Gemeindebrief Georg Calixt

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Gemeindebrief Ev.-luth. Kirchengemeinde Georg Calixt in Helmstedt St. Marienberg St. Thomas St. Michaelis St. Stephani Ausgabe 16 ▪▪▪ 4/2018 Dezember 18 Januar Februar 19

Transcript of Gemeindebrief Georg Calixt

Gemeindebrief Ev.-luth. Kirchengemeinde Georg Calixt in Helmstedt

St. Marienberg ▪ St. Thomas ▪ St. Michaelis ▪ St. Stephani Ausgabe 16 ▪▪▪ 4/2018 ▪ Dezember 18 ▪ Januar ▪ Februar 19

2 ▪ 4/2018 ▪ Inhalt ▪ Editorial

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in unserer Gemeindebriefredaktion haben sich durch den Weggang von Propst Gottwald einige Änderungen ergeben. V.i.S.d.P. (Verantwortlich im Sinne des Presserechts, meist mit V.i.S.d.P. abgekürzt, ist die Angabe der Personen, die im Sinne des deutschen (Landes-)Presserechts für den Inhalt einer Zeitung, Zeitschrift oder Ähnlichem verantwortlich sind. Die Angabe steht üblicherweise im Impressum oder leitet dieses ein.) Diese Verantwortung hat die Kirchenvorsteherin Regine Wantier übernommen. Als Redaktionsmitglied fehlt uns Herr Gottwald aber zusätzlich. Wir sind in den letzten Jahren geschrumpft und würden uns über neue Mitglieder im Redaktionsteam sehr freuen. Melden Sie sich einfach bei uns, wenn Sie mittun möchten. Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesegnetes 2019.

Für die Gemeindebriefredaktion Gudrun Klaffehn

Sie finden weitere aktuelle Termine, Einladungen, Berichte, ergänzende Texte und Fotos im Internet

unter folgender Adresse: www.georg-calixt-helmstedt.de

Mit der e-Mail Adresse: [email protected] erreichen Sie unser Pfarrbüro.

InhaltEditorial ............................. 2 Angedacht .......................... 3 Wir sind für Sie da ............. 4 Termine und Einladungen . 5 Termine und Einladungen . 6 Termine und Einladungen . 7 Termine und Einladungen . 8 Kirchenmusik ..................... 9 Abschied vom Propst ....... 10 Gemeindenachrichten ...... 11 Weihnachten .................... 12 Weihnachten .................... 13 Winter .............................. 14 Winter .............................. 15

Winter ............................... 16 Winter ............................... 17 Konfirmationsjubiläen ..... 18 Konfirmationsjubiläen ..... 19 St. Nikolaus ...................... 20 Erntedankrückblick .......... 21 Frauentreff ........................ 22 Frauentreff ........................ 23 Tubicinum Rückblick ....... 24 GoDi Unitage ................... 25 Posaunenkonzert Mi ......... 26 Reformationsgottesdienst . 27 Gemeindenachrichten ....... 28 Gemeindenachrichten ....... 29

Brot für die Welt .............. 30 Brot für die Welt .............. 31 Fotorückblick .................. 32 KiGa Marienberg ............. 33 KiGa Stephani ................. 34 KiGa Thomas ................... 35 Gruppentermine ............... 36 Gruppentermine ............... 37 Gruppentermine ............... 38 Freud und Leid ................ 39 Fotos Abschied Propst ..... 40 Mittelblatt: Gottesdiensttermine

Angedacht ▪ 4/2018 ▪ 3

„Wie soll ich dich empfangen…?“ Mit diesen Worten beginnt ein bekanntes Adventslied (im Evangelischen Gesangbuch Nr. 11). Wie bereitet man sich am Besten vor auf den kommenden Christus? Die Türen hoch und die Tore weit machen, das empfiehlt ein anderes bekanntes Kirchenlied. Aber ist es damit schon getan? Eine offene Tür macht doch nur Sinn, wenn dahinter jemand steht und darauf wartet, den Gast zu begrüßen. Mit anderen Worten: Wir müssen uns selbst darauf vorbereiten, den Herrn zu empfangen. Eigentlich sind wir heute ja ständig „auf Empfang“: Radios, Fernsehgeräte, Handys und Tablets sorgen schon dafür. Ein Knopfdruck, ein Mausklick oder eine Berüh-rung auf dem Bildschirm, schon liefern sie alle Informati-onen und Nachrichten, die wir brauchen – und noch dazu jede Menge, die wir nicht brauchen! Sie bringen uns mit der ganzen Welt in Verbindung, helfen uns, in Kontakt zu bleiben. Rund um die Uhr, an je-dem Punkt der Erde. Eigentlich sollte es also kein Problem sein, den Herrn zu empfangen: Wir stellen auf „Empfang“, und los geht’s! Wer es ausprobiert, stellt allerdings ernüchtert fest, dass das so nicht funktioniert: Christus schickt keine WHATS APP Nachrichten, treibt sich nicht in Chatrooms rum und hält, anders als die Bundeskanzlerin, auch keine Weihnachtsansprache im Fernsehen. Wer den Messias empfangen will, der braucht kein Handy, sondern innere Antennen. Und die müssen emp-fangsbereit sein, sonst verpassen wir das Entscheidende. Innerlich auf Empfang schalten, das heißt für mich, die äußeren Empfangssysteme mal abzu-schalten, gerade im Advent. Das wirkliche Leben findet nämlich nicht im Internet statt. (Wirk-lich wahr!) Und wer glaubt, rund um die Uhr für jeden erreichbar sein zu müssen am Handy oder im Chat, der überschätzt seine Bedeutung für die Menschheit dramatisch. Die Welt geht nicht unter, wenn das Handy, das Tablet oder der Fernseher mal aus bleiben für eine kleine Weile. Und plötzlich stellt man fest, wie viel Zeit man hat, freie, unverplante, geschenkte Zeit. Zeit zum Nachdenken, Zeit für Gespräche, zum Singen der alten Advents- und Weihnachts-lieder. Zeit für sich und Zeit für andere. Und vor allem Zeit, sich innerlich vorzubereiten auf Weihnachten, sich wirklich einzustimmen auf den, der da kommt. Probieren wir es aus! Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Daniel Kolkmann

4 ▪ 4/2018 ▪ Kontakte

Wir sind für Sie da

Gemeindepfarramt Kontakte und Öffnungszeiten Klosterstraße 11 Tel. 05351/7499 Di+Fr 10-12 Uhr 38350 Helmstedt Fax 05351/523711 Do 15-17 Uhr Sekretärin Wiebke Knopp www.georg-calixt-helmstedt.de Mail: [email protected] Pfarrerin Britta Grund Tel. 05351/8758 Mail: [email protected] Pfarrerin Sabrina Fröhlich Tel. 05351/8641 Mail: [email protected] Pfarrer Daniel Kolkmann Tel. 05351/5236505 Mail: [email protected] Kirchenvorstand: Ute Werthmann-Waldow Tel. 05351/539743 Mail: [email protected] St. Michaelis Kontakte und Öffnungszeiten Tilsiter Straße 7 Tel. 05351/34852 Mi 9-11 Uhr 38350 Helmstedt Fax 05351/34490 Sekretärin Wiebke Knopp e-Mail: [email protected]

St. Stephani Kontakte und Öffnungszeiten Großer Kirchhof 6 Tel. 05351/8641 Di 14-17 Uhr 38350 Helmstedt Fax 05351/2094 Do+Fr 9-12 Uhr Sekretärin Anna Frömberg e-Mail: [email protected]

Impressum Herausgeber Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Georg Calixt Helmstedt Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt Tel. 05351/7499 ---- Fax 05351/523711 [email protected] www.georg-calixt-helmstedt.de V.i.S.d.P. Regine Wantier

Nächste Ausgabe 1. März 2019 Redaktionsschluss 1. Februar 2019 Auflage 7067 Stück Druck Druckerei Kühne Grundlayout WARMBEIN kommunikation Titelfoto: Namentlich gekennzeichnete Texte entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.

Einladungen und Termine ▪ 4/2018 ▪ 5

Lichterkirche in St. Michaelis – 2.12.18 – um 17 Uhr Im Anschluss laden wir Sie ein, mit uns den neu ausgestatteten Gemeinderaum

mit einer kleinen Adventsfeier einzuweihen.

Kinderzeit in St. Michaelis

Liebe Kinder, ich lade euch zu einer gemütlichen Hörstunde

am Mittwoch, 05.12.2018

und am Mittwoch, 19.12.2018

jeweils um 16 Uhr in die St. Michaelis Kirche ein.

Wir hören uns die Geschichte von Sankt Martin auf CD an und reden über das Gehörte. Wer

möchte kann seine Kuschelsachen mitbringen. Ich freue mich auf euch!

Eure Sandra Knigge

Donnerstag, 6.12.2018 – Nikolaustag

Liebe Kinder, auch in diesem Jahr möchte der Nikolaus euch zu einem Umzug einladen.

Etwas wird aber dieses Mal anders sein.

St. Nikolaus holt euch in der St.-Thomas-Kirche ab,

um dann, wie in jedem Jahr, mit euch durch die Stadt

zur St.-Stephani-Kirche zu einer kurzen Andacht und

zur Verteilung der Nikolaussäckchen zu wandern.

Bringt bitte eure Lampions mit.

Ab 17 Uhr – Treffen in der St.-Thomas-Kirche und

Gutscheinausgabe für die Nikolaussäckchen

17.30 Uhr - Start des Umzuges durch die Stadt

zur St.-Stephani-Kirche

ca. 17.50 Uhr - Ankunft und Kurzandacht

in der St.-Stephani-Kirche,

anschließend Austeilung der Nikolaussäckchen gegen

Abgabe des Gutscheins.

St. Marienberg – Musikalische Abendandachten – mit Vela Cantamus

Montag, 17.12.18 um 18 Uhr

Montag, 28.01.19 + Montag, 25.02.19

jeweils um 19 Uhr

Die auftretenden Sänger unter Leitung von Andreas Lamken

werden aktuell in der Tagespresse bekanntgegeben.

