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Meso Freigehege News 3 Neubau Elefantenanlage 4/5 Jungtiere 2009 6 Jugendclub Opel-Zoo 7 Die ZooZoo-Jahreskarte Tierporträt 8 Salzkatzen Tierforschung 9 Nächtliches Verhalten von afrikanischen Elefanten Freigehege News 10 Förderverein, Eröffnung Bienenstand 11 Mitarbeiterporträt 12/13 Veranstaltungskalender 2010 Dokumentation 14/15 Uganda, die Perle Afrikas. Den Berggorillas auf der Spur Rücken 16 Impressionen Jungtiere 2009 Ausgabe 2/2009 Meso Inhalt Salzkatze OPEL-ZOO Georg von Opel - Freigehege für Tierforschung Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts

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Meso

Freigehege News3 Neubau Elefantenanlage4/5 Jungtiere 20096 Jugendclub Opel-Zoo7 Die ZooZoo-Jahreskarte

Tierporträt8 Salzkatzen

Tierforschung9 Nächtliches Verhalten von

afrikanischen Elefanten

Freigehege News10 Förderverein,

Eröffnung Bienenstand11 Mitarbeiterporträt12/13 Veranstaltungskalender 2010

Dokumentation14/15 Uganda, die Perle Afrikas.

Den Berggorillas auf der Spur

Rücken16 Impressionen

Jungtiere 2009

Ausgabe2/2009

Meso Inhalt

Salzkatze

OPEL-ZOOGeorg von Opel - Freigehege für TierforschungGemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts

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Wenn Sie uns kennen,

müssen Sie edlen Schmuck tragen

friedrich.eu

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Neubau Elefantenanlage -Wie ist der Stand?

Im Zusammenhang mit der Verwirklichungder neuen Elefantenanlage haben wir vielepositive Reaktionen erfahren.

Das Modell in der Eingangshalle ist ein steterAnziehungspunkt für interessierte Zoo-besucher und es wird durchgehend positivbeurteilt. Im Pavillon an der Elefanten-anlage, in dem schon seit Jahren einSpendentrichter steht, wird durch großeInformationstafeln das Bauprojekt nähererläutert. Neben den dort gesammeltenSpenden gibt jeder Zoobesucher durch denKauf seiner Eintrittskarte seinen Obulus fürdiese zukunftweisende Tieranlage, da einTeil des Eintrittsgeldes zweckgebunden fürden Neubau der Elefantenanlage angelegtwird.

Die stete Präsentierung des Bauprojektes inder Öffentlichkeit, auch außerhalb desZoogeländes, ist ein wichtiger Aspekt in derjetzigen Phase der Finanzmitteleinwer-bung. Unterstützt wird der Opel-Zoo dabeivon der Frankfurter Agentur organic –Markenkommunikation, die eingebundenworden ist, um die vielfältigen Aktivitätenzu bündeln und auf ein einheitlichesErscheinungsbild dieser Aktivitäten zuachten. So wurden neue Anzeigen für dieZeitungen entworfen, ein Gewinnspiel überdie Screenwerbung in den Frankfurter S-

und U-Bahnen, unterstützt von der Fa.INFOSCREEN und in dem neuen FrankfurterEinkaufszentrum „MyZeil“ konnte einSpendentrichter mit der dazugehörigenInformation über das Elefantenhausprojektaufgestellt werden. An dieser Stelle dankenwir dem Centermanagement unter HerrnGottfried Wabra ausdrücklich dafür, dass erdem Freigehege diese Möglichkeit einge-räumt hat.

Bereits zum zweiten Mal wurde die Ver-anstaltung „Der Taunus zu Gast im MTZ“im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbachdurchgeführt, die in diesem Jahr vom 7. bis12. September stattfand. Dort können sichunter der Regie der Taunus-Touristik-Service Institutionen der Region vorstellen.Aufgrund des hohen Besucheraufkommensin diesem Einkaufszentrum ist diese Ver-anstaltung für den Opel-Zoo attraktiv undwurde von uns mit einem Informationstand,einem Spendentrichter und einem Glücks-rad beschickt, bei dem man Eintrittskartenfür Kinder und andere Preise aus dem Opel-Zoo gewinnen konnte. Die Erlöse desGlücksrads und des Spendentrichterskamen dem Bauprojekt „Neue Elefanten-anlage“ zugute, über das unsere Mitarbei-terinnen, die den Stand betreuten, anhandvon Infotafeln auch dem interessiertenBesucher Auskunft gegeben haben.

Seit der Präsentation des Bauprojektes„Neue Elefantenanlage“ haben auchVorgespräche mit den Genehmigungs-behörden stattgefunden, die ergaben, dasskeine Bedenken gegen eine Umsetzungbestehen. Deshalb kann man die vorberei-tenden Planungen als abgeschlossen anse-hen, es bedarf nun des Startschusses fürden Baubeginn, der von dem Erfolg unsererFinanzmittelbeschaffung abhängt.

Sehr wichtig für die Verwirklichung ist aberdie regionale und überregionale Akzeptanzunseres Vorhabens. Gute Gespräche mitüberregional tätigen Körperschaften habenstattgefunden oder sind fest vereinbart. DieZooleitung steht jederzeit für Vorträge,Präsentationen oder Führungen insbeson-dere zum Thema „Neue Elefantenanlage“zur Verfügung, um die Notwendigkeit die-ses Bauprojektes für die nachhaltigeEntwicklung des Freigeheges möglichst inder breiten Öffentlichkeit, aber auch bei ein-zelnen Entscheidungsträgern darzulegen.

