Gemeindebrief Nr. 15 - Nussdorf · 2017-11-08 · Gemeindebrief Nr. 15 Ausgabe 3 / 2017 ....

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Gemeindebrief Nr. 15 Ausgabe 3 / 2017 www.Kirchengemeinde-Nussdorf.de . Kindergarten Blumenstraße Kath. Kirche Enzweihingen 3.12. 10.30 Uhr Eucharistiefeier und Kinderkirche 10.12. 9 Uhr Eucharistiefeier und Kinderkirche 17.12. 10.30 Uhr Eucharistiefeier und Kinderkirche 24.12. 16 Uhr Krippenfeier 18 Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst Evang. Kirche Nussdorf 3.12. 11 Uhr KaT „Macht hoch die Tür“ 17.12. 10 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel 24.12. 17 Uhr Heiligabend Festgottesdienst 22 Uhr Spätgottesdienst Fam. Bauz Hauffstraße 11 Tabea Sanzio & Lena Jhural Veronika Wernstedt Herderweg 7 Fam. König Karlstraße 28 Fam. Dörrer 16 Uhr Wald- weihnacht 15.45 Uhr Treff- punkt Parkplatz Richtung Iptingen Silvia Stollsteimer & Peter Schäfer Rathaus Anja Schüle & CVJM Gemeindehaus Krabbelgruppe CVJM Gemeindehaus 16.30 Uhr Adventssingen am Gemeindehaus Fam. Meyer Schönblickstraße 24 Fam. Belka Scheffelstr. 26 Fam. Klein Theodor-Fontane-Weg 3 Fam. Wöhr Martinstraße 1 Fam. Schurr Karlstraße 30/1

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Gemeindebrief Nr. 15Ausgabe 3 / 2017

www.Kirchengemeinde-Nussdorf.de .

Kindergarten Blumenstraße

Kath. Kirche Enzweihingen3.12. 10.30 Uhr Eucharistiefeier und Kinderkirche10.12. 9 Uhr Eucharistiefeier und Kinderkirche17.12. 10.30 Uhr Eucharistiefeier und Kinderkirche24.12. 16 Uhr Krippenfeier 18 Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst

Evang. Kirche Nussdorf

3.12. 11 Uhr KaT „Macht hoch die Tür“

17.12. 10 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel

24.12. 17 Uhr Heiligabend Festgottesdienst

22 Uhr Spätgottesdienst

Fam. Bauz Hauffstraße 11

Tabea Sanzio & Lena Jhural

Veronika WernstedtHerderweg 7Fam. König

Karlstraße 28Fam. Dörrer

16 Uhr Wald-weihnacht

15.45 Uhr Treff-punkt Parkplatz

Richtung Iptingen

Silvia Stollsteimer & Peter Schäfer

Rathaus

Anja Schüle & CVJM

Gemeindehaus

Krabbelgruppe CVJMGemeindehaus

16.30 UhrAdventssingen am

Gemeindehaus

Fam. MeyerSchönblickstraße 24

Fam. Belka

Scheffelstr. 26Fam. Klein

Theodor-Fontane-Weg 3

Fam. WöhrMartinstraße 1

Fam. SchurrKarlstraße 30/1

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Advent - Zeit der Besinnung

Liebe Leserinnen und Leser,

jetzt steht sie wieder vor der Tür: Die Adventszeit. Für viele von uns eine Sehnsuchtszeit, um etwas runter zu schalten, um etwas mehr zur Besin-nung zu kommen; um auch in aller Ruhe nachzudenken und zu überlegen. Ich kenne viele unter uns, die mittler-weile erkannt haben, dass vieles viel zu schnell läuft – ja so schnell, dass man gar nicht mal erkennt, was einem im Leben geschenkt oder was an Aufga-ben einfach jetzt und hier dran ist.

Und: was jetzt nicht dran ist!

Nur – einfach eine Kerze anzünden, einfach sich vornehmen: „Jetzt schalte ich einen Gang runter“ – zumindest mir gelingt das nicht wirklich. Und das ist schade, ja sogar schädigend.

Die vergangenen Wochen haben mich zwei Geschichten sehr berührt. Ein Kind, gerade in der Schule, berichtet,

dass es sich auf das Telefonat mit der Oma gefreut hat. Extra hat es sich für die Oma eine schöne Geschichte (was sie die Tage erlebt hat) überlegt. Aber die Oma hat nur erzählt, was sie als Oma so Tolles alles gerade gemacht hat. Darüber war das Kind sehr traurig, weil es seine Oma liebt und es weiß, dass seine Oma es ebenso liebt. Ein anderes Kind berichtet, dass es immer alles vergisst, wenn es sich mit einer bestimmten Person unterhält. Dabei ist es so, dass diese Person immer nur erzählt und das Kind schlicht seinen eigenen Faden verliert. Auch hier ist es so: Beide lieben sich! Aber das Kind denkt anschließend: Ich bin dumm, ich kann nicht richtig denken! Verliere immer den Faden...

