Gemeindebrief · Sandra Braun Marco Buck Lena Eberle Nadine Eitelbuss Emilie Gornik Paul Henes...

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1 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Kusterdingen „Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit im goldnen Sonnen- schein.“ Annette von Droste-Hülshoff Nr. 72 April 2014

Transcript of Gemeindebrief · Sandra Braun Marco Buck Lena Eberle Nadine Eitelbuss Emilie Gornik Paul Henes...

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Gemeindebrief

der Evangelischen

Kirchengemeinde

Kusterdingen

„Der

Frühling

ist die

schönste

Zeit!

Was kann

wohl

schöner

sein?

Da grünt

und blüht

es weit und

breit

im goldnen

Sonnen-

schein.“

Annette

von Droste-Hülshoff

Nr. 72 April 2014

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Viele Gründe gibt es, sich am Frühling zu freuen!

Die Tage werden länger – morgens beim Aufstehen ist es nicht mehr dun-

kel. Die Tage werden wärmer – man kann wieder mehr draußen sein. Die

Tage strecken sich dem Leben entgegen – an allen Ecken und Enden ein

Wachsen und Werden. Die Knospen sieht man aufgehen, die Bienen hört

man summen und man riecht den Blütenduft. Überall ist Gottes wunderba-

re Schöpfermacht zu spüren – wie herrlich!

Und nicht zuletzt: Die Welt wird wieder bunter! Nach dem Grau der No-

vembertage wieder frisches Grün! Nach der Eintönigkeit des Winters wieder

das frische Wechselspiel der Farben!

Bunt geht es zu in diesen Tagen. Und farbenfroh werden uns auch in die-

sem Jahr wieder die Ausschlagen - Bäume bei den Konfirmationen empfan-

gen: Rote, grüne, gelbe, blaue Bändel werden die Konfirmandinnen und

Konfirmanden am Samstag vor ihrem Fest an die jungen Fichtenbäume

hängen. Diese bunten, frischen Farben stehen symbolhaft für die Frische

und die Buntheit der Jugendlichen. Was steckt nicht alles in ihnen an Le-

benskraft und Entwicklungsmöglichkeiten, an Lebensfreude und Entfal-

tungspotential! Sie sind auf dem Weg ins Leben! Und die Konfirmation ist

ein wichtiger Schritt dabei. Sie ist ein besonderer Moment des Innehaltens

und Sich - Bewusstmachens, dass einem dieses wunderbare Leben mit all

seinen Möglichkeiten von Gott geschenkt ist und sich bewusst dafür zu ent-

scheiden, in Gottes Lebensspur zu leben!

Bunt geht es zu an der Konfirmation. Nicht nur an den Ausschlagen – Bäu-

men sieht man das. Da kommt ein buntes Völkchen zusammen in den Got-

tesdiensten: Alte und Junge, Kusterdinger und von weit her Gereiste feiern

gemeinsam. Da wird ein bunter Strauß an Musik erklingen: Gitarre und Or-

gel, Englisch und Deutsch, Vertrautes und Unbekanntes. In dem Gesagten

und Gehörten wird aufscheinen, wie viele Farben und Facetten der christli-

che Glaube hat, wie unterschiedlich Gott sich Menschen zeigt und wie ver-

schieden Wege im Glauben sein können.

Bunt geht es zu, weil Gott unser Leben bunt macht. Alle Farben sind schön.

Alle sind wichtig. Und doch gibt es auch so etwas wie eine Hauptfarbe, eine

Grundfarbe, die Basis für alle anderen Farben ist.

In der Physik ist die Grundfarbe Weiß – das helle Licht der Sonne, das sich

in einem Glasprisma oder einem Regentropfen bricht und so die ganze Pa-

lette der Farben hervorbringt!

In der Biologie ist es das Grün - die satte Farbe der Pflanzen, die das ener-

giereiche Licht der Sonne umwandeln kann in Lebenskraft und so farbiges

Blühen und saftige Früchte hervorbringt. Bei den Ausschlagen - Bäumen ist

es ebenso: Grün ist die Grundfarbe, die die ganze Buntheit trägt.

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Und Grün steht auch im übertragenen Sinne dafür, die von Gott geschenk-

te Lebensenergie umzuwandeln in eigenes Leben und Erleben. Grün ist die

Grundlage für Wachsen und Blühen. Offen sein für die Liebe Gottes und

sie durch sich hindurchfließen lassen ist die Grundlage für Entfalten und

Buntwerden! Bei diesen Gedanken kommen mir Worte von Paul Gerhardt

in den Sinn: „Mein Herze soll dir grünen in stetem Lob und Preis und dei-

nem Namen dienen, so gut es kann und weiß!“ (EG 11,2)

In diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen Frühling und eine geseg-

nete Konfirmationszeit – dass es bunt werde und farbenfroh zugehe in eu-

rem / Ihrem Leben!

Euer / Ihr Pfarrer

Mein Atem geht- was will er sagen? Vielleicht: Schau! Hör! Riech! Schmeck! Greif! Lebe! Vielleicht: Gott atmet in dir mehr als du selbst. Und auch: In allen Menschen, Tieren, Pflanzen atmet Er wie in dir. Und so: Freude den Sinnen! Lust den Geschöpfen! Frieden den Seelen!

Kurt Marti

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Konfirmation am 18. Mai 2014

Nicolas Braun

Sandra Braun

Marco Buck

Lena Eberle

Nadine Eitelbuss

Emilie Gornik

Paul Henes

Nicolas Mann

Theo Nehlich

Leon Reichert

Alina Rilling

Marvin Schweizer

Sophie Tockuss

Sina Wandel

Malte Weiß

Charlotte Winter

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Konfirmation am 25. Mai 2014

Celine Büskens

Simon Fallscheer

Lea Grauer

Jessica Hahn

Lukas Heusel

Lucie Jacob

Alina Kienzle

Florina Mutscheller

Sebastian Mutscheller

Maria Schell

Tobias Schmid

Pascal Schneider

Ich wünsche dir, dass dir die Sehnsucht bleibt,

mit den Zugvögeln ins Weite zu ziehen.

Ich wünsche dir, dass dir gelegentlich Flügel wachsen,

die dich hinaustragen über dich selbst.

