Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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EPPELBORN Ihr Magazin für die Region 01 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| KULINARISCH WANDERN Das Illtaler Land tischt seinen Gästen auf S. 08 KOMISCH Mirja Boes spielt mit Band im bigEppel S. 16 DRAMATISCH Theaterverein lädt zum Krimidinner ein S. 12 MODISCH Ein Besuch der Ausstellung „Mini - Midi - Maxi“ S. 14

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EPPELBORNI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

KULINARISCH

WANDERN

Das Illtaler Land

tischt seinen

Gästen auf

S. 08

KOMISCH

Mirja Boes spielt mitBand im bigEppel S. 16

DRAMATISCH

Theaterverein lädt zumKrimidinner ein S. 12

MODISCH

Ein Besuch der Ausstellung „Mini - Midi - Maxi“ S. 14

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Editorial von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset

Die liebenswerten Ortsteile der Gemeinde Eppelborn

Schloss Buseck: ein märchenhafter Ort in Bubach-Calmesweiler

Grün, regional und günstig: Eppelpower wird zu kommpower

Da geht’s lang: Wandern, feiern und genießen in Eppelborn

50 Jahre Theaterverein Bubach: Die Geburtstagsüberraschung

Museumtag im Bauernhaus Habach und im Jean-Lurat-Museum

Mirja Boes im bigEppel: „Das Leben ist kein Ponyschlecken“

Mit der Eppelcard die Geschäfte vor Ort am Leben erhalten

Die Ferienfreizeit in Eppelborn: Theater, Ausflüge, im Wald toben

Die Veranstaltungen von April bis September auf einen Blick

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Rechts: Für schallendes Gelächtersorgen sicher Baumann & Clausenmit ihrem Programm Alfred alleinZuhaus am Sonntag, 10. Mai, ab 18Uhr im bigEppel.Foto: bigEppel

Unten: Diese historische Aufnahmeaus dem Jahr 1977 hat unserFotograf Josef Bonenbergerbeigesteuert. Er steht mit seinenFreunden in Irland vor einemVW-Bus. Das Foto ist Teil einerAusstellung über die SiebzigerJahre. Foto: Bonenberger

Oben: Platz da! Auf der Pfingstkirmes sinddie Boxautos immer sehr beliebteFortbewegungsmittel. Foto: Gemeinde

INHALT 3

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Inhalt

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4 EDITORIAL

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,ob mit Zug, Bus oder Auto nach Eppelborn angereist, Sie werden feststellen, die Gemein-

de Eppelborn hat eine sehr gute Verkehrsanbindung. Übrigens, Eppelborn liegt mit seinem

Ortsteil Habach im geometrischen Mittelpunkt des Saarlandes. Also auch auf der Karte

sind wir leicht auffindbar. 1974 wurde unsere ländlich geprägte Gemeinde aus den Ortstei-

len Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes, Macher-

bach und Wiesbach gebildet. Heute sind wir eine starke Gemeinschaft mit einem starken

Zusammengehörigkeitsgefühl. Ein hervorragendes Rad- und Wanderwegenetz machen ei-

ne Tour durch unser landschaftlich schönes Illtaler Land zu einem besonderen Erlebnis.

Unterwegs gibt es ausgezeichnete Einkehrmöglichkeiten mit feinen regionalen Produkten.

Kulturgüter wie unser Jean-Lurçat-Museum in Eppelborn oder das restaurierte, schöne

Bauernhaus in Habach sind Juwelen unserer Kulturlandschaft. Unser Kultur- und Kon-

gresszentrum big Eppel bietet Kultur und Musik vom Feinsten und ist auch für Tagungen

ausgezeichnet geeignet.

Im Ortsteil Dirmingen bildet die Gemeinde Eppelborn den südlichen Eingang zum Natur-

park Saar-Hunsrück. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist hier das Umwelt- und Frei-

zentrum Finkenrech, das in seinen wunderschönen Gartenanlagen vielfältige Möglichkei-

ten zur Erholung in der Natur bietet. Sie sind Oasen der Ruhe für alle Generationen, auch

für die Kleinsten ist dort gesorgt. Ein schönes Landhotel bewirtet Wanderer und Kulturtou-

risten gleichermaßen in einem schönen Ambiente. Soziale Verantwortung und bürger-

schaftliches Engagement zeichnet die Bürger in unserer Gemeinde in besonderem Maße

aus. Da finden Sport- und Kulturevents statt für benachteiligte Kinder, Jugendliche und

Menschen in Not. Fahrer von Cabriolets machen tolle Fahrten für junge Menschen mit Be-

hinderungen, spontan findet ein Platzkonzert auf dem Marktplatz statt, um die Gruppe Re-

genbogen zu unterstützen. Private Spendensammlungen vor Supermärkten und zahlrei-

che Benefizkonzerte helfen mit unsere private Eppelborner Tafel zu finanzieren, die Men-

schen in materiellen Notlagen durch Lebensmittelspenden hilft.

Eppelborn wird auch in Zukunft ganz vorne mitspielen sowie mit kreativen und nachhalti-

gen Projekten auf sich aufmerksam machen.

Besuchen Sie uns in Eppelborn, Sie sind herzlich willkommen.

Birgit Müller-Closset

Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn

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WOHNEN & LEBEN 5

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Im Ortsteil Dirmingen vor dem Pavillon im Rosengarten auf Finkenrechwerden mit unter Wanderer verköstigt. Foto: www.marketing-holz.de

Beginnen wir mit dem OrtsteilDirmingen. Das Kleinod warüber lange Jahre eines derreichsten Bauerndörfer weit undbreit, wovon noch viele Bauern-häuser zeugen. Die GeschichteDirmingens reicht zurück bis zukeltischen Ursprüngen. Die wa-ren schon vor den Römern da.Diese wiederum mussten wäh-rend der fränkischen Landnah-mezeit das Weite suchen.