Stand im FrankfurterEinkaufszentrum,„MyZeil”

Stand im„Main Taunus Zentrum“

Modell und Bannermit Namen derSpender in derEingangshalle

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aus persönlicher und gleichzeitig zuchtrele-vanter Sicht ist ‚Julia’, die am 19. März 2009geborene Rothschild-Giraffe. Mutter,Jacqueline’ ist 22 Jahre alt und damit beieiner Lebenserwartung zwischen 20 und 25Jahren in einem gesetzten Alter. Von dieserUnterart existieren geschätzte 200 Tiere imUrsprungsland Uganda und etwa die glei-che Zahl in Zoologischen Gärten. ,Julia’ istihr 11. Jungtier und damit hat ,Jacqueline’möglicherweise mehr für den Erhalt derstark bedrohten Unterart beigetragen alsalle Anderen. Drei weitere Kälber gab es beiden Giraffen der ‚Savannenanlage’, vondenen zwei erfolgreich aufgezogen werdenkonnten. Auch das war nicht von vornehe-rein zu erhoffen, da die drei jungen Kühedas erste Mal Junge bekamen, was mitProblemen einhergehen kann. Wie gut dieHaltung in Gemeinschaft ist, zeigen auchdie drei Gnukälber, die zwischen Mai undAugust geboren wurden. Bei den Zebraskönnen wir erst wieder Geburten erwarten,wenn der neu eingetroffene Hengstgeschlechtsreif wird.Weitere Zuchterfolge sind die beidenJungtiere der Salzkatzen, die im KapitelTierporträt dieser Ausgabe beschriebensind, die drei Kälber der VietnamesischenSika-Hirsche, die es im Freiland überhauptnicht mehr gibt und 7 groß gewordeneJungtiere bei den MesopotamischenDamhirschen. Kurioserweise sind gegenjede Wahrscheinlichkeit 6 der 7 JungtiereMännchen.Eine Besonderheit stellt die Nachzucht derEuropäischen Nerze dar. Nicht dieNachzucht an sich ist das Ereignis, da dieZucht seit Jahren hervorragend läuft undder Opel-Zoo etliche Jungtiere zur Wieder-ansiedlung in der Natur zu Verfügung stel-len konnte. Nerze oder allgemein Mardersind absolute Einzelgänger und dasWeibchen zieht die Jungen alleine auf. Dasist zumindest das, was in allen Lehrbüchernsteht und wonach sich jeder in der Haltung

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FREIGEHEGE NEWS

Nicht dass das Georg von Opel –Freigehege der einzige Zoo ist, in demJungtiere auf die Welt kommen undeigentlich passiert es jedes Jahr undist an sich nichtsAußergewöhnliches.Dennoch sind es immer wieder die

Highlights: der Nachwuchs ist derlebende Beweis für die gute Arbeitdes gesamten Jahres, vonTierpflegern, Tierärzten undBiologen. Und, nicht zu vergessen –Jungtiere sind emotionale Katalysa-toren, nicht nur für die Besucher, auchkein Profi der Tierhaltung kann sichdem Charme einer gerade geborenenGiraffe oder eines juvenilenErdmännchens entziehen.

Über alle Geburten imOpel-Zoo des Jahres 2009kann aus Platzmangel garnicht berichtet werden.Aber es gibt dann dochspezielle Gründe, die eineGeburt besonders erwäh-nenswert machen. Daskönnen Bedrohung derArt, besonderer Umständeoder z.B. auch nurBesonderheiten eines indi-viduellen Tieres sein.Eine solche Besonderheit,

orientiert. NeuesteUntersuchungen habenaber gezeigt, dass beimEuropäischen Nerz dieAnwesenheit des Vatersnicht nur geduldet wird,sondern der Vater sogarpositiven Einfluss hat.Jungtiere, die inAnwesenheit des Vatersaufwachsen, sind im spä-teren Leben sozial ver-träglicher. Dazu muss das Gehege entspre-chend gestaltet sein um bei eventuell auf-tretenden Streitigkeiten die Tiere trennen zukönnen. Über den Winter 2008/2009wurde das Gehege der Nerze komplett neugestaltet, inklusive Badebecken und einesabtrennbaren Bereiches.Pünktlich zu Ostern kam das Nerzpärchenund am 28. Mai brachte die Fähe 7Jungtiere zur Welt, von denen 5 imSpätsommer in einem geeigneten Gebiet imSaarland ausgewildert werden konnten. Eswar ein echtes Vergnügen, die Nerze beimSpiel (auch mit Vater) und beim Badenbeobachten zu können. Außerdem ist esnatürlich erfreulich, dass die neue Anlagegut angenommen und das ‚ExperimentVater’ so gut geklappt hat.Die Europäischen Wildkatzen waren wie dieletzten Jahre erfolgreich und auch hier kön-nen wir die fünf am 4. April geborenenKatzen wieder einem Auswilderungsprojektwie in der Vergangenheit dem NationalparkBayerischerWald oder im Spessart übergeben.In einer weiteren Neuanlage hat dieAufzucht ebenfalls geklappt. In demGemeinschaftsgehege von Roten Pandasund Chinesischen Muntjaks hat ein männ-licher Muntjak am 13. Juni das Licht derWelt erblickt und hoffentlich fühlen sich diePandas genötigt, im nächsten Jahr mitihnen gleich zu ziehen.Erwähnenswert ist selbstverständlich auchdie neue Flugvoliere über dem Hardtweiher.

Jungtiere 2009imOpel-Zoo

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ChinesischerMuntjak

MesopotamischerDamhirsch

Rothschild -Giraffe Lisa

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Die erst im Oktober 2008 eröffnete Anlagehat den Winter gut überstanden und diedarin befindlichen Bäume haben dieBaggerarbeiten ebenfall gut vertragen undsind alle im Frühjahr ausgetrieben. DiesesAmbiente empfinden offensichtlich nichtnur die Besucher, sondern auch dieBewohner als sehr angenehm. Am Zucht-erfolg kann man das noch nicht ablesen,aber die Schwarzstörche sind auch nochnicht geschlechtsreif und viele Tiere wieKiebitze und Nachtreiher sind auch erst imLaufe dieses Jahres hierher gekommen.Aber gebalzt haben so gut wie alle Artenund die Schwarzkopfibisse und Waldrappehaben schon erste Nestbauversuche gestar-tet. Einzig die zwei Kolbenenten waren mitihrer Brut erfolgreich und sind somit dieersten, die in der großen Freiflugvoliere fürNachwuchs gesorgt haben.Eine eher tragische Serie steuerten die Elchebei. Im letzten Jahr ereignete sich dasDrama mit unserer Elchkuh Franzi, die ihrJungtier gerade noch soweit brachte, bis esnicht mehr auf ihre Muttermilch angewie-sen war und starb. Dieses Jahr brachte dieElchkuh Heda zwei Bullkälber zur Welt.Allen dreien geht es prächtig und sie sindkerngesund. Leider baute der Elchbulle Oleüber den Sommer stark ab und musste imSeptember eingeschläfert werden.

