der Ev. Kirche Angermund zu Gast sein. Die Veranstaltung be-ginnt mit einem gemütlichen Kaffeetrinken und Kuchen, gespendet vom Angermun-der Förderverein Kinder-Jugend-Kirche e.V. Danach wird Herr Bernecker in einem Video-Vortrag mit anschließendem Gespräch über das gemeinsame Projekt mit der Südindischen Kirche (evgl.) in der Provinz Kerala in Indien berichten. Es geht dabei um die Unterhaltung eines Mädchenheims für etwa 80 junge Frauen bzw. Mädchen aus ärmsten Verhältnissen, um diesen eine gute Berufsausbildung zu ermöglichen. Es werden verschiedene Ausbildungsgänge angeboten (z.B. Krankenschwester, Zahn-arzthelferin, Sonderschullehrerin) und nach bestandener Abschlussprüfung finden die jungen Frauen eine gut bezahlte Arbeitsstelle, die sie selbst aus ihrer Armut befreit und es ihnen zudem erlaubt, auch ihren Familien (Eltern u. Geschwistern) zu helfen.

Aus den Erlösen des Fair-Trade-Verkaufs am Sonntag nach dem Gottesdienst finanziert der Eine-Welt-Kreis Angermund 2 Patenschaften in Höhe von jährlich jeweils € 360,-- und weitere Zuwendungen an diese Arbeit.

Über einen Besuch der Vortrags-Veranstaltung würden wir uns sehr freuen. Übrigens: Der Eine-Welt-Kreis sucht neue Mitglieder, die Freude daran hätten,

uns an ein bis drei Sonntagen im Quartal beim Fair-Trade-Verkauf und/oder Kaffee-ausschank (Kirchenkaffee) jeweils nach dem Gottesdienst zu helfen.

Elisabeth Schiller / Dieter Wylamrzy für den EWK Angermund

Engel aus Alstonia–Holz

„Vom Himmel hoch da komm ich her......“ Im Weltladen fliegen die himmlischen Heerscharen herum. Die kleinen Engel aus Alstonia-Holz werden in Indonesien gefertigt. Die Organisation Pekerti hilft seit 1975 den Kunsthandwerkern in ganz Indonesien beim Aufbau kleinerer Handwerksprojekte, bei der Vermarktung und beim Export ihrer Ware.

Wichtigstes Ziel der Organisation ist es dabei, die Eigen-ständigkeit der Kunsthandwerker auf dem Land zu stärken und gleichzeitig das traditionelle Kunsthandwerk, das in Indo-nesien immer mehr in Vergessenheit zu geraten droht, zu bewahren und zu fördern. Sowohl die Festangestellten der Organisation als auch die Produzenten haben Zugang zur gesetzlichen Krankenversicherung. Bei Bedarf stellt Pekerti zusätzliche Sozial-leistungen, finanzielle Unterstützung in Notlagen und Schulstipendien zur Verfügung.

Beate Stursberg für den Eine-Welt-Laden Lintorf

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26 Jugendliche

Auch wenn es auf den Fotos nicht danach aussieht, wir hatten alles: Sonne. Regen. Sturm. Nebel. Noch mehr Sonne. Stromschnellen. Sandbänke. Wildschweinschä-den. Schlösser. Baguette. Rotwein. Lange Spaziergänge (zum Einkaufen). Yoga. Gurkenmasken. Faulenzen. Die kleinsten Duschkabinen der Welt. Unvergessliche Abenteuer. Abenteuerliche Brotbeläge. Und zwei Enten.... und wer jetzt schon bereut, nicht dabei gewesen zu sein, hat in zwei Jahren wieder eine Chance. Einfach 2019 in die erste oder zweite Ausgabe des Gemein-debriefes schauen, oder eine Email an mich schicken ([email protected])

Lüdi

Kanutour 2017 – Auf der Loire durch Frankreich

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27Kinder und Jugendliche

Kindergottesdienst

Adventssingen: 9.12.2017, 15.30 Uhr

Kinder- Gottesdienst:

21.1.2018Pfarrhaus Lintorf

Hier rollt 2018 der Ball

Der Konficup in unserem Kirchenkreis findet am 27. Januar 2018 in Hilden statt. Turnierbeginn ist gegen 14.00 Uhr.