Weitere Informationen unter https://www.vela-cantamus.de

6 ▪ 4/2018 ▪ Einladungen und Termine

Der Posaunenchor St. Michaelis lädt ein

am 14.12. Kurrendeblasen ab 18.15 Uhr um die St. Michaeliskirche 16.12.18 – Adventsmusik im Gottesdienst (in St. Michaelis)

Einladung zum weihnachtlichen Kaffeetrinken

Hast Du etwas Zeit für mich? Weihnachten ist das Fest der Familien. Aber wer denkt an Menschen, die niemanden mehr haben? Das wollen wir, vom Diakonieausschuss Georg Calixt, tun. Darum laden wir alle, die Weihnachten keine Einladung bekommen haben, zu einem Kaffeetrinken am Samstag, 22. Dezember, in das Gemeindehaus St. Stephani ein. Wir wollen uns um 15 Uhr treffen, gemütlich Kaffee trinken, eine Andacht hören, Weihnachtslieder singen und uns an Weihnachtsgeschichten erfreuen. Natürlich ist es manchen Menschen unangenehm zuzugeben, ich bin einsam. Niemand spricht gerne offen darüber. Es genügt daher, wenn Sie in unserem Kirchenbüro St. Marienberg, Tel.: 7499, anrufen, um sich anzumelden. Damit würden Sie uns helfen, besser zu planen. Bei Interesse sollten Sie sich bis zum 15. Dezember bei uns angemeldet haben. Natürlich können Sie auch gerne einen Mitarbeiter des Besuchsdienstkreises, der Ihnen vertraut ist, ansprechen. Dieser leitet dann die Anmeldung an Frau Knopp weiter. Die Teilnahme am Kaffeetrinken ist kostenlos.

Sonntag, 6.01.2019 - Gottesdienst zur Aktion „Brot für die Welt“ mit anschl. Propsteiempfang

10.00 Uhr - in St. Vincent, Schöningen (s. Seite 30 +31)

Am 22.Januar 2019 findet um 20 Uhr in St. Marienberg ein Konzert mit dem Giora Feidman Sextett statt. Vorschau

"Tauffest 2019" Am Pfingstmontag den 10.Juni 2019 lädt die Georg Calixt Gemeinde zu einem Tauffest ein. Wir feiern einen gemeinsamen großen Taufgottesdienst und laden anschließend zu Kaffee und Kuchen ein. Bei Interesse melden Sie sich gerne in einem unserer Büros.

Ausstellung - Karl Barth ▪ 4/2018 ▪7

„Karl Barth. Reformer- Hardliner- moderner Kirchenvater?“

Wir als Kirche müssen auch auf unrühmliche Zeiten zurückblicken. Auf Zeiten, in denen das Kreuz mit dem Hakenkreuz verwechselt wurde. Eine Zeit der politischen Zeitenwende und einer Gesinnungswende. Diese Strömungen machten auch vor Theologie und Kirche nicht halt. Wo der Großteil der evangelischen Kirche Deutschlands sich dem Nationalsozialismus zuwandte, gab es aber eben auch jene Strömung, die Widerstand leistete. Zu dieser Zeit konnte noch niemand absehen, dass der reformierte Theologieprofessor Karl Barth einmal zu den Kirchenvätern des 20. Jahrhunderts gezählt werden würde. Nicht zuletzt hat sein unzeitgemäßer und mutiger Kampf gegen den Nationalsozialismus, die Gründung der Bekennenden Kirche und die Mitwirkung an der Barmer Theologischen Erklärung, die als theologische Basis eines kirchlichen Widerstands gilt, ihn zu einem der bedeutendsten Vertre-ter der evangelischen Theologie unserer Zeit gemacht. Aus seiner Gesinnung und seinen Erfahrungen heraus entstand ein theologisches Programm, das bis heute viel diskutiert und kritisiert wird. Kein zweiter spaltet Theologen und Gläubige so sehr wie Karl Barth. Die politische Neuordnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts (Eintritt in den ersten Weltkrieg und Beginn des Zweiten) wirkte sich auch auf Theologie und Kirche aus. Erst retrospektiv können die als ephemere Modeerscheinung registrierten Neuansätze als bedeutende Paradigmenwechsel gewürdigt werden. Viele junge Theologen erteilten dem bestehenden Kulturprotestantismus und Liberalismus eine Absage. Prominente Vertreter waren die Dialektiker, die besonders durch Karl Barth repräsentiert wurden. Sie propagierten eine -im Bewusstsein der geistigen Zeitenwende- Art theologische Revolution: Eine Theologie der Krisis. Sie kehrten sich von allen bis dahin ver-tretenen Vermittlungsbemühungen (Religion und Kultur, Theologie und Philosophie, Glaube und Wissenschaft etc.) ab und vertraten eine Wort Gottes Theologie. Dieser offenbarungstheologische Ansatz besaß einen positivistischen, gleichsam vorkriti-schen Bezug zur Bibel als Wort Gottes. Sie orientieren sich stärker traditionalistisch an Schrift und Bekenntnis. Ihre Betonung von Glaubensentscheidung, Gehorsam gegen Gott und existentiellem Bekennen führte in der Praxis zu einer radikalen Haltung, die grundsätzlich jede Anpassung an die Situation ausschloss und eine intellektuelle Sonderwelt implizierte: Die Kirche als „geistlicher Ort“ im Gegensatz zur Institution Kirche als einer Abart von Kir-che. Was war Karl Barth nun? Reformer? Hardliner? … Zu seinem Gedenken findet anlässlich des Karl Barth Jahres 2019 eine Ausstellung in St. Stephani mit Eröffnung statt. Die Ausstellung wird vom 23.02. – 10.03.2019 in der St. Stephani Kirche zu sehen sein. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag 23.02.2019 um 17 Uhr in der Kirche mit einem Kurzfilm, einem Vortrag und Besichtigung der Ausstellung bei Wein und Käse. Dazu lade ich Sie im Namen der Kirchengemeinde Georg Calixt herzlich ein. Ihre Pfarrerin Sabrina Fröhlich

8 ▪ 4/2018 ▪ Termine und Einladungen

Samstag, 09. Februar 2019, um 16.00 Uhr, Gemeindesaal der St.-Thomas-Kirche

Der Eintritt ist frei! Über eine Spende

würden sich die Musiker sehr freuen.

Die Tatsache, dass der Valentinstag in diesem Jahr auf einen meist arbeitsrei-chen Donnerstag fällt, und damit viele keine Zeit für musikalische Liebeleien haben, hat die stets aktiven Helmsted-ter Kirchenfreunde bewogen, ihn kur-zerhand vorzudatieren und den für diesen Tag üblichen Austausch von Zuneigungsbekundungen schon am 9. Februar zu initiieren. Als Medium dafür wurde das bewährte Trio Immer-grün mit Eva Eppendorf und Petra Vieth (Gesang) und Annegret Graben-horst am Piano verpflichtet, das in einem ca. einstündigen Konzert ab 16.00 Uhr die verschiedenen Schattie-rungen dieser menschlichen Empfin-dungen musikalisch untersucht und darstellt. Dass die Liebe ein weltumspannendes Thema ist, drückt sich dabei unter anderem in weißen Rosen aus Athen, Tulpen aus Amsterdam oder dem ar-gentinischen Tête-à-Tête von Evita und Oberst Peron aus. Wer sich auf diese Reise in Sachen Liebe mitnehmen lassen will, ist am 9. Februar herzlich in die St. Thomas-Kirche eingeladen.

Plakat und Text: Petra Vieth

Immergrün

Ist es Liebe? Ein vorgezogenes Valentins-Gesangskonzert

mit dem Trio

Immer-grün

Kirchenmusik ▪ 4/2018 ▪ 9

Kirchenmusik an St. Stephani Wie in jedem Jahr ist die Adventszeit auch 2018 wieder vollgepackt mit musikalischen Veran-staltungen. - Den Auftakt macht der Choralchor, der am 5. Dezember um 18 Uhr auf dem Weih-nachtsmarkt zu hören ist. - Im Gottesdienst am 9. Dezember singt die Kantorei in St. Marienberg die Kantate "Nun komm, der Heiden Heiland" von Johann Sebastian Bach. Im Rahmen des diesjährigen Kan-tatenzyklus zum 450jährigen Jubiläum der Landeskirche wird sie unterstützt von drei Solisten sowie Mitgliedern des Braunschweiger Staatsorchesters. - Wiederum auf dem Weihnachtsmarkt wird der Posaunenchor am Mittwoch, dem 12. De-zember musizieren. - Am Samstag, den 15. findet in der St. Stephani-Kirche das Abschlusskonzert des Themen-jahres "Musik aus Tschechien" statt. Gemeinsam mit der Chor- und Singschule, Solisten und großem Orchester führt die Bachkantorei die "Böhmische Hirtenmesse" von Jakub Jan Ryba sowie das "Magnificat" von Jan Dismas Zelenka auf. - Gelegenheit zum Mitsingen ist am Mittwoch, dem 19. Dezember in St. Stephani, wenn es wieder heißt "Singt Weihnachten". Diese Aktion, die in Zusammenarbeit mit der Braun-schweiger Zeitung bereits seit vielen Jahren stattfindet, erfreut sich immer großer Beliebtheit. Gemeinsam mit der Chor- und Singschule, dem Posaunenchor und der großen Orgel haben wieder alle Gelegenheit, nach Herzenslust in die altbekannten Advents- und Weihnachtslieder einzustimmen. Beginn ist um 18 Uhr, die Moderation hat Pfarrerin Sabrina Fröhlich. - Am 22. Dezember ist die letzte Orgelvesper des Jahres 2018. Um 18 Uhr lädt Propstei-kantor Mathias Michaely zu einer besinnlichen Stunde mit weihnachtlicher Choralmusik von Johann Sebastian Bach, Max Gulbins und Ernst Pepping ein. - Und für die Andacht im Turm am 23. Dezember in St. Stephani haben sich ein Dutzend Instrumental- und Vokalsolisten zusammengetan, um die Kantate "Wie soll ich dich empfan-gen" von Manfred Schlenker aufzuführen. Eine besondere Musik an einem besonderen Ort! Herzliche Einladung zu allen Terminen und ein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest! Mathias Michaely

- In den Monaten Januar und Februar werden im Rahmen des "Musikforums" die Winterkir-chengottesdienste wieder vielfältig von musikalischen Gästen mitgestaltet. Einzelheiten entnehmen Sie dem Gottesdienstplan in der Mitte des Heftes.