Viele weitere Geburten sind im Jahr 2009erfolgt, bei den Vögeln z.B. bei Nandus,Schnee-Eulen, Graupapageien und Kolk-

raben. Bei den Säugetieren gab es Jungtierebei Rotgesichtsmakaken, Sumpfmeer-schweinchen, Ponys, Eseln, Guanakos,Trampeltieren, Ziegen, Schafen, Mufflons,Rothirschen, Bergriedböcken, Elenantilo-pen und einigen mehr.

Die Liste ist unvollständig, gibt aber einenÜberblick über die Vielzahl der Geburtendes Jahres 2009. Bei Redaktionsschlussstand auch noch nicht fest, ob nicht weitereGeburten folgen, da einige Tiere, wieAntilopen, trächtig sind.

Zum Abschluss ist auf jeden Fall die späteGeburt der drei Surikaten erwähnenswert.Die Erdmännchen haben uns lange auf denersehnten Nachwuchs warten lassen.Inzwischen schon 4 Jahre alt haben dasMännchen und die beiden Weibchen nochnie für Nachwuchs gesorgt. Dieses Frühjahrwar es endlich soweit und ein Jungtier wur-de geboren. In dem naturnah gestaltetenGehege haben die Erdmännchen Gelegen-heit, sich Höhlen zu graben und in Fels-spalten zu verstecken. Statt des Stallessuchen sie genau diese Orte für die Geburtund Aufzucht auf und verhindern gleichzei-tig erfolgreich, dass die Tierpfleger Zugriffauf die Jungtiere haben. Leider konnten dieErdmännchen das Junge nicht aufziehen.Erdmännchen bekommen normalerweisenur einmal im Jahr Junge. Bei Verlust deserstenWurfes wird aber oft ‚nachgearbeitet’,

so auch in diesem Fall. Anfang August gabes erneut einen Wurf. Das Weibchen warab dem 1. August nicht mehr zu findenund als es nach einigen Tagen wieder auf-tauchte, hatte es einen deutlich verminder-ten Bauchumfang und angeschwolleneZitzen. Die Wurfhöhle war natürlich wiederan einem fürTierpfleger unzugänglichen Ortangelegt. Die Jungtiere kommen mit einemGewicht von etwa 30 g auf die Welt, sindblind und taub. Daher blieb nichts anderesübrig als circa 3 Wochen zu warten und zubangen, bis ihre Entwicklung so weit fortge-schritten war, dass sie den Bau verlassenkönnen.Am Montag, den 24. August war esdann soweit und drei junge Erdmännchenverließen ihre schützende Höhle und sindseitdem bei warmer Witterung auf derAußenanlage zusehen. Die dreiAlttiere kümmernsich hervorragendum den Nachwuchs- als hätten sie diegrößte Routine undnie etwas anderesgemacht.

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Rothschild - Giraffe ,Julia’

Europäischer Elch

Erdmännchen

Streifengnus

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Die Idee für den Opel-Zoo Jugendclubbestand schon seit längerem, aber erst mitfreundlicher Unterstützung der Freunde undFörderer des Opel-Zoo e. V. konnte er erst-malig in diesem Jahr realisiert werden.

Im Opel-Zoo Jugendclub soll den Kindernmit Spaß und Freude an Tieren und Natureine nachhaltige positive Einstellung zurUmwelt vermittelt werden, so dass sie sichals Teil von ihr begreifen. Im Vordergrundstehen Natur-, Tier- und Artenschutz, wobeidie Zoopädagogen den Kindern vor allemvermitteln möchten, warum biologischeVielfalt so wichtig ist und warum sie sich fürden Erhalt dieser Vielfalt auch einsetzensollten.

Im März 2009 startete der Opel-ZooJugendclub bei sonnigem und recht kühlemWetter. Seitdem trafen sich 11 Kinder im 3.jetzt 4. Grundschuljahr einmal im Monatmit unseren Zoopädagogen für 3 Stundenim Opel-Zoo. Die Kinder erhielten als sicht-bares Zeichen ihrer Mitgliedschaft einenClubausweis, der ihnen zudem den Eintrittin den Opel-Zoo ermöglicht.Bei den Treffen wurde der früheSamstagvormittag genutzt, wenn es im Zoonoch relativ ruhig ist. Als Erstes wurdeimmer mit einem Besuch bei den Tierengestartet, wobei sich das Thema„Jungtiere“ gleich zu Beobachtungen wiez.B. Balz, Nestbau und Brutpflege bei heimi-schen Vögeln eignete. In diesem Jahr konn-ten über den Frühling bis zur Sommermitte

ebenfalls die Aufzucht und Pflege vielerSäugetiere wie z.B. Giraffen, Erdmännchen,Affen,Wildkatzen, Elche und Rotwild beob-achtet und die Entwicklung der Jungtieremitverfolgt werden.Anhand der kontinuier-lichen Beobachtungen konnten selbst kom-plexe Zusammenhänge wie z.B.Lebensraumanpassung, Sozialsysteme,Kommunikation, Ökologie der Tiere, etc.verstanden werden.

Nach gut 1,5 Stunden wurde erst einmaleine Pause in der Zooschule oder einPicknick im Zoo je nach Wetterlage mitselbst mitgebrachter Verpflegung gemacht.Darauf legten alle Mitglieder im Opel-ZooJugendclub großen Wert, da gerne ingemütlicher Runde über Erlebtes berichtetwurde und der eine oder andere immereinen neuen Witz mitgebracht hatte.

Die zweite Halbzeit wurde z.B. für das hand-werkliche Geschick beim Bau einesNistkasten, für die gemeinsameAuswertung von Beobachtungsbögen, fürdas Anschauen und Erläutern vonFilmaufnahmen während einerGiraffengeburt, für den Besuch imStreichelzoo oder auch für das Toben aufdem großen Spielplatz des Zoos unter demMotto „Klettern wie die Affen“ genutzt.

Mitunter verging die Zeit im Opel-Zoo sorasend schnell, dass die Eltern beimAbholen der Kinder sogar noch ein wenigauf sie warten mussten.Mit großer Begeisterung sind alle Opel-ZooJugendclub-Mitglieder dabei, vor allembeobachteten die Zoopädagogen mitFreude, wie sich das Verständnis und dasVerhalten der Kinder zu denTieren seit Märzweiter positiv entwickelt hatte. Es ist für alleimmer ein ganz besonderes Zoo-Erlebnis, sodass der Opel-Zoo Jugendclub nächstesJahr weiter geführt wird.

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Der Opel-Zoo Jugendclub 2009….