In Finkenrech Natur pur genießen

Sie aber sind eingeladen zu blei-ben und Sie können einiges erle-ben. Natur pur nämlich! Im neugestalteten Umwelt und Freizeit-zentrum Finkenrech oder imNaherholungsgebiet „Steinrau-sche“. All dies sind gute Gründedafür, dass Dirmingen die „Süd-pforte“ des Naturparks Saar-Hunsrück bildet. Die Buche und ein kalter Bachführten dereinst zum Doppelna-men des schönen Gemeindeteils

Bubach-Calmesweiler. Im Mit-telhochdeutschen heißt Buchenämlich „Buoche“. Calmeswei-ler hieß früher nur Weiler bezie-hungsweise Kellenbachsweileroder Kaltenbachweiler. GünstigeVerkehrsanschlüsse gab esschon zur Zeit der Römer, welchesich auch prompt hier niederlie-ßen. Später hat ein Adelsge-schlecht, nämlich die von Bu-seck, in Calmesweiler im Jahr1735 sogar ein romantisches Ba-rockschlösschen gebaut, darü-ber erfahren sie mehr auf dernächsten Seite. Einer der kleineren Ortsteile istHabach. Man könnte auch sa-gen: klein, aber fein.

Der feine Mittelpunkt des Saarlandes

Habach ist der geometrischeMittelpunkt des Saarlandes. Die-ser liegt auf einem Privatgrund-stück direkt am Ortsrand von Ha-bach. Ein besonderes Schmuck-stück von Habach ist das Bau-

ernhaus Habach Vorbildlich res-tauriert wird es als Museum undAusstellungsort genutzt. DasPflaster vor der Eingangstür sollübrigens von einer römischenvilla rustica aus dem Wald„Steinhaus“ sein.

Auf romantischen Wegenzur Florianshütte wandern

Urkundlich erwähnt wurde derOrtsteil Hierscheid bereits um1200 als „Hirschet“. Beim Na-men streiten sich die Gelehrten. Ihnen kann das allerdings egalsein, wenn Sie heute auf den ro-mantischen Wegen um die Flori-anhütte wandern und dabei auchnoch viel über die einheimischeVogelwelt erfahren können. Vonder nahen Maria-Magdalena-Ka-pelle in Hierscheid hat man überDächer von Eppelborn hinwegauch einen besonders exponier-ten Blick ins Ill- und Theeltal.

Im kleinsten Gemeindeteil Ma-cherbach geht es sehr ge-schichtsträchtig zu. Dafür sor-gen wieder einmal die Römer.Ein Rundwanderweg lädt Sie zueinem gemütlichen Spaziergangdurch die Macherbachaue ein.Erleben Sie mehrere schön gele-gene Weiher und machen SieRast am Brunnenplatz im „Alle-wald“. Ein Highlight am Weg istdie neuerrichtete St. Josef-Ka-pelle im Tal des Macherbachs. Der Name von Wiesbach istschnell erklärt. Es bedeutet ein-fach „Wiesenbach“. Hier wim-melt es nur so von Fundstellenrömischer Vergangenheit. Erho-len Sie sich lieber am Wallen-born, wo die alten Römer auchihre Spuren hinterlassen haben.Ein römischer Edelmann hat hiereinmal gewohnt. Sie sehen: Jeder Ortsteil locktmit ganz eigenen Besonderhei-ten, also nichts wie hin! red

LiebenswerteOrtsteile Nicht nur das Eppelborner Zentrum, sondernauch die rundum gelegenen Ortsteile sind unbedingt einen Besuch wert, denn jeder verfügt über einmalige Besonderheiten...

Im Ortsteil Macherbach ist die neu errichtete St. Josef-Kapelle ein echtesHighlight für Spaziergänger auf dem Rundwanderweg. Foto: Gemeinde

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6 WOHNEN & LEBEN

Das Schloss Buseck ist ein baugeschichtliches Kleinod und ein für die Geschichte der Herrschaft Eppelborn bedeutendes Zeugnis. Foto: Gemeinde

Das 1735 erbaute Schloss wurdeals Verwaltungszentrum derHerrschaft Eppelborn und alsWitwensitz der Anna Maria vonBuseck, geborene Butlar, errich-tet. Architekt und Baumeisterdes Bauwerkes sind bisher nichtbekannt. Das Gebäude wirkt al-lein durch seine Proportionenund die klare Gliederung derSüdfassade. Das romantischeSchloss, das sich beim Erwerbdurch die Gemeinde Eppelbornin einem baulich nicht guten Zu-stand befand, wurde renoviertund restauriert. In der Mansar-

denetage des Schlossgebäudesbefindet sich seit Juni 2000 eineKulturetage mit dem Kulturamtder Gemeinde, einem histori-schen Raum und einem Kultur-saal beziehungsweise Trauzim-mer, in dem seit Mai 2000 Ehe-schließungen durchgeführt wer-den. Im 1. Obergeschoss sindBüroräume eingerichtet. In 2003wurde Schloss Buseck mit demSaarländischen Denkmalpflege-preis ausgezeichnet. Mit derNeugestaltung der Parkanlagebilden Schloss und Park wiedereine Attraktion im Illtal. red

Schloss Buseck: Barockromantikund Sitz von edlen Freiherren

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Das Team der Gemeindewerke Eppelborn (GWE) bei Verabschiedung des langjährigen Prokuristen Herbert Leinenbach und Begrüßung derNachfolgerin Sabine Busch: Christoph Busch (GWE), Werner Hell(Geschäftsführer GWE), Sabine Busch (Prokuristin GWE ab 1.4.2015),Herbert Leinenbach (Prokurist GWE bis 31.3.2015), Dr. Falk Ihrig(Geschäftsführer GWE) und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset (v.l.).Foto: Gemeindewerke

Ursprünglich ging der Eppelpo-wer mit zwei verschiedenenHaushaltstarifen und verschie-denen gewerblichen Tarifen anden Start. Im Rahmen einer Ko-operation mit mehreren saarlän-dischen Stadt- und Gemeinde-werken und damit einher gehen-der regionaler Ausweitung wur-de der Begriff „Eppelpower“durch die neue saarländischeStrom-Dachmarke „kommpo-wer“ ersetzt. „Dank der Zusam-menarbeit mit weiteren kommu-nalen Partnern ergeben sich aufdem hart umkämpften Strom-markt u.a. aus dem gemeinsa-men Einkauf Preisvorteile, diewir konsequent an unsere Kun-den weitergeben“, sagt GWE-Ge-schäftsführer Werner Hell.