Die Bachkantorei in der St. Magnikirche in Braunschweig

10 ▪ 4/2018 ▪ Abschiedsgottesdienst

Verabschiedung von Propst Gottwald Unser Propst verlässt auf eigenen Wunsch unsere Gemeinde und Helmstedt, um in Braunschweig als Gemeindepfarrer zu arbeiten. Aus diesem Anlass fand am Sonntag, den 28. Oktober, am Nachmittag ein Gottesdienst mit kirchlicher Prominenz und einer außerordentlich großen Gemeinde statt. Die prominen-testen Kirchenvertreter waren unser Landesbischof Dr. Chris-toph Meyns und Oberlandeskirchenrätin Brigitte Müller.

Während des Gottesdiens-tes entpflich-tete der Bi-schof Herrn Gottwald von seinem Amt als Propst und nahm die Propst-kette entgegen. Anschließend fand ein Empfang

im Gemeindesaal statt. Die Sitzplätze reichten nicht aus, um alle Gäste unterzubringen, und so standen sie auch in mehreren Reihen an den Wänden und in den Gängen. Keiner wollte versäumen, ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Anwesend waren Politi-ker, die Diakonie und die, mit denen Herr Gottwald zusammenge-arbeitet hat. Die Gastredner betonten alle die gute Zusammenar-beit und die Beharrlichkeit, mit der sich Herr Gottwald für die Kirche und zum Wohle von Gemeinde, Stadt und Landkreis ein-gesetzt hat. Ihm ist es zum Beispiel zu verdanken, dass der „Mei-lenstein“ heute noch existiert. Es gab viele bewegende und auch lustige Momente während der Reden. Im Anschluss dankte Herr Gottwald allen und seiner Frau, die ihm immer zur Seite gestan-

den hatte. Sein Weggang ist ein herber Verlust für uns. Wir werden ihn sehr vermis-sen, auch im Re-daktionsteam des Gemeindebriefes. Text und Fotos: Regine Wantier

Gemeindenachrichten ▪ 4/2018 ▪11

"Hilfe!“ - Wir brauchen dringend Nachwuchs!

In unserer Gemeinde werden alle Geburtstagskinder ab einem Alter von 75 Jahren mit einem schriftlichen Glückwunsch bedacht, mit 80 und ab 85 Jahren nach Absprache sogar mit einem kurzen Besuch. Diese Aufgabe haben einige Ehrenamtliche über-nommen. Allerdings wird der Kreis der Helfer aus Alters- und Gesundheitsgründen immer kleiner.

Wenn Sie sich zutrauen, pro Quartal etwa 10 bis 20 Geburtstagsbriefe in Ihrer näheren Umgebung auszu-tragen, und noch weitere Informationen haben möch-ten, dann rufen Sie bitte Frau Schildt, Telefon 6608, Frau Radtke, Telefon 33163, oder Frau Krakowski, Telefon 4828, an.

Rosemarie Krakowski Sie suchen ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben?

Im September 2017 ertönten in einem Konzert erstmals alle drei Orgeln der St. Marienberger Kir-che.

Die Geigerin Anna Barbara Kastelewicz aus Berlin und Mathias Michaely präsentierten ein Programm mit Musik für Violine und Orgel aus vier Jahrhunderten.

Dieses Programm wurde durch eine Aufnahme dokumentiert, die CD ist nunmehr erschienen.

Der Orgelbauverein bietet diese CD bei allen Veranstaltungen zum Kauf an, außerdem können Sie sie jederzeit über Propsteikantor Mathias Michaely beziehen.

Der Kaufpreis kommt in voller Höhe dem Restaurierungsprojekt zugute - die letzten zehn Register der Furtwängler & Hammer-Orgel müssen noch eingebaut werden.

12 ▪ 4/2018 ▪ Weihnachten

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr Das Jahr ist alt. Bald kehrt es ab, macht sich demnächst von dannen, hat kaum noch Luft und fühlt sich schlapp, grüßt müde durch die Tannen. Die steh’n geschmückt am Wegesrand und leuchten auf den Plätzen. Sie sind behängt mit Glitzertand, was wir bewundernd schätzen. Die Menschen eilen durch die Stadt. Jetzt ist nicht Zeit zum Wandeln. Wer dennoch etwas Muße hat, steht wartend an nach Mandeln. Manch einer war schon im Konzert und hörte Weihnachtslieder. Ein Glühwein ist ihm nicht verwehrt. Der schmeckt ja immer wieder.

Ägyptische Krippengruppe – Ton Foto: R. Wantier

Du liebe, gute Weihnachtszeit, wie sehr wir dich genießen!

Ach, wär doch Frieden weit und breit, kein Bomben und kein Schießen!

So mischt sich leider Traurigkeit Bei allem Widerspruch der Welt: in unsre Weihnachtsfreuden. Bleibt dennoch frohen Mutes, Ach, wär die Menschheit doch bereit, erlebt ein Fest, das euch gefällt. zu enden all das Leiden! Fürs neue Jahr viel Gutes!

11. Dezember 2016 Bodo Krakowski

Weihnachten ▪ 4/2018 ▪ 13

Krippen aus aller Welt

Dänemark - Holz Vorderer Orient - Ton, Steine, Sand

Indien - Walnuss Jordanien - Perlmutt Portugal - Marmor

Togo - Balsaholz Tschechien - Papier

Fotos: Regine Wantier

14 ▪ 4/2018 ▪ Im Laufe des Jahres

Winter „A, a, a, der Winter, der ist da.“, so heißt es in einem preußi-schen Volkslied von 1850. Ebenfalls aus dem 19. Jahrhun-dert stammt „Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit?“

Es scheint also nicht so ungewöhnlich zu sein, einen milden Winter zu haben, oder waren die Kindergartenkinder der Ver-fasserin Hedwig Haberkern nur so ungeduldig? Ich persönlich kann auf Schnee und Eis gut verzichten, aber andere ziehen doch viel Schnee vor. Wann fängt eigentlich der Winter an? Für die Energieproduzenten geht der Winter vom 1. Oktober bis 31. März, obwohl ich dann noch nicht meine Heizung ausstellen möchte. Astro-

nomisch gesehen, beginnt der Winter mit der Wintersonnenwende am 21. oder 22. Dezem-ber. Die Tage werden endlich wieder etwas länger, es bleibt länger hell. Das Ende ist auf die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche am 20. März festgelegt. Der Winter dauert somit 89 Tage, also ein Vierteljahr bei uns. Für Meteo-rologen beginnt der Winter am 1. Dezember und endet am 31. März. Wussten Sie, dass es 1962/63 den kältesten Winter in Deutschland mit einer Durch-schnittstemperatur von -5,5° Celsius gab?

Nicht so kalt? Es ist eine Durchschnittstemperatur, die je nach Tag und Gegend stark variieren kann. Den wärmsten Winter gab es 2006/07 mit einer Durchschnittstemperatur von 4,4° Cel-sius. Der Schneerekord lag am 24. März 2004, als es auf der Zugspitze innerhalb von 24 Stun-den 1,50 m Neuschnee gab. Schnee - Leid und Freud! Gehwege müssen frühmorgens (und bei Bedarf mehrmals täg-lich) geräumt und gestreut werden. Das gibt Muskelkraft, aber wohin mit dem Schnee? Der städtische Bauhof kommt und räumt die Fahr-bahnen. Meistens schieben sie den Schnee nur an den Straßenrand, aber der landet auch manchmal auf den gerade geräumten Gehwe-gen. Im Gegensatz zu den Bürgern streuen die Räumungsfahrzeuge auch Salz auf die Straße. Das ergibt dann einen rutschigen Matsch, der auch noch den Hunden die Pfoten verletzt. Wenn der Matsch über Nacht gefriert, ist er beson-ders gefährlich. Da ist es in Bayern angenehmer. Dort wird gegebenenfalls die Straße planiert und dick mit Split bestreut. Das ist sehr angenehm zum Gehen und Fahren. Apropos Fahren: Autofahrer können auch ein Lied über den Winter singen. Zunächst einmal ist Reifenwechsel

Im Laufe des Jahres ▪ 4/2018 ▪ 15

angesagt, entweder ein Kraftakt oder ein nicht billiges Unterfangen. Und ist der Winter da, darf man, wenn man keine Garage hat, sein Auto von Schnee und Eis befreien. Damit sind aber die Probleme noch nicht vorüber. Wie ist die Straße? Glatt? Noch nicht ge-räumt? Besser ist es, Vorsicht walten zu lassen, denn bei glatter Straße kann man nicht ungestraft stark bremsen. Auch Gartenbesitzer haben so ihr Tun, um den Garten winterfest zu machen. Der Rasen wird zum letzten Mal gemäht, die Pflanzen und Sträucher werden beschnitten, die Gartenmöbel unter ein Dach ge-bracht. Im Haus wird die Sommerkleidung weggehängt und die Winterkleidung hervorgeholt, so dass man alles griffbereit hat. Bus und Bahn ändern ihre Fahrpläne, die man aufmerksam studieren muss, damit man nicht vergeblich oder zu lange an der Haltestelle bzw. auf dem Bahnhof stehen muss.