……bei den Giraffen „Kurt“ und „Lisa“

……beim vietnamesischen Sika-Hirsch

……macht eine Pause auf dem Spielplatz

……beim Flusspferd „Tana“

……beim Bauen von Nistkästen

……bei der europäischenWildkatze

DerOpel-ZooJugendclub

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7CASSISVANILLA

Tierisch leckeres EIS!

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Mit einem großen Bannerwerben wir im Opel-Zoofür die ZooZoo-Jahreskarte

Pressekonferenz am 10.9.09 im neuen Menschenaffenhaus im Zoo Frankfurtvlnr: Dr. Thomas Kauffels, Direktor Opel-Zoo

Prof. Dr. Felix Semmelroth, Kulturdezernent FrankfurtProf. Dr.Manfred Niekisch, Direktor Zoo FrankfurtUlrich Krebs, Landrat Hochtaunuskreis

Dass sich die zoologischen Gärten in Frankfurtund in Kronberg in ihremTierbestand ergänzen,ist zoointeressierten Menschen seit Jahrenbekannt. Weniger bekannt ist die sehr guteZusammenarbeitderbeidenInstitutionen,diesichschon lange fachlich gegenseitig unterstützen.Auch in der Ausbildung ihrer ZootierpflegerbeschreitensieeinenpragmatischenWeg,indemsie den jungen Mitarbeitern ermöglichen,in ihrerAusbildungszeit Erfahrungen mit Tierarten zusammeln, die es nur in einem der beiden Zoosgibt, zum Beispiel Robben und Menschenaffenin Frankfurt, Elefanten hingegen in Kronberg.Diese gute Zusammenarbeit ist im September2009 um einen Aspekt erweitert worden,

denn es gibt nun eine gemeinsame Jahreskartefür die beiden zoologischen Gärten, zusätzlichzu den bisherigen Jahreskarten für den je-weiligen Zoo. Die Idee wurde im Hause desFrankfurter Ehrenbürgers und sehr engagier-ten Förderers der Frankfurter ZoologischenGesellschaft,BrunoH.Schubert,geborenundvonden beiden Zoodirektoren Prof. Dr. ManfredNiekisch und Dr. Thomas Kauffels vorbereitet.Mit dem Pressetermin im September 2009 imneuen Menschenaffenhaus des Zoo Frankfurtwurde dieses für die Region einzigartigeAngebotvom Frankfurter Kulturdezernenten, Prof.Dr. Felix Semmelroth und dem Landrat desHochtaunuskreises,UlrichKrebs,vorgestellt.

Die ZooZoo-JahreskarteEin vorbildliches Beispiel fürZusammenarbeit in der Rhein-Main-Region!

DiesogenannteZooZoo-JahreskartekannandenKassen beider Zoos erworben werden und kostetim Normaltarif 80 € und ermäßigt 32 €. Fürzunächst zwei Jahre sollen die Jahreskarten demZoobesucherangeboten werden,danachwird eseineEvaluierunggeben,derenErgebnisübereineVerlängerungderMaßnahmeentscheidenwird.

Da die ZooZoo-Jahreskarte erst seit kurzer Zeitangeboten wird und darüber hinaus auch dieHauptsaison für den Besuch in ZoologischenGärten vorüber ist, lässt sich noch kein abschlie-ßendes Urteil darüber fällen, wie gut die neueJahreskarte angenommen werden wird.Allerdings wurden bisher die relativ niedrig an-gesetztenZielzahlenschondeutlichüberschritten.

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TIERPORTRÄTMeso

Auch wenn sie ein regelmäßiger Besucherdes Opel-Zoos sind: Wie oft sehen Sie dieSalzkatze? Die Antwort wird sicherlich imbesten Fall ‚manchmal’ lauten.Das liegt an der nächtlichen Lebensweiseder südamerikanischen Salzkatze (Omcifelisgeoffroyi salinarium), einer Unterart derKleinfleckkatze, die am östlichenAndenrand von Südbolivien bisNordargentinien vorkommt.

Dabei ist die Salzkatzeeine Art, die es wert ist,gesehen zu werden. Siegehört zu denKleinkatzen, genauer zuden Pardelkatzen derGattung Omcifelis, wirdetwa 35cm hoch, besitzteine Körperlänge von 50– 70 cm, wiegt zwischen3 und 8 kg und besitztein wunderschönesgelbbraunes Fell mitkleinen Flecken. Genaudas wurde ihr beinahezum Verhängnis. In den

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60er Jahren des 20. Jahrhunderts waren dieBestände der anderen Katzenarten starkdezimiert und versprachen keinen Verdienstmehr. ‚Ersatz’ bot die Kleinfleckkatze, diebis in die späten 80er Jahre so stark bejagtwurde, dass sie in die Rote Liste der bedroh-tenTiere aufgenommen werden musste undunter Schutz gestellt wurde. Inzwischen ist,wie so oft, die Lebensraumzerstörung diegrößere Bedrohung.Auch Zoologische Gärten pflegen lieberTierarten, die von den Besuchern gesehenwerden können, sind andererseits aberauch dem Erhalt bedrohter Arten verpflich-tet. Daher gibt es eben auch ‚unsichtbare’Arten wie die Salzkatze, deren Zucht ineinem speziellen Programm (EEP) koordi-niert wird.Salzkatzen leben im gemäßigten Klima inTrockenwäldern, Buschlandschaften undSavannen. Sie jagen am Boden und ihreNahrung besteht hauptsächlich aus kleinenSäugern wie Nagetieren und Hasen, aberauch Reptilien. Außerdem schwimmen siesehr gut und erbeuten Fische und Frösche.Salzkatzen sind Einzelgänger und nur wäh-

rend der Paarungszeit werden Mitgliederdes anderen Geschlechts geduldet. Nacheiner Tragzeit von 27-78 Tagen werden 2-3Jungtiere mit einem Gewicht zwischen 60 gund 120 g geboren und verlassen frühe-stens mit 5 Wochen das erste Mal dieWurfhöhle. Geschlechtsreif werden dieWeibchen der Salzkatze mit 18 Monaten,die Männchen mit 24 Monaten.Der Opel-Zoo hält seit dem Jahr 2005 einPärchen Salzkatzen, beide im Jahr 2004geboren. Leider hat die Zucht in den Jahren2007 und 2008 nicht geklappt, aber diesesJahr war es endlich soweit: am 7. Mai 2009sind zwei Jungtiere geboren worden undgedeihen prächtig. Wenn alles gut geht,können sie etwa 15 Jahre alt werden undhoffentlich das Ihre zum Erhalt der Art bei-tragen.Wer Zeit und Geduld mitbringt, kann sieauch tatsächlich beobachten. Vor allemwenn wenige Besucher im Zoo unterwegssind und der Lärmpegel gering ist, wachsendie Chancen. Gerade in den Morgen- undAbendstunden zeigen sich die Salzkatzendann häufiger.

