GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald...

8
Pfingsten 2017 • Nr. 128 G emeinsames Leben Freundesbrief des Diakonissenmutterhauses Bad Harzburg e.V. Aufsehen auf Jesus!

Transcript of GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald...

Page 1: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

Pfingsten 2017 • Nr. 128

Gemeinsames LebenFreundesbrief des Diakonissenmutterhauses Bad Harzburg e.V.

Aufsehen auf Jesus!

Page 2: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

2

Editorial Geistlicher Impuls

Es ist uns eine große Freude, Ihnenwieder unser GEMEINSAMES LEBENschicken zu können und Sie über eini-ges informieren zu dürfen, was uns imDiakonissenmutterhaus bewegt hatund weiter bewegt.Es hat uns zum Beispiel der Titel die-ses Blattes bewegt: „Aufsehen aufJesus!“ Das wollen wir auch in unse-rem manchmal beschwerlichen Alltagtun wie die Jünger Jesu damals. Las-sen Sie sich durch die gekürzte Pre-digt ermutigen!Auch wir haben uns dem Thema desReformationsjubiläums gewidmet. Inunerwarteter Weise gab uns Insp. i.R.Thomas Hohnecker bei den Impuls -tagen tiefschürfende Anregungenbeim Betrachten des Reformations-lieds „Nun freut euch, lieben Christeng’mein.“Das Reformationsthema „Allein dieHeilige Schrift“ wollen wir mit einerBibelausstellung im September inunseren Räumen darstellen und be-zeugen.Aufschauen zu einem neuen Kreuz-Bild aus Glas dürfen jetzt alle, die inunseren Andachts- und Begegnungs-raum von Haus Felsengrund kommen.Beim Abschiednehmen von Diakonis-sen, die viele Jahrzehnte „zur Fami-lie“ gehörten, waren wir dankbar, inaller Trauer aufblicken zu dürfen zuJesus, der die Schwestern begleitetund ans Ziel gebracht hat.Und die vier Jubiläumsschwesternblicken dankbar zurück und glaubendaufwärts.In den letzten Monaten hat uns unsergeplantes Wohnprojekt sehr bewegt.In vielen Gesprächen und Sitzungenhaben wir uns Gedanken über denGrundstückskauf und die Vorplanun-gen gemacht und sie im Gebet be-wegt. Auch hier praktizieren wir dasbittende „Aufschauen auf Jesus“, dasser das Äußere gelingen lässt, aber vorallem auch das Innere schenkt – inForm von Menschen die bei uns ein-ziehen und geistlich mitziehen.

In Jesus Christus verbunden

Ihre

Liebe Freunde unseres

Mutterhauses! Dieser berühmte Satz stammt aus derNovelle „Der kleine Prinz“ von Antoinede Saint-Exupéry, dem 1944 umgekom-menen Flieger und Dichter. Und da taucht sofort die Frage auf:Was ist denn das Wesentliche? Wirklichwesentlich im Leben sind weniger diemateriellen Dinge, sondern gute Bezie-hungen, Freundschaft, Liebe, Treue, Frei-heit, Frieden, Hoffnung auf den Himmel,ein versöhntes Gewissen . . .Wenn wir heute in unsere Medienschauen, wird uns oft der Eindruck ver-mittelt schön, klug, jung, hipp, reich,vermögend, mächtig, dies wäre dasWesentliche. Dabei ahnen Viele, dasses zwischen Himmel und Erde mehr gibt,als wir nachweisen oder uns vorstellenkönnen. Die Sehnsucht nach Jenseits -erfahrungen steigt.Christen wissen, dass die Realität größerist als was wir mit unseren fünf Sinnenwahrnehmen können! Die Bibel bezeugtuns sowohl die unsichtbare Welt Gottesals auch die unsichtbare Welt des Bösen,des Satans.

„Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“

Daher ist nicht der Realist,der die unsichtbare Welt Gottes und

seines Widersachers leugnet,sondern der, der an den

lebendigen Gott glaubt und mitseiner Macht rechnet.

Im Gebet blicken wir wegvon uns und hin auf das Wesentliche:

Gott ist da!

Es bedarf des richtigen Durchblicks umnicht am Vordergründigen hängen zubleiben und damit am Wesentlichenvorüberzugehen. Die Bibellektüre weitetuns den Blick und schenkt Durchblick.Zum Beispiel in Matthäus 17, 1-9. Dortwird von Augenzeugen berichtet, denenquasi für einige Augenblicke der Vorhangzwischen Himmel und Erde geöffnetwurde und sie mit eigenen Augen in dieWelt Gottes blicken konnten und Wesent-liches sahen.Jesus nahm die Jünger Petrus, Jakobusund Johannes mit auf den „Berg derVerklärung“ und lenkte ihre – und jetztauch unsere – Blicke in eine dreifacheRichtung:

1. wegblicken!