Die Gewinnermannschaft dieses Turniers nimmt an der Auslosung unserer Landeskirche teil. Und der Gewinner der Auslosung wird unsere Landeskirche beim EKD KonfiCup am 19. Mai 2018 in Köln vertreten.

Wichtige Spielregel: Es wird mit geschlechtsgemischten Mannschaften gespielt, d.h. auf dem Spielfeld müssen bei elf Spielern in jeder Mannschaft mindestens zwei Spielerinnen bzw. zwei Spieler aktiv sein.

Habt Ihr Lust, dabei zu sein, dann meldet Euch bei Bettina Borsch ([email protected] oder 02102 31611) an, damit sie alles Weitere organisise-ren kann. Meldeschluss ist der 31.12.2017.

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28 Kinder und Jugendliche

FreitagSchulgottesdienstder Eduard-Dietrich-Schule Kirche Lintorf 7.45 Uhr Pfr. Wächtershäuser

KindergartengottesdienstKirche Angermund Einmal monatlich 11.30 bis 12.00 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

Jugendtreff LintorfGemeindezentrum Bleibergweg 17.30 bis 19.30 Uhr Monika Becker 3 53 43

SonntagJUZGemeindezentrum Bleibergweg 17.00 bis 20.00 Uhr David Stursberg 95 34 124 Eileen Schmidt 0152 345 035 41

MontagKindergartengottesdienstKinder-Garten-Eden 9.15 bis 10.00 Uhr Pfrin. Hasselhoff

MittwochKinderchorKirche Angermund 16.15 bis 17.00 Uhr Natalija Schnelle

JugendvokalensembleKirche Angermund 17.00 bis 18.00 UhrNatalija Schnelle

DonnerstagSchulgottesdienstKirche Angermund 8.05 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

KinderchorGemeindezentrum Bleibergweg 15.15 bis 16.00 Uhr Natalija Schnelle

JugendvokalensembleGemeindezentrum Bleibergweg 16.00 bis 17.00 UhrNatalija Schnelle

Konfi-Club LintorfGemeindezentrum Bleibergweg Jugendetage 17.00 bis 18.00 Uhr Pascal Baatzsch 0176 241 697 34

Konfi-Club AngermundJugendtreff Angermund17.00 bis 18.00 Uhr

Gemeindeband „Every Thursday“Kirche Angermund 19.00 bis 22.00 Uhr Monika Becker 3 53 43

AnsprechpartnerinBettina Borsch [email protected]

KonfirmandenunterrichtInformationen über die aktuellen Termine finden Sie im Internet unter: www.evangelisch-in-lintorf-angermund.de Stichwort: Konfirmanden

Termine für Kinder und Jugendliche

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29Senioren

Sportgruppe für Seniorinnen und Senioren nimmt wieder neue Mitglieder auf

Jeden Donnerstag von 13.30 bis 15.00 Uhr trifft sich eine Gruppe aktiver und motivierter Senioren in der Turnhalle am Weiher in Lintorf

zu Gymnastik und Ballpielen, vor allem Volleyball. Im Anschluss daran wird im Aktivtreff 60plus noch gemütlich Kaffee getrunken. Wer daran teilnehmen möchte, sollte sich im Aktivtreff 60plus informieren und anmelden.

Gemeinsames Singen im Aktivtreff 60plus

Jeden Sonntag im Advent sind Sie in der Krummenweger Straße 1 ab 15 Uhr zum Advents- und Weihnachtsliedersingen eingeladen. Dazu gibt es Kaffee und Plätzchen und vielleicht noch die eine oder andere Geschichte.

Seniorenweihnachtsfeiern in unserer GemeindeZu den Adventsfeiern für unsere SeniorInnen in Lintorf und in Angermund laden wir Sie herzlich ein. Auch wenn Sie keine persönliche schriftliche Einladung erhalten haben sollten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro an. Die Feiern sind beide am Freitag, 8.12.2017, in Angermund um 15.00 Uhr in der Ev. Kirche, in Lintorf bereits um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum Bleibergweg.