Preiswerte Energie von kommunalen Unternehmen

Ein Beleg hierfür sei, dass dieder Kooperation angehörendenStadt- und Gemeindewerke dieStrompreise für ihre Kunden seitFebruar 2013 auf konstantem Ni-veau halten können. Worauf manbei der GWE großen Wert legt:„Wo „kommpower“ drauf steht,

stecken auch kommunale, saar-ländische Unternehmen dahin-ter“, betont der Geschäftsführer. „Diese gewährleisten zugunstender Bürger und der Kommuneneine absolut verlässliche, trans-parente und preiswerte Energie-versorgung.“

Kompetente Berater vor Ort

In Eppelborn kommt als Bonusobendrauf, dass die Mitarbeiterder Gemeindewerke im Rathauserreichbar sind. Das ermöglichteine kompetente und unkompli-zierte Beratung unmittelbar vorOrt während der regulären Öff-nungszeiten der Gemeindever-waltung. Ganz wichtig ist demTeam der Gemeindewerke Ep-pelborn zudem, dass für Haus-haltskunden ausschließlich Öko-strom zu günstigen Preisen an-geboten wird. „Klimaschutz undCO2-Reduzierung sind Themen,die alle angehen.“ Weshalb derStrom zu 100 Prozent aus erneu-erbaren Energien und Wasser-energie stammt. Werner Hell:„Als kommunaler Anbieter stel-len wir uns damit unserer gesell-schaftlichen Verantwortung.“ PR

Eppelpower wird zu kommpowerGrün, regional und günstig: der „kommpower“-Strom der Gemeindewerke Eppelborn (GWE)

Weitere Informationen und Kontakt:Gut zu wissen: Ergänzend zum Stromvertrieb vermitteln die Gemeindewerke Eppelborn in Kooperation mit den Stadt-werken Bad Kissingen auch preisstabiles, günstiges Erdgas.

Die wettbewerbsfähigen Angebote der Gemeindewerke Eppelborn sind auf www.kommpower.de einsehbar, Telefon: (0 68 81) 96 91 80, E-Mail: [email protected].

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In Eppelborn wundert das nie-manden, schon gar nicht Man-fred Holz und den FreundeskreisIlltalerLand, der sich wie keinzweiter Verein in weitem Um-kreis stark fürs Wandern macht. Dass in Eppelborn und Dirmin-gen, Bubach-Calmesweiler undHabach, Hierscheid und Ma-cherbach, Humes und Wiesbachmit Lust und Laune gelaufenwird, hat viel mit ihren kreativenIdeen, großem ehrenamtlichemEinsatz und der Fähigkeit zu tun,Verbündete ins Boot zu holen. Bestes Beispiel ist das Kulinari-sche Wanderwegefest, Untertitel„Das Illtaler Land tischt auf“. Im

letzten Jahr aus der Taufe geho-ben, lockte es auf Anhieb 2500große und kleine Mitläufer in dieidyllische Landschaft zwischenEppelborn und Illingen. „Wirsind aus allenNähten ge-platzt“, erinnertsich Vorsitzen-der Holz zufrie-den. Eingeladenhatte man zu ei-ner Wanderung der saarländi-schen Art: „gemütlich, vergnüg-lich und vor allem genüsslich“. Der Freundeskreis selbst ser-vierte unter anderem einen pi-kanten Bohnentopf vom Holz-

feuer, der Bienenzuchtverein Ep-pelborn Eierschmier, die Wust-weiler Obst- und GartenbauerScampispieße. Insgesamt war-tete das erste kulinarische Wan-

derwegefestmit neun Sta-tionen auf der18 Kilometerlangen Streckeauf. Doch dabeibleibt es 2015

nicht, verrät Holz. Geplant ist fürden 5. September eine Weiter-führung des Weges bis nach Bu-bach, was zwei zusätzlichen Ki-lometern entspricht. Auch sollmindestens noch eine Station

hinzukommen. Wobei sich jederWanderer seine Etappe(n) selbstwählen kann. Neu erfunden istdas Alles nicht. Ähnliche Ange-bote gibt es auch anderswo, ander Mosel sind kulinarischeWanderfeste beispielsweiseGang und Gebe. „Wir haben zwarkeinen eigenen Wein, aber einerichtig gute Gastronomie“, ver-gleicht Holz. „Wir brauchen unsnicht zu verstecken.“ Zumal man noch über einen an-deren großen Standortvorteilverfüge: die Illtalbahn. DerenSchienennetz verläuft quasi pa-rallel zu den Wanderwegen undermöglicht so eine bequeme An-

Da geht’s lang: Wandern, feiernund genießen in EppelbornKulinarische Wanderungen in idyllischer Natur einerseits, fröhliche Feste mit buntem Programm andererseits: In Eppelborn und seiner Umgebung gibt’s in den nächsten Monaten besonders abwechslungsreiche Freizeitangebote für jeden Geschmack.

>> Wandern aufSaarländisch meint:

gemütlich, vergnüglichund genüsslich.<<

Zahlreiche Wanderer folgen dem Ruf, wenn der Freundeskreis Illtalerland zu einer kulinarischen Wanderung einlädt. Foto: www.marketing-holz.de

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KULTUR & FREIZEIT 9

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und Abreise zu fast jedem Punktder Strecke. Serviert wird amWegesrand so ziemlich alles,was die Region an lukullischenGenüssen bereit hält – vonGrumbeer Kichelcher über Ap-feltarte bis zur würzigen Wild-bratwurst. Verzehrt in geselligerRunde, kann man die angefutter-ten Kalorien anschließend gleichwieder abwandern.Das gilt im Übrigen auch für fastalle anderen der elf thematischaufbereiteten, von erfahrenenFührern begleiteten Wanderun-gen, die der Freundeskreis Illta-lerland im Laufe des Jahres an-bietet. Die nächste lädt am 30.Mai „Auf nach Höchsten“ ein,Hähnchenschmaus inklusive.

Wanderung beiSonnenaufgang

Früh aus dem Bett muss, wer am20. Juni bei der „Sonnenauf-gangs-Wanderung“ dabei seinwill: Bereits um 5 Uhr in der Frü-

he schart Wanderleiter KarlHeinz Scherer seine „Schäf-chen“ um sich. Den Abschlussbildet ein üppiges Bauernfrüh-stück im Macherbacher „Hof-Cafe Ursula“. Dabei handelt essich (noch) um eine Art Geheim-tipp. Gastgeberin Ursula Gut-freund-Groß öffnet ihr liebevoll,stilecht dekoriertes Heim, dasidyllisch und ruhig am Wald ge-legen ist, stets am Wochenende.

