Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

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WADGASSEN Ihr Magazin für die Region 01 | 2016 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| WADGASSER WANDEL Immobilienkonzept der Gemeinde bringt viele Vorteile S. 04 LEGENDÄR Ein halbes Jahrhundert: „Da Club“ wird 50 S. 06 FAMILIÄR Friedrichweiler Feste mit Bullerbü-Charme S. 10 SPEKTAKULÄR Schaffhauser Brunnenfest boomt seit 32 Jahren S. 26

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WADGASSENI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2016||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

WADGASSER

WANDEL

Immobilienkonzept

der Gemeinde bringt

viele Vorteile

S. 04

LEGENDÄR

Ein halbes Jahrhundert:„Da Club“ wird 50 S. 06

FAMILIÄR

Friedrichweiler Feste mitBullerbü-Charme S. 10

SPEKTAKULÄR

Schaffhauser Brunnenfestboomt seit 32 Jahren S. 26

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EDITORIAL & INHALT 3

Liebe Leserinnen und Leser,in dieser Ausgabe lesen Sie, wie vielseitig und vital es sich in unserer Gemeinde leben lässt.

Seit meinem Amtsantritt vor zwei Jahren habe ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern

vieles gestaltet und neu belebt. Im vergangenen Jahr eröffneten wir unsere Badesaison im

Parkbad erstmals mit dem Wadgasser AbteiRace. Dieser einzigartige Sommer-Biathlon hat

mit der zweiten Auflage in diesem Jahr nochmals an Attraktivität gewonnen. Außerdem

ermöglichen wir seit Anfang Juni den Besuchern während ihres Aufenthaltes im Parkbad

einen kostenlosen WLAN-Zugang. Da mir auch die Kultur sehr am Herzen liegt freut es mich,

dass wir auch 2016 den Wadgasser Kultursommer mit vielen Konzerten in unserem Biergar-

ten in unser Parkbad integriert haben. Natürlich denken wir auch an die Fußballfans und

bieten während der EM an, die Deutschlandspiele gemeinsam beim Public Viewing im Bier-

garten zu verfolgen. Unsere Gemeinde hat viel zu bieten. Wir verfügen über eine effiziente

Freiwillige Feuerwehr, die gerade in den vergangenen Wochen ihre Leistungsbereitschaft

witterungesbedingt unter Beweis stellen konnte. Die Vorbereitungen für den großen

Kreisfeuerwehrtag im August laufen bereits auf Hochtouren und stehen kurz vor dem

Abschluss. Wenn alles klappt, werden wir Ende des Jahres auch unser neues zentrales

Feuerwehrgerätehaus in Schaffhausen einweihen. Ende Juli erwarten wir unsere Gäste aus

Arques zu den zweitägigen Partnerschaftstagen. Mit eingebunden in dieses Wochenende

sind unsere Kindergärten mit ihren französisch sprechenden Erzieherinnen. Gerade der

Zweisprachigkeit im Vorschulalter messe ich im Hinblick auf die frühkindliche Erziehung

große Bedeutung bei. Mit einem wohnortnahen Vorschul- und Grundschulkonzept sind wir

gut aufgestellt für die kommenden Jahre. Mein neues Immobilienkonzept zielt dabei genau

in diese Richtung: Vorhandene Immobilien in unserer Gemeinde effizienter nutzen und

gleichzeitig die Qualität der Einrichtungen steigern. Wie Sie sehen, tut sich einiges in

unserer Gemeinde. Gemeinsam mit allen Beteiligten will ich daran arbeiten, dass dies

weiterhin so bleibt. Damit Sie sich wohl fühlen in unserem schönen Wadgassen.

Herzliche Grüße,

Sebastian Greiber, Bürgermeister

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InhaltNeues Immobilienkonzept: Hurra, wir ziehen um!

50 Jahre Club Forum 66 – ein Stück Differter Geschichte

Bullerbü-Romantik im Jahr 2016

Gelebte Partnerschaft zwischen Arques und Wadgassen

Gemeinde als „LEADER“

Hand in Hand mit dem Bürgermeister ins Ziel

Feuerwehr in Feierlaune

„Die Werbelner feiern gerne!“

„Bonjour“ heißt „guten Tag“

Café „Vergissmeinnicht“: Ein Segen für Gäste und Angehörige

Das Fahrrad als einer der ersten Schritte ins neue Leben

Brunnenfest trotzt Wettergott

Nachwuchsarbeit mit aller Kraft

Veranstaltungskalender

Die Magazine der SZ: Auch im Web und als App

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Die Grundschulkinder der 1. und 2. Klasse freuen sich mit Rektor Frank Will und Lehrerin Jeannette Scherer auf den baldigen Umzug. Foto: Silke Rupp

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Die Schülerinnen und Schülerder Grundschule Differten-Wer-beln erwartet nach den Sommer-ferien ein spannender Neuan-fang. Derzeit noch an zweiStandorten in Differten und Wer-beln untergebracht, startet dasneue Schuljahr für alle Klassenzusammen in dem Gebäude derehemaligen Gemeinschafts-schule auf dem Eimersberg inDifferten.

Betreuungssituation wirddurch Umzug entschärft

„Das hat viele Vorteile“, freutsich Schulleiter Frank Will. „Ne-ben der räumlichen Größe desSchulaußengeländes mit Au-

ßentoiletten und der Gebäudeselbst ist auch das vorhandeneRaumkonzept Voraussetzung,um eine erfolgreiche Weiterent-wicklung unserer Grundschulezu gewährleisten. Wir haben inder ehemaligen Gemeinschafts-schule ein funktionales Lehrer-zimmer, großzügige Lehr- undLernmittelräume, ein struktu-riertes Sekretariat mit Wartezo-ne, Schulleitungsräume, Kran-kenzimmer, ein multifunktiona-les Foyer, zwölf Klassensäle, vierDifferenzierungsräume, sechsFunktionsräume, weitere sechstaglichthelle Funktionsräume imUntergeschoss, eine Turnhallemit Lehrerumkleideraum und ei-nen Gymnastikraum.“ Vor allem

die derzeit durch den Platzman-gel sehr angespannte Betreu-ungssituation wird durch denUmzug in das deutlich größereGebäude im nächsten Schuljahrdeutlich entschärft.

Schulkinder freuen sich aufihr neues Schulgebäude

Doch nicht nur die baulichen Be-dingungen vor Ort stellen eineVerbesserung dar. Auch die Or-ganisation wird um ein Vielfa-ches leichter, wenn die regelmä-ßige Pendelei des Lehrerkollegi-ums zwischen zwei Standortenentfällt. Auch die Kinder freuensich auf den Umzug, sehen dieVorteile, die der Gebäudewech-

sel mit sich bringt. „Wir müssenimmer erst den ganzen Weg andie Bisttalhalle laufen, wenn wirTurnen haben. Nach den Som-merferien ist die Turnhalle direktan der neuen Schule“, erklärt Lu-cie (7). Ihre KlassenkameradinJosephine freut sich aus einemganz anderen Grund: „Dann seheich endlich jeden Tag meineFreundin Marie, die jetzt noch inWerbeln in die Schule geht!“Die Umzugsvorbereitungen lau-fen bereits auf Hochtouren: „DieGemeinde, der Landkreis, dasMinisterium, meine Kollegenund ich – wir arbeiten sehr gutzusammen, damit alles glattüber die Bühne geht“, so FrankWill. Ein wichtiger Punkt, der vor

Neues Immobilienkonzept:Hurra, wir ziehen um!Die Zeichen stehen auf Wandel: Das von Bürgermeister Sebastian Greiber Anfang dieses Jahresvorgestellte neue Immobilienkonzept bringt viele positive Veränderungen mit sich.

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allem die Eltern der Friedrich-weiler und Werbelner Schülerin-nen und Schüler interessierenwird, ist mittlerweile auch ge-klärt: Der eingesetzte Schulbuswird die Kinder über die Eimers-bergstraße bis direkt vor dasSchulgebäude bringen.

Musikschule Wadgassenzieht in Werbelner Schule

In das frei werdende Gebäudeder Grundschule Werbeln wirddie Musikschule Wadgassen zie-hen, die momentan noch in denRäumen der Grundschulen Wad-gassen und Schaffhausen unter-gebracht ist. Der Wechsel nachWerbeln bringt auch in diesemFall sehr viele Vorteile mit sich:Das Gebäude kann, im Gegen-satz zu einer Schule mit laufen-dem Schulbetrieb, ganztägig ge-nutzt werden. Die Musikinstru-mente können an Ort und Stellebleiben und müssen nicht nachBenutzung so verstaut werden,dass sie am nächsten Morgenden Unterricht nicht stören.Das ab August leer stehende Ge-bäude der Differter Grundschulewird in absehbarer Zukunftebenfalls einer neuen Zuwen-dung zugeführt werden. Die Ge-meinde ist derzeit in Gesprächenmit privaten Investoren.

Weiter geht das Bäumchen-wechsel-dich-Spiel in Schaff-hausen: Ortsvorsteher GuidoSchumacher zieht mit seinemSprechzimmer vom ersten Stockins Erdgeschoss, ist zukünftig al-so barrierefrei erreichbar. Dasbis dahin dort ansässige Stan-desamt wird nach Differten ver-lagert und findet im denkmalge-schützten Gebäude des Umwelt-und Grünflächenamtes seineneue Bleibe – welches mit seiner

historischen Fassade eine char-mante Kulisse für frischvermähl-te Paare bildet.

Schaffhauser Kindergartenfindet neue Bleibe

Der von der Trägerschaft der Ka-tholischen Kirche in die der Ge-meinde gewechselte Schaffhau-ser Kindergarten wird in das Ge-bäude der ehemaligen Außen-stelle der Waldschule Saarwel-

lingen (Förderschule GeistigeEntwicklung) ziehen.Damit ist die Zeit, die der Kinder-garten in den Wohncontainernauf dem Schaffhauser Markt-platz überbrücken musste, deut-lich kürzer als ursprünglich anvi-siert. „Das neue Immobilienkon-zept liegt mir sehr am Herzen“,so Bürgermeister SebastianGreiber. „Ich bin mir sicher, dasswir die richtige Entscheidung ge-troffen haben!“ sir

Werbelns Ortsvorsteher Heribert Schiffer, Bauamtsleiter Toni Schneider, Bürgermeister Sebastian Greiber undDiffertens Ortsvorsteher Erich Collet stellen das neue Immobilienkonzept vor. Foto: Gemeinde Wadgassen

In das frei werdende Gebäude der Werbelner Grundschule zieht dieMusikschule Wadgassen. Foto: Silke Rupp

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Club 2016 (v.l.): Lena Weisenstein, Kathrin Reile, Kimberly Pinkawa, Justin Bohnenberger, Nina Pinkawa, Dominik Mirold, Mara Hoffmann und Lucas Reile. Foto: Silke Rupp

„Da Club“ - wohl jeder in Differ-ten, ach was, jeder in der ganzenGroßgemeinde kennt ihn undfast jeder war schon einmal drin.Sagenumwoben, legendär, ein-zigartig. Man sollte mit der Ver-wendung des folgenden Wortesin einem solchen Zusammen-hang vorsichtig sein, aber in die-sem Fall ist es angebracht: eineInstitution. Einer der ältestenselbstgeführten Jugendclubs imsüdwestdeutschen Raum.1966: Boxer Muhammad Ali ver-teidigt mehrmals seinen WM-Ti-tel im Schwergewicht. BorussiaDortmund holt den Europapokalder Pokalsieger. Stefan Raabwird geboren. Es ist der Beginnder chinesischen Kulturrevoluti-on. 1966 ist aber auch der Be-ginn einer kleinen, regional be-grenzten Kulturrevolution, wenn

man es mal pathetisch ausdrü-cken will: Der „Club Forum 66“wird auf Betreiben des damali-gen Differter Kaplans Esser ge-gründet, Vorläufer war ein vonEsser initiierter Bibelkreis, des-sen interessante und kontrover-se Gespräche viele Jugendlicheangezogen hat-te. Und damalswar der Club fürviele Eltern tat-sächlich eineRevolution,wenn auch oft-mals nicht impositiven Sinn. Die Club-Mitglie-der hörten englischsprachigeMusik, waren dem Bier nicht ab-geneigt und Zigaretten … nun ja,man war eben cool und auf denVerpackungen schreckten auchkeine Fotos von beschädigten

Lungen ab. Die wilden Sechzigerhatten in Differten Einzug gehal-ten.Dabei war der Club ja eigentlichein ganz respektabler Verein, zu-mindest auf dem Papier. Katho-lischer Jugendclub – da denktman eher nicht an ausufernde

Partys undknutschendePärchen. Dochder Club warviel mehr alsnur ein Ausgeh-schuppen zumTanzen und

Trinken. „Wir haben zusammenFußball gespielt, waren zusam-men zelten, wir haben unsereFreizeit zusammen verbracht“,wirft Robert „Robby“ Klinkner,ein Mitglied der ersten Jahre, ei-nen Blick auf die Anfangsjahre.