Salzkatze 11Wochen alt

Salzkatze -die “unsichtbare” Art

Salzkatze,weiblich

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In der letzten Ausgabe des „Meso“Magazins wurde von Dipl. Biol. ClaudiaKandler über die Forschungsarbeit zurChronobiologie des nächtlichen Verhaltensan afrikanischen Elefanten und derVortragsreise nach Thailand berichtet.

Ergänzend dazu soll in dieser „Meso“-Ausgabe eine kurze Zusammenfassungüber die dahinter stehende Doktorarbeitgegeben werden.

Es ist erstaunlich, wie wenig man überdas nächtliche Verhalten von afrikanischenElefanten weiß. Weder im Freiland nochbei den Tieren, die in Menschenobhutgehalten werden, gibt es ausführlichereBeobachtungen. Wenn man bedenkt, dassElefanten im Zoo über Nacht nahezu 16Stunden unbeobachtet sind, stellt sich alsodie Frage, was sie in dieser Zeit machen.Dies ist eine wichtige Voraussetzung für einbesseres Management und optimierteHaltungsbedingungen.

Im Rahmen der Doktorarbeit wurde dasnächtliche Verhalten von 17 afrikanischenElefanten in den zoologischen Gärten vonWien, Wuppertal und in Kronberg unter-sucht.

Die Studie beschäftigt sich mit der Frage,wie das normale nächtliche Verhaltens-muster von afrikanischen Elefanten inzoologischen Gärten aussieht, welcheVerhaltensparameter als Indikatoren füreine Störung gelten können und durch wel-che Faktoren sie ausgelöst werden. Durchdie Untersuchungen ist es möglich her-auszufinden, welche Einflüsse dasManagement auf die Tiere hat (z.B.Futtergaben, Lichtzeiten, soziale Zusam-mensetzung, Erkennung von Krankheiten)und Probleme aufzuzeigen und somit dieHaltungsbedingungen von Elefanten weiterzu optimieren.

Ohne Unterstützung wäre eine solchumfangreiche Forschungsarbeit nicht mög-

lich. Daher gilt mein Dank der „von OpelHessichen Zoostiftung“ (Opel-Zoo) inKronberg und dessen Mitarbeiten. Für dieBetreuung der Arbeit möchte ich mich beiHr. Prof. Dr. Fleissner und Fr. Dr. GertaFleissner, Uni Frankfurt, bedanken. Für dieUnterstützung vor Ort möchte ich mich beiden Kollegen/innen im TiergartenSchönbrunn in Wien und dem Zoo vonWuppertal bedanken. Ein besonderer Dankgilt auch den Freunden und Förderern derUniversität Frankfurt, diese haben es mög-lich gemacht, dass die Ergebnisse aufFachtagungen präsentiert werden konnten.

SchlafendeElefantenZimba und Arubaim Opel-Zoo

Quelle:ZooWien, Brigitte Baldrian;Schlafende Elefantengruppe imTiergarten Schönbrunn,Wien

Nächtliches Verhaltenvon afrikanischen Elefanten in zoologischen Gärten

Quelle:ZooWuppertal; Schlafende ElefantenNumbi und Kibo im ZooWuppertal

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Am 27. Mai 2009 konnte der 2007 gegrün-dete Förderverein des Opel-Zoos mit demneuen Bienenstand, dem Insektenhotel unddem Apfel-Lehrpfad bereits sein drittesProjekt seiner Bestimmung übergeben. ImBeisein von Mitgliedern und dem Vorstanddes Fördervereins eröffnete die Vorsitzende,Frau Brigitte Kölsch, den Neubau für dieBienen am neuen Panoramaweg; der alteStandort am Hardtweiher hatte sich für dieBienen auf Dauer als zu kalt erwiesen.

Gebaut wurde derBienenstand von denZoohandwerkern. Dasgesamte Baumaterialund die von der zoopäda-gogischen Abteilung neugestalteten Informa-tionstafeln wurden ausden vom Fördervereinbereit gestellten Mittelnvon € 20.000 bezahlt,

wobei ein Teil von derKönigsteiner Volksbankgespendet wurde.

Dankend nahm dasMitglied des Stiftungs-vorstandes, Herr StefanOhmeis, im Namen der„von Opel HessischenZoostiftung“ die neueTieranlage für den Opel-Zoo entgegen.

Abgerundet wird diesesinteressante Angebot fürdie Zoobesucher durchdie Anlage eines Apfel-

Lehrpfades, bei dessen Planung undAusführung der Vorsitzende des Obst- undGartenbauvereins Kron-berg von 1884 e.V.,Herr Heiko Fischer, mit Rat und Tat zur Seitestand. Er suchte Apfelsorten aus, die bishernoch nicht oder nur sehr selten innerhalbder Gemarkung Kronberg im Taunus zu fin-den sind und die nun entlang desPanoramaweges gepflanzt sind. Bei unse-ren Besuchern stößt der Apfellehrpfad aufso großes Interesse, dass sich inzwischensogar „Paten“ für einzelne Apfelsortengefunden haben, die für ihren„Patenbaum“ eine jährliche Spende inHöhe von 150 € leisten. Nachahmenswert– wie wir meinen!

Der neue Bienenstand mit der neu einge-säten Bienenweide, das sogenannteInsektenhotel zur Ansiedlung solitär leben-der Nutzinsekten und der Apfel-Lehrpfaderweitern auch das Angebot unsererZooschule. Der Leiter der zoopädagogi-schen Abteilung des Opel-Zoos, HerrDr. Martin Becker, erstellte das gesamteKonzept, welches unseren zoopädagogi-schen Mitarbeitern praxisnah ermöglicht,den Zusammenhang von blühendenApfelbäumen, über die Bestäubung durchBienen bis hin zur Fruchtbildung dieses jähr-lich wiederkehrenden Naturphänomensinsbesondere den Kindern zu erläutern.