NADIA – Sport für an Demenz Erkrankte und ihre Angehörigen

Die Turnerinnen und Turner treffen sich immer montags um 10.30 Uhr im Ge-meindezentrum Bleibergweg.Wer Lust hat, an dieser Gruppe teilzunehmen, kann sich im Aktivtreff anmelden. Es wird nicht nur geturnt, sondern auch gesungen, erzählt, gelacht und sich gegenseitig geholfen. Die Kosten werden von den meisten Krankenkassen erstattet. Wir freuen uns auf Sie!!

Sicher mobil – Schulung zur Verkehrssicherheit

Endlich ist es wieder so weit. Mit Unterstützung von Herrn Badry können alle VerkehrsteilnehmerInnen ihr Wissen zum Bewegen im winterlichen Straßenverkehr wieder auffrischen. An den Freitagen 5.1., 12.1., 19.1., und 26.1. um 10 Uhr im Aktivtreff 60plus freut das Team sich auf Sie.

Achtung! Vormerken bitte!!

Seniorengottesdienst am 11.3.2018 um 10 Uhr

in der Ev. Kirche Lintorf

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30 Senioren

Alles war möglich dem, der dabei war: Es war stets trocken und sonnig, wenn der Bus seine Türen geöffnet hat. Wir konnten in der Burg Linz Weihnachtsatmosphäre mit römischer Glashütte und Grusel in der Folterkammer erleben. Das Mittagessen unter einem Pergola-Dach, von dem die Trauben hingen, versetzte alle Teilnehmer ins Schlaraffenland – und es gab Federweißen in der Sonne.

Ein Rundgang durch das Städtchen vorbei an farbigen künstlerisch ausge-stalteten Altstadthäusern führte die Gruppe zu der alten katholischen Pfarrkirche St. Martin (Gruppenfoto). Die alten Wandmalereien in der Kirche werden von Ehrenamtlichen „in Schuss“ gehalten, eine große Herausforde-rung. Und schließlich die Schlussandacht in der Evangelischen Trinitatisgemeinde, diese Kirche wurde zur gleichen Zeit erbaut wie die Ev. Kirche in Lintorf und feierte dieses Jahr auch 150-jähriges Bestehen. Daher wundert es nicht, dass der Innenraum ein bisschen an die Lintorfer Kirche erinnert.

Alle im Bus hatten mächtig Spaß – und danke an alle für diesen gelungenen Tag! Der nächste Ausflug in dieser Runde ist für den 12.9.2018 geplant!

Bettina Borsch

Tagesausflug nach Linz, der „bunten Stadt am Rhein“

Innenraum der katholischen Kirche St. Martin

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31SeniorenSenioren

Eindrücke aus der Stadt und der Evange-

lischen Kirche

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32 Aktivtreff 60plusLintorf, Krummenweger Straße 1 0 21 02 / 3 16 11

Regelmäßige TermineAlle Veranstaltungen im Aktivtreff 60plus, Krummenweger Straße 1, soweit nicht anders angegeben. Haus Salem ist immer Haus Salem Lintorf.

Montag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß 10.30 bis 11.30 Uhr Gemeindezentrum Bleibergweg: NADIA – Sport für an Demenz Erkrankte und Partner 15.30 Uhr: Singen macht glücklich17.00 Uhr: Qi Gong

Dienstag10.00 bis 12.00 Uhr Haus Salem: Nachbarschafts-Café 14.30 bis 15.30 Uhr: Nordic Walking15.30 bis 17.00 Uhr Haus Salem: Musik-Café

Mittwoch9.30 bis 12.00 Uhr: Markt-Café13.30 bis 18.00 Uhr: Kartenspiele und andere Spiele

Donnerstag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß10.00 bis 11.30 Uhr: Gedächtnis training14.00 bis 14.45 Uhr: Sitzgymnastik, bitte vorher anmelden!13.30 bis 15.00 Uhr Turnhalle am Weiher: Gymnastik und VolleyballAb 15.30 Uhr: Café-Fit, Kaffeerunde für die Sportler

Freitag9.30 bis 12.00 Uhr: Morgenrunde mit Austausch und Spaß10.00 bis 12.00 Uhr: Herr Uwe lädt ein zum Gesellschaftsspiele-Treff13.30 bis 17.00 Uhr: Nachmittagstreff mit Spiel & Spaß