Und dieses Zusammengehörig-keitsgefühl, das blieb. Über alleGenerationen, die den Club führ-ten, hinweg. Clubmitglieder hiel-ten zusammen. Es gab den einoder anderen Streit, es gab heißeDiskussionen über Gott und dieWelt (und das andere Ge-schlecht, nicht zu vergessen) –aber am Ende, am Ende hieltman zusammen. Das machteden Club aus. Neben all den Ge-fahren wie Alkohol, Raufereienoder Knutschereien, die die El-tern (oft zu Recht) fürchteten,lernte man als Clubmitglied fürsLeben. Man lernte ein sozialesMiteinander, man lernte Disku-tieren, man lernte Kompromisseeinzugehen und man lernte, an-dere zu akzeptieren, wie sie sind.Und putzen, kellnern sowie Glä-ser spülen – das lernte man

50 Jahre Club Forum 66 - ein Stück Differter Geschichte„Gehn ma heid òòwend in de Club?“ - „Ei jòò, wohin dònn sunschd?“ Dieser Dialog wurde inden letzten fünfzig Jahren in verschiedenen Generationen an so manchem Wochenende geführt. In bestimmten Zeiten und von bestimmten Personen wohl sogar eher täglich.

>> Pastor Josef Lenzwar damals immer

unser großer Rückhalt,wenn es mal brenzlig

wurde <<

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auch. Man trieb, um es mal sa-lopp auszudrücken, so manchenUnsinn, aber auch daraus, manahnt es, lernte man.Und so ganz vergessen, wie die-

ser Artikel es einen vielleicht zuAnfang glauben macht, war derZusatz „katholisch“ dann dochnicht: Jedes Jahr bauen undschmücken die Clubmitgliedereinen Altar für die Fronleich-namsprozession, übernehmenDienste am Pfarrfest, sammelnKleider für die Bolivienaktion,verkaufen Martinslose, organi-sieren die Nikolausaktion undhelfen bei Aktionen der Pfarrge-meinde. Nicht zu vergessen auchdie jährliche „Kühr“-Aktion: Seitmittlerweile 37 Jahren organi-siert der Club ein Wochenendefür eine Behindertengruppe ausNiederfell an der Mosel.Es gab auch schwere Zeiten, die„schwarzen Löcher“, in denennichts zusammenlief, die Mit-glieder sowie die Gäste ausblie-ben. Wo die Existenz des Clubsauf dem Spiel stand. Wie bei-spielsweise vor rund zehn Jah-ren, als gefühlt alles zusammen-brach. Doch auch da ging es wei-ter, weil es beim Club immer ir-gendwann irgendwie weitergeht.Aufstehen, Krone richten, lä-

Schon die Gründungsmitglieder – hier Robert Klinkner – lernten im ClubSchrubber und Putzlappen zu schwingen. Foto: Inge Klinkner

Auf einen Blick:

Der Club sucht immer enga-gierte, zuverlässige Mitglie-der, damit der Clubbetriebaufrecht erhalten werdenkann. Ansprechpartner istMara Hoffmann, Telefon (01 60) 2 45 73 43. Über Öffnungszeiten, Events odersonstige Aktivitäten kannman sich bei Facebook aufdem Laufenden halten.

JubiläumsfeierDer große Festakt als Ab-schluss des Jubiläumsjahresist für den Herbst geplant.Mara Hoffmann: „Unser Mot-to ist ‚Wir sind der Club‘. Daswird eine generationsüber-greifende Sache!“

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cheln und weitermachen.Auf eines oder besser gesagt ei-nen konnten sich die Jugendli-chen im Club in den meisten Fäl-len auch verlassen: auf den je-weiligen Pastor der Gemeinde.Damals, Ende der 60er, war dasPastor Josef Lenz, heute ist esPastor Peter Leick. „Pastor Lenzwar immer unser großer Rück-halt, die Mauer, die sich schüt-zend vor uns gestellt hat, wennes brenzlig wurde“, erinnert sichRobby Klinkner. Wenn beispiels-weise die Musik zu laut oder dieStraße vor dem Club nicht ge-kehrt war. Josef Lenz hatte Ver-ständnis für die Jugend. Und soist es auch heute. Peter Leick:„Der Club hat ein Stück Ge-schichte geschrieben in Differ-ten. Das Engagement ist durchdie Generationen hindurch wei-tergetragen worden, das ist be-eindruckend.“ Und fügt schmun-zelnd hinzu: „Ich möchte gernemal wissen, wie viele Ehen durchden Club geschlossen wordensind.“ Auch Volker Teklik, derVorgänger von Peter Leick, hatteimmer ein offenes Ohr für dieClubleute. Wie sagte Teklik soschön vor zehn Jahren anlässlichdes 40. Jubiläums: „Der Club Fo-rum 66 hat in den vergangenenvier Jahrzehnten so manchenSturm erlebt. Doch ausschlag-gebend ist, dass der Club dies al-les überlebt hat, dass er immernoch da ist und dass er heute wiedamals mit einem engagiertenTeam für Bewegung in der Pfarr-

gemeinde sorgt!“ Und diese Aus-sage gilt auch heute noch.Aus jeder Generation gibt es Na-men, die für immer mit dem Clubverbunden sind. Aus der Grün-dergeneration sind das GilbertKlein, Georg und Annelie Jung,„Dangel“, Gise-la Laurent, Die-ter Guillaume,Gisela Burg,Dieter Kiefer,HermannKirsch, RainerHoffmann,„Stone“, „Robby“ und Inge Klin-kner, „Herbie“, „Fletcher“, „Hup-pi“ und viele andere. Danach ka-men Thomas Hoffmann, PeterKlemens, Oliver Schwickart, Sa-bine Baumbach, „Annie Rouge“und „Fiffi“.In den 90ern war es der Schrei-berin dieser Zeilen eine Ehre, zu-sammen mit „Zilla“, „Maria“,„Schrupp“, „Devon“, „Hirtze“,„Colli“, „Hein Bollo“, Oliver Boh-nenberger, Sandra Wacker, Si-mone Salzgeber, Ralf Brügge-mann, „Super-Sven“, Maik Fei-bel, Tanja Fedick, Jürgen Müller,Katja Grewer, „Willi und Wurzel“und vielen anderen den Laden zuschmeißen. Unvergessen die hit-zig geführte Diskussion auf einerClubsitzung Anfang der 90er, obsich dieses neumodische Gerätnamens CD-Player überhaupt je-mals durchsetzen wird und obman nicht doch lieber in einenneuen Plattenspieler investierensoll. Der Club, immer am Puls

der Zeit. Ins neue Jahrtausendführten „Kurti“, Jenny und Domi-nik Ring, „Murmel“, Benni Helf,Michael Kiefer und Tobias Hillen.Und heute – ja, heute gibt es die-sen Club Forum 66 immer noch.Regie führen zum Teil die Kinder

ehemaligerClubmitgliederwie beispiels-weise Mara, dieTochter vom„HoffmannThomas“, wieman auf Saar-

ländisch zu sagen pflegt. AuchKathrin und Lucas Reile sowieJustin Bohnenberger sind derNachwuchs von „Ur-Clubbern“.Nicht immer einfach, wie MaraHoffmann erzählt: „Da fliegenschon manchmal die Fetzen zwi-

schen meinem Papa, der alsStellvertreter des Pastors imPfarrverwaltungsrat sozusagenmein direkter Chef ist, und mir.“Und fügt schmunzelnd hinzu:„Aber ich stehe für meine Leuteein. Und meistens sind wir dannja doch auf einer Wellenlänge.“Einiges ist über die 50 Jahre ge-blieben, einiges hat sich geän-dert, wie beispielsweise dieRäumlichkeiten. Zuerst untermDach im Katholischen Vereins-haus untergebracht, zog derClub Anfang der 70er wegenPlatzmangel in die ehemaligeUmkleidekabine des VfB Differ-ten in den heute immer noch ge-nutzten Raum. Zwei Brände hatder Club überstanden, immerwurde in Eigeninitiative reno-viert, gestrichen, gebaut und de-koriert. 2005/06 gab es dann imZuge der Vereinshausrenovie-rung einen kompletten Umbauinklusive neuer Ausstattung wieTheke, Barhocker etc. Geänderthaben sich auch die Öffnungs-zeiten. Statt wie „früher“ Freitag,Samstag und Sonntag hat derClub mittlerweile nur noch jedenzweiten Samstag geöffnet.Eines aber wird sich wohl nie än-dern: Jugendliche, die zuhausetrotz Bitten, Betteln und Straf-androhungen der Eltern im Le-ben nicht auf die Idee kämen, ihrZimmer aufzuräumen, ge-schweige denn einmal durchzu-saugen, verabschieden sichsamstags strahlend, um im Clubvoller Elan Schrubber und Abzie-her zu schwingen. So war es im-mer. Club-Magie eben. sir

Ebenso wie Putzen lernte man als Clubmitglied auch den richtigen Umgang mit Werkzeug, wie „Schrupp“, „Zilla“und „Devon“ beim Aufbau für die „Dschungelparty“ eindrucksvoll bewiesen. Foto: Silke Rupp

Die früher alle paar Monate stattfindenden Mottopartys waren beiClubmitgliedern und Gästen sehr beliebt. Foto: Silke Rupp

>> Der Club hatwahrhaftig ein Stück

Geschichtegeschrieben inDifferten <<

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Page 10: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

Der Andrang bei der SZ-Aktion „Ein Dorf hat viele Gesichter“ vor drei Jahren war überwältigend: Von den jüngsten bis hin zu den ältesten Dorfbewohnernhatten sich alle vor dem Feuerwehrgerätehaus eingefunden. Foto: Thomas Seeber

Vor etwas mehr als 300 Jahrenließ sich der im lothringischenLaneuveville-devant-Nancy ge-borene Johann Remark, der mitseiner Frau Maria einen wirt-schaftlichen Neuanfang wagenwollte, in der Nähe des Unter-brunner Hofes am damaligenRand des Warndtwaldes nieder.Aus diesem Grund gilt er bei vie-len als Gründungsvater von

Friedrichweiler – welcher aller-dings die Ausstellung der offi-ziellen Gründungsurkunde am 3.November 1725 nicht mehr mit-erlebte. Im Dorfwappen symboli-sieren die fünf Schindeln um denLöwenkopf die fünf Gründerfa-milien: Die Familien von JohannRemarks Söhnen Paul und Franz,die seines Schwiegersohnes Cle-mens Lorson sowie die Familien

von Anton Trevel und Johann We-ber. Nach bewegten Jahren (un-ter anderem unter französischerHerrschaft) wurde am 1. Januar1974 die Großgemeinde Wadgas-sen gegründet, der Friedrichwei-ler als eigenständiger Gemein-deteil ab dem 10. Juni 1979 an-gehörte. Soweit der kleine Ex-kurs zur Friedrichweiler Ge-schichte.

