Gemeindebrief · Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen Ausgabe 02/2011 zum Advent...

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen www.kirche-roehlinghausen.de Ausgabe 02/2011 zum Advent ● Gottesdienste ● Gemeinde- gruppen ● Veranstaltungen ● Jugendarbeit ● Freizeiten ● Kindergarten ● u.v.m. Aus dem Inhalt: ● Jugendchor singt in Düsseldorf ● Erlebnisbericht Jugendfreizeit ● Neue Krippe ● Rückblick auf das Sommerkonzert

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen

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02/2011

zum

Advent

● Gottesdienste

● Gemeinde-

gruppen

● Veranstaltungen

● Jugendarbeit

● Freizeiten

● Kindergarten

● u.v.m.

Aus dem Inhalt:

● Jugendchor singt

in Düsseldorf

● Erlebnisbericht

Jugendfreizeit

● Neue Krippe

● Rückblick auf das

Sommerkonzert

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VorwortVorwort

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Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2011 neigt sich so lang-sam dem Ende zu. Für unsere Gemeinde war es ein „Jahr der Jubiläen“. Im Februar konnte das Jugendheim auf sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken, der Al-tendank feierte im September sei-nen 40. Geburtstag und auf eine ebensolche Anzahl von Jahren brachte es der ev. Kindergarten. Die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen sollen im nächsten Jahr zusammen mit der Eröffnung des neuen Gebäude-teils nachgeholt werden. Die An-bauten mitsamt den Innenarbeiten werden gegen Ende dieses Jah-res fertiggestellt sein, die Umbau-ten im Kindergarten selbst wer-den sich noch bis zum Frühjahr hinziehen. Über den Stand der Baumaßnahmen und die mittler-weile erfolgte Zertifizierung zum Familienzentrum finden Sie Nähe-res an anderer Stelle dieses Ge-meindebriefes. Übrigens wurden vor 40 Jahren noch weitere Einrichtungen ins Leben gerufen. Zum einen waren im Oktober 1971 erstmals alle Jubilare zu Feier der Goldenen Konfirmation geladen, die seither in lückenloser Reihenfolge alle zwei Jahre begangen wird. Und zum anderen gaben Pfarrer

Schlug und Werner Kurbjuhn En-de 1971 den ersten Gemeinde-brief heraus. Der vorliegende Ge-meindebrief kann demnach als eine Art Jubiläumsausgabe be-trachtet werden! Die nächsten Wochen und Mona-te stehen nicht zuletzt im Zeichen der Presbyterwahlen. Das Pres-byterium ist das oberste Leitungs-organ der Gemeinde. In seinen Aufgabenbereich fallen sämtliche für die Kirchengemeinde wichti-gen Entscheidungen. Auch dar-über erfahren Sie Näheres in die-sem Heft. Wünschenswert für die kommende Amtszeit des Presby-teriums wären eine bessere Au-ßendarstellung seiner Arbeit, grö-ßere Einblicke in seine Tätigkeits-bereiche und deren Ergebnisse, mehr Informationen für die Ge-meinde. Kurzum: Die Arbeit des Presbyteriums sollte – soweit dies möglich ist – der Gemeinde trans-parenter gemacht werden, als das bisher geschah. Frühere Gemein-debriefe enthielten eine Rubrik „Aus dem Presbyterium". Es wäre an der Zeit, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie ein geseg-netes Jahr 2012 wünscht Ihnen im Namen der Redaktion

Friedrich-Karl Scheer

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InhaltInhalt

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Vorwort Seite 2

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Grußwort von Pfarrer Martin Schäfers Seite 4

Gottesdiensttermine Seite 5

Jugendchor singt mit 2600 Leuten in Düsseldorf Seite 6

Ökumenisches Gemeindefest Seite 8

Neues aus dem Kindergarten Seite 9

Jugendfreizeit 2011 in Schweden Seite 10

Eine neue Krippe für unsere Kirche Seite 12

„Elation“, das bedeutet Freude - Gemeinde-Band Seite 13

Gemeindegruppen Überblick Seite 14

Konfirmationsjubiläum Seite 16

Rückblick auf das Sommerkonzert Seite 17

Veranstaltungsprogramm Arbeiter- und Bürgerverein Seite 18

Kinderfreizeit Seite 19

40 Jahre Altendank Seite 20

Aus der Männerarbeit/Tischtennisverein Seite 21

Pfarrer i.R. Hubert Schlug zu Grabe getragen Seite 22

Presbyteriumswahlen Seite 23

Einladungen/Impressum Seite 24

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GrußwortGrußwort

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Liebe Gemeinde! Stärke und Leistung stehen obenan, wenn es darum geht, einen Men-schen zu bewerten. In der Schule, im Sport, im Berufsleben, in der Kunst, in Wissenschaft und Forschung. Immer wird zuerst nach dem gefragt, was jemand kann, über welche Stärken er oder sie verfügt. Leistungsträger wer-den ausgezeichnet, ins Rampenlicht gerückt und einer breiten Öffentlich-keit als Vorbilder präsentiert. Aber niemand kann alles; und wo Licht ist, gibt es bekanntlich auch Schatten. Wer auf der einen Seite Spitzenleistungen erbringt, gilt auf anderen Gebieten eher als Versager. Schon das mag diejenigen trösten, die sich ihrer Schwächen schämen. Und ist es nicht auch ein Zeichen von Stärke, wenn ich zugeben kann, dass ich schwach bin? Darf ich nicht auch zu meinen Schwächen stehen? Jesus hat sich immer zuerst den Schwachen zugewandt. Ihnen galt und gilt seine ganze Aufmerksamkeit. Nichts gegen die starken Leistungs-träger, aber die Schwachen sind ge-nauso Gottes Kinder und haben da-durch ihren besonderen Wert und ihre Würde.