Aber es gibt auch Winterfreuden. Zum Bei-spiel mit Wintergemüsen. In unserer Gegend ist immer der Braunkohl, auch Grünkohl ge-nannt, der Renner. Manchmal steht er nur auf dem Speiseplan, manchmal muss man ihn sich auch durch eine Braunkohlwanderung verdie-nen. Es gibt wohl kaum ein deutsches Lokal, das nicht Braunkohl in verschiedenen Varian-ten anbietet. Der Winter ist auch die Zeit für deftige Eintöpfe und Sauerkraut, die oft auf-gewärmt besser schmecken als beim ersten

Mal. Wer es gern etwas flüssiger mag, der Winter ist die Zeit der heißen Getränke. Kakao mit Sahne schmeckt nie so gut wie im Winter. Tee oder Kaffee mit einem Schuss - lecker. Feuer-zangenbowle, Grog und Glühwein gehören ebenfalls in die Wintermonate. Und das Nasch-werk! Zugegebenermaßen kommt es viel zu früh in die Geschäfte, meist schon im September, aber wer liebt nicht Spekulatius, Dominosteine, Lebkuchen oder Stolle? Oft wird auch zuhau-se das leckere Weihnachtsgebäck gebacken. Dazu fällt mir das Lied „In der Weihnachtsbäcke-rei“ ein. Kinder lieben das Plätzchenbacken. Und noch ein winterlicher Genuss: Bratäpfel! Und kommt dann das Frühjahr, geht der Ärger los: Wie kriege ich meinen Winterspeck wieder weg? Aber nicht für alle ist der Winter eine Genuss-, eher eine Fastenzeit. Die bei uns überwinternden Tiere haben oft Mühe, Futter zu finden. Der Boden ist gefroren, und sie kommen nicht an Würmer und Insekten heran. Oder der Boden ist mit Schnee be-deckt. Eine dünne Schicht kann man mit den Hufen wegscharren, aber eine dickere? Dann ist der Mensch gefragt. Im Wald kümmern sich die Förster darum, in Dörfern und Städten die dort lebenden Menschen mit Futterhäuschen und Meisenknödeln.

16 ▪ 4/2018 ▪ Im Laufe des Jahres

In der Zeitschrift Gartenlaube erschien 1875 folgendes Gedicht zu diesem Thema: Wohl fliegt es im Freien Wir suchen umsonst da O, werfet uns Körnlein Sich herrlich im Mai, Die kärglichste Kost Herab in den Schnee! Aber, ach, nur im Winter Und blasen den Pelz auf Seid gut und bedenket: Nicht vogelfrei! Vor Hunger und Frost. Der Hunger thut weh‘.

Winterfreuden! Wenn wir Glück haben, ist jetzt die Zeit gekommen für das Rodeln, Schlittschuhlaufen, Skifahren, für Schnee-ballschlachten und das Bauen von Schnee-männern. Das Bild ist schon etwas älter, wie man leicht erkennen kann. Heutzutage sehen Kinder und Jugendliche doch etwas anders aus, ebenso unsere Straßen. Auch die Schlit-tenformen haben sich zum Teil stark verän-dert, obwohl es das klassische Modell im-mer noch gibt. Skifahren kann man in unse-rer Gegend eigentlich nur im Harz. Wem

das nicht hoch und steil genug ist, der fährt in die Alpen. Dort kann man nicht nur Skier auf den Pisten sehen, sondern auch neuerfundene Sportgeräte wie zum Beispiel Snowboard (so etwas wie ein Skateboard) oder Snowbike (ein Fahrrad ohne Räder, aber mit Skiern). Die größte Freude im Winter ist für uns Chris-ten jedoch die Advents- und Weihnachtszeit. „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.“ Nach dem dunklen November taucht ein erstes Lichtlein in der immer noch dunklen Zeit auf, ein Hoff-nungsschimmer. Die Adventszeit beginnt mit

dem Lichtergot-tesdienst in unserer Gemeinde und bereitet uns auf die vor uns liegende Zeit vor. Für die Kinder (nur für die Kinder?) folgt am 6. Dezember der Nikolaustag mit dem Herausstellen von Schu-hen am Vorabend und dem Nikolausumzug. Es folgt die Zeit der Weihnachtsbasare und -flohmärkte, der Advents- und Weih-nachtskonzerte und der Weihnachtsmärkte. Wir in Helmstedt haben einen kleinen, aber abwechslungsreichen Weihnachts-markt, der zum Teil von lokalen Gruppen und Vereinen gestaltet wird. Wer es etwas größer mag, fährt nach Goslar, Braunschweig oder gar Hannover. Eine Nürnbergerin erzählte mir einmal, dass sie sowie die meisten Einheimischen niemals auf ihren Christ-kindl-Markt gingen, da man dort vor lauter Touristen nichts se-hen könne und nur herumgeschubst werde. Haben wir da nicht viel Glück mit unserem Weihnachtsmarkt?

Im Laufe des Jahres ▪ 4/2018 ▪ 17

Winter - die dunkle Zeit - ist Kerzenzeit. Nicht nur auf dem Adventskranz und später am Weihnachtsbaum brennen Ker-zen, sie sind überall in der Wohnung zu finden und spenden Trost und Hoffnung mit ihrem warmen Licht. Die Weih-nachtsdekoration wird aus den Kartons geholt und zur Gel-tung gebracht: Weihnachtspyramiden und -krippen, Sterne, Gestecke, Lichterbögen …

Es duftet nach Tan-ne und frisch gebacke-nen Plätz-chen und anderem Gebäck, Papier raschelt, Ge-schenke werden erst einmal versteckt. Plötzlich darf man und kann man nicht mehr an bestimmte Schränke. Alles ist so geheimnisvoll. Kinder schicken ihre

Wunschzettel an den Weihnachtsmann oder das Christkind in Himmelsthür, Himmelpforten oder Engelskirchen und bekommen sogar eine Antwort. Die Vorfreude auf Weihnachten steigt. Jedes Jahr wird in der Adventszeit in der Geburtskirche zu Bethlehem das Friedenslicht durch ein Kind entzündet und vom Österreichischen Rundfunk nach Wien gebracht. Von dort holen es Freiwillige aller Nationen ab und bringen es in ihre Heimatländer und -orte. In Deutschland sind das verschiedene Pfadfinderorganisationen. Die Friedenslichtaktion 2018 steht unter dem Motto: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ und findet am Sonntag, 16. Dezember, zum 25. Mal in Deutschland statt. In Gottesdiensten wird dann das Friedenslicht an die Gemeindemitglieder verteilt. Und dann ist endlich der ersehnte Augenblick da: Jesus Christus kommt als Mensch und unser Bruder zu uns auf die Welt. „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Chris-tus, der Herr, in der Stadt Davids.“ (Lukas 2, 10 u. 11)

Frohe und

gesegnete Weih-nachten

Text: Regine Wantier Fotos: Klaffehn u. Wantier

18 ▪ 4/2018 ▪ Konfirmationsjubiläen in der Calixt Gemeinde

Das Foto oben wurde uns vom Fotostudio Asmus zur Verfügung gestellt – Herzlichen Dank Das Foto unten: privat

Silberne Konfirmation 28. Oktober 2018

Rückblicke ▪ 4/2018 ▪ 19

Silberne Konfirmation wurde in der St. Michaelis-Kirche gefeiert Abendmahl aus Familienkelchen

„Hallo, wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen“, so begrüßten sich einige der Sil-bernen Konfirmanden und Konfirmandinnen am letzten Sonntag im Gemeindezentrum St. Michaelis. Insgesamt elf ehemalige Konfirmanden, die 1993 in der St. Michaelis-Kirche von Pastor Hermann Meerheimb konfirmiert wurden, waren der Einladung zur Silbernen Konfir-mation gefolgt. Der einstige Konfirmator hielt den Festgottesdienst, der stimmungsvoll an der Orgel von der Propsteikantorin aus Salzgitter, Carmen Winkler, musikalisch gestaltet wurde. Pastor Meerheimb segnete die Konfirmanden nochmals ein und übergab ihnen eine Urkunde. Das Abendmahl feierten die Konfirmanden mit den Familienkelchen, die sie vor 25 Jahren bei ihrer Konfirmation bekommen hatten. Im Anschluss daran fand im Gemeindesaal eine Kaffee-tafel mit selbstgebackenem Kuchen statt, die Kerstin Bordtfeld und Brunhilde Krämer liebe-voll und ansprechend vorbereitet hatten. Im Laufe des Nachmittages wurden viele Erinnerun-gen, auch an das dreiwöchige Konfirmandenferienseminar in Südtirol (KFS), ausgetauscht. Ein Film von der Konfirmation und dem Aufenthalt in Südtirol löste viele Emotionen aus. Das Foto (links unten) zeigt die Silbernen Konfirmanden und Pastor Hermann Meerheimb vor dem Altar in der St. Michaels-Kirche. H.Meerheimb

Gedenken an Jürgen Rieckmann

Nach langer, schwerer Krankheit ist unser Gemeindemitglied Jürgen Rieckmann am 19. Oktober 2018 verstorben. In stiller Trauer gedenken wir seiner. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir alle mit ihm teilen durf-ten. Lange Jahre hat Jürgen Rieckmann die frühere St. Michaelis-Gemeinde ehrenamtlich begleitet und unterstützt, seit 1984 als Mitglied im Kirchenvorstand und ab 1991 auch als Vorsitzender dieses Gremiums.

In dieser Zeit hat er ganz verstärkt den Anbau des neuen Gemeindezentrums an der Tilsiter Straße begleitet. Darüber hinaus engagierte sich Jürgen Rieckmann auch in der Propstei Helmstedt. Von 2001 bis 2013 leitete er die Synode als Vorsitzender. In der Braunschweigischen Landeskirche war er lange Zeit Mitglied der Landessynode und unterstützte dort den Bau- und Finanzausschuss. Außerdem war er mit großer Leidenschaft in der Konföderation der evangelischen Kirchen Niedersachsen und der EKD ehrenamtlich tätig. Nicht zuletzt leitete Jürgen Rieckmann über einen langen Zeitraum den Bibelgesprächskreis in St. Michaelis. Für all seinen Einsatz, seine Kraft und Energie, sein Mitdenken und seine Liebe zur Gemeinde sagen wir von Herzen Dank. Jürgen Rieckmanns Leben war geprägt durch einen tiefen, festen, zuversichtlichen Glauben, der ihm auch in schweren Stunden Mut, Trost und Hoffnung gab. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Christa Rieckmann und allen Familienangehörigen.

