GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe 2/2018 · Jollibee wurde mit Begeisterung und Ge-schrei...

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GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe 2/2018 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) 02 Nachgedacht 03 Nachrichten aus Frankreich 04 Bericht von Peter Raddatz 06 GJW Jugendosternacht 07 Konvent in Willingen 07 Es wird wieder gebaut 08 Unser Programm im Februar 09 Regelmäßige Veranstaltungen 10 In Control - Lobpreisgottesdienst 12 Terminvorschau 13 Weltgebetstag 14 Allianzgebetswoche Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. Deuteronomium 30,14

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GEMEINDEBRIEF | Kreuzkirche Springe 2/2018Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)

02 Nachgedacht03 Nachrichten aus Frankreich04 Bericht von Peter Raddatz06 GJW Jugendosternacht07 Konvent in Willingen 07 Es wird wieder gebaut

08 Unser Programm im Februar09 Regelmäßige Veranstaltungen10 In Control - Lobpreisgottesdienst12 Terminvorschau 13 Weltgebetstag 14 Allianzgebetswoche

Es ist das Wortganz nahe bei dir, in deinemMunde und indeinem Herzen, dass du es tust.

Deuteronomium 30,14

Es ist das Wort ganz nah bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

5. Mose 30,14

„Wie erkenne ich den Willen Gottes?“ Das ist mit Sicherheit das Thema, das mich als Jugendlicher selbst am meis-ten interessiert hat und wozu ich später am häufigsten Seminare für Jugend-liche angeboten habe. Nicht nur bei Jugendlichen scheint die Sehnsucht groß zu sein, Gott reden zu hören. Das Volk Israel hat Gottes Willen „schwarz-auf-weiß“ durch die Geset-zestafeln erhalten. Im Gegensatz zu anderen Völkern hat Gott das Volk Israel erwählt und es in eine Bundes-gemeinschaft eingeladen. Er hat den Israeliten seinen Willen auf besondere Art und Weise offenbart, so dass durch ihren Lebensstil ihre Verbundenheit mit Gott sichtbar wird. Der Wille Gottes war somit für das Volk lesbar, überprüfbar und buchstäblich greifbar. Da die Einhal-tung des Wortes Gottes mit Segen und Begleitung Gottes verbunden war, war auch die Euphorie des Volkes Israel groß, sich an die Gebote Gottes zu halten. Doch leider wich die Euphorie schnell der Ernüchterung. Denn schnell ist das

Gesetz vergessen. An die Stelle Gottes rücken die menschliche Eitelkeit, Götzen-dienst, Ungerechtigkeit und Korruption. Das Wissen um den Willen Gottes hat das Volk Israel nicht dazu gebracht, es auch zu leben. Vielmehr ist das Wort Gottes häufig in Vergessenheit geraten oder wurde aus dem öffentlichen Leben verbannt. Diese Vergessenheit führte zur größten Krise des Volkes Israel, indem es ihr Land verlor und somit auch die sicht-bare Verbindung zu Gott im Tempel.Doch mitten in diese Krise spricht Gott Worte der Hoffnung hinein: Gott verheißt ein neues Herz, und nicht länger soll das Gesetz auf steinerne Tafeln geschrieben sein, sondern es soll in die Herzen der Menschen geschrieben werden (Hes. 36,26; Jer. 31,33). Aus diesem Grund ist Gottes eigentliches Wort in Jesus Christus Mensch geworden (Joh. 1,14). Indem Jesus Christus für uns gestorben ist, dürfen wir ein neues Leben führen (Joh. 1,13). Wir sind neu geboren!Was für ein Geschenk, dass uns der Wille Gottes offenbart ist. Wir dürfen danach

2 Nachgedacht

leben, uns von dem Wort korrigieren und ermutigen lassen und es als Grundlage unseres Lebens verstehen. Je mehr ich mich Gottes Wort aussetze, desto mehr wird es mich prägen, desto mehr wird es

in meinem Herzen sein und auf meinen Lippen. Denn was gibt es Wichtigeres, als Gottes Absicht für mein Leben mehr und mehr zu erfahren und danach zu leben!