Damit du die anderen Seiten der Welt entdecken kannst,

in der Nähe und in der Ferne an anderen Menschen und in dir Tina Willms

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Konfirmation am 18. Mai 2014

Nicolas Braun, Mozartstr. 11

Sandra Braun, Uhlandstr. 1

Marco Buck, Christofstr. 24

Lena Eberle, Zeppelinstr. 8

Nadine Eitelbuss, Kirchentellinsfurter Str. 44

Emilie Gornik, Bannholzstr. 3

Paul Henes, Hölderlinstr. 14

Nicolas Mann, Elsa-Brandström-Str. 18

Theo Nehlich, Friedrich-List-Str. 49

Leon Reichert, August-Bebel-Weg 9

Alina Rilling, Bismarckstr. 8

Marvin Schweizer, Holzwiesenstr. 3

Sophie Tockuss, Bismarckstr. 52

Sina Wandel, Mörikestr. 10

Malte Weiß, Elsa-Brandström-Str. 11

Charlotte Winter, Hindenburgstr. 18

Konfirmation am 25. Mai 2014

Celine Büskens, Klingenstr. 19

Simon Fallscheer, August-Lämmle-Str. 24

Lea Grauer, Panoramastr. 5

Jessica Hahn, Eberhardstr. 4

Lukas Heusel, Kirchentellinsfurter Str. 12

Lucie Jacob, Panoramastr. 1

Alina Kienzle, Lutherstr. 7/1

Florina Mutscheller, Christofstr. 11

Sebastian Mutscheller, Christofstr. 11

Maria Schell, Hohenstaufenstr. 11

Tobias Schmid, Holzwiesenstr. 1

Pascal Schneider, Mozartstr. 9

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Konfifreizeit am 28.-30.03.2014

Obwohl bereits im 14. Jahrhundert erbaut, bot die Burg Derneck bei Münz-

dorf den Kusterdinger Konfirmanden an diesem Wochenende eine Unter-

kunft. Nun gut, mollig warm ist zwar anders, und die Ankunft verzögerte

sich in den meisten Fällen doch ein kleines bisschen, aber als diese Heraus-

forderung erst einmal gemeistert war, konnte sich niemand mehr dem

Charme der alten Burg entziehen.

Das Thema der diesjährigen Konfi-Freizeit war das Abendmahl: Warum

feiern wir Abendmahl? Wo liegen seine Wurzeln? Und was hat das Ganze

mit mir zu tun?

Doch selbstverständlich kam auch die Unterhaltung an diesem Wochenen-

de nicht zu kurz: Viel zu Lachen gab es beim „Fern - Check im Dern - Eck“,

sowie beim Spieleabend, der die Fähigkeiten der Konfirmanden auf vielsei-

tige Weise auf die Probe stellte.

Außerhalb der thematischen Einheiten waren eine Vielzahl an Freizeitaktivi-

täten und außerdem ein unglaubliches Panorama geboten.

Die Konfi-Freizeit endete mit einem selbstgestalteten Gottesdienst – selbst-

verständlich mit Abendmahl.

Sowohl Teilnehmer als auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Konfi

- Teams haben das gemeinsame Wochenende sehr genossen.

Mareike Ostermöller

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Goldene Konfirmation

Die Jahrgänge 1949/50, 14 Mädchen und 18 Jungen, feierten ihre Konfir-

mation mit Pfarrer Adolf Klein am 15.3.1964. Für die meisten begann nach

der Konfirmation der Start in das Arbeitsleben, das jetzt, 50 Jahre später, zu

Ende gegangen ist oder in Kürze zu Ende geht. Vieles hat sich in dieser Zeit

getan bei jedem einzelnen der Konfirmanden. Drei unserer Mitkonfirman-

den, sind bereits nicht mehr unter uns. Sie kamen durch Unfall oder Krank-

heit ums Leben.

Die goldene Konfirmation und der Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt

ist für manche auch ein Anlass innezuhalten, die vergangenen 50 Jahre

Revue passieren zu lassen und vielleicht in ihrem künftigen Leben neue

Schwerpunkte zu setzen.

Pfarrer Winter begrüßte am Sonntag, 23.03.2014, die „Goldenen Konfir-

manden“ mit ihren Partnern im Gottesdienst, der vom Posaunenchor feier-

lich umrahmt wurde. Die Predigt drehte sich um die Geschichte Elias, der

sich nach allem was passiert war, verzweifelt und lebensmüde unter einen

Strauch in der Wüste legte, vom Schlaf und Gottes Speisen aber gestärkt

wurde, um 40 Tage und Nächte bis zum Berg Horeb zu gehen.

Nach dem Gottesdienst hielten wir mit der ganzen Gemeinde einen „Stän-

derling“ im Hof der Kirche ab. Dabei kamen nette Begegnungen zustande.

Bei dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen, wurden viele Erinne-

rungen ausgetauscht und über Bilder aus unserer Schulzeit geschmunzelt.

Ein gemeinsamer Spaziergang führte uns dann zum „Sonntagskaffee“ ins

Gemeindehaus, in dem ein festlich gedeckter Tisch für uns bereit stand.

Nach dem Kaffeetrinken beendeten wir den gelungenen Festtag.

Helmut Schwarz

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Ein besonderes Krippenspiel und ein besonderer

König

Es ist der 24. Dezember 2013, nachmittags. Alle Welt ist schon ganz aufge-

regt, welche Geschenke am Abend unter dem Weihnachtsbaum liegen wer-

den. Einige Kusterdin-

ger Kinder sind noch

auf etwas ganz anderes

gespannt: Das Krippen-

spiel „Ein besonderer

König“. Sie haben die

ganze Advents- und

Weihnachtszeit darauf

hin geprobt, und nun

wollen sie es den Fami-

lien in der Kusterdinger

Marienkirche vorspie-

len. Und sie haben et-

was zu erzählen: Dass

Jesus Christus geboren

ist!

Maria und Josef reisen

erschöpft zur Volkszählung nach Bethlehem. In einem Gasthaus, das eigent-

lich schon bis oben hin voll ist, finden sie doch noch Platz für sich. Die Wir-

tin sieht, dass Maria

schwanger ist, und küm-

mert sich rührend um sie.

„Ich habe selbst zehn Kin-

der“, sagt sie tröstend.

Auf den Feldern bei den

Hirten ereignen sich unge-

wöhnliche Dinge. Mitten in

der Nacht wird es taghell.

Ein Engel spricht zu ihnen:

„Euch ist heute der Hei-

land geboren.“ Als die En-

gel verschwunden sind, be-

raten die Hirten, dass sie ihn suchen müssen. Sie wissen zwar nicht wo,

aber „wir gehen einfach los!“, sagt Alfons.

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Auch die drei Könige, die aus dem Morgenland angereist sind, haben ge-

merkt, dass etwas nicht

stimmt. Sie folgen einem

Stern, der ihnen schon zu

Hause aufgefallen ist, und

der führt sie geradezu

zum Stall nach Bethle-

hem. Balthasar möchte

ganz schnell dort sein, um

nichts zu verpassen. „Im-

mer langsam mit den jun-

gen Kamelen“, sagt Cas-

par. Ihm wäre eine Pause

wohl lieber. Er isst sehr gerne und würde lieber die Kostbarkeiten aus dem

Land probieren. Und Melchior hat ein ungutes Gefühl im Bauch: Als sie

sich bei König Herodes nach dem Kind erkundigt haben, hat er darauf be-

standen, dass sie ihm auf dem Rückweg sagen, wo es ist. Womöglich will er

es gar nicht anbeten, sondern umbringen.

Schließlich sind sie alle zusammen im Stall: Maria und Josef, das Kind in

der Krippe, die Hirten, die Könige – Alle haben gemerkt, dass das kein nor-

maler König ist, sondern ein König, der für jeden Menschen da ist.