Christus ist um unsertwillen schwach geworden, hat die himmlische Herr-lichkeit zurückgelassen und ist in ei-nem Stall als Mensch zur Welt ge-kommen. Mit dem Kreuz hat er alle unsere Lasten getragen. Als Schwächling in den Augen der Welt hat er so seine wahre Stärke bewie-sen. Mit dieser Kraft beschenkt er alle, die ihn darum bitten. Gott beurteilt uns nicht nach unseren Leistungen. Er freut sich über jeden, der sich von ihm die leeren Hände füllen lässt. Wenn wir sie ihm entgegenstrecken, gibt er uns, was wir brauchen, und seine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Als der Apostel Paulus das erkannt hatte, konnte er sagen: „Wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gottes Geleit und Segen im Jahr 2012 Ihr

Pfarrer Martin Schäfers

Jesus Christus spricht:

Meine Kraft ist

in den Schwachen mächtig. Jahreslosung 2012 2. Kor. 12, 9

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Besondere Gottesdiensttermine: 24.12.2011 15.00 Uhr Familiengottesdienst 24.12.2011 17.00 Uhr Christvesper 24.12.2011 22.00 Uhr Christmette 25.12.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (1. Weihnachtstag) 26.12.2011 10.00 Uhr Gottesdienst (2. Weihnachtstag) 31.12.2011 18.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend 01.01.2012 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst 25.03.2012 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 02.04.2012 18.00 Uhr Passionsandacht 03.04.2012 18.00 Uhr Passionsandacht 04.04.2012 18.00 Uhr Passionsandacht 05.04.2012 18.00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl 06.04.2012 10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst 08.04.2012 07.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst auf dem Friedhof 08.04.2012 10.00 Uhr Gottesdienst (Ostersonntag) 09.04.2012 10.00 Uhr Gottesdienst (Ostermontag) 22.04.2012 10.00 Uhr Konfirmation (Pfarrer Schäfers) 29.04.2012 10.00 Uhr Konfirmation (Pfarrer Kosslers) 17.05.2012 10.00 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt 27.05.2012 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfingstsonntag) 28.05.2012 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfingstmontag)

Hauptgottesdienst: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Lutherkirche, Wittenbergstraße 1

Lichtblick - der Familiengottesdienst von A - Z: Jeden 2. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr in der Lutherkirche, anschließend Mittagessen im Gemeindehaus

G-LAN - Verbindung zu Gott, Jugendgottesdienst: Jeden letzten Sonntag im Monat um 18.00 Uhr im der Lutherkirche

GottesdiensteGottesdienste

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JugendchorJugendchor

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Kaum hat sich in unserer Gemein-de ein neuer Jugendchor gegrün-det, stellt sich dieser schon einer großen Herausforderung: Ge-meinsam mit 2600 Sängerinnen und Sängern wollen die 30 Ju-gendlichen am 12.2.2012 beim Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ in Düsseldorf mitsingen.

Seit den Sommerferien wird flei-ßig geprobt und an einem Sams-tag im November traf der Jugend-chor bei einer Regionalprobe in Essen bereits auf die ersten 500

Sänger des zukünftigen Massen-Chores. Die 10- bis 14-jährigen Sängerin-nen aus Röhlinghausen fiebern jetzt schon der Aufführung entge-gen und damit dem Erlebnis, mit einem großen Orchester, einer Band und Musical-Darstellern auf-

zutreten. Sie suchen noch ein Weihnachts-geschenk? Wie wäre es mit einer Karte für dieses Musical?!

Jugendchor singt mit 2600 Leuten in Düsseldorf

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JugendchorJugendchor

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Grundlage des Stückes ist eines der großen Werke der Weltlitera-tur: Moses erhält von Gott den Auftrag, das Volk Israel aus der Knechtschaft ins verheißene Land zu führen. Erst nach qualvollen Plagen lässt der Pharao das Skla-venvolk ziehen, bereut seine Ent-scheidung jedoch. Am Schilfmeer kommt es zum großen Show-down. Nach der Rettung erkennt Moses, dass nur Lebensregeln den Weg zur Freiheit ebnen kön-nen. Doch das Volk hat keine Ge-duld. Während Moses die Gebote von Gott erhält, wendet es sich von ihm ab und erschafft das Gol-dene Kalb. Aber Gott gibt seinem Volk eine zweite Chance, denn das größte Gebot ist die Liebe. Die Hauptrolle spielt der Musical-darsteller Michael Eisenburger. Bahar Kizil, sonst mit dem Trio „Monrose“ erfolgreich in den Charts vertreten, wird Zipporah, die Frau des Mose, singen. Der Schauspieler Otto Sander verleiht seine Stimme der „Stimme Got-tes“. Als Erzähler treten die Kin-der Paul Falk und Yosefin Bouhler auf. Die Musik – breit gefächert zwi-schen Pop, Rock, Gospel und Musical – wurde von Dieter Falk komponiert. Der langjährige Pro-duzent von Pur, Pe Werner, Mon-rose und Paul Young ist der brei-

ten Öffentlichkeit als Jury-Mitglied der Casting-Show „Popstars“ be-kannt. Story und Texte stammen von dem Musicalautor und Grammy-Gewinner Michael Kunze. Sein Stück „Elisabeth“ ist eines der meistgesehenen deutschen Musi-cals. Auch viele erfolgreiche Übersetzungen der Werke von Andrew Lloyd Webber („Cats“, „Das Phantom der Oper“) sowie die deutschen Versionen von „Der Glöckner von Notre Dame“ und „Der König der Löwen“ stammen aus seiner Feder. Für sein Le-benswerk wurde er mit dem „Echo“ ausgezeichnet. Kunze und Falk haben vielfach Goldene und Platin-Schallplatten erhalten. Weitere Infos, Live-Bilder und Vi-deos von der Welturaufführung stehen im Internet unter: www.die10gebote.de