Samstag10.30 bis 11.45 Uhr: Samstagstreff

ZusätzlichBitte beachten Sie unsere Programm-Highlights und Serviceangebote. Unser Hol- und Bringdienst steht allen Interessierten zur Verfügung. Weitere Informationen: Bettina Borsch, 0 21 02 / 3 16 11 Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 8 – 10 Uhr

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Gemeinnützige Stiftung für Seniorenbetreuung Angermund e.V. Graf-Engelbert-Straße 47, 40489 Düsseldorf, 0203 / 74 11 04

Allgemeine Verwaltung und Seniorenwohnungen Geschäftsführung: Susanne Hagg, Graf-Engelbert-Straße 47, 40489 Düssel-dorf, 0203 / 74 11 04, E-mail: [email protected]

zentrum plus / Seniorenforum 0203 / 74 04 89 oder 0203 / 74 11 04

Unser Ziel ist es, die Eigeninitiative, die selbstbestimmte Lebensführung, den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit und soziale Netzwerke zu fördern und zu stärken. Das zentrum plus ist als Treffpunkt von Montag bis Freitag und zu besonderen Veranstaltungszeiten geöffnet. Hier stehen Ihnen viel-fältige Freizeit-, Gesundheits-, Kultur- und Bildungsangebote zur Verfügung oder Sie können beim gemeinsamen Kaffeetrinken einfach nur plauschen oder spielen. Sie haben die Möglichkeit, z.B.

am Gedächtnistraining, Erzählcafé, Gesprächskreis, Singen, an Karten- und Gesellschaftsspielen, Schach, Wandern, Kegeln, an Seniorengymnastik, an Jahreszeitenfesten, Seniorenmessen mit anschl. Frühstück, an Vorträgen zu verschiedenen Themen, sowie an Ausflügen mit dem Seniorenforum, u.v.m.

teilzunehmen. Unsere Angebote richten sich an aktive Seniorinnen und Seni-oren ebenso wie an hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Sie sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Wir verstehen uns als Ort der Begegnung. Kom-men Sie doch vorbei, als Gast oder als Helfer.

Ambulante Hauskrankenpflege (nicht für Lintorf) Pflegedienstleiterin: Barbara Schnelle-Lange, 0203 / 74 62 62

Essen auf Rädern (nicht für Lintorf) 0203 / 74 11 04

Seniorenbetreuung AngermundLintorfer Stube, DemenzcaféWir freuen uns über Ihren Besuch jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr. Wir bieten Spiel und Spaß bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee. Termine: 19.12. / 16.1. 2018/ 20.2. / 20.3. / 17.4. Bitte melden Sie sich bei Bettina Borsch an.

Lintorfer Seniorennetzwerk Bitte achten Sie auf die Aushänge!

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34BOMOKO - Gemeinschaft

Informationen zur Kongo-Partnerschaft: Pfr Frank Wächtershäuser ( 02102-3 59 61, [email protected]) Pfr Yorck-Peter Wolf ( 02103-4 32 50, [email protected])

Spenden: Kirchenkreis Mettmann, Stichwort „Kongo“, KD-Bank, IBAN: DE22 3506 0190 1010 8620 23 BIC: GENODED1DKD

Schulgärten

In abgelegener Urwaldregion entsteht ein Haus, an dem alle mitbauen: Junge, Alte, Männer, Frauen, Bantus, Pygmäen, Evangelische, Katholische, Freikirchler - alle im Ort! Ein einzigartiges, gelun-genes und vor wenigen Jahren noch undenkbares Projekt. BOMOKO (auf Deutsch: Gemeinschaft) ist eine neue Gesundheitsstation in Itotela (Partnerkir-chenkreis Dianga) aus selbst gebrannten

Ziegelsteinen und Wellblechdach. Sie soll mit medizinischen Geräten und geschul-tem Personal ausgestattet werden. In den bisherigen Gesundheitsstationen fehlte es u.a. an Betten, Matratzen, medizinischen Geräten und lebenswichtigen Medika-menten. Mangels Stromversorgung konn-ten Medikamente nicht gekühlt werden, nächtliche Entbindungen mussten im Schein von Taschenlampen oder Petro-leumleuchten stattfinden. Medizinische Gerätschaften oder Verbrauchsmaterial

waren quasi nicht vorhanden, die hygie-nischen Verhältnisse katastrophal.