Und manchmal hat man tatsäch-lich das Gefühl, als sei die Zeit inFriedrichweiler stehen geblie-ben: Dann zum Beispiel, wennhinter der Franziskuskirche dastraditionelle Dorf- und Franzis-kusfest gefeiert wird, diesenSommer übrigens am 30./31.Juli. Ortsvorsteher Martin Spies:„Das hat so ein bisschen was von‚Michel aus Lönneberga’. Die

Bullerbü-Romantik im Jahr 2016Kleinster Ortsteil der Gemeinde Wadgassen, nicht ganz 1000 Einwohner, idyllischer Wohnortim Grünen, engagierte Einwohner, reges Vereinsleben und Feste, bei denen das ganze Dorf mitfeiert – so könnte man Friedrichweiler wohl kurz und knapp beschreiben.

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Leute sitzen unter alten Bäumen,es wird gegessen und getrunkenund jeder kennt jeden.“ DiesesJahr gibt es gleich doppeltenGrund zum Feiern: Der 90. Ge-burtstag der FriedrichweilerFranziskuskirche steht an – undmitfeiern wird wohl das ganzeDorf. Gelegenheit für MartinSpies, mit Pastor Peter Leicküber eine wichtige Angelegen-heit zu reden, wie er augenzwin-kernd erzählt: „Seit zwei Jahrenversuche ich, ihn von der Not-wendigkeit eines neuen Innen-anstrichs für die Kirche zu über-zeugen – leider bisher ohne Er-folg!“

Engagierte Bürger halten ihrDorf in Schuss

Doch nicht nur feiern kann manim kleinsten Ortsteil der Ge-meinde, auch vor ehrenamtli-cher Arbeit scheut niemand zu-rück: „So um die 130 bis 140 Ar-beitsstunden haben Vereinsmit-glieder in diesem Jahr schon inunser Dorf investiert“, ist derOrtsvorsteher stolz auf seineBürgerinnen und Bürger. DasDorfgemeinschaftshaus bekameinen neuen Innenanstrich, aufder Verkehrsinsel neben demFriedhof wurde die Bepflanzungerneuert und neben dem Spiel-platz ein Geländer montiert. „DieGemeinde stellt die Materialien,die Vereine der ‚Interessenge-meinschaft Friedrichweiler Orts-vereine’ stellen die Helfer. DieseArbeitsteilung hat sich bestensbewährt“, so Spies.Neben den immer wieder anfal-lenden Reparatur- oder Verschö-nerungsmaßnahmen ist die IFOvor allem bei jährlich wiederkeh-renden Aktionen engagiert. Dasstartet im Januar mit dem Ein-sammeln der Weihnachtsbäu-me, setzt sich fort mit den Faa-sendveranstaltungen, der Picco-bello-Aktion, dem Maibaumstel-len, der Kirmes und dem Ernte-dankfest bis hin zum Martinsum-zug und Weihnachtsmarkt.„Vor allem die Kirmes am erstenOktoberwochenende ist immerwieder ein Highlight“, erzähltSpies. „Es ist das größte Fest imDorf, beim Umzug sind rund 700Menschen auf den Beinen – füreinen so kleinen Ort eine un-

glaubliche Zahl.“ GeschmückteTraktoren mit Feiernden auf demAnhänger, stolz mitlaufende Kin-der sowie selbst hergestelltenApfelsaft, Schmalzbrote und Ro-sen verteilende Fußgruppen ste-cken auch die an den Straßenstehenden Zuschauer mit ihrerguten Laune an - „und als Ab-schluss gibt es dann ein wildesKirmestreiben auf dem Markt-platz“, erklärt Martin Spiesschmunzelnd.

Sieg bei der SZ-Aktion „EinDorf hat viele Gesichter“

Bei so viel Engagement und Zu-sammengehörigkeitsgefühl istes dann auch nicht verwunder-lich, wenn Martin Spies an einender Höhepunkte des Dorflebenserinnert: Bei der Aktion „Ein Dorfhat viele Gesichter“ der Saarbrü-cker Zeitung im Juni 2013 errangFriedrichweiler in der GemeindeWadgassen einen glorreichenSieg. „Um 15 Uhr war der Foto-termin. Um 14.50 Uhr stand ichzusammen mit Franziska Röder,einer der ältesten Frauen desDorfes, noch alleine am Treff-punkt. Und dann, auf einmal, ka-men alle angerannt“, erzählt derOrtsvorsteher voller Erstaunen. Innerhalb kürzester Zeit wareninsgesamt 275 FriedrichweilerEinwohner vor dem Feuerwehr-

gerätehaus, was den allerkleins-ten Ortsteil zum allergrößtenmachte und 300 Euro Siegprä-mie für die Dorfkasse einbrach-te. Spies: „Das war eine tolle Sa-che. Von den Kindergartenkin-dern bis hin zu den ältesten Ein-wohnern, Hedwig Bersin, da-mals 91, und Mathias Spies, da-mals 88, waren alle da.“ Zum Abschluss darf ein aktueller

Termin im Dorfkalender nichtunerwähnt bleiben: Einer der ak-tivsten Vereine des Ortes, der SVFriedrichweiler, feiert vom 4. bis10. Juli sein Sportfest und ist indiesem Jahr gleichzeitig auchAusrichter des Gemeindepokals.Den Spielplan und viele weitereInfos über den SV findet man imInternet auf der Homepage unter www.sv-friedrichweiler.de. sir

Der traditionelle Kirmes-Umzug lockt alljährlich samstags viele Zuschauer auch aus anderen Gemeindeteilennach Friedrichweiler. Foto: Silke Rupp

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12 GEMEINDE & RATHAUS

und dem Saarland Beziehungenher. Im 17. Jahrhundert bestan-den wichtige Kontakte zwischenden prämonstratensischen Ab-teien in Flandern und Brabantsowie der Abtei Wadgassen“,kann man auf der Homepage derGemeinde Wadgassen lesen.Und diese Städtepartnerschaftist aktueller denn je, sie bestehtnicht nur auf dem Papier, son-dern wird aktiv gelebt: Im Maifolgte Bürgermeister SebastianGreiber einer Einladung seinerfranzösischen Kollegin CarolineSaudemont und machte einezweitägige Visite in Arques. An-lässlich der Europawoche hattensich die Gastgeber ein tolles Pro-gramm einfallen lassen.

Partnerschaftstage wartenmit tollem Programm auf

Diese Gastfreundschaft erwidertdie Gemeinde Wadgassen am23. und 24. Juli, wenn die franzö-sische Delegation zu den Part-nerschaftstagen erwartet wird.Und auch hier kann sich das Pro-gramm sehen lassen: „Unserefranzösischen Freunde kommen

Straßen und Handelsbeziehun-gen zwischen den beiden Län-dern stellen zwischen Flandern

„Gemeinsame keltische, römi-sche und fränkische Vergangen-heit, historische europäische

mit der Arquer Volleyballmann-schaft angereist, welche im Wad-gasser Parkbad gegen den VCWarndt antritt“, freut sich derLeiter der Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit der GemeindeWadgassen, Frank Villmen, überden unkonventionellen Pro-grammpunkt an diesem Wo-chenende.

Freundschaft über dieGrenzen hinweg

Ein bunter Abend mit offiziellemTeil und anschließendem gemüt-lichen Beisammensein im Abtei-hofsaal rundet den ersten Tag ab.Ein Höhepunkt an diesem Sams-tag ist mit Sicherheit der Auftrittdes jungen Künstlers Yann Loup.Sonntagmorgens ab zehn Uhr istim Biergarten des WadgasserParkbads ein deutsch-französi-sches Programm geplant, beidem neben vielen Höhepunktenunter anderem auch Kindergar-tenkinder aus der Gemeinde miteinem phantasievollen Beitragmitwirken. Ein Wochenendeganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft. sir

Gelebte Partnerschaft zwischenArques und WadgassenVor 37 Jahren, im April 1979, wurde die offizielle europäische Städtepartnerschaft zwischen derGemeinde Wadgassen und der nordfranzösischen Stadt Arques begründet. Im DépartementPas-de-Calais – auf der Grenze zwischen den historischen Regionen Flanderns und der Artois –gelegen, erlangte Arques Bekanntheit durch seine Kristallglasfabrikation.

Bürgermeister Sebastian Greiber besuchte im Mai seine französischeKollegin Caroline Saudemont in Arques. Foto: Gemeinde Wadgassen

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GEMEINDE & RATHAUS 13

Auf deutsch „Verbindung zwi-schen Aktionen zur Entwicklungdes ländlichen Raums“. So diewörtliche Erklärung und ihredeutsche Übersetzung.Ein bisschen ausführlicher er-klärt: Das von der EuropäischenUnion entwickelte Förderpro-gramm unterstützt die Einwoh-ner ländlich geprägter Regionendabei, ihren Lebensraum in Be-zug auf Wohnen, Erholung, Wirt-schaft und Natur nicht nur zu er-halten, sondern darüber hinausweiterzuentwickeln.