Ute Werthmann-Waldow

20 ▪ 4/2018 ▪ Der heilige Nikolaus

Nikolaus von Myra „Lasst uns froh und munter sein und uns in dem Herrn erfreu’n. Lustig, lustig, trallalalala, bald ist Niklausabend da!“ Ja, bald ist es wieder soweit: Unsere Kinder putzen ihre Schuhe auf Hochglanz und stellen sie vor die Tür. Wenn sie lieb und brav waren, legt ihnen der Nikolaus in der Nacht vom 5. zum 6. Dezember etwas Süßes in den Schuh. Waren sie aber unartig, finden sie nur eine Rute oder ein Stück Kohle (gibt es das über-haupt noch?) vor. Wer war aber der Nikolaus? Wie heißt es so schön? Nichts Genaues weiß man nicht. Es sind nur ganz wenige Fakten über die historische Person bekannt, und wenn man sich anschaut, wann er gelebt hat, verwundert es nicht. Das Geburtsjahr liegt zwischen 270 und 286 nach Christus, sein Sterbejahr wird höchst unterschiedlich genannt: 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365. Man vermutet, dass er mit 19 Jahren von seinem Onkel Nikolaus, dem Bischof von Myra, zum Priester geweiht und dann Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra wurde. Myra liegt in der heutigen Türkei, ungefähr 100 km südwestlich von Antalya, und heißt heute Demre. Man weiß, dass er während der Christenverfolgung 310 gefangen genommen und gefoltert wurde und dass er sein ererbtes Vermögen unter den Armen verteilte. Zwei Quellen erzählen, dass er am Konzil von Nicäa (im Jahr 325) teilgenommen hat. Sein Name ist jedoch nicht in der Un-terzeichner-Liste von Nicäa enthalten, aber die ist auch nur unvollständig überliefert. 1087 raubten süditalienische Kaufleute die Gebeine von Nikolaus und brachten sie nach Bari, ihrer Heimatstadt, wo sie immer noch liegen. Bei Renovierungsarbeiten in den 1950er Jahren wurde auch sein Grabmal geöffnet und seine Überreste wurden forensisch untersucht. Auf Grund der Ergebnisse konnte später die Anthropologin Caroline Wilkinson mit Hilfe moder-ner Technologie das Gesicht von Nikolaus von Myra rekonstruieren.

Es gibt ungeheuer viele Legenden, die sich um seine Person ranken. Die bekannteste davon ist wohl die des Kornwunders, in der Niko-laus Seeleute im Hafen von Myra bittet, einen Teil der Kornladung, die für den Kaiser bestimmt war, auszuladen, um die Hungersnot in Myra zu lindern. Erst weigern sie sich aus Angst vor Strafe, der Bitte Folge zu leisten, aber Nikolaus versichert ihnen, dass sie kei-nen Schaden nehmen würden. In der Tat hatte sich später das Ge-wicht der Ladung trotz der Abgabe an Nikolaus nicht verändert. Nikolaus konnte mit dem Korn seine Stadt zwei Jahre lang vor dem Hungertod retten, und es war auch noch genug für eine Aussaat übrig. In der Mitgiftlegende kann ein Armer seine drei Töchter nicht verheiraten, weil ihm das Geld fehlt. Drei Nächte hintereinan-

der geht Nikolaus zu dessen Haus und wirft je einen Goldklumpen durch das Fenster / durch den Schornstein, wo es in die Stiefel fällt, so dass die Mädchen nicht Prostituierte werden müssen. Jetzt wissen wir, woher unser Brauch kommt.

Text: Regine Wantier, Fotos: Klaffehn (oben) u. Aleksa Petrov (unten)

Erntedankfest ▪ 4/2018 ▪ 21

„Erntedankfest, Gott sei Dank!“

Ich vertraue bei meiner Arbeit stets darauf, dass wir mit unserem Angebot etwas zu sagen haben. Dass das, was wir tun, etwas mit den Menschen zu tun hat, uns alle unmittelbar etwas angeht. Bei diesem Angebot haben Sie, liebe Gemeinde, ge-zeigt, dass Sie sich angesprochen fühlen. Wir ha-ben mit 120 Erwachsenen und 40 Kindern zusam-men nicht nur Erntedankgottesdienst gefeiert, sondern auch Abendmahl mit den Kindern. Nach dem heißen Sommer haben wir uns für das Thema „Traube“ entschieden. In drei Kindergärten wurden Trauben zu Saft verarbeitet, Brot gebacken, im Kindergartengottesdienst über das Thema Abendmahl gesprochen, und wir haben ein Lied „Erntedankfest, Gott sei Dank“ eingeübt und dann im Gottesdienst aufge-führt. Darüber hinaus wurde uns von den Kita Mitarbeiterinnen und dem Propsteikantor Ma-thias Michaely in einem kleinen Rollenspiel die Entstehung von Erntedank erzählt. Beim Abendmahl selbst waren die Kitaleitungen nervös: Halten die Kinder durch? Werden sie ruhig bleiben? Die Erfahrung, die ich gemacht habe, möchte ich gerne mit Ihnen teilen: Die Kinder standen im Kreis, ich ging mit Brot und Weintrauben herum. Es war still. Die Kinder blickten mir in die Augen, jede/r bekam Brot und eine Traube. Stille. Erwartungsvolle Blicke. Eine Kitaleitung bat ich, während des Gottesdienstes spontan mit auszuteilen. Leicht über-rumpelt und mit einem mulmigen Gefühl ging sie los. Ihr Feedback danach zu mir: Ich weiß jetzt, warum du so gerne Abendmahl feierst. Das Brot zu übergeben, die Sekunde, die man sich in die Augen schaut: das war etwas ganz Besonderes. Darauf, liebe Gemeinde, vertraue ich. Das Besondere zwischen uns und Gott geschieht im Vollzug, indem wir es machen und erleben. Kein Buch der Welt vermag es uns zu erklären, was beim Abendmahl vermeintlich theologisch richtig passiert. Und dass dort etwas Besonde-res passiert, merken sie, wenn selbst die Kleinsten mucksmäuschenstill staunend und lau-schend vor einem stehen. Sie haben es im Gefühl, weil ihnen die Worte dafür noch fehlen. Ein Ausdruck reinster Religiosität, der mich demütig werden lässt. Das Brot zu teilen, damit wir sichtbar und fühlbar eins werden und alle dieses eine besondere Gefühl dabei haben: Das lässt mich vertrauen. Ich danke diesem wunderbaren Orga-Team, die alles möglich gemacht haben: Katja, Wiebke, Birgit + Teams, Frau Manukjan und Mathias.

Herzlich Eure Pfarrerin Sabrina Fröhlich

22 ▪ 4/2018 ▪ Gemeindenachrichten

20 Jahre Frauentreff St. Michaelis, Georg Calixt

„Das kann doch gar nicht sein!“ - „Mensch, sind wir alt geworden!“ - „Wo ist nur die Zeit geblieben?“ Ungläubige, überraschte Ausrufe der Mitgliederinnen vom Frauentreff, nachdem besprochen wurde, dass diese Gruppe nun schon seit 20 Jahren existiert. 20 Jahre treffen sich Frauen unterschiedlichen Alters nun schon regelmäßig einmal im Monat in den Gemeinderäumen von St. Michaelis, um zu diskutieren, zu feiern, zu spielen, die Bibel zu lesen, zu kochen, zu lachen und auch zu weinen oder kurz, um für 2 Stunden christliche Nähe und Gemeinschaft zu leben. 20 Jahre teilen die Frauen schon ihren Lebensweg mitei-nander, denn die jetzigen Mitgliederinnen sind vom 1. Treffen an dabei. Damals im Februar 1999 hatte keine eine Ahnung davon, was aus dieser ersten Begegnung einmal werden würde. Nämlich eine Gemeinschaft von momentan 7 Frauen, die sich mit ihren kleinen und großen „Macken“ akzeptieren und lieben gelernt haben. 20 Jahre, die keine von uns missen möchte. Aber – wir sind halt auch in die Jahre gekommen. Manches geht uns nicht mehr so einfach von der Hand, manches wird beschwerlich, manch eine merkt deutlich die gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Alters. So war denn auch unser letzter Ausflug nach Brandenburg eher geprägt vom beschaulichen Besichtigen des Doms, gemeinsamen Mittagessen und Kaf-feetrinken und einer gemütlichen Bootstour, als vom beschwerlichen Erlaufen der Altstadt. So what! Spaß hatten wir trotzdem alle! Und wir werden weitermachen. Das ist beschlossene Sache! Werden weiterhin gemeinsam lachen und weinen, fröhlich und traurig sein, singen und beten und unseren Glauben miteinander teilen. Gott schenke uns dazu Kraft und Zuversicht, Vertrauen für die nächsten Jahre und segne unsere gemeinsame Zeit!