Dabei sind Malaria, Tuberkulose, HIV und Epidemien die Ursache für eine der höchsten Mütter- und Kindersterblich-keitsraten Afrikas.

Im September war die Gesundheits-station Itotela fast fertig, einige Einrich-tungsgegenstände bereits vor Ort. Zwei ärztliche Notfallkoffer sind auf dem Weg, nach medizinisch geschultem Personal und einem Ultraschallgerät wird gesucht. Danke an alle, die mitgewirkt haben.

Wir sind froh, dass wir dazu beitragen können, unseren Partnern den Wunsch nach einer guten Gesundheitsstation zu erfüllen. Wir wünschen BOMOKO gutes Gelingen mit Gottes Segen für die Menschen.

nach einem Bericht von Pfr. Y.-P. Wolf

Gesundheitsstation BOMOKO

12 Schulgartenprojekte, mit finanzieller Unterstützung für Werkzeug und Samen sowie einer Prämie nach Umsetzung, waren geplant. Die Berichterstattung ist bisher nur ungenau. Es sind definitiv Schulgärten entstanden, die Werkzeuge sind angekommen und werden benutzt.

Entwicklungshelfer Safari Kanyena, am 25.11. zu Gast in der Ev. Kirche Lintorf, kennt die Verhältnisse vor Ort und kann Fragen konkret beantworten.

Neues aus dem Kongo

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35Aus unseren Nachbargemeinden

Verabschiedung

Nach 26 Jahren als Gemeindesekretärin in unserer Kirchengemeinde Linnep wurde Frau Kobijolke am Tag der Begegnung mit herzlichen Worten von Pfarrer Pulla in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Sie fing als Unterstützung von zwei Bürodamen an, die die Arbeit alleine nicht mehr schafften, denn die Buchhaltung, Personalangelegenheiten und die Friedhofsverwaltung oblag zu dieser Zeit noch den Gemeinden und Computer waren noch nicht im Einsatz. Seit der Umstrukturierung der Verwaltung arbeitete Frau Kobijolke alleine. Zuerst mit Pfarrer Bauer, dann mit Pfarrer Arnold und seit 24 Jahren mit Pfarrer Pulla - ein langes Stück Gemeindegeschichte.

Wir wünschen ihr für ihren Ruhestand alles Gute. Unsere neue Gemeindes-ekretärin ist Frau Ellen Preisler.

Kammermusikensemble für Klarinette, Fagott und Klavier Sonntag den 4. Februar 2018, 17:00 Uhr

"Nel Vento", das sind drei Musikerinnen, die sich zu einem Kammermusikensemble in außergewöhnlicher Besetzung zusammen fanden: Ein Klavier "im Wind" der Blasinstrumente Klarinette und Fagott.

Die musikalische Bandbreite des Ensembles reicht von Barock über Klassik bis hin zur Moderne. In den Konzerten werden nicht nur verschiedene Musikstile prä-sentiert, die Musikerinnen treten auch in unterschied-lichen Besetzungen auf, als Trio, Duo oder als Solisten. Auf diese Weise wird dem Publikum ein abwechslungs- und klangfarbenreiches Pro-gramm geboten. Wir laden herzlich ein! Der Kirchenmusikausschuss

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36 Regelmäßige Termine

Regelmäßige Termine in unserer GemeindeSie finden die Termine im Heft verteilt nach Themen geordnet. Zu allen Ver-anstaltungen sind Sie herzlich eingeladen. Wenn Sie Fragen haben, wen-den Sie sich bitte an die jeweils angegebene Kontaktperson. Sollte keine Telefonnummer angegeben sein, finden Sie diese auf der letzten Seite des Heftes.

AdventsandachtenKirche Lintorf: 3.12., 17.00 Uhr, 5.12. 12.12. /19.12. jeweils 19.30 Uhr

Ökumenisches Friedensgebet19.30 UhrKirche Angermund: 25.1. / 22.2. Kirche Lintorf: 16.1. / 6.2.Die Kirche ist für alle, die Ruhe und Besinnung suchen, bereits ab 19.00 Uhr geöffnet.