Euer Rudi Drews

3Bericht

Olaf und Imke Genée schrieben im De-zember: Wüsstet ihr eine Antwort auf die Frage: „Was hatten Maria und Josef in der Weihnachtsgeschichte und Imke und Olaf heute gemeinsam?“ Nun, sie stellten sich die Frage nach einer geeigneten Herberge in … - Du, äh* - wo gingen die nochmal hin? (* sie gehen in die Stadt „Douai“, gesprochen wird es „Duäh“).

Im Moment genießen Imke und ich noch die Zeit ohne jedwede Verantwortung bis zum anstehenden Umzug im April. Aber das Thema Umzug nimmt bereits immer mehr Platz in der ansonsten ge-mütlichen Advents- und Weihnachtszeit ein. Dazu kommt das „Ausmisten“, denn wer weiß, ob wir für alles noch genügend Platz in der neuen Herberge haben wer-den. Maria und Josef fanden ja auch nicht genügend Platz … noch nicht mal für sich selber. Am dicken Bauch von Maria allein kann es wohl nicht gelegen haben, denn den haben wir auch. Aber wir wollen die Bilder der Weihnachtsge-schichte in ihrer Interpretation auf unsere Situation nicht vollends überstrapazieren und sagen mit Maria und Josef: „Auch wir suchen einen Platz in einer Herberge

… allerdings in Douai.“

Es wird für uns das letzte Mal Weihnachten in Nantes. Das nächste Weihnachtsfest werden wir bereits in Douai feiern. Im Moment ist für uns alles „ein letztes Mal in Nantes“. Nantes klingt für uns mit vielen schönen Eindrücken langsam aus. Gespannt und zuversichtlich schauen wir auf das neue vor uns liegende Jahr 2018 und die neue Aufgabe in der Bap-tistengemeinde in Douai. Die Suche nach einem geeigneten Haus fangen wir gleich mit dem neuen Jahr an.

Aber jetzt sagen wir euch erst einmal ein ganz herzliches „Merci“ für die Un-terstützung unserer Missionsarbeit in diesem, nun zu Ende gehenden Jahr 2017. Ihr wart uns in Allem eine große Er-mutigung! Wir wünschen euch ein gutes und gesegnetes Jahr 2018. Wir würden uns freuen, wenn ihr unsere Arbeit auch im nächsten Jahr durch eure Gebete und Gaben weiter unterstützen würdet.

Herzlich,eure Imke und Olaf

Nachrichten aus Frankreich!

4 5Bericht

“Alle Jahre wieder” ist der Monat De-zember durch Weihnachtsfeiern und Vorbereitungen geprägt. Lebensmittel werden für bescheidene “Festessen” eingekauft. Einfache Geschenke wer-den für über 100 Kinder ausgesucht und in Geschenkpapier verpackt. Familien bekommen “Bundles of Joy” mit viel Reis, Konserven und anderen Lebensmitteln. Familien, Kinder und Jugendgruppen bereiten “special numbers” Tänze und Lieder zur Aufführung in verschiedenen Ortsteilen von Talisay, unserer Stadt, vor. Auch an Katis Feier mit einer Präsentationzum Thema Grundhygiene nahmen 70 (statt der geplanten 30) Kinder teil und empfingen einfache Kulturtaschen zum Waschen und Zähne putzen.

Früher fand ich unsere Geschenke viel zu einfach. Aber nachdem wir einige Famili-en in den Slums besucht haben, verstehe ich warum, Fe so einfache und prakti-sche Geschenke (wie z.B. Lebensmittel, Kleidung und Sanitäres) verteilt. Viele Fa-

milien leben mit 4-8 Kindern auf engstem Raum in Hütten in der Größe eines Gar-tenhauses. Die meisten Slumsiedlungen sind illegal, müssen also langfristig mit Räumung rechnen, falls der Landbesitzer ihr Gelände an Investoren verkauft. Die eng aneinander gebauten Hütten bie-ten wenig Hygiene und Schutz vor Taifu-nen (Regenstürmen). Deshalb glauben unsere Kinder, dass wir “reich” sind. Und seit ich gesehen habe, wie sie leben, konnte ich nur dankbar sein für vieles, was ich früher für selbstverständlich hielt.