Lokale Aktionsgruppen sindvon zentraler Bedeutung

Von zentraler Bedeutung sindbei LEADER die Lokalen Aktions-gruppen, die vor Ort allen Bür-gern und Bürgerinnen sowie Ver-einen offen stehen. Eine LAGübernimmt die Aufgabe, nachvorher in der Lokalen Entwick-lungsstrategie festgelegten Aus-wahlkriterien Projekte zu steu-ern und über die Vergabe vonFördergeldern zu bestimmen. ImRahmen sogenannter „Projekt-

aufrufe“ können von allen Bür-gern bei der LAG-Geschäftsstel-le zur lokalen Entwicklungsstra-tegie passende Anträge einge-reicht werden – wie beispielswei-se ein Antrag auf die Umgestal-tung eines Schulhofs. Die Gemeinde Wadgassen mitihren drei Warndt-OrtsteilenFriedrichweiler, Werbeln und Dif-ferten ist Teil der neu definiertenRegion Warndt-Saargau. Rundzwei Millionen Euro Fördergel-der der EU und des saarländi-schen Ministeriums für Umweltund Verbraucherschutz werdenin den nächsten Jahren in die Re-gion fließen. Laut LAG Warndt-Saargau soll die „Lokale Ent-wicklungsstrategie als Grundla-ge für Aktivitäten und Projektför-derungen“ dienen. „Gesuchtwerden dazu innovative undnachhaltige Projekte zu den vierHandlungsfeldern der LokalenEntwicklungsstrategie: 1. An derdeutsch-französischen Grenze –Grenze als Chance und Heraus-forderung nutzen. 2. Räume imWandel – das Erbe von Industrieund Bergbau zukunftsfähig ge-

stalten. 3. Lebendige Ortschaf-ten und aktives Engagement derMenschen in der Region. 4. Saar-gau und Warndtwald – Natur undLandschaft als Ressource.“

LEADER-Förderperiodestartete vielversprechend

Zum 1. Vorsitzenden wurde derGroßrosseler BürgermeisterJörg Dreistadt gewählt, seinStellvertreter ist der Überherr-ner Bürgermeister Bernd Gillo.Öffentliche Beisitzer sind derLandrat des Landkreises Saar-louis, Patrik Lauer, der Regional-verbandsdirektor Saarbrücken,Peter Gillo, sowie der VölklingerBürgermeister Wolfgang Bintz.Unter anderem Roman Kerbervom Bauernverband Saarland/Kreisverband Saarlouis, PatrikH. Feltes vom Verein für kulturel-le und geschichtliche Arbeit

Bisttal und Ernst Kollmann vomNABU sind Wadgasser Vor-standsmitglieder.Zur Übergabe des Zuwendungs-bescheides für die vorbereitendeUnterstützung der laufendenLEADER-Förderperiode trafensich im März Mitglieder der Re-gion Warndt-Saargau im Differ-ter Wildpark. Die LEADER-Ver-treter konnten vor der Wildpark-hütte einen zünftigen Imbiss beischönstem Frühlingswetter ge-nießen. Dabei punktete der Wad-gasser Bürgermeister SebastianGreiber mit Produkten aus sei-ner Gemeinde: Wadgasser Klos-terbräu, das von der saarländi-schen Bruch-Brauerei gebrautwird, Wadgasser Vollkorn- undKlosterbrot sowie Wildprodukteaus dem Gemeinde-Wildpark.Ein guter Start in eine hoffentlicherfolgreiche und innovativeLEADER-Förderperiode! sir

Gemeinde als„LEADER“LEADER – was ist das? Die Antwort steht aufder Homepage der Region Warndt-Saargau: Es ist die Abkürzung für „Liaison entre actionsde développement de l’économie rurale“.

LEADER-Treffen: Anke Klein-Brauer, Magriet Zieder-Ripplinger, Peter Wendl(vorne v.l.); Peter Gillo, Vinzenz Winter, Jörg Dreistadt, Günter Zahn,Reinhold Jost und Sebastian Greiber (hinten v.l.). Foto: Gemeinde

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Schießen alles getroffen habe“,freute sich Felix. Und fügte strah-lend hinzu: „Das Beste war, dassich mit dem Bürgermeister ander Hand ins Ziel gelaufen bin!“Doch nicht nur die kombinierteLauf- und Schießveranstaltunglockte die Besucher ins Parkbad,auch das weitere Programmkonnte sich sehen lassen: VonZumba für Erwachsene und Kin-der über Schnuppertauchen,Kindertattoos und Minigolf biszum Konzert von „The Birds“abends auf der großen Bühnewar für reichlich Abwechslunggesorgt. „Wir werden die Bühnerocken, versprochen!“ – garan-tierten „The Birds“ im Vorfeld. Und dieses Versprechen hieltensie ein: Trotz Wetters lieferte dieLiveband zusammen mit ihrer

Die meisten waren gut gerüstetmit dicker Jacke. Der Begeiste-rung und der Feierlaune tat dasWetter dann auch keinen Ab-bruch. „Mit großem Publikums-andrang und deutlich mehr Teil-nehmern als 2015 hat sich derSommer-Biathlon bereits bes-tens in die saarländischen Lauf-sport-Veranstaltungen einge-fügt“, freuten sich die Verant-wortlichen der Gemeinde Wad-gassen.Was für das Publikum an diesemTag kalte Füße bedeutete, war fürdie Teilnehmer des Sommer-Bi-athlon ein Vorteil: Zum Laufenund Schießen waren die Tempe-raturen sehr angenehm.

Der Jedermannslauf startetepünktlich um 15 Uhr mit der ers-ten von insgesamt drei Gruppen.Zu bewältigen waren drei Kilo-meter Laufen, fünfmal Schießenmit digitalen Gewehren und nocheinmal drei Kilometer Laufen.Bei den Frauen gewann JolinaSchmitt von LC Warndt in 25 Mi-nuten und 21 Sekunden, bei denMännern durfte sich AdrianMang von der DLRG mit 24 Minu-ten und 39 Sekunden über einenersten Platz freuen.Der Startschuss für den Haupt-lauf fiel um 17 Uhr für die erstevon zwei Gruppen. Hier starteteauch Bürgermeister SebastianGreiber, der am Ende angesichtsder starken Konkurrenz einenrespektablen Platz im Mittelfeldbelegte. Brigitte Nisius vom TVElm bei den Frauen (47:19) undChristian Koch von der LG Mai-feld-Pellenz bei den Männern(34:44) bewältigten die dreimaldrei Kilometer Laufen und diezwei Runden Schießen amschnellsten.

Felix Kissel rannte denmeisten Erwachsenen davon

Einen ganz besonderen Lauf imwahrsten Sinne des Wortes hatteder jüngste Teilnehmer beim Je-dermannslauf, Felix Kissel.Samstags noch mit Freunden zu-sammen den zehnten Geburts-tag gefeiert, zeigte sich der Dif-ferter einen Tag später von derParty gut erholt und belegte ei-nen hervorragenden neuntenPlatz. Nicht nur 32 gestandeneMänner ließ der Zehnjährige hin-ter sich, auch Mama Tanja muss-te sich ihrem jüngsten Sohn ge-schlagen geben und kam fastfünf Minuten später ins Ziel. „Ichwar überrascht, dass ich beim

neuen Sängerin Carmen Müllereine tolle Show ab, spielte Hitsaus den letzten fünf Jahrzehntenund heizte die Stimmung kräftigan – was bei den nasskalten Tem-peraturen genau die richtige Tak-tik war.

Veranstalter mit derResonanz hochzufrieden

Die Veranstalter des Events, dieGemeinde Wadgassen gemein-sam mit dem Bäderbetrieb, wa-ren mit der Resonanz hochzu-frieden. Für den reibungslosenAblauf sorgten neben dem Ver-anstalter die beteiligten ehren-amtlichen Vereine und Verbän-de: Schützenverein Schaffhau-sen, Bisttal-Runners, FreiwilligeFeuerwehr, DRK und DLRG. sir

Hand in Hand mit demBürgermeister ins ZielZwölf Grad, bewölkter Himmel und ab und an ein frischer Wind – das Wetter spielte beim 2. „Wadgasser AbteiRace“ am Pfingstsonntag nicht unbedingt mit. Ganz im Gegensatz zuder Bevölkerung der Gemeinde Wadgassen, die trotz dieser nicht ganz idealenRahmen- bedingungen zahlreich den Weg ins Parkbad fand, um die Eröffnungsveranstaltungdes Kultursommers mitzuerleben.

Neunter beim Jedermannslauf: FelixKissel. Foto: Silke Rupp

Beim Start des Hauptlaufs feuerten zahlreiche Sportfans die Teilnehmerder kombinierten Lauf- und Schießveranstaltung an. Foto: Silke Rupp

14 KULTUR & FREIZEIT

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Die Band „Hexeschuss“ begeistert am Freitag, 8. Juli, das Publikum im Wadgasser Parkbad mit irischen „fiddle tunes“. Foto: Gemeinde Wadgassen

16 RUBRIK

„Nach dem auch überregionalgroßen Erfolg der ersten Kultur-sommer-Veranstaltungsreihemöchten wir 2016 die zweiteRunde im Wadgasser Parkbadauflegen“, freut man sich bei denVeranstaltern. Events vom Feins-ten in einer traumhaften Kulisse- das Wadgasser Parkbad bietetden perfekten Rahmen.

„Hexeschuss“ verbreitetFlair der Grünen Insel

Am Freitag, 8. Juli, verbreitet„Hexeschuss“ authentischesFlair von der Grünen Insel: DasRepertoire der Band verbindettraditionelle irische „fiddle tu-nes“ mit Liedern von Künstlernwie „Dubliners“ bis hin zu Adap-tionen von „Jethro Tull“.Am 19. Juli steigt das einzigeOpen-Air-Konzert der „Büdden-

bacher“ in Deutschland – imParkbad. Die Besucher könnensich auf eine der besten Live-bands der Szene freuen, die vorallem durch musikalische Band-breite beeindruckt.„Mitreißend, außergewöhnlich,feelsaitig!“ So wird im Pro-grammheft beschrieben, wasdas „Quartett International“ amFreitag, 15. Juli, zu bieten hat. DieMusikstudenten Svenja, Tim undJolina Beuren sowie Ender Ran-gel bieten dem Publikum einegroße Bandbreite an zupfmusi-kalischen Facetten.Am Freitag, 22. Juli, geht es „un-plugged“ zu: „Barbershop“, be-stehend aus Christian Conradund Uwe Jolly, begeistert mit aufAkustik-Gitarren vorgetragenenCoversongs bekannter Bandswie „R.E.M.“, aber auch Interpre-tationen bekannter Radio-Hits.

Das neue Programm „Bridges“des Duos „Allgeier&Kunzler“verbindet verschiedene Musik-stile wie beispielsweise Swing-Klassiker mit Pop-Hits und folk-loristischem Liedgut. Musik wieein leichter Sommerwind, amFreitag, 29. Juli, ab 19 Uhr. Am ersten Freitag im August prä-sentiert „U.S.W. Unplugged“Folk, Rock, Pop und Blues neuverpackt. Andreas und Jens Us-ner, Christian Weber und GuidoStachel laden ein zu einer Reisedurch die letzten sechs Dekadender Musikgeschichte.

Kultursommer-Bands stehenfür Qualität und Vielfalt

Exotisch wird es am Freitag, 12.August, denn dann heißt es unterdem Motto „Karibische Nacht“mit DJ Thomas eine heiße Party

mit kühlen Cocktails und latein-amerikanischen Klängen feiern.Am Freitag, 19. August, präsen-tiert das Duo „Memphis“ nebeneigenen Stücken alte und neueHits der Rock- und Folkwelt.Mit dem „Ruhland KallenbornMinigolf Open“ geht der Wadgas-ser Kultursommer am Sonntag,21. Augut, zu Ende. Und das istein echtes Highlight: Es werdenGeld- und Sachpreise im Wertvon über 1000 Euro vergeben. Fazit des Veranstalters: „Wir ha-ben für jeden Geschmack etwasPassendes dabei. Die Bandsstammen aus Wadgassen, derunmittelbaren Umgebung oderdem Saarland und stehen fürQualität und Musik-Vielfalt.“Der Gemeinde Wadgassen liegtam Herzen, dass die Events zuüber 90 Prozent bei freiem Ein-tritt angeboten werden. sir

Mix aus Sport, Musik und KulturKlassik. Rock. Soul. Spanische Klänge und traditionelle irische „fiddle tunes“. Livemusik, Unplugged, DJ-Partys – der 2. Wadgasser Kultursommer hat alle Facetten der Musik zu bieten.Der sportliche Bereich wird unter anderem mit dem Minigolf Open im August abgedeckt.