Wovon denn? Jesus steht am Beginn sei-nes Leidenswegs, der in Jerusalem

enden soll, und hat angefangen, seineJünger auf das Leiden vorzubereiten.Diese Gedanken konnte Simon Petrusnicht ertragen. Die passten nicht in seinNachfolge-Bild. Und es platzt aus ihmheraus: „Das widerfahre dir nur nicht!“Aber Jesus geht diesen Weg voran, sagtzudem: „Wer mir nachfolgen will, derverleugne sich selbst und nehme seinKreuz auf sich und folge mir.“ (Mat. 16,23, 24)So mag sich eine gewisse Niedergeschla-genheit unter den Jüngern breit ge-macht haben. Da war nichts mit: „Kommzu Jesus, dann hast du keine Sorgenmehr, dann geht es dir immer gut, dannwirst du reich und bleibst gesund . . .“Jesus führt seine Leute nicht um Lei-denswege herum – aber hindurch!Jesus blickt weiter und er hilft den Jün-gern damit, dass er ihren Blick weglenktvon den Sorgen. Er geht mit ihnen nachoben – auf einen hohen Berg – abereigentlich in die Nähe Gottes, denner wusste, was kommt.Wegblicken! Unsere Blickrichtung soll„nach oben“ gehen! Jesus nimmt dieJünger mit ins Gebet!

Der Blick auf Gott und seine Möglichkei-ten stärkt uns und wehrt aller Resigna-tion. „Was bei den Menschen unmöglichist, ist bei Gott möglich.“ Luk. 18, 27.

2. durchblicken!

In diesem Bereich gibt es aber keinen„Durchblickerlehrgang“. Das funktioniertweder mit Teleskop noch mit Mikroskop.Solche Durchblicke müssen geschenktwerden. Von Gott!So wie es Gott bei Stephanus schenkte,der unter den Steinwürfen der Judendurchblicken darf: „Er aber, voll heiligenGeistes, sah auf zum Himmel und sah dieHerrlichkeit Gottes und Jesus stehen zurRechten Gottes und sprach: Siehe, ichsehe den Himmel offen und den Men-schensohn zur Rechten Gottes stehen.“Apg. 7, 55f.Gott schenkt den drei Jüngern auf demBerg einen Einblick in seine Welt: „Und

Page 3: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

Die Jünger sind damit ganz christuszen-triert! Sie sehen ganz weg von sich. Siesehen ganz ab von eigenen Möglichkei-ten und Unmöglichkeiten. „Jesus allein“wird – wie bei den Jüngern damals – zumSinnbild unseres Glaubens und Lebens!Jesus ist die Mitte und der Mittler unse-res Heils.Jesus allein. Das gilt. Auch im Hinblickauf unsere Erlösung. Keine Philosophie,kein Buddha, kein Konfuzius, keinMohammed, auch nicht Mose oder Eliakönnen uns retten. Wir halten es mitdem Apostel Paulus „nichts andereszu wissen als Christus, den Gekreuzigtenund Auferstandenen!“ (1. Kor. 2, 2).Mitten in der Welt unseres Alltagsblicken wir auf Jesus, um Orientierungfür das Wesentliche zu finden, um Zuver-sicht für unser Tun zu schöpfen, umanderen Menschen Hoffnung durch JesusChristus zu vermitteln.„Lasst uns auf sehen aufJesus, den Anfänger undVollender des Glaubens.“Heb. 12, 2.

Pastor Traugott Kögler

3

Geistlicher Impuls

Die diesjährigenImpulstage desMutterhauses fan-den vom 17. – 19.März statt. Als Re-ferent konnte In-spektor i.R.ThomasHohnecker ausGroß Wittensee

(Schleswig-Holstein) gewonnen werden.Da in diesem Jahr niemand, der einaktuelles Thema sucht, an Martin Luthervorbeikommt, beschäftigte sich auchHerr Hohnecker mit dem Lutherjubiläum.Er hatte allerdings eine außergewöhn -liche Sichtweise auf dieses Ereignisgewählt.Sein Thema hieß: „Der etwas andereBlick auf das Reformationsjubiläum.“Diesen „anderen Blick“ lenkte er zuerstauf eines der ältesten geistlichen LiederMartin Luthers, eigentlich das Lied derReformation: „Nun freut euch, liebeChristen g’mein und lasst uns fröhlichspringen. . .“.Durch genaues Hinsehen und Hinhörenauf die einzelnen Strophen, durch Ana-lysieren eines jeden Satzes und durch in-tensives Prüfen der Bedeutung einzelnerBegriffen/Wörter (schließlich ist jedesWort O-Ton Luther!) führte der Referentuns ein in die existentielle Frage, dieLuther umtrieb und ihm schlafloseNächte und qualvolle Tage bescherte:„Wie bekomme ich sündiger Menscheinen gnädigen Gott?“Mit jugendlichem Elan und Leidenschaftfür das Thema konnte Herr Hohneckeruns tiefe theologische Wahrheiten ver-ständlich vermitteln und durch Bibelstel-len eindeutig belegen und untermauern.Selbst die schwierigen Fragen der luthe-rischen Rechtfertigungslehre kamen sozur Sprache und führten zu einer lebhaf-ten Diskussion. Die Impulstage trugen ihren Namen zuRecht. Ausgestattet mit neuen, inter -essanten, zum Weiterdenken anregen-den Impulsen war dieses Wochenendeeine nachhaltige Bereicherung unseresLutherverständnisses. Für mich steht auch fest:Ich singe „Nun freut euch,liebe Christen g’mein“ inZukunft ganz anders.