Trotz der Armut rufen wir die Gemein-demitglieder und Kinder immer zur Mitarbeit auf. Viele Kinder wirken bei Sketchen und Tanznummern mit. Ich binimmer wieder beeindruckt, wie talentiertsie im Tanzen sind. In diesem Jahr konn-ten wir durch Beziehungen ein christ-liches Team einladen, das die Kinder-Weihnachtsfeier kreativ gestaltete. Dazu luden sie “Jollibee” ein (siehe Foto), die Wappen-Biene einer Fast-

Unvergesslich: Weihnachten mit den

Sturmkindern & Familien

4 5Bericht

Food-Restaurantkette à la McDonalds.Jollibee wurde mit Begeisterung und Ge-schrei empfangen.

Auch Bajao-Jugendliche nahmen an einer der Feiern teil. Die Bajao werden hier als die unterste, verachtenste Volks-gruppe behandelt. Wir haben Paten-schaften für 5 Bajao Kinder und Jugend-liche, die in der Schule mit viel Diskrimi-nierung durch Nicht-Bajaos zu kämpfen haben. Oft führen sie in unseren Fei-ern ihre eigenen Bajao-Volkstänze auf. Als ehemalige “See-Zigeuner” und Perlentaucher wurde dieses Volk von Großfischern vertrieben und fristet oft ein klägliches Dasein als Bettelvolk. Die Schulausbildung ist ein Weg, aus ihrem Armutskreislauf auszubrechen.Noche Buena (Heiligaben) ist von Famili-enfeiern geprägt, die bei nicht so Armen bis Mitternacht gegessen und geredet wird und jeder, der es sich leisten kann, Geschenke vergibt. Um Mitternacht ex-plodieren überall Feuerwerke, Raketen

erleuchten den Nachthimmel und Musik dröhnt bis in die frühen Morgenstunden.

Wenn alle Feiern vorüber, Predigten und Programme geschafft sind, ziehen wir uns oft ein paar Tage zurück oder machen Ausflüge mit dem Auto. Das sind oft die ruhigsten und schönsten Tage für uns.

Seit dem 2. Januar unterrichte ich (Peter) wieder in Missionsschulen. Der Monat Januar füllt sich schnell mit Buchführung, Arbeitsberichten und Jahresplanung für Dienst & Gemeinde. Vom 28. Janu-ar bis zum 2. Februar findet ein großes Missionarstreffen statt, bei dem wir or-ganisatorisch unterstützen. Neben den regulären Diensten suchen wir bereits nach einem Haus oder Grundstück für das neue, eigene Center. Das ist natür-lich sehr spannend. Vielen Dank an alle Spender zu diesen Projekten und auch für Katis Weihnachts-Hygiene-Aktion.

Euer Peter Raddatz

6 Vorschau

Jedes Jahr in der Nacht von Karfreitag zu Karsamstag feiert das Gemeindeju-gendwerk Niedersachsen - Ostwestfalen - Sachsen-Anhalt (GJW-NOS) mit ca. 200 Jugendlichen eine Jugendosternacht.

Dieses Jahr findet dieses Event in der Kreuzkirche in Springe statt. Auf der In-ternetseite des GJW-NOS heißt es dazu:Jedes Ende ist ein neuer Anfang! Das lehrt uns die Ostergeschichte. Jesus Christus stirbt für unsere Sünden am Kreuz und besiegt den Tod durch sei-ne Auferstehung. Diese Zusage Gottes gilt bis in alle Ewigkeit und das wollen wir gemeinsam mit euch feiern. Und

Jugendosternacht 30. März 2018des GJW-NOS 2018 Back to the roots

wie! Mit Gottesdienst, guter Musik,hammer Essen und viel Aktion!Veranstalter ist das GJW-Team und wir als Mitglieder der Ortsgemeinde. Organisatorisch ist hier einiges zu tun und dazu brauchen wir Mitarbeiter, die uns in dieser Nacht zur Verfügung stehen. Hast du Interesse? Hast du die Jugendlichen auf dem Herzen? Bist du fit genug, mal eine Nacht mit ganz wenig bis keinem Schlaf auszukommen? Dann bist du hier genau richtig. Melde dich einfach bei unserem Diakon Jörg Nebe und besprich alles Weitere mit ihm.