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Page 17: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

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KULTUR & FREIZEIT 17

„Die Gemeinde beziehungswei-se die Freiwillige Feuerwehr derGemeinde Wadgassen richtetzum ersten Mal seit 27 Jahrenwieder den Kreisfeuerwehrtagaus“, erzählt Wehrführer GuidoHübschen. Eröffnet wird die Ver-anstaltung am Freitag, 26. Au-gust, um 20 Uhr im AbteihofWadgassen. Die musikalischeGestaltung des Abends über-nimmt das „Wonderbrass Quin-tett“ des Orchestervereins Wad-gassen. Zu später Stunde, um22.30 Uhr, ist der Zapfenstreichmit Standartenübergabe, mitUnterstützung des „Tambour-Corps“ Elm, einem der wenigenSpielmannszüge des Landkrei-ses Saarlouis, und des Orches-tervereins Wadgassen.

Bevölkerung kann„Feuerwehr antasten“

Zeit zum Ausruhen bleibt an die-sem Wochenende nicht, dennbereits am nächsten Morgen abzehn Uhr geht es auf dem Gelän-de des Outlet Center in Wadgas-sen weiter. „Wir machen ver-schiedene Vorführungen für undzusammen mit der Bevölkerung.Beispielsweise zeigen wir denUmgang und die Handhabungmit dem Feuerlöscher. Die Besu-cher können in der Praxis üben

und ein richtiges Feuer löschen“,erklärt Hübschen und fügt hinzu:„Außerdem können Interessiertedie ‚Feuerwehr antasten’, dasheißt, sie können sich eine Ein-satzjacke und ein Atemschutz-gerät anziehen und bekommenso einen Eindruck davon, wieschwer die Ausrüstung ist. DieFeuerwehrmänner und -frauenmüssen in einem Einsatz schwertragen.“ Auch Rauchmelder,Gasmelder und Löschdeckenwerden erklärt und vorgeführt.Bis 31. Dezember hat man nochZeit, Rauchmelder anzuschaf-fen, ab dem 1. Januar 2017 sindsie Pflicht.Die Jugendfeuerwehren stellensich ebenfalls an diesem Sams-tagmorgen vor. „Dabei bekommtdie Bevölkerung einen Eindruck,wie die Kinder für den feuer-wehrtechnischen Einsatzdienstausgebildet werden. Ab achtJahren kann man in die Jugend-wehr eintreten, mit 16 Jahrenwechselt man in den aktivenDienst“, so Hübschen.Samstags um 16 Uhr wird eineGroßübung am Seniorenwohn-heim St. Hildegard in Wadgassenabgehalten. Abends ab 20 Uhrfindet der ereignisreiche Tag ei-nen entspannten Ausklang. Inder Glückauf-Halle in Hosten-bach rockt die bekannte saarlän-

dische Band „Elliot“ die Bühne.„Elliot bietet ein abwechslungs-reiches Programm mit großermusikalischer Bandbreite vonbekannten Hits der Neuen Deut-schen Welle über Rock- und Pop-Klassiker bis hin zu Songs ausden aktuellen Charts“, freuensich die Veranstalter auf denSamstagabend.

Sonntags großer Festumzugzur Glückauf-Halle

Am Sonntag ab neun Uhr wartetein buntgemischtes Programmauf die Mitglieder der Feuerweh-ren und auf die Bevölkerung, die

„natürlich zu allen Veranstaltun-gen herzlich eingeladen ist“, wieGuido Hübschen noch einmalextra betont. Nach dem Gottes-dienst in der Differter Kirche St.Gangolf und der anschließendenKranzniederlegung am Ehren-mal auf dem Friedhof in Differtenwartet das Frühschoppenkon-zert in der Glückauf-Halle Hos-tenbach mit dem Orchesterver-ein Hostenbach. Um 14.30 Uhrstartet der Festumzug zur Glück-auf-Halle, danach findet dort dasEhrenspielen der Musikkapellenstatt. Ab 18 Uhr klingt die Veran-staltung mit einem gemütlichenBeisammensein aus. sir

Feuerwehr in Feierlaune„Retten – Löschen – Bergen – Schützen“: Unter diesem Motto steht in Wadgassen das letzteWochenende im August. Im Jubiläumsjahr des Landkreises Saarlouis ist die Gemeinde Ausrichter des 83. Kreisfeuerwehrtages und dieser wartet mit einem vollen Festprogramm auf.

Kreisfeuerwehrtag: 26. bis 28. August. Foto: Feuerwehr Wadgassen

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Page 18: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

Das Wadgasser Parkbad ist in der heißen Jahreszeit Anziehungspunkt für Jung und Alt. Foto: Bäderbetriebe Wadgassen

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Das Parkbad am Ortseingangvon Wadgassen bietet Erlebnis,Sport und Spaß für die ganze Fa-milie: das mit 4500 Quadratme-tern größte Naturwasserbeckenim Saarland. Sie haben die Mög-lichkeit, Ihr Auto mit ins Parkbadzu nehmen und auf der Autowie-se die vorhandenen Grillplätzezu nutzen. Ein Highlight ist der

Wasserspielplatz für die kleinenGäste. Wer sich außerhalb desWassers sportlich betätigenmöchte, kann dies auf einem derdrei Volleyballfelder oder aufdem schön gelegenen Minigolf-platz tun. Im gemütlichen Bier-garten wird eine umfangreicheAuswahl an Getränken und Spei-sen angeboten. Für Nichtbade-

gäste ist die Anlage über den Ein-gang Biergarten zugänglich.Darüber hinaus finden von Maibis August im Parkbad Wadgas-sen im Rahmen des Kultursom-mers zahlreiche Veranstaltun-gen statt. Unter anderem tritt am9. Juli die Liveband „Die Büd-denbacher“ auf, jeden Freitag ab19 Uhr begrüßen wir Sie zu unse-rem Biergarten-Unplugged-Pro-gramm, wie zum Beispiel am 12.August, wenn die Besucher zu la-teinamerikanischen Rhythmenund mit kühlen Cocktails eine„Karibische Nacht“ genießen.In den kühleren Jahreszeitenkann man im modernen Hallen-bad in Differten Urlaub vom All-tag machen: Eine Dampfsaunaund ein Whirlpool tragen zu er-holsamen Stunden bei.Das maximale Maß an Entspan-nung finden die Besucher in der

angrenzenden Saunalandschaft.Ein besonderes Erlebnis ist dieKlangschalensauna mit Elemen-ten aus Meditation, Yoga undasiatischer Architektur. In unse-rem kleinen Bistro werden Ihnenkühle und warme Getränke undkleinere Snacks angeboten. sir

Bäderbetriebe: Entspannung purBäderbetriebe Wadgassen: die richtige Adresse für Erholung und Entspannung in der GemeindeWadgassen. Ob im Sommer im Parkbad Wadgassen, von Travelbook zu einem der schönsten 15Freibäder in Deutschland gekürt, oder zwischen September und Mai im Differter Hallenbad mitangrenzender Saunalandschaft – für jede Jahreszeit und jedes Alter das richtige Angebot.

Die im skandinavischen Stil angelegte Saunalandschaft am Differter

Hallenbad. Foto: Bäderbetriebe Wadgassen

Auf einen Blick:

Das Hallenbad hat über dieSommermonate geschlossen(öffnet am 1. September),während die Sauna in dieserZeit donnerstags(Damensauna) und freitagsjeweils von 14 bis 22 Uhr geöffnet hat.Parkbad: (0 68 34) 40 95 13Hallenbad:(0 68 34) 95 76 37

am 21.08.2016im Parkbad WadgassenAnmeldung & Infos: www.wadgassen.de

ab sofort jeden Freitagim Biergarten desParkbad Wadgassen

Nähere Infos: www.wadgassen.de

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Page 19: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

GEMEINDE & RATHAUS 19

„Quasi aus dem Nichts habenwir den Festausschuss gegrün-det, der die Planung und Organi-sation des Jubiläums über-nahm“, ist Ortsvorsteher Heri-bert Schiffer stolz auf die Wer-belner. Und fügt hinzu: „Wennman sie braucht, sind sie da!“Und das bezieht sich nicht nurauf solch ein Ausnahmeereigniswie eine 800-Jahr-Feier.

„Kirwenhannes“-Umzug ander Antonius-Kirmes

So richtet die Interessengemein-schaft der Werbelner Ortsverei-ne jedes Jahr im Juni die Antoni-us-Kirmes aus. Die Vereine orga-nisieren einen „Kirwenhannes“-Umzug, verkaufen Essen undGetränke und sorgen im Allge-meinen dafür, dass die Besucherdas Kirmestreiben genießen.Eins findet Ortsvorsteher Schif-fer dabei allerdings bedauerlich:„Die Schausteller, die zu unskommen, werden von Jahr zuJahr weniger, das ist sehr scha-

de. Dieses Jahr hatten wir zumBeispiel nur ein Kinderkarussellund einen Autoscooter als Fahr-geschäfte auf dem Marktplatz.Und den anderen Ortsteilen gehtes in der Beziehung nicht unbe-dingt besser.“ Doch den Spaß ander Kirmes lässt sich dadurchniemand vermiesen, weder dieKleinen noch die Großen.Auch die Martinsfeier mit Later-nenumzug sowie die Nikolaus-feier werden von der IGO durch-geführt und bereichern jedesJahr das Dorfleben. „Der Wer-belner an sich feiert eben gerne“,erzählt Schiffer, der gleichzeitigauch 1. Vorsitzender der IGO ist,mit einem Augenzwinkern.Die Werbelner feiern aber nichtnur gerne, sie sind auch im Alltagein geselliges Völkchen. Und dagerät Heribert Schiffer regel-recht ins Schwärmen: „Mittel-punkt unseres Ortes ist das‚Dorflädchen‘, wo man sich trifft,eine Pause macht und wo danngemütlich noch ein Weilchen ge-ratscht wird. Das Dorflädchen ist

noch ein richtiger Tante-Emma-Laden, wie man ihn von früherkennt. Es gibt einfach alles: Vonfrischen Back- und Wurstwaren,Fleisch und Konserven über Ge-tränke bis hin zu Briefmarken.Außerdem kann man Päckchenabgeben, Schuhe reparieren las-sen und Lotto spielen.

Rollender Bäckerladenliefert Einkauf nach Hause

Und das Beste: Mit ihrem rollen-den Bäckerladen beliefert Inha-berin Judith Fischer bei Bedarfauch ältere Leute und bringt ih-nen den Einkauf nach Hause.“Ein ganz besonderes Highlightist der Werbelner Geschichte-Weg. Der etwa neun Kilometerlange Wanderweg im Herzen derGemeinde Wadgassen führt zugeschichtsträchtigen WerbelnerOrten und lädt zum Verweilenund Erkunden an den Informati-onstafeln ein. Jedes Jahr anPfingsten gibt es eine geführte

Wanderung, bei der alle Interes-sierten mitwandern können.So vieles gäbe es über den klei-nen Ort noch zu sagen, wie Heri-bert Schiffer anmerkt: „Über dieTTG Werbeln zum Beispiel, diemit der ersten und mit der zwei-ten Mannschaft Meister wurdenund zusätzlich mit der Zweitensogar Vizepokalsieger. Oderüber die ,Grenobler’, die mit demBerg- und Hüttenarbeitervereineine tolle Kooperation bezüglichihrer Feste vereinbart haben.Oder darüber, wie der Ortsvor-steher – also ich – jedes Jahr anFastnacht entmachtet wird undim Joch zur Schulturnhalle ge-führt wird. Doch alles aufzuzäh-len, würde den Rahmen spren-gen!“ sir

„Die Werbelner feiern gerne!“Mit vereinten Kräften stellte der mit rund 1200 Einwohnern zweitkleinste Ortsteil der GemeindeWadgassen vor zwei Jahren eine imposante 800-Jahr-Feier auf die Beine – und mit vereintenKräften wird auch das alltägliche Leben gemeistert.