Eröffnung: Bienenstand

und BienenwieseVlnr

Stefan Ohmeis,Vorstandsmitglied,von Opel Hessische

Zoostiftung,Dr.Matthias Bonczkowitz,

VorstandsmitgliedFörderverein,

Peter Beyer,Vorstandsmitglied

Förderverein,Prof. Dr. Bernd

Grünewald, Institut fürBienenkunde,Oberursel,Heiko Fischer, Obst- und

GartenbauvereinKronberg e.V.,

Matthias Marx,Regionaldirektor

FrankfurterVolksbank,Brigitte Kölsch,

VorstandsvorsitzendeFörderverein,

Dr.Thomas Kauffels,Direktor Opel-Zoo

Panoramawegmit demApfellehrpfadDas Insektenhotel mit Infotafeln –eine Anregung zumNachmachen!

Der Bienenstandmit Bienenvolk und Infotafeln inmitten der Bienenweide

Dies ist umso wichtiger in einer Zeit, in derdie Bienenbestände weltweit durch diverseKrankheiten, insbesondere durch eine aufden Bienen parasitierende Milbe, in ihrerExistenz bedroht sind. Den Nutzen, den unsMenschen die Bienen durch ihreBestäubungsarbeit erbringen, wird allge-mein als zu gering eingeschätzt. FehlendeBienen wären aber für den gesamtenObstanbau ein Fiasko, wodurch besondersdie in der Nähe liegendenAnbaugebiete derMainregion betroffen wären. Die im Opel-Zoo während des Sommers fliegendenBienen werden dankenswerterweise vomBieneninstitut Oberursel imkerisch betreut,dessen Leiter, Herrn Prof. Dr. BerndGrünewald, wir ebenfalls herzlich für dieUnterstützung danken.

Sind Sie interessiert an der Arbeit und denVeranstaltungen des Fördervereins?

Der Förderverein präsentiert sich in derEingangshalle des Opel-Zoos mit einemInformationsstand, an dem Sie sichüber das nächste Projekt informierenkönnen. Dies können Sie auch unterwww.foerderverein-opel-zoo.deoder auch gerne in der Zooverwaltung!

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Mitarbeiterporträt:

Bärbel Oschütz-WähraRegelmäßig zum Monatswechsel wissen dieMitarbeiter im Opel-Zoo, dass eine Kollegin indieser Zeit ihre Arbeit möglichst ungestörtfertig stellen sollte, da die schnelle und akku-rate Erledigung jedem einzelnen nutzt:Es ist Frau Oschütz-Währa, die zu diesemZeitpunkt an den Lohn- und Gehalts-abrechnungen sitzt und dafür sorgt, dass alleMitarbeiter rechtzeitig ihr Geld bekommen.Natürlich ist es mit diesen Abrechnungennicht getan, sondern die gesamtePersonalverwaltung obliegt ihrerVerantwortung. Und so führt sie die Urlaubs-und Krankheitstage, rechnet mit denKrankenkassen und dem Finanzamt ab,meldet zur Sozialversicherung und derBerufsgenossenschaft, füllt amtlicheFormulare für Kinder- oder Fahrtgelder ausund erledigt noch viele Details mit großerSorgfalt und Zuverlässigkeit. Sie kennt die

einschlägigen Paragraphen genauso wiedas Mutterschutzgesetz oder die Vor-schriften der Berufsgenossenschaft. AuchdieArbeitsanweisungen und Dienstpläne fürdie Kasse und den ZooShop erstellt sie, wasinsbesondere an den Wochenenden wäh-rend der Saison eine äußerst zeitraubendeund auch knifflige Angelegenheit ist. Nichtnur die Wünsche der Mitarbeiter wollendabei möglichst berücksichtigt werden, son-dern auch die gesetzlichen Vorgaben, bspw.bei Aushilfen, sind zu beachten und mit ein-zuplanen. Und wenn dann ein plötzlicherKrankheitsfall eintritt oder unerwartet vieleBesucher kommen, dann kann es sogar vor-kommen, dass sie selbst mit kassiert, umEngpässe zu überwinden.In jedem Beruf gibt es nicht nur die Pflicht,sondern auch die Kür! Bei Frau Oschütz-Währa scheint es der ZooShop zu sein,

Bärbel Oschütz-Währa

den sie ganz besonders liebevoll betreut.Da gibt es für die Zoobesucher immer wiederpreisgünstige Souvenirs in Form von großenund kleinen Kuscheltieren, Tierbücher fürnahezu jedes Alter, Tiermasken, -puzzles, -anhänger und vieles mehr. Ganz speziell fürdas Bauprojekt „Neubau Elefantenanlage“,für das wir nicht nur Spender und Sponsorensuchen, sondern auch im Zoo selbst anspa-ren, bietet sie viele schöne Dinge an, derenReinerlös auf das Baukonto fließen. So findetman Elefanten-Schlüsselanhänger und wun-derschöne Ketten, …Und zur Weihnachtszeit findet man jedeMenge schöne Geschenke für Groß und Kleinim ZooShop, denn Frau Oschütz achtet dar-auf, dass in jeder Jahreszeit das richtigeSortiment auf die Käufer wartet, selbstver-ständlich liebevoll präsentiert und dekoriert!

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Sa 23. Januar 15 Uhr Öffentliche Führung * Gebisse und Zähne in der Zooschule

Sa 20. Februar 15 Uhr Öffentliche Führung * Aquaristik undTerraristik

Sa 20.März 15 Uhr Öffentliche Führung * Langschläfer oder Frühaufsteher –WieTiere schlafen

Sa 27.März Der Opel-Zoo hat ab jetzt täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet

So 04.April 10-12 Uhr Ostereiersuchen für Kinder

Mo 05.April 10-12 Uhr im festlich geschmückten Osterwald *

Sa 17.April 15 Uhr Öffentliche Führung * Was,wennTiere krank sind? Rundgang mit demTierarzt

So 09.Mai 11-16 Uhr Muttertag im Opel-Zoo * Jazzfrühschoppen mit dem Förderverein

Sa-Mo 22.-31. Mai Aktionswoche „Biodiversität“

Sa 22.Mai 15 Uhr Führung Biodiversität in der Freiflugvoliere im Opel-Zoo

Sa+So 29.+30.Mai 10-16 Uhr Tag der Biodiversität Biodiversität im Opel-Zoo erleben,Ausstellungen und

Infostände im Zoogelände (Bienen,Neozoen etc.)