Der Jugendchor probt vierzehntä-gig am Dienstag um 16.00 Uhr im Gemeindehaus. Unsere nächsten Proben bis zu den Osterferien sind: 29.11, 13.12.2011 und 17.1., 31.1., 14.2., 28.2., 13.3., 27.3.2012

Dagmar Grolman

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Ökumenisches GemeindefestÖkumenisches Gemeindefest

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Das gemeinsame Pfarrfest am zweiten Juli-Wochenende, dieses Mal auf dem Gelände unserer kath. Nachbargemeinde St. Bar-bara, liegt zwar schon längere Zeit zurück, doch soll es noch einmal in Erinnerung gerufen wer-den. Bereits am Freitag eröffnete ein „Bunter Nachmittag“ im Pfarr-zentrum St. Barbara das Festwo-chenende. Am Sonntag sorgte der Posaunenchor unserer Ge-meinde nach den Gottesdiensten in der Luther- bzw. Heilig-Geist-Kirche für den musikalischen Auf-

takt des Festgeschehens, das trotz anderer Veranstaltungen in der näheren Umgebung Hunderte von Besuchern zur Hofstraße lockte, die eigens für das Gemein-defest gesperrt worden war. Ein Heer von ehrenamtlichen Helfern aus beiden Gemeinden trug auch dieses Mal wieder zum Festerfolg bei. Der Reinerlös des Festes betrug für unsere Kirchengemeinde 1.404,16 Euro, wozu nicht zuletzt auch der von unserer Gemeinde-jugend betreute Trödelstand bei-trug.

Ökumenisches Gemeindefest 2011 (Foto: M. Martiner)

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KindergartenKindergarten

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Neues aus dem Kindergarten Der Herbst, der Herbst ist da... Dieses Lied singen die Kinder unter anderem zur Zeit im Kindergarten. Mit dem Herbst beginnen auch wieder die An- und Umbauarbeiten des Kindergartens. Wenn es also demnächst in der Turmstrasse laut wird, ist es kein Herbststurm - aus die-sem Grund sind die Hippokinder mit ihren Erziehern in den Katzenkaterraum des Gemeindehauses umgezogen. Dort bleiben die Kinder täglich von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr. Aber nicht nur der Herbst, sondern auch die Zertifizierung unseres Familienzent-rums Röhlinghausen ist da! Ende September kam das ersehnte Päckchen mit der Post, nun bilden wir ganz offiziell mit der Tageseinrichtung Hofstraße und mit der Tageseinrichtung Plutostraße das Familienzentrum Röhlinghausen im Verbund. Unser erstes gemeinsames Fest fand am 17.09.2011 im Volkshaus Röhlinghausen statt. Wer wieder einmal Kindergartenluft schnuppern möchte, ist herzlich eingeladen, unser Elterncafé zu besuchen. Unsere Termine bis Ende des Jahres: Do., 17.11. 2011 morgens, Mi., 30.11.2011 nachmittags, Do., 15.12.2011 morgens. Am 30.08.2011 wurde der Förderverein für unseren Kindergarten gegründet. Eltern und Kindergartenleitung trafen sich in der Turmstraße zur Gründungsversammlung. Die Initiatoren der Vereinsgründung, Thorsten Jungmann und Nina Jungmann, wurden in den Vorstand des neuen Fördervereins gewählt. Den Initiatoren ist es besonders wichtig, eine starke Gruppe von Eltern zu formieren, die unseren Kin-dergarten finanziell, aber vor allem tatkräftig unterstützen.. Der Verein strebt eine enge Zusammenarbeit mit den Personen an, die an der erzieherischen Arbeit unse-rer Kinder beteiligt sind. Hierzu gehören in erster Linie die Eltern, die Erzieherinnen, die Leitung des Kindergartens, der Elternrat sowie die Kirchengemeinde Röhling-hausen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fv-ekr.de. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen der Einrichtung sowie der Eröffnung des neuen Gebäudeteils werden auf das neue Jahr 2012 verschoben. Der Gemein-de werden die Termine rechtzeitig bekannt gegeben. Wie Sie sehen, gibt es immer mehr zu tun, deshalb schließe ich auch hier. Mit vielen Grüßen aus dem Kindergarten, im Namen aller Mitarbeiter, Ihre Regina Striecker

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JugendfreizeitJugendfreizeit

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Jugendfreizeit 2011 in Schweden

Die Jugendfreizeit 2011 führte uns nach Schweden. Ich war als Teilnehmer nun zum zweiten Mal dabei. Die Busfahrt dorthin dauer-te 19 Stunden. Die Freizeitanlage, die wir bewohnten, lag ziemlich abgelegen im Wald, jedoch direkt am See und bestand aus mehre-ren Häusern und einem Kiosk. Somit war für eine Schwimmmög-lichkeit, wenn auch einer ziemlich kalten und algenhaltigen, gesorgt.