Irmgard Scheffbuch

Impulstage

Rückblick

Das war ein Durchblickauf Wesentliches, nämlich unsere

zukünftige Heimat!Ein Einblick in die Welt, auf die

hin wir unterwegs sind.

Jesus wurde vor ihnen verklärt, undsein Angesicht leuchtete wie die Sonne,und seine Kleider wurden weiß wie dasLicht.“ (V. 2)

Die Hilfe für die besorgten Jünger be-stand darin, dass sie den verklärtenGottessohn vor Augen bekamen, demnunmehr alle Gewalt gegeben ist imHimmel und auf Erden und der unserguter Hirte ist.Als die Jünger das erleben, sind sie hinund weg! Diese Herrlichkeit, in der siekurzzeitig mitten drin sind, war so um-werfend schön, dass sie fasziniert undbegeistert waren! Im Vorzimmer desParadieses!Das war so unbeschreiblich schön, dasssie nie wieder weg wollten. Das wolltensie festhalten! Zelte bauen wolltePetrus und bleiben für immer! „Hier istgut sein!“Das ist der Erfahrungsbericht von nüch-ternen Männern, die mit beiden Beinenauf der Erde standen! „Hier ist gut sein!“hier bei Jesus, hier bei Gott. Damit istalles gesagt.Die ganze menschliche Sehnsucht nachHimmel und nach Ewigkeit ist in dieserWelt Gottes am Ziel, ganz erfüllt, ganzdaheim, ganz in Frieden, unaussprech-lich vollkommen. Wir hören es aus demMund der Augenzeugen: Bei Jesus ist gutsein! Dieser Durchblick in die Realitätder Welt Gottes ist für die niedergeschla-genen Jünger eine kolossale Stärkung!Er gipfelt zudem in der ErscheinungGottes. Gott kommt verhüllt, in einer„lichten Wolke“, dem Zeichen seinerNähe. Und zum Sehen kommt noch dasHören auf Gottes Stimme: „Dies ist meinlieber Sohn, den sollt ihr hören!“ Lautund vernehmlich bestätigt Gott seinenSohn – auch und gerade auf dem Lei-densweg.Der äußere Durchblick bewirkt in denJüngern auch einen inneren Durchblick:Sie erkennen: Gott ist unsichtbar da!Und der Weg Jesu ins Leiden und Ster-ben ist kein Weg des Scheiterns, sondernexakt der Weg zum Ziel, das Gott ver-folgt. Zeitlebens haben die Jünger die-sen Durchblick im Herzen behalten. „Wir

sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlich-keit als des eingeborenen Sohnes Gottes,des Vaters, voller Gnade und Wahrheit.“Joh. 1, 14. Im übertragenen Sinn will uns Gott auchDurchblicke in seine Welt schenken.Dann nämlich, wenn im Hören und Lesender Bibel unser inneres Auge geöffnetwird, wenn Aussagen einer Predigt unserHerz als Gottes Wort erreichen, wennuns Gottes Macht, seine Liebe und Erbar-men wie Kronleuchter aufgehen.

3. aufblicken!

„Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahensie niemand als Jesus allein.“ DieErscheinung ist wieder weg. Der Vorhangins Jenseits ist wieder geschlossen.Höhepunkte sind nicht der Normal -zustand. Geistliche Höhepunkte kannman nicht festhalten und konservieren.Der Weg geht wieder hinab vom Berg indie Niederungen des Alltags.

Aber was bleibt, ist der Blickzu Jesus. „Als sie aufblickten,

sahen sie nur noch Jesus.“Aber das genügt!

Page 4: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

4

Aktuelles

Zum stillen Gedenken

Am 19. Nov. 2016holte Gott, der Herrüber Leben und Tod,unsere SchwesterIngeborg Achenbachim Alter von 90 Jah-ren in seine ewigeHerrlichkeit.