Ökumenischer MeditationskreisGemeindezentrum Bleibergweg 4.12. / 18.12. /15.1. / 5.2. / 19.2. / 5.3., 19.30 UhrAnnemarie Krüger 0211 / 924 184 27 Marianne Speckamp 02102 / 31151

Bibel im GesprächGebete und Meditation

Zeichen setzen – Ökumene lebenGemeinsames „Bibel-Teilen“ mit evan-gelischen und katholischen Christen. Gemeindezentrum Bleibergweg31.1. / 28.2., 18.00 Uhr Monika Breitgraf , 02102 /70 34 69

Treffpunkt BibelWir lesen Texte nach dem Bibellese-plan der „Ökumenischen Arbeitsge-meinschaft für Bibellesen“.Kirche Angermund Termine: 8.12. / 11.1.2018 / 8.2., 18.00 bis 19.30 Uhr Informationen bei: Christian Mißmahl 0203 / 74 19 61

Ökumenische Gespräche über Gott und die WeltSeniorenstiftung Angermund Graf-Engelbert-Straße 47 8.1.2018, 10.00 bis 11.15 Uhr Pfr. Diesterheft-Brehme

Gottesdienstvorbereitung im TeamViele Gottesdienste werden in unserer Gemeinde im Team vorbereitet. Das ist eine gute Gelegenheit, unsere Gemeinde kennenzulernen. Sprechen Sie unsere Pfarrer/in an.

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37Regelmäßige Termine

Kaffeestube für NachbarinnenDie „Angermunder Nachbarinnen“ treffen sich regelmäßig und freuen sich auf neue Nachbarinnen. Kirche Angermund18.12. Kaffeestube im Advent (3. Montag)22.1. Mein Buch - eben gelesen! Rundgespräch26.2. Vater Bodelschwingh Annegret Kropp

2.3. 16 Uhr Weltgebetstag in der Ev. Kirche Angermund, anschl. Beisammensein26.3. Laubhüttenfest - Was ist das? Pfr. FüsgenImmer 15.30 bis 18.00 Uhr Dorothea Koch-Thalmann 0203 / 74 09 29

FrauenkreisUnser Kreis unterstützt die „Christ-liche Hausgemeinschaft“ Kölner Str. e.V. in DüsseldorfKirche Angermund4.12. Adventstreff15.1. Jahreslosung mit Pfr. Diesterheft-Brehme

2.3. 16 Uhr Weltgebetstag in der Ev. Kirche Angermund, anschl. Beisammensein5.3. Reformatorinnen Irene Diller

Immer 15.00 bis 17.30 Uhr Elke Sonnen 0203 /746342 Christina Reichelt 0203 /75998336

Der Weltgebetstag der Frauen 2018 wird von Angermunder Frauen vorbe-reitet am 5.2. um 15.00 in der Ev. Kir-che Angermund. Näheres auf Seite 18.

FrauenhilfeGemeindezentrum Bleibergweg13.12. Adventsfeier 10.1. Jahreslosung - Jahresüberblick Planung 201811.10. Tipsys sonderliche Liebesgeschichte Gisela Frankenberg 14.2. Lustiges zum Aschermittwoch28.2. Weltgebetstagsland Surinam Gisela Frankenberg

2.3. 17.00 Uhr Weltgebetstag in der Ev. Kirche Lintorf, anschl. BeisammenseinImmer 15.00 bis 17.00 Uhr Gisela Frankenberg 0 21 02 / 70 16 53 Ilse Rösch 0 21 02 / 3 15 28

Frühstückstreff für FrauenHier haben Frauen die Möglichkeit, in zwangloser Atmosphäre über Lebens- und Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen. Ein Referat, das alltagsnahe und aktuelle Fragestellungen aufgreift, soll zur Diskussion in kleinen Runden anregen. Frauen aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen. Bei Bedarf gibt es eine Kinderbetreuung. Es wird dringend um Anmeldung gebeten.Gemeindezentrum BleibergwegDonnerstag, 8.3.2018, 9.00 Uhr

Wie entstand das Etwas aus dem Nichts?