Für die weitere Freizeitgestaltung wurde eine nahegelegene, vielsei-tig verwendbare Rasenplatzanla-ge erbaut, die jedoch meist für fußballerische Aktivitäten genutzt wurde. Des Weiteren wurden wir Mitfahrer durch ein von Mitarbei-

tern geplantes und organisiertes Programm bei Atem und Laune gehalten. Diese schwerwiegende Aufgabe wurde allerdings einen Tag lang von Teilnehmern über-nommen, die ein Nachmittags- und Abendprogramm erstellt ha-ben. Der See bot allen ein Ruderver-gnügen der Extraklasse, wobei gegen Sonnenuntergang ein be-

sonderes Pano-rama genossen werden konnte. Der Steg wurde an den überwie-gend sonnigen Nachmit tagen auch als Liege-wiese miss-braucht, da die eigentliche Wie-se zum Ballspiel und Ähnlichem benutzt wurde. Das Haus sel-ber war relativ

geräumig, bot einen Gemein-schaftsraum, der ans Mitarbeiter-zimmer, die Küche und, was dem Architekten ein Sonderlob be-schaffen sollte, ebenfalls an zwei geschlechtergetrennte Duschräu-me mit zwischenzeitlichen Was-

Immer Action auf der Jugendfreizeit (Foto: C. Müller)

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JugendfreizeitJugendfreizeit

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sertemperaturschwankungen grenzte, was zur Folge hatte, dass zwischenzeitlich Rutschge-fahr im Gemeinschaftsraum herrschte. Die sanitären Anlagen bestanden aus oben genann-ten Duschräu-men und ein-zelnen Toilet-ten, jeweils zwischen zwei Zimmern gele-gen, die von zwei Zimmer-gruppierungen geteilt und sauber gehal-ten wurden. Die Zimmer selber waren für eine Frei-zeitanlage relativ groß mit verhält-nismäßig kleinen Schränken, was jedoch nicht zu allzu großen Prob-lemen führte. Eine Extraspalte sollte für die Kü-che freigehalten werden, die – von Latti und Ralf geführt - in ausreichender Menge und vom Geschmack her qualitativ hoch-wertige Speisen zubereitete. Da konnte darüber hinweggesehen werden, dass Abwasch und Tischdecken von Mitfahrern über-nommen wurde, wobei netterwei-se bei dem Abwasch immer noch

ein Mitarbeiter mithalf. Insgesamt war es eine erlebnis-reiche und auch abwechslungsrei-che Fahrt, für die sich die insge-

samt vierzig Stunden Aufenthalt in einem Bus und auf einer Fähre sicher gelohnt haben. Man konnte viel Neues, wie zum Beispiel das Rudern, lernen. Die Fahrt ist mit Sicherheit jedem weiterzuempfeh-len und wird wahrscheinlich schnell wieder ausgebucht sein.

Ein Teilnehmer, 15 Jahre

Für die Jugendfreizeit 2012 sind noch wenige Plätze frei. Infos unter:

Auch die Mitarbeiter hatten sichtlich Spaß (Foto: C. Müller)

jugendfreizeit.kirche-roehlinghausen.de

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KrippeKrippe

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Eine neue Krippe für unsere Kirche Betritt man seinen Hobby-Keller, so kommt einem ein leichter Geruch von Holz, Klebstoff und Farbe entgegen. Und in der Tat: Hier wurde und wird noch gewerkelt, geleimt und gestrichen. Das Ergebnis fleißiger Arbeit wird spätestens am Heiligabend in der Kirche zu bewundern sein, wenn die neue Krippe neben der Kanzel aufgebaut ist.

Die alte Krippe, noch aus Pastor Kurbjuhns Zeiten, ist mittlerweile in die Jahre gekommen und musste durch eine neue ersetzt werden. Unser Gemeindemit-glied Günter Meyer, der sein handwerkli-ches Gesch ick schon beim Bau des fahrbaren Bücherre-gals für das Jugend-heim unter Beweis gestellt hatte, zöger-te nicht lange, machte sich kundig, besorgte Abschwar-

tungen von Tanne und Fichte und begann mit dem Bau des Krippenstalls. Mit einer Grundfläche von 1,20 mal 1,30 m2, einer Höhe von etwa 1,50 m und einzeln aufstellbaren Wänden ist der neue Krippenstall erheblich grö-ßer als der alte. Während der Stall von Familie Meyer gespendet wird, sind die 12 Krippen-figuren, die aus Kevelaer stammen, eine Spende verschiedener Gemeinde-kreise und Privatpersonen.

Günter Meyer beim Bau des neuen Krippenstalls (Foto: M. Martiner)

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GemeindeGemeinde--BandBand

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„Elation“, das bedeutet Freude – Freude an Gott und vor allem an der Musik!