Kulinarische Glanzlichter

Gastronomische Perlen wie die-se finden sich in den Eppelbor-ner Ortsteilen zu Hauf. „Wir ver-fügen in der Gemeinde nicht nurüber eine hohe Dichte an Gast-ronomiebetrieben, sondernauch eine überdurchschnittlicheQualität der dort angebotenenSpeisen“, erklärt Bürgermeiste-rin Birgit Müller-Closset nichtohne Stolz. Die Palette reicht da-bei von gehobener Küche, wie sieim Eppelborner Hof, dem Res-

Bei den Wanderungen wird am Wegesrand alles geboten, was die Region an lukullischen Genüssen bereit hält. Foto: www.marketing-holz.de

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Mit der renaturierten Ill und ihren Nebenbächen samt Auen bereitet dieRegion idyllische Ausflugsziele für Wanderer. Foto: www.marketing-holz.de

taurant König oder in die Oran-gerie im Landhotel Finkenrechstilvoll zelebriert wird, bis hin zudeftiger Hausmannskost in ein-fachem, rustikalen Ambiente,die das Wandererherz beispiels-weise im Schützenhaus Mangel-hausen im schönen Ansenbach-wald erfreut.26 lohnenswerte Anlaufstellenfür den kleinen und großen, sü-ßen und herzhaften Hunger listetManfred Holz in seinem Restau-rant- und Gastronomieführer„Eppelborn und Umgebung“ auf.„Das ist natürlich eine be-schränkte Auswahl, die einenAusschnitt des tatsächlichenAngebots widerspiegelt“, stelltder Herausgeber klar.

Die größte Dorfkirmes im gesamten Saarland

„Gudd gess“ steht natürlich auchbei allen Festen in und um Eppel-born im Mittelpunkt – und eswird viel gefeiert, das wird klarbeim Blick in den gemeindeeige-nen Veranstaltungskalender. Einer der nächsten Höhepunkteist die Pfingstkirmes vom 23. bis26. Mai. 48 Aussteller, „inklusivealler Rostwurst-, Getränke- undSchießstände“, konnte Ortsvor-steher Berthold Schmitt diesmalfür die größte Dorfkirmes des

Saarlandes gewinnen. DieHauptattraktion ist das Riesen-rad Juwel, das aus 45 Metern Hö-he einen einmaligen Blick ausder Vogelperspektive auf die Kir-mes ermöglicht. „Eröffnet wirddie Kirmes wie gewohnt amPfingstsamstag um 17 Uhr undendet mit einem musikalischenHöhenfeuerwerk am Dienstag-abend.“ Nicht fehlen darf derPrümburger Bürgerclub mitWutz und Handwagen am Kir-mesdienstag. Gestartet wird derFerkelumzug diesmal am Fest-zelt, musikalisch unterstütztvom Fanfarenzug der FreiwilligenFeuerwehr Eppelborn.

Italienische Nacht und Schmaustage

Komplett in italienischer Handist Eppelborn dann bei den Italie-nischen Wochen Anfang August.Neben einer Kunstaustellungwird es auch eine Weinreise ge-ben, den Abschluss bildet am 14.August die Italienische Nachtmit der italo-saarländischenKult-Band Da Vinci. Und noch einen Pflichtterminhaben Gourmets in Eppelborn:die seit 1979 jährlich stattfinden-den Schmaustage, terminiert aufden 1. und 2. August. „Ganz neuins Programm genommen haben

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Eine bunte Wunderwelt

rund ums Backen.

KULTUR & FREIZEIT 11

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wir diesmal einen Bauernmarktund eine Oldtimer Ausstellung“,informiert Günter Schmitt, Vor-sitzender des 100 Mitgliederzählenden Gewerbevereins Ep-pelborn. Froh sei man zudem,dass der ADAC Saarland ClassicCup „Um den Levo Bank Pokal“eingebunden werden konnte.

Wiederbelebtes Waldfeschd

Noch relativ jung in der Festland-schaft Eppelborns ist das nachüber vier Jahrzehnten reaktivier-te „Waldfeschd“. 2013 vom Kul-turverein Dirmingen aus der Tau-fe gehoben, wird es am 4. und 5.Juli erneut im Brühlpark über dieBühne gehen. Wer sich seinenSchwenkbraten und ein kühlesHelles dazu erst verdienenmöchte, dem bietet der Freun-deskreis Illtalerland eine vonWalter Houy geführte „Mittags-Wanderung“ zum Waldfest an.Dabei hat die Region natürlichauch landschaftlich viel zu bie-

ten, allen voran die renaturierteIll und ihre Nebenbäche samtAuen, in denen längst wieder et-liche Biber heimisch sind.

Zahlreiche Touren-Tipps von der Wander-App

Interessante Vorschläge fürWandertouren gibt die Wander-App der Gemeinde Eppelborn.Angefangen von der 1,8 Kilome-ter langen Kapellenrundwande-rung Macherbach für Einsteigerüber den Kaselwaldweg oder dieGroßer Elmersberg-Tour (je 8 Ki-lometer) bis hin zu Anspruchs-vollerem wie den knapp 24 Kilo-meter langen Panorama-Weg.Wer gern eine vierbeinige Beglei-tung hätte, für den könnte Esel-trekking das Richtige sein. Ange-boten wird es auf der Easter-BoReitanlage. Dass es dabei aufden 17 Kilometern Strecke mitdem störrischen Tier nicht im-mer zügig vorangeht, macht ge-rade den Reiz der Aktion aus. nig

Auf der Pfingstkirmes vom 23. bis 26. Mai können sich die Besucher unteranderem mit dem Spinball herumwirbeln lassen. Foto: Carolin Merkel

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Öffnungszeiten:Montag–Freitag 9.00–13.00 Uhr

14.00–18.00 UhrSamstag: 9.00–13.00 UhrEuropaplatz 266571 EppelbornTe.: 0 68 81/89 63 75

12 KULTUR & FREIZEIT

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„Ein Experiment“, nennt Regis-seurin Gudrun Schomer das Kri-midinner, „ein großes Abenteu-er.“ Bekocht werden die maximal70 Gäste an jedem der vier Aben-den (siehe Infobox) „ganz frischvor Ort“ von einem Profikoch miteinem Mehrgänge-Menü. DenService übernehmen die Ver-einsmitglieder. Gespielt wird na-türlich auch noch: Im Mittel-punkt der Kriminalkomödie„Happy birthday“ steht HeinrichFaber, Inhaber einer mittelstän-

dischen Computerfirma, der sei-nen 50. Geburtstag feiert. Leiderüberlebt das Geburtstagskindseinen Ehrentag nicht und Kom-missar Horst Tapfert greift insGeschehen ein. Mithilfe des Pub-likums wird er versuchen, denTäter zu entlarven – „ein Mords-spaß“, hofft Gudrun Schomer.Gefragt, was man sich zum Ge-burtstag wünscht, meint Chris-toph Morbe spontan: „Dass es soweiter geht.“ Wiewohl es schonBaustellen gibt: „Lagerräume.