Schw. Ingeborg wurde am 22. Juli 1926als 6. von 7 Kindern in Wyssocken, KreisLyck/Ostpreußen geboren.Der Vater ver-starb 1929. Nach Besuch von Volks- undBerufsschule führte die Flucht sie 1945über Pommern nach Schaumburg-Lippe,wo die Mutter starb. Schw. Ingeborgarbeitete dort in der Landwirtschaft. Durch den Besuch von Bibel- und Ju-gendbundstunden und tägliche Andach-ten kam Schw. Ingeborg 1946 durchPrediger Draeger zum lebendigen Glau-ben an Jesus Christus. Von 1949 bis 1952arbeitete sie als Haus- und Gartengehil-fin im landwirtschaftlichen Betrieb desHauses „Nazareth“ in Hanstedt, einemSchwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am1. April 1952 trat sie als Probeschwesterin unser Mutterhaus ein. 1957 erwarb siedie staatl. Anerkennung zur Säuglings-und Kinderschwester im Auguste-Vikto-ria-Säuglings- und Mütterheim in Köln.Nach sieben Jahren Tätigkeit im Kinder-heim in Waldbröl begann am 1. Mai 1964Schw. Ingeborgs Lebensaufgabe im Kin-derkrankenhaus Seehospiz „KaiserinFriedrich“ auf Norderney. Dort arbeitetesie als Stationsleitung auf verschiedenenStationen überwiegend bei Kleinkindern.1985 stellte sie sich um auf die Arbeitan Kleinkindern, die in Begleitung derMutter zur Rehabilitation ins Seehospizkamen.1997 begann ihr Feierabend zunächst imSeehospiz mit kleinen Diensten in der

Wir werden bei dem Herrn sein allezeit. 1. Thessalonicher 4, 17

Cafeteria und ab 2005 dann im Mutter-haus. In den letzten Jahren entwickeltesich bei Schw. Ingeborg eine Demenz -erkrankung unter der sie gerade in derAnfangszeit sehr litt.Die letzten Monate wurde sie auf StationAhorn in unserem Ev. Alten- und Pflege-heim Haus Wartburg in Lehre betreut.Über ihrer Einsegnung stand das Wortaus 1. Kor. 13, 8: „Die Liebe höret nim-mer auf.“Neben den pflegerischen und adminis-trativen Aufgaben war es Schw. Ingeborgstets ein besonderes Anliegen den Kin-dern und später den Müttern durch Bib-lische Geschichten und mit Liedern diefrohe Botschaft weiterzusagen.Sie selbst hatte einen reichen Schatz anBibelworten und Liedern, den sie trotzihrer Demenz abrufen konnte. So legteGott der Herr reichen Segen auf ihrenDienst.Schw. Ingeborg darf nun schauen was siegeglaubt hat. Wir Schwestern legen siedankbar in Gottes barmherzige Händezurück.

Unsere SchwesterEdith Sohn

wurde am 1. Februar2017 im Alter von 85Jahren von ihrer lan-gen Leidenszeit er-löst. In tiefemFriedendurftesieheimgehen.

Am 14. Juli 1931 wurde Schw. Edith inPalmnicken/Ostpreußen geboren. ImApril 1945 musste sie nach Besetzungdurch die russ. Armee den Besuch derVolksschule nach 7 Jahren abbrechen,um wie alle Deutschen in der Landwirt-schaft mitzuarbeiten.1947 durfte sie dann mit ihrer Mutterund der jüngeren Schwester nach Thü-

ringen ausreisen. In Aurich fand dieFamilie wieder zusammen. Durch gläu-bige Menschen im EC und Besuche derBibelstunden fand sie Frieden mit Gott.Ihr wurde klar, dass sie nur in der Nach-folge Jesu glücklich werden konnte.Nach Kontakten mit P. Gumpert tratSchw. Edith am 1. Juni 1950 als Probe-schwester in unser Mutterhaus ein.Nach dem Kennenlernen der verschiede-nen Einrichtungen des Mutterhauses er-warb sie 1956 das Krankenpflegeexamenam Johanniterkrankenhaus Oberhausen-Sterkrade. Es folgte ihre längste Einsatz-zeit im Fritz-König-Stift in Bad Harzburgbis 1981. 5 Jahre arbeitete sie im Mat-thias-Claudius-Heim in Plettenberg.Schon früh begannen Schw. Edithsgesundheitliche Beschwerden. Eineschwere chron. Polyarthritis und dege-nerative Veränderungen der Wirbelsäuleführten zu Arbeitseinschränkungen.Von 1986 bis 1996 lebte Schw. Edith beiden Feierabendschwestern im Stübchen-tal in Bad Harzburg, wo sie noch vieleHandreichungen machen konnte.Seit Mai 1996 lebte Schw. Edith im Ev.Feierabendhaus „Wartburg“ in Lehre.Auch dort konnte sie hier und da mithel-fen, bis 2010 mehrere Schlaganfälle sieweiter einschränkten.Über ihrer Einsegnung am 12. April 1959stand das Wort aus Hebr. 11, 1: „Es istaber der Glaube eine gewisse Zuversichtauf das, was man hofft, und ein Nicht-zweifeln an dem, was man nicht sieht.“In dieser Zuversicht hat Schw. Edith inunserer Schwesterngemeinschaft gelebt,sie nach ihren Möglichkeiten bereichertund ihre gesundheitlichen Einschränkun-gen getragen. Dabei waren ihr bis zuletztGebet und Fürbitte ein wichtiger Dienst.Wir Schwestern legen sie dankbar in Got-tes barmherzige Hände zurück.