Für mich tragische Geschichten, weil in dem, was einen treibt und in dem, was unsere Zeit an Möglichkeiten und Geschwindigkeiten bietet, das Eigent-lich auf der Strecke bleibt: Die Liebe, das Miteinander, das Entfalten unserer eigenen Potentiale.

Inhalt

Advent - Zeit der Besinnung ..................................2Ökumenischer Lebendiger Adventskalender .......4„Macht hoch die Tür“ - 1. Advent, 3. Dezember ...7Rückblick: Erntedank am 8. Oktober .....................8Kinderbibeltage am 27. und 28. Oktober ............10In eigener Sache ...................................................11Wir stellen vor: Thomas Wanner, Organist .........12CVJM Jungschargruppe „Nusskranz“.................13CVJM Krabbelgruppe „Kleine Rasselbande“ ......13Kinderseite ............................................................14Terminkalender .....................................................16

Adventszeit - eine Sehnsuchtszeit, um etwas runter zu schalten, um etwas mehr zur Besinnung zu kommen, um auch in aller Ruhe Nachzudenken und zu überlegen.

Eine Zeit, in der durchaus genossen werden darf. Was ist mir im Leben geschenkt und was bedeutet das an Aufgaben jetzt, hier und was ist jetzt nicht dran?

Advent (lateinisch adventus „Ankunft“), eigentlich Adventus Domini (Ankunft des Herrn), bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Mensch-werdung Gottes in Jesus Christus.

Und dieser Jesus Christus spricht:

„Ich liebe Dich, ich will mit Dir zusam-men sein und mit Dir Deine Potentiale für Dich und die große Gemeinschaft meiner Mitgeschöpfe entfalten … nimm Du Dir die Zeit hierfür, bitte …“

Ihr Pfarrer Hartmut Nitsche

Ihre Ansprechpartner

Pfarrer: Hartmut Nitsche Tel.: 15264, Fax: 4734 [email protected]

Kirchenpflegerin: Renate Grauel Tel.: 92554 [email protected]

2. Vorsitzender: Richard Spengler Tel.: 979266 [email protected]

Pfarramtsekretärin: Anke Schüle Tel.: 15264, Fax: 4734 [email protected] Bürozeit: Donnerstags 16:00 - 19:00 Uhr

Hausmeisterin Gemeindehaus: Susanne Baumann, Tel.: 3769119 [email protected]

Bankverbindung: Raiffeisenbank Weissach: IBAN: DE22 6036 1923 0056 7550 07

Der Gemeindebrief braucht einen Namen

(RS) Heute halten Sie bereits den 15. Gemein-debrief in Ihnen Händen. Er ist uns allen ver-traut geworden und nicht mehr weg zu denken. Das Redaktionsteam hat beschlossen, im neuen Jahr das Erscheinungsbild zu ändern und dem Gemeindebrief einen Namen zu geben.

Schicken Sie uns Namensvorschläge!

[email protected]

Wir sind gespannt auf Ihre Ideen.

Unsere besonderen

Gottesdienste im Advent und

an Weihnachten:

03.12. 11:00 Uhr KaT Gottesdienst in

der Kirche mit Taizé-Liedern

17.12. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche

24.12. 17:00 Uhr Heiligabend Festgottesdienst

mit Pfarrer Nitsche

24.12. 22:00 Uhr Heiligabend Spätgottesdienst

mit Pfarrer Nitsche

25.12. 10:00 Uhr 1. Weihnachtstag Gottesdienst mit Pfarrer Nitsche

26.12. 10:00 Uhr 2. Weinachtstag Gottesdienst mit Prädikant E. Müller

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Bis Weihnach-ten werden die bereits geöff-neten Fenster nach Möglichkeit

bis etwa 20 Uhr beleuchtet sein,

damit sie auch bei einem abendlichen

Winterspaziergang betrachtet werden können.

Das ist neu:

Für alle die den lebendigen Advents-kalender bereits kennen, wird es aber auch einige Neuerungen geben:

Dieses Jahr wird uns ein Weihnachtslicht durch Nussdorf begleiten. Eine große weiße Laterne wird von Gastgeber zu Gast-geber weiter gereicht und am Haus in der Nähe des Fensters oder am Gehweg platziert. So erkennt man auch bei einem Abendspa-ziergang oder beim Vorbei-fahren mit dem Auto, wo die nächste Fensteröffnung stattfinden wird. Der Tag und die Uhrzeit werden auf der Laterne vermerkt sein.

Auf Wunsch vieler Gäste der letzten Jahre wird dieses Jahr zu jeder Fensteröffnung eine kleine erleuchtete Laterne als Spendenkasse aufgestellt. Die Spendengelder erhält die Familienherberge Lebensweg in Schützingen.