Jörg Nebe

Es ist noch nicht der große geplante Um-bau, aber wir wollen schon mal üben. Vom 11. bis 13. Oktober 2018 wollen wir eine ca. 17 qm große Legostadt auf-bauen. Ca. 135.000 Steine wollen wir verbauen und uns dabei auch mit dem

In der Kirche

wird wieder gebaut.

So lautet der Titel des diesjährigen ge-meinsamen Konventes der Pastoren und Diakonenschaft unseres Bundes. Vom 05. bis 08. März treffen sich die ordinierten Pastoren und Diakone unseres Bundes in Willingen, um gemeinsam über den Glauben als Beziehung und in Beziehung nachzudenken. Wir wollen gemeinsam die Vielfalt entdecken, wie diese Bezie-hung gelebt und vertieft werden kann. In vier großen Plenumsveranstaltungen werden Dr. Maximilian Zimmerman, Prof. Dr. Sabine Bobert, Prof. Dr. Peter Zimmer-

Vom Suchen und Finden des Glaubens

ling und Dr. Johannes Hartl uns in das Thema hineinnehmen. Seminare und Workshops runden die Veranstaltung ab. Natürlich ist auch viel Zeit für Begeg-nung und Austausch untereinander.Außerdem stehen sowohl bei den Pas-toren als auch bei den Diakonen inter-ne Sitzungen zur Geschäftsordnung derjeweiligen Dienstgruppe an. Sowohl Pastor Rudi Drews als auch Diakon JörgNebe werden an diesem Konventteilnehmen.

Jörg Nebe

großen Baumeister der Bibel (Nehemia) beschäftigen.

Jeden Tag von 8.00 bis 15.00 Uhr wollen wir zusam-men sein und viel Spaß miteinander haben. Hast du Zeit und Lust, dabei zu sein? Dann melde dich bitte bei unserem Diakon Jörg Nebe für weitere Informationen.

Am Sonntag, dem 14. Oktober, wollenwir anlässlich unseres Gemeindejubi-läums einen besonderen Gottesdienstfeiern.

Jörg Nebe

7Vorschau

Jugendosternacht 30. März 2018des GJW-NOS 2018 Back to the roots

MODERATION PREDIGT

1 Do2 Fr 2. - 4.2. Gemeindefreizeit in Obernkir-

chen3 Sa4 So Gottesdienst fällt aus!5 Mo6 Di 19.00 KREAKTIV7 Mi8 Do9 Fr10 Sa11 So 10.00 Gottesdienst A. Schuster Rudi Drews12 Mo13 Di 19.00 Vorbereitung Tag der Vereine14 Mi15 Do16 Fr17 Sa Garteneinsatz & GAiN18 So 10.00 Gottesdienst

17.00 Stop'n Go St. AndreasSteven Job Rudi Drews

19 Mo20 Di21 Mi22 Do 19.30 Finanzforum23 Fr24 Sa25 So 10.00 Gottesdienst Eva Ahrens Rudi Drews26 Mo27 Di28 Mi

8 Unser Programm im Februar

Sonntag 9:30 Gebetskreis 10:00 Gottesdienst 10:00 Kindergottesdienst 10:00 Gottesdienst im Diakoniezentrum* 19:30 Missionsgebetskreis

Dienstag 9:30 Spatzentreff (Eltern-Kind-Kreis von 0 bis 3 Jahre) 10:00 Gebetsandacht* 19:00 Gemeindeleitungstreffen (1. Di. im Monat) 19:00 KREAKTIV (1. Di. Im Monat)

Mittwoch 16:00 King‘s Kids (Jungschar 4. - 7. Klasse) 19:30 Offener Gesprächskreis

Donnerstag 16:30 Bibelstunde* Freitag 16:30 Gebet für Deutschland im Clubraum 11 B* 16:30 Israel-Gebetskreis (2.+4. Freitag im Monat) im Clubraum 11 C* 18:00 Upstream (ab der 8. Klasse)

*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.