„Elation“ ist eine im Oktober 2010 gegründete Band bestehend aus: Rebekka Blome (Akkustikgitarre), Martin Grolman (E-Gitarre), Nena Har-wardt (Gesang), Sebastian Mißfelder (Schlagzeug), Philip Michael (Technik), Helmut Grolman (Bandleader/Keyboard). Zu hören sind wir jeden 2. Sonntag im Monat im Lichtblickgottesdienst (zumindest ein Teil der Band) und an jedem 3. Sonntag um 18 Uhr im Ju-gendgottesdienst „G-LAN“ sowie an Weihnachten und bei den Konfirmatio-nen. Die Band (damals noch zu dritt) entstand bei einer „Worship-Akademie“ für junge Bands in Soest mit vielen weiteren Bands aus ganz NRW. Wir wurden dort von professionellen Künstlern wie Johannes Falk, Daniel Jakobi, Lothar Kosse und vielen weiteren gecoacht. Dabei ging es vor al-lem darum, Gottesdienste zu gestalten, Spaß daran zu haben und sich durch die Musik auszudrücken. Leben durften wir dort in Gastfamilien, de-nen wir an dieser Stelle erneut unseren Dank aussprechen wollen. Anfang Dezember werden wir wieder an einer Akademie teilnehmen, diesmal in Witten. Im Sommer 2011 waren wir für unsere Gemeinde beim 33. Kirchen-tag in Dresden. Es war eine schöne Erfahrung mit vielen neuen, tollen Leu-ten und Musicals, Reden und vielem mehr zum Thema Gott. Wir proben immer freitags ab 18 Uhr in der Kirche. Sowohl Jugendkirchen-lieder als auch Songs aus den Charts gehören zu unserem Repertoire. Man kann uns auch für Geburtstage oder ähnliche Veranstaltungen bu-chen. Bei Fragen oder Interesse: Helmut Grolman: 02323-230808 Nena Harwardt: 02325-32949

Nena Harwardt

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GemeindegruppenGemeindegruppen

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Sonntag Montag Dienstag

Gottesdienst 10:00 Uhr, Kirche Pfr. Schäfers

Krabbelgruppe 9:30 - 11:00 Uhr, GH M. Weimer

Jugendtreff G8 16:00 Uhr, GH C. Czubaj, T. Knepper

Lichtblick-Familiengottesd. 11:15 Uhr, Kirche, monatlich Pfr. Schäfers

Schach für Kinder 17:00 Uhr, GH M. Müller

Jugendchor 16:00 Uhr, GH, 14-tägig D. Grolman

Kirchcafé 11:00 Uhr, GH H. Brandt

Frauenabendkreis 19:00 Uhr, GH, 14-tägig A. Maus

Gemeindemittagessen 12:00 Uhr, GH, monatlich D. Grolman

Frauentreff 19:30 Uhr, GH, monatlich D. Grolman

Gemeindekaffeetrinken 15:00 Uhr, GH, monatlich M. Martiner

Frauengruppe 20:00 Uhr, GH, monatlich K. Bollmann

Jugendtreff G8 18:00 Uhr, GH C. Lesniak

G-LAN-Jugendgottesdienst 18:00 Uhr, GH, monatlich Pfr. Kosslers

Ansprechpartner Telefon M. Bader � 31828 B. Bär � 376250 K. Bollmann � 62405 H. Brandt � 36981 R. Braun � 61965 C. Czubaj � 659953 S. Franken � 77590 D. Grolman � 02323-230808 D. Hahn � 0160-96886520 T. Knepper � 32537 Pfr. Kosslers � 589040

C. Lesniak � 7590 D. u. M. Martiner � 61197 A. Maus � 794346 M. Müller � 91056 Pfr. Schäfers � 32414 B. Simon � 0157-74587341 K. Störmer � 0234-5872706 Pfr. Kosslers � 589040 M. Thom � 02323-27336 B. Tyburski � 0209-357238 M. Weimer � 377806

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GemeindegruppenGemeindegruppen

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Mittwoch Donnerstag Freitag

Krabbelgruppe 9:30 Uhr, GH B. Simon

Frauengesprächskreis 9:00 Uhr, GH Fr. Pokrant

Spielenachmittag 15:00 Uhr, GH, monatlich D. Martiner

Altendank 14:30 Uhr, GH, 14-tägig D. Martiner

Katzenkater (Kinder 5-9 J.) 15:30 Uhr, GH D. Hahn, T. Knepper

Tischtennis Altherren 16:00 Uhr, GH M. Martiner

Frauenhilfe 15:00 Uhr, GH, 14-tägig B. Bär

Die Nachos (Kinder 10-14 J.) 17:30 Uhr, GH K. Störmer, M. Bader

Tischtennis Senioren 18:00 Uhr, GH M. Martiner

Tischtennis Senioren 18:00 Uhr, GH M. Martiner

Schach Kinder u. Jugendl. 17:00 Uhr, GH M. Müller

Posaune für Anfänger 18:30 Uhr, GH B. Tyburski

Gemischter Chor 18:30 Uhr, GH S. Franken

Posaunenchor 19:00 Uhr, GH M. Thom

Gitarrenkurs 18:00 Uhr, GH D. Grolman

Gitarrenkurs 18:30 Uhr, GH D. Grolman

Samstag

Arbeiter– und Bürgerverein 16:00 Uhr, GH, monatlich R. Braun

Arb.– u. Bürgerver. (Männer) 17:30 Uhr, GH, monatlich M. Martiner GH = Gemeindehaus

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GemeindelebenGemeindeleben

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Seit nunmehr 40 Jahren feiern wir in unserer Gemeinde alle zwei Jahre das Fest der „Jubiläums-Konfirmation“. In diesem Jahr hat-te man zum 25. September gela-den. Etwa zwei Dutzend Jubilarinnen und Jubilare hatten sich angemel-det und eingefunden, vorwiegend Goldkonfirmand(inn)en der Jahr-gänge 1960 und 1961, aber auch Jubilarinnen und Jubilare, die vor 60, 65 und 70 Jahren eingesegnet wurden. Nach dem Festgottesdienst in der

Lutherkirche traf man sich im Ge-meindehaus zum gemeinsamen Mittagessen und zu einer kleinen Nachfeier, bei der viele Erinnerun-gen ausgetauscht wurden – nicht zuletzt an die früheren Röhling-hauser Pfarrer Hütt und Wernicke. Die Urkunden an die Jubilare überreichte Pfr. Schäfers. Zu den Gnadenkonfirmandinnen aus unserer Gemeinde gehörten die Jubilarinnen Bogusch, Dun-sche, Josefowitz und Neumann, zu den Gnadenkonfirmanden Reinhold Braun und Werner Meihsner.