Auf hell erleuchtete Fenster und warme Begegnungen freuen sich die Organi-satoren der Evangelischen Kirchen-gemeinde Nussdorf, der Katholischen Kirchengemeinde St. Paulus Enzwei-hingen und alle Gastgeber!

Achten Sie auf unser Weihachtslicht.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung:

Kristine Klein Theodor-Fontane-Weg 3 Telefon: 2880224 eMail: [email protected].

Ökumenischer Lebendiger Adventskalender

(KK) Der Advent ist eine besondere Zeit. Für viele von uns ist er geprägt von Erinnerungen aus Kindertagen und oft wünschen wir uns, dass alles etwas langsamer geht. Wir sehnen uns nach Ruhe, nach Zeit für uns und füreinander, nach Gemütlichkeit mit der Familie und im Freundeskreis. Meistens zieht die Adventszeit viel zu schnell vorbei und so schaffen wir mit unserem Lebendigen Adventskalender die Möglichkeit, der Hektik des Alltags ein wenig entgegenzuwirken.

Eingeladen sind große und kleine, junge und alte Leute in der Adventszeit inne zu halten und gemeinsam die Fenster zu betrachten. Auf diese Weise gehen wir ein Stück gemeinsam auf dem Weg in Richtung Weihnachten und finden in der Adventszeit viele „Rastplätze“.

An verschiedenen Abenden vom 1. bis zum 24. Dezember treffen wir uns um 18 Uhr bei verschiedenen Familien und Einrichtungen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Gastgeber singen wir gemeinsam ein paar Adventslieder. Das Liederheft steht vor Ort zur Verfügung. Danach erwarten wir gespannt die Fenster-öffnung. Dazu haben die Gastgeber eine kleine Überraschung vorbereitet. Das kann eine kleine Geschichte, ein Gedicht, eine Szene, ein Rätsel, eine Anekdote oder ein Gedanke zu Weih-nachten sein.

Die Überraschungen sollen Freude bereiten, an die wahren Werte der Weihnachtszeit erinnern und vielleicht auch ein wenig das Herz berühren. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Im Anschluss ist Zeit für Begegnungen und nette Gespräche, vielleicht auch bei Punsch und Gebäck. Unsere Treffen dauern maximal 45 Minuten und finden im Freien statt. Bitte ziehen Sie sich und Ihre Kinder warm an.

Unsere Fensteröffnungen:

Fr. 01.12.2017, 18 Uhr, Laiseacker, Mühlweg 1

Sa. 02.12.2017, 18 Uhr, Familie Belka, Scheffelstraße 26

Mo. 04.12.2017, 18 Uhr, Kindergarten Blumenstraße

Di, 05.12.2017, 18 Uhr, Familie Schurr, Karlstraße 30/1

Mi. 06.12.2017, 18 Uhr, Familie Bauz, Hauffstraße 11

Fr. 08.12.2017, 18 Uhr, Katja Abel und die Krabbelgruppe des CVJM, Gemeindehaus

Sa. 09.12.2017, 18 Uhr, Familie König, Karlstraße 28

So. 10.12.2017, 18 Uhr, Familie Wöhr, Martinstr. 1

Di. 12.12.2017, 18 Uhr, Silvia Stollsteimer und Peter Schäfer, Rathaus

Mi. 13.12.2017, 18 Uhr, Veronika Wernstedt, Herderweg 7

Sa. 16.12.2017, 16 Uhr, Waldweihnacht mit Familie Dörrer, 15.45 Uhr Treffpunkt Parkplatz Richtung Iptingen

So. 17.12.2017, 18 Uhr, Familie Meyer, Schönblickstraße 24

Mo. 18.12.2017, 18 Uhr, Anja Schüle mit CVJM, Gemeindehaus

Fr. 22.12.2017, 18 Uhr, Familie Klein, Theodor-Fontane-Weg 3

Nussdorf leuchtet auf!

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Lebendigen

Adventskalender 2017 in Nussdorf

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„Macht hoch die Tür“ - 1. Advent, 3. Dezember

(RS) Auch dieses Jahr wollen wir mit Ihnen den ersten Advent feiern.

11:00 Uhr KaT-Gottesdienst mit Taizé-Liedern in der Kirche

Das KaT-Team hat mit Pfarrer Nitsche einen Gottesdienst vorbereitet, in dem es neben Taizé-Liedern auch viel Wis-senswertes zu der Taizé-Bewegung gibt.

Ab 12:30 Uhr am und im Gemeindehaus

Auf dem Platz vor dem Martinsturm gibt es nach dem Gottesdienst Markt-stände. Wir bieten Mittagessen und Getränke an, die Metzgerei Fechner hat Gulaschsuppe, Rote, Bratwürste und Vegetarisches Essen vorbereitet. Wag-ners Regionalmarkt verkauft Punsch und Glühwein. Der Bläserkreis stimmt uns mit bekannten Melodien auf die kommende Adventszeit ein. Silke Weiss, sowie Selina und Larissa Gillé bieten kunsthandwerkliches an.