Mo 31.Mai 9-14 Uhr Schülertag: Preisverleihung und Präsentation der besten Beiträge des

„Vorfahrt für unsereVielfalt“ Schülerwettbewerbs. Infos dazu:

www.goethe-biolab.de/Wettbewerb 2010

Sa 29.Mai Der Opel-Zoo hat ab jetzt bis zum 29. August täglich von 9 bis 19 h geöffnet

Sa 19. Juni 15 Uhr Öffentliche Führung * Jungtiere im Opel-Zoo

Programm in den hessischen Sommerferien (05. Juli bis 14.August 2010)

Di 06. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* Jungtiere

Mi 07. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

Do 08. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Di 13. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* GroßeTiere im Opel-Zoo

Mi 14. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

Do 15. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Sa 17. Juli 20 Uhr Öffentliche Führung* Der Zoo amAbend

Di 20. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* Elefanten

Mi 21. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

Mi-So 21. bis 25. Juli Abenteuer Zoo Übernachtung in Zelten, Spiele und Lagerfeuerromantik

unter der Leitung der CPA Darmstadt mit erfahrenen Pfad-

Anmeldeformulare und Infos ab 19.März an der Kasse oder unter www.opelzoo.de. findern und Pfadfinderinnen für Kinder von 6-12 Jahren,

Bitte beachten: EineAnmeldung ist nur schriftlich mit demAnmeldeformular per e 100 pro Kind (Übernachtung, Betreuung,Verpflegung,

Post/Fax/persönlicherAbgabe an der Kasse möglich! Es gilt die Reihenfolge des Eingangs T-Shirt, Eintritt in den Zoo, Führungen).

Do 22. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Di 27. Juli 11 Uhr Öffentliche Führung* Jungtiere

Mi 28. Juli 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

VERANSTALTUNGSKALENDER2010Meso

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VERANSTALTUNGSKALENDER2010Meso

Do 29. Juli 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Di 03.August 11 Uhr Öffentliche Führung* GroßeTiere im Opel-Zoo

Mi 04.August 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

Do 05.August 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus Claussen

Sa 07.August 15 Uhr Öffentliche Führung* Erdmännchen & Co.: Kleine Raubtiere

Di 10.August 11 Uhr Öffentliche Führung* Elefanten

Mi 11.August 10-13 Uhr Zooschule der OffenenTüre* Bestaunen, begreifen, begeistern (Kinder lernendie Zooschule

und die Zoopädagogik kennen: Exponate, basteln, erzählen)

Do 12.August 11 Uhr Märchenstunde * mit Märchenerzähler Claus ClaussenFr 13.August 20.30 - 24 Uhr ZooFari - Afrikanische Nächte imOpel-ZooSa 14.August 20.30 - 24 Uhr Tiere bei Nacht, Schaufütterungen, Afrikanische Rhythmen,

Kinderprogramm, spezielles gastronomischesAngebot

Erwachsene 12 e, Kinder 7 e. Jahres- und Freikarten gelten nicht! Der Eintrittserlös ist für neue Tieranlagen bestimmt.

Sa 21.August 10-16 Uhr Tag der- InfosrundumdasThema„RettungsnetzWildkatze“,Kinder-

So 22.August 10-16 Uhr Wildkatzen schminken,Katzenmaskenbasteln,Spiele,Wissensquizundvielesmehr

Mo 30.August Der Opel-Zoo hat ab jetzt täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet

Sa 04. September Party zum 50.Geburtstag Fest für Tierpaten, Freunde und Förderer, Schaufütterungen,von Flusspferd „Tana“ Geburtstagsquiz mit Preisen und viele weitere tolle Über-(geb. am 25.08.1960 in Leipzig) raschungen

Sa 18. September 15 Uhr Öffentliche Führung * Elefanten – Riesen der Savanne

Programm in den hessischen Herbstferien (11. - 23. Oktober 2010)So-Do 10.-14. Oktober 14 - 18 Uhr Modellieren in der Zooschule mit den Künstlern Ursula und Ernst Paulduro

für Kinder Keine Anmeldung. Materialkostenbeitrag: 5e

Di 12. Oktober 14 Uhr Öffentliche Sonderführung* mitdemFörsterausKronberg:DerWaldundseineTiere imHerbst

Di 19. Oktober 14 Uhr Öffentliche Sonderführung* mitdemFörsterausKronberg:DerWaldundseineTiere imHerbst

Sa 23. Oktober 15 Uhr Öffentliche Führung* Darwin-Tour:Anpassung imTierreich

Mo 01.November Der Opel-Zoo hat ab jetzt täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet

Sa 13. November 16 Uhr Öffentliche Führung * Laternenführung zu denTieren

Do 02. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

So 05. Dezember 14 Uhr Nikolaus im Opel-Zoo * Der Nikolaus führt durch den Opel-Zoo

und bringt den Kindern eine Überraschung mit

Do 09. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

Sa 11. Dezember 15-21 Uhr KronbergerWeihnachtsmarkt Streichelzoo, ZooShop,Glühwein, Kinderpunsch, Infos rund

So 12. Dezember 10-18 Uhr um den Zoo - Berliner Platz, Kronberg

Do 16. Dezember 15 Uhr TiermärchenamKachelofen* im Restaurant Sambesi

Sa 18. Dezember 15 Uhr Öffentliche Führung * „Der Elefant im Kühlschrank“ – Zooleben imWinter

Fr 1.Weihnachtsfeiertag 14.30 Uhr Weihnachtsmärchen * mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

Sa 2.Weihnachtsfeiertag 14.30 Uhr Weihnachtsmärchen * mit Claus Claussen im Restaurant Sambesi

* Die gekennzeichnetenVeranstaltungen sind kostenfrei, ohne weiteren Zuschlag zum Eintrittspreis..

Bitte beachten Sie auch die weiterenVeranstaltungen zugunsten des

Projekts "Neubau Elefantenanlage"(www.opelzoo.de).