Die haben wir bitter nötig“. In ab-sehbarer Zeit wird zudem einneues Probendomizil benötigt.Von diesen Sorgen abgesehen,blickt der Verein optimistisch indie Zukunft. Was auch mit amRenommee der Passionsspieleliegt. Ganze Busladungen reisenmittlerweile zu den zehn Auffüh-rungen an. Unter die Besuchermischen sich immer mehr ausdem Nordsaarland und von wei-ter her: „Erst gestern hatte ich ei-ne Anfrage aus Bonn.“ nig

Köstlich-spannendes JubiläumDer Theaterverein Bubach feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Doch statt sich selbst eine Freude zu bereiten, beschenken die Mitglieder das Publikum – mit einem Krimidinner...

Mit der Farce „Lügen haben kurze Beine“ konnte der Theaterverein Bubach 2014 einen Zuschauerrekord verzeichnen. Foto: Verein

Weitere Informationen:Das Krimidinner zum 50. Geburtstag findet an vierAbenden in der BubacherHirschberghalle statt: Sonntag, 13. SeptemberSonntag, 27. September,Montag, 28. September, Sonntag, 4. Oktober. Tickets und weitere Auffüh-rungen im Internet: theaterverein-bubach.de

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„Verschiedene Hersteller wer-den mit Messeständen und Aus-stellungswagen zugegen sein“,kündigt Geschäftsführer MarcusWernet an, „dort kann man sichaus erster Hand beraten lassen.Kompetenter geht es nicht.“ Im Stundentakt wird es zudeminteressante Vorträge geben.„Den Anfang macht um 11 Uhrdie Firma Grünbeck, die überTrinkwasseraufbereitung und-behandlung informiert.“ Daranschließt sich um 12 Uhr der Vor-trag „Flächenheizung und -küh-lung bei Sanierung und Neubau“der Firma Uponor an. Wie man

mittels Brennstoffzellen heiztund Strom erzeugt, wird Themaeines Vortrags der Firma Sener-Tec sein, der um 13 Uhr beginnt –„ein Highlight“, betont Wernet.Natürlich wird auch für Essenund Trinken gesorgt sein. Für allekleinen Gäste steht eine Hüpf-burg bereit, zudem wird es Bas-tel- und Spielangebote geben.Also schauen Sie doch einfachmal vorbei und verschaffen sicheinen Eindruck vom umfangrei-chen Leistungsspektrum der Fir-ma Kiefer & Dörr – das gesamte18-köpfige Team freut sich be-reits sehr auf Sie! PR/nig

Erste Hausmesse bei Heizungs-und Sanitärtechnik Kiefer & DörrIrgendwann ist immer das erste Mal: Für die Firma Kiefer & Dörr wird das am Samstag, 25. April, der Fall sein. Dann nämlich laden die Heizungs- und Sanitärtechnik-Spezialisten zu ihrer ersten Hausmesse ein: mit Produkt-Neuheiten, Fachvorträgen, Kulinarik und Unterhaltung.

Ihre Experten für Wärme, Wasser und Wellness: Das Team von Kiefer & Dörr lädt Sie am 25. April von 10 bis 18 Uhr zur Hausmesse ein. Foto: PR

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14 KULTUR & FREIZEIT

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„Museen sind die Hüter der Ver-gangenheit, das Spiegelbild un-serer kulturellen Gegenwart unddie Visionäre der Zukunft“, soBundesratspräsident HaraldRingstorff. „Dies alles gilt es, amInternationalen Museumstag zuentdecken“ – natürlich auch inEppelborn. So können Ge-schichts- und Kulturinteressier-te am Sonntag, 17. Mai, nachei-nander in zwei unterschiedlichemuseale Welten eintauchen. Öffnen doch sowohl das Bauern-haus Habach als auch das Jean-Lurçat-Museum Eppelborn an-lässlich des 38. InternationalenMuseumstages ihre Türen.

Farbenfrohe Kunst in historischer Kulisse

Kontraststark geht es los, wenndie Schüler der Erweiterten Re-alschule und Gemeinschafts-schule Eppelborn ihre im Kunst-unterricht entstandenen Werkein einer mehr als 150 Jahre altenKulisse zeigen – im BauernhausHabach. Um 11 Uhr beginnt dieVernissage am 17. Mai. Im Laufe

des Tages werden auf Wunschimmer wieder Führungen trepp-auf treppab durch die verwinkel-ten Räume und Ställe des frühe-ren „Kloose“ Hauses angeboten.

Reise durch die Kunst mitBildern und Skulpturen

Doch ein Besuch im Bauernhauslohnt sich auch schon vorher:Denn noch bis Sonntag, 10. Mai,ist dort die Ausstellung „differentview“ zu sehen. Darin werdenBilder und Skulpturen von DavidPala, Nysret Ramosaj und BerndSträßer gezeigt. Die drei Künst-ler aus der Gemeinde Eppelbornmöchten, dass sich die Besucherdurch eine kleine Reise in dieKunst vom realistischen Porträtüber die impressionistische biszur abstrakten Malerei inspirie-ren lassen. Für jeden, der das Jean-Lurçat-Museum zum ersten Mal betritt,ist es ein aha-Erlebnis. Erwartetdie Besucher im Erdgeschossder ehemaligen Mädchenberufs-schule doch nichts weniger alsdie bedeutendste Sammlung

Mehr als „Annodunnemals“ Über 9000 Museen in Deutschland feiern sich am Sonntag, 17. Mai, beim Internationalen Museumstag zum 38. Mal selbst – in diesemJahr unter dem Motto „Museum. Gesellschaft.Zukunft“. Mit dabei sind auch das BauernhausHabach und das Jean-Lurçat-Museum, derenBesuch sich das ganze Jahr über lohnt.