Konfirmationsjubiläum

Konfirmationsjubiläum 2011 (Foto: F.W. Siepmann)

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KonzertKonzert

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Rückblick auf das Sommerkonzert am 2. Juli 2011

Endlich war es so weit, der große Tag, auf den sich alle Musiker vorbe-reitet hatten, war da. Pünktlich um 16.30 Uhr wurde die Kirche für die Besucher geöffnet. Das Interesse war sehr groß, viele Gäste sind gekom-men und die Kirche war gut gefüllt. Nach dem Glockengeläut wurde das Konzert mit einem Turmstück eröff-net.

Das Programm hatte das gehalten, was es versprochen hatte. Eine gute Zusammenstellung von klassischer Blasmusik bis hin zu den großen Werken bekannter Komponisten. Der gemischte Chor und das Geigen-Trio haben mit abwechslungsreichen Vor-

tragstücken zum Gelingen dieses Sommerkonzerts beigetragen. “Lobpreiset unseren Gott mit Posau-nen” - unter dieses Motto ist das Kon-zert gestellt worden. Das Leitwort soll daran erinnern, unseren Gott auch im Alltag zu loben, wo immer wir uns auch befinden. Grund zum Danken haben wir genug.

Wer Spaß an der Blasmusik bekom-men hat, ist eingeladen im Posaunen-chor mitzuspielen. Chorleiter Matthias Thom steht zu einem Gespräch zu Verfügung und wird Fragen gerne beantworten.

Sommerkonzert 2011 in der gut besetzten Lutherkirche

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Ev. ArbeiterEv. Arbeiter–– und Bürgerverein und Bürgerverein

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Ev. Arbeiter– und Bürgerverein Röhlinghausen Veranstaltungsprogramm für das 1. Halbjahr 2012 Monatsversammlungen: Samstag, 28.01.2012 Jahreshauptversammlung 17:30 Uhr „In der Schwachheit mächtig“, Referent: Pfr. Kosslers Samstag, 25.02.2012 „Gelingt die Energiewende in Deutschland?“, 17:30 Uhr Referent: Gerd Bollmann Samstag, 31.03.2012 „Die Taufe - Bedeutungswandel in der Geschichte“, 17:30 Uhr Referent: Mario Huhn Samstag, 28.04.2012 „Röhlinghausen zwischen Aufschwung und Krise“, 17:30 Uhr Referent: Gerd Schmitz Samstag, 26.05.2012 „Ist der Euro noch zu retten?“, 17:30 Uhr Referent: Ulli Glienke Samstag, 22.06.2012 „Maßnahmen gegen Handtaschenraub und Trickdieb- 16:00 Uhr stahl“, Referent: Herr Stein (Kripo Bochum) Zwischenversammlungen (jeweils um 16:00 Uhr): Samstag, 14.01.2012 Samstag, 14.04.2012 Samstag, 11.02.2012 Samstag, 12.05.2012 Samstag, 10.03.2012 Samstag, 09.06.2012 Gemeindecafé (jeweils um 15:00 Uhr): Sonntag, 22.01.2012 Sonntag, 15.04.2012 Sonntag, 19.02.2012 Sonntag, 20.05.2012 Sonntag, 18.03.2012 Sonntag, 17.06.2012 Sonderveranstaltungen: 10.03.2012 Bezirksmännertag 05.05.2012 Wandertag 01.07.2012 Ök. Gemeindefest am Göddenhoff

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KinderfreizeitKinderfreizeit

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Die diesjährige Kinderfreizeit unserer Gemeinde war mal wieder ein voller Erfolg. Auch in diesem Jahr freuten sich alle auf die Freizeit, denn wir mussten schließlich auch ein ganzes Jahr auf diese eine Woche warten. Sowohl die Mitarbeiter/innen als auch die Kinder fieberten schon im Herbst 2010 den Sommerferien 2011 entgegen. In der ersten Ferienwoche ging es mit 43 Kindern und 13 Mitarbeitern zur Berghütte nach Rödinghausen. Ob-wohl wir schon seit einigen Jahren die Berghütte besuchen, gibt es immer wieder etwas Neues zu erleben und entdecken, wie zum Beispiel den di-rekt am Haus anliegenden Wald, das Außengelände der Berghütte mit vie-len Attraktionen (Seilbahn, Schau-keln, Fußball- und Basketball-Platz), aber auch neue und alte Spiele ha-ben unseren Alltag begleitet. An den Vormittagen beschäftigten wir uns mit einem biblischen Thema und an den Nachmittagen konnte man zwischen verschiedenen Arbeitsge-meinschaften wählen. Na-türlich durf-ten auch verschiedene Spiele im Wald und auf dem Gelän-de nicht feh-len.