Ein Krippenspiel mit Musical-Charakter war das in diesem Jahr. Die einzel-

nen Szenen wur-

den durch fetzige

Lieder begleitet.

Im Kinderchor

sangen auch die

Kinder mit, die

gerade nicht auf

der Bühne spie-

len mussten. Be-

gleitet wurde der

Chor von Quer-

flöte und Key-

board. Auch so-

listische Strophen

wurden aus den eigenen Reihen gestellt. Rund um: Ein Krippenspiel, auf

das man stolz sein kann! Daniel Haardt

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Die Kinderkirche – was ist das eigentlich?

Kinderkirche, das ist Kirche für und mit Kindern. Im-

mer sonntags von 10 bis 11 Uhr gibt es im ev. Ge-

meindehaus einen Gottesdienst speziell für Kinder

vom Kindergarten bis zur Konfirmation. Wir hören

biblische Geschichten, singen, spielen, beten und fei-

ern! Manchmal steht auch etwas Besonderes an, z. B.

das Krippenspiel oder ein Familiengottesdienst,

den wir mitgestalten, der Weltgebetstag, ein Kin-

derkirchtag oder ein Übernachtungsfest.

Hast du Lust bekommen, auch einmal Schauspieler

zu sein? Oder möchtest du noch mehr von den Geschichten aus der Bibel

hören? Dann besuch uns doch in der Kinderkirche! Sonntags, 10 bis 11 Uhr

im Untergeschoss des ev. Gemeindehauses. Herzlich willkommen!

Sie erzählen gerne? Sie machen gerne etwas mit Kindern? Sie möchten sich

gerne im Gemeindeleben einbringen? Das Kinderkirch-Team freut sich über

jede Unterstützung von 18 bis 99! Sprechen Sie uns einfach an!

Daniel Haardt, Tel.: 31294

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Frauenfrühstück am 8.2.14 mit Gabriele Lang

„Wenn ich hätte …, wenn ich wäre …!“ Wie gestalte ich heute

mein Leben positiv?

Ich muss den jährlichen Frauenfrühstücksartikel einfach immer mit einem

dicken Lob anfangen. Es ist einfach immer wieder lecker, lustig, gemütlich

und liebevoll dekoriert, gut doziert und auch musikalisch ein Ohren-

schmaus.

Musikalisch durften wir Klavierstücke genießen, gespielt von Lena Obergfell

und Ursula Haardt.

Auch diesmal bog sich das Buffet unter den vielen verschiedenen selbstge-

backenen Brötchensor-

ten, den appetitlich an-

gerichteten kalten Plat-

ten, den Lachs und den

Obstsalat und das Müsli

nicht zu vergessen.

Aber ich glaube vielen

der neunzig anwesenden

Frauen geht es so wie

mir, das Essen ist nicht

das Wichtigste an diesem

Morgen. Natürlich ist es schön, so verwöhnt zu werden, aber die Gespräche

mit Freunden und Bekannten (manche davon trifft man leider selten im

Alltag, aber hier hat man Zeit für ein Gespräch) tun gut.

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Und dann war da natürlich noch der Vortrag: dieses Mal von Frau Gabriele

Lang, einer gebürtigen Immenhäuserin, Krankenschwester und theologisch

gebildeten Referentin.

Zur Einstimmung auf das Thema spielte sie uns ein Lied mit dem Refrain:

Wenn ich hätte was ich wünschte,

wenn ich wäre was ich wollte,

wenn ich könnte was ich sollte,

das wär so wunderbar,

dann sähe ich endlich klar,

so könnte ich doch endlich glücklich werden.

Oft plagt uns das Gewissen und wir grübeln über Vergangenes nach: „Was

habe ich falsch gemacht?“, „Wenn ich das gewusst hätte, dann …“, „Wenn

das anders gelaufen wäre, dann ...“,

Wir zweifeln vergangene Entscheidungen an und malen uns aus, was hätte

sein können. Dabei passiert es oft, dass wir in Selbstmitleid zerfließen und

keine Energie mehr fürs „hier und jetzt“ aufbringen können, es fehlt Kraft

und Zeit für die positive Gestaltung der Gegenwart.

So ist es wichtig, die Vergangenheit zu bewältigen und abzuschließen, um

diese Kraft für neue Ziele einzusetzen, frei zu sein für neue Aufgaben in der

Zukunft.

Wie kann man die Vergangenheit abschließen? Sicher ist es wichtig, Fehler

einzusehen, zuzugeben und sich dann von dem schlechten Gewissen zu lö-

sen. Das Alte zurücklassen, sich selber vergeben, Gott vertrauen. Das Ver-

trauen zu Gott macht das Loslassen der Vergangenheit einfacher. Das Wis-

sen um Gottes Vergebung gibt uns die Chance für einen Neuanfang. Ein

Wendepunkt. Dadurch ist Heilung möglich, auch da, wo Schaden durch

falsches Handeln entstanden ist. Als Beispiel nannte Frau Lang das Leben

des Paulus. Als Saulus hatte er viele Fehler gemacht, Blut klebte an seinen

Händen. Aber Gott gab ihm eine Chance sein Leben zu ändern, seine

Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Bei Gott können

wir alles abladen, er vergibt uns durch Jesus Christus.

Auch Freunde können auf dem Weg von der Vergangenheit in die Gegen-

wart eine große Hilfe sein. Wir sind nicht alleine. Schön, dass es das

Frauenfrühstück gibt. Ich freue mich schon aufs nächste Mal.

P.S. Wenn ich da noch etwas Persönliches hinzufügen darf: Für mich ist das

Allerschönste am Frauenfrühstück die Vorbereitung am Morgen, das ge-

meinsame Obstsalatschneiden, das Dekorieren und Belegen der Platten

und der Abwasch in der Küche danach. … Beim gemeinsamen Arbeiten

kommen die schönsten Gespräche zustande. Barbara Illing

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Weltgebetstag (WGT) – „Wasserströme in der Wüste“

Am Freitag, 7. März, trafen sich Frauen und Männer

verschiedener Konfessionen zum WGT diesmal im

evangelischen Gemeindehaus. Die Liturgie stammte

von Frauen aus Ägypten, das durch seine derzeitige

politische Lage des „arabischen Frühlings“, eine be-

sondere Brisanz hatte.

Bei der Feier wurde ihr dringendes Anliegen deutlich,

dass alle Menschen in Ägypten, christliche und musli-

mische, erleben sollen, dass „Frieden und Gerech-

tigkeit sich Bahn brechen sollen, wie Wasserströme in

der Wüste“ (Jesaja 41,18 ff).

Wasser war das Thema des Got-

tesdienstes, denn Ägypten ist,

trotz seines langen Nils, eines

der wasserärmsten Länder der

Erde. In der gegenwärtigen Situ-

ation dienen Wasserströme als

Hoffnungssymbol für die ägyp-

tischen Christinnen und Chris-

ten, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler, islamischer Kräfte

leiden. Ägypten ist zu 90 % muslimisch, nur ca. 10% der Bevölkerung (ca.