Adventskaffee

Natürlich darf der traditionelle Advents-kaffee nicht fehlen. Im Saal serviert das Team von Wagners Regionalmarkt Kaffee und Kuchen.

Büchertisch und Nussdorfer Kalender

Das KaT-Team hat einen umfangrei-chen Büchertisch organisiert. Dort können Sie auch den neuen Nuss-dorfer Kalender und unsere Tassen mit „Viechern aus Nussdorf“ erwerben.

Ausstellung Egli-Figuren

Bei der alten Sakristei hat Helga Schmidt aus Roßwag wieder Szenen mit Egli-Figu-ren aufgebaut, die uns auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.

In der alten Sakristei

In diesem Raum der Stille können Sie eine Kerze für einen lieben Menschen entzünden.

Weltladenverkauf

Das Team „After Eight“ bietet Ihnen eine Auswahl aus dem Vaihinger Weltladen: Lebensmittel, fair gehandelt und viele aus biologischem Anbau z. B. Kaffee, Espresso, verschiedene Tees, Schokolade, Kakao, Fruchtriegel und Trockenfrüchte. Außerdem finden Sie fair gehandeltes Kunsthandwerk aus Asien, Afrika und Lateinamerika, wie z. B. Lederwaren, Tücher, Schals, Schmuck, Schalen, Körbe, Kerzen, Ge-schenkartikel und Weihnachtskarten.

14:00 Uhr Eberdinger Sommertheater: „Die zweite Prinzessin“

Für Kinder und Erwachsene hat Ina Wernstedt dieses Stück mit dem Eberdinger Sommertheater neu insze-niert. Gespielt wird es in der neuen Theaterhalle (Kleintierzüchterheim).

15:00 Uhr Adventliche Orgelmusik im Chorraum der Kirche

Thomas Wanner wird für ca. 30 Minu-ten Adventsmusik im Chorraum der Kirche spielen.

16:30 Uhr Gemeinsam Singen am Gemeindehaus

Nicht wie sonst am Rathaus, sondern vor dem Gemeindehaus werden wir zusammen mit dem Bläserkreis und dem Neuapostolischen Chor Advents-lieder singen und so den ersten Advent ausklingen lassen.

www.kirchengemeinde-nussdorf.de

Evangelische Kirchengemeinde

Nussdorf

Nussdorf feiert Advent

Sonntag, 03.12.2017

Macht hoch die Tür

à 11:00 Uhr KaT-Gottesdienst mit Taizé-Liedern in der Kirche

à ab 12:30 Uhr am Gemeindehaus: Marktstände, Mittagessen, Punsch und Glühwein bei adventlicher Musik vom Bläserkreis

à ab 12:30 im Gemeindehaus: Kaffee und Kuchen, Büchertisch, Nussdorfer Tassen und Kalender, Raum der Stille, Egli-Figuren und Weltladenverkauf

à 14:00 Uhr Eberdinger Sommertheater: „Die zweite Prinzessin“ in der Theaterhalle, Schlossstrasse 15

à 15:00 Uhr Adventliche Orgelmusik mit Thomas Wanner im Chorraum der Kirche

à 16:30 Uhr Gemeinsames Singen am Gemeindehaus

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Rückblick: Erntedank am 8. Oktober

Gottesdienst mit dem Kindergarten Blumenstrasse

(KK) Feierlich hielten die Kinder und Erzieher des Kindergartens Blumen-straße Einzug in die Kirche; mit dabei ein mit Lebensmittelspenden vollge-packter und mit Blumen geschmückter Leiterwagen.

Stolz halfen die Kinder dabei den Wagen vor dem Altar zu platzieren.

Ein wunderbarer Anblick erwartete die Besucher des Gottes-dienstes. Denn auch für das diesjährige

Erntedankfest wurde unsere Kirche von Marianne und Hugo Rapp mit Früchten des Feldes und des Gartens üppig geschmückt.

Sofort ins Auge stachen dabei die vielen Kürbisse, die in allen Farben und Formen vorrätig waren, die vielen Bün-del Getreide, die goldgelben Maiskol-ben und Sonnenblumen, kistenweise rotbackige Äpfel, knackige Karotten, Tomaten und die vielen prallgefüllten Kartoffelsäcke.

Aber auch ein Kartoffelpflug fand neben dem Altar Platz und eine große Mut-terkartoffel zierte ihn. Mit diesem Pflug hatten die Kinder aus dem Kindergarten Blumenstraße mit ihren Erziehern Kar-toffeln geerntet. Dabei halfen Marianne Rapp, die den Schlepper fuhr und Hugo Rapp, der den Pflug führte. Nach der

erfolgreichen Ernte, beschäftigten sich die Kinder im Kindergarten mit der Kartoffel und überlegten sich welche Leckereien man aus ihr machen kann. So entstand eine neue Strophe für das Lied „Danke für alle guten Gaben“: Danke für die Kartoffelernte, danke für den Kartoffelbrei, danke für dieses gute Essen, diese Leckerei.