Ute Werthmann-Waldow

Grafik: GEP

Rückblick - Frauentreff ▪ 4/2018 ▪ 23

Frauentreff auf Sommerausflug Wenn einer eine Reise tut ....... .................. dann darf er hinterher im Gemeindebrief davon berichten. (Das erinnert mich irgendwie an Schulausflüge, zu denen dann ein Aufsatz fällig war.) Also .... Die Frauentrefffahrt führte uns nach Brandenburg. Leider hatten wir auf Grund von Krankheit nur eine reduzierte reisefähige Gruppe, die daher zusammen in ein Auto passte. Geplant waren vormittags eine Dombesichtigung mit Führung und nach dem Mittagessen eine Stadtrund-fahrt mit einem Ausflugsschiff. Der sehenswerte Dom musste aber ohne Führung (sie fiel gerade an diesem Tag aus) auf eigene Faust er-kundet werden. Ein paar Daten zur bewegten Ge-schichte des Doms: 1165 – Fundamentweihe – 1426-60 Umbau zur goti-schen Basilika – 1544 Reformation des Domkapitels – 1648 barocke Umgestaltung – 1834-36 Restaurie-rungen unter K.F. Schinkel – 1962-65 Nachgründung der Arkadenpfeiler – 1996-99 erneute umfangreiche statische Sicherung des Doms. Nach dieser Erkundungstour durch den Dom erwarte-te uns am Schiffsanleger das nächste Problem: Die zweistündige Stadtrundfahrt mit dem Ausflugsschiff fand heute auch nicht statt, es war nur eine einstündi-ge Fahrt durch den Hafen möglich. Schade! Aber auch die Hafenrundfahrt hat uns sehr gefallen. Und Petrus verwöhnte uns, obwohl den ganzen Tag dicke schwarze Wolken am Himmel standen hat er es nur kurz regnen lassen, immer wenn wir irgendwo drinnen waren. Nach einem gemütlichen Stadtbummel mit Pause bei Kaffee und Kuchen machten wir uns gegen Abend auf den Heimweg, trotz der ungeplanten Hindernisse war es ein schöner und gelungener Tag. Die ersten Überlegungen, was es denn im nächsten Jahr sein könnte, wurden schon im Auto bei der Rückfahrt gemacht.

G. Klaffehn

Ein dickes Dankeschön an Ute, unsere Fahrerin.

24 ▪ 4/2018 ▪ Rückblick

30 Jahre Tubicinum - Konzert in St. Marienberg « Tam ta tam, ta ta ta ta ta tam » - das ist doch die kleine Nachtmusik von Mozart, genauer gesagt die Serenade Nr. 13 für Streicher in G-Dur KV 525! Streichermusik von einem Βlechbläserensemble???

Oh ja, das gibt es! Zu hören war dies beim Jubiläumskonzert des Tubicinums zum 30jährigen Bestehen des Ensembles in der Kirche St. Marienberg am 15. September. Und viele Menschen waren gekommen, um mit den Musikern das Fest zu begehen. Es wurde ein langes, aber grandioses Konzert mit Musik aus 4 Jahrhunderten, von Vivaldi bis hin zu den Beatles, quer durch Europa von England bis hin nach Russland.

Natürlich war auch Amerika mit Leonard Bern-stein und der West Side Story vertreten. Die Musiker spielten fantastisch, es war reinster Hörgenuss. Durch das Konzert leitete Clara Herdeanu, die vor jedem Stück etwas über den Komponisten und die Musik erzählte und zum Schluss sogar selbst mitspielte.

Dieses schöne Konzert ist einer Person im Besonderen zu verdanken - Gheorghe Her-deanu. Hätte er vor mehr als 30 Jahren nicht die Idee gehabt, mit seinen besten Schülern das Tubicinum zu gründen, wäre Helmstedt

um eine Attraktion ärmer. Er begeistert nicht nur seine Musiker immer wieder - einige spie-len schon von Anfang an im Tubicinum mit und haben auch ihre Kinder dazu motiviert, sondern auch seine „Fangemeinde“, die immer den nächsten Konzerttermin ungeduldig her-beisehnt. Zum Abschluss erklang dann die Orgelsinfonie von C. Saint-Saëns, arrangiert von Gheorghe Herdeanu, der auch andere Stücke arrangiert hat. Der Orgelpart wurde von Matthias Wengler gespielt. Das war jedoch noch nicht das Ende, es folgte eine Überra-schung: eine Geburtstagstorte!

Text: Regine Wantier, Fotos: Klaffehn u. Wantier

Gottesdienst - Rückblick ▪ 4/2018 ▪ 25

Abschlussgottesdienst zu den 24. Helmstedter Universitätstagen in der St.-Stephani-Kirche

Die Universitätstage, die unter dem Thema Revolution standen, fanden ihren Ausklang mit einem feierlichen Gottesdienst. Die musikalische Gestaltung oblag Stefan PD Runge mit den Sängern Emil Diehl und Lucas Schwaiger von der Helmstedter Chor- und Singschule und Mathias Michaely an der Orgel.

Die Festpredigt, gehalten von Professor Dr. Jan Hermelink von der Georg-August-Universität in Göttingen, widmete sich dem Text aus Matthäus 24, 3-14. Die Gestaltung und die inhaltliche Tiefe des Gottesdienstes ließen den Abschluss der Universi-tätstage für die vielen Gottesdienstbesucher zu einem besonderen Erlebnis werden. Die Liturgie hielt Propst Detlef Gott-wald, der als besondere Gäste maß-gebliche Ver-treter der Universitäts-tage begrüßen konnte. Es waren der

Bürgermeister der Stadt Helmstedt, Wittich Schobert, sowie Prof. Dr. Martin Sabrow und Tobias Henkel gekommen. Den jungen Sängern, - auf dem Foto oben - links Emil Diehl, rechts Lucas Schwaiger - die beide ein Solo und im Duett sangen, dankte am Ende des Gottesdienstes ein herzlicher Applaus der Gemeinde für ihren eindrucksvollen Auftritt. G. Klaffehn

Prof. Dr. Jan Hermelink

26 ▪ 4/2018 ▪ Rückblick

Posaunenchor St. Michaelis Es bürgt immer für Qualität, wenn Herr Gheorghe Herdeanu ein Konzert an-kündigt. So war auch das Konzert des Posaunenchors St. Michaelis am 26. Oktober in der Kirche St. Marienberg ein vollkommener Genuss. Wie scha-de, dass die Zuhörerzahl so spärlich war. Der Posaunenchor St. Michaelis exis-tiert schon seit vielen Jahren mit unter-schiedlich großer oder kleiner Mitglie-derschaft und unterschiedlicher Lei-tung. Am Freitag gaben nun zwölf Blechbläser ihr wunderbares Konzert. Sieben von den Zwölf waren junge Leute, von denen auch einige im Tubicinum spielen. Wo außer beim Tubicinum gibt es ein solches Interesse der Jüngeren? Das spricht eindeutig für ihren Leiter. Nach dem Glockenläuten um 18 Uhr hätte eigentlich das Konzert beginnen können, die Bläser hatten bereits die Instrumente an den Lippen, hätte da nicht ein Handy lange und ausdauernd geklingelt. Dann war es soweit, das Konzert begann mit einem Stück von John Williams

(*1932), dem amerikanischen Komponisten für Filmmusik und Orchesterstücken. Herr Herdeanu trat danach in einer neuen Rolle auf, der des Mo-derators. Er kündigte die nächsten Stücke an und erzählte ein wenig zu ihnen und ihren Komponis-ten. Das Programm enthielt Stücke von Heinrich Schütz (1585-1672), Georg Friedrich Händel (1685-1795), Scott Joplin (1867/68 - 1917), En-gelbert Humperdinck (1854-1921), Georg Ruby (*1953), Stefan Nilsson (*1955) und Michael Schütz (*1963). Sehr interessant waren zwei Stü-cke, die zunächst ohne Komponisten und Titel angekündigt wurden. In dem ersten Stück waren „geklaute“ Passagen zu hören, aber woher und von wem? Die Antwort war leicht; das Stück hatte viele Ähnlichkeiten mit Händels „Halleluja“. Händel selbst hatte Passagen daraus für das erste Stück, einen Marsch, verwendet. Ungewöhnlich war auch der Ragtime von Scott Joplin im ¾-Takt. Für „Herr, deine Liebe ist wie Gras und

Ufer“ wurden Textblätter verteilt, und das Publikum sang mit. Zum Abschluss erklang „Schla-fen gehen“ aus der Oper Hänsel und Gretel. Der Posaunenchor spielte alle Stücke mit Bra-vour, viel Begeisterung und Freude - sehr ansteckend. Viel zu schnell war das Konzert vorbei.

Text und Fotos: Regine Wantier

Rückblick ▪ 4/2018 ▪ 27

Das Reformationsparament Ein neues Parament wurde in unserer Paramentenwerkstatt nach einem Entwurf von Professor Gerd Winner gewebt, das Reformationspara-ment, und es wurde zum ersten Mal im Gottesdienst am Re-formationstag vorge-stellt. Reformation bedeutet Wiederherstellung, Erneuerung. Im All-gemeinen verknüpfen wir diesen Begriff mit Martin Luther, aber Kirche erneut sich auch weiterhin. Eine Art solcher Erneue-rung war auch im Gottesdienst zu erle-ben: Der katholische Künstler war anwe-send, ebenso der katholische Propst von Braunschweig sowie unser Landes-bischof Dr. Meyns. Dieses Parament wird in den nächsten Jah-ren durch evangeli-sche und katholische Kirchen wandern.

Das Parament ist ein Symbol für den Geist Gottes, für Erneuerung. Gerd Winner hat dafür Wortbilder aus der Bibel zugrunde gelegt: den Geist Gottes, der über dem Wasser schwebt (Genesis 1, 2), den Regenbogen als Zeichen der Erneuerung des Bundes nach der Sintflut (Gen. 9, 12-13), den flammenden Dornenbusch (Exodus 2, 2-6), die Feuersäule, die die Juden durch die Wüste leitet (Ex. 13, 21), die Taube, die nach der Taufe Jesu aus dem Himmel her-abfährt (Matthäus 3, 13) und den Heiligen Geist des Pfingstwunders (Johannes 14, 26; Joh. 16, 4-7 und 13, Apostelgeschichte 2). Das Parament ist kein Abbild, es ist ein Sinnbild, eine An-näherung. Text und Foto : Regine Wantier

28 ▪ 4/2018 ▪ Reise-Rückblick

Wanderfreizeit Südtirol, 14. Auflage

Wie immer in der ersten Septemberwoche machten sich auch in diesem Jahr die alten Hasen und zwei „Neue“ (noch junge Hüpfer mit 54 und 56 Jahren) auf den Weg zum Leierhof ins Pustertal.