8 Mio. Menschen) gehören einer christlichen Kirche an.

Bemerkenswert ist, dass der Evangelist Markus als Begründer der christli-

chen (koptischen) Kirche in Ägypten gilt und von dort weite Teile Europas

und Äthiopien christianisiert wurden.

Durch die anschauliche und lebendige Gestaltung der Liturgie, die an die-

sem Tag rund

um den Glo-

bus zeitver-

setzt gefeiert

wurde, konn-

ten alle etwas

von der Kraft

des Gebets

spüren.

Beim anschließenden Buffet mit selbstgemachten, ägyptischen Spezialitäten

und guten Gesprächen fand der Weltgebetstag 2014 seinen schönen

Abschluss. Kerstin Götz

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Kinderkirche feiert auch Weltgebetstag

Unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ machten im Gemeindehaus

am Sonntag, 23. März, 19 Kinder und 14

Erwachsene eine Reise durch Ägypten. Zu

Anfang gab es einen Schluck Wasser, weil

Durst in der Wüste zu erwarten war. Mit

Liedern und Gebeten starteten wir unse-

ren Gottesdienst. Dann haben wir uns Bil-

der angesehen und viel über Ägypten er-

fahren. Danach konnten die Kinder in ver-

schiedenen Stationen Ägypten näher ken-

nenlernen; wir haben Wasserleitungen ge-

baut, Bilder gemalt, ägyptische Spiele gespielt, Fladenbrot gebacken, unse-

re Namen in Hie-

roglyphen ge-

schrieben, auf

dem Globus das

Land am Nil ge-

sucht …

Nach dem Got-

tesdienst und den

Angeboten haben

sich alle über das

leckere Essen gefreut

und sind fröhlich

nach Hause gegan-

gen. Heidemarie Glocar

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Sonntagskaffee im ev. Gemeindehaus

Sonntagnachmittag und kein Stück Kuchen im Haus?

Keine Lust, den Kaffee wieder mal ganz alleine zuhause zu

trinken?

Kein angekündigter Besuch von den Eltern oder Kindern?

Gar kein Problem, wenn es sich um den 3. Sonntag eines Monats handelt.

Denn dann hat der „Sonn-

tagskaffee“ im Ev. Gemein-

dehaus seine Pforten ab

14.30 Uhr geöffnet und bie-

tet eine kleine, aber feine

Kuchen- und Tortenauswahl

in angenehmer Atmosphäre

an. Dazu Kaffee und Tee so-

wie kalte Getränke. Nicht

nur der Kaffee ist fair, son-

dern auch die Preise!

Vor gut 20 Jahren ist dieser gesellige Treffpunkt für die gesamte Gemeinde

unter der Anregung des damaligen Pfarrers Christoph Metzger und seiner

Frau Inge entstanden. Der „Sonntagskaffee“ bietet den Rahmen für nette

Begegnungen und interessante Gespräche zwischen den Gästen und / oder

den jeweiligen Wirtsfamilien.

Der Erlös wird jedes Jahr für gemeinnützige Aufgaben gespendet.

Im Laufe der Jahre hat sich neben den verschiedensten Besuchern allen Al-

ters eine erfreuliche Anzahl von Stammgästen entwickelt, die regelmäßig

den „Sonntagskaffee“ besuchen.

Aktuelle Mitarbeiter im Sonntagskaffee sind die Wirtsfamilien: Ursula Clü-

ver, Gudrun und Manfred Geiger, Ruth und Alfred Heusel, Renate und Jo-

achim Höschle, Ilse Maier und Bernd Jaus, Elisabeth Obergfell, Claudia

und Eckhard Ott, Susanne und Rolf Wernecke.

In den Sommermonaten muss der „Sonntagskaffee“ leider teilweise wegen

anderen Veranstaltungen (Konfirmationen, Gemeindefest, Dorffest, Som-

merferien) ausfallen. Diese Feste und auch die Adventsfeier für Ältere im

Dezember, gewährleisten aber trotzdem den gewohnten Kaffeegenuss.

Die weiteren Öffnungszeiten für den „Sonntagskaffee“ in diesem Jahr sind:

13. April, 21. September, 19. Oktober und 16. November 2014.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen,

am 13. April Ihren Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im ev. Gemeinde-

haus zu verbringen.

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

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Außerdem sind weitere „helfende Hände“ mit Freude am Backen und

Interesse an Begegnungen mit Menschen jederzeit gern willkommen.

Ansprechpartner ist Alfred Heusel, der diese Aufgabe von Jörg Obergfell

übernommen hat. Claudia Ott

Warum kommen die „Stammtisch“-Gäste so gerne zum

Sonntagskaffee?

Was wünschet Ihr dem Sonntagskaffee?

… dass es weitergoht!!!

Ich wünsche dir,

dass dir Menschen begegnen, die wie ein Sonnenstrahl sind,

der den Frühlingsboden durchdringt

und Tulpen und Narzissen hervorlockt.

Ich wünsche dir Menschen,

die behutsam und herzenswarm dich ermutigen:

damit du das, was in dir ruht, entfalten kannst

und das, was blühen will,

sich strecken und dehnen kann ins Licht.

Tina Willms

- Weil's so schee isch

- es isch unterhaltsam

- weil mr do schwätza ka'

- s'gibt guata Kaffee ond guata Kuacha

- s'verstandet älle schwäbisch

- oine brengt de ander mit

- s'isch älleweil so schee dekoriert

- mr ka z'Fuaß na'komma

- emmer freundliche Bedienung

- mir send älle alleinstehend ond do isch es unterhaltend

- heut send zwoi zum erschta Mol do – diea bereuet, dass

se et scho früher komma send

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„Neues“ aus dem Kirchengemeinderat (KGR)

Vom KGR lässt sich einiges Neues berichten. Nach den Wahlen am 1. Ad-

vent vergangenen Jahres sind sechs Mitglieder neu mit dabei im elfköpfigen

Gremium. Die ersten Sitzungen, ein Studientag für alle KGR der Härten

und Kirchentellinsfurt und das gemeinsame Wochenende in Herrenberg

waren ein guter Start.

Erfreulicherweise konnten auch für die unterschiedlichen Aufgaben und die

Funktonen, die es in so einem Gremium zu besetzen gilt, Personen gefun-

den werden.

Die gewählte Vorsitzende des KGR ist

Anette Diebold: außerdem stellv. Mitglied im Diakoniestationsausschuss

(DSA), Gemeindebriefredaktion.