Höhepunkt des Gottesdienstes, den Pfarrer Nitsche und der Bläserkreis mit dem Dirigent Stefan Klein gestaltete, war die Geschichte vom guten Kartof-felkönig, vorbereitet vom Kindergarten Blumenstraße. Darin ging es um den Kartoffelkönig, der so groß war, wie zwölf Kartoffeln zusammen. Er ent-wischte der Großmutter, die Kartoffeln aus dem Keller holen wollte und rollte davon. Unterwegs begegnete er dem Igel Stachelfell, dem Wildschwein Grunzmichel, dem Hasen Langohr und der Tante Tannenmütterchen. Sie alle wollten den dicken Kartoffelkönig auf-essen. Aber er entwischte und begeg-nete schließlich den armen Kindern. Sie hatten großen Hunger und träumten von einem leckeren Reibekuchen zum Mittagessen. Der gute Kartoffelkönig hörte das und sprang ihnen schließlich ins Körbchen.

Eine lehrreiche Geschichte, denn zum Erntedank denken wir auch an die Menschen auf der Welt, die Hunger leiden müssen. Im Rahmen einer Soli-daritätsaktion haben viele Nussdorfer Lebensmittelspenden abgegeben, die mit den gesammelten Früchten an den Tafelladen in Vaihingen gingen.

Als Gemeinde dankten wir Gott für die Schöpfung, den Ertrag aus der Landwirtschaft, dass er all die Früchte von den Feldern und Bäumen hat für uns reifen lassen und dass wir genug zu essen haben.

Wie gut, dass es Erntedank gibt, denn das Erntedankfest lässt uns innehal-ten und uns darauf besinnen, wofür wir danken können. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es nicht selbstverständlich ist aus dem Vollen zu schöpfen und so wurde uns einmal mehr die Bedeutung und Vielfalt des Erntedankfestes gezeigt.

Zum Abschluss verteilten die Konfir-mandinnen Kartoffeln an alle Besu-cher des Gottesdienstes. Nach dem Gottesdienst wurde noch lange das aufwendige Samenbild von Marianne Rapp bestaunt. Es erzählte uns die

Geschichte über den Besuch Jesus bei den Schwestern Martha und Maria.

Erntedankessen im Gemeindehaus

Im Anschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen im Gemeindehaus. Es gab selbstgekochte Kartoffel-Kürbissuppe, Schnitzel und ein reichhaltiges Salat-buffet.

Danke für die vielen Salatspenden!

Auch dieses Jahr gab es die Möglich-keit Dinkelbrote zu kaufen. Die Hälfte des Reinerlöses ging an Brot für die Welt, die andere Hälfte ist für das Gemeindehaus bestimmt.

Auch vom Eine-Welt-Laden wurden wieder fair gehandelte Lebensmittel, wie Kaffee, Tees, Schokolade und andere Süßigkeiten verkauft.

Bild: Veronika Wernstedt

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Kinderbibeltage am 27. und 28. Oktober

(KK) Bereits zum 13. Mal trafen sich die Nussdorfer Kinder am letzten Oktober-wochenende zu unseren Kinderbibelta-gen unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ zum Reformationsjubiläum. Es ging um alles rund um die „Lutherin“ Katharina von Bora

Passend zum diesjährigen Motto „Gemeinsam sind wir stark“ waren dieses Jahr auch die Kinder aus den Kirchengemeinden Aurich und Roßwag eingeladen. Unterstützt wurde Pfarrer Nitsche von Marina Fischer, Diako-nin Simone Jilke, Tom Engel, Anja Werkmeister, Sarah Butz, Sara Kristen, Jochen Rapp, Susanne Baumann und den Konfirmandinnen sowie Helfern aus Aurich und Roßwag.

Nachdem alle Kinder mit Namensschildern ausgestattet waren, stimmte Pfarrer Nitsche das Begrü-ßungslied „Hey, hallo, Tagchen!“ auf dem Keyboard an. Spätes-tens beim zweiten Lied „Wir sind eingeladen zum Leben“ spürte man, die Kinder sind angekommen, freuen sich auf die Kinder-bibeltage und ja, gemeinsam sind sie stark.

Aus Anlass des Reformationsjubilä-ums war das Thema der Kinderbibeltage

„Katharina von Bora“, die Frau von Martin Luther. Denn hinter jedem Mann steht ja bekanntlich eine starke Frau. Aber wer war Katharina von Bora und wie wurde sie Martin Luthers Frau?