An einem Abend verwandelte sich der Gruppenraum in einen Dschungel und plötzlich waren keine Kinder und Mitarbeiter mehr in der Berghütte, sondern nur noch Dschungel-Tiere. Aber zum Glück landeten zur Nachtruhe wieder alles Menschen in den Betten. Bevor es wieder nach Hause ging, rundete der Abschluss-Gottesdienst die Kinderfreizeit noch einmal ab. Wir hatten dieses Jahr wieder ganz viel Spaß und freuen uns auf die Kin-derfreizeit 2012. Also, wer noch nicht angemeldet ist und auch in der kom-menden ersten Sommerferienwoche (07.07 – 14.07.2012) noch nichts vorhat, sollte sich schnell anmel-den !!! Ich persönlich möchte mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern und Mitarbeitern für die gelungene Kinder-freizeit 2011 bedanken. IHR WARD KLASSE!

Katrin Störmer

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GemeindelebenGemeindeleben

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40 Jahre Altendank

Der Altendank, 1971 vom damaligen Diakon Werner Kurbjuhn ins Leben gerufen, feierte am Mittwoch, den 7. September im großen Saal des Ju-gendheimes seinen 40. Geburtstag. Nach einer kurzen Andacht und Segenswünsche von Pfr. Schäfers sprach Leiterin Dagmar Martiner über wichtige Ereignisse im Altendank und bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern. Nach dem Kaffee-trinken gab es einen Rückblick auf 40 Jahre Altendank mit einer Fotodo-kumentation. Hannelore Bogusch, die die Gruppe seit ihrer Gründung maßgeblich mit geprägt hatte und sie bis Ende 2003 geleitet hat, wurde für ihr – auch heute noch bestehendes – Engagement mit einer Urkunde geehrt. Ein besonderer Dank ging auch an Else Krenz für ihre langjährige Unterstüt-zung.

Von links: Dagmar Martiner, Else Krenz. Hannelore Bogusch, Pfr. Martin Schäfers

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GemeindelebenGemeindeleben

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Aus der Männerarbeit Einige Mitglieder unseres Arbeiter- und Bürgervereins nahmen am 23. Oktober am Kreismännersonntag in der Herner Petrus-Gemeinde teil. Nach dem Gottesdienst mit Pfr. Otter-stein aus Wanne-Süd, der über das Thema „...in den Schwächen mäch-tig? - Männer zwischen Macht und Ohnmacht“ sprach, stand ein Vortrag über die Anfang des Jahres eröffnete forensische Klinik in Wanne im Mittel-punkt der Veranstaltung. Referenten waren Frau Dr. Rudel, stellv. ärztliche Leiterin der Klinik, und Pfr. Herbers, Vorsitzender des Beirats der Foren-sik. Die Wanner Forensik ist – wie alle anderen forensischen Fachkliniken -eingerichtet für psychisch kranke Straftäter. Mit nahezu 90 - aus-schließlich männlichen - Patienten ist sie voll belegt. Es werden Patienten mit Psychosen und Persönlichkeits-störungen behandelt, was jeweils an Fallbeispielen verdeutlicht wurde. Schutz der Bevölkerung durch gesi-cherte Unterbringung sowie - falls möglich - langfristig eine Wiederein-gliederung des Patienten in die Ge-sellschaft sind die beiden gleichwerti-gen Aufgaben der Forensik. Ausführlich wurde über den Aufbau der Klinik, die äußeren Sicherheits-vorkehrungen und die inneren Sicher-heitsmaßnahmen durch das geschul-

te Personal (Ärzte, Pflegekräfte, The-rapeuten) informiert. Am frühen Nachmittag stellte Ralf Höffken, zuständig für den Bereich Ruhrgebiet, einige Arbeitsfelder der Männerarbeit vor, Kreisvorsitzender Jürgen Schnier lud u.a. zur Advents-rüstzeit, die vom 2. - 4. Dezember wieder im Haus Düsse stattfindet.

Tischtennisverein

Am 16. September beging der Tisch-tennisverein EK. Röhlinghausen 84 sein Jahresfest. Der Verein, dem etwa 30 aktive und passive Mitglieder angehören, nimmt jährlich an der Tischtennis-Spielrunde für Hobby-Mannschaften im CVJM-Kreisverband Herne/Castrop-Rauxel teil. Sinn dieser Einrichtung ist es, Hobby-gruppen sportliche Vergleiche zu er-möglichen und Formen der Begeg-nung über Kirchengemeindegrenzen hinaus zu bieten. In der vergangenen Saison spielten unsere Tischtennissportler mit zwei Mannschaften in der höchsten Grup-pe, der Oberliga. Die neue Spielrunde 2011/12 beginnt im November. Interessenten sind herzlich zu den Trainingsstunden eingeladen, die mittwochs und freitags ab 18.00 Uhr im Jugendheim stattfinden.

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NachrufNachruf

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Pfarrer i.R. Hubert Schlug zu Grabe getragen