Schöpfung? – Urknall?mit Sebastian Heimann,

Pfarrer i.R.Nähere Informationen gibt es bei: Dagmar Möhlmann 02102 / 33224 Doris Wächtershäuser 02102/35961

Kreise in unserer Gemeinde – Für Frauen oder Männer

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38 Regelmäßige Termine

Kreise in unserer Gemeinde – Für die ganze Familie

Familientreff für Alt und JungKlönen u. Spielen bei Kaffee und KuchenKirche Angermund: 17.12. / 21.1. / 18.2., 15.00 Uhr Irina Busch 0203 / 74 14 23

Flüchtlingshilfe Angermund Café WelcomeAn den Linden 6Mo und Mi 16.00-18.00 UhrFrauentreff: Letzter Freitag im Monat, 16.00 Uhr

Frauen unter sichPfarrhaus Lintorf 4.12.2017 / 8.1.2018 / 5.2. / 5.3., 20.00 Uhr, Anita Crampton 0 21 02 / 3 47 63Doris Wächtershäuser 0 21 02 / 3 59 61

Männer kochen!Achtung: Wechselnder Tatort! Horst Möhlmann 0 21 02 / 3 32 24

Eine-Welt-ArbeitEine-Welt-Laden Pfarrhaus LintorfMi 16 bis 18 Uhr, Fr 10 bis 12 UhrBeate Stursberg 0 21 02 / 3 43 12 Produkte des Eine-Welt-Ladens können Sie auch im Gemeindebüro bestellen und dann dort abholen.

Eine-Welt-Laden Kirche AngermundDer Trägerkreis Eine-Welt-Laden trifft sich regelmäßig vierteljährlich und lädt Interessierte herzlich zur Mitar-beit ein. Der Eine-Welt-Laden ist sonn-tags nach dem Gottesdienst geöffnet.Dieter Wylamrzy 0203 / 74 05 81

Freundeskreis der Kantorei Lintorf-Angermund e.V.Wir unterstützen die musikalische Arbeit der Kantorei, des Kinderchores und des Jugendvokalensembles un-serer Gemeinde.Ursula GoodwinBlumenstraße 3, 40883 Ratingen 0 21 02 / 100 58 87

Angermunder Förderverein Kinder-Jugend-Kirche e.V.

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt! Von uns – für uns.

Dieter Horne Alte Gasse 29 40489 Düsseldorf 0203 / 74 13 45

Freunde und Förderer

Miteinander redenUnsere Themen: Gesellschaft, Kultur, Natur, Geschichte, Wirtschaft etc.Kirche Angermund: 20.12. Jahresausklang mit Rückblick 17.1. Reiseeindrücke einer Busreise von Düsseldorf nach Moskau WZ-Redakteur Dieter Sieckmeyer

21.2. Die Opferhilfsorganisation WEISSER RING, Vortrag und Diskussion Herr Spormann

Immer 18.00 bis 19.30 UhrDieter Horne 0203 / 74 13 45

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39Diakonie im KirchenkreisDiakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

NeanderDiakonie GmbH

Auskunft: Haus am Turm, Angerstraße 11, 40878 Ratingen 0 21 02 / 10 91-0, 1091-27 Info- 0180 / 5040550 www.diakonie-kreis-mettmann.de

Statt-Café Rauschmittelfreier Treffpunkt für sucht- gefährdete und suchtkranke Menschen, Angehörige und alle InteressiertenGraf-Adolf-Straße 7-9 0 21 02 / 1 33 98-21/22Mo, Mi 9 bis 13 Uhr, 15 bis 19 UhrMi bis Sa 15 bis 19 UhrDi 9 bis 13 Uhr nur für Frauen

Streetwork – Mobile Suchthilfe 0 21 02 / 1 33 98-22 oder 0163 / 2 10 05 72

Hand-in-Hand-Laden Kleiderkammer Hans-Böckler-Straße 20 0 21 02 / 10 91-0, Di 14 bis 18 Uhr

Migrations-Erstberatung Angerstraße 11 0 21 02 / 1091-13 Mo 9 bis 12 Uhr u. nach VereinbarungDüsseldorfer Straße 40 (beim SKF) 0 21 02 / 7116-854 oder -859Di 10 bis 12 Uhr, Do 16 bis 18 Uhr

Das gibt es in Lintorf:Förderkreis Diakonie und Caritas e.V. 0172 / 5 631 368Kleider- und Möbelkammerim Gemeindezentrum BleibergwegAnnahme und Verkauf:Di 11.00 bis 12.00 Uhr Fr 16.30 bis 18.00 Uhr Bitte stellen Sie nichts vor die Türen!!