Alles wie immer? Liebgewonnene Dinge wie Funzellicht in den Zimmern, Mistgeruch vor der Haustür, schwieriger Netzempfang für Handy und Smartphone, andächtige Gedanken am Abend und viel zu viel hervorragendes Essen waren uns vertraut. Aber es gibt auch Besonderheiten zu berichten:

- Im Aufenthaltsraum konnten wir dank neuer Lampen beim abendlichen Beisammen-sein auch noch den übernächsten Nachbarn erkennen!

- Irmtraut P. bewahrte vermutlich durch ihr Eingreifen die Gruppe vor größerem wirt-schaftlichem Schaden. Dank ihrer Kompetenz war es möglich, die genaue Anzahl der Teilnehmer festzustellen und eine Gruppenkarte für die Seilbahn zu erstehen.

- Unser Zwiebelbeauftragter Peter K. rettete wohl durch sein rasches Handeln den rechten Arm von Manfred K. vor der Amputation. Ruhig und ohne Hast teilte er eine frische Zwiebel und legte diese auf einen Wespenstich.

- Brunhilde K. verzichtete auf die Wanderung zur Plattkofelhütte und fuhr stattdessen lieber nach Brixen zum Zahnarzt, um sich einen Abszess am rechten Eckzahn auf-schneiden zu lassen. Anschließend machte sie sich einen ruhigen Nachmittag am Pool und verzichtete weitgehend auf das Abendessen.

- Die „Wilde Kreuzspitze“ wurde nach Jahren endlich wieder von einem fitten Trio aus unserer Gruppe bezwungen. Ingrid, Andreas und Helmut wagten sich ohne Seilsiche-rung und Sauerstoffgerät auf den Dreitausender. Herzlichen Glückwunsch!

Sechzehn Teilnehmer waren wir nur in diesem Jahr, dafür das erste Mal zehn statt der bisheri-gen acht Tage, und wir sind noch nicht „fertig“. Darum ist der nächste Termin schon reser-viert: 5. bis 15. September 2019. Anmeldungen sind noch möglich bei Christa Loock, unserer wie immer hervorragenden Organisatorin (Tel.05351/31463). Trauen Sie sich, wir nehmen (fast) jeden mit!

Brunhilde Krämer

Impressionen aus Südtirol - Rückblick ▪ 4/2018 ▪ 29

Uns geht´s gut!

Wir kommen!

Pisahütte in Latemar

Gipfelkreuz der Wilden Kreuzspitze 3000 m

Wallfahrtsort Latzfonser Kreuz

Probieren ..... und kaufen!

30 ▪ 4/2018 ▪ Brot für die Welt

Auf dem Weg der Gerechtigkeit Brot für die Welt ruft zur 60. Aktion auf Seit 1959 kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerech-tigkeit. Gemeinsam mit Partnerorganisationen weltweit und getragen von so Vielen in evange-lischen und freikirchlichen Gemeinden in Deutschland konnten wir Millionen Menschen dabei unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. Dabei zählt für Brot für die Welt jede und jeder Einzelne und die Verheißung, dass alle „das Leben und volle Genüge“ haben sollen (Johannes 10.10). Aber jeder neunte Mensch hungert und hat kein sauberes Trinkwasser. Millionen leben in Armut, werden verfolgt, gedemütigt oder ausgegrenzt. Dennoch haben alle das Recht auf gleiche Lebenschancen. Unsere Partner-organisationen tragen seit Jahrzehnten dazu bei. „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto der 60. Aktion Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jahren ist dieser Hunger nicht gestillt. Das gemeinsam Erreichte macht Mut und lässt uns weiter gehen auf dem Weg der Gerechtigkeit. Helfen Sie helfen Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10100610060500500500 BIC: GENODED1KDB

Brot für die Welt – Sierra Leone ▪ 4/2018 ▪ 31

Mit Büchern und besseren Ernten gegen Kinderarbeit In Sierra Leone ist die Armut so groß, dass Kinder oft zum Lebensunterhalt beitragen müssen. Kinderarbeit ist an der Tagesordnung. Ein Projekt ermög-licht Jungen und Mädchen, in die Schu-le zu gehen und hilft den Eltern, ihr Einkommen zu erhöhen. Lehmhütten ohne Strom Auf den ersten Blick scheint Mamorka ein Dorf wie viele andere in Sierra Leone zu sein: Es gibt keinen Strom, die mit Schilfrohr gedeckten Lehmhütten gruppieren sich um einen handbetriebenen Brunnen, gekocht wird auf offenen Holzfeuern. Und doch ist das Dorf alles andere als gewöhnlich: Fast alle Kinder ge-hen in die Schule. Und keine einzige Familie muss Hunger leiden. Das war längst nicht immer so. „Früher gab es zu Hause nie genug zu essen. Deshalb mussten wir Kinder mithelfen, Geld zu verdienen“, erzählt Aruna. Der 19-Jährige ist ein Waisenkind, seine Eltern kamen während des verheerenden Bürgerkriegs ums Leben, der zwischen 1991 und 2002 in dem westafrikani-schen Land wütete. Aruna wuchs deshalb bei Kleinbauer Ali Sesay und seiner Frau Ramatu auf. Die beiden haben insgesamt elf Kinder. Alle mussten mit anpacken, um das Überleben der Familie zu sichern. Aruna zum Beispiel half den Nachbarn, ihre Ernte zum Markt zu tra-gen, packte Holzkohle in Säcke und verkaufte Papayas an der Landstraße. Deswegen konnte er als kleiner Junge nur selten in die Schule gehen. „Wer ständig fehlt, verliert im Unterricht schnell den Anschluss“, sagt Aruna. Der 19-Jährige hat miterlebt, was dann passiert: „Viele Schüler haben keine Lust mehr und bleiben irgendwann ganz weg.“ Dieses Schicksal hätte auch ihm blühen können. Doch er war fleißig – und hatte Glück. Ebenso wie seine Stiefschwester Fatimata zählte Aruna zu den 115 besonders armen Jungen und Mädchen im Dorf, die von der Unterstützung der Siera Grass-roots Agency (SIGA) profi-tierten, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt. „Wir haben einen ganzen Stapel an Lehrbüchern und Heften bekommen, dazu etliche Stifte und eine brandneue Schuluniform“, erzählt Aruna stolz. Doch nicht nur das: Arunas Zieheltern lernten durch das Projekt, wie sie neue Reissorten erfolgreich anbauen. Sie legten einen Gemüsegarten an, züchteten Hühner und Ziegen. Heute hungert die Familie nicht mehr. Und alle Kinder gehen in die Schule. Nach der sechsten Klasse erhielt Aruna von SIGA ein Stipendium für eine weiterführende Schule. Jetzt steht er kurz vor dem Abitur. „Das muss ich unbedingt schaffen“, grinst er, „denn meine Schwester Fatimata ist mir dicht auf den Fersen.“ Für seine jüngeren Geschwis-ter ist Aruna ein Vorbild. Am Nachmittag übt er mit ihnen und kontrolliert ihre Hausaufgaben. Sein Traum: „Am liebsten würde ich später etwas mit Computern machen.“

Der Propsteidiakonieausschuss hat sich in diesem Jahr für das Projekt: "Schule statt Kin-derarbeit" in Sierra Leone - im Rahmen der Brot-für-die-Welt-Sammlung- entschieden.

Das Projekt endet am 6. Januar 2019 mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr in St. Vincenz, Niedernstraße 47, Schöningen, der vom Propsteidiakonieausschuss vorbereitet wird. Im Anschluss lädt die Propstei zum Neujahrsempfang.

32 ▪ 4/2018 ▪ Fotorückblick – Silberne - Goldene – und Diamantene Konfirmationen

Silberne Konfirmation in St. Michaelis Einzug in die Kirche mit Pfarrer Meerheimb

Diamantene Konfirmanden vor St. Marienberg mit Pfarrer Daniel Kolkmann

Fröhliche Feier im Gemeindesaal von St. Marienberg

St. Michaelis – Segen in der Kirche

Einige Konfirmanden auf dem Weg zur Kirche St. Stephani mit Propst Gottwald

Im Gemeindesaal St. Michaelis werden nach dem Gottesdienst Erinnerungen ausgetauscht

Kindergarten St. Marienberg ▪ 4/2018 ▪ 33

Ins neue Kindergartenjahr sind wir mit dem Thema "Mein Körper" gestartet.

Dieses ist ein Thema, das nicht nur Kinder fasziniert, sondern uns unser Leben lang beschäftigt. Egal, ob es um das äußere Erscheinungsbild oder innere Vorgänge geht. Wir haben gemeinsam erfahren, wie unser Körper funktioniert. Die Kin-der lernten sich zu beobachten, um dabei festzustellen, dass wir alle gleich sind, aber jeder für sich ein-zigartig und unverwechselbar ist. Mit viel Elan und Freude erforsch-ten sie ihre Körper und gingen den verschiedensten Fragen auf den

Grund. Unter anderem: Wie groß bin ich? Wer ist der/die Größte? Es wurde nach den Geräu-schen des Körpers gefahndet: Wie hört sich das Herz meines Freundes an? Macht sein Bauch auch Geräusche? Welche Geräusche macht unser Körper noch? Was ist unter unserer Haut? Vorlesetag mal anders!