Sr. Renate Kätsch

Unsere langjährige Hauswirtschaftslei-terin Frau Ursula Sonnenberg wurde am11. Januar 2017 im Kreis der Schwesternmit einem herzlichen Dank in den wohl-verdienten Ruhestand verabschiedet. ImFebruar 2003 begann sie zunächst als

Verabschiedung hauswirtschaftlicheMitarbeiterin ihrenDienst. Bald wurdeihr die Leitung desvielseitigen hauswirt-schaftlichen Berei-ches des Mutterhau-ses übertragen.

Mit Liebe und Geschmack hatte sie stetsneue kreative Ideen. Vor allem freutenwir uns an der abwechslungsreichen jah-reszeitlichen Gestaltung des Speise -saales. Bei besonderen Feierlichkeitenbewunderten auch die Gäste ihre Deko-rationen. Auch an dieser Stelle sagen wirihr ein herzliches „Dankeschön“.

Page 5: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

5

Aktuelles

Neues Kreuz für „Haus Felsengrund“

„Was lange währt, wird endlich gut“,nach dieser Redewendung beginnt einneuer Abschnitt im Haus Felsengrund.Die Einweihung unseres Glaskreuzes imBegegnungsraum, die am Freitag, dem07. April 2017 stattfand. Knapp vierzigAnwesende, bestehend aus Felsengrund-bewohnern, Diakonissen, Mitarbeiten-den, Ehrenamtlichen und dem freund-lichen Spender, freuen sich auf dieseFeier.Pünktlich um 15.00 Uhr heißt SchwesterRenate alle herzlich willkommen. Sie er-zählt, wie sehr sich ein Kreuz für denBegegnungsraum gewünscht wurde,überdie Freude, über die Dankbarkeit derSpende und über die lange Wartezeit:Suche, Herstellung, Anbringung, Opti-mierung der Lichtverhältnisse durchStrahler usw. Mit den Worten „ Aber nunsind wir alle zufrieden“, gibt sie an FrauKögler weiter.Bis dato ist das Glaskreuz des BremerKünstlerehepaares Kayser noch durcheine Leinwand verdeckt. Auf dieser wer-den nun die Herstellungsprozesse mitHilfe eines Beamers anschaulich erläu-tert: schneiden, schleifen, anpassen undmit Lötzinn verbinden.So interessant die Technik der Verarbei-tung des Tiffanyglases auch ist, es blei-ben mehr die Farben, ihre Verläufe unddie Kreuzeinteilung spannend. Weiß ver-mischt sich mit gelb, zieht strahlendeBahnen im Hintergrund und lässt so dasblaue Kreuz erstrahlen Es kann erahntwerden, was im Anschluss enthüllt wer-den wird. Dann wird die Leinwand nach

oben eingerollt.Andächtig und fasziniertbetrachten die Anwesenden das nun ent-hüllte Glaskreuz. Pastor Kögler holt dieGäste mit einer kurzen Andacht zurückaus ihren Gedankengängen. Er sprichtvon der Symbolkraft des Kreuzes, derFreude, der Hoffnung und der Zuver-sicht, die wir Christen durch dieseshaben.Das Kreuz ein Zugewinn, ein Plus für dieMenschen . . . und wir haben es vor un-seren Augen, symbolisch und jetzt auchganz konkret. Das Lied „Für mich gingstdu nach Golgatha, für michhast du das Kreuz getra-gen“ beendet diese fröh -liche und zufriedene Feier.

Andrea Gerth,Mitarbeitende im PSD

Am Pfingstfest feiern wir im Mutter-haus jedes Jahr auch die Eintritts -jubiläen unserer Diakonissen. Gott hatdiese Frauen in einen besonderenDienst gerufen und ihnen die Kraftdes Heiligen Geistes dazu gegeben.

Ihr 65-jährigesJubiläum feiert Sr.Erika Thurau, dieam 15. Juli 1952als Diakonisse ein-getreten ist.

Ebenfalls ihr 65-Jähriges Jubiläumfeiert Sr. WandaHeymann, die am27. Sept. 1952 ein-getreten ist und inunserem HausWartburg in Lehrewohnt.

Sr. Elisabeth We-seloh darf ihr 60-jähriges Jubiläumfeiern. Sie kam am30. April 1957 insMutterhaus.

Ihr 55-jährigesEintrittsjubiläumfeiert Sr. Annema-rie Schulz, die am01. Sept. 1962 Dia-konisse wurde.

Allen unseren Jubiläums-Schwesternwünschen wir einen frohen und ge-segneten Tag im Kreis ihrer Angehö -rigen und Mitschwestern!