In der Klinge 19, Tel. 33202, Mail: [email protected]

Weitere Funktionen der KGR:

Ursula Bühler: Schöpfungsbeauftragte, Bau-Ausschuss

Lustnauer Str. 12, Tel. 364677, Mail: [email protected]

Ursel Haardt: Kindergartenbeirat

Bismarckstr. 38, Tel. 31294, Mail: [email protected]

Peter Katzmaier: stellv. Vors. des Bau-Ausschusses,

Sicherheitsbeauftragter

Bismarckstr. 46, Tel. 37121 (1308-14), Mail: [email protected]

Karin Klein: Kindergartenbeirat, Mail: [email protected]

Hindenburgstr. 15, Tel. 640270 (p), 601374 (d),

Christian Schwaiger: Bezirkssynodaler, Ökumene

Wolfsgrubenstr. 3, Tel. 34305 od. 561-106, Mail:

[email protected]

Helmut Schwarz: Vors. des Bau-Ausschusses

Wolfsgrubenstr. 12, Tel. 31411, Mail: [email protected]

Christine Väterlein: Schriftführerin, Stv. Ökumene-Beauftragte,

Friedensarbeit; Lustnauerstr. 64/1, Tel. 367617, Mail:

[email protected]

Margret Zeeb: Diakonie-Beauftragte/ DSA, Seniorenarbeit

Bismarckstr. 56, Tel. 32349, Mail: [email protected]

Kraft Amtes gehören dem KGR an:

Pfarrer Martin Winter: Vorsitzender, Kindertagesstättenausschuss

Hindenburgstr. 18, Tel. 32361, Mail: [email protected]

Kirchenpflegerin Inge Kern: Bau-Ausschuss, stellv. Bezirkssynodale

Hauffstr. 7, Tel. 38271 (p), 360649 (d), Mail: Kirchenpflege@evk-

Kusterdingen.de

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Klausurtagung des KGR 15. – 16. März 2014

Am 1.12.13 fanden in Kusterdingen die Wahlen zum KGR statt. Sechs der

neun gewählten KGR-Mitglieder bekleiden dieses Amt zum ersten Mal, ent-

sprechend gespannt waren wir alle auf unsere zukünftigen Aufgaben, bzw.

die Arbeit im neuen Gremium. Drei Mal haben wir uns bislang zu KGR-Sit-

zungen getroffen und dort auch schon einige Dinge auf den Weg gebracht.

Im Januar fand außerdem ein gemeinsamer Studiennachmittag mit den

Nachbar - KGR statt, und im Februar ein Informationsabend für alle Härten

- KGR zum Thema „Pfarrplan“. Auch wenn wir uns also schon öfter getrof-

fen hatten, und sich viele von uns sowieso schon lange kennen, war es un-

ser aller Wunsch, das diesjährige KGR-Wochenende zur Vorbereitung auf

unsere künftige Arbeit als Team zu nutzen. Das von Pfarrer Martin Winter

gewählte Motto lautete dementsprechend „Gemeinsam starten“. Das taten

wir zunächst einmal ganz praktisch, als wir am Samstag, den 15.3. morgens

nach Herrenberg aufbrachen. Bereits auf der Fahrt wurde, nicht zuletzt

durch Überholmanöver und diverse Ampeln, der Teamgeist gefördert und

viel gelacht. Im Mutterhaus der Diakonieschwesternschaft Herrenberg –

Korntal, wo wir bestens untergebracht waren, wurden wir von Diakon Jür-

gen Möck, einem Mitarbeiter des Gemeindedienstes, begrüßt. Er sollte uns

den Tag über als Moderator durch die Themengebiete begleiten. Nach der

Vorstellungsrunde starteten wir direkt mit der ersten Einheit, in der wir uns

in Gruppenarbei-

ten mit „Teamfin-

dung“ und „Ar-

beiten im Team“

beschäftigten. Be-

sonders hervorge-

hoben sei an die-

ser Stelle das „In-

selspiel“: Die Auf-

gabe bestand darin, anhand einer Liste zunächst für sich alleine, dann im

Zweier- und schließlich im Sechser- Team zu entscheiden, was im Falle ei-

nes Schiffbruchs auf eine einsame Insel mitzunehmen sei. Eine große Her-

ausforderung, wie das Beispiel eines Zweierteams zeigt, bei dem zwei völlig

verschiedene Ansichten, grob beschrieben durch „Axt gegen Personalaus-

weis“, schlicht nicht miteinander zu vereinbaren waren. Verbürgt ist, dass

zumindest eine Person in der folgenden Nacht vom Inselspiel geträumt hat.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass jeder von uns im Laufe des

Vormittags viel über sein Verhalten im Team und über die Arbeit in einer

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Gruppe im Allgemeinen gelernt hat! So lässt sich manche Entscheidung

nicht abschließend diskutieren, sondern muss durch eine Mehrheitsent-

scheidung herbeigeführt werden. Und oftmals muss jemand die Führungs-

position übernehmen, damit ein Vorhaben gelingen kann.

Am Nachmittag wollten wir uns im Rahmen der zweiten Einheit auch in

Glaubensfragen näher kennenlernen. Dazu beschäftigte sich zunächst jeder

für sich mit der Frage „Woran glaube ich?“ Zur Findung und Veranschauli-

chung der Antworten stellte uns Herr Möck einen bunten Material-Mix zur

Verfügung: Bilder, Symbolgegenstände, Malstifte, ja sogar Legosteine und

Playmobil-Figuren. Auf diese Weise entstanden elf kurzweilige Vorträge, die

wir alle als große Bereicherung empfanden. Das Ziel, uns und das, was uns

trägt, auf diese Weise besser kennenzulernen, wurde mehr als erfüllt. Nach

einem geselligen Samstagabend besuchten wir am Sonntag gemeinsam den

Gottesdienst in der Herrenberger Stiftskirche, bevor wir nach einem ab-

schließenden Rückblick auf die hinter uns liegenden eineinhalb Tage und

einer gemeinsamen Andacht um 13:30 Uhr zurück nach Kusterdingen fuh-

ren.

Wir danken der Kirchengemeinde, dass wir uns im Rahmen der Klausurta-

gung so intensiv mit dem Motto „Gemeinsam starten“ auseinandersetzen

konnten! Außerdem danken wir Herrn Möck für die ausgezeichnete Mode-

ration. Laut ihm waren wir ein besonders fröhliches Gremium, was wir,

glaube ich, alle nur bestätigen können! Karin Klein

Begleitdienst für Klinikgottesdienst sucht Helfer

Das Team des Begleitdienstes für die Gottesdienste in der med. Klinik wur-

de durch altersbedingtes Ausscheiden mehrerer Mitglieder dezimiert. Es wä-

re schön, wenn sich ein paar jüngere Leute bereit erklären würden, bei die-

sem Dienst mit einzusteigen.

Die ev. Gottesdienste sind alle 14 Tage an den Samstagen um 18:15 Uhr.

Der Begleitdienst insgesamt besteht aus so vielen Personen, dass jedes Be-

gleitteam im Jahr ca. 5 Mal Dienst hat.

Das jeweilige Begleitteam, bestehend aus 2 Personen, beginnt ca. 1 Stunde

vor dem Gottesdienst die Stationen zu besuchen und sich bei dem Personal

zu erkundigen, ob sich jemand gemeldet hat, der in den Gottesdienst ge-

bracht werden möchte. Meist ist dies nicht der Fall, so dass das Team durch

die Krankenzimmer geht und die Patienten fragt, wer den Gottesdienst be-

suchen möchte. Manchen Patienten, die nicht in den Gottesdienst gehen

können oder nicht wollen, muss auch erklärt werden, wie sie den Gottes-

dienst vom Bett aus mithören können.