Um all die offenen Fragen altersgerecht beantworten zu können, wurden die Kinder in verschiedene „Lerngruppen“ unterteilt. Anja Werkmeister nahm alle Kinder aus Klasse 1 bis 3 mit in den großen Raum. Dort erzählten Pauline Rapp, verkleidet als Katharina von Bora, weitere Konfirmandinnen und Sarah Kristen den Kindern alles über Katharina von Boras Leben. Im Anschluss schaute sich die Gruppe Bilder vom Wohnhaus des Ehepaars Katharina von Bora und Martin Luther an. Weil Katharina von Bora eine sehr tüchtige Hausfrau war, machten die Kinder es ihr nach und gemeinsam buken sie Apfelkuchen mit Streuseln. Um die Backzeit zu überbrücken, über-legten sich die Kinder beim Spiel „Ich packe Katharinas Koffer“ was man vor 500 Jahren auf Reisen benötigte.

Die zweite Gruppe betreut von Marina Fischer, Simone Jilke und Jochen Rapp beschäftigte sich ebenfalls zuerst mit dem Werdegang der Katharina von Bora. Dazu rief Marina Fischer bei der Telefonauskunft an und ließ sich direkt mit Katharina von Bora verbinden um sie zu ihrem Leben vor und mit Martin Luther zu befragen. Die Mädchen und Jungen der Klassen 4 bis 7 merk-ten schnell: Katharina von Bora war eine sehr starke Frau, die Haus und Hof bewirtschaftete, sechs Kinder großzog, etliche andere Menschen versorgte und sich liebevoll um ihren Ehemann kümmerte. Kein Wunder nannte Martin Luther sie auch „Herr Käthe“. Die gesammelten Daten trugen die Schüler in Steckbriefen zusammen. Nach getaner Arbeit gab es für alle den herrli-chen selbstgebackenen Apfelkuchen. In einer Abschlussrunde wurde gemeinsam mit unserem Pfarrer gebetet und gesungen.

Am nächsten Tag trafen sich die Kinder - nun waren auch einige aus Roßwag da - wieder zur Begrüßungszeremonie im Gemeindehaus. Gut gelaunt ging es in den Gruppen weiter. Die Schü-ler der Klassen 1 bis 3 lernten Katharina von Bora noch besser kennen und durften anschließend in Anlehnung an Gutenbergs Buchdruck mit beweg-lichen Lettern Schürzen, Taschen und Platzdeck-chen mit Kartoffelstempeln verschönern. Die Gro-ßen durften es sich auf einem Teppich bequem machen zur Ruhe kommen, während Marina Fischer sie auf eine meditative Reise ins Mittelal-ter mitnahm. Es folgte eine intensive Bildbetrach-tung von Katharina von Bora, woraus wunderbare „Elfchen“ entstanden, das sind kleine Gedichte aus elf Wörtern. Die zwei Tage vergingen wie im Flug! Es wurde viel gelacht, gespielt und ganz nebenbei auch jede Menge Neues gelernt über eine Zeit die 500 Jahre zurückliegt.

Den Abendgottesdienst gestalteten die Konfir-mandinnen mit, so dass auch die Gemeindemit-glieder die Möglichkeit hatten, etwas über die wunderbare Katharina von Bora zur erfahren.

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Wir stellen vor: Thomas Wanner, Organist

(RS) Heute möchten wir einen unserer Organisten vorstellen, der schon jahre-lang bei uns in Nussdorf Dienst tut.

Wie war Dein musikalischer Werdegang?

Ich machte meine kirchenmusikalische Ausbildung bei Bezirkskantor KMD Hansjörg Fröschle. Es folgte die C-Prü-fung mit Fachrichtung Orgel (Orgel-literaturspiel, liturgisches Orgelspiel, Orgelbaukunde, Hymnologie, Liturgik, Kirchenmusikgeschichte, Musiktheorie, Gehörbildung, Klavier). Seit 2004 bin ich im Organistendienst.

Was interessiert Dich besonders?

Mein musikalisches Interesse gilt der Klavier-und Orgelmusik insgesamt; besonders Robert Schumann und Max Reger schätze ich sehr. Aber auch

zeitgenössische und atonale Musik, die Improvisation mit eingeschlossen, ist überaus faszinierend.

Was machst Du beruflich?

Ich bin Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte und Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Heilbronn.

Was gefällt Dir besonders in der Nuss-dorfer Kirche und an der Orgel?

Der Chorraum der Kirche mit seinen einzigartigen Wandmalereien ist inspirierend für den Gottesdienst und

die Musik. Da die Orgel nicht sehr kräftig und die Anzahl an Registern überschaubar ist, bietet der Chorraum für Zuhörer die Möglichkeit, die einzelnen Klangfarben des Instruments bewusster wahrzunehmen.

Die Orgel hat zwei sehr schöne Register (Gemshorn 8‘ und Nachthorn 4‘), die ich mit Vor-liebe einsetze.

Was ist Dir sonst noch wichtig?

Ganz besonderer Dank und ein Andenken gebührt vor allem den früheren Organistinnen Marianne Rapp, Lydia Rapp, Gustl Liebler und Rose Strobel, die allesamt über so viele Jahrzehnte treu

ihren Dienst versehen haben und hier nicht vergessen sein sollen.