Schwesternjubiläen

Page 6: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

6

„Schwester Erika, wie kam esüberhaupt dazu, dass Sie Diakonissegeworden sind?“

„Das kam durch Eva von Thiele-Winckler.Ich habe ihr Lebensbild gelesen. Das hatmich sehr angesprochen und dann warklar: So etwas soll ich auch machen.Ich ging damals hier in Bad Harzburg inden EC. Dort erschien eines Tages Kon-sistorialrat Winner und suchte jungeFrauen, die bereit wären, Diakonisse zuwerden. Das war dann der zweite, ent-scheidende Anstoß, dass ich ins Mut-terhaus ging.“

„Und bei Ihnen, Schwester Elisabeth?“

„Bei mir war das ähnlich. Ich ging inVisselhövede in den EC und war in derLandwirtschaft in Stellung.Meine älteste Schwester wurde Diako-nisse und ging in die Mission. Die be-merkte, dass ich wohl auch den Ruf zurDiakonisse hatte, sprach aber nicht mitden Eltern darüber.Ich hatte aber kein Zutrauen, dass ichdas schaffen könnte. Durch Gesprächemit einer anderen EC-lerin bekam ichMut, diesen Weg einzuschlagen.Als ich mich von den Eltern verabschie-dete, sagte mein besorgter Vater: „Wennes dir nicht gefällt, darfst du wiedernach Hause kommen.“ Aber dorthinfuhr ich später nur noch zu Besuch.“

„Woran erinnern Sie sich,Schwester Annemarie?“

„Meine erste Stelle als Kinderpflegerinwar in Waldbröl bei den Diakonissen.Dort erlebte ich mit Sr. Ingeborg Achen-bach und Sr. Erika Thurau eine ganzbesondere Gemeinschaft.Als Konfirmandin hatte ich sehr bewusstja gesagt zu dem Weg mit Gott. Aberdiese beiden Schwestern zeigten mir,dass Gott uns ganz persönlich anspricht.Bei einer Evangelisation mit Arno Pagelwurde mir ganz klar: Gott will, dass dudich für ihn entscheidest und dass duDiakonisse wirst.Da erreichte mich der Bibelvers aus Je-saja 41, 2: ‚So spricht der HERR, der

Interview mit den Jubilarinnen:

dich gemacht und bereitet hat und derdir beisteht von Mutterleibe an: Fürchtedich nicht, mein Knecht Jakob, und du,Jeschurun, den ich erwählt habe.‘ Aller-dings musste ich dann noch 2,5 Jahreauf das Ja meiner Mutter zu diesem Wegwarten. Mein Traum war es, bei Kindernzu arbeiten, für sie zu sorgen und michliebevoll um sie zu kümmern.“

„Und hat sich dieser Wunschdenn erfüllt?“

„Ja, aber der Weg dahin war nichteinfach. Als ich 1962 ins Mutterhauseintrat, war ich die Einzige neu einge-tretene Diakonisse.Und so verbrachte ich die Zeit auf derProbestation ganz alleine. Das warschon schwer. Vor allem fehlten mir dieKinder.Aber der Bibelvers „Wer seine Hand anden Pflug legt und sieht zurück, der istnicht geschickt zum Reich Gottes“ ermu-tigte mich durchzuhalten. Als ich dannspäter in Bad Sachsa so etwas wie eineKinderdorfmutti war, hatte sich meinWunsch erfüllt.Auch wenn wir viel und lange arbeitenmussten, nahmen wir uns nach Feier-abend immer noch genügend Zeit zumgemeinsamen Basteln. Das hat uns ent-spannt.“

„War das denn normal, dass nur eineDiakonisse im Jahrgang war –Wie war das bei Ihnen, Sr. Elisabeth?“

„Nein, bei uns waren es viel mehr. ImJahr 1957 waren wir 13 Probeschwes-tern, die gemeinsam im Mutterhaus an-fingen.“

Aktuelles

„Und wieviele sind mit Ihneneingetreten, Sr. Erika?“

„1952 waren wir dann 15 junge Frauen,die eintraten, um Diakonisse zu werden.Von diesen lebt jetzt noch SchwesterWanda im „Haus Wartburg“ in Lehre.

„Noch eine ganz familiäre Frage:Werden Sie denn anlässlichdes Jubiläums Besuch bekommen?“

„Jaa!“ kommt es wie aus einem Mund.Alle drei Schwestern freuen sich an -lässlich ihres großen Festes auf denBesuch von Familienangehörigen undFreunden, die teilweise weite Reisen aufsich nehmen, um mit den Jubilarinnenzu feiern.„Ich muss noch etwas sagen“, höre icham Ende unseres Gesprächs von Sr.Annemarie: „Mein letztes Jubiläum vorfünf Jahren konnte ich nicht mit denanderen Schwestern feiern. Kurz zuvorwar ich schwer erkrankt und hatte einenschweren Weg zu bewältigen.Untersuchungen, Operation und Nach-behandlungen. Einen Tag vor dem Jubi-läum kam ich aus dem Krankenhaus. Sofeierte ich mein Jubiläum im Zimmermit meinen Gästen und erlebte den Got-tesdienst über die Übertragungsanlagemit.Vor dem Jubiläum haben wir Schwesternja immer „Stille Tage“ mit Bibelarbeitendes Vorstehers. Diese Bibelarbeitenstanden 2012 unter dem Thema „Andersals gedacht!“Auch wenn ich nicht daran teilnehmenkonnte, brachte mir Schwester Renateimmer einige Kernsätze zu den ein-zelnen Bibelarbeiten von Pastor Ubbenund so hat mich dieses Thema ganzbesonders begleitet und immer wiedertief berührt.Es ist für mich etwas ganz Besonderes,in diesem Jahr noch einmal Jubiläumzu feiern.“

„Das war ein eindrückliches Schluss-wort. Vielen Dank Ihnen für Ihre Offen-heit! Ein wunderschönesFest für Sie und Ihre Gästeam Pfingstsonntag!“

Dagmar Kögler

Page 7: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

7

Aktuelles

Wohnprojekt

Vor wenigen Wochen sind die Verhand-lungen über den Grundstückskauf zueinem guten Abschluss gekommen. DasMutterhaus ist nunmehr Eigentümer desunterhalb des Pfarrhauses an der Klei-nen Krodostraße liegenden Grundstücksmit einer Größe von 4.380 qm.