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

24

In der Regel sind es dann 2-3 Personen, die sich mit dem Rollstuhl auf der

Station abholen und in die Kapelle bringen lassen. Selten werden Patienten

mit dem Bett zum Gottesdienst gefahren. Nach dem Gottesdienst werden

die Patienten wieder auf ihre Zimmer gebracht.

Oft hört man nach dem Gottesdienst von den Besuchern: „Das hat mir jetzt

gut getan.“ Für die Patienten ist der Gottesdienstbesuch eine Möglichkeit

Kraft zu tanken für bevorstehende schwere Tage und eine willkommene Ab-

wechslung in ihrem Klinikalltag.

Personen, die sich diesen Dienst vorstellen können, bitte melden bei

Helmut Schwarz, Tel. 07071-31411.

Woche der Diakonie: 29. Juni bis 6. Juli 2014

Im Mittelpunkt steht die Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien.

Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Diakonie, in

der Nächsten Nähe – Ich glaube an die Stärken der Schwächsten“. Sie stellt

die Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien in den Mittelpunkt.

Kinder leiden besonders darunter, wenn es in ihrer Familie große Sorgen

gibt. Wenn Krankheit, Streit, Arbeitslosigkeit oder Geldprobleme die Eltern

und das Familienleben belasten. Die Diakonie lässt solche Familien in ihrer

schwierigen Situation nicht allein, sondern steht ihnen bei, indem sie ihre

Stärken entdeckt und fördert. Sie bietet Beratung an, kommt mit Fachkräf-

ten in die Familie, hilft bei der Erziehung oder auch mal finanziell, wenn

Geld fehlt für das Allernötigste. Wenn es sein muss, findet ein Kind auch

eine Zeitlang Geborgenheit und Sicherheit in einem Kinder- und Jugend-

heim. Und die diakonische Hilfe ist überall vor Ort – „in der Nächsten

Nähe“. Denn Diakonische Beratungsstellen als erste Anlaufstelle gibt es in

jedem Kirchenbezirk.

Die landesweite Eröffnung der Woche der Diakonie feiert die Diakonie in

Baden-Württemberg mit einem Bühnenprogramm und Markt der Diakonie

am 28. Juni in Pforzheim auf dem Marktplatz. Einen Gottesdienst zum Tag

der Diakonie am 6. Juli feiern die Oberkirchenräte Dieter Kaufmann und

Urs Keller in der Pauluskirche in Mühlacker.

Die württembergische Diakonie ist in vielen Bereichen engagiert – täglich

erreicht sie rund 275.000 Menschen, sei es in Angeboten für Menschen mit

Behinderungen, Altenpflegeheimen, Kindertagesstätten, Kinder- und Ju-

gendheimen, Schulen, Krankenhäusern, Beratungsstellen, in Hilfen für Ar-

me – um nur einige Beispiele zu nennen.

Hinweis: Das Plakatmotiv zur Woche der Diakonie finden Sie unter

www.diakonie-wuerttemberg.de/woche-diakonie

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

25

Wir erinnern uns

In diesem Jahr sind die Medien besonders auf das Jahr 1914 fixiert; nahe-

liegend, denn damals begann der 1. Weltkrieg – also genau vor 100 Jah-

ren – und der, fast zwangsläufig bereits 25 Jahre später, den 2. Weltkrieg

zur Folge hatte, vor 75 Jahren. Dies soll aber nicht das Thema sein mit

dem wir uns in dieser Ausgabe des Gemeindebriefs befassen, zumal dies

besser im Reich der politischen Historie angesiedelt ist. Und doch soll letz-

teres uns nicht nur am Rande begegnen.

Vielmehr gedenken wir jenes Mannes, dem

die Kusterdinger, wie wir gleich sehen, viel zu

verdanken haben: Pfarrer Emil Martin. In der

schwersten Zeit, seit der Pest im 30jährigen

Krieg (1618-1648), gebrauchte ihn Gott, um

dem Ort noch größeres Ungemach in der da-

maligen Situation zu ersparen. Als Nachfol-

ger von Hermann Walcker zog der neue

Ortsgeistliche am 7. Februar 1934 mit seiner

Familie vor 80 Jahren hier auf. Er ahnte

wohl nicht, was ihm in Kusterdingen erwar-

tete. Das 3. Reich war gerade (1933) aus der

Taufe gehoben worden, als der frühere Stutt-

garter als „erste Amtshandlung“ (wie er sich ausdrückte) gleich mit der Par-

tei konfrontiert wurde und die bisher eigenständige christliche Jugend laut

Gesetz in die Hitlerjugend überführen musste. Unter kirchlicher Flagge ging

aber die Jugendarbeit weiter.

Auch in den folgenden Jahren blieb Pfarrer Martin nichts erspart. So musste

er das erst 1933 erstellte „Vereinshaus“ (jetzt Gemeindehaus und beim Flie-

gerangriff abgebrannt) den „Braunen“ zur Verfügung stellen, wenn sie es zu

Versammlungen und Kundgebungen wünschten. Besonders schmerzte ihn

dann - und viele andere auch – dass die Bibelsprüche an den Wänden wie

„Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark“ oder das Jesu-

wort „Ich bin die Tür“ an einem solchen Tage mit Hakenkreuzfahnen über-

deckt wurden. Die Vokabel „wachet“ setzten Pfarrer Martin und der Kir-

chenpfleger Konrad Zeeb (35 Jahre 1. Vors. des „Jünglingsvereins“, heute

CVJM) auf ihre Weise in die Praxis um, als sie das Haus der Kirche ver-

machten, um so einer möglichen Enteignung zuvorzukommen!

Inzwischen war der 2. Weltkrieg ausgebrochen. In fast 70 Trauergottesdien-

sten für gefallene Mitbürger war Pfarrer Martin ein gefragter Seelsorger und

deshalb besonders gefordert. Unter ihnen war auch sein Sohn Fritz, der im

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

26

Herbst 1941 bei Kaluga (Russland) sein Leben lassen musste, was ihn be-

sonders schmerzte. Bei der Bombennacht vor 70 Jahren am 15./16. März

1944 stand auch die Marienkirche in Gefahr niederzubrennen. Ihm und

Mesner Kern ist es zu verdanken, dass die Brandbomben unschädlich ge-

macht wurden. Auch die Rettung des 500 Jahre alten Pfarrhauses geht auf

das Konto von Pfarrer Martin. Die zweite Hiobsbotschaft datiert aus dem

Jahre 1942: Die Ablieferung von zwei Kirchenglocken Mitte Februar. Beide

wurden für Kriegszwecke eingeschmolzen. Eine Intervention war vergeblich.

Er begründete dies damit, dass die Betglocke wegen ihres Umfangs nicht

ohne weiteres vom Turm entfernt werden konnte. Es musste deshalb ein

Stück Wand herausgebrochen werden.