Kontakt:

Ausführliche Infos unterwww.werbeln.de.

Die Werbelner begleiteten den „Kirwenhannes“, der den Umzug zumKirmesauftakt anführte, zum Marktplatz. Foto: Silke Rupp

Ortsvorsteher Heribert Schiffer beim Verlesen der Kirmes-Ordnung:Ausreichend Kirmesgeld für die Kinder ist Pflicht! Foto: Silke Rupp

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Page 20: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

20 WOHNEN & LEBEN

„Wir begleiten die Kinder sowohlauf deutsch als auch auf franzö-sisch durch den Alltag“, erklärtSoyer. Und die Kinder sind mitBegeisterung dabei, wenn dieFranzösin auf spielerische Artund Weise die Grundlagen ihrerMuttersprache vermittelt.Die Kinder schon im Kindergar-ten- und Grundschulalter behut-sam an die Sprache unseresNachbarlandes heranführen –das ist ein Ziel der von der Lan-desregierung entwickelten„Frankreich-Strategie“.

Im Kindergartenalter öffnetsich ein Sprachfenster

Zum „Sprachenkonzept Saar-land 2011“ gehören „insbeson-dere die Konsolidierung und derAusbau der zweisprachigen An-gebote im Vorschul- und Grund-schulbereich im Rahmen der fi-nanziellen Möglichkeiten. Eswird angestrebt, auf mittlereSicht in der Hälfte aller saarlän-dischen Kitas mit Hilfe franzö-

sischsprachiger Fachkräfte diefrühkindliche Spracherziehungzu gewährleisten. Für denGrundschulbereich werden dieKonsolidierung und der Ausbauder Französischangebote undinsbesondere der bilingualenZüge an Grundschulen ange-strebt.“ Soweit die Theorie – wel-che in den Schulen und Kinder-gärten der Gemeinde Wadgas-sen konsequent umgesetzt wird.Kita-Leiterin Nicole Clasen: „Dasist eine gute Sache. Nicht nur dieKinder, auch viele Eltern machenmit, verabschieden beispiels-weise ihre Kinder morgens mit‚au revoir‘ oder bedanken sichmit ‚merci‘.“ Und Katia Regart,die zweite Französisch-Mutter-sprachlerin der Kindertagesstät-te, ergänzt: „Bei den Kindergar-tenkindern öffnet sich in dem Al-ter ein Sprachfenster“, eine pas-sende Gelegenheit, quasi „ne-benbei“ den Grundstein für eingutes Sprachgefühl zu legen.Doch nicht nur „nebenbei“ wirdFranzösisch in den Alltag integ-

riert, es gibt auch ganz konkreteProjekte wie die „fête de musi-que“, bei der die Kinder französi-sche Lieder hören und singen,oder der Auftritt bei den Partner-schaftstagen der Gemeinde mitArques. „Die Kinder sind in dieseJumelage mit eingebunden“, er-klärt Frank Villmen, der Leiterder Presse- und Öffentlichkeits-arbeit der Gemeinde.Wichtig ist den Kita-Verantwort-lichen auch das Vermitteln fran-zösischer Traditionen. „Bei-spielsweise gibt es den ‚galettedes rois‘, den Dreikönigsku-chen“, erzählt Katia Regart. Indiesen Kuchen wird am 6. Januareine Mandel eingebacken undwer diese in seinem Kuchen-stück findet, ist für einen Tag Kö-nig oder Königin – ein Brauch,der den Kindern Spaß macht undgleichzeitig Wissen vermittelt.Auch in den Grundschulen istdas Konzept erfolgreich. GuidoGuldner, Schulleiter der Grund-schule Schaffhausen-Hosten-bach: „Ab dem dritten Schuljahrhaben die Schüler und Schüle-rinnen bei uns in der Gemeindejeweils zwei Stunden pro Woche

Französischunterricht.“ Aller-dings trotz Schule in spieleri-scher Form: Die Kinder lernendie gesprochene französischeSprache in Alltagssituationenkennen, singen Lieder und be-kommen französische Kultur wiebeispielsweise Feste vermittelt.„Und das macht allen Riesen-spaß! Nicht nur den Kindern, diesich jede Woche auf Französischfreuen, sondern auch den Leh-rern und Lehrerinnen, die in derRegel Französisch studiert ha-ben und sich freuen, dieses Wis-sen zu vermitteln“, so Guldner.

Saarland Brücke zwischenDeutschland und Frankreich

Das Saarland als Brücke zwi-schen Deutschland und Frank-reich: Einen leistungsfähigen,mehrsprachigen Raum deutsch-französischer Prägung muss dieBevölkerung mittragen und dasgeht am besten, wenn es bereitsfür die Kleinsten selbstverständ-lich ist, dass die Sprache unse-res Nachbarlandes in ihren All-tag integriert und Französischsomit gelebt wird. sir

„Bonjour“ heißt „guten Tag“Quel temps fait-il aujourd’hui?“, fragt Karine Soyer, Erzieherin in der Differter Kindertagesstätte „Regenbogen“, und deutet aus dem Fenster. Die Kinder überlegen kurz und beschreiben dasWetter genau. Karine nickt und sagt: „Oui, il fait beau, il y a du soleil – ja, es ist schönes Wetter,die Sonne scheint.“ Danach überlegen alle gemeinsam, welche Kleider sie der Puppe Mia passend zum Wetter anziehen sollen. „Mia peut mettre une jupe et un T-shirt …“ Und schon kramen die Kinder einen Rock und ein T-Shirt aus der Puppenkleiderkiste.

Die Kinder der Kita „Regenbogen“ vor ihrer „französischen Wand“, die mitBildern von Frankreich geschmückt ist. Foto: Silke Rupp

Erzieherin Karine Soyer vermittelt den Kindern am Beispiel der Puppe„Mia“ die französische Sprache. Foto: Silke Rupp

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Page 21: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

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Page 22: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

Durch leichtes Bewegungstraining wie hier dem Jonglieren von Wasserbällen auf einem Schwungtuch können bei Demenzerkrankten Sturzgefahr,psychische Befindlichkeit und teilweise auch geistige Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst werden. Foto: Silke Rupp

22 WOHNEN & LEBEN

Angehörige, die ein demenz-krankes Familienmitglied zuHause betreuen, hatten früherkaum eine Chance, aus demHamsterrad der täglichen Pflege– und sei es nur für ein, zweiStunden – zu entfliehen. Für ei-nen verwirrten Menschen zu-ständig zu sein heißt, immer undständig in der Nähe zu sein, umbei Problemen eingreifen zu kön-

nen. Beispielsweise bei Hungerschnell allein etwas kochen – einunlösbares Problem für De-menzerkrankte.

Ständige Verfügbarkeit fürAngehörige eine große Last

Ein Problem, das zusätzlichauch noch lebensgefährlich wer-den kann, wenn die Herdplatte

angeschaltet und schließlich ir-gendwann vergessen wird.Diese ständige Verfügbarkeitund dieses fortwährende Auf-der-Hut-sein ist für die pflegen-den Angehörigen eine großeLast. Pausen sind dringend nö-tig, damit eine solche Betreuungin der Familie überhaupt über ei-nen längeren Zeitraum funktio-nieren kann, ohne dass der oder

die Hauptbetreuende am Endeseelisch und körperlich nichtmehr kann.

Drittes Demenzcafé imLandkreis Saarlouis

Hier setzt das Konzept des DRKan: „Es geht darum, Angehöri-gen, die einen demenzkrankenMenschen zu Hause pflegen, mal

Café „Vergissmeinnicht“: FürGäste und Angehörige ein Segen„Wäre ich so froh gewesen, hätte es das früher schon gegeben.“ Sinngemäß diese Aussagehörte man bei der Eröffnungsveranstaltung des „Café Vergissmeinnicht“ am 21. April etlicheMale. Noch vor zehn Jahren waren solche Angebote, wie sie nun vom DRK im renoviertenehemaligen Differter Pfarrheim angeboten werden, rar gesät.

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Page 23: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

WOHNEN & LEBEN 23

ein paar Stunden Zeit zu geben,um einzukaufen oder sich mitFreunden zu treffen oder einfachmal alleine zu sein“, erklärt AnkeEven, die Leiterin des Projekts.Das Demenzcafé in Differten istneben Schmelz und Saarwellin-gen das dritte Projekt dieser Artdes DRK im Landkreis Saarlouis.Insgesamt acht ehrenamtlicheHelferinnen, drei davon exa-minierte Pflegekräfte, wurden inextra Schulungen auf ihre Aufga-be vorbereitet.

Erinnerungs- und Biografie-arbeit ist sehr wichtig

Die Beschäftigungsangebotesind vielfältig: Da Menschen mitDemenz trotz ihrer Gedächtnis-lücken oftmals noch lange überein recht gut funktionierendesLangzeitgedächtnis verfügen,sind Tätigkeiten wie das Singenvon Volksliedern, das Vortragenvon Gedichten oder Erzählungenaus der „guten alten Zeit“ beson-ders wichtig und wertvoll. AuchErinnerungs- und Biografiear-beit wird in diesem Zusammen-hang angeboten. „Außerdemmachen wir mit den Gästenleichtes Bewegungstraining undje nach Wetter und Befinden deseinzelnen Gastes auch kleineSpaziergänge“, erklärt Maria

Thönes, zusammen mit ChristelTabellion erfahrene Ansprech-partnerin vor Ort. Manchmalreicht den Gästen schon das ge-mütliche Beisammensein mitKaffee und Kuchen in der ent-spannten und liebevollen Atmo-sphäre der Begegnungsstätte.Auch Pastor Peter Leick zeigtesich vom Konzept des Café Ver-gissmeinnicht sehr angetan: „Esist eine Bereicherung für die Al-tersgruppe vor Ort. Die Gästemüssen nicht noch irgendwohingefahren werden, sondern kön-nen in ihrem Heimatort weiterhinihre sozialen Kontakte pflegen.“Die Kosten für das DRK-Angebotsind mit acht Euro pro Stundegünstiger als bei anderen Anbie-tern. Ein weiterer Vorteil ist, dassnur die Stunden berechnet wer-den, die tatsächlich in Anspruchgenommen werden. Unter be-stimmten Voraussetzungen wer-den die Kosten von der Kranken-kasse übernommen, es lohntsich für Angehörige, bei der zu-ständigen Stelle nachzufragen.Das Café Vergissmeinnicht – einAngebot, das die GemeindeWadgassen bereichert und imGegenzug von ihr auch finanziellunterstützt wird. Es schließt eineLücke, die bei der Betreuung De-menzkranker zu Hause oftmalsentsteht. sir

Auf einen Blick:

DRK Begegnungsstätte DiffertenGangolfstr. 366787 Wadgassen-Differten

Ansprechpartner vor Ort:Maria Thönes: (0 68 34) 6 07 11Christel Tabellion: (0 68 34) 4 39 91

Bei der Anmeldung wird ein ausführliches Anmeldeformularausgefüllt, in dem unter anderem Verhalten, Gewohnheiten, Medikamentierung, Krankheiten, Allergien etc. festgehalten werden. „Wir orientieren uns bei der Betreuung an den Lebensgewohnheiten unserer Besucher“, erklärt Maria Thönesdas Konzept, so individuell wie nur möglich auf die Gäste einzugehen.