Wir bedanken uns und freuen uns auf die adventliche Musik im Chorraum bei „Macht hoch die Tür“.

CVJM Jungschargruppe „Nusskranz“

(CK) Heute möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Jungschargruppe „Nusskranz“ geben.

Der Gruppenname steht natürlich im Bezug zu unserem Ortsnamen und der Kranz soll die Gemeinschaft und den Zusammenhalt symbolisieren.

Eingeladen sind alle Jungs und Mädels von Klasse 2 bis 6. Wir treffen uns jeden Montag (außer in den Schul-ferien) von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Nusskranz wird im Moment von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet. Abwechselnd in unterschied-lichen Teams bereiten sie jede Woche

das Jungschar-programm vor. Mit den Kin-dern und Jugend-lichen werden gemeinsam biblische Geschichten erarbeitet, es wird viel gespielt, gebastelt und gesungen.

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen!

CVJM Krabbelgruppe „Kleine Rasselbande“

(KK) Jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) um 9.45 Uhr treffen sich Nussdorfer Mamas mit ihren Kindern bis zu 3 Jahren im Gemeindehaus. Die Kinder begrüßen sich mit ein paar Liedern. Dann werden die Spielsachen aus den Schränken geholt, darunter Schlepper, Laster, kleine Bälle und Becher. Für jeden ist etwas dabei und spielend wird dabei die Motorik gefördert. Fingerspiele und Lieder regen Fantasie und Sprachgefühl an und wirken sich so positiv auf die Entwicklung der Kinder aus. Zusätzlich ergibt sich hier die Möglichkeit erste soziale Kontakte außerhalb der Familie zu knüpfen.

Die Krabbelgruppe ist aber nicht nur für die Kleinen da. Auch die Mamas haben hier die Möglichkeit sich schon vor der Kindergartenzeit kennenzulernen und

auszutauschen. Im Sommer wird auch gerne draußen auf der Wiese gespielt. In regelmäßigen Abständen gibt es die Möglichkeit mit den „Größeren“ zu basteln. Vor drei Wochen entstanden in nicht einmal einer Stunde kleine Later-nen fürs Laterne laufen. Für aufwendi-gere Basteleien treffen sich die Mamas auch mal abends, wenn die Kinder im Bett sind. Hier entstehen dann zum Bei-spiel schöne Fensterbilder. Der nächste Termin hierfür ist der 29.11.2017 um 20 Uhr. Eine kleine Weihnachtsfeier in der Gruppe findet vor Weihnachten statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich! Alle Mamas und Papas sind herzlich eingeladen. Jedes neue Gesicht ist willkommen. Für weitere Fragen steht Ihnen die Organisatorin Katja Abel, Tel.: 8139493 oder Email: [email protected] zur Verfügung.

Bild: Thomas Wanner

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Der AdventskranzIm Advent findest du in vielen Wohnungen einen Advents-kranz mit vier Kerzen. Jede der vier Kerzen auf dem Adventskranz steht für einen der vier Sonntage in der Adventszeit. Je näher es auf Weihnachten zugeht, desto heller scheint also das Licht. Dieser Brauch soll zeigen, dass Jesus den Menschen das Licht bringt. Der Advents-kranz besteht fast immer aus Tannenzweigen. Sie sind ein Zeichen für Hoffnung. Denn wenn die Laubbäume im Winter nackt und kahl in der Kälte stehen, erinnert uns das Tannengrün an das Leben.

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Der AdventskalenderVor langer Zeit nähte die Mutter von Gerhard Lang 24 Wibele auf einen Karton. Ihr Sohn durf-te jeden Tag ein Wibele essen und so dauerte das Warten auf Weihnachten nicht mehr so lange. Weil er diese Idee so toll fand, entwickelte und verkaufte er als Erwachsener vor mehr als 100 Jahren den ersten gedruckten Adventskalender mit weihnachtlichen Bilder und Gedichten. Später verkaufte er auch Adventskalender, die man mit Schokolade füllen konnte. Heute basteln wieder viele Eltern selbst einen Advents-kalender für ihre Kinder. Oft werden dabei auch einigeSäckchen mit kleinen Geschen-ken oder Überraschungen gefüllt.

NikolaustagDer heilige Nikolaus war Bischof und soll von seinen Eltern viel Geld ge-erbt haben. Er behielt das Geld aber nicht für sich, sondern half damit den Armen. Weil er so gut war, denken wir jedes Jahr am 6. Dezember an ihn. Am Vorabend stellen viele Kinder ihre ge-putzten Schuhe vor die Tür. Sie hoffen, dass der Nikolaus Mandarinen, Nüsse, Süßigkeiten und ein kleines Geschenk hineinlegt. Freche Kinder fanden früher eine Rute aus Zweigen oder Kohlen im Schuh. Ihnen wurde erzählt, dass Knecht Ruprecht gekommen sei, der sie für ihren Ungehorsam bestraft.