An 11. September 2018 besuchte die Schwalbengruppe bei schönstem Spätsommerwetter unsere Leseoma Frau Georgi in Süpplingen. Mit dem Linienbus ging es früh los. Nach einem 10-minütigen Fußmarsch waren wir dann endlich da. Jetzt wurde erst mal gefrühstückt, Tee und Wasser gab es von „Oma Heidi“ für die Kinder und Kaffee für die Großen. Nach dem Frühstück gab es eine Grundstücksbesichtigung, besonders interessant war der Gartenteich mit seiner Brücke und den Fischen darin. Nach einem Spaziergang in die Feldmark erwartete die Leseoma uns mit frisch gebackenen Waffeln und dem Märchen von der „Prinzessin auf der Erbse“. Ein paar Kreisspiele rundeten den Tag ab, bevor es wieder zur Bushaltestelle ging, um mit dem Bus um 11:26 Uhr nach Helmstedt zurückzufahren. Ute Piecha

34 ▪ 4/2018 ▪ Kindergarten St. Stephani

Liebe Freunde der Kindergartenmaus, hier bin ich wieder, eure Kindergartenmaus aus St. Stephani. J Die letzten Monate im Jahr nennt man ja die „dunklen Monate“. Also, wenn ich

das Wetter so sehe und wenn ich am Nachmittag aus den Fenster sehe…...ja, das stimmt. Es ist jetzt sooo früh dunkel! Aber im Kindegarten gab es trotzdem viele schöne Aktionen, die ich beobachten konnte: das Erntedankfest, es wurden Drachen gebastelt und Apfelkompott gekocht, Laternen für das Laternenfest haben die Kinder gebastelt (die waren richtig schön!), und dann kam ja die Ad-ventszeit. Eine gemütliche Zeit, mit Liedern, Geschichten. Lichterketten, Plätzchen backen und natürlich die Vorfreude auf Weihnachten. Irgendwie sind diese letzen Monate ja doch schön J In diesem Sinne wünsche ich euch „Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr“, eure Kindergartenmaus aus St. Stephani

Kastanienkunst

Unsere neue Terrassenüberdachung

Hier wird fleißig für Apfelkompott geschält und geschnippelt

Kindergarten St. Thomas ▪ 4/2018 ▪ 35

PFERDE TUN KINDERN GUT- die Grüne Gruppe im Reitstall

Seit Februar gehen wir immer im Wechsel mit eini-gen Kindern der Grünen Gruppe in den Reitstall. Dort treffen wir uns mit Thalia und Schulpferd „Louie“. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, Pferd Louie kennenzulernen, zu streicheln, selber zu putzen und anschlie-ßend auch zu reiten. Alle Kinder sind mit

großem Spaß dabei. Sie trauen sich nach kurzer Zeit schon enorm viel zu. Es gibt Kinder, die ganz ruhig beim Reiten sind, andere Kinder erzählen plötzlich so viel wie den ganzen Morgen davor nicht. Viele reiten gerne rückwärts oder legen sich auf Louies Rücken und nehmen ihn dabei in den Arm. Einige machen erste Voltigierübungen. Was aber alle gemeinsam haben, ist das breite, zufriedene Lächeln, sobald sie auf dem Pferd sitzen.

Hinter der Freude und Begeisterung der Kinder steckt jedoch weitaus mehr. Durch den Umgang mit dem Pferd und beim Reiten werden sie körperlich, emoti-onal und sozial angesprochen. Durch Pferde lernen Kinder Kameradschaft, Übernahme von Verantwor-tung, emotionale Stabilität, Selbstvertrauen und Respekt vor anderen. Die rhythmischen Be-wegungen und die Körperwärme des Pferdes haben eine lockernde, angstlösende Wirkung.

Das Gleichgewichtsempfinden wird gefördert, und seelische sowie körperliche Verkramp-fungen können sich lösen. Auch die Konzentration und die Geschicklichkeit wer-den im Umgang mit dem Pferd geübt. Der Tag im Reitstall endet für die Kinder, indem sie Louie in seinen Stall bringen und sich von ihm verabschieden. Louie wartet dann auf die mitgebrachten Möhren, mit de-nen sich die Kinder für den Ritt und seine unendliche Geduld bedanken J

Sarah Limoni

36 ▪ 4/2018 ▪ Gruppentermine

Gruppen der Kirchengemeinde Georg Calixt

Veranstaltung Termin Ort Verantwortlich Tel.

Kirchenvorstand

11.12.2018 - 19.30 Uhr 08.01.2019 – 19.30 Uhr 12.02.2019 – 19.30 Uhr

AP Ma

Fr. Werthmann-Waldow

539743

Vorkonfirmanden

Modell II: Fr., wöchentlich ,15 Uhr

GH Mi

Pf Kolkmann

5236505

Haupt-konfirmanden

Modell II: Di ,wöchentlich, 17 Uhr Modell I: nach Vereinbarung

GH Th GH St

Pfn Grund Pfn. Fröhlich

8758 8641

Besuchsdienst

Alle 3 Monate, letzter Mo i. Monat, 17 Uhr

GH Th

Fr. Krakowski

4828

Diakonie-ausschuss

Zeit und Ort nach Vereinbarung

Pfn. Grund

8758

Diakoniekreis

nach Vereinbarung

GH St

Fr. Schildt

6608

Redaktionskreis nach Vereinbarung

Redaktionsschluss: 01.02.2019

AP Ma

Fr. Knopp Fr. Klaffehn H. Pendsa Fr. Wantier Fr. Winkler

7499 37240 41361 6814 40240

Gruppentermine ▪ 4/2018 ▪ 37

Veranstaltung Termin Ort Verantwortlich Tel.

Bibel-gesprächskreis

3. Do im Monat 16 Uhr oder nach Vereinbarung

GH Th Pfn. Grund 8758

Bibelkreis Di, nach Vereinbarung GH St H. Bautze 4377

Miniclub Mo, nach Vereinbarung GH Mi Fr. Bordtfeld 543737

Jungschar 2.+3. Mi im Monat, 16 Uhr GH Mi Fr. Petersen 31628

Kindergottes-dienstwerkstat

01.12., 08.12., 15.12. 18.12., 23.12.18 11.00 Uhr Krippenspielprobe; 18.01.,15.02.19, 15.30 Uhr

GH Mi Fr. Künne 34852

GH Mi

Fr. Künne

GH Mi Fr. Künne 34852

34852

GH Mi Fr. Künne 34852

Ev. Frauenhilfe 1. Mi im Monat, 15 Uhr GH Ma Fr. Gottwald 7499

Frauentreff 1. Mi im Monat, 20 Uhr

GH Mi Fr. Werthmann-Waldow

539743

Seniorenkreis 1. Mi im Monat 15 Uhr GH Th Fr. Krakowski 4828

Seniorenkreis 1. Fr im Monat 15 Uhr GH Mi Fr. Glaschke 34537

Sitztanz für Senioren

Do, vierzehntäglich 9.30 Uhr

GH Th Fr. Krämer 32595

Spiele-Treff 2. + 4. Mi im Monat 15 Uhr

GH Th Fr. Krämer 32595

Aquarellkreis 1. Mi im Monat 15.30 Uhr

GH St Fr. Uhlemann 7373

Schreibwerkstatt 1.+ 3. Di im Monat 15 Uhr

AP Ma Fr. Bottke 58810

Flötenkreise nach Vereinbarung GH Mi Fr. Ludwig 32663

Bachkantorei Do, 20 Uhr GH St H. Michaely 40956

Choralchor Mi, 18 Uhr GH St H. Michaely 40956

Singkreis Mi, 19.00 Uhr GH Mi H. Bock 34040

Posaunenchor Mi, 19.30 Uhr GH St H. Michaely 40956

Posaunenchor Fr, 18.15 Uhr GH Mi H. Herdeanu 7483

38 ▪ 4/2018 ▪ Gruppentermine

Legende Mi St. Michaelis GH Gemeindehaus Ma St. Marienberg GB Gemeindebüro St St. Stephani KG Kindergarten Th St. Thomas AP Altes Pastorenhaus Ma

Vor Ort zu erreichen

Kindergarten

KG Ma Katja Georgi e-Mail:[email protected] KG St Birgit Nose e-Mail:[email protected] KG Th Wiebke Peters e-Mail:[email protected]

Tel. 6606 Tel. 40505 Tel. 2448

Küster/in Ma Lilia Manukjan Mi+Do 15-17 Uhr, Di+Fr 8-12 Uhr Mi Britta Kelch Di+Fr 8-12 Uhr St Michael Kelch Di-Fr 8-11 Uhr Lilia Manukjan Di+Fr 14-16 Uhr, Mi+Do 8-12 Uhr Th Britta Kelch Di+Fr 14-18 Uhr

Tel. 7499 Tel. 34852 Tel. 8641 Tel. 8641 Tel. 8758

Offene Kirche St Di – Fr 9 – 16 Uhr Sa 9 – 12 Uhr

Bankverbindung

Propsteiverband Helmstedt IBAN: DE20 5206 0410 0100 0066 45 BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: St. Marienberg oder St. Michaelis oder St. Stephani oder St. Thomas

Freud und Leid ▪ 4/2018 ▪ 39

Wir gratulieren zur Taufe Emilia Cathy Hartmann Hailey Melody-Julie Müller Lennard Nils Wiese Etienne Wihl Daniel Hannemann Ella Salomon Leannah Kirschke Mila Fuhrmann

Wir gratulieren zur Trauung Andreas und Tanja Wetzer, geb. Elsner Henrik und Silke Dodt, geb. Gawellek

Hermann und Ann-Kathrin Ladner, geb. Assel Andreas und Sabrina Sklorz, geb. Oborny Melanie Daniela und Frank Duvenbeck, geb. Stadelmann Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit Wolfgang und Ingeborg Dittrich, geb. Klar

Wir nehmen Abschied Gisela Hahn Martha Holfeld Gertraud Schütte Margit Salinski Lothar Mager Ingeborg Plewka Jürgen Bachmayer Boto Brandes Jürgen Rieckmann Gunhild Wilke Elisabeth Kieschke Elfriede Müller

In eigener Sache Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid – nicht einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke! Dankopfer Ein kleiner Hinweis: Das Dankopfer, das nach der Predigt eingesammelt wird, ist in der evangelischen Kirche Deutschland, so auch in unserer Gemeinde Georg Calixt, immer bestimmt für die Diakonie der eigenen Gemeinde.

Fotorückblick – Abschied Propst Gottwald