9Regelmäßige Veranstaltungen

10 11Rückblick

IN CONTROL - Der Lobpreisabend in der KreuzkircheEindrücke vom 12. Januar 2018

10 11Rückblick

IN CONTROL - Der Lobpreisabend in der KreuzkircheEindrücke vom 12. Januar 2018

März 2.3. Ökumenischer Weltgebetstag 10.3. Frauenfrühstück 10.3. Garteneinsatz 17.3. Jahresmitgliederversammlung 30.+31.3. GJW Osternacht

April 1.4. Ostern 8.-13.4. Ökumenische Bibelwoche 21.4. GAiN Mai 10.5. Kanutour 19. -21.5. Kanutour 6.5. Tag der Vereine

*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.

Schon wieder ist ein ereignisreiches Jahr vergangen und wir wollen Rückschau halten. In der Jahresmitgliederversammlung geht es nicht nur um eine Rückschauund den Blick auf die Finanzen, sondern insbesondere auch um die Weichen-stellung für die Zukunft. In der JMV wählen/berufen wir endgültig die neuenMitglieder der Gemeindeleitung, die die nächsten 4 Jahre diesen Dienst versehenwerden. Außerdem geht es um die Aufnahme von neuen Mitgliedern und einige andere (auch formelle) Anliegen.

Auf diesem Wege schon mal eine herzliche Einladung zu diesem wichtigen Termin in der Kreuzkirche. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Entscheidungen, die zu treffen sind, mit hoher Beteiligung und großer Einmütigkeit treffen könnten.

Im Namen der GL Jörg Nebe

J A H R E S M I T G L I E D E R V E R S A M M L U N G S a m s t a g , d e n 1 7 . M ä r z 2 0 1 8

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12 Terminvorschau

März 2.3. Ökumenischer Weltgebetstag 10.3. Frauenfrühstück 10.3. Garteneinsatz 17.3. Jahresmitgliederversammlung 30.+31.3. GJW Osternacht

April 1.4. Ostern 8.-13.4. Ökumenische Bibelwoche 21.4. GAiN Mai 10.5. Kanutour 19. -21.5. Kanutour 6.5. Tag der Vereine

*Diese Veranstaltungen finden im Diakoniezentrum, Jägerallee 11, statt.

W E L T G E B E T S T A Gam Freitag,

den 2. März 2018, um 19:00 Uhr in der

St. Petrus-Kirche, Springe

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13Vorschau

„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“Der Weltgebetstag 2018 kommt aus Surinam. Surinam, das ist das kleins-te Land Südamerikas. Es liegt zwi-schen Guyana, Brasilien und Franzö-sisch-Guyana. Subtropisches Klima lässt eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt wachsen. Rund 90 Prozent Surinams bestehen aus tiefem, teils noch voll-kommen unberührtem Regenwald. Es gibt etwa 540.000 Einwohner. Der Großteil der Bevölkerung lebt in Küs-tennähe, die meisten von ihnen in der Hauptstadt Paramaribo. Die Bevölkerung ist bunt zusammenge-mischt aus europäischen, indigenen, afrikanischen, asiatischen und ande-ren südamerikanischen Wurzeln.

Diese Vielfalt Surinams findet sich auch im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2018 wieder. Frauen unterschiedlicher Ethnien erzählen aus ihrem Alltag. In