Der Kapitalgrundstock unserer Stiftungwird langsam aber sicher breiter. DurchZustiftungen wird der Stiftungszweck,nämlich die theologische Arbeit im Mut-terhaus zu unterstützen, weiter ermög-licht. Herzlichen Dank allen, die dazubeigetragen haben! Hier haben auchIhre zukünftigen Spenden eine nach -haltige Wirkung!Unsere vier Vortragsabende durch Harz-burger Ärzte und einem Apotheker zuGesundheitsfragen waren ein voller Er-folg. Es ließen sich viele Gäste dazueinladen. So konnten wir die Stiftungbekannter machen und die Besuchererhielten wertvolle Gesundheitstipps.

Traugott Kögler

Bibel-Ausstellung

Im Jubiläumsjahr der Reformation habenwir in Bad Harzburg die vier reforma -torischen Allein-Sätze thematisiert unddarüber Vorträge angeboten.Nun wollen wir das „sola scriptura“ – „al-lein die Heilige Schrift“ – mit einer Bibel-ausstellung bei uns unterstreichen undSie dazu herzlich einladen. Die Wander-ausstellung kommt vom BibelCenter Min-den (www.bibelcenter-minden.de) undist bei uns vom 1. – 15. September 2017im Bugenhagensaal zu besichtigen. Auf den ca. 40 Stellwänden finden Sieeine Fülle von Fotos, Rekonstruktionsbil-dern und Dokumenten, Modelle vonStifts hütte und Herodianischem Tempelund den Nachbau einer Gutenberg-Dru-ckerpresse. •Mitarbeiter werden jeden Tag Führun-

gen mit Erklärungen durchführen.•Die Bibelausstellung ist auch sehr gut

geeignet für Schulklassen, Konfirman-dengruppen, Frauenkreise, Vereine.

•Zusätzlich werden an einigen Abenden in dieser Woche Vorträge angeboten.

Traugott Kögler

Das war eine guteErfahrung. ZweiEhe paare hattensich für diesenEin satz EndeAprilgemeldet und wa -ren mit regelrechtans teckendemEifer und Freude

im Garten, in den Beeten und im Waldunterwegs und haben gesäubert,gestutzt, ge jätet, beschnitten undaufgeräumt.Und ihr Fazit war: „Nächstes Jahrkommen wir wieder.“ Zur Nachah-mung empfohlen! Herzlichen Danksagen alle Bewohner auf unseremGelände!

Arbeitsfreizeit

Inzwischen saßen wir Verantwortlichenmehrfach mit unserem Architekten zu-sammen und haben über die Konzeptionder Wohnungen, deren Zuschnitte undGrößen beraten und Rahmenfaktorenabgesteckt. Diese Vorarbeiten sind nötig,damit wir mit detaillierten Angaben nunin die Werbung gehen können.Wir planen zwei Häuser mit insgesamt2x 13 Mietwohnungen. Darin bietenwir qualitativ hochwertige, barrierefreie2- bis 4-Zimmer-Mietwohnungen mitWohnungsgrundflächen von 55 qm bis95 qm, alle bequem mit dem Aufzug zuerreichen. Alle Wohnungen haben nachzwei Seiten hin Sicht, einen Balkon oder

Terrasse und einen Kellerraum. Durch diemit dem Aufzug verbundene Tief garagekommt man trockenen Fußes vom Autozur Wohnung. Der Mietpreis liegt bei ca.8,50 R / qm netto kalt. Durch die unmittelbare Nähe zum Mut-

terhaus besteht die Möglichkeit der Nut-zung von dessen Einrichtungen undVeranstaltungen (Gästehaus, öffentliche

christliche Ver-anstaltungen,Konzer te, Haus-kreise).Die Wohnanlageheißt „Schulen-röder Wohn-park“. Hier imKrodotal, dasfrüher Schulen-rode hieß, istBad Harzburg

einst entstanden. Eine Bushaltestellezur Stadtmitte liegt in der Nähe an derBurgstraße. Unsere Vision kann Ihre Per-spektive sein!•Sie ziehen in die wunderschöne und

gesunde Umgebung des Harzes, in die Kurstadt Bad Harzburg.

•Sie wohnen in der Nachbarschaft desDiakonissenmutterhauses, können in-sofern Nähe und Distanz individuell gestalten.