Die Nachkriegswirren gipfelten schließlich in der sogenannten „Polennacht“

am 7. Juni 1945, wo sieben unschuldige Kusterdinger erschossen werden

sollten. Dank der Fürsprache von Pfarrer Martin konnte der französische

Offizier umgestimmt werden (an diesem Abend war allerdings doch ein To-

desopfer, Georg Zeeb, zu beklagen). Der Rathausplatz und eine Straße

trägt seither seinen Namen. In einer Feierstunde wurde in späteren Jahren

eine Gedenktafel am Rathaus enthüllt.

Um das Maß der Leiden in seiner Kusterdinger Zeit voll zu machen, verlor

er nach langer Krankheit auch seinen zweiten Sohn Paul.

War sein Amtsantritt 1934 von einer erzwungenen Maßnahme begleitet, so

war seine letzte doch eine Erfreuliche: Die Glockenweihe die am 12. März

1950 stattfand. Er verließ seine einzige Pfarrstelle – auch an einem 7. Feb.

– nach 16 Jahren wieder. Sie hatte ihn entscheidend geprägt. Für Kuster-

dingen hingegen, war er der richtige Mann, zum richtigen Zeitpunkt, am

richtigen Platz.

Es wäre noch manches zu berichten, vor allem die Bemühungen von Pfar-

rer Martin um ein „Ersatzgemeindehaus“, doch wir wollen es damit bewen-

den lassen. Friedrich Hinderer

Wussten sie schon, dass

… es wieder ein „Offenes Gemeindesingen“ geben wird. An bekann-

ten Liedern lässt sich Neues entdecken, neue Lieder können wertvolle

Entdeckungen sein – dazu laden Studierende der Hochschule für Kir-

chenmusik / Tübingen am Samstag, 12. April, um 17 Uhr in unsere Ev.

Marienkirche ein.

… die Kirchengemeinde mit einer Sondertilgung von 17 950 Euro ihre

beiden Kreditreste für die Kirche (7750 Euro) und die Kirchenfenster

(10200 Euro) abbezahlt hat und somit schuldenfrei ist?

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

27

… es seit Anfang März wieder einen Rackerclub (Elternkindkreis) gibt?

Dienstagmorgen, ab 9.30 Uhr im Gemeindehaus, stehen im Flur viele

Kinderwagen, das Hinweisschild „Rackerclub“ weist den Weg ins Un-

tergeschoss..... und dort trifft man dann vor dem Jugendraum auf viele

kleine und große Schuhe. Und hinter der

Tür wuselt es von vielen kleinen Rackern

und (z. Zt „nur“) ihren Müttern. Es kom-

men etwa 8 bis 10 Racker, um zu spielen

und zu singen. Das Altersspektrum reicht

von gerade 5 Monaten bis zu 2 Jahren.

Uns Eltern macht es Spaß, die kleinen

Racker beim Spielen zu beobachten, ande-

re Eltern kennenzulernen und Zeit zum Reden zu haben. Wir vom Mit-

arbeiterteam freuen uns, dass so viele den Weg zu uns gefunden ha-

ben, und vielleicht überlegt es sich ja der eine oder die andere noch,

dazuzukommen, denn: einfach spitze, wenn du da wärst!

Isabelle Balbestre und Katrin Groh

… es alte Ansichten von der Kirche gibt. Der ehemalige Pfarrer von Kus-

terdingen, Gustav

Adolf Schlipf, der

Ende des 19. Jahrh.

hier tätig war, ist

künstlerisch begabt

gewesen und hat ein

Skizzenbuch geführt.

In diesem sind der

Chor der Kirche und

der Südeingang (und

hier ist noch der ehe-

malige Außenaufgang

zur Empore zu sehen) festgehalten. Ich habe dieses Skizzenbuch bei

einem Urenkel, der sich auf (künstlerische) Spurensuche begeben hat,

einsehen und die Skizzen abfotografieren dürfen. Bekannter und bild-

haft eher in Erinnerung dürfte vielen Kusterdingern der Sohn Gustav

Schlipf jun. sein, dessen „Ansicht von Kusterdingens Kirche und Pfarr-

haus um 1910“ in der Festschrift „500 Jahre Marienkirche“ auf S. 9

abgedruckt ist. Von ihm, der später Zeichenlehrer zunächst in Schwä-

bisch Hall und dann in Tübingen war und auch als Künstler im Land

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

28

gewisses Ansehen genoss,

existiert auch in manchen

Häusern von Kusterdin-

gen noch das eine und

andere Gemälde, wie ich

bei Besuchen feststellen

konnte. Sollten Sie mehr

wissen, oder selbst eines

dieser Kunstwerke besit-

zen, wären wir dankbar

über eine Rückmeldung

im Pfarramt.

Wer weiß, ob das einmal eine kleine Ausstellung lohnen würde?!?

Martin Winter

Kasualien

Getauft wurden:

Mia-Sophie Skobowsky, August-Lämmle-Str. 7,

am 09.02.2014

Celine Veronique Büskens, Klingenstr. 19, am 09.02.2014

Tobias Schmid, Holzwiesenstr. 1, am 09.02.2014

Sophie Paula Tockuss, Bismarackstr. 52, am 09.02.2014

Kirchlich bestattet wurden:

Angelika Stähle, geb. Fröhlich, 61 Jahre, Bismarckstr. 43

(neuapostolisch)

Brigitte Anderson, geb. Pfeil, 91 Jahre, Weinbergstr. 17

Christa Anna Kallenbach, geb. Kliem,78 Jahre, Daimlerstr. 3

Anna-Maria Hoffmann, 89 Jahre, Weinbergstr. 17

Ludwig Mack, 83 Jahre, Lederstr. 12

Eugen Georg Dürr, 76 Jahre, Hülbeweg 10

Maria Barbara Rein geb. Marx, 89 Jahre, Weinbergstr. 17,

früher Kirchentellinsfurter-Str. 22

Else Luise Ebinger geb. Kuttler, 89 Jahre, Hindenburgstr. 6

Elfriede Lüders, geb. Schmid, 79 Jahre, Martkstr.15

Josef Narr, 86 Jahre, Goethestr. 21

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

29

Missionsprojekt 2014

Für das Jahr 2014 bekam ein Projekt des Lutherischen Weltbundes (LWB)

die Mehrheit des seitherigen KGR. Der LWB versorgt syrische Flüchtlinge in

Jordanien. „Ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen, Seife zum Waschen -

das sind die ersten Hilfeleistungen, die die Flüchtlinge brauchen. Denn wer

flieht, packt keine Koffer!“ Im Lager Za’atari in Nordjordanien bekommen

die Ankömmlinge erst einmal eine Notunterkunft vom LWB. Die muss an

das Wetter in der jordanischen Wüste angepasst sein: über 40°C im Som-

mer, im Winter Temperaturen um den Gefrierpunkt, dazwischen Sandstür-

me und starker Regen. Neben den materiellen Nöten sind psychologische

Betreuung und Schulbildung weitere wichtige Arbeitsschwerpunkte des

LWB. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge sind unter 18 Jahre alt. Sie brau-

chen Möglichkeiten, die Fluchterlebnisse zu verarbeiten und ihre Schulaus-

bildung fortzusetzen.