Surinam ist heute fast die Hälfte der Be-völkerung christlich. Neben der römisch-katholischen Kirche spielen vor allem die Herrnhuter Brüdergemeine eine be-deutende Rolle. Der massive Rohstoff-abbau (Gold, Erdöl, Bauxit) zerstört die einzigartige Natur Surinams. Auch das Gleichgewicht in Surinams Gesellschaft gerät aus den Fugen, weil das Sozialsys-tem des Landes vom Export und damit von den Weltmarktpreisen abhängt.Mit Spenden 2018 fördert das deut-sche Weltgebetstagskomitee unter anderem die Frauenarbeit der Herrn-huter Brüdergemeine in Surinam. Ein Vorbereitungsworkshop für Frauen aus Springe findet am 29.01.2018 in der St. Petrus-Gemeinde um 19.30 Uhr statt. In Gebet und Handeln verbunden mit Surinams Frauen feiern wir am 2. Märzum 19.00 Uhr in Springe den Weltgebets-tag, diesmal in der St. Petrus-Gemeinde. gez. Margarete Kemper

14 Rückblick

„Als Pilger und Fremde unterwegs“ laute-te das Motto der diesjährigen Allianzge-betswoche. Miteinander unterwegs sind wir evangelischen Christen in Springe seit 48 Jahren, um zu Beginn des Jahres miteinander zu beten und Gemeinschaft zu pflegen. Ich freue mich jedes Jahr auf die gemeinsamen Pilgerschaft!

In diesem Jahr waren wir mit Glaubens-vorbildern auf dem Weg, die als Fremde lebten. Sie waren von Gott berufen, wie Abraham oder Paulus, andere wurden durch äußere Umstände zur Flucht ge-zwungen wie Josef, Ruth oder Daniel....

Besonders berührte uns der Abend, an dem ein Referent von Open Doors uns einen Einblick in ihre Arbeit gewährte. Er führte uns durch Präsentationen die Not

Streiflichter der

Allianz-gebetswoche

der Kinder Gottes in Ägypten und Eritrea vor Augen: Menschen, die im tiefen Leid die Nähe und den Trost aus dem Herzen Gottes erfahren haben, sodass sie sogar ihren Peinigern vergeben konnten!

Am Freitagabend wurden wir mit der Band „Coram Deo“ in die Anbetung Gottes hineingenommen. An diesem Abend begleitete uns Paulus, der stets ein Ziel vor Augen hatte. Wir wurden gebeten, Sorgen oder Anliegen auf ein Blatt Papier zu schreiben, dieses als Flugzeug zu falten und es auf eine große Zielscheibe abzuwerfen. Selbst wenn der Flieger die Zielscheibe verfehlte, traf das Anliegen doch das Herz Gottes! Solch einen herrlichen Gott haben wir!

Barbara Wloczyk

Gemeindebrief der Kreuzkirche

HERAUSGEBEREvangelisch-Freikirchliche Ge-meinde Springe (Baptisten)im Bund Evangelisch-Freikirch-licher Gemeinden KdöRJägerallee 4, 31832 Springe

[email protected]

PASTOR Rudi DrewsZum Dammfeld 36, 31832 SpringeTelefon: 05041 - [email protected]

DIAKONJörg Nebe Wolfstalstr. 10, 31832 SpringeTelefon: 05041 - [email protected]

GEMEINDELEITERPeter KörberMozartstraße 8, 31832 SpringeTelefon: 05041 - [email protected]

KASTELLANHannelore BartschTelefon: 0 50 41 - 14 [email protected]

REDAKTION, SATZ, LAYOUTHelga Manthei, Noreen Lengdobler [email protected]: Anja Lehmann (S. 1), unsplash (S. 2), Privat (S. 4, 5, 10, 11, 14)

MODERATION Alexander Schuster [email protected]

GEMEINDE-KONTOVolksbank Springe-Pattensen e. G. IBAN: DE85 2519 3331 0832 0462 00; BIC: GENODEF1PAT

BAUKASSESpar- und Kreditbank Ev.-Freik. Gemeinden eG, Bad HomburgIBAN: DE53 5009 2100 0000 4691 06; BIC: GENODE51BH2

15Impressum

Redaktionsschluss für dennächsten Gemeindebrief:

11. Februar 2018

Seit mehr als 30 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten. „7 Wochen ohne“ - das heißt: Eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine des Alltags zu hinter-fragen, seinem Leben möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder auch nur wiederzuentdecken, worauf es ankommt. Das Motto für die Zeit zwischen 14. Februar und 2. April 2018 heißt: „Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen.“