Diakoniestation Häusliche Krankenpflege, Haushalts-hilfen, 24-Stunden-Betreuung 0 21 02 / 95 44 34

Betreutes Wohnen für Jugendliche Jugendberatung und E-mail-Beratung 0 21 02 / 95 44-25 www.jugendportal-ratingen.de

Erziehungsbeistandschaft 02102 / 10 91-22

Trennungs- und Scheidungsberatung 0 21 02 / 10 91-24

Jugendhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe: 0 21 02 / 1091-23 oder 1091-24

Betreuungsverein der NeanderDiakonie e.V. 0 21 02 / 10 91-0

Berufs- und Beschäftigungsförderung 0 21 02 / 1 33 98-0

Sozialpsychiatrisches Zentrum Hilfen für Menschen mit psychischen Problemen. Betreutes Wohnen. 0 21 02 / 92 91 30

Suchthilfe und Gesundheitsförderung 0 21 02 / 1091-18

Sprechstunden der Suchtberatung ohne Anmeldung: Mo von 9 bis 12 Uhr, Mi 15 bis 18 Uhr für Jugendliche: Di 16 bis 17 Uhr für Frauen: Di 9 bis 13 Uhr im Statt-Café, Graf-Adolf-Straße 7-9

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40 Hier finden Sie unsPfarrbezirk I – Lintorf-Mitte

Pfarrer Frank Wächtershäuser Konrad-Adenauer-Platz 11 40885 Ratingen-Lintorf 0 21 02 / 3 59 [email protected]

Pfarrbezirk II – Lintorf-NordPfarrerin Susanne Hasselhoff Bleibergweg 82 40885 Ratingen 0 21 02 / 3 45 50 (Mo, Mi, Do, Fr)[email protected]

Pfarrbezirk III – AngermundPfarrer Wilfried Diesterheft-Brehme An den Linden 6 40489 Düsseldorf-Angermund 0203 / 3 48 87 58 (Mo, Di, Do, Fr)[email protected]

Aktivtreff 60plusKrummenweger Straße 1, Lintorf 0 21 02 / 3 16 11

Jugendarbeit / SeniorenarbeitBettina Borsch Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr 8 – 10 Uhr 0 21 02 / 3 16 11 0 151 / 41 45 38 92 [email protected]

KirchenmusikNatalija Schnelle 0203 / 718 908 64 [email protected]

GemeindebüroClaudia Sproedt Bleibergweg 78 0 21 02 / 3 45 70, 3 32 13Mo, Di, Do 10 – 12, Mi 17 – 19 [email protected]

Kinderarche FriedrichskothenLeitung: Daniela Drengenburg Lintorfer Markt 20 0 2102 / 3 19 [email protected]

Kinder-Garten-EdenLeitung: Detlef Blasberg Bleibergweg 76 0 21 02 / 3 09 98 [email protected]

Kindergarten RegenbogenLeitung: Rabea Abraham An den Linden 7 0203 / 74 63 [email protected]

Küster LintorfAndreas und Johanna Nemenz Bleibergweg 80 0 21 02 / 39 95 49

Küsterin AngermundIrina Busch An den Linden 9 0203 / 74 14 23

Link zur Flüchtlingshilfe Angermundwww.fluechtlingshilfe-angermund.de

Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Lintorf-Angermund Redaktion: Pfr. W. Diesterheft-Brehme (verantw.), Anita Crampton (Textbeiträge bitte an [email protected]), Claudia Sproedt (Kreise) Anschrift: Bleibergweg 78, 40885 Ratingen, 0 21 02 /3 45 70 Druck: Druckerei Preuß, Ratingen, Erscheinungsweise: 4 mal jährlich, Auflage: 4.200 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.1.2018Im

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Unsere BankverbindungEv. Verwaltungsamt MettmannKD-Bank EG – BIC: GENODED1DKDIBAN: DE98 3506 0190 1013 7850 11Mandantennummer 150090800

Im Internetwww.evangelisch-in-lintorf-angermund.de www.kinder-garten-eden.dewww.kinderarche-friedrichskothen.dewww.ev-kindergarten-angermund.de