Am 23. Juli 2011 verstarb Pfarrer Hubert Schlug im Alter von 85 Jahren. Als Nachfolger von Pfar-rer Hütt bekleidete er von 1968 bis 1988 die erste Pfarrstelle un-serer Gemeinde. 1926 in Datteln geboren, studierte er nach seiner Kriegsgefangen-schaft von 1948 bis 1954 Theolo-gie in Wuppertal und Münster. Er war Seminarist beim späteren Präses der Ev. Kirche von West-falen, Hans Thimme. Es folgten die Vikariatszeit in Dortmund und zehn Jahre als Gemeindepfarrer in Gelsenkirchen-Bulmke, bevor er im Dezember 1967 zum Pfarrer unserer Gemeinde gewählt und Ostern 1968 durch Superinten-dent Schwarz in sein Amt einge-führt wurde. Er bezog das neuer-baute Pfarrhaus Lutherstraße 1a (heute Wittenbergstraße). Kaum in Röhlinghausen began-nen die Vorbereitungen für das 75-jährige Bestehen unserer Kir-chengemeinde im Jahre 1970, wobei Zusammenstellung und Herausgabe der Festschrift weit-gehend in seinen Händen lagen. In seine Amtszeit fielen u.a. der Neubau des Kindergartens und des zweiten Pfarrhauses, umfang-reiche Reparaturarbeiten am Ju-

gendheim, Renovierungsarbeiten im Kircheninnern und eine grund-legende Sanierung des Kirch-turms. Für die seelsorgerliche Betreuung des Nordbezirks konnte er Wer-ner Kurbjuhn aus Wanne-Süd gewinnen und nach dessen tragi-schem Ausscheiden aus dem Amt Peter Jendral, der am 17. Januar 1988 in die zweite Pfarrstelle ein-geführt wurde. Eine Woche später verabschiede-te die Gemeinde Hubert Schlug in den wohlverdienten Ruhestand. In seiner Abschiedspredigt resümier-te er anhand der von ihm fortge-führten Gemeindechronik 20 Jah-re Gemeindegeschichte, in der er u.a. 1.000 Gemeindeglieder zur letzten Ruhe geleitet hat. In den Folgejahren versäumte er kaum eine Versammlung des Ar-beiter- und Bürgervereins, dessen Mitglieder ihn am 28. Juli 2011 auf unserem Friedhof an der Wil-be das letzte Geleit gaben. Die Gemeinde wird Pfarrer Schlug ein ehrendes Andenken bewah-ren.

F.K.S.

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PresbyteriumPresbyterium

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Ein evangelisches Markenzeichen „Aufkreuzen für die Gemeinde“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 5. Februar 2012 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) statt-finden. Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl. Damit eine Wahl zustande kommt, braucht es möglichst viele Kandidatin-nen und Kandidaten: Alle volljährigen Frauen und Männer, die zur Gemein-de gehören, können sich zur Wahl stellen. Eine Wahlperiode dauert vier Jahre. Das Presbyterium ist verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmert sich um Mitarbeitende und Finanzen: Es ver-tritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Das Presbyterium be-stimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Ent-scheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt – ob Pädago-gik, Kreativität und Fantasie, Organisations-entwicklung, Bauwesen oder Finanzen. „Presbyteriumswahlen sind ein evangelisches Markenzeichen. Unsere Evangelische Kirche von Westfalen wird von Presbyterien und Synoden geleitet und nicht von Pfarrern und Bischöfen“, erklärt Präses Alfred Buß, leitender Theologe der Evangelischen Kirche von Westfalen: „Die Wahlen zum Presbyterium sind ein Kernstück der Ordnung, die sich unsere Kirche gegeben hat. Sie baut sich von ‚unten’ her auf, von den Gemeinden.“ Gewählt wird am 5. Februar in ganz Nordrhein-Westfalen. Die Kirchenord-nung fußt auf dem ehrenamtlichen Engagement der Presbyterien. Die Frist zur Abgabe der Wahlvorschläge geht vom 11. bis zum 26. November 2011. Ein Vorschlag muss von mindestens fünf Gemeindemitgliedern per Unter-schrift unterstützt werden.

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Impressum

Redaktion: Dr. Friedrich-Karl Scheer, Manfred Martiner, Martin Schäfers Leserbriefe: sind einzureichen im Gemeindebüro zu Händen Pfr. Schäfers V.i.s.d.P.: Pfarrer Martin Schäfers Layout: Christoph Müller Fotos Titelseite: Christoph Müller

Über die Gottesdienste und Gemeindekreise hinaus laden wir herzlich noch zu folgender Andacht und folgenden Veranstaltungen ein: Sonntag, 20. November 2011 (Totensonntag), 15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof mit anschließendem Gemeindekaffeetrinken im Gemein-dehaus.

Sonntag, 11. Dezember 2011 (3. Advent), 14.30 Uhr Gemeindekaffeetrinken in der Regel jeden dritten Sonntag im Monat um 15.00 Uhr im Gemeindehaus, Göddenhoff 8. Das Gemeindekaffeetrinken im Dezember findet am 3. Advent (11.12.) um 14.30 Uhr mit anschließendem Adventssingen in der Kir-che (s.u.), das Gemeindekaffeetrinken im Januar am 4. Sonntag (22.01.2012) statt. Im Februar 2012 kann das vom Arbeiter- und Bürgerverein wieder ins Leben gerufe-ne Gemeindecafé auf sein 5-jähriges Bestehen zurückblicken. Sonntag, 11. Dezember 2011 (3. Advent), 17.00 Uhr

Adventssingen. Die musikalischen Gruppen der Kirchengemeinde begleiten den Gemeindegesang in der Kirche.

Montag, 5. März - Donnerstag, 8. März 2012, jewils 19.30 Uhr

Ökumenische Bibelwoche, dieses Mal im katholischen Gemeindehaus an der Hof-straße. Unter dem Thema „Tränen und Brot“ werden Texte aus dem Psalmen behan-delt. Zu Gesprächen über Gott und die Welt wird herzlich eingeladen! Unser Frauentreff findet einmal im Monat am Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus statt. Die Termine für das erste Halbjahr 2012 sind: 31. Januar 28. Februar 27. März 24. April 22. Mai 19. Juni