Projektleitung:Anke Even: (0 68 31) 4 21 52

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des DRK unterwww.drk-kv-sls.de

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Die Gäste des Café „Vergissmeinnicht“ trainieren ihr Gedächtnis unteranderem durch das Singen von bekannten Volksliedern. Foto: Silke Rupp

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24 WOHNEN & LEBEN

Das sah man auch in der Ge-meinde Wadgassen so und hatgehandelt. „Vergangenes Jahrim Mai hab ich mehr durch Zufallerfahren, dass die Gemeinde je-manden sucht, der Fahrräder fürFlüchtlinge repariert“, erzähltWerkstattleiter Rudi Geissel vonden Anfängen der Fahrradwerk-statt. Der Sozialarbeiter beimDiakonischen Werk, der auch be-ruflich mit dem Thema „Flücht-lingssituation“ in engem Kontaktist, wollte helfen, „aber nicht wieauf der Arbeit hauptsächlich An-träge ausfüllen“. Da kam dieIdee, alte Fahrräder auf Vorder-mann zu bringen, für den Hobby-Radsportler gerade richtig.„Anfangs hab ich jeweils ein Radmit zu mir nach Hause in die Ga-rage genommen, es wieder her-gerichtet und zurückgebracht“,so Geissel. Doch der Andrangwurde im Laufe der Zeit immergrößer und es musste eine ande-re Lösung her. „Durch die Koope-ration mit der Gemeinde haben

wir dann die Räumlichkeiten imKeller der Grundschule Schaff-hausen beziehen können. Abernicht nur die Zusammenarbeitmit der Gemeinde läuft super,auch die Zusammenarbeit mitdem Hausmeister der Grund-schule, Axel Martin, ist toll, daherrscht ganz viel Vertrauen“,freut sich Geissel darüber, dassalle an einem Strang ziehen.

Engagiert: Hassan Suleimanund Kasem Al Mahmoud

Vor allem ziehen auch dieFlüchtlinge, zum Großteil ausSyrien, mit. Mit Hassan Sulei-man und Kasem Al Mahmoudhat der Sozialarbeiter zwei ver-lässliche Helfer gefunden, dieihm jeden ersten und drittenDienstag im Monat von 15 bis 18Uhr zur Hand gehen und tatkräf-tig bei den anstehenden Arbei-ten mithelfen. „Als Hassan vorrund acht Monaten hierher kam,konnte er kein Wort Deutsch.

Mittlerweile spricht er richtig gutund übersetzt oft für seineLandsleute“, ist Geissel stolz aufden 21-Jährigen. Zum Team derFahrradwerkstatt gehören nebenGeissel, Suleiman und Al Mah-moud auch noch Carsten Hüls-mann sowie Roland Lommel.Ohne Spenden wäre ein solchesProjekt natürlich längst nicht soerfolgreich: „Wir haben vieleFahrräder von hilfsbereiten Bür-gerinnen und Bürgern der Ge-meinde Wadgassen bekommenund auch eine engagierte Lehre-rin des Warndtgymnasiums hatetliche Räder gesammelt undhergebracht.“ Über 120 wiederverkehrstauglich gemachteFahrräder fanden so im letztenDreivierteljahr einen neuen Be-sitzer – und es sollen noch mehrwerden, denn die Nachfrage istimmer noch groß.Der Ablauf ist einfach: Interes-sierte melden sich im Wadgas-ser Rathaus, werden auf eineWarteliste gesetzt, bekommen

dann einen Termin in der Fahr-radwerkstatt, können sich dortein Rad aussuchen, bezahlenfünf Euro „Aufwandsentschädi-gung“ und erhalten eine Quit-tung als Nachweis, dass das Radihr Eigentum ist. Die fünf Eurowerden wieder in Werkzeug undVerbrauchsmaterial wie Schläu-che etc. investiert. Es gibt zwarauch Zuschüsse der Gemeinde,aber „im Großen und Ganzen fi-nanzieren wir zumindest die Ver-schleißteile selbst“, so Geissel.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ liegtRudi Geissel am Herzen

Sehr am Herzen liegt dem Leiterder Fahrradwerkstatt auch die„Hilfe zur Selbsthilfe“, wie er esnennt: Die Fahrradkäufer be-kommen Tipps und vor Ort eineAnleitung, wie sie ihr Rad wartenmüssen und wie sie kleine Repa-raturen selbst durchführen kön-nen. Auch für die Zukunft derFahrradwerkstatt hat Rudi Geis-sel schon Pläne: „Langfristig sol-len die Flüchtlinge die Leitungselbst übernehmen. Hassan undKasem sind mir jetzt schon wich-tige Stützen und vielleicht stößtja noch der ein oder andere da-zu.“ Und fügt augenzwinkerndan: „Im Juli und August bin ich inUrlaub, da können die Jungsschon mal üben und die Werk-statt ganz alleine öffnen!“ sir

Das Fahrrad als einer der ersten Schritte ins neue LebenMobil sein, so unabhängig wie möglich sein – ein nachvollziehbarer Wunsch von Flüchtlingen,die ihr altes Leben aufgeben mussten und nun in einer für sie neuen Umgebung sowieso schonviele Abstriche machen müssen. Ein eigenes Auto ist unter normalen Umständen (zumindestanfangs) keine Option, öffentliche Verkehrsmittel nicht immer eine Lösung. Da ist ein eigenesFahrrad, das man zu jeder beliebigen Uhrzeit nutzen kann, ein großer Qualitätsgewinn.

Rudi Geissel und Hassan Suleiman überprüfen ein auf Vordermann gebrachtes Rad. Foto: Silke Rupp

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Page 25: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

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Page 26: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

26 KULTUR & FREIZEIT

Festes, das seit mittlerweile über30 Jahren jedes Jahr Besucherim vierstelligen Bereich anlockt.So auch dieses Jahr. Weder vomunzuverlässigen Wetter nochvon der Umstrukturierung derFestmeile wegen der vorüberge-hend auf dem Marktplatz aufge-stellten Wohncontainer desSchaffhauser Kindergartens lie-ßen die Gäste sich abhalten.Ziegler-Contes: „Die Aufstellungder Stände ist ungewohnt, abermit der Unterstützung aller inder Interessengemeinschaft ver-tretenen Vereine, Parteien, Grup-pierungen und unter Mithilfe derGemeinde Wadgassen haben wireine attraktive Lösung gefunden.Davon konnten sich unsere Gäs-te in den vergangenen zwei Ta-gen überzeugen.“ Überzeugendwar auch wie immer das Geträn-ke- und Essensangebot. „Wir le-gen sehr viel Wert auf ein vielfäl-tiges Angebot. Neben den übli-chen Speisen wie Schwenkerund Rostwurst, die auf einemsaarländischen Fest nicht fehlendürfen, hatten wir frittierten Ca-membert mit Preiselbeeren, Fo-relle, Flammkuchen und nochviel mehr auf dem Speiseplan.Bei den Getränken dasselbe: Au-

Zur Festeröffnung durch den 1.Vorsitzenden der Interessenge-meinschaft Schaffhauser Verei-ne, Volker Ziegler-Contes, fan-den sich trotz grauen Himmelsund kurz zuvor erst nachlassen-den Nieselregens zahlreiche Be-sucher ein. Nass wurde derSchirmherr der Veranstaltung,Hans Peter Kurtz (MdL), danntrotzdem, als er das Bier beimFassanstich „mit Schmackes“,wie man im Saarland so schönzu sagen pflegt, zum Strömenbrachte. „Wir sind mittlerweileder Dino unter den Straßenfes-ten“, erzählt Ziegler-Contes.Gab es vor 20 Jahren noch fast in

jedem Ortsteil der Gemeinde eingrößeres Straßenfest, ist es mitt-lerweile im weiteren Umkreis nurnoch das Schaffhauser Brun-nenfest, das in dieser Form aus-gerichtet wird.

Festmeile vorübergehendumstrukturiert

„Ich denke, bei uns funktioniertes deshalb noch so gut, weil wir,das heißt die Vereine, ein richti-ges Gemeinschaftsgefühl entwi-ckelt haben. Es gibt keine Strei-tigkeiten untereinander, alle zie-hen an einem Strang“, erklärtder 1. Vorsitzende den Erfolg des

ßer den üblichen Sachen gab esLongdrinks, Weizenbier vomFass, diverse gute Schnäpse undSektsorbet“, so Ziegler-Contes.

Samstag und SonntagProgramm vom Feinsten

Das Programm war ebenfalls wiegewohnt vom Feinsten: NebenKaraoke, Brunnenfest-Mehr-kampf, Tanz-Darbietungen undKinderschminken begeistertenvier Bands das Publikum. DieCoverband der nächsten Gene-ration „Sack’n’Hand“, „Dr. Na-no“, „Ready for Action“ und„LangerMütze“ rockten an bei-den Tagen die zwei Bühnen underfüllten den Zuhörern fast allemusikalischen Wünsche.„Ein Riesendank gebührt allen,die dieses Fest mit auf die Beinegestellt haben: den Vereinen derInteressengemeinschaft, unse-ren lanjährigen Technikern HerrContes und Herr Hübschen, all-gemein allen Helfern und Helfe-rinnen, der Gemeinde Wadgas-sen mit Bürgermeister Sebasti-an Greiber und den Gewerbetrei-benden, die in unserer Fest-schrift vertreten sind“, so Zieg-ler-Contes. sir

Brunnenfest trotzt WettergottDer Sommer 2016: Bereits im Juli berühmt-berüchtigt für seine Unwetter und sintflutartigenRegenfälle. Sommerpartys im Freien fallen reihenweise sprichwörtlich ins Wasser, Festivals wie Rock am Ring oder Southside wurden abgesagt - doch wie das kleine gallische Dorf von Asterix und Obelix den Römern trotzte, so trotzte das kleine saarländische Dorf Schaffhausenam letzten Juni-Wochenende dem Wettergott.