Chantal Schüssler aus Nohfelden zeigt Mode aus den Siebzigern, die imBauernhaus zu sehen sein wird (siehe Infobox). Foto: Josef Bonenberger

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des französischen Künstlers imdeutschsprachigen Raum. Dieauf 250 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche präsentierten Wand-teppiche, Aquarelle, Lithogra-phien, Keramiken und Ölbildergeben einen Überblick über dieverschiedenen Schaffensperi-oden Jean Lurçats, der 1892 inder Vogesenstadt Bruyéres ge-boren wurde. Als Maler wandte

sich Lurçats nach seinem vomImpressionismus beeinflusstenFrühwerk dem Kubismus zu. Vorallem aber gilt er als wichtigsterzeitgenössischer Vertreter derBildwirkerei. Anlässlich des Mu-seumstages hat sich das Teamum Dechant Matthias Marx eini-ges einfallen lassen, selbstver-ständlich werden auch Führun-gen angeboten. nig

Die Ausstellung „different view“ von drei Eppelborner Künstlern ist noch bis Sonntag, 10. Mai, im Bauernhaus Habach zu sehen. Foto: Stiftung Kulturgut

Sonderausstellungen im Bauernhaus Habach:Noch bis 10.05.: „different view“ – Kunstausstellung von David Pala, Nysret Ramosaj und Bernd Sträßer 17.05. bis 14.06.: Ausstellung von Arbeiten der Schüler der Erweiterten Realschule und Gemeinschaftsschule 26.07. bis 30.08.: „Mini, Midi, Maxi – Mode der 70-er Jahre“ (die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Museum für Mode und Tracht Nohfelden zu sehen sein) 13.09. bis 04.10.: Bilderausstellung der Galerie Farbtupfer

Page 16: Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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16 KULTUR & FREIZEIT

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Diese Frau ist vieles: Mutter,Freundin, Komikerin und Musi-kern. Aber auch wenn ihr Le-bensmotto offensichtlich lautet:„Krieg’n wir alles hin!“ mussauch eine Mirja manchmal fest-stellen: Das Leben ist wirklichkein Ponyschlecken!

Brüllkomische Antwortenauf unbequeme Fragen

Zum Beispiel dann, wenn mansich unbequeme Fragen stellenmuss: Sind die anderen Frauenaus der Krabbelgruppe nicht ir-gendwie viel bessere Mütter alsich? Muss ich mich schlecht füh-len, wenn ich nach einem Band-scheibenvorfall alle unangeneh-men Arbeiten an den Partner ab-schieben kann? Muss „formende

Unterwäsche“ immer aussehen,als hätte ein Grillhähnchen seineHaut verloren? Wie lange mussman Kinderbilder aufbewahren,bevor sie unauffällig verschwin-den? Und wie werde ich in knap-pen 24 Stunden eigentlich meine20.000 Wörter am Tag los? Fra-gen, die viele kennen - die aberniemand so brüllkomisch beant-worten kann wie Mirja Boes.Genau das tut sie in ihrem neuenProgramm „Das Leben ist keinPonyschlecken“. Feinste Come-dy à la Mirja, die sie am Sonntag,17. Mai, im bigEppel auf die Büh-ne bringt. Begleitet wird sie da-bei von ihrer Profi-Band HonkeyDonkeys. Ihre stilistische Band-breite reicht von Easy Listeningüber Reggae bis Big BandSound. Nichts wie hin! red

Mit Mirja ab aufden PonyhofMirja Boes ist eine der quierligsten deutschenComedians. Mit ihrer Band Honkey Donkeyskommt sie am 17. Mai in den bigEppel.

Auf einen Blick:Mirja Boes und die Honkey Donkeys: „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ Sonntag, 17. Mai, ab 20 Uhr // bigEppel Kultur & Kongress Eintritt: VVK: 25 Euro zzgl. VVK-Gebühr, AK: 28 Euro Weitere Programm-Highlights im bigEppel finden Sie in unserem Veranstaltungskalender auf S.20/21 und im Internet unter www.bigeppel.deDas Leben ist zwar kein Ponyhof, aber Mirja Boes findet Antworten darauf,

die die Zuschauer zum Wiehern bringen. Foto: ver

Page 17: Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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Vater des neuen Zahlungsmit-tels der Gemeinde Eppelborn istMarcus Krämer, Inhaber derAgentur „FIVE Marketing“. „DerGrundgedanke war: Wie gelingtes uns, den hiesigen Händlernund Dienstleistern einen Vorteilgegenüber den Internetanbie-tern und den großen Einkaufs-centern zu verschaffen, sprich,auf einfache Art und Weise dasGeld hier und in Bewegung zuhalten“, sagt er. Da bot sich einGutscheinsystem an, das sichschon in anderen Gemeindenbewährt hat. Erwerben kann

man das nützliche Geschenk beiallen teilnehmenden Gewerbe-treibenden und an wichtigen öf-fentlichen Stellen wie dem Rat-haus, bei der LeVo Bank und derSparkasse. Die Gutscheine, de-ren grafische Gestaltung saiso-nal wechselt, werden in denNennwerten 5 Euro, 10 Euro und25 Euro erstellt. „Für den Käuferfallen keinerlei Kosten oder Be-arbeitungsgebühren an“, betontder Initiator. Greifen Sie zu, dennjeder Gutschein leistet einenBeitrag dazu, dass die Kaufkraftim Ort erhalten bleibt. nig

Gestatten: die EppelcardDie Eppelcard ist ein Geschenkgutschein, derbei fast allen Geschäften und Gewerbetreiben-den in der Gemeinde eingelöst werden kann.