DieTermine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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DOKUMENTATIONMeso

Kampf um den Schutz dieser bedrohtenTierart. Heute, im Wandel der Zeit, ist esnicht mehr die Wilderei, welche denBestand der Berggorillas gefährdet, als vielmehr das nicht mehr Vorhanden sein vonzusammenhängenden Waldgebieten mitKorridoren, die für genetischen Austauschsorgen und eine Bedrohung durchInfektionskrankheiten, wie das auch fürMenschenaffen tödliche hämorrhagischeFieber Ebola. Eine immer größer werdendeSchnittstelle von Mensch, Haustier undWildtier erhöht das Risiko für dieMenschenaffen an Erregern zu erkranken,denen die Tiere zuvor nicht ausgesetztwaren. Letzteres ist auch der Grund, warumnur gesunde Menschen die Gorillagruppenbesuchen dürfen. Ein Vortrag der Wildhütererklärt die Regeln, zu denen unter anderemgehört, dass zwischen Mensch und Affeimmer eine Mindestdistanz von siebenMetern eingehalten werden muss.

an den Menschen gewöhnte Berggorillas,gibt es nur in zwei Regionen Ugandas:Bwindi Impenetrable Forest und imMgahinga Gorilla Nationalpark. BeideGebiete liegen im Grenzgebiet zurDemokratischen Republik Kongo, bzw.Ruanda.

Der Berggorilla (Gorilla gorilla beringei) giltals hoch bedroht und gehört wie alleGorillas zu der größten lebendenPrimatenart. Die im Bwindi ImpenetrableForest und den Virungabergen beheimate-ten Tiere sind die seltensten aller dreibekannten Gorillaarten. Trotz ihrer Größe,Silberrücken sind über 2 Meter groß undwiegen mehr als 200 kg, handelt es sich umfriedfertige Pflanzenfresser mit einem kom-plexen hierarchischen Sozialsystem.Forscher wie Georg Schaller und die exzen-trische Dian Fossey sind Schlüsselfiguren im

Die Republik Ugandaist mit nur 199.720 km2

ein vergleichbar kleinesLand im Osten Afrikas.Nach vielen Jahren derpolitischen Instabilitätund einem nicht vor-stellbaren Maß anmenschlicher Grausam-keit unter der DiktaturIdi Amins erholt sich dasLand langsam von sei-ner Vergangenheit undReisen gelten in weitenTeilen des Landes wie-

der als sicher. Nirgendwo sonst ist dieDichte an Primatenarten größer als hier. Dasäquatorial afrikanische Land beherbergtzudem zwei Menschaffenarten: Schimpan-sen und Berggorillas. Habituierte, das heißt

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Uganda, die Perle Afrikas.Den Berggorillas auf der Spur.

Nur noch knapp 300 Berggorillas lebenweltweit, allein 160 Tiere davon im BwindiImpenetrable National Park.

Berggorillas sind ruhi-ge Menschenaffen, dieviel Zeit mit Körper-pflege und Nahrungs-aufnahme verbringen.

Sieben Meter ist der Mindestabstandzwischen Mensch undAffe!

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Wer sich für einen Besuch unserer nächstenVerwandten entschließt, sollte seine Reisegut planen, was einer der Tierärzte desOpel-Zoo, im Oktober 2009 tat. Zum Schutzder Tiere werden täglich nur siebenPersonen für exakt eine Stunde zu jeweilseiner der drei Gorillagruppen geführt.Genehmigungen sind nur sehr schwer zubekommen. Spurensucher orientieren sichan den Schlafnestern und folgen dann denTagesspuren der Tiere. Das Auffinden kannbeschwerlich sein und setzt an alleExpeditionsteilnehmer eine hohe physischeBelastung. Nicht selten werden in kürzesterZeit 200 und mehr Höhenmeter überwun-den. Die Berghänge sind schlammig und durch den täglichen Regen ausgewaschen.

Zum Schutz vor Waldelefanten, aber auchwegen der möglichen Präsenz von Milizenim Grenzgebiet zur DemokratischenRepublik Kongo, begleiten Soldaten der

ugandischen Armee oder an der Waffe aus-gebildete Wildhüter die Expedition. Trägerhelfen beim Anstieg in den Bergen und ver-dienen sich auf diese Weise ein Zubrot. Esgibt keine Garantie die Tiere im Wald zu fin-den. Wer aber das Glück auf seiner Seitehat, findet sich inmitten in einer Gruppe vonGorillas: Silberrücken (das ranghöchstemännliche Tier im Alter von >15 Jahren),einige wenige Schwarzrücken (männlicheTiere im Alter von 8-12 Jahren), dieWeibchen und ihre Kinder. Man fühlt sichberührt, geborgen und fasziniert. DieStimmen des Regenwaldes auf 1600Höhenmetern und das leise Grummeln derGorillas im nebelbehangenen Bergwaldverzaubern diese Welt in ein Paradies.Es ist zu hoffen, dass es dauerhaft gelingtden Frieden in Ost-Afrika zu halten, damitdie letzten Berggorillas langfristig einePerspektive des Überlebens haben. DieBerggorillas sind Ugandas größtes Kapital.

DOKUMENTATIONMeso

Auf den Spuren der Berggorillas.Eine Expeditionsgruppe besteht immer

aus zwei bewaffneten Wildhütern,einem Guide, den Spurensuchern,

Trägern und natürlich den7 zugelassenen

Teilnehmern.

Ein Schwarzrücken.Wer beobachtet wen?DasTier gehört zu einerder drei an die Gegen-wart des Menschengewöhnten Gruppen.

Nicht immer hat man dasGlück die Tier auf einerLichtung zu finden. Oftblinzelt nur ein kleines

Stück Kopf aus einem derBüsche hervor.

Dichter Wald und viel Quellwasserbietet den Gorillas alles was sie zum

Leben brauchen.

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Herausgegeben vomGeorg von Opel -Freigehege für Tierforschungvon Opel Hessische Zoostiftung

Königsteiner Str. 35D - 61476 Kronberg im Taunus

Infotelefon: 06173 - 79749

Verwaltung:Telefon 06173 - 325 903-0Telefax 06173 - 78 99 [email protected]

ZooPädagogik:Telefon 06173 - 78670 (Mo-Fr 13-14 h)Telefax 06173 - 78 99 4

RedaktionMargarete HerrmannDr. Thomas KauffelsDr. Martin BeckerSascha KnaufClaudia Kandler

GrafikBialas Grafik, Königstein

DruckAhlfeldt & Company GmbHUnser Beitrag zum Umweltschutz:Das verwendete Papier wurde ausZellstoffen gefertigt, die aus nach-haltig bewirtschafteter Forstwirt-schaft stammen. Der Druck erfolgtevon chemiefreien Druckplatten.Die Druckfarben sind frei von ge-sundheitsgefährdenden Zusätzen.

ganzjährigtäglich geöffnet!

Sommerzeit: 9.00-18.00 UhrJuni/Juli/August: 9.00-19.00 UhrWinterzeit: 9.00-17.00 Uhr

www.opelzoo.de

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