Bei dieser wichtigen Aufgabe wollen wir dieses Jahr den LWB unterstützen.

Anschriften:

Pfarrer Martin Winter: ([email protected]),

Ev. Pfarramt, Hindenburgstr. 18, 72127 Kusterdingen, Tel. 07071 - 3 23 61, Fax. 15 28 34,

([email protected])

Internetadresse: www.evangelische-kirche-kusterdingen.de/kusterdingen

Annette Diebold, Laienvorsitzende des Kirchengemeinderats: In der Klinge 19, Tel. 3 32 02

Ursula Bühler, Lustnauer Str. 12, Tel. 36 46 77

Ursel Haardt, Bismarckstr. 38, Tel. 3 12 94

Peter Katzmaier, Bismarckstr. 46, Tel. 3 71 21

Karin Klein, Hindenburgstr. 15, Tel. 64 02 70

Christian Schwaiger, Wolfsgrubenstr. 3, 3 43 05

Helmut Schwarz, Wolfsgrubenstr. 12, Tel. 3 14 11

Christine Väterlein, Lustnauer Str. 64/1, Tel. 36 76 17

Margret Zeeb, Bismarckstr. 56, Tel. 3 23 49

Mesnerin: Dorothea Braun, Uhlandstr. 1, Tel. 3 61 75

Hausmeisterin des Ev. Gemeindehauses: Katja Hahn, Eberhardstr. 4, Tel. 7 96 50 12

Kirchenpflegerin: Inge Kern, Hindenburgstr. 44, Tel. 36 06 49; privat: Hauffstr. 7, Tel. 3 82 71

Kontonummer der Kirchengemeinde: KSK TÜ Konto-Nr.1 000 755, BLZ 641 500 20

Pfarramtssekretärin: Annerose Kaltenbach, privat: Wankheim, Staufenstr. 1/1, Tel. 3 44 22

Vors. des CVJM: Bernhard Groh, Silcherstr. 23, Tel. 70 55 51 www.cvjm-kusterdingen.de

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

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Termine:

Samstag, 12.April, 17.00 Uhr: Offenes Gemeindesingen

Palmsonntag; 13. April, 10 Uhr: Familien-Gottesdienst anschließend:

Kirchenkaffee

ab 14.30 Uhr Sonntagskaffee

Dienstag, 15. April, 19.30 Uhr: Passionsandacht

Mittwoch, 16. April, 19.30 Uhr: Passionsandacht

Gründonnerstag, 17. April 20 Uhr: Abendmahlsgottesdienst

(Einzelkelch u. Saft)

Karfreitag, 18. April, 10 Uhr: Gottesdienst unter Mitwirkung des

Posaunenchors mit Feier des Heiligen Abendmahls i. A.

(Wein und Gemeinschaftskelch)

Ostersonntag, 20. April, 5.00 Uhr: Osternachtgottesdienst mit

Abendmahl

10 Uhr: Gottesdienst mit Taufen unter Mitwirkung des

Kirchenchors

Ostermontag, 21. April, 10 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Dr. Burger)

Sonntag,27. April, 10.00 Uhr Gottesdienst (CVJM-Team)

Dienstag, 6. Mai, 19.30 Uhr: Info- und Anmeldeabend für die neuen

Konfirmandinnen und Konfirmanden

Sonntage, 18. Mai und 25. Mai, 9.30 Uhr: Konfirmationsgottesdienste

18 Uhr: Konfirmations-Abendmahlsgottesdienste

Himmelfahrt, 29.Mai, 10.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 1. Juni, 18.00 Uhr: Geistliche Abendmusik mit dem

Bach-Chor Reutlingen

Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst (CVJM-Team)

Pfingstmontag, 9. Juni, 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf dem

Einsiedel

Samstag, 14. oder Sonntag 15. Juni voraussichtlich um 20 Uhr

(genauer Termin stand bei Red.-schluss noch nicht fest)

Geistliche Abendmusik „Panflöte und Klavier“

Sonntag, 29. Juni, Gemeindefest

10 Uhr: Familiengottesdienst

anschl.: Buntes Programm für Jung und Alt im und ums

Gemeindehaus

Sonntag, 6. Juli, 16.00 Uhr: Gottesdienst für kleine Leute

Impressum:

Verantwortlich: Ingeborg Hahn, Pregizerstr. 9, Tel. 3 72 28

Layout: Helmut Ritter

Ständige Mitarbeiter: Friedrich Hinderer, Dr. Barbara Illing, Mechthild Ritter, Pfr. Martin Winter

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

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Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen

Kirchenchor: Probe montags 20 – 21.30 Uhr im Gemeinde-

haus Leitung: Frank Hild, Tel. 07121 / 26 02 27

Kinderchor: Probe donnerstags 17.00 – 18.00 Uhr im Gemein-

dehaus; Leitung: Ursula Haardt, Tel. 3 12 94

Kinderkirche: sonntags 10 Uhr im Gemeindehaus

Ursula Haardt, Tel. 3 12 94

Konfirmanden: mittwochs 15.30 Uhr und 17.00 Uhr

Pfarrer Martin Winter, Tel. 3 23 61

Racker-Club: jeden Dienstag, 9.30 Uhr im Gemeindehaus,

Katrin Groh, Tel. 705551

Treffpunkt für Frauen: 14-täglich donnerstags 13.30 -16.00 Uhr

Gemeindehaus; Renate Breitmaier, Tel. 3 55 68

Frauentreff: Einmal im Monat freitags 20 Uhr im Gemeinde-

haus; Anette Diebold; Tel. 3 32 02

Sonntagskaffee: Jeden 3. Sonntag im Monat um 14 Uhr im

Gemeindehaus; Alfred Heusel, Tel. 3 14 23

Kirchengemeinderatssitzung (öffentlich): einmal im Monat dienstags

um 20 Uhr im Gemeindehaus. Pfr. Martin Winter Tel. 3 23 61

Grüner-Gockel-Umweltteamsitzungen: 2. Mittwoch im Monat

um 20 Uhr im Gemeindehaus. Wolfgang Weiß Tel. 36 88 17

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN

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Inhaltsverzeichnis Seite

Leitartikel 1

Konfirmandenbilder 4

Konfirmandennamen 6

Konfirmandengruppenbilder 7

Konfifreizeit 8

Goldene Konfirmation 9

Das besondere Krippenspiel der Kiki 11

Osterkinderrätsel 14

Frauenfrühstück 15

Weltgebetstag 17

Weltgebetstag der Kiki 18

Sonntagskaffee 19

Der neue KGR 21

Klausurtagung des KGR 22

Begleitdienst für Klinikgottesdienst 23

Woche der Diakonie 24

Wir erinnern uns 25

Wussten Sie schon 27

Kasualien 28

Missionsprojekt 2014 29

Anschriften 29

Termine 30

Impressum 30

Wiederkehrende Termine 31

Frohe Ostern!