Marcus Krämer von der Agentur Five Marketing, der Vorsitzende desGewerbevereins Günter Schmitt und Hans-Peter Hoffmann von derWirtschaftsförderung der Gemeinde mit der Eppelcard. Foto: Gemeinde

Page 18: Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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Letzter Schultag, Zeugnisausga-be, endlich sind sie da, die Som-merferien. Und nun? Ein paarechte Trümpfe für die schönste

Zeit des Jahres hat die Gemein-de Eppelborn im Ärmel. Einerdavon nennt sich Abenteuerfrei-zeit, „ein schon historischer

Dauerläufer“, erklärt Jugend-pfleger Ralf König. Er und seinTeam sorgen dafür, dass die zweiersten Ferienwochen für Sieben-

bis Elfjährige Erlebnischarakterbekommen. „In Woche Nummereins entwickelt eine Theaterpä-dagogin mit den Teilnehmern ein

Der Spaß steht im VordergrundTheater spielen, französische Freunde finden, toben im Wald – mit den Angeboten der Gemeinde Eppelborn werden die Sommerferien spannend und abwechslungsreich.

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Anfassen erlaubt: Das Ferienprogramm der Gemeinde Eppelborn bietet Erlebnisse der unterschiedlichsten Art. Foto: Gemeinde

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KULTUR & FREIZEIT 19

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eigenes Theaterstück.“ Diesesdreht sich um die Lebenswirk-lichkeit der Mädchen und Jun-gen, die von der Bühnendekora-tion bis hin zur Gestaltung derRollen Alles mitgestalten dürfen. Höhepunkt ist die Aufführungam Freitag vor den Eltern.

Bewegungsspiele, Basteln und Bostalsee

Woche Nummer zwei ist geprägtvon unterschiedlichsten Aktivi-täten wie Bewegungsspielen, ei-nem Workshop (letztes Jahr wares Trommeln), Basteln und demAusflug zum Bostalsee, wo sichdie Kids im Bosiland austobenkönnen. „Der Spaß steht im Vor-dergrund“, betont der Jugend-pfleger. Allzu lange zögern sollteman nicht mit der Anmeldung: „Diese Freizeit ist immer schnell

ausgebucht“, so Königs Erfah-rung. „Es gibt Kinder, die wirklichjedes Jahr dabei sind.“ Und umauf Nummer sicher zu gehen,melden manche Eltern ihrenNachwuchs schon im Januar an.Wie leben eigentlich unsere fran-zösischen Nachbarn, was be-wegt sie, was mögen sie – dasund vieles andere werden dieTeilnehmer desDeutsch-Franzö-sischen Jugend-austauschesnach den erstenbeiden August-wochen wissen. Zunächst geht es in die Partner-stadt Outreau an die Atlantikküs-te, die zweite Woche verbringtman dann gemeinsam auf der„BiberBurg“ in Berschweiler. „In diesen zwei mal fünf Tagengeht es vor allem ums gegensei-

tige Kennenlernen. Freundschaf-ten können sich entwickeln, manhat die Chance, Einblicke in eineandere Kultur zu bekommen“,zählt König auf. Schön wäre, wenn sich vor allemnoch ein paar männliche Teil-nehmer anmelden würden, an-gesprochen sind Jugendlichezwischen 13 und 18 Jahren.

Neben einerStädtetournach Londongibt es nochein weiteresAngebot. Auchdieses ist im

Naturerlebniszentrum Biber-Burg angesiedelt, das im Außen-bereich eine Seillandschaft, eineGrillhütte und ein Baumhaus be-reithält. „Dort und im angren-zenden Wald geben wir Kindernvon zehn bis 14 Jahren die Mög-

lichkeit, sich intensiv mit der Na-tur auseinander zu setzen“, wo-zu im normalen Alltag oft die Zeitund die Muße fehlen. Spüren,wie sich Holz oder Moos anfühlt,sich im Wald mit und ohne Kom-pass orientieren, Boote oderähnliches aus Rinde und ande-ren Naturmaterialien anfertigen.

Ausflug in einen Freizeitpark

All das und noch vieles mehrmacht die Naturfreizeit vom 31.August bis 4. September zu einerErfahrung, die alle Sinne an-spricht. Höhepunkt des Halb-tagsprogramms ist der Ausflugin einen Freizeitpark. Eines seiklar, meint der Jugendpfleger:„Wer bei unserem Sommerferi-enprogramm mitmacht, hatnach den Ferien jede Menge zuerzählen!“ nig

>> Teilnehmer desJugendaustauschsfahren im August

zur Atlantikküste.<<

Wer hat Spaß? „Ich, ich ich...“! Ausflüge mit dem Bus und Bewegungsspiele sind für die Ferienkinder jeden Sommer die Renner. Fotos: Gemeinde

Page 20: Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Freitag, 24. April19.30 UhrFrühlingskonzert des Polizei-chors SaarlandbigEppelEppelborn

Samstag, 25. April21 Uhr4. Kubanische Nacht mit Cuban Affairs Hirschberghalle Bubach

Sonntag, 26. AprilGanztätgig„Frühling auf Finkenrech“WanderungEppelborn

Dienstag, 28. April19 UhrIHK-VortragsveranstaltungSuchmaschinenmarketingund -optimierungbigEppel Eppelborn

Freitag, 1. MaiGanztägigKapellenfest in MacherbachSt. Josef Kapelle Macherbach

Sonntag, 10. Mai18 UhrBaumann & Clausen„Alfred allein Zuhaus“bigEppel, Eppelborn

Samstag, 16. Mai20 Uhr„Mit Schlafsack und Kamillen-tee oder Traumurlaub“Lustspiel des TheatervereinsSaargold HumesbigEppel, Eppelborn

Sonntag, 17. MaiGanztägigInternationaler MuseumstagBauernhaus Habach und Jean-Lurçat-MuseumEppelborn(Infos S.14)

Sonntag, 17. Mai20 UhrMirja Boes und die Honkey DonkeysbigEppel, Eppelborn (Info S.06)

Samstag, 23. Maibis Dienstag, 26. MaiPfingstkirmesmit insgesamt 48 Ausstellern (Info S.11)

Samstag, 30. Maiab 10 UhrTageswanderung„Auf nach Höchsten“Bahnhof, Eppelborn

Samstag, 30. Mai &Sonntag, 31. MaiKonzert & FrühlingsfestMusikverein WiesbachAlte Kirche, Wiesbach

Donnerstag, 4. JuniGanztätgigSommerfest DLRG EppelbornKoßmannschule, Eppelborn

Samstag, 13. Juni &Sonntag, 14. JuniGanztägigGaumen- und GurgelfestVereinsring BubachDorfplatz, Bubach