Fassanstich 2016 mit Hans Peter Kurtz (links) und VolkerZiegler-Contes. Silke Rupp

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Page 27: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

KULTUR & FREIZEIT 27

Doch der KSV verweilt nicht inder Vergangenheit. „Wir legenden Schwerpunkt auf Nach-wuchsarbeit. Wir sind immer aufder Suche nach neuen Talenten.Das gestaltet sich manchmalschwierig, wie bei anderen Verei-nen auch, aber wir bleiben dran“,erzählt Felix Rupp, Kassierer undJugendwart beim KSV. „UnserTraining ist für alle Altersstufengeeignet, weil wir die Einheitenan das Alter der Sportler anpas-sen. Man kann schon mit zehnJahren anfangen, dann ist ebender Anteil an leichtathletischenDisziplinen größer“, räumt Rupp

mit dem Vorurteil auf, Kraftsportsei ausschließlich auf Gewichtestemmen reduziert. „Wir sindbreit aufgestellt, zum Mehr-kampf gehören zum Beispiel dieWurfdisziplin ,Kugelschocken’,,Sprint’ und ‚Dreierhopp’.“ Zweigroße Zukunftshoffnungen trai-nieren beim KSV: Julian Wilhelmund Moritz Philippi, der diesesJahr an der Deutschen Meister-schaft der Jugend teilnimmt.„Nächstes Jahr richten wir selbstim Rahmen unseres 110-jährigenBestehens die Deutsche Meis-terschaft in den AK 16/17 aus“,freut sich der Jugendwart auf2017, in dem noch weitere Jubilä-ums-Feierlichkeiten anstehen.Der Hostenbacher Verein, dermit der ersten Mannschaft langeJahre sehr erfolgreich in der Re-gionalliga an den Start ging,musste in der vergangenen Sai-son eine schwere Zeit durchma-chen. „Es lief nicht gut, wir wur-

den Letzter. Nun haben wir erfah-ren, dass die Ligen umstruktu-riert wurden. Wir starten ab derkommenden Saison in der Ober-liga.“ Diese ist unterhalb der Re-gionalliga und oberhalb der Lan-desliga angesiedelt. In dieserRunde wird es auch wieder einSaarderby mit dem AC Heros

Wemmetsweiler geben.Felix Rupp: „Der direkte Wieder-aufstieg in die Regionalliga istdas erklärte Ziel für die kom-mende Saison. Wir sind geradein der Planung, um unsereMannschaft personell zu ver-stärken, damit wir dieses Zielauch erreichen.“ sir

Nachwuchsarbeit mit aller KraftEiner der ältesten Vereine der Gemeinde Wadgassen feiert nächstes Jahr sein 110-jähriges Bestehen: Der KSV 07 „Deutsche Eiche“ Hostenbach. 1907 gegründet, hat der Kraftsportvereineine lange Tradition und große Namen vorzuweisen. Wer kennt nicht die mehrfachen deutschenMeister Gerd Kennel und Hartmut Daub?

Julian Wilhelm, Südwestdeutsche Meisterschaften 2015. Foto: KSV

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Page 28: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

28 VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Freitag, 1. Juli19 UhrFresh from the BarbershopParkbad Wadgassen

Montag bis Sonntag4. bis 10. JuliSportfest SV Friedrichweilermit GemeindepokalSportplatz Friedrichweiler

Freitag, 8. Juli19 UhrHexeschuss – irische MusikParkbad Wadgassen

Samstag, 9. Juli20 UhrDie BüddenbacherParkbad WadgassenOpen Air Wiese

Samstag/Sonntag9./10. Juliab 17/ab 10.30 UhrPfarrfest Maria-HeimsuchungPfarrgarten Wadgassen

Freitag, 15. Juli19 UhrQuartett International: Zupfmusik vom FeinstenParkbad Wadgassen

Samstag/Sonntag16./17. Juli14 Jahre Beach Tennis des TC HostenbachParkbad Wadgassen

Freitag, 22. Juli19 UhrAnisha und Yann Loup: Country-, Rock-, & SoulParkbad Wadgassen

Samstag, 23. JuliSommerfest 60 JahreTC Werbeln-SchaffhausenTennisanlage Werbeln

Sonntag, 24. Juli11 UhrSonntags-Frühschoppen-Konzert im Biergarten: Orchesterverein Schaffhausen,Parkbad Wadgassen

Freitag, 29. Juli19 UhrDuo Allgaier&KunzlerParkbad Wadgassen

Freitag, 5. August19 UhrU.S.W. UnpluggedParkbad Wadgassen

Freitag, 12. August19 UhrKaribische Nacht mitDJ ThomasParkbad Wadgassen

Freitag/Samstag12./13. AugustVereinshausfest Förderverein„Us Vereinshaus“ DiffertenKirche Differten

Freitag, 19. August19 UhrDuo „MG“ – eine faszinierendeReise durch die Rock-Folk-WeltParkbad Wadgassen

Samstag/Sonntag20./21. AugustEinweihungsfest des neuenDRK-Gebäudesneben der Kirche Differten

Sonntag, 21. August10 UhrMinigolf-Turnier für Firmenmannschaften und Jedermann/-frau

Freitag bis Sonntag26. bis 28. August83. Kreisfeuerwehrtag desLandkreises SaarlouisInfos: www.wadgassen.de

Sonntag, 4. September10 UhrSommerfest Berg- und Hüttenarbeiterverein WerbelnPfarrhaus Werbeln

Samstag, 10. SeptemberPilzwanderung Obst- und Gar-tenbauverein Friedrichweiler

Sonntag, 11. SeptemberSeniorennachmittag inFriedrichweilerDorgemeinschaftssaal

Freitag bis Montag23. bis 26. SeptemberBesuch Herz-Jesu-Haus Kührbeim Club Forum 66Schule Eimersberg Differten

Sonntag, 25. SeptemberErntedankfeier Obst- und Gar-tenbauverein Friedrichweiler

Samstag bis Dienstag1. bis 4. OktoberKirmes Friedrichweiler

Samstag, 29. OktoberTheaterabend SPDFriedrichweiler

Samstag, 5. NovemberJahreskonzert ZupforchesterFriedrichweiler

Samstag, 5. November19 UhrSessionseröffnung der KG„Die Glasspatzen“ Wadgassen

Donnerstag/Freitag10./11. NovemberMartinsumzüge der sechs Wadgasser Ortsteile

Sonntag, 13. NovemberKaffeenachmittag Elisabethen-verein Friedrichweiler

Samstag, 19. NovemberWeihnachtsmarkt IFOMarktplatz Friedrichweiler

Samstag, 19. November20 UhrSessionseröffnung der KG „Die Peikler“ DiffertenBistalhalle

Freitag bis Samstag25. bis 27. NovemberWadgasser WeihnachtsmarktAbteihof Wadgassen

Sonntag, 4. DezemberBarbarafeier des Berg- undHüttenarbeitervereins WerbelnPfarrheim Werbeln

Montag, 5. DezemberNikolausfeier Obst- und Gar-tenbauverein Friedrichweiler

Am Freitag, 19. August, bildet das Duo „Memphis“ den Abschluss desmusikalischen Teils des Kultursommers. Foto: Gemeinde Wadgassen

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WADGASSEN | Ihr Magazin für die Region

Page 29: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

Die Magazi-ne der Saar-brücker Zei-tung kön-nen Sienicht nurals Print-

Ausgabe genießen. Auch unter-wegs, im Urlaub oder überalldort, wo Sie gerade noch einmaldurch Ihr Magazin stöbern wol-len, haben Sie jetzt vollen On-line-Zugang. Denn die Magazine

gibt es zum praktischen Durch-blättern im Internet und natür-lich auch als App für Smartpho-nes und Tablets.

Unter unserer Internetadressewww.hierdaheim.de finden Siealle Informationen zur prakti-schen elektronischen Variante.Auch über die Apps der Saarbrü-cker Zeitung SZ mobil könnendie Magazine durchgeblättertwerden. Scannen Sie sich ein-

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Ihre Magazine der SZ: Auch im Web und als App

ONLINE-MAGAZINE 29

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Produktion:GM Layout&Redaktion GmbH

Redaktion:Georg Müller (verantwortlich), Silke Rupp

Fotos & Autoren:Silke Rupp, Gemeinde Wadgassen, Inge Klinkner, Feuerwehr Wadgassen,Thomas Seeber, KSV Hostenbach

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Fotos oben und links unten: Silke Rupp, Foto: SZ/Ruppenthal

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 9.000 Exemplare

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: Mirko Buljan (0 68 31) 9 49 84 32

Ausgabe 01/2016 vom 4. Juli 2016 WADGASSEN – Ihr Magazin für die Region erscheint 1 x jährlich und wirdkostenlos verteilt.

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Der Wechsel zu GemeindeStromWadgassen ist einfach und dauert in der Regel zwischen drei und sechs Wochen. Foto: GemeindeStromWadgassen

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Die Vorteile für die WadgasserBürger und Bürgerinnen liegenauf der Hand. „Zum einen sindwir teils erheblich günstiger alsandere Anbieter, zum anderenkommt das Geld, das wir erwirt-schaften, wieder der Gemeindezugute“, erklärt Franz-Josef Los-car, der Geschäftsführer der Ge-meindeStromWadgassenGmbH. „Als hundertprozentigeTochter der GemeindewerkeWadgassen GmbH steht für unsder kommunale Wertschöp-fungsgedanke im Vordergrund.Unser Gewinn wird in die Infra-struktur der Gemeinde investiertund so zum Wohle aller Bürge-rinnen und Bürger verwendet.“Das kommunale Zusammenge-hörigkeitsgefühl wird zusätzlichdadurch gestärkt, dass die GSWlokale Vereine sponsert.

Die vielen zufriedenen Kundensprechen dabei für sich. DieWechselrate ist äußerst gering,wer einmal dorthin gewechseltist, weiß die vielen Vorteile zuschätzen.

Unkomplizierter Wechsel zuGemeindeStromWadgassen

„Die Bürger haben in uns einenpersönlichen Ansprechpartnervor Ort. Die Versorgung ist zuver-lässig und sicher, und das bei fai-ren Preisen“, unterstreicht Los-car. Für ökologisch bewussteKunden gibt es einen Ökostrom-Tarif, der Strom stammt aus 100Prozent Wasserkraft.Der Wechsel zu Gemeinde-StromWadgassen ist einfach:Die Gesellschaft kümmert sichum alle Formalitäten wie bei-

spielsweise die Kündigung desVertrags beim alten Anbieter.Selbst kündigen muss nur, werein Sonderkündigungsrecht auf-grund einer Preiserhöhungwahrnehmen möchte. Auch da-bei berät die GemeindeStrom-Wadgassen.Vor Problemen beim Anbieter-wechsel fürchten muss sich derKunde in keinem Fall: Die durch-gehende Stromversorgung ist inDeutschland gesetzlich garan-tiert, zu Stromunterbrechungen

kann es also nicht kommen. Inder Regel dauert ein Wechseldes Anbieters ungefähr drei bissechs Wochen.

25 Euro Wechselprämie barauf die Hand

Ein kleines Geschenk für neueKunden: Wer mit dem Gemein-demagazin Wadgassen zur Ge-meindeStromWadgassen GmbHkommt, erhält 25 Euro Wechsel-prämie in bar auf die Hand. sir

GemeindeStromWadgassen: Wir sind die Energie vor Ort!Die GemeindeStromWadgassen GmbH ist auch im Jahr 2016 im Aufwärtstrend: Mit rund 2500Kunden erreicht der kommunale Anbieter einen Marktanteil von 25 Prozent und die Tendenz istweiter steigend.

Kontakt:

Pasqualina Mazzotta, Telefon (0 68 34) 94 42 33Isabell Birk-Angel, Telefon (0 68 34) 94 42 34E-Mail: [email protected]: www.gemeindestromwadgassen.de

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Page 31: Gemeindemagazin Wadgassen 01|2016

www.GemeindeStromWadgassen.de

Wir sind die Energie vor Ort!

GemeindeStromWadgassen GmbHWendelstraße 79 • 66787 Wadgassen

Wir freuen uns auf Sie!

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L emGemeindeStrom-Team

U : Pasqualina Mazzotta 6 -233Isabell Birk-Angel 0 234

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