BarbaratagNach einer alten Tradition werden am Barbaratag, dem 4. Dezember Zweige von einem Kirschbaum geschnitten und ins Wasser gestellt. Das ist wie eine Aufwachzeit für die Zweige. In der wohligen Wärme des Hauses können die Knospen langsam wachsen. Wenn ihr Glück habt, blühen die Zweige an den Festtagen. Diese Barbarazweige sollen uns in der dunklen Jahreszeit daran er-innern, dass die Natur nicht tot ist, sondern nur ruht und dass das Leben in ihr bald wiederkehrt. Die Blüten bedeuten neues Leben und sind ein Symbol für die Geburt Christi. Außerdem wurden die Zweige früher als Glücksbringer angese-hen: Je reicher die Knospen sprossen, desto mehr Glück erwartete die Familie.

Für Weihnach-

ten, das Fest der Geburt Jesu ist es uns wichtig, etwas Besonderes zuzubereiten. Diesen Festtag zu ehren! Des-

halb wurde es Tradition ein besonders gutes Essen zuzubereiten und Plätz-

chen zu backen.

Mein Adventsge-

schenk an Dich:Schreibe mir eine E-Mail

und du bekommst das Rezept für die weltbesten

Pfefferkuchen!

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Wenn es bei uns im

Herbst immer dunkler und ungemütlicher wird und

sogar der Natur das Blühen ver-geht, dann freuen sich Christen auf einen Lichtblick: Weihnachten naht, der Geburtstag von Jesus Christus. Darauf bereiten wir uns drei bis vier

Wochen mit vielen Bräuchen vor. Diese Zeit heißt Advent. Das Wort

kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet

Ankunft.

Page 9: Gemeindebrief Nr. 15 - Nussdorf · 2017-11-08 · Gemeindebrief Nr. 15 Ausgabe 3 / 2017 . Kindergarten Blumenstraße Kath. Kirche Enzweihingen 3.12. 10.30 Uhr Eucharistiefeier und

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Terminkalender

November 2017K 20:00 Projektchor-Probe in der Kirche

L 14:00 Frauenkreis: Besuch im Museum Waldenserstüble in Pinache

M 19:30 Buß- und Bettag: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfr. Nitsche

O TP-Treffpunkt: Weihnachtliches Basteln

Q 10:00 Ewigkeitssonntag: Gottesdienst mit Pfarrer Nitsche und dem Projektchor; Verlesung der Verstorbenen des letzten Jahres

Dezember 20173 11:00 1. Advent: KaT-Gottesdienst mit

Taizé-Liedern und Informationen 12:30 „Macht hoch die Tür“

6 14:00 Seniorenkreis im Gemeindehaus

A 10:00 2. Advent: Gottesdienst mit Präd. Ulmer

C 19:30 Öffentliche Kirchengemeinderats-sitzung im Gemeindehaus

D 12:00 Gemeinsam Mittagessen im Gemeindehaus

G 16:00 Waldweihnacht 15:45 Treffpunkt am Waldparkplatz

Richtung Iptingen

H 10:00 Gottesdienst Pfarrer Nitsche und Kinderkirch-Krippenspiel

J 14:00 Frauenkreis: Advents- / Weih-nachtsfeier mit Anni Zink

K 18:00 Grüner Gockel: Weihnachtsessen mit Wanderung ab Gemeindehaus

M 10:00 Schulabschlußgottesdienst

O 17:00 Heiligabend Festgottesdienst mit Pfarrer Nitsche

22:00 Spätgottesdienst mit Pfarrer Nitsche

P 10:00 Weihnachtsgottesdienst mit Pfarrer Nitsche

Q 10:00 2. Weihnachtstag: Gottesdienst mit Prädikant E. Müller

U 17:00 Altjahrabend Gottesdienst mit Pfarrer Nitsche und Abendmahl

Januar 2018 (Ausblick)1 10:00 Bezirks-Gottesdienst in Vaihingen

6 18:00 Prediger Mission in Eberdingen

G 14:00 Frauenkreis: Deine Hände - meine Hände - unsere Hände - Gottes Hände

O 12:00 Gemeinsam Mittagessen im Gemeindehaus

Impressum

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Nussdorf Pfarrer Hartmut Nitsche Martin-Luther-Straße 6 71735 Eberdingen Telefon 07042/15264 [email protected] www.kirchengemeinde-nussdorf.de

Redaktionsteam: Richard Spengler (RS) V.i.S.d.P

Renate Grauel (RG) Christiane Raff-Kristen (CK) Kristine Klein (KK)

Bilder: Redaktionsteam, soweit nicht angegebenDruck: GemeindebriefdruckereiAuflage: 1000 Exemplare (Vollverteilung)

Der nächste Gemeindebrief erscheint Mitte Februar 2018