Samstag, 27. Juni &Sonntag, 28. JuniGanztägigKulturtage WiesbachOutreauplatz Wiesbach

Sonntag, 28. JuniGanztägigKlingende Gärten mit KreisrosenschauFreizeitzentrum Finkenrech

Mittwoch, 1. Juli bis Samstag, 4. JuliGanztägigStadionfest ProWinCup FV Eppelborn Fußballstadion, Eppelborn

Samstag, 4. Juli &Sonntag, 5. JuliGanztägigWaldfeschdBrühlparkDirmingen (Info S.08)

Nach dem Erfolg im vegangenen Jahr findet am Samstag, 25. April um 21Uhr in der Hirschberghalle Bubach-Calmesweiler die 4. Kubanische Nachtmit der Band Cuban Affairs statt. Foto: Band

Page 21: Gemeindemagazin Eppelborn 01/2015

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I||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| April – September 2015Samstag, 11. Juli & Sonntag, 12. JuliGanztägig12. Internationale VolkswanderungHumes

Samstag, 1. August &Sonntag, 2. AugustGanztägigSchmaustagemit Bauernmarkt und Oldtimer-AusstellungEppelborn

Sonntag, 2. AugustGanztägigInternationales OldtimertreffenMarktplatz, Eppelborn

Samstag, 8. August bisMontag, 10. AugustGanztägigDudlerfest, Dorfplatz Bubach

Freitag, 14. AugustItalienische Nachtbunter Abend mit Kultband Da Vinci Marktplatz, Eppelborn

Samstag, 5. SeptemberGanztägig„Das Illtaler Land tischt auf“Kulinarisches WanderwegefestFreundeskreis IllertalerLand (Infos S.08)

Samstag, 5. September & Sonntag, 6. September GanztägigSommer am SchlossSchloss Buseck, Bubach

Sonntag, 13. Septemberab 10 Uhr„Illtal-Pedal“-RadtourMarktplatzEppelborn

Illtal-Pedal heißt die beliebte Radtour, die am Sonntag, 13. September, ab10 Uhr auf dem Eppelborner Marktplatz startet. Foto: Gemeinde

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So nass und matschig wie sie ist,wirkt die Wiese gegenüber demAuto-Zentrum Schwinn momen-tan alles andere als einladend.Kaum zu glauben, dass hier imSommer 20 Jugendmannschaf-ten gekickt haben – und sie wer-den es 2015 wieder tun.

Tolles Teilnehmer-Feedback

War doch das 1. integrative Bolz-platzturnier zur Förderung desJugend- und Behindertensportsim Juni letzten Jahres ein Rie-senerfolg. „Nach dem tollenFeedback der Teilnehmer desersten Jahres werden sich sicherviele Jugend- und Behinderten-mannschaften finden, die für ei-ne gute Sache die Kugel rollenlassen wollen“, ist Initiator Se-bastian Schwinn zuversichtlich. Aber wie passt das eigentlich zu-sammen, Autos und Fußball?Zum einen besteht innerhalb desVolkswagen-Konzerns eine lan-ge Tradition, was Fußball-Spon-soring betrifft. „Die Idee zu einersolchen Aktion, die Kindern mitund ohne Handicap zugutekommt, bestand auch schon seit

längere Zeit“, erinnert sich Ge-schäftsführer Schwinn, der frü-her selbst begeisterter Hobby-Fußballer war. Im Jahr der WMund bot es sich dann natürlichan, ein Fußballturnier zu veran-stalten – eines der besonderenArt. Statt auf einem ebenen Ra-senplatz wurde auf einem Bolz-platz gespielt, wie man ihn nochaus der eigenen Kindheit kennt.Einer, wo der Ball auch mal eineganz andere Richtung nimmt, alsbeabsichtig – weil der Unter-grund schief und holprig ist: eineganz besondere Herausforde-rung für die Spieler, aber auchein ganz besonderer Spaß.

Wertvolle Unterstützung

Ohne Partner hätte das nichtfunktioniert. So konnte der frü-here Fußball Profi des 1. FCK,Everson Rodrigues, auch be-kannt als „Ratinho“, als Schirm-herr gewonnen werden. „Die Mit-glieder des FV Lebach und desFV Eppelborn haben uns dabeiunterstützt, ein richtiges Volks-fest auf die Beine zu stellen.“ Einbesonderes Dankeschön geht an

die Landwirte, die ihr Grund-stück unentgeltlich zur Verfü-gung stellten. Etliche Sponsorenwaren sofort bereit, diese guteSache mit Geldspenden undSachpreisen für die Tombola zuunterstützen. „Die Resonanz wareinfach überwältigend“, betontSebastian Schwinn sehr zufrie-den, und fügt hinzu: „So stelleich mir Inklusion vor.“

Der Erlös der Aktion in Höhe von2180 Euro wurde stellvertretendan die Behindertensportabtei-lung des SSV Oppen überreicht. Doch im Neububacher Flürchenwird natürlich nicht nur Fußballgespielt. Seit der Eröffnung imJahr 2009 ist das Auto-ZentrumSchwinn zu einem der größtenAutomobilhändler der Regionaufgestiegen. PR/nig

Autos, Fußballund InklusionWer einen Volkswagen sucht, ist im Auto-Zent-rum Schwinn goldrichtig. Doch das Team umGeschäftsführer Sebastian Schwinn fördertauch Behindertensport – auf dem Bolzplatz.

Die Spendenübergabe an Jürgen „Thias“ Ehl als Stellvertreter derBehindertensportabteilung des SSV Oppen. Foto: Schwinn

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ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR,Michael Brück, Simon-Ulrich Hartmann

Redaktion:Ingo Beckendorf (Verantwortlich), Anja Kernig

Fotos & Autoren:Anja Kernig, Josef Bonenberger, Gemeinde Eppelborn

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Ein Blick aufs Iltaler Land, Foto: Manfred Holz; Ein Bild aus„Mini.Midi.Maxi“, Foto: Josef Bonenberger; Romantik an der Ill,Foto: Gemeinde Eppelborn

Druck:DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbHHanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 17.500 Exemplare

Kontakt: (0681) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 81) 9 24 94 30

Ausgabe 01/2015 vom 23. April 2015 „EPPELBORN - Ihr Magazin für die Region“ erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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