•Sie können Ihre persönlichen Ressour-cen und Freiräume sinnstiftend für An-dere einbringen und erleben Erfüllung und Dankbarkeit.

•Sie schätzen eine christliche Gemein-schaft und möchten diese mit IhrenGaben und nach eigenem Ermessenunterstützen und mit gestalten.

•Sie bleiben auch für weitere Lebens-phasen in einer vertrauten Umgebung.

Gerne schicken wir Ihnen bei konkretemInteresse unser ausführliches Exposéüber jede Wohnung. Nehmen Sie dazubitte Kontakt mit uns auf!Und wir haben noch zwei Bitten an Sie:Machen Sie diese Wohn- und Lebens-möglichkeit bekannt in Ihrem Umfeld,reden Sie davon, weisen Sie möglicheInteressierte darauf hin. Und unserezweite Bitte ist die um Ihre Fürbitte, dassGott Menschen zu uns führt, die genauso etwas suchen und sich von Gott ineine neue Lebens- und Mitarbeitssitua-tion rufen lassen.

Traugott Kögler, Sr. Renate Kätsch

Page 8: GemeinsamesLeben · Schwesternerholungsheim des Diakonis-senhaus Elim, Hamburg. Schon bald ver-spürte sie den Ruf in die Diakonie. Am 1. April 1952 trat sie als Probeschwester in

Termine

Termine 2017 – 2018

26. Juni – 02. Juli „Freude am Singen für Senioren“ – ESB05. August Konzert mit dem „Ensemble Phantastique“ – Dr. Kienzle02. – 15. September Bibelausstellung „Bibliorama“ im Bugenhagensaal02. September Erzählkonzert „Martin und die Lutherin“ mit dem Instrumentalduo WindWood & Co – Vanessa Feilen und Andreas Schuss03. September Glaubenskonferenz mit dem Inspektor des HVLG, Gerhard Stolz

11. – 17. September Bibel- und Erholungsfreizeit15. Oktober Missionstag mit der Liebenzeller Mission16. – 22. Oktober ESB-Singwoche mit Thomas Wagler

04. November 55. Missions-Basar09. Dezember Advents-Konzert mit dem Chor „SmartVoices“ aus Sehlde

22.12.17 – 02.01.18 Weihnachts- und Jahresschlussfreizeit mit Pastor Kögler und Team

02. – 04. März 2018 Impulstage im Mutterhaus12. – 16. März 2018 Arbeitsfreizeit im Mutterhaus13.04. – 15.04.2018 Wochenendsingen mit Helmut Hoeft – ESB

Auch außerhalb dieser festen Termine sind Sie als Einzelgäste oder Gruppen herzlich willkommen!Fragen Sie einfach in unserem Gästebüro bei Frau Bolender an: Telefon 0 53 22 - 7 89-114

Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg e.V. •Vorsteher Pastor Traugott Kögler •Oberin S. Renate Kätsch •Obere Krodostr. 30 · 38667 Bad Harzburg · Tel. 0 53 22 / 7 89-0 · Fax 0 53 22 / 78 9-179EKK Hannover, IBAN DE06 5206 0410 0000 6253 53, BIC GENODEF1EK1 •Die Arbeit des Diakonissenmutterhauses Bad Harzburg e.V. ist vom Finanzamt als steuerbegünstigt anerkannt, Spenden und Schenkungenmüssen nicht versteuert werden • Redaktion: Mutterhausteam • Layout u. Satz: Service vor dem Druck · Werner E. Fründ · Schöllentrup 6 · 32657 Lemgo · Telefon 0 52 61 / 9 20 13 70

In unserem Wohnpark im Krodotal vermieten wir

1- bzw. 2-Zimmer-Apartmentsmit Küche, Bad und Abstellraum

Bei Interesse rufen Sie an!� 0 53 22 / 7 89-1 21 (Schw. Barbara)E-Mail: [email protected]

Die Wohnungen sind barrierefrei und komfortabel ausgestattet.Die Bewohner können selbstbe stimmt leben wie bisher und dochmenschliche Nähe erfahren und Serviceleistungen in Anspruchnehmen.

BesteVoraussetzungenfürgesunden Erholungsurlaub. . .

bieten Ihnen unsere Gästehäuser. Sie wohnen in freundlichen Ein-zel- oder Doppelzimmern und nehmen auf Wunsch Ihre Mahlzeitenzusammen mit der Hausgemeinde im Speisesaal ein.

Auch für Gemeinde- und Gruppenausflüge sind wir eine guteAdresse. Unser „Haus Spener“ ist mit einem Aufzug ausgestattet.

Wenn Sie Näheres wissen möchten,wenden Sie sich an:

DiakonissenmutterhausBad Harzburg e.V.Obere Krodostraße 30 • 38667 Bad HarzburgTelefon 0 53 22 / 7 89-1 14

www.dmk-harzburg.deE-Mail: [email protected]

Diakonissenmutterhaus

Bad Harzburg e.V.

Der sichere Rahmen für Ihre Zukunft –hier ist er!